Aktuelles

Ausgabe #1: Neues Jahr, neue Zeitung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Nanpa

Courier Ninja
Beiträge
42
Größe
Wovon..?
Editorial
verfasst von Nanpa

Liebe Leserinnen und Leser,
Kunoichi und Shinobi,
Schwarzleserinnen und Schwarzleser,

zum neuen Jahr gibt es nicht nur reichlich leckeres Essbares, Feuerwerk und Bleigießen, sondern auch frisch aus den Druckerpressen eine neue Ausgabe des WhiteSky. Tatsächlich handelt es sich um ein vollkommen neues Magazin, welches es noch nie in dieser Form gegeben hat, eine Neuauflage einer altehrwürdigen, aber nie zur Blüte gekommenen Idee, die nun neuen, fruchtbareren Boden gefunden hat. Die erste Ausgabe des Jahres und damit auch die erste richtige überhaupt steht ganz unter dem Motto "Neues Jahr, neue Zeitung": Die grünen Männchen und Weibchen aus der Redaktion stellen sich vor, damit man die Artikel auch mit einem Gesicht dahinter verknüpfen kann, zudem wir natürlich gerne nah an der Leserschaft sind, um ihre Interessen aufzunehmen. Eine Zusammenfassung der Neuigkeiten im Januar wird den Interessierten geboten. Auch für diejenigen, die ein wenig abergläubisch ausgelegt sind, gibt es ein Horoskop zu studieren und selbst diejenigen, die nicht an überirdische Kräfte glauben, haben sich wie einige User bestimmt Vorsätze fürs neue Jahr gemacht. Vielleicht sogar, endlich die große Liebe zu finden, was man ja bekanntlich über Kontaktanzeigen versuchen kann...? Diese werden ab und an sogar von göttlichen Entitäten genutzt, die herrlichen Unsinn verzapfen können, wenn sie sich Zugang zu dem Medium Zeitung verschaffen. Etwas seriöser geht es da bei den Informationen über die Bedeutung des Neujahrs in Japan und Naruto, sowie über die auf einmal aufgetauchten neutralen Reiche zu. Um den allgemeinen Sinngehalt dann jedoch wieder ein wenig zu minimieren, hat die Redaktion die Mitglieder der Personalabteilung interviewt und festgestellt, dass 2012 vielleicht doch das Ende der Welt (wie wir sie kennen) bedeuten könnte.

Von dieser und anderen düsteren Prophezeihungen sollte man sich jedoch nicht herunter ziehen lassen, sondern sich stattdessen voller Vorfreude auf das neue Jahr mit vielen spannenden Abenteuern und wichtigen Entscheidungen konzentrieren. Mit einer Ausgabe dieser Zeitung im Gepäck, versteht sich!

Eure WhiteSky-Redaktion​
 

Setsu

Courier Ninja
Beiträge
26

A penny for your thoughts but a dollar for your insides
Or a fortune for your desaster


Einen wunderschönen Tag wünsche ich den Damen und Herren, die sich gerade mit der jüngsten WhiteSky-Ausgabe vergnügen. Mein Name lautet schlicht und ergreifend Setsu, was zu deutsch etwa so viel wie "Gerücht" bedeutet.
Gerüchte, Kuriositäten, Klatsch&Tratsch und alles weitere sonderbare ist genau mein Gebiet. Natürlich kommentiere ich aber auch viel zu gerne jegliche Meinung, die mir gerade unterkommt. Hin und wieder sorge ich sogar selbstständig für neue Meldungen oder versuche die ein oder andere so zu beeinflussen, sodass sie mir ein nutzbares Ergebnis einbringt, welches viele Leser anlockt. Wer will schon langweilige Informationen, wenn er auch knackige Schlagzeilen haben kann? Zumal es hier natürlich auch nur um die Zufriedenstellung unserer Leser geht - der Zweck heiligt die Mittel, wie man so schön sagt.
Ansonsten gibt es über mich nicht viel zu erzählen, da ich mich meist in den Schatten der Shinobi versteckt halte, um von dort aus an die neusten Neuigkeiten zu gelangen. Wenn ich dann jedoch mal in der Redaktion bin, dann fungiere ich in erster Linie als Technischer-Chefredakteur. Warum? Nun, einer muss sich ja um die technischen Dinge kümmern und da mit den Maschinchen, in unserer Redaktion, sonst niemand so gut wie ich zurechtkommt, bleibt das eben alles an mir hängen. Ich verstehe gar nicht wieso da alle immer solche Probleme haben. Wenn beispielsweise der Drucker streikt, dann schaue ich ihn böse an oder flüstere ihm ganz freundlich zu, dass er durch ein neues und besseres Modell ersetzt wird, wenn er nicht gleich wieder funktioniert und für gewöhnlich funktioniert dann auch alles wieder genau so wie es sollte. Wenn nicht, dann... nun, gut das wir im direkten Kontakt mit dem Wetterdienst stehen, der schon des öfteren eine Eilmeldung bezüglich eines erhöhten Plastik- und Metallanteiles in der Luft machen musste. Ist ja schließlich alles ersetzbar, nicht? Unsere freundlichen Sponsoren bejahen diese Aussage natürlich vehement und lesen der Redaktion praktisch jeden Wunsch von den Lippen ab, was uns unsere Arbeit um einiges erleichtert. Dem geneigten Leser soll an dieser Stelle jedoch keinesfalls suggeriert werden, dass wir bezüglich unserer Sponsoren irgendwelche Informationen in der Hand hätten, die wir möglichst niemals veröffentlichen sollten.​


Ssssssssssssssetsu,
over and out!
 

Monjo

Courier Ninja
Beiträge
27
Größe
Ehehe...

Fujiwara "Ol' man" Monjo

Yo, was geht?
Sagt man das wirklich so? Na ja, vertretend für alle Jungs und Mädels in meinem Jahrgang begrüße ich euch noch einmal herzlich zu einer kurzen Abhandlung über das uralte, von Kaffee und Zigaretten am Leben erhaltene Fossil der WhiteSky-Redaktion, welches der Zeitung sein ganzes Dasein gewidmet hat, seit man mich freundlicherweise aus dem ewigen Eis schlug, in das ich durch eine Reihe ungünstiger Zufälle geraten war, die etwas mit einem Meteoriten zutun hatten, der mich erfasst hatte, als ich gerade auf meinem Lieblingsdino ritt...Nun, genug der Witze über mein Alter, obgleich dieses doch einen Großteil meiner Person ausmacht und die beste Ausrede für alle möglichen Verhinderungen bietet...
Widmen wir uns zunächst meiner allgemeinen Person und dabei auch gleich einer herben Enttäuschung für die Ladies unter euch: Wie unschwer an dem Ring im oberen Bild zu erkennen, bin ich glücklich verheiratet - und zwar mit niemand Geringerem als unserer bezaubernden Chefredakteurin...Hihi...die mit mir in einer hübschen, modernen Wohnung jenseits des Regenbogenlandes in einer Kaninchenhöhle lebt und dafür sorgt, dass ich durch all meine Arbeit meine Grundbedürfnisse nicht vergesse. Danke, Schatz! Mein Job, das Dasein als Courier Ninja, füllt mein Leben aus und ich bin oftmals der erste, der die Redaktion betritt und der Letzte, der sie wieder verlässt (unter Umständen, weil ich dazu neige mich selbst in meinem Büro einzuschließen und dann meinen Schlüssel zu verlieren...). Ich gehe voll und ganz in meiner Arbeit auf, besonders, wenn ich dabei mit unterschiedlichen Persönlichkeiten in Kontakt komme. Neben meinen zahlreichen Aufgabenbereichen als Redakteur des WhiteSky darf jedoch auch der andere Teil meiner Berufsbezeichnung nicht zu kurz kommen, der mich zu einem unheimlich starken Ninja macht, dessen Rang, Einsatzort und Fraktion selbstverständlich streng geheim gehalten werden. Solltet ihr dennoch Fanpost für mich haben, steckt sie einfach in euren Briefkasten, ich werde sie dann selbst abholen, da ich Komplimente erschnüffeln kann wie ein Trüffelschwein seine Pilze. Ebenso wie jenes bekomme ich irgendwie nie etwas von meiner Beute ab, woran das liegt ist mir über all die Jahre hinweg absolut schleierhaft geblieben...
Privates? Nun, ich bin eigentlich dafür, meinen Beruf strikt von meinem Privatleben zu trennen und demnach natürlich nicht bereit, euch gierigen Fans irgendwelche intimen Geheimnisse über mich...Ach, Quatsch. Der alte Monjo plaudert gerne aus dem Nähkästchen, also wird er euch mit dem größten Vergnügen seine intimsten Geheimnisse verraten, aber ihr wisst schon...pssst!
Mein Alter wird auf ewig ein Mysterium bleiben, doch kann ich euch durchaus verraten, dass meine Lieblingsfarbe Grün ist, ich am liebsten Sushi Maki (*,...,*) esse und eine Schwäche für jegliche Form von koffeinhaltigen Getränken habe - eine der Kaffeemaschinen in der Redaktion des WhiteSky ist ganz alleine für mich armen, alten Kaffeeholiker aufgestellt worden, um meine rheumageplagten Knochen durch ein waches Hirn zur Bewegung zu treiben. Mit Alkohol jeder Art kann man mich allerdings jagen, ich hasse nicht nur den Geschmack, sondern vertrage, sollte ich einmal anfangen, mir etwas hinter die Binde zu gießen, leider so wenig, dass der Trinkspaß schnell auf dem Badezimmer endet...tragisch. Gegen alle anderen legalen Drogen bin ich allerdings vollkommen resistent und obwohl ich in meinem langen Leben schon geraucht habe, seit ich denken kann, sind meine Lungen noch immer frisch und kräftig wie am Tag meiner Geburt!
Nun, ich denke, das war für's Erste einmal alles, was es zu meiner Person zu sagen gibt, den Rest erfahrt ihr dann vermutlich entweder durch meinen Ehepartner oder durch meine Artikel (oder selbstverständlich via Fanpost. Einfach in den Briefkasten damit, Leute. Wirklich.) - wie sagt die Jugend von heute zum Abschied?
Immer schön geschmeidig bleiben!
 

Nanpa

Courier Ninja
Beiträge
42
Größe
Wovon..?

Fujiwara Nanpa

Einen schönen guten Tag auch von mir, werte Leserinnen und Leser.

Zum Start der neuen Ausgabe des WhiteSky-Magazins, dessen Entstehungsprozess wie der jeder Zeitung immer jemanden braucht, der mit der Peitsche hinter den faulen Redakteuren und solchen, die es werden wollen, her rennt, bis sie ihren Hintern in Bewegung gesetzt haben, habe auch ich das Vergnügen, mich hier und jetzt der Leserschaft vorzustellen. Manche sagen mir nach, dass ich sogar eine noch größere Zicke als Shiro sei, was ich aber sogleich als Gerücht enttarnen möchte: Ich bin nur leider einer der einzigen in diesem Saustall, die sich einigermaßen an Dinge wie Regeln halten, sogar wenn ich sie selbst aufgestellt habe! Es mag zwar sein, dass ich ein wenig launisch bin, aber immerhin prüfe ich nicht alle zwei Minuten meine Nägel… als ob ich das nötig hätte. Ebenso bitte ich darum, erst gar nicht mit den Witzen über Goldlöcken zu beginnen, ich höre allein bei dem Gedanken daran schon die Bartwickelmaschine rattern. Die sind ja sogar noch älter, als der Kerl, der regelmäßig unsere Kaffeevorräte plündert und die nervige Angewohnheit hat, seine ranzigen Tassen überall stehen zu lassen, sodass ich dann hinter ihm herräumen darf. Manchmal frage ich mich echt, ob ich sein privater Putzknecht oder so etwas bin… nun aber ein paar Eckdaten über meine Person:
Bei mir handelt es sich um einen der beiden Chefredakteure des Magazins, wenn ich auch eigentlich viel lieber fotografiere denn schreibe, so ist es meine nicht immer besonders dankbare Aufgabe, mich mit den Anderen über Sinn und Unsinn einiger Artikel zu beraten und dann letzten Endes immer der Arsch zu sein, der den kreativen Dünnschiss herunterspült. Trotzdem liebe ich meine Arbeit über das meiste und versuche stets mein Bestes zu geben, was auch immer dann funktioniert, wenn mir niemand einen Strich durch die Rechnung macht. Ist dies erst einmal passiert, verhalte ich mich wie ein richtig verstaubtes Navigationssystem und brauche eine halbe Ewigkeit, um mich neu zu orientieren, da ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich nicht gerade einer der spontansten Redakteure unter der Sonne bin. Neben meiner, die meiste Zeit verschlingenden, Arbeit bin ich natürlich wie alle anderen auch Shinobi, selbst wenn ihr mich wahrscheinlich niemals auf dem offenen Schlachtfeld sehen werdet – mehr Details darf ich den werten Lesern allerdings nicht geben, weder über mein Fachgebiet, noch über mein Heimatland oder meinen Rang, da das WhiteSky-Magazin (eigentlich) um Unabhängigkeit und Unparteilichkeit bemüht ist.
Ich mag im Allgemeinen vor allem Tee und Salzgebäck, hasse dafür allerdings alles Bittere und bekomme von Kaffee Magenschmerzen, was dazu führt, dass ich mich in übernächtigten Stunden nur mit Tein vor dem Schlafen retten kann. Außerdem versuche ich mich generell vor diesen zu drücken, da ich meinen Schönheitsschlaf durchaus benötige, wenn ich nicht am nächsten Morgen einem Panda in Sachen Augenringen Konkurrenz machen möchte. Ich hasse es, wenn man Privates mit der Arbeit vermischt, sonst könnte ich nicht alle Mitglieder meines Teams gleich (schlecht, wie böse Zungen sagen) behandeln; was ich auch überhaupt nicht leiden kann, sind Gerüchte über mich und meine Beziehung – auch wenn ich das Gefühl nicht loswerde, dass ich denjenigen, der sie vor allem mit Freuden verbreitet, recht gut kenne… Sonst noch etwas? Ach ja, ich rauche nicht, trinke nicht und bin auch ansonsten ziemlich langweilig, was Regelüberschreitungen angeht, habe dafür jedoch ein Gedächtnis, das jeden Notizzettel und jeden Timer obsolet macht. Und ich bin wahnsinnig nachtragend, wenn man denen glaubt, die mich auch gerne als Zicke mit einem gewaltigen Stock im Arsch darstellen, wovon ich bis heute noch nicht überzeugt bin.
Bevor ich die werten Leserinnen und Leser jedoch mit irrelevanten Hintergrundinformationen langweile, komme ich nun zum Schluss und bitte darum, Anregungen oder Leserbriefe an mich zu schicken, sollte die Lust aufkommen, sie veröffentlicht zu sehen. Seht aber dennoch nach, dass Hasstiraden, Hetzparolen oder allgemein andere Miesitäten unter Umständen nie meine Schublade verlassen werden.

Schöne Grüße~
 

Sora (WhiteSky)

Courier Ninja
Beiträge
33
Größe
Huh?
Sora & Shiro


Gelangweilt betritt ein junger Mann den Raum, die Hände in den Hosentaschen vergraben, ein ziemlich krummer Gang und nur wenige Meter neben der Tür lässt er sich in einen Stuhl fallen, bevor er lässig los zu brabbeln beginnt…​


„Bla, bla, bla… Jeder Redakteur meint hier, er müsse sich herausputzen, vorstellen und sein Talent besonders hervorheben. Ich aber nicht! Ich zeige euch einzig und allein mein wahres Gesicht! Mein Name ist Sora, das japanische Wort für Himmel, und ich bin, seit ich denken kann, ein Fan der White Sky Redaktion. Ich habe jede Ausgabe und jeden Artikel gespannt verfolgt und darf mich nun selbst Redakteur schimpfen.“

Und plötzlich stürzt eine weitere Person hastig in den Raum und beginnt sofort dazwischen zu quatschen…​


„Ohhh, bin ich zu spät?! Hallo, liebe Leser der White Sky Zeitschrift, ich darf mich vorstellen: Shiro! Ich bin unglaublich aufgeregt, denn ich bin eure neue Redakteurin! Ich habe das Magazin schon seit seiner Entstehung mit höchstem Interesse verfolgt, nun darf ich an diesem Meisterwerk mitwirken! Ich hoffe, ich werde euren unglaublichen Erwartungen gerecht! Oh... Sora, WAS genau machst du hier? Haben sie neues Reinigungspersonal eingestellt?“


Das Duell beginnt… Ein hitziges Streitgespräch bricht aus!​


„Tze. Die Frage sollte ich eher dir stellen. Wollen sie das Zeitungsniveau etwa noch mehr senken?! Egal, weiter im Text. Also, um ehrlich zu sein, ist es in einer Redaktion absolut stressig und anstrengend, mehr als ich je gedacht hätte, aber naja, da muss ich nun durch. Mein Vater sagte immer, ich würde es nie zu etwas bringen, weil ich faul, träge und nachtaktiv bin, doch seht mich an!“

„Du bist zudem noch hässlich, unproduktiv und gewaschen hast du dich auch schon lange nicht mehr! Naja, wenigstens müssen sich die Leser nicht den ganzen Tag mit dir herumärgern, und ich werde meine ganze Professionalität aufwenden, um die Qualität nicht durch deine Anwesenheit leiden zu lassen!“


„Halt die Klappe Blondie! Gut dass man dich weder sehen noch riechen muss, wenn man die Zeitung liest… Reden wir lieber mehr über mich, die Hauptrolle! Was aus mir geworden ist, sieht man ja. Heute bin ich Sklave eines Schundblattes und darf überall meinen Senf dazu geben! Eh nein… Das sollte ich nicht sagen… Ich meine natürlich, dass ich Redakteur bei dieser berühmten Zeitung bin und nun dieses exzellente Blatt Papier mit meinem Talent und meinen bezaubernd formulierten Artikeln bereichern werde! Auch wenn das bedeutet, dass man Nachts nicht zum Schlafen kommt, die Achterbahn aller möglichen Emotionen im fünf Minuten Takt hoch und runter rast, weil man entweder angeschrien oder mit einem „ganz in Ordnung“ abgespeist wird, und nicht zu vergessen, man arbeitet für einen Hungerlohn und hat keinerlei Freizeit. Mein Traumjob!“

