Kajiya Himitsu
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kajiya
Vorname: Himitsu
Spitzname: Himi
Geburtstag: 13. März
Größe: 1,57 Meter
Gewicht: 63 Kilogramm
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Blau
Aussehen:
Sieht man Himitsu mit seinen grauen Augen, seinem hellblauen mittellangen Haar und erfasst sein warmes Lächeln auf seinen doch so kalt aussehenden Lippen, umrandet von seiner blassen und zarten Haut, ist man fast gezwungen an kältere Gebiete zu denken. Jedoch nicht an eine trostlose, eisige und glücksverschlingende Tundra. Nein, man erinnert sich daran wie man zum ersten Mal den Schnee berührte, mit ihm spielte und dachte man würde ein Wunder miterleben. Man dachte an einen Ort wo die Wärme aus dem Herzen anstatt von der Sonne kommt und die Kälte einem eigentlich gar nichts anhaben kann. Hatte man sich von diesen Gedanken widerwillig befreit, so würde der Fokus danach wohl auf seine zarte Nase und seine kleinen Ohren fallen, die ihn selbst für sein bescheidenes Alter noch extrem kindlich wirken lassen. Bevor man mit seinem Blick nun seinen recht normal proportionierten Körperbau musterte und vielleicht seine etwas zu lang geratenen Füße bemerkte, würde man doch nicht umhinkommen sich noch einmal in seinen grauen Augen festzufrieren. Sie wirkten sehr einladend, doch verbargen sie auch viel hinter ihrer eisigen Barriere, weshalb sie bei so Manchem eine Mischung aus Misstrauern und Neugier hervorriefen. Himitsu hat außerdem eine recht stämmige Beinmuskulatur, die aber durch seine rießigen Plattfüße kaum auffällt.
Besondere Merkmale:
Es gibt drei Dinge an denen man Himitsu sofort erkennt, wenn man ihn gut genug kennen sollte. Zum einen ist es seine starre Körperhaltung. Himitsu kann sich einfach nicht locker machen und wirkt in seinen Bewegungen eher steif, als wäre er nur Eisskulptur der man Leben eingehaucht hatte. Nicht das er sich nicht anders bewegen könnte. Er ist durchaus sportlich, kraftvoll und wendig. Dennoch macht er in seiner unaktiven Zeit den Eindruck eines angespannten, wandelnden Eisblocks. Ein weiters Merkmal ist sein überraschend erwärmendes Lachen, dass man selbst bei großen Feiern sofort heraushören würde, als ob es sich bewusst in das Gehör aller Personen drängen würde um sie zu umschmeicheln. Dieses Lachen ist auch sichtbar, denn es scheint sich über seinen ganzen Körper zu ziehen. Beim Lachen löst er sich vollkommen von seiner Körperstarre, was dann offensichtlich eine ziemliche Erleichterung für ihn zu sein scheint. Aber das wohl interessanteste Merkmal an ihm ist sein rotes Tattoo auf der rechten Gesichtshälfte, das für niemanden ein klares Symbol darstellt. Den tatsächlich hat Himitsu dieses Zeichen selbst kreiert und somit kann nur er selbst die Bedeutung dieses Zeichens wiedergeben. Doch soll das Zeichen auch nur lediglich der Ausdruck seines Stolzes sein, der eben so unzerbrechlich ist wie das Metall, das er so liebt.
Kleidung:
Himitsu zieht oft ein gelbes Hemd mit weißen Rändern an den Ärmeln und dazu eine hellblaue Hose an. Seine Schuhe sind stets schwarz und sehen leicht abgenutzt aus. Warum er seinen Kleidungsstil nie ändert weiß er selbst nicht. Diese Kleider und Farben sind für ihn einfach Tradition geworden. Es fühlt sich für ihn nicht richtig an, wenn er etwas anderes trägt. Sollte er in Gebiete mit besonders warmen oder kalten Temperaturen reisen, würde er seine Kleidung natürlich entsprechend anpassen, den Farben aber treu bleiben. Als man ihn mal in eine etwas feinere Garderobe einkleidete zerschmolz seine Ausstrahlung förmlich, als würde man einen Schneemann eine dicke Jacke anziehen. Er wirkte traurig, kalt und einfach fehl am Patz. Nur wenn er besonders glücklich ist zieht er ein feines rotes Hemd und eine maßgeschneiderte schwarze Hose an und fühlt sich dann auch wohl dabei. Dies nennt er sein Glücksoutfit. Es soll ihm weniger Glück bringen, sondern viel mehr nur sein bereits erlangtes Glück ausstrahlen. Ansonsten legt Himitsu nicht viel Wert auf die Kleider anderer, jedoch viel über das was andere über sein Äußeres denken. Er versucht Menschen nach anderen Aspekten zu beurteilen und wünscht sich dies auch bei sich selbst, selbst wenn das Äußere doch immer einen Eindruck hinterlässt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Kajiya Katashi
Verhätnis: Vater
Alter: 44
Status: Ex-Chunin
Wissenswertes: Katashi ist der Vater von Isamu, Aiko und Himitsu und hat eine bereits lange, aber erfolglose Karriere als Shinobi hinter sich. Bereits als Kind verstand er nur schwer das Grundwissen der Shinobi und fiel erst zweimal durch die Akademieprüfung, bis er sie schließlich bestand. Ab dann wurde es aber auch nicht viel besser, da er auf Missionen sehr eigensinnig und nicht gerade teamorientiert handelte und dadurch sein Team oft in Gefahr brachte. Nach zahlreichen Anläufen, erreichte er letztendlich den Rang eines Chunin mit einem Alter von 28 Jahren, was aber auch nur eine sehr knappe Angelegenheit war. Erst dann wurde ihm langsam bewusst, dass er es als Shinobi nie wirklich zu etwas bringen würde und gab seine Ninjakarriere mit 31 Jahren auf. Nun konzentriert er sich zusammen mit seinem Bruder Kenji ganz auf die Schmiedekunst, worin er auch viel erfolgreicher ist und überlässt das Shinobileben seiner Frau Akina. Gegenüber seinen Kindern gibt er sich oft streng und zurückgezogen, da er sich als Verliere sieht und nicht will, dass einer von ihnen auch so endet. Mit dem Willen seiner Tochter keine Kunoichi zu werden, hat er sich mittlerweile abgefunden und konzentriert sich nun vor allem auf den Fortschritt von Isamu.
Beziehung: Katashi interessiert sich nur zweitrangig für Himitsu, da er für seinen erstgeborenen Sohn Isamu am meisten übrig hat, zumal er auch mehr Talent besitzt. So ist die Beziehung zwischen Himitsu und seinem Vater eher kühl und distanziert.
Kajiya Akina
Verhältnis: Mutter
Alter: 38
Status: Jonin
Wissenswertes: Anders wie ihr Mann ist Akina ein Herzblutsninja, die auf eine lange und stolze Karriere zurückblicken kann. Die schöne Kunoichi schaffte in ihrer Vergangenheit alle Prüfungen auf Anhieb und war auch in ihren Missionen fast immer erfolgreich. Man kann sagen, dass sie von Himitsus näherer Verwandtschaft am meisten Ehre für den Kajiyaclan erlangte und ist somit auch sehr angesehen. Noch heute ist sie oft auf Missionen und hat daher kaum Zeit für ein Familienleben. Aber das ist auch gut so, denn das Familienleben liegt ihr nicht. Sie ist keine feinfühlige und herzliche Frau, sondern eher eine erfolgsorientierte Maschine, die zwar liebt, diese Gefühle aber nicht richtig zeigen kann. Ihre Kinder behandelt sie mehr wie zukünftige Shinobi, mit Ausnahme ihrer Tochter, zu der sie sich besonders hingezogen fühlt.
Beziehung: Akina liebt Himitsu, kann das aber auf Grund mangelnder Erfahrung im Mensch sein nicht immer zeigen. Doch Himitsu weiß das und so erwartet er auch keine großen Zärtlichkeiten. Das Wissen geliebt zu werden reicht ihm vollkommen.
Kajiya Kenji
Verhältnis: Onkel
Alter: 41
Status: Schmied
Wissenswertes: Kenji wollte nie ein Shinobi werden und befasste sich daher gleich viel intensiver mit der Schmiedekunst und ist nun heute als einer der begnadetsten Schmiede in Shirogakure angesehen. Da er mittlerweile auch Unterstützung von Katashi und Manabu bekommen hat, ist das Schmiedeleben für ihn nun weniger stressig, sodass er oft die Zeit nutzt sich mit Isamu, Aiko und Himitsu zu beschäftigen. Ja Kenji ist wirklich ein guter und friedlicher Onkel, der gern mal ein Späßchen macht und die Kinder seines Bruders über alles liebt. Vor allem Himitsu ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Sein vertrautester Geist ist mittlerweile aber Manabu geworden, mit dem er sich bei der Arbeit fast blind und stummt versteht.
Beziehung: Kenji und Himitsu kommen so gut miteinander aus und lieben sich so sehr, dass man meinen könnte Kenji sei der richtige Vater von Himitsu. Egal was Himitsu auf der Seele brennt, Kenji war und ist immer für ihn da.
Kajiya Isamu
Verhältnis: Bruder
Alter: 14
Status: Genin
Wissenswertes: Isamu bekommt die ganze Aufmerksamkeit von seinem Vater und seiner Mutter, denn er hat am meisten Talent und somit am meisten Potenzial der neue aufsteigende Stern innerhalb Himitsus Familie zu werden. Leider ist Isamu dadurch sehr arrogant geworden und ist außerhalb des Clans nicht sehr beliebt und auch innerhalb versteht er sich nur mit seiner Mutter und seinem Vater. Durch seine Fähigkeiten wird er jedoch wohl zu einem ansehnlichen Shinobi werden.
Beziehung: Isamu und Himitsu mögen Brüder sein, das war’s dann aber auch schon. Isamu hat nicht besonders viel für seinen, seiner Meinung nach schwachen Bruder übrig und umgekehrt genauso. Sie gehen sich wo es nur geht aus dem Weg und wenn das nicht möglich ist, begegnen sie sich mit Schweigen.
Kajiya Aiko
Verhältnis: Schwester
Alter: 12
Status: -
Wissenswertes: Die kleine Aiko ist das Herz der Familie. Sie kann selbst ihrer Mutter hin und wieder ein Lächeln auf den Mund zaubern und kann Trauer gerade zu absorbieren und unschädlich machen. Durch ihr harmonisches Wesen, verabscheut sie natürlich jegliche Form von Gewalt und will daher weder die Kunst des Tötens lernen, noch mithilfe der Schmiedekunst Waffen herstellen, die dem Krieg dienen. Daher hilft sie ihrer Familie vor allem im Haushalt und kümmert sich mit ihrem lieblichen Lächeln um negative Stimmungen in der Familie.
