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Die dunkelsten Winkel Jôseis

Kawa Hayato

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13
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175 cm
Fraktion
Shiro
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Kumo
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Nach kurzem überlegen bekam Hayato seine Antwort. Im Prinzip jene Antwort, mit welcher er auch gerechnet hatte und er selbst auch so hätte ausgewählt. Es war zu riskant sich auf 5 Meter der Riesen-Ratte zu nähern, da wäre es besser es würde nur eine Person auf der Strecke bleiben, als dass es zwei Personen sein würden. Auch wenn es keine hoch eingestufte Mission war und es vielleicht unnötig wäre, aber der Kawa hätte keine Problem sich dafür zu opfern. Es zählt die Mission, so waren sie eben, die Kawas!
Was ist die „Gefahr eingehen“ und „kampfunfähig? fragte ihn das Mädchen. Wie hoch die Gefahr sein wird, liegt ganz bei dir. Wenn ich nicht gestört werde, dann kann ich mich auch nicht selbst treffen. Ich bin leider noch nicht so geschickt wie erfahrene Shinobis und daher wird es nicht ganz einfach für mich, aber ich bekomme dieses Jutsu hin. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, selbst wenn ich die Mutter-Ratte nicht treffen sollte, dann hast du definitiv mehr Freiraum als vorher. Mein Jutsu kann sich auf bis zu 30 Meter ausbreiten, jedoch nimmt es an Stärke ab, je weiter sich das Raiton von mir entfernt. Dennoch bleibt die Chance für dich, egal ob ich die Ratte treffe oder nicht. Jede der kleinen Ratten, die mit dem von mir mit diesem Jutsu berührten Wasserfluss in Kontakt ist, wird entweder das zeitliche segnen oder gelähmt sein. Für gewöhnlich würde er nicht so einfach Details über seine Jutsus mitteilen. In diesem Fall ging es aber nicht anders, schließlich könnte er auch seiner Teamkamaradin schaden, also musste sie wissen was sie erwarten würde. Sie macht nochmal ihren verständlichen Unmut deutlich, nicht näher an die Riesen-Ratte heranzukommen, ehe sie versucht Hayato für kurze Zeit anzuheben. Vermutlich wollte Cho kurz testen, ob sie den Kawa im Notfall tragen konnte. Sie suchte eine geeignete Stelle, um sicher vor dem Jutsu zu sein, welches Hayato in naher Zukunft ausüben wollte. Wenn du mir kurz vorher etwas sagen kannst, kann ich mich an der Halterung da oben festhalten und du kannst dein Jutsu noch ungestörter auf die Ratten benutzen. Hayato entgegnete natürlich werde ich dir Bescheid geben, nur dann muss schnell reagiert werden.“ „Danach gehen wir zurück und verschnaufen erst. Egal ob wir sie erwischt haben. Hayato stimmte mit einem kurzen Nicken zu. Nun machte er sich bereit, konzentrierte sich darauf sein Chakra zu sammeln und begann mit der langen Siegelkette. Cho tat das was sie tun musste. Sie hielt dem Kawa sämtliche Ratten vom Leib, so war es ihm möglich sich entsprechend zu fokussieren. Nach etwa 15 Sekunden war es geschafft. Jetzt!!! Cho hob sich an der Halterung. Raiton: Bakuhatsu Das Ration verteilte sich überall dort wo Wasser war mit rasender Geschwindigkeit. Gute 2/3 des Raumes waren kampfunfähig gemacht, aber wie erwartet zahlte der junge Genin seinen Preis dafür. Seine Konzentration sank und er stand etwas wacklig auf den Beinen. Er hoffte Cho konnte nun den Rest erledigen.
 