„Naja, Mak... Ich meine, Chef-sama ist wirklich ziemlich geizig... Aber wir sind die Stimme des Volkes: Die dritte Gewalt! Vor uns erzittern alle Vertreter des öffentlichen Lebens, beten jede Nacht dafür, dass wir nichts Schmutziges aus ihrem Leben an die Öffentlichkeit bringen! Oh ja, das werden wir. Schließlich hast du ja ein Talent dafür, im Dreck zu wühlen, nicht, Sora-san?“


„Im Dreck wühlen? Pah, ich hab dich doch nicht mal angefasst… Aber genug zu unserer Arbeitsstelle, kommen wir zum wirklich Wichtigen! Ich werde euch ab jetzt jeden Monat mit einer meiner mehr oder weniger spannenden Geschichten, welche direkt aus der Userschaft gegriffen werden, unterhalten und alles dafür tun, dass ihr an die Grenzen eures Verstandes getrieben werdet! Ich wette Shiro-chan hat nicht mal halb so viel Talent wie ich… Wer weiß wo ihre Quellen überhaupt liegen…“

„Bleib du nur in deinem Irrglauben, mein guter Sora. Sollen doch die Leser entscheiden, welche Beiträge sie am besten finden! Aber zu mir sei nur noch gesagt, dass auch ich jeden Monat euch mit Herzblut geschriebene Beiträge präsentieren werde, um dem Namen dieses Blattes gerecht zu werden. Unser Augenmerk wird sich je nach Jahreszeit auf die unterschiedlichsten Themen richten. Es dürfte also spannend werden! So, Sora, müssen wir noch etwas erwähnen? Und überhaupt, wo hast du denn den Wischmopp gelassen?“


„Ich kann dir gern mal zeigen wie viel Angst du vor einem Mopp in meinen Händen haben solltest… Als ob nicht ohnehin alle wüssten, dass Sora, genau wie Soragakure, die einzig wahre Macht ist. Ich für meinen Teil, kann versichern, dass ich meine Informationen aus sicheren Quellen beziehe. Über drei Soragakure Shinobi, also direkt aus meiner Heimat, wie mein Name auch verrät, und einer Lehrerin, welche ihre Nase auch immer gern in die Angelegenheiten der Shirogakure Shinobi hängt, altes Tratschweib… Aber natürlich werde ich auch euch zur Mithilfe nötigen, euch stalken und Interviews von euch erzwingen. Keine Sorge, all das wird für euch mit einer ganz besonderen Rolle in meinen Geschichten gedankt! Meine Ziele sind natürlich euch jeden Monat ein freudiges oder diabolisches Lächeln auf die Lippen zu zaubern und Shiro, die blonde Hexe, mit meiner Arbeit zu übertrumpfen!“


„Sora, als Großmacht? Wenn es nicht mein bezauberndes Make-Up ruinieren würde, kämen mir jetzt vor Lachen die Tränen. Einzig das weiße Dorf, mein Namensvetter, ist das Dorf, was über genug fähige Shinobi verfügt, um als Großmacht zu gelten! Was habt ihr denn schon groß? Euch fehlt ein Heiler, ihr seid schwächer als eure eigenen Bunshin, und euer bester Shinobi putzt lieber! Meine Quellen sind im Gegensatz zu deinen stark, schön, intelligent und haben sogar die Fähigkeit zu lesen! Nicht so wie gewisse weiße Pimpfe, die sich von ihrem Freund die Unterwäsche kaufen lassen... Aber dazu mehr in eine der nächsten Ausgaben! Nichtsdestotrotz bitte ich euch um viele Leserbriefe! Kritik und Lob, Anregungen und Wünsche sind immer willkommen! Ich werde mein ganzes schreiberisches Talent aufbringen, um euch zu zeigen, dass man eine Shiro nicht in den Boden stampfen kann!“


„Du sprichst von Heilern? Euer einziger Heiler bettelt doch darum nicht von den bösen Soragakure Buben gehauen zu werden, weil er kein Auaweh haben möchte! Unsere verrückten Shinobi bieten immerhin eine abwechslungsreiche und geniale Show. Sie bringen den größten Blödsinn zu Stande und sehen dabei meist noch verdammt gut aus. Und in Shirogakure sind entweder alle langweilig oder absolute Anfänger. Tze, dass ich mich mit meiner Kompetenz mit einem so dummen Stück rumärgern muss… Wir werden sehen ob Shiro oder Sora gewinnt. Und natürlich wird eure Unterstützung da immer wieder sehr gern gesehen, wenn ihr mit dem jeweiligen Redakteur zusammenarbeitet. Versuchen wir den Sieg für unsere Fraktion gemeinsam zu erkämpfen und- Oh, halt! Stopp! Was steht da? Die Höchstwortanzahl wurde überschritten… Hä?“

Beide Redakteure sitzen verwirrt da und schauen die Wortanzeige an… Dies artete dann darin aus, dass sie sich gegenseitig vorwarfen, dass sie zu viel gefaselt hätten und böse Flüche fielen, die wir hier aufgrund des Jugendschutzes nicht weiter ausführen möchten…​


Verfasst von Sora & Shiro.
 

Sora (WhiteSky)

Courier Ninja
Beiträge
33
Größe
Huh?
Aktuelle Nachrichten
verfasst von Sora

Nicht nur ein neuer Monat ist an uns vorbeigezogen, nein auch ein neues Jahr hat für uns alle begonnen. Nun lassen wir das alte ranzige 2011 hinter uns und blicken freudig dem Welt-, ehm ich meine Sonnenuntergang, entgegen. Doch später mehr zum alten Jahr, wir wollen hier über die aktuellen Themen sprechen.​

Für uns jedoch bricht nicht nur ein neues Jahr, sondern auch sozusagen eine neue Ära an. Die "WhiteSky" wurde wieder ausgegraben und wird nun in dieser Ausgabe ihr Debüt feiern. Wir freuen uns natürlich alle euch nun monatlich mit einer von uns erarbeiteten Ausgabe beglücken zu können und hoffen damit eine gute Arbeit für das Forum zu leisten. Gesondert sollte noch mal erwähnt werden, das wir bei der Zeitung natürlich auch mit auf euch zählen, denn ihr verleiht diesem mit Herzblut geschriebenem Blatt erst das richtige Leben, in dem ihr uns Themen zum Schreiben und uns mit eurer Mithilfe die Möglichkeit gebt, ein lebendiges Medium zu erschaffen. Also lasst uns nicht hocken!​

Natürlich geht es uns hauptsächlich nur um euch, die Benutzer. Und deswegen haben wir uns gedacht, dass wir alle Neuankömmlinge oder Aufstiege hier noch einmal aufführen und belobigen.
Beginnen wir mit unserem neuen Abteilungsleiter oder der neuen Abteilungsleiterin? Rodo selbst hüllt sich über ihr Geschlecht in Schweigen, doch wir beglückwünschen das gute Stück zu seinem Aufstieg und wünschen ihm viel Erfolg bei den neuen Entscheidungsfragen, die anstehen werden. Gemeinsam mit dem Perso-Senin werden unsere Abteilungsleiter nun wohl im Doppelpack den Adminbereich aufmischen, wünschen wir ihnen also viel Glück dabei!
Des Weiteren begrüßen wir einen weiteren neuen Mitarbeiter, auch wenn er nur ein Aushilfslümmel ist, fällt der gute Kisuke doch schon tatkräftig ins Auge. Endlich wieder neuer Wind für die Jutsuabteilung also, sein wir mal gespannt, was das so alles mit sich bringen wird.
Beglückwünschen wollen wir natürlich auch unsere mehr oder weniger neuen Genin vom letzten Monat, die sich schon gut ins Spiel eingefunden haben. Auch unserem neusten Genin, Kuma Takeru, wünschen wir viel Erfolg und Spaß im richtigen Spiel!
Nicht zu vergessen ist ein Gruß an unsere neusten, bereits durch gewunkenen, Akademieschüler. Hotaki Yoshitoki und Natoyama Kyouya bringen endlich wieder ein paar neue Gesichter nach Shirogakure und viel Spaß euch an der Akademie und viel Glück bei ihrer Geninprüfung. Lasst euch nicht von den Lehrkörpern triezen!
Wir sehen alles und uns entgeht absolut nichts! Deswegen möchten wir unsere alten Benutzer wieder in unseren Reihen zurück willkommen heißen, denn einige von unseren älteren Hasen haben ihren Weg wieder zu uns gefunden. Minara Ashizama, Jiroku Shunsui und Ryo Kaito, wir möchten euch noch mal nachträglich mitteilen, dass wir uns sehr darüber freuen, so gute Spieler wieder bei uns zu haben und wir hoffen, dass das auch so bleibt!
Und zu guter Letzt möchten wir aus aktuellem Anlass eine Kleinigkeit anmerken. Liebe Shiori, herzlich willkommen zurück! Wir freuen uns, dass du wieder da bist, wenn auch noch nicht fulltime, und wünschen dir, dass dein Urlaub die erhoffte Entspannung mit sich gebracht hat. Auf dass du dich schnell wieder an die Arbeit machen kannst!​


Doch nun das worauf ihr alle wartet… Was passiert Anfang 2012? Ganz klar habt ihr alle sicher Ende des Jahres mitbekommen, dass sich nun tatsächlich, nach all den Jahren Diskussion, endlich ein Kuchiyosesystem durchgesetzt hat! Wir dürfen also gespannt sein, wie dieses dann tatsächlich gehandhabt wird und wann die ersten Benutzer es erstellen und sogar im Spiel erlangen. Ich bin auf jeden Fall schon neugierig auf eure Kuchiyosefamilien und Ideen!
Auch in der Plotmission geht es nun richtig zur Sache. Erster Feindkontakt findet zwischen den beiden Fraktionen statt und man munkelt über eine dritte Macht, die ihre Finger im Spiel hat. Allgemein scheint das alles sehr verworren und obwohl man nun vor einigen sehr absurden Situationen steht, ist bisher noch kaum Blut geflossen. Bis auf einem Amok laufendem Blutbunshin, einer klebrigen Aktion und einem eher homoerotischem Heldenmoment ist noch nicht viel geschehen, doch es ist definitiv sicher, dass die Situation sich in nächster Zeit zuspitzen wird. Die Soranin ziehen mal wieder ganz schön vom Leder und treiben die Absurdität zu einem neuen Maximum. Wie auf jeder Plotmission eigentlich. Mal sehen was uns noch so erwarten wird. Bleiben wir also gespannt…
Zu guter Letzt die interessanteste Ankündigung des Monats. Um ehrlich zu sein, habe ich dafür lang an Makis Bürotür lauschen müssen und habe nicht so viel mitbekommen… Erinnert ihr euch an die Ankündigung einer völlig neuen Sache, die auf die Genin Anfang des Jahres zukommen wird? Laut meinen Informationen handelt es sich dabei um das lang erwartete, nächste Chuuninexamen, und nicht nur das! Maki-sama sprach von einem völlig neuen System, auf das die Spielleitung selbst nicht viel Einfluss haben wird. Könnt ihr euch das vorstellen? Angesetzt ist das Ganze übrigens auf Ende Februar, wir können also erst einmal nur gespannt abwarten… Falls wir von der Redaktion mehr Informationen heraus kitzeln können, werden wir euch davon natürlich in der nächsten Ausgabe mitteilen…​
 

Shiro (WhiteSky)

Courier Ninja
Beiträge
22
Interview
verfasst von Shiro

Wo sie genau herkommen, weiß keiner so genau. Fest steht nur, dass sie da sind und auch nicht so leicht weggehen, wie Sora... Aber das ist eine andere Sache. Heute stehe ich vor zwei Personen, die unterschiedlicher nicht aussehen können, auch ihre sonstigen Personalien, ihr Attribute, nichts, außer einer Sache vereint die zwei - sehen wir einmal vom Spaß am Rollenspiel und der Tatsache, dass sie meine Fans sind, ab: Die beiden Personalleiter Perso-Senin und Rodo! Ich freue mich und es ist mir eine Ehre, euch beide für das Interview für das WhiteSky- Magazin gewonnen zu haben. Nun, auch wenn ich glaube, dass alle wissen, wer ihr beide seid, würdet ihr euch kurz der Leserschaft vorstellen?

Perso-Senin: "Ich bin ein uralter Geist,
lang gelebt und weit gereist,
am liebsten ess ich Speiseeis,
manchmal auch anderes, aber momentan halt Eis, habe ich im Winter halt so,
der Usern dann die Wege weist.
Der Meisterschaft zu vielen Pfaden,
folgend einem roten Faden,
um Freund und Feind ganz schnell zu schaden
und später mich dann einzuladen.
(danach sollte man auch baden; der Geruch von Gedärm, ihr weißt schon)
Mein Haar ist rot, die Haut ist weiß
Regeln interessiern mich 'nen... Dreck!
Ich bin der ganzen Welt bekannt
und werde Perso-Senin genannt!
Dazu bin ich das Opfer sämtlicher Spielzeuge mit einem Maximalalter (wie 3-99 Jahre)"

Rodo: "Rodo ist klein und mag Kekse. Und Lollis und Schokolade und Bonbons und Eis und Kekse ganz besonders! Und selbst wenn ich zu klein bin, um an die Keksdose auf diesem Schrank von Chefchen zu kommen, finde ich eigentlich immer etwas, um sie doch noch zu kriegen - sei es Erpressung, Mord oder Totschlag. (Ich komme eh immer weg, da man mir meine geistige Umnachtung sowieso schon attestiert hat und ich daher komplett unzurechnungsfähig bin.) Davon abgesehen habe ich eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Elefant - Da sind Silbenfehler in deinem Gedichtchen, Ero-Senin-chan - den man allerdings bemerkenswert lange auf Drogen gehalten und ihm diese nun abrupt entzogen hat. Ich bin ein schrecklich flatterhaftes Wesen, hasse Grammatikfehler (die schmecken so schlecht...) und finde, dass Geschlechter vollkommen überbewertet sind. Weiche Polstermöbel sind dafür ernsthaft unterbesetzt und gerade solche mit Fransen sollten uns gestellt werden. Hab ich erwähnt, dass ich Kekse mag?"

WhiteSky: "Nun, dieses Jahr hat mit einigen Neuerungen begonnen. Unsere Administration hat als dritte Meinung die Mitglieder der Personalabteilung gewählt. Perso - ich darf dich sicher so nennen? - was hälst du von diesem Schritt, und wie siehst du die Wahl von Rodo für diesen Posten? Und keine falsche Scheu, die Leser lieben jedes Quäntchen natürliche Dramatik!"

Perso-Senin: "Wegen Rodo musste ich jeden User an 12 Tagen der Weihnacht mit Waffen ausstatten, damit ich den Regierungen der Welt genug Geld abknüpfen konnte, um die Keksrechnungen zu bezahlen, da es immer ihre ganzen Süßkram auf Nachnahme bestellt, also könnte man sagen, das es eine sehr fragwürdige Wahl war, es in meiner Abteilung zu stecken.
Also bestehe ich auf einer "Mehr-Keks-Politik" im Forum, damit wieder das Gleichgewicht der Kräfte aufgestellt werden kann, mit dem jeder zufrieden ist, abgesehen vielleicht denjenigen, denen wir die Kekse wegnehmen müssen, um damit Politik zu betreiben und Maki hat rege Bedenken, dass Schläge und Entbehrungen eine angemessene Entschädigung für Kekse darstellen sollen.
Er meinte, das können wir nicht machen, ich aber sage: "YES, WE CAN!"
Auch wenn es in der Sprache ist, die ich nicht verstehe, mögen die Leute scheinbar den Spruch. Ich kann auch das Gummibärenlied singen, jeder mag Gummibären!"


WhiteSky: "Okay, ich glaube, auf Papier kommt ein Lied nicht so gut, und für eine Radiosendung reicht unser Bugdet nicht. Dementsprechend vertagen wir eine dieses... großzügige Angebot und widmen uns stattdessen nun dir zu, Rodo. Als du von der Nachricht, mit in die Abteilung gehoben zu werden, um den beiden großen Mächten - eine davon ist deine direkte Vorgesetze - ein Gegengewicht zu sein, was ist dir da durch den Kopf geschossen?"


Rodo: "Ich hatte so ein seltsames Gefühl im Bauch, was man irgendwo zwischen Schmetterlingen - bekannt von verliebt sein - und Aliens - bekannt aus gleichnamigem Film - einordnen muss. Zum einen war es sicherlich eine große Ehre, da selbst ein Rodo an manchen düsteren und einsamen Tagen auf größeres hofft, zum anderen war allein der Gedanke, nun auch noch so etwas vollkommen untypisches wie Verantwortung tragen zu müssen auch präsent. Ich grübelte also ein wenig vor mich hin und ließ beide Wesen in meinem Bäuchlein rumoren, ehe die Erleuchtung einem außerirdischen Monster mit pinken Schmetterlingsflügeln gleich hervorbrach: ICH HATTE HUNGER!
Aber das ist mir dann wohl eher durch den Bauch geschossen, das war gar nicht die Frage, nicht? Mhh. Durch den Kopf schoss mir in diesem Augenblick die Frage, ob ich meine Karriere nicht vollständig falsch begonnen habe und nicht lieber als Toshobaka Psychotherapeut (n.) hätte werden sollen. Aber da war die Bezahlung um einiges schlechter UND es gab keine Kekse… war dann wohl das ausschlaggebende Argument. Im Grunde genommen ist das aber alles irrelevant, viel wichtiger ist die Tatsache, dass ich nun orange bin und die Farbe meinem Bild nicht steht."


WhiteSky: "Nun, ich verstehe vollkommen, was du meinst, liebes Rodo. Auch wenn ich das nicht von mir behaupten kann, da mir einfach jede Farbe steht, bin auch ich manchmal dafür, manchen ganz besondere Dinge zuzukommen zu lassen. Nun, neu ist neben der Farbe aber auch das Aufgabenfeld. Auch für dich, Perso, ist es ein Stück weit Neuland. Daher würde es unsere Leser brennend interessieren, welche besonderen Fähigkeiten und Referenzen ihr zwei mitbringt."

Die Frage schien den Eremiten zunächst zu verwirren. Galant wie die Jugend selbst streckte Rodo die Zunge heraus, ehe ein Keks in der selbst betitelten Futterluke verschwand: "Ich kann so viele Kekse essen, wie ich will und nehme nicht ein Kilo zu... ist das nicht eine tolle Fähigkeit?"

Zögerlich und nach langer Überlegung antwortete auch Perso: "Ich habe fast mein Abitur an einer Schmerlenschule gemacht, zählt das hier? Andere haben das nicht anerkennen wollen."