Beziehung: Aiko liebt Himitsu, was aber nichts Besonderes ist. Denn Aiko liebt jeden und jeder liebt Aiko. Sie ist immer für ihre Brüder da, selbst für Isamu, der eher abweisend ihr gegenüber ist. Himitsu ist aber der einzige der bei Aiko auch einen gewissen Beschützerinstinkt hervorruft. So versucht sie ihm von allem fernzuhalten gegenüber dem sie misstrauisch ist.
Kajiya Cho
Verhältnis: Großmutter
Alter: 82
Status: Ex-Jonin
Wissenswertes: Cho ist die Mutter von Katshi und Kenji und somit die Großmutter von Isamu, Aiko und Himitsu. Zu ihrer Zeit war sie eine hervorragende Kunoichi und hat mit ihren Mann Takeo viele gefährliche Missionen absolviert. Als Takeo eines Tages bei einer Mission ums Leben kam, ohne das Cho ihm helfen konnte, gab sie ihre Arbeit als Ninja aus Trauer auf und integrierte sich seit dem mehr in die Familie und dem Haushalt ein. Sie ist sehr intelligent und hat immer einen guten Ratschlag parat.
Beziehung: Cho verhält sich gegenüber Himitsu wie die liebe kleine Omi, die ihn immer noch gern in die Backen kneift, obwohl sie weiß das er nun langsam zu einem Shinobi heranwächst. Aber sie will ihm eben zeigen, dass sie ihn liebt und er immer auf sie zählen kann.
Bekannte:
Manabu
Verhältnis: Mitbewohner
Alter: 17
Status: Schmied
Wissenswertes: Manabu gehört eigentlich gar nicht zum Kajiyaclan. Er wurde mit zwölf Jahren von Katashi schwer verletzt während einer Mission im Feuerrich gefunden. Er hatte jegliche Erinnerung verloren und war nun ein Waise. So nahm Katashi ihn auf und ließ ihn in der Schmiede helfen, wo er sich außerordentlich talentiert anstellte. Natürlich würde man ihm nie die Geheimnise der Kajiyas beibringen, doch würde Kenji alles möglich tun aus im einen meisterlichen Schmied zu machen, der auch ohne diese Geheimnise erfolgreich wird. Manabu ist an sich eine sehr verschlossene Persönlichkeit. Er redet nur wenn er es muss und das dann auch merklich ungern. Ansonsten gibt er sich immer demütig und dankbar für jede Kleinigkeit, die ihm zu Gute kommt.
Beziehung: Da Manabu keine besonders redselige Person ist, weiß Himitsu nicht so recht was er von ihm halten soll. Selbst nach den ganzen Jahren ist er ein einziges Geheimnis. Er wirkt einfach immer energielos und geistig verwirrt, geht dann aber beim schmieden total in sich auf. Im Grunde können sich beide weder gut leiden, noch haben sie etwas gegeneinander.
Kajiya Kai:
Verhätnis: Clanmitglied
Alter: 13
Status: Genin
Wissenswertes: Kai ist kein besonders talentierter Shinobi, schreitet aber durch die Hilfe seiner Mutter und die Motivation die er durch seine verstorbene Zwillingsschwester Kajiya Kaya erlangt hat, unermüdlich in seinem Vorhaben voran. Sein Ziel ist es eine Tages den Platz des Clanoberhauptes einzunehmen und er lässt sich seinen Traum von niemanden streitig machen.
Beziehung: Himitsu und Kai pflegen eine starke Freundschaft und Rivaliät. Sie spornen sich gegenseitig an um ihren gemeinsamen Traum zu erfüllen und sind daher sehr wichtig für einander.
Persönlichkeit
Interessen:
Es gibt recht viele Dinge die Himitsus Interesse wecken. Das Wichtigste für ihn ist es seinen Mut und seine Loyalität gegenüber seinem Dorf, seinem Clan und seiner Freunde zu bewahren. Somit sind für ihn auch Jene interessant die sich ebenso für diese Eigenschaften einsetzen wie er. Damit sind nicht die gemeint, die den ganzen Tag mit dem Status und Wohlstand ihres Clans herumprotzen, sondern die die sich auch wirklich erkennbar für das Wohlergehen des Dorfes und des eigenen Clans einsetzen. Was für ihn fast ebenso wichtig ist, sind Reisbällchen! Ja Reisbällchen mit den unterschiedlichsten Zubereitungsarten ! Ob süß, sauer oder neutral, Himitsu kann einfach nicht genug davon bekommen und selbst wenn er es könnte, würde er nie den Geschmack daran verlieren. Des Weitern hegt er eine Leidenschaft für Rätsel aller Art. Oft geht er raus und sucht sich an einen gemütlichen Ort an einem Fluss oder einem Bach, betrachtet die Strömung, lauscht dem Rauschen des Wassers, lässt sich die verschiedensten Gerüche vom Wind herantragen und rätselt über Rätsel die Mutter Natur ihm stellt, während der Wind sanft seine Haut streichelt und mit seinen dünnen, feinen, blauen Haaren spielt. Himitsu hält sich übrigens gern in der Nähe von Wasser auf. Das liegt zum einem daran, dass das Schimmern des Wassers und dessen schlichten wellenartigen Bewegungen eine beruhigende Wirkung auf ihn haben und zum anderen liebt er das Gefühl der kühlen Nässe, wenn er seine peinlich großen Füße ins Wasser hängt. Angetan ist er auch von der himmlischen Entspannung in den heißen Quellen, die seine sonst so angespannte Haltung lockern und oft auch seine Zunge. Auch liebt er die Klänge künstlerischer und verspielter Musik in den verschiedensten Stimmungen. Besonders weil er selbst musikalisch vollkommen unbegabt ist, sieht er die Musik als besonders schöne und hohe Kunst an. Die förmliche Liebe zum Metall und zur Schmiedekunst, so wie zu den dadurch resultierenden Produkten, wie Waffen liegt ihm als Kajiya geradezu in der Wiege. Oft sitzt er in der Nähe von dem warmen Schmiedeofen, betrachtet voller Neugier die Künste seiner Clanmitglieder und spielt dabei mit einem Stück Metall herum. Hinterher ist er immer ganz begeistert, wenn er sieht was sein Clan mit Geschick und Präzision erschaffen kann und wie dies vom gesamten Dorf gewürdigt und respektiert wird.
Abneigungen:
Obwohl Himitsu einen großen Sinn für Fantasie und Poesie hat, ist er stets darauf bedacht diese von der Realität zu trennen und erwartet dies auch von allen anderen. Denn ein zu großer Einfluss der Fantasie auf die Realität führt nach Himitsus Meinung zu falschen Weltvorstellung und machen das Handeln jener vom Weg abgekommener Geister risikoreich. Himitsu hasst zudem Vögel aller Art und fürchtet sich sogar vor ihnen. Es macht ihn Angst wie ihn diese zu freien Kreaturen verfolgen können, wie sie seinen Schritten lauschen, ihn mit ihren emotionslosen und kalten Augen anstarren und schließlich über ihn hinweg brausen und aufschreien, als wollten sie ein unheilvolles Schicksal ankündigen. Ihre knochigen Füße machen für ihn den Eindruck als seien sie Skelette in einem Federkleid, die mit ihren frohen Farben und lieblichen Gesängen die Naiven täuschen wollen um sie schließlich ins Verderben zu locken. Doch am schlimmsten sind die Raben. Sie schämen sich ihrer pechschwarzen und furchterregenden Erscheinung nicht und krächzen als wollten sie einem den Todesschrei lehren der einem bald erwarten würde. Ansonsten hat Himitsu eine merkwürdige Abneigung gegenüber ungeraden Zahlen, die er selbst nicht so ganz versteht. Sie sehen für ihn einfach falsch und unperfekt aus. Alkohol ist etwas dem Himitsu sich nie hingeben würde, doch verurteilt er niemand der es genießt solang dadurch kein Schaden entsteht. Einen äußerst tiefen Hass hegt er gegen Mitglieder des Kinzokuclans und auch natürlich gegen den Clan selbst, was auf die Clangeschichte zurückzuführen ist. Für ihn ist der Kinozokuclan ein wichtiger Faktor warum der Kajiyaclan so viel an Ehre, Macht und Wohlstand verloren hat und gilt für ihn auch noch ihn Zukunft als ernste Bedrohung für seinen Clan.
Mag:
- Die Schmiedekunst
- Waffen
- Die Eigenschaften Mut und Loyalität
- Reisbällchen aller Art
- Rätsel
- Grüner Tee
- Heiße Quellen
- Wasser
- Die Natur
- Musik
Hasst:
- Träumer ohne Blick auf die Realität
- Verrat
- Vögel in allen Größen, Farben und Formen
- Ungerade Zahlen
- Angeber
- Jegliche alkoholische Getränke
- Den Kinzokuclan
- Genjutsu
Auftreten:
Himitsu wirkt im ersten Moment unauffällig. Er benutzt nur sehr wenig Gestik und bewegt sich generell recht wenig. Wenn er sich bewegt wirkt er ziemlich angespannt, als würde er angestrengt versuchen seinen Körper aus einer Starre zu befreien. Dennoch strahlt er eine gewaltig ruhige und mystische Aura aus und verschafft sich so durch seine dezente Art die Aufmerksamkeit anderer Leute. Oft sind es auch seine Augen die Leute aller Art anlocken, da sie stets mondscheinähnlich zu funkeln scheinen. Manchmal wirkt er auch sehr ernst und nachdenklich, obwohl er gar nicht die Absicht hat so zu wirken, da sich die meisten dadurch dann abgewiesen fühlen. So wie er mit seiner Gestik gerade zu schweigt, schreit er dagegen bewusst mit seiner ausgeprägten Mimik. Er versteht es sehr gut mit seinen Augen, seinem Mund und seinen Gesichtszügen etwas auszudrücken und dies seinem Gegenüber zu präsentieren. Alles im allem ist es recht schwer Himitsu auf dem ersten Blick einzuschätzen. Er wirkt weder richtig verschlossen, arrogant oder abweisend, noch richtig kommunikationsfreudig oder besonders freundlich. Doch genau diese Eigenart ist es, die bei vielen die Neugier und Frage anregt: “Was hat es mit dieser Person bloß auf sich?“. Man möge es ein kleines Begegnungsabenteuer nennen, ihn anzusprechen nur um zu sehen was passiert.
