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Ausgabe #3: Zu den Iden des März: Sonderausgabe zum Chuuninexamen

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Nanpa

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Wovon..?
Editorial
Verfasst von Nanpa


Liebe Leserinnen und Leser,
sehr geehrte Kritikerinnen und Kritiker,
geschätzte Konkurrenten (wenn diese denn ernsthaft existieren),

gerade der vergangene Monat wurde von vielen Shinobi heiß herbei gesehnt, denn das Chuuninexamen ist endlich gestartet und hat ein gutes Dutzend junge Genin in die kalten Weiten der Welt geworfen, in der sie sich nun ohne das Wissen, was sie eigentlich genau umgibt, die Spitze eines unendlich hohen Turmes erreichen müssen. Diese Idee ist zumindest was die Examina betrifft neu, wie man an dem Rückblick auf vergangene Prüfungen bemerken wird. Zu der momentan laufenden Prüfung hat man sich die Mühe gemacht, für alle Teilnehmer die Karten zu legen und zu schauen, inwiefern ihre Chancen auf diese Weise zu berechnen sind. Auch brandaktuell durch die Druckerpressen gelaufen sind die aktuellen Nachrichten, die wie jeden Monat alles Neue im Forum und im Spiel Revue passieren lassen und auf besondere Ereignisse hinweisen. Zudem beehrt uns ein weiteres Mal die (Rache-)Göttin Megane, die zwar im letzten Monat keinen göttlichen Geliebten gefunden, aber uns dafür einen Einblick in ihr Familienleben beschert hat. Hoffentlich haben da die Leser unter euch, die weitere Anzeigen eingesendet haben, um einen Lebenspartner zu finden, mehr Glück! Aber auch für diejenigen, die nicht nach familiärer Beschaulichkeit suchen, sondern sich nach dem Reisen sehnen gibt es wieder einen Reiseführer, für lustig angehauchte Gesellen eine Fortführung der Charakter Memes und schließlich einen wissenschaftlichen Text, sowie als Abrundung eine Ode an das Gesöff, welches ein Teil der Redaktion intravenös zu sich nimmt und ein anderer nicht verträgt. Der März hatte viele Überraschungen für jeden von uns parat und trotzdem haben ihn die meisten heil überstanden, was zum Anstoßen einlädt und gefeiert werden darf.

Zu den Iden des März also, auf dass die Chuuninanwärter nicht von diesem Motto inspirierten Verrat untereinander begehen mögen, winkt das neue WhiteSky-Magazin mit vielen interessanten Themen, zum mitnehmen, im langsam wieder Grünen lesen oder nur für Daheim auf der Couch. Genießt den anbrechenden Frühling und lasst die Wärme zurückkommen!

Eure WhiteSky-Redaktion​
 

Sora (WhiteSky)

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Huh?
Aktuelle Nachrichten
Verfasst von Sora


Jeden Monat beginnen wir hier mit demselben Satz: Ein weiterer Monat liegt hinter uns! Jeder von uns hat seine eigenen, ganz besonderen Erlebnisse mit dem März, immerhin ist es ein relativ langer Monat. Vor allem die Frühlingszeit ist das Highlight des Märzes, die ersten hohen Temperaturen, dieses Jahr sogar verbunden mit den ersten Badbesuchen oder dem ersten Sonnenbrand. Erstaunlich wie die Sonne von einem Tag auf den anderen den Frost vertreibt und uns so angenehme Temperaturen beschert! Und da der Monat nun vorüber ist, wird es Zeit für die aktuellen Themen.

Letzten Monat war ich etwas traurig, weil uns gar nicht so viele neue Benutzer beehrt haben, doch das habt ihr euch scheinbar zu Herzen genommen und schon Anfang März boomte das Bewerbungsforum und wir wurden überrannt mit neuen und vor allen guten Bewerbungen. Da dies aber schon eine Weile her ist und die meisten neuen Benutzer schon auf Mission sind, begrüßen wir diesen Monat nicht etwa neue Akademieschüler, sondern schon neun neue Genin! Unsere Schüler, die ich letzten Monat schon als die „Alten“ aufgezählt habe, sind nun auch endlich Genin. Herzlichen Glückwunsch an Hotaki Yoshitoki & Natoyama Kyouya! Endlich habt ihrs auch geschafft. Kurz darauf hätten wir da die beiden Akademieschüler vom letzten Mal: Das Chaosduo mit Atarashi Ryakuga & Yamanaka Akeno! Mit ihnen stieg ein dritter Genin auf: Kishiyo Hanake. Auch euch Dreien einen herzlichen Glückwunsch. Zum Schluss noch ganze drei weitere Genin, die kurz darauf ihre Prüfung ablegten. Chikamatsu Nanashi, Aki Nanami und Aburame Ririchiyo. Also noch mal Glückwünsche an alle Genin und wir freuen uns über diese neue Generation! So viele Genin haben die Prüfungen abgelegt… Da hatte Ayaka ganz schön zu tun! Unabhängig davon begrüßen wir aber auch Yuudari Shin, der letzte neue Genin. Wenn man das nicht als neue Generation bezeichnen kann, was dann? Der absolute Wahnsinn!
Ansonsten haben wir diesen Monat keine neuen Benutzer zu begrüßen, soll ja auch erst mal reichen, nicht? Hoffen wir mal, dass der nächste Monat so bleibt, denn diese Aktivität macht sicher nicht nur mir Spaß.

Und noch immer das wichtigste Ereignis dieses Monats ist das Chuuninexamen! Tatsächlich gilt es dieses Mal einen Turm zu besteigen und wer weiß, ob diejenigen, die oben ankommen unsere neuen Chuunin sein werden? Bisher haben die Teilnehmer schon die erste Ebene überstanden und sich durch arschkaltes Eis kämpfen müssen. Leider haben wir schon zwei unserer Chuuninanwärter wieder nach Hause schicken müssen. Wir wünschen euch viel Erfolg beim nächsten Mal. Dennoch sind wir stolz auf die erbrachte Leistung von Kaishira Asuka. Und wir drücken Akane die Daumen, dass sie einen besseren Start hinlegen kann beim nächsten Mal!
Die übrigen Genin befinden sich nun schon auf Ebene zwei und wandeln dort durch die wahnsinnigsten Märchenszenarien. Wir wünschen euch viel Erfolg und drücken euch natürlich die Daumen! (Ich vor allem den Soragakure Shinobi!) Kämpft euch durch, Haare ziehen, Kratzen und Beißen ist nun nicht mehr verboten und wir beobachten euch natürlich gespannt!

Über unsere Plotmission reden wir lieber erstmal nicht, denn da herrscht grad betretendes Schweigen… Hoffen wir mal, dass das bald wieder läuft.

Aus aller Welt

Eilmeldung: Drohende Naturkatastrophe! Der Hiyama steht offenbar kurz vor der Eruption. Der einzige noch aktive Vulkan im Reich der Erde zeigt schon über Monate erste Anzeichen eines baldigen Ausbruchs, weswegen die zuständigen Geologen nun endgültig eine Warnung herausgegeben haben. Entweder es handelt sich nur um kleinere Erdbeben oder man kann davon ausgehen, dass der Vulkan noch voraussichtlich dieses Jahr ausbrechen wird. Eine Evakuierung der umliegenden Dörfer wurde jedoch noch nicht beschlossen, dazu seien die Indikatoren noch zu vage. Dennoch - Achtung im Reich der Erde!

Für die Natur! Eine Gruppe Umweltschützer hat eine neue Aktion gestartet, um die Verschmutzung des Mangrovensees im Reich des Regens zu stoppen. Seit dem gestrigen Tage campieren sie rund um das von Mangroven überwucherte Gewässer und bildeten eine Menschenkette darum, um "Umweltsündern keine Chance" zu geben. Der Sprecher der Aktivisten teilte mit, dass sie diese Wacht über Monate durchziehen würden und im ewigen Regen in kleinen Zelten und unter eilig aufgestellten Unterständen so lange aushaaren würden, bis sich auch in der Politik etwas tut, um den "katastrophalen Zuständen" entgegen zu wirken.

Ölfund in Sunagakure! In einem der nicht näher benannten kleinen Dörfer, die sich meist um Süßwasseroasen gebildet haben, ist bei geologischen Bohrungen zur Bestimmung des Alters einer zuvor entdeckten Ruine offenbar eine Ölquelle angezapft worden. Nun schießt neben dem Leben spendenden Wasser auch schwarzen Erdöl in den Himmel, was für die Finger und die Dorfgemeinschaft wahrscheinlich regen finanziellen Zuwachs bedeuten wird. Dennoch nehmen nicht alle Einwohner diese Laune des Schicksals durchgehend positiv auf. "Das Zeug verschmutzt meinen gesamten Garten und lässt die Kakteen eingehen.", so ein älterer Anwohner.

Himmelsphänomen! Forschungsstätten im Reich der Blitze gaben bekannt, dass sich wohl bald ein gewaltiger Komet dem Planeten nähern wird. Es gehe zum Glück keine Gefahr von ihm aus, da er in keinem Fall mit der Erde kollidieren könne, aber dennoch werde er mit dem Auge sichtbar sein und einer Feuerkugel gleich über den Nachthimmel sausen. Daher die Empfhelung an alle neugierigen und interessierten Leser: In vier Tagen soll er die ganze Nacht lang zu sehen sein - auf diese gewaltige Sternschnuppe hat wohl jeder Wüschender gewartet!

Drogenmissbrauch! Im Reich des Grases ist ein Arzneimittelhändlerkartell aufgeflogen, dessen Mitglieder sich nicht nur wegen illegaler Preisabsprachen zu verantworten haben, sondern auch der Weitergabe von suchtfördernden und süchtig machenden Mitteln beschuldigt werden. Darin seien nicht nur Apotheken und Dealer aus diesem Reich verwickelt, sondern auch einige bekannte Händler aus dem größeren Ländern, teilten die zuständigen Behörden mit. Also aufgepasst, wenn eure Apotheke demnächst ohne Angabe von Gründen schließt, solltet ihr euren Medizinschrank einmal genauer unter die Lupe nehmen!

Wetteraussichten im nächsten Monat:

Im, wie der Name schon erahnen lässt, meist eher warmen Reich des Feuers bricht der Frühling über uns herein. Schon die ersten Tage des kommenden Monats lassen die Frühlingsgefühle bei den Shinobi und Kunoichi richtig aufkeimen. Die Sonne steht hoch über dem Himmel des Landes und lässt es einem richtig warm ums Herz werden. Auch die ersten Frühblüher graben sich den Weg nach oben frei und legen sowohl Shiro- als auch Konohagakure ein neues buntes Kleid an. Tagsüber herrschen zwar schon fast sommerliche Kleidchentemperaturen, aber nachts kann es noch richtig frisch werden, also da die Jacke nicht vergessen. Von Regen ist weit und breit keine Spur, also nutzt das gute Wetter und feiert die ersten Frühlingsfeste!

Am Wasser ist es nun einmal immer frischer, das ist wohl kein Geheimnis. Immerhin liegen die Temperaturen nun schon über dem Gefrierpunkt, auch wenn nur selten die zehn Grad Marke geknackt wird. Auch bei euch ist die Eiszeit mehr oder weniger vorbei, auch wenn es noch Jackenwetter draußen ist. Mitte des Monats wird es eine Zeit lang richtiges Frühlingswetter werden und auch dort werden sich ein paar Frühblüher blicken lassen, aber dann bricht eine große Regenzeit über das Land herein. Aber lasst euch davon nicht ärgern, denn im Reich des Wassers ist man ja das Wetter so gewohnt. Wenn es euch nicht passt, wird es eben Zeit für Urlaub Leute!

Wie jedes Jahr hat das Reich des Windes seine eigene Frühlingswitterung. Im kommenden Monat wird es bei euch stürmisch werden, nicht so schlimm wie im letzten Herbst, aber haltet eure Hüte lieber fest. Allerdings abgesehen vom Wind herrschen in der Nähe von Sunagakure schon sommerliche Temperaturen, zumindest für das normale Gemüt. Klar ist das für euch Frühlingswetter, aber wir würden schon ins Schwitzen kommen! Mitte des Monats findet übrigens die alljährliche kurze Regenzeit statt! Alle warten schon gespannt auf den ersten Regen des Jahres, auch wenn er nur sehr kurze Zeit anhält. Entsprechend der Bedingungen werden in Sunagakure große Feste gefeiert. Ein Besuch in der Stadt ist anzuraten!