"Ich war in einer Waldschule!" Mit einer Geste schien Rodo irgendetwas darstellen zu wollen, die Hand gen Sonne emporgestreckt, als wollte man dort etwas greifen. Unversehens fallen einige Krumen des Backwerkes in die Frisur des Mannes. "Da habe ich gelernt, wie man ein Baum wird. Muss ich extra erwähnen, dass es mich nicht besonders mitgerissen hat?"

Persos Haarpracht beginnt zu schmatzen, während sie die Krümel verspeist. "Ich habe Erfahrungen damit, Stammbäume zu sägen!"

WhiteSky: "Ich glaube, wir reden hier von Baumschulen?"

Perso-Senin: "Ich glaube kaum: Aus Baumschulen kommen kultivierte Individuen heraus, welche einen wichtigen Teil für die Gesellschaft leisten. Aber wir sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren... was bringen wir für Fähigkeiten mit, um das Forum zu einen besseren Ort zu machen?"

Man hört die Geräusche der Natur: Vögelgezwitscher, zirpende Grillen und Zikaden, das Blinzeln der Faultiere, eine Wüstenrose rollt an der jungen Redakteurin und ihrem Interviewduo vorbei. "Das wäre alles, denke ich. Nächste Frage.", merkt der Perso-Senin an.

WhiteSky: "Alles klar... Wie aufschlussreich. Beim nächsten Mal sollten wir vielleicht Maki und Shiori interviewen... Nun, das Jahr hat soeben begonnen: Was sind denn eure Wünsche für dieses kommende Jahr, was nach Ansicht der Mayas - Im Trotz zu der Behauptung, Maki hätte was damit zu tun - untergehen soll?"

Rodo: "Ich wäre ja für einen Weltuntergang light, schon eine Veränderung aber eine positiver Natur: Es wäre also nicht unbedingt ein Weltuntergang so mit Tod, Verderben und Feuer, sondern eher einer mit Zuckerwatte, Schokomuffins und Marzipankartoffeln. Welt-in-meinen-Magen-gang sozusagen, wobei diese Version sicherlich viele Kalorien hat... oh ja... wir verwandeln die Welt in Süßes!
Oh ja, Wunsch! Die Selbsterkenntnis reißt Rodo aus den Gedanken. Gleichzeitig entfernt der Ärmel den Speichel, der bei dem Traum an diese Köstlichkeiten an den Mundwinkeln herabgeronnen war. ... Ich möchte ein persönliches Schlaraffenland in der Personalabteilung installieren, vielleicht könnte man das "N" dann auch noch kandieren oder so."

Perso-Senin: "Nichts da, habe schon ein Schlaraffenland auf dem Eremitenberg, da brauche ich kein Zweites in der Abteilung! Und die Sache mit dem Weltuntergang ist völliger Quatsch. Gerüchte die besagten, dass es 1999 so weit wäre, erwiesen sich ebenfalls als falsch, nachdem ich mal Nasfrgrat gesagt habe, dass er den Planeten in Ruhe lassen soll. Wenn hier jemand die Welt zerstört, dann bin ich das, verstanden?!"

Mittels Puderzucker machte Rodo deutlich, dass die Worte durchaus nicht ernstzunehmen waren. Um genau zu sein, wurde Perso-Senin eben dieses Pulver ins Gesicht geblasen - ein Geheimnis seines Aussehens?

Perso-Senin: "Danke, Rodo."

Rodo: Gerne geschehen, Opalein <3

Perso-Senin: "Hey, ich bin Junggeselle!" Man merkt, wie sich der Personalleiter metaphorisch eine Klinge durch die Brust rammt. Manche Dinge sollten unausgesprochen bleiben...

Rodo: "Jaja... du kommst nicht an sie ran, nicht wahr?" Liebevoll versucht Rodo einen Arm um ihren Kollegen zu legen; aufgrund des Größenunterschiedes sieht es aber eher aus, als ob eine kleine Stoffpuppe den Eremiten erklimmen möchte. Aus der Stimme lässt sich nicht erahnen, ob es versteckter Hohn oder gespieltes Mitleid war.

WhiteSky: "Herzallerliebst. Wie gut, dass das Forum über keinerlei demokratische Grundsätze verfügt, sonst würde es sicher öfters Neuwahlen geben als mir Sora Vorlagen, ihn zu verschaukeln. Stattdessen lockerflockiges Triumvirat im Wahnsinn. Womit wir bei dem neuen Thema wären: Die Zukunft rückt jeden Tag näher. Und irgendwann wird es immer irgendetwas zu feiern geben. Wie beispielsweise die Tatsache, ein weiteres Jahr überlebt zu haben. Die Raketen sind verglüht, Eier werden noch lange nicht bepinselt, die großen Ferien stehen nicht an: Was ist das nächste große Ereignis, was ihr beiden zelebrieren wollt?"

Perso-Senin: "Zusammen?"

WhiteSky: "Welch geschockte Tonlage. Nein, ganz allgemein."

Perso-Senin: "Dann wäre es, wenn ich wieder ein Gummiband in Händen halte, das ist immer ein großes Ereignis, welches in stundenlanges Feiern übergeht." Nickend unterstreicht er seine Aussage.

Rodo: "25. März...! Oder natürlich, wenn ich sein Gummiband ablehne, einfach, weil ich kann." Nun kommt Leben in das kleine Wesen. Statt auf dem Stuhl zu sitzen, zeigt uns Rodo wie nebenher, wie akrobatisch man auf einem Sitzmöbelstück das Gleichgewicht halten kann.

Perso-Senin: "Kannst du aber nicht."

Rodo: "Will ich aber! Improwaffen muss man nicht lernen, gilt auch für Klobürsten und Kugelschreiber...!"

Perso-Senin: "Ja, drei harmlose Gegenstände, die nicht angenommen werden müssen: Kugelschreiber, Bindfaden und Trockeneis... einzeln sind sie schwach, aber zusammen... Eine Regellücke, wie ich finde."

WhiteSky: "Du weißt schon, dass diese Zeitung auch von Rollenspielern gelesen wird, die nur darauf warten, "Haus" als Improwaffe einstufen zu lassen?"

Perso-Senin: "Wie? Bei euch sind Häuser nur improvisierte Waffen? Da habt ihr aber nicht wirklich nachgedacht und solltet es so wie wir halten: Wir bauen Häuser, die multifunktionell sind und unter Anderem auch als Waffe dienen können! Man kann auch diese Häuser als Briefbeschwerer benutzen."

Rodo: "Ich kann auch töten, Shiro-chan~" Untermalt mit einem fiesen Grinsen, als wäre der Plan, allen Usern die Kekse zu stehlen, bereits vollbracht, blickt Rodo herüber zu Shiro, die unglaublich souverän dem Blick standhält. Ihr Lidschatten ist einfach einmalig!

WhiteSky: "Wahre Schönheit stirbt nie! Aber vielleicht zurück zum Wesentlichen. Wo normalerweise ein Blick auf einige Notizzettel notwendig wäre, reicht es für die bezaubernde Shiro, ihre ebenso betörenden wie einmalig gefeilten Nägel zu betrachten. Übrigens, es ist möglich, sich darin zu spiegeln! Ich glaube, wir wären durch! Würdet ihr den Lesern noch ein paar letzte Worte zum Abschied mitgeben?"

Unisono, wie es sich für Lakaien der Administration gebührt, schauen sich die beiden an, nicken sich zu und Rodo überlässt dem Älteren das Wort. "Egal wie schlimm es im Forum auch aussehen mag, wenn die Verwirrung Einzug hält, die Parteien sich streiten, wenn Maki links und Shiori rechts sagt, DANN könnt ihr euch sicher sein, dass wir da sein werden, um noch oben und unten hinzuzufügen, damit es mehr Optionen gibt!"
 

Setsu

Courier Ninja
Beiträge
26
Vorsätze wider Willen (Part 1)
verfasst von Setsu

Das neue Jahr ist nun schon seit einigen Tagen und Wochen angebrochen und bisher gibt es keine Anzeichen für den - möglichen - baldigen Weltuntergang. Dafür jedoch gab es eine nette Umfrage meinerseits, die unter Umständen einem solchen gleichen könnte. Stolze fünfzehn User habe ich eigenhändig ausgesucht und sie diese Frage beantworten lassen: "Was sind deine Vorsätze für das neue Jahr?" Das Besondere daran war, dass nicht nur ihre Charaktere auf diesen Aufruf antworten konnten, sondern auch die Spieler selbst. Na dann wollen wir doch mal gespannt, sein, was uns hier alles erwartet! Da von den fünfzehn handverlesenen Usern auch tatsächlich jeder geantwortet hat, würde dieser Artikel leider jegliche Grenzen sprengen und aus just diesem Grund werde ich meinen Artikel in zwei Parts teilen, den Ersten könnt ihr nun gleich hier im Anschluss lesen und der Zweite wird Euch dann im Februar erwarten.


Michael meinte:
Meine Vorsätze:
Eigentlich habe ich mir garkeine Vorsätze für das neue Jahr gemacht, aber ich kann sagen euch allen was ich dieses jahr so vor hab. ^^
Zuerst mal will ich weiter fleißg im Verein trainieren, außerdem habe ich vor kurzem angefangen mir im Selbststudium Kendo beizubringen, dank Gorin no Sho und Okugisho ist das ja doch ganz gut möglich.
Außerdem möchte ich natürlich alle meine Klausuren, mit mööglichst guten Ergebnissen, bestehen und endlich meine Faulheit überwinden, also quasi mehr lernen. xD

Michael lautet also der Name des Spielers, der hinter Ryuugu Jun steckt. Entgegen jeglicher Klischees hat sich hier ein Vertreter des männlichen Geschlechtes für einen ebenso männlichen Charakter entschieden. Äußerst interessant, doch nun wollen wir uns seine Vorsätze für 2012 ansehen. Er möchte trainieren und fleißig sein. Edle Ziele, muss man ihm lassen, doch wie viel wird er davon wohl einhalten können? Irgendwann bekommt der innere Schweinehund eines jeden doch den Anruf der Couch oder des Schreibtischstuhles, ob die Pfunde sich also addieren oder subtrahieren werden, das wird sich wohl noch zeigen. Natürlich wünscht ihm die Redaktion viel Erfolg dabei, doch auch ein kleines Pölsterchen ist nichts schlimmes! Ein solches habe ich natürlich definitiv nicht, doch hier geht es ja schließlich auch nicht um mich!​

Bezüglich des Selbststudiums, mit welch fremder Zunge spricht der junge Herr da zu uns? Das erinnert mich an ein renommiertes Möbelhaus... Wie dem auch sei, man sollte ihm an dieser Stelle wohl ebenfalls viel Erfolg wünschen und hoffen, dass er auch Schritt für Schritt die Anleitungen befolgt und sich dabei nicht verletzt. Keine Sorge, wenn man es selbst nicht schafft, das Regal oder Ähnliches zusammenzubauen, dann kann man auch gerne die hilfsbereiten Nachbarn fragen. Oder eben mich, der böse Blick hat bisher bei allem funktioniert (oder der Möbellieferdienst hat es schlussendlich geliefert und zusammengebaut).
Und die Klausuren... ein kleiner Tipp meinerseits, wenn man den Stoff einfach nicht im Kopf bleiben will, dann hilft es hin und wieder, wenn man etwas nachhilft. Möglichst alles auf einem Zettel zusammenfassen, selbigen dann zusammenknüllen und schlucken. Entweder die daraufhin folgende - äußerst - unangenehme Erfahrung macht klug oder man würgt den Zettel während der Klausur wieder hoch. Esspapier würde ich dafür jedoch nicht empfehlen, denn das wäre viel zu einfach.​
Ryuugu Jun meinte:
Meine Vorsätze:
Ich hab eigentlich genauso wenig Vorsätze wie mein Vorredner, aber ich würde gerne beim nächsten Chuuninexamn teilnehmen und den ganzen älteren Genin zeigen dass auch wir Neulinge einiges auf dem Kasten haben. Dann würde ich natürlich gern selbst Chuunin werden und dann schau ich mal was sich so ergibt. "Wir werden sehen." Sprach der Blinde.
Ach ja und ich hab mir vorgenommen auf keiner meiner Missionen einer verreckt! ^^

Da möchte also ein junger Shinobi am Chuuninexamen teilnehmen? Nun, wer möchte das nicht? Ich kann dir jedenfalls versichern, dass du definitv beim nächsten Examen teilnehmen wirst und nein, diese Informationen habe ich weder durch Bestechung, Folter oder gar Manipulation erlangt. Ein kleines Vögelchen zwitscherte letztens einfach neben meinem Ohr und... du glaubst mir nicht? Nein? Nun, wir werden ja sehen - definitiv.​

Wie gesagt, die Teilnahme kann ich dir definitiv bestätigen, doch das Du tatsächlich Chuunin wirst leider nicht. Das kann niemand versprechen. Gut, ich könnte es natürlich, schließlich gibt es Mittel und Wege, jedoch hast du wohl leider nichts, was mich dazu bewegen könnte, daher wünsche ich viel Erfolg.

Michiyo Kumiko meinte:
Out:
Uhhh, wie aufregend!
Da fühle ich mich gleich, wie in einem Krimi.
Dieses Jahr habe ich keine Vorsätze gefasst, weil es in meinen Augen wenig Sinn macht, nur an diesem speziellen Tag, nämlich Neujahr, gute Pläne zu fassen, die einem etwas abverlangen. Wer etwas ändern will, kann das das ganze Jahr über tun und muss nicht damit warten, bis Neujahr ist.
Außerdem ... habe ich noch nie erlebt, dass auch nur eine einzige Person um mich herum wirklich eingehalten hätte, was sie sich an Vorsätzen auferlegt hat. Damit sind Neujahrs-Vorsätze für mich eigentlich zu einer bloßen Phrase verkommen, damit man irgendwas zu sagen hat, was man im kommenden Jahr tolles an sich ändern möchte - Sinngehalt null.

In:
Äh, Hai! Ich habe mir selbstverständlich vorgenommen, viel zu trainieren, damit ich meine Aufgaben noch zufriedenstellender durchführen kann. Es gibt zwar noch Ziele, denen ich in diesem neuen Jahr näher kommen will, aber die gehen keinen was an. Trotzdem habe ich Ihre Fragen hoffentlich zufriedenstellend beantwortet.
Da spricht der gute Spieler weise Worte, doch viele brauchen eben einen saftigen Tritt in den Allerwertesten oder eben einen guten Grund um etwas in Bewegung zu setzen. Meist ist es ja viel bequemer einfach genau so weiterzumachen, wie bisher, warum also etwas ändern? Gegenfrage: Warum nicht? Wenn man etwas ändern möchte, dann sollte man dies auch tun, und wenn man sich eben ein solches Datum als neuen Anfang setzen möchte, dann sollte man dies auch tun. Für die, die nicht zu Potte kommen, aber eben etwas ändern möchten: Stellt Euch etwa so wie der Spieler von Kumiko vor, dass ihr Euch gerade in einem Krimi befindet. Seid ihr soweit? Ja? Super. Überraschung! Ihr seid das Opfer und seid gerade auf der Flucht vor einem wahnsinnigen Serienmörder, der auf der Jagd nach Euch ist und... [Anmerkung der Redaktion: Leider musste dieser Teil von Setsu's Artikel aus Jugendschutzgründen entfernt werden, es bleibt also Euch überlassen, was der Mörder mit Euch anstellen würde. Zusätzliche Anmerkung der Redaktion: Für diese Zensur ging leider ein geschätztes Mitglied des Redaktionsteams von uns, wir werden seinen Posten hoffentlich bald wieder besetzen können, doch vorher muss die Putzkolonne sauber machen.] ... entkommen könnt ihr ihm nur, wenn ihr die Vorsätze auch einhaltet!​
Was Kumiko selbst angeht, sind das überhaupt Vorsätze für ein neues Jahr? Jeder Shinobi sollte ständig fleißig sein und viel trainieren. Anscheinend muss da noch jemand einiges lernen. Viel Erfolg dabei!

