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Sakkaku Kouhei

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Sakkaku Kouhei

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Sakkaku
Vorname: Kouhei
Spitzname: Kou-chan (ein Spitzname den sich sein Ziehvater und seine Tante ausdachten, um ihn zu ärgern)
Geburtstag: 17. November
Größe: 166 cm
Gewicht: 55,2 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: helles orangebraun
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Kouhei erweckt trotz seiner Körpergröße von 166 cm auf viele den Eindruck als sei er ein oder zwei Jahre älter, als er tatsächlich ist. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich, dass er als Kleinkind noch recht ausgeprägte feminine Züge hatte die im Laufe der Zeit zwar gewichen sind, dank denen seine Gesichtsform aber noch immer etwas länger und schmaler ist als man es von einem Jungen seines Alters erwarten würde. Ein weiterer Grund dürfte wohl sein, dass er für einen 14-jährigen meist sehr ernst und konzentriert, keineswegs aber kalt oder abweisend wirkt. Wegen der Blässe seiner Haut unter der man Adern, gerade wenn er seine Muskeln anspannt, sehr gut erkennen kann neigen viele Personen dazu ihn für kränklich oder mager zu halten, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Vielmehr ist er ebenso gut trainiert, wie man es von einem angehenden Shinobi seines Alters erwarten würde, weist aber keine deutlich hervortretenden Muskelpartien sondern eher einen wendigen und athletischen Körperbau auf.
Seine Haare sind wohl das einzige, was dem ansonsten eher ernsten und strengen Erscheinungsbild ein wenig Wildheit verleiht, denn die leicht gelockte schwarze Mähne die ihm bis zu den Schultern reicht weigert sich in Form zu bleiben, ganz gleich was er tut. Als seine Haare noch kürzer waren schienen sie zwar immer dann wenn sie nass waren geordnet und „gehorsam“, wie seine Mutter gerne sagte, dafür fiel ihre Unbändigkeit jedoch im trockenen Zustand um so mehr auf. Daher ist er heute zufrieden damit, dass seine Frisur aussieht als wäre er gerade erst aus dem Bett gekrochen, denn die Zeiten in denen Fremde sich beim Anblick seiner Haarpracht fragten, ob er erst kürzlich von einem Blitz getroffen wurde sind ihm noch sehr gut in Erinnerung geblieben.

Besondere Merkmale:Sieht man einmal von der Blässe seiner Haut ab gibt es vor allem zwei Merkmale, die bei ihm besonders hervorstechen und beide Merkmale stehen im Zusammenhang mit seinen Augen. Das auffälligere der beiden ist wohl seine Augenfarbe, denn auch wenn es sich um einen hellen Braunton handelt wirkt es doch auf viele Menschen so, als besäße er orangene Augen. Gerade Personen die das Yume Utsutsu, das Bluterbe seines Clans, niemals gesehen haben, aber wissen, dass es die Augen orange färben soll gehen deshalb häufig davon aus, dass es in seinem Fall dauerhaft aktiv wäre.
Erst bei einer tatsächlichen Nutzung erkennt man die Unterschiede, denn während sich die Farbe seiner Augen wirklich nur minimal verändert bildet sich um seine Iriden ein schwarzer Rand und bei näherem Hinsehen erkennt man auch, dass die Augenfarbe die man zunächst für das gleiche orange wie vor der Aktivierung des Yume hielt nun lebendig wirkt und vielerlei verschiedene orange-rötliche Töne annimmt.

Das zweite besondere Merkmal kennen eigentlich nur Kouheis Mitschüler, Lehrer und seine Familie, denn er trägt immer eine Lesebrille bei sich. Im Alltag fällt seine Sehschwäche eigentlich nicht auf, denn Dinge die mehr als ein paar Zentimeter von ihm entfernt sind kann er ebenso deutlich erkennen wie jeder andere auch, gerade beim Lesen von Büchern ist seine Brille jedoch unabdingbar, da er vor allem kleine Buchstaben/Objekte in nächster Nähe sonst nur verschwommen wahrnehmen würde.

Kleidung: Kouhei bevorzugt bei seiner Kleidung vor allem die Nichtfarben Schwarz und Weiss, oder das ebenso neutrale Grau. Zwar schließt man aus einer solchen Farbwahl häufig, dass jemand kein Kind von Fröhlichkeit wäre, allerdings hat das bei ihm eher den Grund, dass er wert darauf legt einen möglichst seriösen Eindruck bei anderen zu hinterlassen. Seiner Meinung nach würde bunte Kleidung nur den Eindruck erwecken er habe die Grundlagen des Daseins als Shinobi – ergo die Unauffälligkeit, die man braucht um sich zu verstecken – nicht begriffen, was nicht nur ein schlechtes Licht auf Soragakure, sondern vor allem auch auf seinen Clan werfen würde. Die Farbe der Kleidung ist jedoch das einzige wobei er sich festlegt, denn in seinem Kleiderschrank finden sich ebenso viele dünne und kurzärmlige Hemden, wie hautenge Rollkragenpullover oder lockere Sweatshirts. Er legt sich was das betrifft eigentlich nie fest und auch unter den zumeist schwarzen Hosen finden sich einige die zu locker geraten sind, oder schon Risse haben, solche trägt er aber eigentlich nur daheim. Für die Akademie legt er eher wert darauf, dass seine Hosen nicht so breit sind, dass sie im Wind flattern, aber auch nicht so eng, dass sie ihn in seinen Bewegungen einschränken würden.
Das einzige Kleidungsstück das er wirklich immer trägt wenn er in der Öffentlichkeit gesehen wird ist sein mitternachtsblauer knielanger Mantel. Dabei handelt es sich keineswegs um ein Markenzeichen des Sakkaku Clans, sondern vielmehr um ein Geschenk seiner Tante die einen ähnlichen Mantel trägt. Besagter Mantel sitzt relativ eng an Kouheis Körper und der einzige Bereich in dem er unnötig lang und breit ist sind die Ärmel, was es anderen Personen erschwert die Fingerzeichen zu sehen die er formt.

Herkunft und Familie

Herkunft: Amegakure
Wohnort: Er lebt in Soragakure in der Wohnung des ehemaligen Ausbilders seiner Mutter und seiner Tante. Letztere hielt dies für die bessere Lösung, da sie Soragakure als Jounin häufig für längere Zeiträume verlässt und es auf diese Weise trotzdem jemanden gibt der Acht auf ihren Neffen gibt.

Verwandte:

Sakkaku Masato / vor 5 Jahren im Alter von 29 Jahren verstorben

Sein Vater Masato war lange Zeit die Person zu der er den besten Bezug hatte. Der Fischer gab zwar ebenso sehr Acht darauf, dass Kouhei diszipliniert und verantwortungsvoll wurde, spielte jedoch auch mit ihm oder dachte sich andere Wege aus, damit sein ältester Sohn hin und wieder einfach nur Kind sein konnte. Darüber hinaus war er der erste Ansprechpartner, wenn Kouhei einmal Unsinn anstellte, denn da Masato wusste wie streng seine Frau sein konnte zog er es manchmal in Erwägung seinen Sohn selbst zu bestrafen und dessen Mutter den Grund zu verheimlichen, damit Kouhei nicht noch ein sehr viel größere Strafe erhielt.
Darüber hinaus hat Masato auch am meisten zu Kouheis ruhigem und friedlichen Verhalten beigetragen, da der Fischer niemals ein Mann war der sich gern auf unnötige Konflikte einließ und es jederzeit vorzog Freundschaften statt Feindschaften zu schließen.
Um so überraschender war es, dass er vor 6 Jahren einem NukeNin dabei geholfen haben soll zu fliehen und seine Verfolger zu töten. Zunächst nahm Kouhei an es wäre eine Lüge oder ein Irrtum, doch da auch sein Vater die Flucht antrat und nicht mehr nach Amegakure zurückkehrte machten sich langsam Zweifel in seinem Sohn breit und als kaum ein Jahr später berichtet wurde, dass Masato von Shinobi aus Kirigakure gefunden und getötet wurde, wusste Kouhei nicht, ob er um den Vater trauern sollte der er einmal war, oder ihn als den Verräter verachten sollte zu dem er geworden war. Zwar zieht Kouhei es heute vor nicht mehr darüber nachzudenken, weil niemand mehr lebt der davon berichten könnte, ob und wieso sein Vater dem NukeNin half, seinen Vater zu erwähnen ist jedoch noch immer der effektivste Weg den jungen Mann zu reizen.
Sein Bluterbe soll Masato, auch wenn man nun davon ausgeht, dass er nur damit den Shinobi gewachsen war an deren Tod er beteiligt gewesen sein soll, selten bis nie genutzt haben, da er das Eindringen in den Geist einer anderen Person als eine viel zu offensive Handlung betrachtete.

