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AadEb: Plateau des Charakterupdates

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Perso-Senin

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Plateau des Charakterupdates

Allgemein: Dies ist ein kleines Plateau, welches die Ninja ersteigen, um ihr Charakterupdate zu bekommen. Es befindet sich in den Randgebieten und ist nichts weiter, als die abgeflachte Spitze einer Anhöhe mit einem ungefähr 1km Durchmesser.

Gefahren: In erster Linie sind hier keinerlei Gefahren, auch wenn die Gegend sich ständig zu ändern scheint, so wie das Reich des Perso-Senins selbst. So werden bestimmt einige Ninja wehmütig, weil sie Objekte alter Charakterupdates zu sehen bekommen und bei anderen könnten diese Objekte schon fast vergessene Traumata hervorbringen.

Wächter: Es dauert meistens nicht lange, bis der Perso-Senin hier erscheint, nachdem jemand das Plateau betritt. Ihm zu erklären, was man hier macht, mag keine gute Idee sein, ohne Grund aufzutreten ist ebenfalls keine gute Idee und wenn man sagt, dass man ein Charakterupdate machen mag… dann wird man eine Weile mit Dingen beschäftigt sein, denen man lieber aus dem Weg geht.
 

Akemi

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Akemi konnte sich kaum noch erinnern, wann sie das Plateau das letzte Mal betreten hatte. Doch es hatte sich nichts geändert. Die Frau konnte die Mächte die dort wirkten klar spüren, doch deswegen war sie nicht gekommen, deswegen musste sie nie hierher kommen. Jede Kunst die je an diesem Ort gewirkt wurde, konnte sie selbst und besser. Unterhaltsam war es dennoch.
Mit jedem Schritt den die weißhaarige im orangen Kimono tat sprossen Blumen von ihren Fußstapfen, während ihr Blick von einem Ende des Palteaus zum anderen schweifte, nicht dass sie es nötig hatte extra ihren Kopf zu drehen, doch auch in ihr lebten noch Angewohnheiten, die sie einfach nicht los wurde. Was dies hieß? Ganz simpel, selbst sie war nicht immer die gewesen die sie in diesem Moment war und würde auch nie wieder die sein die sie in diesem Moment war. Das war der Lauf der Dinge, dem selbst sie unterstellt war und so festigten sich alte Angewohnheiten, neue wurden geboren und gleichzeitig gelebt, um irgendwann alte Angewohnheiten zu werden. Genau so war es mit allem was sie ausmachte: Wissen, Kraft, Erscheinung, einfach alles war immer in einem Wandel, wer diese Tatsache ablehnte, lehnte es ab sich weiter zu entwickeln.
Aber genug philosophiert! Die ersten hundert Schritte auf dem Plateau waren getan und es war an der Zeit, dass sie bemerkte was hinter ihr lag. Nicht im philosophischen Sinne! Es ging viel mehr um das kleine Blumenbeet das sie in die Erde gestapft hatte. Es zeugte nur von einer Tatsache: sie trug die falschen Sandalen, die auffälligen, dabei wollte sie die unauffällige tragen. Es war aber wohl nichts zu machen, als sie ab zu legen. Schlüpf! Schlüpf! Und raus war sie aus den Sandalen. Sie konnte sie einfach zurück lassen, niemand anders passten sie und so kam es das ihr Aufstieg zu dem alten Eremiten baarfuß weiter ging.
 
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Matsuo Ryoichi

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Bo wowow yippie yo yippie yeh! Ryoichi traf auf dem Charakterupdateplateau ein, auf den Lippen ein Lächeln und in seinem Kopf diesen hübschen Reim. Heute würde ein guter Tag werden, einer den man sich auf Band aufnehmen sollte....und dann auf einem riesengroßem Fernseher noch einmal reinzog.

„Jaaah....heute geht`s ab!“

Aufgeregt sah er sich um und betrachtete sich die Masse an Shinobi, die sich auf dem sagenumwobenem Plateau eingefunden hatte. Ein alter Opa nervte dort die, die neue Techniken lernen wollte. An manche der althergebrachten Traditionen seiner Vorfahren würde er sich einfach nie gewöhnen können. Nunja, das wäre Alles nicht so schlimm gewesen...aber der Opa war unglücklicherweise allmächtig. Heute, an diesem schicksalsträchtigem Tag, würde sich die vereinte Kampfsportwelt an dem Opa rächen und hatte sich von Nah und Fern an diesem Ort versammelt.

„Krass wie viele Leute hier sind, ich kann nicht mal ein Ende sehen!“

Manche waren in Gruppen angereist und ließen Fahnen im ebenfalls schicksalsträchtigem Wind wehen, auf denen die unterschiedlichsten Zeichen prangten. Selbst einzelne Meister befanden sich unter den angereisten Leuten, um heute für ein ungestörtes Lernen von Techniken einzustehen. Ohne Übergriffe von sagen wir mal....fleischfressenden Pflanzen. Ja, heute ging es um was persönliches. Ryoichi würde sich den verrückten Bergopa oder wie er sich selber nannte, der überaus großartige, gutaussehende Eremit Perso-Senin Bezwinger der tausend Teufel©, heute schnappen und wenn er mit ihm fertig war würde er ihn sich vorknöpfen. Ryoichi würde diesen Allmächtigen, der nichts besseres zu tun hatte als ihn während seinen Trainingseinheiten zu nerven, dazu zwingen ihm überaus köstliche Waffeln zu machen. Aber der Perso-Senin würde sie ihm nicht aus dem Himmel herbeizaubern. Der alte Kauz würde sie ihm höchstselbst zubereiten. Und wer er sie nicht für ‚überaus köstlich©“ befand, hätte er diesem Miesepeter endlich auch mal eine reingewürgt. Jedes mal lies er sich dazu überreden mit der alten Nassbirne zu trainieren und entging jedes mal nur knapp dem Tod. Wenn er eigentlich daran dachte überlebte er überhaupt jede Begegnung mit dem Senin nur durch schieres Glück.
Aber das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war, dass der Perso-Senin in einem Anfall von Schadenfreude dieses Großunternehmen der Nationen verspottete, indem er demjenigen ,der als Erstes bei ihm ankäme, einen Wunsch zu erfüllen versprach...und mit genau diesem Wunsch würde er den allmächtigen großartigen, gutaussehenden Eremiten Perso-Senin© dazu zwingen ihm, Matsuo Ryoichi ,Chuunin auf dem Weg nach Oben, ein paar dämliche Waffeln zu kochen, die schon verdammt lecker sein sollten wenn sich der weite Weg hierher gelohnt haben sollte! Bei so einer Geschichte würden Frauenherzen m Kilometerradius schwach werden, aber Waffeln gingen nun mal vor.
Ryoichi drängte sich durch die Menge und hielt nach bekannten Gesichtern Ausschau, neben den ehrenvollen Leuten, die dem Senin Manieren beibringen wollten waren natürlich auch noch jede Menge eigensinnige Leute hier. Sie wollten sich mit dem Wunsch des sagenumwobenen Nervopas eine ihrer unmöglichen Fantasien erfüllen. Ryoichi achtete nicht auf sie, er versuchte stattdessen Leute aus Shirogakure biszuweilen Konohagakure zu treffen die er kannte. Sie waren ebenfalls in einer großen Gruppe angereist aber er hatte alle die er kannte in dem Gedränge hier verloren. Es war einfach unglaublich was hier los war. Da passt man mal nicht auf und schon schob die schiere Masse an Leuten einen auseinander. Doch der Chuunin würde schon noch jemanden finden und schritt ziellos durch die Menge, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

„Verdammt, ich werde in einer Million Jahren niemanden finden!“

Mit deutlich weniger Zuversicht in dieses Vorhaben als vor wenigen Momenten ging er weiter und schob sich schlechtgelaunt durch die Leute. Er drängelte schamlos, immerhin waren es nur Akademieschüler. Wer von denen würde schon einen Chuunin ansprechen. Doch da fasste eine dieser Zielscheiben in Ausbildung an seine Schulter und wagte es ihn darauf aufmerksam zu machen dass er gerade zehn Leuten on Folge auf en Fuß getreten war.