Hiragana Kayros meinte:
Kayros und sein Spieler sitzen dem ihnen unbekannten Hutträger gegenüber. Es ist Nacht, es ist dunkel, es ist kalt. "Unsere Vorsätze?", fragte der Hiragana und blickte kurz zu seinem alter Ego herüber. Auch der Spieler erwiderte den Blick. "Stärker werden!" Beide nickten synchron. "Dieses Jahr steht für mich als Shinobi viel an, und um Junko, Akane, Yuto und Daisuke nicht zur Last zu fallen, wenn es brenzlig wird, muss ich alles daran setzen, noch besser zu werden. Ansonsten gilt dieses Jahr noch meine Kompetenzen-Weiterbildung." Damit endete der Junge aus Suna, und der Junge mit Brille und braunen Haaren begann zu sprechen. "Dieses Jahr muss ich einige Dinge ordnen - zwischenmenschliche Beziehungen, meine Gedanken, meine Ziele. Aber erst einmal will ich alles daran setzen, die Klausuren zu bestehen, und im August steht eine Reise an! Also Geld und Vorbereitungen müssen stimmen." Er grinste Setsu an. "Kayros und ich wollen also dieses Jahr nur Geld und Macht. Die Weltherrschaft haben wir auf 2013 verschoben - weil es bringt ja nichts, wenn die Welt dieses Jahr untergeht! Apropos: Ich habe schon eine Einladung zur After-Show-Party zum Weltuntergang. Ein passendes Outfit muss also auch auf die Liste!"
Es ist Nacht, es ist dunkel, es ist kalt... nun, das kann leider nicht sein, denn für gewöhnlich sind die Leute, die ich in einer solchen Situation antreffe nicht mehr in der Lage einen Mucks von sich zu geben. Erm, ich meine natürlich, dass die Personen, die ich interviewe, in einer solchen Zeit nicht mehr ganz so gesprächig sind, wie man es sich wünschen würde, daher wähle ich meist einen passenderen Augenblick.​
Der gute Kayros möchte also stärker werden und seine Kompetenzen erweitern, das lobt man sich doch. Ein fleißiger Shinobi, der es noch zu viel bringen könnte, wenn er denn nicht immer in zur falschen Zeit am falschen Ort wäre.
Der braunhaarige Spieler hinter Kayros sollte für seine Klausuren fleißig lernen und auf der Hut sein, denn die Reise im August ist mir bereits zu Ohren gekommen. Nur keine Sorge, nicht jeder falsche Schritt wird dokumentiert werden, nur die ganz großen Patzer kommen auf unser Titelblatt. Neben unserem Titelblatt gibt es ja aber auch noch das Internet...
Da hat tatsächlich jemand eine Einladung zur After-Show-Party bekommen? Das muss ein Irrtum sein, denn niemand sollte... Verzeihung, ich muss etwas erledigen.​


Ikari Yukiko meinte:
  • Konoha muss zerstört werden!
  • Yin und Yang dazu dressieren, mein Zimmer zu saugen, wenn nötig mit Gewalt.
  • Die braune Farbe wieder aus meinen Haaren bekommen.
  • Daiuske in den Hintern treten, einen Grund finde ich sicherlich auch noch
Na endlich jemand mit vernünftigen Vorsätzen für das neue Jahr! Da hat offensichtlich jemand Dinge im ganz großen Stil vor. Bei der Zerstörung von Konoha könnte ich unter Umständen behilflich sein, vielleicht würde sich das mit dem Event am 21.12 zusammenlegen lassen, doch das sollten wir wohl eher privat besprechen. Was das Vorhaben bezüglich Daisukes Hinterteil betrifft muss ich dir jedoch leider davon abraten, denn es kursieren die Gerüchte, dass der Hintern des Tetsuyas zu knackig ist, um ihn zu treten. Das zumindest versicherte mir ein Shinobi aus Soragakure, der vor einigen Wochen mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus eingeliefert wurde, weil er genau das versucht hatte.​





Hiragana Akane meinte:
Meine Vorsätze:
- 5 kg abnehmen
- es endlich mal durchziehen, mit dem Gitarre spielen lernen
- dem Typen, den ich mag, das zu sagen

Akanes Vorsätze:
- härter trainieren/besser werden
- Chuunin werden
- sich von Kayros, Mai und anderen Plappertaschen besser fernhalten
Bei der Spielerin von Akane würde sich nun auch sicherlich das zuvor bei Kumiko beschriebene Szenario anbieten. Lauf um dein Leben, um abzunehmen! Lern um dein Leben Gitarre zu spielen! Gestehe deine Liebe oder... Gut, ich gebe zu das Letzteres nicht unbedingt romantisch wäre und wohl leicht erzwungen klingen würde, doch ein Versuch wäre es wert. Nein? Na dann halt nicht. Bei der Liebe sollte man nichts überstürzen, jedoch auch nicht zu lange warten, den richtigen Augenblick kannst nur du allein finden und im Namen der Redaktion wünsche ich dir dabei viel Erfolg!​
Nun zu Akane, die fast exakt die gleichen Vorsätze wie Kayros hat, das liegt der Hiraganafamilie wohl im Blut, doch einen ganz interessanten Punkt listet sie ebenfalls noch auf, zu dem dem ich natürlich auch einen guten Tipp habe. Bei Plappertaschen hilft ein trockenes Brötchen (möglichst vom Vortag oder aber auch der vorherigen Woche), welches man immer bei sich tragen sollte. Wenn die Labertaschen dann ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen, nimmst du einfach das Brötchen und steckst es ihnen ohne Rücksicht auf Verluste in den Mund. Noch ein Stückchen, noch ein Stückchen und dann passt es perfekt. Nur die zähsten Plappertaschen sind dazu in der Lage das Brötchen einfach wegzuplappern, doch das kam bisher nur äußerst selten vor. Dafür hingegen konnte ich bereits beobachten, wie ein Vertreter dieser Gattung bereits das gesamte Brötchen einfach geschluckt hatte. Man muss dazu anmerken, dass es uralt war, leicht grünlich und steinhart. Offensichtlich nicht effektiv? Denkste! Zwei drei weitere Brötchen waren von Nöten und ein Brunnen in der Nähe, in den ich sie stoßen musste. Da will noch einmal jemand sagen, dass uns Märchen nichts beibringen können.


Hinketsu Nori meinte:
Meine Vorsätze für dieses Jahr sind schnell und einfach formuliert! Ich wünsche mir nichts weiter als Gesundheit für mich und meine Familie und Freunde! Denn seit ich meine letzte Mission unverhofft abbrechen musste aufgrund eines Krankheitsrückfalls, bin ich wieder ein wenig zurückgefallen. Deswegen noch ein zweiter Vorsatz! Ich möchte wieder in meine alte Form kommen und all den jungen Genin zeigen, dass ich ihnen nicht unterlegen bin! Ich möchte wieder meinen alten Kampfgeist erfahren und damit ein wenig den Namen der Hinketsu verbessern. Hinketsu... das erinnert mich an... ein dritter Vorsatz! Ich möchte in diesem Jahr endlich einmal den Mut aufbringen und meiner großen Liebe sagen, was ich für sie empfinde. Aber mir wird schon mulmig, wenn ich nur dran denke!
Grundsätzlich würde ich hier eine Reiseapotheke empfehlen oder die Aufgabe des Shinobidaseins. Da Letzteres wohl aber - hoffentlich - kaum in Frage kommen sollte, sollte man wohl eher bei der Reiseapotheke bleiben. Diese kleine und mobile Apotheke sollte von Abführmitteln bis Zäpfchen alles beinhalten und nicht weniger als eine Tonne wiegen. Vielleicht... nun, das könnte doch eine gute Idee für ein Kuchiyose sein, oder nicht? Eine komplette Apotheke mit Servicefachkräften im handlichen Format einer Schriftrolle untergebracht. Entschuldige mich bitte, ich muss eben etwas Patentamt anmelden gehen!​
Oh und sollte es bei dir mit der Liebe nicht klappen, dann melde dich einfach, denn ich habe ein paar exklusive Bilder deines Angebeteten, die ich dir für einen guten Preis verkaufen könnte.

Kisuke meinte:
Ich: Wieder anfangen, öfter zu tanzen und weitere Tanzstile zu erlernen, war in letzter Zeit ein wenig schlaff und hab nichts gemacht.

Kisuke: Weiterhin gut und ehrlich bewerten und mich von niemandem provozieren zu lassen, egal wie patzig oder unverschämt er sein sollte.
Oho, was haben wir denn hier? Ein tanzender Spieler, der einem Jutsubearbeiter Leben einhaucht - sehr schön. Das wird endlich mal etwas Bewegung in die alte Stube bringen, denn da unten setzt sich schon was auch immer an, das will ich gar nicht so genau wissen, wobei es kurioserweise doch etwas Interessantes an sich hat. In der letzten Zeit war es in der realen Welt meist kalt und dunkel oder kalt, dunkel und feucht usw., kein Wunder, das man da nicht unbedingt das Bedürfnis hat, sich großartig zu bewegen oder gar das warme Heim zu verlassen.​
Ein edler Vorsatz für einen noch backfrischen Jutsubearbeiter, das muss man definitiv sagen, doch ich denke nun kribbelt es gerade nicht nur mir in den Fingerspitzen dich etwas reizen zu wollen, sondern wohl sicherlich auch noch einigen anderen. Doch das wirst du schon packen, da bin ich mir sicher!

Rodo meinte:
  • Mein Sofa mal wieder saugen, die Kekskrümel nehmen Überhand...
  • In meinen Ablehnungen geheime Codes verstecken, wenn ich sie denn mal schreiben darf.
  • Den Perso-Senin an den Haaren ziehen und ganz schnell weglaufen.
Zu guter Letzt in diesem Part haben wir noch die Vorsätze von Rodo, unserem allseits geliebten und geschätzten Es.​
Wieso saugen und somit die Krümel entfernen, wenn man auch einfach das Sofa entfernen kann? Ein Sofa aus Kekskrümel wäre also ratsam, denn dann muss man nichtmal mehr aufstehen, wenn man etwas zu knabbern möchte. Allerdings ist diese Variante eines Sofas nicht bei Heißhunger zu empfehlen.
Sekunde... in den Ablehnungen sollen erst noch Codes versteckt werden? Was habe ich denn bisher immer zwischen den Zeilen gelesen? Ich glaube wir beide sollten uns mal unterhalten.
Ganz fest ziehen und aus dem Büschel schließlich mehrere Echthaarperücken anfertigen lassen? Wieder eine gute Idee, die man bestens vermarkten kann. Du übernimmst das Risiko und ich werde mich um den Verkauf kümmern. Sagen wir etwa 20% des Gewinns für dich, da du schließlich dein Leben aufs Spiel setzt und der Rest geht an mich, da ich ja fast die ganze Arbeit alleine übernehme.​


Das war Part 1 meines Artikels zu den Vorsätzen der Spieler und Charaktere, samt netten Kommentaren meinerseits. Ich hoffe der erste Teil hat Euch gefallen und ihr seid alle gespannt, was Euch noch im zweiten Teil erwarten wird. Möglicherweise gibt es ja auch noch eine neue Umfrage für den Februar, die natürlich, wenn dann auch wieder auf eine limitierte Userzahl begrenzt wird.
 

Sora (WhiteSky)

Courier Ninja
Beiträge
33
Größe
Huh?
Die Zeit des Feierns und der Freude…
Verfasst von Sora

Lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich denn nun dieses Jahr als meinen ersten Artikel schreiben soll. Doch nach dem ich eine Weile hin und her überlegt habe, wurde mir bewusst, dass dies nicht nur mein erster richtiger Artikel für die Zeitung, sondern auch der erste Artikel im Jahr 2012 ist. Und da diesen Monat die "WhiteSky" sowieso unter dem Neujahrsstern steht, dachte ich mir, dass es auch für mich an der Zeit ist mich einmal einem passenden Event zu widmen.​

Das Jahr 2012

Was erwartet euch normal sterbliche Menschen eigentlich? Wie sicher die meisten von euch wissen, ist das Jahr 2012 ein Schaltjahr, was bedeutet, dass wir uns dieses Jahr ganze 366 Tage um die Ohren schlagen müssen. Meiner Meinung nach doch gar nicht so schlecht, endlich mal eine gerade Zahl! Aber wusstet ihr, was es für absurde Fakten über dieses Jahr gibt? Zum Beispiel ist es das Jahr der Fledermaus. Zählt für mich unter die Kategorie: Wissen das der Mensch nicht braucht… Und man staune: Die Erdkröte ist der Lurch des Jahres… Im Ernst? Wer wählt so was überhaupt?! Wie auch immer: Ehre der Erdkröte! Ist euch eigentlich bewusst, dass ihr mittlerweile schon zehn Jahre lang mit dem Euro zahlt? Dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergehen soll, ist sicher auch keine unbedingt neue Nachricht mehr, nehme ich an… Glaubt ihr daran? Ich bin mehr als skeptisch. Die Welt geht erst unter, wenn Soragakure vom Himmel stürzt und wir wissen alle, dass das nie passiert! Dieses Jahr ist im Übrigen das Jahr des Wasser Drachen und das Neujahrsfest in China liegt noch gar nicht so lang zurück, denn dort beginnt das Jahr am 23. Januar 2012 und endet am 9. Februar 2013. Die haben also etwas länger Zeit als wir. Für jeden von uns wird das Jahr 2012 eine ganz besondere Rolle spielen, völlig egal, ob wir das jetzt schon wissen, oder erst noch erfahren werden. Gespannt darf man sicher dennoch sein. Doch genug zum Jahr 2012 an sich, denn eigentlich wollte ich mich mit einer anderen Fragestellung beschäftigen.

Neujahr in Japan und Naruto?

Wenn wir an die Welt von Naruto denken, so denken wir auch an Japan, denn von dort stammt die Serie ja nicht nur, sondern ist sie auch von vielen Einflüssen dieses Landes, verständlicherweise, geprägt. In Japan gehört die Neujahrszeit wohl zur wichtigsten Zeit des Jahres und auf diese Festlichkeiten wird dort ein besonderer Wert gelegt. Wo bei uns nur an Silvester ordentlich gefeiert und geknallt wird, ist in Japan der Brauch viel weitgreifender.
Es beginnt alles schon vor Silvester. Vor dem Jahreswechsel putzen alle ihre Häuser, um das Pech des alten Jahres nicht ins nächste zu übernehmen. Ein in meinen Augen besonders interessanter Fakt ist, dass sie die Pergamentpapierflächen ihrer Schiebetüren auswechseln. Ich frage mich, wie oft das wohl kaputt geht im Laufe eines Jahres? Im Dezember verschenkt man übrigens kleine Geschenke an Menschen, die einem im vergangenen Jahr beigestanden haben. Diese Geste finde ich ziemlich herzlich. Mit unseren Idealen ist das kaum zu vergleichen.
Auf diese Zeit folgt der Silvestertag, in Japan nennt man ihn Oomisoka. Er gilt als Tag der Erholung nach dem ewig anstrengenden Putzen. Die Japaner feiern nicht wie so ausgiebig wie wir, essen aber besondere Speisen und ein bisschen Sake darf auch fließen. Einige witzige Bräuche gibt es. Wie zum Beispiel besonders lange Nudeln, die man kurz vor Mitternacht isst, um ein besonders langes Leben zu haben. In Japan scheint man noch sehr, wie wir sagen würden, abergläubisch zu sein, denn den Japaner legen offensichtlich großen Wert darauf völlig befreit und mit viel Glück ins neue Jahr zu gehen.
Den Neujahrstag nennt man Gantan, was so viel bedeutet wie erster Morgen. Zum Neujahr wird auch viel geschmückt, vor den Häusereingängen oder sogar teilweise an Autos. Die Neujahrszeit gehört für die Japaner zu der längsten Ferienzeit, was bei uns vergleichsweise ja gar nicht so ist, wenn ich daran denke, dass ich grade einmal knapp eine Woche frei hatte. Am Neujahrstag verbringen die Menschen an den umliegenden Tempeln, man nennt diesen ersten Tempelbesuch Hatsumode. Dort tragen dem Tempelgott ihre Neujahrswünsche vor. Schon amüsant, ich bin sogar zu faul mir Vorsätze zu setzen, geschweige denn sie zumindest ansatzweise erfüllen zu wollen… Geknallt wird im Übrigen dort nicht so viel, da dort die läutenden Glocken in den Tempeln das Böse vertreiben sollen. Ein sehr herzlicher Brauch, wie ich finde, sind die Geldgeschenke, die den Kindern von ihren Eltern und Verwandten zum Neujahr gemacht werden. Da sich die Summe nach dem Alter des Kindes richtet, glaube ich, dass es als ein guter Start in das neue Jahr dienen soll. Das Letzte, was ich zum japanischen Neujahr erwähnen möchte, sind die Postkarten, die sie an Freunde und Verwandte verschicken. Allein diesen Gedanken aneinander gedacht zu haben, finde ich toll! Manchen Blondinen, die ich kenne, würde ich dennoch keine Postkarte schicken…
Mein Fazit des Neujahrs in Japan: Da ich mich, wie man hier hoffentlich erkennen kann, belesen habe, kann ich von mir aus sagen, dass ich das japanische Neujahrsfest um einiges schöner finde, als das von euch anderen Menschen. Es geht nicht ums bloße Feiern, Knallen und Besaufen, sondern viel eher um das familiäre Zusammensein, welches in eurer Gesellschaft, wie ich finde, im Laufe des Heranwachsens leider sehr verloren geht. Auch wenn diese Bräuche teilweise ziemlich abergläubisch und für euch schwer nachvollziehbar erscheinen, empfinde ich das doch als einen angenehmeren Übergang in das neue Jahr. Im Gegensatz zu eurem Neujahrsfest, wo man einfach einen Tag frei bekommt und nach dem Feiern seinen Rausch ausschläft… Dazu muss man aber sagen, dass in Japan sich das Weihnachtsfest nicht so abspielt wie in eurer Gegend, wo bei euch ja viel mehr der Punkt auf der familiären Festlichkeit liegt. Dennoch bringen mich diese Bräuche schon ein bisschen zum Träumen…