Oh Leute, bei euch zu Hause, würde ich die Wohnung nicht verlassen. Ich bin kein Fan von Gewittern, müsst ihr wissen... Im Reich der Blitze kommt es in den nächsten Wochen zu unzähligen, leichten bis sogar starken Gewittern. Viel Regen wird fallen, aber die Temperaturen sind sehr angenehm. Mal abgesehen von den vielen Unwettern, Gott sei Dank bleibt ihr von Stürmen verschont, kann man in Kumogakure das angenehme Wetter genießen. Ein kleiner Tipp für Touristen: Wenn es blitzt und donnert, packt verdammt noch mal die Regenschirme ein!

Ihr habt das rechte Los gezogen... Im Reich der Erde kommt das Aprilwetter erst richtig zur Geltung! Zwar ist die Luftfeuchtigkeit bei euch immer sehr niedrig, doch im kommenden Monat werden euch so einige Wetterüberraschungen serviert. Von Gewittern, über Hagel, bis zu großen Stürmen bringt der April euch alles, was er so will. Stellt euch auf ulkige Wetterbedingungen ein und genießt die Abwechslung. Wann fällt nahe Iwagakure schon mal regen? Zu dieser Zeit kann das sogar vorkommen! Gewarnt seid ihr vor dem grummelnden Vulkan, aber in Iwagakure und den umliegenden Dörfern weiß man ja damit umzugehen. Und wieder ein Hinweis für die Touristen: Sensationstourismus schön und gut, aber weg von dem heißen Lavaberg!

Da hier ja letzten Monat schon der April über euch hereingebrochen ist, habt ihr nun noch ein bisschen was anders vor euch. Im Reich des Regens, wer hätte das gedacht, wird es den kommenden Monat nur regnen. Hin und wieder kommen auch Stürme und Gewitter hinzu, doch das ist jetzt auch nichts Neues für die Bewohner dieses Landes. In der Nähe von Amegakure sollte man sich dick anziehen, denn es kann frisch werden. Zwar sinken die Temperaturen nicht erneut unter den Nullpunkt, doch wird es bei euch nicht unbedingt Frühlingswetter. Auf die typisch blühende Flora und Fauna lässt sich auch noch eine Weile warten, aber das seid ihr ja gewohnt. Schwimmt uns nicht davon!

Auch in den umliegenden Ländern kommt nun der Frühling erst richtig an! Im Reich des Wasserfalls herrschen perfekte Frühlingstemperaturen. Alles blüht und gedeiht... Ein Urlaub dort wäre fast eine Überlegung wert. Auch das Reich des Flusses zeigt sich in einer wunderschönen Frühjahrstracht. Zur Entspannung werden Shinobi und Kunoichi dort gern mal hingeschickt, lasst euch diese schönen Orte nicht entgehen Leute! Im Reich des Schnees schneit es wie immer, kalt ist es außerdem natürlich auch ohne Ende... Immerhin ist es nicht ganz so schlimm wie im letzten Monat, aber ich würde immer noch kräftig an den Arsch frieren!
 

Setsu

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Ein kleiner Rückblick über die bisherigen Examen
Verfasst von Setsu


Auch wenn Ihr lieben User und Leser die beiden jüngsten Examen jederzeit einsehen könnt, so dürft Ihr nicht im Glauben bleiben, dass dies die beiden einzigen Examen waren, die dieses Forum je gesehen hat. Vor langer, langer Zeit gab es auch noch zwei andere Examen, die jedoch nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben. Für jede noch so kleine Information dazu musste ich sehr beharrlich sein, das ein oder andere Passwortratespiel spielen und schlussendlich natürlich auch die Administration erpressen. Wozu hat man denn schließlich gute Kontakte?
Damals, vor Urzeiten, als das Forum noch eine komplett andere Besetzung der Administration hatte und auch jegliches System gänzlich anders war, fand das allererste Examen statt. Zu diesem Zeitpunkt war noch "Nanami" der damalige Admin, den man heute besser unter dem Nickname "Kasumi" kennt und hier und da mal eben im Forum vorbeischaut, um beispielsweise Maki bei der Technik etwas unter die Arme zu greifen. Obwohl er sich mittlerweile komplett aus diesem Forum zurückgezogen hat, so ist er immer noch ein freundlicher und hilfsbereiter Serveradmin.
Aus heutiger Sicht ist jedoch so ziemlich alles anders gewesen, wie man es heute nun kennt. Egal ob es der Aufbau eines Steckbriefes, die Techniken, das Attributsystem oder das RPG selbst war - alles war anders. Zu diesem Zeitpunkt waren übrigens alle Dörfer der Narutowelt geöffnet, das heißt, wenn nicht gerade eines völlig überfüllt war. Viele strömten damals nach Konoha, da man gerade dieses Dorf ja aus dem Manga oder Anime kannte, Kumogakure aber beispielsweise war komplett leer. Hin und wieder musste die Administration also versuchen dies zu regulieren, kurzerhand wurde dann mal eben ein Dorf für Bewerbungen geschlossen und ein anderes ins Rampenlicht gesetzt. An dieser Stelle nun noch einen kleinen Einblick in das damalige "Statusblatt" eines neuen Users, der sich Suiton als Startelement ausgesucht hatte.
--- Grundtechniken ---

Ninjutsu

Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden.


Kakuremino no Jutsu (Mantel der Unsichtbarkeit)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Die Technik erlaubt es einem Ninja sich mit Hilfe eines Umhanges oder Kleidungsstückes so gut zu tarnen, dass er perfekt mit seiner Umgebung verschmilzt.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen.


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja.


Nawanuke no Jutsu (Entfesslungskünste)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Diese Jutsu befreit den Anwender aus einfachen Fallen, wie zum Beispiel, Fallstricken oder wenn er geknebelt wurde.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionstags aktivieren)

Element: Keines Typ: E-Rang, Unterstützend

Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Diese Technik ist mit genügend Übung steigerungsfähig. Kann ein Akademiestudent zunächst nur normale Explosionstags zünden, besitzt ein A-Rang Shinobi eine größere Reichweite und kann die Explosionskraft verstärken.


Teppoudama(Wassergeschoss Technik)

Element: Wasser Typ: D-Rang, Offensiv

Der Anwender verschießt ein großes Wassergeschoss aus seinem Mund heraus, was die ungefähre Größe eines Balles hat.


--- Taijutsu ---

--- Genjutsu ---
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema, dem ersten Chuuninexamen. Nicht nur der Gesamteindruck des Forums und die einzelnen Systeme orientierten sich wesentlich mehr am Original, sondern auch das Examen. Es war damals in drei einzelne Aufgaben unterteilt, genau so, wie man es auch aus der Vorlage kannte. Die erste Aufgabe der Genin war es, das Chuuninexamen selbst zu finden, denn dazu benötigen sie zunächst Informationen, die sie in einem Raum erhalten würden, der durch Genjutsu versteckt worden war. Die Spieler hatten dabei die Möglichkeit, ob sie sich selbst auf die Suche machen wollten, oder ob ihre Charaktere sich trafen und sie gemeinsam loszogen. Neben den normalen Lösungsversuchen, wie beispielsweise eine einfache Anwendung des "Kai", gab es aber auch sehr kuriose Versuche, die nicht nur die Spielerschaft unterhielten, sondern auch die Spielleitung bewilligte. Einer der Genin versuchte beispielsweise den versteckten Raum durch Logik ausfindig zu machen und diesen von außerhalb zu erreichen. Schlussendlich hangelte der Charakter an einem Draht, der zum Akademiegebäude gespannt worden war, zu einer vermeintlichen Wand und sprang dann einfach hindurch, da sich an dieser Stelle ja eigentlich ein Fenster befinden sollte. Merkwürdige Umsetzung, aber es funktionierte.
Als zweite Aufgabe mussten die Charaktere den bekannten "Wald des Todes" durchqueren und dabei natürlich auch auf ihre Schriftrollen achten, denn diese galt es schließlich zu schützen, aber auch zu ergattern. Das Ganze wurde recht klug gelöst, da sich die Genin in kleinen Grüppchen fortbewegten und diese immer ihre Züge angeben mussten, die auf einer Karte vermerkt wurden. Wohin wollten die Genin? Norden, Süden, Osten oder doch Westen? Eine Richtung pro Spielzug und nach einer bestimmten Anzahl sollten die Gruppen nicht nur in der Mitte der Karte angekommen, sondern auch im Besitz von zwei Schriftrollen sein. Je nachdem auf welchem Feld der Karte die Genin landeten, trafen sie entweder auf eine weitere Gruppe, auf NPC oder sonstige Gefahren.
Die letzte und damit dritte Aufgabe folgte auch weiterhin der Vorlage - ein Deathmatch. Charakter gegen Charakter, Spieler gegen Spieler. Hier gab es beispielsweise Kämpfe zwischen Nekoyami Niyaze und Aza Karura oder auch zwischen Suzumiya Rin und Iwamoto Yuto. Aus dem Kampf, der letzteren beiden, darf - das heißt ich bin einfach so frei - ich nun auch noch einen kleinen Auszug zitieren, denn der Kampf endete unentschieden, da weder die Spieler noch die Charaktere auf einen einseitigen Kampf aus waren und Spaß an der Sache hatten, egal ob sie Chuunin werden würden oder nicht.
"Wo ist sie..., das Wasser seines Tornados, sowie auch die Erde um sie herum wirbelte nicht mehr sondern spritzte unkontrolliert in alle Richtungen als Rin selbigen durchbrach, er hatte sie nur für einen Moment nicht gesehen...hin?"
Der Regen stoppte. Allmählich brach die strahlende Sonne wieder durch die dunklen Wolken, die Yuto verursacht hatte. Ebenso gab die Gischt des spritzenden Wassers und der aufgewirbelte Matsch wieder die Sicht auf die beiden Genin, die sich im Mittelpunkt der Arena befanden, frei.
Jegliches Geschrei verstummte apprupt, nichts war zu hören, außer eines, das schwere atmen ihres jeweiligen Gegenübers.
Kühles Metall drückte gegen seine Kehle. Rin stand vor ihm, mit einem Kunai in der Hand das sie gegen seine Kehle drückte, während sie ihn ansah.
Rin jedoch ging es nicht anders, denn Yuto hatte sein Kodachi ebenfalls mit der Klinge an ihre Kehle gedrückt, regungslos standen sie nun so da.
Yuto wagte es nicht zu schlucken, auch wenn er vor lauter Anspannung einen völlig trockenen Mund bekommen hatte, jedoch ging im jetzigen Moment jegliches Gefühl unter, auch die Zeit war nur etwas nebensächliches.
Seine eigene Gestalt spiegelte sich in Rins blauen Augen, es war das einzige das er sah, seine einzige Wahrnehmung. So wie beide nun inmitten der leicht zerstörten Arena standen und sich gegenseitig ohne jegliche Regung in die Augen starrten, schienen sie wie zwei Statuen aus Marmor, die schon immer dort standen und auch in Ewigkeit so verharren würden.
Während die Sonnenstrahlen, die noch feuchten Schlammspritzer und Wassertropfen, die überall verteilt waren, zum strahlen brachten, kam langsam wieder leben in die Glieder von Yuto, sein Verstand fing wieder an zu arbeiten...

"Es ist... vorbei!"

Seine Haltung entspannte sich, langsam nahm er das Kodachi von Rins Kehle und brachte sich in eine aufrechte Haltung, damit auch seine eigene Kehle außer Reichweite von Rins Kunai. Seine freie, linke Hand streckte er nach oben und erhob seine Stimme: "Ich gebe auf!"
Und ja, dies ist orginal aus dem damaligen Post zitiert worden, damit auch jeglicher Fehler und der damaligen Schreibstil. Putzig, nicht?
So sehr wie sich alle Teilnehmer das Examen jedoch gewünscht hatten, so überraschend kam auch das Ergebnis. Niemand außer Nekoyami Niyaze hatte bestanden und trotz der angegebenen - plausiblen - Gründe, wollte niemand so wirklich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nun, ich denke auch bei den letzten zwei Examen war keiner der ausgeschiedenen Teilnehmer wirklich zufrieden, oder nicht? Aber so ist das nunmal, nicht jeder kann gewinnen und so sehr, wie man sich auch im Recht sieht, neben Gewinnern muss es auch immer Verlierer geben, sonst wäre das Ganze ja kein Wettkampf. Trotz allem jedoch gingen die Teilnehmer nicht ganz leer aus, denn neben den Erfahrungen, nahmen sie auch noch ein paar feine Berechtigungen mit. Zum damaligen Zeitpunkt gab es nämlich stark ausgeprägte Levelcaps, das heißt, Genin konnten beispielsweise nur Techniken bis zum B-Rang erlernen und auch ihre Attribute nicht höher als auf einen vorgegebenen Wert bringen. Einerseits war dies natürlich ein gut ausgeklügeltes System, aber für Genin die bereits länger dabei waren, war dies eher ein Graus, da sie bereits seit Wochen stagnierten und nur noch Exp horteten, damit aber nichts mehr anfangen konnten. Doch dies sollte sich nun endlich ändern, denn sie durften von diesem Zeitpunkt ab wie ein Chuunin alle weiteren Techniken lernen und ihre Attribute steigern, doch der Titel selbst blieb ihnen weiterhin verwehrt. Im Großen und Ganzen also ein recht gelungenes Chuuninexamen, auch wenn das Ergebnis für viele nicht zufriedenstellend war, doch man muss es auch aus der Perspektive des damaligen Admins betrachten, denn dieses Examen war auf für ihn das Erste und nicht nur für die Spieler.