Sakkaku Hanako / 33 Jahre

Ebenso wie bei ihrer Schwester Fumiko handelt es sich bei Hanako um eine Cousine des derzeitigen Clanoberhaupts Sakkaku Akiko. Kouheis Mutter war, genau wie ihre Zwillingsschwester, eine Junge Jounin mit einem ausgeprägten Talent in der Nutzung von medizinischem Ninjutsu bis sie ihre Karriere beendete, als sie schwanger wurde. Auch wenn sie auf viele Menschen kalt und streng wirkt ist sie doch jemand dessen größte Schwäche es ist sich zu viele Sorgen um die Menschen zu machen die sie liebt. Dies war auch der Grund aus dem sie entschloss ihre Kinder auf keinen Fall in die Ninjaakademie zu schicken. Sie wollte sie nicht in den gleichen gefährlichen Situationen wissen, die sie aus ihrer Vergangenheit kannte und vor allem wollte sie nicht, dass ihren Kinder irgendwann das gleiche Schicksal vorbestimmt sein würde, wie den wenigen Shinobi die sie als Sanitäterin nicht hatte retten können.
Nach dem Ende ihrer Shinobi-Laufbahn fand sie ihre Berufung darin als Ärztin im Krankenhaus von Amegakure zu arbeiten und ihre alten Fähigkeiten für die Untersuchung und Heilung von einfachen Bürgern zu nutzen, wobei auch ihr Yume öfter den Zweck erfüllt unruhige Patienten vor der Untersuchung zu beruhigen, wenn man nicht weiss, ob sie allergisch auf Beruhigungsmittel reagieren könnten.
Anders als Masato war sie deshalb nicht sehr oft daheim und wenn sie es war konnte man sagen, dass sie die Hosen im Haushalt anhatte und ihre Kinder auf Disziplin, Vernunft und Verantwortungsbewusstsein trimmte, damit sie irgendwann zu Erwachsenen würden die man respektieren und auf die sie stolz sein konnte.
Die Tat und den Verlust ihres Mannes hat sie hinter ihrer kalten Maske nur schwer verkraften können und obwohl sie versuchte in Gegenwart ihrer Kinder stark zu sein erkannte Kouhei doch immer den Schmerz den sie fühlte und unterstütze sie bei der Erziehung seiner beiden Geschwister, um sie zu entlasten.
Das Kouhei sich letztlich doch entschloss die Akademie besuchen zu wollen führte zum ersten mal zu einem Bruch zwischen den beiden, denn auch wenn sich Hanako durch das einwirken ihrer Zwillingschwester überzeugen ließ Kouhei ziehen zu lassen erkannte sie erst durch den Grund aus dem Kouhei sich für diese Laufbahn entschied, dass ihr ältester Junge schon aufgehört hatte Kind zu sein und befürchtet keinen Einfluss mehr auf ihn zu haben. Kouhei hingegen ist ihr noch immer dankbar dafür, dass sie ihn zu dem Menschen gemacht hat der er ist und hofft, dass sie irgendwann wieder an einem Tisch sitzen und sich unterhalten können, ohne dass es um die Akademie und den Streit vor seiner Abreise geht.

Sakkaku Fumiko / 33 Jahre

Hanakos Zwillingschwester und somit Kouheis Tante ist schon immer das genaue Gegenteil ihrer Schwester gewesen. Beide wurden zu oft miteinander verglichen und wollten als einzelne Individuen betrachtet werden, weshalb Fumiko und Hanako in der frühen Kindheit schon begannen jeweils das zu tun, was die andere niemals tun würde. Sie wurden zu zwei gegensätzlichen Extremen und während Hanako höflich, ernst aber auch kalt wurde entwickelte sich Fumiko zu einer tempramentvollen Kämpferin die auch heute kein Blatt vor den Mund nimmt und sich ihre manchmal recht albernen Scherze nicht verkneift. Das einzige was die beiden verband war wohl, dass sie sich so weit es ging von der jeweils anderen entfernen wollten, gleichzeitig aber auch miteinander rivalisieren welcher ihrer beiden Wege der effektivere war. Arbeiteten sie als Team zusammen wurde ihnen jedoch nachgesagt wirklich jede Situation überwinden zu können, da die eine die Schwächen der anderen ausglich.
Erst Hanakos Karriereende als Jounin führte dazu, dass die beiden Geschwister sich nur noch selten sahen und sich, wenn Fumiko die Familie doch einmal besuchte, hauptsächlich darüber stritten, dass Hanako ihren Kindern verbot Shinobi zu werden und ihrem Dorf zu dienen.
Kouheis Verhältnis zu seiner Tante war eigentlich schon immer gut, denn während er sonst recht streng erzogen wurde war Fumiko eher eine Art erwachsene Spielkameradin die ihm immer wieder einredete er müsse lockerer werden.
Das viele der „Spiele“ die Fumiko sich für ihn ausdachte in erster Linie den Zweck hatten ihn auf die Grundlagen des Ninjadaseins vorzubereiten begriff der Junge erst, als er in der Akademie mit Situationen konfrontiert wurde die ihm bekannt vorkamen.
Weil Hanako mit ihren Kindern in Amegakure geblieben ist hat Fumiko sich bereit erklärt die Verantwortung für Kouhei zu übernehmen während er in Soragakure ist und hat ihn bei ihrem alten Sensei untergebracht. Während seine Eltern nur selten Gebrauch von ihrem Bluterbe machten, Masato weil er es als zu offensiv betrachtete und Hanako weil sie nicht provozieren wollte, dass ihre Kinder ein Interesse dafür entwickeln könnten, genoss es Fumiko ihren Neffen in den letzten drei Jahren in der Nutzung des Doujutsu zu schulen.

Sakkaku Heiji / 9 Jahre

Kouheis jüngerer Bruder war gerade einmal 3 Jahre alt als sein Vater verschwand und erinnert sich daher kaum noch an diesen, auch wenn er ihn, im Gegensatz zum jüngsten Mitglied der Familie, zumindest schon einmal gesehen hat. Vom Verhalten her ist er Kouhei zwar recht ähnlich, allerdings ist Heiji ein wenig schüchtern was den Umgang mit Fremden betrifft und tut sich noch immer recht schwer damit auszusprechen was er denkt. Einer der Hauptgründe mag sein, dass er häufig die Blicke von Clanmitgliedern mitbekommt die ihm und seiner Familie gelten und nicht begreift wieso man ihnen so eine Abneigung entgegenbringt, wenn es doch sein Vater ist dem dieser gelten sollte.
Man könnte sagen Heiji ist einer der Gründe aus denen sich Kouhei dazu zwang den Weg eines Shinobi zu beschreiten, denn er will das Selbstbewusstsein seines kleinen Bruders stärken in dem er zu jemandem wird zu dem Heiji aufsehen kann. Im Prinzip will Kouhei also die Vorbildfunktion für seinen Bruder übernehmen die sein Vater für Heiji nie hat einnehmen können.

Sakkaku Etsuko / 5 Jahre

Sie wurde etwa ein halbes Jahr nach Masatos Verschwinden geboren und da ihre Mutter , obwohl sie die Zeit mit ihrem Kind hatte genießen wollen, in den Arbeitsalltag zurückkehren musste um die Familie zu ernähren waren es vor allem Kouhei und später auch Heiji die sich um ihre kleine Schwester kümmerten. Sie weiss als einziges Familienmitglied nichts von der Geschichte ihres Vaters und gleicht mit ihrer fröhlichen und neugierigen Natur das ansonsten eher ernste und zurückhaltende Verhalten ihrer Familie aus.
Speziell seit dem Streit den Hanako und Kouhei vor seiner Abreise hatten genießt es ihre Mutter ein Kind zu haben das seine Sorgen und Gefühle frei ausspricht und legt in ihrer Erziehung mehr wert darauf diese unschuldige Ehrlichkeit zu bewahren, als darauf sie zu Disziplin zu ermahnen.

Yazuma Reiji / 66 Jahre

Trotz seines recht hohen Alters und eines Kleidungsstils der an einen Bettelmönch erinnert ist Reiji noch zu mehr körperlichen Leistungen fähig als manch ein frischgebackener Jounin. Er war selbst jahrelang aktiver Jounin und anschließend Ausbilder an der Akademie und hat nicht zuletzt auch Kouheis Mutter und seine Tante unterrichtet und trainiert.
Seit guten 3 Jahren lebt Kouhei mit ihm unter einem Dach nachdem sich Reiji in einem siebenminütigen Gespräch mit Fumiko dazu breitschlagen ließ und anders als man es von einem ehemaligen Lehrer erwarten würde ist er keine besonders strenge Person sondern humorvoll und jovial. Dennoch macht ihn ein gewisser Perfektionsdrang aus, den er früher seinen Schülern und nun auch seinem Ziehsohn mit auf den Weg geben will.
Kouhei musste sich zwar zunächst an den recht seltsamen Humor des älteren Mannes gewöhnen betrachtet ihn aber fast schon als einen Teil seiner Familie und wurde durch Reijis Einfluss sogar wirklich etwas lockerer. Speziell wenn die beiden im privaten Taijutsu trainieren wird Kouhei jedoch das Gefühl nicht los, dass sein Ziehvater ihm irgendwann eine Rippe oder mehr brechen wird, weil er seine Kräfte nicht ganz unter Kontrolle hat. Zumindest kommt es schon jetzt recht häufig vor, dass ein Training endet indem Kouhei ohnmächtig wird und der junge Akademieschüler ist sich nicht sicher, ob das Reijis Weg sein soll ihm praktisch zu demonstrieren wozu es führen kann, wenn er unachtsam ist, oder ob er sich glücklich schätzen darf, dass noch keiner dieser Schläge tödlich war.



