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Historia für Lihaku Hyuuga

Hyuuga Lihaku

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Shiro
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Historia

Abgeschlossene Missionen

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Geleitete Missionen

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Abgeschlossene Jobs: 3
Abgeschlossene Offs: 2

Missionstagebuch:

1. Eintrag Job: Shuumatsu no... schmutzig?
Teilnehmer: Manako Raku, Hyuuga Lihaku
Verlinkung: Job: Shuumatsu no... schmutzig?
Kommentar: Endlich die erste Aufgabe als frisch gebackener Genin. Und dann eine Reinigungsaufgabe... zumindest am historisch bedeutsamenen Shuumatsu no Tani. Gemeinsam mit dem erfahreneren Raku machte sich Lihaku zunächst über die Zwischenstation Konohagakure zum Denkmal der Denkmäler des Feuerreichs. Trotz des wenig zu erhoffenden Spaßes am Job, sollte die Reise eine äußerst spannende werden. Raku war ein ruhiger, zielorientierter und umso spannenderer Charakter. Es fiel dem jungen Genin nicht schwer, die kleinen Hindernisse des ruhigen Charakters zu überwinden und eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Am Denkmal angekommen ließ der fast schon heilige Ort sämtliche Zweifel verblassen, ob sich jener Job rentieren würde. Zumindest für den kurzen Augenblick, den es dauerte, um den Grad der Verschmutzung bewerten zu können. Fleißig und in Rekordzeit waren letztlich alle Verunreinigungen innerhalb von 48 Stunden dank der verstauten Hifsmittel beseitigt und die Rückreise angetreten. Selbst der kleine als Attentat einzustufende Angriff am Hang eines einheimischen Vogels vermochte die beiden nicht abzuhalten.

2. Eintrag Off: Fuma-Shuriken-Übungsstunde
Teilnehmer: Monoka Tomoe, Hyuuga Lihaku
Verlinkung: Trainingsgelände
Kommentar: Die wilde, aber letztlich doch freundliche - wenn auch auf ihre eigene Art und Weise - Monoka Tomoe trifft Lihaku während einer Trainingseinheit am Akademiegelände. Just im Gespräch gelandet, lädt sie ihn auf eine private Shuriken-Stunde ein und weiht ihn in die Basics ihrer geliebten Fuma-Shuriken ein. Lihaku stellt sich für einen Fuma-Anfänger recht ordentlich an und die beiden werden nach und nach warm miteinander. Letztlich zeigt sich dennoch der unterschiedliche Charakter der beiden, woraufhin Lihaku eine weitere Lehrübungen zu Gunsten seiner Bücher schwänzt. Zu Tomoes mittelstarker Verärgerung hinterließ das Weißauge sogar frecherweise ein recht unordentliches Trainingsfeld...

3. Eintrag Job: Aufpasser des Abends
Teilnehmer: Monoka Tomoe, Mashido Shin, Hyuuga Lihaku
Verlinkung: Job: Aufpasser des Abends
Kommentar: Der zweite Job versprach eine spannendere Aufgabe als der Letzte der jungen Kariere des Hyuuga: Türsteher bei einer Geburtstagsparty im Reichen-Viertel Shirogakures. Zugegeben, die Söhne und Töchter der Reichen des Dorfs konnten unfreundliche Zeitgenossen sein, doch wussten die Begleiter Shin und Tomoe stets für Aufmunterungen zu sorgen. Vor allem letztere sorgte mit ihrer rebellischen Art einige Male für aufregende Situationen. Während die ersten Stunden der Party zur Freude aller Beteiligten konfliktfrei verlief, zumindest soweit es für Jugendliche auf einer Party konfliktfrei zugehen konnte, sorgte am späteren Abend eine kleine Gruppe Unruhestifter für etwas Unterhaltung. Während Shin einen Einzeltäter der Vergiftung mit Abführmittel aufgriff und das Gefahrengut beschlagnahmte, verfolgten Tomoe und Lihaku die unerwünschten Gäste. Während die ersten Lausebuben noch recht simpel abgefangen werden konnten, schaffte es der letzte von ihnen sogar bis ins Haus hinein, wo er jedoch durch geschickte Abstimmung der drei Shinobi abgefangen und während der Flucht durch ein Genjutsu Lihakus niedergestreckt werden konnte. Die entstandene Unruhe durch die Explosions-Illusion schmählerte die restliche Party glücklicherweise nicht und der Job konnte zu vollster Zufriedenheit des Auftraggebers abgeschlossen werden.

4. Eintrag Off: Übungskampf mit Tomoe
Teilnehmer: Monoka Tomoe, Hyuuga Lihaku
Verlinkung: Trainingsgelände
Kommentar: Genug Trockenübungen! Es braucht einen Kampf! Anders kann der junge Hyuuga seine Fähigkeiten doch nicht aufbessern. Die vielen Bücher helfen sicherlich, vor allem bei den Medijutsu, doch müssen auch die Muskeln geölt werden. Also muss ein Übungskampf her. Und wer würde sich besser dafür eignen als seine wilde Freundin Tomoe?
Ein spannender Schlagabtausch mit teils ungewöhnlichen Gozügen erfüllt das morgendliche Trainingsgelände. Sowohl akrobatische Einlagen als auch taktisch kluge, Ninjutsu-gezeichnete Veränderungen des Untergrunds fordern sämtliche Register der beiden Genin. Am Ende sind beide sichtlich erleichtert, dass der anstrengende, aber auch sehr spaßige sowie lehrreiche Übungskampf beendet ist. Als Wiedergutmachung für den hinterlistigen Angriff zu Beginn, bei dem Lihaku Tomoes frische Brötchen opferte, ludt er sie zum Mittagessen beim Ichiraku ein.

5. Eintrag Job: Die Arbeit nach dem Sturm
Teilnehmer:Monoka Tomoe, Mashido Shin, Hyuuga Lihaku
Verlinkung: Job: Die Arbeit nach dem Sturm
Kommentar: Nun also Katastrophen-Helfer! Nachdem ein Sturm Shirogakure verwüstet hatte, brauchte das Dorf alle kräftigen Helfer, die es finden konnte, um den gewohnten hindernisfreien Alltag wieder genießen zu können. Erneut wurde das eingespielte Team Monoka-Mashido-Hyuuga eingespannt, um die wichtigsten Orte von den unerwünschten Übungsgewichten zu befreien. Nach einer kurzen visionären Diskussion, wie man Sturmschäden in Zukunft gänzlich mit Hilfe von Jutsu verhindern könnte, nahmen die drei ihre Arbeit tatkräftig auf. Während Shin scheinbar kinderleicht die wuchtigen Baumstämme zu bewegen vermochte und Tomoe ihrer kleinen Statur trotzte und alles gab, musste Lihaku seinen Kraftgrenzen zunächst zollend, Arbeitshandschuhe für die kleine Gruppe besorgen. Mit zunehmender Länge der benötigten Pausen, vermochten die drei letztlich das Krankenhaus, den Weg zum Dorfzentrum, die Feuerwehr- sowie Polizeistatione und den Haupteingang des Dorfes vom Schüttgut zu befreien. Vor allem die Stationen Feuerwehr und Polizei schienen der Dame in der Runde zu gefallen, wurden sie doch dort von muskelbepackten und oberkörperfreien Helden der Massen unterstützt.
 

Hyuuga Lihaku

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Hyuuga (Bunke, Kusuri)
Vorname: Lihaku
Spitzname: -
Geburtstag: 03. Juli
Größe: 1,60 m
Gewicht: 53 kg
Alter: 16 Jahre