Das zweite Examen war dem ersten relativ ähnlich, jedoch hatte sich zu diesem Zeitpunkt hin auch das Forum verändert. Ein neues Kampagnensystem sollte eingeführt werden, damit sich die Spieler mehr zusammenfinden und es keine Isolation der einzelnen Dorfgruppierungen mehr geben sollte. Leider kam dies jedoch alles etwas überstürzt, wenn auch aus gut gemeinten Beweggründen. Praktisch sah das nun so aus, dass alle Dörfer bis auf Konoha gestrichen wurden und sich alle gleichzeitig auf eine Mission begaben. Die Spieler wurden durchgemischt und somit in kleine Grüppchen unterteilt, die jeweils eine andere Aufgabe im selben Plot hatten. Die Kampagne bestand so gesehen also aus einer großen Mission mit mehreren Aufgaben, die am Ende jedoch alle auf das gleiche Ziel hinauslaufen würden und ein großes Finale folgen würde. Letzteres gab es jedoch nie, denn dann kam die große - erneute - Systemumstellung zum Shiro- und Sorakonflikt. Nein, ich spreche hier nicht von den beiden Redakteuren, wobei diese sich auch schon vorher gezofft hatten. Ihr glaubt mir nicht? Nun, die beiden sind schon wesentlich älter als sie scheinen und haben somit natürlich auch eine lange, gemeinsame Vergangenheit hinter sich, der Fraktionenkonflikt war hier nur ein weiterer Aufhänger für die beiden. Hin und wieder munkelt man aber auch, dass dieser gesamte Fraktionskonflikt von den beiden ausgelöst wurde, doch ich kann Euch bestätigen, dass dies tatsächlich nur ein Gerücht ist.
Ein anderes Gerücht hingegen, nämlich das der System- und Administrationswechsel mit dem zweiten Examen verknüpft waren, stimmt hingegen.
Die erste Aufgabe des Examens wurde bei diesem Mal gestrichen, da sie ja auch eigentlich nur als Aufhänger diente und nicht unbedingt das relevante Können der Spieler und Charaktere zeigte. Charaktere und Spieler wurden somit also direkt in den Wald des Todes geworfen und durften nach demselben System wie im vorherigen Examen vorgehen. Da die Gruppen jedoch wieder völlig unterschiedlich zusammengestellt waren und auch einige neue Charaktere teilnahmen, war es trotz der gleichen Aufgabe ein völlig neues Erlebnis und somit auch nicht langweilig für die Spieler. Aufgabe Nummer drei war dann jedoch nicht wie befürchtet ein erneuter Kampf zwischen den einzelnen Spielern, sondern eine Aufgabe, die die Genin gemeinsam lösen mussten und dabei ihr spielerisches Können präsentieren sollten. Die einzelnen Gruppen hatten dabei unterschiedliche Aufgaben wie beispielsweise "Infiltrieren sie das Gebäude unbemerkt und erlangen sie Gegenstand X und flüchten sie daraufhin." oder "Bekämpfen sie eine Gruppe übermächtiger Genin, die sie in ihrer jetzigen Verfassung nicht besiegen können. Trennen sie die Gruppe und schalten sie die einzelnen Genin möglichst gesondert aus.". Beides wurde recht spannend umgesetzt, jedoch hakte es irgendwann, denn irgendwie schienen die Aktionen der Spielleitung und die der Spieler zu stagnieren. Schlussendlich war niemand mehr wirklich erfreut am Examen und beinahe hätte man es sogar abgebrochen, doch durch den folgenden Adminwechsel, da Kasumi zu diesem Zeitpunkt leider nur noch wenig Zeit hatte, wurden alle Teilnehmer des Examens zum Chuunin befördert. Für manche vielleicht eine etwas verfrühte Beförderung, für andere jedoch endlich das angestrebte blau.

Zu den jüngsten beiden Examen, also der Insel und dem Dungeon, muss ich nun nicht viel sagen, denn diese beiden kann jeder einsehen und sich seine eigene Meinung dazu bilden. Grundsätzlich waren die Konzepte der beiden Examen jedoch sehr kreativ, denn die Spieler konnten sich auf einem großen Gebiet austoben und hatten viele Möglichkeiten. Schlussendlich sollen die Examen ja nicht nur den Titel einbringen, sondern vor allem auch Spaß. Im direkten Kontrast dazu steht nun das aktuelle Examen, bei dem die Spielleitung nur einen groben Rahmen vorgibt und die Spieler selbst zur Spielleitung des Examens übernimmt. Jeder ist völlig gleichberechtigt, egal wie lange er/sie bereits dabei ist und kann das Examen völlig nach dem jeweiligen Belieben gestalten. Böse Zungen könnten nun natürlich behaupten, dass die eigentliche Spielleitung sich etwas zurücklehnen wollte, doch tatsächlich entspricht es genau den Wünschen der User, die sich mehr Einfluss bei den Examen wünschten. Man kann nun also gespannt sein, was für Märchen die Spieler und ihre Charaktere erschaffen und wer schlussendlich aus welchen Gründen auch immer die jetzige Ebene verlassen muss. Übrigens, eine kleine und geheime Information noch am Rande: Die nächste Ebene soll angeblich den Namen "Welcome to the jungle!" tragen, was wohl ein feuchtfröhliches Erlebnis erwarten lässt, da die PvP-Regeln eingeführt wurden und dieses nun auch möglich ist. Vielleicht bezieht sich das ja aber auch auf das Finale? Man weiß es nicht, doch das macht das Ganze ja spannend, findet ihr nicht auch? Ich wünsche allen Teilnehmern des Examens weiterhin viel Spaß und natürlich auch Erfolg!
 

Shiro (WhiteSky)

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Tarotkarten zum Chuuninexamen
verfasst von Shiro


Liebe Chuuninanwärter, euch steht nun eure bisher wichtigste Prüfung bevor, und um euch nicht unwissend in die Gefahren laufen zu lassen, bat ich die Kraft der Arkana um Hilfe, mir etwas über eure nächste Zukunft zu verraten. Die Karten haben gesprochen und ich werde ihre Geheimnisse verraten. Nur soviel sei gesagt: Ich nenne euch die Karten und ihre Bedeutung in der Sprache der Zukunft. Es liegt also an euch, herauszufinden, was die exakte Botschaft ist. Allerdings warne ich euch: Von der Zukunft zu wissen heißt nicht, dass es unbedingt ratsam ist, die Informationen einzuholen. Nutzt das Wissen mit Bedacht!
Hinweis: Manche Quintessenzen benötigen wie die Karten aus dem großen Arkana eine zweite Quintessenz, die auf die Entwicklung hinweist, wenn sie erfüllt wird.

Die Liebenden und die Königin der Münzen.
Arkana VI - Die Liebenden: Es steht dir eine Hoch-Zeit bevor, in der du deinen Weg mit Liebe im Herzen gehen wirst und auch so deine Entscheidungen treffen magst. Du wirst dich auf wunderbarer Weise mit einem anderen Menschen zusammentun, um deine Herzensangelenheit anzugehen. Sie hat für dich eine hohe Priorität.
Arkana der Münzen - Die Königin: Du verhälst dich wirklichsnah, patent und solide. Oder eine tatkräftige Frau gibt dir Unterstützung in Form von Rat und Tat.

Die Quintessenz:
Arkana VI - Die Liebenden: Triff eine Herzensentscheidung.

Die Herrscherin und die fünf Kelche.
Arkana III - Die Herrscherin: Vor dir liegt eine fruchtbare Zeit, in der etwas lebendig wird, was du vielleicht schon länger ausbrütest. Das Leben selbst wird die beste Lösung bringen, habe Vertrauen darauf.
Arkana der Kelche - Die Fünf: Leider geht es nicht ohne Kummer und Tränen, und irgendetwas geht schief. Erst wenn der Schmerz abgeklungen ist, bist du bereit für Neues.

Die Quintessenz:
Arkana XI - Gerechtigkeit: Handel klug und fair. Du erntest, was du säst.

Der Turm und die neun Kelche.
Arkana XVI - Der Turm: Die Zeichen stehen auf Umbruch. Zusammenbruch, befreiender Durchbruch nach vorne - in jedem Fall wird die alte Struktur abgelegt wie eine zu eng gewordene Haut.
Arkana der Kelche - Die Neun: Du kannst aus den Vollen schöpfen und die Zeit - mit guten Freunden vielleicht - genießen.

Die Quintessenz:
Arkana VII - Der Wagen: Zöger nicht. Es gibt nichts mehr abzuwarten.

Das Gericht und das As der Schwerter.
Arkana XX - Gericht: Vor dir liegt die Lösung, die auf ein wahres Wunder hoffen lässt. Was verloren schien, erscheint wieder, und Verfluchtes erscheint in seiner wahren, wunderbaren Gestalt. Es sind zwei Quintessenzen erfordert, um zu zeigen, welche die Entscheidung und welche das Ergebnis symbolisiert.
Arkana der Schwerter - Das As: Die Chancen stehen bestens, schwere Zusammenhänge zu verstehen, etwas Wichtiges zu klären und eine kluge Entscheidung zu treffen.

Die Quintessenzen:
Arkana XXI - Die Welt und Arkana III - Die Herrscherin: Nimm die richtige geistige oder moralische Haltung ein oder finde den richtigen Platz, dann wird neue Lebendigkeit und gutes Wachstum möglich.

Der Eremit und die drei Stäbe.
Arkana IX - Der Eremit: Vor dir liegt eine wichtige Zeit, die dich innerlich sehr bereichert. Vielleicht ziehst du dich zurück, suchst die Stille. In jedem Fall ist es ein Phase der Selbsterkenntnis und der Erkennens, welchen Weg man gehen möchte. Die Quintessenzen geben Auskunft über die Art der Entscheidung, über die du nachzudenken hast, und was daraus resultieren kann.
Arkana der Stäbe - Die Drei: Du hast gute Persektiven, dss du eigentlich nur gewinnen kannst. Nutze deine Chance!

Die Quintessenzen:
Arkana XII - Der Gehängte und Arkana III - Die Herrscherin: Weiche endgültig von einer alten Haltung oder Erwartung ab, damit du neuen Wachstum und neue Lebendigkeit finden kannst.

Der Gehängte und die vier Kelche.
Arkana XII - Der Gehängte: Vor dir liegt eine Sackgasse oder Zwangspause. Prüfe, an welcher Einstellung, Erwartung und Vorgehensweise du wie selbstverständlich festhälst. Es wird wohl ein Opfer vonnöten sein, eine neue Einstellung ist wichtig. Die Quintessenzen sagen, wie du mit dem Gehängten umgehen musst.
Arkana der Kelche - Die Vier: Deine Launen spielen dir einen Streich. Du wirst verstimmt bis verärgert reagieren und daher vielleicht eine gute Chance übersehen.

Die Quintessenzen:
Arkana XVI - Der Turm und Arkana VII - Der Wagen:
Lass die Bombe hochgehen und reiße alte Strukturen ein und wage einen neuen Start.

Der Herrscher und die acht Stäbe.
Arkana IV - Der Herrscher: Jetzt solltest du Nägel mit Köpfen machen und Ideen, Wünsche und Absichten Wirklichkeit werden lassen. Schaffe klare Verhältnisse, Ordnung und sichere Strukturen.
Arkana der Stäbe - Die Acht: Gute Nachrichten liegen in der Luft. Rechne damit, dass die Dinge schneller kommen, als du vermutest.

Die Quintessenzen:
Arkana XII - Der Gehängte und Arkana III - Die Herrscherin: Weiche endgültig von einer alten Haltung oder Erwartung ab, damit du neuen Wachstum und neue Lebendigkeit finden kannst.

Die Welt und der König der Stäbe.
Arkana XXI - Die Welt: Vor dir liegt der Platz, an dem du zuhause bist. Hier fühlst du dich wohl, deine gesunde Einstellung finden. Die Quintessenzen zeigen, welche Einstellungsänderung dir welche Kraft zuteilkommen lassen mag.
Arkana der Stäbe - Der König: Entweder zeigst du dich temperamentvoll und willenstark, oder ein selbstbewusster Mann wird für dich wichtig und motiviert dich.

