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Ausgabe #6: Bis die Badehose brennt

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Nanpa

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Editorial
Verfasst von Nanpa


Liebe Leserinnen und Leser,
sehr geehrte Sponsorinnen und Unterstützer,

die Jahreszeit der Kälte, Rollkragenpullover und Stiefel hat sich nun komplett verabschiedet und auch wenn manchmal noch zu viele Wolken über den Himmel geistern und ihre Ladung über den Köpfen einiger Unglückseliger loswerden, so ist es doch immerhin deutlich wärmer geworden. Noch pünktlich im Juni deswegen nach kleiner Sommerpause, in der wir ein wenig mit persönlichen Problemen unterschiedlicher Natur zu kämpfen hatten (die eine beschwerte sich über fehlende Bräune, ein anderer plante Regierungsumstürze), eine Ausgabe mit neuen, heißen Themen für euch und dennoch dünn genug, um sie zur Not auch mal als Fächer missbrauchen zu können. Neben den aktuellen Nachrichten, die euch wie immer eine Zusammenfassung dessen geben, was in diesem Monat zu passiert ist und vielleicht auch noch passieren wird, folgt die Fortsetzung des ABCs der Kuriositäten, in dem etliche Ticks und Tricks des Rollenspiels auseinander genommen werden, die das Handeln vieler Spieler beeinflussen. Je wärmer das Wetter wird, desto attraktiver werden auch die Möglichkeiten, sich draußen zu bewegen, über Sonne, Strand und Spaß wird erneut berichtet, ebenso wie sich ein Event ankündigt, welches von besonders kreativen Leserinnen und Lesern des Magazins veranstaltet wird. Nach weiteren Rezepten, die einem wie immer das Wasser im Mund zusammen laufen und einer kleinen Rätselecke, die euer Wissen über das Forum auf den Prüfstand stellt, gibt es wieder einen kleinen Teil einer Reihe zu lesen, von dem ich bis heute nicht weiß, wie er rein geschmuggelt wurde.
Also raus aus dem Haus, hinein in die Sonne und falls ihr – wie ich – einfach keine Sonnenbrille besitzt, macht sich die heutige Ausgabe des WhiteSky-Magazins nebenbei sicherlich auch toll als Sonnenschutz.

Eure WhiteSky-Redaktion​
 

Nanpa

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Aktuelle Nachrichten
verfasst von Nanpa


Sonnenschein und Sommerhitze, das erwartet man sich vom Juni, dem ersten Monat der warmen Jahreszeit. Tatsächlich aber scheint sich die Realität noch immer nicht komplett vom April verabschiedet zu haben, so war es stellenweise zum Schmelzen heiß, an anderen Tagen aber kalt und regnerisch, was die Leute allerdings nicht davon abgehalten hat, nach Herzenslust den Grill anzuschmeißen und sich zu Fußball und Bier ein paar Steaks zu genehmigen. Es ist schließlich immer dann Sommer, wenn man ihn sich macht, egal ob das Thermometer da dreißig oder fünfzehn Grad anzeigt. Ebenso seien hier die aktuellen Themen besprochen, selbst wenn unser geschätzter Sora diesen Monat aufgrund des plötzlichen Hitzeschocks, den er als Kellerkind nicht gewöhnt ist, ein wenig ausfällt:

Besonders viele Bewerbungen sind in Mai und Juni nicht eingegangen, zudem leider nicht alle genügend Ausdauer und schreiberisches Talent bewiesen, um ihren Namen nun in einer neuen Farbe erstrahlen zu lassen. Manche Bewerber sollten sich vielleicht vor ihrer Heldentat noch einmal die Basisregeln durchlesen, was die Wahl ihrer Familie anbelangt oder ihre eigenen Fähigkeiten effizienter nutzen. Von den angenommenen Jungninja sind zudem zwei scheinbar bereits wieder verschollen und nicht kontaktierbar, sodass wir summa summarum lediglich Yamada Rikuren, der nach holpriger Anmeldung endlich türkis ist, und Akagawa Masaru, der bereits in der Jutsuabteilung als Feuerfan bekannt ist, einen guten Start ins Rollenspiel und viel Spaß in der Akademie wünschen können. Viel Glück zudem bei eurer baldigen Prüfung! Ebenso freuen wir uns, dass der Akademieschüler der letzten Ausgabe, Nendo Yasuo, seine eigene Geninprüfung erfolgreich absolviert hat und bereits mit Elan auf Mission für sein Land streitet. Egal, welcher Fraktion unsere jugendlichen Kollegen entstammen, mögen sie ihren Weg genießen, so weit er sie führt. Insgesamt also zwar eine positivere Bilanz als zuvor, aber dennoch könnte man sich ein wenig mehr Kundschaft für die Bewerbungsbearbeiter wünschen.
Apropos Bearbeiter: Nach einem kleinen Wechsel in der Jutsuabteilung kann man auch hier zwei neue Gesichter begrüßen, die im staubigen Keller hoffentlich ein wenig Staub aufwirbeln und zwischen dem ganzen klebrigen Kram ein wenig Ordnung schaffen - ob Madoi und Rajieru dieser Aufgabe wohl gewachsen sind? Man wird sehen, wie sich alles entwickelt, zum Glück kann man jedoch mit Fug und Recht behaupten, dass das Forum guten Rückhalt in seiner Community findet, die es bei kleinen Holprigkeiten unterstützt.

Nun zu einem immer noch aktuellen, wenn auch schon langwierigen, Thema, dem Chuuninexamen: Zwar nicht vom Regen in die Traufe, dafür aber vom Dschungel ins Labyrinth, irren unsere Chuunin in spe durch Wände voller Geheimnisse, Selbstzweifel und neuen Erkenntnissen. Zunächst gab es im Urwald jedoch einige Kommunikationsprobleme unter der Hälfte der Teilnehmer, die dazu anregen, vielleicht beim nächsten Mal ein wenig mehr in der Gruppe, als nur in Grüppchen zu spielen und niemanden unter den Tisch fallen zu lassen - inzwischen sind jedoch auch zwei der in der vorherigen Runde ausgeschiedenen Teilnehmer wieder ins Rennen zurück gekehrt und lassen sich nicht lumpen. Auch wenn gerade in den letzten Wochen die Postfrequenz entschieden zurück gegangen ist, kann man immer noch darauf hoffen, dass das Examen zu einem Ende kommt und nicht wie viele (eigentlich alle) Events irgendwann im Nichts ausläuft und aufgrund von übergreifender Unlust nicht weiter verfolgt wird. Wer am Ende mit einem neuen Titel in der Tasche nach Hause geht und wer "nur" mit einem Haufen gewonnener Erfahrung zurückkehrt, ist noch ungewiss, dennoch lässt sich, unabhängig vom Ergebnis sagen, dass sich alle Teilnehmer Mühe gegeben haben, ihre Fraktion und deren Einwohner stolz zu machen!

Zu guter Letzt sei noch einmal auf den Missionswettbewerb hingewiesen, dessen Einsendeschluss mit dem 8.Juli 2012 trotz Verlängerung schon zum Greifen nahe ist. Bisher gab es noch nicht über die Maßen viele Einsendungen, dabei stehen doch Gewinne in blanken Exp in Aussicht - also kramt doch noch einmal in eurem Kopf und versucht, ein paar gute Ideen aufs Papier zu bringen, schließlich wollt ihr doch auch immer Missionen zum Spielen haben - und diese kommen nicht von irgendwo, sondern wurden schon immer von kreativen Spielern erfunden.
 

Setsu

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Ein ABC der Kuriositäten und Fakten [Teil 2/2]
verfasst von Setsu


[J]apanisch für Anfänger

Auch wenn unser Forenrollenspiel japanisch angehaucht ist, besonders da es auf einem japanischen Original basiert, heißt dies noch lange nicht, dass auch irgendein Spieler wirklich Japanisch kann. Warum auch? Hauptsache die Floskeln und einzelne Phrasen sitzen und lassen sich hier und da einstreuen und hören sich gut an. Dass das Ganze dadurch natürlich wirklich schnell einen japanischen Touch bekommt, ist kaum aufzuhalten, doch wenn man dann etwas in die Tiefe gehen möchte und versucht japanische Namen zu bilden und eigentlich gar keine Ahnung von japanischer Grammatik hat, dann möchte man eigentlich nur hoffen, dass nie ein echter Japaner oder zumindest jemand der die japanische Sprache beherrscht, eben jene Dinge sieht und man mag hoffen, dass man niemanden beleidigt hat.​


[K]uchiyose und die Büchse der Pandora

Das altbekannte Kuchiyose ist eine Technik, bei der der bzw. die Anwender für gewöhnlich tierartige Wesen beschwören, die an ihrer Seite in die Schlacht ziehen. Hin und wieder sind es aber auch ganz kuriose Dinge, die da beschworen werden. Das Ganze ist natürlich äußerst interessant und setzt einem bereits tollen Charakter noch die Kirsche auf, denn wer diese Technik beherrscht, der darf sich sicherlich selbst auf die Schulter klopfen. In einem Forenrollenspiel ist eine solche Technik jedoch einfach nur ein Gräuel für die Technikabteilung, denn für ein beschworenes Lebewesen, muss natürlich auch eine eigene Schablone her. Was können sie? Was sollten sie können? Wie ausführlich muss das alles sein? Wie können wir das alles in einen Einklang mit den vorhandenen Techniken und Attributen bringen? Man sieht, Kuchiyose kann gleichbedeutend mit der Büchse der Pandora sein, denn er versuchte diese Technik ins Forum zu bringen, der hat auch noch gleich einen Sack voller nötiger Änderungen, Anpassungen usw. dabei. Natürlich egal ob bewusst oder nicht, doch Kuchiyose ist einfach nur eine äußerst mühsame Angelegenheit. Momentan haben wir im Forum zwar die nötigen Schablonen und ein etwaiges System, doch ob sich ein Spieler jemals an diese Büchse der Pandora heranwagen wird, nun, das werden wir noch sehen. Ich wünsche diesem Spieler jedenfalls viel Erfolg, denn damit wird er/sie sich einiges an Verantwortung auf die Schultern legen.​