„He du Trottel! Pass doch mal auf wo du hinlatscht !“

Sorry, bin gerade auf dem Weg.“

Sagte Ryoichi und blickte zurück zu dem Helden. Das Gezeter der Person, auf deren Fuß er gerade stand, höflich ignorierend.

„Hä was, wohin gehst du?“

Fragte sein Gegenüber leicht verwirrt und hatte offenbar nicht mir so einer Antwort gerechnet. Doch Ryoichi grinste nur blitzend in dem perfekte einfallendem Sonnenlicht und nickte seinem Herausforderer nur selbstbewusst zu.

„Auf dem Weg nach Oben!“

Mit diesen Worten setzte er sich eine Sonnenbrille auf, die er sich extra für diesen Spruch mitgebracht hatte, und lies eine Gruppe erwirrter Akademieschüler zurück....sowie circa vierzehn Paar schmerzender Füße.

„My territory, my time for glory!“

Eine nette Melodie im Kopf schob der sich weiter fort und suchte weiter. Das hatte er jetzt gebraucht. Ryoichi konnte es kaum erwarten bis es losgehen würde und explodierte fast vor Energie. Aber warum zog sich hier eine komische Linie aus Blumen über das ganze Plateau, er folgte ihr jetzt schon seite er beim Drängeln darauf aufmerksam geworden war. Vielleicht war dies ja ein Zeichen des Schicksals und er fand auf diesem Weg jemanden hier, den er kannte
 
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Aza Karura

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Erstaunliche Menschenmengen, es waren sicherlich einige hundert Leutchen von hier und da und überall an diesem Ort versammelt. Dichtes Gedränge. Perfekt um sich mit den Ellenbogen und etwas übertriebenen Stößen selbiger einen Weg zu bahnen nach wohin auch immer die Menschen gerade drängten. Nach links und rechts flogen, besonders die Schwächlicheren unter den Anwesenden, die Shinobi und Kunoichi weg, wo Karura sich einen Weg bahnte, eine Schneise, gebaut aus blauen Flecken und Prellungen hinter sich herziehend. „Fürchterlich, wie sich alle drängen. Ist ja schlimmer als beim Übergrößen-Superschlussverkauf im Wäschegeschäft.“ brummelte sie, weiterhin allerlei Ninja sämtlicher Ränge aus dem Weg schaufelnd. „Keine Ahnung was es da gibt, wo sie alle hin drängen, aber es muss ja irgendwas ganz super tolles sein.“ Vor lauter Menschengedränge und Überfüllung kam die Chuunin gar nicht dazu, irgendwie die Umgebung zu genießen, dabei hieß es, als sie sich meldete: „Nimm dir mal Zeit, da ist es derbst toll. Interessiert dich bestimmt auch, weil du nie da warst bisher. Außerdem wird es mal Zeit.“ So wirklich konnte Karura dieser Aussage keinen Sinn abgewinnen gerade, was an solchen einem Gedränge derbst toll sein sollte oder wieso sie es unbedingt erleben musste, entzog sich ihrer Logik bis zu diesem Zeitpunkt.
 
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Matsuo Ryoichi

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Immer noch pfeifend schob sich Ryoichi die stellenweise schon nahezu abgetretenen Linie aus bunten Blumen entlang und hielt dabei Ausschau nach bekannten Gesichtern, was nicht gerade leicht war bei dieser Menschenansammlung. Plötzlich stieß ihn etwas zur Seite schob ihn samt eines schmerzenden Armes unsanft zur Seite. In Ryoichi kochte die Weißglut hoch als er mit ansehen musste welche ungehobelte Person da so achtlos auf dem Blumenpfad, schlimmer noch, auf ihm, entlang trampelte.

„Niemand schubst den Ryonator herum...niemand außer er selbst!“


Er rückte sich seine Sonnenbrille zurecht und machte sich daran dieser exotischen Schönheit, die mit der Anmut eines Bulldozers durch die Menge pflügte, zu folgen. Dies stellte sich als nicht gerade schwer heraus und so ging Ryoichi bequem in der Schneise, die sie hinter sich ließ während sie Vorne die ganze Arbeit erledigte. Fast war er schon soweit seinen Plan wieder zu verwerfen, immerhin würde er ihr dann nicht mehr folgen können.... Doch was ihn schlussendlich doch noch dazu trieb, sich bemerkbar zu machen war die Tatsache dass das Mädchen an einer Stelle den Blumenpfad verließ und wohl weiter in die Menge vorstoßen wollte.

„He!....“

In Ermangelung eines Namens stockte er kurz, bevor er sich entschloss seinen berühmt-berüchtigten Charme spielen zu lassen.

„Frau Oberweite! Wie wär´s wenn du den Leuten hier drüben auf die Füße trittst? Das wäre bequemer für mich und außerdem schuldest du mir eh noch was für deine Rempelei!“

Mit einem gewinnenden Lächeln stellte er sich in Position, eine Hand am Rahmen seiner Sonnenbrille, damit diese auch schön funkelte.

„Und schöne Blumen wachsen hier auch...fast so schön wie deine brüDU...fast so schön wie du!“

„Bam! Ryo du Fuchs, wer kann da noch widerstehen! Mit ihr zusammen wird es ein Klacks durch diese ganzen Leute zu kommen und herauszufinden wo diese Blumenspur hinführt.....eigentlich sollte ich mir den Spruch aufschreiben, ich muss nachher mal fragen ob sie einen Stift dabei hat....“
 

Akemi

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Ohne jemanden groß zu beachten schritt Akemi weiter durch die Menge in Richtung Berg. Allerdings fragte sie sich wo bloß dieser Senin war, normalerweiße erschien er doch immer hier um seinen blödsinn zu veranstalten. Dabei beachtete sie auch nicht die beiden eher schwächlichen Chuunin. Moment sie musste sie wohl wenigstens etwas beachten um fest zustellen, dass sie schwächlich waren oder? Nein musste sie nicht! So lange Akemi sagte, sie würde sie nicht beachten, beachtete sie, sie auch nicht. Das waren die Regeln in dieser Welt! Wer sich damit nicht abfinden konnte, konnte gerne wo anders hin! Akemi sagt es und daher ist es so, fertig! Außerdem wie gesagt, sie war nur auf dem Weg zum Berg und hatte dabei eher den Senin im Kopf, dem sie so gerne vor eben selbigen Stoßen wollte...
 

Aza Karura

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Das war ja wohl unglaublich. Da machte doch tatsächlich einer den Aufstand nachdem er im Weg gestanden hatte und ergo Platz machen musste, beziehungsweise dazu animiert wurde. Viel mehr noch, er erlaubte sich sogar, dumme Sprüche ab zu lassen. "Jaja, ich weiß wo das hinführt." Die Blicke sagten alles, das Verhalten auch. Da Karura den Kerl bequem überragte, war es kein Problem, sich lasziv nach vorn zu beugen, unter dem Vorwand, ihm dann besser in die Augen sehen zu können. Dass der Aufständische aber durchaus auch etwas anderes besser begutachten konnte, war nicht unbedingt Zufall. "Die Frage ist nur, wieso ich dass machen sollte? Mich interessiert viel mehr, wo die alle hin strömen. Und da vorn lang zu gehen, aufgrund einer Anweisung von einem Würstchen wie dir, was, verglichen mit der Richtung der Leute, nicht wirklich der schnellste Weg sein sollte, erscheint mir sehr Suboptimal, oder kannst du mich vom Gegenteil überzeugen?" Es war immer wieder lustig, zu sehen wie das Testosteron ihrer Mitmenschen doch auf gewisse Eigenschaften der Chuunin ansprang, ebenso wie es lustig war, solche Leute ein wenig zu triezen, es aus zu Nutzen, dass sie weder Blicke, noch manchmal sogar Hände, bei sich behalten konnten.
 