Die Quintessenzen:
Arkana XXI - Die Welt und Arkana III - Die Herrscherin: Nimm die richtige geistige oder moralische Haltung ein oder finde den richtigen Platz, dann wird neue Lebendigkeit und gutes Wachstum möglich.

Der Eremit und die sieben Kelche.
Arkana IX - Der Eremit: Vor dir liegt eine wichtige Zeit, die dich innerlich sehr bereichert. Vielleicht ziehst du dich zurück, suchst die Stille. In jedem Fall ist es ein Phase der Selbsterkenntnis und der Erkennens, welchen Weg man gehen möchte. Die Quintessenzen geben Auskunft über die Art der Entscheidung, über die du nachzudenken hast, und was daraus resultieren kann.
Arkana der Kelche - Die Sieben: Du bist leicht zu täuschen und zu verführen. Sei vorsichtig, dass man dich nicht hereinlegt. Die Enttäuschung würde bitter schmecken.

Die Quintessenzen:
Arkana XVI - Der Turm und Arkana VII - Der Wagen:
Lass die Bombe hochgehen und reiße alte Strukturen ein und wage einen neuen Start.

Der Hierophant und die Königin der Münzen.
Arkana V - Der Hierophant: Vor dir liegt eine sinnvolle Zeit, in der du eine verborgene Bedeutung spüren, erkennen oder verstehen kannst, welche eine dich wichtige Thematik betrifft. Vertraue anderen und handle vertrauenswürdig. In Schwierigkeiten solltest du jetzt voll Gottvertrauen an eine gute Lösung glauben.
Arkana der Münzen - Die Königin: Du verhälst dich wirklichsnah, patent und solide. Oder eine tatkräftige Frau gibt dir Unterstützung in Form von Rat und Tat.

Die Quintessenz:
Arkana V - Der Hierophant: Handle edel und fasse Vertrauen in dem Sinn all der Dinge, die kommen mögen.

Der Hierophant und die neun Münzen.
Arkana V - Der Hierophant: Vor dir liegt eine sinnvolle Zeit, in der du eine verborgene Bedeutung spüren, erkennen oder verstehen kannst, welche eine dich wichtige Thematik betrifft. Vertraue anderen und handle vertrauenswürdig. In Schwierigkeiten solltest du jetzt voll Gottvertrauen an eine gute Lösung glauben.
Arkana der Münzen - Die Neun: Das Glück ist auf deiner Seite. Nutze den Augenblick, dann kannst du das große Los ziehen.

Die Quintessenzen:
Arkana XIV - Die Mäßigkeit und Arkana V - Der Hierophant: Wahre das rechte Maß und bleib gelassen, du wirst den Sinn des Ganzen bald verstehen.

Der Tod und der König der Schwerter.
Arkana VII - Tod: Vor dir liegt ein Abschied, und es ist an der Zeit, etwas loszulassen. Sei es etwas Grundsätzliches oder in Form einer Struktur, die du ablegen musst.
Arkana der Schwerter - Der König: Entweder reagierst du kühl, unabhängig und distanziert, oder aber ein kluger Mann wird für dich wichtig und motiviert dich.

Die Quintessenzen:
Arkana VII - Tod und Arkana IV - Der Herrscher: Eine alte Struktur muss vergehen, damit eine neue Struktur entstehen kann.

Der Teufel und die zwei Münzen.
Arkana XV - Der Teufel: Vor dir liegt eine Zeit, in der die Versuchung groß wird, etwas zu tun, was du nie tun wolltest. Wenn du mit Feuer spielst, solltest du hellwach sein, damit du dich nicht verbrennst.
Arana der Münzen - Die Zwei: Zeig dich flexibel, spiele mit den Möglichkeiten und probiere einfach, was am besten geht.

Die Quintessenzen:
Arkana XVII - Der Stern und Arkana XI - Gerechtigkeit:
Vor dir liegt eine zukunfstweisender Weg, bleibe fair und handle klug, denn am Ende wirst du ernten, was du gesät hast.
 

Sora (WhiteSky)

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Huh?
Frühlingsfest für Groß und Klein, so soll’s auch für Shinobi sein!
Frühjahrsmüdigkeit VS Frühlingsgefühle
Verfasst von Sora

Der Frühling bewegt mich jedes Jahr aufs Neue. Im Ernst, in der Frühlingszeit finde ich meist eine neue Muse, so blöd das auch klingen mag. Man kennt mich als Sora, die Kellerassel des Zeitungsgewerbes, der in seinen düsteren Kellergewölben heroische Kämpfe gegen Kanalratten kämpft und für einen Lohn nahe der Hungersnot Artikel für eine Zeitung tippt, die vor nicht all zu langer Zeit tatsächlich ausdiskutierte, ob man nicht ein paar Shinobi mit Peitschen engagiert, um uns neue „Motivation“ zu schaffen… Ich bin der blasse, zynische Poltergeist der Zeitung, der gern die Userschaft ins Lächerliche zieht und sich mit seiner liebreizenden Kollegin aus der Sonnenscheinchenfraktion anlegt… Aber im Frühling, da erwärmt es sogar mir das schwarze, düstere Herz in meine Brust, das einzig und allein für die Soragakurefraktion schlägt!

Der Frühling bringt auch in der Welt der Shinobi, neben Heuschnupfen, so einige gute Sachen mit sich. In jedem einzelnen Land verändert sich mit der Jahreszeit das Wetter schlagartig und wir bekommen Sonne, Wärme, wunderschöne Blumen, klares Badewasser, einen Sonnenbrand und vieles mehr!
Es gibt allerdings zwei grundverschiedene, bekannte Phänomene des Frühlings. Zunächst hätten wir das negative Extrem: Frühjahrsmüdigkeit… Man schreibt dieses Phänomen einem Schlafhormon zu, aber ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist Frühjahrsmüdigkeit eine vom Winterschlaf übrig gebliebene Trägheit, die man mit viel Bewegung an der frischen Luft vertreiben kann. Also hoch mit den Ärschen und vertreibt die verdammte Miesepeterstimmung! Draußen scheint die Sonne, die Blumen blühen, was könnte es denn Schöneres geben?
Tatsächlich fällt mir grade etwas Schöneres ein, um genau zu sein das zweite, wesentlich bekanntere Phänomen: Frühlingsgefühle. Auch diese schreibt man Hormonen zu, die bei intensiverer Lichteinstrahlung vermehrt ausgestoßen werden. Diese Hormone machen angeblich etwas euphorisch und heben die Laune an… Außerdem sorgen sie für einen vermehrten Paarungsdrang, na wer hätte das Gedacht? Frühlingsgefühle sind also offensichtlich kein Mythos und man fühlt sich zum anderen Geschlecht tatsächlich hingezogen. Es könnte aber auch einfach daran liegen, dass sowohl Mann als auch Frau sich bei den wärmeren Temperaturen einfach knapper anziehen und uns eben dies aufmerksam darauf macht…
Tatsache ist: Der Frühling ist schön. Er belebt uns und bringt uns Motivation, bringt uns zu einander und nach der kalten Jahreszeit wieder heraus aus der Bude. Das warme Wetter zieht uns nach draußen, bringt uns in Bewegung, führt uns zueinander und stellt uns zufrieden…

Aber was löst das bei uns Shinobi aus? Die meisten von euch, also euch Genin und Chuunin, befinden sich nun mal noch in der Pubertät. Die Teenagerjahre gehen nach wie vor bis zum einundzwanzigsten Lebensjahr und bis dahin sind wir wirklich noch geführt von unseren Hormonen und Gefühlen, auch wenn die sowieso hin und her hüpfen wie ein wilder Flummie. Es ist ganz klar, dass die meisten von euch momentan, wenn sie nicht vielleicht sogar schon in einer Beziehung stecken, dann grade jetzt Gefühle für jemanden entwickeln, ihren Schwarm finden und leidenschaftliche Gefühle geweckt werden… Aber sind die ernst zu nehmen? Wer kennt es nicht? Man schwärmt für jemanden und manchmal nur Tage später fällt einem auf, mit was für einem Idioten man sich da beschäftigt hat. Wie man sich nicht von seinen Gefühlen blenden lassen kann, nicht wahr? Und hinterher schämt man sich selbst, dass man von manch einer Person so lang schwärmte, auch wenn es nicht selten nur ein paar Stunden waren… Ich denke, dass auch ihr als Shinobi nicht eure Arbeit über alles gehen lassen solltet. Klar, Kämpfen ist cool und für sein Land, vor allem Soragakure, einzustehen, ist natürlich das Größte und Wichtigste für einen Shinobi, aber wollt nicht auch ihr euch mal Gefühlen hingeben? Auch wenn das Ideal besagt, dass ihr Ninja euch nur eurem Weg des Shinobi zuwenden und dafür kämpfen und einstehen sollt, heißt das nicht, dass man sich nicht hin und wieder ablenken lassen darf. Ich denke, dass ein guter Shinobi derjenige ist, der mit seinem Leben und sich selbst im Reinen ist und dazu gehört es mal einige gewagte Dinge einzugehen, auch wenn der Verstand nein, aber das Herz ja sagt. Fehler zu machen ist menschlich und nur weil ihr Ninja seid, heißt das nicht, dass ihr übermenschlich oder gar unmenschlich sein müsst.
Meine Devise für Shinobi im Frühling lautet also wie folgt: Nehmt euch mal frei und lasst die Seele baumeln. Besucht die wunderschönen Frühlingsfeste in aller Welt, trefft euch mit Menschen, die euch zuvor vielleicht unsympathisch waren, denn der Frühling rückt alles in ein neues Licht. Ganz nach dem Motto: Gib der zweiten Chance auch eine Chance! Genießt das warme Wetter und die wundervolle Natur. Lasst euch die warmen Regenschauer nicht entgehen und euch derweil von der Anziehungskraft des Frühlings mitreißen. Entdeckt und erlebt Neues und lasst euch auf Dinge ein, die im Rest des Jahres wahrscheinlich hirnrissig in euren Augen währen. Frühlingsgefühle dürfen einen mal blind für die Realität machen, denn nur aus euren kleinen Fauxpas lassen sich neue Schlüsse ziehen. Ein erfahrener Shinobi ist nicht nur ein guter Kämpfer, sondern auch ein weiser Mensch…

Mit diesen Worten hoffe ich euch mit meiner eigenen frühlingstypischen Euphorie angesteckt zu haben. Ich würde euch wünschen, dass ihr das Haus mal wieder verlasst und euch neuen Perspektiven öffnet. Menschen die fühlen können, fühlen nicht immer nur Freude und Liebe, sondern auch mal Leid und Trauer und da müssen wir durch, um zu gesunden Menschen heranzuwachsen. In diesem Sinne wünsche ich euch einen wohligen Frühling und auch den Spielern empfehle ich sich ebenso wie ich es mir wagte, sich einfach mal von der neuen Muse küssen zu lassen und das herauszuschreiben, was einem grade so durch den Kopf segelt… Nehmt euch ein Beispiel an den alten Dichtern und ihren beliebten Frühlinggedichten wie: „Er ist’s“ oder dem „Osterspaziergang“. Lasst eurer Kreativität und Freude im Frühling freien Lauf!
Und während ich trotz der Schönheit draußen in meinem Kellerloch festsitze und tippe, wobei mein Highlight darin besteht hin und wieder mit der Kunoichi mit der Peitsche zu flirten, wofür ich ein paar Extraschläge kassiere, wünscht die düstere, böse Seite Sora euch alles Gute für die kommenden, warmen Monate!

Ein passendes Zitat zu meiner Situation im Frühling von Zenta Mauriņa:
"Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde." - Um des Menschen willen

… Wir lesen uns nächsten Monat wieder, hoffe ich!
 

Nanpa

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Kleiner Wissenschaftsexkurs: Über die Vererbung von Kekkei Genkais.
Naturwissenschaftliches Blabla! Heute: Kekkei Genkais!
Verfasst von Nanpa, verschönert von Monjo



Viel beneidet, oft bekannt, aber nie komplett durchschaut, so kennt man die Techniken und besonderen Fähigkeiten, die einige unserer tapferen Shinobi ihr eigen nennen können. Dabei unterscheidet man natürlich zunächst in Techniken, die in einem Clan bis zur Vollendung gereift sind und durch Verbesserung vieler Generationen qualitativ hochwertig ihre Vollendung erreicht haben (aber eigentlich von jedem anderen Shinobi auch gelernt werden könnten, wenn diese Clans nicht so verdammt eigensinnig wären) und Fähigkeiten, die von einem Bluterbe abhängen. Während erste natürlich durch einfaches Trainieren, Lehren und Lernen verbreitet und verbessert werden, zeichnen bei zweiten die Natur und ihre biologischen Vererbungsmechanismen verantwortlich. In diesem Zuge soll nicht das Rad neu erfunden oder die Grundlagen der menschlichen Fortpflanzung erklärt (Gestreifte Insekten und Zierpflanzen lassen wir daher ganz außen vor), sondern ein kleiner Lichtblick in die Funktionsweise und die wahrscheinlichste Hypothese zur Vererbung einiger Bluterben gegeben werden. Dafür wurde eine kleine Auswahl an Erben getroffen, um an Beispielen besser erläutern zu können, was man sich darunter vorzustellen hat.

