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Gamescom 2011

Iwamoto Yuto

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In diesem Jahr gibt es vor der Messe wesentlich weniger Text von mir, doch immerhin etwas. Sucht einfach diesen Link auf und nutzt diesen Thread hier dann schließlich für alles, was mit der Gamescom 2011 auch nur im entferntesten zu tun hat!
Eine wichtige Frage dann noch von mir: Wer von Euch wird alles zur Gamescom kommen?
 

Ryuugu Jun

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Ich spiele mit dem Gedanken hinzufahren, aber ich bin mir noch nicht so ganz sicher ^^
 

Iwamoto Yuto

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@ Yutaka: Oh, fängst du wieder bei uns an? Wäre schön ^^

@ Jun: Mit dem eigenen Auto hinfahren ist wenn dann definitiv die beste Idee, denn ein Hotelzimmer zum übernachten oder eine Sitzplatzreservierung für Züge wird wohl nicht mehr drinne sein :/
 

Ryuugu Jun

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Ich bin letztes Jahr schon mit dem eigenen Auto hin, alles andere wäre ja schon irgendwie ziemlich durchgeknallt(und teuer) ^^
Wenn viele von uns da sind könnte man vielleicht ja sogar mal überlegen ob man versucht sich irgendwie zu treffen und die Herrschaft über die Gamescom an sich zu reißen
 
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@Yuto: Bist du dir sicher, dass du weißt wer ich bin?


Mich wird man dort wohl täglich antreffen können, falls es jemanden interessiert. ;D
 

Megane

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Ich denke ich werde einen Tag da sein, um als Security-Kerl getarnt Nerdträume zu zerstören. Welchen Tag genau, weiß ich noch nicht. Je nachdem. Sollen sie alle in Unwissenheit schmoren!
 

Riri Kaori

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Ich gehe da morgen mit meinen Freunden hin, ich geh immer am letzten Tag weil die am Ende die reste von den Geschenken verteilen, das mir recht kommt weil ich zuklein bin um zu fangen haha ♥
 

Iwamoto Yuto

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Mein Messebericht lässt momentan leider noch etwas auf sich warten. Ihr kennt das ja, Privatleben, hier und da was zu tun und nebenher noch einen Bericht schreiben. Klappt nun in diesem Jahr leider nicht alles so fix wie im letzten, aber er sollte diese Woche noch kommen!

Für die Wartezeit hab ich Euch hier aber nun noch ein "nettes" Video von RTL.

*klick mich*

Ich fand einen Kommentar aus dem League of Legends Forum dazu wirklich sehr passend und amüsant, daher möchte ich Euch den auch nicht vorenthalten:
Schön, wie die total oberflächliche Laura alle in Schubladen steckt, aber es selbst nötig hat leicht bekleidet auf einer Messe zu hüpfen, um ein paar Euros zu machen :> [by TheWayfarer]
Edit: Und das hier solltet ihr dazu auch lesen oder gelesen haben *klick mich* ;)
 

Riri Kaori

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Ach RTL labert viel wenn der Tag lang ist und diese Laura, die ist sowieso nicht die hellste und besonders hübsch ist sie selber nicht, ich stehe selber auf Animes und bin wesentlich hübscher als die. Die machen sich doch nur lächerlich.
 

Ryuugu Jun

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Herrlich xD
Zum Glück hat ein weiser und liebender Gott die Vorurteile erfunden.
Sie machen das Leben so unvorstellbar einfach das sogar so engstirnige Menschen wie Laura in der Welt überleben können. ^^
Wenn ich nicht, aufgrund der Quailität des Programms, ohnehin unvorstellbar selten RTL schauen würde dann würde ich jetzt ernsthaft über einen Boykott des Senders nachdenken.
 

Riri Kaori

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Wir haben einen Userfotothread übrigens =)
Vergiss es, das mach ich niewieder :/ Das hab ich schon letztes mal so bereut, ich veröffentliche die sicher nicht nochmal xD

Aber um hier nicht vom Thema abzukommen: Ich finde die hatten in manchen Punkten schon recht, aber was mich aufgeregt hat ist, dass die einfach zu hässlichen Leuten gegangen sind und die total beleidigt haben, auch wenn das alles stimmt das braucht man ja nicht zu sagen, grenzt schon an Mobbing.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Messebericht

Wie versprochen gibt es nun auch in diesem Jahr meinen Messebericht zur Gamescom! Viele Anfragen hatte ich zwar nicht, doch berichten kann man natürlich trotzdem einiges, zumal ich diesen Bericht auch eher im Sinne eines Erfahrungsberichtes schreibe. Das bedeutet wie immer viel persönliche Meinung, das ein oder andere von der Gamescom unabhängige Erlebnis und was mir innerhalb dieser Tage noch so alles passiert ist. Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim lesen und würde mich natürlich wieder über Kritik und Feedback freuen!

Top:
- im Vergleich zu den restlichen Tagen „nur wenige“ Besucher
- Pressekonferenz von Konami
- Pressebereich
- PS Vita

Flop:
- Konamis Stand auf der Messe (Silent Hill Downpour)
- Business Area (ein Dschungel aus weißen Boxen und beschäftigten Menschen)
- eine fantastische Planung meinerseits
- ich beherrsche keine Fortpflanzung per Zellteilung (bis nächstes Jahr unbedingt lernen!)

Halb vier am Mittwochmorgen klingelte zunächst mein Radiowecker und einige Minuten später gesellte sich auch noch mein Handy dazu und zusammen rissen sie mich aus einem recht kurzen Schlaf. Am Abend vorher war ich zwar bereits gegen kurz nach zehn ins Bett gegangen, doch wie man sich denken konnte, bin ich vor zwölf nicht eingeschlafen. Doch das macht ja nichts, mein noch relativ jugendlicher Körper verkraftet einige Tage mit wenig Schlaf mit Bravur. Nachdem ich dann schlussendlich geduscht und umgezogen war, packte ich die restlichen Dinge ein, überprüfte alles und stapfte dann aus dem Haus um die noch frische Luft des jungen Morgens zu schnuppern. Etwa zwei Minuten später stand ich dann auch schon an unserem überdimensionalen Bahnhof, dem ihr auf dem folgenden Bild bewundern dürft. Man beachte, dass wir bis vor kurzem nichtmals digitale Anzeigen an den beiden Gleisen hatten. Glücklicherweise hatte der Bahnhofskiosk auch bereits offen, was für mich bedeutete, dass ich Zuhause meine Eltern nicht mit der Kaffeemaschine wecken musste, sondern mich hier bedienen konnte.
[Bild vom Bahnhof]
Von Grenzach dann schließlich aus, ging es nach Basel und von dort aus über Frankfurt nach Köln. Wenigstens waren bei dieser Bahnfahrt all meine Sitzplätze, samt den dazugehörigen Wagons vorhanden und ich konnte somit eine recht angenehme Fahrt genießen. Zwischendurch war ich aber natürlich mal wieder etwas am fluchen, denn nachdem wir etwa drei Minuten an einer Baustelle gestanden waren, hieß es doch plötzlich, dass wir nun fünfundzwanzig Minuten Verspätung haben würden. Meinen Anschlusszug hätte ich damit natürlich streichen können, doch glücklicherweise holten wir genügend Zeit wieder auf und ich kam rechtzeitig in Köln an. Im letzten Zug, also von Frankfurt nach Köln, hatte ich sogar das Glück neben einem Gameforge Mitarbeiter zu sitzen, mit dem ich mich dann bereits etwas über die Messe unterhalten konnte. Mein Presse- und Medientag hatte damit also bereits noch im Zug einen tollen Anfang.
In Köln dann also angekommen, musste ich lediglich die wenigen Meter vom Bahnhof Messe/Deutz zur Jugendherberge zurücklegen und konnte dort, wie auch bereits im letzten Jahr, meine Sachen deponieren. Wohin ich dann wollte, könnt ihr Euch natürlich alle denken. Wenn nicht, dann habe ich hier noch einen kleinen Tipp, in Form eines Bildes.

[Bild vom Eingang der Messe am Mittwoch]
Auf dem Messegelände setzte dann zunächst etwas Verwirrung ein. Zwar erkannte ich noch alles, Dank dem vorherigen Jahr, doch scheinbar gab es am Presse- und Medientag keine Altersbändchen. Mit einem Schulterzucken, welches mit meiner schweren Botentasche auf den Schultern zwar nur mäßig möglich war, betrat ich daraufhin die Messe durch den Eingang Süd (siehe Link für Hallenplan). Ich war definitiv fasziniert, wie wenig an diesem Tag los war, im Vergleich zu den normalen Tagen im vorherigen Jahr. Wie wenig an diesem Tag jedoch tatsächlich los war, sollte ich erst an kommenden Samstag realisieren.

