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Hauptplatz von Jôsei

K

Kawazoe Sakamoto

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Wie von der Tarantel gestochen rannte Sako im Slalom zwischen den Passanten hindurch. Hoffentlich komme ich noch pünktlich zum Treffpunkt, nachdem ich gerade so rumgetrödelt habe. Als er endlich den großen Hauptplatz von http://www.naruto-rollenspiel.de/forumdisplay.php?f=284Jôsei erreichte, lief er erst einmal langsam aus, um sich von dem kurzem aber anstrengendem Sprint zu erholen. Wenn er nicht Dank seinem Fuuton-Jutsu momentan auf das Atmen verzichten könnte, wäre er jetzt nicht nur leicht erschöpft sondern würde sicherlich wie verrückt nach frischer Luft schnappen. Erst nachdem der Kawazoe ein par Minuten langsam gegangen war und sich wieder besser fühlte, bemerkte er, dass sein Team noch nicht anwesend war. Na super, dass hat sich gelohnt! Da rennt man wie blöd, nur um festzustellen, dass der Rest nicht viel auf Pünktlichkeit gibt.
Leicht genervt, sah der Dunkelhaarige auf die Uhr und registrierte, dass er sogar eine Minute zu früh da war. Naja, vielleicht schaffen Sie es ja doch noch. Ungeduldig schaute sich der Genin um und suchte nach anderen Shinobis in seiner unübersichtliche Umgebung. Hoffentlich würden ihn die anderen hier, zwischen den ganzen Leuten, finden. Immerhin sah er in seinem schwarzen Jogginganzug, den er noch anhatte, nicht gerade nach Ninja aus. Nur sein Stirnband und vielleicht seine Beintasche deuteten darauf hin.
 
H

Hashiru Ono

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Schweißgebadet rannte er durch die Passanten in Richtung Hauptplatz von Josei und als ob das noch nicht genug wäre, rutschte ihm währenddessen immer wieder sein neu erworbenes Stirnband mitten ins Gesicht, so wäre er beinahe gegen eine stehende Person gerannt. „Verdammt, dass ist meine erste Mission und ich komm gleich mal zu spät. Das darf doch nicht wahr sein.“ Auch wenn er gerade sehr in Eile war und es ihm peinlich war zu spät zu kommen, war er dennoch sehr froh, dass nun endlich seine erste Mission beginnen würde. Ono konnte es kaum abwarten Bekanntschaft mit seinen Teamkollegen zu machen, von denen er sich erhoffte viel lernen zu können und war deshalb schon sehr aufgeregt. „Hoffentlich komm ich mit meinen Teamkollegen gut klar.“ Vor allem auf den Leiter der Mission freute er sich riesig, denn das war es was er als nächstes anstrebte, ein Chuunin werden. Sicherlich fehlte ihm dazu noch einiges an Können, aber genau das wollte er sich auf diesen Missionen aneignen. Seine größte Sorge war, dass ihm ein bedeutend schwerer Fehler unterlaufen könnte, der das scheitern der Mission bedeuten würde. Aus seinen Gedanken gerissen fand er sich nun auf dem Hauptplatz von Josei, aber er konnte niemand erkennen, der einem Shinobi ähnelte. „Noch mal glück gehabt, da bin ich ja dann doch noch rechtzeitig angekommen.“
Er rückte nochmals sein Stirnband zu recht und Präsentierte es stolz der Menge, mit der Hoffnung es würde ihn jemand aus seinem Team erkennen.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Plötzlich drehte sich der Kawazoe in einer ruckartigen Bewegung nach links. Im Augenwinkel hatte er eine schnelle Bewegung wahrgenommen, in dessen Richtung er sich nun ausrichtete. Die Person, die er bemerkt hatte, musste wie ein geölter Blitz gerannt sein, den die Sonnenstrahlen reflektieren etwas schweiß auf dessen Haut. Als Ono dann auch noch sein neues Stirnband zurechtrückte, stand es für Sako endgültig fest, dass Teammitglied Nummer eins gefunden war. Gespannt, mit wem er es zu tun hatte, marschierte der Dunkelhaarige direkt auf den frischen Genin zu und musterte ihn gleichzeitig, gründlich von Kopf bis Fuß. Gerade noch pünktlich - wobei ich ja auch nicht besser war. Immerhin scheint er sich ordentlich ins Zeug zu legen, so wie er schwitzt. Bin mal gespannt, was der drauf hat und ob er so stark, wie groß ist. Aber eigentlich sieht der ziemlich jung aus.
Doch die Verunsicherung über Onos vermutliche Stärke sah man Sako nicht an. Dieser streckte, zur Begrüßung, seine rechte Hand aus, während er sich freundlich vorstellte. „Moin! Ich bin Kawazoe Sakamoto und es scheint so, als ob wir in einem Team wären.“
Geduldig wartete er, dass sich sein Gegenüber auf die überraschende Begrüßung einstellte und hoffte, dass dieser freundlich war und sich mit ihm verstand. Er würde zwar so oder so mit ihm arbeiten aber das Teamwork wäre garantiert besser, wenn sich alle verstanden.
 

Ishimaru Junichiro

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Es war früh am Morgen gewesen, als ein Bot im Haus der Ishimarus vorstellig wurde, der dem jungen Junishiro eine Schriftrolle überbrachte, die Informationen über seine erste Mission seit langem enthielt. Wie früh es war konnte Shiro nicht sagen, doch war er froh, dass der Bote so früh kam, denn sonst hätte er wohl wieder den halben Tag verschlafen. Ja es war lange her, seid der Genin eine Mission bestritten hatte. Ein ums andere Mal, war er drauf und dran gewesen zum Kage zu marschieren und ihm mal seine Meinung zu geigen, warum er denn nicht mal wieder auf Missionen geschickt wurde. Doch mit dem auftauchen des Boten erübrigte sich diese Gang zum Kage und der Ishimaru war begeistert, dass er wieder einmal das Dorf verlassen durfte, um seine Fähigkeiten zu beweisen. Auch wenn er sonst nicht gerade dafür bekannt war, überschwängliche Freude zu zeigen, so sah man ihm schon am Frühstückstisch an, dass er es kaum noch er warten konnte. So schnell wie an diesem Morgen, hatte der Genin wohl noch nie sein Essen hinunter geschlungen und im Bad war es das gleiche, Shiro war an diesem Tag wie ein Wirbelwind, da er auf keinen Fall zu spät am Treffpunkt erscheinen wollte. Kaum das er das Bad verlassen hatte, ging er schnurstracks in sein Zimmer, warf sich seine Kleidung über und machte sich daran, seine Tasche zu packen und seine Utensilien für die Reise zusammen zu suchen. Diese ganze Prozedur dauerte fast eine halbe bis dreiviertel Stunde, bis dann alles geordnet auf seinem Bett lag und er nochmals alles überflog, ehe er sich daran machte, seine Beintasche mit seinen Kunais und Rauchbomben umzuschnallen, seine Hintertasche mit den Shuriken und Explosionstags umzulegen, sein Ninja-To auf seinen Rücken zu befestigen und letztendlich seine Tasche überzuwerfen. Bevor er sein Zimmer jedoch verließ, warf Shiro einen letzten Blick zurück, nur um sicher zugehen, dass er wirklich nichts vergessen oder liegen gelassen hatte und amchte sich dann auf den Weg.

Die Straßen waren noch recht leer, als er das Haus seiner Eltern verließ und sich auf den Weg zum Hauptplatz von Josei machte. Offenbar, hatten es die Ladenbesitzer noch nicht nötig, ihre Läden zu öffnen oder aber dafür zu sorgen, dass vielleicht einmal die Schaufenster sauber gemacht wurden oder aber vor dem Laden etwas gefegt wurde. Naja es gab halt solche und solche Ladenbesitzer, denn einige taten genau dies, als Junichiro durch die Straßen Josei ging oder besser gesagt lief, da er doch etwas spät dran war. Natürlich dauerte es nicht lange, ehe der Ishimaru den hauptplatz erreichte und sich dort erst mal umsah, da es ja doch sein konnte, das sein Team bereits anwesend war und er, was sonst eigentlich nicht seine Art war, der letzte im Bunde war, der noch fehlte. Seine Augen wanderten über den Platz, als ihm zwei Jungen in seinem alter auffielen, die sich anscheinend unterhielten. „Vielleicht sind sie das!“ Sich kurz in seine Gedanken zurückziehend, überlegte Shiro ob diese beiden Jungen, die in etwa in seinem Alter sein mussten, wenn nicht sogar jünger waren als er, zu seinem Team gehörten. Kurz entschlossen, machte sich der Genin auf den Weg über den Platz, um zu den Beiden aufzuschließen, denn jemand anderes in seinem Alter war nicht hier und das ließ eigentlich nur zu, dass diese beiden zu seinem Team gehörten. Da der Ishimaru noch nie gut darin war, die Leute nach ihrem Äußeren zu beurteilen, machte er sich keine Gedanken darüber, ob sie vielleicht stärker waren als er selbst, denn selbst wenn dies so war, hieß es noch lange nicht, dass sie deshalb besser waren als er selbst. Er war vielleicht noch zwei Meter von ihnen entfernt und bekam gerade noch mit, dass der eine sich dem anderen gerade vorstellte, als nun auch Shiro dazu stieß. „Hey! Ihr beide müsst zu meinem Team gehören! Ich bin Ishimaru Junichiro, aber es reicht wenn ihr mich Shiro nennt.“ Seine Worten kamen, wie die Ware bei einem Fließband aus seinem Mund gefahren und es wirkte nicht gerade so, als hätte er dies zum ersten Mal getan. Für die beiden anderen Genin musste die ziemlich unterkühlt wirken, da auch die Stimme von Shiro nicht gerade voller Freude strotzte, zu mindestens nicht so wie man es sich bei einem jungen seines Alters erwarten würde, der gerade nach langer Zeit wieder einmal auf eine Mission ging.
 
