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G3 - Waldgebiet

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Mit einem Knacken bei jedem zweitem Schritt, stapfte er durchs Unterholz, bis es Seishin letztlich zu doof wurde und er auf den nächsten Baum sprang und von Ast zu Ast sprang. So wirklich zu sehen gibt es hier nix. Hab mir wohl die falsche Ecke ausgesucht. Soweit ich das gesehen habe, bin ich wohl auch der einzige, der in diese Richtung gegangen ist. Langweilig… Seishin sprang von einer dichten Baumkrone zur anderen, bis er ein einigermaßen sicheres Versteck gefunden hatte, um sich erstmal einen Plan zu machen, wie er jetzt weiter vorgehen konnte. Seishin wollte Yashi auf jeden Fall überführen, da es für ihn immer unwahrscheinlicher wurde, dass sie ein Junge war. Aber wie soll ich sie übertölpen, wenn sie ständig von Daisy-chan gedeckt ist und keinen Millimeter von seiner Seite weicht? Vielleicht muss ich eingreifen, wenn er selbst in einen Kampf verwickelt ist? Ich müsste sie also weiter beobachten, wenn ich sie überraschen will… Ein Knacken von Ästen ließ Sei aus Gedanken schrecken. Irgendwer oder irgendwas schien hier noch sein Unwesen zu treiben. Seishin war sich sicher, dass es, was auch immer es war, ihn nicht so ohne weiteres entdecken konnte, weil er sich sehr gut in einer der Baumkronen versteckt hatte.

Seishin konnte nicht wirklich zuordnen, ob es sich um ein wildes Tier handelte, oder ob es einer der anderen Teilnehmer war, der sich zufällig ins selbe Gebiet verirrt hatte. Wen es einer der anderen Teilnehmer war, bewegte er sich aber extrem plump und unvorsichtig. Doch Sei erkannte, nachdem er die ungefähre Richtung des Geräusches ausmachen konnte, dass sich ein Tier durchs Geäst kämpfte. Nur ein dummes kleines Tier… Das Knacken verstummte nach kurzer Zeit, weil das Tier offensichtlich eine zu große Entfernung zu Sei eingenommen hatte. Es war schon verwunderlich; sollte er tatsächlich der einzige Mensch sein, der sich entschieden hatte in diese Richtung der Insel zu gehen? Uuuh, was für eine langweilige Prüfung. Vielleicht sollte man sich eine kleinere Insel suchen, um eine so geringe Zahl an Prüflingen unterzubringen. Doch im Moment sollte er sich lieber Gedanken darüber machen, wer seine Nummer hatte und wie er Yashi von Dai trennen konnte, damit er endlich sein Geheimnis entlocken konnte. Im schlimmsten Fall hat meine gesuchte Nummer Daisy-chan… Wäre echt unpraktisch… So schlecht, wie er auf mich zu sprechen ist, wird er mich wohl auch ne Weile jagen wollen... Naja, er weiß ja nicht, wo ich bin.

Während er so überlegte, beobachtete er genau die Umgebung, damit er nicht plötzlich in einen Hinterhalt geraten könnte. Hier oben hatte er eine sehr gute Ausgangsbasis für eigene Hinterhalte, wenn denn überhaupt ein anderer Shinobi in seinem Bereich der Insel war. Er richtete seinen Blick hoch in die Sonne. Es war morgen am heutigen Tag, also stand die Sonne, noch im Osten. Wenn ich richtig liege, ist Dai also nach Westen aufgebrochen, jedenfalls war er in die andere Richtung gelaufen.