[Bild von den wenigen Personen am Mittwoch]

Mein erstes Ziel an diesem Tag dann war das Pressefrühstück von EA. Nach einer kurzen Suche fand ich dieses auch, verweilte dort aber nicht unbedingt lange, da ich davon nicht wirklich angesprochen wurde. Es waren mir etwas zu viele Leute anwesend und sich einfach an einen der bereits belegten Tische zu stellen, war nicht das was ich wollte. Höflich wäre das schließlich auch nicht gewesen, wenn man sich einfach zwischen die bereits anwesenden Personen quetscht. Besonders enttäuscht war ich davon jedoch nicht, denn ich wollte einfach nur alles auf mich zukommen lassen und hatte keine definierten Vorstellungen von diesem Tag. Es würde kommen, wie es kommen sollte und so kam es auch. Warum sollte ich mich denn auch auf Erwartungen festlegen, wenn ich nicht wusste was mich erwarten würde? Wie dem auch sei, das nächste Ziel, das von mir angesteuert wurde, war das Congress-Centrum Nord, in welchem sich die Presse heimisch fühlen durfte und auch die meisten Pressekonferenzen an diesem Tag stattfinden sollten. Bei einem netten Fräulein durfte ich mir dann zunächst ein qualitativ wirklich hochwertiges Schlüsselband holen, welches am Ende eine Plastikfolie hatte, in der man sein Presseticket gut sichtbar verstauen konnte. Mit einem solchen Schlüsselband um den Hals fühlte man sich natürlich gleich noch ein Stückchen besser an diesem Morgen, da man sich nun von all den anderen anwesenden Menschen nicht mehr großartig unterschied. Bevor ich mich dann zur Pressekonferenz von Konami aufmachte, erkundete ich noch eben den Pressebereich, der übrigens sehr gut vom Security-Personal überwacht wurde. Hier kamen tatsächlich nur die Personen rein, die sich auch mittels Presse-, Fachbesucher- oder VIP-Ticket ausweisen konnten. Neben vielen Broschüren mit Presseinformationen, Schließfächern für sein Hab und Gut, Arbeitsplätzen mit Internetzugang und Sitzgelegenheiten, gab es auch noch Verpflegung, die wesentlich günstiger war, als alles andere auf der Messe. Eine Viertelliterflasche Wasser, Cola, Fanta, Sprite oder Sonstiges, konnte man für einen einzigen Euro erlangen und auch das warme und Kalte Essen, sowie der Kuchen, sahen allesamt recht gut aus und waren nicht überteuert. Man bedenke die Getränke in den Hallen, die immer wieder so schnell gekauft wurden, dass man mit der Kühlung kaum nachkam und als Besucher für nichtmals einen halben Liter bereits drei bis fünf Euro hinlegen musste. Irgendwie muss man die Messe ja aber finanzieren und jeder hatte die Möglichkeit sich am Bahnhof oder in der Innenstadt Getränke zu kaufen und diese mitzunehmen. So auch ich, doch irgendwann spielte meine Schulter nicht mehr ganz so mit, wie ich es mir hätte wünschen können, daher griff ich dann ebenfalls gerne zu einer Flasche auf dem Messegelände.

Nun aber zur Pressekonferenz von Konami, die euch wohl wesentlich mehr interessieren wird, als mein Geplänkel.
[Bild vor und in der Pressekonferenz]

Vor der Pressekonferenz musste man sich beim Konamipersonal anmelden, denn schließlich wollte Konami auch wissen, wer denn alles vertreten war. Dafür gab es aber auch kostenlose Getränke, so viele wie man nur wollte und in der kurzen Zeit trinken konnte. Neben kalten Softdrinks übrigens auch Kaffee. Fand ich persönlich wirklich sehr gut und bediente mich dann auch. Eine Cola und ein Wasser später, mit gezückten Block, Stift und Kamera, durfte man den Konferenzsaal betreten und ich nahm einen relativ guten Platz ein. Zumindest was das mitschreiben und ansehen der Trailer betraf, denn Fotos der hohen Tiere von Konami, waren mir von diesem Platz aus kaum möglich.
Es war elf Uhr und ich hatte ein seltsames Gefühl im Magen, zwischen all den Reportern und den vielen Kameras direkt im Nacken. Bevor das Licht im Raum dann etwas gedimmt wurde, hatte ich noch die Möglichkeit mich einmal umzusehen. Der Raum war fast, aber nicht ganz voll und ich würde auf ca. 300 Leute oder mehr tippen, muss aber auch dazu sagen, dass ich da falsch liegen könnte, da ich in diesem Moment wohl größere Probleme hatte, als mir Gedanken über die Anzahl an Menschen zu machen. Wie bereits erwähnt war mein Platz ziemlich gut, da ich schräg zur Mitte des Raumes saß und somit einen guten Blick auf die Leinwand, aber nicht unbedingt zum Rednerpult hatte. Als dann eben das Licht gedimmt wurde, versiegten auch langsam die Fachgespräche, die wie ein Nebel durch den Raum waberten -in allen möglichen Sprachen natürlich. Um zehn nach elf wurden dann die Türen geschlossen, das Licht gedimmt und ein allgemeiner Trailer zu den Spielen von Konami leiteten die Pressekonferenz ein. Etwa bis um zwölf sollte sie dauern, doch das bekam man gar nicht unbedingt mit, da die Zeit praktisch wie im Flug verging.

