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F4 - Der See

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Seishin spürte, als es um sie herum dunkel wurde, dass ihm etwas in die Tasche geschoben wurde, konnte aber jetzt nicht nachschauen, was genau sich nun in seinem besitz befand. Als es wieder hell um ihn herum wurde, hatte sie Daisuke in ihre Mangel genommen, was Seishin schon gar nicht mehr interessierte. Er wollte nachschauen, was ihm da untergejubelt wurde und holte kurz darauf sein neues Hab und Gut heraus, was sich nur als einfacher Zettel herausstellte. Seine Inschrift warnte ihn dazu, Geduld zu haben und zu warten, bis seine Teamkameraden geschlagen worden waren, weil sich genug Gegner in der Nähe befanden. Hatte sie irgendeinen Narren an ihm gefressen? So langsam ging sie Seishin schon auf die Nerven. Seishin schon groß! Seishin alleine denken! ... Auf einmal wehte ein seltsam starkes Lüftchen umher. Seishin stand wie immer ein wenig abseits seiner Gruppe, was ihn hier unwissentlich vor einem Jutsu gerettet hatte. Yashi nahm den Kerl, den er beim Start des Examens gesehen hatte als Geisel und plötzlich zeigte sich ein neues Gesicht. Das wird mir langsam ein wenig zu viel hier... Der Neuankömmling meinte, dass die Geisel, die Yashi genommen hatte nur ein Genjutsu der Katzenfrau und an der "Geisel" ein Explosionssiegel befestigt war. Hach, welch unerwartete Wendung. Da hat Yashi ja ganz schönes Pech gehabt. Ein Glück hatte Seishin genug Anstand, damit ihm die Belange seiner Teamkameraden ziemlich egal war und er sich auf sein eigenes Ziel konzentrieren musste. Also würde er dem Neuankömmling wohl den Vortritt lassen und warten bis er Yashi erledigt hatte. Während er sich dann mit Daisuke prügelte, der sicherlich sofort einschreiten würde, konnte er sich dann in aller Ruhe Yashis Nummer schnappen. Seishins Augen walteten immernoch auf dem Kerl, der sich scheinbar an Yashi vergreifen wollte, der auf irgendetwas wartete und dann plötzlich ein paar Fingerzeichen formte und tief einatmete. So schnell er konnte, sprang Seishin ein Stück zur Seite, um Vorsicht walten zu lassen, vor was auch immer da auf ihn zukam. Und tatsächlich spürte Seishin plötzlich eine ziemlich starke Druckwelle, die ihn zwar nicht vollkommen traf, aber immernoch genug, um ihn dazu zu zwingen, sich auf allen Vieren abzustützen, um nicht hinzufallen. Wie unerhört... Jetzt hab ich mich dreckig gemacht... Die Gruppe der 3 war nun in eine ziemlich verzwickte Lage gekommen. Auf der einen Seite war der komische Bläser, der aus sicherer Entfernung zuschlagen konnte und auf der anderen Seite stand das ziemlich strange Chuunin-Mädchen herum, die sich einen Spaß daraus machte, einfach jeden von ihnen anzugreifen. Seishin hatte zwar auch ein Jutsu, welches er auf Distanz ziemlich effektiv einsetzen konnte, doch er wollte lieber abwarten, damit Yashi und Daisuke sich verausgabten und hoffentlich verloren, was dazu führen würde, das auch der Sieger ziemlich verausgabt sein würde und gegen einen fitten Seishin wohl keinen Chance haben dürfte. Also wartete Seishin erst einmal ab und grinste sich weiterhin eins ins Fäustchen. Loooos, macht euch gegenseitig fertig. Was ihn bei der Sache allerdings störte war die Frage, was mit ihm passierte, wenn er die Plakette von Yashi ergattern konnte. Die Chuunin würde sicherlich irgendetwas veranlassen, dass Seishin nicht so ohne weiteres wegspazieren konnte.

[Out: Sry für etwaige Rechtschreibfehler, aber ich muss Word erstmal installieren und wollte Sako noch die Möglichkeit geben, dass er vorm WE posten kann. Wenn ich am ganzen Geschehen jetzt irgendwas falsch interpretiert haben sollte, schickt mir ne PM. Hab durch meine Abwesenheit n bissl was verpasst und deshalb nur grob überflogen.]
 
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Kawazoe Sakamoto

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Endlich schienen mal etwas planmäßig zu verlaufen. Grinsend blickte er zu seinem neuem Verbündeten, während er auch schon anfing über weitere Taktiken zu denken. Doch er kam nicht weit, da ihm Unfreundlicherweise vier Kunais entgegen flogen und seine Aufmerksamkeit beanspruchten. Reflexartig wendete er sein niedrigstrankiges Jutsu an, um die Wurfgeschosse durch minimalen Chakraeinsatz aufzuhalten. Die niedrigen Kosten waren auf seine exzellente Chakrakontrolle zurückzuführen und darauf, dass er das Jutsu nur mit halber Kraft anwandte. Nach diesem Möchtegern Angriff war der Kawazoe verirrt und erfreut zugleich, da er sich freute, dass sich die Chuunin zurückzog und den Sinn ihres Angriffes nicht gleich verstand. Wie konnte man als Chuunin eigentlich so dumm sein und Fuutonnutzer mit Wurfwaffen attackieren?
Erst nach einigen Sekunden, während er Richtung Tsyoshi schwamm, kapierte er es. Stellt sich nur noch die Frage, ob mich das fehlende Chakra mehr belastet, als Sie der Waffenmangel. Immerhin bräuchte man ein ganzes Arsenal, bis mir das Chakra ausgeht, vor allem wenn alle aus einer Richtung kommen. Wobei ich wohl davon ausgehen sollte, dass sich eine Chuunin nicht selbst schwächt, also sollte ich doch lieber sparsam mit meinen Chakrareserven umgehen. Naja, solange ich mich konzentrieren kann, brauche ich eigentlich gar keine Jutsus – ich kann einfach ausweichen.
Sako hatte inzwischen die Insel erreicht und festen Boden unter den Füßen, wobei er möglichst nah am rettenden wasser verharrte. Währenddessen hatte er bereits sein Henge fallen gelassen und begrüßte seine „Verstärkung“ im Flüsterton. „Moin, du darfst dich auf einen Meter nähren, damit ich Wurfgeschosse auf uns effektiv abwehren kann oder kannst du dich selbst dagegen verteidigen? Ansonsten garantiere ich nicht für meine Reflexe! Ich bin übrigen Sako. Wie heißt du noch mal? Da du meine Fähigkeiten bereits gesehen hast, würde ich sagen, dass du mir kurz einen Überblick über deine gibst. Wenn dir nichts besseres einfällt, darfst du die drei irgendwie zusammen hetzen, damit ich alle gleichzeitig angreifen kann. Da der Zwerg praktisch immun gegen stumpfe Angriffe scheint, werde ich ein Jutsu mit schneidender Wirkung einsetzen, damit habe ich allerdings nur 20 Meter Reichweite. Achja, die Chuunin beherrscht Genjutsu auf A-Rang und hat ein Areajutsu, dass in ca. 10-25 Metern Reichweite oder so alle erblinden lässt und schnell ist ie auch.“ Während er sprach, blickte Sakamoto Unhöflicherweise kaum zu seinem Gesprächspartner, sondern beobachtete aufmerksam die anderen. In seiner Stimme klang außer etwas Hast kaum eine Emotion und auch sein Pokerface gab keine weiteren Informationen an die Außenwelt.
Hoffentlich würde sein „Partner“ mit dieser Umgangsform klar kommen, wobei er sich eigentlich freuen durfte vollständige Sätze zu hören. Den es war nicht die Art des Genin in einem Kampf auch nur ein einziges, unnötiges Wort zu verlieren.
Hoffentlich lassen die sich zusammenpferchen. Leider scheint vor allem der komisch grinsende Typ nicht dumm zu sein und geht dauernd aus der Schussbahn. Egal, vielleicht hat ja mein neuer Kollege noch einen besseren Plan oder weitere Informationen, die neue [FONT=&quot]Perspektiven[/FONT] und Möglichkeiten ermöglichen.
 