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Perso-Senin

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Der Eiswagen

Der Krankenwagen fuhr schnell über den Waldboden, scheinbar schien ihm jeder Baum bewusst auszuweichen. Dann sprang der Krankenwagen und der hintere Teil… knickte sich ein und teilte sich, die Räder klappten um, die Motorhaube vorne ging auf und es schossen Metalldinger heraus… das war kein Krankenwagen, es war ein Transformer!
So lief das Riesentechnikteil weiter und grölte: „Perso-Senin, wir sind bald da, wir werden sie endlich vernichten können!“
Der Perso-Senin (der der Erdrückung entkommen ist, indem er einfach den Notausstieg genommen hat) stand auf der Schulter des Riesenteils, irgendwie war es nun achtmal höher als vorher, und sah es an: „Nein, mein Freund. Ich werde dich nämlich vernichten.“
Der Krankenwagentransformer schaute bedröppelt drein, unfähig es in Worte zu packen, deswegen ein einfaches: „Warum?!“ So viel Verzweiflung in der Stimme… so viel Schmerz. so viel Unverständnis.
Der Eremit atmete tief ein, Tränen liefen seine Wangen herunter und er wandte sich seinem alten Kampfgefährten ab: „Sie haben mich mit Keksen gekauft. Nach dem Zweiten war ich schon schwach, doch dann haben sie noch mal verdoppelt, ich… ich konnte nicht anders!“ Damit holte der Perso-Senin aus und pfefferte dem Transformer die Faust ins Gesicht, sodass dieser in Einzelteile zerfiel, während der Eremit… Nun… herunterfiel und mit dem Gesicht zuerst aufkam. Nach drei Momenten stemmte sich der Rothaarige hoch und weinte Tränen der Trauer. „Wie konnte es nur geschehen…?“ Es war vorbei. Vorbei. Selbst die Luft schmeckte sauer, es war vorbei. Der Kampf… verloren! „Ich… werde dich nie vergessen, auch wenn ich deinen Namen schon nicht mehr weiß!“
Damit zuckte der Eremit die Schulter, pfiff vergnüglich durch die Zähne und holte einen Keks heraus. Er biss hinein und: „Pfui! Die schmecken nach… Keksen! Das hat sich ja gar nicht gelohnt!“ Schließlich wurden die Wunden vom Gesicht abgeklatscht und es wurde Zeit, sich all diesen Charakterupdates zuzuwenden.

Es war schwer, sich durch die Menschenmassen zu wühlen, auch wenn der Perso-Senin sich den Weg mit seinem Naginata frei schnitt und die Massen vor ihm wegliefen, anstatt ihm im Weg zu stehen. „Lauft nicht weg, ich will euch doch nur schaden!“ Diese Worte schienen nicht dieses unglaubliche Missverständnis aufklären zu können.
Dann aber sah er jemanden den er kannte: „Ryo-san! Versuchst du dich an Mōshon o Kakeru no Jutsu (Kunst des Anbaggerns)? Lass mich mal!“ Damit stellte er sich vor der schwarzhaarigen Schönheit, dessen Vorbau den jungen Ryo-san wohl faszinierte: „Hallo meine Schöne, ich bin der Eremit des Berges hier. Hat dich eigentlich jemand schon aufgrund deiner wundervollen Brüste angesprochen? Sie sehen echt toll aus. Lass mich deinen Namen erraten… dein Familienname leitet sich aus deiner Körbchengröße ab und dein Vorname…“ Natürlich konnte man mit ein wenig Eremitenzauber dazu benutzen… „…Mia! So, Mia-chan, das hier ist Ryo-san, ein aufrechter, ehrlicher und vor allem nutzlo… ich meine, Nichtsnutz! Doch kommen wir zu dir und mir, ich habe in meiner Freizeit ein Gedicht über dich geschrieben, hier ist es.“ Mit einer galanten Bewegung holte sich der Eremit eine Schriftrolle aus dem Ärmel und las deren Inhalt vor:

Schönheit von der Götter Segen
weckst bei Anblick mancher Lüste,
jeder Mann ist dir erlegen
alle wollen deine …
schönen, schönen Nuancen sehn
viele haben drum gestritten
im Geiste wollten sie nur gehn,
zu dir, deiner prallen …
Witze, sie hauen jeden um,
Lachen wird sie dann belohnen
doch lachten sie sich schnell sehr dumm,
beim Gedanken deiner …
Zähne, strahlend weiß das Lächeln,
geküsst von tausenden von Musen
sich gierig wegen dir herzlich hecheln
sie wollen nur an deinen …
Leben teilhaben, ja das wollen sie
würden jeden Tag drum beten
für dich, auf ihren harten Knie
von hinten deinen Vorbau kneten!

„So Mia-chan, leider liebe ich aber eine andere. Deswegen musst du mich vergessen, sei nicht traurig, ich denke an dich, doch ich kann dich nicht weiter belügen!“
Der Eremit wandte sich ab und knuffte Ryo-san mit dem Ellenbogen an die Seite und raunte ihm ins Ohr: „So Kleiner, habe gute Vorarbeit geleistet, sie wird Trost brauchen. Lerne von mir, ich werde mich später der Ergebnisse erkundigen.“ Damit wandte sich der Perso-Senin ab, um sich um die anstehenden Updates zu kümmern.

„Wieso hat jeder vergessen, was er hier will?“
Jeder, den der Eremit gefragt hatte, hatte scheinbar gerade in jenem Augenblick vergessen, warum er ein Charakterupdate wollte, keiner wollte seine Attribute steigern, keiner eine Jutsu lernen, beziehungsweise sie haben es ja vergessen.
Doch endlich eine bekannte Person, sie stand beim Blumenbeet, welches der Eremit eigentlich für ein Date mit Shiori bereitgemacht hatte, doch leider… war das Date in gewisser Weise gescheitert, immerhin ist Shiori nicht zum Treffpunkt gekommen. Bei genauerer Betrachtung recht logisch, wenn der Perso-Senin es nicht geschafft hatte, sie zu fragen, ob sie mit ihm dieses Date haben möchte und sie somit nicht einmal wusste, dass besagtes Date denn anstand.
Moment mal! Das Blumenbeet hatte er doch vor lauter Frustration doch gegessen! Deswegen verpasste er der bekannten Person eine rechte Gerade ins Gesicht und ließ seine Eremitensinne kreisen… Es konnte nur eine Person sein Da!
Somit drehte sich der Herr des Berges um seine eigene Achse, immer und immer wieder, er bohrte sich in den Boden und verschwand… und tauchte in der Nähe der Stelle auf, wo er hinwollte, es wäre sehr unhöflich, direkt unter einem Ehrengast zu erscheinen, nicht dass sie wie ein Anfänger durch die Luft geschleudert werden würde, aber es war nicht der richtige Ton.
Somit bohrte sich der Perso-Senin, Kopf voran, nach oben, nahm eine Siegerpose ein und rief: „So lange, so lange, ich habe dich erwartet, tausende von Regentropfen sind gefallen, tausende Blüten mussten Opfer erleiden, doch du bist beeindruckend wie immer!“ Dies sollte Akemi imponieren!
Leider gab es eine gewisse Schwäche: Der Eremit stand nur mit Lendenschurz da! „Ups, schon wieder!“ Schnell suchte er im Krater nach seiner Kleidung und begann sich anzuziehen: „Moment, Moment, da hast du mich tatsächlich fast nackt erwischt, Akemi!“ Peinlich, peinlich.
 
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Matsuo Ryoichi

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Wenig verstohlen starrte Ryoichi auf Karuras immense Oberweite, obwohl ein echter Gentleman wie er das normalerweise nur heimlich machte. Diese genmanipulierten Riesenmelonen fegten alle seine Gedanken beiseite und belegte den Platz in seinem Sichtfeld sowie seinem Kopf.

„Wow, die Dinger sind ja gigantisch! Schnell, mach was!“

„Du hast! Hast da eine Fliege.“ Patsch, mit dieser Überdosis Testosteron im Körper war Ryo leider nichts anderes eingefallen als dieser Mutter aller genialen Pläne. Sein Plan sah vor der ahnungslosen Karura ein Insekt, namentlich die Fliege, vorzutäuschen um dann in einer gewagten Nachahmung des Verscheuchens àus Versehen`auf ihren Brüstne zu landen! Nun gut er hätte vielleicht auch schneller darauf kommen können und die Bewegung allgemein weniger genißend ruhig ausführen sollen, vielleicht hätte er auch nicht in dem Moment zu kichern anfangen sollen als sein Hand auf ihrer Oberweite lag aber ganz bestimmt hätte er die Hand dort nicht lassen dürfen. All das ging ihm durch den Kopf während Karuras Gesicht immer puterroter wurde und ihr die Gesichtszüge entgleisten. Doch bevor Ryoichi das Endergebnis des Wutausbruchs begutachten konnte stand ihm plötzlich jemand im Blickfeld, jemand mit roten Haaren und einem ungutem Hang zu Gedichten...der ihm auch Leider seine Hand zur Seite stieß.