Persönlichkeit

Interessen:Kouheis Interessen sind an sich recht vielfältig und das Ninjatraining kam erst vor kurzer Zeit hinzu. Er ist jemand der für fast alles Interesse entwickeln kann, was man nicht gleich nach einem Blick durchschaut, daher hat er vor allem zu Tieren und Kunst einen gewissen Hang, ist aber auch von technischen Geräten zu begeistern die er gerne aufschraubt um an ihnen herum zu tüfteln. Daher kann man ihm auch mal das ein oder andere nicht zu komplexe Gerät geben, wenn es den Geist aufgibt und er findet Gefallen daran es wieder in einen 1A Zustand zu bringen. Ebenfalls finden sich in seinem Zimmer eine ganze Menge Bücher zu Themen die einen angehenden Ninja seiner Meinung nach interessieren sollten. So zum Beispiel Literatur zum Aufbau und den Nutzungsmethoden von Fallen, historisches über den ein oder anderen Clan – selbstverständlich nur über jene, über die man genug weiss – und Chroniken über die alten Kriege. Letztere rührt er allerdings nur an, wenn ihm wirklich langweilig ist.
Innerhalb der Akademie erkennt man recht schnell, dass sein Hauptaugenmerk auf den Genjutsu und der Nutzung von Fallen liegt und er sich auch was Taijutsu betrifft einzubringen versucht. Dafür besitzt er kein wirkliches Talent was Ninjutsu betrifft und obwohl er viele von ihnen in der Theorie studiert hat sind sie in der Praxis doch eher etwas das er zwar schön anzusehen findet, wofür er aber kein wirkliches Interesse entwickeln konnte. Seiner Meinung nach sind Ninjutsu zu gefährlich und viele von ihnen sind einfach nicht präzise genug, um sie anzuwenden ohne damit sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen.

In seiner Freizeit liebt es Kouhei darüber hinaus auch Spaziergänge im Regen zu unternehmen, da er sich durch das kühle Nass an seine Heimat erinnert fühlt und nicht selten sitzt oder liegt er nach Trainingseinheiten mit seinem Ziehvater, wenn er nach ihnen noch bei Bewusstsein ist, vor Seen oder Teichen und versucht kleinste Bewegungen unter dem Wasser zu erspähen. Auch wenn er einmal gereizt oder traurig ist haben die sanften Wellenbewegungen die entstehen wenn er einen Stein ins Wasser wirft eine sehr beruhigende Wirkung auf den jungen Sakkaku.

Abneigungen:
Daraus folgt auch schon gleich Kouheis erste und größte Abneigung und zwar Risikobereitschaft, oder vielmehr Verantwortungslosigkeit. Ihm dreht sich immer wieder der Magen um, wenn er seine Mitschüler prahlen hört eine Technik sei cool und sie würden sie auch unbedingt einmal lernen wollen, denn er selbst würde eher ungern ein Jutsu nutzen das neben seinem Ziel auch die komplette nähere Umgebung zerstört. Da zieht er es eher vor als Minimalist nur Techniken zu erlernen die man entweder in eine Falle einbauen oder präzise auf ein einziges Ziel anwenden kann. Davon einmal abgesehen stört es ihn sich vorzustellen, dass er als Shinobi vielleicht irgendwann einmal Töten muss. Schon jetzt hat er in Trainingskämpfen – sogar solchen mit Lehrern die auf sich aufzupassen wissen – Angst, dass er seine Gegner zufällig verletzen könnte. Würde er auf einer Mission wirklich gegen einen Feind eingesetzt hätte er mit dem Verletzen keine so großen Probleme, allerdings würde er die Gefangennahme oder das bewegungsunfähig machen einer anderen Person immer dem Töten vorziehen.
Darüber hinaus ist er auch kein sehr großer Freund der Ziellosigkeit. Seine Mutter hat ihn gelehrt das jemand der nicht weiss was er will letztlich auch nichts erreichen wird und das man immer ein klares Ziel vor Augen und die Bereitschaft haben sollte andere Dinge dafür zu vernachlässigen. Oder in den simplen Worten seiner Tante: „Ein Alleskönner ist das entbehrlichste Mitglied jedes Teams.“

Da Kouhei in geregelten und ruhigen Verhältnissen aufgewachsen ist bis sein Vater verschwand, ist er es gewohnt, dass man sich mit sinnvollen Argumenten Gehör verschafft und seine Gesprächspartner nicht etwa übertönt, oder einschüchtert. Dementsprechend verhasst sind ihm Menschen die schreien, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, oder aber sehr viel wütende Gestik und Mimik an den Tag legen. Ein solches Verhalten führt bei Kouhei selten zum gewünschten Ziel, sondern hat vielmehr den Effekt, dass er seinen Gesprächspartner nicht mehr ernst nimmt und schlichtweg ignoriert.


Mag:
- seine Familie einschließlich seiner Tante
- seinen Mentor und Ziehvater Reiji
- regnerische Tage, die ausserhalb von Amegakure seiner Meinung nach viel zu selten sind
- ruhige Gewässer
- Verantwortungsbewusstsein
- Äpfel, auch wenn die ziemlich selten sind
- bildende Literatur die nicht völlig trist und nüchtern niedergeschrieben wurde
- das Rumbasteln an technischen Geräten
- praktisches Fallentraining
- Menschen die ein konkretes Ziel vor Augen haben

Hasst:
- Gespräche über seinen Vater, oder wenn man ihn mit seinem Vater vergleicht
- Risikofreudigkeit
- Verantwortungslosigkeit
- destruktive Lehrmethoden (damit sind nicht Lehrer gemeint die bestrafen, sondern eher solche die ihre Tageslaune auf den Unterricht übertragen)
- Schüler die auswendig lernen, statt sich wirklich Gedanken zu einem Thema zu machen
- besonders warme Tage
- sture Personen mit denen man ein Problem nicht ausdiskutieren kann
- Oliven und extrem süße Nahrungsmittel oder Getränke
- Menschen die brüllen oder schreien, obwohl sie direkt neben einem stehen
- Aggressionsbündel

Auftreten: Ernst, konzentriert und unterkühlt. So würden ihn wohl die meisten beschreiben die Kouhei zum ersten mal begegnen. Er wirkt anfangs immer ein wenig unnahbar und häufig gingen Mitschüler sogar allein deshalb davon aus, dass er sie schlichtweg ignorieren würde, würden sie ihn ansprechen. Jede seiner Bewegungen scheint präzise und kontrolliert und es erweckt sogar ein wenig den Anschein, als würde er sich wirklich über jede Kleinigkeit die er tut zuvor Gedanken machen und niemals spontan handeln. Seine eher warme Augenfarbe müsste zwar eigentlich im Kontrast zu diesem kalten Eindruck stehen, da seine Blicke zumeist aber eher distanziert-neugierig wirken ist der Effekt den dies zusammen mit seiner Strenge erzielt eher der, das man ihm nachsagt er würde andere Menschen nicht wirklich als solche betrachten und sie eher begutachten wie Vieh.

Erst wenn man sich trotz dieser ersten Barriere dazu durchringt etwas mehr Zeit mit Kouhei zu verbringen, wird man erkennen, dass der Schein oftmals trügt und er absolut nicht das ist was er zu sein scheint. Spricht man ihn an begegnet er einem immer mit der selben, wenn nicht sogar mehr, Höflichkeit die man ihm entgegen gebracht hat und gibt man ihm Anlass dazu wird seine Mimik sogar häufig durch ein Schmunzeln oder ein mildes Lächeln aufgelockert. Auch Lachen tut er, wie jedes andere Kind seines Alters, oft und gern, auch wenn es sich dabei eher um ein zurückhaltendes und leises Lachen handelt, das recht schnell deutlich macht, dass er niemand ist, der sehr schnell aus sich raus geht.

In der Schule wird er zudem meist für einen handelsüblichen Streber gehalten der immer überpünktlich ist und sich mit jedem Thema auseinandersetzt bis er es voll und ganz verinnerlicht hat und auch seine Freizeit nutzt um zu Pauken. Tatsächlich mag er es jedoch nicht einmal in der Freizeit über Schulthemen zu sprechen oder nachzudenken und trennt Freizeit und akademische Bildung sehr penibel. Kouhei ist jemand der es vorzieht sich in der Schule von nichts und niemandem ablenken zu lassen und bei jedem Thema voll und ganz aufzupassen, statt hinterher mehr Arbeit zu haben und wenn er in seiner Freizeit überhaupt einmal in seinen Schulbüchern – mit Ausnahme derer die Fallen betreffen, da es sich dabei um sein persönliches Hobby handelt – blättert, dann muss er zuvor eine Unterrichtsstunde verpasst, ein Thema nicht wirklich verstanden oder eine Hausaufgabe aufgetragen bekommen haben, für die man die Bücher benötigt.
Während des Unterrichts erkennt man auch recht schnell, dass er nicht viel auf die Meinung anderer gibt und sich unnötig schämt. Wenn er etwas nicht verstanden hat zögert er nicht noch einmal nachzufragen und gerade bei seinen Steckenpferden, den Genjutsu und den Fallen, stellt er sogar häufig Fragen obwohl er die Antworten bereits kennt, nur weil er das Gefühl hat ein Mitschüler hätte das Thema nicht verstanden und würde sich schämen.


