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Dreistöckiger Neubau

Beiträge
87
Alter
14 Jahre
Größe
171 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Dieses Gebäude liegt nicht weit entfernt vom kleinen Wohnkomplex. Weißgestrichene Wände und etliche Fenster, welche die Räume mit genügend Licht fluteten. Eine große Eingangstür führt in ein Treppenhaus, die Treppen aus dunklem Granit führen sie Besucher und Einwohner zu den drei Etagen. Eine weitere Tür führt zu einem Flur, welcher zu beiden Seiten durch eine Tür in zwei verschiedene, große Wohnungen führt. Die Lautstärke des wilden Treibens aus der Einkaufsstraße und von anderen Geräuschquellen erreicht die gut isolierten Räume fast nie, sodass es sich trotz jedem Lärmes von außerhalb ruhig und gemütlich in den Wohnung leben lässt und die Außenwelt für einige Augenblicke vergessen kann. Eine kleine Straße führt vom Eingang des Hauses zu einer kleinen Kreuzung, welche in die verschiedensten Richtungen führt – so kann man, indem man zweimal an einer Kreuzung abbiegt die volle Einkaufsstraße erreichen. Umgeben ist die Straße von einigen Gebüschen und Bäumen, die durch ihr dichtes Blätterwerk zu jeder Tageszeit den Weg mit ihrem Schatten kühlen.
Die Wohnungen selbst ähneln sich in ihrer Bauweise wie zwei Kunai zueinander. Zwei große Zimmer zum Schlafen und Wohnen, eine geräumige Küche und ein großes Bad werden durch den Balkon abgerundet. Jede Wohnung ist mit Mobiliar vorausgestattet, der Einwohner kann selbiges aber jederzeit austauschen oder verschieben. Ein Sessel, ein großes Sofa, ein gemütliches Bett, ein Herd, mehrere Schränke und ein Esstisch aus Kiefernholz bilden einen Teil der Einrichtung, die Fenster sind mit weißen Gardinen behängt, welche die Helligkeit des Tages aussperrt und zudem neugierige Augen fernhalten kann. Das Einzige, was einen normalen Shinobi daran hindert, sich in einer dieser Wohnungen niederzulassen, ist doch die Miete, die zu den normalen Wohnungen um einiges höher ist.
 
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87
Alter
14 Jahre
Größe
171 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Erschöpft ließ sich Kisuke in seinen Sessel plumpsen. Sein Mantel hatte er über einen Stuhl geworfen, auf welchen er alle die Dinge gelegt hatte, die er momentan nicht brauchte. Sein Körper schmerzte an einigen Stellen, Nachwirkungen des Kampfes mit diesem Takeru, und sein Körper stank bestialisch. Einige Einwohner aus Sora hatten ihn angeekelt angeschaut, als sie die strenge Duftmarke gerochen hatten. Was sollte man erwarten, wenn man sich durch Unrat gegraben hat und anschließend in vergammelten Fisch fliegt? Seine Nase fing leider auch wieder an den Geruch wahrzunehmen, in welchen er eingehüllt war. „Ich muss duschen, sonst verliere ich noch meinen Geruchssinn!“
Kaum hatte er seinen Gedanken gefasst schwang sich der junge Hinketsu aus seinem Sessel, setzte seine Füße in Bewegung. Sein Ziel war schnell erreicht, stand er im Eingang des großen Badezimmers, sein Shirt war schon ausgezogen und wurde direkt in einen Wäschekorb geballert. Weiße Fliesen zierten die Wände, auf einem weißen Porzellanbecken standen seine Zahnputzsachen, daneben hingen die Handtücher, die über einem Heizungsgitter lagen. Die Dusche war riesig, der Duschkopf konnte nach belieben verstellt werden. Es war schon eine tolle Sache, dass seine Mutter im Krankenhaus von Soragakure angestellt war und dort eine sehr gute Bezahlung erhielt. Andernfalls könnte er nicht in einer solch prächtigen Wohnung wohnen, zahlte seine Mutter doch den Unterhalt selbiger – nur Essen und Trinken hatte er selber zu bezahlen. Aber Apropos Mutter…
„Gleich nach dem Duschen sollte ich direkt zum Krankenhaus. Erst durchchecken lassen und anschließend meine Mutter ausfragen. Sie muss mir mehr über unseren Clan erzählen!“
Ein Handgriff und die letzten Kleidungsstücke landeten im Wäschekorb, direkt danach ging es in die Duschkabine. Das Wasser aufdrehend kam ihm sogleich auch schon ein Schwall warmen Wassers entgegen, welches über seinen Körper sprühte.
 
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