„Du!“

Der verrückte Bergopa war erschienen, wie konnte das niemand außer ihm bemerkt haben. Entsetzt warf er Blicke um sich und wurde erst jetzt den vielen Verwundeten oder schreiend fliehenden gewahr. Mindestens ebenso viele hatten einen Kreis um sie gebildet und warteten misstrauisch auf sein weiteres Vorgehen. Dieser lies sich von der ganzen Umgebung nicht stören und trug sogar ein wenig Poesie vor. Ryo dagegen war nicht so nach Reimen zu mute. Wie ein Irrer drosch er auf den Bergermiten ein, der sich dadurch nicht im mindesten beeindrucken ging. Doch der Chuunin machte weiter obwohl ihm die Hände und Füße schmerzten, schließlich ging es um Waffeln...äh etwas persönliches.
Aber es war kein Ergebnis absehbar, schließlich stand der Shinobi schwer atmend und mit schmerzenden Gliedern neben dem Eremiten, umgeben von einer ebenso beeindruckten Menschenmasse....was war das nur für ein Greis?
All das wurde nur noch verschlimmert von der Tatsache der Senin mit ihm redete wie mit einem guten aber minderbemitteltem Freund und dann einfach verschwand indem er sich in den Boden bohrte. Entgeistert schaute er auf das Loch, dann wieder auf Karura.

„Scheiße! Die is bestimmt immer noch sauer!“

Zum Glück schrieen woanders schon wieder Menschen vor Schmerz, bestimmt war der alte Kauz dort aufgetaucht. Ryo schrie ein kurzes „Muss weg!“ über seine Schulter bevor er sich durch die umgebende Masse quetschte und auf das Gekreische hinarbeitete, ihm fiel auf dass er wieder der Blumenlinie folgte.....was würde er wohl dort finden...
 

Aza Karura

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Der Typ hatte doch wohl total den Sockenschuss. Sicherlich hatte sie bisher bereits mit genügend Opfern zu tun gehabt auf dem Weg durch diese Menge, aber mehr als einen kurzen Wechsel von einer Beschwerde des Opfers und ihrem Todesblick oder der erhobenen Faust hatte es meist nicht gegeben. Aber diese Heini, er traute sich tatsächlich unter dem Mantel einer mehr als plumpen Lüge seine Hand dort hin zu bringen wo weder sie noch irgend eine andere außer Karuras eigenen, bisher etwas zu suchen hatte. Während sie noch die Rage kochen ließ und sich überlegte, welchen grausamen Tod er finden würde, wurde die Szene jäh unterbrochen. Kurzerhand war da jetzt dieser Opa aufgetaucht, vor dem die Umstehenden fast schon panisch flüchteten und er drängte den Sexualstraftäter beiseite, offenbar nur um ihr ein eigens erfundenes Gedicht vor zu tragen, nicht, dass das Karura gerade sehr viel besser stimme. Vielmehr rette nur ihre Vedutzung sowohl den Knacker als auch den anderen Typen davor, hier jetzt sofort auf der Stelle qualvoll zu sterben, weswegen er auch dazu kam sein Gedicht zu Ende auf zu sagen und dann eilig zu verschwinden, Ryo seinem Beispiel folgend.

„Das kann ja mal absolut nicht ungestraft bleiben.“ entschloss sie, das war sogar wichtiger als der Menge zu folgen um zu sehen wo sie alle hin wollten. Der einzige Vorteil den das Auftreten des Sackes hatte war, dass die meisten Anwesenden nunmehr die Flucht ergriffen hatten und es nun einfacher war, sich durch die verbleibende Menge zu bewegen. Ryoichi war nicht all zu weit vor ihr und daher war sie entschlossen ihn zu erwischen. Was täte das denn für ein Bild abgeben wenn plötzlich das Gerücht entstünde, jeder könnte sich einfach so an den prallen Traumrundungen der Chuunin vergnügen wie es ihm passte und dann unbeschadet davonkommen. Und der Alte würde auch noch was erleben, sich ebenfalls so billig an sie heran zu machen, zumal Karura sowieso lieber knackige junge Kerle hatte, wenn überhaupt. Aber doch nicht solche alten Säcke.

Ryo ein zu holen war weniger das Problem, die Frage war aber immer noch, was würde ihm widerfahren als Bestrafung? Am besten improvisierte Karura das einfach, das zeugte meist die schönsten Ergebnisse. „Hey, stehen geblieben!“ rief sie dem Fummler hinterher und stürzte sich von hinten auf ihn, riss ihn zu Boden, sodass er mit der Nase voraus in die hier wachsenden Blumen flog und lag als Resultat in voller Länge auf seinem Rücken. Mit einer Hand zwischen Ryos Schulterblättern um ihn unten zu halten, setzte die Aza sich auf und drehte ihn dann auf den Rücken. Noch saß sie auf seinem Bauch, also konnte er nicht entkommen, vielleicht wollte er auch gar nicht, so oder so war dies der beste Moment um eine gerechte Straf zu verteilen. „Willst du mal was tolles fühlen, bevor du nie wieder was fühlst?“ Die Frage war eher rhetorisch, denn eine Antwort durfte er gar nicht geben, bevor sie seine Handgelenke ergriff und jeweils eine der daran hängenden Hände langsam zu je einer Brust führte. „Und?“ grinste sie ihn hämisch an, während seine Handflächen fester in das weiche Fleisch gedrückt wurden. Sie wusste genau, dass dies wohl einer der Träume von jedem klar denkenden Mann war, und schon alleine deshalb machte es zu einem gewissen Grad Spaß, wenn sie daran dachte, was der nächste schritt sein würde. „Noch ein glorreicher Kommentar zum Letzten was du jemals ertasten wirst?“ fragte sie, diesmal eher grausam angehaucht, während sich ihr Griff um seine Gelenke langsam fester zog.

Die umstehenden Menschen sahen zunehmend interessierter aus, sicherlich wünschten sich einige der Männer an Ryos Stelle, einige der Frauen hingegen versuchten sicherlich nach zu vollziehen, wie man sich in Karuras Position zu so etwas durchringen konnte. So oder so, jeder Zuschauer mit seinen eigenen Gedanken zus Szenerie beschäftigt, standen sie um die beiden herum, und sahen zu was wohl passieren würde, während im Hintergrund, gar nicht all zu weit entfernt, weiterhin Menschen schrien und kreischten, offenbar war der Alte Sack gerade dort, weswegen Karura bereits plante als nächstes in diese Richtung zu gehen, wenn die Sache hier erledigt war.
 
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Matsuo Ryoichi

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Für Ryoichi erhärtete sich langsam der Verdacht dass er es hier mit einer Verrückten zu tun haben musste. Seinem gar nicht elegantem Abgang den Gnadenschuss gebend hatte sich die wohlgeformte, aber manisch-aggressive Aza-Prinzessin schreiend auf ihn geworfen.

„Hey, das kann man Alles behandeln, ich kenn da einen guten Arzt!“

Zumindest hätte der junge Matsuo dies gerne von sich gegeben, leider war alles was seine ,mit Gras, Chrissamtenen und sonstigem Gestrüpp vollgestopften, Backen verlies

„Harglgarbl hrg arfffokhh blx drrfkddd rrfft!“

Endlich hörte die schmerzhafte Rutschfahrt auf, er war zwar Vegetarier, aber so viel Grünzeug wollte selbst er nicht im Gesicht haben. Schweratmend lag er da und genoss den kurzen Moment der Ruhe als er schon grob von hinten gepackt und um gedreht wurde, sobald Karura sich aufgesetzt hatte. IM nächsten Moment fragte er sich ob nicht mehr ob er es hassen oder lieben sollte. Der Anblick der sich im bot war im wahrsten Sinne perfekt, er hätte es gerne irgendwie für die Nachwelt festgehalten. Obwohl er dann den Gesichtsausdruck der Aza wegretuschieren müsste, schließlich schaute sie gerade so als ob sein letztes Stündlein geschlagen hätte...und das konnte sie doch nicht ernst meinen oder? Oder?! Immerhin hatte er doch wirklich nur mal probeweise hingelangt, besser probieren als studieren hieß es doch un

„Willst du mal was tolles fühlen, bevor du nie wieder was fühlst?“

Was? Was hatten diese riesigen Brüste gerade gesagt?, Ryo brauchte einen Moment bevor er sich ein wenig streckte und endlich das Gesicht der Aza sah.