[L]ust und Frust

Textbasiertes Rollenspiel involviert immer eines, nämlich tippen. Egal was man macht oder machen möchte, um Tippen kommt man nicht herum. Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, nach und nach ergibt das Gehacke auf der Tastatur einen Sinn - zumindest meist. Gerade beim Tippen längerer Texte wird der Prozess hin und wieder zu einer Qual, denn schließlich muss man auf die Rechtschreibung und Grammatik achten, man muss versuchen seine Kreativität und Gedanken in eine möglichst solide Form zu bringen und schlussendlich einen guten Text abliefern, der entweder nur das eigene Wohlbefinden im Spam oder eben die Handlungen eines Charakters im RPG beschreibt. Bisher mag das alles auch gar nicht so schwierig klingen, doch dann gibt es neben der Lust, die man am RPG empfindet, auch noch den Frust - meist in Form einer Schreibblockade.
Eine neue Idee, ein Charakterkonzept, eine Technik, irgendetwas das man unbedingt tippen möchte, unbedingt den anderen präsentieren will, doch dann das große Übel. Es geht nicht weiter. Die Worte scheinen sich nicht mehr bilden zu lassen, man kann seine Gedanken nicht ordnen. Irgendetwas blockiert die eigene Tastatur, und wenn es auch nur die eigenen Finger sind, die es nicht fertigbringen einige korrekte Worte zu bilden. Und dann? Je nach Person folgen daraufhin ganz unterschiedliche Reaktionen und Aktionen. Der eine schmeißt es für den Tag hin und sagt sich, dass es morgen dann aber auch wirklich klappt, der andere quetscht die Wörter ähnlich einer Folter aus sich heraus, wieder ein anderer dreht die Musik etwas lauter und versucht sich etwas abzulenken, vielleicht klappt es ja doch noch. Grundsätzlich gilt folgende Regel: Macht es so, wie es euch passt. Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Textbasiertes Rollenspiel ist meist ein eher schleichender Prozess, bei dem man sich gerne mal einen Tag ausruhen darf, kann und sollte. Bisher hat noch kein Spieler einem anderen den Kopf abgebissen, nur weil er ein oder zwei Tage lang nicht gepostet hat. Oh, was aber bei über einer Woche bereits passiert ist, das kann ich euch hier leider nicht erzählen.​


[M]issionen oder wie wir die Welt retteten

Ein lockeres Missionssystem ist unserer Meinung ziemlich wichtig um die Laune der Spieler dauerhaft aufrechtzuerhalten. Es besteht die Möglichkeit sich jederzeit mit anderen Spielern zusammenzuraufen, neue Orte zu besichtigen und auch ganz nach Laune eine bestimmte Thematik durchzuspielen. Egal ob man gerade lieber Banditen vermöbelt, auf Kinder aufpasst, verschwundene Tiere oder Gegenstände sucht oder gar einem Geheimnis/Gerücht auf die Spur geht. Praktisch gesehen ist alles möglich, besonders dann, wenn die Mission sogar mit diversen Rauschmitteln in Verbindung steht und die Welt der Shinobi plötzlich kopfsteht und kunterbunt ist. Während man mit seinem Charakter dann eigentlich gerade auf einer Mission ist, kann man ja aber auch noch gleichzeitig diversen anderen Dingen nachgehen. So versucht man sich beispielsweise daran für die eigene Fraktion zu kämpfen oder gestohlene Gegenstände wieder aufzutreiben oder eben, man ist gerade damit beschäftigt, die Welt zu retten. Ist man dann mit beidem fertig, dann kann man das auch ganz einfach in einen passenden Kontext bringen und schon sieht die Welt wieder ganz neu aus!​


[N]ein

Gerade da man in einem Rollenspiel möglichst viele, gar unzählige Möglichkeiten haben möchte, so oft muss die Spielleitung aber auch "Nein" sagen. Leider funktioniert eben nicht alles in einem System und hin und wieder gibt es Dinge, die man nicht durchdacht hat oder man einfach nicht anpassen kann. Aber auch gerade bei den Bewerbungen neuer Charaktere gibt es hin und wieder Situationen, in denen man "Nein" sagen muss, auch wenn es schmerzt. Nicht jeder Charakter bekommt das Recht das Licht der RPG-Welt zu erblicken, denn hin und wieder gibt es Makel, die kann man einfach nicht übersehen, auch nicht mit zwei zugekniffenen Augen. Für gewöhnlich schmerzt es jedem Moderator, wenn er zu einem Spieler "Nein" sagen muss, denn schlussendlich wollen auch sie nur das Beste für die Spieler. Doch das Beste ist eben manchmal auch "Nein" zu sagen. Wenn ein Moderator beim nächsten Mal also "Nein" zu euch sagt, dann bedenkt, dass dies nichts Persönliches ist und er euch damit auch sicherlich nicht ärgern möchte, denn schlussendlich steckt auch hinter einem Moderator nur ein Spieler, der ebenso einige Sachen möchte und sich ebenfalls ein "Nein" anhören muss, wenn diese eben einfach nicht tragbar sind.​


[O]ver the rainbow

Hatten wir es nicht erst von unzähligen Möglichkeiten? Ja, wir hatten es gerade beim letzten Buchstaben davon. Ein Rollenspiel entwickelt sich nämlich recht schnell zu einem kunterbunten Ort voller merkwürdiger Dinge und Personen. Da nimmt man sich beispielsweise eine Handvoll mit Charakteren und wird gar nicht glauben können, was man da eigentlich gerade betrachtet. Rote Haare, grüne Haare, blassblau schwarz karierte Haare... die Farben der Charaktere bestehen scheinbar aus jeglicher existenter Farbe und auch die Charakterzüge sind mit den Haaren vergleichbar. Hier ein sturer Zwerg, dort ein aggressiver Riese, listige Füchse, gutmütige Köche und schadenfrohe Diebe. Eine Grenze dieser unzähligen Facetten des Rollenspiels ist noch lange nicht in Sicht, denn es gibt beinahe täglich wieder etwas Neues zu bewundern oder eben mit einem Kopfschütteln zu kommentieren.​


[P]rivate Nachrichten und persönliche Angelegenheiten

Die privaten Nachrichten aus den Foren sollten eigentlich jedem bekannt sein, der sich schon mal in einem Forum angemeldet hatte. Hier eine Begrüßungsnachricht mit diversen Informationen, da eine Freundschaftsanfrage oder auch dort noch ein bisschen Smalltalk. Private Nachrichten verströmen immer wieder das leise Gefühl, dass man einer Person gerade einen Brief schreibt, denn schließlich hat man alle Zeit der Welt diese Nachricht zu tippen, zu verschönern und diverse Dinge noch hinzuzufügen und schlussendlich bekommt nur der Empfänger eben jene Nachricht. In Zeiten der Messenger ist eine private Nachricht immer wieder etwas Angenehmes, da man eine Person über die vermittelten Worte doch ganz anders kennenlernen kann, als über ein kurzes Chatgespräch. Doch natürlich muss man auch hier damit rechnen, dass einem per privater Nachricht nicht immer nur positive Dinge zugeschickt werden, denn hin und wieder sind es auch Geständnisse, Kritiken oder im schlimmsten Falle sogar Beleidigungen. Es läuft nicht immer alles ganz so glatt, wie man es gerne haben möchte, doch schlussendlich sollte man bedenken, dass diese Dinge immer in einer privaten Nachricht versteckt bleiben werden und wenn man sich gar nicht wohl mit dem erhaltenen Inhalt fühlt, dann kann man sie im schlimmsten Falle auch ganz einfach löschen.​


[Q]ual der Wahl

Hab ich eigentlich schon unzählige Möglichkeiten erwähnt? Nein? Lügt nicht...
Das große Problem bei den vielzähligen Möglichkeiten ist einerseits natürlich die Übersicht über diese und auch die ständige Aktualisierung dieser. Das zumindest ist für gewöhnlich das große Problem der Moderatoren, die sich damit des Öfteren in haufenweise Arbeit stürzen dürfen oder eben müssen. Für die Spieler hingegen bedeutet es die Qual der Wahl, denn man kann sich natürlich nicht für alles entscheiden, sondern muss sich für einige Sachen entscheiden, die dann meist auch endgültig sein sollten. Gerade bei der Charaktererstellung macht der Spieler einen großen Schritt, wenn er das Grundkonzept für seinen Charakter festlegt, mit dem er im besten Falle die nächsten Jahre verbringen wird. Nun, auch wenn eine große Auswahl viel Freude und Spaß mit sich bringt, so muss man auch die Schattenseiten bedenken, auch wenn man sagen muss, dass diese gar nicht so dunkel erscheinen.​


[R]egeln und Rechtschreibung sind nur Vorschläge

... das meinen zumindest diverse Spieler. Natürlich kann man niemanden dazu zwingen sich in ein System zu integrieren, doch ein System wird auch immer durch Regelungen gestützt, damit jeder Spieler möglichst alles machen kann, was er denn möchte - solange er sich eben in den vorgegebenen Rahmenbedingungen bewegt. Was sich für den einen dadurch wie eine Einschränkung anfühlt, das ist für den anderen Freiheit und Nervenkitzel. Was macht es nicht schließlich für einen Spaß, wenn man versucht sich an den Grenzen zu reiben, versucht alles auszureizen und es so vielleicht sogar schafft, die Grenzen etwas aufzulockern und neue Inhalte zu erschaffen? Mit ein bisschen Witz und Geist konnte man bisher noch aus jeder Regelung etwas Gutes zaubern, denn schließlich sollen diese auch nichts Negatives sein. Übrigens liebe Spieler, die Jutsuabteilung hat schon lange kein Hikariton mehr gesehen. I dare you to try it!​