Ishimaru Junichiro

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Dieses Mädchen war wirklich gut informiert, zu jedem einzelnen konnte sie etwas preisgeben, dass konnte man schon beachtlich nennen. Wobei wir hier natürlich nur wieder davon ausgehen können, dass sie wirklich nur einen Kampf mit ihnen ausgefochten und sie vielleicht vorher noch etwas ausspioniert hatte. Aber gut, die Informationen die die Genin Shiro gegeben hatte, halfen ihm weiter auch wenn er Genjutsu-Nutzer als Gegner nicht mochte, konnte man nichts daran ändern und mit einem einzigen Genjutsuka konnte man spielend fertig werden. Shiro dachte hierbei wirklich nur an den feindlichen Genjutsu-Nutzer und ließ die Nekoyami mit Bedacht außen vor, da er sie am wenigstens einschätzen konnte und nicht einmal genau wusste, weswegen sie überhaupt hier war. Wie dem auch sein, die Informationen zu allen beteiligten, waren gespeichert und konnten nun in einen Plan umgewandelt werden, obwohl schon wieder planen und jeden Schritt vorausberechnen war eigentlich nicht das was Shiro vorschwebte. Bisher hatte ihn auch noch niemand bemerkt, ein klarer Vorteil für ihn und ein Nachteil für seine drei Gegner. Diesen Vorteil seinerseits konnte man sich zu nutzen machen zweifellos, durch einen gezielten Überraschungsangriff so wie gegen Ryoichi oder aber der Ishimaru versuchte eine Variante, mit der vielleicht nicht einmal Junko rechnen würde. Doch vielleicht rechnete sie ja auch mit einer Abänderung des Deals von Junichiros Seite aus und würde sofort mit seiner Plakette verschwinden, was wiederum bedeuten würde, dass er ohne Plaketten dastand und ewig Zeit hatte der Genin nicht mehr. Also blieb ihm so oder so nichts anders übrig, als sich A, an den Deal mit dieser mysteriösen Genin zu halten und B, sich mit seinen Fraktionskameraden zu verbünden und mit diesen vermaledeiten Sora-Nins den Boden zu wischen. Für jeden Shiro-Nin war das natürlich eine herrliche Vorstellung, doch im Moment, auch wenn Junichiro förmlich darauf brannte diese Kerle platt zu machen, war es eine Vorstellung die ihm nicht in den Kram passte und er sich dieses Examen so auch nicht vorgestellt hatte. Sicherlich machte es Spaß doch hatte sich der Ishimaru etwas überschätzt, was doppelt ärgerlich war, weil er sich vorgenommen hatte nicht so zu reagieren, wie er es bisher immer getan hatte und zwar mit dem Kopf durch die Wand. Naja auch das war nicht zu ändern und vielleicht war es ja auch so ganz gut, so brauchte sich der Genin nicht zu verstellen, auch wenn er sich eingestehen musste, dass diese Masche mit dem Verstellen zu mindestens bei der Hyuuga und dem kleinem Piraten gut funktioniert hatte. Über dieses zweite Gesicht würde Shiro wohl in naher Zukunft nachdenken oder sich besser gesagt den einen oder anderen Gedanken zu machen. Jetzt aber war erst einmal das hier und jetzt relevant und hier sah sich der Shiro-Nin drei Gegner aus Sora gegenüber und hatte noch zwei Verbündete aus seiner Heimat auf seiner Seite, auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück oder auch Pech, wie man es den auslegen wollte, wussten. Doch sie würden es bald erfahren und was sie dann damit anfangen würden, war ihr Problem.

Shiro hatte sich für einen direkten Angriff entschieden, da er weder wusste wie schnell seine Gegner wirklich waren, außer den Informationen die er von Junko hatte. Fürs erste mussten drei Kunais reichen, da es für den Ishimaru so aussah, als würde sich die Chuunin dort unten zurück ziehen und dann konnte er sich auch die ersten eigenen Bilder von seinen Feinden machen. Doch vorher musste Shiro noch auf eine Frage antworten, die die Genin neben ihm gerade gestellt hatte. „Welche Plakette mein Ziel ist, die sechs.“ Kurz und knapp, war die Antwort Junichiros, ehe er verschwand und sich bereit machte für seinen Kampf gegen die Sora-Nins. Wie schon erwähnt, würde der Ishimaru nicht mit irgendeiner Art von Jutsu angreifen sondern sich auf einfache Kunais beschränken. Shiro musste sie nicht einmal gezielt werfen, es genügte sie in die Richtung seiner Feinde zu bringen und vielleicht würde sogar jemand so überrascht sein, dass er etwas mehr Geschwindigkeit an den Tag legen würde als üblich. Der See war nun besser zu sehen und auch Sakamoto und dieser andere Junge, der ihm bisher zu mindestens noch nie im Dorf über den Weg gelaufen war. Den nächsten Ast würde Shiro noch passieren, vorher würde seine Hand an seine Beintasche gleiten, drei Kunais zücken, die er nach einander auf seine Gegner los lassen würde. Natürlich war das immer einfacher gesagt als getan, man musste auch bei solch simplen Geschichten unerwartete Ereignisse mit ein planen. Doch theoretisch dürfte in der jetzigen Situation nichts passieren, aber auch das war immer nur so dahin gesagt oder wie in dem Fall des jungen Ishimarus dahin gedacht. Vom letzten Ast den er berührte, stieß sich Junichiro kraftvoll und beinahe geräuschlos ab. Dann die erste Hand oder besser gesagt Wurfbewegung und schon flogen die ersten beiden Kunais los, ihr Ziel Yashiko und Daisuke. Sekunden später flog Kunai Nummer drei direkt auf Seishin zu, dann eine kurze Schraube in der Luft und wiederum Sekunden später stand Shiro neben seinen Verbündeten. Eine kurze Handbewegung zur Begrüßung, dann die ersten Worte Junichiros an seine Kameraden aus Shirogakure. „Keine Panik, ich bin nicht euer Feind, aber die Sora-Nins sind es und das macht uns zu mindestens für den Moment zu verbündeten.“ Weiter brauchte man zu diesem Thema wohl auch nichts mehr sagen, was Sakos Fähigkeiten anging, so konnte Shiro auf Junkos Informationen zurück greifen was aber zum Glück niemand wusste. Ebenso wie auf die Fähigkeiten der Sora-Nins, ob er seine Fraktionskameraden allerdings über diese Details aufklären würde, würde sich in den nächsten Minuten entscheiden.
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Der Chuuninanwärter musste sich wohl oder übel seinem neuen Verbündeten anvertrauen und es war echt eine Scham für den Hiroki, zu geben zu müssen das er prinziplich rein gar nichts konnte. Wie brachte er es dem Sunanin nur bei, ohne das dieser ihn dann als nutzlos abstempelte? All solche Fragen die damit zu tun hatten schwirrten im Kopf des Genins herum und er konnte keine einzige Antwort darauf finden, jedoch war das Preisgeben der Wahrheit immer das beste was man tun konnte, wobei er auch lügen konnte wobei dies in diesem Fall nicht so angebracht wäre. Seine Jesus Seite trat zum Vorschein und er antwortete kurz und knapp auf die Ausführungen von Sako. „Ich bin Tsy, bin auf Taijutsu spezialisiert, jedoch solltest du dich nicht auf mich verlassen“ stammelte er und bemerkte wie Kunai in ihre flogen. Er konnte nicht genau abschätzen wo genau sie hin flogen, also besser einfach ausweichen. Tsy machte einen Satz zur Seite und schnappte sich ebenfalls einige Kunai, die rechte Hand war mit Shuriken bestückt. „Zusammen locken hm? Vielleicht schaffe ich das“ doch bevor er auch nur irgendetwas tun konnte beobachtete er einen weiteren Shironin, der durch die Lüfte flog und ein gut aussehendes Manöver hinlegte. So etwas wollte Tsy auch können doch dafür musste er wohl noch einige Monate an Training investieren um überhaupt auf den Stand von dem Shironin zu kommen, das schwor er sich im selbigen Moment auch, aber halt eher sekundär und unbewusst. Shiro landete bei Sako und Tsy und gab denen ein beruhigendes Signal. Zwar war es kein Signal wie man es sich so denken würde aber ein kurzer gesprochener Satz mit dem er sich als verbündeter identifizierte reichte ja auch vollkommen aus, zudem bestand ja auch Gefahr. Die Sora-Nins waren ja nicht alle so doof wie sie vielleicht aussahen also würden diese bestimmt jede Gelegenheit nutzen um einen verheerenden Angriff herbeizuführen.
Tsy befestigte an zwei von seinen vier Kunai eine Kibaku Satsu, danach sprang er hoch und warf eines davon in Richtung Daisuke & Yashiko, danach landete er wieder und rollte sich geschickt oder ungeschickt, wie man es betrachtete, ab und sprang erneut hoch. Mit dem zweiten Wurf positionierte er das Kunai relativ nah an ihnen selbst. Sofort danach warf er seine vier Shuriken aus der anderen Hand und rollte sich nach der Landung erneut ab. „Wenn ich das Siegel löse, ist es eure Chance etwas auszurichten“ und mit diesen Worten sprang Tsyoshi ab und zündete die erste Explosionsformel die in der Nähe von Daisuke & Yashiko landete. Die andere sparte er sich für eine Flucht auf, falls das von Nöten war. „Beeilung“. "Sieht mehr danach, das ich alles kaputt gemacht habe aber Explosionen helfen immer, mehr oder weniger. Ich bete dafür das Sako und der Shironin unbeschadet bleiben und einiges erreichen können, denn für ein wenig Verwirrung konnte ich sorgen" dachte sich Tsy der dann ein Kunai als Nahkampfwaffe in die Hand nahm und sich auf dem Boden liegend rechts heran zu schleichen, er krabbelte förmlich durch die Büsche um dort hin zu gelangen.
 