„Äh..ja?“

Doch als er diese Antwort schon herausgestottert hatte und sich fragte was diese Irre nun mit ihm vorhatte war es schon soweit. Mit überraschtem Zucken wurden seine Finger auf ihren überirdischen Vorbau gelegt und versanken anschließend darin.

„Wow, I believe in miracles baby!“

“Und?”

Ryoichi`s abwesend grinsender Blick wanderte wieder zu dem Gesicht der Aza. Verdammt! Er durfte sich nicht so diesen zwei Kirchenglocken ablenken lassen, im Gesicht sah es nämlich gar nicht gut für ihn aus. Immerhin grinste die Prinzessin zwar aber es war kein angenehmes Grinsen und hundertprozentig nicht aus dem gleichen Grund aus dem er vor wenigen Momenten vor sich dahingehimmelt war. Immer stärker würden seine Hände in Karuras Brüste gedrückt er kämpfte ein wenig dagegen an und versuchte seine Hände wegzuziehen doch die Aza konnte ihn immer wieder zurückdrücken. Ryoichi erhöhte verbissen die Kraft und bekam eine Hand fast los bevor Karura sie mit einem Klatschen packte und zurückbeförderte.

„Noch ein glorreicher Kommentar zum Letzten was du jemals ertasten wirst?“

Mit diesen Worten verstärkte sich der Griff um seine Handgelenke unerbittlich und schon bald musste der festgenagelte Ryochi feststellen dass die genötigte Gratisfummelei auf einmal nicht mehr so viel Spaß machte. Diese Verrückte quetschte ihm ja Alles ab, bestimmt würde sie ihm die Handgelenke brechen.

„Ich...bereue...nichts!“

Quetschte er noch unter Schmerzen hervor und fragte sich ober sich Sorgen darüber machen sollte was die Aza mit ihm vorhatte oder darüber, dass er das Alles hier trotz allem gewisserweise als `stark` empfand.
 
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Hinketsu Kibo

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Der kühle Wind des weiten Feldes schlich sich um sein Gesicht, den Duft von sanft im Wind hin und her tanzenden Sonnenblumen mit sich bringen. Ein Gähnen entrang sich der Kehle des hochgewachsenen Chuunins, seine langen schwarzen Haare umspielten ein aristokratisch geschnittenes Gesicht, bleiche Haut spannte sich über hochsitzende Wangenknochen. Von gottgleicher Eleganz beherrscht schlenderte er seines Weges, sein roter Mantel im Wind tanzend. Der Blick seiner Augen kroch zuerst nach links, glitt dann nach rechts, natürlich hatte er die anderen Shinobi schon entdeckt. Ein ganzer Haufen von ihnen, manche stümperhaft getarnt, Andere schon etwas besser zwischen den hin und her tanzenden Blumen versteckt. Gegner deren Künste so schwach sind werden wohl kaum eine Herausforderung für mich darstellen. Die Miene zu einem selbstherrlichen Lächeln verzogen breitete er seine Arme aus ... NA, KOMMT DOCH RAUS WENN IHR EUCH TRAUT! Zuerst ... Stille, Nichts, vollkommene Ruhe, zappelnde Büsche schienen verstummt zu sein, sich leicht auf und ab bewegendes Gras still dazuliegen. Dann plötzlich explodierte die Welt um ihn herum, Blumen zerstoben, flache Erdmulden zersprangen, ein Ast löste sich von einem Baum. Von allen Seiten kamen verschiedenartige Gestalten auf ihn zugerast, im ersten Moment dachte er noch es würde sich trotz ihrer ähnlichen Gewandung um verschiedene Personen handeln. Doch als sie schließlich näher kamen wurde ihm klar, dass jede Einzelne der Anderen in gewisser Weise glich. So als ob man den Winkel eines Spiegels immer wieder ein bisschen verändern würde und jeder Einzelne glich einem Abbild seiner Selbst. Sogleich war er eingekreist, die Geistesgegenwertigkeit mit dem Wind hinweggefegt, jeder Gedanke an Verteidigung verschwunden. Stattdessen betrachtete er die eigenartige Szene die sich vor ihm entfaltete. Zwei Dutzend Hände streckten sich ihm entgegen ... Ya, ich bin Hinketsu Kibo! Mehrere Stimmen, einer Einzelnen gleichend, jeweils um eine Oktave höher, eine Spur tiefer, von jugendlicher Energie oder der Lethargie des Alters begleitet verschmolzen zu einem undurchsichtigen Ganzen und dröhnten in seinem Kopf. Dabei begannen die rot bemantelnden Figuren um ihn herum zu tanzen, ihn von allen Seiten zu betrachten und zu kichern. Verwirrung stampfte durch Kibos zerbrechlichen Geist, quetschte die Trauben seiner Vernunft zu einem Wein des Irrsinns aus, hinterließ ihn unkontrolliert zitternd. Hey, was zum Teufel ... ich meine ihr ... und ich. Schließlich rang er sich dazu durch klare Gedanken in seinem Kopf zu sammeln. Wer seit ihr, was macht ihr hier? Ein Junge sprang aus den ihn umringenden Gestalten nach vorne, seine Gestalt ihm nur allzu bekannt, höchstens ein Jahr älter als Kibo Selbst. Wir sind die Charakterupdates Dummkopf, wie sollst du dich denn sonst zu so etwas ... Die Finger des Jungen deuteten in Richtung einer Gruppe von Gestalten die er bis vor Kurzem noch gar nicht erblickt hatte. Sie standen etwas abseits und waren Alle etwas älter, manche unter ihnen sogar wohl nur noch wenige Schritte vom Grab entfernt. ... entwickeln? Hoffnungslos stammelnd ... aber ich dachte ... Was dachtest du? Dass diese ganzen coolen Jutsus die dir der Sennin lehrt ohne einen Preis kommen, dass dir All das ohne Konsequenzen zufliegt? Gleichzeitig war er sich ziemlich sicher, dass es sich hierbei um seine eigenen Gedanken handelte und gleichzeitig schienen diese aber auch vielfach in ihm nachzuhallen.

Kibo schreckte aus dem Traum hoch als ob ihm jemand einen Kübel Wasser über die heiße Rübe geschüttet hätte. Verdutzt blickte er sich um, über ihm waren nur die Füße von ihn umgebenden Personen zu erkennen ... verdammt vielen Personen. Langsam richtete er sich in eine sitzende Position auf, klatschte seine Hand gegen die Stirn und versuchte die nur allzu frischen Gedanken aus seinem Inneren zu vertreiben. Was zur Hölle ... kein Kiwai-Kitty ... kurz dachte er über die Durchführung dessen nach was er gerade sagen wollte und änderte es kurzfristig ... nach Mitternacht mehr. Schnell hatte er sich schließlich zwischen den baumgleichen Beinen einen Weg in eine stehende Position erkämpft und überblickte seine unmittelbare Umgebung. Schon nach wenigen Augenblicken hatte er eine bekannte Person in seiner Nähe erblickt, Jemanden den er schon seit Langem kannte. Mit luftigen Sprüngen bewegte er sich in Richtung zweier Personen die gerade in nicht allzu jugendfreier Interaktion miteinander verkehrten. Freudig lächeln kämpfte er sich zu den Beiden durch und tätschelte seiner alten Bekanntschaft auf die Schulter. Hey Karura wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen. Na malträtierst du noch immer deine Schüler? Die Worte floßen aus ihm heraus als ob sie das natürlichste der Welt wären, doch als er die Frau genauer musterte die er hier vor sich hatte wurde ihm mit Schrecken bewusst, dass er keine Ahnung hatte um wen es sich hier handelte. Äh ... Gomen ... Sein Kopf lief rot an während er einen Schritt nach hinten machte und das Kichern in seinem Schädel bemerkte sowie das Gesicht eines Jungen vor seinen Augen erblickte der ihm zwar stark ähnelte aber wohl mehrere Jahre jünger als er Selbst war. Bevor er sich noch weiter für seinen Faux Pas entschuldigen konnte fiel ihm die Person auf, die gerade dabei war die Oberweite der Unbekannten zu inspizieren und sich dabei komischerweise immer unwohler in seiner Haut zu fühlen schien. Hey, Ryo ... ich ... wir haben uns ja seit dem Examen nicht mehr gesehen und wie findest du es so als Chuunin? Lächelnd wartete er auf eine Antwort, die missliche Lage seines alten Bekannten war ihm hierbei vollkommen egal. Ob es Kibo komisch aufstieß, dass er gerade all seine vergangenen und zukünftigen Selbsts getroffen hatte? Nein, nicht im Geringsten. Ob er sich fragte wie all diese Personen hierher kamen? Nein, wusste er doch Selber nicht wie er Selbiges zustande gebracht hatte.
 