Erstens wären da zum Beispiel solche Mutationen, die im Körper nur eine einzige, kleine Sache, nämlich die Chakraaffinität verändern. Zu diesen gehören alle Mischerben und das Shouton, aber auch die Sandkontrolle, die vor allem in Sunagakure heimisch ist, sowie das Origamibluterbe. All diese Erben basieren nur auf einer Anomalie des Chakras, als der Mischung aus körperlicher und geistiger Energie, wobei man davon ausgehen darf, dass die geistige Ebene in Sachen Vererbung keine Rolle spielt. Bei einer statistischen Erhebung über die Verteilung solcher Erben stellt man vor allem fest, dass diese durch eine besondere Unregelmäßigkeit geprägt ist, so gibt es zwar einige Fälle von direkter Vererbung, die unter Umständen auch eine Generation überspringen kann, ebenso wie Fälle von Geschwistern, die beide dasselbe oder gar unterschiedliche Erben besitzen, aber ansonsten scheint ein Mischelement oft Resultat einer spontan erfolgten Mutation zu sein. Diese kann logischerweise auch entweder nicht besonders groß sein, da es für einen gewaltigen Zufall doch zu viele Träger solcher Erben gibt oder muss variabel genug sein, dass unterschiedliche Mutationen im Genom dasselbe Resultat auslösen. Ansonsten wäre die Wahrscheinlichkeit viel zu gering, dass auch nur zwei Personen dieselbe genetische Disposition besitzen. Ebenso lässt sich vermuten, dass sie meistens rezessiv vererbt werden, also ein gesundes Allel oft über ein mutiertes gewinnt, wenn es zur Merkmalsausprägung geht – aus diesem Grund werden solche Veränderungen häufig nicht oder zumindest nicht direkt vererbt. Da es allerdings wie schon erwähnt auch Fälle von direkter Vererbung gibt, lässt sich nicht von einem stringenten Verhalten ausgehen.

Zweitens gibt es jene Erben, die an einem bestimmten Körperteil hervortreten und es in seiner Funktion verändern. Hervorzuheben sind hierbei natürlich vor allem die Doujutsus unterschiedlicher Clans - doch auch hier kann man noch einmal unterteilen, nämlich in solche Doujutsus, die unabhängig von Chakrazufuhr und Konzentration immer charakteristisch sind und jene, die im inaktiven Zustand über ihre Andersartigkeit hinweg täuschen können. Angefangen wird mit dem ersten Fall, welcher als bestes Beispiel wohl das Byakugan des Hyuugaclans anführen kann. Jeder, der schon einmal ein solches Clanmitglied gesehen hat, weiß, dass die Augen eines Hyuugas von Natur aus Weiß und pupillenlos erscheinen, aber in aktiviertem Zustand nicht nur trotzdem, sondern auch noch in unerkannte Weiten und durch Dinge hindurch sehen können. Zudem gibt es keinen aufgezeichneten Fall eines Hyuugas, der das Byakugan nicht besessen hätte, sodass man hier von einer festen Verankerung im Erbgut der Clanmitglieder ausgehen kann. Allerdings hört man öfter davon, dass es auch hier unterschiedlich starke Ausprägungen gibt, die nicht nur von unterschiedlich exzessivem oder erfolgreichen Training stammen können. Die Wahrscheinlichkeit ist daher hoch, dass die kompletten Erbanlagen, die für die Entwicklung des Auges zuständig sind, schon vor langer Zeit mutiert sind und sich nun dominant weitergeben lassen. Anders jedoch bei beispielsweise dem Okazegan des Hiraganaclans, welches zwar auch den meisten, wenn nicht gar allen, Clanmitgliedern gegönnt ist, aber ohne die Zufuhr von Chakra von einem ganz normalen Auge in keinem Detail abweicht. So gibt es Hiragana mit blauen, braunen, grünen oder andersfarbigen Augen, doch im aktivierten Zustand werden verändern sie sich trotzdem alle zu gelb. Wahrscheinlicher ist hier die Hypothese, dass nur die Netzhaut und die Iris verändert ist, während der Rest des Sinnesorgans in ganz natürlichen Bahnen ruht. Neben den Augen gibt es auch noch einige andere Erben, die von der Wirkungsweise eines Organs abhängen, zum Beispiel der Klebstoff der Itô oder das Metall der Kinzoku, aber auch diese scheinen ausnahmslos dominant vererbt zu werden. Bei beiden oder auch generell allen solchen Veränderungen wurde allerdings die ursprüngliche Form nur vorteilhaft ergänzt (daher auch die aktive Vererbung), nicht aber ersetzt, da es ansonsten zu Ausfällen gekommen wäre.

Drittens kann auch in seltenen Fällen der ganze Körper beziehungsweise ein sehr großer und wichtiger Teil von einer Mutation betroffen sein, wie man es von den Dokuiki kennt, deren ganzes Immunsystem – und alle daran beteiligte Organe – durch ihr Erbe verbessert wurde. Dass ein solcher radikaler Einschnitt natürlich dominant vererbt wird, sollte klar sein und da es auch hier Schwankungen in der Intensität gibt, darf man davon ausgehen, dass sich dieses Kekkei Genkai (anders als die Geschichte des Clans besagt) über Generationen durch stetige Veränderung großer Bereiche im Gen entwickelt haben muss – wahrscheinlich war der erste wirklich aufgezeichnete Fall einfach ein aktiverer Zeitgenosse als noch seine Vorfahren.

Im Grunde genommen ist natürlich keine dieser Vermutungen bewiesen, dennoch gelten sie als die führende Meinung unter Clanforschern und denen, die sich der Ergründung der Ursachen von Kekkei Genkais verschrieben haben und dem Autor beim Erstellen dieser Zusammenfassung eine große Hilfe waren. Ihnen gebührt großer Dank dafür, dass sie sich die Zeit dafür genommen haben, einem neugierigen Redakteur ein paar ruhige Minuten zu opfern, die sie nicht häufig haben, denn viele Mächte sind an solchen Informationen interessiert. Vielleicht wollen sie den Supershinobi in ihren Laboratorien züchten, wer weiß?
 

Monjo

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Ehehe...
Shinobi sucht...
verfasst von Monjo

Nun, da auch das letzte Schokoherzchen aufgefressen wurde und der Valentinstag in allgemeine Vergessenheit geraten ist, wirft die Welt den Singles auch schon buchstäblich die nächste Keule zwischen die Beine: Den Frühling! Überall paaren sich die Viecher, die Medien berichten von aufkeimenden Frühlingsgefühlen und neben tödlichen Pollen (*hatschu v_v*) liegt auch Liebe in der Luft. Zumindest sollte das so sein. Bei manchen kommen diese romantischen Schwingungen trotz Aufnahmebereitschaft leider nicht an - doch kein Verzagen! Fragt einfach euren Monjo, der - nachdem er sich einen Monat lang von den Rachegelüsten einer Höllenherrscherin, der niemand geantwortet hat (warum nur ...?) erholen musste, jetzt wieder auf der Matte steht und DIR die Chance gibt, dein Herzblatt zu finden! Willkommen zum zweiten Teil von Shinobi sucht ...​


Name, Vorname: Tetsuya-sama, Daisuke, weiß man ja wohl. Das spricht sich doch rum!
Alter: 16 ½ Jahre alt.
Ich biete: … Einen ein Meter vierundsiebzig großen, sexy Ken- und Taijutsuka mit der Kraft seiner Herzensdame den Mond vom Himmel zu schießen. Ernsthaft, könnte ich, kein Witz … Jedenfalls… Wo waren wir? Ahja. Ich bin ein waschechter Krieger, der nicht nur mit Kraft, sondern auch mit einem weichen Kern punkten kann. Wer es sich wagt darüber auch nur ein falsches Wort zu sagen, lernt mich mal genauer kennen… Egal, wo war ich? Ah. Und ich biete dem Menschen, dem es gelingt mein Herz zu erobern, neben meiner Körperkraft noch viele andere Seiten von mir. Auch wenn ich bekannt dafür bin nicht grade der Hellste zu sein, ja das ist mir bewusst Schnauze, punkte ich mit einem vielseitigen Vokabular, verdammte Scheiße! Ich finde mich ja ziemlich romantisch und charmant… Vom Schmelzen jeglichen Eises, bis zum traumhaften Date im Mondschein kann ich alles bieten! Außerdem bin ich für jeden Spaß zu haben und bei jeder Party als Erster dabei! Nicht zu vergessen, habe ich auch eine in… eine inter… Wie heißt das nochmal? Interlecktuale Seite! Ich habe einen Drang dazu der Talentierteste, Stärkste oder Beste in Allem zu sein, also wäre ich auch der beste Freund der Welt und würde alles tun und auch so einiges aufgeben, ja sogar meine unfassbar wenigen schlechten Seiten bekämpfen, um das zu erreichen, verdammt nochmal!
Ich suche: … Einen einzigen Menschen, der mit mir so zurecht kommt wie ich bin und dabei noch glücklich werden und Spaß am Leben empfinden kann. Ich kann keine Person gebrauchen, die mit sich selbst nicht klar kommt, mir auf den Sack geht, geschweige denn mit meinem Temperament oder meinen Prinzipien nicht auskommt. Zwar bin ich nicht anspruchsvoll was die Person angeht, die mein Herz gewinnen darf, doch muss sie schon Einiges draufhaben, um das auf die Reihe zu kriegen. Auch wenn ich die meisten Menschen in diesem Land geküsst habe, bin ich doch davon überzeugt, dass ich nicht leicht zu haben bin! Klar habe auch ich ein ideales Bild im Kopf, wer sagt, dass er das nicht hat, ist ein Lügner… Klein, süß, lange wei- Egal! Ich bestehe nicht einmal darauf, dass man perfekt aussieht. Dennoch muss die Person, die zu mir passen will, den Mumm in den Knochen haben, sich mir entgegen zu stellen und muss mir auch einen deftigen Tritt in die Eier verpassen können! Nicht unbedingt bildlich gesprochen, okay? Eigentlich könnte ich noch ein wenig mehr erzählen, aber erstens wäre das Blödsinn und zweitens muss ich grad kacken… Tschööö~
Äh. Jaaah. Herzlich willkommen bei uns Tetsuya-sama. Eigentlich hatte ich mich wirklich auf diese Kontaktanzeige gefreut und wollte etwas dazu sagen. Beispielsweise wie stark du bist und wie begehrenswert dich alle Frauen finden sollen. Jetzt sitze ich da und bin sprachlos. Wirklich. Dein Charme ist ... nun ... betörend. Ich denke, ich lasse deine Anzeige für dich sprechen, ja? Außerdem muss ich diese Reisbällchen essen, die mir ein anonymer Absender als Dank dafür geschickt hat, dass ich dein Partnergesuch entgegengenommen habe. Sie sehen wirklich lecker aus - vielleicht ein klein wenig grünlich...~​


Name, Vorname: Rutako, Ingvi
Alter: 14 Jahre
Ich biete: Schwarzes, halblanges Haar, blaue Augen und einen nicht allzu dunklen Teint an ruhigem, nachdenklichen und philosophischen Shinobi mit alternativen Ansichten auf die Welt, welcher verschlossen erscheinen mag, sich aber sehr mit einer Person beschäftigt, sollte diese sein Interesse wecken. Hausbesitzer, der sich sorgsam um all seine Familienmitglieder kümmert und dennoch stets Zeit findet für die Seiten des Lebens, die er als schön erachtet. Äußerst engagiert und zielorientiert. Mag: Ruhige Spaziergänge abseits der städtischen Pfade, das Meer, Edelsteine und Kunst.
Ich suche: Ruhiges, gebildetes Mädchen mit wenigstens grundlegenden Kochfähigkeiten, welches sich für sportliche Aktivitäten sowie verschiedene Künste interessiert und nicht zu anhänglich ist. Sollte nach Möglichkeit gerne lesen und keine Scheu davor haben, Neues zu entdecken. Nicht gewünscht sind Genjutsuka sowie Rothaarige!
Na, wenn das nicht DER Traumtyp ist. Ein ruhiger, nachdenklicher Shinobi. Vermutlich bist du auch eher der sensible Typ, ja? Du hast wirklich Glück, weil die meisten Kunoichi, die tagtäglich mit den brutalsten Schlägern zu tun haben von einem männlichen Ninja keineswegs erwarten, dass er den starken Mann heraushängen lässt. Sensible Kerle sind eine oftmals unterschätzte Gruppe und werden sicher am Ende die Weltherrschaft an sich reißen. Auch ich habe es so gemacht, als ich damals meine Ehefrau kennen gelernt habe. Ich bin nämlich auch wahnsinnig sensibel, musst du wissen. NANPA! Mach mir ein Sandwich!