H

Hashiru Ono

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Etwas erholt vom hastigen Rennen, hielt er nun Ausschau nach potentiellen Teamkollegen. Während er sich so umschaute, wurde Ono auf einen zielstrebig auf ihn zulaufenden Jungen aufmerksam, der ihm dann auch die Hand ausstreckte und sich auf eine lockere, freundlich Art bei Ono vorstellte. „Moin! Ich bin Kawazoe Sakamoto und es scheint so, als ob wir in einem Team wären.“ Jetzt war dem Hashiru auch klar wieso ihm dieser Genin nicht sofort aufgefallen war, natürlich hätte er ihn an seinem Stirnband erkennen müssen, aber die sportliche Kleidung lenkte davon ab, so nahm ihn Ono fürs erste nicht richtig war. Wie immer war er neuen Bekanntschaften skeptisch gegenüber und versuchte sich erst einmal ein Bild von Sakamoto zu machen. Dieser war zwar etwas kleiner als er selbst, was aber in keiner Weiße etwas zu bedeuten haben musste. Denn trotz seiner Größe musste Sakamoto älter sein, was jetzt nicht unbedingt ungewöhnlich war, da Ono für einen Genin recht Jung ist. Auf den ersten Blick sah der Kawazoe sehr schmächtig aus, aber auch das sollte kein Indiz für dessen Stärke sein.
Kurz bevor der junge Genin die nette Begrüßung erwidern konnte, schallte es schon von der Seite „Hey! Ihr beide müsst zu meinem Team gehören! Ich bin Ishimaru Junichiro, aber es reicht wenn ihr mich Shiro nennt.“ Mit dieser Situation konfrontiert war der Hashiru kurzzeitig etwas überfordert, da er nicht wusste auf was er nun als erstes reagieren sollte. Da ihm beide älter erschienen zollte er ihnen Respekt, in dem er sich vor beiden als erstes verbeugte und sich danach dezent zurückhaltend, aber dennoch freundlich vorstellte. „Mein Name ist Hashiru Ono und ich freue mich mit euch beiden in einem Team zu sein.“ So hatte es ihn sein Großvater gelehrt. Bringe deinen Teamkollegen und auch deinen Gegnern Respekt entgegen, so werden sie auch dich respektieren. Was natürlich während eines Kampfes sehr vorteilhaft ist, da man so seinen Gegner nicht so leicht unterschätzt. Jedoch sollte man Respekt nicht mit Unerfahrenheit verwechseln.
Ono war trotz allem sehr positiv überrascht von seinem Team. Klar, klang Shiro etwas unterkühlt, aber vielleicht war das ja nur seine Art. Während der Mission würden sich alle bestimmt noch besser kennenlernen und da würde Ono schon feststellen können wie denn beide so sind. Nun konnte er es auch kaum erwarten den Teamleiter begrüßen zu können. Er war wirklich sehr neugierig und konnte es kaum erwarten bis die Mission endlich losgehen würde.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Kaum hatte sich Sako vorgestellt, bekam er auch schon eine Antwort. Diese kam aber nicht von seinem gegenüber, wie er erwartet hatte, sondern von einem weiterem Teammitglied. Wo kommt der den her? Etwas überrascht blickte der Sunanin zu dem Neuen und betrachtete ihn kurz. Noch so ein Riese – gab es letztlich Freifruchtzwerge, oder warum sind auf ein mal alle so groß? Nach einem kurzen Blick zu dem frischen Genin, änderte Sakamoto seine Meinung etwas. Riese Nummer Eins ist einfach nur groß aber Shiro sieht nicht nur stärker sondern auch wesentlich älter aus. Ich bin mal gespannt, was der drauf hat! Entweder er ist seinem Alter entsprechend gut oder ein er ist ein Versager, da er immer noch Genin ist.
Da der Dunkelhaarige aber eher auf ersteres tippte, nickte er dem Neuankömmling respektvoll zu und reicht auch diesem die Hand.
„Ohio, Shiro-kun.” Meinte der Kawazoe in einem Tonfall, der nicht viel freundlicher war, als der Ishimarus. Mist, ich sollte auch so freundlich sein und mal meinen Spitznamen nennen. Wie beiläufig fügte er also “Ihr könnt mich übrigens Sako nennen.“ Hinzu. Auch Ono fand endlich zeit sich vorzustellen, wobei er sich zuerst respektvoll verbeugte.
Bis jetzt gefiel ihm sein Team ganz gut, alle schienen nicht nur höfflich, sondern auch kontrolliert zu sein. Der kühle Umgangston störte Sako nicht im geringsten, er war ganz froh mit richtigen Shinobis zusammen arbeiten zu dürfen, anstatt mit kleinen, zappligen Kindern zusammengesteckt zu werden.
Wortlos wartete er auf die letzte im Bunde. Währenddessen konzentrierte er sich darauf die Namen seiner Kameraden zu merken. Dies war notwendig, da sein Namensgedächtnis eher einem groben Sieb als einem Speicher ähnelte und er niemanden beleidigen wollte, indem er dessen Namen vergas.
 
A

Aburame Kin

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Einkaufspassage --> Dusche -->

Etwas verspätet dafür perfekt hergerichtet trat Aburame Kin auf den Hauptplatz. Ihr Haar trug sie offen. Denn ihr Konoha-Stirnband trug sie wie ein loses Halsband. Dazu hatte sie sich an diesem Tag tatsächlich fast wie ein Ninja angezogen, denn sie trug eine schwarze Kapuzen-Jacke mit weiten Ärmeln unter denen ihre Hände ganz verschwanden und dazu eine einfache weiße Hotpants. Das heutige Motto war klar sichtbar Schwarz und Weiß. Auch wenn die Jacke auf dem Rücken das große grüne Hello-Bug Log trug. Eine Marke die bei jungen Aburame sehr beliebt war und überall durch den niedlichen grünen Käfer erkennbar war. Mehr hatte sie nicht dabei, ihr Gefäß für eine extra Menge Kikaichu hatte sie zu hause gelassen, sie erwartete ja keine Gegner in dieser Mission. Stattdessen musste sie sich wohl nur mit den unerfahrenen Genin und den ekelhaften Spinnen rum schlagen. Die Genin waren schon da, drei Jungen die sie zum Teil schon mal gesehen hatte aber nicht wirklich gut kannte und klar war keiner von ihnen es Wert gewesen sich mehr zu beeilen. Stattdessen war sie nach dem Einkaufen mit Hiroshi-kun am Morgen in aller Seelenruhe nach Hause gegangen und hatte sich dort geduscht und umgezogen. Als sie endlich in Hörreichweite zum Team war warf sie ihnen eine Begrüßung entgegen und stellte sich direkt als Aburame Kin und Leiter des Teams vor, dannach folgte sie kurz und sachlich mit einer kleinen Erklärung der Mission ohne zuvor die anderen dazu kommen zu lassen sich vor zu stellen, denn wen interessiert es schon wer sie waren? „Also wir haben es hier mit Riesen Taranteln zu tun. Ich nehme nicht an dass ihr diese ekelhaften, bösartigen, teuflischen und total abstoßenden Tiere kennt. Aber ihr werdet wohl keine Probleme haben sie zu erkennen, wenn wir erst einmal im tiefsten Teil des Waldes sind. Der Teil wird nicht einmal von erfahrenen Jounin genutzt und obgleich er innerhalb der Mauern von Shirogakure ist, weiß keiner wirklich wie es da aussieht!“ Sie machte eine kurze Pause und öffnete die Jacke unter der ein sehr eng anliegendes leicht ausgeschnittene weißes Top zum Vorschein kam. „Da wir den Pelz der Tiere wollen, ist es nicht erlaubt mit Jutsu anzugreifen, ich hoffe jeder von euch hat andere Möglichkeiten sich zu verteidigen und sie zu töten.“ Als letztes griff sie nun in eine Jackentasche und holte drei kleine Ampullen hervor. „Dies ist ein gegen Gift, das gegen die meisten Spinnengifte wirkt. Aber ich empfehle euch erst gar nicht gebissen zu werden, denn es ist nicht sicher ob es auch gegen die große Menge an Gift der Riesen Tarantel hilft.“ Ihr zog ein kalter Schauer den Rücken herab bei dem Gedanken an diese Dinger, die mindestens Medizinball groß waren.
 