Augenfarbe: weiß (Hyuuga-Abstammung)
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Die Abstammung Lihakus ist ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Seine weißen, scheinbar pupillenfreie Augen würden dies allein schon unverkennbar bestätigen, jedoch ist es der voller Ehrgeiz strotzende Blick, der sich über die Augen hinweg durch die gesamte Gesichtsmuskulatur zieht, sowie die stolze Körperhaltung, die einen jeden Beobachter erahnen lässt, dass vor ihm ein Angehöriger des Hyuuga-Clans steht. Auch lässt sich kaum verheimlichen, dass Lihaku als Sohn zweier Bunke ebenfalls ein Angehöriger des Nebenclans der Hyuuga ist. Das sich auf der Stirn befindliche Kreuz mit vier Armen, die jeweils gegen den Uhrzeigersinn zeigen und eine halbrunde Verzierung am Armende besitzen, wird von zwei Linien mit kleinem sichelförmigen Ende flankiert und ist das unverkennbare Identifikationszeichen der Bunke. Der junge Hyuuga schämt sich dieses Symbols nicht und versucht es somit nicht zu verbergen; ist es doch schließlich ein Teil seiner Abstammung und seiner selbst. Auch wenn er seine ganz eigene Meinung zu der Unterteilung in Haupt- und Nebenclan besitzt...
Auch wenn Lihaku sehr stolz ist, den Namen Hyuuga tragen zu dürfen, so verspürt er auch eine damit aufkommende Verpflichtung gegenüber seinem Clan sowie allen Bürgern des Dorfes. Immerhin ist der Clan der Hyuuga einer der ältesten und stärksten der Geschichtsschreibung! Je nach Situation überwiegt in Lihaku der ich-bezogene Stolz oder aber das wir-bewusste Pflichtbewusstsein, was sich optisch in der Art und Weise, wie der junge Shinobi seine, wie für Hyuuga typisch, tiefschwarzen Haare trägt, widerspiegelt. Überwiegt der Stolz, sind die Haare zu einer Art Zopf zusammen gebunden und verdecken trotz ihrer bis zu den Schultern reichenden Länge in keinster Weise das Gesicht - soll ein jeder direkt sehen, dass ein herausragend talentierter Shinobi des Hyuuga-Clans vor ihm steht. Überwiegt das Pflichtbewusstseins, so liegen die Haare offen und werden nicht durch ein Band zusammen gehalten. Auf diese Weise wird das Gesicht teilweise bedeckt und die Clanzugehörigkeits-verratenden Augen bleiben einem unbedachten Blick eines Fremden unter Umständen verborgen - vergiss deinen überstarken Stolz... Du bist - genauso wie jeder andere hier auch - ein einzelnes Zahnrad, das erst durch das Ineinandergreifen mit anderen Zahnrädern Bedeutung gewinnt! Auch wenn manche Zahnräder besonders glänzen und höhere Widerstandskräfte aufweisen...
Der auf den ersten Blick durch und durch ernsten Erscheinung Lihakus steht ein stets einladendes Lächeln entgegen. Hier sticht nun doch das Bedürfnis nach einer großen friedlichen Gemeinschaft hindurch. Lediglich in Momenten hoher Konzentration, wie z.B. im Training oder beim Go-Spiel, verschwindet das Lächeln. Jedoch verbleibt der Ansatz des nimmermüden Lächelns im Mundwinkel auch in diesen Momenten einem guten Beobachter nicht verborgen.
Neben der Körperhaltung fällt Lihaku nicht sonderlich durch seine Statur auf. Seine 1,60m sind für sein Alter eine durchschnittliche Größe. Weiterhin fällt Lihaku eher durch ein Nicht-Auffallen hinsichtlich seiner körperlichen Beschaffenheit auf. Von einem Jugendlichen seines Alters würde man eine gewisse Sportlichkeit erahnen, wenn auch nicht direkt voraussetzen. Jedoch von einem jungen Shinobi, noch hinzu einem Shinobi mit Wurzeln einer äußerst bekannten Familie, einer Familie, die vor allem auch für Taijutsu berüchtigt ist, hätte man zunächst eine stark überdurchschnittliche Sportlichkeit erwartet. Diese findet sich bei Lihaku nicht wieder. Er ist durchaus durchtrainiert, immerhin verbringt er jeden Tag mehrere Stunden mit körperlichem Training. Jedoch zeigt sich dies eher in solide trainierten Muskeln anstatt in Bodybuilder-artigen Auswüchsen wieder.
Im Alltag findet man Lihaku in weiter, bequemer Kleidung vor. Ein weißes Oberteil mit blauem Kragen und einem türkisen Hakama, gehalten von einem braunem Obi, und fertig ist die schlichte und schmucklose Kleidung Lihakus. Für Missionen trägt Lihaku eigentlich dieselbe Art von Kleidung wie im Alltag auch – Ein Shinobi sollte stets bereit sein, seine Aufgabe anzugehen. Lediglich die hochgekrempelten Ärmel, die zusätzlich von schwarzen Bändern gehalten werden, lassen einen Unterschied von Alltagskleidung zu Missionskluft erkennen.

Besondere Merkmale:
Die alles durchdringenden weißen Augen des Hyuuga-Clans sind vermutlich das auffälligste an Lihaku. Erwartet man immerhin in der Regel eine farbige Pupille an der weißen Stelle im Auge... Das Fehlen von Farbe spiegelt sich ferner in der blassen Haut Lihakus wider. Selbst das viele Training in der prallen Sonne scheint dieser Blässe nichts anzuhaben; mit Ausnahme des gelegentlichen Sonnenbrands, der wohl jedem hin und wieder begegnet. Je nachdem wie Lihaku seine Haarpracht trägt, ist das zweite Hyuuga-spezifische Merkmal weniger stark oder unverkennbar ersichtlich. Das Juin, das Bannmal, welches jeder Bunke auf der Stirn trägt, ließ schon mehr als einmal Fremde Lihaku anstarren.
Diese Merkmale sind für einen Hyuuga allerdings weniger rar gesäht als viel mehr die Regel. Wäre da nicht das immerfrohe Lächeln im Gesicht des jungen Hyuuga. Und auch wenn Stolz und Ehrgeiz, wie es bei einem jedem Hyuuga üblich ist, hell erstrahlen wie eine zweite Sonne, so vermag dies Lächeln doch nie gänzlich zu verschwinden.
Darüber hinaus finden sich keine direkt hervorstechenden optischen Merkmale an Lihaku. Tattoos und Piercings lenken doch nur ab. Und Narben finden sich doch eher bei unbedachten Shinobi wieder, oder?
Kennt man den jungen Hyuuga mit der Zeit schließlich besser, so entdeckt man doch ein wahrlich besonderes Merkmal: Den unbezwingbaren Glauben an eine bessere Welt und die Hoffnung, diese durch seine Taten ein Stückchen realer werden zu lassen.Versuchten schon viele diese Vision als ein Hirngespinnst abzutun und Lihaku eines besseren zu belehren, so war keinem von ihnen Erfolg bei dieser Tat vergönnt. Vielmehr verstärkte Lihaku seine Bemühungen, eben jenen verbohrten Eintagsfliegen seine Vision näher zu bringen.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Lihaku und seine Eltern stammen aus Konohagakure und somit dem Reich des Feuers. Bis zu Lihakus 7. Lebensjahr wohnten sie dort in einem Haus im Viertel der Hyuuga. Durch neue Aufgaben und Pflichten des Vaters zog die Familie nach Shirogakure.

Wohnort: Gemeinsam mit den Eltern wohnt Lihaku im "neuen Hyuuga-Viertel" innerhalb des Genbu-Bezirks in Shirogakure. Auch wenn das neue Haus doch deutlich kleiner als die kleine Villa aus Konoha ist, so bewohnen die drei ein stattliches Anwesen.


Verwandte:

Hyuuga Takeru (Vater, 38 Jahre, Bunke, Rang: Jounin)

Takumi wurde, wie vermeintlich jedem Hyuuga, eine strenge Erziehung zu Teil. Stets vorbildlich und immer der Beste sein zu müssen waren die einprägsamste Lehren seiner Kindheit, welche selbstredend darauf ausgerichtet war, Takumi zu einem angesehenen Shinobi zu erziehen. Auch wenn der tägliche Drill in Form von harten Training in den Clan-Techniken und zur körperlichen Abhärtung sowie das ausgiebige Studium der vielen Bücher der kleinen, familieneigenen Bibliothek die gesamte Kindheit Takumis verzehrte, verblieb doch ein kindliches Bedürfnis nach dem einfachen >Herumspielen< tief in ihm verborgen. Schon damals empfand es Takeru merkwürdig, dass er alle Bücher der anderen Familien des Hyuuga-Clans ausleihen und studieren durfte - immerhin verlieh man untereinander ständig Bücher - Mitgliedern des Nebenclans allerdings einige Bücher verwehrt wurden...

Viele Jahre vergingen seit der, aus Sicht anderer, tristen Kindheit. Aus Takeru war mittlerweile ein ansehnlicher Jounin geworden; selbstverständlich war er einer der ersten seines Jahrgangs, die dies erreicht hatten. Sein Alltag hatte sich seit seiner Kindheit nur unmerklich verändert: körperliches Trainung und das Studieren verschiedener Bücher; wenn auch zuletzt immer häufiger Bücher mit politischen und geschichtlichen Inhalten darunter zu finden waren. Ändern sollte sich so einiges in seinem Leben, als er einer jungen Kunoichi im Rang eines Chuunin während einer Aufklärungsmission begegnete. Sie war neu zur Gruppe, deren Mitglieder sich in den letzten Monaten nicht verändert hatte, hinzugestoßen. Und der Grund war denkbar einfach: Sie war begabt in medizinische Jutsu und die Gruppe agierte schon viel zu lang ohne medizinische Unterstützung seit des Todes eines guten Freundes auf dem Schlachtfeld... Er verliebte sich sofort in My, welche zufällig ebenfalls eine Hyuuga war, und heiratete sie. Fortan erblühten völlig neue Farben in seinem Leben. Durch die Lebenseinstellung Mys, nach der jedes Lebewesen schützenswert ist, veränderte sich auch Takerus Sicht auf die Gesellschaft. Oder wurde eine alte Erfahrung/ ein altes Gefühl aus seiner Kindheit wieder hervorgerufen...? Auch das Bedürfnis des >Herumspielens< kehrte aus der Dunkelheit hervor und Takeru entdeckte das Brettspiel Go für sich; eine gewisse Ruhe wie beim Lesen und ein taktisches Element des Schlachtfeldes mussten wohl auch weiterhin Bestandteil eines einfachen Hobbys bleiben. Aus dem einfachen Hobby wurde mit der Zeit eine große Leidenschaft. Eine Leiderschaft, die Takeru an sein bisher einziges Kind, seinen Sohn Lihaku, weitergab. Und auch wenn er Lihaku den vielen Jahren der Schlachten auf dem Gobang trotzend weiterhin Vorgabesteine gab, so wurde diese Vorsprung immer knapper... Neben der Leidenschaft für das Spiel vererbte er wohl auch seinen Ehrgeiz an die nächste Generation.