Der erste am Präsentations- und Rednerpult war Kunio Neo, der Präsident von Konami. Man konnte seinem Englisch, trotz eines recht starken Akzentes gut folgen und man konnte sich nicht beschweren, denn was würde ich nur dafür geben auch nur ansatzweise japanisch zu können? Er sprach über einige generelle Dinge, wie die Nutzung der Plattformen Facebook und Twitter, die man für Werbung und zur Nutzung von neuen Spielideen gebrauchen und auch neu für sich entdecken konnte. Die Playstation Vita wurde angesprochen, zu der ich später noch etwas sagen werde, da man diese auf der Messe sogar schon selbst in die Hand nehmen konnte und natürlich musste noch erwähnt werden, dass Konami noch lange Zeit existent sein wird. Zur Freude von vielen Fans, inklusive mir selbst! Anschließend ging es nicht direkt mit weiteren Präsentationen neuer Spiele weiter, sondern man zeigte zunächst, dass die Videospiele mittlerweile auch immer mehr in unser alltägliches Leben eingreifen. Das Beispiel dafür war eine Metal Gear Solid Peace Walker Modereihe, die von zwei jungen Männern, ich schätze Personen aus dem Publikum, vorgestellt wurden. Die Kleidungsstücke sahen recht gut aus und ich muss sagen, dass wenn man das Spiel nicht kennt, diese auch anderen Personen nicht unbedingt auffallen. Für mich nicht unbedingt ein negativer Faktor etwas „modisches“ anzuhaben, von normalen Leuten nicht als Nerd abgestempelt zu werden und in bekannten Kreisen dann aber einen „Aha-Effekt“ erzielen zu können.
Weiter im Text – Noriaki Okamura betrat die Bühne. Er ist der Producer von Doctor Lautrec: Forgotten Knights für den N3DS. Von ihm wurde man mit einem freundlichen „Guten Morgen“ begrüßt, spricht dann jedoch auf Japanisch weiter, während ihm die Fragen auf Englisch gestellt wurden. Das Spiel wurde schließlich per Trailer vorgestellt und man verlor einige Worte dazu. Für mich sah es aus wie ein Professor Layton mit besserer Grafik und mehr Content. Die Geschichte des Spiels, welches übrigens in Paris spielt, soll nun eine größere Rolle als bei Professor Layton tragen. Generell gesehen wird dem bereits bekannten Gameplay von Professor Layton, zusätzliche Genre beigemischt. Das heißt, dass man nun beispielsweise viel entdecken, pokemonähnliche Kämpfe mit Monstern bestreiten und was man sich sonst noch so alles vorstellen kann. Der Genre-Mix soll sich zu einem einzigartigen neuen Spiel zusammenfügen, wie sich das jedoch schlussendlich spielen wird ist zu diesem Zeitpunkt noch fraglich. Fakt jedoch ist, dass ich einen der „Kämpfe“ später noch auf der Messe anspielen konnte. Leider hatte ich davon jedoch nicht viel, da es mir vom 3D-Geschehen bereits nach kurzer Zeit etwas komisch wurde. Zwar nur, wenn sich das Geschehen schnell bewegt hatte, aber toll fand ich das nicht unbedingt. Der N3DS liegt dafür gut in der Hand und macht auch in anderen Bereichen einen guten Eindruck. Wenn es mir nun aber beim spielen in 3D schlecht wird, dann muss ich mir einen solchen nicht unbedingt anschaffen. Wirklich schade um ehrlich zu sein, denn damit verpasse ich sicherlich die ein oder andere Spieleperle.
Der nächste Trailer präsentierte die Silent Hill Remakes. Remakes? Ganz richtig, die bisher erschienenen Teile der Serie sollen graphisch für die aktuellen Konsolen aufpoliert werden und bekommen zusätzlich noch neue Voice Actor. Beides fand ich erstaunlich gut und könnte nun nichts Negatives darüber sagen. Wobei, einen Wunsch sollte ich vielleicht doch äußern: Bitte keine deutschen Stimmen! Bitte. Nicht! Doch das war es noch lange nicht mit Silent Hill. Während man nämlich schon zu Book of Memories für PS Vita weiterleiten wollte, wurde noch erwähnt, dass der zweite Silent Hill Film 2012 definitiv in die Kinos kommen wird. Nun aber zu Silent Hill: Book of Memories. Dieses Spiel wird sich etwas von Vorgängern unterscheiden, da es zum einen ein Multiplayer-Titel wird und man zum anderen seinen eigenen Charakter gestalten darf und kann. Während das Gameplay dazu auch wie mir im Trailer erschien, wesentlich „actionlastiger“ wird, wird sich auch die Story verändern. Doch natürlich nicht einfach so, sondern ganz auf Wunsch und Aktion des Spielers, denn denen wird es möglich sein die Geschichte und auch die Spielwelt durch die Aktionen zu verändern. Ob diese Neuerungen gleich einen Silent Hill Meilenstein erschaffen werden ist für mich fraglich, jedoch sind solche Experimente nicht unbedingt falsch, besonders dann nicht, um eine gute Reihe auf ein neues System zu bekommen.
Zu Silent Hill Downpour wurde dann leider nicht mehr wirklich etwas neues gezeigt, sondern man sah einfach den bereits bekannten Trailer, doch immerhin wurde etwas neues und meiner Meinung nach auch recht interessantes gesagt. Wie der Name des Spiels vermuten lässt ist Regen bzw. Wasser generell das Leitthema das Spiels. Brian Gomez, der Design Director von Downpour, sprach darüber wie das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes flüssig laufen sollte. Damit jedoch nicht genug, denn zum ersten Mal in Silent Hill will man nun Quests einbauen. Diese Quests sind jeweils kleinere Plots, die die Geschichten der Charaktere einfangen, die man in Downpour treffen kann. Man wird sich demnach wohl intensiv mit Erinnerungen von anderen Charakteren beschäftigten, zwar wahrscheinlich nur optional, jedoch soll sich dann alles mit der Story zu einem großen und ganzen zusammenfügen. Seine abschließenden Worte zu Downpour waren schließlich: „People will talk about it for a long time!“. Da Silent Hill als Reihe bisher dafür bekannt war, dass die Themen des Spiels den Spieler auch noch fernab vom Bildschirm verfolgen und nachdenklich machen, sollte bisher eigentlich schon bekannt sein. Für mich ist es daher auch recht unwahrscheinlich, dass man nicht über dieses Spiel sprechen wird. Selbst wenn es richtig schlecht sein sollte (was ich nicht vermute), würde man ja trotzdem darüber sprechen, wie sich eine gelungene Reihe einen solchen Patzer leisten konnte.
Nach dem atmosphärischen Silent Hill ging es über zu einem wesentlich actionreicheren Spiel, nämlich Never Death. Das Spiel ist eine Art Action-Third-Person-Shooter, mit einem nahezu unsterblichen Protagonisten. Im Trailer rockte es gewaltig, was wohl auch an der Musik einer Band namens „Megadeath“ lag, die extra für diesen Spiel einen neuen Song schrieb. Never Death ist jedoch kein weiteres Single Player Spiel, denn es wird auch einen umfangreichen Multiplayermode für bis zu vier Spieler geben und sogar schon im Winter erscheinen. Wer auf Steampunk, Action, Monster und nahezu unsterbliche Protagonisten steht, der sollte sich das Spiel vielleicht mal etwas näher ansehen.
Was dann kam war für mich leider etwas sehr… uninteressant. Die Rede ist von Pro Evolution Soccer 2012 (kurz PES). Ich bin sowas von überhaupt gar kein Fußballfand und habe daher wohl sicherlich auch die Hälfte nicht verstanden. Der Trailer des Spiels war für mich daher wohl auch etwa so interessant wie eine Scheibe Toastbrot, trotzdem habe ich fleißig mitgeschrieben und versucht die ein oder andere Information erfassen zu können. Der Auftakt zur Vorstellung des Spiels wurde von Shingo „Seabass“ Takatsuka, auch er begrüßte das Publikum freundlich mit einem „Hallo!“ und versuchte daraufhin sogar noch ein paar Sätze Deutsch zu sprechen. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie lustig sich es anhörte, als er beispielsweise sagte, dass PES ein sehr gutes Spiel ist. Doch wie gesagt, wahrscheinlich noch weiterhin besser, als die paar Brocken Japanisch, die ich bevorzugt aus irgendwelchen Notizen ablese. Nach den paar Sätzen wechselte man wieder zu Japanisch, samt Dolmetscher. PES soll, soweit ich es verstanden habe, ein neues bzw. überarbeitetes Gameplaysystem haben, welches einem eine noch bessere Kontrolle über das Spiel ermöglicht. Das war es dann auch für die nächsten fünf Minuten gewesen, in denen ich schlicht und ergreifend nur Bahnhof verstand. In meinen Aufzeichnungen kamen dabei Notizen zu Stande wie beispielsweise diese: „Ich habe überhaupt gar keine Ahnung, aber wenigstens ist die BGM der Präsentation toll, die Gesichter sind kantig und der Rasen sieht etwas sehr filzig aus. Meow!“ Dann jedoch konnte ich glücklicherweise das ein oder andere wieder verstehen. PES soll natürlich online spielbar sein und sogar eine Verbindung zu Facebook ermöglichen. Durch eine bestehende Verbindung wird man mittels Facebook anderen Spielern oder Freunden direkt mitteilen können, ob man gerade gewonnen oder verloren hat und vieles mehr. Eine einsehbare Statistik wird dadurch auch erstellt, die man sich dann, ohne das Spiel überhaupt starten zu müssen, vom Rechner aus ansehen kann. Halte ich für eine recht gute Neuerung, auch wenn ich mit Fußball nichts am Hut habe. Zur Grafik kann ich nicht unbedingt etwas sagen, außer vielleicht, dass die Emotionen der virtuellen Spieler recht gut aussahen. Genügend Anklang scheint Konami mit PES aber zu haben, denn auf Facebook haben sie bereits vier Millionen Fans!
Das war es dann auch schon mit der Pressekonferenz von Konami. Am Ausgang bekam jeder noch eine CD mit Informationen, Bildern und Trailern zu den vorgestellten Spielen gezeigt und ein kleines Prospekt. Trocken war die Pressekonferenz definitiv nicht und für mich daher auch sehr interessant und für Euch hoffe ich doch informativ.

Das nächste Ziel wäre eigentlich die Pressekonferenz von Ubisoft gewesen, doch leider scheine ich es versäumt zu haben, dass man dafür einen Termin braucht. Ich hatte mich also ahnungslos da angestellt und plötzlich ging es für mich nicht mehr weiter. Schade drum, aber was soll man machen? Nun, was man machen sollte, war klar, denn schließlich gab es ja neben dem Pressebereich einen weiteren, zu dem man „exklusiv“ Zugang hatte – die Business Area.
Ein tolles Gefühl, einen Bereich betreten zu können, zu dem man sonst keinen Zugang hat, doch, wie ich leider erfahren musste, bringt einem der rein gar nichts, wenn man nicht vorher einen Termin mit den Ausstellern gemacht hat. Man kann zwar nett Essen gehen, sich bei einer kostenlose Rücken- und Nackenmassage entspannen oder einfach nur etwas die tolle Lounge genießen. Die endlosen Boxen bzw. Stände der Aussteller kann man jedoch nur mit einem zuvor bereits abgesprochenen Termin besuchen und hat auch nur wirklich dann tatsächlich etwas von der Business Area. Gut das ich das natürlich nicht wusste und die Business Area für mich somit nur ein Dschungel aus weißen Wänden und beschäftigten Menschen war. Schade drum, aber damit sollte ich nun wenigstens für das nächste Jahr etwas schlauer sein. Was ich mit den Terminen dann allerdings machen sollte, vorausgesetzt ich bin wieder allein, weiß ich zu diesem Zeitpunkt leider wirklich nicht. Man wird sehen.

