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Hien Shinaji vs. Matsuo Ryoichi

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Hien Shinaji

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Kampfplatz: Ein großes Grasfeld mit einigen Baumstämmen hinter einer Lichtung sowie manchen Bäumen in der Landschaft.

Wetter: Heiß, keine Wolken.
 
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Hien Shinaji

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Ein Schatten flog über das sonnige Grasfeld und stoppte bei einem Baum. Es war Hien Shinaji. Heute hatte er sich mit Ryoichi zu einem Kampf verabredet und er sollte die Location suchen. Schnell geschaut und gefunden wurde dieses Grasfeld. Ideal für einen Feuer Kämpfer und ein großer Nachteil für Ninjas die einem Nahkampf aus dem Weg gehen wollen, da es keine Möglichkeiten für Fallen oder Verstecke gibt. Fallen sind möglich, nur sie zu tarnen nicht.

Shinaji sprang auf den Baum und lehnte sich dann an. Er wartete schon sehnsüchtig auf seinen Gegner denn es war längere Zeit her seitdem er einen Kampf hatte. "Komm endlich ich will anfangen und ich werde gewinnen, verlass dich drauf." Er griff nach einem Kunai und befestigte daran ein kleines Drahtseil, er befestigte das andere Ende an einem Shuriken. Diesen warf er gegen den anderen Baum und den Kunai steckte er in den Baum auf den er saß. Daran bastelte er eine komplexe Falle und sobald sie ausgelöst wird, fliegen aus drei verschiedenen Richtungen Shuriken und Kunai mit Briefbomben dazwischen auf einen zu. Man kann die Falle auch manuell auslösen.
 
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Matsuo Ryoichi

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Gemächlich ging Ryoichi den Weg entlang und versuchte sich so gut es ging in den Schatten der wenigen Bäume und Sträucher zu halten. Es war ein heißer, sonniger Tag und kein Lüftchen regte sich um die schwülen Sauerstoffmassen umzuwälzen. Erhitzt fuhr er sich mit seiner linken Hand über die Stirn und kam im Schatten eines trocken aussehenden Busches zur Ruhe.

„Man ist das heiß Heute. Keine Wolke am Himmel und die Sonne will mich am lebendigen Leib braten! Das wird mir Sensei Miyamato wieder gut machen müssen“

Tatsächlich hatte ihn sein Lehrmeister beim herumlungern erwischt und aus ihm herausgequetscht dass er sich heute eigentlich zu einem Übungskampf mit einem ehemaligen Akademieschüler aus seiner Klasse verabredet hatte. Unter der Androhung von dreiwöchigen Morgengrauenmarathons hatte Ryoichi es dann doch erwogen zu diesem Kampf zu erscheinen. Schwer atmend stieß er die Luft aus seinen Lungen und lies seinen Blick über das weitgehend leere Grasfeld wandern. Eigentlich war es eine Angenehme Umgebung, obwohl ihm bei dem Gedanken sich bei dieser Hitze mehr als nötig Bewegen zu müssen der kalte Schauer über den Rücken lief.

„Hm, irgendwo hier muss es sein. Hätte ich doch bloß die Beschreibung genauer angeschaut.“

Verdrossen trat er aus dem Schatten heraus um weiter nach Shinaji zu suchen. Nachdem er eine Weile gegangen war viel ihm ein Gebiet auf in dem einige Baumstämme lagen und noch vereinzelt Baumstämme rumstanden.

„Das könnte sein, es ist der perfekte Ort um zu warten. Schattig aber man hat alles im Blick.“

Er kniff die Augen zusammen und schirmte sie mit einer Hand gegen die unbarmherzige Sonneneinstrahlung ab. Konnte es sein dass sich da hinten etwas bewegte? Ryoichi zuckte nur innerlich mit den Schultern und entschied dass es auf den Versuch nicht ankam. Sollte sich Shinaji nicht dort befinden würde er sowieso dort auf ihn warten. Es war ja ,wie gesagt, der perfekte ort dafür. Er verließ den Weg und arbeitete sich durch das hohe Gras auf die Baumstämme zu vor. Der Geruch von trockenem Gras und Blumen betäubte seine Nase und lies den Wunsch nach einem kleinem Schläfchen in ihm aufkommen. Er versuchte die schwüle Hitze, die sich in dem Gras aufgestaut hatte, mit einem Kopfschütteln zu vertreiben und wünschte sich eine Flasche kaltes Wasser. Er hatte in seiner Zerstreutheit vergessen eine einzupacken und verfluchte sich jetzt dafür. Nach einigen Minuten war er bei besagten Bäumen angekommen und entdeckte Shinaji, der sich grad an irgendwas zu schaffen machte.
Mit müden Augen fixierte er das Treiben seines Gegners und entschied dann dass es wohl besser wäre sich erkennen zu geben.