Takeru steht dem von Iemoto-dono eingeführten Kasuto-Systems sehr positiv eingestimmt gegenüber. Jeder sollte seine Begabungen entsprechend einer Ausrichtung verwenden, die den Clan zu weiteren Ruhm führt. Und vielleicht könnte durch dieses Systems die alte Tradition der Aufteilung in einen Haupt- und einen Nebenclan sogar eines Tages abgeschworen werden... Seine positive Meinung zu dem durchaus umstrittenen Kasuto-System versucht Takeru durch Diskussionen innerhalb des Clans weiter zu tragen und an andere weiter zu geben. Dies war vermutlich auch der Hauptgrund, warum Iemoto-dono ihn und seine Familie nach Shirogakure schickte. Immerhin solle er dort den neuen Gedanken, das neue Gesicht der Hyuuga auf weiter Ebene verbreiten und der vermeintlich ganzen Welt zeigen, wie fortschrittlich der Hyuuga-Clan doch ist.


Hyuuga My (Mutter, 35 Jahre, Bunke, Rang: Chuunin)

My war ein lebensfrohes, junges Mädchen, dem, wie alle Kinder des Hyuuga-Clans, schon frühzeitig die Pflichten gegenüber dem Clan beigebracht wurden. Doch ging ihr eine gewisse Disziplin zum Training ab; vermutlich nicht zuletzt durch die für Hyuuga-Verhältnisse äußerst großzügige Nachsichtigkeit ihrer Eltern. Anstatt nach 100 Kunaiwürfen, von denen die meisten exakt das Ziel trafen, weitere 100 Würfe zu üben, spazierte My viel lieber im Wald herum und beobachtete die verschiedenen Bewohner der meist hölzernen und buschigen Unterkünfte. Ihre Eltern machten sich letztlich wenig Sorgen, dass Mys Training zu wenig für ein Leben als Kunoichi sei, immerhin lagen ihre Ergebnisse an der Akademie stets im oberen Drittel, oder sie sich im nahe gelegenen Wald verlaufen würde, immerhin erkundigt sie diesen seit ihrer frühen Kindheit stets allein und fand doch immerhin ein jedes Mal den Weg nach Haus zurück! Doch an diesem einen Tag fand sie den Weg nicht zurück... Es war bereits sehr spät, die Dunkelheit war schon vor Stunden eingebrochen. Mys Eltern suchten gemeinsam mit Mitgliedern des Nebenclans den Wald nach ihr ab. Sie selbst hatte sich auf einen hoch liegenden Ast geschleppt, nachdem sie gestürzt, dabei ihren Knöchel wohl verstaucht und anschließend von wilden Tieren attackiert wurde. Sie weinte bitterlich und hoffte, dass ihre Eltern sie finden würden. Hoffentlich bevor ich keine Kraft mehr habe und von diesem Ast falle... nur um dann von diesen Viechern gefressen zu werden... Nach einer langen Suche fanden Sie sie schließlich, erschöpft von den vielen Kilometern unwegsamen Geländes, das sie durchforstet hatten. Zu erschöpft, um gegen die Vielzahl an Wölfen bestehen zu können, die sie in der Dunkelheit überraschten. Mys Eltern sollten diese furchtbare Nacht nicht überleben. My selbst wurde von den Mitgliedern des Nebenclans gefunden und gerettet.

Viele Jahre später: My hatte sich in den Künsten der Medizin-Jutsu spezialisiert, um jeden Shinobi in vermeintlich auswegloser Situation noch retten zu können, und hatte nach hartem Training den Rang eines Chuunin erreicht. Sie wurde sogar gelegentlich auf Missionen mit Jounin geschickt; immerhin gab es so wenige Shinobi und Kunoichi, die sich um die medizinischen Versorgung vor Ort kümmerten. Eine Familienplanung hatte sich bisher nicht gehabt. Sie hatte eh genug Arbeit mit den vielen Missionen. Doch dann kam diese eine Mission, auf der sie einem besonderen Jounin begegnete...

Seit der Geburt Lihakus zog sich My aus dem aktiven Dienst zurück. Zunächst verbrachte sie ihre Zeit zu Hause als Hausfrau mit der Erziehung ihres und Takerus Sohn. Jedoch bot sich mit dem Umzug nach Shirogakure eine neue Möglichkeit. Lihakus war mittlerweile selbstständig genug und trainierte fast den ganzen Tag, ähnlich wie sein Vater früher. Und das hiesige Krankenhaus hatte stets Bedarf an fähigen Mitarbeitern. So übernahm sie einen Job als Zivilistin im Krankenhaus und unterstützte die dortigen Ärzte.

Bekannte und Freunde:
-

Persönlichkeit

Interessen:
Zunächst teilt Lihaku, wie es sich für einen guten Hyuuga gehört, die üblichen Interessen am eigenen Clan sowie dem harten Training, wobei sich letzteres, genau wie bei seinem Vater, nicht nur auf das physische Abhärten auf dem Übungsplatz beschränkt, sondern auch das Studium des großen Clan-Wissenschatzes beinhaltet. Wodurch könnten die Hyuuga an Ansehen in Shirogakure gewinnen? Was kann ich hierzu beitragen? und Was muss ich hierfür lernen, um zu helfen? sind häufige Frage, die durch den Kopf des pflichtbewussten jungen Hyuuga schwirren. Zumeist folgt auf diese Gedanken der Gang zum Trainingsplatz, um sich gleichermaßen Übungen zur Verbesserung seiner Tai-, Nin- und Genjutsu hinzugeben. Schließlich sollte ein guter Shinobi fundierte Kenntnisse und sorgfältig antrainierte Fähigkeiten in allen Jutsu-Gebieten besitzen. Anschließend folgt nahezu immer der Blick in das aktuelle Lehrbuch. Der Verstand muss genauso wie ein Schwert geschärft werden. Häufig schleichen sich unter die Bücher, denen Geheimnisse zu entlocken sind, medizinische Fachliteratur. Das Interesse an der Medizin und somit dem Heilen von Verwundeten ist vermutlich das stärkste Merkmal, das My seit dem Vofall Takerus ihrem Sohn weitergegeben hat. Anders als bei My umfasst jedoch das Bedürfnis, Verwundeten zu helfen, nicht das Wohl von Tieren, auch wenn diese Lihaku nicht grundsätzlich egal sind, sondern vielmehr die Vision von einer besseren Welt. Einer Welt, in der die Menschen einander keinen Schaden mehr zufügen und Verletzungen und Verwundungen nicht mehr Produkte von sinnlosen Kämpfen sondern ausschließlich nicht beabsichtigter Unfälle geworden sind. Lihaku hofft, und diesen Gedanken teilt er genauso wie sein Vater auch, dass die aktuelle Entwicklung des Kasuto-System ein wichtiger Schritt in eine Welt des Miteinander und damit weg vom Gegeneinander ist.
An jene Vision einer friedliebenden Welt ohne Leid muss Lihaku stets denken, wenn er eine ruhige Wasseroberfläche sieht. Das Leben, das sich unter ihr verbirgt und das es letztlich auch an Land ermöglicht, kombiniert mit der ruhigen Bewegung an der Grenze zur umgebenden Luft erzeugen ein fast schon meditationsähnliches Entspannungsgefühl beim jungen Hyuuga. Jedes Mal, wenn Lihaku die Go-Steine im kleinen Teich hinterm Haus waschen muss, hält er für einen Moment inne, um dieses Gefühl zu erfahren. Vielleicht ist dies einer der Gründe, warum es dem Jungen nicht stört, nahezu jede Partie gegen seinen Vater zu verlieren. Auch wenn sich die Anzahl der Vorgabesteine zuletzt erneut verringert hat und es dem jungen Hyuuga jedes Mal mit großem Stolz erfüllt, wenn er etwas stärker geworden ist und dies von den Menschen um ihn herum bemerkt wird. Nur in Partien gegen seinen Vater spielt er um den Wetteinsatz des Steinewaschens. Aber vermutlich möchte er den anderen Spielern im Go-Salon schlichtweg den Müßiggang ersparen. Immerhin ist das Steinewaschen keine beliebte Tätigkeit unter Go-Spielern und Lihaku könnte mittlerweile nahezu jeden im Go-Salon zum Steinewaschen schicken... Viel lieber diskutiert er die Partie anschließend mit dem Gegner bei einer schönen Tasse grünen Tee.