Kurz vor vierzehn Uhr, der Magen knurrt und mein Zimmer in der nahen Jugendherberge wäre nun bereit zum beziehen. Da sich weder für mich, noch für meinen Magen (und Schulter, wegen völlig überfüllter Tasche) die Idee einer kleinen Pause schlecht anhörte, besorgte ich mir also etwas zu Essen und zog mich für etwa eine halbe Stunde auf mein Zimmer zurück. Gestärkt und etwas ausgeruht (und einer nun etwas leichteren Tasche) ging es dann wieder zurück auf die Messe. Da wie ich dann merkte, aber weder die Razer, noch LG Pressekonferenz wirklich interessant für mich war, besuchte ich sie nur kurz, was gut möglich war, da sie direkt an den eigenen Ständen in den Hallen stattfanden. Von fünfzehn bis kurz nach achtzehn Uhr hatte ich damit also noch genügend Zeit um die Messe selbst bereits etwas zu erkunden. Mehrmals hatte ich es versucht mir eine der Bioshock: Infinite Präsentationen anzusehen, doch an diesem Tage hatten sie technische Schwierigkeiten und an den weiteren Tagen kam ich bzw. dann wir nicht dazu und waren wohl immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Da ich nun also Zeit hatte, steuerte ich relativ zielstrebig einen meiner Favoriten der Messe an – Silent Hill Downpour. Man musste sogar einige Minuten anstehen oder sah sich in der Zwischenzeit etwas anderes von Konami, beispielsweise Metal Gear Solid: Peace Walker HD oder Blades of Time an. Für letzteres hatte ich mich entschieden, welches sich als waschechtes Hack and Slay entpuppte. Dummerweise kam ich mit der Steuerung oder dem knackigen Schwierigkeitsgrad nicht wirklich zurecht. Vielleicht erschien es mir aber auch einfach nur schwer, da ich mit der Steuerung nicht zurecht kam… oder war es doch einfach zu schwer, sodass ich gar nicht mit der Steuerung zurecht kommen konnte? Keine Ahnung um ehrlich zu sein, auch nicht nach ein paar Game Over Screens. Glücklicherweise wurde ich von einem Security Mitarbeiter dann aber recht schnell von meinem Versagen erlöst und konnte Downpour anspielen. Die Grafik sah definitiv schon recht gut aus und auch die Steuerung ging nach ein bis zwei Minuten recht gut von der Hand. Gegensätzlich zu den vorherigen Infos konnte man jedoch auch recht schnell „verschlossene Türen“ finden. Zwar wurde nicht wie sonst typisch ein Text dazu eingeblendet, öffnen ließen sich die Türen jedoch trotzdem nicht. Ob das jedoch nur an der Demo lag, kann ich leider nicht bestätigen. Generell jedoch war ich so fasziniert von diesem Spiel, dass ich nach nichtmal fünf Minuten den Controller beinahe auf den Boden geworfen hätte. Warum? Nun, Silent Hill lebt von seiner Atmosphäre, die jedoch gar nicht entstehen konnte, da nicht mal einen Meter hinter einem das ständige RATATATATATATATATATATA (!) von Never Death alles übertönte. Davon sichtlich etwas genervt, griff ich auch bei diesem Spiel zum Controller und kam ebenfalls nicht mit der Steuerung zurecht, da ich wohl in einem bereits fortgeschrittenen Teil des Spiels einstieg und sofort ein riesiges Ungetüm auf mich losstürmte. Zeit um die Steuerung auch nur ansatzweise zu durchschauen, blieb daher also nicht. Wenigstens konnte es mich noch amüsieren, da dem Protagonisten nach einigen Angriffen der Gegner, der Kopf abhanden kam und man selbst nur noch als Kopf weiterspielen und Schaden verursachen konnte. Verrückt? Definitiv, aber auch sehr amüsant. Mehr als nur enttäuscht verließ ich daraufhin den Stand von Konami. Nicht weit entfernt war dann der Stand mit der Playstation Vita, logisch das ich da nicht einfach dran vorbeigehen konnte. Eigentlich hätte man am Eingang des Standes eine Karte mit einem Spiel drauf bekommen, die man dann an Ort und Stelle hätte abgeben müssen um eben dieses Spiel spielen zu können. Irgendwie hatte ich jedoch keine Karte bekommen und die netten Damen vom Stand, waren erstmal etwas ratlos. Trotzdem durfte ich dann nach einigen ratlosen Blicken einen der neuen Handhelds in die Hand nehmen. Schwerer ist die Playstation Vita nicht als die erste PSP, die es auf dem Markt gab, kam mir dafür aber sogar ein kleines Stückchen größer vor. Jedenfalls liegt sie gut in der Hand und man kann jeden Knopf immer noch bestens erreichen. Die neu hinzugekommenen Steuerungsmöglichkeiten, sprich die Bewegungssteuerung oder das Touchpad auf der Rückseite, konnte ich beim spielen von Gravity Daze leider nicht testen, sondern nur den Touchscreen um die Dialoge des Spiels fortzusetzen. Im Spiel selbst übernimmt man die Rolle eines Mädchens, welches ihre Erinnerungen verloren hat und nun auf eine schwarze Katze trifft. Nach kurzem Wortwechsel beginnt man zu schweben und steht dann plötzlich seitlich an einer Hauswand und widersetzt sich damit völlig den Gesetzen der Schwerkraft. Die Cell Shading Grafik passt meiner Meinung nach gut zum Stil des Spiels, doch mehr als „es dreht sich um Schwerkraft“ kann ich bisher nicht sagen. Die Steuerung ging jedenfalls gut von der Hand und der Sound war auch in Ordnung. Gerne hätte ich mir aber eben den Einsatz des Touchpads oder der Bewegungssteuerung gewünscht. Man kann nicht alles haben, dennoch werde ich die PS Vita im Auge behalten.
Nächster Halt – Bethesda!
An einer Seite des großen Standes sah ich nur das Rage Logo und ehe ich mich überhaupt entscheiden konnte, was ich nun machen will, stand ich bereits in der Schlange. Wie auch die weiteren anstehenden Leute, war ich etwas verwirrt ob ich nun tatsächlich für Rage oder doch eher für Prey 2 anstehe, wie sich schlussendlich aber herausstellen sollte, war diese eine Schlange für beide Spiele. Zunächst gab es also eine Präsentation von Prey 2, die sicherlich gut zwanzig Minuten lang ging. Auch wenn das Spiel die Zahl „zwei“ im Namen trägt, so setzt es nicht direkt die Handlung des Vorgängers fort, sondern versetzt den Spieler in eine neue Welt und gibt ihm über die Kontrolle über einen neuen Protagonisten. Außerdem gibt es keinen linearen Spielverlauf, sondern man hat Zugang zu einer komplett offenen Welt. Was man da nun ansteuern und erleben will, kann man über die verfügbaren Quests auswählen und sich dann beispielsweise auf die Jagd nach Gaunern und Ganoven machen. Dazu stehen einem mehrere Gadgets und Waffen zur Verfügung, doch auch die Umgebung, denn diese kann man nun recht großzügig erkunden. Man springt, man klettert, man fällt und sucht Deckung und das alles in einem recht guten Tempo. Nebenher kann man sogar noch mit der recht lebendigen Spielwelt interagieren. Man hilft beispielsweise einem Passanten, „schlichtet“ den ein oder anderen kleinen Streit, gibt Bettlern etwas Geld oder schüchtert sie mit seiner Waffe ein um an Informationen zu gelangen. Seine Waffen hat übrigens nicht dauerhaft gezogen, sondern nur auf Kommando, da man wie gesagt mit seiner Spielwelt interagieren kann. Entweder spricht man mit einigen Persönlichkeiten einfach so, besticht sie mit Geld oder hält ihnen ein rauchendes Eisen unter die Nase. Auch die Ausführung der einzelnen Quests überlässt das Spiel ganz dem Geschmack des Spielers, da man fast immer die Möglichkeit hat, sich etwas anzuschleichen, einen alternativen Weg zu suchen oder eben doch einfach die Vordertüre nimmt und sie seinem Ziel entgegen schleudert. Das ganze wurde recht von einer Bethesda Mitarbeiterin präsentiert, jedoch hätten sie sich die Übersetzungen der Untertitel meiner Meinung nach sparen können, da die englischen Untertitel teilweise erst nach einigen langen Sekunden übersetzt wurden und es sich dann bereits mit dem folgenden Geschehen überlappte. Es kann aber eben nicht jeder Englisch, daher ist das wohl auch keine Kritik sondern einfach nur ein kleines Gemecker meinerseits. Nach der Präsentation dann, ging man einfach in den nächsten Raum und konnte dort an mehreren XBOX 360 Konsolen Rage anspielen. Der Hype aus dem vorherigen Jahr hatte sich bei mir dann aber leider recht schnell in Rauch aufgelöst. Es fesselte mich nicht unbedingt so sehr an den Bildschirm, wie ich es erwartet hatte. Praktisch gesehen konnte man den Anfang des Spiels spielen, kannte davon aber aus Trailern und Präsentationen schon so einiges. Die Spannung flaute dadurch natürlich etwas ab, doch wenigstens konnte ich der Steuerung nur positives nachsagen. Wer bereits einen Shooter auf Konsole gespielt hat, der wird sich hier gleich heimisch fühlen. Von den bereits angekündigten Gadgets von Rage, hatte ich leider kein einziges zu Gesicht bekommen und bin auch nur mit einer kleinen Pistole durch die Gegend gelaufen. Zum anspielen hätte ich mir einfach einen bereits fortgeschritteneren Spielabschnitt gewünscht, doch nach einigen Minuten konnte man wenigstens doch noch etwas Neues sehen. Kurzerhand wurde der Protagonist nämlich von Banditen ausgeknockt und sollte von diesen hingerichtet werden, doch durch die feinen kleinen Nanomaschinchen im Körper hat man ständig einen Defibrilator zur Hand. Mittels kurzem Reaktionsspiel kann man den Spielcharakter einfach wiederbeleben und erteilt nahen Gegner auch gleichzeitig noch einen saftigen Stromschlag. Damit hatte sich das anspielen für mich dann leider auch schon und der Tag neigte sich auch langsam zur Neige. Doch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, noch eben bei DotA2 vorbeizuschauen. Da man allerdings nur zuschauen und nicht selbst spielen konnte, war mein Aufenthalt an diesem Stand recht kurz, besonders da es praktisch exakt gleich wie diverse andere Titel (beispielsweise League of Legends) aussah. Aber immerhin und das muss wirklich sehr positiv erwähnt werden, war es der einzige Stand an dem ich tatsächlich auch mal gut Merchandising abgreifen konnte – ein Schlüsselband und zwei verschiedene T-Shirts. So möchte man das doch bitte haben und nicht anders!
Top:
- endlich wieder auf ein paar Leute getroffen, die ich ewig nicht gesehen habe
- Acchievement unlocked: Tanzmatten-Fetisch
- Nerdrage: Meine Tüte!

Flop:
- Battlefield 3: Wartezeit ab diesem Punkt: Zu lange
- Budi am LG-Stand (wir waren zu spät dran und haben fast nur seine Haare gesehen)
- Wo wollen wir überhaupt hin?