Yimi Cho

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1.40m
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Nun, mit seiner Einstellung, sich ohne Probleme für die Mission zu opfern konnte Cho nicht viel anfangen. Das Mädchen hielt davon nicht viel, aber das war nur ihre Ansicht. Sie hörte sich seine Antwort an und zum Glück hörte es sich nichtmehr so schlimm an, wie zuvor noch. Eigentlich hörten sich die Worte generell nicht gerade unschön an. Wenn es wirklich so klappen würde, wie der Junge sagte, dann wäre das genial! Zu ihrer Aktion, dass sie ihn probehalber hochhob, sagte er nichts, aber anders hatte Cho ihn in dieser kurzen Zeit auch nicht kennengelernt. Nicht, dass sie diese Reaktion erwartet hatte, aber sie hätte es erwarten können, würde sie darauf achten. Andere Personen, nicht nur Jungen, hätten voraussichtlich nicht so ruhig reagiert. 30 Meter hatte der junge Shinobi angekündigt... 30 Meter! Dem Rest ihrer Worte stimmte der Junge simpel zu, während sie sich eine passende hinstellten. Hayato fing an sein Chakra zu schmieden und sein Jutsu zu wirken, während Cho anfing ihn zu verteidigen und die attackierenden Ratten abzuwehren. Wie der junge konzentrierte sie sich stark, um auch sicher jede Ratte zu erwischen, damit der Kawa ja nicht gestört werden würde! Einmal wurde sie fast erwischt, da sie auf viele Tiere achten musste, aber knapp schaffte sie es sowohl ihren als auch Hayatos Angreifer zu erwischen. So ungeheuer beeindruckend einige Ninjutsu auch sein mochten, die Vorbereitung und langen Siegelketten waren es eindeutig nicht. Während der Junge das Jutsu vorbereitete hatte das Mädchen genug Zeit über die Frage „Haben Ninjutsuka und Genjutsuka eigentlich Schriften mit ihren Ninjutsu/Genjutsu die sie sich regelmäßig angucken, um ihre Fingerzeichenketten nicht zu vergessen? Das wäre sicherlich ein sehr sonderbarer Augenblick, wenn ein Ninjutsuka plötzlich da stünde und die Fingerzeichen für sein Jutsu nicht zusammenbekommt. Vermutlich gingen den Ninja die Fingerzeichen dafür aber viel zu schnell in Fleisch und Blut über. Aufjedenfall war der Junge mit seinem Jutsu fertig und war bereit es einzusetzen. Cho stand zwar relativ sicher bei dem Jungen, aber Vorsicht konnte nicht schaden und, wenn sie aus dem Weg ging, müsste Hayato nicht aufpassen, wie er sein Jutsu wirkte und konnte es einfach auf das Wasser hauen. Darum sprang das Mädchen und zog sich an der Halterung hoch, um sich mit den Beinen einzuhaken, während der Junge den Raum unter Strom setzte. Die Attacke war sehr effektiv. Mehr als die Hälfte der Ratten wurde erwischt! Deutlich mehr. Fast den ganzen Schwarm hatte der Junge erledigt. Cho war beeindruckt, während sie Kopfüber von der Decke hing und ihren Bogen spannte. Böse quiekend kam die Oberratte hervor und biss wild um sich. Ein Pfeil schnellte durch die Luft und traf die Ratte, woraufhin diese ein lauten, böses Quieken ertönen lies, welches mit einem Pfeilleckerlie belohnt wurde. Das Tier aß artig auf und konnte obendrauf noch einen Pfeil aus absolut direkter Nähe begutachten. Sicher war sicher. Das Quieken hörte auf und Panik brauch unter den restlichen Nagern aus. Die kleine Yimi lies sich derweil hinab zu Hayato fallen, weil es doch anstrenge da zu hängen und sie langsam ziemlich erschöpft wurde. Sie war heilfroh, dass das Raitonjutso so viele Ratten erwischt hatte. Sie sollten sich langsam wirklich etwas ausruhen. „Gehen wir zurück.“ Die kleinen Ratten taten derweil zwei Dinge. Entweder ängstigte und beruhigte, bezogen auf ihre Aggressivität, sie der Tod der Mutterratte und sie suchten ihre Rettung in der Flucht oder sie wurden so wild und aggressiv, dass sie sich gegenseitig angriffen. Cho drehte sich zu Hayato und guckte sich an, wie es um ihn stand. Also in Gefahr war der Junge nicht, aber viel besser als Cho sah er auch nicht aus. Überzeugend „bot“ sie ihm ihre Hilfe an und ging mit ihm zurück in den Gang hinter ihnen, in die Richtung aus der sie gekommen waren. Sie stütze ihn, falls er das brauchte und schlug sich durch die stark vereinzelten Überreste der wilden Ratten, falls ihnen noch welche über den Weg liefen. „Beeindruckendes Jutsu. Du hast sie echt gut erwischt und es war nicht halb zu schlimm, wie du gesagt hast.“ Meinte Cho, als sie den Rückweg antraten. Nun galt es noch den anderen Jungen auf dem Rückweg einzusammeln und eventuell einen kleinen Blick in die abgehenden Gänge zu werfen ob es etwas Auffälliges gab, aber die Anzahl der Ratten war sehr deutlich weniger geworden. „Meinst du wir sind fertig?“ Für Cho wirkte die große Ratte wie der Auslöser des ganzen Chaos, aber sie kannte sich damit nicht so aus. Wie auch immer es sein würde, Cho brauchte ne Pause und die andern beiden haben eben noch so gewirkt, als wäre es bei ihnen nicht anders. Sie mussten lediglich noch bei dem Regelungswichtigtuerfutzi vorbei und ihm Bescheid sagen, was ziemlich schnell erledigt war.

Missionsende: Rattenfänger von Shiro
 
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