Verhalten:
Stets ist Himitsu bemüht freundlich zu erscheinen und seinem Gegenüber den nötigen Respekt aufzubringen, egal ob es sich um eine fremde oder vertraute Person handelt. Er würde auch nie eine Person wegen des Aussehens oder auf Grund einer vielleicht etwas unvorteilhaften Situation die er bei seinem Gegenüber beobachtet hatte verurteilen, es sei denn er trägt den Namen Kinzoku mit sich oder sollte als Verräter bekannt sein. In diesem Fall gehören diese Leute zu den wenigen, die Himitsu nicht leiden kann. Und wenn Himitsu jemanden nicht leiden kann, dann verabscheut er diese. Und wenn Himitsu jemanden verabscheut, dann hasst er diese. Und wenn Himitsu jemanden hasst, dann ist das echt nicht gut für diese Person. Denn Himitsu verankert solche Gefühle sehr tief und ist nur schwer wieder davon abzubringen. Diesen unbändigen Hass und diese grauenvolle Abscheu zeigt er dann in aller Offenheit und mit allen Signalen die er senden kann. Dies passiert Personen die weder Verräter, noch Mitglieder des Kinzoku-Clans sind jedoch recht selten, da Himitsu sehr positiv eingestellt ist und es eine Menge Mühe benötigt es sich mit ihm zu verderben. Er versucht stets sein Gegenüber zu verstehen und ihm in seiner Lage zu helfen, selbst wenn er seine Ansichten nicht immer ganz teilt. Seine Divise ist: “Erst denken, dann handeln!“. So versucht er sich oft Ärger zu ersparen. Sollte er sich aber in seiner Ehre als Kajiya angegriffen fühlen, kann er auch schnell seine Ruhe und seine Besonnenheit verlieren. Wenn Himitsu sein Gegenüber besonders gefällt, ist er außerordentlich offen, humorvoll und warmherzig. Dies sind Anzeichen dafür, dass er innerlich dieser Person seine unbeugsame Loyalität der Freundschaft geschworen hat. Jene die mit ihm ein Band der Freundschaft schmieden, finden in Himitsu einen stets treuen und aufrechten Begleiter in allen Situationen, der das Wohlergehen seiner Freunde vor seinem eigenen stellt. Sollte seine Positivität auf Grund eines dramatischen Ereignisses sich ins Gegenteil wandeln stößt er alles und jeden von sich, um sich seinem lächerlich dramatischen Selbsthass hinzugeben, bis seine innere Harmonie schließlich wieder auflebt. Doch egal wie nah oder fremd ihm eine Person ist, gilt sie für Himitsu auch gleichzeitig als Konkurrent den es zu übertreffen gilt, um sich selbst als Kajiya in seinem Stolz zu behaupten und sich Ehre zu verdienen. Und nichts ist für einen Kajiya Himitsu kostbarer als die Ehre die er mit sich trägt!
Wesen:
Himitsu verbirgt etwas in sich, nicht nur vor Außenstehenden, auch vor sich selbst. Er ist so fixiert auf den Erfolg, dass er sich selbst und seine tieferen Wünsche als menschliches Wesen nicht nur in den Hintergrund stellt, sondern sie auch so tief in sich vergraben hat, dass er sie selbst garnicht sehen kann und das zum wohle seines Erfolgs auch garnicht sehen will. Starke Stimmungen lässt Himitsu dafür frei heraus, da er sie auch nicht zu unterdrücken vermag. Seine Stimmung ist in Regel auch stets positiver Natur, wenn dies auch nicht immer gleich ersichtlich ist. Trotz seiner manchmal ernsten und nachdenklichen Ausstrahlung, lacht er gerne und bringt auch andere gerne zum lachen. Wenn es um seinen Stolz und seine Ehre als Kajiya geht zeigt er sich aber außerordentlich kämpferisch und kennt dabei kein Pardon. Himitsu ist äußerst loyal gegenüber seinen Dorf und seinem Clan und ist darin bestrebt deren Wohlergehen und Macht zu steigern. Er würde sie nie verraten und verabscheut Jene die es tun oder vorhaben bis auf den Tod. Im Hintergrund verfolgt Himitsu den stolzen Traum der oberste Shinobi seines Clans zu werden um den Clan nicht nur zur seiner ehemaligen Macht zurückzuführen, sondern diese noch zu übertreffen, weshalb er im geheimen auch ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken entwickelt hat vor dem niemand verschont ist. So leidet er förmlich unter seinem immensen Selbstdruck den er sich immer wieder auferlegt, was ihn auch oft ernst und angespannt aussehen lässt. Im Grunde ist Himitsu ein Geist gefangen im Zwang sich Ehre zu verdienen. Sein Geist liegt in Ketten und ist gezwungen in eine feste Richtung zu blicken, ohne die Sicht auf andere weitaus schönere Dinge zu genießen. Dabei wünscht sich etwas in ihm so sehr seinen Geist zu befreien und ihn wie ein Vogel die Welt erkunden zu lassen, frei von allen Bürden die er sich auferlegt hat. Dies zeigen seine Gefühle zur Natur, zur Musik und zur Poesie. Doch hat er Angst seinem Geist Flügel zu geben. Wer weiß wo sie ihn hinführen, ob sie ihn von seinem Ziel wegführen die neue Ära der Kajiyas einzuführen und seinen Namen in den Geschichten zu verankern. Vielleicht hat er aber auch nur Angst, dass sein Geist ihn zeigen könnte was er wirklich will und dies dann nicht den Idealen eines stolzen und ehrenhaften Kajiyas entsprechen würde. Daher lacht er gerne und geht in die heißen Quellen. Denn das sind die glücklichen und dankbaren Momente, die ihm zumindest kurz die Last abnehmen die er sonst zu jederzeit mit sich trägt. So ist das Lachen für ihn meist schöner als für andere, da es ihm jedes Mal bewusst wird wie wertvoll es ist.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Das starke Pflichtbewusstsein und die ausgeprägte Loyalität, sowie der Hunger nach Stärke und Ehre lassen Himitsu oft seine eigenen Grenzen überschreiten, da er den Tod weniger fürchtet als den Verlust seiner Ehre oder das Vertrauen jener die ihm wichtig sind. So wächst er gerade in kritischen Situationen oft über sich hinaus und ist für so manche Überraschung gut. Auch seine Ruhe und seine Besonnenheit geben Himitsu das Potenzial sich zu einem guten Shinobi zu entwickeln und Situationen von den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten ohne dabei voreilig zu handeln. Seine Freundlichkeit, sein warmes Lachen und seine spielerische Mimik lassen ihn oft zumindest auf dem zweiten oder dritten Blick sympathisch wirken, weshalb er auch fähig ist mit der Zeit und unter dem Schmiedefeuer seiner Treue starke Bindungen zu anderen Menschen herzustellen. Auf Grund seines Ehrgefühls ist Himitsu auch sehr durchsetzungsstark, wodurch er stets seine Interessen zu vertreten versteht. Im Kampf fokussiert er sich vor allem auf Ninjutsu und Tajutsu, da er die Benutzung von Genjutsu unehrenhaft findet und auch so gar kein Talent dafür besitzt.
Schwächen:
Himitsu ist mutig, loyal, besonnen, willensstark und pflichtbewusst. Der Weg eines Ninjas ist ihm vorbestimmt. Aber er hat auch mit vielen Schwächen zu kämpfen. Sein zu starkes Ehrgefühl kann ihn unangebracht stur und blind machen und lässt seine sonst so ruhige und besonnene Art in gewissen Momenten geradezu verblassen. Auch seine ausgeprägt Loyalität kann ihm gefährlich werden, wenn er jemand in einer Sache unterstützt wo er weiß, dass es eigentlich falsch ist und das er sich auf eine Niederlage zubewegt. Und Niederlagen verletzen Himitsu sehr tief. Zu hungrig nach Ehre und Stärke ist er, als das er Niederlagen einfach so verkraften könnte. Er ist so streng und verbissen sich selbst gegenüber, dass er es versäumt sich in anderen wichtigen Dingen, welche das Shinobileben betreffen weiterzuentwickeln. So zeigt Himitsu auch wenn er denn Wunsch hegt noch nicht die Veranlagung jemals besondere Führungspositionen einnehmen zu können. Er ist auf Grund seines Ehrgefühls eben zu starrsinnig und zu beeinflussbar, sowohl gegenüber Kontrahenten als auch gegenüber Freunden. Im Kampf sind seine größte Schwäche wohl die Genjutsu, da er sie weder besonder geschickt anwenden, noch abwehren kann. Natürlich wird er sich Mühe geben Wege zu finden einigermasßen diese Schwäche auszugleichen, jedoch wird er gegen einen Genjutsukünstler nie bestehen können.
Geschichte
Eine neue Waffe wird geschmiedet!
Das feine Glühen verblasst durch Rauch und Staub im leicht dunklen Zimmer, schallende Hammerschläge gefolgt von ehrfürchtigen Funken, die kurz durch die Luft fliegen. Der Wasserdampf der emporsteigt, nachdem das mehrfach gefaltete Metall endlich die gewünschte Form erreicht hat und im seichten Wasser gekühlt wird, endlich bereit den Grund seiner Erschaffung gerecht zu werden. Zu zerstören, zu beschützen, sich einen Namen zu machen und ihn auszubreiten. So sollte man die Geburt eines Kajiyas, nein das Leben eines Kajiyas und besonders das von Himitsu beschreiben. Himitsu sieht seine Clanmitglieder, die den Weg des Shinobi gehen als die mächtigsten Waffen, die der Clan jemals hervorgebracht hat. Sie wurden durch Verrat erhitzt, mithilfe zahlreicher Niederlagen geformt, durch Aufstiege stabilisiert und durch den Willen ihre einstige Macht zurück zu erlangen geschärft. Himitsus Geburt sollte der erste von vielen Hammerschlägen sein, die letztendlich eine neue Waffe hervorbringen. Auch sie sollte für die Ehre und das Wohlergehen des Clans kämpfen. Nie sollte er durch eine andere Hand geführt werden können oder sich gegen seine Erschaffer wenden. Ein Schwert geführt von Ehre und den Wunsch Stärke zu erlangen und gleichzeitig ein Schild der Treue und Loyalität. Als Himitsu ein Baby war wurden ihm ausschließlich Spielzeuge aus Metall gegeben. Weder Holz noch Stoff sollten sein Interesse wecken. Seine Wiege stand stets in der Nähe des Schmiedeofens. Das Geräusch der Hammerschläge, sollte ihm vertraut sein wie der Herzschlag seiner Mutter und die Funken sollten ihn erstaunen und zum lachen bringen. Natürlich wurde er von den Clanmitgliedern nicht nur als pure Waffe gesehen. Sie behandelten ihn auch mit viel Liebe, lachten mit ihm und alberten herum. Doch stets wurde er beobachtet. Wenn er einen zu weichen Eindruck machte, begegnete man ihm mit Strenge. Zeigte er zu wenig Demut, wurde er bestraft. Zeigte er zu viel davon wurde er ohne Grund gelobt und gepriesen um sein Selbstbewusstsein zu steigern. Wirkte er zu ernst so spielte man mit ihm oder sang ihm was vor. Er wurde geformt, er sollte sowohl ausgeglichen als auch stark und stabil sein. Doch einen Menschen zu formen bedarf sehr viel Zeit und kann nicht so kontrolliert werden wie man es sich wünscht. Schwächen können nicht immer ausgebessert werden und die wahre Form der Waffe, falls sie das überhaupt am Ende werden sollte liegt in den Händen des Lebens außerhalb des Clans. Man konnte ihm nur die Grundform geben und hoffen, dass diese beibehalten wird. Die Zeit ist ein unberechenbarer Schmied, die ihre eigenen, undurchschaubaren Ziele verfolgt.