Doch wie läuft das Neujahrsfest wohl in unserer Welt, also in der, in der wir in diesem Forum spielen, so ab? Wie unsere Länder und unsere Umgebung so beweist, leben wir ja in einer relativ modernen Zeit, dennoch glaube ich nicht, dass wir von all diesen Bräuchen absehen sollten.
Putzen sollten wir definitiv alle vorm neuen Jahr mal! Auch wenn der ein oder andere, vor allem rothaarige, Shinobi unter uns sowieso so gut wie 365 Tage im Jahr nur am Schrubben ist, sollten wir unseren Frühjahrsputz doch etwas aufs Ende des Jahres verschieben, einfach um sozusagen Schuld- oder eher Schmutzfrei ins neue Jahr zu starten! Ob wohl die weniger abergläubischen oder die adligen Diven unter uns, sich diesem Brauch entziehen würden? Für so manch einen wäre es sicher ein Vorwand nur noch mehr zu putzen, für andere aber endlich mal ein Grund den faulen Allerwertesten anzuheben! In der Redaktion müsste auch mal geputzt werden… Ich glaube ich rufe mal einen rothaarigen Kollegen aus Kirigakure an, der macht das sicher freiwillig.
Auch könntet ihr euch mal die Mühe machen denen, die euch im vergangenen Jahr geholfen haben, mit einem kleinen Präsent euren Dank zu zeigen. Ich sehe euch selten Geschenke machen, also Leute, wenn man ein bisschen an den anderen denkt, bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone! Auch Neujahrskarten an Freunde und Verwandte könntet ihr mal schicken. Wann habt ihr verlausten Shinobibengel das letzte Mal eurer Mama geschrieben? Auch Fraktionsübergreifende Neujahrsgrüße wären sicher eine Geste, die auf der anderen Seite gut ankommt… Keine Angst, ich verpetze auch keinen, wenn es um so etwas geht… Und wann habe ich euch kleine Lausbuben das letzte Mal an einem Tempel beten sehen? Wirklich… Was ist nur aus den guten alten Zeiten geworden? Ein typisch japanischer Besuch an einem Tempel wäre doch wirklich mal einen Versuch wert, oder Leute? Besser als in eurer Freizeit ständig nur zu essen, zu trainieren oder irgendwelche Leute zu daten! Und im Ramenshop eures Vertrauens gibt es auch sicher besonders lange Nudeln, nur als Tipp für das nächste Jahr.
Aber nicht nur im Allgemeinen sollten wir die Bräuche Japans übernehmen, sondern uns unsere eigenen Neujahrsbräuche erfinden.
Im edlen Shirogakure könnten mal die ein oder anderen Shinobi und Kunoichi hinter den wunderschönen, weißen Mauern ihrer Heimat auf einem der typischen Straßenfeste feiern mit Tänzen, Spielen und allem drum und dran! Auch die berühmten Kajiya könnten Teil an diesen Festen haben, immerhin ist die Metallkontrolle doch ein unglaublich ansehnliches Schauspiel. In Konohagakure, dem Clanvielfätigsten Dorf, ließe sich doch mit den schönen erben viel zaubern. Sei es die Käfer kleine Geschenke ausfliegen zu lassen oder die Hunde auf den Tischen tanzen zu lassen, seid doch mal einfallsreich! Lasst die Blätter tanzen, Leute! Selbst im Katzenklo der Shinobiwelt, Sunagakure, ließen sich sicher vor allem mit den talentierten Bändigern des Sandes sicher so einige schöne Dinge machen. Ein Feuerwerk aus Sand oder Skulpturen zur Ehre von berühmten Sunashinobi wären doch zum Jahreswechsel ein ansehnliches Bild. Im Reich der Blitze, bei Kumogakure, möchte ich die größten Gewitter des Jahres erzürnen sehen, denn das hält die bösen Geister sicher fern von den hinter den Wolken verborgenen Dörfern. Eine richtig große Fete auf den Gewitterfeldern, das wäre die Krönung des Jahres!
Aber auch von meiner Heimatfraktion erwarte ich Einiges. Grade in der so technikgewandten Metropole Soragakure erwarte ich ein Fest das sich sehen lassen kann. Von großem Feuerwerk über riesige Maschinenmärsche, da gäbe es so einige Möglichkeiten und der Kinzokuclan sollte seine Finger da auch nicht aus dem Spiel lassen. Ich frage mich, ob im Reich des Regens sich vielleicht in der beliebten Neujahrswoche über Amegakure mal für kurze Zeit die Wolken über der verregneten Gegend lichten? Einmal Sonnenschein der das glänzende Amegakure zum strahlen bringt… Wäre das nicht ein Traum? Für Iwagakure könnten die Bewohner die größten Berge besteigen und die stolzen Nendo könnten ein Feuerwerk gestalten, welches noch bis in die anderen Länder zu sehen ist. Außerdem könnten die Yuudari sich ruhig mal erbarmen und die bösen Geister vertreiben… Wozu sehen sie die Geister auch sonst?
Nicht zu vergessen natürlich die anderen Erben: Mit Hyouton könnte man die schönsten Skulpturen und Bilder gestalten. Was wären das nicht für zauberhafte Geschenke? Auch mit Mokuton, Shouton, dem Künstler- und dem Origami Bluterbe könnte man gute Geschenke für die Shinobi und Kunoichi ihrer Wahl machen. Ganz zu schweigen von einem Yôton-Feuerwerk, das wäre im, wahrsten Sinne des Wortes, der „Burner“.
Natürlich können nicht nur die Shinobi und Kunoichi mit Bluterbe uns die Neujahrsfestlichkeiten versüßen. Ihr habt alle ganz besondere Talente, Charaktere und vor allem Ideen, mit denen wir die Feste des Jahres gestalten können. Mut zur Kreativität und hebt euren faulen Hintern an, um euch am Geschehen im Forum zu beteiligen. Mit ein paar Ideen und Events könnten wir alles viel schöner gestalten und das Inplay antreiben, also lasst euch nicht so hängen.

Ein paar gute Worte zum Schluss

In diesem Sinne, ein Brauch von euch Normalsterblichen…​

Meine Vorsätze als Redakteur für dieses Jahr: Euch die Feste und Events des Jahres nahe zu bringen. Jeden Einzelnen zur Mitarbeit und Aktivität zu bewegen. (Damit meine ich im Speziellen die Mitarbeit an der Zeitung ihr faulen Säcke!) Und vor allem die Benutzer des Forums einander näher zu bringen und unsere Gemeinschaft zu stärken.​

Ich freue mich auf das Jahr 2012 mit euch, freue mich auf alle neuen Gesichter oder alten Gesichter und hoffe, dass ihr Spieler uns so lang wie möglich erhalten bleibt! Und wenn auch etwas spät: Euch allen noch mal einen guten Einstieg ins neue Jahr oder Akemashite omedeto gozaimasu!​


 

Nanpa

Courier Ninja
Beiträge
42
Größe
Wovon..?
Ein Guide durch die neutralen Reiche für Reisende und zufällig vorbei Kommende
verfasst von Nanpa


Für viele Shinobi und Kunoichi ist der letzte Urlaub schon so viel zu lange her, dass sie allein bei der bloßen Erwähnung aggressiv werden. Außerdem ist es für die Elitesoldaten eines Landes schwer, sich in anderen unbehelligt zu bewegen. Da können müde Sora- und Shironin geradezu von Glück sprechen, dass sich einige Reiche keiner Allianz angeschlossen haben und somit noch für beide Fraktionen zu bereisen sind. Dieser kleine Reiseführer soll den fernwehen Lesern einen Anhalt bieten, wo sie was zu erwarten haben und was sie sich am besten schnell aus den hübschen Köpfen schlagen sollten.


Das Reich des Grases
Sehenswertes: Davon abgesehen, dass die weiten grasbewachsenen Steppen des Landes sicherlich gerade für Landschaftsfotografen einen Besuch wert sind, werden Hobbygärtnern und anderen Verehrern des Pflanzenreiches die Augen übergehen. Es gibt kaum einen Ort, an dem die Flora so abwechslungsreich und wunderschön wie hier ist, denn obwohl die weiten, beinahe ausgestorbenen Grasflächen dem Reich seinen Namen gegeben haben, finden sich hier noch viel fantastischere Orte. Wer kennt die berühmten Bambushaine auch nicht, deren grüne, verholzte Stängel baumstammdick in den Himmel ragen und dem geschätzten Besucher das Gefühl vermitteln, er sei auf einmal auf die Größe eines Käfers geschrumpft? Ein ähnlicher Eindruck beschleicht einen, wenn man sich in einem der für dieses Land normalen Wälder bewegt, deren Bäume und sogar Pilze mindestens die zehnfache Größe der für die meisten noch als normal zu bezeichnenden Norm haben.
Auch ist das Reich des Grases die Residenz eines der kleineren und deswegen nicht in den Allianzen vertretenen Ninjadorfes namens Kusagakure. Wer unbedingt seiner Schadenfreude, seinem Mitleid oder einfach seiner Neugierde freien Lauf lassen will, kann natürlich auch dieses besichtigen, allerdings würde sich hierbei empfehlen, nicht gerade heraushängen zu lassen, dass man ein Shinobi eines anderen Landes ist.
Kulturelles: Geschichtlich interessierte Shinobi und Kunoichi sollten unbedingt die Kannabikyō besichtigen, eine der Brücken, die das Reich des Grases mit dem Reich des Feuers verbanden, bis einer der Hokage sie zerstörte. Bis heute stehen die Trümmer als Mahnmal, der Verkehr und Personentransport wurde über einige andere noch vorhandene Brücken geleitet. Ansonsten finden sich hier vor allem aufgrund der besonderen Flora viele Ikebanaschulen, Gärtnereien und Kräuterheiler. Man sollte sich also überlegen, ob man nicht den ein oder anderen Kurs belegt - der Autor kann bezeugen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Gerade die Kunst des Blumenbindens ist hier so weit entwickelt, wie sonst nirgends, man experimentiert sogar mit Effekten von Jutsus auf die Pflanzen. Nicht umsonst munkelt man, dass die größte Ikebanameisterin des Landes das Mokutonbluterbe beherrscht und damit ihren Blumen noch zusätzliche Schönheit verleiht. Allerdings könnte aus diesem Gerücht auch einfach der Neid der nicht ganz so talentierten Konkurrenten sprechen.
Unbedingt dabei haben: Es soll ja auch Allergiker im Beruf des Shinobis geben, diese armen Tropfen sollten sich nicht nur zweimal überlegen, das Abenteuer zu wagen, man sollte auch immer Asthmaspray und Nasentropfen im Gepäck haben, da es hier nur so von Pollen wimmelt. Selbst Nichtallergiker können spontan Heuschnupfen bekommen, wenn sie unter einem der gewaltigen Pilze stehen und dieser seien Sporen auf ihn herabregnen lässt.
Nicht zu empfehlen: Gerade Shinobi aus den Allianzen sollten sich mehrfach überlegen, ob sie diese Tatsache so heraushängen lassen sollten. Zwar war das Ninjadorf Kusagakure noch nie besonders groß, aber in letzter Zeit ist es einfach nur noch im Ruin begriffen, sodass sich gerade bei vielen älteren Herrschaften eine wahre Missgunst den erfolgreicheren Dörfern gegenüber gebildet hat. Auch sollten gerade Besucherinnen kein allzu durchdringendes Parfüm auflegen, da gewaltige Pflanzen nicht selten auch entsprechende Insekten angelockt haben, die euren Duft vielleicht ebenso anziehend finden, wie die, die ihr damit anlocken wollt.


Das Reich des Schnees
Sehenswertes: Wie unschwer aus dem Namen des Landes zu erkennen ist, haben wohl selbst die Hyoutonnutzer unter den werten Lesern noch nie so viel Schnee auf einem Haufen gesehen, wie man ihn in den dortigen Bergketten finden kann. Man sagt den Bewohnern des Landes nicht nur nach, dass sie 87 Wörter allein für Schnee haben, sondern auch, dass sie über die Jahre kälteresistent geworden sind, sodass sie selbst bei den bitteren Minusgraden noch baden gehen können. Dazu muss man allerdings erst einmal die Eisschicht knacken, die die Seen des Landes schon seit ewigen Zeiten verschließt. Tatsächlich haben einige Dörfer in den Bergen die Chance in der Beschaffenheit ihres Landes gesehen, es ein wenig interessanter für Touristen zu gestalten und haben Skipisten eröffnet, die einen Besuch Wert sein können. Der Alkohol, der danach auf den Hütten ausgegeben wird, sollte allerdings erstens wirklich erst danach genossen werden und zweitens nur in Maßen, weil sonst seltsame Begegnungen nicht auszuschließen sind, drittens wird das Alter der Gäste tatsächlich kontrolliert.
Auch bieten viele Einheimische Führungen durch die natürlich entstandenen Eishöhlen an, allerdings gibt es auch einige, die ihr Handwerk nicht besonders gut verstehen. Zuerst sollte also ausgelotet werden, inwiefern man dem meist männlichen Führer vertrauen kann, ehe man sein Leben in seine Hände legt, da es immer mal wieder vorkommen kann, dass der ein oder andere Eiszapfen seine Zeit für gekommen hält und einem unbedacht Niesenden den Kopf spaltet.
Kulturelles: Bevor Soragakure ins Leben gerufen wurde, genossen die Einwohner der eisigen Hölle den Ruf, besonders fortschrittlich auf dem Gebiet der Technik zu sein. Beispielsweise rüsteten sie die Shinobi des ehemaligen Dorfes Yukigakure mit chakraverstärkten Rüstungen aus, die zwar einwandfrei funktionierten, aber das Dorf auch nicht vor dem Untergang bewahren konnten. Dennoch existieren noch einige dieser Betriebe, die sich allerdings weigern, für Shinobi der Allianzen zu arbeiten, sodass wohl niemand jemals an die Wunderrüstungen kommen wird. Was allerdings möglich ist, ist eine Besichtigung der Werkstätten für Zivilisten und jene, die sich als solche ausgeben. (Versucht gar nicht erst, ihnen das Geheimnis zu klauen, sie werden euch erwischen und euch drakonischen Strafen unterziehen… ich durfte ja nicht einmal ein Foto machen!)
Unbedingt dabei haben: Warme Pullover, Wollsocken, Pudelmützen, gefütterte Stiefel und dicke Handschuhe, sowie entsprechende Unterbekleidung sollte man in jedem Falle in den Koffer packen. Eine Thermoskanne und dazu gehöriger heißer Tee ist auch immer ein schöner Wegbegleiter, wenn man niemanden hat, der einen aufwärmen kann~
Nicht zu empfehlen: Dass man lieber keine Badebekleidung mitnehmen oder gar auf die Idee kommen sollte, es den Eingeborenen gleich zu tun und ein kleines Bad zu unternehmen, muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen. Allerdings ist dieses Land gerade für diejenigen unter den Lesern, die dazu neigen, sich zu überschätzen, unter Umständen eine tödliche Falle: Man sollte nie alleine in die eisigen Weiten vorstoßen, außerdem sollte man seine Kondition nicht soweit ausreizen, dass man am Ende als eisige Leiche endet.


Das Reich des Flusses
Sehenswertes: Die wenigsten Shinobi haben jemals echte Geisterstädte gesehen, wie man sie aus alten Western kennt, aber hier hat man die einmalige Möglichkeit, gleich mehrere dieser ausgestorbenen Dörfer zu finden. Eine ähnliche Entstehungsgeschichte haben auch sie, denn das Reich des Flusses ist vor allem für seine Goldproduktion bekannt und natürlich auch für die Betriebe, die das Metall noch mehr veredeln, indem sie es zu kunstvollen Geschmeiden verflechten. Wann immer eine Miene ausgeschürft ist, verlassen die Arbeiter das provisorische Dorf, das man ihnen gebaut hat und ziehen zur nächsten Arbeitsstelle, sodass überall an den, im Vergleich zu anderen Ländern wie dem Reich der Erde kleinen, Berghängen kleine leer stehende Siedlungen zu sehen sind. Manche von ihnen werden neu besiedelt, oft von genannten Schmieden. Ebenso kann man natürlich auch sein eigenes Glück versuchen, sich in einen der vielen Flüsse hocken und nach Gold schürfen – weniger optimistische Vertreter können über einen Badeurlaub nachdenken, da es tatsächlich auch noch einige Gewässer gibt, die nicht durch den Bergbau verschmutzt wurden. Diese sind von überwältigender Schön- und Klarheit und laden geradezu dazu ein, im rötlichen Licht des Sonnenuntergangs darin zu schwimmen.
Kulturelles: Neben den Goldschmieden, die man an manchen Tagen sogar besichtigen darf (die Qualität ihrer Produkte ist nicht zu bezweifeln, ich muss es wissen…), beherbergt dieses Land eine kulinarische Attraktion sondergleichen: Hier wird der „Curry des Lebens“ gemacht, das angeblich schärfste und gleichsam heilsamste dieser Eintopfgerichte. Tatsächlich zieht es einem dermaßen die Nase hoch, dass man noch Stunden danach selbst bei schlimmster Erkältung frei atmen kann, allerdings kann dafür die Stimme ein wenig darunter leiden. Ein Besuch lohnt sich dennoch in jedem Falle, auch wenn man danach nie wieder normalen Curry essen kann, ohne zu bemerken, dass der nicht gerade das Wahre ist.
Unbedingt dabei haben: Eine diebstahlsichere Tasche oder ein Brustbeutel ist für einen Besuch eine recht gute Idee, da es leider viele Taschendiebe oder generell kriminelle Gestalten ihr Unwesen treiben. Handelt es sich bei dem Besucher um einen Shinobi sollte das nicht so das Problem sein, diesen ist allerdings zu empfehlen, gerade bei einem Besuch der Schmieden klar zu machen, dass sie keinerlei Geheimnisse der Goldverarbeitung stehlen wollen – gerade gegenüber Mitglieder des Kayijaclans sind sie sehr misstrauisch, bis zu einem Hausverbot ist für diese wirklich alles drin.
Nicht zu empfehlen: Es gibt keinen unpassenderen Ort um auf Geschehnisse der Vergangenheit hinzuweisen, die auch nur ansatzweise was mit roten Wolken zu tun haben. Viele der Bewohner reagieren ziemlich gereizt auf solche Themen und wenn man eigentlich einen entspannenden Besuch plant, so wäre eine so kreierte Atmosphäre doch mehr als unschön.


Das Reich der Bären
Sehenswertes: Auch wenn es nicht einmal nahe des Reiches der Erde liegt, ist das Landschaftsbild dieses Reiches von tiefen Schluchten und Canyons geprägt, die allerdings große Gefahren für Ahnungslose bereit halten. Diese gehen nicht einmal von gefährlichen Tieren aus, sondern von der kriegerischen Vergangenheit des Landes. Hier schlug einst ein scheinbar radioaktiver Meteorit ein, der auch den Bau des kleinen Ninjadorfes Hoshigakure bedingte. Die Ninja dieses Dorfes kamen auf die, heutzutage nicht mehr als halb so brillant angesehene, Idee, einige der Schluchten mit schwerem Giftgas (hauptsächlich Chlor) zu füllen, welches als Abschreckung und Barriere für feindliche Shinobi dienen sollte. Zwar wurden bereits einige dieser umweltverpestenden Streifen wieder gereinigt, aber noch lange nicht alles wurde wieder aufbereitet. Ebenso sollte man darauf achten, dass einige Gegenden vor allem in Hoshigakure selbst radioaktiv kontaminiert sind, was dazu führt, dass nur wenige Einwohner ein besonders hohes Alter erreichen. Trotzdem könnte man sich der inzwischen minimalisierten Strahlung für nur einen Tag aussetzen, um das Museum dieses Dorfes zu besichtigen, das die Teile des Meteoriten hinter dicken und die meiste Strahlung abschirmenden Glasflächen aufbewahrt. Auch für besonders an den Ninjakünsten interessierten Lesern gibt es immer noch die Möglichkeit, einen Blick auf das typisch violette Chakra der Einheimischen zu werfen.
Kulturelles: Tatsächlich gibt es hier verhältnismäßig wenig für einen langen Urlaub zu sehen, am ehesten würde sich tatsächlich das kleine Ninjadorf anbieten – dieses Reiseziel ist allerdings für Shinobi schwer zu erreichen, da das Dorf, wie viele andere degenerierte Ausbildungszentren für Ninjas auch, sehr misstrauisch und neidisch anderen Shinobidörfern gegenüber reagiert. Vielleicht sollte man sich also tatsächlich als Zivilist ausgeben… oder als Mitglied der Zeitung, denn Aufmerksamkeit scheinen sie dringend zu brauchen.
Unbedingt dabei haben: Es ist sicherlich nicht der normale Ausrüstungsgegenstand und sieht nicht besonders schick aus, aber eine Gasmaske sollte man dabei haben. Oft sieht man die gelbbräunlichen Gaswände, wenn man auf sie zu geht, aber dann kann es unter Umständen schon zu spät sein. Und nein, sich eine Mütze oder einen Schal vor Mund und Nase zu halten, reicht nicht und führt in den meisten Fällen zur Einlieferung ins Krankenhaus.
Nicht zu empfehlen: Leichte Kleidung! Auch wenn man die Wirkung von einer gesunden Schicht Stoff über dem Körper deutlich unterschätzt, so hält er die gröbste Strahlung von dem verletzlichen Körper ab. Im Klartext bedeutet das, dass vor allem die Damen unter den Lesern ihren Ausschnitt bitte zu anderen Zeiten präsentieren als unbedingt in diesem Land. Auch sollte man generell verschweigen, dass man aus einem der Dörfer kommt, die nicht (auch aufgrund ihres so geliebten Meteoriten) im Verfall begriffen sind. Versteckt einfach euer Stirnband oder nehmt es erst gar nicht in den Urlaub mit.