H

Hashiru Ono

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Kurz nachdem auch Kawazoe Sakamoto etwas beiläufig erklärte, welchen Spitzname er trägt, kam auch schon der Teamleiter. Der Teamleiter? Nein, es war eine Kunoichi des ehrwürdigen Aburame Clans. Sie stellte sich mit Aburame Kin vor und glänzte mit einem tadellosen Aussehen. Kin musste sehr viel Wert auf ihr äußeres legen, so hatte Ono den Eindruck gewonnen. Direkt nach der Begrüßung wollte sich der Hashiru auch seiner Leiterin vorstellen, aber wie mit dem Kopf vor die Tür gestoßen, begann diese gleich mit der Erklärung der Mission.
„Riesen Taranteln also, aha…“ Erst etwas abgelenkt von dem äußerst beeindruckenden Ausblick auf den Körperbau der Chuunin, machte dem jungen Genin danach etwas zu schaffen. „Waaas? Wir dürfen keine Element-Jutsus anwenden? Wie will ich denn dann diese Viecher töten? Mit einem Kunai?“ Nach kurzer Überlegung war Ono klar warum sie keine Element-Jutsus anwenden durften, denn wer wollte schon beispielsweise verbrannte Pelze tragen? Niemand! So stand für ihn fest, dass er nur im Team effektiv mitarbeiten und seinen Beitrag zur Mission leisten konnte. Es würde wohl etwas schwierig werden, da er seine Teammitglieder noch nicht richtig kannte, aber bisher waren auch noch keine negativen Spannungen bemerkbar, also würde das Teamwork schon irgendwie schief gehen.
Etwas beeindruckt von der schockierenden Einführung in die Mission, lies es Ono etwas kalt den Rücken runter laufen, aber kneifen gibt es bei ihm nicht. Während er sich gerade seelisch und moralisch auf diese Mission einstimmte, holte die Aburame aus ihrer Jackentasche für jeden der Genins je eine Ampulle heraus. „Warum diese Ampullen?“ fragte sich Ono, aber seine frage wurde sogleich beantwortet. „Dies ist ein gegen Gift, das gegen die meisten Spinnengifte wirkt. Aber ich empfehle euch erst gar nicht gebissen zu werden, denn es ist nicht sicher ob es auch gegen die große Menge an Gift der Riesen Tarantel hilft.“
Nach diesen Worten wurde ihm bewusst, dass nun sein Weg des Shinobis begonnen hatte und es nun nicht mehr um kleine Schürfwunden ging, sondern wirklich um Leben und Tod.
Als nun die Ampullen verteilt waren sah der Hashiru endlich die Möglichkeit sich seiner Leiterin vorzustellen, dass verlangte schon sein Anstand. Als verbeugte er sich kurz vor der Aburame und begrüßte sie freundlich. „Mein Name ist Hashiru Ono und ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
 

Ishimaru Junichiro

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Offenbar hatten Ono und Sako nicht damit gerechnet von der Seite angesprochen zu werden, als sich Shiro vorgestellt hatte. Zu mindestens Sako sah für einen Moment ziemlich verwirrt aus, worüber der Ishimaru in seinem inneren nur schmunzeln konnte. Sicherlich hätte er mit einer etwas anderen Art der Begrüßung voran schreiten können, doch dabei stellte sich unwiderruflich die Frage Warum? Nichts desto trotz, stellen sich Sako und Ono nun auch selbst vor, wobei der Kawazoe ihm die Hand reichte. Kurz wanderten seine dunklen Augen zu der Hand des Genins, bevor er sie ergriff und ihm dann mit festem Blick in die Augen blickte. Shiros Handschlag war fest und Sako dürfte gespürt haben, das der Ishimaru extra viel Kraft in diesen Händedruck gelegt hatte. Warum und Weshalb der Genin dies tat, schließlich stand er ja einem Teamkameraden gegenüber, konnte wohl nur er wissen und sagen würde er es wohl niemanden. Als sie sich nun auch endlich alle vorgestellt hatten, hieß es wohl erst einmal warten, denn von ihrem Teamleiter war bisher zu mindestens nichts zu sehen. Lange warteten die Genin allerdings nicht, ehe Aburame Kin, eine Kunoichi im Rang einer Chuunin, ihnen eine Begrüßung entgegen warf und sich als ihre Teamleiterin während der bevorstehenden Mission vorstellte. Als Shiros Blick zu der Aburame hinüber glitt, fingen seine Augen sofort an sie zu mustern. Was ihren Modegeschmack anging, so konnte man wohl nicht meckern, alles passte zusammen und sah noch dazu so aus, als wäre es für die Aburame gemacht wurden, was sicherlich nicht alle Leute von sich behaupten konnten, die in einen Laden ging und dort Klamotten kauften, die optisch überhaupt nicht zu einander passten. Aber gut, das Thema Mode wäre damit wohl abgehackt, kommen wir doch mal zu dem Äußern, also da konnte man wohl bloß eins sagen, auch wenn dies Shiro in keinster Weise tat, nicht einmal mit irgend einer Geste oder das er eine Miene verzog, „Woah!“ Kin war wohl wirklich das, was man eine Augenweide nannte und wenn der Genin so im Stillen für sich überlegte, kam er zu dem Schluss, dass sie wohl an jeder Hand fünf Typen gleichzeitig haben könnte und das sollte wohl schon etwas heißen. Aber selbst die schönste unter den Kunoichi konnte auch irre Macken haben, dass kannte Shiro nur zu gut, da musste er nur an das Verhältnis seiner Eltern denken und an seine eigene Mutter, die auch eine Schönheit war, aber dennoch ihre Macken hatte. Aber gut, das war ein andere Thema und gehört wohl auch nicht hier her. Nachdem Shiro seinen musternden Blick abgelegt hatte, lauschte der Ishimaru den Worten seiner Teamleiterin, die ihnen gerade etwas zu ihrer bevorstehenden Mission erläuterte und ihnen allen eine Ampulle mit Gegengift reichte. „Na toll…Taranteln, ich hasse Spinnen und solche großen ganz besonders…“ Bei dem Gedanken an die Taranteln, sprang sein Magen im Dreieck und man sah es ihm auch an, wie er jetzt schon über diese Mission dachte. Man wollte es kaum glauben, doch der Genin hasste spinnen und zwar in jeglicher Art und Form, doch bestand diese Mission nun einmal darin diese Tiere oder zu mindestens deren Pelz heil wieder zurück zu bringen, was natürlich damit verbunden war, sie zu töten, also gab es schon mal einen Pluspunkt für diese Mission, auch wenn die Minuspunkte in Form der Taranteln überwogen. Was das töten anging, was Kin angesprochen hatte, so hatte zu mindestens Shiro damit kein Problem, was die anderen davon hielten konnte er nicht wissen, dennoch warf er ihnen einen kurzen Blick zu, um vielleicht an ihren Gesichtern erkennen zu können, was sie davon hielten. Allerdings war es schwer zusagen, ob sie nun damit einverstanden waren oder nicht, dennoch glaubte Shiro, dass wenn es um ihr Leben ging, sie sich damit wohl abfinden konnten, schließlich wollten sie, so jung wie sie nun einmal waren, sicherlich noch nicht sterben. Aber gut, die Chuunin schien mit ihren Ausführung geendet zu haben, als es Ono war, der sich erst einmal vorstellte, den dazu hatte sich die Aburame nicht kommen lassen, sondern gleich mit der Missionsbesprechung begonnen. „Ishimaru Junichiro! Shiro reicht aber vollkommen aus!“ Wie nicht anders von dem Genin zu erwarten, war auch seine Vorstellung gegenüber der Chuunin unterkühlt. Doch das war wohl auch ziemlich egal, schließlich ging es jetzt nur noch um die Mission, die erfüllt werden musste.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Selbstverständlich hielt der Kawazoe den festen Blicken von Shiro stand, indem er einfach mit ähnlicher Entschlossenheit zurückstarrte. Allerdings konnte er seine Mimik nicht dauerhaft unter kühler Kontrolle halten, da die plötzlichen Schmerzen in seiner Hand ihn überraschten und kurz auf seinem Gesicht aufblitzten. Wobei dieses kurze Geständnis seiner Schwäche nur Bruchteile einer Sekunde zu sehen war. Verdammt, dieser Idiot hat deutlich mehr Kraft als ich und wird das wohl auch bemerkt haben, wenn er nicht ganz dumm ist. Wobei es eigentlich gut ist sein Team einschätzen zu können.
Nachdem die Begrüßung mehr oder weniger überstanden und überlebt war, tauchte auch schon ihre hübsche Teamleiterin auf. Den Augenblick, indem alle Kin angafften, nutze Sakamoto unbewusst um seine Hand etwas zu Bewegen, damit er wieder etwas mehr Gefühl bekam. Nebenbei bewunderte er wie seine Kollegen seine bezaubernde Teamleiterin. Moment mal, die kenn ich doch, oder? War die nicht heute morgen an dem kinderanziehendem Tor, an dem es nicht mal Süßigkeiten gab? Ohje, hatte die nicht einen Zickenkrieg geführt? Na super, das kann ja mal was werden. Hoffentlich kann die sich auch anders benehmen.
Die ersten Sätze der Aburame freuten den Dunkelhaarigen, da er nun der Meinung war, dass diese auch sachlich zu sprechen und zu arbeiten konnte. Doch seine Begeisterung war schnell wieder vorbei, als er die unzähligen, negativen Adjektive hörte, die Kin für Spinnen fand. Wenigstens dürfte dies Niemand mitbekommen haben, den sein Pokerface stand wieder Bombenfest. Wobei es trotzdem fast wieder gefallen wäre, als es hieß, dass man keine Jutsus einsetzen dürfte. Den Part mit dem Gegengift nahm der Genin schon fast nicht mehr war, den für ihn brach gerade innerlich eine Welt zusammen. Lediglich der Schock und seine Ungläubigkeit hielten seinen nichtssagenden Gesichtsausdruck aufrecht. Keine Jutsus? Was zum Teufel? Ich bin ein reiner Ninjutsunutzer und darf keine Jutsus einsetzen? Man muss die Viecher ja nicht gleich brutzeln oder in meinem Fall zerschneiden und zerquetschen – es gibt auch schwache Ninjutsus, wie meine Windnadeln. Ein abgeschwächtes Renkugan kann sicherlich auch nicht schaden.
Nachdem er sich auch innerlich wieder beruhigt hatte und die anderen sich bereits vorgestellt hatten, tat er dies ebenfalls. Mit einer leichten Verbeugung meinte er: „Kawazoe Sakamoto, nennt mich Sako.“
Nach einer minimalen Pause fuhr er gleich fort, um wertvolle Informationen zu schöpfen und vor allem um sich eine Begründung für den Einsatz seiner Lieblingsfähigkeit zu suchen. „Gibt es genauere Daten über die körperlichen Fähigkeiten einer durchschnittlichen Spinne? Damit meine ich zum Beispiel wie viel so ein Teil wiegt oder wie weit es springen kann.“
Gespannt wartete er auf eine Antwort und hoffte vor allem auf ein hohes Gewicht seiner zukünftigen Gegner und, dass dessen Fell strapazierfähig war. In diesem fall sollte sein Lieblingsjutsu nämlich durchaus sinnvoll sein, wenn er nicht mit maximaler Kraft schoss.
 