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Mameha Junko

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Irgendwie war ihr der Junge unsympathisch. Erst war er schroff bis unverschämt, und dann hatte er noch nicht einmal den Anstand, erstaunt, eingeschüchtert oder sonst etwas zu sein. Er tat so, als würde er ganz cool weiterbrummen, wie eine Fliege, bei der man zwar zwei Beine und das Achterdeck, aber nicht die Flügel erwischt hatte. Irgendwie war Junko dieser Mangel an emotionaler Reaktion (noch nicht einmal ein verletzter Stolz war drin) so gar nicht geheuer, und es war gut, dass Junichiro sich letztendlich dazu entschloss, einfach mitzuspielen und sie wider Erwarten nicht gleich anzugreifen und zu zerlegen. Nun ließ er sie mit seiner Plakette in der Hand einfach stehen und ging Sora-Nin verkloppen. Richtig zugehört hatte er auch nicht, wenn man mal von der Aufnahme der taktischen (falschen) Informationen absah. Das war dann doch seltsam und nicht gerade angenehm, weshalb Junko die Plakette in ihrer Hand eine Weile nachdenklich anschaute. Sie hatte es versprochen, ihm seine Plakette wiederzugeben.
Während Tsyoshi sich also unpassenderweise mit Jesus verglich und zugleich uncharakteristischerweise seine eigenen Fähigkeiten runtermachte und Sako ellenlange Taktikdiskussionen führte, nur um von Shiro Verstärkung zu bekommen, stand Junko ein wenig abseits mit dieser Plakette und haderte mit sich. Klar, der Typ war gemein, aber sie hatte es versprochen … andererseits, seit wann hielt sie ihre Versprechen? Wenn es darum ging, was sie von dem Kerl wollte, dann wollte sie ihn sprachlos und gelackmeiert sehen. Sollte sie ihm vielleicht eine andere Plakette hinterlassen? Nun, er suchte die Nummer sechs, oder so etwas in der Richtung hatte er zumindest behauptet. Aber warum hätte er sie anlügen sollen? Junichiro hätte niemals wissen können, dass ausgerechnet seine Gesprächspartnerin die gesuchte Plakette in der Tasche hatte – die Kunoichi konnte sich gut daran erinnern, genau diese Nummer ihrem Freund Ryoichi abgenommen zu haben.
„Niyaze-san, ich habe dir ein Geschenk geschickt.“ Etwas tonlos und eher gedankenverloren fuhr die Konoha-Chuunin an den passenden Knopf und gab den Funkspruch an ihre Kollegin durch, die dank voriger Absprachen bereits wusste, was da im Anmarsch war. Was immer Junichiro, Sakamoto und die Kiribande da machen wollten, es stand nunmehr innerhalb von Niyazes Regie. Was die Nekoyami aus der Angelegenheit machte, war wirklich ihre Sache. Blieb noch die Frage, was sie jetzt mit dieser Plakette und dem frechen Genin machte. Sollte sie ausnahmsweise die Entscheidung ihrem Bauch überlassen? In diesem Moment kam auch schon der nächste Funkspruch rein, der leider leider leider nur von den Vögeln in den Bäumen belauscht wurde. Manch anderer hätte aus diesen Informationen vielleicht etwas zusammenpuzzeln können.
„Ja? … Ach, tatsächlich? Wie praktisch. … Nein … Oh ja … groooßes Ja … Hm, wer? … Woher denn auch? … Aber sicher, ich mache mich auf den Weg.“
Es war schon verdammt frustrierend, einem Gespräch zuzuhören, ohne den Inhalt wirklich erfassen zu können, nicht wahr? Fest stand, dass Junko anschließend frei aus dem Bauch heraus die Plakette mit der Nummer zehn grinsenderweise in die Rinde des Baumes klemmte, in der Hoffnung, dass Junichiro sie da finden und sich aufregen würde. Sodann sei etwaigen Byakugan- oder Okazeganträgern gesagt, dass sich die Chuunin daraufhin so schnell wie möglich zur anderen Seite des Sees bewegte – weg von dem aktuellen Kampf, den man von ihrer Position aus in der Ferne beobachten konnte. Aber warum zur Hölle bewegte sie sich aufs Wasser?
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Nun waren sie auf sich allein gestellt. Auch wenn Daisuke genau wusste, dass Yashiko und er ein gutes Team und zwei starke Shinobi sind, geriet er etwas in Panik. Doch da gab es eben noch Dinge die ihn wütend machen. Wie war das mit dem Team? Anscheinend hatte Seishin sich dagegen entschieden. „Dieser feige Pisser… Das kriegt er wieder…“ Zähneknirschend stand er da. Nun lag es an ihm seine Freundin zu retten, denn diese bekloppten Shironin hatten Yashiko ja mit der Bombe völlig in der Hand. So sehr Daisuke es ja liebte im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen, aber das war definitiv nicht das was er sich darunter vorstellte. Da tauchte wieder dieser dunkelhaarige auf. Daisuke konnte das grad nicht fassen. Nachdem er ihm geholfen hatte, stellte er sich auf die Seite von…wohlmöglich völlig fremden. Wieder kochte die Wut in ihm hoch. Was war das für eine Welt in der man so etwas tat? Solch ein Verrat? Wieder fiel ihm Seishin ein, der ihn auch verraten hatte. Daisuke ärgerte sich nur noch mehr, als er sich an seine eigenen Worte erinnerte: „Seishin, ich habe beschlossen, dass wir beide uns nun lang und gut genug kennen, dass du mich auch als Freund bezeichnen kannst.“ Das war es was er dafür zurück bekam? Er gab sich doch immer solche Mühe es allen recht zu machen. Gerecht und Fair zu sein! Warum war niemand anders so? Doch wirklich viel Zeit um weiter über Gerechtigkeit und Fairness nachzudenken blieb ihm nicht, denn seine Freundin wurde nach wie vor bedroht.
Plötzlich hörte er ein lautes Knallen in etwas weiter Entfernung. Ruckartig nahm er seine Arme hoch um sich vor einer möglich größeren Explosion zu schützen. Ein zweites viel lauteres Knallen war zu vernehmen. Daisuke zog nach der Explosion, die kaum weit weg war von ihm, aber eben grade weit weg genug um ihn nicht zu verletzen, die Arme vor dem Gesicht weg. Er konnte kaum etwas erkennen, alles war von aufgewirbeltem Sand verdeckt. An einem solch sandigen Ort eine Bombe auf dem Boden zu zünden, war fatal für die sichtweite. „Moment mal…“, schoss es ihm durch den Kopf und er schaute neben sich zu seiner Partnerin. Auch wenn er im Moment nur ihre Umrisse erkennen konnte, war das der perfekte Moment um ihr zu helfen! Er schaute in die andere Richtung und entdeckte einen Baumstumpf. Ohne weiter darüber nachzudenken, formte er instinktiv die Fingerzeichen für ein Jutsu. „Kawarimi no Jutsu“, murmelte er leise und er tauschte den Baumstumpf gegen das Mädchen aus. Nun lagen zwei Baumstümpfe am Boden, von denen einer mit der Gefahr der Shironins bewaffnet war. Daisuke konnte durch den aufgewirbelten Sand noch immer nicht wirklich viel erkennen. Doch er konnte die Umrisse von Yashi erkennen. Sofort griff er nach ihrer Hand und murmelte:„Das sind zu viele für uns zwei, wir brauchen abstand…“ Dabei biss er sich vor Wut auf die Lippe. Wieder mal kam ihm in den Sinn, wie er von seinem „Freund“ hängen gelassen wurde. Wie konnte er so naiv sein? Aber seine Rache war gewiss. Dann zog er Yashi mit sich und versuchte wegzurennen...