Das Reich des Wasserfalls
Sehenswertes: Dass es wohl oder übel einen großen Wasserfall in diesem Reich geben muss, sollte jedem allein schon bei der Lektüre des Namens klar werden, allerdings ist dieser nicht alleine. Der größte Teil des Landes ist von dschungelartigen Wäldern und Sümpfen bedeckt, durch die sich ein gewaltiges Netz aus kleinen und größeren Flüssen schlängelt. Da der Untergrund des Landes beinahe plateauartig anmutet, kommt es so immer wieder zu Wasserfällen, die nicht nur von größenwahnsinnigen Abenteurern benutzt werden, um sie sich in Tonnen herunter zu stürzen, sondern auch wunderbare Motive für Malereien und Fotografien abgeben. Der größte von ihnen ist auch der Eingang zu dem kleinen und eher friedlichen Ninjadorf des Landes, das mir allerdings keinen Besuch gestattete. Dennoch munkelt man, dass sie da drinnen eine Droge herstellen, die das Chakra desjenigen, der sie einnimmt steigert, allerdings die Lebensdauer verkürzt. Dass die meisten Ninja aber auch so schrecklich skrupellos sein müssen, wenn es um ihre Stärke geht, ist mir unbegreiflich.
Kulturelles: Wenn man nicht gerade anders als ich Zutritt gewährt bekommen hat und sich die Wunder hinter dem Wasserfall ansehen kann, gibt es wenig, das sich anzuschauen lohnt. Natürlich ist es immer eine gute Idee, einen Tag an die Seen und die wunderschönen Wasserwunder des Landes zu verschwenden – ebenso wie man die vielen Künstler beim Arbeiten beobachten kann, die von der malerischen Kulisse wie die Bienen vom Honig angezogen werden. Vor allem viele Aquarellmalereien wurden von dem spritzenden Wasser und den darin verfangenen Lichtspiegelungen inspiriert, die man überall in den Nationen finden kann. Oft kann man sie bereits von den reisenden Künstlern kaufen, wo man einen deutlich besseren Preis aushandeln kann, als wenn man sie überteuert von größeren Händlern ersteht.
Unbedingt dabei haben: Wo es viel Wasser gibt und eine entsprechende Temperatur herrscht, da wimmelt es nur so Mücken und wenn man nicht gerade ein Faible für Insektenstiche hat, sollte man darüber nachdenken, ein Insektenschutzmittel mitzunehmen. Schwimmsachen sind immer eine gute Idee, wobei man aufpassen muss, dass man nicht in den Sog eines der Wasserfälle gerät oder schlichtweg aufgefressen wird. Die Badesicheren Gewässer sind meist ausgeschildert.
Nicht zu empfehlen: So schön die Flora eines Urwaldes auch ist, die Fauna ist immer noch gefährlich. Natürlich kann man schwimmen, aber man muss ja nicht gleich eines der nicht beschilderten Plätzchen dafür auserküren. Auch sollte man nicht unbedingt im Freien grillen oder ähnliche Sperenzchen treiben, da das mit Vorliebe hungrige Tiere anzieht.
 

Monjo

Courier Ninja
Beiträge
27
Größe
Ehehe...
Shinobi sucht...
verfasst von Monjo

Der Februar ist zum Greifen nahe - und wir wissen ja alle, was das bedeutet, nicht wahr? Der 14. Tag des Monats nähert sich mit Mopsgeschwindigkeit. Der Tag, der die Gehirne von Verliebten sofort zu regenbogenfarbigen Brei werden lässt, wenn sie nur einen Gedanken darauf verschwenden! Hach, wenn ich alleine an die jährliche Überraschung denke, die zu Hause auf mich wartet, werde ich schon ganz...Nun. Für Pärchen ist der Valentinstag ein wundervoller Tag, doch wir vom WhiteSky-Magazin wollen natürlich auch nicht die armen einsamen Singleshinobis vergessen, die Eiscreme essend ihre Speise mit bitteren Tränen würzen müssen! Schluss damit! Ich - 'Ol' man' Monjo habe mich für EUCH in die Höhle des Löwen begeben, habe mich durch wahre Fluten an Einsendungen von verzweifelten - ähm - ansprechenden Ninjas beider Fraktionen gewühlt, und habe genau EUREN Traummann oder EURE Traumfrau gefunden! Werft eine Blick auf die heißesten Junggesellen von Shiro und Sora! Das hier ist die crème de la crème der Fraktionen!



Name, Vorname: Poukaze Minashi
Alter: Noch dreizehn Jahre, aber bald sind es vierzehn.
Ich biete: Ich biete ein immer offenes Ohr und jemanden, der gerne hinter dem Herd steht. Dazu kommen auch noch Tierliebe und Naturverbundenheit. Doch alles hat auch negative Seiten, ich komme nicht mit Genjutsus klar und trage so gut wie nie Schuhe. Doch das sollte ja kein Problem sein. Ich kann auch gut zuhören und mag gesellige Treffen mit Freunden.
Ich suche: Ein Mädchen, das gut zuhören kann und auch gerne kocht und isst. Dazu sollte sie die Natur lieben und nicht in der Lage sein Genjustus oder Fuutontechniken nutzen zu können. Des weiteren sollte sie die Tätigkeit als Shinobi mögen und fähig sein sich in der Natur zurecht zu finden. Was ich gar nicht gebrauchen kann wären hochnäsige Zicken.
Ah, da ist er auch schon: Unser erster williger Kandidat. Was, hattest du gedacht, ich würde mich ruhig verhalten, um deine Chancen zu erhöhen? Ach was, Kumpel, ich bin mir sicher, dass ich die immense Wirkung deiner vollkommen ernst gemeinten Kontaktanfrage durch meine überaus seriösen Kommentare nur noch unterstreiche, jawohl! Durch mich werden die Ladies nur so Schlange stehen! Wobei...bist du sicher, dass du die richtige Zielgruppe ansprichst? Ich meine, nichts gegen dich, Minashi-kun, aber du liebst Tierchen, bist ein guter Zuhörer und stehst darauf zu kochen? Na, also wenn das mit den Frauen nichts wird, weiß ich ja schon ganz genau, wo ich dich noch vermitteln werde, wirst schon sehen...! Nun, was lässt sich zu Poukaze Minashi sagen? Ein netter Typ, durchaus. Keine schlechte Wahl. Man hört (und sieht) des Öfteren auch von seiner zweiten Persönlichkeit, diese soll ja angeblich sehr aktiv im SPAM sein und die Jutsuabteilung zu seiner zweiten Heimat gemacht haben! Ob er jedoch ein friedlicher Mitbewohner, ein Symbiont oder vielleicht gar ein Parasit ist, nun, dass sollte man wohl deren kompetentes Team entscheiden lassen, hm?



Name, Vorname: Ryuugu, Jun
Alter: 14
Ich biete: einen leicht sarkastischen, dumme Witze machenden und ständig grinsenden Genin mit krankhaft übersteigertem Beschützerinstinkt und erheblichen Psychosen falls er mit dem Ausleben dieses Instinktes scheitert.
Ich suche: entweder ein möglichst niedliches Mädchen das einfach schon durch ihre blanke Existenz darum bettelt beschützt zu werden oder eine emanzipierte junge Dame die mir harte Streitgespräche zu liefern versteht.
Ei ei ei, was haben wir denn hier Schönes? Ein stattliches Mannsbild grinst einem entgegen, wenn der Blick über den knackig-kurzen Namen Jun wandert - ausgestattet mit verführerischen, verschiedenfarbigen Augen und Muskelbergen, die sich sehen lassen können! Und soetwas sollte Psychosen haben? Wer wird nicht gerne von diesen starken Armen beschützt? Wer verzehrt sich nicht danach, an diesen Brustkorb gepresst zu werden? Los, Mädels! Auf ihn! Lolitas und Tsunderen voraus...


Name, Vorname: Megane (Nachnamen sind für Menschen)
Alter: Ewig
Ich biete: Ein Höllenreich voller schreiender gequälter Seelen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man jemanden kennt ist sogar recht hoch, was das Vergnügen eines romantischen Spaziergangs am Styx (ja, genau, dem Höllenfluss, den alle Seelen bereisen müssen) noch erhöht. Außerdem eine recht rentable Firma, die in der Unterwelt gelegen ist und seit vielen Jahren mit großen Unternehmen, wie den Seelensammlern des Anubis, Shiva oder Allah mithalten kann.
Privat werden romantische Gondeltouren und sadistische Restaurantbesuche am Tagesprogramm liegen.
Ich suche: Gesucht wird ein aufgeschlossener Gott (bitte keine Halbgötter) zwischen halb ewigen und ewigen Jahren, der Spaß an seinem Job hat und kein Problem darin sieht diesen Spaß zu teilen. Statur sollte göttlich sein, mit göttlich braunen Augen und göttlich weißem Haar - keine Albinos. Ich freue mich auf jede Bewerbung!
Auch göttlichen Besuch hat der WhiteSky bekommen, ja, allein euretwegen habe ich mir die Kontaktanzeige mit glühendem Höllengestein auf den Rücken schreiben lassen, nur damit ihr sie anbeten könnt! Megane-sama hat in ihrer unendlichen Weisheit in unserem unbedeutenden, kleinen Vertrag von damals, als ich gerade keine Zigaretten mehr hatte und meine Seele irgendwie...na ja...ihr zufiel, eine Klausel eingefügt, die besagt, dass ich auf ewig in der Finsternis verenden werde, bekleidet mit einer rosaroten Mädchenschuluniform, wenn ich in genau so einem Falle keinen Partner für sie finde...von daher...RUFT SIE AN!


Name, Vorname: Kinzoku Susumu
Alter: 15
Ich biete: Ich biete meiner Herrin ungebrochene Loyalität und ewig währende Treue. Meine Klinge wird die ihre sein und auch mein Herz wenn dem so sein sollte. All meine Kunstfertigkeit sei es auf dem Schlachtfeld, am Amboss oder in der Kemenate, soll ganz ihr gehören und sie soll darüber verfügen, wie sie es für richtig hält. Ein langer Stammbaum zeugt von einer ungebrochenen Blutlinie und einem jahrhundertelangen Dienst meines Klans im Namen Soragakures. Sollte es vonnöten sein, würde ich alles in meiner Macht stehende tun, um meine Herrin zu schützen, ob es nun vor der Klinge oder dem Wort sei, ihre Ehre währe meine Ehre und ihr Wille wäre mein Wille. Dieses eiserne Band ist mein Angebot und auch nach einem Bruch wäre ich stets noch an der Seite meiner Herrin, bis in den Tod.
Ich suche: Eine ehrenwerte Herrin, die nicht nur das Herz eine Frau zu verstehen vermag, sonder auch das eines Mannes. Sie sollte so gütig sein, wie sie schön ist und ihr Herz nicht vor dem Unheil, das diese Welt plagt, verschließen. Ihr Klugheit soll mir den Weg weisen, wenn meine es nicht mehr vermag und wenn ihr Blick weiter reicht, als der meine, so soll es so sein. Wenn ich jemals von meinem Weg abkommen sollte, wünsche ich mir, dass sie mich wieder daran erinnert, wofür ich stehe. Mit dem Wort oder mit dem Schwert beides ist mir recht, wenn ihre Weisheit zu mir durchzudringen vermag. Ich wünsche mir nicht verraten zu werde und auch wenn ich mein Herz nicht leicht binde, so wird es doch entzweigerissen, sollte es besagte Dame wagen meine oder ihre Prinzipien zu vergessen. Auch wenn ein Teil meines Herzens dann immer noch ihr gehören würde, meinen Stolz und meine Ehre würde nie wieder das Antlitz der Welt erblicken.
Also, Susumu-kun, das ist ja wirklich ausgezeichnet, was du da suchst...Ich meine, nichts ist ansprechender als jemand, der dich auch körperlich züchtigen würde, wenn du einen Fehler machst, nicht wahr?... Niemand sollte seine Neigungen verstecken, wirklich. Deine Worte zeugen von hoher Poesie und ich bin mir sicher, dass es dir gelingen wird die perfekte Frau für dich zu finden, die dir sicherlich - ähm - durchaus zeigen kann, wo es lang geht. Also los, junge 'Herrinnen', schnappt euch diesen bösen Jungen und sorgt dafür, dass er bekommt, wonach er sich sehnt. Vergesst nicht die nötigen Utensilien, die sicherlich in jeder guten Tierhandlung zu finden sind...


Name, Vorname: Sakkaku, Hebi
Alter: 14 Jahre
Ich biete: Ich biete einen großen, großen Bauernhof mit 20 Schweinen, 15 Schafen, einem Schäferhund, vielen, vielen Hühnern, einem eigenen Haus und eine liebevolle Mutter, die mit mir in besagtem Haus wohnt und dir jeden Tag aufs Neue, während der Arbeit auf der Alm... Pardon, auf dem Bauernhof hilft, weil du z. B. die Kühe (Ja, die habe ich auch! Ist ein ECHTER Bauernhof, nicht so ein Schrott, wie bei RTL!) nicht richtig gemolken hast.
Des weiteren bin ich ein wahrer Sexgott, sag ich euch! Und was für einer, hrhr. Wenn ich nicht ichselbst wäre.. Ich würde mich ja glatt selbst-
Achja, was ich vergessen habe zu erwähnen: Auf meinem Bauernhof habe ich sogar einen Traktor mit stolzen 20 PS! Zusammen können wir eventuell durch die Straßen düsen und die Leute im Vorbeifahren nett grüßen, wenn wir an ihnen vorbeirauschen.
Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich äußerst charmant bin und eine ganze Menge Humor besitze. Bin immer gut gelaunt und nichts kann mich aus der Ruhe bringen. Vor allem meine Ehrlichkeit wird unter all meinen vielen Freunden sehr geschätzt! Mir kann man jedes Geheimnis anvertrauen, ohne dass ich es jemals weitererzählen würde. Mein ausgeprägtes Gewissen würde schon Alarm schlagen, bevor ich überhaupt daran denken könnte. Und tatsächlich bin ich auch noch aufgeschlossen und kein Stück oberflächlich. Zusammen mit all dem kann ich hinzufügend noch anmerken, sehr naturverbunden zu sein.
Alles in allem: Ich bin einfach perfekt, ohne dabei selbstverliebt zu sein. Mit mir kann man auch Pferde stehlen (kleiner Bauernwitz am Rande, hihihi. *Mädchengekicher*)
Ich suche: Ich suche eine nette und liebevolle Frau, mit der ich meine Freizeit gestalten und verbringen kann. Sie sollte immer für mich da sein und wissen, was Liebe ist. Ein guter Teil an Charme, Respekt und Stil sollte auch enthalten sein. Des weiteren sollte sie ebenfalls genauso humorvoll sein wie ich, romantisch und tierlieb. Wäre schade, wenn meine Tiere dich nicht leiden könnten. Und wenn wir schon bei Tieren sind: Du solltest auch gut mit Kindern umgehen können. Denn das zeigt mir, wie menschlich du bist. Ob man mit dir leidenschaftlich kommunizieren kann und ob auch zärtliche Dinge an der Tagesordnung stehen können. Vor allem suche ich aber eine Person, die ehrlich zu mir ist, die sagt, was sie denkt und zu ihren Fehlern stehen kann. Ich möchte mit ihr bei Mondschein spazieren gehen und mit ihr kurz vorher noch den Sonnenuntergang erleben können. Auf Reisen gehen und dabei mit den Delfinen schwimmen! Picknicks zu zweit im Park veranstalten und abends vor dem Kamin kuscheln.

Wenn du das von dir sagen kannst, dann suche ich DICH!





Auch der holde Hebi hat hier hereingefunden, hui! Er ist wirklich ein grandios gutaussehender Gentleman, das muss man einfach so sagen, weswegen ich auch keine lange Reden schwingen werde, sondern einfach nur die pure Kraft dieser knackigen Kontaktanzeige knistern lasse - alles, was ich hierzu ergänzen kann ist dieser lustige Link!


Name, Vorname: Aya Ka, Ayaka. Ja, so heiße ich. Problem?
Alter: Geht’s noch? Seit wann fragt man Frauen nach ihrem Alter? Also Bitte…
Ich biete: … Eine natürliche Schönheit in der Blüte ihres Lebens, talentiert, mit einem guten Job und mit beiden Beinen fest im Leben stehend. Ich bin eine wunderschöne, kleine Frau, mit den perfekten Maßen und bezaubernden, großen … Händen. Ich arbeite viel mit Kindern, da ich an der Akademie unterrichte, bin ein ziemlicher Workaholic, da ich die Akademie zurzeit leite… Nachts habe ich nie Zeit zum Schlafen, weil ich Arbeiten korrigiere und ich überlebe jeden einzelnen Tag nur, in dem ich mir stündlich eine Pille einwerfe, die mich wach und fit hält. Die Verhinderung meines Amoklaufes, der wahrscheinlich den Weltuntergang hervorrufen werde, ist jegliche nervöse Zuckung wert, dafür dass mir hinterher die Sonne aus dem … scheint. Ich liebe Kinder! …
Ich suche: … A-Also… Meine letzte Beziehung ist lang her… lang… lang… lang… sehr lang, auf jeden Fall. Und deswegen… Wäre ich einfach über alles froh, was ich kriegen kann!!!
Aw, Ayaka. Wunderschöne Maid mit riesigen Händen, was schlägt dich begehrtes Wesen denn als einziges weibliches Exemplar unserer Spezies in die Gefilde dieser Kontaktanzeigen? Es ist kaum zu glauben, dass du noch ledig bist! Ich bin mir sicher, dass du eine ganze Reihe an Männern finden wirst, immerhin erfüllst du zahlreiche Kriterien der oben stehenden Anzeigen und bringst neben den Erfahrungen einer reifen Frau auch noch zwei äußerst schlagkräftige Argumente mit. Und keine Sorge, wenn es mit dieser Ausgabe nichts wird, kannst du es ja wieder versuchen. Und wieder. Und wieder...