A

Aburame Kin

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„Also ich werde euch der Einfachheit wegen einfach, Ono-kun, Junichiro-kun und Sakamoto-kun nennen und ihr könnt mich Kin-chan nennen“, entschloss sich Kin und deutete dabei je auf die dazu gehörige Person. „Auch wenn Ono ein Frauen Name ist, Junichiro viel zu seltsam und Sakamoto nach einem alten Mann klingt... Erst nachdem dies geklärt war schritt sie mit der Missionsbeschreibung fort. Sie wollte sich nicht sagen lassen wie sie andere nennen sollte und vor allem waren sich die drei nicht so nah, als das Spitznamen angebracht waren. Das sie den dreien nicht befahl sie „Kin-san“ zu nennen war schon nett genug, aber wie gesagt, weiter mit der Missionsbeschreibung: „Also diese ekelhaften, widerlichen, abstoßenden, erschreckenden, teuflischen und einfach total verachtenswerten Kreaturen sind ca. so groß“, mit ihren Händen zeigte sie die Größe eines Medizinballs oder etwas größer, schwer zu sagen, da ihre Hände bei dem Gedanken an diese Tiere leicht zitterten. „Sie können sicherlich zwanzig Meter weit springen und sind sehr schnell, schneller als so mancher Akademieschüler. Wie schwer sie sind... ewww.“ Nun war es wirklich genug Kin hielt es nicht mehr aus, Spinnen waren wohl die ekelhaftesten Tiere die es auf der Welt gab und das schlimmste an ihnen war, dass sie Käfer aßen. Ihr ganzer Körper zitterte schon bei dem Gedanken, unbewusst umschloss sie fest ein Kunai unter ihrem Ärmel.
„Nun egal! Lasst uns los gehen! Wie gesagt keine Ninjutsu die das Fell zerstören könnten!“ Mit diesen Worten bewegte sie sich zum Nordwestausgang des Platzes, von wo der Weg in Richtung Wald leitete. Wer wollte eigentlich diesen hässlichen Pelz. Kin würde nie im Leben auf die Idee kommen Spinnenpelz zu tragen, dieser Gedanke war einfach nur ekelhaft. Ob die person sich dazu auch noch vier extra Arme annähen lassen wollte? Ein Spinnenmensch vielleicht? Gott war das ekelhaft!
 
I

Itô Suzuka

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Der Sonnenaufgang war längst vollzogen und die Mittagshitze bahnte sich bereits an, aber das war egal. Suzuka hatte es lieber warm, weswegen sie die Morgendämmerung, bevor die Sonne Gelegenheit hatte die Erde auf zu wärmen, als Aufbruchszeitpunkt nicht in Frage kam. Zumal es für kalte Tage oder schlechtes Wetter nur wenig brauchbare Kleidung gab, die ihren Ansprüchen gerecht werden konnte. Also hatte die Jounin gewartet und die ganze Aktion um gut fünf Stunden nach hinten geschoben und maximal ihr liebstes Set für besagtes schlechtes Wetter in das Handgepäck verbannt. Und dieses wiederum hatte die Hime in eine aufwendig geschriebene Rolle verpacken lassen, damit sie sich keinen Bruch heben würde. So also eher leicht bepackt, schlenderte sie leichtfüßig über den Platz während in Gedanken die Akten der Kinderchen vorbei zogen, auch wenn Suzuka sich kaum daran erinnerte, was darin gestanden hatte, lediglich die Gesichter und Namen waren wirklich hängen geblieben, der Rest musste sich, wie sie so sagte, erstmal ein schleifen während der Aktion.

Also eher in der Art von „Mal schauen was da so kommt, ich warte erstmal ab.“ als „Alles klar, machen wir einen Plan und ziehen die Sache dann stramm durch!“ ging die Itô-hime sehr gelassen an die gestellte Mission heran, stellte vorerst weder Anforderungen noch Druck, erwartete ebenso wenig irgend etwas. Zumindest zu beginn, die Sache sollte locker los gehen, Familiär am besten. Schon alleine weil wenigstens einer der Genin ein strammer junger Bursche war und mit dem wollte Suzuka definitiv über die kühle Befehlsstimmung hinaus, aber auch die beiden Mädchen waren mehr oder minder süß, denn wo Jungs sie immer auf die eine besondere Weise ansprachen, so taten Mädels es auf die andere. Und zwar in der Form, dass sie zum einen einfach zum kuddeln waren bis zu einem gewissen Alter und Suzuka außerdem an sich selbst als jüngeres Kind erinnerten.

Hach, es war einfach lustig, mit den nahezu sabbernden Kerlen zu spielen. Im vorbeigehen warf die Jounin der Torwache einen ganz speziellen Blick zu, welcher soviel bedeutete wie „Du könntest auch bald dran kommen, Sexy.“ nachdem ein bewusst betonter Hüftschwung seinen Blick angezogen hatte wie ein Autounfall, man traute sich nicht hin zu sehen, aber wegsehen war ebenso schwer. Hätte er nur gewusst, dass er niemals mehr als das zu sehen bekommen würde, hätte der Aufpasser sicherlich nicht so intensiv gestarrt wie er es nun getan hatte, während Suzuka das Tor passierte und die paar Stufen hinab schritt die hinunter ins Land führten. Explizit hatte sie draußen vor dem Tor angemeldet als Platz des Treffens, um dem Trubel und der Unruhe des Marktes zu entkommen. Da sie aber keine wirklich genau Zeitangabe gemacht hatte, sondern sich auf „Gegen Mittag.“ beschränkt hatte, wusste sie nicht, wie schnell oder langsam ihre Kinderchen kommen würden. Leider etwas zu spät merkte die Hime, dass „Gegen Mittag.“ ein doch recht weites Feld war, also ärgerte sie sich kurz über diesen Umstand und beschloss dann, dass es so schlecht nicht war, denn das bot Gelegenheit noch einmal für ein paar Minuten ab zu hängen. Weswegen ihr Hinterteil anschließend langsam auf der drittletzten Stufe aus weißem Stein platz fand, die Beine treppabwärts ausstreckend. Gut dass dort der Wald lag und aus diesem kamen nur äußerst selten einfach so Leute heraus, denn wer es täte, hatte in dieser Position einen guten Einblick in das „Darunter“ der jungen Jounin, während sie unbedacht wartete und ihre Gedanken frei fliegen ließ.
 

Ishimaru Junichiro

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Längst war der hochgewachsene junge Mann wach, als die ersten Sonnenstrahlen durch sein Fenster schienen und seine Haut berührten. Ein angenehmes Gefühl, trotz der Tatsache das der Genin bereits seit gut einer Stunde wach lag und über die bevorstehende Mission nachdachte. „Wer wohl dieses Mal alles mit dabei sein wird? Wieder diese Aburame, vielleicht ja sogar Sako oder Ono…aber eigentlich ist das auch vollkommen egal, ich komme hier endlich mal wieder raus.“ Schon an seinen Gedanken konnte man erahnen, dass ihm diese Mission ganz recht kam. Aber warum eigentlich, dem Genin ging es gut, er hatte alles was man sich nur vorstellen konnte und auch sonst, konnte er sich nicht beschweren. Also warum um alles in der Welt wollte er unbedingt raus, weg von zu Haus und sich lieber einer mehr oder minder schweren Mission stellen? Einfach erklärt. Ishimaru Naoko, seine Mutter war der Grund warum er hier raus wollte, sie und ihr ständiger Wahn nach Ordnung. Ja man konnte es denke ich wirklich als Wahn bezeichnen, wen man nicht einmal ein Staubkorn auf seinen Möbeln ertragen konnten. Die Frau war wirklich ansträngend und Junichiro, so der Name des Genins konnte durch aus verstehen, warum sich sein Vater und Bruder ständig zurück zogen. Dabei konnte man die gute Frau gar nicht verstehen, so schlimm das Shiros Zimmer doch nicht aus. Mein Gut es könnte schon mal wieder aufgeräumt werden, bei den ganzen Klamotten die auf dem Boden verstreut lagen oder der Mülleimer, der unter den Bergen von Papier kaum noch zu erkennen war. All das störte den Genin aber nicht im geringsten, es war ihm relativ egal wie sein Zimmer aussah, schließlich war es ja nicht so, dass hier ständig Mädchen ein uns aus gingen, dann wäre es vielleicht etwas anderes gewesen aber so. Wie dem auch sei, jeder Junge dieses Alter hatte wohl mal eine Phase in der er sich gegen seine Eltern, wobei es sich in diesem Fall nur um den weiblichen Part handelte, auflehnen musste. Normalerweise dauerte dieser Prozess nicht lange, doch auch hier sah diese Sache anders aus. Shiro lehnte sich jetzt schon seit geschlagenen drei Jahren gegen diesen Ordnungsfimmel seiner Mutter auf. Meist war diese Auflehnung zwar in einer herben Niederlage gemünzt, doch dieses Mal würde der Genin seine Mutter einfach austricksen und einfach vor ihrem Erwachen aus dem elterlichen Haus verschwinden. Gedacht getan laute dann wohl die Devise. Die Sonne hatte den Horizont schon fast erklommen, als sich der Ishimaru die Bettdecke vom Körper streifte und sich langsam hoch kämpfte. Es war wirklich noch früh. Ein Blick mit seinen pechschwarzen Augen auf die Uhr, verriet ihm wie früh es dann doch erst war. „…zehn vor Sechs!“ Das konnte doch wirklich nicht sein oder? Es war noch nicht einmal sechs Uhr und der Genin kämpfte sich hier bereits aus dem Bett, nur damit er seiner Mutter entgehen konnte. Wen es nicht so traurig gewesen wäre, hätte einem der Ishimaru schon fast leidtun können. Naja, leidtun ist vielleicht auch nicht das richtige Wort, aber es war wie gesagt traurig, da der junge Mann noch so viel Zeit hatte ehe sich der Trupp für die Mission treffen würde. Aber sei´s drum, es war wie es war und nun war es eh schon zu spät um wieder ins Bett zu gehen, schließlich hatte sich der Genin bereits aufgerafft und war zum Fenster hinüber gegangen. Seine Hände ruhten auf der Fensterbank, während sein Blick über den familieneigenen Garten hinüber zum Eingangstor von Shirogakure wanderte. Es war lange her, dass Shiro das Dorf verlassen musste und für ihn war es immer wieder ein Abenteuer, seine Heimat zu verlassen und in das ungewisse der Welt aufzubrechen. Aber es war nicht nur das, was Missionen für ihn ausmachten, es waren auch die neuen Menschen die man kennenlernen oder besser kennenlernen konnte. Noch für einen Moment blickten seine dunklen Augen über sein Heimatdorf, ehe ein zwitschernder Kleinvogel ihn aus seinen Gedanken riss und ihn daran erinnerte, dass er sich auf den Weg machen sollte. Zum Glück hatte der Genin sich bereits am Vorabend alles zu Recht gelegt und musste nur noch eines tun, im Bad verschwinden, duschen und sich dann anziehen um aufzubrechen. Das Problem hieran war nur, dass er wirklich leise machen musste, um niemanden zu wecken. So leise wie es nur ging, öffnete er die Tür seines Zimmers nur mit einem Handtuch und neuer Wäsche gewappnet und schlich auf Zehenspitzen zum Bad. Leise fiel die Badezimmertür ins Schloss.