[Out: Eigentor. ^^ Ich hoffe mal ihr nehmt mir die Vorgehensweise nicht übel oder so. Ich musste echt lange überlegen, bis ich auf diese Lösung kam, deswegen hoffe ich, dass ihr das nicht für völlig unmöglich haltet... Edit: Hatte versehentlich das falsche Jutsu hingeschrieben, Gomen.]
 
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Yuudai Yashiko

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Alles war irgendwie so Unrealistisch, als man ihr verkündete sie sei in eine Falle getappt, war sie so Wütend das sie im ersten Moment nicht einmal bemerkte das sich Tsyoshi bereits befreit hatte, doch als dieser seine Bomben in ihre Richtung feuerte, musste sie zu ihrem Eigenen Schutz erst einmal die Arme vor die Augen halten. Wenige Augenblicke später, befand sie sich, durch ein Kawarimi no Jutsu ausgetauscht, neben Daisuke der sie aus der Lage rettete. Im Moment war ihr Kopf so dermaßen leer, dass sie doch recht froh war das die Faust mit dachte und sie ihm einfach nur zu Folgen hatte. Der Staub durch den durch die Bomben aufgewirbelten Sand, machte die Sichtverhältnisse mehr als nur schlecht, doch war da auch noch der Vorteil, dass sie so relativ ungesehen entkommen konnten.

Zusammen, oder besser, von Daisuke hinter sich her geschliffen, wurde das Mädchen durch den Staub geleitet und somit von dem Schlachtfeld gezogen. Langsam lichteten sich auch ihre Gedanken wieder, und sie konnte das geschehene Revue passieren lassen, und kam zu den Schluss das diese Aktion wohl mehr als wie nur großes Pech war. Sie hatte jemanden vertraut den man eindeutig nicht vertrauen konnte, das war ihr nun klar, denn der einzige welcher sich jetzt noch an ihrer Seite befand war Daisuke, und das würde Seishin noch teuer zu stehen bekommen. Nicht um sonst hatte sie Riskiert das Daisuke und auch sie Chuunin wurden, nur damit sie das Dorf und ihre Heimat stärken konnte. Da war sie wieder die bekannte Kraft, die so lange auf sich warten lies und ihre grauen Zellen wieder aktivierte. "Arigatou..", murrte sie leicht und schloss nun mit Daisuke auf, um von den anderen endgültig weg zu kommen. "Dieser Mistkerl..", fluchte sie dann etwas ungehalten und war nun endgültig gleich auf mit ihrem Parnter und lies dessen Hand los. "Tut mir Leid das ich nicht auf die gehört habe..", murmelte sie und räumte somit die Möglichkeit ein selbst auch einen Fehler gemacht zu haben, doch nun galt es endlich einmal die Initiative zu ergreifen und die letzten Kräfte zu Mobilisieren. "Lass uns etwas suchen wo wir besprechen können was wir nun machen...", erklärte sie Daisuke und blickte sich um, um sich zu mindestens ein wenig zu Orientieren. Ihr Gehirn arbeite fieberhaft an einen Racheplan, und wie sie es womöglich noch schaffen konnte ganze sechs Plaketten auf zu treiben, oder zu mindestens drei für Daisuke. Doch erst einmal musste sie wieder zur ruhe kommen um ihre Gedanken zu Ordnen.

Nach einiger Zeit, und nach dem Yashiko langsam außer Atem war, kamen sie wieder in etwas gebirgiges Gelände und sie entfernten sich immer weiter von dem See und dem Startpunkt des Examens, was im Moment mehr schlecht als Recht lief.
 