Na, habt ihr schon den Mann (oder die Frau) eurer Träume gefunden? Nein? Seid nicht traurig, denn auch in der nächsten Ausgabe wird es auf Grund der gigantischen Schwemme an Anzeigen eine Partnersektion geben, in der ihr mit Sicherheit fündig werdet! Wenn nicht, gibt es euer Geld zurück...Was? Ihr habt gar nichts bezahlt? Woher kommt dann dieser Topf voll Gold...? Ehm ja, ciao! Oh-oh...
 

WhiteSky

Courier Ninja
Beiträge
46
Eine Legende zum Jahreswechsel
verfasst vom Perso-Senin


Der Wechsel der Jahre ist ein Wechsel des Schutzpatrons des Dorfes Kiina, kurz vorm Jahreswechsel wird durch ein Orakel der neue Patron für das nächste Jahr bestimmt, während es die Aufgabe der Dörfler wurde, den alten loszuwerden.
Jedoch standen sie vor einem großen Problem… ihr alter Schutzpatron war ein Metallhase und er war zu schwer, um ihn zu bewegen. Der neue Schutzpatron wiederum war ein Wasserdrache, woher sollten sie denn so einen bekommen?
Also brauchten sie Hilfe, weswegen sie einen Brief an einen Pfeil banden, den sie blind in eine Richtung schossen, sicher dass das Schicksal den Pfeil an jenen senden würde, der ihnen helfen würde.
Und das Glück war ihnen hold.
Es kam kurz darauf ein großer Mann ins Dorf, seine Haut war weißer als der Schnee der Bergkuppen, sein Haar leuchtete rot wie der Himmel beim Sonnenuntergang, er trug merkwürdige Kleidung, Schminke und einen Pfeil, der ihm aus dem Rücken ragte und als er das Dorf betrat, waren seine ersten Worte großer Weisheit: „Wärt ihr so nett, mir den Pfeil rauszuziehen, ich komme nicht ran.“ Tatsächlich stach der Pfeil an einer sehr unglücklichen Stelle, aber es brauchte drei Männer, um ihn wieder herauszuziehen.
Der Fremde bedankte sich und wollte eigentlich gleich wieder gehen, jedoch erklärten die Dorfbewohner ihren Kummer und da sie ihm vorher geholfen haben, willigte er ein, sich dieser Sache anzunehmen.
Also suchte sich der Fremde Begleiter, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützte und er nahm nicht die Stärksten und Mutigsten, sondern diese drei: Eine alte Dame, ein kleiner Junge und den Dorfidioten. Diese drei stattete er mit Pompons aus und einer Uniform, sodass sie ihm jederzeit moralische Hilfe geben könne.
Damit zogen die vier los, um den Metallhasen zu fangen.
Nach nur drei Minuten sahen sie ihn, den Metallhasen, der Fremde holte einen merkwürdigen Ball heraus, die eine Hälfte rot, die andere weiß und warf ihn auf den Hasen. „Kch, es klappt nicht. Ich muss ihn vorher schwächen!“ Dann schickte er den Dorftrottel heraus, der sich den Hasen näherte und Wush war er besiegt. Der Trottel, nicht der Hase.
Es wurde zweimal wiederholt und zwar mit Dame und Kind, als der Fremde sah, dass alle seine Begleiter besiegt waren, fiel er in Ohnmacht und erwachte wieder im Dorf. Er fühlte die Scham und die Schande, jedoch gab er nicht auf und lief wieder hinaus, um den Hasen diesmal wirklich zu fangen.
Er lief auf den Hasen zu und steckte ihn in einen Sack, während er lachte: „Die wiegen doch nur 2 Tonnen das Stück, was haben die Dorfbewohner…“ Doch dann merkte er etwas… „Das Stück?“ In der Tat, er sah gerade drei weitere Metallhasen aus dem Gebüsch heraushoppeln, dann noch vier weitere und kurz danach waren mehr als fünfhundert dieser Kreaturen um ihn herum, sie alle knurrten ihn an. „Man setzt einen Hasen ein Jahr lang aus… und das ist das Ergebnis! “
Dann griffen alle Metalltiere auf einmal an, befreiten ihren Kumpanen aus dem Sack und begannen den Fremden gehörig zu vermöbeln, bis aus dessen Körper auf einmal Flammen herausstießen, die den Hasen sehr zusetzten. Denn Feuer schlägt Metall.
Sich dieser Gefahr bewusst, begannen die Metallhasen zu schmelzen und sich zu einer Pfütze zusammenzulegen, bis sie ein riesiges Wesen wurde, mehr als zwanzig Häuser hoch, aus purem Metall bestehend und das Volumen missachtend, welches sie eigentlich hätten einnehmen sollen.
Der Riesenhase und der Fremde lieferten sich mehrere Tage einen Faustkampf, keiner der beiden wollte aufgeben. Dann aber schaffte der Fremde es, auf den Kopf des Hasen zu steigen, auf dem vier Knöpfe lagen. Und der Fremde wusste: Einer war der Power-Button, ein anderer der Berserker-Button, einer der Selfdestruct-Button, vom vierten hatte er keine Ahnung. Da sie nicht beschriftet waren, wusste er natürlich auch nicht, welcher Knopf welcher war.
Würde er den Power-Button erwischen, würde der Metallhase einfach ausgehen, beim Berserker-Button würde er an Kraft gewinnen und alles wahllos angreifen, beim Selfdestruct-Button würde er explodieren und den Fremden mitnehmen. Was den vierten Knopf anging…
Der Fremde schlug wahllos auf einen Knopf und plötzlich öffnete sich der Kopf des Hasen ein wenig und in dieser neuen Öffnung lag ein Muffin. Der letzte Knopf war der Muffin-Button! Der Fremde stärkte sich am Muffin und bekam somit die Kraft, den Riesenmetallhasen eine Kopfnuss zu geben, welche jenen bewusstlos zu Boden schlug.
Dann holte der Fremde einen seiner seltsamen Bälle heraus, warf diesen auf den Riesenmetallhasen und als der Ball traf, saugte er das Tier ein. Der Riesenmetallhase war gefangen!
Mit diesem Erfolg kam der Fremde ins Dorf zurück und verkündete stolz seinen Sieg. Doch er war langsam gewesen, weswegen zwar der alte Schutzpatron nun weg war, aber der neue fehlte, sie brauchten einen Wasserdrachen. Aber der Fremde blieb gefasst, bewegte seine Hände zusammen und formte mit den Fingern merkwürdige Zeichen: „Suiryuudan no Jutsu (Kunst des Wasserdrachens)!“
Ein Wasserdrache trat aus dem Mund des Fremden heraus, der in das Dorf einschlug und es vernichtete. Die Dorfbewohner waren entsetzt, sie schauten auf die Trümmer und wollten den Fremden zur Rede stellen… jener aber war verschwunden. Er schritt schon einige Kilometer entfernt dem Sonnenuntergang entgegen.
Und somit hatte das Dorf Kiina dieses Jahr keinen Schutzpatron, denn der Wasserdrache war ein Vernichter… Es sollte ein schweres Jahr werden, aber das ist eine andere Geschichte.
 

WhiteSky

Courier Ninja
Beiträge
46
Warum Lebkuchen ekelig schmecken oder: Warum das neue Jahr schon wieder ein paar Tage alt ist oder: Warum dieser Artikel keinen richtigen Namen hat...
verfasst von Nendo Kaiku

Jeder kennt sie. Jeder liebt sie. Zumindest nehme ich an, dass man sie lieben könnte. Jeder hat einen parat. Manche sind damit echte Klugscheißer. Die Rede ist von einem guten Spruch oder auch vielleicht von einem kleinen Gedicht. Anlässlich zum neuen Jahr, obwohl dieses auch schon wieder ein paar Tage alt ist, gibt es deshalb einen kleinen Vers von mir als kleine Einleitung:​

„Ein Jahr beginnt, ein Nendo lacht.
Was ist denn hier nur los?
Sein Lehmkuchen an den Mann gebracht,
Doch er schmeckt nicht famos.
Es war sein Plan und es geschah,
Nun freut der Kleine sich.
Wünscht allen noch ein frohes Jahr!
Hier endet sein Gedicht.“

Was will uns nun dieses Gedicht sagen? Was will uns der Autor sagen. Nun. Eigentlich wollte er nur versuchen, Bezug auf seinen Titel zu nehmen und ein paar kleine Worte dazu sagen. Lehmkuchen schmecken in der Tat nicht so gut, aber vielleicht gibt es irgendwann leckeren, essbaren Lehm? Vielleicht ändert sich dieses Jahr noch viel mehr und gerade das Neue und Unerwartete kann auch hier im Forum spannend werden. Vielleicht erwartet uns dieses Jahr etwas völlig Überraschendes und wir können bestimmt gespannt sein.
Um gleich nochmal auf meine zweite Titel-Idee zu kommen. Das neue Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt. Joar…damit hat es sich eigentlich schon…Hmmmm…Kleiner Spaß natürlich. Auch hierzu kann man natürlich etwas sagen. Viele wundern sich, dass es so schwer ist, den Schadstoffausstoß zu reduzieren und damit die Umwelt nicht so stark zu belasten, aber wen wunderts auch? Ich stand mitten in der Stadt auf einer Brücke mit Hunderten von Menschen und konnte bei dem ganzen, wenn auch schönem, Geknalle kaum noch die Hand vor Augen sehen und wie es so die typische Kaiku-Manier ist, bin ich auch prompt gegen einen Laternenpfahl gelaufen, weil der Spieler hinter dem lieben kleinen Lehm-Jungen wohl doch mehr mit diesem gemeinsam hat, als ihm lieb wäre. Zurück zu dem ganzen Qualm…muss ich dazu überhaupt noch was sagen? Eigentlich nicht. Aber ich tu es trotzdem. Wer viel redet, bekommt auch viele Antworten, sag ich immer. Aber genug von mir, dem Spieler hinter Kaiku. Vielleicht interessiert es ja noch ein paar Leser, wie Silvester bei unserem kleinen Nendo-Jungen abgelaufen ist?
Nun. Wie immer gab es ein leckeres Abendessen und dieses Jahr schien es alles im Motto „Wir lieben Lehm“ zu stehen, denn alles hatte eine gewisse Lehm-Optik. Vielleicht lag es aber auch in erster Linie daran, dass Kaikus Vater zum Kochen verdonnert wurde und seine Kochkünste nicht so herausragend sind. Vieles hatte eine leicht eklige braune Färbung und auch der Geruch war nicht der Schönste. Alles in Allem war es jedoch recht lecker. Dies musste unser kleiner Silvester-Vielfraß dennoch zugeben. Anschließend gab es einen eher ruhigen Abend mit kleinen Spielen und lustigen, wenn auch leicht gefährlichem Tischfeuerwerk. Zu diesem Zweck hatte sein Großvater einige spezielle, explosive Lehmfiguren vorbereitet. Leider fingen dann die Gardinen von der sehr rauchigen, wenn auch farbigen Explosion Feuer und alle Spielzeuge wurden von Kaiku’s Mutter beseitigt. Bevor es dann nach draußen ging zum großen Finale des Abends, gab es noch etwas Gebäck, welches die Mutter höchstpersönlich zubereitet hatte. Allen schmeckte es und gut gestärkt gingen sie hinaus. Nun war der Augenblick, auf den sich Vater und Großvater das ganze Jahr gefreut hatten. Auch wenn es Kaiku‘s Vater nicht gerne zugab, auch er möchte die bunten Lichter einmal im Jahr am Himmel. Eine alte Klan-Geschichte besagte, dass die Nendos die Ersten waren, die Farbe an den Himmel gebracht hatten und auch die Mitentwickler von Feuerwerk waren. Stolz präsentierten die beiden gestandenen Männer ihre Figuren und mit einer Art Katapult schossen sie ihre Werke gen Himmel. Es war ein schöner Anblick. Für die Familie war dies das schönste Fest im Jahr, denn sie hatten eine sehr persönliche Bindung mit dem Tag. Ein gelungener Start ins neue Jahr.
Das waren meine kleinen Worte zum neuen Jahr und ich wünsche allen, dass sie auch dieses Jahr wieder viel Spaß haben werden.​

Euer Kaiku​
 

Shiro (WhiteSky)

Courier Ninja
Beiträge
22
Die Sterne 2012 - Dein Horoskop
verfasst von Shiro

Sonne, Mond, und die Planeten unseres Systems: Sie nehmen alle Einfluss auf unser alltägliches Leben. Es gibt welche, die sich darauf verstehen, eben solche Geheimnisse, allen voran welche über unsere Zukunft, unsere Liebe und unseren beruflichen Werdegang, aus dem großen Firmament zu lesen und sogar zu deuten. Unter einem bestimmten Sternzeichen geboren worden zu sein, heißt, begünstigt von manchen Planeten zu sein. Der Einfachheit halber lasse ich nun die Namen wie Venus, Saturn und Neptun heraus, denn aufgrund ihrer großen Entfernung würden sie selbst ein geschrienes Dankeschön nicht hören. Hier also eure Zukunft. Aber vergesst nicht: Einen Zukunftsspruch muss man stets vorher deuten, eher man ihn verstehen kann.
Widder (Aries) 21.03. - 19.04.

Frei nach dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung“ schlagen sie sich dieses Jahr regelrecht durchs Leben. Hindernisse werden aus dem Weg geräumt, und Schlachten werden geschlagen, als gäbe es kein Morgen. Achte auf deinen Gegenüber, nicht, dass du ungewollt vertraute Menschen auf die Hörner nimmst.

Liebe: Leidenschaft pur! Zeig dich von deiner Kavaliersseite, und dutzende Frauenherzen werden sich dir öffnen. Auch die Widderfrau punktet in diesem Jahr von ihrer unglaublichen Ausstrahlung. Allerdings zieht diese Aura auch Fremde in eine Beziehung, erliege also keiner scheinbar feurigen Romanze.

Job: Deine voranstürmende Art begeistert und erzürnt. Ein wenig Zurückhaltung wäre vielleicht von Vorteil, um deine Kameraden nicht so zu polarisieren. Ein ruhiger Geist für zu einem guten Ergebnis, mit dem der Kage zufrieden sein wird!
Poukaze Minashi (23.03), Nendo Kaiku(01.04), Ookami Yumi (04.04)

Stier (Taurus) 20.04. – 20.05.

Das Jahr beginnt holprig. Gib Acht auf deine Taten und Worte, zu leicht können sie missverstanden werden. Auch fällt einiges an Arbeit an, weshalb man wenig Zeit für Freizeitaktivitäten hat. Das ändert sich erst, wenn man im Sternbild des Stieres selbst ist. Dort erlebt man endlich seine gute Jahreszeit, und alles scheint sich aufzulösen in angenehmes Wohlgefallen.

Liebe: Alte Wunden mögen aufreißen. Die Liebe ist bedingt durch die Sterne ein wenig wankelmütig, und du solltest dich vorsehen, nicht in ungünstige Gelegenheiten zu geraten. Vermassel dir deine Zukunft nicht durch alte Kamellen – schau nach vorne!

Job: Mühe ist das Code-Wort der Stunde. Um mit den anderen mithalten zu können, darf man sich zu keiner Zeit hängen lassen, ansonsten bildet man schnell das Schlusslicht – eine Position, mit der du dich als Stier nicht zufrieden geben willst!
Yamamoto Ren (24.04), Tatamae Saneatsu (29.04), Nakamura Moritaka (05.05), Misumi Kimihiro (13.05), Riri Kaori (17.05)

Zwillinge (Gemini) 21.05. - 21.06.

Höre auf deinen Körper. Belastungen aller Art, physisch wie psychisch, lassen dich sensibel reagieren, worunter deine Mitmenschen unter Umständen leiden. Versuche, deine Ungeduld auf die zweite Jahreshälfte zu vertrösten, wenn du wieder mehr Energie hast, ansonsten kommt so manche Planung ins Straucheln.

Liebe: Überrasche deinen Liebsten oder deine Angebetete mit einem romantischen Urlaub. Ob eine Inn-Tour, das Mieten von Zimmern in Gebieten heißer Quellen oder ein Wochenende am Strand: Die Erholung würde euch beiden gut tun und wunderbar in deine gesamte Planung einfließen.

Job: Es lohnt sich, sich jeden Tag aufs Neue aufzuraffen – auch wenn der Tag zunächst nicht lohnenswert scheint. Auch wenn dein innerer Schweinehund etwas anderes sagt: Dein Streben nach ein wenig Glanz – ganz ohne das Gefühl zu haben, sich beweisen zu müssen – gibt dir die Kraft, durchzustehen. Und dieser Eifer wird belohnt.
Yotuishe Teysaru (22.05), Ishimaru Junichiro (24.05), Ryuugu Jun (24.05), Aoi Yasu (06.06)

Krebs (Cancer) 22.06. - 22.07.

Deine bemutternde und fürsorgliche Art könnte dieses Jahr der ein oder anderen Person etwas auf den Magen schlagen. Schlägt jemand deine Hilfe aus, so dräng dich nicht auf, sondern glaub lieber an ihn und widme dich eigenen Aufgaben zu. Achte dieses Jahr auch auf deine Freundschaften! Löst den Schutzpanzer ein wenig und öffne dich deinen Freunden, denn im Innern weißt du, dass der Mensch keine Insel ist.

Liebe: Dein Lächeln erwärmt den Liebsten und ihr befindet euch direkt auf Wolke Sieben. Vorsicht vor düsteren Gewitterwolken! Nur gemeinsam könnt ihr jede Krise überwinden. Solltest du zurzeit alleine deine Bahnen im Meer der Singles schwimmen, so sei gesagt: Halt durch! Eher als du vielleicht glaubst, bist du bei wem an der Angel.

Job: Schalte einen Gang zurück. Manchmal wird weniger mehr, da deine Konzentration nicht darunter leidet.
Mizuiro Tsubasa (23.06), Sakkaku Hebi (24.06), Waguchi Sho (24.06), Tetsuya Daisuke (30.06), Hinketsu Nori (07.07), Hiragana Kayros (22.07), Iwamoto Yuto (22.07)

Löwe (Leo) 23.07. - 22.08.