„Konichi Wa Hien-San! Sorry das du so lange warten musstest, aber ich hatte einige ..äh Schwierigkeiten hierher zu kommen. Aber ich sehe dass dir nicht langweilig war. Ist die für mich?“

Sagte er mit einem müden Lächeln und deutete auf das gespannte Drahtseil mit all den Kunais und anderen Wurfwaffen. Danach bewegte er sich unter einen der Baumstämme um sich dort in den Schatten zu stellen. Er wollte sich so wenig wie möglich erhitzen.

„Der ist ja schon ganz schön aktiv. Hoffentlich hat er nicht noch mehr von solchen Dingern aufgebaut.“

[FONT=&quot]Abschätzend warf er Shinaji einen Blick zu und versuchte zu erkennen ob er die Sicherheit eines gewissenhaften Fallenstellers verströmte während er auf eine Reaktion des Jungen wartete.[/FONT]
 
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Hien Shinaji

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„Konichi Wa Hien-San! Sorry das du so lange warten musstest, aber ich hatte einige ..äh Schwierigkeiten hierher zu kommen. Aber ich sehe dass dir nicht langweilig war. Ist die für mich?“
Als Shinaji hörte wie Ryoichi ihn begrüßte und dann noch nachfragte ob die Falle für ihn wäre, kicherte er bloß ein wenig. "Guten Tag Ryoichi, ja die war für dich und ich habe noch hunderte davon für dich auf Lager." Ein lauthalsiges Lachen war gedacht um die Stimmung zu heben. "Also ich denke wir warten fünf Minuten und fangen dann an oder was meinst du?" Shinaji zog ein Kunai und drehte ihn kunstvoll in der Hand.

"Ich möchte selbstverständlich gewinnen aber ich darf kein Risiko eingehen, dass habe ich jemanden speziell versprochen aber ich will meinen Ninja Kollegen nicht schaden, also mit äußerster Vorsicht kämpfen."
 
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Matsuo Ryoichi

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„Noch Hunderte? Das kann ja heiter werden. Muss echt aufpassen wo ich hintrete in diesem hohen Gras....“

Kurz zuckte sein Blick hin und her um die nähere Umgebung zu observieren. Dass er auf diese Art keine Fallen fand war klar, aber dass diente schließlich nur dazu sein Gewissen zu beruhigen. Trotzdem lachte er mit als Shinaji anfing da er nicht glaubte dass sein ehemaliger Schulkollege ihn heute umbringen wollte. Außerdem hatte er heute Morgen eine gehörige Portion Selbstvertrauen getankt und hatte sowieso nicht vor in irgendwelche Fallen zu treten.

„Also ich denke wir warten fünf Minuten und fangen dann an oder was meinst du?"

Hörte er seinen Sparringpartner fragen, kurz neigte er beim Nachdenken den Kopf und lies dann ein zustimmendes Nicken sehen.

„Ja das hört sich gar nicht schlecht an. Hab mich nämlich eh noch nicht gedehnt.“

Er wischte sich die Haare aus der Stirn und lies die Luft aus seinen Lungen entweichen bevor er langsam anfing sich mit seinem Oberkörper und Gewicht nach rechts zu lehnen. Er knickte mit dem rechten Bein ein, behielt das Linke jedoch so lang wie möglich gestreckt um die Muskeln dort aufzuwärmen. Während er dies Übung beidseitig ein paar mal wiederholte wandte er sich an Shinaji.

„Wie läuft dass den Nachher? Gehen wir einfach auf einander los oder versteckt sich jeder erst ein Mal? Ist mein erster Trainingskampf...“

[FONT=&quot]Er stand auf und fing an auf der Stelle zu hüpfen während er seine Arme in abwechselnden Faust- und Ellbogenhieben leicht die Luft durchlöchern lies. Sein Sensei hatte ihm oft genug eingebläut wie gefährlich ein Muskelkater mitten im Kampf werden konnte deswegen wollte er jetzt keinen riskieren. Nachdem er seiner Meinung nach genug aufgewärmt war überprüfte er noch ein Mal, Sitz, Halt und Erreichbarkeit seiner Beintasche und zurrte sein Stirnband fest. Er stemmte die Hände in die Hüften und lies seinen Blick über die Ebene wandern und beobachtete dass sich sanft im Wind wiegende gras und das hörte das Pfeifen des Windes, der darüber strich. Er atmete entspannt tief ein und fing an breit zu Lächeln. Heute war der perfekte Tag für einen Kampf. [/FONT]
 
