Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Was für ein wundervoller Tag, um Sachen zu demolieren, Köpfe einzuschlagen und Fressen zu polieren. War man ein gewaltbereiter Mensch, der Brutalität und Grausamkeit als seine zwei besten Freunde bezeichnete, stets mit ihnen unterwegs war und die Bereitschaft besaß, sie gleich eines Wingmans jedermann vorzustellen, so war das heutige Fest und der für Hebi damit verbundene Job doch genau das, was man als eine Art Geschenk betiteln dürfte. Die wuchtigen Stiefel mit den Stahlkappen saßen wie angegossen, als wären sie für ihn gemacht - die Dolche verweilten versteckt in ihren Hemdärmeln und warteten nur darauf, ahnungslose Opfern an ihren Kehlen angesetzt in deren Hose scheißen zu lassen. Heute dürfte Hebi einmal ganz genau das machen, was er immer tat und musste nicht einmal darum fürchten, irgendwelche seltsam anmutenden Konsequenzen dafür tragen zu müssen, war es schließlich sein Job, als Aufpasser zu fungieren und dafür Sorge zu tragen, diverse Idioten vor sich und der jämmerlichen Existenz ihrer saufenden Kumpanen zu schützen. Alleine würde er das nicht tun - dafür war die zu bewachende Fläche viel zu groß, das Fest zu populär - allerdings hatte er auch keinen blassen Schimmer, wen genau man ihm diesmal an die Seite stellte. Wovon der Sakkaku ausgehen konnte, war, dass es sich ebenfalls um Shinobi handeln müsste, andernfalls wüsste er nicht, wer sonst so viel Idiotie Einhalt gebieten sollte. Im Grunde war es ihm aber auch irgendwo egal. Wenn man eh alles und jeden scheiße fand, niemandem eine Form von Wert beimaß und in der Regel darum bemüht schien, so viele Menschen wie möglich abzuschrecken, spielte es keine Rolle mehr, welcher Haufen diesmal da war, um auf sich herumtrampeln zu lassen und in den darauf folgenden Stunden und Minuten seine Großartigkeit zu anzuerkennen.
Der Job selbst verlangte von den Mitarbeitern und mitwirkenden Shinobi, bereits gegen späten Mittag anwesend zu sein, um entsprechend bei den letzten Vorbereitungen zu helfen und schon im Vorfeld abzuklären, wer welche Aufgabe übernahm. Allerdings hinderte die Uhrzeit das Rotauge kein bisschen daran, nicht trotzdem zehn Minuten zu spät zu kommen, weil es verschlafen hatte und sich noch irgendwo ein leckeres Brötchen zum Frühstück zu oragnisieren - gutes Personal sollte gut gesättigt sein, um gute Arbeit leisten zu können! Schon aus der Entfernung erspähten die blutroten Augen des jungen Mannes eine ihnen bekannte Person in einer kleinen Gruppe stehen. Hebi vermutete, dass es sich hierbei um die ganzen Leute handelte, mit denen er seinen gesamten restlichen Tag verschwenden musste, ehe er sich erst morgen Früh wieder in sein Bett warf und seinen Schlaf der Gerechten hielt. Um sie herum waren auf der gesamten, riesigen, nicht überblickbaren Fläche ein riesengroßer Scheißhaufen kleinerer Buden aufgestellt, der später allem Anschein nach Gesöff und Fressalien verkaufte.
"Yami, rischdisch?", fragte der Sakkaku mit normal gelangweiltem Gesichtsausdruck und büßte ob seines vollen Mundwerks an Verständlichkeit ein, spuckte dem armen Hinketsu ein paar Essensreste entgegen, ehe er schluckte. Er war immer noch so klein wie damals. Wuchs der noch oder würde er jetzt so bleiben. Ein paar Fruchtzwerge könnten nicht schaden. "Wie ist's dir in letzter Zeit so ergangen? Brav dem drecks Dorf gehuldigt und eine scheiß Mission nach der ander'n gemacht?" Hatte weniger mit seiner Art zu tun, als mit seinem Beruf - auch der Braunhaarige konnte sich leider nicht davor schützen, für Soragakure das Haus verlassen zu müssen.
Der Job selbst verlangte von den Mitarbeitern und mitwirkenden Shinobi, bereits gegen späten Mittag anwesend zu sein, um entsprechend bei den letzten Vorbereitungen zu helfen und schon im Vorfeld abzuklären, wer welche Aufgabe übernahm. Allerdings hinderte die Uhrzeit das Rotauge kein bisschen daran, nicht trotzdem zehn Minuten zu spät zu kommen, weil es verschlafen hatte und sich noch irgendwo ein leckeres Brötchen zum Frühstück zu oragnisieren - gutes Personal sollte gut gesättigt sein, um gute Arbeit leisten zu können! Schon aus der Entfernung erspähten die blutroten Augen des jungen Mannes eine ihnen bekannte Person in einer kleinen Gruppe stehen. Hebi vermutete, dass es sich hierbei um die ganzen Leute handelte, mit denen er seinen gesamten restlichen Tag verschwenden musste, ehe er sich erst morgen Früh wieder in sein Bett warf und seinen Schlaf der Gerechten hielt. Um sie herum waren auf der gesamten, riesigen, nicht überblickbaren Fläche ein riesengroßer Scheißhaufen kleinerer Buden aufgestellt, der später allem Anschein nach Gesöff und Fressalien verkaufte.
"Yami, rischdisch?", fragte der Sakkaku mit normal gelangweiltem Gesichtsausdruck und büßte ob seines vollen Mundwerks an Verständlichkeit ein, spuckte dem armen Hinketsu ein paar Essensreste entgegen, ehe er schluckte. Er war immer noch so klein wie damals. Wuchs der noch oder würde er jetzt so bleiben. Ein paar Fruchtzwerge könnten nicht schaden. "Wie ist's dir in letzter Zeit so ergangen? Brav dem drecks Dorf gehuldigt und eine scheiß Mission nach der ander'n gemacht?" Hatte weniger mit seiner Art zu tun, als mit seinem Beruf - auch der Braunhaarige konnte sich leider nicht davor schützen, für Soragakure das Haus verlassen zu müssen.
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