Hyuuga Ryu
Member
Mission: "Die diebische Hexe"
cf.: Ichiraku Ramen
Wer schon einmal im Reich des Feuers gewesen war - und das war vermutlich auf sämtliche Teilnehmer seiner Mission zutreffend, nachdem sie allesamt dort geboren waren - dem war die Kulisse nach Verlassen von Jôsei bekannt. Missionen an sich mochten sich auf Grund verschiedenster Aufgabenstellungen unterscheiden, doch ihr Beginn war meist ähnlich: Ein Team an abenteuerlustigen Shinobis dackelte, im Idealfall mit dem Leiter an Führungsposition, im Notfall irgendeinen anderen Ortskundigen, den sanft geschwungenen Weg aus der Stadt entlang, in Richtung Zielort. Das Quintett, geleitet von Hyuuga Ryu (und überraschenderweise auch angeführt, er kannte sich hier aus), würde sich im Laufe der nächsten Tage zum Reich der Blitze begeben, um dort eine alte Frau ausfindig zu machen, die sowohl als Diebin als auch als Hexe galt. Den letzten Fakt hatte er seinem Team bisher verschwiegen, doch er hatte das Gefühl, dass das nicht ewig so bleiben würde. Spätestens, wenn sie eines der umliegenden Dörfer betraten, um zu übernachten, würden sie sich umhören müssen. Und im Gegensatz zu ihm waren Landbewohner oft erstaunlich abergläubisch. Blieb nur zu hoffen, dass sich seine Ninja nicht von der Präsenz eines mythischen Wesens erschrecken ließen, sonst würde sich das Ganze ein wenig komplizierter gestalten als angenommen.
Bisher war jedoch alles im Lot: Die Sonne war heiß, dagegen konnte man im Spätsommer nur wenig tun, allerdings brachte sie einen wolkenlosen Himmel mit sich und ein gewisses Maß an frischer Luft, das Beschwerden erstickte und stattdessen zur Entspannung einlud. Das perfekte Wanderwetter, sowohl für sie als auch für kleine Kolonnen an Wildtieren, die hin und wieder die Straße kreuzten, aber sich nicht weiter an den fünf Missionsteilnehmern störten, die den Weg entlangstampften. Wenn es nach Ryu ginge, würden sie erst in einigen Stunden die erste Pause machen, doch er ahnte, dass zumindest einer von ihnen mit seinem recht zügigem Tempo nicht einverstanden war, so dass er nach etwa eineinhalb Stunden Wandern etwas an Drall verlor und sich zurückfallen ließ, aus der Gänsemarschtruppe einen losen Klopps machte, mit dem man sich besser unterhalten konnte. "Wir werden etwa zwei Tage brauchen, bis wir die Grenze erreichen, wenn wir im Freien schlafen und uns auf dem Weg oder im Wald halten. Es besteht auch die Möglichkeit in einem Dorf einen Zwischenstopp einzulegen, das wäre allerdings ein Umweg von etwa einem halben Tag. Es liegt bei euch, was euch lieber ist. Hat jemand Probleme damit draußen zu schlafen?" Soetwas vorher zu fragen bot sich immer an, man wollte ja nicht, dass am Ende das große Jammern losging. Statt für den Rest der Mission eine Nervensäge am Hintern hängen zu haben, konnte man auch einen halben Tag opfern ... Wie sah es also aus? Sternenhimmel oder Holzdecke?
cf.: Ichiraku Ramen
Wer schon einmal im Reich des Feuers gewesen war - und das war vermutlich auf sämtliche Teilnehmer seiner Mission zutreffend, nachdem sie allesamt dort geboren waren - dem war die Kulisse nach Verlassen von Jôsei bekannt. Missionen an sich mochten sich auf Grund verschiedenster Aufgabenstellungen unterscheiden, doch ihr Beginn war meist ähnlich: Ein Team an abenteuerlustigen Shinobis dackelte, im Idealfall mit dem Leiter an Führungsposition, im Notfall irgendeinen anderen Ortskundigen, den sanft geschwungenen Weg aus der Stadt entlang, in Richtung Zielort. Das Quintett, geleitet von Hyuuga Ryu (und überraschenderweise auch angeführt, er kannte sich hier aus), würde sich im Laufe der nächsten Tage zum Reich der Blitze begeben, um dort eine alte Frau ausfindig zu machen, die sowohl als Diebin als auch als Hexe galt. Den letzten Fakt hatte er seinem Team bisher verschwiegen, doch er hatte das Gefühl, dass das nicht ewig so bleiben würde. Spätestens, wenn sie eines der umliegenden Dörfer betraten, um zu übernachten, würden sie sich umhören müssen. Und im Gegensatz zu ihm waren Landbewohner oft erstaunlich abergläubisch. Blieb nur zu hoffen, dass sich seine Ninja nicht von der Präsenz eines mythischen Wesens erschrecken ließen, sonst würde sich das Ganze ein wenig komplizierter gestalten als angenommen.
Bisher war jedoch alles im Lot: Die Sonne war heiß, dagegen konnte man im Spätsommer nur wenig tun, allerdings brachte sie einen wolkenlosen Himmel mit sich und ein gewisses Maß an frischer Luft, das Beschwerden erstickte und stattdessen zur Entspannung einlud. Das perfekte Wanderwetter, sowohl für sie als auch für kleine Kolonnen an Wildtieren, die hin und wieder die Straße kreuzten, aber sich nicht weiter an den fünf Missionsteilnehmern störten, die den Weg entlangstampften. Wenn es nach Ryu ginge, würden sie erst in einigen Stunden die erste Pause machen, doch er ahnte, dass zumindest einer von ihnen mit seinem recht zügigem Tempo nicht einverstanden war, so dass er nach etwa eineinhalb Stunden Wandern etwas an Drall verlor und sich zurückfallen ließ, aus der Gänsemarschtruppe einen losen Klopps machte, mit dem man sich besser unterhalten konnte. "Wir werden etwa zwei Tage brauchen, bis wir die Grenze erreichen, wenn wir im Freien schlafen und uns auf dem Weg oder im Wald halten. Es besteht auch die Möglichkeit in einem Dorf einen Zwischenstopp einzulegen, das wäre allerdings ein Umweg von etwa einem halben Tag. Es liegt bei euch, was euch lieber ist. Hat jemand Probleme damit draußen zu schlafen?" Soetwas vorher zu fragen bot sich immer an, man wollte ja nicht, dass am Ende das große Jammern losging. Statt für den Rest der Mission eine Nervensäge am Hintern hängen zu haben, konnte man auch einen halben Tag opfern ... Wie sah es also aus? Sternenhimmel oder Holzdecke?
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