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Hien Shinaji

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„Wie läuft dass den Nachher? Gehen wir einfach auf einander los oder versteckt sich jeder erst ein Mal? Ist mein erster Trainingskampf...“

Shinaji verdrehte die Augen und kicherte nochmals. "Achso dein erster Kampf...nunja....es gibt viele verschiedene Arten anzufangen, entweder direkter Angriff oder erst verstecken, oder eine Jagd. Ich speziel tendiere ewrst auf Verstecken und dann aufspüren. Was meinst du?"

Er nahm sein Stirnband vom Kopf und warf es weg, er warf einen Kunai und somit blieb das Stirnband am Baum hängen. "Jetzt frag bitte nicht warum ich das getan habe, ich brauche es während eines Kampfes nicht."

Shinaji sprang vom Baum und sprang einige Metter von Ryoichi weg. "Hmm...soweit ich weiss beherrscht Ryoichi kein Ninjutsu und keine spezifischen Taijutsu Techniken, auch sein Genjutsu ist nicht so gut. Schwer wird es wohl nicht. Dennoch spezialisiert er sich auf Taijutsu und deshalb sollte ich einen Nahkampf vermeiden."
 
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Matsuo Ryoichi

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„Achso dein erster Kampf...nunja....es gibt viele verschiedene Arten anzufangen, entweder direkter Angriff oder erst verstecken, oder eine Jagd. Ich speziell tendiere etwas auf Verstecken und dann aufspüren. Was meinst du?"

Ryoichi fuhr sich durch die Haare und dachte über diese Aussage nach. Diese Übung würde wahrscheinlich die Beste sein da sie einer Missionssituation am Nächsten kam. Offene Kämpfe waren bei Ninjas eher selten. Er reckte sich und streckte die Schultern nach hinten bevor er seine Zustimmung vernehmen lies.

„Ja, das wird wohl das Beste sein. Und wer soll anfangen mit verstecken? Wenn du schon die ganzen Fallen aufgebaut hast gehst du wohl besser vor. Nachher können wir ja abwechseln wenn du aufgibst.“

Mit einem freundlichen aber siegessicheren Grinsen auf dem Gesicht blickte er zu Shinaji hoch, der gerade Anstalten sein Stirnband loszumachen. Ryoichi sah mit verwundertem Ausdruck und hochgezogenen Augenbrauen zu wie dieser seinen Konohastirnprotektor achtlos mit einem Kunai an den Baumstamm nagelte bevor er heruntersprang.

„Moment mal, warum hast du dein Stirnband abgenom...“

Beinahe sofort wurde er von Shinaji unterbrochen, der sich seinem geradezu entgeisterten Trainingspartner wohl gar nicht so recht bewusst war.

„Jetzt frag bitte nicht warum ich das getan habe, ich brauche es während eines Kampfes nicht."

Ryoichi blieb die Spucke weg, so kannte er Shinaji nicht. Er blinzelte ungläubig und schüttelte seinen Kopf, wie um die bösen Geister zu vertreiben die seinen Sinnen da einen Streich spielte. Leise begann er mit einem vorwurfsvollen Tonfall an zu sprechen. Dieser wurde wie er immer lauter und aufgeregter je länger er sprach.

„Ich würde es wirklich lieber haben wenn du das Stirnband wieder anziehst. Das ist schließlich nicht nur irgendein dummes Stück Stoff. Es symbolisiert unsere Treue zu Konoha und bezeugt dass wir beide auf der gleichen Stufe kämpfen. Es ist eine Ehre so etwas zu tragen also geh besser sorgsamer damit um. Jeder der Konoha beleidigt kriegt es mit mir zu tun!“


Die letzten Worte waren beinahe ausgespuckt gewesen und Ryoichi deutete nun mit einem vor verhohlener Wut zitternden Finger auf Shinaji. Sensei Miyamato hatte ihm stundenlang eingebläut wie wichtig seine Treue zu Konoha war und was für eine Bedeutung dieses lang ersehnte Stirnband für sie alle hatte. Es stellte quasi einen Schwur dar den die jungen Ninjas mit den Dorfbewohnern geleistet hatten. Einen Schwur sie immer bestmöglichen zu beschützen. Dieser Schwur war der Grund wegen dem er sich immer zum Training aufrappelte und wegen dem er sich jetzt so in Rage geredet hatte. Es ärgerte ihn das Shinaji so wenig auf dieses wertvolle Ehrenabzeichen gab. Hatte er den in der Akademie nicht aufgepasst?
 