Das Zeug woraus ein Kajiya gemacht wird !
Als Himitsu schließlich sein sechstes Lebensjahr erreichte fing man an ihm die Geschichten des Clans zu erzählen. Man erzählte sie ihm so voller Stolz, Ehrgefühl, Traurigkeit und manchmal auch Wut, dass er all das in sich aufnahm und verinnerlichte. Er spürte die Bewunderung die in den Erzählungen über Kajiya Hajime denStählernen lag und so fing auch er an ihn zu bewundern und auch selbst nach dieser Bewunderung zu streben. Er entwickelte Hass gegenüber jeglichem Verrat, als er hörte wie Hajime im Schlaf ermordet wurde, der Vertrag zur Kriegszeit den er abgeschlossen hatte ignoriert wurde und spürte die Wut bei der Erwähnung des Kinzokuclans, der sie ablehnte und so die Ehre seines stolzen und einst mächtigen Clans befleckte. Mit ihrer Hilfe hätten sie längst eine unvorstellbare Wirtschaftsmacht darstellen können. So vermischten sich der Stolz, die Trauer und die Wut, die in der Geschichte seiner Vorfahren lag und erschufen in ihm den Traum und das Ziel die Glanzzeiten des Clans wieder aufleben zu lassen. Die stolzen Bruchstücke der Kajiyageschichte sollte erneuert werden und sein Name sollte in den Geschichtsbüchern stehen. Man sollte von ihm mit Bewunderung und Demut sprechen, wie es bei Kajiya Hajime den Stählernen der Fall ist. Mit sieben begann Himitsu sich intensiver für die Schmiedkunst zu interessieren. Er verbrachte viel Zeit damit seinen Mitgliedern beim schmieden zuzusehen und stelle auch häufig Fragen, die die Technik betrafen. Oft schlich er sich auch nachts in die Schmiede um die Schwerter zu bewundern die bald in die Hände ihrer Kunden finden würden. Zumindest die Schärfe konnte er mit seiner noch geringen Erfahrung als meisterlich einstufen, da er sich oft schnitt obwohl er die Klinge kaum berührte. Jedes Mal wenn seine Eltern seine Schnittwunden an den Händen bemerkten tadelten sie ihn, denn die Schmiedekunst kann gefährlich für unerfahrene und unvorsichtige Gemüter sein. Mit acht durfte er schließlich helfen. Naja er durfte zumindest das Metall in die Schmiede bringen um ein Gefühl für die richtige Auswahl des Metalls zu bekommen. Oft wurde er auch wieder zurückgeschickt um ein anderes Metall zu holen, womit er wegen seines Stolzes nur schwer zurechtkam. Doch mit der Zeit passierte ihm das immer seltener und je mehr er über das schmieden lernte, umso mehr begann er zu begreifen, dass die Schmiedkunst der Kajiya sehr besonders wahr und auf gar keinen Fall traditionell ist. Einige Mitglieder benötigten nicht einmal einen Schmiedofen um das Metall nach ihren Wünschen zu formen. So begann Himitsu sich im Laufe seines neunten Lebensjahrs näher mit dem Wissen über Shinobi zu beschäftigen. Nun wurde ihn auch von dem Bluterbe ihres Clans erzählt und erhielt erste Informationen was es bedeutet ein Shinobi zu sein. Es gefiel ihm was er hörte und so entschied er für sich selbst den Weg eines Shinobis zu gehen. Nach dem Tod von Kaya Kajiya wurde Himitsu aber erst richtig bewusst was es bedeuten kann ein Shiniobi zu sein. Die Welt der Shinobi war kein Ort, der viel Platz für Menschlichkeit und Gefühle ließ. So betrachtete er sich mehr als Waffe die sich weiterentwickeln musste. Mit diesen Gedanken schaffte er es die Angst vor diesem Leben abzulegen. Kai Kajiya und er trainierten oft zusammen um sich gegenseitig weiterzuentwickeln. Natürlich waren dies zu dieser Zeit mehr Kindereien als ein Training. Doch gab ihm der Erfolg den er in diesen Kindereien erlangte einen gewissen Stolz. Niemand verlor dabei von ihnen. Himitsu ertrug es nicht zu versagen und so sahen sie sich immer als gleichberechtigt, egal wie ihre kleinen Kämpfe ausgingen. Sie waren Freunde, aber vor allem waren sie Konkurrenten die beide nach der Stärke strebten eines Tages den Platz des Clananführers einzunehmen. Kai war wichtig für Himitsu, denn er allein nahm Himitsu Absichten wirklich ernst und respektiert sie. Die Erwachsenen lachten immer nur über seinen Traum, doch Kai spornte ihn immer wieder an diesen Traum nachzugehen. Mit zwölf Jahren ließ er sich schließlich ohne Erlaubnis ein Tattoo über seine rechte Gesichtshälfte stechen. Ein Zeichen ohne Bedeutung und ohne Namen. Als er nah Hause kam wurde er angeschrien und bestraft. Man fragte ihn was er sich dabei nur gedacht hatte und Himitsu sagte überzeugt: “Dieses Zeichen ist mein Eid gegenüber meinem Clan und mir selbst. Es ist das Symbol meiner Ehre. Es trägt keinen Namen und wird lange Zeit unbekannt sein. Doch wenn der Tag gekommen ist an dem jeder dieses Zeichen kennt, und die Namen dafür unzählbar sind. Wenn man über die Dörfer hinweg über dieses Zeichen spricht. Wenn man mir aus Demut nicht mehr ins Gesicht starren wird und das Zeichen auf den Geschichtsbüchern der Kajiyas gezeichnet ist. Dann haben die Kajiyas ihr Ziel erreicht und ich somit auch meines.“ Ab diesen Moment wurde er zwar nicht viel ernster genommen als vorher, aber das Zeichen gab ihm selbst eine große innere Stärke aus der er immer wieder Mut schöpfen konnte. Er war nun bereit der Welt der Shinobi entgegenzutreten und seine weiteren Hammerschläge die in formen sollten einzufordern.
Charakterbild
Schreibprobe
Die Sonne stand hoch am Himmel und warf ihre heute besonders kräftigen Strahlen auf ganz Shirogakure nieder, um alles in einen schmeichelnden Glanz zu hüllen und den Bewohnern etwas Freude für die Augen zu gönnen. Auch Himitsu blieb davon nicht verschont, der gerade an einem kleinen Bach hinter dem Akademiegebäude saß und seine Füße ins kalte Wasser hängte. Wie so oft betrachtete er wieder einmal ein Stück Metall. In diesem Fall war es ein kleiner Metallbarren, der sich gerade mit dem Wasser darum zu streiten schien, wer die Schönheit der Sonne am besten widerspiegeln konnte. Nun legte er sich zurück, schloss die Augen und ließ seine anderen Sinne sich austoben. Er lauschte dem Rauschen des Baches, fühlte das nasse Kühl des Wassers an seinen Füßen, roch das Metall, dass er nun auf seine Brust gelegt hatte und ließ seine Hände von den zarten, kleinen Grashalmen streicheln, die der Wind bewegte. Mhh alle Tage geh ich raus und bleibe dennoch stets zu Haus. Was bin ich ? Ein gutes Rätsel. Das werde ich mir merken. Ahh der Geruch von Metall ist schon sehr merkwürdig. Es gibt keinen anderen Geruch mit dem ich ihn vergleichen könnte. Viele haben auch eine Abneigung gegen diesen Geruch, obwohl er nicht besonders aufdringlich ist oder in einem besonderen Maße ekelhaft. Vielleicht liegt es auch im Zusammenhang mit seiner unfreundlichen Härte und seinem für manche Augen auch unschönem Aussehen. Für mich ist Metall auf jeden Fall ein Geschenk des Himmels und ich liebe sogar den Geruch davon. Ja auch jetzt in dieser Sekunde, nein Moment. der Wind hatte gerade den Geruch von feuchtem Gras in Himitsus Nase getragen. „Verschwinde“, murmelte er und tatsächlich übernahm der Geruch des Metalls kurz darauf wieder die Oberhand. Himitsu formte mit einer Hand ein Fingerzeichen und flüsterte: „Kinzoku Henka“. Nun begann er den Metallbarren zu kneten und zu einem leichten Ball zu formen, denn er dann immer wieder von einer Hand zur anderen warf. Dann hielt er plötzlich inne. Etwas war gerade sanft auf seine Stirn gelandet. Er legte den Metallball zur Seite und griff nach dem Objekt auf seiner Stirn um es hoch zu heben. Er öffnete langsam die Augen und sah nun ein verwelktes Blatt, das etwas löchrig war und einzelne Sonnenstrahlen durchließ, damit sie Himitsus Augen begrüßen konnten. Diese Begrüßung lehnte er jedoch ab indem er seine Augen wieder schloss, das Blatt wegwarf, den Metallball wieder in die Hände nahm und dabei seufzte. Heute ist echt nichts los. Die neue Metalllieferung ist immer noch nicht eingetroffen. Sie werden es wohl erst morgen bringen, damit es weitergehen kann. Aber was solls ? Sie lassen mich das Metall ja eh nur wieder hin- und herschleppen. Werden die mich jemals was anderes machen lassen ? Ich habe keine Lust länger als Drecksarbeiter zu versauern. Nein, vielleicht sollte ich den Tag dann lieber nutzen etwas mehr über Ninjutsu zu lernen. Wenn man schon über so einzigartige genetische Fähigkeiten verfügt, sollte man das auch ausbauen oder zumindest sich näher….Himitsu stoppte sämtlich Aktivitäten und richtete sich auf. „Was war das?“, fragte er sich selbst, obwohl er genau wusste das er gerade ein flattern gehört hatte. Nun hörte er Geräusche links von sich, er hört schwache stumpfe Schläge, als ob jemand die Erde aufwühlte oder eher aufpickte. Dann hört er einen hellen, spitzen Piepston. Er bewegt langsam seinen Kopf in diese Richtung, wo er dann einen grau gekleideten Vogel zu Gesicht bekam, der offenbar nach Würmern oder Käfern im Boden suchte. „Nein. Nein. Nein. Nein !“. Das erste „Nein“, dass Himitsu hervorbrachte glich einem zittrigen flüstern, dass dann immer lauter wurde, bis er schließlich schrie. Er packte seinen Metallball, wich vorsichtig ein paar Schritte zurück, drehte sich dann ganz herum und rannte weg von der Sonne und auch von dem Vogel, der ihn irritiert nachstarrte und dabei mit dem Kopf wackelte.