Wieder knackte es unter ihm, doch diesmal konnte er kein animalisches Wesen ausmachen, welches diese Knackerei verursachte, also musste sich wohl noch irgendetwas Anderes hier herumtreiben.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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"Das ist definitiv das falsche Gebiet für mich..." Für gewöhnlich hatte der rothaarige Chuunin nichts gegen etwas grün oder Wälder, aber dieser hier war nun wirklich nicht nach seinem Geschmack. Es knackte einfach zu viel, viel zu viel. Bei mehr oder weniger jeglichem Schritt konnte man es knacken hören, sollte dann auch noch ein Tier in der Nähe gewesen sein, würde es noch mehr knacken, da dieses dann aufgeschreckt werden würde und die Flucht ergreifen würde. Ein schnelles vorankommen war auch nicht wirklich möglich, zumindest dann nicht, wenn man in diesem dichten Unterholz unentdeckt bleiben wollte.
"Was will er überhaupt hier auf diesem Feld? So ganz von den restlichen Teilnehmern abgegrenzt... vielleicht erst mal einen Überblick über die Lage verschaffen und in keine Gegnergruppen reinrennen... würde ich eigentlich auch machen. Anschließend würde ich nach einem Gebiet suchen, dass mir zumindest einen geringen Vorteil verschaffen könnte, hier hätte ich jedenfalls keinen."
Hier hätte er tatsächlich keinen großen Vorteil, kein Wasser in der Nähe, zu unübersichtlich und alle paar Meter wieder ein Baumstamm, der einem den nötigen Platz stahl um sich ausgiebig bewegen zu können. Doch nichtsdestotrotz hatte er dieses Gebiet ausgewählt um einen seiner Mitbewohner zu verfolgen. Auf eigene Faust versteht sich. Während das Knacken der Äste eigentlich schon genug wäre, liesen die Funksprüche die über sein Headset ab und zu eingingen, die Atmosphäre des Waldes schwinden. Oder um es anders zu formulieren, es war nicht so ruhig hier wie es sein sollte. Kurzherhand wurde dem Ding auf seinen Ohren also einfach vorübergehend der Saft abgestellt. Doch wo war nun Seishin hin? Zuletzt sah er ihn, in einer Baumkrone verschwinden, wahrscheinlich war er auch noch immer dort. Wenn er nun hochspringen würde um nachzusehen, würde Seishin dies sicherlich als Angriff werten und ihn attackieren, zumindest wenn er noch dort oben sitzen würde. "Seishin? Eine Kaki und ein Reisbällchen gefällig?" Es war ein glücklicher Zufall, dass er beim einpacken einiger Dinge, unter anderem auch essbare Dinge, auch an ein zwei Kakis gedacht hatte. Zum einen sollte Seishin dies bestätigen, dass er kein Feind war, der nach seiner Plakette lächzte. Im Grunde konnte man das Wort Kaki also als eine Art Codewort ansehen, denn außer Yuto sollte sich aus dem Kiri Ryokan nicht wirklich jemand daran erinnern, dass Seishin Kakis mochte. Dies konnte man auch ganz einfach begründen, es interessierte sie einfach nicht. Außerdem würde Yashi oder Daisuke sicherlich mit wesentlich mehr Getöße durch das Unterholz bewegen. Wie Yuto Daisuke kannte, konnte er sich auch gut vorstellen, dass er sich einfach seinen Weg durch den Wald bahnen würde und das mit einer gut ersichtlichen Spur.
 
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Das Knacken kam ihm immer näher, als wenn jemand ihm folgen würde. Endlich ein wenig Action für mich. Doch als der Verursacher des Knackens plötzlich seinen Namen rief und nach seinem Appetit auf Kakis und Reisbällchen erkundigte, erkannte er, dass sich der Putzteufel seines Hauses unter seinem Baum aufhielt. Hatte man ihn so leicht entdecken können? Irgendwie war ihm das nicht geheuer. Woher sollte er nun wissen, dass es nicht einfach einer aus seinem Wohnheim war, der ihn locken wollte. Aber wer sollte das schon sein? Daisuke? Der war mit Yashi zusammen in einen anderen Teil der Insel gegangen und Aku war gar nicht zum Examen angetreten. Niemand anderes wusste, dass er gern Kakis aß, da keiner von denen die hier mitmachten, jemals Kontakt zu ihm hatten.