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Aza Karura

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Gerade war sie daran, den Schraubstockgriff um seinen Handgelenken langsam immer weiter zu verengen, bis es langsam beginnen würde zu knirschen, ganz genüsslich, aber leider kam etwas, oder besser, jemand dazwischen. Ein eiliger, abgelenkter Blick, identifizierte ihn als den Hinketsu, mit dem Karura vor gar nicht all zu langer Zeit die eine oder andere Mission unternehmen musste. Die Erinnerung war gemischt gut und schlecht, aber keine spezielle Tendenz zu einer der Seiten. "Sicher, wenn sie es sich verdienen bestimmt." kam die Antwort, das Fremdschämen des Jungen völlig ignorierend, als wäre was sie gerade tat das oft gesehenste der Welt. "Wo war ich... Achja..." Und damit nahm der Druck wieder zu, die ersten, im Lärm der umstehenden Menge kaum wahr zu nehmenden, Knackgeräusche erklangen. Wenn ihn nicht bald irgend etwas rettete, könnte der Fummler demnächst nur noch mit Grobmotoriker-Gegenständen und -Werkzeugen agieren, wenn seine Arme nicht mehr in Händen endeten, sondern in bandagierten Stümpfen.
 
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Matsuo Ryoichi

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„Schluss! Aus! Jetzt reichts, Doppel D oder nicht ich muss hier raus!“

Seit die Aza damit angefangen hatte ihm seine Handgelenke abzuquetschen hatte sich der junge Matsuo immer verzweifelter unter ihr herumgeworfen, erreichte aber nur wenig bis gar nichts. Wie konnte dieses Busenwunder nur so stark sein, zerquetschte sie etwa in ihrer Freizeit Steine?! Noch beschränkten sich Ryoichis Schmerzenslaute auf ein gepresstes Stöhnen aber der Gesichtsausdruck Karuras lies darauf schließen dass es nicht dabei bleiben würde, schon hörte und fühlte er das erste Knirschen in seinen malträtierten Handgelenken als irgendjemand die masochistisch veranlagte Prinzessin von der Seite ansprach und ihm wenige, heilige Momente ohne Schmerzen einbrachte.
Schweratmend fiel sein Oberkörper zurück in die Blumenspur und er überlegte fieberhaft wie er nun aus dieser Situation wieder herauskommen sollte. Von den Anwesenden schien sich niemand daran zu stören was gerade passierte, vielleicht verstanden sie es nicht mal.

„Wo war ich...Ach ja..“

Ryoichi schüttelte es von Oben bis unten als Karura wieder zu ihm hinunter sah. Verrückt, eindeutig verrückt! Es hatte keinen Zweck, Ryo gab sein Gentlemandasein auf und rammte seiner Peinigerin seine Knie mit aller Kraft in den Rücken. Sein Plan war es die Beine vor ihrem Kopf zu kreuzen und sie entweder von sich hinunterzuziehen oder ihr dabei das Genick zu brechen. Schließlich war die Erinnerung an diesen Tag ohne seine Hände wertlos, dafür war es schon wert zu kämpfen.
 

Akemi

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Ein kleines Zucken in Akemis Gesicht verdeutlichte ihre Freude den Senin endlich an zu treffen. Ein zweites wie sehr sie sich über seine Erscheinung freute. Das letzte Zucken, welches durch ihren ganzen Körper zog zeigte wie sie endlich von ihren Tagträumen aufwachte und immer noch leicht schockiert den Senin vor ihr sah. Da war er also wirklich, dieser nutzlose, armselige, schwächliche, hässliche, dumme <insert more insults here> und vulgäre möchtegern Poet! Doch vor lauter Irritation vergaß die Frau beinah ihre Manieren. Auch gegenüber einem hässlichen, abgefrakten, stillosen, kleinen, schwachen <insert even more insults here> gehirnlosen Wurms durfte man seine Umgangsformen nicht vergessen. Jedes Lebewesen hatte eine Existenzberechtigung sei es noch so widerwärtig, ekelhaft <if you have any insults left insert them here> und abstoßend! Deshalb war Akemi bereit ihre Augen kurz auf ihn zu richten.

„Guten Tag“, lächelte Akemi zögerlich, holte zu einem langen Tritt aus und versenkte ihren Fuß unter dem Lendenschurz des alten Mannes, welcher ganz langsam auf seine Knie sackte und sein Kopf senkte. Ihr Lächeln wurde etwas breiter, fast ein Grinsen hätte man vermuten können, würde man ihr so eine Bösartigkeit zutrauen. Doch sie war nur froh, dass der Eremit auch in all seinen Jahren nicht seine Manieren vergessen hatte, wie es sich gehörte vor ihr auf die Knie fiel und sein Haupt senkte. Etwas übertrieben war es schon, so wichtig nahm sie sich selbst nicht. „Perverso Senin, es ist doch nicht nötig, dass du direkt vor mir auf die Knie fällst“, lachte sie und beugte sich etwas über ihn um sein schmerzverzerrtes Gesicht auf sie zu richten. „Die Freude in deinen Augen mich zu sehen, rührt mich dennoch. Komm ich helfe dir wieder auf.“ Urplötzlich festigte sich Akemis Griff um das Kinn des Senins und als sei er eine Feder hob sie ihn wieder auf die Füße. „Ich würde gerne wissen was dieser ganze Ansturm auf den Berg werden soll“, fuhr sie währenddessen mit ihrem Monolog fort, „ist dies eine neue Idee um deine Spaßsucht zu befriedigen? Macht es auch den Teilnehmern Spaß?“ Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten ließ sie den Senin los und wand ihm den Rücken zu um zu gehen. „Ich glaube ich werde daran teil nehmen Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen auf der Spitze des Berges“, lachte sie, warf ihm ein Handkuss über die Schulter zu. Darauf hin holte sie weit aus und klatschte einmal kurz in ihre Hände.

Aus dem nichts umhüllten Blütenblätter beide, tauchten ihre Augen in ein Blütenmeer und bevor wirklich klar war, was geschehen war, befand sich Akemi bereits mehrere hundert Meter entfernt und der Eremit war immer noch dabei sich an zu ziehen, als hätte dieses Aufeinandertreffen, nie statt gefunden und so war es auch in den Augen aller Betrachter, die Akemi halb geistesabwesend weiter über das Plateau wandern gesehen hatten. Das einzige was zurück blieb war ein leichter lippenförmiger rosa Fleck, in mitten der weißen Farbe, auf dem Gesicht des Senins.
 
P

Perso-Senin

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Es war ein saftiger Tritt der die Eier vollkommen zerdeppert hat. Da war es nur allzu natürlich, erstmal vor Anbetung auf die Knie zu fallen, denn Akemis unkonventionelles Taijutsu war genau richtig dosiert. Es hatte wirklich nur den Eiern Schaden zugefügt! Der Hoden, der so trainiert war wie alles andere am Körper des Eremiten und der dadurch schon lange keine Schwachstelle war, blieb vollkommen intakt! Denn was andere in 20 Jahren Training schafften, war für den Eremiten mit mehr als dreitausend Jahren Training kein Problem. Leider lief gerade das Klar und der Dotter aus dem Lendenschurz… die schöne Zwischenmahlzeit…
Dann wurde er hochgehoben und alles lief zwischen den Beinen hindurch… Was sie darauf sagte… „Ansturm? Teilnehmer?“ Und jetzt machte Akemi bei etwas mit, was er nicht kannte? Heute?! Heute an diesem wichtigen Tage? Dieser Tag der so besonders ist, dass sich der Eremit ihn sich im Kalender tatsächlich rot markiert hatte?! Dafür konnte es nur einen Grund geben… Sarutaro! Schnell schloss der Perso-Senin Fingerzeichen und benutzte eine seiner Zeit-Raum-Jutsu: Kinkyû Denpô no Jutsu!!! (Kunst des Blitztelegramms)
Aus heiterem Himmel schlug ein Blitz in den Eremiten ein und außer der Aufschlagstelle die leicht angekokelt war, blieb nichts von ihm übrig.

