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Isuzu Himeko

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Isuzu Himeko

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Beiträge
188
Alter
14 Jahre
Größe
1,72 m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Isuzu
Vorname: Himeko
Spitzname: Hime-chan
Geburtstag: 13. August
Größe: 1,60 Meter
Gewicht: 49 Kilogramm
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Dunkelbraun

Aussehen: Es kann vorkommen, dass Fremde die Luft anhalten, wenn sich Himeko nähert, denn grob betrachtet sieht sie ziemlich martialisch aus. Von den langen, dunkelbraunen Haaren, die ihr in einem losen Pferdeschwanz bis fast auf die Füße fallen und die sie in ernsthaften Situationen wirklich behindern können, wenn sie mal nicht aufpasst, bis hin zu den Waden, die in weißen Kniestrümpfen stecken, schreit fast jede Faser an ihr nach Provokation! An ihr kostbares Haar lässt sie niemanden ran, das ist eine absolute Tabuzone, außer für ihre Schwester, die es einfach liebt, sich in dieser Haarpracht zu vergraben. In ihrem relativen Wildwuchs beansprucht die Mähne der jungen Dame auch einen Großteil ihres Gesichtes, das sowohl von zwei einzelnen Strähnen – je einer pro Seite – an den Schultern eingerahmt wird, als auch den freien Blick auf Stirn und linkes Auge verwehren. Unter diesem linksseitigen Wust gibt es absolut nichts Wichtiges zu sehen, darunter findet sich lediglich eine Augenbraue und ihr zweites Auge, das – von der eingeschränkten Sicht mal abgesehen – völlig funktionstüchtig ist, und auch sonst nicht von ihrem Rechten unterscheidet. Besagtes rechtes Auge fällt insbesondere durch seine seltene, aber nicht exotische Farbgebung auf: Mausgraue Augen nennt Himeko ihr Eigen, die deshalb gut und gerne mal zu Unrecht als kalt wahrgenommen werden könnte, obwohl es nur selten Momente gibt, in denen sich darin keine Emotionen widerspiegeln. Leider kommen die wenigsten darauf, dass das keine Absicht sein könnte, denn die Form ihrer Augenbrauen, die scharf geschnitten zur Gesichtsmitte hin abfallen, erweckt leicht den Eindruck, von Aggression oder Feindseligkeit. Zwischen ihren Brauen beginnt ihre Nase, die sich in einem langen, schmalen, konkaven Bogen nach unten hin ausformt und Himeko ein wundervolles Stupsnäschen schenkt, um das sie oft beneidet wird und das sie zusammen mit ihrem relativ kleinen Mündchen gleich eine Nummer vornehmer aussehen lässt. Trotz all dieser Hindernisse schafft Hime-chan es dennoch, ihrem Lächeln eine sympathische Wärme zu verleihen, die bei manchen vielleicht durch bloßes Hinsehen schon Karies auslösen könnte.
Zu ihrem Körperbau lässt sich eindeutig feststellen, dass Himeko ziemlich eindeutig weiblich ist. Sie schreibt es dem ganzen Soja Zeug zu, von dem sie sich fast ausschließlich ernährt, seit sie mal gehört hat, dass darin eine ganze Menge weiblicher Hormone sein sollen. Ob Soja oder nicht, Himeko-chan scheint ganz klar eine ziemlich große Portion Weiblichkeit abbekommen zu haben, wie sich unschwer erkennen lässt. Für ihr Alter entwickelt sie sich beispielsweise bereits ziemlich zukunftsweisend, was sie selber mitunter einfach unter den Tisch fallen lässt – sie vergisst es einfach, wenn ihr nicht gerade ein Zaunpfahl entgegenfliegt. Darüber hinaus nennt sie einen durch hartes Training zwar nicht gestählten, aber süßen Bauch ihr eigen, der hier und dort über das eine oder andere kleine Beulchen verfügt, über das sich ihre natürlich dunkle Haut spannt. Bei näherer Betrachtung auffällig ist der ein wenig gedrungene Bau des Oberkörpers; er nimmt etwas weniger Platz ein, als es bei Mädchen ihres Alters normal wäre, dafür verfügt Himeko-chan über ziemlich lange Beine, die zugleich auch insgeheim ihre Problemzonen sind. Wer hat ihn nicht, diesen Teil an sich, der einem absolut nicht gefällt, und an dem man sich wund arbeitet, ihn wegzubekommen? Bei Hime-chan sind es die Beine, die ihr einfach zu dick vorkommen, obwohl das totaler Schwachsinn ist. Eher im Gegenteil: Himekos Beine verdienen die Bezeichnung 'Stelzen', denn sie machen einen eindeutig überdurchschnittlich großen Teil ihrer Körperhöhe aus. Diese Teile sehen einfach ewig lang aus und sorgen nicht selten dafür, dass deren Trägerin oft größer eingeschätzt wird, als ihre 1,60 Meter eigentlich hergeben. Der Teint Hime-chans ist ziemlich dunkel ausgefallen – das hat sie, wie Miyu-neechan selbstverständlich auch – von ihrer Mutter, die deshalb in der Regel schon von Weitem auffällt, damit beginnen meistens schon die Irrtümer. Bevor das Mädchen überhaupt eine Chance hatte, den Mund aufzumachen, ist sie deshalb meistens schon als hart oder unnahbar abgestempelt – oh, diese Ironie.

Besondere Merkmale: Zuerst wird man von Himeko wohl die natürliche Bräune der Haut bemerken. Dieses Mädchen sieht einfach immer aus, als käme es frisch von einem ausgiebigen Sonnenbad. Dieser Umstand sorgt dafür, dass sie – trotz ihrer zurückhaltenden Art und des unauffälligen Auftretens meistens schon von weitem ins Auge sticht. Aber er sorgt auch dafür, dass Himeko körperlich fit erscheint und so aussieht, als wäre sie ziemlich weit davon entfernt, einen Schwächeanfall oder dergleichen zu erleiden; ihr Körperbau, der sich langsam in eine bestimmte Richtung entwickelt, arbeitet diesem Eindruck in ganz fulminanter Art und Weise zu, weshalb sie stets mit neidischen Blicken ihrer Geschlechtsgenossinnen rechnen muss, deren Entwicklung noch einige Zeit auf sich warten lässt. Danach bekommt man Gelegenheit, sich über ihre Haarpracht zu wundern, die zwar nicht durch irgendeine fancy Farbe, aber durch ihre Länge zu einem ihrer Hauptmerkmale wurde. Hime-chan spielt zwar ab und zu mit dem Gedanken, ihre Mähne ein wenig zu stutzen, lässt sie aber ihrer Schwester zuliebe unangetastet.
Gespräche mit Himeko können, sofern man nicht auf das Kommende vorbereitet ist, zu einem Abenteuer werden, denn zunächst verfügt das Mädchen nicht über die selbstbewusste, kräftige Stimme, die man ihr ihres Äußeren wegen zuschreibt, im Gegenteil: Das hohe Stimmchen des Mädchens ist bestenfalls schwach und dünn, sodass es sich sehr leicht überhören lässt, wenn man gerade in Eile ist, oder dergleichen. Es war einer der Gründe, wenn nicht DER Grund dafür, dass sich so mancher ihrer Mitschüler in der Akademie einen Scherz mit ihr erlaubte und sie im Vorbeigehen mal Mäuschen nannte – ihrer Laute wegen. Selbstverständlich war das eine maßlose Übertreibung, aber der Grund war offensichtlich. Zu guter Letzt findet sich noch ihre Augensprache auf der Liste ihrer Besonderheiten. Es gibt fast keinen Augenblick während eines Gesprächs mit ihr, in denen sich nicht irgendeine Emotion in ihren grauen Augen spiegelt – meistens ist es Unsicherheit, aber auch Freude und Hoffnung kann man oft darin lesen ohne ein empathisches Genie zu sein.

Kleidung: Jaaa, die Kleider Himekos tragen ihren Teil dazu bei, dass sie gerne mal als verroht, oder dominant betrachtet wird. An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass für alles, was sich im Kleiderschrank des Mädchens abspielt, Hime-chans Schwester geschuldet ist, die der dringenden Auffassung war, Himes introvertierten Charakter etwas entgegenzusetzen, um sie nicht zum Opfer von Mobbing Attacken zu machen und das Beste aus ihrer geliebten Schwester herauszuholen. Entsprechend hat ihre Schwester auch ihre Argusaugen auf die Kleiderwahl Hime-chans geworfen, die sich eigentlich viel lieber geschlossener zeigen würde, es aber einfach nicht schafft, sich durchzusetzen. Das Ergebnis ist, dass sich in der Garderobe Himekos kein einziges Kleidungsstück findet, das sich nicht als – ähm – »offen« bezeichnen ließe, wenn man von den obligatorischen Wintersachen einmal absieht. Im Ernst, ein rotes Abendkleid, das ihre Körperform vorteilhaft unterstreicht und auf der rechten Seite unmöglich hoch geschlitzt ist, ist noch das Ungefährlichste, was sich in diesem Kleiderhort findet. Die Standardkleider der jungen Dame lassen meistens ziemlich wenig Platz für Fantasie, denn sie zeigen in der Regel unter anderem ziemlich viel Bauch. Rock und bauchfrei muss nach Meinung Miyus einfach drin sein, denn diese fürchtet, dass Hime sich sonst wie das Mauerblümchen kleiden würde, das ihr Verhalten ihr vorgibt. Die Tatsache, dass Miyu ihre Zwillingsschwester ist und rein größentechnisch ungefähr auf ähnliche Maße kommt, wie sie selber scheint diese recht wenig zu interessieren.
So war jede Beschwerde völlig zwecklos, als Miyu sich am Kleiderschrank Himekos zu schaffen machte und gnadenlos alles hinauswarf, was ihr zu gesellschaftsfähig anmutete. Inzwischen besteht die Standardklamotte des Mädchens aus angedeuteten Matrosenanzügen, die entfernt an Schuluniformen erinnern und die eben das Nötigste bedecken und an guten Tagen auch mal ihre Eltern halbwegs zufriedenstellen. Von ihrem obligatorischen, weißen Matrosenhemdchen mit weitem, blauem Kragen, bis hin zu ihrem ebenso blauen Faltenrock und den weißen Kniesocken scheint nichts an ihr dazu da zu sein, mehr zu bedecken, als notwendig ist, um eine Peinlichkeit zu verhindern. Es erübrigt sich, dass dieser »Stil« regelmäßiges Streitthema im Hause Isuzu ist, denn verständlicherweise sehen die Eltern der beiden Mädchen es nicht so wirklich gerne, wenn eines davon in derart … wenig Stoff durch die Gegend marschiert, und beten ihnen immer wieder vor, was ihnen damit alles passieren könnte – auch das lässt Miyu ziemlich kalt, die sich übrigens selber nicht so »offenherzig« kleidet.