Verhalten:Personen die älter sind bringt er genau das Maß an Respekt entgegen, das ihn seine Mutter gelehrt hat und schon sein Ziehvater Reiji durfte merken, dass es wirklich lange dauert bis Kouhei Respektspersonen einfach nur mit ihrem Vornamen oder einem Spitznamen anspricht, selbst wenn diese ihm das angeboten haben sollten. Das einzige was er von anderen erwartet ist eigentlich, dass ihm derselbe Respekt entgegen gebracht wird und man ihn zumindest beim ersten Treffen nicht schon unhöflich anspricht. Danach kann man, wenn er eine Person sympathisch findet, jederzeit auf ein einfaches „Kouhei“ ausweichen und es wird einem kein Strick daraus gedreht. Auch in jeder anderen Hinsicht behandelt er andere Menschen so, wie er selbst gerne behandelt wird und wenn er jemandem einen zynischen Kommentar an den Kopf schmeisst oder anderweitig „unhöflich“ ist kann man davon ausgehen, dass er die betroffene Person sehr gut leiden kann. Gerade die Personen die er mag werden mit seinem Zynismus jedoch geradezu bombardiert.
Im Allgemeinen gibt es nur wenige Arten von Menschen mit denen er nicht zurecht kommt und an erster Stelle stehen dabei Personen die ihre Launen nicht kontrollieren können und übermäßig aggressiv sind und solche, die einfach zu stur sind, um mit ihnen diskutieren zu können. Kouhei versucht im Grunde jede Streitigkeit aus der Welt zu schaffen ehe sie zu einer Antipathie heranwachsen kann, aber wenn er den Eindruck hat jemand lege es geradezu darauf an zu streiten und hätte gar kein Interesse ein Missverständnis aus der Welt zu schaffen entschließt er sich recht schnell die Person zu meiden und reduziert die Wortwechsel mit ihr auf ein absolutes Minimum.
Schüler die sich kopfüber in Gefahren stürzen ohne über die Risiken nachzudenken sind zwar auch nicht wirklich sein Fall, allerdings ist das etwas womit er leben kann, auch wenn man damit rechnen darf, dass Kouhei öfter darauf zu sprechen kommen wird was hätte passieren können. Gerade bei jüngeren Schülern und Schülerinnen der Akademie wird dieser Charakterzug recht deutlich und man könnte meinen er hat sich zu sehr daran gewöhnt seine Geschwister zu erziehen und kann den „Großer Bruder Modus“ nicht vollständig abschalten.

Auch wenn er sich was physische Gewalt betrifft in Kämpfen gerne zurückhält fällt in Trainingskämpfen - und ebenso würde es wohl in realen Situationen auch sein - auf, dass Kouhei sehr darum bemüht ist seine Gegenspieler nicht wissen zu lassen wo die wahren Stärken seines Bluterbes liegen. So bräuchte er für die Techniken des Yume Utsutsu zwar normalerweise nur Augenkontakt, um sein Ziel in einer Illusion zu fangen, formt aber dennoch Handzeichen, um davon abzulenken. Daher haben die langen und breiten Ärmel seines Mantels eigentlich nicht den Zweck zu verbergen, was er für Zeichen formt, sondern der Feind soll zwar wahrnehmen, dass Kouhei gerade Zeichen formt, aber es als sinnlos empfinden zu Kouheis Händen zu sehen. Schließlich würde es dem Sakkaku nur schaden, wenn etwas anderes an ihm so auffällig wäre, dass man den Blickkontakt abbricht.
Hilft das nicht ringt er sich auch gerne dazu durch sein Ziel mit subtilen Provokationen dazu zu bringen, dass es ihm - beim Versuch ihn damit einzuschüchtern - wütend in die Augen blickt.
Sein Stirnband wird er sich, sollte er es erhalten, sehr wahrscheinlich auch um den Hals oder um einen Oberarm binden, damit sich nichts in der Nähe seiner Augen befindet was von diesen ablenken könnte.

Wesen: Kouhei ist jemand der dazu gezwungen war recht schnell von einem sorglosen Kind zu einem verantwortungsvollen jungen Erwachsenen zu werden und das sieht man ihm in manchen Situationen auch an. Er versucht zwar immer die Kontrolle über eine Situation zu behalten und sich nicht von seiner Neugier, Wut oder anderen Emotionen hinreissen zu lassen und ist im Allgemeinen ein eher ruhiger und gelassener Zeitgenosse hinter einer ernsten Miene, aber auch wenn er noch so sehr versucht der Erwachsene zu sein besitzt er doch nicht die dafür nötige Lebenserfahrung. Auch er kommt einmal in Situationen in denen er etwas ausprobieren will, auch wenn es noch so halsbrecherisch und dumm ist und er muss sich manchmal dazu zwingen zur Akademie zu gehen, weil er ganz einfach keine Lust hat.
Obwohl er sich im Grunde also nicht sehr von anderen Kindern seines Alters unterscheidet hat er doch einen Antrieb mit dem er sich immer dazu zwingen kann eine möglichst erwachsene Entscheidung zu treffen. Dieser Antrieb sind seine beiden Geschwister, denn während er eigentlich nie ein Interesse daran hatte ein Shinobi zu werden und ein friedliches und entspanntes Leben anstrebte betrachtet er es als seine Aufgabe eine gewisse Vaterfigur für seine Geschwister darzustellen. Vielleicht ist das zum Teil auch im schlechten Gewissen begründet, das ihn überkommt, da es für ihn wenigstens mal eine Zeit gab in der er eine vollständige Familie hatte, während seine jüngeren Geschwister ihren Vater nur aus recht seltenen Erzählungen kennen. Und der beste Weg diese Vorbildfunktion für sie einzunehmen ist nun einmal nicht zu Faulenzen und Unsinn zu treiben, sondern sich auf sein Ziel zu konzentrieren und ein Shinobi zu werden der dem Namen Sakkaku alle Ehre macht.

Ebenfalls behauptet Kouhei zwar, dass ihm sein Vater mittlerweile egal sei, aber er ist letztlich doch ein Kind das seinen Vater verloren hat und das nie so recht überwinden konnte. Vielmehr wurde das ganze sogar dadurch verschlimmert, dass Kouhei nie erfuhr wie und wieso sein Vater tat was er tat. Er ist deshalb bis heute weder in der Lage Rachegefühle, noch echte Trauer oder Enttäuschung zu empfinden und dieses Gewirr aus Emotionen macht ihn immer dann wenn er über seinen Vater nachdenkt sehr leicht reizbar. Er wird auch in diesem Zustand nicht plötzlich jemanden anfallen, weil man ihn schief angesehen hat, aber macht andere gern darauf aufmerksam, dass er lieber seine Ruhe hätte und kann auch schon mal zum verbalen Rundumschlag ausholen, wenn man ihm trotzdem keine Ruhe gibt.
Dies kommt aber wirklich nur dann vor, wenn es um seinen Vater geht und er von den zahlreichen Emotionen einfach zu sehr überwältigt wird. In jeder anderen Situation ist er eher introvertiert und ganz gleich wie nahe ihm etwas geht, er weiss seine Mimik und Gestik recht gut unter Kontrolle zu halten. Seine Mutter demonstrierte ihm dies, als sie die Emotionen über den Verlust ihres Mannes in sich rein fraß um ihren Kindern keinen Kummer zu bereiten und Kouhei eignete sich das selbe an, um der Fröhlichkeit seiner Geschwister nie im Weg zu stehen.

Stärken und Schwächen

Stärken: Kouheis Stärken finden sich beinahe ausnahmslos auf geistiger Ebene. Er ist niemand der jemals versuchen würde sein Ziel mit roher Gewalt zu erreichen, sondern könnte am besten mit einer Spinne verglichen werden die ihr Netz spinnt und ihre Beute dann langsam und geduldig in dieses treibt.
Seine größten Stärken wären daher wohl, dass er eine ausgeprägte Kombinationsgabe besitzt und in der Lage ist Pläne und Taktiken zu schmieden die manchmal sogar für seine Verbündeten unverständlich und abstrakt scheinen. Kouhei versucht immer ein Gebiet in dem er agieren soll zu präparieren, oder mitten im Gefecht zahlreiche Fallen daran anzubringen, die ihm einen Vorteil verschaffen und den Gegenspieler in ganz bestimmte Bahnen locken sollen. Nicht selten werden für diese Fallen auch eher unlautere Mittel genutzt, indem er zum Beispiel Gegenstände oder Geräte die er oder seine Verbündeten bei sich tragen einbaut, um den Effekt zu verstärken oder einen gänzlich anderen Effekt herbei zu führen.

