Rutako Ingvi
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Rutako Ingvi hatte eine einfache Routine. Jeden Morgen wachte er früh auf, setzte sich auf in seinem harten Bett und schritt hinaus aus seinem Zimmer, das mit nicht mehr als einem kleinen Tisch, einem Schrank für Kleidung und einem einzelnen hölzernen Stuhl, auf dem bereits seine Weste und sein Katana auf ihn warteten. Kaum hatte er alles genommen, das er brauchen würde, verließ er den für diese spärliche Ausstattung viel zu großen Raum und trat stattdessen in das nächstgelegene Bad, nur wenige Schritte weiter, das aufgrund des Sauberkeitsfimmels von Mutter und Sohn, die in diesem Haus lebten, strahlte, als wäre es nie benutzt worden. Frisch und sauber verließ er dann diesen Raum, ging nicht weiter zu den anderen zwei Zimmern auf dem Stockwerk – dem, in dem seine Mutter hauste, und einer geräumigen Abstellkammer – und auch nicht hinauf auf den kaum genutzten Dachboden, der nur ein paar Überbleibsel aus der Zeit enthielt, in der Ingvis Vater noch hier gelebt hatte, sondern ging die Treppe hinunter ins Erdgeschoss, ins geräumige Wohnzimmer mit dem langen Esstisch, ein paar weichen Sesseln und diversen bis oben hin gefüllten Bücherregalen, deren Insassen schriftliche Zeugnisse hielten von Legenden und geschichtlichen Ereignissen der Welt der Shinobi, Anleitungen und Tipps für viele Haushaltsarbeiten von Stricken und Waschen zu Heimwerken und Reinigung. Der Boden war bedeckt mit Teppich, die Wände von Bildern und Regalen, in denen Tara allerlei Dekoration unterbrachte, die nicht immer so ganz zusammenpasste.
Von hier aus gab es insgesamt vier Wege, die man nehmen konnte: Entweder steuerte man weiterhin geradeaus und kam in den kleinen Vorraum, in dem Schuhe abgestellt und Jacken aufgehangen wurden und der durch die Eingangstür Innenwelt und Außenwelt verband, oder man wandte sich nach rechts, wo neben einem zweiten Bad auch noch ein weiteres Zimmer lag, das, soweit sich Ingvi erinnern konnte, noch nie genutzt worden war. Es war recht gemütlich, mit einer kleinen Couch und angenehmer Beleuchtung, aber es gab wirklich keinen Grund, es aufzusuchen. Zu guter Letzt gab es auch links noch eine Tür, die der junge Rutako nun auch benutzte: Der Weg in die Küche, von der aus man auch direkt den Keller betreten konnte. Hier aß er im Beisein seiner stummen Mutter zwei trockene Brötchen, ehe er auch schon das Haus verließ. Es war Zeit, die Villa hinter sich zu lassen, die neben ein paar anderen Gebäuden hier doch etwas kleiner wirkte, aber dennoch eindeutig das Bild einer reichen Familie widerspiegelte, das Rutako Saiko beim Kauf damals so wichtig gewesen war. Ingvi interessierte es herzlich wenig, er brauchte beim besten Willen nicht so viel Platz, wie die spärliche Ausstattung bestätigte; er konzentrierte sich lieber darauf, das Beste aus seinem Körper zu machen! Ein wenig morgendlicher Sport, ein paar Runden um den Block, danach ein wenig Training der eigenen Muskeln waren Dinge, die man einfach brauchte, um den Tag ordentlich zu beginnen. Was im Anschluss passierte, hing vom Wochentag ab – an Tagen wie diesem, einem warmen Samstag, war es Zeit, Essen für die Woche zu besorgen, also begab sich Ingvi auf Plattform vier, um dort seine Einkäufe zu verrichten.
Mit zwei vollen Tüten in seiner rechten Hand trabte der Rutako langsam, aber sicher zurück nach Hause. So richtig wusste er noch nicht, was er heute machen würde, aber es war nicht unwahrscheinlich, dass er sich mal wieder dem Training in Getsurin widmen würde. Und dann am Abend vielleicht ein wenig trinken... Das klang doch recht angenehm. Das Beste, was man aus einem schönen, ruhigen Tag wie diesem machen konnte...
Von hier aus gab es insgesamt vier Wege, die man nehmen konnte: Entweder steuerte man weiterhin geradeaus und kam in den kleinen Vorraum, in dem Schuhe abgestellt und Jacken aufgehangen wurden und der durch die Eingangstür Innenwelt und Außenwelt verband, oder man wandte sich nach rechts, wo neben einem zweiten Bad auch noch ein weiteres Zimmer lag, das, soweit sich Ingvi erinnern konnte, noch nie genutzt worden war. Es war recht gemütlich, mit einer kleinen Couch und angenehmer Beleuchtung, aber es gab wirklich keinen Grund, es aufzusuchen. Zu guter Letzt gab es auch links noch eine Tür, die der junge Rutako nun auch benutzte: Der Weg in die Küche, von der aus man auch direkt den Keller betreten konnte. Hier aß er im Beisein seiner stummen Mutter zwei trockene Brötchen, ehe er auch schon das Haus verließ. Es war Zeit, die Villa hinter sich zu lassen, die neben ein paar anderen Gebäuden hier doch etwas kleiner wirkte, aber dennoch eindeutig das Bild einer reichen Familie widerspiegelte, das Rutako Saiko beim Kauf damals so wichtig gewesen war. Ingvi interessierte es herzlich wenig, er brauchte beim besten Willen nicht so viel Platz, wie die spärliche Ausstattung bestätigte; er konzentrierte sich lieber darauf, das Beste aus seinem Körper zu machen! Ein wenig morgendlicher Sport, ein paar Runden um den Block, danach ein wenig Training der eigenen Muskeln waren Dinge, die man einfach brauchte, um den Tag ordentlich zu beginnen. Was im Anschluss passierte, hing vom Wochentag ab – an Tagen wie diesem, einem warmen Samstag, war es Zeit, Essen für die Woche zu besorgen, also begab sich Ingvi auf Plattform vier, um dort seine Einkäufe zu verrichten.
Mit zwei vollen Tüten in seiner rechten Hand trabte der Rutako langsam, aber sicher zurück nach Hause. So richtig wusste er noch nicht, was er heute machen würde, aber es war nicht unwahrscheinlich, dass er sich mal wieder dem Training in Getsurin widmen würde. Und dann am Abend vielleicht ein wenig trinken... Das klang doch recht angenehm. Das Beste, was man aus einem schönen, ruhigen Tag wie diesem machen konnte...