Genkakus Holzhaus Deluxe

Genkakus Holzhaus liegt mitten im Wald außerhalb der Mauern Konohas. Riou lebt dort mit seinem Großvater, der das Haus selbst erbaut hat und immer wieder kleine Bauarbeiten daran vornimmt.



Ein brauner Holzzaun markiert die Grenzen des Gebietes, der allerdings an einigen Stellen so kaputt ist, dass immer wieder wilde Tiere vor dem Fenster auftauchen, wenn Riou sein Frühstück zu sich nimmt. Das ist den beiden aber ganz recht, da nicht ihnen, sondern den Tieren der Wald gehört. Das Gebiet des Anwesens umfasst etwa 120 Quadratmeter, es ist mit vielen Bäumen bewachsen und für jemanden, der es nicht kennt nur schwer auffindbar. Hinter dem Haus befinden sich viele Blumen - und Kräuterbeete, die Riou liebevoll pflegt und beschützt.

Im Inneren des Hauses befindet sich alles, was ein alter Mann und ein kleiner Junge zum Leben brauchen. Am meisten Platz nimmt jedoch der Dojo weg, in dem die beiden Hitzköpfe oft und viel trainieren.



Viele der Nahrungsmittel kommen direkt aus dem Wald, aber manchmal wird Riou auch zum Einkaufen geschickt, wenn seinem Opa der Heißhunger überkommt. Das Leben im Haus verläuft in der Regel sehr harmonisch und ruhig, es kommt jedoch oft vor, dass die beiden Dickschädel aneinander geraten und sich die Köpfe einschlagen, bis Riou erschöpft zu Boden sinkt und Genkaku ihn ins Bett bringt. Der Grund warum Genkaku nicht direkt in Konoha leben wollte ist einfach...er mag den Trubel und den Lärm nicht. Oft meckert er über die Kinder im Dorf, die viel zu laut rumschreien und alles kaputt machen. In Wirklichkeit trifft das aber genau auf ihn und Riou zu, hätten sie Nachbarn, dann würden wohl richtig die Fetzen fliegen.

Es kommt selten vor, dass jemand die beiden besucht, was Riou oft sehr traurig macht, er geht dann oft im Wald spazieren oder trainiert bis es Abend wird.

Ein neuer Tag brach über dem Gesicht von Riou an. Es war ein Tag wie jeder andere, die Sonne schien, die Vögel stritten sich um das Futter im Vogelhäuschen und Genkaku machte mal wieder gewaltigen Lärm. Noch immer im Traum zwang Riou sich aus seinem Bett, heute wollte er den ganzen Tag im Wald trainieren. Er robbte über den Flur ins Badezimmer und wieder zurück in sein Zimmer. Die beste Beschreibung von Riou am Morgen ist wohl Zombie, da er morgens weder ansprechbar war, noch irgendetwas um sich herum mitbekam. Die Augen waren verquollen, der Blick nach innen gerichtet und die Koordination praktisch nicht vorhanden. Die Milch zu seinen Kornflakes ging auf auf die Tischdecke und sein Kopf guckte aus einem der Ärmel seines Oberteils heraus. Er wurde erst wach, als ein Hirsch durch das Küchenfenster reinlinste und Riou das Essen vom Löffel klaute. Sofort erschrak er und zog den Löffel zurück: "Nein Hirsch, böser Hirsch, das ist mein Essen!" rief er dem Hirsch ins Gesicht, der sich enttäuscht abwandte und weiterzog.

Endlich wach rückte Riou seine Kleidung zurecht und packte seine Sachen. Er trainierte sehr gerne im Wald für sich alleine, weil er sich so gut konzentrieren konnte und nicht gestört wurde. Die Trainingsplätze von Konoha mochte er gar nicht, da für ihn fest stand, dass nur ein Trainig in realistischen Gebieten etwas bringen würde. So packte er seinen Kram zurecht und schnappte sich seine Tonfas, die er gerade für sich entdeckt hatte. Voll ausgerüstet und mit einer Lunchbox im Rucksack verließ er das Haus. Er winkte seinem Großvater zu der grade damit beschäftigt war den lästigen Hirsch zu verjagen: "Nein Hirsch, böser Hirsch, das ist mein Haus." rief er halb verzweifelt, da man dieses Spiel fast jeden morgen beobachten konnte, weswegen Riou immer ein kleines Schmunzeln für seinen Großvater und seinem besten Freund, dem Hirsch übrig hatte.

Riou verließ das Anwesen und machte sich auf dem Weg zum Wasserfall, der etwa 25km entfernt lag und für Riou ein perfekten Trainingsplatz darstellte. [FONT=Verdana, sans-serif]

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erstmal draußen.