Persönliche Daten
Name: Kajiya
Vorname: Himitsu
Spitzname: Himi
Geburtstag: 13. März
Größe: 1,57 Meter
Gewicht: 63 Kilogramm
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Blau
Aussehen:
Sieht man Himitsu mit seinen grauen Augen, seinem hellblauen mittellangen Haar und erfasst sein warmes Lächeln auf seinen doch so kalt aussehenden Lippen, umrandet von seiner blassen und zarten Haut, ist man fast gezwungen an kältere Gebiete zu denken. Jedoch nicht an eine trostlose, eisige und glücksverschlingende Tundra. Nein, man erinnert sich daran wie man zum ersten Mal den Schnee berührte, mit ihm spielte und dachte man würde ein Wunder miterleben. Man dachte an einen Ort wo die Wärme aus dem Herzen anstatt von der Sonne kommt und die Kälte einem eigentlich gar nichts anhaben kann. Hatte man sich von diesen Gedanken widerwillig befreit, so würde der Fokus danach wohl auf seine zarte Nase und seine kleinen Ohren fallen, die ihn selbst für sein bescheidenes Alter noch extrem kindlich wirken lassen. Bevor man mit seinem Blick nun seinen recht normal proportionierten Körperbau musterte und vielleicht seine etwas zu lang geratenen Füße bemerkte, würde man doch nicht umhinkommen sich noch einmal in seinen grauen Augen festzufrieren. Sie wirkten sehr einladend, doch verbargen sie auch viel hinter ihrer eisigen Barriere, weshalb sie bei so Manchem eine Mischung aus Misstrauern und Neugier hervorriefen. Himitsu hat außerdem eine recht stämmige Beinmuskulatur, die aber durch seine rießigen Plattfüße kaum auffällt.
Besondere Merkmale:
Es gibt drei Dinge an denen man Himitsu sofort erkennt, wenn man ihn gut genug kennen sollte. Zum einen ist es seine starre Körperhaltung. Himitsu kann sich einfach nicht locker machen und wirkt in seinen Bewegungen eher steif, als wäre er nur Eisskulptur der man Leben eingehaucht hatte. Nicht das er sich nicht anders bewegen könnte. Er ist durchaus sportlich, kraftvoll und wendig. Dennoch macht er in seiner unaktiven Zeit den Eindruck eines angespannten, wandelnden Eisblocks. Ein weiters Merkmal ist sein überraschend erwärmendes Lachen, dass man selbst bei großen Feiern sofort heraushören würde, als ob es sich bewusst in das Gehör aller Personen drängen würde um sie zu umschmeicheln. Dieses Lachen ist auch sichtbar, denn es scheint sich über seinen ganzen Körper zu ziehen. Beim Lachen löst er sich vollkommen von seiner Körperstarre, was dann offensichtlich eine ziemliche Erleichterung für ihn zu sein scheint. Aber das wohl interessanteste Merkmal an ihm ist sein rotes Tattoo auf der rechten Gesichtshälfte, das für niemanden ein klares Symbol darstellt. Den tatsächlich hat Himitsu dieses Zeichen selbst kreiert und somit kann nur er selbst die Bedeutung dieses Zeichens wiedergeben. Doch soll das Zeichen auch nur lediglich der Ausdruck seines Stolzes sein, der eben so unzerbrechlich ist wie das Metall, das er so liebt.
Kleidung:
Himitsu zieht oft ein gelbes Hemd mit weißen Rändern an den Ärmeln und dazu eine hellblaue Hose an. Seine Schuhe sind stets schwarz und sehen leicht abgenutzt aus. Warum er seinen Kleidungsstil nie ändert weiß er selbst nicht. Diese Kleider und Farben sind für ihn einfach Tradition geworden. Es fühlt sich für ihn nicht richtig an, wenn er etwas anderes trägt. Sollte er in Gebiete mit besonders warmen oder kalten Temperaturen reisen, würde er seine Kleidung natürlich entsprechend anpassen, den Farben aber treu bleiben. Als man ihn mal in eine etwas feinere Garderobe einkleidete zerschmolz seine Ausstrahlung förmlich, als würde man einen Schneemann eine dicke Jacke anziehen. Er wirkte traurig, kalt und einfach fehl am Patz. Nur wenn er besonders glücklich ist zieht er ein feines rotes Hemd und eine maßgeschneiderte schwarze Hose an und fühlt sich dann auch wohl dabei. Dies nennt er sein Glücksoutfit. Es soll ihm weniger Glück bringen, sondern viel mehr nur sein bereits erlangtes Glück ausstrahlen. Ansonsten legt Himitsu nicht viel Wert auf die Kleider anderer, jedoch viel über das was andere über sein Äußeres denken. Er versucht Menschen nach anderen Aspekten zu beurteilen und wünscht sich dies auch bei sich selbst, selbst wenn das Äußere doch immer einen Eindruck hinterlässt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Kajiya Katashi
Verhätnis: Vater
Alter: 44
Status: Ex-Chunin
Wissenswertes: Katashi ist der Vater von Isamu, Aiko und Himitsu und hat eine bereits lange, aber erfolglose Karriere als Shinobi hinter sich. Bereits als Kind verstand er nur schwer das Grundwissen der Shinobi und fiel erst zweimal durch die Akademieprüfung, bis er sie schließlich bestand. Ab dann wurde es aber auch nicht viel besser, da er auf Missionen sehr eigensinnig und nicht gerade teamorientiert handelte und dadurch sein Team oft in Gefahr brachte. Nach zahlreichen Anläufen, erreichte er letztendlich den Rang eines Chunin mit einem Alter von 28 Jahren, was aber auch nur eine sehr knappe Angelegenheit war. Erst dann wurde ihm langsam bewusst, dass er es als Shinobi nie wirklich zu etwas bringen würde und gab seine Ninjakarriere mit 31 Jahren auf. Nun konzentriert er sich zusammen mit seinem Bruder Kenji ganz auf die Schmiedekunst, worin er auch viel erfolgreicher ist und überlässt das Shinobileben seiner Frau Akina. Gegenüber seinen Kindern gibt er sich oft streng und zurückgezogen, da er sich als Verliere sieht und nicht will, dass einer von ihnen auch so endet. Mit dem Willen seiner Tochter keine Kunoichi zu werden, hat er sich mittlerweile abgefunden und konzentriert sich nun vor allem auf den Fortschritt von Isamu.
Beziehung: Katashi interessiert sich nur zweitrangig für Himitsu, da er für seinen erstgeborenen Sohn Isamu am meisten übrig hat, zumal er auch mehr Talent besitzt. So ist die Beziehung zwischen Himitsu und seinem Vater eher kühl und distanziert.
Kajiya Akina
Verhältnis: Mutter
Alter: 38
Status: Jonin
Wissenswertes: Anders wie ihr Mann ist Akina ein Herzblutsninja, die auf eine lange und stolze Karriere zurückblicken kann. Die schöne Kunoichi schaffte in ihrer Vergangenheit alle Prüfungen auf Anhieb und war auch in ihren Missionen fast immer erfolgreich. Man kann sagen, dass sie von Himitsus näherer Verwandtschaft am meisten Ehre für den Kajiyaclan erlangte und ist somit auch sehr angesehen. Noch heute ist sie oft auf Missionen und hat daher kaum Zeit für ein Familienleben. Aber das ist auch gut so, denn das Familienleben liegt ihr nicht. Sie ist keine feinfühlige und herzliche Frau, sondern eher eine erfolgsorientierte Maschine, die zwar liebt, diese Gefühle aber nicht richtig zeigen kann. Ihre Kinder behandelt sie mehr wie zukünftige Shinobi, mit Ausnahme ihrer Tochter, zu der sie sich besonders hingezogen fühlt.
Beziehung: Akina liebt Himitsu, kann das aber auf Grund mangelnder Erfahrung im Mensch sein nicht immer zeigen. Doch Himitsu weiß das und so erwartet er auch keine großen Zärtlichkeiten. Das Wissen geliebt zu werden reicht ihm vollkommen.
Kajiya Kenji
Verhältnis: Onkel
Alter: 41
Status: Schmied
Wissenswertes: Kenji wollte nie ein Shinobi werden und befasste sich daher gleich viel intensiver mit der Schmiedekunst und ist nun heute als einer der begnadetsten Schmiede in Shirogakure angesehen. Da er mittlerweile auch Unterstützung von Katashi und Manabu bekommen hat, ist das Schmiedeleben für ihn nun weniger stressig, sodass er oft die Zeit nutzt sich mit Isamu, Aiko und Himitsu zu beschäftigen. Ja Kenji ist wirklich ein guter und friedlicher Onkel, der gern mal ein Späßchen macht und die Kinder seines Bruders über alles liebt. Vor allem Himitsu ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Sein vertrautester Geist ist mittlerweile aber Manabu geworden, mit dem er sich bei der Arbeit fast blind und stummt versteht.
Beziehung: Kenji und Himitsu kommen so gut miteinander aus und lieben sich so sehr, dass man meinen könnte Kenji sei der richtige Vater von Himitsu. Egal was Himitsu auf der Seele brennt, Kenji war und ist immer für ihn da.
Kajiya Isamu
Verhältnis: Bruder
Alter: 14
Status: Genin
Wissenswertes: Isamu bekommt die ganze Aufmerksamkeit von seinem Vater und seiner Mutter, denn er hat am meisten Talent und somit am meisten Potenzial der neue aufsteigende Stern innerhalb Himitsus Familie zu werden. Leider ist Isamu dadurch sehr arrogant geworden und ist außerhalb des Clans nicht sehr beliebt und auch innerhalb versteht er sich nur mit seiner Mutter und seinem Vater. Durch seine Fähigkeiten wird er jedoch wohl zu einem ansehnlichen Shinobi werden.
Beziehung: Isamu und Himitsu mögen Brüder sein, das war’s dann aber auch schon. Isamu hat nicht besonders viel für seinen, seiner Meinung nach schwachen Bruder übrig und umgekehrt genauso. Sie gehen sich wo es nur geht aus dem Weg und wenn das nicht möglich ist, begegnen sie sich mit Schweigen.
Kajiya Aiko
Verhältnis: Schwester
Alter: 12
Status: -
Wissenswertes: Die kleine Aiko ist das Herz der Familie. Sie kann selbst ihrer Mutter hin und wieder ein Lächeln auf den Mund zaubern und kann Trauer gerade zu absorbieren und unschädlich machen. Durch ihr harmonisches Wesen, verabscheut sie natürlich jegliche Form von Gewalt und will daher weder die Kunst des Tötens lernen, noch mithilfe der Schmiedekunst Waffen herstellen, die dem Krieg dienen. Daher hilft sie ihrer Familie vor allem im Haushalt und kümmert sich mit ihrem lieblichen Lächeln um negative Stimmungen in der Familie.
Beziehung: Aiko liebt Himitsu, was aber nichts Besonderes ist. Denn Aiko liebt jeden und jeder liebt Aiko. Sie ist immer für ihre Brüder da, selbst für Isamu, der eher abweisend ihr gegenüber ist. Himitsu ist aber der einzige der bei Aiko auch einen gewissen Beschützerinstinkt hervorruft. So versucht sie ihm von allem fernzuhalten gegenüber dem sie misstrauisch ist.