Darüber hinaus ist er recht gut darin sich in andere hinein zu versetzen und nach wenigen Handlungen schon abzuschätzen wie sie auf eine beliebige Situation reagieren würden. Gerade deshalb kann es beispielsweise vorkommen, dass er einen Feind den er für selbstverliebt hält bewusst mit Angriffen verfehlt, um diesem das Gefühl zu vermitteln er sei überlegen, damit er unaufmerksam wird.
Oder aber, wenn er jemanden für vorsichtig genug hält, um einfachen bis mittelschwer versteckten Fallen auszuweichen bringt sich Kouhei selbst in den Kampf mit ein, um die Aufmerksamkeit des Opponenten auf sich zu lenken, oder seinen Geist mit Illusionen zu verwirren.
Letztlich muss man wohl auch Kouheis selbstkritischen Perfektionismus zu seinen Stärken zählen. Er weiss was er nicht kann und versucht daher die Dinge die er beherrscht absolut perfekt zu beherrschen. So kann es schon einmal vorkommen, dass er an Fallen oder Techniken herum feilt die ein anderer schon für ausgereift halten würde, oder aber nach neuen Kombinationsmöglichkeiten für diese sucht. Jemand anders würde diese Eigenschaft wohl Detailverliebtheit nennen, aber für Kouhei ist es einfach nur gesunde Vorsicht. Gerade weil er noch nie ein Mensch war der die Gewalt oder das Töten befürwortet hat, stellt er sich die Zukunft als Shinobi wie ein tägliches Ringen mit dem Tod vor und geht davon aus, dass er oder ein Verbündeter unweigerlich sterben würde, wenn Kouhei auch nur einen noch so kleinen Fehler beginge.

Schwächen: Seine größte Schwäche geht wahrscheinlich mit der entsprechenden Stärke einher, denn wer ein Talent dafür hat verschachtelte, komplexe und abstrakte Pläne zu schmieden, der kann selten auf Situationen reagieren die schnelles Handeln erfordern. So ist es auch bei Kouhei. Er scheint praktisch eine Art Blockade aufgebaut zu haben die ihn daran hindert wichtige Entscheidungen einfach spontan aus dem Bauch heraus zu treffen. Er braucht die Zeit Risiken, Vorteile und Nachteile abzuwägen und wenn er diese nicht hat irritiert ihn das bei allem was er tut in so weit, dass er Fehler aus Konzentrationsmangel begeht oder bei völlig logischen Handlungen zögert, weil er Angst hat er könne einen Fehler machen.
Ebenfalls ist Kouhei kein körperlich ausdauernder Mensch. Seine Kondition an sich – also die Zeit bis er erschöpft wird – entspricht der eines normalen Jungen seines Alters, aber er kann sehr viel weniger Treffer wegstecken als seine Mitschüler, da er keine wirklich großen Muskelpartien hat die ihn schützen könnten. Stattdessen hat er nur die vorhandene Muskulatur gestählt und ist jemand der schnell und präzise agiert, aber weder besonders viel Kraft aufbringen, noch einer solchen Kraft standhalten kann.

Zu seinen charakterlichen Schwächen zählt wohl, dass er sich zwar Zeit dabei lässt sich eine Meinung über andere Menschen zu bilden, eine schlechte Meinung die sich ein mal gebildet hat jedoch nur sehr schwer wieder vergisst. Im Grunde heisst das, dass es schon sehr lange dauert bis man ihm unsympathisch wird und es danach noch ein Vielfaches länger dauert, bis er die Antipathie vergisst. Und natürlich wäre da noch sein Problem mit dem Vertrauen. Agiert er in Teams kann er anderen, ganz gleich ob er sie kennt oder einfach auf das Urteilsvermögen des Kage vertraut, ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen, aber gerade wenn es um besonders gefährliche Aufgaben oder normale Alltagssituationen, die direkt Kouhei betreffen, geht er gern auf Nummer sicher und behält andere im Auge. Wahrscheinlich ist es einfach die Enttäuschung darüber, dass er sogar seinen eigenen Vater falsch eingeschätzt haben könnte, die es ihm nicht ermöglicht anderen einhundert-prozentiges Vertrauen zu schenken.


Geschichte

Kouhei wurde in einer Herbstnacht als Sohn einer ehemaligen Jounin Sanitäterin und eines einfachen Fischers geboren die beide Teil eines der eher unbekannten Clans in Amegakure waren: dem Clan der Sakkaku. Ihm fehlte es in seiner frühen Kindheit eigentlich niemals an etwas und er wurde von beiden Elternteilen umsorgt, auch wenn seine Mutter sich Mühe gab ihn nicht zu sehr zu verwöhnen. Sowohl seiner Mutter Hanako als auch seinem Vater Masato fiel auf, dass die Augenfarbe des jungen für einen Sakkaku aussergewöhnlich war, denn Clanmitgliedern mit orangenen Augen waren in der Geschichte der Sakkaku rar gesät und sie alle hatten irgendwann einmal großes bewirkt. Die letzte Person auf die das zugetroffen hatte war das jüngste Oberhaupt der Sakkaku gewesen; Sakkaku Akiko. Lange war sie für ihr ausserordentlich hohes Potential und ihr Talent im Umgang mit dem Bluterbe des Clans bekannt gewesen und nicht wenige waren der Meinung sie würde das bedeutendste Oberhaupt des Clans werden. Diese Meinung hatte sich erst gelegt, als sie kurz vor Hanakos Schwangerschaft ebenfalls schwanger wurde und sich nach der Geburt ihres Kindes weigerte ihr Amt nieder zu legen, wie es die Tradition des Sakkaku forderte.
Durch sie war der Clan zum ersten mal in seiner Geschichte gespalten worden und während einige hinter Akiko und ihrem Traum die Sakkaku zu einem Clan zu machen der anderen gegenüber offen ist und aktiv in das Geschehen der Welt eingreift standen, stellten sich die meisten gegen sie. Kouheis Eltern gehörten zu letzterer Partei, auch wenn sie sich nicht ganz einig waren. Hanako hatte in erster Linie ein Problem damit, dass das neue Oberhaupt den Clan mit einer Diktatur zu seinem Glück zwingen wollte, während Masato allein die Idee sich an Kriegen zu beteiligen missfiel. Seine Meinung war es, dass es so lange unnötige Kämpfe geben würde, wie weder Soragakure noch Shirogakure aufhörten aufzurüsten – erst wenn man seine Energie nutzte um eine Einigkeit herbeizuführen und die Grenzen nieder zu reissen würde man wirklichen Frieden finden. Das einzige worin sich beide wirklich einig waren war, dass ihr Sohn, auch wenn Freunde der Familie und seine Tante auf Grund seiner Augenfarbe große Hoffnungen auf ihn setzten, niemals ein Shinobi werden würde.

Somit wurde er zwar, den Wünschen seiner Mutter entsprechend, streng und diszipliniert erzogen, allerdings legte man auch viel Wert darauf ihm zu zeigen wie wichtig einfache Berufe waren. Man wollte niemals in eine Situation gelangen in der man Kouhei verbieten müsste die Akademie zu besuchen, sondern demonstierte ihm wie wichtig einfache Berufe waren indem ihn beide Elternteile hin und wieder zu ihrer Arbeit mitnahmen und ihm erklärten was genau sie taten und wieso ihre Berufe ebenso wichtig waren wie die der Krieger und Ninjas, oder aber sie überredeten Bekannte die in Läden arbeiteten ihn den ein oder anderen Tag über ihre Schulter schauen zu lassen. Hin und wieder durfte er bei unwichtigeren Aufgaben sogar mit Hand anlegen und man vermittelte Kouhei nie das Gefühl als sei er „nur ein Kind“, weswegen ihn viele dieser Berufe zwar langweilten, wenn er lieber spielen wollte, sie zugleich aber auch sein Selbstbewusstsein aufbauten.

Dennoch konnte man sagen, dass er sehr erleichtert war, als seine Mutter erneut schwanger wurde, da er hoffte so würde seinem kleinen Bruder mehr Aufmerksamkeit zuteil und er könne sich mehr austoben. Zunächst einmal entsprach das auch der Wahrheit und nicht nur, dass er mehr Zeit hatte mit Freunden zu spielen, er traf nach der Geburt seines kleinen Bruders auch das erste mal auf seine Tante Fumiko, die zwar behauptete auch ihn schon als Säugling gesehen zu haben, aber nicht all zu überrascht schien, dass er nicht einmal wusste, dass er eine Tante hatte. Seit sie nach Kouheis Geburt einen Streit mit Hanako hatte in dem es um seine Zukunft ging war sie davon ausgegangen kein willkommener Besuch zu sein und erst die Geburt des zweiten Kindes war ein Anlass für sie gewesen wieder nach Amegakure zu reisen.