Herkunft und Familie

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:
Isuzu Shingo (Vater): Als Vater der beiden Mädchen Himeko und Miyu, als auch als Ehemann Isuzu Minkos durchlebt der 44-Jährige als Familienoberhaupt der Isuzu-Familie viele Höhen und Tiefen. Man sieht ihm an, dass er auf die Familie, die aus seinen Anstrengungen hervorgegangen ist, einiges hält, kann er sich bei Besuch selten zurückhalten, alle Familienmitglieder zu versammeln und nacheinander mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu präsentieren. Um seiner Familie das finanzielle Auskommen zu sichern, arbeitet Shingo als Steuereintreiber – was seiner Ansicht nach selbstverständlich völlig unterbezahlt wird. Seine Familienpolitik beruht auf leben und leben lassen: Solange es keine ernsthaften Schwierigkeiten gibt, die sein Eingreifen erfordern, wird er einen Teufel tun, sich einzumischen. In diesen Fällen, die ziemlich selten sind, zeichnet er sich durch schnelles und konsequentes Handeln aus, das man ihm so gar nicht zutraute. Schließlich sieht man dem Mittvierziger deutlich an, dass er gerne lacht, mit den Jahren eine Schwäche für das Pfeifenrauchen entwickelt hat und die Dinge auch sonst gerne mit aller Ruhe und Besonnenheit angehen lässt. Sein Verhältnis zu seiner Frau Minko lässt sich wunderbar mit einem einzigen Wort beschreiben: Süß! Es ist einfach wunderbar anzusehen, dass sie sich selbst nach fast zwanzig Jahren Ehe noch ansehen können, als hätten sie sich frisch ineinander verliebt – eine Tatsache, in der die beiden in ihrem nicht sehr weitläufigen, aber vorhandenen Freundeskreis oft beneidet werden.
Seinen Kindern gegenüber versucht er immer hohe Werte zu vermitteln, diese stets zu verkörpern und auch nach außen hin zu leben, um aus seinen beiden Schätzen gute Erwachsene zu machen. In seiner Vorbildfunktion versucht er selbstverständlich beide seine Kinder gleich gut zu erziehen, jedoch zeigt sich bei genauem Hinsehen, dass seine Bindung zu Himeko etwas stärker ist, als die zu Miyu. Seine Friedliebende, harmoniebedürftige Art führte zwangsläufig auch dazu, dass er den Wunsch seiner Kinder, die Akademie zu besuchen, mit größerer Skepsis aufnahm, die sich in abgeschwächter Form auch nach Jahren noch gelegentlich zeigt. Anstatt Ninjas als Kinder, hätte er sich viel lieber einen, oder besser gleich zwei Go-Partner herangezogen, was aber wegen fehlenden Interesses seitens seiner Töchter scheitern musste. Unter anderem deshalb neigt er manchmal dazu, sich selbst halb im Scherz dafür zu bedauern, der einzige Mann im Haus zu sein, was ihm meistens einen nicht weniger scherzhaften, aber auch mindestens genauso schmerzhaften Tritt auf den Fuß oder einen Ellenbogen in den Rippen seitens seiner über alles geliebten Frau einträgt.

Isuzu Minko (Mutter): Seit beinahe zwanzig Jahren ist sie nun mit Shingo verheiratet und sieht es seitdem als ihre Aufgabe an, sich um die sozialen Belange der Familie zu kümmern, nachdem ihr gleichaltriger Göttergatte sich schon um den internen Frieden mehr oder weniger bemüht. Manchmal scheint sie diese unerschütterlich ruhige Art ihres Mannes in den beinahe sicheren Wahnsinn zu treiben, aber irgendwie schafft er es immer, die Wogen zu glätten, bevor irgendjemand außer ihm überhaupt etwas davon mitbekommt. Eher aus bloßer Langeweile, denn aus echter Geldnot, eröffnete Minko vor drei Jahren einen kleinen Zeitschriftenladen auf Plattform drei, der zwar nicht viel abwirft, aber immerhin auch keine roten Zahlen schreibt. Mitunter schleift Minko auch mal Miyu mit, um dort auszuhelfen, wenn diese gerade nichts zu tun hat. Dass die Haushaltsführung für Himeko abfällt, scheint wieder sie selber, noch irgendjemand anderen in der Familie so richtig zu stören. Minko kümmert sich darum, ihren Mädels beizubringen, wie wichtig soziale Kontakte sind, obwohl Miyu dort die größere Portion an Erfahrungsschätzen und Hilfestellung abbekommt. Sicher kommt es vor, dass sie ihre andere Tochter versucht, stärker einzubinden, aber das hält selten lange und bisher noch nie für immer, irgendwann endet bei ihnen beiden immer alles beim Alten: Miyu bleibt stärker mit Minko verbunden, aber wenigstens tauschen sich die beiden Mädchen untereinander aus.
Ihre eigenen Eltern waren selbst Ninjas und Folge dessen eher selten zu Hause. Deshalb gelang es den beiden Mädchen auch nur, ihre Mutter umzustimmen und ihnen den Besuch der Ninjaakademie zu erlauben, indem sie ihr das heilige Versprechen gaben, ihre eigene Familie – insbesondere Kinder, wenn sie welche hatten, über ihre Karriere zu stellen, damit die es besser hätten, als Minko, die stets versucht, die Fehler ihrer eigenen Eltern bloß nicht selber zu machen – manchmal mit zweifelhaftem Erfolg, wenn man sein Augenmerk auf ihren kleinen Laden lenkt und einen Moment darüber nachdenke, wie viel ihrer Zeit wohl dort hinein fließen möge – daran ändern auch ihre Versuche, zumindest Miyu in dieses Geschäft einzubinden nicht viel.

Isuzu Miyu (Zwillingsschwester): Aufgeweckt und quirlig, das kommt Himekos Schwester ziemlich nah, die sich rein äußerlich nur um zwei Zentimeter Körpergröße, eine andere, deutlich kürzere Mähne und weniger aufreizende Kleiderwahl unterscheidet. Miyu ist vielleicht etwas kleiner, fällt aber durch ihr loseres Mundwerk bei Weitem eher auf, als ihre stillere Schwester. Sie mag kleiner sein, ist aber stolz darauf, ganze 21 Minuten älter zu sein, als Hime-chan und betont diesen Unterschied auch ganz gerne mal – vorzugsweise zu ziemlich ungünstigen Zeitpunkten. Im Gegensatz zu Himeko ist Miyu ein Mamakind, das über ein deutlich stärker ausgeprägtes Selbstvertrauen verfügt, als ihre Schwester. Miyu übernimmt so ziemlich immer die Regie in gemeinsamen Belangen und lässt es sich auch nicht nehmen, in Himes ganz eigenen Dingen ihren Willen durchzusetzen, wie sich an der Garderobe der Jüngeren erkennen lässt. Die ältere der Beiden machte ihren Abschluss von der Akademie ein Jahr vor Himeko, die eigentlich über geringfügig mehr Talent verfügte, einfach aufgrund der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu Hime-chan nicht unter Prüfungsangst leidet. Trotz dieser feinen Unterschiede in den Charakteren und Talenten der Beiden, besteht zwischen ihnen eine innige Bindung und Sorge füreinander, so kommt es, dass sich Miyu bisweilen Gedanken darum macht, woher es kommen mag, dass Himeko sich nie an Schwärmereien über Jungs beteiligt und sie selbst die schlüpfrigen Magazine für einsame Single Damen, die sie regelmäßig aus Mutters Laden 'entleiht', einfach kalt lassen.
Miyu bildet einen Großteil des Antriebs, der Himeko oftmals davon abhält, einfach aufzugeben und sich irgendeinen anderen, ungefährlichen Beruf zu suchen – Konditorin zum Beispiel, indem sie ihrer Lieblingsschwester gerne mal moralisch in den Allerwertesten tritt. Davon abgesehen ist Miyu eine ausgesprochene Kuschelfee – nichts genießt sie so sehr, wie sich in der ausladenden Haarpracht ihrer Schwester zu vergraben und einfach zu entspannen. Dabei vergisst sie sogar bisweilen, aufgeweckt und quirlig zu sein. Miyu sieht es als Selbstverständlichkeit an, sich um die Sorgen und Probleme ihrer Schwester zu kümmern, bemerkt aber so langsam, dass sie dieser damit nicht zwangsläufig einen Gefallen tut und versucht deshalb, die Zügel langsam aber sicher etwas lockerer zu halten – obwohl es ihr manchmal sichtlich schwer fällt.


Persönlichkeit

Interessen: Himeko schwimmt für ihr Leben gerne, das kühle Nass betrachtet sie fast schon als eine zweite Haut, solange es nicht zu kalt ist. Wenn das Mädchen nicht auf Missionen ist, sich aber dennoch nicht zu Hause aufhält, ist die Chance groß, sie im Schwimmbad anzutreffen, wo sie sich neben ihrem Training mit ihrer Schwester Miyu körperlich fit hält. Gerne würde sie diesen Sport professionell ausüben, aber dazu fehlt ihr leider neben Haushalt und Eltern und Schwester und ihrem Ninjaleben einfach die Zeit. Unnötig zu erwähnen, dass Miyu ihr den Badeanzug ausgesucht hat und dass er auch dementsprechend aussieht. Dass sie ihre Runden im Schwimmbecken genießt, erkennt man unschwer daran, dass sie meistens mit einem Lächeln aus dem Wasser steigt, wenn sie fertig ist. In der Tat lächelt Himeko sehr gerne und sieht auch andere gerne Lächeln – ob es ein schönes Lächeln ist, oder nicht, ist Nebensache; Hauptsache es ist ehrlich und nicht destruktiv oder sadistisch motiviert. Sie ist der Überzeugung, dass ein Lächeln viele Dinge einfacher machen kann, ohne sich in vielen Worten verheddern zu müssen, was es dazu noch ungemein praktisch macht. Als noch stärkere Geste ist die gut gebaute, junge Dame auch Umarmungen nicht abgeneigt. Himeko genießt Umarmungen und versucht sie voll auszukosten. Eine angebotene Umarmung auszuschlagen käme ihr nicht in den Sinn, solange es nicht gerade ein gefährlicher Feind ist, der sie anbietet. Dieses Gefühl von Nähe ist für die Brünette einfach unschlagbar und nimmt einen hohen Stellenwert in ihre Leben ein.
Sollte Himeko ihre Freizeit mal zu Hause verbringen, wird man sie meistens in der Küche finden, in der sie in schöner Regelmäßigkeit mal neue Kochrezepte ausprobiert. Seit sie zwölf Jahre alt war, hat sie praktisch das Kommando über die Küche der Isuzus übernommen und schafft es nach anfänglich ziemlich kläglichen Misserfolgen inzwischen, dass die meisten Ergebnisse ihrer Kochkünste als genießbar durchgehen können. Meistens kocht sie doppelt: Ein Gericht für ihre Familie und ein anderes, das sich meistens durch jede Menge Soja auszeichnet, für sie selber. Gelegentlich verzichtet sie auch selber mal auf ihr Soja, oder bekocht die ganze Familie damit, aber das kommt eher selten vor, denn Miyu mag dieses Zeugs einfach nicht. Beinahe genauso oft nimmt Hime-chan den Ofen in Beschlag, in dem sie bereits seit einigen Jahren die verschiedensten Gebäcke zaubert. Sicherlich hatte sie auch dort Misserfolge zu verzeichnen, aber die waren nicht so unerträglich, wie jene ihrer Kochkünste – man kann schließlich sehen, ob ein Plätzchen angebrannt ist, oder nicht. Inzwischen verwöhnt sie ihre ganze Familie regelmäßig mit kleinen Köstlichkeiten und beschränkt sich dabei nicht mehr nur auf schnöde Plätzchen, obwohl sie gerne mal Butterkekse mit Schokoladenraspeln kreiert, die Mutter so gerne mag: Sie wollte nicht umsonst mal Konditorin werden, wenn ihr nicht eine Ninjakarriere dazwischengefunkt hätte. Wenn es nach ihren eigenen Geschmacksknospen ginge, würde sich Himeko vermutlich fast völlig auf Melonpan beschränken – sie mag diese Teile einfach: Diese glatte Oberfläche und das nicht zu trockene Innere, das sich mit verschiedensten Aromen zu kulinarischen Abenteuern verfeinern lässt, lässt ihr beinahe schon bei dem bloßen Gedanken das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Sollte sich Hime-chan mal unbeobachtet fühlen, kann es vorkommen, dass sie anfängt, leise vor sich hin zu singen. Sie hat keine übermäßig schöne Stimme und ist auch nicht mit Talent gesegnet, aber es ist halbwegs erträglich, wenn man dazu kommt, ihr zuzuhören. Es ist zwar nicht unmöglich, aber schwierig, denn Himeko singt nur dann, wenn sie glaubt, dass niemand in der Nähe ist, der mithören könnte – ihr fehlendes Talent ist ihr einfach zu peinlich, um es mit anderen teilen zu wollen. In diesen Situationen bevorzugt sie entspannende Stille, um von der Hektik des Alltags abzuschalten. Das funktioniert am Besten in der Nähe ihres Vaters, der von sich aus schon Ruhe ausstrahlt und sehr viel Wert auf deren Aufrechterhaltung legt. Weiterhin hat sie eine Schwäche für Kinder, sie hätte selber gerne mal welche, so vier oder fünf; vielleicht auch besser gleich sechs von diesen quirligen, kleinen Geschöpfen, die ihr einerseits gewiss so manches Mal auf der Nase herumtanzen würden, ihr aber sicher auch viel Freude schenken würden. Sofern sie die Zeit dafür erübrigen kann, hält Himeko an gut besuchten Spielplätzen gern inne, um sich einfach an dem Treiben dort zu erfreuen. Leider sind ihre Chancen auf eigene Kinder ziemlich gering, denn sie fühlt sich eher zu Mädchen, als zu Jungs hingezogen – nicht, dass sie irgendwas gegen Jungs hätte, sie würde ohne nachzudenken jederzeit einen umarmen, aber sie empfindet sie einfach nicht als körperlich attraktiv. Miyu ahnt in der Hinsicht schon etwas, ihre ungezählten Versuche, ihr einige Bilder von äußerst attraktiven jungen Herren schmackhaft zu machen, schlugen schließlich ausnahmslos mit einem Schulterzucken Hime-chans fehl.