Wir überspringen mal das ganze Prozedere Bad und kommen wieder zum Genin selbst, der nun mit frischgeduscht in seinem Zimmer stand und mit seinem Handtuch seine grünschwarzen Haare trocknete. Wie schon gesagt er musste so leise wie möglich sein, sonst hätte er einen Fön benutzt wie jeder andere Mensch es auch tat. In diesem Fall, war dies allerdings nicht angebracht und so musste der Ishimaru halt mit der Variante trockenrubbeln leben. Natürlich war dies nicht in fünf Minuten erledigt, sondern erst nach guten zwanzig, aber dafür waren seine langen Haare trocken und der Genin hatte keinen Lärm verursacht. Gut, das Thema wäre durch und das Thema anziehen war binnen weniger Minuten erledigt, fällt eigentlich nur noch eins sein Haarband, mit dem er sich seine langen grünschwarzen Haare zu einem Zopf zusammen binden konnte. Hier sah die Sache schon schwerer aus und es dauerte seine fünf Minuten, ehe der Genin eines gefunden hatte und diesen Bergen von Papier und herumliegenden Kleidungsstücken. Aber wie dem auch sei, Junichiro war bereit aufzubrechen, war nur noch die Frage welchen Ausgang er benutzen sollte. „…Fenster und kein Risiko eingehen oder doch lieber volles Risiko und durch die Haustür verschwinden? Risiko, ich war so leise keiner dürfte mich gehört haben.“ Damit war diese Sache auch entschieden und er marschierte direkt durch seine Tür, war schon halb die Treppe herunter gekommen, als sich eine Stimme, so scharf wie Rasierklingen, hinter ihm erhob. „Wo willst du hin? Ich dachte ihr trefft euch erst gegen Mittag. Das sind noch gute fünf Stunden Shiro also wo willst du hin?“ Innerlich hätte sich der Genin gerade ohrfeigen können, dafür das er nicht einfach den Weg durch den Garten und somit durch sein Fenster genommen hatte. Jetzt hatte er den Salat und musste sich seiner Mutter stellen, die nicht danach aussah als würde sie eine Lüge nicht sofort durchschauen. Und als ob es der Ishimaru geahnt hatte, stellte sie bereits erste Vermutungen auf und ließ ihn gar nicht erst antworten. „Oder wollten wir uns etwas aus dem Haus schleichen, damit du einen Pflichten entrinnen kannst? Oder sollte am Ende eine Freundin der Grund für dein frühes Aufbrechen der Grund sein?“ Natürlich spielte seine Mutter nur mit ihm, dessen war sich Junichiro vollends bewusst und auf Spielereien hatte er nun wirklich keine Lust. „Schon gut, mach bitte keinen Aufstand. Ich wollte mich drücken, hast mich erwischt und ja ich bin schon unterwegs.“ Zwar wusste der Sohn nicht was seine Mutter gerade sagen wollte, doch erwürgte sie an und stiefelte zurück in sein Zimmer nur um sich daran zu machen, es endlich einmal aufzuräumen. Nach guten dreieinhalb Stunden, in denen er wirklich alles getan hatte, um das Zimmer auf Vordermann zu bringen und etlichen Sticheleien seines Bruders und Vaters, hatte er es geschafft und konnte beruhig los ziehen. Das zu mindestens dachte der Ishimaru. Wenn da nicht seine pingelige Mutter gewesen wäre, hätte das sogar gestimmt. Doch Shiros Mutter wäre nicht seine Mutter, wenn sie nicht noch einmal eine geschlagene halbe Stunde damit verbracht hätte, sein Zimmer auf Sauberkeit zu kontrollieren. Eine unnötige Aktion, doch für Naoko war es wichtig und für ihren Sohn einfach nur nerv tötend. Aber gut, diese ganze Aktion hatte dann doch ihre Vorteile zum Beispiel das Frühstück und den kleinen Mittagssnack, den seine Mutter nach getaner Arbeit und bevor er aufbrach, für ihn gemacht hatte. Wie dem auch sei, letztendlich war es kurz vor Zwölf als er das Haus verließ und sich zum Hauptplatz von Jôsei aufmachte.

Wie üblich zur Mittagszeit waren die Straßen überfüllt mit Menschen und an jeder Ecke waren Händler zu sehen, die ihre Waren anpriesen. Ein herrlicher Anblick und einen den der Genin in nächster Zeit vermissen würde. Langsam trugen ihn seine Beine durch die Menschenmengen, immer darauf achtend niemanden anzurempeln. Überwiegend begegneten die Dorfbewohner ihm mit Freundlichkeit und die anderen, tja waren sehr beschäftigt damit ihre vielen Einkäufe sicher nach Hause zu bringen. Mittlerweile war es kurz nach zwölf und die Sonne brannte bereits auf der Haut. Einige fanden dieses Gefühl sicherlich unangenehm, doch für den jungen Mann gab es nichts Schöneres als die Sonnenstrahlen auf seiner Haut zu fühlen und es zu genießen, wie sie ihn erwärmten. Aber gut, wir wollen ja hier nicht über die Sonne und den Sommer philosophieren sondern uns dem eigentlich Geschehen widmen. Noch immer waren es gute fünf Minuten bis zum Hauptplatz und langsam lichteten sich die Reihen der Dorfbewohner, es wurde ruhiger. Letztendlich, als Shiro vor den großen Toren am Hauptplatz stand, hatten sich die Reihen der Einwohner deutlich minimiert und nur noch vereinzelnd waren Leute zu sehen. Doch eine dieser Personen viel dem jungen Ishimaru deutlich ins Auge, nicht nur weil die Stadtwache regelrecht hinter ihr her geiferte. Die Person, eine Frau höchstens Mitte zwanzig schwebte über den Platz, anders konnte es der Genin einfach nicht beschreiben. Sie war wirklich eine Schönheit, aber hinterher starren gehörte sich nun einmal nicht und wen Shiro an der Stelle der Wache gewesen wäre, hätte er sich lieber auf seine Aufgabe konzentrieren sollen. Trotz dieser Tatsache, dass sich ein solches Benehmen nicht gehörte, blieben auch die seine dunklen Augen an der Schönheit kleben. Wahrscheinlich war das auch das normalste der Welt schließlich gehörte auch der Genin zum männlichen Geschlecht und somit zu jenen, die keiner schönen Frau wieder stehen konnten. Doch in dem Moment, als die Fremde das Tor passierte, änderte sich seine Gedanken, wenn der Genin in den letzten Sekunden überhaupt welche gehabt hatte, schlagartig. „Moment, junge Frau knapp über zwanzig, hübsch und sie stolziert aus den Toren hinaus…“ Von seiner Mutter hätte Shiro in diesem Moment wieder etwas zu hören gekriegt wie, „Du sollst dich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und dich nicht von Banalitäten wie einer schönen Frau ablenken lassen, sie könnte dein Feind sein…“ So etwas in dieser Art, hätte sich der Genin jetzt anhören können und seine Mutter hätte auch noch recht gehabt. Aber wie dem auch sei. Es war sehr wahrscheinlich das die junge Frau, die Jounin war, der er während der Mission unterstellt war und somit sprach nichts dagegen, sich ihr zu nähren und anzusprechen. „Entschuldigt, seit ihr Ito Suzuka? Ich bin Ishimaru Junichiro und einer der Genin, die euch wahrscheinlich unterstellt sind.“ Schritt eins war getan, jetzt hieß es hoffen, dass diese Frau wirklich besagte Jounin war und das bald der Rest des Teams eintreffen würde.
 