Name,Vorname: Rodo!
Alter: In Hundejahren? Über eine Million. Aber ich sehe nicht so aus, ehrlich!
Ich biete: Verspieltes jung gebliebenes Es mit Schwäche für Lutschbares, sowie allem möglichen Süßen, Sahne, Schokosoße und natürlich knackige Kekse. Wenn auch ein wenig launisch, bin ich doch immer voller Witz und kann ohne rot zu werden behaupten, dass ich mein Idealgewicht seit vor eurer Geburt ohne weiteres gehalten habe.
Ich suche: Zweites, liebevolles Es mit Beziehungen zu großen Süßigkeitenfirmen für sinnlos-liebevolle Stunden.
Nun, ob das vor eurer Geburt auch für mich gilt? Ich habe nämlich auch schon ein paar Jährchen auf den Buckel, so als uralter Mann. Aber keine Angst liebe Rodo, ich bin sicher, dass du dein Es finden wirst. Ansonsten wäre doch ein aufblasbarer Lebkuchenmann eine interessante Alternative, meinst du nicht?​


Leibei... Mann gesucht!
Name, Vorname: Riri Kaori, aber für dich Kaori-sama!

Alter: 14

Ich biete: Was ich zu bieten habe!? Was hast du denn schon großes zu bieten!? Wie kann man es wagen, mir so eine Frage zu stellen? Ich bin bildschön wie eine Göttin, habe eine wunderbare Persönlichkeit und bin sowohl edel als auch selbstlos wie keine andere in Soragakure!


Ich bin die perfekte Frau in Person! Außerdem habe unglaublich schöne Wimpern und meine zinnroten sinnlichen Lippen sind so sanft, dass jedes andere Mädchen in Soragakure vor Neid platzt! Und du, hast gar nichts! Du wirst mich nur durch die Gegend herumtragen dürfen!


Ich suche: Ich bin zwar nicht sehr wählerisch, trotzdem hat selbst ein göttliches Wesen wie ich Ansprüche. Du musst mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und Tag ein Tag aus machen was ich dir sage! Widersprüche werden nicht geduldet! Und merke dir eins, frage ich dich nach deiner Meinung, möchte ich sie nicht hören. Ich möchte lediglich meine Meinung in einer dunkleren Stimme hören. Und WAGE es gar nicht erst dir deine eigene Meinung zu bilden, ich suche einen Mann keinen Kritiker! Wenn ich mich setze, erwarte nicht, dass ich meine Füße dabei auf den Boden stelle, du hast schließlich nicht umsonst einen gesunden Rücken. Diesen Rücken wirst du mir aber auch als Brücke zur Verfügung stellen müssen, falls mir wieder eine Schlammpfütze im weg ist, du erwartest doch nicht, dass ich dafür einen Umweg gehe! Und mir ist es vollkommen egal, ob du Schmerzen hast oder nicht, versuche in meiner Gegenwart deinen Mund nicht zum reden zu benutzen, sondern deine Hände zum arbeiten. Ich kann es außerdem nicht leiden wenn du niest oder hustest, ich möchte mir wegen dir doch keine Krankheit einfangen! Ich hoffe außerdem, dass du Halsbänder magst, denn ich habe für mein Traum-Date extra ein Halsband anfertigen lassen, mit einer Leine dran, damit du mir beim raus gehen keine Probleme machst.

Kannst du jetzt noch widerstehen? Wohl kaum. Meldet euch bei mir!
Diese bezaubernde Frau beendet unsere Kontaktanzeigen für diesen Monat, wie auch schon letztes Mal handelt es sich um ein Mädchen mit rosaroten Haaren. Ich bin wirklich enttäuscht, dass wir bei Shinobi sucht so wenige Frauen haben! Jungs, kein Wunder, dass ihr so verzweifelt seid, wenn eure Bräute alle schon vergeben sind. Das stimmt mich so traurig, ich könnte fast - ähm ja. Seid nicht traurig, wenn eure Anzeige diesen Monat nicht abgedruckt wurde, wir finden sicher nächstes Mal einen Platz für euch!​



Und auch an jene, die bisher noch nichts eingesandt haben: Es ist immer Platz in Monjos Briefkasten für eure Herzenswünsche, also scheut euch nicht nach obiger Schablone ein Gesuch zu erstellen und es einzureichen. Das könnte DIE Chance seid, auf die euer zukünftiger Seelenverwandter schon immer gewartet hat! Oder die Gelegenheit, euch lächerlich zu machen ... nun ja, bis zum nächstes Mal!​
 

Nanpa

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Wovon..?
Ein Guide durch die Fraktion Soragakure für Spione und Touristen
verfasst von Nanpa


Zum Abschluss der Reihe nun auch der Reiseführer durch die der anderen Fraktion zugehörigen Reiche, Soragakure und der Hafenstadt Getsurin. Auch hier finden sich Orte und Kulturen, die eigentlich zu einzigartig sind, um sie auch Lesern der anderen Seite vorzuenthalten, ebenso wie Verständnis der anderen Seite auch unter Umständen zur Schlichtung eines Konflikts führen kann. Natürlich auch aus Gründen der Fairness und Neutralität, die das WhiteSky eigentlich prägt, wurden hier für Reisende aller Länder die wichtigsten Stationen einer Reise zusammen gefasst.


Das Reich des Wassers
Sehenswertes: Die Landmasse des Reiches des Wassers besteht aus einer Vielzahl kleinerer und größerer Inseln im Außenmeer, von denen keine eine natürliche Verbindung zum Festland besitzt. Die meisten der kleineren Inseln gruppieren sich um die Hauptinsel, auf der sich auch das Ninjadorf Kirigakure befindet, allesamt sind sie jedoch recht bergig. Ein Besucher sollte sich die aufgrund der ständig den Fels bearbeitenden Gezeiten entstandenen Lagunen und Klippen ansehen, die über die Jahrhunderte bewundernswerte natürliche Formationen gebildet haben, die selbst menschliche Architektur an Raffinesse weit in den Schatten stellen. Die einzige Verbindung zwischen einer der Inseln und dem Kontinent ist die große Narutobrücke, deren Fertigstellung schon Jahrhunderte zurückliegt und damals hart umkämpft wurde, da sie das Monopol der Schifffahrt zwar nicht aufhob, aber dennoch zur Genüge beschnitt. Ein etwas riskanter, aber auch interessanter Ausflug könnte den werten Leser in eine der Höhlen führen, die noch unter dem Meerespegel bei Flut liegen und somit jedes Mal beim Wasseranstieg geflutet werden. Bei einem solchen Besuch sollte man allerdings nicht nur auf die Zeit, sondern auch auf glitschige Algenbeläge achten, da diese einem schnell den Halt nehmen können.
Kulturelles: Das Reich des Wassers ist zu unserer Zeit von deutlich größerer Bedeutung als noch vor einigen hundert Jahren, wo es mehr Nebenspielplatz der großen Auseinandersetzungen und Kriege war. Heute beheimatet es gleich zwei Ninjadörfer und ist dementsprechend wichtiger geworden – vor allem natürlich aufgrund Soragakures. Historisch betrachtet ist Kirigakure allerdings von größerem Interesse, da es, selbst wenn es sich an die neuen Bedingungen angepasst hat, noch immer ein wenig der Strenge und Disziplin durchscheinen lässt, mit der man damals die jungen Ninja ausbildete. Ebenso folgen viele der kleineren Inseln ihren eigenen, oftmals ziemlich seltsamen Riten und Bräuchen, die man als Außenstehender nicht immer verstehen muss.
Unbedingt dabei haben: Entweder viel Glück, wenn man aus der Shirogakurefraktion stammt oder aber einfach nur wasserfeste Schuhe, vielleicht eine Tauchausrüstung und eine Unterwasserkamera. Auch ein mit dem Terrain bekannter Führer mag sich anbieten, denn oft ist durch die Nebelbänke um Kirigakure kaum etwas zu erkennen.
Nicht zu empfehlen: Als Shinobi würde sich die Fähigkeit zu schwimmen ebenso wie die Beherrschung des Wasserlaufs anbieten, als Zivilist sollte man zumindest erstes können. Wirklich problematisch wird es nämlich, wenn ein gemietetes Boot plötzlich Schiffbruch erleidet und man keinen Ausweg weiß. Auch sollte man bloß keinen zwielichtigen Gestalten die Führung des Schiffs anvertrauen, denn wenn man dann erst einmal ausgeraubt ist und im Nebel festsitzt, ist das Gejammer groß.


Soragakure und Getsurin
Sehenswertes: Sie ist groß, bewaffnet, muss abertausende Tonnen wiegen und fliegt – wenn es etwas gibt, was man wenigstens einmal aus der Entfernung gesehen haben muss, dann ist es diese über den Wolken schwebende Stadt. Allerdings sorgen besagte Naturerscheinungen oft dafür, dass man sie nur als Schatten im Himmel erkennen kann, wenn man sich ihr per Boot nähert – erst, wenn man tatsächlich auf einer der Plattformen steht und das rauschende Leben um sich herum wahrnimmt, bemerkt man wirklich, welche Mühe und welch technisches Geschick in die Fertigung einer Festungsstadt investiert wurde, deren hauptsächliche Mauern aus einfacher Luft bestehen. Man bräuchte schon eine Luftwaffe, um sie einzunehmen, was wohl auch die Architekten der Stadt bezweckt haben. Tatsächlich ist es sehr einfach, zu vergessen, dass man sich viele hundert Meter über dem Meeresspiegel auf einer künstlichen Plattform befindet, wenn man in einem grünen Park sitzt und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lässt. Wie genau das Zentrum der Ninjaausbildung Soragakures sich so ganz ohne Flügel in der Luft halten kann, ist dem Autor, der sich bekanntlich um Neutralität bemüht, nicht erlaubt zu schreiben, dennoch weist auch die auffallende Bewaffnung auf große Energiespeicher hin. Direkt unter Soragakure befindet sich Getsurin, welches durch einen hohen Turm mit der fliegenden Stadt verbunden ist und somit auch der einzige Eingang zum Dorf ist. Zudem handelt es sich bei ihr um eine wahre Hafenstadt, da sie nicht nur komplett vom Land abgeschnitten ist, sondern auch die typischen Erscheinungen wie Fischereien und Kneipen zeigt.
Kulturelles: Ebenso wie Shirogakure handelt es sich bei Soragakure um den Ort, an dem die neue Generation an Shinobi ausgebildet wird, sodass hier so viele unterschiedliche kulturelle Einflüsse herrschen, dass sich aus der Vermischung schon etwas eigenes entwickelt hat, das vor allem vom Fortschritt zehrt, der in Sora Programm ist. Wo in anderen Dörfern auf Tradition oder Beschaulichkeit Wert gelegt wird, da findet man in dieser Großstadt Hochhäuser und eine ansteigende Bevölkerungszahl, mehr Menschen, die auf wenig Platz zusammen leben. Clans aus mehreren Reichen haben inzwischen ihre Domizile auch hier etabliert und bringen ihre Kulturgüter in dem Wirrwarr der unterschiedlichen Nationen unter.
Unbedingt dabei haben: Dokumente, mit denen man sich als Bürger der Fraktion ausweisen kann oder einen Schutzengel, wenn man es nicht kann. Für fremdländische Touristen bieten sich daher vielleicht sogar tatsächlich die Dienste der illegalen Führer an, die sich wohl vor allem im Kneipenviertel Getsurins aufhalten, allen anderen würde ich davon abraten.
Nicht zu empfehlen: Neben der Tatsache, dass man praktisch Suizid begeht, wenn man herausposaunt, man komme aus einem nicht verbündeten Land – was aber eigentlich klar sein sollte – empfiehlt es sich für Touristen den namenlosen Plattformen im unteren Teil Soragakures fern zu bleiben, da hier der Einfluss der Shinobi geringer und die Kriminalitätsrate höher ist.