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Nekoyami Niyaze

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Die Kinder hörten ihr wirklich nicht zu, bevor Niyaze eingreifen konnte um den Genin aus Kiri zu helfen, waren sie schon verschwunden. Es war natürlich nicht so, dass Niyaze ihnen nicht hätte folgen können. Doch wer so oft ignorierte, dass Niyaze gesagt hatte sie könne helfen, der verdiente es einfach nicht! „Zu blöd, war das nicht wo das Monster hin wollte?“ Niyaze rieb sich den Hinterkopf und trat langsam wieder etwas dichter ans Wasser heran und sah sich um. Genug waren es sicherlich um es interessant zu machen. Sie griff sich in die Tasche und zog eine kleine goldene Marke hervor und hielt diese vor sich. „Meine Herren, wisst ihr was dies ist?“ Ein breites Grinsen schmückte ihr Gesicht und sie drehte die Marke um. Auf der Rückseite war deutlich ein Joker, wie man ihn auf Spielkarten fand abgebildet und grinste wie die Chuunin nun den Genin entgegen. „Dieses kleine Ding ist sechs Punkte wert!“ Sie log nicht, jeder Chuunin der als Jäger mit machen durfte hatte eine solche Marke erhalten, sollte man sie ausschalten, bedeuteten sie sofortiges bestehen! „Wenn ihr sie wollt müsst ihr sie mir abnehmen, alles ist erlaubt, ihr dürft alle gleichzeitig oder einzeln antreten. Aber ich werde euch natürlich alle gleichermaßen angreifen!“ Mit diesen Worten riss sie einige Explosionstags aus ihrer Tasche, drückte diese fest an drei Kunai und schleuderte sie eins nach dem anderen um sich. Bevor sich jemand versehen konnte war sie bereits in Staub gehüllt und die Genin von ihrem Gesang, dessen Quelle sich unter dem Staub in Zwei teilte, aber den Staub nicht verließ um nicht mehr Distanz zwischen sie und die Opfer des Requiem zu bringen.
Gleichzeitig während sie sangen hatte Niyaze die nach Links gesprungen war den Boden mit Nägeln gespickt und Kei-Neko auf der rechten Seite Explosionstags angebracht. Die Katze war eine Spezialistin darin sich im letzten Moment vor der Zündung zurück zu ziehen. So sangen die beiden weiter das Genjutsu, welches ihre Gegner bald bewegungsunfähig machen würde und warteten ab.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Verwundert und zugleich skeptisch begutachtet Sako den Neuankömmling, der sich als Verbündeter Vorstellte, nachdem er dies zuvor mit einem Angriff zu beweisen schien. Allerdings wurde dieser Beleg von dem Kawazoe keinesfalls als Stichhaltig angesehen. Er Traute Shiro nicht so wirklich über den Weg. Sein erster Angriff war ja wohl nicht als solcher zu betrachten, höchstens als Aufgabe der eigenen Deckung und des Überraschungseffektes und groß Bereden will er sich anscheinend auch nicht. Zumindest hat er kein Wort über seine Fähigkeiten verloren oder nach unseren gefragt.
Leicht nervös spannten sich seine Muskeln an, jederzeit bereit um zu reagieren. Als er auch noch eine Chuunin in seinen Augenwinkeln über den See huschen sah, brach die Nervosität durch sein Pokerface an die Oberfläche. Er befand sich in der unmittelbaren Umgebung und Reichweite mehrer Shinobi, über dessen Gesinnung er nicht sicher bescheid wusste und nun schien auch noch für einen Augenblick der letzte Fluchtweg nach hinten, über das Wasser, zu verschwinden.
Plötzlich wurden seine Ängste kurzweilig aus dem Bewusstsein verdrängt, als Tsyoshi in Aktion trat und den Kampf mit Zettelbomben eröffnete. OK, der legt gleich richtig los und scheint auf meiner Seite zu stehen. Beinahe wäre Sako die Kinnlade bis auf den Boden gefallen, doch Gott sei Dank konnte er sich noch beherrschen. Das letzte Kibak Satzu landete nicht hinter oder neben seinen Zielen, um ihnen die Fluchtmöglichkeit zu nehmen – im Gegenteil. Hä? Ich sagte zu mir und auf einen Haufen locken und nicht zersprengen und auf Abstand halten.... Ist der dämlich, Dekadent oder mein Feind? Mit einem Schlag war die Begeisterung über einen solch ernstzunehmenden Angriff verflogen.
Die Option, dass er selbst etwas unternehmen sollte, wurde nicht lange bedacht. Entweder seine Gegner waren getroffen oder durch zu Hilfenahme des Rauches geflohen. War dies alles vielleicht nur ein Manöver, dass die Flucht ermöglichen sollte? Er wusste es nicht, genauso wenig, wie er wusste, was er an den zwei verbliebenen Genin hatte oder was nun zu tun war. Es stand nur eines fest, fall er eine sehr schnelle Bewegung wahrnehmen würde, die man als Attacke deuten konnte, würde er sich Instinktiv wehren. Um aus der ständig angespannten Haltung zu kommen, ohne Angst haben zu müssen, lief er unterbewusst, langsam rückwärts, bis er etwas kühles an seinen Füßen spürte und abrupt stoppte. Nach einem kurzen, vergewissernden Blick auf den See, stellte der Dunkelhaarige fest, dass dort keine Shinobi mehr zu sehen waren. Darum konzentrierte er sich auf den Wasserlauf, um weiterhin Rückwärts gehen zu können und einen Sicherheitsabstand einzunehmen. Während der durch seine nassen Klamotten kalt erscheinend Wind ihn frieren lies, kehrte immer mehr seine Rationalität und auch sein kühler Gesichtsausdruck zurück.
Sonderlich weit kam der Genin aber nicht, da er erschrocken inne hielt, als er die Nekoyami sichtete, die Verblüffenderweise eine goldene Plakette zum Vorschein brachte und erklärte was es damit auf sich hatte. Liebend gerne hätte er sich nun eine Taktik zurecht gelegt, doch die Chuunin legte bereits los. Instinktiv setzte er wieder sein schwächstes Windjutsu zur Abwehr ein, doch diesmal vorsichtshalber auf voller Stärke. Durch seine auf zehn Meter verdoppelte Reichweite sollte es wohl Reichen und nebenbei auch den Rauch etwas zurückdrängen. Vorsichtig und aufmerksam schritt der Dunkelhaarige zurück, während er zunächst zu den anderen Genin blickte. Wenn diese nicht mitspielen würden, war eine Flucht zu seinen Fallen, einem Kampf vorzuziehen. Gleichzeitig stellte sich die Frage, wie zum Teufel man mitten in einem Kampf auf die Idee kommen konnte einen Katzenjammer zu veranstalten. [FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot][/FONT]
 
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Hiroki Tsyoshi

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Der Angriff Tsyoshis ging definitiv in die Hose, denn er hatte tatsächlich so geworfen, dass die Kiri Nins fliehen konnten, verägert warf der Genin eine Hand voll Shuriken hinter her. Er wusste in welche Richtung er werfen musste, immerhin sah man da einen leichten Schatten vorbei huschen. Oder war das ein Beobachter oder Jäger? Er drehte sich zu Sako um und lächelte verlegen. Er kratzte sich den Kopf und watschelte dem rückwärtslaufenden Genin hinter her. "Ich hoffe er ist nicht allzu sauer, kann ja mal passieren" dachte er sich und schaute dann zu Shiro. "Der wird mich aber töten, der wirkt ja schon so gefährlich" schluchzte er und drehte sich wieder zum Suna-nin um sich mit einem stumpfen "Sorry" zu entschuldigen, dabei verneigte er sich leicht und bemerkte dann erst, wie unsicher und relativ überrascht Sako doch aussah, als dieser stehen blieb und jemanden fokussierte. "Was ist nun los?" fragte er sich selbst und schaute in dieselbe Richtung wie Sako. Katzenlady mit Jokerplakette, na tolle Sache. Ausgerechnet Niyaze musste hier in der nähe sein. Es hatte schon gereicht, sie als Chefin auf der Mission zu haben aber sie tatsächlich als Gegnerin zu bekommen hatte er nicht gedacht, geschweige denn gewollt. Eigentlich mochte er sich ja, sie war nett und irgendwie anders aber das lag wohl am Katzenimage und Freunde oder Leute die er mochte zu bekämpfen wollte er einfach nicht. "Ohje, warum sie? Warum hab ich immer so ein Pech? Naja, aus Fehlern lernt man und wenn wan Pech hat, dann hat man...joar...Pech eben." Sako wehrte den Angriff von Niyaze mit einem Windjutsu ab, ein dankendes nicken musste in diesem Fall ausreichen. "Was nun?" fragte Tsy schnell und bestückte seine Hände mit jeweils einem Kunai, für den Nahkampf und das Abwehren.
 
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Nekoyami Niyaze

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Und schon war der Staub schneller verflogen als er aufgekommen war und Niyaze stand nun trotz der vorbereiteten Fallen total offen dar. „Fuuton Jutsu...“ die schlimmste Kombination, aber auch dafür gab es Lösungen. Mit einem Wink rief sie Kei-Neko zurück auf ihre Schulter, denn nun war es sinnlos sich weiter zu verstecken, aber gut, wenigstens sahen die Beiden nicht besonders stark aus, außer diese Wind Jutsu. Niyazes Gesang brach dabei dennoch nicht ab, immerhin mussten die ersten Lähmungen bald einsetzen und dann war das ganze nur noch leichter, also musste sie nur die Zeit aushalten und ihre Gegner konnten es ruhig versuchen das Genjutsu zu unterbrechen, denn sie war ziemlich selbstsicher was ihren Gesang und dessen Wirkung anging.
Sie hatte schon einen Plan, der Kampf würde weiter auf einer Distanz zwischen fünf bis zwanzig Metern weiter gehen, dazu gehörte es sie zu locken und zu führen. Sprich wollten sie nicht angreifen, würde Niyaze genau die Chance geben anzugreifen, aber eben so dass es genau in ihr Drehbuch passte.
Die Nekoyami stürmte also vor, trat dabei den Sand unter sich, samt Nägeln empor und den beiden entgegen, schien über ihre eigenen Füße zu stolpern und landete nur wenige Meter vor den Genin mit einer Rolle auf dem Rücken. Tatsächlich, das ganze sah etwas unwahrscheinlich aus, besonders da sie dabei keine einzige Note verfehlte, aber es war ein versuch wert um die unerfahrenen Genin herein zu legen. Zwar konnte sie keine Jutsu wirken, aber das Ninja-Too welches sie am Grif hinter ihrem Rücken in der Scheide versteckt hielt würde reichen um einen überstürzten Taijutsu Angriff zu blocken und sollte es ein Ninjutsu sein, würden ihr nicht die Handzeichen entgehen!