[S]pam und die unendliche Geschichte

Manchmal hat man das Gefühl, dass die Hälfte des Internets aus Spam besteht, sprich, aus unnützen Daten und Informationen. Doch trotzdem kommt man an diesen nicht vorbei und möchte das auch gar nicht, denn schließlich ist dieser Teil des Internets und auch der Foren, immer wieder ein Bereich der ulkigen Momente, merkwürdiger Geschichten und Spiele. Des Öfteren weiß man gar nicht, warum man sich das alles antut, doch schlussendlich läuft es auf zwei Dinge zurück. Erstens möchte man sich anderen Leuten mitteilen und das auf jeder erdenklichen Art und Weise, zweitens, man hat Spaß daran. Wieso sollte man es also unterlassen, wenn es doch so viel Spaß macht?​


[T]eil des Ganzen

Wer ein RPG-Forum betritt, dem wird schnell klar werden, dass man anfangs noch ein kleiner Fremdkörper ist, der sich noch nicht ganz an die anderen angepasst hat. Doch spätestens nach einem "Hallo Welt, hier bin ich!" - Thread, ist man schon mitten drinnen. Man wird für gewöhnlich herzlich begrüßt und jeder möchte den Neuling kennenlernen und ihm seine Hilfe anbieten, denn schlussendlich ist jeder neue Spieler eine große Bereicherung für ein RPG, denn jeder bringt seine ganz persönliche Note mit, teilt andere Sichtweisen und hat seine ganz eigenen Ideen. Auch wenn es von außen betrachtet wie eine geschlossene Gesellschaft aussieht, jeder ist willkommen und wird ganz schnell zu einem Teil des Forums - einem Teil des Ganzen.​


[U]nd dann war da noch

... die Spielleitung. Neben den Spielern muss ein Forum natürlich auch eine Spielleitung haben, denn sonst kommt nichts zustande. Irgendjemand muss schließlich auch etwas arbeiten, damit die Spieler sich ganz auf das Rollenspiel konzentrieren können. Doch Arbeit hört sich immer so negativ an, kann man die Arbeit in einem Rollenspiel wirklich als Arbeit bezeichnen? Ja, definitiv sogar. Umso mehr Spieler ein Rollenspiel hat, umso unübersichtlicher kann es werden. Neben einem Rahmenkonzept, sowie diversen Regeln, muss sich die Spielleitung also zunächst um Ordnung kümmern, damit sich ein jeder Spieler auch gut zurechtfinden kann. Ordnung braucht für gewöhnlich auch zwei ganz wichtige Dinge, nämlich Zeit und Konzentration. Hier muss es eine Struktur geben, dort muss man gewissenhaft arbeiten, damit auch alle Zahlen stimmen. Wenn dann alles erst mal läuft, dann geht einem eigentlich auch alles schnell von der Hand, doch sobald dann neue Ideen bearbeitet werden wollen oder man etwas bisher Brauchbares komplett über den Haufen werfen möchte, damit man etwas Neues und noch Besseres aufbauen kann, dann wird die Forenarbeit ziemlich zeitaufwendig und zum Teil auch stressig, besonders dann, wenn es viele unterschiedliche Meinungen gibt. Man kann nicht immer jeden berücksichtigen oder den Geschmack von jeder Person treffen, doch gerade da man versucht etwas am Laufen zu halten, das allen oder zumindest dem größten Teil gefällt, das macht die Forenarbeit zum Teil wirklich sehr schwierig. Aber, wenn man selbst keinen Spaß daran hätte, dann würde man es natürlich auch nicht machen und die nötigen Stunden werden daher nicht einfach geopfert, sondern sinnvoll genutzt. Man weiß was man will und man weiß, was man hat und bekommt - Freude am Rollenspiel!​


[V]iele Köche verderben den Brei

Viele Spieler und Moderatoren sind etwas Tolles, denn man bekommt mehrere Meinungen und Ideen, egal ob man es will oder nicht und für gewöhnlich ist auch immer etwas Gutes dabei. Andererseits muss man aber auch versuchen die wichtigsten Details aus den einzelnen Aussagen zu filtern, denn sonst verliert man recht schnell die Übersicht. Zudem kommt bei vielen Meinungen natürlich auch schnell eine Diskussion zustande, da man schließlich wissen möchte, wer denn nun eigentlich im Recht ist und oder die bessere Idee hat. Doch trotz der vielen Köche, wenn man seine eigene Meinung nicht aus der Sicht verliert, und versucht diese mit denen der anderen in Verbindung zu bringen, dann kann man sich eigentlich immer arrangieren und somit eine schmackhafte Suppe zaubern.​


[W]er ist online oder Stalking ohne Facebook

Postet X gerade und liest Y endlich meine PN? Ein Gedankengang, der vielen von euch sicherlich gut bekannt sein dürfte, denn uns geht es auch nicht wirklich anders. Wer ist online ist immer wieder der einfachste und schnellste Weg, um in Erfahrung zu bringen, was die anderen Spieler gerade im Forum machen. Es entlockt uns auch immer wieder ein Schmunzeln, wenn wir sehen wie Gäste und Bots vehement versuchen etwas zu lesen, das in einem Bereich gepostet wurde, den sie mit den Gastrechten nicht einsehen können. An einigen Tagen bekommt man auch ganz kuriose Dinge zu Gesicht, wenn beispielsweise Maki mal wieder nach Tentakeln sucht... (siehe Outtakes!)​


Ein Satz mit [X]

Fehlschläge sind ebenso wie Erfolge ein Teil des Rollenspiels, auch wenn ein Fehlschlag viel schleichender auf einen zukommt, als ein Erfolg. Die Fehlschläge werden einem meist erst dann bewusst, wenn sie direkt in Aktion treten, bei einem Erfolg spielt man schon einige Zeit vorher mit den freudigen Gedanken des Sieges. Meist zeigt sich dies natürlich in einer Kampfsituation im RPG, doch auch dort kann es immer wieder Überraschungen geben, denn reine Stärke kann meist keinen Kampf dominieren, außer man heißt Daisuke. Auch wenn der Charakter nicht unbedingt das Köpfchen für eine kluge Aktion hat, so sollte es doch wenigstens der Spieler haben, denn die ein oder andere Aktion eines gewitzten Spielers hat schon des Öfteren einen vermeintlich stärkeren Charakter überrascht und schlussendlich den Sieg gekostet.​


[Y]aoi und Yuri

Homosexualität ist in Rollenspielkreisen meiner Meinung nach kein umgangenes Thema, viel eher, es wird eigentlich recht gerne benutzt. Hier bei uns im Forum muss man jedoch etwas Interessantes feststellen, nämlich Yaoi, sprich, die Liebe zwischen zwei männlichen Personen, scheint eher vorzukommen, als die Liebe zwischen zwei weiblichen Charakteren. Warum dem so ist, kann ich euch jedoch leider nicht sagen, denn eigentlich würde man eher das Gegenteilige erwarten. Mittlerweile sind zwei Charaktere sogar schon soweit, dass sie das zu einem "Running Gag" machen und bereits ein weiteres Off-RPG planen, um einen gewissen Fanservicebedarf zu stillen.​


[Z]wischen Planung und Wahnsinn

... liegt meist nur ein sehr geringer Unterschied. Meistens nimmt man sich bei der Planung einer Mission oder auch einer Aufgabe im Forum etwas zu viel vor und ist dann entweder mit sich selbst oder den anderen nicht ganz so zufrieden, wie man es eigentlich sein sollte. Manchmal ist weniger eben tatsächlich mehr, zumal man sich nicht auf einen eindeutigen Ablauf festlegen sollte, denn gerade im Rollenspiel kommt es oft vor, dass sich die Dinge ganz anders entwickeln, als man sie eigentlich geplant hatte. Bildlich gesprochen tanzt da gerne mal ein Charakter nackt durch die Gegend, anstatt die Feinde auszuspionieren, doch gerade das macht den Witz am Rollenspiel aus. Grundsätzlich möchte ich damit natürlich nicht sagen, dass man weniger planen sollte, um mehr zu bekommen, nein, ganz und gar nicht, man sollte sich immer ein möglichst gut durchdachtes Konzept erstellen, das man dann aber nicht Punkt für Punkt durchgeht, sondern versucht die Punkte mit dem Einfluss von außen zu verbinden oder eben zu überdenken.​
 

Shiro (WhiteSky)

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Sommer, Sonne, Strand und Spaß - 2
verfasst von Shiro


Mizu no Kuni: Vor gut zweihundert Jahren wäre diese Sportart nicht ausführbar gewesen, fehlte es doch da noch an der fliegenden Stadt selbst: Shinobi-Paragliding! Der Unterschied zu der ordinären Version besteht darin, dass der Flug selbst von eigenen Ninjutsu beeinflusst werden kann und wird. Ob mit Fuuton, Kekkei Genkai oder Bunshin, man fliegt mit selbst entworfenen Fallschirmen – bei den waghalsigen Leuten der Künstlerfamilien darf man davon eigentlich nicht mehr sprechen – von seinem persönlichen Lieblingsring aus in die Tiefe. Normalerweise sind solche Sachen stets nur mit der Genehmigung der Dorfverwaltung erlaubt, zu groß kann die Gefahr werden, wenn man Fehler macht, weshalb im Regelfall auch ausgebildete Shinobi diese Flüge beaufsichtigen. Aber wie gesagt, „normalerweise“. Typisch Sora halt...


Tsuchi no Kuni: In den kargen Bergen nördlich von Kaze no Kuni, wo der Wind kalt und harsch zwischen den Steinen pfeift, könnte man selbstverständlich Drachen steigen lassen, oder Lawinen auslösen, aber irgendwie ist das nicht so ganz die Sommer-Aktivität, die man sich wünscht. In der Erde wühlen ist auch nicht ganz das Wahre, und vor Ikari Yukikos Genjutsus fliehen wird nur anstrengend und eintönig, wenn es auch ein wenig noch prickelte am Anfang. Dass mein Make-Up wasserfest und genjutsuabweisend ist, muss sie ja nicht wissen, oder? Aber gerade, als ich dachte, das Land der Erde sei genauso langweilig wie karg, entdeckte ich eine kleine Gruppe jugendlicher Ninja, die einem Abhang niedersurften! Auf Geröll, wohlbemerkt. Geröll-Surfer nennen sich diese rebellischen Sportler, die sich nicht groß darum scheren, was das im Tal für Auswirkungen haben könnte. Meistens ist nichts groß dabei, die meisten können ihre „Welle“ auch selbst wieder zurückbringen. Aber nicht immer läuft alles glatt, denn wer sich nicht auf seinem „Board“ einem längeren und recht flachen Findling halten kann, riskiert weitaus mehr als blaue Flecke und schmutzige Kleidung. Dafür ist der Kick umso größer, wenn man das Tal näher kommen sieht. Für wagemutige Nachahmer: Bitte nicht auch noch nebenbei kämpfen!