An einem vollkommen anderen Teil der Umgebung des Eremitenberges tauchte der Perso-Senin wieder auf. Er war deutlich angekokelt und hustete etwas Rauch aus: „Puh! Ich vergesse immer, wieso diese Jutsu eigentlich denkbar ungeeignet ist… Doch fürs erste war es wichtig, Sarutaro zu finden. Wobei… „Sarutaro, ich weiß dass du da bist.“ Er war immer da.
Ein kniehoher Affe mit einer Kugelschutzweste und einem merkwürdigen Gerät im Gesicht trat aus dem Schatten. Das Gerät hing an einem Ohr und hielt eine rote Scheibe über das linke Auge des Affen. „Shishou!“ Dabei kniete der Sarutaro nieder und stemmte eine Faust gegen den Boden, ein treuer Diener.
„Sarutaro, ich muss etwas mit dir besprechen.“ Und wenn sich herausstellt, dass Sarutaro ausgerechnet heute… dann würde es sehr ungemütlich werden. In erster Linie für Sarutaro…

(So ihr mutigen Ninja, macht euch so langsam bereit, von hier zu verschwinden! Das neue Gebiet poste ich morgen abend dann.)

Ritoru-Suna no Kuni
 

Aza Karura

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So gut es gerade auch lief, so wenig hatte Karura darauf geachtet, die Sache völlig unter Kontrolle zu bringen. Im Idealfall hätte sie sich, bei klarem Kopf und weniger hektischer Durchführung, bestimmt eher auf seine Schenkel gesetzt als denn auf seinen Bauch, doch in dieser Situation waren solche eigentlich triviale Details untergegangen. Und so kam es, dass ihr, während der Schraubstockgriff um Ryoichis Handgelenke sich langsam, fast schön genüsslich, zu zog, ihr eines seiner Knie in den Rücken schlug, gefolgt von seinen restlichen Beinen, welche sich im Moment der Überraschung, ausgelöst durch den unerwarteten Rippenthriller, von hinten um Hals und Kopf wanden. Karura spürte den Zug, welchen sie aus übten und ihre Aufmerksamkeit ward von seinen, eigentlich ab zu reißenden, Handgelenken abgewendet. Auch wusste sie, dass man auf diesem Weg durchaus tödliche Verletzungen im Halsbereich erzeugen konnte, wenn die Situation entsprechend verlief. „Hast du jetzt total die Meise?!“ Vom leichten rot, herbeigeführt durch die Berührung der Hände im weichen Fleisch, selbst wenn sie diese selbst herbeiführte, wechselte ihr Kopf nun zu knallrot vor Wut, Zorn, Rage oder wie auch immer man es noch gleich nannte. „Hände brechen ist das eine, aber Kampf auf den Tod was völlig anderes!“ Auch wenn ihre Worte hinter seinen Füßen etwas gedämpft klangen, waren sie verständlich genug. Im nächsten Moment stieß die junge Aza sich mit beiden Beinen vom Boden ab und in die Luft, Ryoichi dank seiner verschränkten Gliedmaßen um ihrem Hals wie ein Cape auf dem Rücken mit ziehend. Dabei löste sich, um ihm noch nicht vollends das Rückgrat zu brechen, auch der stählerne Griff um die Handgelenke, womit sie ihre Hände wieder frei hatte und seine Umklammerung von sich riss. Während Ryo hart auf den Blumen auf klatschte, landete seine gewählte Gegnerin mehr oder minder elegant auf den Beinen, etwas neben ihm. „Wenn du Krieg bis aufs Blut willst, komm und hol ihn ab.“ erklärte die Chuunin lautstark, so dass es auch den Umstehenden und Vorbeigehenden auffiel. Mit einer Hand auf dem Rücken in Hüfthöhe hielt sie nun inne, wartete auf seine Antwort und wog dabei ab, ob die 9er oder das Bo-Sansetsukon in dieser Situation besser geeignet waren, wenn er sich gegen eine förmliche Entschuldigung inklusive Unterwerfung entschied und sie attackieren würde.
 

Hinketsu Kibo

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Sein Körper schien in der Bewegung einzufrieren, zuerst erstarrten die Hände, wie sie gerade dabei waren die Schultern der Unbekannten zu berühren. Dann schien sich sein Nacken zu versteifen, die lähmende Wirkung setzte sich über seinen Rücken hinfort bis zu seinen Beinen und schließlich war er einer Statue gleich festgefroren. Eine kühle Brise umspielte den bewegungsunfähigen Chuunin, die Anspielung eines Duftes mit sich bringend. Hmm ... das ist ... ja ... Vanille. Kibo wusste genau was jetzt kommen würde, schließlich war er ihr schon oft genug in seinen Träumen begegnet. Seine Umgebung zersplitterte einem Kirchenfenster gleich, die Scherben lösten sich im Nichts auf und dahinter erstrahlte ein weißer nach frischer Milch duftender Raum. Dieser war vollkommen leer, aber nicht wirklich ohne Inhalt. Beinahe so als ob man in einen vollkommen abgedunkelten Raum blicken würde, er erscheint einem leer, aber in Wirklichkeit verbergen sich allerhand wundersame Dinge in ihm. Als dann schließlich auch die letzten Reste der Realität verschwunden waren tauchten zwei eigenartige schmale Augen vor ihm auf, glühend gelb, die Iris einer Sichel gleichend schienen sie auf magische Art und Weise in der Luft zu schweben. In diesem Moment erlebte der Hinketsu auf unfreiwillige Art und Weise ein gar unangenehmes Gefühl. Er hatte das starke Bedürfnis erschrocken zusammenzuzucken, schließlich passierten ihm derlei Dinge nicht am laufenden Band, doch aufgrund seiner hoffentlich vorübergehenden Bewegungsunfähigkeit war ihm dieser Luxus verwehrt. So beschränkte er sich darauf sehr heftig zu zwinkern und hoffte insgeheim darauf jeden Moment wieder Ryoichi vor Augen zu haben. Dieser Wunsch wurde ihm erwartungsgemäß verwehrt ... stattdessen schälte sich nun aus der weißen Dunkelheit oder wie man den zustand dieser Welt auch immer bezeichnen mochte, die Gestalt einer dicklichen von weißem Fell überzogenen Hauskatze.
Im ersten Moment erschien ihm diese so normal wie eine etwas übergewichtige Katze in dieser Situation nur sein konnte, doch dann begann sie unkontrolliert durch die Gegend zu schwanken, die Hände hilflos ausgestreckt den Körper auf ihren zwei stummeligen Hinterbeinchen balancierend. Da fiel dem Hinketsu erst auf, dass in der von einem voluminösen Schnauzbart beherrschten Fratze des Tieres wohl Augen fehlten. Ein kurzer Blick auf die zwei Glupscher die vor ihm in der Luft schwebten und mit den beschränkten Mitteln die Augen zur Mitteilung von Emotionen zur Verfügung standen wohl ausdrücken wollten dass dieses unförmige Ding zu ihnen gehörte. Schließlich erbarmte sich Kibo und begann dem Knäuel aus Fett und Fell Richtungsanweisungen zuzubrüllen, wobei er nicht wenig überrascht war als er realisierte dass seine Stimmbänder funktionierten.