Anders als ihre Zwillingschwester die es ungern sah, wenn Kouhei seine Zeit verschwendete schien Fumiko Gefallen daran zu finden den kleinen Jungen auf Trab zu halten und ihn entweder zu Spielen zu überreden die ihn im Nachhinein stark an das Ninja-Grundtraining erinnerten, oder ihn damit aufzuziehen, dass er noch kein Interesse an Mädchen hatte. Wenn man so wollte war seine Erziehung in den Wochen in denen sie da war absolut ausgewogen, zwei Extreme die ihn einerseits auf den Ernst des Leben vorbereiten, aber andererseits auch einfach Kind sein lassen wollten und sein Vater der dazwischen stand, die Launen der Geschwister ertragen musste und Kouhei zum Angeln mitnahm, damit er sich ein wenig entspannen konnte.

Doch auch diese Zeit endete irgendwann, Fumiko reiste wieder nach Soragakure, Hanako trat vier Monate nach ihrer Entbindung wieder ihren Beruf an und Kouhei war gezwungen seinen kleinen Bruder zu bekannten mitzunehmen, bis seine Eltern von ihrer Arbeit zurückkehrten. Alles hatte seinen täglichen Rhythmus und nichts wirklich aussergewöhnliches geschah, wenn man mal davon absah, dass klein Heiji einem entfernten Verwandten ins Auge pinkelte oder andere Sakkaku zu Besuch kamen um Masato ihren Unmut über das Oberhaupt mitzuteilen.

Zumindest blieb das etwas weniger als drei Jahre so, denn etwa einen Monat vor Kouheis neuntem Geburtstag – und etwa 7 Monate vor der Entbindung Hanakos letzten Kindes – war sein Vater einmal nicht daheim, als der junge Mann mit seinem kleinen Bruder im Schlepptau nach Hause kam. Und nicht nur das, er tauchte auch in den darauf folgenden Stunden und Tagen nicht auf und während Hanako ihren Kindern zunächst noch weis machen wollte er hätte Verwandte besucht, weil es einen Krankheitsfall gab erkannte sie etwa eine Woche nach Masatos Verschwinden, dass er wohl wirklich nicht zurückkehren würde und sie zumindest ihrem ältesten Sohn die Wahrheit erzählen musste. Heiji war noch zu jung, um sich Gedanken darüber zu machen, dass sein Vater nich da war, aber da sich zusehends mehr Sorge in Kouhei breit machte offenbarte sie ihm eines Abends, dass ANBU sie aufgesucht hatten, um sie darüber in Kenntnis zu setzen, dass Masato einen flüchtigen Shinobi verarztet haben soll und ihm sehr wahrscheinlich dabei half seine beiden Verfolger auszuschalten. Man war sich zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher, ob er wirklich aktiv in den Kampf eingegriffen hatte bei dem zwei Chuunin starben, allerdings festigte sich der Verdacht, als Masato nicht mehr nach Amegakure zurückkehrte.

Zunächst einmal reagierte Kouhei darauf mit Wut auf seine Mutter und jeden der wirklich in Erwägung zog, dass sein Vater der immer predigte sich aus Konflikten raus zu halten zu einer solchen tat gewesen sein soll, aber im Laufe der Monate war auch er nicht gegen die Zweifel gefeit. Er dachte darüber nach welchen anderen Grund sein Vater haben könnte nicht mehr zurück zu kommen und sogar seiner eigenen Familie kein Lebenszeichen zu geben und es kam ihm nichts in den Sinn was eine solche Reaktion erklärt hätte. Daher wurde er von Monat zu Monat immer zwiegespaltener und während ein Teil von ihm hoffte, dass es sich um ein riesiges Missverständnis handelte und alle seinem Vater Unrecht taten, war da doch ein Teil in dem sich Enttäuschung breit machte und der einsah, dass nur jemand der schuldig war fliehen und verschwunden bleiben würde. Einige Monate war er durch diese Verwirrung deutlich leichter zu reizen und sprach relativ wenig mir anderen, bis er eines nachts aufwachte und sich auf den Weg zur Toilette machte nur um das leise Schluchzen seiner Mutter zu hören, als er am Schlafzimmer seiner Eltern vorbeiging. Er war zunächst nur überrascht seine Mutter, eine der emotional stärksten Personen die er kannte, so niedergeschlagen zu hören, aber als er ihre an sich selbst gewandten Worte hörte in denen es darum ging wie sie die Kinder allein aufziehen und dabei auch noch ernähren sollte erkannte er zum ersten mal, dass sie das Ganze nicht so schnell überwunden hatte wie sie vorgab, sondern das sie in seiner Gegenwart und der Gegenwart seines Bruders nur die starke spielte, damit sie ihnen den Verlust nicht noch schwerer machte.
Die ganze Nacht lag er wach in seinem Bett und vergoss zum ersten mal seit langer Zeit wieder Tränen. Tränen der Enttäuschung über sich selbst, denn er erkannte wie egoistisch er all die zeit reagiert hatte und das er, indem er jedes Gespräch über seinen Vater abblockte und zunehmend kälter wurde nicht nur seine Mutter, sondern auch seinen kleinen Bruder verletzte. In dieser Nacht fasste er den Entschluss seine Mutter tatkräftig zu unterstützen und ihr keine weiteren Sorgen zu bescheren und fortan kümmerte er sich nicht nur darum das Essen für seinen kleinen Bruder zu machen und seine kleine Schwester, die wenig später geboren wurde, zu füttern, wenn er darum gebeten wurde, sondern er baute es fest in seinen Alltag ein, stand früher auf und nutzte auch seine Freizeit nicht mehr nur um mit Freunden zu spielen, sondern las seinem Bruder Geschichten vor und brachte seiner Schwester das Krabbeln bei.

Selbst als der Familie die Nachricht überbracht wurde, dass Ninjas aus Kirigakure Masato gefunden hatten und er getötet wurde, weil er sich zur Wehr setzte fraß Kouhei seine Emotionen in sich rein und strengte sich an seinen Geschwistern nichts von seinem Kummer zu zeigen.
Das einzige was ihm zusetzte war, dass andere Mitglieder des Clans die von Masatos Tat erfahren hatten ihm und seiner Familie seltsame Blicke zuwarfen und vor allem sein Bruder sehr darunter litt, dass die Eltern anderer Kinder ihnen den Umgang mit ihm verboten. Masato war nun mal zu einer Art Schande des Clans geworden und jedes Mitglied seiner Familie hatte einen Teil dieser Schande zu tragen.
Eben dieser Umstand war es auch, der Kouhei zum ersten mal auf die Idee kommen ließ trotz seiner gewaltverneinenden Art die Zukunft anzusteuern, die sich bei seiner Geburt viele für ihn gewünscht hatten. Er wusste jedoch wie die Meinung seiner Mutter dazu war und wartete daher bis seine Tante der Familie einen erneuten Besuch abstattete ehe er seinen Wunsch ein Shinobi zu werden aussprach.
Im Grunde hatte er dabei gehofft, dass Fumikos Anwesenheit verhindern würde, dass seine Mutter das Gespräch mit einem einfachen Machtwort beendete, stattdessen wurde jedoch ein weiterer Geschwisterstreit daraus bei dem er selbst komplett ignoriert wurde. Fumiko argumentierte damit, dass eine Mutter den Wünschen ihrer Kinder nicht im Weg stehen durfte und Kouhei nun einmal für sein Dorf kämpfen wollte, während Hanako davon ausging er hätte sich von den Sprüchen anderer Clanmitglieder hatte anstecken lassen, dass der älteste Sohn die Familienehre widerherstellen musste, die sein Vater mit Füßen getreten hatte und das sie ihre Kinder nicht zu Menschen erzogen hatte, die etwas taten um anderen zu gefallen.
Beide verstanden ihn nicht wirklich, ließen ihn aber auch nicht zu Wort kommen bis Hanako erwähnte, dass ihre beiden anderen Kinder sicher einen ähnlichen Weg einschlagen würden, wenn sie sahen, dass ihr großer Bruder etwas gegen seinen Willen tat. Erst an diesem Punkt brannte Kouhei eine Sicherung durch und er brüllte seine ersten Worte, um sich Gehör zu verschaffen. Lang und breit erklärte er Fumiko, dass er nicht ihren Kampfeswillen teilte, ehe er auch seiner Mutter aufzählte, dass ihm die Meinung der anderen Clanmitglieder egal war. Er wollte kein Ninja werden, um für die Tat seines Vaters zu sühnen, sondern hatte sich aus freien Stücken dazu entschlossen, weil er die Blicke seiner Geschwister sah, wenn Heijis Freunde ihn mieden, oder wenn die kleine Etsuko vollständige Familien durch die Straßen gehen sah und die Frage danach wo ihr Vater war nicht aussprach. Er wollte seinen Geschwistern kein schlechtes Vorbild sein, sah aber auch ein, dass sie jemanden brauchten der eine zweite Vorbildfunktion für sie einnahm. Dass diese zweite Person für ihn selbst sein Vater gewesen war und seine Geschwister nun niemanden ausser ihrer Mutter hatten und zu guter letzt, dass vor allem sein Bruder allmählich verstand was mit seinem Vater geschehen war jemanden brauchte zu dem er aufblicken konnte.