[sorry hatte versäumt das Juni ausgestiegen ist, also seid mal aktiver und reist den Kampf an euch!!]
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Sako konnte sich ein leichtes grinsen einfach nicht verkneifen. Der Angriff der Chuunin war abgewehrt und der Nebeneffekt auch größtenteils beseitigt und das alles ohne großen Aufwand. Das einzige Resultat schien, dass Sie nun weniger Kibak Satzu zur Verfügung hatte. 1 zu 0 für die Fuutonjutsus. Lediglich die Planung der nächsten Züge kam nicht voran aber dies schien auch nicht nötig, da sozusagen seine Gewohnheiten und schnellen Reflexe kurz die überhand gewannen. Unterbewusst wartete er nur auf seine Chance zum Angriff, da er ja schon Stunden auf seinen Kampf wartete. Es war also nicht sonderlich erstaunlich das er Reflexartig auf das stolpern der Nekoyami reagierte.
Wie von alleine formte er blitzartig seine zwei Fingerzeichen, während er aus irgendeinem Grund einen kleinen Satz nach vorne begann. Er setzte in zweierlei Hinsicht sein wohl mit Abstand schnellstes Ninjutsu ein, da das Fuuton: Renkugan am wenigstens Fingerzeichen benötigte und er nicht erst Luft einsaugen und komprimieren musste. Letzteres wurde schon längst durch sein „Luftanhaltjutsu“ erledigt. Ob seine Verbündeten angriffen, bemerkte der Kawazoe gerade nicht wirklich, da er sich voll auf seinen Angriff konzentrierte. Hoffentlich gerieten die Zwei nicht in die Schussbahn seines fünf Meter durchmessenden Geschosses, ansonsten würde es ihnen ähnlich wie Itoe auf der anderen Seite des Sees gehen. Naja, Hauptsache das Ziel wurde getroffen!
Es gab keine Zeit das umherspritzende Wasser zu beobachten oder wegen dem kalten, wirbelnden Wind zu frieren. Genau so wenige konnte er es sich leisten ein Ergebnis abzuwarten. Sein sich schnell lehrender Chakravorrat wurde wie üblich vergessen und ignoriert. Es gab nur die Hoffnung, dass seine Gegnerin, falls Sie der ersten Attacke ausweichen konnte, dabei ins straucheln gerat.
Es folgte also das Fingerzeichen des Vogels, direkt nach dem Abschuss seiner Luftkugel. Nebenbei wurden seien Mitstreiter zum ersten Mal direkt mit in seinen Plan eingebunden. „Deckung! Dann Angriff!“ Diese wenigen Worte waren alles, was er zu sagen hatte, bevor er tief einatmete. Sein vorerst letztes Jutsu, bevor er schwer atmend auf Tsy und Shiro hoffte, war das Igai Na Kaimaitachi no Jutsu. Es folgte also, wer hätte es gedacht, eine Druckwelle. Allerdings war diese nur von einer eher mittelmäßigen Stärke und im Vergleich zu seinem Daitoppa wohl schwach. Klingt harmlos, oder? Aber dafür gibt es noch die für Windjutsus typische, schneidende Wirkung. Es war also mit unzähligen, kleinen Schnittwunden zu rechnen.
Endlich kann man mal von einem richtigen Kampf sprechen, in dem etwas passiert. Nur leider war er für Sako auch bald zu Ende. Sein Seinsatz ging nicht spurlos an ihm vorbei. Er war im Moment damit beschäftigt schwer atmend auf dem sich bewegenden Wasser zu knien und nicht unter zu gehen. Hoffentlich schaffte es die Katzenlady ihn nicht jetzt ernsthaft anzugreifen oder ihren Gesang fort zu setzen.
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Wie erwartet ging der geplante Plan nicht auf, dafür war die Situation einfach zu brennend geschweige denn zu unnütz und das lag alles an der Katzenlady. Sie hatte den Suna-Nin Sako doch tatsächlich dazu gebracht einen ganzen Plan über Bord zu werfen aber das hätte Tsy auch ahnen können, immerhin war Sako ein leidenschaftlicher Lüstling was gute und ernsthafte Kämpfe anging, da musste Tsyoshi allerdings passen. Er war einfach kein richtiger Kämpfer, gut eigentlich schon aber es mangelte ihm definitiv an Erfahrung denn ein Job und eine kleine Mission waren alles andere als genug.
Nachdem Niyaze eine komische Nummer abgezogen hatte und einen Unfall simulierte musste Tsyoshi lachen, zwar nur kurz aber heftig. Wie konnte man sich als Chuunin nur so ne Aktion leisten, nichts gegen Fallen oder irgendwelche Tricks aber freiwillig nen Ausrutscher machen war dann doch peinlich. Da ihr Gesang vollkommen perfekt war konnte der Genin doch erkennen, das es ein Fake war doch bevor er Sako auch nur eine Instruktion geben konnte griff dieser mit zweien seiner Fuuton Jutsus an. Naja besser als herum zu stehen und einerseits eröffnete Sako dem Taijutsu Genin eine Chance, Niyaze in einen Nahkampf zu kriegen ohne das sie ihr Genjutsu vollziehen konnte. Der Genin rannte so schnell er konnte los und sprang auf Niyaze zu und noch während des Fluges merkte er, wie das Genjutsu auf ihn einwirkte. Von der vorherigen Explosion die er erzeugte um die Sora-Nins zu attackieren hatte er doch mehr Schaden weggetragen als gedacht, aber dies war nun im absolut positiven Sinne zu sehen, denn er hatte Taubheitsgefühle im rechten Ohr weshalb er seinen Kopf entsprechend der Stimme von Niyaze drehte um nicht alle Schallwellen der Stimme direkt zu erfassen. Danach bewegte er entsprechend seiner Technik die Beine und vollzog einen typischen Doppeltritt mit vollen Kraftreserven. "Konoha Senpū" rief Tsyoshi und erhoffte sich einen Erfolg...
 
N

Nekoyami Niyaze

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Anders als erwartet begann Sakamoto den Angriff, sie hatte eher damit gerechnet das der unerfahrene Tsyoshi beginnen würde, doch nichts da! Irgendwie wollte ja nichts nach Plan laufen, aber auch egal, dann musste sie sich halt zur Seite rollen. Nichts einfacher, als das denn die Explosionen zuvor hatten kleine Kuhlen im Sand hinterlassen, perfekt um den Windjutsu zu entgehen. Nur eine schnelle Gewichtsverlagerung und schon war sie in Sicherheit. Noch immer lag die Chuunin also auf dem Rücken, als beide Jutsu über ihr hinweg sausten und kurz darauf Tsyoshi, obwohl sie diese Stümperhafte Attacke kaum „sausen“ nennen konnte. Ihr Genjutsu musste schon seine Wirkung entfalten, es war sicher fast eine Minute um, also waren Tsyoshis Bewegungen schon schwer fälliger und somit leichter zu kontern. Das die ganze Zeit bereitet gehaltene Ninja-To blitzte hervor und rammte sich in das ausgestreckte Bein des Genins, wo es stecken blieb. Sie hätte zu gerne etwas dazu gesagt, doch noch immer sang sie eine Strophe des Requiems nach der anderen. Nun richtete sie sich endlich wieder auf, als sei nichts gewesen sah sie zu dem sich vor Schmerzen windeten Tsyoshi herab und dann zu Sakamoto und hob ihre Hand, auf der sie freudig vier Finger hob, welche die Zeit die ihr Gegner noch hatte anzeigten. Denn war das Requiem einmal fertig gesungen, würde sich keiner der beiden Genin mehr bewegen können und dieser Zeitpunkt war in gut vier Minuten. Ein angebrachtes Zeitfenster, bedachte man das Sakamoto wohl selbst nicht länger mit Jutsu um sich schmeißen konnte und Tsyoshi in dessen Bein nun eine Klinge steckte erledigt war.