Ame no Kuni: Eine gute Frage ist es ohne Zweifel, was Kinder und Jugendliche in einem Land, in dem es prinzipiell ständig und andauernd regnet, außer Brettspielen tun können, ohne dass ihre Eltern vor Agonie zusammen brechen, wenn sie ihre Wäsche waschen müssen. Die Antwort erschloss sich mir schon nach einem Gespräch mit einem haltlos verdreckten Jungen, der aber trotzdem bis über beide Ohren strahlte: Gar nichts! Natürlich lassen sich die jungen Sprösslinge davon nicht abhalten und nehmen dann einfach die schon lange ermüdete Schelte ihrer Eltern in Kauf, wenn sie an großen Schlammballwettbewerben teilgenommen haben. Dass gerade so eine dreckige Sportart in Sora heimisch ist, hat mich tatsächlich nicht gewundert, trotzdem schien es den teilnehmenden unheimlich Spaß zu machen, auf einem Spielfeld, auf dem einem der Schlamm bis zum Knie ging, um einen Ball zu ringen, den es schließlich in Körbe zu werfen galt, die an beiden seiten des Spielfelds positioniert waren. Besonders gefallen hat es mir nicht, viel zu körperlich und so schrecklich unhygienisch. Vielleicht hätte mir der geringe Prozentsatz an weiblichen Mitspielern eine Warnung sein sollen...
 

WhiteSky

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Eine Person kommt hastig auf eine dunkle Bühne gelaufen, in der Dunkelheit kann man kaum etwas erkennen, doch hört man, kurz nachdem sie stehengeblieben ist, ein Räuspern. "Seid ihr Bereit?" hört man ein Flüstern, verstärkt über die Lautsprecher über den gesamten Saal. Das Licht von Scheinwerfern bewegt sich leicht von beiden Enden der Bühne auf die Mitte zu und kurz bevor sie die Gestallt erhellten, wurden weitere Scheinwerfer eingeschaltet und ein Ruf ertönte von der Person auf der Bühne: "Seid Ihr Bereit?!!"


Allgegenwärtiges Staunen und Vorfreude füllten den Raum, vereinzelt wurde sogar gejubelt oder gepfiffen, wovon sich andere mitreißen ließen. "Okay, okay" versuchte er die Geräuschkulisse des Publikums für die Bekanntmachung unter Kontrolle zu bringen. "Ich bin heute hier, um euch alle auf die Shinobiwahlen vorzubereiten, die wir planen." wie auf Komando entrollte sich ein gewaltiges Banner hinter dem jungen Mann.



"Der Shiro und Sora Super Shinobi Showdown, oder kurz S5" Präsentierte er, mit einer großzügigen Geste auf das Banner weisend. "Was Steckt also nun hinter dem S5? Werden sich diejenigen sicher fragen, die noch nicht eingeweiht sind oder teilnehmen. Um diese Frage zu beantworten bin ich hier und heute auf dieser Bühne." Seinen Hut etwas zurechtrückend machte Sakurai ein paar Schritte weiter zur Bühnenfront "Der S5 wird von allen Shinobi wie euch und mich den besten finden. Wie soll dass Gehen? ist doch sicher die Frage, die die meisten von Euch sich jetzt stellen. Auch auf diese Frage habe ich eine Antwort. Die Shinobiwahlen gehen über drei Runden, nach der anfänglichen Vorstellung werdet Ihr knallharte Fragen von unserer Jury beantworten müssen. Habt ihr etwas zu verbergen und Angst, es könnte aufgedeckt werden, kein Problem. Ein fähiger Shinobi wird doch wohl keine Angst vor ein paar Fragen haben, Ihr werdet bei ein bisschen Druck doch nicht gleich alle Geheimnisse preisgeben, oder?" Mit einem Schelmischen Grinsen zwinkerte einer hübschen Kunoichi aus der vordersten Reihe zu.
Seinen Hut abnehmend und diesen mit einem erhobenen Arm über diesen, quer über den Rücken und über den anderen Arm bis zur Hand mit dem Mikrofon rollen lassend, verbeugte Sakurai sich leicht. "Die Zweite Runde," begann er, den Hut vom Mikrofon nehmend "ist ein Talentwettbewerb.". Mit einer ausholenden Bewegung warf er den Hut hinter sich in die Luft, bevor er selbst Grinsend hinterher sprang, das Kabel des Mikrofons bildete spiralen, den Saltos und Drehungen folgend und schwang noch kurz durch die Luft, als der Moderator mit den Füßen auf der Bühne aufkam, den Hut auf dem Kopf. "Wir alle sind Shinobi, schneller, stärker, geschickter, doch auch untereinander unterscheidet uns viel. Jeder von euch hat doch sicher ein Talent, dass sehenswert ist. Traut euch einfach, es gibt keine schlechten Talente."
"Die dritte Runde, nunja, ist eine Überraschung, aber ich kann Euch schonmal soviel sagen, ihr solltet euch vorher schön strecken und Warm machen." verkündete er mit einem vielsagenden Lächeln. "Ihr habt gehört, dass wir eine knallharte Jury haben, diese will ich euch auch ein wenig vorstellen. Das erste Mitglied aus dem Dreierteam der Jury ist Hyuuga Mari." Ein dünner Lichtstrahl erhellte die Hyuuga, die mit zwei, noch in Schatten gehüllten, anderen an einem Tisch auf der Bühne saß. "Die wunderschöne Dame ist ein mitglied der bekannten Hyuuga Familie und hat sich bereit erklärt, die Teilnehmer zu bewerten. Ihren aufmerksamen Augen wird kein Detail entkommen können." Die geplante Verbeugung des Jurymitglieds folgte, bevor der Lichtstrahl verschwand und Sakurai noch hinzufügte "Wie gesagt, wir suchen den oder die beste Shinobi, daher sind wir sehr stolz sie zu unserer Jury zählen zu dürfen. Naja, und deswegen habe ich mir extra Byakugansichere Unterwäsche zugelegt."
Das Licht über dem zweiten Jurymitglied ging an. "Sakkaku Hebi! Er ist nicht leicht zu beeindruchen, habe ich mir sagen lassen. Habt ihr das Zeug zum Vorzeigeshinobi? Er wird es uns sagen können."
"Das letzte Mitglied unserer Jury ist ein Spezialgast, der noch nicht genannt wird, aber ich kann euch versichern, dass ich nicht der einzige bin, der für ein Date seinen Arm hergeben würde" Grinste er das Publikum an "So, wir sind jetzt auch schon fast beim Ende der Vorstellung. Das letzte wichtige Mitglied, eine persönliche Freundin von mir, ist unsere Showmasterin, die die Shinobiwahlen ziemlich in Fahrt bringen wird. Aber noch hab ich hier das Mikro. Also, wir haben einen Wettbewerb, eine Jury, eine Showmasterin, was wir jetzt noch brauchen, seid Ihr. Meldet euch an, macht mit und vor allem, habt Spaß."

"Tretet der Gruppe für die Shinobiwahlen bei, bleibt auf dem Laufenden und meldet euch entweder dort oder bei mit als Teilnehmer an, wir freuen uns von Euch zu hören." Mit einem schwungvollen Wurf segelte der Hut über die Zuschauer und der junge Mann warf sich in Pose, hoch in den Himmel deutend, "Danke für die Aufmerksamkeit und Gute Nacht", mit diesen Worten erlosch das Licht der Scheinwerfer.
 

Monjo

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Ehehe...
Etwas Käse zum Wein?
verfasst von Monjo

Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr an heißen Tagen am liebsten allein davon leben würdet, den Staub aus der Luft zu saugen, weil jeder Gang zum Herd und allein die Aussicht auf warme Mahlzeiten euch dazu bringt, in Schweiß zu verenden? Und doch kommt man ohne Essen nicht lange aus, schließlich ist es nicht unbedingt gesund, tagelang zu hungern oder sich ausschließlich von Eiscreme zu ernähren. Da wäre es doch toll, wenn man für den Ernstfall einfach nur eine Zeitung aufschlagen müsste, um wiedereinmal drei großartige Ideen zu bekommen, die selbst den Kraftakt des Essens in der sommerlichen Hitze zu einem ganz besonderem Abenteuer machen! Lasst uns dieses auch diesen Monat wieder gemeinsam bestreiten ...

Eggs in a Basket (Eier im Körbchen)

Du brauchst:
  • pro Person 1 Scheibe Toast
  • pro Person 1 Ei
  • Butter
  • Salz und Pfeffer

So geht's:
In der Mitte des Toastes mit einem Glas ein Loch stechen und anschließend diesen in einer Pfanne anbraten lassen. Nun ein rohes Ei in das Loch geben und warten, anschließend wenden, um alles festzubraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und zu Ketchup oder Käse servieren.
Wer sich im Sommer nicht lange an den Herd stellen will, ist mit dieser kurzen, erfolgsversprechenden Formel gut beraten, denn die Arbeitszeit beträgt bei guter Vorbereitung nur ungefähr 10 Minuten. Ein leckeres Sandwich, welches nicht allzu sehr belastet, außen kross und innen wunderbar weich. Was will man mehr?

"Ich mag gebratenen Fisch ... Am liebsten Lachs. ich mach' immer sonntags Lachs auf Tagliatelle. Wenn ich keine Gäste habe ... habe ich eigentlich nie, mache ich mir immer eine Portion. Dazu brauche ich:
1,5 Scheiben Lachs
125 Gramm Tagliatelle
90 Gramm Sahne, Vollrahm
45 Gramm saure Sahne
eine halbe Zitrone ... also der Saft, ne?
ein viertel Bund Dill
25 bis 30 Gramm Butter
Und halt Salz und Pfeffer ...
... ach ja, und Worcester Soße brauch ich auch noch!

Also: Zuerst: Dill hacken! Dann setz' ich das Wasser für die Tagliatelle auf und fange schon mal an, den Lachs in etwa 2x2 cm kleine Würfelchen zu schneiden. Dann salze ich die Würfel und gebe Zitronensaft dazu und lasse ihn kurz marinieren." Eine Gedankenpause zum Mitschreiben. "Als nächstes tu ich ein bisschen Butter, so 25 bis 30 Gramm in eine Pfanne und tupfe den Lachs ab, bevor ich ihn darin sanft erhitze. Klar soweit?" Sie rechnete schon nicht mehr damit, dass ihr Gegenüber zuhörte, erzählte aber tapfer und voller Monotonie weiter: "Dann nehme ich die beiden Rahmsorten, also die Sahne und geb' sie mit in die Pfanne und lasse das alles zusammen ein bisschen einkochen. Danach geb' ich den Dill mit rein und tu Salz, Pfeffer, Worcestersoße und ein wenig von der Marinade mit dabei, bis es mir schmeckt." Das wäre es soweit, aber das finale darf ja auch nicht fehlen: "Dann kommt halt noch, dass ich die Nudeln abschütte, die auf nen Teller mach und die Sahnesoße aus der Pfanne drübergieß. Noch die Lachswürfel oben drauf, ein wenig nachpfeffer' und fertig.
Darf ich jetz' gehen?"
Gehen? Aber Kumiko, du bist doch gerade recht zum Essen gekommen ... Ich meine - natürlich darfst du gehen. Hier könnt ihr nachlesen, was unsere liebe Blondine aus Kumogakure allsonntäglich zaubert. Also wirklich, bei etwas, was so lecker aussieht, stellt sich mir wirklich die Frage, wieso du nie Gäste hast! Sei gefasst, ich merke mir direkt den nächsten Sonntag, Nanpa und ich kommen. Er macht einen wirklich tollen Salat und ich bringe eine Flasche Wein mit! Was, du bist noch minderjährig? Dann - dann eben eine Flasche Milch!

Mai’s liebster Schoko-Bananenkuchen
Gibt es eine bessere Kombination von süßen Zutaten als Schokolade und Bananen? Mai ist sich selbstverständlich dessen bewusst, dass nur diese beiden Komponenten das ultimative Geschmackserlebnis sowie die absolute Befriedigung des Heißhungers ermöglichen können!


Zutaten:
100 g Zartbitter-Schokolade
125 g Butter
2 feste Bananen
250 g Weizenmehl (Typ 405)
1 Pck. Backpulver
130 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
3 Eier
7 – 8 EL Bananen-Nektar


Eine Kastenform (30x11) einfetten und mehlen. Die Schokolade in Stücke brechen und gemeinsam mit der Butter in einem Topf bei geringer Hitze und unter Rühren schmelzen. Die Masse abkühlen lassen. Die Bananen in sehr kleine Würfel schneiden. Das Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillin-Zucker mischen, danach die Eier, den Bananen-Nektar und die Butter-Schoko-Masse hinzugeben und mit dem Rührgerat verrühren. Danach die Bananenwürfel mit einem Löffel unterrühren. Den Teig in die Kastenform geben und bei
Ober-/Unterhitze: etwa 180°
Heißluft: etwa 160°
Ungefähr 50 Minuten backen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist kann man ihn mit Puderzucker oder Schokoglasur noch verzieren.
Nach Frühstückstoast und einem deftigen Mittagsschmaus darf eines ganz sicher nicht fehlen: Ein schokoladig-fruchtiges Dessert, gesponsort von unserer mindestens ebenso süßen Blauhaarigen, ebenfalls aus Kumogakure! Mai zeigt uns, dass man den klassischen Schokoladenkuchen, den wir alle lieben und schätzen, mit ein paar Früchten zumindest ansatzweise gesund machen könnte - oder zumindest unser schlechtes Gewissen beruhigen. Glücklicherweise bin ich Adonis selbst, du darfst mich also gerne jederzeit zu einem Stückchen von deiner Leckerei einladen, ich mag sowohl Schokolade als auch Bananen. Besonders die festen~

Nun sind wir wieder einmal beim Ende einer Episode von "Etwas Käse zum Wein?" angelangt. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Anregungen geben, um die schrecklich heißen Tage dieser Jahreszeit zu überbrücken. Wie überlebt ihr eigentlich diese Saison? Was esst ihr, was trinkt ihr? Ich würde mich über private Nachrichten zu diesem Thema freuen, schließlich haben wir noch ein paar Monate damit zu kämpfen, dass die Temperaturen steigen. Und wer findet nicht gerne Erwähnung in einem meiner Artikel? ...Grillenzirpen... Nun. Wie auch immer. Guten Hunger und vergesst nicht, der Sommer genießt sich am besten eiskalt! Lasst euch nicht unterkriegen!
 

Monjo

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Ehehe...
How I met your ... Whatever.
coverfasst von Nanpa & Monjo

Wie die Pobacken eines Riesen ragten die beiden Hügel aus der schneebedeckten Ebene, zwischen denen sich eine kleine Holzfällerhütte kuschelte. Großflächig verteilter Nadelwald umrahmte das Gebiet und schirmte es zugleich von unliebsamen Umwelteinflüssen wie Lawinen und dem beißenden Eiswind ab, der pfeifend, jaulend wie ein verletztes Tier, durch das Flachland zu pfeifen pflegte. Das aus grob gehauenen Stämmen gebaute Blockhaus, aus dessen Schornstein lustige Rauchkringel aufstiegen, schmiegte sich mit der Hinterseite direkt an den Rücken des westlichen Hügels, so dass der von Weitem gegebene Eindruck, es liege genau zwischen ihnen, nicht ganz zutraf. Es erschien beinahe, als wäre dieses winzige Zeichen menschlichen Einflusses strategisch gewählt worden: Kam man vom Wald, sah man das Haus nur, wenn man sich weit genug von den schützenden Stämmen entfernte, um einmal um den Hügel schauen zu können, kam man von der anderen Seite, so sah man zwar das Haus, war jedoch vollkommen ungeschützt durch eine unberührte, weiße Umgebung, aus der jeder sofort herausstach. Die Dorfverwaltung hatte ganze Arbeit geleistet, diese kleine Basis auszuwählen, um ihre kostbare Schriftrolle zu verstecken. Seit Jahren war diese unberührt in jener Hütte gelagert gewesen, fernab jeglicher Zivilisation – und nun, an einem Tag, der sich absolut nicht von anderen unterschied, sollte die Gefahr größer sein, dass jene gestohlen wurde?

Monjo bezweifelte, dass das eintreten würde. Der Jounin bezog sich hierbei nicht auf spontane hellseherische Anwandlungen – er war einfach schon eine ganze Woche in dieser Hütte, ohne, dass sich das Geringste getan hatte. Seine Tage bestanden aus Schnee, seine Nächte bestanden aus Schnee. Keine Menschen, nur er und ein paar Eichhörnchen, die sich hin und wieder von den Bäumen wagten und in der Erde nach Vorräten gruben. Manchmal sprach er in der Einsamkeit mit ihnen, so weit hatten die da oben ihn schon gebracht. „Schlimm. Der Käse schmilzt nicht.“
Lustlos stocherte der Iwanin in den gegen den Boden seiner Pfanne züngelnden Flammen des Kaminfeuers herum, in der ein Toast, belegt mit Schmelzkäse, eigentlich seine Arbeit tun sollte. Achselzuckend wandte er sich ab, warf einen prüfenden Blick auf die stürmische Nacht, und beschloss dann, dass noch Zeit für eine nächtliche Zigarette war. Der gebräunte Mann mit modischem Kinnbart und zerzausten braunen Haaren schenkte seinem Spiegelbild ein kurzes Lächeln, fingerte die zerknautsche Zigarettenschachtel aus der Potasche seiner Jeans, überprüfte kurz den Sitz eines ebenso zerknitterten Papierstücks und machte sich auf den Weg, nur die Tür hinaus, um an den Rahmen gelehnt Rauch in die Nacht zu blasen. Hätte es in diesem Landstrich Insekten gegeben, hätten sie gezirpt, so ruhig war es. Leise Eulenrufe störten die allgegenwärtige Stille. Selbst die Laute waren wohl eingefroren ... Niemand würde sich freiwillig dieser Hütte. Und wenn, dann gab es ja immer noch ihn.