Abneigungen:
Es gibt generell wenig, das Lihaku wirklich hasst. Immerhin beschreibt dies eine äußerst stark negative Emotion, die gut und gern in Wut überschwingen kann und dies stünde gänzlich der Vision einer friedliebenden Welt entgegen. Man muss schließlich nicht alles lieben, doch die "Eigenheiten" eines anderen sollte man dennoch akzeptieren. Für den jungen, aber hoffnungsfrohen Hyuuga gibt es viele Möglichkeiten, jenen Eigenheiten friedsam zu entgehen: Vom Versuch, das ganze charmant wegzulächeln, über einfaches Ignorieren bis hin zum Verlassen der Ereignisses reichen viele Handlungsalternativen.
Doch gibt es auch ein paar Dinge, die Lihaku fast schon auf die Palme bringen können. Als stolzes Clan-Mitglied verärgert ihn selbstverständlich Verhalten, welches den dem Hyuuga-Clan rechtmäßig gebührenden Respekt vermissen lässt. Dies kann vom abfallenden Reden über den Clan bis hin zu Handgreiflichkeiten gegen einen ehrenwerten Hyuuga reichen. Hierbei korreliert die Reaktion des jungen Hyuuga nahezu linear mit dem Grad der Respektlosigkeit: Eine Nicht-Beachtung wird ebenso mit fehlender Beachtung beantwortet, eine abfällige Bemerkung über den Clan erhält ein paar tüchtige Worte, die unter Umständen auch beleidigend ausfallen können, und ein Angriff auf ein Clan-Mitglied wird sofort mit tatkräftigen Gegenmaßnahmen gekontert. Wobei letzteres zum Glück noch nie vorgekommen ist. Dieser heldenhafte Einsatz - zumindest glaubt Lihaku, dass sich Helden für einen wehrlosen Mitmenschen einsetzen würden - auf eine gewalttätige Handlung würde jedoch nicht nur den eigenen Clan-Mitgliedern zu Gute kommen. Dieses bewusste Schadenzufügen, vielleicht sogar noch aus einem höchst egoistischem Grund, ist vielleicht das einzige, was Lihaku wirklich abgrundtief hasst. Hierbei muss das Schadenzufügen nicht ausschließlich körperlicher Gewalt entspringen – auch wenn dies die offensichtlichste Form dessen darstellt. Auch psychische Gewalt, Mobbing oder verbreiten von Lügen zur Imageschädigung von Personen oder Personengruppen fällt für Lihakus Verständnis unter die Kategorie Schadenzufügen, welchem ebenso entgegen gewirkt werden sollte, wie einem Faustschlag in Richtung eines unschuldigen Kindes. Dieses Verhalten führt doch erst zu Unrecht und Unheil in der Welt! Und wenn ein jeder wehement diesem entgegentreten würde, so verschwünde es doch letztlich, oder nicht? Doch muss Lihaku auch stets auf der Hut sein, dass seine guten Absichten nicht in eigene egoistische Bahnen überschwingt. Immerhin ist es doch mehr als Freude, die er empfindet, wenn ihn jemand für eine gute Tat oder eine gute Leistung lobt. Es ist eher ein starker Stolz, der niemals zum Grundmotiv für sein Handeln werden darf! Dieser "Gefahr" ist sich Lihaku sehr bewusst und er kann dieses Verhalten, wenn es auftritt, an sich selbst nur schwerlich ertragen; auch wenn es sich irgendwie ganz gut anfühlt...
Neben diesen Abneigungen, denen Lihaku ganz offen und selbstbewusst entgegentreten kann und dies auch tut, steckt im jungen Hyuuga auch eine Abneigung gegenüber den Ungerechtigkeiten innerhalb des eigenen Clans. Die Teilung in Haupt- und Nebenclan und die damit einhergehende Beschränkung der Zugängigkeit von Wissen und Fähigkeiten ist für Lihaku eine sinnlose Benachteiligung der Nebenclan-Mitglieder. Wobei nicht unerwähnt bleiben darf, dass diese Abneigung nicht den eigenen Nachteilen, sondern vielmehr der Nichtzustimmung gegenüber jener Ungerechtigkeit entspringt. Auch wenn Lihaku diese Ungerechtigkeit gern bekämpfen möchte, so sind ihm aufgrund seiner eigenen Verpflichtungen gegenüber dem Hauptclan und Gesetze des gesamten Clans die Hände gebunden. Er darf sich nicht offen gegen diese Regelung aufbegehren, wenn er auch alles in seiner Macht stehende versucht, um zu zeigen, dass auch ein Bunke seinen wertvollen Beitrag für alle leisten kann. Und vielleicht kann er später einmal als Mitglied der Kusuri allen beweisen, dass die Begrenzung des Nebenclans ein unsinniges Relikt vergangener Tage darstellt.
Neben diesen vielleicht etwas hochtrabenden Abneigungen gibt es auch einige gutbürgerlichen Gepflogenheiten, die denen Lihaku nur ein bedächtiges Kopfschütteln entgegen bringen kann. Das wohl auffälligste ist das doch so beliebte Brettspiel Schach. Von vielen als das Spiel der Könige angepriesen, ist es doch letztlich nur eine intellektuell beschränkte Herausforderung. Immerhin reicht es im Grunde aus, eine Vielzahl an Variationen von Eröffnungen und den passenden Antworten auswendig zu lernen und diese dann auszuspielen. Auch werden fundamentale Gegebenheiten des Spiels vollkommen vom Regelwerk ignoriert! Der erste Zug ist und bleibt ein Vorteil, dem kein Gegenwert bemessen wird! Aber sollen sie doch an ihrem Spiel mit ihren Unzähligen Remis verzweifeln. Für Lihaku bleibt letztlich die Freude am Spiel der Götter. Aber wehe dem, der eine Tasse Früchtetee hierzu anbietet. Bah; wie kann man DAS nur trinken...

Mag:
  • Hyuuga-Clan
  • Kasuto-System
  • Training (physisches sowie psychisches durch Lesen von Büchern)
  • die Vision einer besseren Welt
  • Medizin
  • Go (insbesondere die Partien mit seinem Vater)
  • grünen Tee
  • das Wasser
Hasst:
  • Verhalten, das dem Hyuuga-Clan gebührenden Respekt vermissen lässt
  • Die Spaltung des Clans in Haupt- und Nebenclan
  • stark egoistisches Verhalten anderer
  • absichtliches Schadenzufügen
  • seinen gelegentlich auftretenden zu stark ich-bezogenen Stolz
  • Schach
  • Früchtetee

Verhalten:
Begegnet jemand zum ersten Mal dem jungen Hyuuga, so wirkt dieser wie ein typisches Mitglied des berüchtigten Clans auf diesen: kühl, still, selbstbewusst, vielleicht sogar schon ein wenig arrogant. Immerhin hat er diesen bei Hyuugas häufig anzutreffenden kalten Blick, welcher nicht zuletzt durch die durchweg weißen Augen verstärkt wird. Erlebt man den unbekannten Hyuuga weiterhin in einem Moment hoher Konzentration, wie z.B. beim Training, einer (Übungs-)Mission, aber auch beim Go-Spiel, so bestätigt sich der erste Eindruck. Die tiefe Konzentration in die Aufgabe zeugen von einer hohen Professionalität. Der junge Hyuuga erweckt den Anschein, als ob einzig und allein das Erfüllen der gestellten Aufgabe wichtig sei. Doch wer Lihaku besser kennt weiß, dass der erste (und durchaus auch der zweite) Eindruck täuschen kann. Lihaku drängt zwar stets nach höherem und möchte durchaus auch hierfür gelobt werden, doch nutzt er seine Fähigkeiten sehr wohl zum Gemeinwohl. So diskutiert er liebend gern nach dem Unterricht in der Akademie oder aber nach einer Partie Go über die gelernten und gesehenen Dinge, mit dem Ziel, das Wissen und die Fähigkeiten aller auf ein höheres Niveau zu hieven. Niemals würde Lihaku seine Fähigkeiten nutzen, um anderen zu schaden. Vielmehr scheint er seinen Mitmenschen mit seinem Wissen, seinen Fähigkeiten und häufig auch schlichtweg mit einem Lächeln helfen zu wollen. Vor allem letzteres ist ein häufig verwendetes Stilmittel, um alle Anwesenden von einem glücklichen Moment zu überzeugen. Und dies mit Erfolg. Viele gehen nach einem Treffen mit Lihaku selbst mit einem Lächeln auf den Lippen zurück an ihre geplante Aufgabe. Doch hat eine jede Regel auch seine Ausnahme. Und so kann es auch zu Situationen kommen, in denen sich Lihaku genötigt fühlt, seine Fähigkeiten zu nutzen und jemandem Schaden zuzufügen. Diese Situationen setzen allerdings stets voraus, dass ein größeres Unheil verhindert wird: Das Retten eines unschuldigen Lebens oder allgemein Unrecht verhindern sind die am einleuchtendsten Fälle. Doch würde Lihaku selbst in dieser Situation zunächst darüber nachdenken, ob es nicht einen anderen Weg gibt, Unheil zu verhindern, immerhin kann man mit einer großen Schar an Jutsu Ereignisse vorgaukeln und den Übeltäter auch mit minimaler Gewalt in Gewahrsam nehmen.

Wesen:
Lihaku ist innerlich zwiegespalten zwischen dem - durchaus egoistischen - Bedürfnis, von jedem als herausragender Shinobi anerkannt und lobgepreist zu werden - wie es sich für einen Hyuuga, einem der Besten der Besten, gehört - und dem selbstlosen Pflichtbewusst, seinen Beitrag für das Gemeinwohl zum Erreichen einer besseren Welt zu leisten.
Was ist schon dabei, ein Hyuuga mit besonderen Fähigkeiten zu sein? Immerhin hat Lihaku das Byakugan von Geburt an und kann nichts dafür, dass andere Shinobi dieses nicht besitzen. Und dass Hyuuga zu den Besten der Besten gehören kommt nicht von ungefähr. Immerhin trainieren die meisten von ihnen teils deutlich härter als die Mitglieder anderer Familien und bekleiden somit auch folgerichtig hohe Positionen innerhalb eines Dorfs. Die Anerkennung, die ihnen dadurch zu teil wird, ist nur angemessen. Außerdem fühlt es sich soo gut an, anerkannt und fast schon bewundert zu werden. Doch andererseits lenkt diese unnütze, egoistische Eigenschaft von den eigentlichen Aufgaben eines Mitglieds des Clans und der wundervollen Vision einer besseren Welt nur ab.
Bislang gab es noch keine Situation, in der Lihakus eoistische, selbstverliebte Seite Schaden verursacht oder das Verhindern von Schaden behindert hätte. Jedesmal, wenn jene Seite wieder einmal zu Tage gefördert wurde, war es eher ein „kurzer Moment“ des Stolzes, der ihn letztlich nur vom Training abgehalten hatte. Und sowohl seine Lehrer, als auch sein Vater zeigten Lihaku äußerst schnell seine Grenzen auf. Immerhin unterdrückte diese Seite den Lernfortschritt des talentierten Shinobi. Also alles halb so schlimm!? Lihaku war sich dessen nicht so sicher, denn er konnte sich selbst bisher nicht eigenständig aus diesem Gefängnis befreien. Und was würde passieren, wenn Lihaku während einer Mission plötzlich diesen Sinneswandel unterliegen würde und sich selbst und vor allem seine Teammitglieder durch eine Leichtsinnigkeit in Gefahr bringen würde? Der junge Hyuuga hofft, dass er jene Situation niemals erleben werden müsse...
Nach außen versucht Lihaku diesen inneren Konflikt nicht zu zeigen. Vielmehr hofft er, mit dem Alter und der damit einkehrenden Erfahrung die goldene Waage zwischen den beiden Extrema zu finden. Bis dahin bemerkt hoffentlich niemand, seine Angewohnheit, seine Frisur entsprechend des Extremum anzupassen...