H

Hyuuga Saki

Guest
Die kleine Hyuuga stand angespannt vor dem großen Spiegel im Bad, mit dem Blick fest auf ihre eigenen weißen Augen gerichtet. In der rechten Hand hielt sie ihr Stirnband mit eisernem Griff. Saki war bereits angezogen, fertig gewaschen, gegessen hatte sie auch schon, kurz um: fertig zum losgehen. Es war halb elf und die Anspannung vor ihrer aller ersten Mission war ihr gerade sehr deutlich anzusehen. Die ganze Nacht hatte sie sich wild im Bett umhergewälzt, nicht einmal vor ihrer Prüfung war dies der Fall gewesen. Irgendwann früh um neun Uhr und 2 Nachtwanderungen später konnte sie endlich einschlafen. Itoe war zum Glück nicht da gewesen, solch ein Verhalten empfand sie als peinlich und das war es auch wirklich.
Das Mädchen beäuge penibel ihr Gesicht, sah man ihr den Schlafmangel an? Würde dies in ihrem Verhalten auffallen? Wenn es zu anstrengend werden würde, würde sie umkippen?! „Ach Schwachsinn…ich bin gut in Form. Auf diesen Tag habe ich nur so hingearbeitet, ich stecke voller Energie und ob nun 2 Stunden oder 5 spielen da absolut keine Rolle.“ Kurz beäugte sie noch das grüne Etwas auf ihrer Stirn, ehe sie sich selbstsicher das Stirnband mit dem Symbol Konohas um den Kopf knotete. Noch einmal überprüfte sie den Sitz dessen und als sie dann völlig sicher war das nichts mehr rutschte, oder gar Aussicht auf ihre Stirn bot, war dies auch erledigt. Schnellen Schrittes verließ sie nun das geräumige Bad und machte sich nun daran die restlichen Sachen auf den Rücken zu werfen und los zu marschieren. Von Itoes schwarzem Kampfkater fehlte heute ungewöhnlicher Weise jede Spur. An der Haustür angekommen machte sie noch einmal kehrt und stopfte ihr normales Haarband noch eben in eine ihrer vielen Taschen. Kurz schaute sie ob der Tierchen nicht doch irgendwo rumlungerte, war aber nicht der Fall. „Und los.“, sagte sie leise zu sich selbst ehe sie die Tür öffnete und die Wohnung verließ.

Gegen Mittag.“, Saki schüttelte innerlich nur den Kopf. Für einen Pünktlichkeitsfanatiker wie sie war dies durchaus ein Problem, zumal sie ja auch nicht zu ihrer ersten Mission zu spät kommen wollte. Ein mehr oder weniger angenehmes Kribbeln durchfuhr ihren Körper und hatte ein beschleunigen ihres Schrittes zur Folge. Ihr Gesicht spiegelte zwar völlige Neutralität wieder und auch ihr Verhalten an sich war absolut normal wie immer. Nur das dort eben dieses Kribbeln war…
Was die Bedenken waren die sie vorhin noch hatte, so schien einiges davon verflogen zu sein, egal was sie erwarten würde, sie war sich sicher sie war auf alles bestens vorbereitet und wenn nicht so konnte sie wenigstens behaupten bestmöglich vorbereitet gewesen zu sein, machte im Notfall ein gutes Gewissen.Die Psyche spielte ja bekanntlich eine entscheidende Rolle...

Der Treffpunkt rückte immer näher und auch die Zeit verstrich recht schnell, und je länger ihr Weg andauerte umso ruhiger wurde sie tatsächlich. Ruhiger, Aufmerksamer, Ausgeglichener. Noch knapp 50 Meter. Saki konnte in der Ferne bereits jemand großgewachsenen und jemand scheinbar sitzenden ausmachen, war auf diese Entfernung ja auch nicht all zu schwer. 40 Meter. Waren das die Personen die zu ihr gehörten, oder war das alles reiner Zufall? 30 Meter. Saki glaubte jemanden von den beiden zu kennen. 20 Meter. Viele junge Männer in dieser Größe und mit langen schwarzen Haaren konnte es in Shiro ja sicher nicht geben, oder? 10 Meter. Eindeutig, oder? Verwechslungen gibt es aber immerhin oft, lieber auf Nummer sicher gehen.
Als wüsste sie von nichts lächelte sie nun und trat unmittelbar an die beiden heran. Zuallererst beäugte sie die Frau. „Hallo. Ähm…sind sie die Jonin die diese Mission leitet, oder bin ich hier ganz falsch?“ „Tzk…oder störe ich die Werte Dame gerade bei etwas?“ Sie schaute zu dem Jungen auf und…autsch. Er war es wirklich. Nicht das das schlecht gewesen wäre, mit ihm auf einer Mission war ihr irgendwie schon lieber als mit eine ihrer anderen Bekanntschaften, aber irgendwie war das schon komisch. Ein leises „Oh“, ließ sie verlauten ehe sie ein „Hallo Shiro, schön dich zu sehen“ hinzufügte und weiter vor sich hin lächelte. Heute riss sie sich zusammen und blickte ihm nur kurz in die Augen, schade wie sie fand, aber es käme schon ein bisschen blöd wieder eins auf paralysiertes Häschen zu machen.
Wundervoll...und diese Dame ihr gegenüber war ihr jetzt schon vollkommen unsympathisch. Ob es am Aussehen lag?! Saki war ja für Vorurteile bekannt, also galt es wie immer erst mal abzuwarten.
 
A

Aburame Kin

Guest
Kin hatte sich wie immer Stunden bevor sie los musste aus ihrem Bett geschält. Ihre Haare standen wie jeden Morgen mit auf, nur anders als Kin die sich auf eine Richtung konzentrierte beim Aufstehen, nämlich in Richtung Bad, standen diese in alle Richtungen ab. Für die Chuunin die so viel Wert auf Äußerlichkeiten legte nichts neues, weshalb sich ihr Unmut beim passieren des Spiegels eher klein hielt. Geschlafen hatte sie nackt, also konnte sie einfach so direkt unter die Dusche steigen. Um diese Uhrzeit war nie jemand Wach, es sei denn sie kamen von Missionen zurück und deshalb konnte Kin auch ohne Probleme nackt durchs Haus laufen bis ins Bad. Unter der Dusche verbrachte Kin wie fast jedes mal knapp 30 Minuten. Nicht nur ihr Haar sondern auch ihr restlicher Körper brauchte einiges an Pflege, die Gesamtzeit im Bad belief sich daher auf fast zwei Stunden, danach war aber für die nächsten Stunden aber Haut, Haar und Schminke fertig. Es war schwerer als man dachte so aus zu sehen als würde man nicht viel Mühe in das Aussehen zu stecken und es war noch immer etwas zu früh, als dass jemand anders außer ihr im Flur war als sie erneut nackt zurück in ihr Zimmer ging um ihren voll verspiegelten Schrank aufzuschlagen. Irgendwann konnte sie sich sicher ein begehbaren Kleiderschrank leisten, aber vorerst war ihr dieser genug um ihre Kleidung auf zu bewahren. Nun ging der härteste Teil des Morgens los, während im Haus langsam ihre Familie wach wurde, musste sie entscheiden welche Kleidung sie anzog und welche sie mit nahm. Kleidung die sie mitnahm verschwand recht kompakt gefaltet oder gerollt in ihrem Gefäß voller Kikaichu, das an der Wand lehnte, selbst entschied sie sich für simple schwarze Unterwäsche, wie fast jedes mal wenn es nur für eine Mission aus dem Haus ging... Hach sie hatte schon lange kein Date mehr, fast deprimierend, entweder war ihr Schwarm auf Mission oder sie... Ein leichtes Seufzen entwich ihr bei diesen Gedanken, während sie sie sich mit etwas mühe in ein schwarzes Vollbrust Korsett zwängte und dazu in eine lockere, weite, ebenso schwarze Hose schlüpfte. Nun fehlte nur noch etwas um ihren Rücken zu verdecken, diese widerlichen Löcher in ihrem Körper konnte sie niemand sehen lassen, also eine rote Jacke darüber und fertig. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass sie nun noch wenige Minuten hatte um los zu gehen, wenn sie auf dem Weg aß, oder gar nicht.

((hier hört das Ankleiden auf und beginnt der einzig wichtige Teil))

Letztendlich lief es darauf hinaus, dass sie gar nicht aß. Dafür erreichte sie den Treffpunkt mit nur geringer Verspätung. Eine Frau, ein Mädchen und ein Junge, laut Kins „Männer-Datenbank“ Ishimaru Junichiro oder so. Das Mädchen war sichtbar eine Hyuuga, ein Mitglied des zweit stärkste Klan Konohas, direkt nach den Aburame. Die Frau... da musste sie passen, irgend eine Jounin, wobei sich Kin fragte ob diese Jounin stärker war als sie selbst oder einfach nur den Titel trug. Für ein Chuunin hielt sich Kin schon für ziemlich stark und im vergleich zu den anderen beiden die unter der Jounin arbeiten würden war sie wohl die stärkste. Manchmal war es schwer zu verstehen warum man sie mit Schwächlingen in ein Team steckte. Vielleicht hatte sie sich auch zu sehr vorbereitet für diese Mission. Ein Blick in ihren Handspiegel lies sie zumindest darüber nach denken ob sie das riesige Gefäß voller Kikaichu auf ihrem Rücken wirklich brauchte.
Der Spiegel wurde wieder ein geklappt und verschwand in ihrer Jackentasche, dann näherte sich seine Besitzerin langsam der kleinen Gruppe. „Aburame Kin meldet sich zur Mission“, grüßte sie ohne viel Begeisterung und lies ihre Augen, noch einmal, über jede der vor ihr stehenden Personen wandern. Die Jounin sah gar nicht so schlecht aus, vermutlich war Kins Vorbau aber etwas größer. Die Chuunin war manchmal wirklich schrecklich eitel und eingebildet...
 