Eine ganze Weile saßen die beiden Geschwister nur stumm da, während sie ihn während seines Monologs noch hatten unterbrechen wollen und erst als Kouhei aus sein Zimmer ging führten sie in ruhigem Ton ihr Gespräch weiter und Fumiko konnte ihre Schwester davon überzeugen, dass sie ihre Kinder immer Verantwortungsbewusstsein gelehrt hatte und es ihr Sohn nun als einen Teil seiner Verantwortung sah das Selbstvertrauen seiner Geschwister wieder herzustellen und auch Hanako begriff trotz ihrer Enttäuschung, dass sie ihren Sohn vielleicht verlieren würde, wenn sie ihn daran hinderte zu tun was er für das richtige hielt.

Drei Tage lang schwiegen sich sowohl Kouhei als auch seine Mutter zu dem Thema aus bevor sie ihm mir ihrer typisch nüchternen Miene nach dem Frühstück eine große Tasche mit seiner Kleidung vor die Füße legte und ihm sagte er solle nicht vergessen seine Geschwister hin und wieder zu besuchen. Zwar hätte es für andere so geklungen, als wollte sie selbst nicht besucht werden, aber Kouhei kannte seine Mutter und wusste, dass das ihr Weg war zu sagen „Pass auf dich auf und ich werde dich vermissen.“
Noch am gleichen Tag brach er mit seiner Tante nach Soragakure auf wo er im Haus ihres alten Lehrers untergebracht wurde, da Fumiko selbst das Dorf zu häufig über Tage und Wochen hinweg verließ und als elfjähriger begann er vergleichsweise spät den Unterricht an der Akademie. Sein Mitbewohner, der sich recht schnell zu einer Mischung aus Mentor und Ziehvater entwickelte unterstütze Kouhei jedoch dabei die zeit die er verschwendet hatte wieder gut zu machen, indem er sich ins Zeug legte und neben seinem persönlichen Steckenpferd dem Taijutsu erläuterte er Kouhei auch die Dinge, die nicht direkt etwas mit den Unterrichtsthemen zu tun hatten, aber vom jungen Akademieschüler trotzdem als interessant empfunden wurden.


Charakterbild




Schreibprobe

"Musst zu nicht bald los?!" Es war irritierend diese Worte aus dem Munde eines Mannes zu hören, der scheinbar die Hälfte seines Lebens schlafend verbrachte und nur sehr selten einmal vor Kouhei wach wurde. Heute war leider kein solcher Tag und der junge Akademieschüler der gerade in der Küche stand und Abspülte nachdem er Reisbällchen zubereitet hatte musste schmunzeln, als sein Ziehvater verschlafen durch den Flur ging und sich scheinbar fest genommen hatte ihn einmal beim Verschlafen zu erwischen.
Wenig später folgte auch schon ein lang gezogenes "Kou-chaaan?" bei dem sich die Kouhei die Nackenhaare sträubten. Er hasste diesen Spitznamen und der alte Mann der wohl noch immer nicht begriffen hatte, das Kouhei wach und das Schlafzimmer auf das er zutorkelte leer war wusste, dass Kouhei diesen Spitznamen nicht ausstehen konnte und blitzschnell auf Trab wäre, wenn er ihn hörte. Diesmal reagierte Kouhei darauf aber nicht mit einem genervten 'Nenn mich nicht so.' sondern schlenderte mit einem zufriedenen Grinsen zur Küchentür, beobachtete den alten Herrn noch einen Moment auf seinem langsamen Weg durch den Flur und räusperte sich anschließend, um auf sich aufmerksam zu machen und seinen Mitbewohner mit einem hämischen Grinsen zu begrüßen, das von einem amüsierten "Deine Augen sind nicht mehr das was sie mal waren, nicht wahr, Ojiisan?" begleitet wurde.

Wie sagte man doch so schön? Gleiches mit gleichem vergelten? Der alte Herr sprach Kouhei mit einem Namen an der ihm nicht gefiel, also tat Kouhei das selbe. Schließlich wusste er, dass sein Mitbewohner von ihm mit einem simplen "Reiji" angesprochen werden wollte und Bezeichnungen wie "Großvater" nicht mochte, weil sie ihn älter wirken ließen als er sich fühlte.
"Ich habe noch vier Minuten ehe ich los muss. Das Frühstück ist fertig und ich bring Milch mit, wenn ich von der Akademie zurück komme." Es schien beinahe so als wollte Kouhei es ausnutzen, dass sein freiwilliger Vormund noch zu müde war, um auf den Namen mit dem er angesprochen wurde, also fügte er mit einem gespielt strafenden Blick gleich noch ein "Und bitte sag mir nächstes mal Bescheid, wenn die Milch zur Neige geht." hinzu und ging wieder in die Küche, wo er auch noch die letzte Tasse säubern wollte.

Der Schock darüber wie mit ihm gesprochen wurde stand Reiji zwar ins Gesicht geschrieben, aber im Grunde freute es ihn, dass der kleine Junge den seine frühere Schülerin bei ihm abgeliefert hatte sich seinen Rat lockerer zu werden zu Herzen genommen hatte. Kommentare wie dieser waren also im Grunde die Früchte Reijis Arbeit auf die er einerseits stolz war, die er andererseits aber auch viel zu oft selbst zu spüren bekam.

Scheinbar hatte dieser Schock aber die Müdigkeit vertrieben, denn als der Mann der einen Großteil seiner Haarpracht bereits verloren hatte und ein Stück kleiner war als Kouhei die Küche betrat waren tatsächlich Schritte und nicht mehr nur schlurfende Geräusche zu hören.
Ohne einen Kommentar ging er durch die Küche in den Wohn- und Eingangsbereich der kleinen Wohnung und ließ sich vor dem Tisch nieder, auf dem schon Reisbällchen und Milch bereitstanden. Erst nach einem ersten Happen fand er die Energie seine Gedanken in Worte zu fassen und leitete diese zunächst einmal mit einem resignierten Seufzen ein.
"Weisst du, Kinder in deinem Alter sollten hin und wieder mal verschlafen. Ich hab' mir so viele Predigten ausgedacht, die deinetwegen verschwendet sind."

Tatsächlich musste Kouhei leise lachen, als er darüber nachdachte, das er eigentlich viel öfter Reiji wecken musste als umgekehrt, statt ihn darauf hinzuweisen beließ er es aber bei einem einfachen "Vielleicht klappts ja morgen." während er seine Hausarbeiten in einer großen Tasche seines Mantels verstaute und ebenfalls den Wohnbereich betrat und gleich darauf noch ein "Also gut, ich mach mich dann mal auf den Weg, Ojiisan." hinzufügte, mit dem er sich zum gehen wenden wollte.

Kaum war er zwei Schritte gegangen unterbrach ihn Reiji aber auch schon mit einem
"Halt. Ich will dir noch etwas mit auf den Weg geben." und richtete sich dabei auf wobei er das nächste Reisbällchen im Mund verschwinden ließ. "Nicht schon wieder..." Zu sagen Kouhei wusste, was ihn nun erwartete wäre leicht untertrieben gewesen, denn im Grunde gehörte es mehr oder weniger zum Alltag. Reiji ging langsam auf ihn zu als wolle er ihm etwas geben und holte dann plötzlich zu einem Schlag mit der Handfläche aus dem Kouhei mit einem Sprung zur Seite auswich, nur um dann am Ärmel festgehalten und mit einem zweiten Handflächenschlag am Bauch getroffen zu werden.
Wirklich schmerzhaft konnte man den Treffer nicht nennen, schließlich hielt sich der ehemalige Jounin zurück, aber seine Wirkung verfehlte die Taiji-Technik dennoch nicht, denn der junge Schüler torkelte hustend und mit einer Hand am Bauch in Richtung Eingangstür, nachdem ihm alle Luft aus den Lungen getrieben worden war.

Als er auf der Straße tief einatmete und den Kopf schüttelte hörte er noch ein leises
"Viel Spaß in der Akademie." das gleichzeitig so nett daher gesäuselt und doch so sehr von Schadenfreude durchtränkt war, dass es einem Fremden das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen.
Wieso Kouhei jedes mal aufs neue wartete, obwohl er doch wusste, was sein Ziehvater ihm auf den Weg geben wollte? Der simple Grund dafür war, dass seine Tante ihn schon vor langer Zeit darauf vorbereitet hatte, dass Reiji gerne jeden Tag die Reaktionsgeschwindigkeit seiner Schüler testete und Kouhei sicher als einen solchen betrachten würde. Ein Weglaufen hätte nur dazu geführt, dass der Reaktionstest nach der Rückkehr aus der Schule stattgefunden hätte. Und doch musste sich der Schüler immer wieder aufs Neue wundern, dass der Mann der auf ihn Acht geben sollte sich hin und wieder kindischer benahm als seine kleinen
Geschwister.
 