Abneigungen: Es gibt eine Sache, die es schafft, Himeko von ihrem geliebten Schwimmbecken fernzuhalten; die es sogar schafft, dass sie es sich mehrmals überlegt, überhaupt das Haus zu verlassen, wenn es nicht dringend ist: Kälte! Damit ist nicht nur ein kühles Lüftchen gemeint, sondern richtig eisige Witterung mit Eiszapfen, die von den Dächern sprießen und all diesen Dingen. Ob es an dem notorischen Mangel an geeigneter Winterkleidung liegt, für den Oneesan verantwortlich ist, oder daran, dass Hime einfach ein kleines Frostbeulchen ist? Keine Ahnung, das weiß sie eigentlich selber nicht so genau. Es geht allerdings nicht nur um physische Kälte, die das Mädchen nicht so sehr gerne mag; auch ablehnendes Verhalten fällt darunter, dass sie zwar nicht dazu bringt, das Haus nicht mehr zu verlassen, aber dafür sorgt, dass die junge Dame ganz schnell und ziemlich ausdauernd auf Abstand mit dem Miesepeter geht und versucht, möglichst wenig mit ihm zu tun zu haben. Es mag seine Zeit dauern, aber irgendwann bekommt jener welcher dann doch wieder eine Chance, den ersten Eindruck Lügen zu strafen und es besser zu machen, als beim ersten Versuch. Apropos Lügen: Gegen die Unwahrheit ist Himeko allergisch! Zwar tritt sie einem Lügner nicht gleich auf die Füße, aber es besteht die recht große Chance, einmal mitzuerleben, dass sie auf ihre eigene, unsichere Art ihre Meinung sagt, was ansonsten ein Fall für ein rotes Kreuzchen im Kalender wäre. Das heißt zwangsläufig, dass Hime-chan nach bestem Wissen und Gewissen ehrlich antwortet, auch wenn es vorkommen kann, dass sie sich damit unbeliebt macht … obwohl sie das meistens mit ihrer süßen Art unbewusst zu umschiffen versteht. Damit einher geht auch eine gewisse Abneigung gegenüber Quasselstrippen. Nicht nur, dass diese besondere Spezies Mensch dazu neigt, sich die Wahrheit gerne zu ihren Gunsten zu biegen, nur, damit es irgendwas zu erzählen gibt – nein. Es geht nicht nur unterschwellig darum, diesem Drang, sich selber reden zu hören zu entkommen: Es ist einfach unerträglich für die Brünette, jemanden stundenlang über irgendwelche Nichtigkeiten brüten zu lassen, ihr Geschwüre an die Backe redend und sich selber niemals eine kleine Atempause zu gönnen. Ein paar Minuten erträgt sie das vielleicht, aber wenn sie keine Alternative findet, zwingt sich Himeko dazu, ihr Gegenüber zu unterbrechen, obwohl sich das eigentlich nicht gehört, und zunächst freundlich darum zu bitten, sich etwas … dezenter und weniger wortreich mitzuteilen. Wenn das nicht ausreicht, startet das Mädchen bald den Versuch etwas Abstand zwischen sich und die Labertasche zu bringen – sollte dies auch scheitern, hat irgendjemand hoffentlich Ohropax dabei; nicht für sich, sondern für die gequälte, kleine Hime-chan, die bis dahin höchstwahrscheinlich schon über Kopfschmerzen klagen dürfte. Davon abgesehen kann das junge Ding absolut nicht mit Sarkasmus umgehen und versucht diesen einfach für bare Münze zu nehmen, sofern es möglich ist, ohne sich völlig lächerlich zu machen. In diesen Fällen bemüht sie sich, ihn einfach zu ignorieren.
Wie man bei ihrem unsicheren Wesen sicherlich schon erahnen kann, hat Himeko-chan ziemlichen Respekt vor großen Tieren, also jenen, die eine Körperhöhe von gut zweieinhalb bis drei Metern übersteigen. Es ist nicht direkt Angst, aber trotzdem geht es ihr bedeutend besser, wenn sie in der Lage ist, einen gewissen, ähm, 'Sicherheitsabstand' einzuhalten, einfach um nicht ständig nervös in Richtung dieses Ungetüms starren zu müssen. Das bedeutet zwangsläufig, dass ihr völlig anders würde, wenn sie es mit einer mächtigen Kuchiyose-Form zu tun bekäme. Himeko kocht gerne, das stimmt, aber selten scharf! Das Mädchen verabscheut dieses widerliche, brennende Gefühl im Mund geradezu, sodass sie versuchte, einen möglichst großen Bogen um diese Rezepte zu machen, wenn ihr Vater sie nicht ab und zu mit diesen flehenden Hundeäuglein ansähe, die auch Minko immer wieder erweichen können. Wenigstens bleibt Hime-chan bei Rosinen standhaft. Diese sind zwar nicht so eklig, aber toll findet sie sie auch nicht – ihrer Ansicht nach passen die Dinger zu absolut nichts richtig und schmecken auch ein bisschen seltsam. Am Schlimmsten aber ist diese widerliche Konsistenz und dieses schleimige Gefühl beim Draufbeißen, das sie schon als unangenehm empfindet. Mehr als nur ein bisschen unangenehm dagegen sind für Himeko eindeutig Prüfungen. Sie sind nicht abscheulich, oder eklig, sie sind geradezu grauenerregend. Hime leidet ganz eindeutig unter Prüfungsangst – und zwar nicht gerade wenig. Ihre Furcht geht so weit, dass sie es fertiggebracht hat, bei ihrer letzten Abschlussprüfung von der Akademie einfach mittendrin zitternd, wimmernd, in Tränen aufgelöst und völlig durcheinander zu verschwinden, bevor sie aufgerufen wurde. Dieser Tag sorgte nicht nur für eine der seltenen Gegebenheiten, in denen Shingo kurzzeitig seine Besonnenheit vergaß, sondern auch dafür, dass Himeko das letzte Jahr wiederholen musste, während ihre Schwester im gleichen Jahrgang ohne größere Probleme bestand – Nichterscheinen bedeutet schließlich, durchgefallen! Nicht ganz so schlimm, aber immer noch genug, sie vor Scham im Erdboden versinken zu lassen, ist es für die Brünette, im Mittelpunkt zu stehen, wo aller Leute Augen auf sie gerichtet sind – egal, ob aus einem positiven oder negativen Grund.

Mag:
- Schwimmen
- Lächeln
- Umarmungen
- Kochen
- Backen
- Melonpan
- Singen
- Stille
- Kinder
- Mädchen

Hasst:
- Kälte,
- Ablehnung
- Unehrlichkeit
- Prüfungen
- große Tiere
- scharfes Essen
- Quasselstrippen
- Rosinen
- Sarkasmus
- im Mittelpunkt stehen

Auftreten: Von dem vor Selbstvertrauen strotzenden Eindruck am Anfang bleibt im Normalfall bereits nach wenigen Sekunden absolut gar nichts mehr übrig, denn wenn sich Himeko nicht sehr anstrengt, ihre Körpersprache anzupassen – was sie absolut nie tut – brüllt einem diese unermessliche Unsicherheit geradewegs ins Gesicht, die sie wie eine Wolke begleitet und die sich mitunter in einem regelmäßigen, scheuen Lächeln zeigt, dass es meistens sogar schafft, ein hartes Herz zu erweichen. Dazu kommt noch dieses ständige, nervöse Nesteln mit ihren feingliedrigen Fingern, die auch nicht selten zu beschwichtigenden Gesten ausgebreitet werden und stets eher vorsichtig tasten als Dinge »einfach anzupacken und zu machen«. So wird Hime-chan gerne als unsicher und übervorsichtig betrachtet, was sich im Übrigen auch in ihrer Sprache widerspiegelt: Das Mädchen sucht stets nach Möglichkeiten, ihr Gegenüber auf gar keinen Fall zu verletzen, so kommt es vor, dass sie einfach Sachverhalte komplizierter ausdrückt, als sie eigentlich sind, ohne es wirklich zu beabsichtigen. Ihre vorsichtige Art zeigt sich zudem in dem unsteten Augenkontakt, der selten lange anhält und einen sehr zerbrechlichen Eindruck bei außenstehenden hinterlässt.
Den Wenigsten ist sie durch ihre zurückhaltende, introvertierte Art unsympathisch, versucht aber dennoch, eine gewisse Harmonie in ihrem Umfeld zu fördern. Wenn man es nicht arg übertrieben hat, wird man von ihr niemals erleben, dass sie einmal unfreundlich ist, oder ihre Launen – ja, sie hat welche – an irgendjemandem ausließe – im Gegenteil. Unbehagen behält sie meistens für sich, wogegen positive Umstände gerne und offen mit allen in ihrer Umgebung geteilt werden. Bei Problemstellungen zeigt sich Himeko offensichtlich überfordert und versucht, sich an den einfachsten Weg zu halten, der aber nicht immer der richtige ist. Aber in die Situation, solche Situationen selbst zu lösen, kommt sie eher selten, denn sie neigt dazu, sich im Hintergrund zu halten, das Rampenlicht zu scheuen und sich mit der Rolle der zweiten, dritten oder auch vierten Geige zufriedenzugeben. Ferner ist sich Himeko ihrer körperlichen Vorzüge zwar bewusst, wenn man sie ihr in Erinnerung ruft, vergisst aber oft, sich diesem Umstand anzupassen, was nicht nur zu missverständlichen Situationen führen kann, sondern auch dazu, dass Himeko schon mal als ungeschickt oder auch unbedarft betrachtet wird. Letzteres stimmt zwar, stellt aber nicht gerade eine Tugend dar, auf die man als Ninja stolz sein könnte. Mit ein wenig Übung könnte man sich diese dezent schusselige Art aber zunutze machen, ohne, sie selber in irgendeiner Form zu beeinflussen. Insgesamt zeichnet sich Himeko durch eine insgesamt sanfte, zurückhaltende, freigiebige aber auch unsichere, passive und introvertierte Art aus, die bei vielen offene Fragen hinterlassen mag, ob sie überhaupt das Zeug zum Ninja hat, oder ob sie nicht vielleicht besser in einem Kindergarten oder ähnlichem aufgehoben wäre.

Verhalten: Es kommt ziemlich oft vor, dass Miyu ihre Schwester ermahnt, ihre Freigiebigkeit ein wenig zu zügeln. Sie ist davon überzeugt, dass ihre Schwester sich mit Leichtigkeit ausnutzen lassen würde, wenn sie mal an die falschen Leute geriete – und da hat sie leider Recht, Himeko ist nicht nur gutgläubig, sondern nimmt auch große Mühen auf sich, um anderen einen Gefallen zu erweisen – vorausgesetzt, sie haben es sich nicht auf die übelste Sorte mit ihr verscherzt, was zugegebenermaßen ziemlich schwer ist. Außerdem nimmt sie, wenn es sich gerade anbietet, immer eine Kleinigkeit für alle mit auf Ausflüge und Missionen; mal sind es selbst gebackene Plätzchen, mal ein paar Erfrischungsgetränke, was ihr halt gerade in den Sinn kommt. Weiterhin versucht sie, sich nützlich zu machen, wo sie nur kann, beispielsweise indem sie Kleinigkeiten besorgt, die jemand in ihrer Umgebung mal erwähnt hat, oder Dinge erledigt, die ihren Vorhaben zuarbeiten können.
Grundsätzlich versucht Himeko sich im Hintergrund zu halten, wodurch sie sich stark von ihrer 21 Minuten älteren Zwillingsschwester unterscheidet, die gar nicht genug Leute um sich scharen kann. Das bedeutet zwangsläufig, dass Hime nicht sonderlich viel spricht, und wenn sie das tut, dann leise und nicht sehr sicher – stets darauf achtend, nicht vielleicht unbewusst jemanden zu verletzen, der ihr dann womöglich mit Geringschätzung begegnen könnte. Diese Reaktion wäre ein totales Horrorszenario, das Hime-chan vermutlich an den Rand der Verzweiflung brächte – schließlich hofft, sie jede Sekunde darauf, dass ihre Wärme und ihre positiven Absichten vielleicht erwidert, oder zumindest angemessen geschätzt, wenigstens irgendwie bemerkt würden. So dominieren gut gemeinte, warme Gesten ihr Verhalten zum größten Teil, so wie sie auch jederzeit bemüht ist, sich ein positives Bild von den Leuten ihrer Umgebung anzueignen, solange es ihr nicht zu schwer gemacht wird. Zuneigung und Bestätigung werden von Hime-chan niemals abgelehnt, sondern andersherum immer mit Dankbarkeit angenommen und erwidert. Das mag sich in einem offenherzigen Lächeln zeigen, in besonderer Sorge oder quasi als besondere Dreingabe auch mal in einer Einladung zu sich nach Hause um sich der Familie Isuzu vorstellen zu lassen – aber dafür müsste man schon ziemlichen Eindruck bei ihr gemacht haben, was trotz ihrer unbedarften Art nicht sehr leicht ist.
Unbekanntes meidet das Mädchen, soweit es möglich ist, versucht aber so gut es geht zurecht zu kommen, wenn es keine Alternativen gibt – an dieser Stelle zeigt sich eine erstaunliche Zielstrebigkeit, die zwar nicht so recht in das Gesamtbild passen mag, aber gewiss nicht negativ aufstößt. In solchen Fällen versucht Himeko stets ihrem Herzen zu folgen und steht dazu auch mit einer für ihre zurückhaltende Art und Weise ziemlich überraschenden Standfestigkeit, die ihr nur wenige zutrauen. Vor allen Dingen, wenn man einmal bemerkt hat, dass Hime-chan mit emotionalen Belangen teilweise nicht gut umgehen, sich nur sehr zaghaft auf ihr eigenes Erwachsenwerden einstellen und die damit verbundenen Konsequenzen erfassen kann. Für sie ist es eine völlig neue Welt, die sich ihr in diesem Alter eröffnet, so fühlt sie sich manchmal von diesen vielen neuen Eindrücken, die ihre Jugend mit sich bringt meistens bedrängt und verkriecht sich allein deshalb schon mal ein wenig tiefer in ihr Schneckenhäuschen, ohne, dass es dafür einen äußeren Auslöser geben muss. Dennoch geht sie mit den Emotionen, die sie empfindet stets offen und ehrlich um – auch, wenn sie selber manchmal nicht so richtig versteht. Das bedeutet aber zwangsläufig auch, dass sie die Emotionen anderer respektiert, ernst nimmt und sie nicht zu verletzen versucht.

Wesen: Es überrascht gewiss nicht, dass Himeko-chan ein stark ausgeprägtes Harmoniebedürfnis ihr Eigen nennt, und deshalb jederzeit versucht, beschwichtigend auf ihre Umgebung zu wirken. Eine Eigenheit, die sie womöglich von Shingo, ihrem Vater in die Wiege gelegt bekam, der selber weithin dafür bekannt ist, sich durch absolut nichts aus der Ruhe bringen zu lassen und Stille zu bevorzugen. Konflikte innerhalb der Gruppe, zu der sie gehört, können ihr schnell auf den Magen schlagen und sie so deutlich runter ziehen. Trotzdem versucht sie, ihr eigenes Unbehagen soweit es irgend möglich ist, zu verstecken, es sich nicht anmerken zu lassen, um selber keinen Konflikt heraufzubeschwören. Im schlimmsten Fall zeigt sich ihre Abneigung gegenüber einer Sache oder einer Aufgabe in unscheinbaren, kleinen Gesten, wie beispielsweise einer winzigen Handbewegung oder einem einzigen Blick. Dennoch gibt es eine Möglichkeit, Hime-chan zielsicher dazu zu bringen, ihrem Unmut auf die unsichere Himeko-Art Luft zu machen: Fragen kostet nichts, und wird immer zu einer ehrlichen, wenn auch zurückhaltend verpackten Antwort führen – denn schließlich hält die junge Dame absolut nichts von Lügnern und vermeidet so auch selber, zu einer solchen Unwahrheit greifen zu müssen oder die Wahrheit nach ihren Ansprüchen zu verbiegen. Von dort aus ist der Sprung zu der Feststellung nicht weit, dass die Brünette es schlichtweg ablehnt, sich zu verstellen, obwohl ihr das wegen dieser gewaltigen und allgegenwärtigen Unsicherheit öfters einmal zugutekäme. Wenn sie keine Wahl hat, mag sich das junge Ding als zielstrebig erweisen, wenn sie es mit unbekannten Aufgaben und Situationen zu tun bekommt, aber meistens ist sie davon abhängig, dass ihr jemand den allerletzten Tritt in den Allerwertesten verpasst, bevor sie sich selber zu etwas durchringen kann – die Angst, zu versagen und danach abgewiesen und gering geschätzt zu werden ist daran mit Sicherheit nicht wenig schuld, genauso wie die Tatsache, dass Oneesan ja bisher immer die komplizierten, schweren Dinge für Himeko erledigte.
Es ist leicht, Himeko zu erfreuen: Eine kleine Aufmerksamkeit, ein Lächeln, ein einfacher Blick – irgendein Zeichen, dass sie da ist, reicht für gewöhnlich schon aus, um das Mädchen eine Zeit lang glücklich zu machen und sie dazu zu motivieren, ein wenig aus ihrem kleinen Schneckenhäuschen herauszukommen und ihre warme, herzliche Art zu offenbaren. Der Weg zum Herzen Himekos ist kurz, ihre Sympathie lässt sich schnell verdienen, aber auch andersherum kann es sehr schnell gehen. Die junge Frau ist überaus empfindlich, was seelische Verletzungen und Enttäuschungen angeht und zieht sich schnell aus ihrem Umfeld zurück, wenn dahin gehend Gefahr droht. Für solche Situationen war Miyu schon immer besser geeignet, die den Löwenanteil an Sozialverhalten, dafür aber absolut keinen Sinn für Ordnung von ihren Eltern erbte. Sollte wirklich mal etwas unrund laufen, sucht Hime den Fehler immer zuerst bei sich und schließt einen Fehler von anderer Seite erst einmal kategorisch aus. Aber anstatt vorschnell mit Schuldbekenntnissen um sich zu werfen, brütet sie erst einmal eine ganze Weile im Stillen vor sich hin, bis sie sicher ist, dass die Situation wirklich ihr eigenes Verschulden war, bevor sie sich irgendwann später, zu einem völlig unerwarteten Zeitpunkt entschuldigt. Es fällt ziemlich schwer, Himeko nicht zu mögen – einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich ihre Hilfsbereitschaft, deren Grenzen bisher noch niemand gefunden hat. Sobald sich ihr eine Gelegenheit bietet, sich nützlich zu machen, oder jemandes Sympathie für sich zu gewinnen, steht es für sie eine Selbstverständlichkeit, beinahe alles zu versuchen, den Wunsch ihres Gegenübers zu erfüllen, solange er sich nicht außerhalb des gesetzlichen oder moralischen Rahmens bewegt. Als höchste moralische Instanz betrachtet das mädchenhafte Ding ihr Herz, das ihr bisher in dieser Hinsicht immer treue Dienste geleistet hat und sie auch ab und zu in Leidenschaft zu ihren Zielen entbrennen lässt.


Stärken und Schwächen

Stärken: Durch ihre familieninterne Aufgabe, den Haushalt in Schuss zu halten, konnte Himeko einen ausgeprägten Sinn für Ordnung entwickeln. Selbst das Chaos ihrer Schwester Miyu ist inzwischen kein größeres Problem mehr – damit ist sie prädestiniert, sich in Bombeneinschlagskratern, Erdbebengebieten und ähnlich ordentlichen Orten problemlos zurechtzufinden. Das hört sich übertrieben an? Ist es auch, denn SO gut findet sie sich dann doch nicht darin zurecht, aber sie schafft es zumindest, einen groben Überblick zu behalten, wo viele andere nur eine willkürliche Ansammlung von Zeugs erkennen können. Wenn es beispielsweise darum geht, Dinge einer bestimmten Ordnung zuzuführen, darf man sich bei Hime sicher sein, dass diese Aufgabe schnell und zuverlässig vom Tisch ist. Mehrfach erwähnt und endlich eingeordnet, ist ihre Hilfsbereitschaft eine Stärke, die ihr oftmals zu positivem Ansehen verhilft, aber manchmal auch als künstlich aufgefasst werden kann. Unter anderem wegen ihrer Ambitionen, anderen zu helfen, wo es nur geht, wird Hime-chan auch gut und gerne als vertrauenswürdig empfunden, und mit Vorschusslorbeeren ausgestattet, die sie sich immer nachträglich zu verdienen versucht. Meistens gelingt es ihr, weil sie ein so gesetztes Ziel immer mit großem Eifer verfolgt, und sich hier zeigt, dass Himeko nicht nur zurückhaltend, sondern auch ungemein geduldig ist, und kein Problem damit hat, lange auf ein einziges Ziel hinzuarbeiten, bis ihre Bemühungen die ersten Früchte tragen. Es mag weitaus geduldigere Leute auf dieser Welt geben, aber viele denken schon daran, sich anderen, interessanteren Dingen zuzuwenden, während Hime-chan noch hofft und wartet, dass sich das erhoffte Ergebnis noch zeigen möge.
Diese Geduld ist allerdings nicht mit Bedächtigkeit zu verwechseln, die eine Weitere von Himekos Stärken darstellt. Es wird nur in absoluten Ausnahmefällen einmal vorkommen, dass das Mädchen einmal vorstürmt, ohne gründlich nachgedacht zu haben. Zuvor versucht sie, jede Seite, jeden Aspekt der Situation zu durchleuchten, mit der sie es zu tun hat – vorausgesetzt, sie hat die Zeit, die sie dafür braucht. Durch ihre Neigung, sich im Hintergrund zu halten, hat Hime nur ganz selten mal Probleme, sich in eine Gruppe einzufügen – notfalls nimmt sie irgendeinen Nischenplatz ein, der sowieso gerade frei war und tut, was sie am besten kann: Still sein und zuhören. Wenn es noch ein wenig schlimmer wäre, würden sich irgendwann ihre eigenen Teamkollegen wundern, wo denn dieses fremde Mädchen plötzlich herkam, sobald sie sich mal zu Wort meldete. Was ihre Ninja-Fähigkeiten betrifft, erfreut sie sich eines ausgeglichenen Talents in den drei Hauptgebieten mit einer leichten Affinität zum Ninjutsu hin. Es ist nicht so, dass sie total schlecht in Gen und Tai wäre, aber ein Nin-Genie vor dem Herrn darstellte, es ist wirklich nur ein ganz winziges, itzybitsykleines bisschen Talent, das sie in Ninjutsu mehr hat, als in den beiden anderen Disziplinen. Dadurch kann sie als körperlich anpassungsfähig durchgehen, was auf Missionen zu einem Allrounder macht, der auf das selbe Problem oft mit verschiedenen Lösungen antworten kann.
Zuletzt, aber gewiss nicht am wenigsten ausgeprägt ist ein Talent, das sie sich selber ständig in Erinnerung rufen muss, um es nicht total zu vergessen: Durch ihr reifes Aussehen und den damit verbundenen, bereits jetzt recht vorteilhaften Körperbau kann es vorkommen, dass ihr Leute, mit denen sie zu tun hat – vornehmlich männlichen Geschlechts – eine gewisse … Bewunderung entgegenbringen, und dazu neigen, ihr in schwierigen Belangen eher entgegenzukommen, als sie es normalerweise täten. Tatsache ist aber, dass Himeko das meistens nicht bemerkt, bis es entweder offensichtlich wird oder aber bis sie eine Eifersuchtsattacke eines anderen Weibchens trifft.