Als Feuerzeichen bist du der Inbegriff von Leidenschaft, Temperament und Führungsgeist. Wenn man im alten Jahr noch eher zurückhaltend nur über mögliche Vorhaben nachgedacht hatte, sollte dieses Jahr ganz im Zeichen der Tat stehen. Natürlich wird nicht alles gelingen: Nur den Mut nicht sinken lassen. Dieses Jahr wird insgesamt gute Aussichten auf Erfolg bereithalten. Auch Altlasten wie Fehler werden dieses behoben werden können.

Liebe: Es brennt die Flamme der Liebe heller als zuvor! Vor allem in den warmen Monaten werden sich viele Möglichkeiten ergeben, damit du deine Beziehung zu deinem Partner oder Schwarm vertiefen kannst. Auch deine Anziehungskraft gibt dir alle Möglichkeiten.

Job: Auch hier sind große Taten zu erwarten, allerdings trage die Nase nicht zu hoch. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass du nicht merkst, wenn die andere Stolpersteine in den Weg legen. Achte auf deinen Körper, ernähre dich gesund und übereile nichts.
Natoyama Kyouya (28.07), Kinzoku Susumu (03.08), Ikari Yukiko (04.08), Rutako Ingvi (05.08), Ayama Akemi (15.08), Hiragana Akane (20.08)

Jungfrau (Virgo) 23.08. - 22.09.

Zielstrebig gehst du dieses Jahr deine Ziele an. Die Sterne stehen dazu in günstiger Position: Kein Grund also, auf morgen zu warten! Stürmst du allerdings zu schnell nach vorne, übersiehst du manch eine Gefahr – wie gut, dass du dich auf Freunde verlassen kannst. Konflikte werden dieses Jahr gelöst, nicht verursacht. Hab Mut zu neuen Dingen, und sei es nur eine neue Frisur oder ein gewagtes Outfit.

Liebe: Dein Herz schlägt wie verrückt – aber ist es wirklich der oder die Eine? Oder eventuell doch nur ein leidenschaftlicher Flirt? Ganz egal, es verspricht, prickelnd zu werden, und genau das sollte man nutzen. Wer weiß, vielleicht trifft man wirklich die Liebe seines Lebens?
Für alle, die bereits ihre große Liebe gefunden haben sollten: Reflektiert eure Vergangenheit, und vergesst bitte nicht die ganz wichtigen Daten im Jahr!

Job: Es mag vieles komplizierter scheinen, als es sich am Ende entpuppt. Versuche, das Problem als Ganzes zu betrachten, und verfange dich nicht in Kleinigkeiten. Mehr als Mut oder Kraft ist für dich dieses Jahr Besonnenheit gefragt, zeige also, dass dein Sternzeichen nicht nur für Stolz steht!
Michiyo Kumiko (08.09), Sakaida Mai (22.08)

Waage (Libra) 23.09. - 22.10.

Deine Empathie ist dieses Jahr bemerkenswert. Wie mit einem sechsten Sinn gesegnet erspürst du selbst geringe Stimmungsschwankungen bei deinem Gegenüber. Als guter Zuhörer und Ratgeber wirst du dieses Jahr gerne gesehen. Lass dich nur nicht zu sehr von den anderen Sorgen anstecken: Eine Waage sollte stets im Gleichgewicht bleiben – und das ist bekanntermaßen sehr sensibel.

Liebe: Du nimmst dich für deinen Liebsten vielleicht zu sehr zurück: Ein Fehler, den andere ausnützen mögen, auch wenn es nicht ihre primäre Absicht war. Zeige ruhig mal deine starke Seite und lass dir nicht alles gefallen.

Job: Diplomatie ist deine große Stärke. Nutze sie, um deinen Zielen näher zu kommen. Gefährlich werden dir dieses Jahr neben deiner grundsätzlich anhaftenden Unsicherheit noch das riskante Falschspiel werden – vorsichtig also bei Doppelspielen!
Zenigame Gembu (27.09), Yoshina Sakurai (30.09), Kiyama Mura (11.10)

Scorpio (Skorpion) 23.10 – 21.11

Ungerecht mag dir erscheinen, was dir zu Anfang dieses Jahres passieren mag. Wichtig ist, das als Ansporn zu sehen, sich selbst zu ordnen, anstatt dich in Selbstmitleid zu suhlen. Gelingt dem Skorpion dies mit seiner natürlichen Gabe zur Selbstkoordination, werden diese schnell ad acta gelegt werden können und man hat den Kopf frei für ein wirklich schönes und leichtes Jahr.

Liebe: Worte können schmerzhafte Wunden hinterlassen, achte also darauf, wem du was sagst – und vor allem aber: wie. Vielleicht meinst du es nicht so, wie du es ausdrückst – vor allem deine momentane Laune kann dich übers Ziel schießen lassen. Hör auf dein Herz, und beiß dir von Zeit zu Zeit auf die Zunge – du wirst sehen, dass du deinen Ärger nicht herunterschluckst, sondern auflöst.

Job: Dein messerscharfer Verstand gefällt den Oberen des Dorfes. Daraus ergeben sich viele Aufgaben, in denen du eine Gruppe anführen sollst. Sei jedoch gewarnt: Macht kann arrogant machen, und Neider sind nie fern. Gib dir Mühe, und versuche, nicht allzu sehr von oben herab zu kommandieren.
Hyuuga Itoe (01.11), Hotaki Yoshitoki (11.11), Tatsumaki Hei (11.11), Sato Yuuta (12.11)

Schütze (Sagittarius) 22.11. - 21.12.

Deine Unruhe rührt von einer Ungewissheit her, die du erst in einem Weg der Selbstfindung lösen kannst. Dies sollte zunächst dein größtes Ziel sein, sonst verfolgt es dich das ganze Jahr über. Auch dein üblicher Optimismus leidet unter den Unruhen, die die Sterne mit sich bringen. Gerade deshalb solltest du daran denken, dass dir Freunde und Familie gerne zur Seite stehen – wenn man sie lässt.

Liebe: Die Jagdsaison ist eröffnet. Als Single findest du nun viele attraktive Ziele, und dein Sternzeichen ist ein Vorbote für deinen Erfolg! Allerdings könnte dir die Fülle an Auswahl eine gewisse Unentschlossenheit beibringen, was du als Schütze aber unbedingt vermeiden solltest! In der Partnerschaft selbst zeigst du dich von deiner beschützenden Seite, was deine bessere Hälfte dankend wahrnimmt.

Job: Es gibt immer wieder Anzeichen, dass jemand dir nicht gesonnen scheint. Nutze deine Geduld und halte Sticheleien aus – er wird schnell ermüden und an dich geht ein moralischer Sieg in doppelter Weise!
Hiniko Seishin (08.12), Jiroku Shunsui (08.12), Mameha Junko (13.12), Yamashi Rikku (14.12)

Steinbock (Capricorn) 22.12. - 19.01.

Kein Sternzeichen ist dieses Jahr so undurchsichtig wie deines. Vieles, was letztes Jahr geglückt war, ist dieses Jahr irgendwie wie verhext. Im Umkehrschluss solltest du dich daher auch völlig andere Dinge wagen, die sich durchaus noch kürzlich als schier waghalsig gedeutet haben. Jeder ist seines Glückes Schmied – und du als Steinbock kannst davon ein Lied singen!

Liebe: Für dich scheint dieses Jahr nichts unmöglich, tritt also ruhig offensiv auf! Egal ob in einer Beziehung oder als Single, deine Energie, die du in eine Beziehung hereinsteckst, lohnt sich zu 100%. Anders als noch im letzten Jahr geben dir die Sterne jeden Segen und stärken deine Ausstrahlung.

Job: So gut es in Liebesdingen ausgehen mag, so verschlafen beginnt dieses Jahr die Arbeit. Rückschläge lassen sich vermeiden, nur sollte man sich nicht davon abschrecken lassen. Und da du im letzten Jahr viel Glück in deinem Beruf gehabt hattest, sieh das Schwere als Herausforderung und Training, nicht als Strafe einer höheren Macht.
Hyuuga Mari (24.12), Minara Ashizama (27.12), Nara Shika (29.12), Kaishira Asuka (01.01), Ryo Kaito (01.01)

Wassermann (Aquarius) 20.01. - 18.02.

Du bist mit allen Wassern gewaschen, wie es sich vor allem in deiner Kreativität ausdrückt. Egal, ob in der Kunst, in der Musik, in der Literatur: Überall wirst du neue Akzente setzen können. Sie brauchen aber Vorbereitung und Planung, damit sie nicht auf halbem Wege verhungern. Für diese Aktivitäten brauchst du Energie, die du bereits beim Frühstück tankst. Achte also auf einen gelungenen Start in den Tag.

Liebe: Gerade in der Liebe zeigst du deine ernsthafte und bodenständige Seite. Sträuße als Geschenke, Pralinen zu den Feierlichkeiten, Geschmeide zu wirklichen besonderen Anlässen: Du zeigst Köpfchen und Herz, wenn es um die vielleicht schönste Sache der Welt geht.

Job: So gut es privat und in Liebessachen gehen mag, so stürmisch wird es für das Windzeichen in Sachen Missionen. Vielleicht stehst du mal unlösbaren Aufgaben gegenüber, vielleicht erscheint dir etwas wider deinem Willen. Und dennoch lautet die Devise: Augen zu und durch!
Aburame Arachino (23.01), Tantei Sharokku (29.01), Yamamoto Tora (31.01), Najikama Atsui (07.02), Inuzuka Lya (12.02), Sakkaku Hisake (12.02), Hinketsu Kibo (17.02), Tenkai Nobunaka (17.02)

Fische (Pisces) 19.2. - 20.03.

Dieses Jahr wird für den Fischgeborenen eine wahre Achterbahnfahrt. Wann immer es ruhig zugeht, kommt plötzlich eine neue Herausforderung auf dich zu, und es braucht all dein Urteilsvermögen, sich dieser Aufgaben zu stellen. Dabei wirft zuweilen leider der Wunsch nach Ruhe und Beständigkeit und ihre natürliche Charaktereigenschaft des Fisches, sich selbst im Weg zu stehen, immer wieder einen Knüppel zwischen die Beine.

Liebe: Das positive Lebenseinstellung dieses Jahr wird unerschütterlich sein. Dadurch erscheinst du deinen Mitmenschen warmherzig und milde. Romantische Begegnungen können jederzeit passieren – Singles, nutzt jetzt eure Chance!

Job: Jede Aufgabe wird dir leicht fallen, wenn dich dein Mut nicht verlässt! Du zeigst deine Genauigkeit in Situationen, die andere nicht ansatzweise so gut hin bekämen.
Yuzuki Kaoru (28.02), Hinketsu Yuzuki (15.03), Kuma Takeru (15.03), Oda Minoko (20.03)

Die Bilder stammen übrigens von Sora. Als Dankeschön überreiche ich dir hiermit feierlich einen Glückskeks, einfach, weil ich nicht weiß, wann dein Geburtstag ist. Lächelnd reicht Shiro die Süßigkeit herüber zu ihrem Kollegen. Dankeschön? Bitte was? Was willst du mir da andrehen? Ich mache nur meine Arbeit. Als er total skeptisch und verwirrt den Zettel anschaut, springt ihm folgender Wink der Zukunft entgegen:​

Dein von den Sternen vorhergesehener Beruf ist Reinigungskraft bei WhiteSky!
Vorsichtig lugt Shiro über die Schulter von Sora, liest den Zettel und strahlt über das ganze Gesicht: Damit hast du ja deinen Traumberuf schon selbst gefunden!
Grimmig reibt Sora sich die Stirn und seufzt genervt. Na warte mal ab liebes Fräulein... Das wird noch ein Nachspiel haben! Doch vorerst zieht er stinkig von Dannen. Was er wohl vor hat?​
 

WhiteSky

Courier Ninja
Beiträge
46
Megane's Random Hell
verfasst von Megane

Sehr geehrte Leser, liebe Leserinnen,

ich freue mich herzlichst sie begrüßen zu dürfen in meiner kleinen Rubrik, in der ich nichts weiter mache als irgendwas zu schreiben, was mir gerade so einfällt. Viele mögen sich jetzt zu Recht fragen, warum ich einfach einen Bereich in dieser Zeitung bekommen habe aber dies ist schnell erklärt. Im Zuge meiner Selbstverbesserung wollte ich mich mal wieder an etwas Literatur versuchen aber dabei keineswegs an göttlicher Literatur sondern der menschlichen. Der Unterschied zwischen diesen ist übrigens leicht erklärt! Die göttliche Literatur ist kompakter und gleichzeitig eine trilliarde Mal informationshaltiger. Was bei uns ein Buchstabe ist, das ist bei euch eine komplette Bibliothek, um es mal so zu vergleichen. Ein weiterer Unterschied wäre die Form der Schrift. Denn menschliche Schrift ist traditionell zwei-dimensional, sonst würde sie ja nicht so schön auf das Papier passen! Göttliche Schrift hingegen zieht sich durch sämtliche Dimensionen zugleich, sodass es einer göttlichen Präsenz braucht, um diese zu lesen.... UND DIE HABT IHR NICHT! Hya-hya-hya-... Ihr wollt ein Beispiel für göttliche Schrift? Ihr wollt versuchen sie zu lesen, weil ihr in eurem tiefsten Inneren trotzige Kinder seid, die unfähig sind ihre abscheuliche Unterlegenheit zu akzeptieren? Tja, Ok, aber seid gewarnt: Wer nicht göttlicher Macht ist und sie versucht zu lesen, dem wird entweder der Kopf explodieren bei dem Versuch oder er wird es schlichtweg nicht lesen können. Hier ist also mein Name in göttlicher Schrift dargestellt: ! Schön oder? Mir gefallen die Dreifaltigkeiten im ersten Teil des fünften Drittels des ersten halben Buchstabens. Aber wo war ich stehen gelieben? Achja, wie kommt es also, dass ich vollkommen grundlos eine Rubrik in dieser Zeitschrift habe? Ganz einfach! Ich bin eines Tages aus dem Schlund der Hölle empor gestiegen und habe die Redaktion besucht, um ihnen mein fertiges Manuskript vorzulegen. (Ja, alles wie es hier steht war schon geschrieben, bevor das passierte, was ich gleich beschreibe. Ein Zukunftsblick erspart einem Arbeit.) Also fragte ich freundlich: "DRUCKT DAS HIER!" Und sie antworteten: "Tut mir leid junges Mädchen aber wir sind eine ernstzunehmende Zeitung mit festen und unerschütterlichen, journalisten Prinzipien." Daraufhin zwang ich sie diesen Text doch zu drucken. Verhandeln mit euch Maden ist mir immer wieder eine Freude. Dennoch sah ich mich in der Verantwortung ihr Zögern bezüglich meines Artikels mit einem möglichst lächerlichen Todesszenario zu bestrafen. Sie werden also nicht mehr in ihren Seniorenjahren an einem friedlichen Herzstillstand im Schlaf sterben sondern erhängt und ohne Hose im Wandschrank (der durchschnittliche Perverse sollte sogar wissen, wie es dazu gekommen ist), bei einem Affenkutschenrennen, weil der Streitwagen verunglückt ist und an einem Herzinfakt... beim Tragen von der Unterwäsche seiner Frau. Hya-hya-hya-hya-hya...!
Aber nun gut. Genug des sinnlosen Gelabers! Dies ist nur das Intro oder eine Art FAQ, für meinen Bereich in dieser Zeitung und sollte euch einen kleinen Eindruck geben, was euch in den nächsten Artikeln für wertvolle Geschichten aus dem Reich der Götter erwarten und euch gleichzeitig mit einem Gefühl der vollkommenen Unterlegenheit zurücklassen.
Die nächste Episode trägt den Titel "Megane und die Entstehung der Welt".

Einen schönen guten Abend noch ihr Lämmer auf der Schlachtbank.
 

WhiteSky

Courier Ninja
Beiträge
46
Ein Wort zum Schluss...

Setsu: Liebe Leserinnen und Leser, ich habe zwei kleine Anliegen. Ersteres ist ein Angebot bezüglich Interviews mit den Admins und Mitarbeitern. Gibt es irgendetwas das Ihr schon immer mal wissen wolltet? Irgendwelche Fragen, die Ihr sonst nie stellen würdet? Keine Sorge, die Fragen würden gänzlich vertraulich behandelt werden, außer Ihr möchtet, dass Eure Namen veröffentlich werden. Schreibt mir einfach eine PN und ich werde sehen, was sich tun lässt!
Zweiteres ist ein kleiner Aufruf an Euch, denn Ihr sollt kreativ werden! Jeder kennt die Memes, wie beispielsweise "Me Gusta" oder "Forever Alone". Mittlerweile gibt und gab es einige nette Szenen im RPG, die man ganz einfach zu einem solchen Meme umwandeln könnte. Schickt uns Eure Memes und wir werden die besten in der nächsten Ausgabe präsentieren!
Hier noch ein kleines Beispiel, welches sich auf die unschöne Vergangenheit von Iwamoto Yuto bezieht.

Nanpa: Das WhiteSky-Magazin lebt von reger Beteiligung vonseiten seiner Leser. Nicht nur wurden alle Artikel der Redaktion verfasst, um euch zu unterhalten, das Ganze soll zudem auch eine Möglichkeit für User sein, sich und ihre Ideen einzubringen. Deswegen wäre es begrüßenswert, wenn die Beteiligung aus den Reihen unserer Leser in der nächsten Ausgabe ein wenig höher wäre. Nehmt euch bitte ein Beispiel an Kaiku, dem Perso und Megane, die dem Aufruf gefolgt sind und uns unterhaltsame Artikel geliefert haben!

Monjo: Da wir ein Magazin sind, welches monatlich für euch erscheint, gibt es an dieser Stelle noch einen kleinen Ausblick auf die zukünftige Ausgabe, die ihr Ende Februar zu erwarten habt. Gemäß der dort angesetzten Feierlichkeiten trägt das nächste Heft das Motto "Bunt, bunter - Februar" und wird ganz im Zeichen von Valentinstag und Karneval stehen. Freut euch auf ein farbenfrohes Durcheinander lustiger Ideen und selbstverständlich auch auf wiederkehrende Features, wie Userartikel oder die Partnerbörse! Seid gespannt, wenn auch in der nächsten Ausgabe das Weiß des Himmels wieder zu unserer Leinwand wird!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben