Kinzoku Susumu
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Also gut, heute durfte man sich also als Lehrer versuchen. Susumu starrte auf die Namenstafel aus Messing und das Wappen daneben. Die Kurogawa Familie, ein gar nicht so unbekannter Namen zumindest nicht in adeligen Kreisen. Schlussendlich hatte sie doch einen gewissen Einfluss, wenn es um Politik ging, vielleicht war auch das der Grund, warum sie Ninja angeheuert hatte und nicht einen normalen Lehrer um ihren jüngsten Spross auf eine kommende Auseinandersetzung vorzubereiten. Denn Kurogawa Hoshi hatte sich auf die Herausforderung eines Schläger eingelassen und das ohne wirklich darüber nachzudenken war er eigentlich damit losgetreten hatte. Anscheinend war er selbst ja nicht direkt die Kämpfernatur und die Chancen, dass er diesen Kampf gut überstehen würde, geschweige denn Gewinnen konnte waren verschwindend gering. Dem Metallweber war auch klar, warum gerade sie als Ninja angeheuert wurden, immerhin wollte die Familie ihr Gesicht waren und das ging wohl am besten mit mehr oder weniger inkognito Lehrern. Es war immerhin nichts Ungewöhnliches, dass sich reiche Häuser die Dienste von Ninja sicherten, wenn man sich allerdings auf einmal einen Lehrer anstellte und das direkt nach einer so publiken Herausforderung, würde das die Gerüchteküche schüren. Sein Onkel hatte Susumu den Auftrag aufgehalst, und dabei gesagt, dass er führ ihn Zeit wäre auch einmal in die Fußstapfen des Lehrers zu treten, und wenn er das könnt, dann währe er bereit für den nächsten Schritt seiner Ausbildung. Worum es sich dabei handelte, hatte ihm sein Onkel nicht verraten, aber er liebte es doch immer wieder, kryptisch zu sein. Allerdings fragte sich Susumu wie er beobachten wollte, ob er einen guten Job machte, wenn er ihm beim Unterrichten nicht beobachten konnte. Irgendwie würde Susumu den Jungspund so weit bekommen, dass er mit einem Straßenköter aufnehmen konnte. So schwierig konnte das doch auf keinen Fall sein. Allerdings fragte sich der Genin gerade, was für eine Form des Kampfes sie sich ausgesucht hatten, waffenlos, oder mit Waffe, und wenn dann mit welcher. Susumu verstand viel von Waffen und kannte auch die Grundzüge, wie man mit ihnen umgehen musste, hatte sich allerdings nie die Zeit genommen, sich eine von ihnen beizubringen, wenn man einmal von Katana und seiner eigenen kleinen Erfindung absah.
Aber er würde auch nicht alleine unterrichten, denn wie er das verstanden hatte würde er die Unterstützung von zwei anderen Genin bekommen, allerdings wurde ihm wie immer nicht gesagt welche Genin damit eigentlich gemeint waren. Solange er nicht noch einmal Seishin an der Backe kleben hatte war ihm alles recht, denn in dem Fall würde er wohl für nichts garantieren. Noch einmal fand sein Blick den Weg zu dem Messingschild, bevor er sich umdrehte, um dann seine Kollegen in Empfang zu nehmen. Seufzend legte er den Kopf zurück und starrte in die Wolkensuppe über ihm. Drei Tage hatten sie Zeit, nicht viel, aber das würden sie schon schaffen.
Aber er würde auch nicht alleine unterrichten, denn wie er das verstanden hatte würde er die Unterstützung von zwei anderen Genin bekommen, allerdings wurde ihm wie immer nicht gesagt welche Genin damit eigentlich gemeint waren. Solange er nicht noch einmal Seishin an der Backe kleben hatte war ihm alles recht, denn in dem Fall würde er wohl für nichts garantieren. Noch einmal fand sein Blick den Weg zu dem Messingschild, bevor er sich umdrehte, um dann seine Kollegen in Empfang zu nehmen. Seufzend legte er den Kopf zurück und starrte in die Wolkensuppe über ihm. Drei Tage hatten sie Zeit, nicht viel, aber das würden sie schon schaffen.