Schwächen: Die Aufgaben, die Himeko in ihrem Alltag wahrnimmt, erfordern allgemein wenig Spontaneität und lassen sich einfach und effektiv durchplanen. Deshalb neigt sie auch dazu, sich innerhalb ihrer stabilen kleinen Bahnen zu orientieren und selten mal aus ihrem angestammten Orbit auszubrechen. Genauso will auch eine notwendige, hastig dazwischen geschobene Aufgabe wohl durchdacht und geplant werden. Sollte das nicht möglich sein, kann es Hime-chan leicht aus der Bahn werfen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie eher weniger dazu neigt, sich unbekannte Herausforderungen zuzutrauen, stets versucht, einen großen Bogen darum zu machen und allgemein nicht gerade mit Selbstvertrauen gesegnet wurde. Die schweren und komplizierten Dinge wurden ihr bisher immer von Miyu-neesan abgenommen, der solche Sachen ihrerseits ziemlich leicht fallen, aber das wird sich wohl in näherer Zukunft mit fortschreitendem Ninjaleben ändern – ändern müssen. Noch ist Himeko auf Zuspruch von außen angewiesen, um Eigeninitiative aufrecht zu halten, aber mit etwas Glück wird das ja in nächster Zeit. Aber das ist selbstverständlich nicht das Einzige, woran die herzliche, junge Dame noch wird arbeiten müssen, denn wie man sich sicher denken kann, ist Hime absolut nicht in der Lage, sich durchzusetzen, wenn sie etwas Wichtiges beizutragen hat, oder ihr Verantwortung übertragen wird. Sicher, anfangs wird sie es versuchen, aber nach einigen gescheiterten Anläufen lässt sie die Sache lieber auf sich beruhen, wenn sie keine Möglichkeit sieht, ihren Standpunkt auf eine zivilisierte Art und Weise klar zu machen. Von dort aus ist der Sprung zur nächsten Stufe ihrer Nachteile nicht sehr schwer – Himeko hat es schwer, erst genommen zu werden – nicht bei ihren Feinden, die müssten dämlich sein, einen Gegner zu unterschätzen – die Gefahr, einfach unterzugehen ist unter ihren eigenen Teammitgliedern weitaus größer, denn es kann leicht passieren, dass ihre Kampfstärke unbewusst mit ihrem weichen und unsicheren Charakter gleichgestellt wird, ohne weiter darüber nachzudenken.
Himeko vermeidet es, wie die Katze das Wasser, zu lügen. Deshalb erwartet sie auch selbst in den seltensten Fällen, von anderen belogen zu werden – in kurz, sie ist leichtgläubig, ja geradezu naiv, solange sie keinen guten Grund hat, ihrem Gegenüber zu misstrauen. Sie ist zwar nicht dämlich genug, besonders unglaubwürdige Statements einfach so zu kaufen, aber dennoch treibt sie ihre Blauäugigkeit oft dazu, über gewisse 'Unregelmäßigkeiten' in den Worten anderer hinwegzusehen. Aber das ist natürlich keine Absicht. In ihrer unschuldigen, warmen Art kommt sie erst dann auf den Gedanken, dass man absichtlich Schlechtes tun kann, wenn sie keine andere Wahl mehr hat. Wo wir gerade bei Unschuld waren: Bein neuerliches Manko ist sicherlich, dass das Mädchen nicht mit ihren Reizen umzugehen weiß und in regelmäßigen Abständen für peinliche Situationen sorgt, ohne sich dessen auch nur im Mindesten bewusst zu sein. Leider ist sie in dieser Hinsicht auch ein wenig begriffsstutzig, sodass man ihr sehr deutlich machen muss, was man von ihr möchte. Ein dezenter, aber unmissverständlicher Hinweis, Himeko-chan möge ihre – öhm – 'Wölbungen' nicht so sehr in der Gegend herumstrecken, reicht normalerweise aber völlig, um zumindest kurzfristig das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Leider gilt das auch gelegentlich für andere Situationen, sodass es manchmal vorkommen kann, dass man ihr auch während einer Mission Dinge gleich mehrmals erklären muss. Es springt einem förmlich entgegen; Himeko ist ein sehr emotional gesteuertes Mädchen, all ihre Ziele und Beweggründe sind emotional motiviert und enthalten denkbar wenig Rationalität. Leider gilt das auch in extremen Situationen, in denen ein kühler Kopf gefragt wäre – auch hier lässt sich Hime eher von ihren Emotionen leiten, als von Erfahrungen oder logischen Gedankengängen, weswegen übrigens auch oft untergeht, dass das Mädchen eigentlich ein ziemlich helles Köpfchen sein kann. Vergessen ist das auch, wenn eine Prüfung, oder ein Test ansteht, denn Hime hat ganz fürchterliche Prüfungsangst! Eine Leistungskontrolle? Schweißausbrüche! Klausur? Schnappatmung und Zittern am ganzen Körper! Eine Prüfung, die über ihre gesamte Zukunft entscheiden kann? Rette sich, wer kann! Gezeigt hat sich die extreme Ausprägung ihrer Angst bei der letzten Akademie Abschlussprüfung, zu der sie schlicht nicht erschienen ist – eigentlich war sie schon da, ist aber panisch und Hals über Kopf geflüchtet, als sie aufgerufen wurde.
Dass es eine Stärke sein kann, ist klar, aber eine Schwäche? Ja, es geht; die körperliche Entwicklung Himekos birgt auch ihre Risiken. Das Mädchen kann seelisch mit seinen körperlichen Veränderungen nicht ganz Schritt halten und dementsprechend wenig damit umgehen. Es kommt oft vor, dass sie ihre sich entwickelnden Reize in peinliche Situationen bringen, oder ihr eine Menge an Aufmerksamkeit eintragen, die sie als unangenehm betrachtet - deshalb zieht sie es vor, sich mitten in einer Gruppe aufzuhalten, wenn es möglich ist um nicht aufzufallen und auch ihrer Schwester Miyu nicht zu widersprechen.


Geschichte

Alles fing damit an, dass sich zwei Leute ineinander verliebten. In diesem Fall traf es Tanake Minko und Isuzu Shingo. Er ein Mädchen für alles in der dörfischen Finanzverwaltung, sie ein typischer Lausbub mit nichts als Unsinn im Kopf. Naja, sie ließen sich Zeit, sie waren jung, dynamisch, ungeduldig, und gerade mal neunzehn beziehungsweise achtzehn Jahre alt, als sie sich kennenlernten. Naja … kennenlernen konnte man das nicht nennen – schließlich begegneten sie sich flüchtig, als Minko wutentbrannt aus der Bürgerverwaltung Soras stapfte und ihren Zukünftigen dabei unheilvoll im Vorbeistolzieren anfunkelte. Den Ersteindruck hatte sich die damals noch junge und knackige Frau also gründlich versaut, die berüchtigte Liebe auf den ersten Blick musste also ausfallen und der des zweiten Blickes weichen. Denn kaum eine Woche später stand sie wieder auf der Matte, dieses Mal deutlich ruhiger und gefasster mit einem ganzen Stapel loser Zettelchen mit wichtig aussehenden Stempelchen drauf. Sie schlug mit ihrem Finanzchaos im Büro des frisch vorläufig verbeamteten Isuzu Shingo auf, der seine liebe Mühe damit hatte, diesen Zahlenvortex zu entwirren und in eine halbwegs verständliche Ordnung zu bringen. Es war ein Kraftakt, der sich am Ende lohnen sollte, denn aus diesem reinen Dienstverhältnis wurde im Laufe der Zeit eine unbedarfte Freundschaft, die sich zunächst weiter vertiefte, bis … ja, bis er sich nach geschlagenen sechs Jahren endlich traute, auf Knien vor ihr zu rutschen und den Ring anbot, sich zu knechten. Minko hatte sich bis dahin mit Gelegenheitsbeschäftigungen über Wasser gehalten: im Geschäftsviertel Getsurins Flyer für irgendwelche Kaufleute verteilt, oder gleich in irgendwelchen Läden ausgeholfen, Fische ausgeweidet in den Fabriken und noch viele kleine Dinge mehr, um über die Runden zu kommen. Talent zeigte sich durch ihr eher südländisches Aussehen am ehesten in den Berufen mit regem Kundenkontakt, das sie sich später gezielter zunutze machen sollte. Jetzt aber war sie zunächst einmal ziemlich froh, es ein wenig langsamer angehen zu können, obwohl es nicht lange anhielt: Nicht lange nach der Hochzeit – vielleicht drei Monate danach – ging es Minko morgens früh plötzlich gar nicht mehr sooo berauschend gut. Unerklärliche Übelkeit und das allmorgendlich wiederkehrende Verlangen, Shingo an die Wand zu klatschen ließen zwar nur einen Schluss zu, aber Minko wollte es eben ganz sicher wissen: Sie war erst so richtig überzeugt, als der Arzt ihres Vertrauens ihr mit einem sanften Lächeln im Gesicht den überlieferten und oft gehörten Satz ins Ohr legte: »Ich habe da eine gute Nachricht für Sie …« Den Rest hätte er sich auch sparen können, Minko wusste Bescheid – und brach in den folgenden neun Monaten in unberechenbaren Abständen in Panik aus, die sich – wie sollte es anders sein – grundsätzlich über ihrem bemitleidenswerten Göttergatten entlud.
Besser wurde es gewiss nicht, als eine der Voruntersuchungen ergab, dass es wohl gleich zwei auf einmal werden würden, im Gegenteil. Im Hause Isuzu brach urplötzlich eine präapokalyptische Stimmung, verursacht durch die schöne Minko, herein – es folgte der Standard: Babysachen hamstern, bis man sich im eigenen Haus nicht mehr gescheit fortbewegen konnte, Tapeten aus einer Auswahl selektiert, in der eine Möglichkeit scheußlicher anmutete, als die Andere und die Babysachen wieder ausgelagert, damit die ganzen neuen, teuren Möbel wieder ins Haus hineinpassen. Als Shingo nun endlich auch dem totalen Nervenzusammenbruch nahe und Minko letzten Endes der Ansicht war, sie seien nun finanziell hinreichend ruiniert, um die Ankunft der Niederkunft abzuwarten, da stand sie auch schon vor der Tür. Shingo wird – selbst nach dreizehn Jahren – nicht müde, mit einem lachenden und einem weinenden Auge davon zu erzählen, wie er von seiner Herzallerliebsten montags morgens um zehn Minuten vor zwei aus dem Bett getreten wurde, so gerade eben ein verschlafenes Grummeln erwidern konnte und sie ihn mit den vor Panik bebenden Worten überraschte: »Schatz? Ich glaub, ich bin undicht! « Einen guten halben Tag später hatte sich das Personal der Familie Isuzu praktisch verdoppelt, obwohl dessen beiden jüngsten Mitglieder nicht wirklich viel mehr auf die Reihe bekamen, als Windeln zu füllen und den durchschnittlichen Lautstärkepegel im Haus zu an Perversion grenzenden Uhrzeiten und ohne jede Vorwarnung anzuheben. Auffällig war hier, dass eine ihrer beiden Töchter ganz offensichtlich öfter und manchmal auch ein wenig lauter schrie, als die andere – ein Umstand, der sich mitunter erst mit dem Erwachsenwerden in ungewisser, ferner Zukunft ändern sollte. Die Handsirene wurde von den beiden liebevoll Miyu getauft, während die Andere den Namen Himeko erhielt. Obwohl die beiden sprichwörtlich aus demselben Ei gepellt wurden, entwickelten sie sich schnell in ziemlich unterschiedliche Richtungen: Miyu begann schnell ihre Umgebung zu erkunden, sich auf die Suche nach Neuem zu machen, Abenteuer in ihrer süßen, kleinen Kinderwelt zu erleben und diese Welt dabei jeden Tag ein Stückchen größer zu machen während sich Hime-chan lange damit begnügte dort zu bleiben, wo sie schon alles kannte und irgendjemand in der Nähe war. Später schloss sie sich zwar den Erkundungstouren ihrer Schwester an, wurde aber eher mitgeschleift, als dass sie irgendwelchen eigenen Impulsen folgte.