Kajiya Cho
Verhältnis: Großmutter
Alter: 82
Status: Ex-Jonin
Wissenswertes: Cho ist die Mutter von Katshi und Kenji und somit die Großmutter von Isamu, Aiko und Himitsu. Zu ihrer Zeit war sie eine hervorragende Kunoichi und hat mit ihren Mann Takeo viele gefährliche Missionen absolviert. Als Takeo eines Tages bei einer Mission ums Leben kam, ohne das Cho ihm helfen konnte, gab sie ihre Arbeit als Ninja aus Trauer auf und integrierte sich seit dem mehr in die Familie und dem Haushalt ein. Sie ist sehr intelligent und hat immer einen guten Ratschlag parat.
Beziehung: Cho verhält sich gegenüber Himitsu wie die liebe kleine Omi, die ihn immer noch gern in die Backen kneift, obwohl sie weiß das er nun langsam zu einem Shinobi heranwächst. Aber sie will ihm eben zeigen, dass sie ihn liebt und er immer auf sie zählen kann.
Bekannte:
Manabu
Verhältnis: Mitbewohner
Alter: 17
Status: Schmied
Wissenswertes: Manabu gehört eigentlich gar nicht zum Kajiyaclan. Er wurde mit zwölf Jahren von Katashi schwer verletzt während einer Mission im Feuerrich gefunden. Er hatte jegliche Erinnerung verloren und war nun ein Waise. So nahm Katashi ihn auf und ließ ihn in der Schmiede helfen, wo er sich außerordentlich talentiert anstellte. Natürlich würde man ihm nie die Geheimnise der Kajiyas beibringen, doch würde Kenji alles möglich tun aus im einen meisterlichen Schmied zu machen, der auch ohne diese Geheimnise erfolgreich wird. Manabu ist an sich eine sehr verschlossene Persönlichkeit. Er redet nur wenn er es muss und das dann auch merklich ungern. Ansonsten gibt er sich immer demütig und dankbar für jede Kleinigkeit, die ihm zu Gute kommt.
Beziehung: Da Manabu keine besonders redselige Person ist, weiß Himitsu nicht so recht was er von ihm halten soll. Selbst nach den ganzen Jahren ist er ein einziges Geheimnis. Er wirkt einfach immer energielos und geistig verwirrt, geht dann aber beim schmieden total in sich auf. Im Grunde können sich beide weder gut leiden, noch haben sie etwas gegeneinander.
Kajiya Kai:
Verhätnis: Clanmitglied
Alter: 13
Status: Genin
Wissenswertes: Kai ist kein besonders talentierter Shinobi, schreitet aber durch die Hilfe seiner Mutter und die Motivation die er durch seine verstorbene Zwillingsschwester Kajiya Kaya erlangt hat, unermüdlich in seinem Vorhaben voran. Sein Ziel ist es eine Tages den Platz des Clanoberhauptes einzunehmen und er lässt sich seinen Traum von niemanden streitig machen.
Beziehung: Himitsu und Kai pflegen eine starke Freundschaft und Rivaliät. Sie spornen sich gegenseitig an um ihren gemeinsamen Traum zu erfüllen und sind daher sehr wichtig für einander.
Persönlichkeit
Interessen:
Es gibt recht viele Dinge die Himitsus Interesse wecken. Das Wichtigste für ihn ist es seinen Mut und seine Loyalität gegenüber seinem Dorf, seinem Clan und seiner Freunde zu bewahren. Somit sind für ihn auch Jene interessant die sich ebenso für diese Eigenschaften einsetzen wie er. Damit sind nicht die gemeint, die den ganzen Tag mit dem Status und Wohlstand ihres Clans herumprotzen, sondern die die sich auch wirklich erkennbar für das Wohlergehen des Dorfes und des eigenen Clans einsetzen. Was für ihn fast ebenso wichtig ist, sind Reisbällchen! Ja Reisbällchen mit den unterschiedlichsten Zubereitungsarten ! Ob süß, sauer oder neutral, Himitsu kann einfach nicht genug davon bekommen und selbst wenn er es könnte, würde er nie den Geschmack daran verlieren. Des Weitern hegt er eine Leidenschaft für Rätsel aller Art. Oft geht er raus und sucht sich an einen gemütlichen Ort an einem Fluss oder einem Bach, betrachtet die Strömung, lauscht dem Rauschen des Wassers, lässt sich die verschiedensten Gerüche vom Wind herantragen und rätselt über Rätsel die Mutter Natur ihm stellt, während der Wind sanft seine Haut streichelt und mit seinen dünnen, feinen, blauen Haaren spielt. Himitsu hält sich übrigens gern in der Nähe von Wasser auf. Das liegt zum einem daran, dass das Schimmern des Wassers und dessen schlichten wellenartigen Bewegungen eine beruhigende Wirkung auf ihn haben und zum anderen liebt er das Gefühl der kühlen Nässe, wenn er seine peinlich großen Füße ins Wasser hängt. Angetan ist er auch von der himmlischen Entspannung in den heißen Quellen, die seine sonst so angespannte Haltung lockern und oft auch seine Zunge. Auch liebt er die Klänge künstlerischer und verspielter Musik in den verschiedensten Stimmungen. Besonders weil er selbst musikalisch vollkommen unbegabt ist, sieht er die Musik als besonders schöne und hohe Kunst an. Die förmliche Liebe zum Metall und zur Schmiedekunst, so wie zu den dadurch resultierenden Produkten, wie Waffen liegt ihm als Kajiya geradezu in der Wiege. Oft sitzt er in der Nähe von dem warmen Schmiedeofen, betrachtet voller Neugier die Künste seiner Clanmitglieder und spielt dabei mit einem Stück Metall herum. Hinterher ist er immer ganz begeistert, wenn er sieht was sein Clan mit Geschick und Präzision erschaffen kann und wie dies vom gesamten Dorf gewürdigt und respektiert wird.
Abneigungen:
Obwohl Himitsu einen großen Sinn für Fantasie und Poesie hat, ist er stets darauf bedacht diese von der Realität zu trennen und erwartet dies auch von allen anderen. Denn ein zu großer Einfluss der Fantasie auf die Realität führt nach Himitsus Meinung zu falschen Weltvorstellung und machen das Handeln jener vom Weg abgekommener Geister risikoreich. Himitsu hasst zudem Vögel aller Art und fürchtet sich sogar vor ihnen. Es macht ihn Angst wie ihn diese zu freien Kreaturen verfolgen können, wie sie seinen Schritten lauschen, ihn mit ihren emotionslosen und kalten Augen anstarren und schließlich über ihn hinweg brausen und aufschreien, als wollten sie ein unheilvolles Schicksal ankündigen. Ihre knochigen Füße machen für ihn den Eindruck als seien sie Skelette in einem Federkleid, die mit ihren frohen Farben und lieblichen Gesängen die Naiven täuschen wollen um sie schließlich ins Verderben zu locken. Doch am schlimmsten sind die Raben. Sie schämen sich ihrer pechschwarzen und furchterregenden Erscheinung nicht und krächzen als wollten sie einem den Todesschrei lehren der einem bald erwarten würde. Ansonsten hat Himitsu eine merkwürdige Abneigung gegenüber ungeraden Zahlen, die er selbst nicht so ganz versteht. Sie sehen für ihn einfach falsch und unperfekt aus. Alkohol ist etwas dem Himitsu sich nie hingeben würde, doch verurteilt er niemand der es genießt solang dadurch kein Schaden entsteht. Einen äußerst tiefen Hass hegt er gegen Mitglieder des Kinzokuclans und auch natürlich gegen den Clan selbst, was auf die Clangeschichte zurückzuführen ist. Für ihn ist der Kinozokuclan ein wichtiger Faktor warum der Kajiyaclan so viel an Ehre, Macht und Wohlstand verloren hat und gilt für ihn auch noch ihn Zukunft als ernste Bedrohung für seinen Clan.
Mag:
- Die Schmiedekunst
- Waffen
- Die Eigenschaften Mut und Loyalität
- Reisbällchen aller Art
- Rätsel
- Grüner Tee
- Heiße Quellen
- Wasser
- Die Natur
- Musik
Hasst:
- Träumer ohne Blick auf die Realität
- Verrat
- Vögel in allen Größen, Farben und Formen
- Ungerade Zahlen
- Angeber
- Jegliche alkoholische Getränke
- Den Kinzokuclan
- Genjutsu
Auftreten:
Himitsu wirkt im ersten Moment unauffällig. Er benutzt nur sehr wenig Gestik und bewegt sich generell recht wenig. Wenn er sich bewegt wirkt er ziemlich angespannt, als würde er angestrengt versuchen seinen Körper aus einer Starre zu befreien. Dennoch strahlt er eine gewaltig ruhige und mystische Aura aus und verschafft sich so durch seine dezente Art die Aufmerksamkeit anderer Leute. Oft sind es auch seine Augen die Leute aller Art anlocken, da sie stets mondscheinähnlich zu funkeln scheinen. Manchmal wirkt er auch sehr ernst und nachdenklich, obwohl er gar nicht die Absicht hat so zu wirken, da sich die meisten dadurch dann abgewiesen fühlen. So wie er mit seiner Gestik gerade zu schweigt, schreit er dagegen bewusst mit seiner ausgeprägten Mimik. Er versteht es sehr gut mit seinen Augen, seinem Mund und seinen Gesichtszügen etwas auszudrücken und dies seinem Gegenüber zu präsentieren. Alles im allem ist es recht schwer Himitsu auf dem ersten Blick einzuschätzen. Er wirkt weder richtig verschlossen, arrogant oder abweisend, noch richtig kommunikationsfreudig oder besonders freundlich. Doch genau diese Eigenart ist es, die bei vielen die Neugier und Frage anregt: “Was hat es mit dieser Person bloß auf sich?“. Man möge es ein kleines Begegnungsabenteuer nennen, ihn anzusprechen nur um zu sehen was passiert.