Tatsächlich würde sich niemand freiwillig dieser Hütte nähern, denn dafür war es hier viel zu langweilig und unwirtlich, aber es gab eben auch Gelegenheiten, an denen es nicht um die Freiwilligkeit einer Handlung ging, sondern die Entscheidung um das Für und Wieder von ganz anderen Instanzen getroffen wurde. Es gab für den blonden Mann, dessen Schal gleich zweimal um seinen Hals geschlungen war, sicherlich deutlich schönere Urlaubsziele, als eine eingeschneite Berghütte im Nirgendwo (genauer: im Reich des Schnees), aber sein Beruf war eben auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt als seine bloßen Wünsche. Wenn man ihm auftrug, als Clown verkleidet eine Karnevalsparade zu infiltrieren, dann würde er genau das tun, auch wenn er sich innerlich sonst wo rein biss und wenn die Dorfverwaltung von ihm verlangte, eine Schriftrolle mit scheinbar sehr wichtigen Informationen zu stehlen, wusste er, was er zu tun hatte. Eine dunkle Mütze verdeckte die Goldlocken des jungen Jounin, denen er früher so manche hämischen Spitznamen zu verdanken gehabt hatte, ebenso, wie auch der dicke Schal in dunkelblau gehalten war, aber ansonsten hatte er entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten durchgängig weiße Kleidung an, die ihn sicherlich fabelhaft im Schnee getarnt hätte, wenn das denn nötig gewesen wäre. Allerdings war der älteste Sohn der Familie Kiyohon aus Kumogakure sicherlich vieles – ein bisschen herrisch und perfektionistisch zum Beispiel – aber nicht auf den Kopf gefallen. Er hatte schon eine gefühlte Ewigkeit in der Kälte gestanden, um sich ein Bild der Hütte zu machen, hatte die Umgebung so genau analysiert, wie möglich und war sehr schnell auf den Gedanken gekommen, dass es vollkommen unmöglich war, sich an diese heranzupirschen – es sei denn, man beherrschte rein zufällig ein Jutsu, welches einen unsichtbar werden ließ. Er hätte besagtes Kostüm anhaben können und man hätte nicht mehr von der, aufgrund dick gefütterter Kleidung nicht ganz so schlanken, Gestalt gesehen, als die Fußstapfen, die langsam hintereinander am Rande des westlichen Hügels im Schnee auftauchten. Vielleicht hatte man nach jemandem für diesen Job gesucht, der über solche Tricks verfügte, Nanpa wusste es nicht. Wie immer hatte man ihm einfach die Missionsinformationen übergeben, in einem Umschlag, der inzwischen schon längst verbrannt worden war und Einspruch hatte er noch nie gegen eine Aufgabe erhoben. Würde er das wagen, hätte er sicherlich seine Familie auf den Hacken, das konnte er sich lebhaft vorstellen und um ehrlich zu sein, so zog er die Alternative eines gewaltsamen Todes auf einer Mission dem vor.
Die Brille steckte sicher umhüllt in der Tasche, die um seinen Oberschenkel gebunden war, zusammen mit einer Hand voll Wurfgeschossen, auf Missionen war diese Sehhilfe ein viel zu deutlicher Hinweis auf diese Schwäche und zugleich ein Angriffspunkt. Glassplitter im Auge waren nicht besonders angenehm. Kontaktlinsen machten es ja im Grunde genommen auch gut, nicht wahr? Vorsichtig und darauf vertrauend, dass der laute Wind das zarte Geräusch seiner Schritte übertönen würde, stakste er weiter, bis er mit einem Mal stoppte und reglos stehen blieb. Er hatte geahnt, dass die Hütte bewacht sein würde, aber er hatte erwartet, dass diese drinnen bleiben würde, immerhin war es lausig kalt… so musste er eben ein wenig umplanen. Die Frage war, hatte er die Dokumente bei sich oder waren sie in der Hütte? Das würde sich noch zeigen… mit konzentrierter Miene tastete er nach den zwei Dolchen, die in einer quer gelegten Scheide über seinem unteren Rücken steckten und gab dann dem Schattendoppelgänger, der in ähnlicher Verschleierung von der anderen Seite gekommen war, den Befehl zum Angriff. Dieser beendete ohne weiter zu warten das Jutsu, das auch ihn unsichtbar hielt und formte gleichzeitig einige Fingerzeichen, um dem unbekannten Raucher an der Tür erst einmal deutlich zu zeigen, wo er war. Ein weit verzweigter Gabelblitz schoss unter blendender Lichtenthaltung auf ihn zu. Der Plan sah vor, dass er dem Angreifer entgegen eilen würde, sodass der echte Nanpa Zeit hatte, um in die Hütte zu schlüpfen und dort alles auf den Kopf zu stellen. Würde er nichts finden, würde er seinen Klon wohl unterstützen müssen, aber es konnte gut sein, dass das gar nicht nötig sein würde, schließlich war Kiyohon Nanpa zwar nicht unbedingt als erfahrener Jounin zu bezeichnen, aber dennoch hatte er beinahe zu seinem Leidwesen einiges an Talent.

Als Wachhund eines kostbaren Dokuments gab es einige Dinge, die man nicht tun durfte. Die meisten davon deckten sich sogar mit dem, was die Dorfverwaltung ihm bei seiner Ernennung zum Chuunin und anschließend noch einmal als er Jounin geworden war, eingebläut hatten. Wenn das Schriftstück, welches man bewachen musste, sich an dem Ort befand, den man bewachen sollte, dann war es eine absolut dumme Idee, sich von diesem zu entfernen, ganz egal, was sich ihm näherte. Selbst wenn aus dem Nichts in vollkommener Überraschung ein schmemenhafter Typ eine Ladung Blitze auf ihn abschoss. Absolute Ruhe war gefragt. Es war nicht das erste Mal, dass er angegriffen wurde, und er rechnete nicht damit, dass der Raitonnin der Einzige war, denn nur einen Mann gegen ihn anzuschicken bedeutete entweder, man hatte keine Ahnung, wer diese Hütte bewachte, oder man litt unter Selbstüberschätzung. Und so wartete Monjo, emsig an Fingerzeichen arbeitend, bis die Blitze nahe genug waren – und verdoppelte sich plötzlich. Ein mit wehenden Haaren ausgestattetes Exemplar seiner Selbst warf sich heldenhaft in die auf ihn gerichteten Blitze, während er selbst denen auswich, welche sein Winddoppelgänger nicht zu fassen bekam. Traurig bemerkte er, dass sich bei einer Drehung seine Zigarette in den Schnee verabschiedete, wandte seinen Blick jedoch gleich wieder der Richtung zu, aus welcher der erste Angreifer gekommen war. War etwas hinter ihm? Nein, da war nur die Hütte, wenn auch durch sein Ausweichmanöver einige Schritte entfernt. Dennoch war es vermutlich nicht klug, in die Prärie zu rasen, um einem einzelnen Angreifer auf offener Fläche entgegenzutreten. Zum Glück hatte er dazu seinen recht lädierten Windklon, der sich direkt auf dem Weg machte. Er selbst blieb vorerst in mittelmäßiger Entfernung stehen und suchte den Waldrand nach weiteren Angreifern aus dem Hinterhalt ab. Na, wo waren sie, das Team, welches die Schriftrolle aus der Hütte bergen wollte? Ein Kamikazeraitonshinobi konnte doch nicht alles sein, was diese Typen aufzufahren gedachten, oder?

Der große Vorteil eines Ninjutsuasses im Rang eines Jounin war nicht selten, dass es mehr als nur ein Element besaß. Auch wenn der junge Nanpa noch ganz in der Tradition seines Dorfes auf das Blitzelement und damit verbundene Nahkampftechniken gesetzt hatte, so hatte er kurz nach Erreichen des Chuuninranges eine zweite Natur entdeckt, die man im Grunde charakterlich schon immer erwartet hatte. Und wie der Zufall es wollte, war sie in diesem Fall genau das, was er brauchte. Leider hatte sich der Mann kaum aus der Tür wegbewegt, sondern nur in einer schwindelerregenden Geschwindigkeit Fingerzeichen geformt und einen Winddoppelgänger erschaffen. Dass es sich um so einen handelte, war recht einfach zu begreifen gewesen, denn nicht nur steckte er seinen Angriff relativ locker weg, seine ganze Gestalt schien auch in einer ganz anderen Windstärke zu stecken, seine Kleidung blähte sich in unsichtbarem Wind auf, die Haare wehten deutlich zu heftig – und er hatte dieses Jutsu schon öfter in Action erlebt. Immerhin kannte er einige Kollegen aus dem Reich des Windes, wo solche Jutsus häufig anzutreffen waren, weswegen der Schattendoppelgänger sofort umschaltete und den herannahenden Windklon nach einigen Fingerzeichen mit einem großen Feuergeschoss aufs Korn nahm, das den Schnee zuerst hell erleuchtete und schließlich eine Schneise aus Wasser hinterließ, dort, wo es über den Boden geschossen kam. Als der Kazebunshin sein künstliches Leben ausgehaucht hatte, begann er eine lange Kette an Fingerzeichen zu formen, holte tief Luft und schoss einen gewaltigen Wall aus Feuer auf den Gegner los. Dieses Jutsu nannte sich tatsächlich Flammenwalze und würde sicherlich abgewehrt werden, aber es bedeckte ein so großes Gebiet, dass der Boden nicht nur ziemlich schnell wasserfrei war, sondern auch die Hütte arg in Mitleidenschaft gezogen werden würde, wenn er sie nicht abschirmte – und der Doppelgänger war sich sicher, dass ein Schild, das diesem Jutus in einer solchen Breite Widerstand leisten konnte, für einen Fuutonshinobi nicht gerade ein Klacks war. Was also würde er daraus schließen? Er hoffte darauf, dass er bemerken würde, dass er den Angreifer da wegholen musste, ehe er ihm noch das kostbare Versteck abfackelte – aber wer wusste schon, was im Kopf des Anderen vorgehen würde?
Nanpa war ein vernunftbegabter Mensch, kein Kamikazeshinobi – das wusste jeder, der ihn kannte, weswegen die echte Version des Blonden auch immer noch am Rande des Hügels stand, sich bloß langsam vortastend, nicht dass noch auffallen würde, dass da leichte Fußspuren im Schnee zu erkennen waren, die zwar zugeweht wurden, aber unlogischerweise langsam fortgesetzt wurden. Er hoffte inständig, dass der Kerl sich da langsam mal wegbewegen würde, denn noch immer war der Plan, sich endlich in diese Hütte zu schleichen, um das zu holen, was zu stehlen war, danach konnte er sich aus dem Staub machen, auch wenn er irgendwie im Gefühl hatte, dass das nicht so einfach werden könnte, wie angenommen. Er hatte ebenso wie der Kagebunshin beobachtet, wie schnell diese Fingerzeichen fertig gewesen waren und wenn der sich normalerweise auch so schnell bewegte, dann war ein Wettrennen vielleicht keine gute Idee… man würde es sehen.