Der Donnerstag begann recht angenehm für mich, denn ich konnte bis acht Uhr ausschlafen, mich dann gemütlich fertig machen und dann leider nicht frühstücken. Um kurz vor neun, also einige Minuten kurz vor Frühstücksschluss, war es mir dann leider doch etwas zu voll in der Jugendherberge, daher beschloss ich spontan meine Frühstückmarke aufzubehalten und mich noch einige Minuten in meinem Doppelzimmer zu entspannen. Kurz vor halb zehn machte ich mich dann nicht auf den Weg zur Messe, sondern wanderte etwa zehn Minuten, ganz gemütlich, zum Hauptbahnhof in Köln um meine Freundin dort abzuholen. Mein Frühstück holte ich auch dort nach, ein Schnitzelbaguette sollte es sein, doch leider bestand die Remoulade auf diesem zu sicherlich 90% aus Knoblauch. Das Schnitzel hatte man daher auch nur noch bedingt raus geschmeckt, aber wenigstens hatte ich was im Magen. Mit meiner Freundin dann im Schlepptau, ging es zurück zur Jugendherberge und dann zur Messe. Endlich auf der Messe angekommen, trafen wir nach einigem Suchen auf endlich auf ein paar gute Freunde von mir, die ich seit der letzten Gamescom nicht mehr gesehen hatte. Die Freude war groß, doch wo sollte man nun am besten hin? Irgendwas großes, tolles sollte es dann schließlich sein – etwas wie Battlefield 3. Nur leider war die Schlange bei Battlefield 3 etwas zu lange für unseren Geschmack um kurz vor elf. Einen Fast-Pass oder sogar mehrere, bekam ich leider auch in der Business-Area nicht, als ich direkt bei EA nachfragte, da schon alle vergeben waren. Aber immerhin ein gutes, sympathisches Gespräch und wieder die Erkenntnis: „Termine bestimmen die Gamescom“ (zumindest was die Business Area angeht). Damit war für uns jedenfalls Battlefield 3 gelaufen, zumal die Warteschlange in den nächsten Tagen nur länger und nie wirklich kürzer wurde. Der Rekord lag wohl am Samstag bei acht Stunden. Praktisch gesehen, bedeutete dies, dass man am Morgen hinging, sich in die Schlange einreihte, wartete, irgendwann endlich drankam und dann konnte man wieder nach Hause gehen – wahnsinnig. Die meisten wollten aber wahrscheinlich eh nur wegen der Grafik des Spiels und nicht wegen des eigentlichen Spiels dorthin, denn was kann an Battlefield 3 groß anders sein als beim Vorgänger? Fortsetzungen von Shootern haben es meist sehr schwer mit Neuerungen Punkten zu können, aber nur wegen einer superben Grafik über drei Stunden in einer Warteschlange stehen? Muss nicht sein. Wirklich nicht.
Daraufhin wanderten wir ohne ein wirkliches Ziel durch die Messehallen, sinnvoll war das zwar nicht unbedingt, aber sich einfach mal etwas umzuschauen war schlussendloch doch gar nicht schlecht, da wir alle nur sehr wenig Lust hatten uns in einer der vielen Warteschlangen einzureihen. Warum auch immer fielen mir dann die Tanzmatten am Stand von Konami ins Auge und plötzlich stand ich auf einer solchen. Natürlich ist es seltsam auf einer Tanzmatte rumzuhüpfen, wenn einem mehrere – vor allem fremde – Leute dabei zugucken und man versucht sich nicht völlig lächerlich zu machen. Schlussendlich war es dann jedoch – unerwartet – ein riesen Spaß. Im heimischen Wohnzimmer könnte ich mir das jedoch eher vorstellen, denn da ist die Hemmschwelle gewiss niedriger. Liegt etwa aus diesem Grund nun eine solche bei mir rum? Ich weiß es nicht. Ich kann jedenfalls den Tipp geben, dass man darauf achten sollte, das die Matte möglichst wenig rutschen kann, denn sonst geht es euch womöglich noch so wie mir und ihr fliegt plötzlich bei Bad Romance von Lady Gaga durchs halbe Wohnzimmer. Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Tänzchen, machten wir dann einen Zwischenstopp im Außenbereich um uns mit ein paar Chinanudeln wieder zu stärken. Diese waren zwar recht überteuert, doch auch immerhin sehr lecker. Für fast den gesamten restlichen Mittag, geisterten wir weiterhin durch die Messehallen und ließen uns dann noch etwas bei der ESL-Bühne nieder um zuzuschauen und Überraschungstüten zu ergattern. Glücklicherweise standen meine Freundin und ich zum richtigen Zeitpunkt an der Bühne und hatten ganz vorne die besten Chancen. Nach nur einigen Momenten befand sich meine Freundin dann jedoch um einige viele Meter versetzt, da sich unglaublich viele Leute zwischen uns drängten. So schnell geht das, wenn man etwas will. Mehr aus Glück als Können, konnte ich dann eine der besagten Tüten ergattern, die von den unzähligen Händen, die ebenfalls nach ihr gegriffen hatten, bereits völlig zerrissen war. Doch es hat sich gelohnt, denn neben einem Schlüsselanhänger, zwei Schlüsselbändern, einem Kugelschreiber und einem Gehäuse für eine externe Festplatte samt Software, befand sich darin ein Virenschutz von Eset darin. Man sagte ich sah beängstigend aus, als ich mich in Richtung Tüte geworfen habe, doch niemand wurde verletzt und ich war glücklich. Das hört sich nun aber wohl wesentlich dramatischer an, als es tatsächlich war.
Der letzte Punkt an diesem Tage wäre dann schließlich Budi von Gameone am LG Stand gewesen, doch leider waren wir etwas zu spät dran und sahen schlussendlich nur seine Haare bzw. innerhalb von zehn Minuten einmal kurz sein Gesicht durch die Menge blitzen. Bilder von ihm zu machen war damit praktisch unmöglich und da es etwas zu viele Leute auf einem Haufen waren, verabschiedeten wir uns dann auch schnell. Was wir dabei mitnahmen, war eine 3D-Brille pro Person, die man, wie wir am Samstag erfuhren, eigentlich wieder hätte abgeben sollen. Doch das wussten leider nicht und ich denke mal, dass wir nicht die einzigen waren.
Top:
- Nori und Rodo
- Borderlands 2
- Ein unvergesslicher Abend an einem Starcraft 2 Treffen

Flop:
- Anstehen bei Skyrim
- Anstehen ist optional
- Wahnsinnige Magenschmerzen nach mexikanischem Essen

Freitag sollte für uns mit Skyrim beginnen, da wir schon von vielen nur Schwärmerei gehört hatten. Es dauerte auch etwas über eine Stunde, bis wir schließlich fast am Anfang der Schlange waren, doch dann fiel mir und meiner Freundin die Zeit ins Auge und wir mussten uns leider verabschieden, da wir Nori und Rodo vom Bahnhof abholen mussten. Um die beiden aber zu beruhigen, für sie haben wir sehr gerne die Schlange verlassen! Zu viert ging es dann zurück auf die Messe. Auch an diesem Tag schafften wir es nicht unbedingt viel zu besuchen und verweilten daher größtenteils bei der ESL-Bühne um uns Starcraft 2 und Halo anzugucken. Doch wenigstens schafften wir an die Borderlands 2 Präsentation bei der wir im Gegensatz zu anderen rein gar nicht angestanden sind. Als man sich bereits anstellen konnte, sind wir einfach etwas essen gegangen, als es dann schließlich zeitig richtig war, wollten wir uns eigentlich hinten anstellen und schauen, ob wir noch mit rein können. Da es aber kein definitives Ende gab, schauten wir uns am Eingang um und ließen uns dann schlicht und ergreifend mit in den Präsentationsraum treiben. Scheinbar hatte das Personal nicht ganz aufgepasst oder es war ihnen egal, wir jedenfalls gelangten ohne auch nur etwas anzustehen, in die Präsentation von Borderlands 2. Bereits der Vorgänger war für mich ein äußerst geniales Spiel, da Shooter und RPG Elemente sinnvoll miteinander verbunden wurden und mit einem ganz eigenen Stil, sowie einer ansehnlichen Cell Shading Optik, ein gutes Gesamtpacket ergeben. Der Präsentationsstil war sehr dynamisch und die gezeigten Spielszenen deuteten auf ein baldiges Vergnügen hin. Sogar interessante Neuerungen wie beispielsweise neue Waffentypen gibt es. So läd man ein bestimmtes Maschinengewehr nicht mehr nach, sondern wirft es einfach als Art Granate auf den Gegner. Auch eine neue Charakterklasse wird es geben, der es möglich ist zwei Waffen gleichzeitig zu betätigen, besonders mit einem Raketenwerfer plus irgendeiner Waffe machte das solch einen Eindruck, dass das Publikum applaudierte und jubelte. Den Charakteren aus dem Vorgänger wird man anscheinend begegnen, ob man sie jedoch auch spielen können wird, ist noch ungewiss. Am Ausgang schließlich bekam man zwar kein Merchandising, aber immerhin eine kleine Marke, mit der man sich ein eisgekühltes Red Bull holen konnte. Das war schon wesentlich mehr, als man an einigen Ständen bekam und anstehen hätte sich für diese Präsentation sogar gelohnt. Anschließend schlenderten wir noch durch Halle 8, in der hauptsächlich Nintendo und Microsoft vertreten war. Auf einem der Bildschirme konnte man das neue The legend of Zelda erblicken, doch das war es auch schon, da der Stand von Nintendo praktisch immer sehr gut besucht war. Ansonsten gab es ja auch noch den Stand von Sega, bei dem man einen riesigen Sonic bewundern konnte. Die angekündigte Green Hill Zone, war jedoch mehr als nur spärlich aufgebaut, denn das meiste hatte man einfach per Folie oder Aufdruck am Stand selbst gemacht, dann noch den passenden Boden dazu und fertig. Da hätte ich etwas mehr erwartet, wäre bei den Unmengen an Besuchern der Messe aber wohl auch gar nicht möglich gewesen. Zu guter Letzt traten wir noch eine Reise in die Vergangenheit an – die Retro Ausstellung. Wie auch bereits im letzten Jahr, konnte man sich praktisch jede Konsolengeneration ansehen und auch einige alte Spiele daddeln. Besonders toll fanden wir, dass man das Spielurgestein „Pong“ auf einem wohl etwa genauso alten Fernseher spielen konnte. Der flimmerte auch richtig schön! Danach ging es noch etwas zur ESL-Bühne und dann war es das für den Tag auch schon wieder.
Abends dann begleiteten wir Nori zu einem Starcraft 2 Treffen und aßen mexikanisches Essen. War ein recht lustiger Abend, auch wenn man nicht unbedingt dazugehörte, da weder meine Freundin noch ich Starcraft spielen… zumindest war es lustig bis ich auf unserem Zimmer dann richtig bösartige Magenschmerzen bekam. Sollte ich jemals wieder mexikanisches Essen zu mir nehmen, dann werde ich mir danach wohl auch noch einen Magenbitter bestellen.
Top:
- Eine Nerdfrage geklärt
- Simon Krätschmer
- League of Legends Cosplayer