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Hien Shinaji

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„Ich würde es wirklich lieber haben wenn du das Stirnband wieder anziehst. Das ist schließlich nicht nur irgendein dummes Stück Stoff. Es symbolisiert unsere Treue zu Konoha und bezeugt dass wir beide auf der gleichen Stufe kämpfen. Es ist eine Ehre so etwas zu tragen also geh besser sorgsamer damit um. Jeder der Konoha beleidigt kriegt es mit mir zu tun!“

Ein kurzes Ziehen von einem Kunai symbolisierte das der Kampf eingentlich losging. "Es ist mir Scheißegal ob ich es trage oder nicht, dein Gequängel ist echt schlimm aber ich werde nicht allzu hart mit dir sein, immerhin sind wir Teamkollegen." Shinaji hatte mit hoher Geschwindigkeit eine Briefbombe am Kunai befestigt und warf es vor die Füsse Ryoichis. "Hier pass auf."

Shinaji sprang auf einen Baum und flüchtete, er wechselte zur Verwirrung immer wieder die Richtung. Dann blibe er stehen und formte Fingerzeichen. "Bunshin no Jutsu." Ein Doppelgänger tauchte auf und der echte flüchtete weiter aber mit niedriger Geschwindigkeit und er verwischte zudem auch noch die Spuren. "Das wird einfach sein. Denn hier ist das Zentrum meines gesamten Fallensystems." Er blieb mitten in einer Baumkrone stehen, wo er das gesamte Spielfeld überblicken konnte.
 
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Matsuo Ryoichi

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„Es ist mir Scheißegal ob ich es trage oder nicht, dein Gequängel ist echt schlimm aber ich werde nicht allzu hart mit dir sein, immerhin sind wir Teamkollegen.“

Ryoichi ballte die Hände zu Fäusten und man konnte schon eine richtige Wutader auf seiner sonst so entspannten Stirn sehen die einem Angst machte. Er kniff die Augen zusammen und knurrte unbewusst als er anfing diese großmäulige Antwort zu verdauen.

„Ok das war’s. Der Kerl verdient hundertprozentig eine Abreibung. Niemand beleidigt Konoha so und kommt ohne ein paar Beulen davon!“.

„Na warte du kleiner.....was?!

„Hier pass auf!“

Seine Augen blitzten auf und fixierten blitzschnell das Kunai das sich vor ihm in den Sand gebohrt hatte und um das eine kleine Staubwolke schwebte.

„Was soll das? Es gibt auch intelligentere Methoden einen Kampf anzufangen ich es ist dochEXPLOSIONSMARKE??!

Seine Pupillen weiteten sich als er erkannte was da um den Griff gebunden war. Als käme das nicht schon schlimm genug fing diese nun auch noch an die bekannten Funken zu versprühen, die andeuten das die Marke kurz vor der Detonation steht. Nur sein rein instinktives Verhalten rettete ihn vor all zu großen Verletzungen als er förmlich verschwamm und sich mit voller Kraft aus einer kurzen hocke nach hinten abstieß. Doch er war zu nahe am Explosionszentrum gewesen um noch rechzeitig herauszukommen. Er wurde heftig zu Boden geschleudert und rollte erst ein mal ein paar Metter über den Boden. Dicke Rauschschwaden hinter sich herziehen und mit Dreck bedeckt stand er zitternd wieder aufm und blickte außer sich vor Wut umher. Er spuckte aus und knurrte erneut, er würde niemals jemanden so hochnäsiges gewinnen lassen.

„Der verschwendet echt keine Zeit, aber wenn du glaubst dass da war schnell dann hast du dich geschnitten mein Lieber.“

Er blickte sich um, konnte Shinaji aber nirgendwo entdecken. Kurzerhand sprang er unter den Baum und suchte die Wiese ab. Da! Er konnte ihn sehen wie er da einfach auf der Wiese stand und seinen Gegner erwartete. Hochnäsig und überheblich wie vorher. Ein Schrei der Wut zwängte sich aus Ryoichi’s Stimmbändern als dieser sich mit Gebrüll auf den Doppelgänger stürzte und auf diesen zurannte.