Eine gigantische Feuerwalze züngelte über den Schnee und lieferte dem sich buchstäblich in Luft aufgelöstem Doppelgänger eine ehrenwerte Soldatenbestattung, wie er es verdient hatte. Zusätzlich wurde das Klima der Umgebung deutlich angenehmer, da der Schnee schmolz und es Allgemein etwas heißer wurde. Das kam gut, denn er hatte immernoch nur sein Sweatshirt an und wäre sonst womöglich davon beeinträchtigt worden, da er ja nicht damit gerechnet hatte, genau dann angegriffen zu werden, wenn er sich eine nächtliche Zigarette genehmigte. Glück im Unglück also. Die Walze an sich, die für andere Leute sicher eine schreckliche Feuerbrunst dargestellt hätte, wurde von ihm mit einem einfach aussehenden, aber mit viel Konzentration verbundenem Hoppser übergangen, doch sein Versteck, das leider ausschließlich aus Holz bestand und eher weniger dazu geeignet war zu springen, wurde gebraten. Der Geruch harziger Eichen, eine große Menge Rauch und der feine Duft von Schmelzkäse durchzogen die Luft, während Monjo sich instinktiv dem Brandherd näherte. Was für ein Glück, dass das eigentliche Schriftstück nicht in der Hütte gewesen war, sondern in seiner Pobacke steckte, getarnt als einfaches Siegel, wie jeder Shinobi sie zuhauf am Körper trug. Als der Ninja also wieder auf dem Boden landete, beziehungsweise auf einem zusammengebrochenen Deckenbalken, der recht verkohlt aussah, angelte er aus besagter Tasche ein Papierstück hervor, machte ein Fingerzeichen und hielt wenig später eine Holzscheide mit Gurt in der Hand, die er sich blitzschnell umschnallte. Ein Shinobi in Jeans und Sweatshirt, der ein Jian auf dem Rücken geschnallt hat – so etwas sah man sicher nicht alle Tage, doch Not machte erfinderisch. Und so wartete er leicht geduckt, wie die Pantherhaltung des Kemonomane es ihm gebot, lauerte, was der mysteriöse Angreifer als nächstes vorhatte. Da es hinter ihm brannte, war er zumindest was seinen Rücken anging geschützt – was der Typ jedoch noch in petto hatte, das konnte er nicht ahnen. Seine wüsten Jutsu ließen jedenfalls darauf schließen, dass ihm jedes Mittel recht war, um sein Ziel zu erreichen.

Oh, gut, damit hatte er nicht gerechnet, aber wer wäre er, wenn er nicht flexibel genug wäre, sich einer solchen Wendung anzupassen? Da sein Gegner keine Anstalten gemacht hatte, die Blockhütte zu beschützen, erschloss sich ihm eine wichtige Information: Das Dokument, auf das er es abgesehen hatte, schien sich eindeutig nicht in der nun reichlich angekokelten Hütte zu befinden, denn ansonsten wäre er das Risiko eingegangen, seine wertvolle Fracht einfach zu zerstören. Das ließ also nur den Schluss zu, dass der Mann das Dokument bei sich tragen musste, was natürlich bedeutete, dass er die Ruine nicht zu besuchen brauchte. Auch sollte er sich vielleicht mehrfach überlegen, ihn weiterhin mit Katonjutsus anzugreifen, denn ohne Frage würde es schlecht ankommen, wenn er das Dokument am Ende verbrannte. Die grünen Augen huschten einmal über die brennende Hütte und wieder zurück zu dem Shinobi, der sich inzwischen ein Schwert organisiert hatte. Diese Waffe und die Tatsache, wie er auf dem Balken hockte, ließ ihn vermuten, dass er wohl eher ein Nahkämpfer war – was ihm persönlich vielleicht sogar einen Vorteil verschaffen könnte. Er wusste ja nicht, wie viel besser der Iwanin darin war, da er nur einen – zugegebenerweise ziemlich hohen – Sprung gesehen hatte. Wenn er Angriffen auf lange Distanz weiterhin ausweichen würde, musste er eben den ersten Schritt machen, das war gar kein Problem.
Der Doppelgänger formte einige Fingerzeichen, während er mit voller Geschwindigkeit auf die Hütte zurannte, deren Umgebung nur noch aus Matsch bestand, da der Schnee geschmolzen war und lenkte Chakra in seine Faust, einen verstärkten Schlag vorbereitend. Da er aber eigentlich nur weiterhin das Ablenkungsmanöver war, war er überhaupt nicht davon prädestiniert, zu treffen, schließlich hatte der echte Nanpa inzwischen Mütze und Schal abgelegt – ein Schal war sozusagen dafür gemacht worden, den Träger zu strangulieren – und seine Kukri aus der Scheide gezogen, sie mit Chakra aufgeladen und war ebenso auf dem Weg in Richtung des brennenden Gebäudes. Würde alles klar gehen, so würde er dem fremden Ninja einen Stromstoß verpassen, sobald er in Reichweite war. Leider war diese auf knapp acht Meter begrenzt, aber noch war der echte Nanpa bekanntlich nicht zu sehen…

Der Angreifer, der weiterhin nichts Besseres zu tun hatte, als den Jounin mit lahmen Manövern in Bewegung zu halten – selbst ein Blinder hätte wohl nun erkannt, dass die selbstmörderische Ader des Ninjas vermutlich von seiner Doppelgängerart herrühren mochten, auch wenn er sich dessen nicht sicher sein konnte – wurde Monjo langsam lästig. Es war an der Zeit, das zu tun, was er am besten konnte: Mit seinem Schwert zu fuchteln und wie ein Tier zu kämpfen. Ein kraftvoller Satz stieß den Panther vom Balken ab, ließ ihn kopfüber über den Angreifer segeln. Das leise Singen einer aus der Scheide gezogenen Klinge erklang, ein Flüstern in der Luft, hervorgerufen durch deren Vibration. Ein Puffen folgte darauf, und der Angreifer war verschwunden. Mit einer Drehung nahm er den Schwung aus seiner Landung, schlitterte nebem dem Feuer durch die matschige Asche und steckte das Schwert wieder zurück. Nun, da das erledigt war, begann der delikate Teil. Womit hatte er es zu tun? War der wirkliche Gegner schon hier, oder lauerte er stattdessen entfernt, nun gestärkt durch das Wissen des Schattendoppelgängers? Es war an der Zeit, sich etwas Platz zu schaffen, und so formte der Jounin einige Fingerzeichen, deren Ergebnis eine gewaltige Windbö war, welche die Reste der Hütte um ihn herum von sich schoss. Das Daitoppa war schon immer eine Kunst gewesen, die er schätzte, denn nun waren seinem Feind, sollte er sich entscheiden anzugreifen, was eine sehr schlechte Idee sein mochte, sämtliche Versteckmöglichkeiten verwehrt. Wieder ging Monjo in eine gebückte Haltung über, federte jedoch diesmal in den Knien und schob eine Hand in die Quastenschlaufe seines Jian. Die Luft knisterte vor Spannung. Welches Ass hatte sein Gegner im Ärmel – und konnte er es übertrumpfen?

Kaum war sein Schattendoppelgänger besiegt und der Gegner in Sichtweite, rammte der Kumonin mit einem Hechtsprung beide Dolche in den Boden und machte sich so flach er konnte, denn das anschließende Jutsu hätte ihn ansonsten dermaßen von den Beinen geschleudert, dass er den Vorteil unerkannter Nähe gleich wieder eingebüßt hätte. Er war nicht unbedingt so schwer, dass seine Masse allein ausreichte, ihn zu schützen, also musste er sich eben verankern. Leider erdete er dadurch die Ladung seiner Waffen, aber das war kein großes Problem, denn als er sich wieder aufrichtete, musste er eben noch einmal ein wenig Chakra hinein schießen, ehe wieder Spannung darauf lag. Tatsächlich war auch Nanpa inzwischen klar geworden, dass es unter Umständen nicht die bombigste Idee der Dorfverwaltung gewesen war, ihm kein Team zur Verfügung zu stellen, aber daran konnte er nichts ändern und der schwächliche Einwand, dass ein solches nützlich sein könnte, war nur mit einem seltsamen Blick bestraft worden. Da fügte man sich lieber seinem Schicksal und stellte sich einem Gegner, der zumindest nicht schlechter als man selbst war.
Er seufzte leise, formte ein paar Fingerzeichen und erschuf einen Blitzdoppelgänger, der neben ihm erschien, eindeutig sichtbar, auch für seinen Gegner, und ließ ihn seinen Oberkörper mit elektrischer Spannung aufladen, ehe er aus den noch knapp zehn Metern Reichweite einen Ausfall gegen ihn ausführte. Sollte er den Blitzdoppelgänger angreifen, würde er geschockt werden, denn dieses Konstrukt aus Raitonchakra hatte die ungute Angewohnheit, beim Auflösen ebenso seine Elektrizität loszuwerden… Der echte Nanpa rannte währenddessen in einem Boden ebenfalls auf ihn zu, überlud eine seiner Waffen und schleuderte diese nach wenigen Sekunden auf den Mann. Nanpa verfehlte sein Ziel nicht, wenn er etwas warf und außerdem würde besagtes Geschoss innerhalb einer gefühlten Sekunde ein elektrisches Feld absondern, das, wenn man ihm nicht auswich, sicherlich alles andere als angenehm war.