Nach einigen Minuten hatte es die Katze schlussendlich geschafft ihre Augäpfel in die dafür vorgesehenen Höhlen unterzubringen und nun musterte sie den Chuunin intensivst. Nach einem kurzen von einem Miau begleiteten Nuuuun folgte eine weitere Minute der Ruhe. Dann ging Alles ganz schnell, eine Pfote stieß auf Kibos Augen zu und kratzte unsanft über seine Nase, die Welt der weißen Dunkelheit, oder dunklen Weißheit, oder milichigen Dunkelweisigkeit verschwand und stattdessen zitterten Bilder einem schlecht eingestellten Diaprojektor gleich vor seinen Augen vorüber. Bilder von Kibo wie er sich in heroischer Pose vor Ryoichi positionierte und die Welt in einem Meer aus Blut und Gemetzel versinken ließ, in alle Richtungen mit Blutegeln werfend. Danach eine kurze Impression von der ungezügelten Dankbarkeit des Jungen aus Shiro und schließlich zu guter letzt Kibo selbst auf einem riesigen Berg aus Kiwai Kitty Milchpackungen eine Hand das Victory Zeichen bildend in die Luft gestreckt, die andere mit süßer Fracht bestückt an seinen Mund haltend um ihn genüsslich saugen zu lassen.

Kibo stolperte unbeholfen nach vorne, in ihrem Gerangel vertieft führte das glücklicherweise nicht dazu dass er sich, Ryo und die Unbekannte in ein dickes menschliches Knäuel verwandelte. So war diese Aktion wohl noch immer reichlich tollpatschig aber er konnte sich wenigstens ziemlich sicher sein nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregt zu haben. Als er sich schließlich wieder vollends aufgerappelt hatte nahm er sich Selbst eine kurze Auszeit um die Gedanken über das gerade Geschehene durch sein Hirn zu wälzen. Hmm ... war das gerade wirklich passiert? Sollte er Ryo aus seiner misslichen Lage befreien, konnte er es sich wirklich leisten eine Nachricht von der süßen Katze persönlich zu ignorieren und und und ... Einige der Fragen beantwortete sein rationales Denken mit einem Nein, einige mit einem Ja und bei anderen fing es einfach an unartikuliert zu kichern woraufhin sich der unglückliche Besitzer Selbigen einfach dazu entschloss mutig nach vorne neben seinen alten Bekannten zu springen und in heroischer Pose die Hand schützend vor diesen zu halten. Über die weiteren Implikationen und eventuelle Schwierigkeiten in die er sich gerade gebracht hatte würde er sich wohl kümmern wenn es nicht mehr zu vermeiden war. Dass seine Nase unangenehm juckte wunderte ihn in diesem Moment auch nicht mehr ...
 
M

Matsuo Ryoichi

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Ryo konnte den Ausbruch der Aza-Prinzessin nicht wirklich verstehen, erst wollte sie ihm die Handgelenke brechen und nun rastete sie aus weil er sich wehrte? Doch er hatte nicht wirklich Zeit für solche Gedanken da sich seine großbusige Gegnerin vom Boden abstieß und sich samt ihn in die Lüfte katapultierte. Während er so im Wind hinter ihr herschlackerte ließen seine Beobachtungen ihres Kampfstiles und ihrer Worte nur einen Schluss zu....diese Person war eindeutig verrückt!
Wie zuvor endete sein Flug mit einem Aufklatschen auf dem Boden und Ryoichi musste sich erst ein mal stöhnend sammeln. Schon wieder den Mund voller Gras und Dreck und schon wieder mit über 50 kmh hineingestopft, daran würde er sich nie gewöhnen.

„Buäh...das schmeckt schlimmer als...“

Eine Gestalt vor ihm lies ihn überrascht aufschauen und er erkannte den Blutjungen aus den Chuuninexamen wieder, der sich schützend vor ihn gestellt hatte, was hatte Kibo vor? Während den Examen hatte er nicht gerade den Eindruck gemacht alten Omas über die Straße zu helfen und nun sollte er Ryoichi aus reiner Freundlichkeit ünterstützen. Ryo wischte sich den Speichel aus dem Mundwinkel und fixierte den Rücken seines überraschend aufgetauchten Partners und hörte Karuras Drohung.

„Krieg aufs Blut pff....is die immer so?“

Vorsichtig die Beine belastend stand er auf und fühlte in sich hinein. Gut, es schien nicht s gebrochen zu sein....was fast ein Wunder war wenn man die Tatsache betrachtete mit welcher Frequenz Ryo den Boden küsste. Sich räuspernd lehnte er sich vor und flüsterte etwas in Kibos Ohren, während sein zu einem Schlitz verengtes Auge Karura fixierte.

„Übernimm hier mal für mich klar?“

Mit diesen Worten wirbelte er herum und sah zu dass er Land gewann, je weiter er von dieser Person wegkam desto besser und näher an den Gipfel kam er so auch. Jaja, das Geschäft eines wahren Helden war manchmal sehr schwer.
 

Hinketsu Kibo

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out = naja. .. wenn sich Nichts tut mach ich mal weiter ^^

Entgeistert blickte er dem sich aus dem Staub machenden Ryoichi nach, nur noch leicht hallten seine letzten Worte in den Ohren des Hinketsunins nach
Übernimm hier mal für mich klar?
Als die Silben langsam begannen in seinem Geist zu verschwimmen riss ihn das deutliche Knacken von Knöcheln in die Realität zurück, von einem heftigen Schlucken begleitet wandte er sich um und blickte in das Gesicht, dass ihm doch so bekannt vorkam. Ähh ... Anscheinend musste er schnell eine Lösung finden, denn aufgrund seines nicht vorhandenen Interesses an dem nur spärlich bedeckten Körper der Kunoichi war er sich keiner Schuld bewusst. Plötzlich gar nicht mehr so erpicht darauf einen theoretischen Berg von Kiwai Kitty Milch gegen die aller Wahrscheinlichkeit nach vor ihm liegende Brechung seiner zum Verzehr von Milchpäckchen essentiellen Hände einzutauschen. Denk nach ... Wie auf Kommando huschte ein Gedanke durch sein Hirn, pflanzte sich in seinem Mund ein und war bereit mittels schauspielerischer Glanzleistungen gegossener Worte zu sprießen. Alsooooo ... Durch das Hinausziehen erkaufte er sich die Sekunden die er benötigte um die nächsten Schritte noch einmal schnell im Kopf durchzugehen, die Erinnerung an das Jutsu wachzurufen. Schließlich war er sich sicher genug und begann seine Arme in weiten Kreisen vor sich her zu schwingen ... du hast jetzt die einzigartige Ehre das Jutsu der "Absolut unwiderruflichen zerstörung jeder Möglichkeit zu Kämpfen" an deinem eigenen Leib mitzuerleben. Hierbei lösten seine Finger zwei Rauchbomben von seinem Gürtel und er platzierte sie vorsichtig in seinen Handinnenflächen während er weiter komische Muster mit Selbigen vollführte. Dann plötzlich ... BIST DU BEREIT? ... ein schneller Schritt nach links, gefolgt von einem kurzen Hopser nach rechts, beide Rauchbomben waren nun verteilt und er stieß beide Arme in Richtung seiner Gegnerin wobei er begleitet vom Zischen des aufziehenden grauen Dunstes laut BUH! schrie.

Bevor sie hoffentlich noch reagieren konnte hatte er sich bereits umgewandt und schnell mittels Kokketsuatsu seine Geschwindigkeit auf ein Maß erhöht, dass wohl der Situation vollkommen unangemessen war, ihm aber durchaus notwendig erschien. So zischte sein gebrechlicher Körper über das nach links und rechts spritzende Gras, Passanten wurden so geschickt wie nur möglich umgangen oder wo notwendig aus dem Weg gestoßen. Nach wenigen Sekunden hatte er den feigen Flüchtling eingeholt und auch wenn er sich gerade noch fest vorgenommen hatte ihm zumindest die Hälfte seines Blutes abzuzapfen begnügte er sich im Lauf mit einem leichten Schlag auf Ryoichis Schulter. Du ... wild schnaufend ... spinnst doch ... ein kurzes Prusten ... vollkommen ... japsen ... die hätte mich ... ein Fingerzeig nach hinten ... doch glatt umgebracht ... ein abschließender böser Blick. In Gedanken überschlug er die Rechnung die er in naher Zukunft für diesen Freundschaftsdienst auszustellen gedachte. Mindestens ein Liter ... vielleicht sogar zwei und ich hau ihn ... ganz fest werd ich ihn hauen!
 
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