[FONT=&quot]„Das wirst du mir büßen du Großmaul!“[/FONT]
 
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Hien Shinaji

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Info: Wenn alle Fallen ausgelöst sind fliegen mehr als genug Briefbomben sowie Wurfwaffen durch die Gegend. Zudem ein Tipp an dich den der Char Ryoichi nicht kennt: Ich habe vier große Waffen versiegelt. 2 Schattenwindmühlen und zwei riesige Shuriken^^



Der Doppelgänger verpuffte und eine Falle löste sich, drei Kunai mit bereits brennenden Briefbomben flogen auf Ryoichi zu. Der echte grinste siegesicher auf der Baumkrone und bereitete seinen nächsten Angriff vor. "Der wird mir nicht entwischen dafür werde ich sorgen." Ein gezielter Shurikenwurf löste eine weitere Falle und ca. 30 Kunai flogen aus allen Richtungen auf Ryoichi zu.

"Haisekishō" wurde leise gemurmelt nachdem er die Fingerzeichen formte. Er zielte nach unten und sprühte haufenweise verbennende Asche in die Luft. Man konnte nicht sehen wie er einige Explosionssiegel unter dem Baum Ast anbrachte. Er war wieder in seinem Versteck und hielt drei Kunai bereit. "Seit der Geninprüfung habe ich gemerkt dass ich mein Feuergeschossjutsu nicht zu oft anwenden sollte und nur wenn ich jemanden beschützen soll. Was für eine beschissene Regel. Aber ich darf die Anweisung von Sensei Genma nicht ignorieren, zwar habe ich ihn eine Weile nicht gesehen aber Sensei Ebisu und Sensei Ibiki existieren auch noch. Ich will nicht dass sie davon erfahren."

Enoch ein Wurf löste die nächste Falle aus und diesesmal flogen haufenweise Senbons auf Ryoichi zu. "Mitten ins Zentrum meiner Fallen."
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi geriet gehörig ins Straucheln als der vermeintliche Shinaji sich in Luft auflöste und einfach in einer Rauchwolke verpuffte. Ohne ausreichenden Widerstand für seinen Schwung fing er an zu stolpern und rollte kurz darauf wieder einmal fluchend über den Boden. Obwohl er sich für seine Dummheit diesen offensichtlichen Doppelgänger nicht zu erkennen innerlich ohrfeigte rettete ihn diese Unachtsamkeit dennoch vor den heranfliegenden Explosionskunais.
Diese rissen weitere Krater in die trockene Erde der Lichtung und ließen überall Erdbrocken niederregnen. Durch die Druckwelle dieser Explosion wurde Ryoichi nach vorne geschleudert und war somit aus der Gefahrenzone der meisten der auf das Zentrum der Falle ausgerichteten Kunais und Senbons. Doch das bedeutete nicht dass die verbliebenen Wurfgeschosse für ihn ein kinderspiel wären. Ganz ihm Gegenteil, einzig und allein seine lange trainierten Reflexe ermöglichten ihm die Flucht. Fast ohne nachzudenken formte er die nötigen Fingerzeichen und rief ein

„Kawamiri no Jutsu“

Mit einem erstickten Platschen bohrten sich ein paar der Kunais und Senbons in einen Klumpen Dreck der dort erschienen war wo vor wenigen Momenten noch Ryoichi gelegen hatte. Dieser war schwer atmend und mit zerschürftem Gesicht etwas weiter weg im hohen Gras, das die Lichtung umgab, wieder aufgetaucht.

„Du keuchst schon aus dem letzten Loch während er noch nicht einmal einen Treffer abbekommen hat. Reiß dich gefälligst zusammen Mann!“

So brachte er sich selber auf den Boden der Tatsachen zurück und zwang sich die Dinge etwas klarer zu betrachten. Er wollte sich ein wenig bewegen, musste aber nach einem schmerzvollem Zucken in seinem Körper feststellen dass er mit Schnitten übersät war und sogar einige Senbons in ihm steckten. Mit zusammengebissenen Zähnen zog er die Nadeln aus sich heraus und versuchte alle laute auf ein leises Wimmer zu beschränken. Nachdem die letzte der blutverschmierten Nadeln aus seinem Körper gezogen war lies er langsam und möglichst leise die Luft aus seinen Lungen entweichen und versuchte seine Muskeln wieder zu entspannen. Vorsichtig und darauf aufpassend dass er das gras um sich herum nicht all zu sehr in Bewegung zu setzten legte er sich flach auf den Boden und zermaterte sich erst ein Mal das Hirn.