Flop:
- Starcraft 2 = Bahnhof?
- viel zu viele Menschen

Samstag Morgen genossen wir zunächst zu dritt ein Frühstück, die aufbewahrte Frühstücksmarke zahlte sich damit also aus und dann ging es auch schon wieder auf die Messe. Da wir Nori aber gegen zwölf auch schon wieder zum Bahnhof bringen mussten, sahen wir uns nur etwas bei Blizzard um. Es war für mich, der bisher noch nicht in die Versuchung von World of Warcraft gekommen war, irgendwie unverständlich, dass es einen riesigen Stand zu diesem Spiel gab, obwohl es dazu gar nichts neues gab und trotzdem standen Unmengen an Menschen dafür an, ein Spiel zu spielen, welches sie wohl sowieso auf dem heimischen Rechner installiert haben. Bin ich etwa nicht Nerd genug um andere Nerds zu verstehen? Eine seltsame Frage um ehrlich zu sein, die mir von einem Starcraft 2 Match direkt im Anschluss aber beantwortet wurde. Meine Freundin und ich standen dort und versuchten auch nur einen Hauch davon zu verstehen, was gerade auf dem Bildschirm vor sich ging, doch irgendwie wollte es einfach nicht Klick machen. Doch genau das beantwortete die Frage, denn wir beide kannten uns mit der Materie nicht genügend aus, bzw. waren nicht wirklich in sie vertieft. Wäre nun ein Spiel anwesend gewesen, welches wir beide gerne im Netz spielen, dann hätten wir uns dort sicherlich ebenfalls hingesetzt. Hatten wir am Sonntag dann sogar bei League of Legends, jedoch konnte man dort auch einen neuen Modus ausprobieren – Dominion. Daraufhin ging es zum LG-Stand, denn da sollte um elf Uhr Simon Krätschmer anzutreffen sein und tatsächlich. Praktisch hautnah, stand er vor uns, ein kleiner Erfolg für uns beide. Für ein Autogramm hatte es aber leider nicht mehr gereicht, denn dann moderierte er am Stand eine kleine Runde „Beef“.
Frühzeitig begaben wir uns dann in Richtung Bahnhof, mussten uns zunächst aber durch die Menschenmassen in der Nähe von Diablo 3 durchschlagen, was schlicht und ergreifend scheiterte. Ganz plötzlich befanden wir uns in einer solchen Masse, in der es kein vor und zurück mehr gab. Wirklich nicht. Alle ein oder zwei Minuten kam man selbst, bzw. die Masse, einen Schritt voran. Ein recht kuschliges Erlebnis, das nicht unbedingt hätte sein müssen. Doch das war nur ein winziger Vorgeschmack zum Samstag, wie wir noch bemerken sollten. Kaum raus aus den Hallen wurde uns plötzlich bewusst, dass uns nur noch sehr wenige bis gar keine Menschen mehr entgegen kamen, was mehr als nur seltsam war. Als wir dann jedoch das Tageslicht wieder erblickten, fanden wir auch heraus warum: Der Eingang, sowie alle anderen auch, wurde gesperrt. Der Ticketverkauf wurde größtenteils eingestellt und Leute mit Tickets kamen nur in unregelmäßigen Schüben in die Hallen, auch dann, wenn man bereits auf der Messe war. Nachdem wir uns von Nori dann also verabschiedet hatten, gingen wir einfach etwas zu Mittag essen und versuchten es erst gegen 14 Uhr wieder. Leider sah es da auch nicht wirklich besser aus, doch bereits nach etwa 40 Minuten waren wir wieder in den Hallen, jedoch nicht wirklich lange. Die Hallen waren sowas von furchtbar überfüllt, dass man einfach schnell in einen der Außenbereiche wollte und den Menschenmassen somit entgehen konnte. Zudem wurden die Eingänge zu einigen Hallen sogar gesperrt, damit sich in diesen nicht noch mehr Menschen aufhalten konnten. Ich für meinen Teil wünschte mir zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur den Zustand am Presse- und Medientag zurück, da meine Freundin etwa noch genauso viel Lust hatte wie ich, praktisch also gar keine, entschieden wir uns dazu lieber noch einen gemütlichen Abend zu verbringen und etwas in die Innenstadt zu gehen. Vorher jedoch stolperten wir jedoch noch über zwei Dinge. Das erste waren ein paar wirklich gute League of Legends Cosplayer, die jedoch größtenteils bereits die Kameras satt hatten. Bei den ganzen Menschen war ihnen das auch nicht zu verübeln, daher ließ ich ein Evelynn-Cosplay auch einfach aus dem Bild marschieren und gab mich mit den restlichen zufrieden. In der MMO-Halle dann, in der es wie immer ohrenbetäubend laut war, kam das richtige Stolpern, nämlich über Anhäufungen von Müll. Berge möchte man fast meinen! Am Sonntag waren diese dann jedoch allesamt spurlos verschwunden, doch ich persönlich möchte nicht wissen, wie viele Leute benötigt werden um in nur einer Nacht, das gesamte Messegelände wieder auf Vordermann zu bringen.
In der Innenstadt am Abend, genossen wir dann noch zu zweit ein japanisches Abendessen, was wirklich günstig und trotzdem sehr lecker und mehr als nur sattmachend war. Als kleines Dessert gab es dann sogar noch einen Bubble Tea.
Top:
- Dank Pressetickt kaum Menschen am Morgen
- Skyrim
- League of Legends
- eine Gameforge Mitarbeiterin