Stärken und Schwächen

Stärken:
Die auffälligsten Stärken Lihakus entsprechen, aus Sicht eines Nicht-Hyuuga, denen des "üblichen Hyuuga": Er ist ergeizig, talentiert auf weiten Ebenen der Shinobi-Künste, er besitzt die Fähigkeit, sich auf eine Herausfroderung stark zu fokussieren und alle unwichtigen Elemente auszublenden. Hierbei sieht er verschiedenste Handlungsalternativen, die anderen verborgen bleiben und zu einem positiven Ergebnis führen. Gerade dieses Sehen wurde bereits mehr als einmal seinem Byakugan zugeschrieben... Zu guter letzt treibt auch selbstverständlich den jungen Hyuuga das starke Bedürfnis an, sich stets verbessern zu wollen und somit dem Clan zu weiterer Anerkennung zu verhelfen. Neben diesen charakterlichen Stärken kommt selbstredend auch das Byakugan als physischer Vorteil gegenüber anderen Shinobi zum tragen. Das Schlachtfeld stets als Ganzes im Auge zu behalten ist ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Kämpfern. Doch muss man diesen Vorteil auch nutzen können; taktische Überlegungen sind hier ein wichtiges Element, welches zum Erfolg führt. Ein Element, welches Lihaku schon seit seiner jungen Kindheit auf dem Gobang geübt hat. Sicherlich ist es eine Sache, einen Stein auf ein Brett zu legen, und eine andere, den nächsten Zug des Gegners zu erahnen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, doch unterscheiden sich diese beiden Situationen in weniger Punkten, als man zunächst ahnen würde.
Doch wer den jungen Hyuuga auf diese Stärken reduziert übersieht die wohl den wichtigsten Punkt: Lihakus Vision einer friedliebenden Welt ist ein äußerst starker Antrieb, der ihn schon häufig auch stärkste Erschöpfung hat vergessen und weitertrainieren lassen hat. Du kannst dich später ausruhen! Das hier, kann später vielleicht Leben retten... Aber der Ehrgeiz, eine Vision wahr werden zu lassen, allein reicht nicht aus, um einen herausragenden Vorteil zu entsprechen. Hinzu kommt der Mix dessen, was ihm seine Eltern gelehrt haben und von Tag zu Tag von neuem vorleben: Zusätzlich zum disziplinierten Training auf dem Übungsfeld und dem Selbststudium kommt die medizinische Versorgun von Verwundeten. Und dies muss sich nicht widersprechen. Wieso die Fähigkeiten des Byakugans nicht mit der Wundheilung verbinden? Noch hat sich dieser Gedanke, diese Idee nicht wirklich als Stärke bezahlt gemacht. Doch eine Idee benötigt Zeit und Erfahrung, um aus Kreativität Neuerungenschaft zu gewinnen...

Schwächen:
Dem doch recht sportlichen jungen Shinobi fehlt es körperlich an nichts: zehn gesunde Finger an zwei Händen und am anderen Ende des Körpers scheint auch alles bestens zu funktionieren. Nun macht das Vorhandensein aller Gliedmaßen jedoch noch keinen großartigen Kämpfer aus. Und dies bleibt auch bei Lihaku nicht verborgen. Trainiert er auch jeden Tag auf dem Übungsplatz fleißig verschiedenste Übungen, so verbringt er ebenso viel Zeit mit dem Studium von Büchern. Nun schadet das Training des Hirnmuskels nicht denen des restlichen Körpers, allerdings trainiert das Heben von schweren Büchern eben auch nur stark begrenzt die große Menge an Muskeln, die ein Körper aufweisen kann. Dies manifestiert sich letztlich bei Lihaku in einem Defizit in nahezu allen körperlichen Disziplinen: Im Armdrücken ist sein Name eher am Ende der Liste zu finden; und auch im Ausdauerlauf und im Einstecken von Schlägen wird Lihaku bis auf weiteres keine großen Preise gewinnen. In Fragen der Geschwindigkeit und dem Geschick ist Lihaku schon bewandter als in Bereichen des Nahkampfs, aber dies liegt auch daran, dass er für den Vergleichspunkt keine allzu hohe Hürde aufbaut. Wenn auch ein gewisses Talent für diese beiden Disziplinen vorzuweisen ist, so wurden sie bisher nicht ausreichend trainiert, um mit dem Durchschnitts-Genin-Anwärter mithalten zu können; allerdings ist der Abstand hier auch nicht allzu groß...
Es bleibt der blinde Fleck des Byakugans, welcher nicht unerwähnt bleiben soll. Doch ist ein kleiner blinder Punkt am Genick über dem dritten Brustwirbel eine besondere Schwäche, wenn man, von diesem abgesehen, eine vollkommene Rundumsicht besitzt?
Jedoch sind mit dieser Liste nicht alle Schwächen Lihakus aufgezählt. Auch einige psychische oder charakterliche Schwächen sind am jungen Hyuuga zu entdecken: Der häufig aufkommende Zwiespalt zwischen Stolz auf die eigene Leistung und Selbstlosigkeit zur Verwirklichung der Vision einer besseren Welt können nicht nur Selbstzweifel in Lihaku herbeibeschwören, sondern auch weitreichendere Folgen haben. Schwillt zum Beispiel die Brust Lihakus mal wieder vor Stolz an und wird er daraufhin, zu recht, für sein übertriebenes Selbstwertgefühl getadelt - was schon häufiger durch Lehrer und Vater geschehen ist - so verfällt Lihaku in einen fast schon melancholischen Zustand, der sogar sein sonst schier unverwüstliches Lächeln gänzlich verschwinden lässt. Dies kann sogar der starken Disziplin und dem tiefen zielorientierten Fokus abkömlich kommen. In diesen Momenten dauert es einige Zeit - und einige ist hier durchaus auch in Stunden als in Sekunden zu berechnen - bis sich Lihaku wieder gefangen hat. Vermutlich wird diese jugendliche, vielleicht sogar pubertäre Zwiegespaltenheit mit dem Alter und der einkehrenden Erfahrung stark abgeschwächt, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass Lihaku diese gänzlich abschalten wird, was seine Führungsqualitäten wohl auf ewig mindern wird. Dabei denkt er doch gern mal an eine Zukunft, in der er ein Shinobi-Team führen kann...
Neben diesen im Kampf durchaus schwächenden Elementen, hat Lihaku eine weitere, charakterliche Schwäche: Lihaku gesteht sich nur ungern seine Begabungen und Nichtbegabungen bei der Anwendung von Jutsu ein. Auch wenn sich dies bisher nicht auf Akademie-Niveau sonderlich bemerkbar gemacht hat, so spürt Lihaku, dass seine Fähigkeiten im Bereich der Genjutsu schnell auf Grenzen stoßen werden und seine Begabungen eher im Bereich der Tai- und vor allem Ninjutsu zu finden sind. Dies mag zunächst bei einem Hyuuga mit dem Drang zu medizinischen Jutsu nicht sonderlich auffallen, jedoch träumt Lihaku eigentlich von völlig kampffreien Lösungen in Konflikten. Er könnte z.B. alle Verwundeten mittels Medijutsu heilen und zeitgleich die Angreifer mittels starken Genjutsu auf falsche Fährten führen. Doch wird dies wohl ewig ein Traum bleiben und Lihaku auch in Zukunft viel Zeit und Energie in den Versuch stecken, in allen Bereichen der Jutsu einer der besten zu sein, auch wenn er viel größeres leisten könnte, wenn er sich auf einen Aspekt konzentrieren würde...