„Dass ich das da vorne mit quasi heiler Haut überstanden hab, hab ich nur meinem Glück zu verdanken. Ich muss endlich den Kopf freikommen. Wenn ich meinen Ärger meine Sinnen ausschalten lasse Ende ich bald im Dreck. Also ruhig bleiben und erst mal rausfinden wo sich der Fallensteller aufhält.“

Er wartete noch einige Sekunden ab ob sich ein Geräusch aus der verräterischen Stille abzeichnen würde aber es blieb alles ruhig. Shinaji wartete wohl ebenso darauf dass Ryoichi den nächsten Zug machte. Das nervte ihm zwar aber er hätte es an Shinajis Stelle ebenso gemacht, sein Gegner besaß momentan klar die überhand während Ryoichi erst mal an ihn rankommen musste.
Fest an den Boden gepresst und quälend langsam schob sich Ryoichi durch das hohe Gras an den Rand der Lichtung. Er vermied Geräusche so gut es ging und hielt sogar die meiste zeit die Luft an um sich nicht zu verraten. Als er schließlich durch das hohe Gras spähen konnte suchte er den schon ziemlich kampfgebeutelten platz nach Auffälligkeiten ab.

„Irgendwo hier in der Nähe muss er sein, schließlich lösen sich die fallen nicht von selbst aus. Außerdem glaube ich nicht dass er den Doppelgänger allzu weit von sich fortlaufen lassen kann“

Seine Gedanken schnellten hin und her und er knetete sich mit den Zähnen auf der Unterlippe herum während er nachdachte. Doch plötzlich hielt er in seinem Gedankengang inne, einen Baum im Zentrum der Lichtung hüllte eine Aschewolke ein die es unmöglich machte zu sehen was dort vor sich ging.

„Das war aber ganz schön leichtsinnig von dir deine Position so einfach preiszugeben. Was hast du nur in der Asche vorbereitet. Mehr Explosionsmarken? Scheinen ja deine Lieblingsspielzeuge zu sein.“

Er zog sich wieder tiefer in das hohe gras zurück und robbte möglichst unauffällig in die Nähe das Baumes. Als er an diesem Grasrand angekommen war hatte er schon so etwas wie einen Plan gebildet. Mit konzentriertem Gesichtsausdruck formte er ein paar Fingerzeichen und rang ein leises

„Bunshin no Jutsu!“

aus seiner Kehle. Ein Doppelgänger erschien neben ihm im Gras, ebenfalls liegend. Die Beiden schauten sich nur wortlos aber bestimmt an bevor sich die Fälschung bereit machte und mit Gebrüll auf den Baum zurannte und einen der äste dort sprang. Dort erblickte der Doppelgänger Shinaji und deutete mit einem gezogenen Kunai auf diesen.

„Jetzt hab ich dich, bereite dich auf Schmerzen vor!“

Während dieser kleinen Ablenkung rannte Ryoichi einen Halbkreis durch das hohe Gras um es genau gegenüber seiner vorherigen Position zu verlassen und auf den Baum zuzusprinten.
Wie zu erwarten standen sich Shinaji und seine Fälschung noch gegenüber. Der junge wirkte selbstsicher, er hatte wohl noch etwas in petto.

„Tja, aber das wird dir nun auch nichts mehr nützen!“

Mit einem kräftigen Stoß verließ er den Boden und katapultierte sich hinter Shinaji

„Überraschung.“

Flüsterte er hämisch während seine Arme schon heranschossen um seinen Gegner in einen Klammergriff zu nehmen.
 
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Hien Shinaji

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„Jetzt hab ich dich, bereite dich auf Schmerzen vor!“ ertönte es in Shinajis Ohren während er den Doppelgänger ansah. "Hast du mich also gefunden, was für eine Kunst doch jetzt zeige ich dir mal etwas." "Kawarimi no Jutsu" und ein Holzpflock tauchte auf und knallte an den Ast. Direkt unter dem Ast sind Exploionstags versteckt, also lautlose Bomben. Shinaji stand nun auf dem Baum gegenüber und lachte nur fies. "Tja so etwas nenne ich Versarger." Shinaji formte Fingerzeichen und rief "Jibaku Fuda Kassei." Die fünf Tags zündeten sofort und eine riesige Explosion entstand rund um das Ziel. Auch Shinaji blieb nicht von ihr verschont und wurde mit dem Rücken gegen den Baumstamm hinter ihm geschleudert. "Das war wohl zu stark. Aber nur zur Kontrolle." Shinaji zog vier Kunai und vier Shuriken und warf sie in die Rauchwolke der Explosion. "Verdammter Versarger." Shinaji formte erneut die Fingerzeichen und versprühte verbennende Asche aus. Er verschwand in dem er sich weit weg auf einem Baum befand.
 