Gut sie musste erneut nur abwarten, allerdings wäre dies wohl ein recht lahmes Ende gewesen, weshalb die Nekoyami nun ihre letzten zwei Kunai zog und diese in das Gestrüpp am Rand des Strandes schleuderte, gleichzeitig unterbrach sie ihren Gesang und lächelte dem Genin entgegen. „Das ganze wird wohl nichts“, erkläre sie. „Wollte ich wäre der Kampf zu beendet ohne das ich auch nur eine Attacke ausführen muss, die Methode die ich eigentlich bevorzuge, doch keines Wegs besonders angenehm für euch, oder?“ Während sie so erklärte machte sie einige Schritte weg von Tsyoshi und auch weg von Sakamoto. Die Nekoyami wollte den Genin keineswegs noch eine Chance lassen, sie wollte ihnen nur die Schmach ersparen von nur einem einzigen Genjutsu besiegt zu werden. „Aber es hat mir Spaß gemacht! Also lass es uns ordentlich zu ende bringen.“ Von einem ordentlichen Ende war ihr Plan wohl am weitesten entfernt. Ihre Worte gehörten erneut nur zu einem Schauspiel. Sie formte die Handzeichen für das Nékomuré no Jutsu und rannte dann mit voller Kraft auf Sakamoto zu, bereit ihn anzugreifen. „Zeig mir was du kannst!“, brüllte sie ihm entschlossen entgegen.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Nur kurz erntete Tsyoshi einen mitleidenden und zugleich wütenden Blick. Die Augen des Kawazoe waren damit beschäftigt die Chuunin zu observieren, die ihm so viele Probleme bereitete. Verdammt! Meine Angriffe gehen ins Lehre und mein Chakra reicht nicht mehr lange, mein nächster Angriff muss sitzen. Also Planänderung, Strategieränderung und strategischer Rückzug stehen an.
Was auch immer diese mit ihren erhobenen Fingern meinte war Sako schleierhaft und auch ziemlich egal, er musste erst einmal Land gewinnen. Hierzu bewegte er schwerfällig seine Hände aufeinander zu, wobei die Fingerzeichen immer schneller wurden, als das Genjutsu aufgelöst wurde. Obwohl er nur eine Standartstrategie von Akademieschülern und ein entsprechend tiefrangiges Jutsu benutzte, erschien es im vor erst als das Sinnvollste. Mit Hilfe des Kawarimi entging er dem Angriff auch wenn er dafür das Wasser verlassen musste und sich weiter von seinen fallen entfernte. Hätte ich vorher nachgedacht, wäre ich so weit auf den See gegangen, das ich abtauchen kann. Egal, jetzt geht es um alles oder nichts – Chuunin oder Genin. Ich kann noch ein starkes Jutsu anwenden und damit muss es funktionieren...
Als Vorbereitung auf was auch immer diente das Fuuton: Kiu Oki no Jutsu, womit er wieder seine Lungen auffüllte und als Nebeneffekt vollkommen leise wurde, da er nicht mehr atmen musste und sich auch nicht mehr bewegte.
Für den Moment blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Ohren zu spitzen und dann zu entscheiden, was zu tun war. Wenn er nicht hörte, hatte er vielleicht Chancen sich zu verstecken, ansonsten musste er direkt angreifen. Wenn ihm nichts einfallen würde, wie er an das andere Ufer kam, musste er wohl auf seine einzige, altbekannte Idee zurückgreifen. Diese sah ein überraschendes Ninjutsu vor, dass wegen nur einem nötigen Fingerzeichen und flächendeckender Wirkung Erfolg versprach. Danach könnte er sein Glück im Nahkampf suchen.
So stand er also konzentriert an einen hohen Baum gelehnt, lauschte und hoffte, dass ihm die riesige Pflanze Sichtschutz bieten würde. Immer mehr entging ihm die Schönheit der duftenden Blumen sowie seiner gesamten Umgebung. Alle Energier musste für relevante Dinge benutzt werden. Sako lenkte seine volle Aufmerksamkeit auf seinen Gehörsinn. Seine Sinne waren Wach, als ob er nicht angestrengt wäre. Egal wie K.O. er war, er musste jetzt einfach weiter kämpfen. Wobei er dies eigentlich nur schaffte, da er wusste, dass es bald zu ende war, er legte sozusagen den Endspurt ein. Wie genau sein vermutlich letzter Schachzug aussah hing allerdings von seiner Gegnerin ab. Man konnte nur vermuten, dass er wohl kaum Zeit zur dringend notwendigen Erholung bekommen würde.[FONT=&quot][/FONT]
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Noch im Flug verstärkten sich die Lähmungen weshalb er an Konzentration verlor, nicht richtig aufpasste und somit übersah das Niyaze einen geschickten oder eher gesagt fiesen Schachzug spielte. Sie zog ihr Nin-To, ein recht genial aussehendes Ding das mehr an eine Spezialeinheit erinnert, und rammte es dem anfliegenden Genin in das Bein, genau in das Bein womit er zutreten wollte. Vor lauter Schmerz schrie er auf und landete ziemlich unsanft auf dem Boden und rutschte einen Meter. "Verdammte Scheiße, war das etwa alles geplant? Verdammt...verdammt...verdammt" dachte er sich und erblickte dann die Klinge, die noch immer in seinem Bein steckte. "Scheiße...das tut...weh.." stammelte er vor Schmerz und wurde zeitgleich immer weißer im Gesicht, er packte das Nin-To noch an und sah dann, das es durch das ganze Bein ging. Das Blut lief ohne Hindernisse an der Klinge vorbei und trat in die Außenwelt ein, jede menge Blut und das war wohl auch der Grund für Tsyoshis blasses Gesicht, der große Blutverlust. Der "ehemalige" Chuuninanwärter wollte es erst heraus ziehen doch als er einen Zentimeter herauszoh spritze erstmal eine ordentliche Runde Blut umher und der Schmerz nahm zu. Er hatte keinerlei Kräfte mehr und fiel auf den Rücken, wo er allmählich vor Kälte anfing zu zittern. Er hatte noch nie so viel Angst im Leben gehabt wie in diesem Moment, sein bisheriges ganzes Leben zog an ihm vorbei und er bekam Tränen. War es jetzt vorbei? Würde er sterben bevor die Medic-Nins da waren? Musste er ausgerechnet dann aus der Welt treten, wenn er nicht einmal die Chance hatte sich mit Ryoichi zu vertragen? All diese Fragen stellte er sich bevor er sein Bewusstsein verlor und ihm schwarz vor Augen wurde. Im selbigen Moment trafen die Medic-Nins ein und stabilisierten ihn für den weiteren Transport. Nachdem das getan war verschwanden die Medics samt dem bewusstlosen Genin.
 