Geschichte

>> Lihaku spricht <<
>> Lihaku denkt <<
>> Takeru spricht <<
>> My spricht <<
>> Hyuuga-Clan-Mitglied spricht <<
>> Iemoto-dono spricht <<


Die Zeit bis zum Erhalt des Juin
Die ersten Jahre im Leben unseres jungen Hyuuga verliefen sehr friedlich und waren aus Bibliographensicht eher unscheinbar. Lihaku lebte glücklich mit seinen Eltern in der luxuriösen, wenn auch kleinen Villa im Hyuuga-Viertels von Konohagakure. Takeru und My Hyuuga waren ebenso überglücklich mit ihrem gesunden Nachwuchs. Und er war nicht nur gesund, sondern obendrein auch sehr wissbegierig, wie es sich für einen Angehörigen des Hyuuga-Clans gehört. Ab dem Lebensalter von zwei Jahren versuchte Lihaku seinen Eltern, vor allem seinem Vater, hinterher zu schleichen und zu beobachten, was dieser so alles machte. Immerhin verließ er häufig das Haus, um zu trainiere, sich auf eine neue Mission vorzubereiten oder auf eben jene Mission zu gehen; ein Jounin hat schließlich seine Pflichten gegenüber dem Dorf und gegenüber dem Clan zu erfüllen. So gern Lihaku seinen Vater begleiten wollte – ganz gleich, wohin er auch zu gehen beabsichtigte – so wurde ihm dies stets verweigert. Es ist zu gefährlich für dich! Später, mein eifriger Sohn. Deine Zeit wird noch kommen. My blieb anfangs komplett zu Haus, um sich auf die Erziehung Lihakus zu konzentrieren. Jedoch ließ sie ihren Sohn mit der Zeit immer häufiger allein zu Haus, um eine oder zwei Schichten in der Woche im Krankenhaus zu arbeiten.

So vergingen die ersten knapp vier Jahre Lihakus eher ereignislos. Bis zu jenem Tag. Lihakus Eltern hatten ihn schon seit Wochen darauf vorbereitet und erzählt, dass er an seinem vierten Geburtstag an einer besonderen Zeremonie teilnehmen müsse. Ab diesem Tag wirst du wie deine Mama und ich, für jeden direkt sichtbar, ein Bunke sein. Viele Mitglieder des Hauptclans werden kommen und dir dieses Symbol auf die Stirn setzen. Takeru nahm bei diesen Worten das Stirnband Konohagakures ab und zeigte mit dem Daumen auf sein Juin. Lihaku hatte das Zeichen schon oft gesehen, immerhin trugen sowohl sein Vater als auch seine Mutter eben jenes Symbol. Doch so richtig verstanden, warum nicht alle Hyuuga dieses besaßen, hatte er noch nicht. Aber nicht alle Hyuuga haben dieses Symbol! Wieso brauche ich das dann? Tut das weh? Viele Fragen schwirrten in Lihakus Kopf umher. Doch war dies weniger aus Angst; immerhin hatten seine Mama und Papa ja auch das Zeichen. Aber es schien ihm doch nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Er hatte nie zuvor erlebt, wie unerfreut seine Eltern über etwas diskutiert hatten. Und in den letzten Wochen kam die Diskussion um Lihakus Juin immerhäufiger auf. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es tut nicht weh! Und wir tragen dieses Symbol, um unsere Augen vor Diebstählen zu schützen. Außerdem stellen die Mitglieder des Hauptclans damit sicher, dass wir auch wirklich alles geben, um sie zu retten. My holte tief Luft und begann nochmals, wenn auch mit leicht zittriger Stimme: Lihaku, ich will ehrlich zu dir sein. Dieses Symbol kann dir Schaden zufügen. Wenn einer von uns stirbt, werden unsere Augen dadurch zerstört. Dadurch kann niemand Fremdes unsere Augenkünste stehlen. Ihre Augen glänzten durch das sich in den Tränenansätzen widerspiegelnde Licht. Aber warum brauchen die Souke dies nicht? Es schützt uns doch vor Diebstahl! Das können doch alle Hyuuga gebrauchen!, Lihaku starrte seine Eltern unwissend an. Du musst wissen, mein Sohn, nicht alle Hyuuga werden gleich behandelt. Die Hauptfamilie trägt die größere Verantwortung für uns alle. Dafür sollen wir sie um jeden Preis schützen. Ob wir wollen oder nicht. Und wenn wir uns weigern, kann ein jeder Souke uns Bunke mit diesem Bannmal Schaden zufügen... bis wir letztlich tun, was sie verlangen... Lihaku verstand noch immer nicht, aber es klang langsam weniger wie ein Schutz vor Diebstahl und vielmehr wie etwas unangenehmes. Ich will das aber nicht!, versuchte Lihaku dagegen aufzubegehren.
Nichts hatte geholfen. Der Tag der Zeremonie war rücksichtslos gekommen. Und Lihaku hatte beschlossen, jene Zeremonie einfach über sich ergehen zu lassen. Welche Wahl hätte er auch gehabt? Er wollte nicht weg von zu Haus. Und auch wenn er noch nicht so ganz verstanden hatte, was sein Juin in Zukunft alles bedeuten würde, schwor er sich an jenem Tag, alles zu geben, um die Ungerechtigkeiten zwischen Souke und Bunke zumindest zu verringern.

Beginn der Liebe zum Go-Spiel
Monate und Jahre vergingen. Abgesehen von einigen Spaziergängen, Einkäufen und anderen Kurztrips innerhalb Konohas, spielte sich Lihakus gesamtes Leben innerhalb der Villa und der kleinen Gartenanlage um dieser ab. Lihaku versuchte immer wieder, seinen Vater heimlich zu folgen, doch war es ihm bisher nie gelungen, sich mehr als auch nur 30 Meter weit mittels seiner, zugegeben bescheidenen, Schleichkünste versteckt zu halten. Einmal war es dem neugierigen Jungen beinahe gelungen, sich bis zu jenem Haus, zwei Straßen weiter, wo Takeru jeden Mittwochaben zum Go-Abend ging, zu schleichen. Doch dann war diese blöde Nachbarskatze von einem Dach direkt auf Lihakus Kopf gesprungen, wodurch sein Vater auf ihn aufmerksam wurde und ihn teils verärgert, da sein Sohn sich wieder heimlich rausgeschlichen hatte, teils amüsiert, schließlich sah der kleine Kampf mit dem Nachbarstier zu niedlich aus, zurück ins Bett verfrachtete.
Doch in der Woche vor seinem 7. Geburstag sollte es doch endlich klappen. Es war wieder Mittwoch. Und Takeru war noch sehr erschöpft von der vergangenen Mission, die ganze zwei Tage länger gedauert hatte, als ursprünglich geplant. Doch den Go-Abend wollte er sich nicht nehmen lassen. Papa sieht richtig müde aus. Das ist meine Chance! Außerdem kann ich jetzt richtig leise schleichen. Diesmal bemerkt er es nicht. Und tatsächlich gelang es ihm! Takeru hatte den Go-Salon betreten und war direkt zum Spiel herausgefordert worden. Lihaku schlich sich an der Hauswand entlang und luckte durch eines der Fenster. Niemand schien ihn zu bemerken; aller waren zu sehr auf ihre Partien fokussiert. Eine geschlagene Stunde schaute Lihaku den Männern zu, wie sie nacheinander schwarze und weiße Steine auf die Bretter legten, bis sich einer verbeugte und sie in teils hitzigen Diskussionen hastig Steine hin und herbewegten. Lihaku bemerkte kaum, wie er immer müder wurde – immerhin war es für einen Sechsjährigen auch schon sehr spät. Als Takeru den Salon verließ entdeckte er seinen Sohn schlafend auf dem Boden liegen. Er lachte und schnappte sich den kleinen Ausreißer. Hat er es letztlich doch geschafft, murmelte er leise vor sich hin. Zu Hause angekommen, legte Takeru seinen Sohn sanft in sein kleines Bett, als dieser nochmal kurz aufwachte. Darf ich beim nächsten Mal mitkommen, Papa? Ich hab es ja heute auch ganz allein geschafft! So gefährlich ist es nachts also nicht... Haha. Ich werde mit deiner Mutter darüber diskutieren. Schlaf jetzt, du neugieriger Ausreißer! Zu seinem 7. Geburtstag schenkten ihm seine Eltern ein eigenes Gobang. Und jedes Mal, wenn er seinen Vater besiegen konnte, durfte er als Belohnung zum folgenden Go-Abend mitkommen.

Der Gang zur Medizin
Es vergingen drei weitere Jahre. Die Familie war mittlerweile nach Shirogakure umgezogen, da Iemoto-dono Takerus Ansichten im neuen Dorf verbreiten wollte; immerhin waren diese eine große Unterstützung für seine neues Kasten-System. Für Lihaku änderte sich eigentlich nichts. Er trainierte fleißig, wie es sein Vorbild, sein Vater, ihm vormachte. Körperliches Training auf dem Trainingsplatz, anschließendes Studium von Büchern der Familienbibliothek und zum Vergnügen und zur Ablenkung eine gemütliche Partie Go. Lihaku durfte sogar seit einiger Zeit an den Ligaspielen im Go-Salon von Shirogakure teilnehmen.
Lihaku war durch die gewonnene Partie der letzten Woche in die erste Liga des Dorfes aufgestiegen. Die neuen Spielpaarungen wurden ausgelost. Lihakus erster Gegner würde Takeru Hyuuga sein. Die Partie sollte am nächsten Morgen stattfinden. Beim gemeinsamen Mittagessen mit den Eltern war Takerus Platz zwar gedeckt, der Essensteller allerdings, wie seit einiger Zeit, leer. Du, Mama. Ist es normal, dass Papa so lange weg ist? Sonst ist er doch immer pünktlich zurück. Und er wollte schon vorgestern wieder mit mir trainieren! Mach dir keine Sorgen, mein Schatz. Dein Papa ist einer der stärksten Shinobi des Dorfes. Er hat dir doch gesagt, dass er diesmal auf eine längere Mission aufbrechen wird und diese unter Umständen mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, als zunächst gedacht. Du hast ja recht... Doch so wirklich überzeugt hatten ihn die Worte seiner Mutter nicht. Sie hatte seit zwei Tagen einen so sorgenvollen Blick. Außerdem hatte sie freiwillig zwei Schichten im Krankenhaus außerplanmäßig übernommen. Glaubt sie, dass Papa im Krankenhaus ankommen wird? Verletzt??
Am nächsten Morgen ging Lihaku mit mulmigen Gefühl zum Go-Salon. Takeru war auch während der Nacht nicht nach Haus gekommen. Aber vielleicht schafft er es noch rechtzeitig zu unserer Partie!, sagte er hoffnungsvoll zu seiner Mutter. Vielleicht sitzt er ja schon im Go-Salon und macht sein grimmiges Gesicht, versuchte My ihren Sohn aufzumuntern. Der Gong, der den Beginn aller Liga-Partien signalisierte, ertönte. Das gegenüberliegenden Sitzkissen war unbesetzt. Die Zeiger der Uhr liefen gnadenlos in mechanischer Monotonie um den Mittelpunkt des Ziffernblatts. Nach 30 Minuten stand der verunsicherte junge Hyuuga auf und meldete seinen Sieg durch Nichterscheinen seines Gegners. Traurig verließ er den Salon. Normalerweise würde er sich die Partie seines nächsten Gegners ansehen. Aber heute konnte er das Klacken der weißen und schwarzen Steine nicht ertragen... Lihaku konnte sich keine fünf Meter vom Salon entfernen, da stürmte ein Mitglied seines Clans herbei: Lihaku, komm schnell mit! Dein Papa ist von der Mission zurückgekehrt. Er und ein weiterer Shinobi sind verletzt. Ich bringe dich zum Krankenhaus! Lihaku verstand nicht recht. Aber Papa... verletzt?