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Matsuo Ryoichi

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Mit Entsetzen sah Ryoichi wie sich der Shinaji vor ihm einfach in einen Holzpflock verwandelte und so seinen ganzen schönen Plan zunichte machte.

„Verdammt, er ist gar nicht hier...und wenn er nicht hier ist dann bedeutet dass hier ist eine... FALLE!!!“

Er schaltete gerade noch rechzeitig und stieß sich mit angezogenen Beinen von dem erschienenen Holzpflock ab und schoss sich so mit einigen Drehungen aus dem Blätterwerk des Baumes. Rutschend kam er auf der Lichtung zum Halten als er sah wie der Baum in einer Explosion verging. Die Druckwelle war so heftig dass er von den Beinen gefegt wurde und nur keuchend wieder auf die Knie kam.

„Wow, der Junge macht keine halben Sachen....“

Er sah wie aus einem der benachbarten Bäume schnell Fliegende Dinge in die große Rauchwolke geschmissen wurden, die vormals ein voll ausgewachsener Baum gewesen war.

„...er denkt ich wäre noch da drin. Das gibt mir Zeit mich an ihn heranzuschleichen.“

Er beobachtete wie erneute der Baum ihn eine Aschewolke gehüllt wurde. Doch zweimal lies er sich nicht von demselben Trick täuschen. Statt der Aschewolke behielt er die Umgebung im Blickfeld und erkannte so einen Schemen der sich schnell zu einem weit entfernten Baum bewegte und dort im Blätterdach verschwand.

„... so, jetzt bin ich endlich am Drücker!“

Durch die immer noch erhebliche Rauchwolke gedeckt schlug er sich wieder ins Gras und arbeitete sich vorsichtig zu dem Baum vor, in dem sich Shinaji zurückgezogen hatte.
Es war der Fehler seines Gegners gewesen so viel Sprengstoff auf einmal zu verwenden, die Rauchwolke diente ihm als vorzügliche Deckung. Nach wenigen Momenten war er bei seinem Ziel angekommen und beobachtete durch das hohe Gras wie Shinaji auf einem Ast stand und sich sein Werk ansah, er hatte wirklich ganze Arbeit geleistet die Wiese in eine Kraterlandschaft zu verwandeln.
Stille legte sich über die Lichtung, keiner der Beiden machte eine Bewegung und schon bald war wieder die drückende Hitze zu spüren die sich, gerade nach solchen Anstrengungen, wie ein gewicht über die beiden Kämpfenden legte.
Doch schon bald wurde Shinaji aufgeschreckt. Vier Kunais bohrten sich tief in die Seite des Stammes des Baumes auf dem er stand. Sie waren im Kreis von unten nach oben eingeschlagen, immer eins höher als das vorangegangene. Etwa so dass das letzte knapp unterhalb seines Astes und etwas nach rechts versetzt zitternd zur Ruhe kam. Shinaji hatte keine zeit sich über diese ungewöhnliche Attacke zu wundern als schon Ryoichi auf Augenhöhe mit ihm war. Er hatte die geworfenen Kunais als Treppenstufen benutzt um für diesen Angrifft genug Schwung zusammeln und hatte nun die Geschwindigkeit um seine geballte Faust mit aller Kraft in Richtung von Shinajis Magen zu schicken. Damit würde er ihn hoffentlich vom Baum fegen und etwas aus der Fassung bringen.

[FONT=&quot]„Hier kommt Ryoichi, unsichtbare Schlange von Konoha!“[/FONT]
 
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Hien Shinaji

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„Hier kommt Ryoichi, unsichtbare Schlange von Konoha!“ Shinaji hingegen fing den Schlag ohne Probleme ab, da er Chakra in die Hand konzentrierte und die Faust von Ryoichi packte. Dabei wurde er ein paar Zentimeter zurückgeschoben. "Du hast nichts gelernt oder?" Er drehte sich mit Blitz Geschwindigkeit und ein Tritt flog auf Ryoichi zu doch das war nur Ablenkung, bevor der Tritt traf sprang er in die Luft, formte Fingerzeichen und rief "Boya Dangan". Ein kleines Feuergeschoss raste auf Ryoichi zu, doch damit nicht genug, denn er warf auch noch Shuriken auf seinen Kamderaden, bevor er abhaute.