Es blieb ihm nicht viel Zeit nach dem Daitoppa in seiner Verteidigungshaltung zu verharren, da begannen sich die Ereignisse zu überschlagen. Aus dem angeblichen Nichts entstand ein weiterer Doppelgänger, diesmal ersichtlich dadurch, dass er ganz genauso aussah wie der zuvor besiegte Schattendoppelgänger. Da er bereits wusste, dass sowohl Raiton als auch Katon dem Angreifer zur Verfügung standen, überlegte er nicht lange und erstellte in je einer Hand eine Windklinge, die er dem Biest entgegenschleuderte. Dabei wanderte sein Blick über den Boden, der größtenteils aus Matsch bestand und er sprang, selbst, wenn der Untergrund nicht dazu in der Lage sein sollte zu leiten, aus Vorsicht wiedereinmal zur Seite. Ganz gemäß des Pantherstils beschrieben seine Beine hierbei einen amutigen Halbkreis und ließen ihn wieder auf dem Boden aufkommen, doch dort blieb er nicht lange. Er hatte sich selbst jede Möglichkeit genommen, ein Wurfgeschoss abzuwehren, also musste er anhand der Fußabdrücke eben die Position seines Gegners erraten und es ihm so schwer wie möglich machen, ihn zu treffen. Kurz nach der Landung, die nicht mehr als einen Sekundenbruchteil in Anspruch genommen hatte, teilte sich der Taijutsuka also nach augeführten Fingerzeichen in einen einen kleinen Haufen Nebeldiener auf, die sich anschickten, hakenschlagend um die Fußabdrücke im Boden herumzutanzen. Die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden verringerte sich demnach, aber vermutlich hatte dieser Unsichtbare mehr als nur eine Waffe dabei, sonst hätte er sie sicher nicht weggeschleudert. Blieb nur zu hoffen, dass seine Geschwindigkeit ausreichen würde – Monjo jedenfalls ging nach ein paar Runden sinnlosen Herumgehampels in den Angriff über und ließ sämtliche Nebeldiener auf einmal den Kreis verlassen, um nicht reale Attacken gegen den Angreifer auszuführen, damit er dessen Position zumindest ansatzweise erahnen konnte. Sobald er sich einigermaßen sicher sein konnte, würde er ebenfalls hervorbrechen und versuchen, den Kerl durch einen gezielten Magenkrampf auszuschalten, doch dazu brauchte er einen Hinweis...

So konnte es kommen, da dachte man sich so einen schönen Plan aus und er wurde davon vernichtet, dass der Gegner einfach zu schnell reagierte. Nanpa jedoch bremste sich nicht schnell genug aus und das überladene Kukri ließ erst einmal ein paar der Bunshin zu Nebel zerfließen. Noch während sie langsam damit begannen, sich wieder zu restaurieren, machte der Shinobi einige Fingerzeichen und spie einen gewaltigen Feuerstrahl um sich herum, drehte sich, bis der Infernokreisel ihn nicht nur ganz umhüllte, sondern gleichzeitig noch dafür sorgte, dass alle Nebendiener auf Abstand bleiben mussten, da sie ansonsten Substanz eingebüßt hätten und der Echte unter ihnen sicherlich auch nicht wollte, dass er und das Dokument anbrannten, oder? Als er bemerkte, dass es sich offensichtlich um Nebeldiener handelte, verzog sich das fein geschnittene Gesicht des Blonden leicht: Wenn es eines gab, gegen das er komplett machtlos war, dann waren es Illusionen. Er war schon immer ein guter Schüler gewesen und alles, aber er hatte einfach absolut kein Talent, wenn es um Genjutsus ging. Er konnte sie zu seinem Leidwesen nicht einmal auflösen, ohne sich selbst zu verletzen… und wenn er nun mit einem Jutsu dieser Kategorie angegriffen wurde, dann konnte ihm niemand dafür garantieren, dass es bei dem einen bleiben würde, oder?
Langsam war es an der Zeit, sich zu überlegen, was zu tun war, denn ohne dass er etwas hätte dagegen tun können, hatte sein Gegner ihn in die Defensive gedrängt, was für einen Ninjutsuka mit zwei so substanzlosen Elementen nicht immer vorteilhaft war, vor allem für einen, der schon langsam ans Chakrasparen denken sollte. Da seine Position jetzt vollkommen klar sein sollte – immerhin befand er sich im Zentrum eines wirbelnden Kreises aus Feuer – konnte er eigentlich auch gleich damit aufhören, nicht wahr? Er hörte auf sich zu drehen, sprang aus dem Zentrum heraus und begann nach einigen Fingerzeichen, noch immer unsichtbar, ein durchaus gefährlicheres Jutsu aufzubauen. Fünf Sekunden würde es etwa dauern, bis sich sein Chakra sicher genug um ihn gelegt hatte, so lange musste er allen Angriffen noch ausweichen – danach konnte er das Unsichtbarkeitsjutsu auflösen, da die weißen Flammen, die ihn umhüllen würden, sicherlich auffällig genug waren.

Ein Kreisel aus Feuer – entweder der Typ war eine lebende Chakraschleuder, oder es interessierte ihn schlicht nicht, ob er aus diesem Kampf lebend herauskam. Kurz überlegte Monjo, ob es sich bei dem Unsichtbaren auch um einen Doppelgänger halten könnte, doch er hatte noch nie davon gehört, dass man jene verschwinden lassen konnte. Nein, das hier musste der Echte sein, und wenn er sich nicht beeilte ... Ja, er wusste, was er noch so aus dem Ärmel schütteln konnte. Die sich im Kreis bewegenden Feuermassen vergingen langsam, das gab ihm Zeit, sich außer Reichweite zu begeben und die Fußabdrücke im Boden zu studieren. Dort, wo der Fremde schließlich aufkam, spritzte der Schlamm. Monjo verlor keine Zeit: Seine Hand lud sich mit Chakra auf, während er sprang, landete, blindlings durch das Nichts schlug. Es war reiner Zufall, das wusste er, doch dennoch zog sich ein triumphales Grinsen über sein Gesicht, als seine Faust gegen etwas Weiches stieß, dieses ein Stück eindrückte, und dann das Chakra in das Innere des Körpers entließ. Sofort fiel der Tarnschirm vom Körper des Gegners ab, und er blickte für einen Moment in das Gesicht eines jungen Mannes, grinste, ehe er wieder abtauchte und ihm mit einer einzigen Bewegung den Stand rauben wollte, indem er von Panther auf Bär umschaltete und ihn mit den Armen zu umfassen gedachte. Irgendwo würde sich schon eine Fläche finden, gegen die er ihn werfen konnte – und wenn die Hügelwand dafür herhalten musste.
 

Nanpa

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Wovon..?
Rätselecke
erstellt und verworfen von Nanpa, gefunden und wieder hergestellt von Monjo





1) The bright side
2) Hummeln im Hintern, Schmetterlinge im Bauch
3) Vertreiber des aggressivsten Getränks der Welt
4) Die geborenen Spanner
5) Schwarzes Loch für Süßkram
6) Grundlagen für angehende Mediziner
7) Unsere Daisy
8) Suddenly… Baumstamm!
9) Das stieß Junko ihrem Verehrer in den Rücken
10) Schattenbändiger
11) Wurde zweimal von Itoe aus dem Examen gekickt
12) Es glitzert! Im Mondlicht!
13) Der Grund für Genjutsu auf D-Rang
14) The dark side
15) Schlosser, Schmiede und Metallverbieger
16) Lief nackt durch feindliches Ninjadorf
17) DAS Streitthema der Jutsuabteilung
18) Sind dauerhaft blau
19) Die Stimmen in deinem Kopf
20) Lebt von Kaffee, Tabak und Blondinen
21) Hat anerkanntermaßen die größten Hände
22) Friedliche Klopse im Kampf um die Kalorien
23) Heterochromatisches Spielkind
24) Emotional hoch intelligenter Clan, den man aber nicht rückwärts lesen sollte
25) Briefbombe für Shinobi
26) Die Kinderstube allen Übels
27) Relikt mit Streitaxt, wäre zudem sicherlich gegen Senin-Cola immun
 

WhiteSky

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Ein Wort zum Schluss...

Setsu: Nach unserer äußerst entspannenden Sommerpause sind wir mit dieser Ausgabe nun endlich wieder für euch da und hoffen, dass es so schnell auch keine erneute Pause geben wird. Vielleicht eine Weihnachtspause, wenn sowieso alle vor lauter Spekulatius und Fressalien durch die Gegend kugeln... Wie auch immer, mein ABC der Kuriositäten habe ich nun doch auf zwei Teile gekürzt, da Teil zwei ja eigentlich in der letzten Ausgabe erscheinen sollte. Für die nächste Ausgabe habe ich eine kleine Exkursion in die Vergangenheit des Forums geplant. Noch bin ich nicht sicher, was genau ich erforschen soll, doch vielleicht könnt ihr mir da noch etwas auf die Sprünge helfen. Wenn ich dann sowieso gerade dabei bin, Maki zu piesacken, dann kann ich aus ihm vielleicht auch noch einen kleinen Beitrag zur AnimagiC 2012 quetschen. Mal sehen, er drohte damit kein Netbook mitzunehmen, nur damit man ihn nicht erreichen könne. Doch wenn nicht über Internet, dann muss ich eben persönlich vorbeikommen...

Nanpa: Nicht nur, dass sich offenbar in der Redaktion ein gewisser Jemand einen Spaß daraus macht, meine Kritzeleien zu veröffentlichen - ich werde mir einen Aktenvernichter anschaffen, darauf könnt ihr Gift nehmen - es sah diesen Monat auch ziemlich mager mit Artikeln von euch Lesern aus. Da sich unsere allseits beliebte Göttin von Rache, Tod, Qual und Verderben zurück ins Nirvana verabschiedet hat, sind wir mehr denn je auf eure Mitarbeit angewiesen, denn mit gesundheitlichen Ausfällen muss auch die beste Redaktion rechnen. Wer weiß, ob nach Sora vielleicht noch jemand nicht zum Schreiben kommt! Da wäre es eine wirkliche Erleichterung, wenn ihr euch ein Herz fassen würdet und selbst etwas produziertet.​

Monjo: Der alte Mann hat auch in diesem Monat wieder vieles gelernt: Es ist lustig, Nanpas Schreibtisch nach Rätseln zu durchsuchen, Kochen macht mit den richtigen Rezepten auch im Sommer Spaß und vor allem, wenn der Juni vorbei ist, steht der Juli vor der Tür. Selbst wenn die Sonne meint, mich in meiner Residenz am Strand stalken zu müssen und ich vermutlich rot wie ein Krebs wieder an die Arbeit gehen werde, kann ich nächsten Monat wenigstens eines sagen: "I was in Getsu, beach!". Ich hoffe, ihr könnt auch alle ein bisschen ausspannen, packt also eure Köfferchen wie ich, aber verpasst auf keinen Fall die nächste Ausgabe und seid wieder dabei, wenn das Weiß des Himmels zu unserer Leinwand wird!
 
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