Im Krankenhaus angekommen stand seine Mutter über ihrem Vater. Ihre Hände, auf dem Brustkorbs Takerus liegend, wurden von einem leichten grünen Schimmer umgeben. Papa! Was ist los mit dir? Nicht, Lihaku. Deine Mama muss sich konzentrieren. Lihaku fühlte sich hilflos. Was war passiert? Würde sein Papa wieder gesund werden? Es dauerte eine Ewigkeit, Lihaku kam es wie Stunden vor, bis My sich von ihrem Mann mit einem erleichterten Seufzen entfernte. Erst jetzt schien sie ihren Sohn zu bemerken. Lihaku! Alles wird gut! Papa wurde während der Mission verletzt. Aber er hatte Glück. Eine Träne rollte ihr die Wange herunter. Sie schaute zu dem anderen Shinobi herüber, der ebenfalls verletzt wurde. Tahashi hatte nicht so viel Glück..., murmelte sie vor sich hin. Lihaku stürmte zu seiner Mutter. Sie umarmte ihn innig und beide konnten ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten.
Es vergingen drei Wochen, bis Takeru das Krankenhaus wieder verlassen durfte. Lihaku war jeden Tag mit seiner Mutter zu Besuch gewesen. Einmal brachte er sogar sein Gobang mit, um die Liga-Partie doch noch nachzuspielen. Es war ein merkwürdiges Gefühl für den jungen Hyuuga, ohne seinen Vater, sein Vorbild den ganzen Tag allein mit seiner Mutter zu verbringen. Doch schweißte diese Erfahrung die beiden stärker zusammen. Lihaku begann viele Fragen über die Sachen zu stellen, die My im Krankenhaus erlebte. Es gibt viel zu wenige Shinobi, die in medizinischen Jutsu ausgebildet wurden. Seit Tsunade-dono, unsere fünfte Hokage, ist es viel besser geworden. Aber es sind noch immer zu wenige...
Eigentlich hatten noch einige Bücher über Taijutsu auf Lihakus Liste gestanden. Doch die Liste warf der wissbegierige junge Shinobi fort und ersetzte jene Liste durch eine Neue, auf der ausschließlich medizinische Sachbücher aufgelistet waren.

In den darauf folgenden Monaten vermischten sich immer stärker die Gewohnheiten Takerus und Mys in Lihakus täglichen Leben. Das tägliche Training auf dem Übungsplatz gepaart mit dem Studium verschiedener Bücher blieb auch weiterhin ein fester Bestandteil Lihakus. Wenngleich sich das körperliche Training inhaltlich mit der Zeit weg vom Taijutsu und stärker hin zur Vorbereitung auf Medjutsu bewegte. An einiger Tagen begleitete Lihaku auch schlichtweg seine Mutter ins Krankenhaus, um den alltäglichen Ablauf dort hautnah mit zu erleben und neben dem theoretischen Wissen, was er sich bisher angeeignet hatte, auch praktische Erfahrungen sammeln zu können.
Abgesehen vom wöchentlichen Go-Spieleabend und den Ligapartien blieb der junge Hyuuga weitestgehend allein. Seine Eltern machten sich sogar ein wenig Sorgen darum, dass Lihaku so wenig mit seinen Altersgenossen spielte. Doch schien die stete Frohnatur nicht unglücklich. Er scheint sich einfach auf sein Training zu konzentrieren. Und das Miteinander wird er schon noch auf der Akademie lernen. Du hast ja recht. Kein Shinobi kann allein weiterkommen...

Eben jene Hoffnung seiner besorgten Eltern sollte sich tatsächlich bewahrheiten. Kaum verging der erste Tag an der Akademie, schwänzte Lihaku schon sein erstes Nachmittagstraining, um mit den Klassenkameraden herum zu tollen. Das anfängliche Zurückgezogensein und alleinige Training war wohl eher dem Umzug in ein neues Dorf geschuldet. Die kleineren Übungsgruppen, die Lihaku mit seinen Klassenkameraden bildete unterstützte jene These. Jedoch ließ sich Lihaku von seinem Weg nicht ablenken; auch dann nicht, als all seine Kameraden am späten Nachmittag nach der Übungsgruppe lieber Eis essen gingen oder noch ein wenig auf dem Übungsplatz trainierten und Lihaku zu seinen Lehrbüchern zurückkehrte. Ein wenig allein war er also doch geblieben, immerhin hatte er niemanden getroffen, der seine Leidenschaft für die Medizin teilte. Und auch wenn Lihaku in einigen körperlichen Disziplinen manch anderem hinterher hing, so lieferte er stets gute Ergebnisse ab. Dies führte soweit, dass der Tag der Genin-Prüfung nun gar nicht mehr so weit entfernt lag...

Ab hier beginnt also die Geschichte des jungen Hyuuga, der seinem Clan Ehre machen möchte und hierbei versucht, seine Mitmenschen zu schützen, ihre Wunden zu versorgen und mit seinen Taten vielleicht sogar seine Vision einer besseren Welt wahr werden zu lassen.

Die Zeit nach der Akademie
Nachdem Lihaku sein Stirnband mit einer souveränen Leistung im Kletterkampf mit einem Affen und im Fragenteil über Kekkeigenkai erhalten hatte, durfte er also endlich sein Wissen und Können im Einsatz für die Allgemeinheit als Shinobi unter Beweis stellen. Die ersten Jobs als Putzkraft, Türsteher und Katastrophenhelfer forderten nur peripher seine Fähigkeiten als Shinobi, jedoch bedeuteten sie ihm dennoch nicht wenig. Er durfte das Denkmal des Shuumatsu no Tani besichtigen, der Allgemeinheit helfen und konnte hierbei einige nette Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Dörfern kennen lernen. Mit der angefreundeten Tomoe unternahm er sogar, wie zu Seiten der Akademie, einige gemeinsame Übungsstunden, sogar einen echten Übungskampf unter realen Bedingungen! Diese spannende Zeit gipfelte sogar in seiner ersten Mission, welche sogar direkt vom C-Rang war. Der Ursprung war sogar medizinischer Natur! Ein Traum für den jungen Hyuuga, wenn der Grund für die Mission auch äußerst unerfreulich war. Letztlich bekräftigte eben jene Mission Lihaku jedoch, seine Künste im Bereich der Medizin zu entfalten. Neben dem theoretischen Wissen, das er sich bereits angeeignet hatte, und den Beobachtungen, die er im Krankenhaus an der Seite seiner Mutter machen konnte, lernte er durch die begleiteten Ärzte viel praktisches Wissen. In der darauf folgenden Zeit übte er sich immer mehr in den medizinischen Ninjutsu und erlernte auch die ersten von ihnen.