Da Ninjas perfekt in Sachen Tarnung waren war es für Shinaji kein Problem sich weit abseits zu verstecken und drei Doppelgänger zu erschaffen, die jeweils anders positioniert warteten um den Gegner anzulocken. "So erneut aus der Klemme befreit, scheinbar kann Ryoichi nichmal ein Gen-Jutsu durchschauen obwohl er sich darauf spezialisierte. Ich darf ihn aber nicht zu hart rannehmen, sonst fehlt bald einer in unserem Team." Ein bösartig aussehendes Lächeln war in Shinajis Gesicht zu vernehmen dass aber gleich weider verflog.

"Und mit Tai-Jutsu kriegt der mich nie, vielleicht bin ich nicht so stark wie er aber trotzdem kann ich mehr als er."
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichis Mund sprang weit auf als Shinaji seinen Schlag ohne Probleme blockt und seine Faust einfach so festhielt.

„Was, das kann unmöglich sein! Woher kann er soviel Chakra heraufbeschwören?!“

In einer letzten Anstrengung legte er noch ein Mal alle Anstrengung in den Stoß und versuchte die wenigen Zentimeter bis zu Shinaji zu überwinden. Obwohl er direkt nichts erreichte merkte er doch wie Shinaji zentimeterweise nach hinten rutschte. Dadurch beflügelt biss er die Zähen zusammen und brachte alles auf was er an Kraftreserven hatte. Doch seine hochgestochenen Vorstellungen wurden nur von einem

„Du hast nichts gelernt oder?“

seitens Shinaji zunichte gemacht. Blitzschnell drehte sich dieser um und lies sein Bein auf den überraschten Ryoichi zuschnellen. Dieser hatte keine andere Wahl als das Gewicht nach hinten zu verlagern und den rechten Arm zum Schutz seines Gesichtes zu erheben um sich unter diesem Angriff zu ducken. Doch es kam nichts, Shinaji brach die Angriffsfolge mittendrin ab und sprang stattdessen in die Luft. Ryoichi biss sich auf die Zunge, damit hatte er ihn auf dem kalten Fuß erwischt. Das kleine Feuergeschoss traf ihn auf den Rücken und lies seine Kleidung in Flammen aufgehen. In Panik verlor er den Halt auf dem Ast und fiel hart auf die darunter liegende Erde. Alle Luft wurde ihm bei diesem Aufschlag aus den Lungen gepresst und er stöhnte gequält auf, dennoch holte ihn das Feuer auf seinem Rücken bald auf den Boden der Tatsachen zurück. Ohne nachzudenken und die Shuriken ignorierend rollte er sich auf dem Dreck hin und her um das Feuer zu ersticken. Als er schließlich nur noch rauchte und schwer atmend am Boden lag wurde er sich erst der Shuriken bewusst die um ihn herum ihm Boden steckten.

„Er hat recht, gegen solche Techniken kann ich ohne andere Techniken nichts machen. Aber Sensei Miyamato will erst meine Geschwindigkeit verbessern bevor wir mit Techniken anfangen.“

Er schwitzte stark und dieses kleine Feuergeschoss war in der Mittagshitze absolut tödlich gewesen. Stöhnend versuchte er sich aufzurichten, brachte es aber nicht fertig. Mit einem Ächzen lies er sich in den Dreck zurückfallen und musste schlucken. Sein Hals war total ausgedörrt und er wünschte sich nichts sehnlicher als einen Schluck Wasser.
Unter größten Anstrengungen rollte er sich auf den bauch und zog sich in Richtung des Baumes um in den Schatten zu gelangen. Jeder Zug war mit Schmerzen verbunden, er musste sich den Rücken ganz schön verbrannt haben. Als er dort angekommen war lehnte er sich vorsichtig gegen den kühlen Stamm und schloss für einen Moment die Augen.

„Es ist wie Sensei gesagt hat, als Taijutsu-Ninja hat man es schwer. Ich kann keine Geschosse um mich werfen. Aber ich werde ihnen schon noch beweisen dass sich harte Arbeit lohnt. Sobald ich wieder fit bin werde ich trainieren bis ich ohnmächtig werde.“

Er lehnte sich nach Vorne und bewegte seine Arme langsam nach oben um sich vorsichtig sein Oberteil auszuziehen. An manchen Stelle zog es unsagbar schmerzhaft an seiner Haut und Ryoichi fragte sich wie sein Rücken wo aussehen würde. Als das orangene Kleidungsstück endlich neben ihm lag tastete er leicht seinen Rücken ab. Bei jeder Berührung sog er zischend die Luft zwischen seine Zähne ein und kniff die Augen zusammen.

[FONT=&quot]„Na toll, das fühlt sich an wie eine riesige Brandblase.“[/FONT]
 
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