I

Itô Suzuka

Guest
Na endlich waren alle beisammen und es konnte los gehen. In aller Ruhe erhob Suzuka sich also und bemerkte dabei sofort den abwertenden Blick der Aburame, die selbst mehr als geschmacklos gekleidet war, wie die Hime empfand. Sagte aber nichts, das würde sich schon noch ergeben. „Ach ja, drei Frauen und ein Mann, Junichiro wird bestimmt Spaß haben auf diesem Ausflug.“ musste sie aber unweigerlich denken, ebenso wie sie sich sicherlich nicht von Kin ausstechen lassen würde. „Die jungen Dinger wissen doch gar nichts und haben keinen Plan. Er wird die Vorteile einer erwachsenen Frau sicherlich schon bald erkennen.“ Ja, sie hatten noch kein Wort gewechselt, aber alleine die Blicke die von der Aburame ausgingen sagten alles und sofort standen die Frauleute in Konkurrenz, zumindest die beiden ausgereiften, die Hyuuga konnte wohl wenig mitreden und schien auch wenig Intention zu zeigen.

„Also dann., wir gehen direkt los, unterwegs haben wir mehr als genug Zeit alles zu besprechen, falls noch Fragen offen sind.“ Dass sie noch nicht einmal erklärt hatte wo es hin ging oder was der Grund dieser Mission war, war ihr bewusst, aber Suzuka achtete nicht weiter darauf. Es würde also mehr als genug offene Fragen geben. Schon im nächsten Moment, bevor die Kinder auch nur irgend etwas einwenden konnten, hatte sie mit einem schnellen Handgriff noch einmal den Sitz ihres Gepäckes, in Form einer mittelmäßig großen Schriftrolle in der alles verpackt war was irgendwie von Wichtigkeit sein könnte, bevor sie vornewegmarschierte, damit das Team in Bewegung kam. Sich dem Fakt, dass solange sie vorne lief jeder einen guten Blick auf ihre Figur werfen und den Hüftschwung beim Gehen bemerken musste.


[OoC: So, um's nochmal klar zu machen: Es gibt keine feste Reihenfolge, jeder darf, wer nicht weiß was er posten soll oder wissen will, was er passieren lassen darf, kann mich fragen. Außerdem macht der nächste der will und postet bitte schon mal direkt nen Thread im Feuer-Reich in dem wir ein bisschen reisen können (wo es dann für die anderen natürlich auch weiter geht) damit die Sache schnell ins rollen kommt.]
 
M

Matsuo Ryoichi

Guest
Als ihn Akana nach einiger Zeit des schweigend nebeneinander Hertrottens im Flüsterton ansprach warf Ryoichi einen überraschten Seitenblick in ihre Richtung.

„Nanu? Sie kann ja doch sprechen? Schätze mal Ärger verbindet...“

Während vor Ihnen Mai und Seikô ein Stück vorrannten antwortete Ryo auf die Frage der Hiragana.

„Weißt du eigentlich weiß ich das selber nicht so genau. Sie wird in Otafuku Gai in die Akademie gehen. Ihr Eltern, der Vater Jounin und die Mutter Schauspielerin, haben ausdrücklich auf Begleitung bestanden...Kann mir aber auch nicht vorstellen das irgendwer hinter der Kleinen her ist...vielleicht sind sie nur überbesorgt und wir dürfen uns jetzt mit ihr herumschlagen?“


Wie zuvor zuckte er wieder hilflos mit den Achseln, der Gleitschutz für Seikô machte einfach keinen Sinn. Das Balg wäre mit einem Kindermädchen sicherlich besser aufgehoben. Die direkte Art Akanes gefiel Ryo, beim Anhören ihrer Frage hatte er mehr als einmal grinsen müssen und ihre Gedanken waren in etwa seine eigenen gewesen. Schön dass es doch so etwas wie eine gemeinsame Basis gab, auch wenn es der Ärger über ihren Schützling war. Darauf konnte man aufbauen. Inzwischen hatten sie Shirogakure hinter sich gelassen und hatten durch das Tor Josei betreten, die eigentliche Stadt auf dem Plateau deren Herz Shiro war. Genaugenommen befanden sie sich gerade auf dem großen Hauptplatz nach dem Tor, auf dem an Wochenenden immer ein großer Markt abgehalten wurde. Heute allerdings war dieser Ort vergleichsweise leer, trotzdem strömten noch immer viele Menschen in oder aus Shirogakure, flanierten auf dem Platz oder saßen einfach da und unterhielten sich.
Da Akane und Ryo wieder aufgeschlossen hatten war die Reisegruppe wieder vereint und Mai nutzte die Gelegenheit gleich um sich Seikô auf höfliche Art und Weise zu entledigen und ließ verlauten dass nun Ryo und Akane mit Aufpassen dran seien. Dass kleine Mädchen lies sich dass auch nicht zweimal sagen und und sah sich jeden genau an während sich die Shinobi unterhielten als ob sie entscheiden müsste wer sie als Nächstes zu ertragen hätte.

„Nun, Otafuku Gai liegt im Norden von Shirogakure. Wir müssen zwei Nächte im Wald verbringen und sollten am Abend des dritten Tages ankommen...“

„MEIN Vater würde es in zwei Tagen schaffen!“

„...dein Vater hatte dich aber auch nicht am Hals...“


„...das ist aber schön. Hast einen tollen Papa was?“


„Ja viel toller als du!“


„...“

Ryo schluckte seine Antwort und lies sie stattdessen weitergehen, dieses Mädchen trieb ihn noch zur Weißglut mit ihren frechen Antworten. Zusammen überquerten sie den großen Platz und arbeiteten sich durch Josei, immer in Richtung des nächsten Tores. Dann wären sie endlich auf der Straße und Ryo konnte beginnen die Stunden zu zählen bis er dieses Kind abgeben konnte. Wenigstens verhielt sich Seikô im Gegensatz zu vorher ruhig, geradezu verdächtig ruhig...eriner Eingebung folgend drehte sich Ryo um und sah dass das Mädchen weg war.

„Verdammt wo ist sie?! Wo ist Seikô?!“

Mai und Akande drehten sich ebenfalls überrascht um während Ryo sich schon zum xten Mal verfluchte. Anscheinend hatte sich niemand dazu berufen gefühlt auf das Mädchen aufzupassen und nun war sie weg und dabei hatte die ganze Geschichte doch gerade erst angefangen! Doch da sah er sie, Seikô stand an einem Schaufenster von einem Spielzeugladen und drückte sich die Nase an der Scheibe platt während sie hier Angstschweiß schwitzten.

„Da ist sie, wartet kurz hier ich geh sie holen!“

Mit schnellen Schritten eilte er zum Schaufenster und packte das Kind fest am Arm.

„Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach so abhauen! Wir müssen auf dich aufpassen!“

Anstatt zu antworten fing Seikô an zu schreien und zu plärren als gäbe es kein Morgen mehr. Schon drehte sich die ersten Köpfe in ihre Richtung.

„Uwaaahaaa Warum schlägst du mich, man schlägt keine Kinder!!!! UWAAAAAAAAH“

„Ich hab dich doch nicht ..ich..ruhig Seikô wein doch nicht äh!“

Passanten blickten jetzt missbilligend in seine Richtung und Ryoichi wusst enciht mehr weiter, er musste das Kind zum Schweigen bringen. Verzweifelt ging er auf die Knie und hielt ihr den Schokoriegel hin den er vorher von Mai bekommen hab.

„H-hier willst du Schokolade, jetzt beruhig dich doch!“

Doch anstatt ruhiger zu werden fing Seikô nur an noch lauter zu schreien.

„Nein ich will keine Schokolade du Perverser. Iiih Pedo! Pedo! Hilfeee!“

Schreiend und weinend rannte das Mädchen weg und zurück zu den beiden Kunoichi die die ganze Szenerie beobachtet hatten und vergrub ihr schluchzendes herzerweichendes gesicht in die Seite von Akane.

„Hilfe uwa-ah-a h-hilfe. Er hat mich angeschrien und mir wehgetan. Er ha tmcih angefasst! Ich ahbg esagt er s-soll es lassen aber er sagt ich soll leise sein und ich krieg sSch-schokolade wenn ich leise bin u-uwaaaaha! Können wir weiter, ich will nicht bei ihm bleiben!“

Mit offen Augen starrte Ryo in die Richtung der Drei, was erzählte sie denen da gerade. Dann merkte er wie ihn Alle anstarrten un dbekam einen knallroten Kopf vor Scham.

„Ähm...ich...sie...wir...ich hab nich...tschüß!“


Knallrot machte er sich auf den Rückweg zu den Anderen, die schon wieder auf dem Weg waren. Er war immer noch total fertig mit den nerve, was wa rnur in dieses Kind gefahren.

„Das...das ist kein Kind das ist der Teufel!“

Als er aufblickte hätte er schwören können dass ihn Seika einen bösen Blick zuwarf....und die Schokolade lutschte das Biest auch noch....
 