Verhalten:
Stets ist Himitsu bemüht freundlich zu erscheinen und seinem Gegenüber den nötigen Respekt aufzubringen, egal ob es sich um eine fremde oder vertraute Person handelt. Er würde auch nie eine Person wegen des Aussehens oder auf Grund einer vielleicht etwas unvorteilhaften Situation die er bei seinem Gegenüber beobachtet hatte verurteilen, es sei denn er trägt den Namen Kinzoku mit sich oder sollte als Verräter bekannt sein. In diesem Fall gehören diese Leute zu den wenigen, die Himitsu nicht leiden kann. Und wenn Himitsu jemanden nicht leiden kann, dann verabscheut er diese. Und wenn Himitsu jemanden verabscheut, dann hasst er diese. Und wenn Himitsu jemanden hasst, dann ist das echt nicht gut für diese Person. Denn Himitsu verankert solche Gefühle sehr tief und ist nur schwer wieder davon abzubringen. Diesen unbändigen Hass und diese grauenvolle Abscheu zeigt er dann in aller Offenheit und mit allen Signalen die er senden kann. Dies passiert Personen die weder Verräter, noch Mitglieder des Kinzoku-Clans sind jedoch recht selten, da Himitsu sehr positiv eingestellt ist und es eine Menge Mühe benötigt es sich mit ihm zu verderben. Er versucht stets sein Gegenüber zu verstehen und ihm in seiner Lage zu helfen, selbst wenn er seine Ansichten nicht immer ganz teilt. Seine Divise ist: “Erst denken, dann handeln!“. So versucht er sich oft Ärger zu ersparen. Sollte er sich aber in seiner Ehre als Kajiya angegriffen fühlen, kann er auch schnell seine Ruhe und seine Besonnenheit verlieren. Wenn Himitsu sein Gegenüber besonders gefällt, ist er außerordentlich offen, humorvoll und warmherzig. Dies sind Anzeichen dafür, dass er innerlich dieser Person seine unbeugsame Loyalität der Freundschaft geschworen hat. Jene die mit ihm ein Band der Freundschaft schmieden, finden in Himitsu einen stets treuen und aufrechten Begleiter in allen Situationen, der das Wohlergehen seiner Freunde vor seinem eigenen stellt. Sollte seine Positivität auf Grund eines dramatischen Ereignisses sich ins Gegenteil wandeln stößt er alles und jeden von sich, um sich seinem lächerlich dramatischen Selbsthass hinzugeben, bis seine innere Harmonie schließlich wieder auflebt. Doch egal wie nah oder fremd ihm eine Person ist, gilt sie für Himitsu auch gleichzeitig als Konkurrent den es zu übertreffen gilt, um sich selbst als Kajiya in seinem Stolz zu behaupten und sich Ehre zu verdienen. Und nichts ist für einen Kajiya Himitsu kostbarer als die Ehre die er mit sich trägt!
Wesen:
Himitsu verbirgt etwas in sich, nicht nur vor Außenstehenden, auch vor sich selbst. Er ist so fixiert auf den Erfolg, dass er sich selbst und seine tieferen Wünsche als menschliches Wesen nicht nur in den Hintergrund stellt, sondern sie auch so tief in sich vergraben hat, dass er sie selbst garnicht sehen kann und das zum wohle seines Erfolgs auch garnicht sehen will. Starke Stimmungen lässt Himitsu dafür frei heraus, da er sie auch nicht zu unterdrücken vermag. Seine Stimmung ist in Regel auch stets positiver Natur, wenn dies auch nicht immer gleich ersichtlich ist. Trotz seiner manchmal ernsten und nachdenklichen Ausstrahlung, lacht er gerne und bringt auch andere gerne zum lachen. Wenn es um seinen Stolz und seine Ehre als Kajiya geht zeigt er sich aber außerordentlich kämpferisch und kennt dabei kein Pardon. Himitsu ist äußerst loyal gegenüber seinen Dorf und seinem Clan und ist darin bestrebt deren Wohlergehen und Macht zu steigern. Er würde sie nie verraten und verabscheut Jene die es tun oder vorhaben bis auf den Tod. Im Hintergrund verfolgt Himitsu den stolzen Traum der oberste Shinobi seines Clans zu werden um den Clan nicht nur zur seiner ehemaligen Macht zurückzuführen, sondern diese noch zu übertreffen, weshalb er im geheimen auch ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken entwickelt hat vor dem niemand verschont ist. So leidet er förmlich unter seinem immensen Selbstdruck den er sich immer wieder auferlegt, was ihn auch oft ernst und angespannt aussehen lässt. Im Grunde ist Himitsu ein Geist gefangen im Zwang sich Ehre zu verdienen. Sein Geist liegt in Ketten und ist gezwungen in eine feste Richtung zu blicken, ohne die Sicht auf andere weitaus schönere Dinge zu genießen. Dabei wünscht sich etwas in ihm so sehr seinen Geist zu befreien und ihn wie ein Vogel die Welt erkunden zu lassen, frei von allen Bürden die er sich auferlegt hat. Dies zeigen seine Gefühle zur Natur, zur Musik und zur Poesie. Doch hat er Angst seinem Geist Flügel zu geben. Wer weiß wo sie ihn hinführen, ob sie ihn von seinem Ziel wegführen die neue Ära der Kajiyas einzuführen und seinen Namen in den Geschichten zu verankern. Vielleicht hat er aber auch nur Angst, dass sein Geist ihn zeigen könnte was er wirklich will und dies dann nicht den Idealen eines stolzen und ehrenhaften Kajiyas entsprechen würde. Daher lacht er gerne und geht in die heißen Quellen. Denn das sind die glücklichen und dankbaren Momente, die ihm zumindest kurz die Last abnehmen die er sonst zu jederzeit mit sich trägt. So ist das Lachen für ihn meist schöner als für andere, da es ihm jedes Mal bewusst wird wie wertvoll es ist.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Das starke Pflichtbewusstsein und die ausgeprägte Loyalität, sowie der Hunger nach Stärke und Ehre lassen Himitsu oft seine eigenen Grenzen überschreiten, da er den Tod weniger fürchtet als den Verlust seiner Ehre oder das Vertrauen jener die ihm wichtig sind. So wächst er gerade in kritischen Situationen oft über sich hinaus und ist für so manche Überraschung gut. Auch seine Ruhe und seine Besonnenheit geben Himitsu das Potenzial sich zu einem guten Shinobi zu entwickeln und Situationen von den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten ohne dabei voreilig zu handeln. Seine Freundlichkeit, sein warmes Lachen und seine spielerische Mimik lassen ihn oft zumindest auf dem zweiten oder dritten Blick sympathisch wirken, weshalb er auch fähig ist mit der Zeit und unter dem Schmiedefeuer seiner Treue starke Bindungen zu anderen Menschen herzustellen. Auf Grund seines Ehrgefühls ist Himitsu auch sehr durchsetzungsstark, wodurch er stets seine Interessen zu vertreten versteht. Im Kampf fokussiert er sich vor allem auf Ninjutsu und Tajutsu, da er die Benutzung von Genjutsu unehrenhaft findet und auch so gar kein Talent dafür besitzt.
Schwächen:
Himitsu ist mutig, loyal, besonnen, willensstark und pflichtbewusst. Der Weg eines Ninjas ist ihm vorbestimmt. Aber er hat auch mit vielen Schwächen zu kämpfen. Sein zu starkes Ehrgefühl kann ihn unangebracht stur und blind machen und lässt seine sonst so ruhige und besonnene Art in gewissen Momenten geradezu verblassen. Auch seine ausgeprägt Loyalität kann ihm gefährlich werden, wenn er jemand in einer Sache unterstützt wo er weiß, dass es eigentlich falsch ist und das er sich auf eine Niederlage zubewegt. Und Niederlagen verletzen Himitsu sehr tief. Zu hungrig nach Ehre und Stärke ist er, als das er Niederlagen einfach so verkraften könnte. Er ist so streng und verbissen sich selbst gegenüber, dass er es versäumt sich in anderen wichtigen Dingen, welche das Shinobileben betreffen weiterzuentwickeln. So zeigt Himitsu auch wenn er denn Wunsch hegt noch nicht die Veranlagung jemals besondere Führungspositionen einnehmen zu können. Er ist auf Grund seines Ehrgefühls eben zu starrsinnig und zu beeinflussbar, sowohl gegenüber Kontrahenten als auch gegenüber Freunden. Im Kampf sind seine größte Schwäche wohl die Genjutsu, da er sie weder besonder geschickt anwenden, noch abwehren kann. Natürlich wird er sich Mühe geben Wege zu finden einigermasßen diese Schwäche auszugleichen, jedoch wird er gegen einen Genjutsukünstler nie bestehen können.
Geschichte
Eine neue Waffe wird geschmiedet!
Das feine Glühen verblasst durch Rauch und Staub im leicht dunklen Zimmer, schallende Hammerschläge gefolgt von ehrfürchtigen Funken, die kurz durch die Luft fliegen. Der Wasserdampf der emporsteigt, nachdem das mehrfach gefaltete Metall endlich die gewünschte Form erreicht hat und im seichten Wasser gekühlt wird, endlich bereit den Grund seiner Erschaffung gerecht zu werden. Zu zerstören, zu beschützen, sich einen Namen zu machen und ihn auszubreiten. So sollte man die Geburt eines Kajiyas, nein das Leben eines Kajiyas und besonders das von Himitsu beschreiben. Himitsu sieht seine Clanmitglieder, die den Weg des Shinobi gehen als die mächtigsten Waffen, die der Clan jemals hervorgebracht hat. Sie wurden durch Verrat erhitzt, mithilfe zahlreicher Niederlagen geformt, durch Aufstiege stabilisiert und durch den Willen ihre einstige Macht zurück zu erlangen geschärft. Himitsus Geburt sollte der erste von vielen Hammerschlägen sein, die letztendlich eine neue Waffe hervorbringen. Auch sie sollte für die Ehre und das Wohlergehen des Clans kämpfen. Nie sollte er durch eine andere Hand geführt werden können oder sich gegen seine Erschaffer wenden. Ein Schwert geführt von Ehre und den Wunsch Stärke zu erlangen und gleichzeitig ein Schild der Treue und Loyalität. Als Himitsu ein Baby war wurden ihm ausschließlich Spielzeuge aus Metall gegeben. Weder Holz noch Stoff sollten sein Interesse wecken. Seine Wiege stand stets in der Nähe des Schmiedeofens. Das Geräusch der Hammerschläge, sollte ihm vertraut sein wie der Herzschlag seiner Mutter und die Funken sollten ihn erstaunen und zum lachen bringen. Natürlich wurde er von den Clanmitgliedern nicht nur als pure Waffe gesehen. Sie behandelten ihn auch mit viel Liebe, lachten mit ihm und alberten herum. Doch stets wurde er beobachtet. Wenn er einen zu weichen Eindruck machte, begegnete man ihm mit Strenge. Zeigte er zu wenig Demut, wurde er bestraft. Zeigte er zu viel davon wurde er ohne Grund gelobt und gepriesen um sein Selbstbewusstsein zu steigern. Wirkte er zu ernst so spielte man mit ihm oder sang ihm was vor. Er wurde geformt, er sollte sowohl ausgeglichen als auch stark und stabil sein. Doch einen Menschen zu formen bedarf sehr viel Zeit und kann nicht so kontrolliert werden wie man es sich wünscht. Schwächen können nicht immer ausgebessert werden und die wahre Form der Waffe, falls sie das überhaupt am Ende werden sollte liegt in den Händen des Lebens außerhalb des Clans. Man konnte ihm nur die Grundform geben und hoffen, dass diese beibehalten wird. Die Zeit ist ein unberechenbarer Schmied, die ihre eigenen, undurchschaubaren Ziele verfolgt.