Flop:
- der letzte Tag
- wieder wahnsinnig viele Leute
Hachja, der Sonntag, ein schöner Sonntag sogar, doch irgendwas war da doch… ah genau. Es war leider bereits der letzte Tag meines kleinen Köln-Urlaubs und damit auch der letzte Tag der Gamescom, sehr schade um ehrlich zu sein, auch wenn meine Füße wohl mehr als nur froh darüber waren. Doch wofür hat man Zahnfleisch, wenn man es nicht dazu benutzen kann um darauf zu kriechen und somit die Füße zu ersetzen?
Viel konnten wir uns am heutigen Tage leider nicht mehr ansehen, da wir nur etwa einen halben Tag zur Verfügung hatten, doch der hat sich definitiv gelohnt! Und wie!
Zunächst einmal konnten wir zu zweit die Hallen betreten, ohne auch nur etwas Tumult ausgesetzt zu werden, meinem Presseticket sei Dank. Dadurch schafften wir es sogar, vor den meisten anderen Besuchern uns direkt an den Eingang des Skyrim-Standes von Bethesda zu stellen und die Präsentation nun endlich nachzuholen. Ein Bild für Götter konnten wir schließlich einige Minuten später sichten, als die Hallen dann für alle Besucher geöffnet wurden und die Leute wirklich wie wahnsinnige in die Hallen gerannt kamen. Dramatische Szenen um einen guten Platz in den Warteschlangen zu erhaschen folgten und wir standen grinsend vor Skyrim. Wenn wir bis zum Zeitpunkt der Skyrim Präsentation noch nicht wirklich munter waren, so waren wir es zumindest direkt bei Beginn, denn sie startete mit einem lauten Drachengebrüll („Groaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahr!“). Auch mit verlorenem Gehör, wäre die daraufhin folgende Präsentation einfach nur atemberaubend gewesen, die interessanten Fakten hätte man dann aber wohl leider gar nicht mitbekommen. Skyrim sah schlicht und ergreifend super aus, egal was man sah, die Umgebung, Gegner, Ausrüstungsgegenstände, Magie, NPCs oder was auch immer, alles war toll. Die Spielmechanik generell ändert sich im Vergleich zu den vorherigen „The elder scrolls“ Titeln, wohl nicht unbedingt, bringt mir speziellen Fertigkeiten, wie beispielsweise den „Schreien“ aber frischen Wind ins Gameplay. Diese Schreie setzen sich jeweils aus drei Worten zusammen, die man finden muss, um schließlich Stürme herbeizurufen oder sogar die Zeit verlangsamen zu können. Doch auch neue Ausrüstungsgegenstände werden dabei sein, die man in einem der 350 Dungeons finden können wird. Die gerade Zahl hört sich schon nach viel an, doch der Fakt, dass man die gesamte Spielwelt bereisen und tatsächlich jeden noch so kleinen Winkel erkunden kann und dafür mindestens 300 Spielstunden braucht, machen das Ganze noch etwas imposanter. Damit einem auf der Reise aber auch nicht langweilig wird, ist die Umwelt dynamisch gestaltet und verändert sich durch die jeweiligen Wettereinflüsse. Bei der Besteigung eines Berges beispielsweise, kann man auf mehr oder weniger Schnee, wenn nicht sogar einen Schneesturm treffen. Die Handlungen in den einzelnen Dörfern sind dabei ebenso dynamisch und werden auch dann noch fortgeführt, wenn der eigene Protagonist gar nicht mehr anwesend ist. Doch nicht nur die Dorfbewohner haben ein Eigenleben, sondern auch die Drachen die Spiels, denn diese wurden nicht gescriptet. Das bedeutet für den Spieler, dass er nie wissen kann, wann und wie ein Drache zuschlägt. Das muss jedoch nicht nur auf den Kampf selbst bezogen sein, sondern auch darauf, wann ein Drache den Spieler attackiert, während er durch die Spielwelt marschiert.
Es gibt vieles zu entdecken und wohl noch viel mehr Möglichkeiten mit seiner Umwelt zu interagieren oder den Gegnern zu trotzen. Obwohl ich mit dem Vorgänger „Oblivion“ gar nichts anfangen konnte, war ich von der Präsentation offensichtlich so beeindruckt, dass ich das Spiel direkt vorbestellt habe. Es erscheint aber auch an einem tollen Datum, nämlich dem 11.11.11.
Der nächste und damit auch schon fast letzte Punkt an diesem Tage war der Stand von League of Legends, der von Leuten nur so umzingelt wurde. Dank meines Pressetickets konnte ich diese aber umgehen und nach nur ein paar Minuten Wartezeit den neuen Modus „Dominion“ anspielen. Der größte Unterschied zum normalen Spiel macht sich gleich zu Beginn bemerkbar, da man nicht auf Level 1, sondern auf Level 3 mit über 1300 Gold in der Tasche startet. Eine Aufwärmphase gibt es daraufhin nicht, denn beide Teams starten direkt in den Kampf um die einzelnen Stützpunkte auf der Karte, um die Punkte der jeweiligen Gegner zu dezimieren. Teamkämpfe und das altbekannte „First Blood“ leiten das Spiel also praktisch ein und werfen die Spieler damit direkt ins Geschehen. Die Spielrunden werden dadurch wesentlich actionreicher und fühlen sich auch schneller an. Unbedingt hektisch wird es nicht, außer man kommt wie ich mit der Tastatur nicht klar und drückt ständig die falschen Tasten. Trotzdem hatte mein Team schlussendlich gewonnen und ich kann es kaum noch erwarten diesen Modus endlich mit meinen Freunden spielen zu können. In Sachen Goodies war Riot recht spendabel, denn diejenigen die spielen konnten, bekamen ein T-Shirt, ein Schlüsselband, einen Aufkleber und eine Paysafecard für League of Legends im Wert von 5€. Zudem wurden auch hin und wieder Getränke und Ansteckbuttons an die Wartenden rausgegeben. Tolle Leistung! Hätte ich wirklich gerne von mehreren Ständen so gesehen.
Der letzte Halt war dann schließlich an einer der vielen Bühnen der MMO-Halle um vielleicht noch ein Eligium-T-Shirt ergattern zu können. Und tatsächlich, innerhalb von nicht mal zwei Minuten, hatte ich zwei Shirts aus der Luft gefischt und wurde von der Menge hinter mir verflucht und beschimpft. Aus diesem Grund machten wir uns dann auch recht schnell aus dem Staub und ließen nicht nur die Bühne und wütende Meute, sondern auch die Messe selbst hinter uns. In Frankfurt trennten sich dann die Wege von mir und meiner Freundin, doch lustigerweise traf ich im Zug erneut auf einen Gameforge Mitarbeiter bzw. dieses Mal auf eine Mitarbeiterin. Es war wirklich sehr nett sich über die Messe zu unterhalten und sogar noch ein kleines Studienberatungsgespräch zu bekommen. Damit hätte ich definitiv nicht gerechnet, doch für solch positive Überraschungen bin ich immer zu haben.
Mittwoch:
Im Vergleich zu den restlichen Tagen war dieser Tag das reine Paradies für einen Messebesucher. Nur wenige Leute, Pressekonferenzen und man konnte praktisch ganz gemütlich mit jedem sprechen. Die Business Area sollte man nur aufsuchen, wenn man vorher mit den einzelnen Ausstellern auch Termine abgesprochen hat und genau weiß was man da machen will, ansonsten kann man das vergessen.

Donnerstag:
Endlich habe ich wieder einige Freunde getroffen, doch wenn man in Gruppen unterwegs ist, dann sollte man am besten bereits vorher planen, wo man denn überall hin will, damit auch jeder etwas davon hat. Doch auch einfach durch die Messe geistern kann recht unterhaltsam sein. Battlefied 3 hätte man wenn dann nur am frühen Morgen besuchen können oder eben am Presse- und Medientag, da sich dort einfach zu viele Leute tummelten und die Warteschlangenzeit praktisch den gesamten Tag konsumieren würde. Goodies bekommt man an den einzelnen Bühnen nur dann, wenn man rechtzeitig dort ist, weit vorne steht, skrupellos und schnell ist.

Freitag:
Wir sind auf zwei freundliche Persönlichkeiten aus dem Naruto-Rollenspiel getroffen und hatten generell einen schönen Tag, besonders Borderlands 2 hatte es uns angetan. Wer den Vorgänger mochte, wird den Nachfolger wohl lieben. Anstehen ist an manchen Ständen jedoch optional. Nur weil da eine Menschenmenge bereits seit Stunden ansteht muss das nicht bedeuten, dass man sich ans Ende stellen muss. Wer nicht davor zurückschreckt etwas dreist zu sein, der kann sich auch einfach am Anfang der Schlange mit rein mogeln.
An Fantreffen von bestimmten Spielen sollte man nur in guter Gesellschaft erscheinen, wenn man sich mit diesem Spiel überhaupt nicht auskennt. Ansonsten wäre wohl auch noch zu erwähnen, dass nicht jeder Magen für mexikanisches Essen gemacht wurde.

Samstag:
Viel zu viele Menschen auf der Messe, doch wenigstens konnten wir Simon Krätschmer hautnah erleben, haben aber leider kein Autogramm abstauben können, doch das wird schon noch.
Cosplayer sein hat seine Tücken und Vorteile, denn jeder möchte deine Aufmerksamkeit und das du für ihn in jede der unzähligen Kameras lächelst, die plötzlich von allen Seiten her auf dich zielen. Wer das also wirklich machen will auf einer riesigen Messe, der sollte sich das gut überlegen.
„Schade“ an diesem Tag war nur, dass die Messe irgendwann komplett überfüllt war und der Ticketverkauf, sowie der Zugang zu einigen Hallen komplett eingestellt wurde und der Tag damit praktisch gelaufen war, wenn man sich denn unbedingt irgendwo anstellen wollte.