N

Nekoyami Niyaze

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Bevor Niyaze genau klar war, was denn wirklich geschehen war hatte Sakamoto sich ausgetauscht, aber wenigstens kamen nun die Medics für Tsyoshi. Ein wenig hatte die Chuunin schon ein schlechtes Gewissen, besonders da der Junge fast gar keine Chance gehabt hatte. Dem entsprechend sahen sie auch die Medics an, als hätte sie etwas böses getan. „Das gehört dir oder?“, rief einer und war ihr das Ninja-To, welches eben noch in Tsyoshis Bein gesteckt hatte zu und schon waren sie weg. Geschickt fing Niyaze es aus der Luft, schlug kurz das Blut von der Klinge und schob diese dann zurück in die Schwertscheide an ihrer Hüfte.
Etwas enttäuscht war sie schon von Sakamoto, er hatte selbst Angst sich in Taijutsu mit der Chuunin zu messen, oder er hatte eine mysteriöse Gabe genau zu wissen was sie vor hatte, vielleicht war er ein Powergamer... oder einfach nur super feige. Aber gut, sie musste sich nun also auf machen den Genin zu fangen. Das war ihr recht, immerhin wirkte das Genjutsu, welches sie zuvor gewirkt hatte immer noch auf ihn, sprich solange er kein stark genuges Kai formte war er sobald er den ersten Angriff startete erledigt. Also konnte die Nekoyami es einfach angehen, durfte nur kein neues Genjutsu wirken. Daher war es ihr nicht möglich einfach singend in den Wald zu spazieren. „Sakamooootooo-kun willst du keine sechs Punkte?“, rief sie laut in den Wald und hoffte, dass eine positive Antwort zurück hallte. „Wenn du dauernd nur weg rennst geht der Tag zu ende und das Examen ist um!“ Sie zuckte mit den Schultern. Ihr konnte dies alles egal sein, also warum musste sie den Jungen suchen, wer nicht wollte hatte halt Pech. Obwohl es war fast zu Schade dieses ganze Szenario einfach so zu beenden, also gab sie ihm noch eine letzte Chance, kurz sah sie zu Kei-Neko und deutete an, dass diese ihr auf die Schulter springen sollte. Sie würde ihr letztes Genjutsu nicht aktivieren lassen, stattdessen hatte sie sich entschieden einfach zurück zu gehen und das Ende mit einer Tasse Milch und einem Stück Fisch ab zu warten. „Sakamoto-kun, ich gehe nun, wir sehen uns dann bei der Abreise. Vielleicht wird es ja nächstes Mal besser!“, rief sie noch kurz in den Wald und winkte dem Gestrüpp in dem irgendwo der Genin sitzen musste lächelnd zu.
Er war gar nicht so schlecht gewesen, aber er hatte die Situation ganz falsch eingeschätzt, Sakamoto war der Jäger und Niyaze die Beute, das diese Krallen und Zähne hatte verschreckte ihn wohl, aber selbstverständlich würde die Beute eine solche Chance nutzen um zu flüchten. Sie flüchtete nicht besonders überstürzt, eher schritt sie langsam und aufmerksam in Richtung Wasser. Immerhin sollte der Genin noch einmal eine Chance haben sie zu erwischen. Sicherheitshalber war die Nekoyami aber schon bereit dieses mal eines ihrer Fuuton Jutsu zu nutzen und begann schon leise die Luft auf zu saugen.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Für wenige Sekunden kam das Gefühl des Triumphes und der Freude in Sako auf. Anscheinend bleib er unentdeckt und hatte damit wohl auch sehr bald höhere Chancen einen Treffer zu landen. In Gedanken hatte er schon fast das Henge benutzt und wartete auf seine Gegnerin. Ein Angriff würde wie aus dem nichts kommen und ihm seine letzte Chance geben. Doch der erfolgversprechende Plan scheiterte bereits im Ansatz, den die Chuunin hatte keine Lust und keinen Grund ihn zu suchen. Warum sollte Sie mich eigentlich jagen? ... Aber warum hatte Sie uns angegriffen, wenn es keinen Grund gab? Doch nicht einfach aus Spaß? ... Naja, egal – ich sitze am kürzeren Hebel und habe damit zu rechnen, dass hinter der Drohung etwas steckt und ich hier bald alleine bin.
Eigentlich liegt es nicht in seiner Natur aufzugeben aber der Verstand sagte etwas anderes. Ein erschöpfter Genin gegen eine Chuunin, die den Angriff schon erwatet – was waren dass nur für Chancen? Vor allem war dies nicht alles. Er hatte kaum Chakra und würde in den Nahkampf gezwungen. Eigentlich kämpfte er höchstens gegen sehr schwache oder deutlich angeschlagene Gegner im Nahkampf, da es nicht gerade sein Fachgebiet war. Er war ein Fernkämpfer und hatte mehr oder weniger Angst vor dem Nahkampf und nun sollte er gegen einen überlegenen Gegner auf diese weise kämpfen? Solange er nicht gerade auf Drogen war, würde er dies kaum freiwillig tun. Aber er konnte doch nicht einfach aufgeben! Oder etwa doch?
Er musste einfach irgendwas übersehen haben, irgendwo muss doch eine noch so kleine Möglichkeit bestehen. Seien Letzte Rettung fiel ihm relativ schnell ein. Meine Fallen!
Tja, leider waren die am anderen Ufer und zwischen ihm und seiner Hoffnung stand die Katzenlady. Er musste irgendwie an ihr vorbei, egal wie. Es gab nichts zu verlieren, entweder er schaffte es oder Examen war für ihn sowieso gänzlich vorbei.
Langsam kam der Dunkelhaarige hinter seinem schützendem Baum hervor und trat gemächlich in Richtung des Gewässers. Natürlich jederzeit bereit schnellst möglich auszuweichen. Wobei er auch nicht besonders vorsichtig lief, er tappte eher etwas unmütig voran. „Wie wäre es, wenn du mich auf der anderen Seite des Sees verschlägst, dann kann ich direkt mit meinen Sachen eingesammelt werden. Außerdem müsst ihr dann nicht die Plakette suchen, wenn ihr diese wiederhaben wollt...“
Seine 3 Punkte waren eigentlich bei ihm aber sein Versuch war ohnehin kläglich aber immerhin besser als nichts. Er rechnete eigentlich eher mit einem scheitern seines Verzweiflungsaktes als mit einem Erfolg, deswegen lag Plan B bereits bereit. Zumindest wenn man es einen Plan nennen konnte. Falls er nicht in sein präpariertes Gebiet kam und es irgendwie bis zu der Nekoyami schaffen würde, würde er es mit einem Fußfeger versuchen. Dann hätte er zumindest die Chance mit seinem letzten Jutsu auch zu treffen. [FONT=&quot][/FONT]
 
N

Nekoyami Niyaze

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Die Chuunin konnte nur den Kopf schütteln, drehte sich aber dennoch kurz um und sah Sakamoto ungläubig an. Kurz griff sie noch mal in ihre Tasche und zog die goldene Plakette raus. „Sechs Punkte, ganze sechs Punkte, Nya~!“, sagte Kei-Neko, welche von der Schulter der Chuunin ebenfalls ungläubig den Genin ansah. Niyaze blieb da wirklich nichts anderes übrig, als die Plakette wieder in die Tasche zu schieben und noch einmal den Kopf zu schütteln. Selbst sprechen wollte sie nicht, sie hatte sichtlich Luft aufgezogen und hielt daher den Mund. Natürlich konnte sie gar kein Windjutsu bei dem man Luft ein atmen musste, aber Sakamoto konnte sicher eines, also war es spaßig zumindest die Wahrscheinlichkeit vor zu täuschen und vielleicht sicherte allein dies Niyaze einen ruhigen Rückweg in die Mitte des Sees, wo eine warme Milch und Kekse warteten.

Hoffentlich hatte keiner ihre Fischkekse weg gegessen. Fischkekse waren keine Kekse mit Fisch darin, aber sie sahen aus wie Fisch und waren daher Niyazes Lieblingssüßigkeit, neben Gummimäusen. Diese waren nämlich viel einfacher zu kauen als echte Mäuse und schmeckten auch wesentlich süßer. Zudem waren Mäuse aus der Tierhandlung so teuer und gefangene so dreckig. Ja Gummimäuse waren wohl eine der besten Süßigkeiten. Ah! Es gab aber noch Lakritze-Garnbälle. Das war eigentlich nur die zusammen gerollte Form normaler Lakritzeschnüre, aber man konnte auch toll damit spielen, außerdem wollte man ja nicht immer nur super süß sondern auch mal etwas herber süß. Definitiv, Fischkekse, Gummimäuse und Lakritze-Garnbälle waren super Süßigkeiten. Wehe irgendjemand hatte ihr die Kekse weg gegessen. Moment mal! Was wenn es keine warme Milch mehr gab? Sollte sie besser Bescheid sagen, damit Milch vorgewärmt wurde? Die meisten Beobachter tranken ja nur warmen Sake und aßen was auch immer sie sich auf der Insel gefangen hatten. Dann konnten sie auch einmal eine Schüssel Milch an wärmen!

Zurück zu Sakamoto, was sollte Niyaze noch großartig machen? Sie stand schon zehn Meter weit vom Strand, auf der Wasseroberfläche und lief ruhig weiter, während Kei-Neko den Genin im Auge behielt. Der Gesichtsausdruck der Katze verriet dabei klar, dass Sakamoto haargenau unter Beobachtung stand.
 
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