Das Zeug woraus ein Kajiya gemacht wird !
Als Himitsu schließlich sein sechstes Lebensjahr erreichte fing man an ihm die Geschichten des Clans zu erzählen. Man erzählte sie ihm so voller Stolz, Ehrgefühl, Traurigkeit und manchmal auch Wut, dass er all das in sich aufnahm und verinnerlichte. Er spürte die Bewunderung die in den Erzählungen über Kajiya Hajime denStählernen lag und so fing auch er an ihn zu bewundern und auch selbst nach dieser Bewunderung zu streben. Er entwickelte Hass gegenüber jeglichem Verrat, als er hörte wie Hajime im Schlaf ermordet wurde, der Vertrag zur Kriegszeit den er abgeschlossen hatte ignoriert wurde und spürte die Wut bei der Erwähnung des Kinzokuclans, der sie ablehnte und so die Ehre seines stolzen und einst mächtigen Clans befleckte. Mit ihrer Hilfe hätten sie längst eine unvorstellbare Wirtschaftsmacht darstellen können. So vermischten sich der Stolz, die Trauer und die Wut, die in der Geschichte seiner Vorfahren lag und erschufen in ihm den Traum und das Ziel die Glanzzeiten des Clans wieder aufleben zu lassen. Die stolzen Bruchstücke der Kajiyageschichte sollte erneuert werden und sein Name sollte in den Geschichtsbüchern stehen. Man sollte von ihm mit Bewunderung und Demut sprechen, wie es bei Kajiya Hajime den Stählernen der Fall ist. Mit sieben begann Himitsu sich intensiver für die Schmiedkunst zu interessieren. Er verbrachte viel Zeit damit seinen Mitgliedern beim schmieden zuzusehen und stelle auch häufig Fragen, die die Technik betrafen. Oft schlich er sich auch nachts in die Schmiede um die Schwerter zu bewundern die bald in die Hände ihrer Kunden finden würden. Zumindest die Schärfe konnte er mit seiner noch geringen Erfahrung als meisterlich einstufen, da er sich oft schnitt obwohl er die Klinge kaum berührte. Jedes Mal wenn seine Eltern seine Schnittwunden an den Händen bemerkten tadelten sie ihn, denn die Schmiedekunst kann gefährlich für unerfahrene und unvorsichtige Gemüter sein. Mit acht durfte er schließlich helfen. Naja er durfte zumindest das Metall in die Schmiede bringen um ein Gefühl für die richtige Auswahl des Metalls zu bekommen. Oft wurde er auch wieder zurückgeschickt um ein anderes Metall zu holen, womit er wegen seines Stolzes nur schwer zurechtkam. Doch mit der Zeit passierte ihm das immer seltener und je mehr er über das schmieden lernte, umso mehr begann er zu begreifen, dass die Schmiedkunst der Kajiya sehr besonders wahr und auf gar keinen Fall traditionell ist. Einige Mitglieder benötigten nicht einmal einen Schmiedofen um das Metall nach ihren Wünschen zu formen. So begann Himitsu sich im Laufe seines neunten Lebensjahrs näher mit dem Wissen über Shinobi zu beschäftigen. Nun wurde ihn auch von dem Bluterbe ihres Clans erzählt und erhielt erste Informationen was es bedeutet ein Shinobi zu sein. Es gefiel ihm was er hörte und so entschied er für sich selbst den Weg eines Shinobis zu gehen. Nach dem Tod von Kaya Kajiya wurde Himitsu aber erst richtig bewusst was es bedeuten kann ein Shiniobi zu sein. Die Welt der Shinobi war kein Ort, der viel Platz für Menschlichkeit und Gefühle ließ. So betrachtete er sich mehr als Waffe die sich weiterentwickeln musste. Mit diesen Gedanken schaffte er es die Angst vor diesem Leben abzulegen. Kai Kajiya und er trainierten oft zusammen um sich gegenseitig weiterzuentwickeln. Natürlich waren dies zu dieser Zeit mehr Kindereien als ein Training. Doch gab ihm der Erfolg den er in diesen Kindereien erlangte einen gewissen Stolz. Niemand verlor dabei von ihnen. Himitsu ertrug es nicht zu versagen und so sahen sie sich immer als gleichberechtigt, egal wie ihre kleinen Kämpfe ausgingen. Sie waren Freunde, aber vor allem waren sie Konkurrenten die beide nach der Stärke strebten eines Tages den Platz des Clananführers einzunehmen. Kai war wichtig für Himitsu, denn er allein nahm Himitsu Absichten wirklich ernst und respektiert sie. Die Erwachsenen lachten immer nur über seinen Traum, doch Kai spornte ihn immer wieder an diesen Traum nachzugehen. Mit zwölf Jahren ließ er sich schließlich ohne Erlaubnis ein Tattoo über seine rechte Gesichtshälfte stechen. Ein Zeichen ohne Bedeutung und ohne Namen. Als er nah Hause kam wurde er angeschrien und bestraft. Man fragte ihn was er sich dabei nur gedacht hatte und Himitsu sagte überzeugt: “Dieses Zeichen ist mein Eid gegenüber meinem Clan und mir selbst. Es ist das Symbol meiner Ehre. Es trägt keinen Namen und wird lange Zeit unbekannt sein. Doch wenn der Tag gekommen ist an dem jeder dieses Zeichen kennt, und die Namen dafür unzählbar sind. Wenn man über die Dörfer hinweg über dieses Zeichen spricht. Wenn man mir aus Demut nicht mehr ins Gesicht starren wird und das Zeichen auf den Geschichtsbüchern der Kajiyas gezeichnet ist. Dann haben die Kajiyas ihr Ziel erreicht und ich somit auch meines.“ Ab diesen Moment wurde er zwar nicht viel ernster genommen als vorher, aber das Zeichen gab ihm selbst eine große innere Stärke aus der er immer wieder Mut schöpfen konnte. Er war nun bereit der Welt der Shinobi entgegenzutreten und seine weiteren Hammerschläge die in formen sollten einzufordern.
Charakterbild
Schreibprobe
Die Sonne stand hoch am Himmel und warf ihre heute besonders kräftigen Strahlen auf ganz Shirogakure nieder, um alles in einen schmeichelnden Glanz zu hüllen und den Bewohnern etwas Freude für die Augen zu gönnen. Auch Himitsu blieb davon nicht verschont, der gerade an einem kleinen Bach hinter dem Akademiegebäude saß und seine Füße ins kalte Wasser hängte. Wie so oft betrachtete er wieder einmal ein Stück Metall. In diesem Fall war es ein kleiner Metallbarren, der sich gerade mit dem Wasser darum zu streiten schien, wer die Schönheit der Sonne am besten widerspiegeln konnte. Nun legte er sich zurück, schloss die Augen und ließ seine anderen Sinne sich austoben. Er lauschte dem Rauschen des Baches, fühlte das nasse Kühl des Wassers an seinen Füßen, roch das Metall, dass er nun auf seine Brust gelegt hatte und ließ seine Hände von den zarten, kleinen Grashalmen streicheln, die der Wind bewegte. Mhh alle Tage geh ich raus und bleibe dennoch stets zu Haus. Was bin ich ? Ein gutes Rätsel. Das werde ich mir merken. Ahh der Geruch von Metall ist schon sehr merkwürdig. Es gibt keinen anderen Geruch mit dem ich ihn vergleichen könnte. Viele haben auch eine Abneigung gegen diesen Geruch, obwohl er nicht besonders aufdringlich ist oder in einem besonderen Maße ekelhaft. Vielleicht liegt es auch im Zusammenhang mit seiner unfreundlichen Härte und seinem für manche Augen auch unschönem Aussehen. Für mich ist Metall auf jeden Fall ein Geschenk des Himmels und ich liebe sogar den Geruch davon. Ja auch jetzt in dieser Sekunde, nein Moment. der Wind hatte gerade den Geruch von feuchtem Gras in Himitsus Nase getragen. „Verschwinde“, murmelte er und tatsächlich übernahm der Geruch des Metalls kurz darauf wieder die Oberhand. Himitsu formte mit einer Hand ein Fingerzeichen und flüsterte: „Kinzoku Henka“. Nun begann er den Metallbarren zu kneten und zu einem leichten Ball zu formen, denn er dann immer wieder von einer Hand zur anderen warf. Dann hielt er plötzlich inne. Etwas war gerade sanft auf seine Stirn gelandet. Er legte den Metallball zur Seite und griff nach dem Objekt auf seiner Stirn um es hoch zu heben. Er öffnete langsam die Augen und sah nun ein verwelktes Blatt, das etwas löchrig war und einzelne Sonnenstrahlen durchließ, damit sie Himitsus Augen begrüßen konnten. Diese Begrüßung lehnte er jedoch ab indem er seine Augen wieder schloss, das Blatt wegwarf, den Metallball wieder in die Hände nahm und dabei seufzte. Heute ist echt nichts los. Die neue Metalllieferung ist immer noch nicht eingetroffen. Sie werden es wohl erst morgen bringen, damit es weitergehen kann. Aber was solls ? Sie lassen mich das Metall ja eh nur wieder hin- und herschleppen. Werden die mich jemals was anderes machen lassen ? Ich habe keine Lust länger als Drecksarbeiter zu versauern. Nein, vielleicht sollte ich den Tag dann lieber nutzen etwas mehr über Ninjutsu zu lernen. Wenn man schon über so einzigartige genetische Fähigkeiten verfügt, sollte man das auch ausbauen oder zumindest sich näher….Himitsu stoppte sämtlich Aktivitäten und richtete sich auf. „Was war das?“, fragte er sich selbst, obwohl er genau wusste das er gerade ein flattern gehört hatte. Nun hörte er Geräusche links von sich, er hört schwache stumpfe Schläge, als ob jemand die Erde aufwühlte oder eher aufpickte. Dann hört er einen hellen, spitzen Piepston. Er bewegt langsam seinen Kopf in diese Richtung, wo er dann einen grau gekleideten Vogel zu Gesicht bekam, der offenbar nach Würmern oder Käfern im Boden suchte. „Nein. Nein. Nein. Nein !“. Das erste „Nein“, dass Himitsu hervorbrachte glich einem zittrigen flüstern, dass dann immer lauter wurde, bis er schließlich schrie. Er packte seinen Metallball, wich vorsichtig ein paar Schritte zurück, drehte sich dann ganz herum und rannte weg von der Sonne und auch von dem Vogel, der ihn irritiert nachstarrte und dabei mit dem Kopf wackelte.
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. Nur ist dieser Avatar, da wo er herkommt wohl nicht so ein guter Typ, weil es kaum Bilder von ihm gibt wo er nicht so guckt wie ein Psychokiller. Aber ich guck mal was sich noch finden lässt 
sehr genau gelesen, sehr viel gelacht und sehr gründlich überarbeitet !