Sonntag:
Der wohl mit erfolgreichste Tag an der Messe für uns, da wir noch das ein oder andere abstauben und sogar uns das ein oder andere noch ansehen konnten. Skyrim wird, wenn die Präsentation hält was sie verspricht, ein Knaller und Dominion von League of Legends ebenso. Zumal sind die Mitarbeiter von Riot und Gameforge wirklich nette Leute, mit denen man einfach reden sollte, wenn man denn die Gelegenheit dazu hat.
Außerdem, wenn man vor einer der unzähligen Bühnen mehr als nur einen Gegenstand aus der Luft fischen kann und das in einem recht kurzen Zeitfenster, dann sollte man die Beine in die Hand nehmen und nicht noch mehr verlangen.
Meine Tage auf der Messe waren Dank den Personen die ich getroffen habe, definitiv wieder das Highlight meiner Sommerferien. Doch überall bei dem man positive Aspekte aufzählen kann, wird man auch irgendwelche negativen finden können. So natürlich auch bei der Gamescom 2011. Die Atmosphäre in den Hallen war zwar wieder klasse und man fühlte sich direkt wohl, war ganz in seinem Element. Am Samstag und Sonntag jedoch war die Messe schlicht und ergreifend überfüllt, was man vielleicht durch eine Limitierung der Tickets im Vorfeld bereits vermeiden könnte. Da dies aber die Besucherzahlen eingrenzen würde, würde ich persönlich vorschlagen, dass man einfach die Halle 10 noch etwas besser nutzt oder die Aussteller ihre Stände teilweise doppelt aufstellen würden. Somit würden sich die Besucher vielleicht etwas besser verteilen, doch grundsätzlich habe ich da keine Ahnung von und müsste mich etwas besser organisieren. Bleiben wir also einfach beim Fakt, dass es zu viele Menschen auf einem Haufen waren. Was ich dann jedoch von den Besuchern eher negativ fand, war das Munkeln über ein zweites Loveparade-Fiasko. Die Kölnmesse war definitiv gut organisiert und wenn man darauf achtete, konnte man sehen, dass die Security und die führenden Persönlichkeiten alles unter Kontrolle hatten. Die Außenbereiche waren jederzeit zu erreichen und galten als Sammelbecken für die Besucher, egal ob man frische Luft schnappen oder sich einfach nur die Beine vertreten wollte. Halle 10 bot auch rund um die Uhr Sitzmöglichkeiten oder in einigen Ecken sogar die Gelegenheit sich komplett aus dem Getümmel zu entfernen und sich an eine Wand zu lehnen und durchzuatmen. Ein Sanitäter-Team, samt Krankenwagen war auch jederzeit im Außenbereich zu erreichen, sollte denn wirklich etwas passieren bzw. passiert sein. Zudem schaltete die Verwaltung auch recht schnell, in dem die Messe teilweise gesperrt wurde und somit die Zugänge – egal in welche Richtung – nicht verstopften.
Was mich dann persönlich aber etwas störte, war der Fakt, dass es nicht unbedingt etwas völlig neues und atemberaubendes zu sehen gab. Natürlich wurden bereits bekannte Titel gut präsentiert aber irgendwie würde ich bei einer so riesigen Messe auch etwas völlig neues erwarten. Natürlich kann man in Köln keine E3 oder Tokyo Game Show erwarten, doch man hätte vielleicht doch gerne etwas mehr. Ansonsten habe ich aber rein gar nichts zu meckern und werde im nächsten Jahr natürlich wieder dabei sein, außer es kommt wegen meinem anschließenden Studium sehr ungelegen, was ich allerdings nicht hoffe.
Die Messehallen erschienen mir noch genauso riesig wie im letzten Jahr, auch wenn ich sogar fast das Gefühl hatte, dass es in diesem Jahr sogar noch mehr zu sehen und bestaunen gab. Die Highlights der Messe waren gut verteilt, der Andrang zielte also nicht nur auf eine bestimmte Halle ab und regulierte sich damit wenigstens etwas selbst. Generell aber sollte man die Warteschlangen etwas besser kontrollieren und somit auch die normalen Wege für die Durchgänge ständig freihalten. Das wird wahrscheinlich nicht dauerhaft möglich sein, war für mich persönlich aber beispielsweise ein Dorn im Auge, wenn man versuchte sich irgendwo anzustellen und schlussendlich nicht mehr wusste, ob man nun in der Schlange oder auf dem Weg daran vorbei steht. Aber immerhin war die Luft in den Hallen dauerhaft erträglich und auch die Hitze hielt sich in Grenzen, außer natürlich man fand sich in einer Menschenmenge eingepresst und ging auf Tuchfühlung. Die Außenbereiche waren – wie bereits erwähnt – von jedem Standpunkt innerhalb der Hallen aus in gut einer Minute erreichbar und damit konnte man sofort frische Luft schnappen, sich hinsetzen, etwas zu Trinken und zu Essen kaufen. Die Möglichkeiten waren also alle vorhanden und auch der Müll war bis am Samstag in nur moderaten Mengen vorhanden; am folgenden Tage dann auch eben immer komplett verschwunden.
Schlicht und ergreifend muss ich sagen, dass es im letzten Jahr wohl mehr Merchandising gab, obwohl die Menge bereits damals schon kritisiert wurde. Die beiden einzigen Stände in diesem Jahr, an dem ich tatsächlich zugreifen konnte, waren der von DotA 2 und League of Legends. Bei Bethesda gab es beispielsweise nur noch überdimensionierte Tüten, mit tollen Aufdrucken von Rage oder Skyrim, doch für Reisende war so eine Tüte nicht unbedingt von Vorteil, denn knicken wollte man so ein gutes Stück schließlich nicht, ständig mit sich rumtragen aber ebenso wenig.
Was Halle 10, genannt „Extra Level /Merchandise Village“ betraf, war schlicht und ergreifend ein Witz. Ein Stand mit Shirts, ein kleiner Stand mit Figuren und dann noch einer mit Figuren und Shirts, sowie ein Stand mit Büchern und Comics zu den Spielen. Gab es auch bereits alles im letzten Jahr und schimpfte sich wohl eher Merchandise Village, als das es dort tatsächlich viel zu kaufen gab. Ich persönlich fand das natürlich recht schade, doch schlussendlich war ich froh darüber, denn so blieb noch etwas Geld im Geldbeutel übrig.
Das Shirt-Highlight der Messe war wohl eines der Minecraft-Shirts, welches ich mir auch noch zulegen muss, da es einfach kultig ist. Das Shirt kann man in diesem Shop noch bewundern und bei Bedarf sogar bestellen: http://www.game-legends.de/
Mein Loot der Messe bestand schließlich aus zehn Schlüsselbändern (+ dem von der Messe direkt, den man mit dem Presseticket bekommt), vier T-Shirts, mehreren Magazinen, Presse-Infos der einzelnen Aussteller, etwas Software, einer Hülle für eine externe Festplatte, eine Lizenz für ein Antivirenprogramm, einen Schlüsselanhänger, eine Paysafecard im Wert von 5€ und noch diversen Kleinkram.
Hauptsächlich konnte ich das Presseticket am Mittwoch in vollen Zügen genießen und gebrauchen, denn schließlich konnte man sich an diesem Tage wirklich alles in Ruhe ansehen und sogar Pressekonferenzen besuchen. Wer beides machen wollte, kam jedoch mit der gesamten Messe an nur einem Tag nicht durch, schon gar nicht alleine. In manchen Momenten hätte ich mir gerne entweder mehrere Extremitäten gewünscht oder das ich mich durch Zellteilung selbst vermehren könnte um mehr zu sehen und machen zu können. Ich würde den Presse- und Medientag also am besten für eine kleine Gruppe von drei bis fünf Leuten empfehlen, denn eine Person alleine kann schlicht und ergreifend nicht simultan schreiben, Bilder machen, anwesend sein und gleichzeitig noch andere Dinge ansehen.
Toll fand ich auch, dass man mit vielen Personen recht schnell ins Gespräch kam, sobald man das pinke Presseticket zu Gesicht bekam und ein Gespräch meist mit den Worten „Und für was berichtest du?“ begann. Das bezog sich übrigens nicht nur auf weitere Persönlichkeiten mit einem Presseticket, sondern auch auf Aussteller und Mitarbeiter der einzelnen Firmen. So z.B. kam ich am Stand von „Catherine“ auch mit einer der dort anwesenden netten Damen ins Gespräch und unterhielt mich etwas über das Spiel und die Messe und durfte anschließend sogar noch ein Foto schießen, da sie ein zum Spiel passendes Cosplay trug.
An den Tagen an denen die Messe dann für alle zugänglich war, ist das Presseticket relativ irrelevant geworden. Natürlich galt es für die gesamte Zeit als Ticket und ermöglichte den Zugang zum Pressezentrum und der Business Area, doch bei den einzelnen Ständen konnte man natürlich nur als Einzelperson die Warteschlangen umgehen, was aber sinnlos war, da ich mir schließlich alles mit meinen Freunden ansehen wollte. Aber immerhin ermöglichte es mir und meiner Freundin am Sonntag den gesperrten Zugang zu den Hallen zu benutzen und somit die ganzen Menschenmassen am frühen Morgen zu umgehen, was wirklich mehr als nur angenehm war. Außerdem bekam man mit dem Presseticket ein wirklich qualitativ hochwertiges Schlüsselband, samt einem Hallenplan, einem Katalog der Messe und einer Plastikfolie, in der man sein Presseticket gut sichtbar verstauen konnte.
Gelohnt hatte es sich also definitiv und wenn es im nächsten Jahr wieder klappen würde, wäre ich darüber sehr erfreut, da ich schließlich in Richtung Medien und Journalismus auch studieren möchte.
In meinem Repertoire würden sich für euch zwei DotA 2 T-Shirts, ein Eligium T-Shirt, eine Vollversion von World of Tanks (samt kleiner Panzerfigur und zwei Boni-Codes) und vll. auch noch das ein oder andere befinden, sofern denn Interesse an diesen Sachen besteht. Ansonsten behalte ich die Sachen natürlich auch gerne für mich selbst und warte daher erst mal ab, ob sich überhaupt jemand melden würde.
Unter diesem Link hier *klick mich* könnt ihr euch auf meinem Photobucket-Account ein paar Bilder ansehen. Das Passwort zum Album lautet "gamescom2011". Unter folgendem Link könnt ihr auch noch ein paar bessere Bilder betrachten, die auf der Homepage der Gamescom zur Verfügung gestellt werden *klick mich*

Das Schlusswort zu diesem Bericht, sollte wohl eher als Entschuldigung aufgefasst werden, dafür, dass ich mich zum einen extrem verspäte und er zum anderen qualitativ auch leider nicht so gut gelungen ist wie der im vorherigen Jahr. Der ein oder andere Umstand verhinderte es mir schlicht und ergreifen, dass ich den Messebericht ohne Unterbrechung komplett niederschreiben konnte und somit war es auch für mich nicht mehr ganz so einfach, ständig am Ball zu bleiben. Doch nun ist er fertig und ich hoffe, dass ihr mir dafür nicht den Hals umdreht, denn sonst könnte ich es im nächsten Jahr nicht besser machen. Oder zumindest den Versuch wagen es besser zu machen! ;)

Über jegliches Feedback, natürlich auch Kritik und Fragen würde ich mich freuen und auf diese so gut es geht antworten.

PS: Ja, ich liebe Spoilerbuttons, aber wenn ihr mal alle öffnet, dann werdet ihr mir wohl zustimmen, dass es in Spoilern besser ist und für eine gute Übersicht sorgt!
 

Maki

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Und damit wäre das auch erledigt! *g*
Leider wurde der ein oder andere Absatz gefressen, doch ich hoffe ihr verzeiht mir das, sowie ein paar willkürliche Formatierungsfehler (ich finde hin und wieder einen Smiley im Text, woher auch immer die kommen).

Edit: Warum der Beitrag von heute Mittag ist? Ganz einfach, denn ich habe ihn im internen Bereich vorbereitet und wollte ihn nun eigentlich neu posten, doch scheinbar war das Forum mit dem Beitrag etwas überfordund somit konnte ich ihn nur verschieben...
 
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