Wann immer sie irgendwo auftauchten, hieß es »Oh, schau mal, da kommt Miyu mit ihrer Schwester«, da wusste gleich jeder, wer von den beiden die Hosen anhatte und daran änderte sich auch sehr lange nichts, bis sie beide etwa sieben Jahre alt waren. Auslöser war der Schwimmbadbesuch der Familie bei der Shingo darauf bestand, seinen beiden Kindern endlich das Schwimmen beizubringen. Zwar waren die Fortschritte seiner Töchter in etwa gleich groß, jedoch empfand es Miyu eher als eine Qual, diese ständigen Schwimmübungen zu machen und das alles zu beachten, was nötig war, um nicht mit einer größeren Menge Wasser im Mund zu enden. Damit hatte Himeko deutlich weniger Verträge und genoss diesen Tag sichtlich – selbst heute, Jahre später geht sie ihrem Hobby, dem Schwimmen, noch nach, wann immer sie dazu die Zeit findet und wünscht sich, vielleicht mal einem Verein beizutreten und diesen Sport von der Hobbyebene auf Profiebene zu bringen. Ihre 21 Minuten ältere Schwester indes begann, sich einen kleinen aber feinen Freundeskreis zu suchen, mit dem sie diese Dinge unternahm, die Kinder mit einem Freundeskreis eben tun: Spielen, herumtollen, Abenteuer erleben, sich von Erwachsenen öfters mal eine Standpauke abholen, wenn sie mal wieder eine Grenze überschritten hatten, die sie besser in Ruhe gelassen hätten. Zwar entwickelten sie sich in dieser Zeit ein Stück weit auseinander, aber das tat ihrem innigen, geschwisterlichen Verhältnis keinen Abbruch, im Gegenteil: Dass jedes der beiden jungen Isuzumädchen seine eigenen Interessen entwickelte und verfolgte bedeutete auch, dass sie nicht mehr jederzeit beieinander hockten und sich auf den Wecker gehen mussten. Ein wenig wurde dieses Entwicklung durch eine fixe Idee Miyu-chans aufgehalten, die scheinbar aus heiterem Himmel einfach entschied, dass sie beide Ninjas werden wollten – Himeko wurde nicht gefragt, tat aber das, was sie eigentlich immer tat, wenn Miyu ihre eigene Meinung als ihrer beider verkaufte: Schweigen, nicken und tun, was ihr gesagt wird! Vater war in dieser Hinsicht deutlich leichter zu überzeugen, als Minko-san, die ihren Kindern erzählte, was dieses Leben verursachen könnte. Mutter schien sich nicht umstimmen zu lassen – selbst die schwersten Geschütze, die Miyu auffuhr, änderten nichts an dem scheinbar eisenharten Dickschädel Minkos; Schreikrämpfe, stundenlanges Schreien, Sitzstreik, von Zuhause weglaufen – alles ohne Erfolg. Erst Shingo, dem der ganze Trubel nach einer guten Woche sichtlich auf den Keks ging und eigentlich nur noch in Ruhe gelassen werden wollte, schaffte es einen Konsens herbeizuführen: Die Kinder durften diesen Lebensweg einschlagen, solange sie Minko versprachen, ihre eigene Familie – insbesondere die Kinder, die sie selber hoffentlich eines Tages hatten – immer an erste Stelle zu setzen.

Ungefähr in diese Zeit fielen auch die ersten kulinarischen Versuche Himekos, die sich an einfachen Plätzchen versuchte – selbstverständlich unter Minkos Aufsicht, denn schließlich stand zu befürchten, dass sie ansonsten eventuell eine neue Küche bräuchten. Das Ergebnis war einfach grauenhaft, aber trotzdem … oder gerade deswegen wird Mutter wohl nie die Lust daran verlieren, die Geschichte zu erzählen, in der Hime-chan Shingo eines ihrer kohlebrikettähnlichen Meisterwerke unter die Nase hielt und ihn, während er sich durch diese ziemlich qualvolle Situation kämpfte, mit hoffnungsvoll glänzenden Augen nicht aus den Augen ließ, sodass er diese Geißel aus der tiefsten Niederhölle nicht unauffällig irgendwo verschwinden lassen konnte, während seine herzallerliebste Ehegattin am anderen Ende des Raums in der Tür lehnte, und das Schauspiel mit sichtlicher Belustigung beobachtete. Als wäre es gestern erst passiert, erzählt sie immer wieder, dass ihr Mann es irgendwie schaffte, einen neutralen Gesichtsausdruck beizubehalten, und seiner jüngeren Tochter sogar noch eine ermutigende Grimasse, die mit etwas Fantasie als Lächeln durchgehen konnte, aufsetzte und ihr beschied, dass er sich schon auf die nächste Ladung freute. Unerwarteter weise verbesserten sich Himekos Back und Kochversuche schnell, das Mädchen wuchs regelrecht in die Haushaltsführung hinein, sodass ihre Mutter Minko endlich die Zeit aufbringen konnte, sich einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen: Auf Plattform drei in Sora wurde ein kleines Ladenlokal frei, nachdem sich der Vorbesitzer altersbedingt zur Ruhe gesetzt hatte; sie kannte ihn gut, denn dort hatte sie schon als junge Frau öfters einmal ausgeholfen, so war es ein Leichtes, sich dieses Kostbare lokal unter den Nagel zu rei- es anzumieten, um dort einen Zeitschriftenladen zu eröffnen, in dem mitzuhelfen schnell zur Aufgabe von Himekos Zwillingsschwester Miyu wurde, die es überraschend ausdauernd über sich ergehen ließ.
Die gemeinsame Akademiezeit der beiden Schwestern verlief soweit harmonisch. Zwar gab es – wie es in diesem Alter eben ist, immer ein Paar, die sich daneben benahmen und vorzugsweise versuchten, Himeko zu ärgern, aber diese machten ganz schnell Bekanntschaft mit der eisernen Faust Miyus, die immer rechtzeitig zur Stelle war, um Schlimmeres zu verhindern. Der Freundeskreis, den die beiden um sich bildeten, war eigentlich eher der ihrer Schwester, als Himekos, die sich mit einem Leben als Randerscheinung zufriedengegeben hätte, wenn sie nicht immer wieder von der Anderen ins Zentrum zurückgezerrt worden wäre. Himeko hatte weniger Probleme, im Unterricht zuzuhören, als Miyu – dennoch waren die Noten der Älteren immer etwas besser, was sich in ihrer durch aus als tief greifend zu bezeichnenden Prüfungsangst ganz einfach erklärt.
Ein Paradebeispiel ist die Abschlussprüfung der Akademie, an der sie bereits einmal teilgenommen hat. Den ganzen Morgen schon hatte sie mit Magenschmerzen und Verdauungsbeschwerden zu kämpfen, war unkonzentriert und völlig neben der Spur. Wenn sie nicht in Begleitung Miyus gewesen wäre hätte sie sich sogar beinahe verlaufen, weil sie nicht aufgepasst, und damit mehrfach beinahe ihre Abzweigung verpasst hätte. Aber richtig los ging es erst, als das Schulgebäude in Sicht kam: Bei dem Anblick begann ihr Herz wie wild zu klopfen, dass sie sich einbildete, alle anderen um sie herum müssten es einfach hören, kalter Schweiß rann in rauen Mengen über ihre braun gebrannte Stirn, ihre Arme und Beine begannen zu zittern und wollten nicht mehr so recht tun, was Hime ihnen abverlangte. Letztlich erreichte sie den Flur vor dem Raum, in dem sie zusammen mit ein paar anderen Prüflingen darauf warten musste, dass sie zur Theorie aufgerufen wurde, wenngleich sie auch mehr von einer Miyu mit deutlich besorgtem Gesichtsausdruck getragen wurde, als dass sie sich selber so weit geschleppt hätte. Himeko war wirklich dankbar für die schweigende, moralische Unterstützung Miyus, die aber zwangsläufig enden musste, als diese aufgerufen wurde. Ihres letzten Rückhalts beraubt, versuchte sie noch eine Weile, standzuhalten, der aufkeimenden Panik, die in ihr aufstieg, die Stirn zu bieten, was aber fehlschlug. Langsam aber sicher wurde ihre unregelmäßige Atmung zu einem hohlen Keuchen, ihre Fingerknöchel traten weiß hervor, weil sie sich mit ganzer Kraft in die provisorisch im Flur aufgestellte Holzbank krallte. Sie musste nicht mehr lange durchhalten, normalerweise wurde es langsam besser, wenn ihre Prüfung erst mal angefangen hatte, aber so weit musste sie es erst mal schaffen … sie schaffte es nicht. Himekos Erinnerung daran ist bestenfalls verschwommen, sie erinnert sich noch daran, aufgestanden zu sein und das Gebäude verlassen zu haben, aber dass sie das schnappatmend, und Hals über Kopf tat, wobei sie nach den Berichten einiger ehemaliger Mitschüler mehrfach hinfiel, weiß sie nicht aus eigener Erinnerung. Das Ende der Geschichte war, Himeko sich den ganzen Tag lang nicht nach Hause traute; als sie irgendwann am Nachmittag endlich wieder halbwegs klar denken konnte und sie am späten Abend, mit Hunger und Schuldgefühlen im Schlepptau doch wieder ins elterliche Haus getrieben wurde, schlief sie nach einem langen und ziemlich unangenehmen Gespräch mit einer ausgezeichnet durchbluteten Gesichtshälfte, immer noch hungrig in den Armen ihrer Schwester ein. Ende der Geschichte war, dass sie unglaubliches Glück hatte, das Jahr wiederholen zu dürfen, dieses Jahr aber ohne ihre Schwester zurechtkommen musste – Miyu hatte nämlich bestanden.