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Auf Ryos Antwort nickte das Mädchen zwar, aber es war nicht sehr zu frieden damit. Jetzt bin ich immer noch nicht schlauer als vorher. Aber wahrscheinlich denken die Eltern der Kleinen genauso wie wir und wollen einfach mal ein bisschen entspannen und schieben sie deswegen auf uns ab. Dachte Akane etwas verärgert, ließ sich davon aber wie immer nichts anmerken.
Die anderen Sachen, die noch geklärt wurden, wie zum Beispiel: wie toll Seikôs Vater doch war, ließen die junge Hiragana völlig kalt. Doch dann kam der Moment als Seikô für verschwunden galt und mit ihm ein Szenario, bei dem Akane fast die Fassung verloren hätte und lauthals angefangen hätte zu lachen.
Denn als Ryoichi versuchte Seikô in die Schranken zu weisen und sie zurück zum Rest der Gruppe zu schleifen, reagierte diese auf eine -für ein Kind- etwas ungewöhnliche Art. Mit Schreien wie: „Nein ich will keine Schokolade du Perverser. Iiih Pedo! Pedo! Hilfeee!“, überraschte sie die Kunoichi sehr und hätte sie fast zum Lachen gebracht. Denn auch die Versuche von Ryo die Kleine zu beruhigen waren so armselig, dass Akane nichts anderes tun konnte als darüber zu schmunzeln und zu versuchen ein Lachen zu vermeiden.
Die Situation änderte sich aber schlagartig als Seikô auf die junge Hiragana zu gerannt kam und sich bei ihr ausheulte. Selbst Schuld! Müsstest ja nicht immer so einen Ärger machen! Heul nicht rum du Baby, davon wird es auch nicht besser! ... Und andere Sachen schossen ihr durch den Kopf, mit denen sie das Mädchen hätte anmeckern können. Schließlich entschied sie sich dann aber doch dafür, das Mädchen aufzuheitern. Akane setzte wieder ein Lächeln auf, schob Seikô etwas von sich weg, beugte sich zu ihr runter und legte ihre Hände auf Seikôs Schultern. „Keine Angst Seikô. Ich beschütze dich vor dem bösen Ryoichi. Der wird dich nicht noch einmal belästigen.“, sagte sie dem Mädchen, richtete sich wieder auf, löschte das Lächeln von ihrem Gesicht und ging weiter. Kurz drehte sich die Kunoichi noch einmal um, um zu sehen ob ihr Mai und das kleine Mädchen folgten, was der Fall war. Einen kurzen Moment blickte sie auch noch einmal zu Ryo, der vor der Menschenmasse, die sich um den Schauplatz gesammelte hatte, rot wurde und irgendetwas vor sich hin stammelte, bevor er den Mädchen folgte.
 

Sakaida Mai

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Nun konnte Mai auch mal durchschnaufen. Im Grunde liebte sie Kinder. Auch wenn sie sich ihrem alter gerecht verhalten, das war völlig normal und oft ganz schön mit anzusehen. Aber dieses Kind war eigentlich kein richtiges Kind mehr. Sie war eindeutig zurückgeblieben. Wie konnte man sich mit 12 Jahren aufführen wie eine Irre? „In dem alter war sicherlich keiner von uns so..“ Gerade als Mai jedoch gedacht hatte, dass Seikô sich nun halbwegs zusammenreißen würde, ging das Ganze von vorne los. „Ich hatte ihr gesagt, sie sollte mit diesen Spitznamen aufhören, das galt eigentlich grundsätzlich ihrem unmöglichen Verhalten..“ Ryo musste als erster wieder darunter leiden. Als Seikô plötzlich weg war und vor einem Geschäft wieder gefunden wurde, wollte dieser sie zurückholen. Das Ergebnis war, dass ihm Pädophilie nachgesagt wurde. Mai überlegte, ihm zu helfen und blickte kurz fragend zu Akane, aber ihr gefiel das Theater wohl zu gut um es zu beenden. Der ungewohnte Ausdruck in ihrem Gesicht ließ Mai erneut über die Situation nachdenken. Sie kam zu dem Entschluss, dass es wirklich witzig war. Nun grinste auch sie und sah ruhig zu. Nach einer endlos scheinenden Prozedur, in welcher Ryo wirklich übel vorgeführt wurde, kam das Mädchen angerannt und hängte sich zur Abwechslung an Akane’s Bein. Die Beiden gingen bereits weiter, während Mai noch kurz zu Ryo umblickte, der mitgenommen nachschlurfte. Also rannte Mai wieder zu Akane und Seikô und ging mit ihnen weiter. „Jeder hat mir bereits was Süßes gegeben, bloß du nicht.“, meckerte Seikô in Mai’s Richtung. „Das liegt daran, dass die Müllfee lieber nimmt als gibt.“, gab sie zurück. In der Zeit, in der die drei Mädchen noch unter sich waren, überlegte Mai hin und her, ob sie mit Akane über irgendetwas reden sollte oder nicht. Aber es wäre wohl besser, einfach mal nichts zu sagen. Damit wirkte Mai wahrscheinlich sympathischer auf sie, als wenn sie Akane zulaberte. Es dauerte sowieso nicht lange, da war Ryo wieder bei ihnen. „Ahh geh bloß weg von mir!“, schrie Seikô auf und versteckte sich zwischen Akane und Mai.
Mai tippte ihm auf die Schulter und lächelte ihn aufmunternd an. „Du musst das Gute daran sehen. Jetzt hast du deine Ruhe, da sie sich dir nicht mehr so schnell nähern wird.“ Die Reise ging weiter und Mai fragte sich, ob sie das wirklich in drei Tagen schafften. Rein Theoretisch war das leicht möglich, aber mit diesem Kind an der Backe wohl eher schwierig. Der Platz war noch immer höchst interessant für das kleine Mädchen. Ständig zeigte sie auf fremde Menschen und sprach zu laut über sie, äffte sie auffällig nach oder wollte wieder zu irgendeinem Geschäft rennen. „Guckt euch mal den an!“, rief sie und zog an einem von Akane’s Zöpfen, während sie auf einen alten Mann zeigte. „Der Opa sieht ja zerlumpt aus! Um den schwirren bestimmt schon die Fliegen! Wahrscheinlich ist er schon fast gestorben!“ Entschuldigende Blicke waren das einzige was sie Seikô’s Opfern zukommen ließen, da sie das Mädchen selbst nicht mehr aus den Augen lassen konnten. Aber zum Glück waren es nur noch wenige Meter, bis das Eingangstor erreicht war und sie die genervten Blicke der anderen Menschen hinter sich lassen konnten. Vielleicht würde es ja dann etwas entspannter werden.
 
M

Matsuo Ryoichi

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Etwas aufgeregt traf Ryo auf dem großen Platz direkt hinter dem Stadttor von Shirogakure ein. Wie immer war viel los und obwohl er die Menge gründlich absuchte konnte er seinen Lieblingsblauschopf nirgendwo ausmachen. Ob Mai wohl ebenso aufgeregt war wie er? Als er ihren Namen auf seiner Untergebenenliste gesehen hatte war es ihm gleichzeitig warm und kalt den Rücken hinuntergelaufen. Einerseits konnte er sich nichts besseres vorstellen als vom Hikarikagen zur Zeit mit ihr „verdonnert“ zu werden aber andererseits wollte er sie nicht herumkommandieren wie jeden anderen auch. Zwar hätte der Chuunin persönliche Bedenken an der Leitung der Mission anmerken können aber er hatte es nicht getan, aus welchen Gründen auch immer.

Vielleicht hatte ihn das Ziel der Mission etwas beruhigt, sie sollten lediglich ein Museum in Otafuku Gai aufsuchen. Dort würde in ein paar Tagen eine Ausstellung antiker Waffen aus den Zeiten der Ninjakriegen eröffnen. Jeder dieser archäologischen Schätze war an sich wertvoll aber das Herzstück der Ausstellung, ein uraltes Generalsschwert aus der persönlichen Sammlung eines Fürsten, sorgte für den eigentlichen Zustrom zu diesem Ereignis. Die Klinge hatte ebenso viel Blut wie große Taten gesehen und mancher Held hatte sie im Verlauf der Geschichte geschwungen. Auch nach Jahrhunderten des Verfalls war die Klinge scharf, das Schwert selbst aus den edelsten aller Materialien, selbst die Scheide diamant- und rubinbesetzt und an sich schon ein Vermögen wert. Sie sollten es nun während seiner Ausstellung bewachen und dafür sorgen dass es bei den begierigen Blicken blieb, die die unzähligen Besucher bestimmt darauf werfen würden. Der Chuunin vertraute darauf dass ein Team aus vier Shinobi genug Abschreckung für jeden Schurken sein würde der auf die Idee kam sich seinen Lebensabend abzusichern. Gemeinsam würden sie sicherlich allen Schaden abwenden können und er würde in paar vergnügliche, bezahlte Tage an Mais Seite verbringen.

Er selber trug die Standardausrüstung, feste Schuhe, feste Kleidung, seine Weste, seinen Bo samt Beintasche mit ein paar Rauchbomben, Explosionssiegeln, Kunai und Ähnlichem. Auch etwas Reiseproviant war dabei aber, nicht zuviel da sie sich vor Ort eine Unterkunft suchen würden. Abschätzend warf er einen Blick zur Sonne, das Team um ihn würde bald eintreffen. Zeit sich gut sichtbar aufzustellen. So begab er sich in die Nähe des Treffpunkt am Tor und hielt die Augen auf. Neben Mai waren ihm noch zwei Shinobi zugeteilt worden Ishimaru Junichiro, den er zumindest vom Sehen aus seinem Chuuninexamen kannte, und ein Zenigame Gembu, ihm unbekannt und vielleicht sogar ein Neuer. Seinen Blick nach blauen Haaren umherschweifen lassend wartete er auf das Team...
 
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