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Sakkaku Kouhei

Guest
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 1
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 200 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Taiji-Kampfstil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Raiton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Das Yume Utsutsu


Suru Heikôkankaku (Verlorenes Gleichgewicht)

Element: -
Typ:
Genjutsu
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite:
Augenkontakt

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu wird der Teil des Gehirns angegriffen, der für den Gleichgewichtssinn des Opfers zuständig ist, womit man einen Gegner oft in eine schwierige Situation bringen kann, da ein Sturz praktisch vorprogrammiert ist und auch im weiteren Kampfverlauf, solange das Jutsu wirkt, kann der Gegner nur ziemlich eingeschränkte Bewegungen ausführen. Erfahrene Shinobi, die schon eine gute Kontrolle über ihren Körper haben, können diesen Nachteil meistens recht gut ausgleichen. Man muss auch bedenken, dass ein Gegner, solange er steht, nichts von der Wirkung des Jutsus mitbekommt und keine Schwindelgefühle oder ähnliches erleidet. Erst wenn das Opfer versucht eine Bewegung auszuführen, die es nicht aus dem Stand heraus bewerkstelligen kann, sprich loszulaufen oder durch einen Sprung einer Attacke auszuweichen, wird das Genjutsu deutlich und der Gegner wird das Gleichgewicht verlieren.
 
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Sakkaku Kouhei

Guest
Nur für den Fall, dass der Text rauskopiert wurde oder dergleichen: Auftreten wurde nochmal neu geschrieben und grad reineditiert, weil ich bei der ersten Version nicht das Gefühl hatte, dass man sich einen handfesten ersten Eindruck von ihm machen konnte.

MfG,
Kouhei
 

Maki

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So, dann wollen wir mal.

- Bei der Kleidung, meines Erachtens nach schreibt man die Namen der Farben dennoch groß auch wenn es Nichtfarben sind.

- Beim Titel des Vaters heißt es 5 Jahre, im folgenden Text dann jedoch 6 Jahre... fasse ich das falsch auf oder hast du dich da vertan? Ich könnte nun auch noch sagen das du die Zahlen bitte ausschreiben solltest, aber in den Überschriften ist es so eigentlich beim scrollen schneller ersichtlich.

-
dass Masato von Shinobi aus Kirigakure gefunden und getötet wurde, wusste Kouhei nicht, ob er um den Vater trauern sollte der
- Muss nicht sein, wäre aber eigentlich schön, wenn du vielleicht noch einige Punkte von Mag & Hasst bei Interessen und Abneigungen einbringen könntest.

- Mir persönlich fällt gerade nichts weiteres "negatives" auf, wobei man die obrigen Punkte nicht wirklich als negativ betrachten kann... Es gibt jedoch noch etwas das ich anmerken muss. Mir persönlich fehlt der "familiäre" Bezug auf das Bluterbe. Das dein Char selbst darauf eingeht konnte man öfter den Beschreibungen entnehmen, doch was ist mit den Eltern? Einfacher Fischer und Jounin aus dem Sakkaku Klan, kein Bezug auf das Yume Utsutsu... habe ich da etwas überlesen? Außerdem ist der Klan nach der Beschreibung "recht" klein, der Fischer könnte also auch eine außenstehende Person sein. Was ich damit sagen will, mir fehlt etwas der Bezug zur Herkunft der beiden, besonders in Beziehung zum Klan. Sollte ich das wirklich schlichtweg überlesen haben (was gerade momentan nicht wirklich verwunderlich wäre), so entschuldige ich mich bereits im voraus, sofern es denn zutreffen sollte.

Sollte noch jemand... ach ich spars mir.

Ansonsten muss ich sagen, dass mir deine Bewerbung sehr gut gefällt und du einige "bekannte" Klischees recht gut verpackt hast ^^
 
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Sakkaku Kouhei

Guest
- *verlegen am Kopf kratz* Ist ausgebessert ^^

- die verschiedenen Jahresangaben beziehen sich nicht auf ein und das selbe *g* Vor 6 Jahren ist sein Vater verschwunden bzw. ist geflohen und nicht mehr zurückgekehrt und vor ca. 5 Jahren wurde der Familie die Nachricht überbracht, dass er gefunden und getötet wurde.

- Komma wurde hinzugefügt

- Ich hab sowohl bei den Interessen als auch bei den Abneigungen jeweils einen Absatz hinzugefügt in dem sein Hang zu Regen und Gewässern und seine Haltung zu Agressionsbündeln und Schreihälsen näher erklärt wird.

In seiner Freizeit liebt es Kouhei darüber hinaus auch Spaziergänge im Regen zu unternehmen, da er sich durch das kühle Nass an seine Heimat erinnert fühlt und nicht selten sitzt oder liegt er nach Trainingseinheiten mit seinem Ziehvater, wenn er nach ihnen noch bei Bewusstsein ist, vor Seen oder Teichen und versucht kleinste Bewegungen unter dem Wasser zu erspähen. Auch wenn er einmal gereizt oder traurig ist haben die sanften Wellenbewegungen die entstehen wenn er einen Stein ins Wasser wirft eine sehr beruhigende Wirkung auf den jungen Sakkaku.
&

Da Kouhei in geregelten und ruhigen Verhältnissen aufgewachsen ist bis sein Vater verschwand, ist er es gewohnt, dass man sich mit sinnvollen Argumenten Gehör verschafft und seine Gesprächspartner nicht etwa übertönt, oder einschüchtert. Dementsprechend verhasst sind ihm Menschen die schreien, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, oder aber sehr viel wütende Gestik und Mimik an den Tag legen. Ein solches Verhalten führt bei Kouhei selten zum gewünschten Ziel, sondern hat vielmehr den Effekt, dass er seinen Gesprächspartner nicht mehr ernst nimmt und schlichtweg ignoriert.
- Der Clan war bis vor ca. einem Jahrhundert noch sehr klein ist seither aber rapide gewachsen. Die meisten dort haben aber weniger mit der Ninjawelt am Hut, also wäre sein Vater als Fischer eher die "Norm" als seine Mutter die einen relativ ungewöhnlichen Weg für die Sakkaku eingeschlagen hat.

Ich hab trotzdem mal als ersten Satz in Hanakos Beschreibung eingefügt, dass sie (ebenso wie Fumiko) die Cousine des jetzigen Oberhaupts ist (zwar verwandt, aber nicht so nah verwandt, dass sie ein besonders Verhältnis zueinander hätten).
Ebenfalls wurden bei Mutter, Tante und Vater kleine Winke in Richtung Bluterbe eingefügt.

Mutter:
Nach dem Ende ihrer Shinobi-Laufbahn fand sie ihre Berufung darin als Ärztin im Krankenhaus von Amegakure zu arbeiten und ihre alten Fähigkeiten für die Untersuchung und Heilung von einfachen Bürgern zu nutzen, wobei auch ihr Yume öfter den Zweck erfüllt unruhige Patienten vor der Untersuchung zu beruhigen, wenn man nicht weiss, ob sie allergisch auf Beruhigungsmittel reagieren könnten.
Vater:
Sein Bluterbe soll Masato, auch wenn man nun davon ausgeht, dass er nur damit den Shinobi gewachsen war an deren Tod er beteiligt gewesen sein soll, selten bis nie genutzt haben, da er das Eindringen in den Geist einer anderen Person als eine viel zu offensive Handlung betrachtete.
Tante:
Während seine Eltern nur selten Gebrauch von ihrem Bluterbe machten, Masato weil er es als zu offensiv betrachtete und Hanako weil sie nicht provozieren wollte, dass ihre Kinder ein Interesse dafür entwickeln könnten, genoss es Fumiko ihren Neffen in den letzten drei Jahren in der Nutzung des Doujutsu zu schulen.
Kouhei war also, wie viele andere Kinder des Clans, in der Lage das Doujutsu eher zufällig zu aktivieren, welchen Zweck es erfüllt hat er aber erst kürzlich gelernt nachdem er Amegakure verlassen hat. Zuvor wurde er meist von allem abgeschottet, was ihn irgendwie dazu bringen könnte sich für Jutsu oder ähnliches zu interessieren. Daher ging ich in der Story auch nicht wirklich drauf ein. Er wird zwar irgendwann in der Kindheit gemerkt haben "Oh, meine Augen verändern sich, wenn ich mich konzentriere." aber da fast sein ganzes Umfeld diese Eigenart auch hatte, hat er es nie als etwas "besonderes" betrachtet.

Das "großer Bruder"-Klischee entstand eigentlich nur, weil ich für gewöhnlich etwas bis deutlich ältere Chars spiele und ich mich eher langsam an das Spielen eines Kindes/Jugendlichen rantasten wollte. Daher kam mir ein Kind, das etwas erwachsener ist als andere Kinder ganz recht xD
 
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Maki

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Dann habe ich das wohl doch etwas durcheinandergebracht.
Der Rest wurde verbessert/ergänzt.
Kompetent.

Uhm... ja, ich schätze da fehlt nichts mehr. Um eines würde ich dich aber noch bitten. Entferne noch die Wall of Text zum Yume, denn die zieht das Statusblatt nur unnötig in die Länge, jeder kann das schließlich auch im Jutsubereich nachlesen ^^
 
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Sakkaku Kouhei

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Wurde rauseditiert. Hatte es nur drin, weil in den paar Doujutsu-Bewerbungen die ich sah immer ne Erklärung des Bluterbes mit drin stand xD
 
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Maki

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So, dann wollen wir dich auch nicht weiter warten lassen.
Sollte noch ein Fehler gefunden werden, bitte per PN melden.

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