Charakterbild




Schreibprobe

»Wie ist es mit dem?«, seit einer guten Stunde saß sie jetzt zusammen mit Miyu im Geräteschuppen, in den sie in aller Heimlichkeit von der Älteren gezerrt worden war, umgeben von Werkzeugen, jeder Menge Staub mit einem beachtlichen Stapel Zeitschriften vor ihren Knien. Das war eines dieser Hefte, die aus Jugendschutzgründen unter der Theke aufbewahrt werden mussten, aber nicht für die Zielgruppe der Herren, sondern für deren vereinsamten, weiblichen Gegenstücke. Der Name des Magazins, 'Cherry Blossom', täuschte – das merkte man spätestens, wenn man sich das Cover einmal genau ansah, das sich mit einem 'Ninja-Monatsspecial' anpries und dessen Inhalt aus irgendeinem seltsamen und vermutlich völlig an den Haaren herbeigezogenen Anlass einmalig mit zwölf Zusatzseiten bestückt war. Auf diesen zwölf Zusatzseiten rekelten sich junge, gut gebaute Herren, die ungefähr Anfang bis Mitte zwanzig sein dürften, allesamt mit ziemlich perfekt proportionierten Körpern, während sie ihre Stirnbänder trugen … Nur – ihre – Stirnbänder! Zum Glück waren sie endlich bei der letzten Seite angekommen, danach hatten sie alle Hefte durch. Aber zuerst musste sie sich noch mit diesem Schwarzhaarigen jungen Mann beschäftigen, der seiner Markierung nach aus Ame kommen sollte. Seine schulterlange Mähne verdeckte die linke Gesichtshälfte, sein Blick selbstbewusst auf die Kamera gerichtet, lag er halb auf einer glatten, schwarzen Fläche, die andeutungsweise seine Vorzüge widerspiegelte und auf der er seinen Oberkörper mit dem Ellenbogen abstützte. Hime-chan musterte das abgelichtete Model bis ins kleinste Detail, während ihr ganz nebenbei die Frage durch den Kopf schoss, was sie eigentlich zum Abendessen machen sollte. Mit einem desinteressierten Blick zuckte sie nur mit den Schultern. 'Was Ausländisches vielleicht? Koreanisch? Ja, das ist gut, das hatten wir schon lange nicht mehr.' Weiter kam sie nicht, denn ihre Gedanken wurden von einem lauten »HÄ?! « unterbrochen. Miyu schloss das Heft mit dem Ninja-Special, während sie das Zusammenzucken ihrer jüngeren Schwester daran erinnerte, dass sie hier eigentlich nicht auffallen sollten – zumindest nicht, solange dieser Stapel zwischen ihnen lag. Miyus Augen zuckten von einer Seite auf die andere, das taten sie nur, wenn sie nach Worten suchte. Sie brauchte einige Sekunden, bis sie ein Stückchen nach vorn, etwas näher zu Himeko rutschte, sodass sich ihre Knie berührten. »Bist du sicher? Ich meine, dass du keinen davon irgendwie zumindest ein bisschen süß fandst? « Ihr Blick drückte Besorgnis aus, natürlich wurde es nicht besser, als Hime-chan andeutungsweise nickte: »Naja, vielleicht … willst du ja lieber, äh, du weißt schon ...« und spreizte dabei ihren kleinen Finger ab – Himeko verstand die Geste auch ohne Worte und wandte verschämt den Blick, auf seine eigene Art und Weise ein verstörender, wie auch erschreckender Gedankengang, aber ihr fiel nichts ein, was sie dem wirksam entgegen werfen konnte. Das Abendessen war jetzt auch nicht mehr ganz so wichtig, Himeko sammelte Kraft, um ihre Antwort zu formulieren und damit zu rechnen, dass ihre geliebte Schwester sie gleich am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen wollen könnte: »O-oneesan … Ich, ähm – weiß nicht, was mit mir ist. Ich finde es ja selber komisch, dass mich das nicht anspricht,« sie wies dabei auf den beiseitegeschobenen Stapel Schmuddel Heftchen: »und ich weiß auch nicht, ob du Recht hast, das ist alles so verwirrend.« Miyu sah nicht zufriedengestellt aus, sie erwartete noch etwas, vielleicht eine entscheidende Information oder so was? »I-ich will nicht sagen, dass es so ist, wie du glaubst, denn wenn es am Ende nicht so ist, dann würde ich mich schlecht fühlen, weil ich dann das Gefühl hätte, dich angelogen zu haben. Ich, äh, ich weiß es wirklich nicht … aber, ich … werde es dir als Allererstes sagen, sobald ich Bescheid weiß, ja? « Miyu antwortete nicht, in Himeko stieg eine nagende Nervosität empor, würde ihrer Schwester diese Antwort reichen? Was konnte sie denn noch mehr machen? Ihre Hände, die auf den Oberschenkeln lagen, kneteten unstete aneinander herum, warten, hoffend harrte sie einer Antwort, die sie zwar bekommen sollte, aber nicht in Worten: Die Wärme, die sich langsam Miyus ihren Blick schlich, sagte Himeko, dass ihre Schwester dieses Angebot akzeptierte, und bestätigte das durch ein langsames Nicken. Jetzt musste Hime ihrer Schwester nur noch beibringen, dass sie sich zum Abendessen für koreanische Seetang Suppe entschieden hatte. Miyu mochte Soja nicht! Absolut nicht!
 
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Isuzu Himeko

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Alter
14 Jahre
Größe
1,72 m
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Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 300 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick- 500 - Stufe 2

Chakramenge - 400 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 400 - Rang E
* Yū-ni - 400 - Rang E
Ninjutsu - 700 - Rang D
* Katon - 700 - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Katon: Sek Ka (Funke)

Element: Feuer
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 0,5m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Hierbei handelt es um ein grundlegendes Jutsu, welches entwickelt wurde um den Umgang mit dem Feuer Element zu trainieren. Es wird meist benutzt um Lagerfeuer oder Fackeln zu entzünden, ohne diese zu zerstören. Der Anwender kann nachdem er die Fingerzeichen geformt hat an einer Hand Feuerchakra sammeln und mit diesem eine relativ kleine Flamme erzeugen. Diese kann maximal eine halbe Minute lang erhalten werden.


Katon: Bóya Dangán (Kleines Feuergeschoss)

Element: Feuer
Typ:
Ninjutsu
Rang:
D

Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 75 Metern

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in der Lunge, welches den Mund in Form eines Feuerballs verlässt, der bei geringen Chakraeinsatz die ungefähre Größe eines Fußballes hat. Der Ball wird über seine Flugdistanz schwächer, wobei die Schwächung bei guter Chakrakontrolle kaum noch bemerkbar ist. Bei mehr Chakra und besserer Kontrolle ändern sich natürlich auch Reichweite und Schaden.

Chakrakontrolle 2, Chakrakosten D: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten C: 1/2 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Yôton Bluterbe

Dieses Bluterbe verleiht die Fähigkeit, das Mischelement Yôton zu erschaffen und zu manipulieren. Dieses Element entsteht aus der Anwendung von Katon und Doton, dabei sorgt Doton für Stabilität und Katon für Zerstörung! Somit entsteht aus Erde und Feuer, das wohl zerstörerischste Element: Lava. Yôton ist daher so stark, weil seine Anwender über die Kraft verfügen das so stabile Element Erde mit ihrer eigenen Hitze zu verflüssigen woraus kochende Lava der nur der Anwender selbst standhalten kann entsteht. Daher muss ein Anwender genug Solidität aufweisen um seiner eigenen Hitze zu trotzen und diese zu kontrollieren. Lava ist keines Wegs nur flüssiges Gestein, sondern das wohl heißeste Element das den Ninja bekannt ist, somit in der Lage sich selbst durch harte Steinwände zu schmelzen oder ganze Wälder in Brandt zu setzten. Damit sollte klar sein dass so ein Element im eigenen Körper zu schmieden schwer ist, doch irgendwie ist es mit diesem Bluterbe möglich Katon und Doton zu vereinen und Lava aus zu speien, aus vorhandener Erde oder Stein zu schaffen und natürlich Lava zu kontrollieren um sie z.B. zu bewegen oder sogar erstarren zu lassen. Erstarrte Lava fällt wieder unter das Doton Element.
 
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Ayaka

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Hallo Himeko,

ich heiße dich ganz herzlich willkommen hier bei uns und freue mich sehr über deinen Steckbrief. Ich kann dir gleich sagen, dass ich sicher einiges zu meckern haben werde und ich hoffe, dass du mir das nicht übel nimmst, aber ich mache nur meinen Job und hoffe ebenfalls, dass wir das zusammen ausarbeiten können. :)

Zunächst fange ich damit an, dass ich dir leider von mir aus sagen muss, dass ich dieses Charakterbild nicht absegnen möchte. Dein Charakter ist gerade einmal 13 Jahre alt und der Charakter auf diesem Bild ist im Original 19 Jahre alt. Noch dazu kommen eine unglaublich weibliche Figur und eine Körpergröße, die für ein Kind ihres Alters einfach nicht geht. Wenn du sie eine Weile spielst und sie so 15-16 Jahre alt ist, würde ich dafür stimmen, dass du diesen Charakter immer noch nutzen kannst, aber ein frischer Genin kann so leider nicht aussehen, tut mir Leid.

Meiner Meinung nach sind ihre Haare laut Avatar übrigens nicht dunkelbraun, sondern eher dunkelblau oder lila. Die Augen sind auch eher blau, aber da kann man mit grau schon eher mitgehen.

Deine Beschreibungen sind sehr ausführlich und detailiert, das finde ich nicht schlecht. Auch wenn sicher einige sagen würden, dass das schon zu viel des Guten ist, finde ich persönlich es bewundernswert so extrem genau ins Detail zu gehen. Gerade beim Aussehen fällt das sehr stark ins Auge. Allerdings kann ich mit einem Punkt nicht mitgehen: Der extremen Weiblichkeit. Dein Charakter ist 13 Jahre alt und selbst bei einer 14 Jährigen würde ich diese extremen Maße, die auf dem Charakterbild zu erkennen sind, nicht annehmen, weil es schlicht und ergreifend sehr unwahrscheinlich ist. Das musst du ein wenig zurückschrauben und auf später verschieben. Mit 14 Jahren gehe ich mit, dass man schon ein bisschen was an Weiblichkeit deutlich erkennen kann, aber vorher kommt man erst langsam in die Pubertät und da will ich keine so riesigen Argumente sehen, es sei denn dein Charakter ist explizit darauf aufgebaut, aber dann würde ich das eher als Schwäche und problematisch für den Charakter ansehen, wenn du mich fragst. Außerdem finde ich das 1,72m für eine 13 Jährige zu groß ist. Sie ist zwar ein Mädchen, was statistisch gesehen früher im Wachstumsschub ist, aber ich glaube, dass du da noch ein paar Zentimeter runter solltest. Außerdem ist sie ein wenig dünn für ihr Alter, mit einem BMI von 16 liegt sie auch für ihr junges Alter ein ganzes Stück unter dem Normalwert, was dem Körperbau völlig wiedersprechen würde.

Übrigens bist du die allererste von der ich lese, dass sie die Stimme ihres Charakters im Steckbrief definiert was ich echt cool finde. Super Idee! Vor allem weil es nicht zusammen passt ein tolles Merkmal für den Charakter! Gegen die enge Kleidung hab ich prinzipiell wenig, möchte aber eindringlich darum bitten, dass du bei Beschreibungen nicht so ausschweifend wirst, wegen den FSK Regelungen. Was mich hierbei allerdings ein wenig interessieren würde, ist ob sie bewusst solche Kleidung trägt um zu reizen, oder einfach aus Bequemlichkeit? Vielleicht hab ichs übersehen, aber ich konnte es nicht eindeutig raus lesen.

Ich mag deinen Schreibstil eigentlich schon recht gern, aber von meinem Standpunkt aus muss ich sagen, dass das für mich kein Yoton Charakter ist. Dazu muss ich sagen, dass dies ein wirklich sehr starkes Erbe ist, das ich einfach niemandem wirklich gern in die Hand gebe, wenn er es sich nicht absolut zu 100% verdient. Himeko ist mir zu ruhig für Yoton. Wenn ich Lava höre, dann denke ich an Ausbrüche, emotionaler Art versteht sich. Ein aufbrausender, wütender Charakter, oder wechselhaft etc. Aber kein so schüchternes Mäuschen. Ihr Anstand, Harmoniebedürftigkeit und ihre Ruhe klingen für mich eher nach dem Eis Mischerbe, wenn du mich fragst. Ich sage nein zu Yoton, es passt nicht zu diesem Charakter und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich dir rein technisch diese Verantwortung geben kann, denn Lava ist tödlich und Himeko wirkt nicht nur nicht wie jemand der jemanden schmilzt oder so, sondern ist da der Hang zum PG einfach ein Drahtseilakt und bei diesem Charakter würde es mit Sicherheit nach Willkür schreien, solltest du Lava spucken.