Das Reich der Erde
Sehenswertes: Das Reich der Erde erstreckt sich weitläufig im Nordwesten der Landkarte und hat seinen Namen vor allem aufgrund der gewaltigen Bergmassive erhalten: Während die Grenze zwischen Tsuchi no Kuni und anderen, kleineren, Reichen von einer durchgehenden Bergkette bestimmt wird und somit Überschreitungen dieser ohne einen der Pässe zu nutzen, deutlich erschwert (dennoch bieten illegale Bergführer ihre Dienste an), ist über die Hälfte der Landmasse des Reiches von Felsen bedeckt. Auch das Ninjadorf Iwagakure ist von Bergen umstellt und somit durch sie auf natürliche Art und Weise befestigt, große Teile der Dörfer sind in den Fels hineingeschlagen, was eine Synthese aus Natur und Kultur bedeutet und auch das Landschaftsbild mitgeprägt hat. Gerade Iwagakure ist einen Besuch Wert, da die ehemalige Ausbildungsstätte der Shinobi dieses Reiches ein Musterbeispiel für diese Art der Architektur ist. Eine Besonderheit dieses Reiches ist außerdem der sogenannte Felsregen, ein vom Winde mitgeführter, grober Staub, der von den Bergen aus in die Täler geweht wird und an manchen Tagen Sandsturmähnliche Zustände auslöst. Der größte und auch mit Abstand gefährlichste Berg im Reich der Erde ist der Hiyama, ein aktiver Vulkan, der mit unregelmäßiger Häufigkeit in Jahrzehnten übergreifenden Intervallen immer wieder ausbricht. Auch wenn man selten dazu kommt, einen Vulkanausbruch mitzuerleben, so ist ein solcher natürlich eines der beängstigendsten und gleichzeitig wunderschönsten Naturspektakel, die es gibt - verständlicherweise sollte man einen aktiven Vulkan trotzdem nicht bewandern!
Kulturelles: Einige Clans haben ihren Hauptsitz in Iwagakure oder stammen von hier, einer der bekanntesten mag wohl der Nendoclan sein. Feiern im Reich der Erde haben jedenfalls sicherlich nicht den Ruf, besonders leise oder gar sentimental zu sein, stattdessen sind sie von Feuerwerker und den eher rauen Sitten eines groben Landes geprägt. Für besonders abenteuerliche Besucher empfiehlt sich die Stippvisite in Kurogi, einer der Städte, die man besonders hervorheben muss, da sie für eine kriminelle Besonderheit bekannt ist: Den Schwarzmarkt. Nahe an der Grenze gelegen ist hier nicht nur die Einlaufstelle für illegale Grenzübergänger, sondern auch der Platz, an dem man wahrhaft alles bekommen kann, was das Herz begehrt. Seien es verbotene Waffen, Gifte, aber auch nur erlesene Stoffe, bedrohte Tierarten oder irgendetwas anderes: Was man hier nicht bekommt, das existiert nicht oder ist nicht genug wert. Ansonsten ist das Reich der Erde vor allem davon geprägt, dass es eine kriegerische Vergangenheit hat, sodass Kultur manchmal ein wenig kurz kommen mag.
Unbedingt dabei haben: Wanderschuhe, eine Menge Geduld und Durchhaltevermögen, neben etwas zum Abschirmen seiner Augen. Unter Umständen auch Taschentücher oder einen starken Beschützer, je nachdem, was man da präferiert…
Nicht zu empfehlen: Man sollte sich die zwielichtigen Gestalten, die sich gerade in Kurogi herumtreiben, beim besten Willen nicht zu Feinden machen. Auch diejenigen unter den Lesern, die unter Umständen über ein gesteigertes Gerechtigkeitsempfinden verfügen, sollten es an dieser Stelle besser schlucken, denn die ganze Rotte am Ende am Hals zu haben, überfordert selbst manch kompetenten Shinobi!


Das Reich des Regens
Sehenswertes: Wie jeder des Lesens Mächtiger an dieser Stelle sicherlich schon erraten hat, ist das Wetter in Amegakure einseitig nass. Während die Temperatur noch zwischen eiskalt und annehmbar schwankt, gibt es eigentlich kaum einen Tag, an dem es nicht wie aus Eimern schüttet, was aber nicht bedeuten soll, dass alle Einwohner dieses Reiches dauerhaft Trübsal blasen – sie haben sich eher mit dem Wetter engagiert und witzeln darüber, wie ich bei einem Besuch in einem Gasthaus habe feststellen dürfen. Da das Land relativ klein ist und vor allem aus Sümpfen und morastigem Boden besteht, findet man vor allem kleine verstreute Dörfer, die nicht selten auf Stelzen stehen, um nicht von dem dauerhaften Regen weg gewaschen zu werden. Nur ein Ort scheint allen Gewalten der Natur zu trotzen: Amegakure, das Ninjadorf des Reiches. Auch wenn es wahrhaft keine rosige Vergangenheit besitzt, sondern einst von Bürgerkriegen zerrüttet war, hat es sich immerhin zu einem Teil der Allianz von Sora mausern können und so die Ausbildung neuer Shinobi abgegeben. Zurück geblieben ist eine futuristische Metropole, die diesem Punkt nur von Soragakure selbst geschlagen werden kann. Ein Rundgang durch die Straßen und über die Gebäude der Stadt kann Tage, wenn nicht Wochen dauern, da man immer neue Details, neue Schleichwege entdeckt. Gegensätzlich dazu ist es allerdings fast unmöglich, das Dorf unbeobachtet zu betreten, da alle Bewegungen unbekannter Personen aufs strengste kontrolliert werden, da man wahrscheinlich aus vergangenen Tagen lernen möchte.
Kulturelles: Von allen Allianzreichen ist Ame no Kuni wohl das mit der wechselhaftesten und bewegtesten Vergangenheit. Bürgerkriege, Diktaturen und eine Reihe sehr zweifelhafter Oberhäupter haben dafür Sorge getragen, dass man keinesfalls von einer gradlinigen politischen Führung sprechen darf. Tatsächlich hat auch das Ninjadorf Amegakure mehr Einfluss behalten als dass noch bei einigen anderen der Allianzdörfer der Fall ist, da es hier keinen Daimyo gibt, der sich um die Politik kümmert. Um aus vergangenen Tagen zu lernen und sie nicht im Sumpf des Vergessens hoch zuloben und zu einem Kult zu stilisieren, gibt es einige Orte in Amegakure, die sich mit historischer Forschung beschäftigen, ebenso, wie man auf dem Hauptplatz der Stadt ein Denkmal zu ehren der Opfer aller Bürgerkriege finden kann. Ansonsten wird man hier eher weniger finden, dafür ist das Dorf allerdings auch ein gefundenes Fressen für Vergangenheitsforscher jeden Kalibers.
Unbedingt dabei haben: Wer ohne Regenschirm und –mantel durch diese Lande zieht, darf sich am Ende nicht wundern, wenn er sich eine ordentliche Erkältung samt Husten und Fieber zugezogen hat! Auch empfiehlt sich Mückenspray oder entsprechend Moskitonetze, wenn man dort zu übernachten wünscht, denn das ständige feuchte Klima brütet diese Insekten en masse aus.
Nicht zu empfehlen: Natürlich sollte man nicht unbedingt im ärmellosen Top und kurzem Sommerrock herumlaufen, ebenso ist es unklug, über Dinge zu wettern, die so weit zurück liegen, dass man sie eh nicht mehr ändern kann. Zwar sind sich die meisten Bürger des Reiches des Regens aufgeklärterweise darüber bewusst, als Beleidigung kann es aber dennoch rüber kommen.
 

WhiteSky

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Dem Himmel so nah
Vorstellungen und Ereignisse gegen Langeweile
verfasst von Nendo Kaiku


Es regnet, die Sonne ist verdeckt und es stürmt ein wenig. Was für ein Wetter? Doch was soll man tun, wenn man nicht gerade auf einer Mission ist oder in einem Job zu tun hat? Es kann es ganz schnell öde und eintönig werden. Doch dafür gibt es jetzt Abhilfe, denn zum Glück habt ihr mich. Denn wie es der Zufall so will kenne ich ein paar Theaterleute aus Kātengakure, dem Dorf versteckt hinterm Vorhang und auch so einige andere Leute, welche mir mit den interessantesten News erzählen. Diese haben mir erstaunliche Sachen erzählt. Von diesen Sachen werde ich nun zunächst einige vorstellen, die ich schon selber einmal irgendwo gesehen habe oder zumindest viele Berichte darüber gehört habe.

Leute, die aus Konohagakure kommen, werden sich über folgendes Stück bestimmt sehr freuen, denn es erzählt eine alte Legende über Jahreszeiten. Dabei gibt es vier Naturgeister: Der schöne Frühlingsgeist Sakura, der hitzköpfige Sommergeist Naruto, der melancholische, farbenfrohe Herbstgeist Sai und der kaltherzige Wintergeist Sasuke. Die schöne Sakura ist unsterblich verliebt in den abweisenden Wintergeist, der sich nur dafür interessiert, dass es in seiner Nähe auch einmal ein paar blühende Pflanzen gibt. Der Sommergeist Naruto hat damit allerdings so seine Schwierigkeiten, da er seinerseits verliebt ist in Sakura. Da es vor geraumer Zeit immer wieder zum Streit zwischen Sommer- und Wintergeist gekommen ist, schaltete sich der farbenliebende Naturgeist Sai ein, der die beiden auf Abstand brachte.
Doch wie wird es weitergehen mit den Wesen? Wird Sakura sich vielleicht anders entscheiden? Wird sie dann Naruto wählen? Wird Sasuke sein Herz verlieren oder weiter seinen Verstand verlieren? Und was haben Sai und die Entstehung der Weihnachtsbäume mit der ganzen Sache zu tun? Das und noch mehr können sie bei einem Besuch in diesem Theaterstück, welches demnächst in Shirogakure und Umgebung vorgeführt wird, herausfinden, welches diese Legende in einer sehr witzigen Art erzählt. Ein Spaß für die ganze Familie! Nähere Informationen für Tickets und weitere Vorstellungsangebote erhalten sie an der Theaterkasse.

Wer nicht viel vom Theater hält, für den habe ich eine ganz andere Empfehlung: Die Band „Die Sora-Stadtmusikanten“, eine erfolgreiche Band aus Soragakure wird ein Konzert in ebendiesem Ort geben. Berühmt wurde diese Musikgruppe durch Hits wie „Ich war noch niemals in Konoha!“, „99 Shuriken“ oder „Ein Bett im Schlachtfeld“. Diese werden natürlich nicht fehlen, aber es werden auch einige Klassiker auftauchen wie z.B. „Vielen Dank für das Stirnband“ oder „Ich will ´nen Ninja als Mann“. Ganz besonders darf man sicher aber über oft sehr stilvollen Coverversionen freuen wie „Aber bitte mit Kunai“, „Shinobi lügen nicht“ oder sogar der Welthit „Skandal in Soragakure“. Wer Musik liebt, der darf sich freuen, denn es sind noch Karten zu haben. Allerdings sind diese zuweilen sehr teuer. Auch das Abstellen von Karren und anderen Fahrzeugen ist sehr schwierig, doch es ist alles in Arbeit. Am großen Konzertabend wird eine extra Plattform dazu bereitgestellt. Wer die Musik kennt, wird sie weiterlieben und wer sie nicht kennt, der wird sie lieben lernen. Diese Show bietet euch ebenso viel Spaß wie Musik. Lautes Mitsingen ist natürlich erwünscht. Weitere Informationen sind in jedem guten Musikgeschäft zu finden.

Nun noch etwas für die lieben Kinder. Wer Vorlesen liebt, wird diese Veranstaltung sehr mögen. Dokusha Yoi, ein sehr bekannter und guter Vorleser, wird die bekanntesten Märchen vorlesen und ein kleines Theaterensemble wird es aufführen. Dabei drüfen Märchen wie „Das tapfere Ninjalein“, „Tsunande auf der Erbse“, „Der Akatsuki und die sieben Jounin“, „Der Missing-Nin mit den drei wertvollen Schriftrollen“ oder „Der Kage und seine Frau“ dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Bei Kaffee und Kuchen kann man sich das bunte Treiben doch anschauen und genießen. Und das Beste an der Sache ist: Der Eintritt ist kostenlos, allerdings benötigt man trotzdem Karten für die Vorstellung, da es nur begrenzt Sitzplätze gibt. Wo ihr das Ganze sehen könnt? Sunagakure ist der Ort und auch dort erhält man nähere Informationen.

Zum Schluss noch etwas für die von euch, die es lieber ruhig haben: Es findet eine große Kunstaustellung in Kirigakure statt. Dort werden viele bekannte Bilder und Skulpturen aufgestellt. Näher Informationen möchte ich an dieser Stelle aber nicht erwähnen, doch es sei mir hier ein wenig Werbung erlaubt. Die Familie Nendo wird dort ebenfalls einige Lehmskulpturen präsentieren und man darf gespannt sein, wie sie das Feuerwerk gestalten. Kommt doch einfach vorbei!