Beitritt zur Kusuri-Kaste
Es folgte jener bedeutende Tag. Lihaku hatte vor einiger Zeit um Audienz beim Oberhaupt des Hyuuga-Clans gebeten. Er hatte sich lange auf diesen Tag vorbereiten, eigentlich schon seit seiner frühen Kindheit. An diesem Tag würde er um die Genehmigung zum Beitritt zur Kusuri-Kaste bitten. Die Basics und weiterführendes Wissen verstehe ich schon lange. Und die wichtigsten Jutsu habe ich erlernt! Die letzte Mission sollte auch für mich sprechen... C-Rang als erste Mission, ein medizinischer Einsatz. Eigentlich sollte nicht dagegen sprechen! Oder? Trotz der Zuversicht und den vielen guten Gründen machte sich der junge Hyuuga Sorgen, dass seine Bitte abgelehnt würde. Was sollte er dann nur tun?
Langsam aber stetig betrat Lihaku den Audienz-Saal. Er war nach Konohagakure gereist, seinem Geburtstort. Doch wirkte dieser nun alles andere als heimelig. Seine Hände zitterten und auch wenn er versuchte, seine Unsicherheit zu verbergen, konnte es jeder im Raum deutlich sehen. Vor einem Hyuuga konnte man nun einmal nichts verbergen. Am Ende des Saals angekommen, blieb Lihaku in gebührendem Abstand vor Iemoto-dono stehen und verbeugte sich tief. Vielen Dank, dass ihr mir diese Audienz gewährt, Iemoto-dono. Anerkennend nickte dieser Lihaku zu. Setz dich bitte, Lihaku. Welches Anliegen hast du uns mitgebracht?, sprach er mit beruhigender, aber kräftiger Stimme. Lihaku schluckte den quakenden Frosch in seinem Hals herunter und begann mit trockener Stimme: Ich habe seit meiner frühen Kindheit Lehrbücher der Medizin studiert, ich habe viel Zeit im Krankenhaus bei meiner Mutter My Hyuuga verbracht. In meiner letzten Mission habe ich Ärzten bei der Bekämpfung einer drohenden Epidemie geholfen. Diesen Weg möchte ich weiter gehen. Daher bitte ich euch um die Erlaubnis, den Kusuri beitreten zu dürfen. Ich möchte mein Wissen und meine Fähigkeiten nutzen, um den Menschen zu helfen und dem Clan weitere Ehre und Ruhm zu ermöglichen! Hoffnungsvoll blickte Lihaku in die Gesichter der hohen Mitglieder vor ihm. Iemoto-dono blickte auf einige Unterlagen, die ihm vorlagen. Er besprach sich flüsternd mit seinen Beratern. Es war eine einzige Qual. Schweißtropfen glitten an Lihakus Schläfe herunter. Ein Druck herrschte auf ihm, der nicht mal mit den schwersten und bedeutsamsten Liga-Partien im Go-Salon zu vergleichen war. Nach einiger Zeit hob Iemoto-dono die Hand und alle um ihn herum verstummten und setzten sich wieder auf ihre Plätze. Er durchbrach die Stille mit seiner einnehmenden Stimme: Du bist ein Mitglied der Nebenfamilie und noch am Anfang deiner Shinobi-Karriere., begann er folternd. Lihaku stimmte dem mit einem nickendem Ja zu. Dir ist bewusst, dass diese Ehre nicht jedem Mitglied der Nebenfamilien zu Teil wird? Ja. Eine erdrückende Stille folgte. Doch wir denken, dass deine Vita vielversprechend ist und dir diese Ehre zuteil werden soll. Fortan bist du also ein Mitglied der Kusuri. Herzlichen Glückwunsch! Lihaku konnte die Tränen des Glücks nicht bändigen. Ein Wasserfall von Glückseligkeit ergoss sich in seinem Gesicht und überwältigte ihn so sehr, dass er sogar vor Freude lossprang und Iemoto-dono umarmte. Dieser erwiderte zufrieden mit einem Lächeln.
Auf dem Rückweg nach Shirogakure schien die gesamte Natur dem frisch gebackenen Mitglied der Kusuri gratuliern zu wollen. Die Blätter blühten grüner, die Vögel zwitscherten klangvolle Lieder und der Himmel ergoss eine meeresblaue, wolkenfrei Sicht auf die strahlende Sonne.


Charakterbild




Schreibprobe

Der Wind rauschte sanft durch das Blätterdach der dicht beieinander stehenden Bäume. Vöglein zwitscherten im Gesang umher und erfüllten die Stille des angenehm sonnigen Tages. Und dann ertönte es wieder: TOCK, TOCK, RASCHEL. Wieder flogen Kunai durch die Luft. Diesmal drei auf einmal. Zwei der drei Wurfgeschosse trafen immerhin ihr Ziel, wenn auch nicht perfekt mittig. Lihaku schnaufte leise vor sich hin. Der Schweiß rann über sein Gesicht. Ein Hauch von Lächeln ließ sich auf seinem Gesicht erkennen.
Zwei von drei, wenn auch wieder keines mittig. Aber 2/3 sind okay und besser als die 1/3 von gestern... Auch wenn es ihn ärgerte, dass er die zwei Ziele nicht perfekt getroffen hatte, so war der junge Hyuuga durchaus mit sich zufrieden. Er hatte heute ein großes Pensum an Übungen erfüllt. Chakraschmieden, die unterschiedlichen Jutsu, die er in der Akademie gelernt hatte, Ausdauerlauf und Kunaiwürde. Das dürfte dann für heute genügen. Und die Partie Go habe ich mir auch mehr als verdient!

Zu Hause angekommen, die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, badete sich Lihaku zunächst im heißen Wasser das Brennen der Muskeln hinfort. Die sanften Wellen im sonst stillen Wasser, hervorgerufen durch den aus dem Wasserhahn fallenden Wassertropfen, beruhigte den aufgeregten jungen Shinobi. Lihaku war nicht wegen der anstehenden Partie Go mit seinem Vater so aufgeregt. Er hatte schon viele dutzende, wenn nicht gar hunderte Partien gegen seinen Vater gespielt. Und auch wenn er diesmal zum ersten Mal mit nur drei Vorgabesteinen spielen würde, so galten seine Gedanken einzig und allein der anstehenden Prüfung. Nächsten Monat ist es soweit. Meine erste Teilnahme an der Genin-Prüfung. Ich will sofort bestehen! LIHAKUU! Essen ist fertig!, rief Lihakus Mutter und riss ihn somit aus dem kleinen Selbstgespräch. Ich komme schon, Mama!, rief Lihaku quer durchs Haus und sprang sogleich aus der Wanne.

Am Esstisch saßen bereits Lihakus Eltern mit dem fertigen Essen und warteten auf ihren Sohn. Was dauert das denn so lang? Hast du etwa Angst vor den drei Vorgabesteinen? Du hast es dir verdient; jetzt zeig mal keine falsche Scheu., provozierte ihn sein Vater. Ich hab keine Angst! Ich wollte nur nicht verschwitzt von Training hier alles zustinken., verteidigte sich der junge Shinobi, ohne dabei den Sarkasmus in der Stimme seines Vaters zu vernehmen. Na dann ist ja gut. Jetzt setz dich. Deine Mama hat leckere Ramen für uns gekocht. Freudestrahlend erblickten die Augen Lihakus Mamas Ramen. Er liieebte Ramen! Er setzte sich schnell auf seinen Platz, verbeugte sich und langte groß zu. My sah ihren Mann lächelnd an. Sie wusste, dass Lihaku in letzter Zeit immer wieder an die Genin-Prüfung dachte und etwas nervös war. Doch Takeru wusste immer wieder aufs Neue, ihren Sohn von seinen Sorgen und Ängsten abzulenken.

Der Pincer zum Angriff auf den Hoshi liegt gut. Dort ein Tsuke, dann folgt ein Hane... Lihaku seufzte. Ich gebe auf. Danke für die Partie. Lihaku sammelte die Steine zusammen und legte sie sorgfältig in die Holzdosen. Was bedrückt dich, mein Sohn? Du bist schon den gesamten Abend etwas abwesend. Deshalb hast du hier auch deine Chance übersehen. Takeru zeigte auf einen Zug, den Lihaku in der Tat nicht hätte übersehen dürfen. Ach, es ist wegen der Prüfung nächsten Monat. Lihaku hielt einen Moment inne. Ich bin irgendwie ganz nervös... Takeru lächelte und musste ein kleines Lachen unterdrücken. Ist das so komisch?, fragte der Junge unsicher. Ganz und gar nicht!, beruhigte der Vater seinen noch sehr jungen Nachwuchs. Du erinnerst mich nur an mich selbst. Als ich in deinem Alter war hatte ich auch diese Nervosität vor wichtigen Prüfungen. Doch dann fand ich das Go-Spielen und ich lernte, besser mit diesen Situationen umzugehen. Denke doch an all die engen Kämpfe auf dem Gobang, in denen die Steine ums nackte Überleben kämpfen. Da zeigst du doch auch keine Furcht, sondern betrachtest all deine Optionen, ganz objektiv, und wählst die beste Option. Ja. Und du kennst doch auch die Anspannung vor wichtigen Liga-Partien gegen einen starken Gegner. Ja. Auch dort lässt du dich von der Anspannung nicht verunsichern! Sie ist lediglich ein Zeichen dafür, dass die anstehende Prüfung bedeutsam ist. Mit einem Lächeln, das alle Sorgen hinfort wischen sollte, schaute Takeru seinen Sohn an und ließ die Stille ihr restliches vollbringen. So habe ich das noch nie gesehen., folgte die Antwort, wenn auch noch etwas unsicher. Aber du hast recht!, schoss es schließlich aus Lihaku heraus. Siehst du. Mach dir keine Sorgen. Du wirst die Prüfung locker bestehen! Und nun ab ins Bett. Es ist schon spät. Lihaku umarmte seinen Vater. Wieder einmal hatte er ihm seine Sorgen genommen und Vertrauen geschenkt.
 

Hyuuga Lihaku

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Neben der Historia habe ich das Charakterdatenblatt mal abgestaubt. Die Zugehörigkeit zu den Kusuri unter den Hyuuga ist hinzugekommen, das Alter wurde angepasst und neben einigen Tippfehler, die hier und dort noch vorhanden waren, habe ich die Geschichte um die Zeit in der Akademie und der Zustimmung zum Beitritt zu den Kusuri ergänzt (letzten beiden Absätze).
 
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Nori

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Guten Abend Hyuuga-san,

ein schönes Charakterupdate, dass nun auch in deinem Steckbrief eingefügt ist!

Mit freundlichen Grüßen

Nori
 
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