Bei den Stärken und Schwächen kommt bei dir sehr viel charakterspezifisches, da fehlt mir ein wenig der Ninja in ihr. If you know what I mean. ^^

Übrigens hast du noch einige Rechtschreibfehler drin, die du ausmerzen solltest. Du bist da zwar eigentlich recht gut dabei, aber Schusselfehler in Sachen Groß- und Kleinschreibung oder aber auch einfache Tippfehler fallen einem immer wieder ins Auge.

Die Geschichte gefällt mir übrigens auch sehr. Also dass Himeko der Schatten ihres Zwillings ist und damit trotzdem irgendwie gar nicht so unzufrieden ist, das hat irgendwie was Schönes und ist ne nette Idee. Und auch die Eltern finde ich sehr witzig, wobei der Kontrast sicher viel dabei ausmacht. :)

Die Schreibprobe scheint eigentlich ganz in Ordnung zu sein und joa… Im Statusblatt ist ein Tippfehler und Kai ist ein D-Rang Jutsu, welches du mit deinem Genjutsurang nicht lernen kannst.

Puh, ich glaube das war es erst mal. Das ist definitiv kein schlechter Steckbrief, auf gar keinen Fall. Mir hat Vieles gefallen, aber an einigem muss einfach noch gefeilt werden und ich hoffe du kannst das verstehen. Wenn du irgendwelche Fragen hast oder vielleicht eine bisschen Hilfe bei irgendwas brauchst, bin ich jederzeit startklar um dir zu helfen!

Lg Ayaka~
 
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Isuzu Himeko

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Charakterbild: Auf der Suche, Haarfarbe des nicht beanstandeten Bildes angepasst. Das Andere entfernt, finde keinen Ersatz, der auf die Beschreibung passt.

Figur: Brustbereich angepasst, die restlichen Maße werden dadurch, und durch die geringere Größe (medizinischer Richtwert, 1,60 Meter) relativiert.

Hatte nicht auf riesige, sondern gut sichtbare Argumente gezielt - ist wohl nicht angekommen, wie oben schon gezeigt: abgeschwächt.
Dass der Charakter mit seiner Entwicklung nicht klar kommt stand eigentlich auch drin, werde es aber nochmal explizit als Schwäche ausführen, damit der Grundgedanke des Chars erhalten bleibt.

Größe: geändert.
BMI: jetzt ziemlich mittig zum Normalgewicht

Kleider: Einige Formulierungen entschärft, den Grund für ihren Stil noch deutlicher herausgeschrieben.

Kai: Stimmt xD
An allen möglichen Blödsinn gedacht, und das übersehen. Kai Gestrichen

Thema Yôton:
Yôton habe ich gewählt, gerade weil es nicht zu dem Charakter passt und ihn dazu zwingt eine geistige Entwicklung zu Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein und auch eine gewisse Abhärtung zu durchlaufen, um gut damit umgehen zu können.
Augenmerk habe ich darauf gelegt, dass es eben viel Veränderungspotential geben muss, und Himeko in ihre Rolle hineinwachsen kann. Dabei sollte gerade das Yôton als Ankerpunkt dienen, an dem sie sich festhalten kann und eine "Ich bin ja doch was Besonderes"-Einstellung zu entwickeln, von der sie jetzt noch ziemlich weit entfernt ist.
Es ist nicht so, dass sie (falls sie angenommen werden sollte) sofort Yôton lernt und anfängt, Leute umzunieten, auch hier stellt sich durch das EXP System zwangsläufig eine langsame Veränderung ein, was auch gut so ist.
Lustigerweise wollte ich gerade mit diesem zurückhaltenden Charakter Himekos eigentlich das Risiko von PP klein halten, ihr Anpassungspotential und ein dynamisches "Leben" ermöglichen und dann wird genau das kritisiert, das schreit fast schon nach Situationskomik. xD
Natürlich wird Hime nicht urplötzlichzum "Hero of the Minute" und kann plötzlich einfach alles. Gerade dieser Charakterliche Kontrast macht die Sache für mich Reizbar - und ich hab nirgendwo gelesen, dass man gewisse Charaktereigenschaften haben muss, um ein gewisses Element zu haben. Bei den Grundelementen stehen Richtlinien, aber die sind ja auch nicht Zwangsläufig bindend (es sei denn, ich hab mich da ganz kapital verlesen). Wenn ich aber darüber nachdenken müsste, welches Element welche Charaktereigenschaften verkörperte, würde ich bei Yôten eher zu unverhohlener Grausamkeit tendieren, als zu Temperament.

Ob du mir rein Technisch diese Verantwortung geben kannst? Schwer zu beantworten, zumal ich mir noch nicht so ganz sicher bin, was du damit genau meinst. Aus meinem eigenen Standpunkt würde ich parteiischerweise sagen: "Ja, kannst du", aber ob du das genau so sehen könntest, ist die Frage. Das Einzige, was ich hier wirklich tun kann, ist dir anzubieten, es heraus zu finden.

If you know what I mean. ^^
Ich denke nicht, aber ich habe mal ein Bisschen mehr "Ninja" beigefügt und hoffe, dass es ungefähr so gemeint war.

Rechtschreibfehler: duden.de => Keine Fehler
OpenOffice Rechtschreibprüfung = Keine Fehler
MS Office Rechtschreibprüfung => Ein paar Fehler gefunden und Korrigiert.
 

Ayaka

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Okay... Dann kommen wir dir mal ein wenig entgegen...
Für das Charakterbild gebe ich mein Einverständnis. Warum kann ich auch ganz leicht erklären... Die Bilder, die du momentan als Avatar bzw. Charakterbild benutzt, zeigen nicht wirklich die extreme Reife des original 19 Jährigen Charakters und daher lasse ich da mit mir verhandeln. Also: Ich gebe dir mein Einverständnis für Kan'u, wenn du wirklich darauf achtest, dass so lange Himeko nicht 15-16 Jahre alt ist, ich die zwei großen Argumente nicht unbedingt auf den Bildern mitschwingen. xD Auf den Bildern jetzt, kann man sie als 13-14 durchgehen lassen und so lang du für den Rest auf Beschreibungen zurückgreifst, steht der Deal. ^^

Alles was du angepasst hast, ist auch soweit in Ordnung. Also damit meine ich alle Bereiche, in denen ich bemängelt hatte. Auch das mit der Kleiderwahl lässt sich nun besser nachvollziehen, gerade bei ihr. Das eingetauschte Jutsu ist auch in Ordnung. Eine Sache noch: Im Aussehen steht irgendwo noch die falsche Körpergröße!

Bei Yoton verstehe ich nun auch auf was für eine Entwicklung du hinaus willst, aber wegen der rein technischen Sache, gibt es da eben Probleme. Ich weiß, dass es nicht deine Schuld ist, aber die Clanregeln sind total veraltet und da müssen wir unbedingt mal was tun... Leider ist es aber so, dass tatsächlich von einem Yoton Charakter eine nahezu perfekte Bewerbung und ein sehr guter Schreibstil verlangt wird und ohne dich ingame gesehen zu haben, kann ich nur an Hand der Bewerbung gerade hier ganz schwer sagen, ob man das wirklich durchgehen lassen kann...
Prinzipiell bin ich dagegen, ABER Yoton ist ein Erbe, dass bevor es überhaupt da ist, auch noch weggenommen werden kann, da es ein Mischerbe ist und sowieso erst nach 2 Missionen gelernt werden kann. Deshalb würde ich dich mindestens in eine Akademieunterrichtseinheit damit stopfen und wenn das klappt, kann man auch die erste Mission immer noch im Auge behalten. Wenn dann immer noch Nein gesagt würde, kann man das ja immer noch ändern. Im Zweifelsfall bin ich eigentlich für den Angeklagten, möchte aber bitte beide Meinungen meiner Kollegen haben...

Sowieso muss hier noch mal jemand dran. Ich lasse mich dann einfach später wieder blicken und dann kann man die Entscheidung immer noch treffen! Bis dahin wünsche ich noch viel Erfolg hier!
 

Isuzu Himeko

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grmlgrmpf, korrigiert ... Ernsthaft, ich habe da heute Morgen derart exzessiv dran herum korrigiert, dass ich das inzwischen 6 mal geändert hatte und nach irgendeinem Kopieren dann doch wieder da stand. D:

Ich werde mein Möglichstes geben!

Ayaka meinte:
die zwei großen Argumente nicht unbedingt auf den Bildern mitschwingen. xD
I see what you did there. :3
 

Bunpo

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Hallo liebe Himeko, nun darf Mr. Bunpo als Zweitbearbeiter ran!

Vorab gleich: Eine schöne Bewerbung, sowohl von der Grammatik als auch von der Rechtschreibung her ist nach deiner Korrektur wohl nichts mehr zu beanstanden und auch der Charakter an sich ist recht stimmig und in Ordnung. Lob!

Zwei Dinge habe ich, die mich persönlich ein bisschen stutzen lassen: Da ist einerseits Kan'u aus Ikkitousen für eine 13-Jährige. Das gefällt mir nicht wirklich, allerdings hat Ayaka überzeugende Argumente dafür gebracht und da das mit der Weiblichkeit irgendwie ein hervorstechendes Merkmal des Charakters ist, würde ich dich das schweren Herzens nehmen lassen. Ich möchte allerdings auf keinen Fall ein Bild von ihr sehen, wo man ihren Körper sehen kann, bevor sie nicht das notwendige Alter erreicht hat...Allerdings denke ich, dass du damit schon klar kommst und auch kooperativ bist.

Die zweite Sache ist das Yôton. Ich bin ein sehr starker Vertreter davon, Bluterben wirklich nur dann zu vergeben, wenn ich mir absolut sicher bin, dass der Spieler das nicht missbraucht. Das ist nichts gegen dich, aber Lava ist nun einmal ein tödliches Element, da ist es egal ob du D-Rang oder A-Rang hast, es tut immer höllisch weh (pun intended). Dementsprechend besteht natürlich die Gefahr des Powergamings und es wird als eines der höchsten Erben, die wir hier haben, gewertet. Rein vom Schreibstil her würde ich es dir grenzwertig geben, allerdings kann ich diesen eben nur von der Bewerbung her beurteilen und schließe mich damit Ayakas Meinung an, dass du definitiv noch einen Unterricht machen musst.
Außerdem brauchst du ja erst noch zwei Missionen, bis du es aktivieren kannst, bis dahin kann man es dir auch noch absprechen, oder aber du beweist uns, dass du das Zeug dafür hast, es zu behalten. Liegt also bei dir, es ist ja nicht so, dass wir es dir nicht gönnen würden, wir sind bloß vorsichtig mit solch starken Erben, hoffentlich kannst du das verstehen. ^^

Nun, da eigentlich alle meine Punkte soweit geklärt sind, würde ich dir nun unter Vorbehalt ein Angenommen von mir überreichen.

Aber wie immer, wenn ich jemanden mit einer solchen Verantwortung betraue, gilt natürlich:

Dennoch viel Erfolg bei den anderen Meinungen und viel Spaß mit diesem wirklich interessantem Char im weiteren RPG!
 

Ayaka

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Hab das Ganze nun auch noch mal mit Maki abgesprochen und der ist mit den Bedingungen auch einverstanden. Unter den Umständen ist die Bewerbung natürlich angenommen und ich kümmere mich direkt um Unterricht für dich. ;)
 
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