So. Das wars erstmal von meiner Seite aus. Ich hoffe, dass ich euch einige gute Alternativmöglichkeiten für einen langweiligen Regentag bieten konnte und würde mich über positive Rückmeldungen freuen. Wenn ich mehr finde, werde ich es euch natürlich demnächst wieder mitteilen. Bis dahin: Lasst euch nicht von schlechtem Wetter den Tag verderben, sondern macht was draus. All die vorgestellten Dinge warten darauf, euch einfach himmlisch zu verwöhnen und die Langeweile zu vernichten.

Bis Bald!

Euer Kaiku
 

WhiteSky

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Hinter den Kulissen: Megane's Familie
verfasst von Megane

Wie ihr sicher wisst, ist es schwer die Welt der Götter für Menschen zu beschreiben, da wir alle schon immer da waren, nur in anderer Form oder unter anderem Namen und biologische Prozesse nicht existieren. Es wurde also nie einer geboren oder in eurer traditionellen Art und Weise gezeugt. Man entstand, weil man es wollte, aus dem Nichts der Energie heraus. Aber... hier wird es interessant, denn eigentlich entstand nur eine Person zu Beginn aller Existenz. Es war ein Wesen bestehend aus aller Energie und aller Macht, die jemals vorhanden sein würde bis zum Ende der Zeit. Natürlich war das ziemlich langweilig für ihn, weil sonst ja nichts un niemand anwesend war. Getrieben von der Langeweile veränderte er zuerst seine Form und erschuf sich als Dreieck und Viereck und Dodekaeder und sämtliche Formen, die ihr euch so vorstellen könnt. Irgendwann erschuf er irgendwelche Sachen und gab ihnen Formen. Er erschuf Leere, die er dann mit diesen Gegenständen füllen konnte (ja, vorher gab es auch keine Leere!) und richtete sich verschiedenste Sachen ein. Er war unser aller Erschaffer, der Gott der Götter. Doch es war ihm immer noch langweilig, weil er stets nur mit toten Gegenständen agieren konnte also suchte er nach einer Möglichkeit jemanden zum Interagieren zu finden. Das war aber ziemlich schwer, denn er konnte sich zwar klonen aber der Klon war nie sonderlich interessant, da er nunmal er selbst war - nur halt ein Spiegelbild. Sicher konnte er Ball spiele spielen aber das war es auch schon. Die Lösung fand er schließlich im "Selbstmord", wie ihr Menschen das nennen würdet. Er löschte seine eigene Existenz aus und gab praktisch als letzten Befehl an sich selbst, dass aus seiner Energie und seinem Ich zwei Götter geformt werden, die keineswegs Spiegelbilder sind sondern eigenständige Götter! Ihr könnt noch folgen? Nein? Dachte ich mir aber ich kann auf die Dummen nicht stets Rücksicht nehmen also weiter in der Geschichte. Wir haben nun also zwei Götter, die zwar ebenso allmächtig sind aber nicht almächtig genug, um die Gedanken oder die Bewegungen des anderes zu lesen. Praktisch wie bei einer mathematischen Gleichung heben sich die Mächte auf und ergeben Unwissen. Dies war unglaublich interessant für die beiden neuen, die sich nun auch zur Unterscheidung Namen geben mussten. Adam und Eva nannten sie sich und ja, dem leichtgläubigen unter euch wird auffallen, dass wir die ersten Menschen der biblischen Welt von damals die selben Namen gegeben haben, wie uns damals. Die beiden verbrachten wieder Unmengen an Zeit damit sich zu lieben, zu hassen, zu vergnügen und zu ignorieren bis auch denen langweilig wurde. Man könnte den Vergleich ziehen, dass unser Pegel an Langeweile genauso ein Anzeichen für das Erschaffen von "Kindern" ist, wie eure 9 Monate des Fett... ich meine Schwangerseins. Deren Langeweile führte dann zur erneuten Aufspaltung in jeweils zwei Wesen (zwei, weil der eine Teil das Gute und der andere das Böse beherbergt) usw. Dies führte dann immer weiter zu Aufspaltungen bis wir schon mehr als 100 Götter waren, die dann irgendwann einen neuen Weg der Langeweilebekämpfung gesucht haben und euch erschufen.
Soviel zu den grundlegenden Erklärungen, damit ihr versteht, wie das Ganze hier so läuft. Aber wie sieht nun meine Familie aus? Tja, ich bin das Böse, das aus der Spaltung eines Bösen (er war Vater und Mutter zugleich), aus der Spaltung eines Guten, aus der Spaltung eines Bösen entstand, welches zuvor der Gottesgott war. Ich bin also eine schon relativ alte Gottheit, wenn man überlegt, dass viele andere sich ein Vielfaches mehr geteilt haben. Meine "Eltern" sind praktisch bei meiner "Geburt" gestorben und damit ist mein einziger naher Verwandter, meine gute Hälfte und Bruder - Jah. Das ist noch sein alter ägyptischer Name aber auch der unter dem er am bekanntesten ist. Wenn er heutzutage auf der Erde wandelt nennt er sich meistens Otsuki-sama. Ein Bild von ihm hefte ich mal unten an diesen Text an. Ansonsten hab ich einen Haufen entfernter Verwandter, wobei ich mich meistens nur mit der bösen Seite verstehe: Meine Großcousine Amdjeru, meine Cousins zweiten und dritten Grades Amaa und Sokar. Alle anderen Götter sind zwar auch mit mir verwandt auf irgendeiner Ebene aber keinesfalls so nahe bzw. so nett als dass ich sie hier aufzählen würde. Auffällig ist aber schon, dass viele meiner Verwandten schon recht alt sind, da sie im alten Ägypten das letzte Mal aktiv waren. Ich denke viele werden sich innerhalb des nächstens Jahrtausends zu einer Aufspaltung entscheiden. Schade drum - ich hasse Kinder.

Naja ich hoffe ihr hattet einen guten Einblick in das Familienleben eines Gottes und ich würde mich freuen, wenn ihr auch das nächste Mal wieder dabei seid zum Thema: Ist es nicht langweilig allmächtig zu sein?


Adios,
Megane


 

Setsu

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Charakter Memes
verfasst von Setsu


In dieser Ausgabe mag es zwar nur ein tatsächliches Charakter Meme geben, jedoch landete sogar ein kleiner Comic in meinem Postfach. Es gibt in diesem Monat also nur wenig Memes, dafür aber qualitativ sehr hochwertige. Vielen Dank für die Einsendungen an Kyouya und Hei!​



<No. - Yoshitoki>
Wenn der gute Yoshitoki mal nicht ganz so freundlich und gut gelaunt ist, dann muss der ein oder andere Piepmatz eben dran glauben. Oder natürlich Yoshitoki ist der Meinung, dass ihm ein Piepmatz die Show stiehlt...​



<Trollmari(e) ganz in ihrem Element?>






Wir würden uns sehr über weitere Einsendungen freuen!
 

WhiteSky

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Ode an den besonderen Freund
(Zur Melodie von "Freude Schöner Götterfunken" zu summen)
Verfasst von Anonymus


Dich nur trinken alle Wesen
aus den Kelchen der Natur
Shiro, Sora, Pekinesen
folgend jener Herzens Spur
Küsse gibst du uns ergeben
uns ernst, gezeichnet vom Tod
hast uns höchste Lust gegeben
auch in Zeiten höchster Not​

Deine Macht nur lässt uns fliegen
aus den Schatten, finsterdrein
schweigsam, einsam und allein
um die Feinde zu besiegen​

Nun musst du es doch wirklich wissen
was uns täglich fortbewegt
denn eigentlich ist's schon beschissen
was heutzutage Stirnband trägt.
Gestern wär' ich fast ertrunken,
Sah Freund Hein schon vor mir steh'n
mir hat es total gestunken
und nur du kannst mich versteh'n.​

Du bist eine besondere Klasse
Von Droge, Macht und Energie
beflügelst meine Phantasie
Göttergleiche Kaffeetasse​

In uns brennt der Jugend Flamme
niemals als harmlos verkannt
und so entfacht uns stets die Kanne
denn es lebt nur, wer gebrannt
Täglich gehen wir durchs Feuer
obwohl die Flamme uns verzehrt
um zu retten, was uns teuer
trotzdem läuft etwas verkehrt​

So öffnest du den Nebeldunst
doch alter Kagen Lebensgeist
der längst auf jede Jugend sch ... lamuffelt
weiß nichts von der Bohne Gunst​
 

WhiteSky

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Ein Wort zum Schluss...


Nanpa: Ein großes Entschuldigung an alle irritierten Leser, die die Zeitungsente bei dem Artikel über die Vererbung der Kekkei Genkais bemerkt haben (war ja auch nicht zu übersehen...)! Es ist beschämend, das zuzugeben, aber offenbar hat jemand noch nach Redaktionsschluss an der Überschrift gewerkelt und dieses infantile Gewäsch hinterlassen. Dennoch sei versichert, dass der Übeltäter wegen dieses Vergehens (und wegen des Sandwichs, du kriegst gleich ein Sandwich UND WAS FÜR EINES, du ungehobelter Wüstling! UND natürlich wegen dieser ständigen Verleumdung - sehe ich aus wie eine Frau, HM?) den nächsten Monat auf der Couch schlafen darf und auf Kaffeeentzug gesetzt wird. Davon abgesehen würde ich noch einmal darauf hinweisen, dass neben der dankenswerterweise hohen Beteiligung an Umfragen auch immer noch die Möglichkeit besteht, eigene Artikel einzusenden, solange sie denn einigermaßen zum Thema passen und sich eingliedern lassen.

Setsu: Auch wenn das Thema der nächsten Ausgabe vielversprechend ist, so besteht natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, dass ihr Eure eigenen Wünsche bezüglich eines Artikels einsenden könnt. Ihr wollt etwas bestimmtes über einen oder mehrere Mitarbeiter erfahren? Euch interessiert die Geschichte des Forums? Ihr möchtet wissen, welche Leichen ich im Keller habe? Thema X, Y oder Z interessiert Euch sehr? Schreibt mir und ich werde mein bestmöglichstes tun um für Euch einen interessanten Artikel zu tippen.

Sora: Heute lässt man mich auch mal aus dem dunklen Kellerloch des Bösen der Zeitungsredaktion kriechen! Meine diabolischen Mitteilungen an euch sind... nicht ganz so diabolisch, wie zu erwarten war. Zunächst möchte ich mich noch mal wirklich recht herzlich für die Leserbriefe bedanken, die ich persönlich bekommen habe. Zwar habe ich euch ohnehin schon darauf geantwortet, doch möchte ich noch einmal ausdrücken, dass ihr mir damit so manchen Tag versüßt habt. Da schäme ich mich fast, wenn ich zugeben muss, dass ich diesen Monat so viel um die Ohren hatte, dass ich zu keinem weltbewegenden Artikel gekommen bin. (Die Ratten im Keller des Zeitungsgewölbe zu bekämpfen, hat mich einiges an Energie gekostet Leute...) Ich freue mich natürlich weiterhin über jede PN die ihr mir sendet und möchte die Benutzer auch anstacheln meinen Kollegen mehr zu huldigen! Außerdem wollte ich mich anbieten, wenn jemand die Lust und Muse dazu hat, dass man einen Artikel in Zusammenarbeit mit mir verfassen könnte. Sofern jemand mit einem wahnsinnigen Arbeiten möchte. Nicht zu vergessen eine kleine Sache, auf die ich aufmerksam gemacht wurde! Im Bereich aktuelle Nachrichten findet ihr seit letztem Monat die Nachrichten aus aller Welt und die Wetterberichte. Diese sind nicht nur zu eurem Amüsement gedacht, sondern können auch Ingame für Smalltalk oder Sonstiges verwendet werden. Wichtig ist, dass euer Charakter natürlich nur die Nachrichten aus der eigenen Fraktion kennt, sonst wäre das ein bisschen blöd, nech?

Monjo: Die Redaktion des WhiteSky freut sich jederzeit über Artikeleinsendungen und Leserbriefe, weswegen wir allen, die sich die Mühe gemacht haben, unsere Zeitung zu bereichern, danken möchten. Außerordentlich freue ich mich über die rege Beteiligung an meinen Umfragen und möchte besonders jenen ein Lob aussprechen, die gleich mehrere Rezepte eingesandt haben. In diese Ausgabe haben sie es nicht mehr geschafft, doch freut euch nächsten Monat dafür umso mehr über die kulinarischen Leckerbissen, die unsere User so in sich hineinschaufeln. Jede Menge Zeit werdet ihr wohl haben, denn "Der April macht was er will", ganz klar. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Redaktion ein bisschen quersteigt und einen knallig bunten Ostermix für euch bereitstellt! Seid auch nächstes Mal wieder dabei, wenn das Weiß des Himmels zu unserer Leinwand wird!
 
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