Sei sprang vom Baum und begutachtete den Yuto, der vor ihm stand. „Oi~, schönes Wetter, oder?“ Völliger Schwachsinn. Das Wetter war lausig und der Wald war auch viel zu dicht, als dass man den Himmel von hier unten gut hätte erkennen können. Aber von Seishin war man es ja gewohnt, dass er völlig sinnlose und nutzlose Kommentare abgab, um von gewissen Themen abzulenken. „Wer sagt mir denn, dass der Putzteufel-kun persönlich vor mir steht und nicht irgendein Fremder, der sich in ihn verwandelt hat. Welche Funktion hast du im Haus und welche Spitznamen hab ich dir sonst noch so gegeben?“ Zumindest diese Fragen sollten jeden Fake-Yuto sofort überfordern. Nachdem Yuto-kun alle seine Fragen zu Seishins Zufriedenheit beantwortet hatte, war er willens eine seiner Kakis zu nehmen. „Was beschert mir denn diese… Freude deiner Anwesenheit?“ Sein schneidender Unterton ließ natürlich heraushören, dass es nicht unbedingt ernst gemeint war. Zumindest hatte Yuto ihn ohne weiteres gefunden, wobei sich Seishin ein so schönes Versteck gesucht hatte. Nächstes Mal musste er seine Spuren besser verwischen
 
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Iwamoto Yuto

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Glück gehabt. Obwohl Yuto für kurze Zeit wegen seines Headsets abgelenkt war, war Seishin tatsächlich noch auf dem selben Baum, auf dem er ihn zuletzt gesichtet hatte. Wenige Sekunden später sprang dieser auch munter vom Baum und meinte das schönes Wetter wäre. Ein typischer seltsamer Kommentar von Seishin, sowas hätte er ja fast schon erwarten können. Doch war es nicht etwas zu einfach? Normalerweise war Seishin doch auch nicht so... zutraulich. Tatsächlich war er es aber nicht, denn bereits im nächsten Augenblick, nachdem er ein mal genaustens begutachtet wurde, stellte Seishin ihm eine bzw. zwei Fragen, die ihm ein falscher Yuto wohl kaum beantworten könnte. "Einen hast du ja bereits selbst genannt - Putzteufel-kun. Dann hätten wir da noch Putzfee-kun, Haushälter-kun, Iwamoto-san, Yuto-chan und zu guter letzt noch Sternekoch-kun." Als er den letzten Namen aussprach, drückte er Seishin eine Box mit Reisbällchen samt einer Kaki in die Hand. Mit einem Lächeln und einem leicht ernsten Tonfall beantworte er auch noch die zweite Frage. "Welche Funktion? Naja, also eine alleine ist es ja nicht. Ich darf für euch kochen, putzen und die Wäsche machen, im Grunde also darf ich Haushälter spielen. Zufrieden?" Natürlich war er zufrieden oder zumindest überzeugt. Ohne ein dankendes Wort nahm er das Essen natürlich entgegen, dafür hatte er aber eine erneute Frage parat, er traute dem Frieden wohl nicht. "Kein besonderer Grund. Im Grunde wollte ich dir eigentlich nur viel Erfolg wünschen. Ich muss nun aber leider auch schon weiter, nicht das man noch meint, dass ich hier einem der Teilnehmer helfen würde." Ohne noch groß auf eine Antwort zu warten, drehte er sich um und verschwand mit einigem Knacken erst im Unterholz und bewegte sich anschließend über einige höher gelegene Äste fort. Wohin ihn sein Weg führen würde wusste er noch nicht genau, aber dies würden wohl die Teilnehmer selbst bestimmen. Apropos Teilnehmer, es wäre wohl nicht verkehrt wenn er das Headset wieder einschalten würde. Es schien nichts atemberaubendes passiert zu sein, es erkundigte sich auch niemand wo er denn stecken würde - gut so.

[epic fail post of the month, yay]
 
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