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Job: Entspanntes Angeln

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Er hatte mal wieder einen Job. Sein letzter lag schon so lange zurück, dass er sich kaum noch erinnern konnte, welche Aufgabe er dort hatte. Seishin wusste nur, dass er nun nach Getsurin musste, um dort in den schwimmenden Fabriken einem Fischerbetrieb dabei zu helfen, seinen großen Fang zu landen, der leider etwas auf sich warten ließ. Treffpunkt war genau dieser Betrieb, weshalb er sich allein auf den Weg nach Getsurin machte. Laut Job-Datenblatt sollte sein Partner auf diesem unglaublich wichtigen Auftrag Tantei Sharokku heißen. Da er sich Namen nie merkte, hatte er natürlich auch von diesem noch nichts gehört. Zwar konnte es sein, dass dieser auch schon lange dabei war, aber er hatte das Gefühl, dass er sich diesmal nicht täuschte und dieser recht frisch war.
Nachdem er sich in die Stadt unter der fliegenden Festung begeben hatte, machte er sich in Getsurin auch auf den Weg zum Hafen. Schon oft war er hier gewesen, hatte sich aber nie so genau die ganzen Fabriken angeschaut, die hier scheinbar viel für dein Fischfang eingesetzt wurden. Wozu sollten sie einer diese Fabriken hier helfen, wenn diese doch fast automatisch schon genug Fische fingen, um den Bedarf zu decken? Doch dann fiel ihm ein weiteres Gebäude im Hafen auf, welches bei weitem kleiner war als all die andern großen Fabriken. Die Adresse dieses Hauses passte auch gut auf die, die auf seinem Jobzettel stand und prompt konnte er sich auch denken, wieso es mit diesem Betrieb nicht so klappte, wie es sollte. „Yare, yare.“, seufze der Hiniko nur und machte sich auf gen des Grundstücks, auf welchem nur eine kleine Hütte stand, welche von einem Fischkutter Gesellschaft hatte. Scheinbar konnte dieser Betrieb nicht ganz mit den Dimensionen mithalten, die die angrenzenden Konzerne vorgaben und hatte so ernsthafte Schwierigkeiten konkurrenzfähig zu bleiben. Doch bevor er sich aufmachte, seine Auftraggeber zu begrüßen, würde er erst einmal auf seinen Kameraden warten, der sich hier scheinbar auch einfinden wollte, um ordentlich eine Runde Angeln zu gehen. Wie dieser andere Genin war? Vielleicht hatte er ja unwissentlich schon einmal eine Mission mit ihm bestritten, aber konnte sich nicht mehr daran erinnern. Vielleicht war dieser ja fähiger als die anderen Banausen, mit denen er sich in letzter Zeit so herumgeschlagen hatte.
 

Tantei Sharokku

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Heute war ein besonderer Tag, Sharokku hatte sich darauf vorbereitet und sich den einen oder anderen Plan sich zurechtgelegt, immerhin sollte es keine Fehler geben! Er war dafür sogar bereit gewesen, sich in diesen einen Job einzutragen, den er unter anderen Umständen niemals genommen hätte, aber es war die Gelegenheit und er hatte nicht vor, sich wegen einiger kleinerer Missstände sich diese entgehen zu lassen.
Also bedeutete es, dass er in den sauren Apfel beißen musste und die Schattenseiten des Jobs ertragen würde, es gab keinen anderen Weg und auch wenn es ihm nicht gefallen musste, musste es doch seinen Zwecken dienlich sein, ergo war kein Platz für Fehler!
Mit dieser Überzeugung machte sich der Junge bereit, packte seine Sachen und ging mit Schal und Wollpulli bewaffnet aus dem Anwesen. Heute soll es nach Getsurin gehen, der schwimmenden Stadt direkt unter Soragakure, das Tor und die Lebensader der Himmelsstadt.
Er stieg dorthin ab und machte sich auf den Weg, sah sich um… Die verschiedensten Gewerbe nebeneinander, da wird industriell Wolle gefärbt, da Fisch in Dosen gepresst, dort Glas hergestellt. Ein eher neues Stadtviertel, aber dennoch hatte es einiges an Geschichte, die jetzt aber weniger wichtig war.
Itake und Orenge. Er hatte sich vorher die Karte angeschaut, jedoch war er etwas überrascht, als er das Winzgebäude inmitten der großen Fabriken entdeckte. Er legte den Kopf schief und las das Schild noch einmal. „Kein Zweifel.“ Dann wandte er seinen Kopf etwas weiter nach unten, wo er schon seinen Partner für diese Mission sah.
Hiniko Seishin. Ein Junge mit schmalen Augen, 13 Jahre alt, einige würden dazu Fuchsgesicht sagen, andere würden eine Schlange sagen, doch er war weder Fuchs noch Schlange, viel eher war er die wohl blutrünstigste, brutalste und gerissenste Spezies, die die Natur jemals hervorgebracht hatte: Ein Mensch. Ein Mensch der lächelt.
Das silbergraue Haar war nicht ganz so wie das des Tanteis, er hatte einen leichten Violettstich darin, er war ein Stück kleiner als Sharokku, aber wie so häufig, sollte man sich nicht auf die äußerliche Erscheinung verlassen.
Sehen wir mal den Jungen mit dem Schal an, der leicht trottelig auf Seishin zuging, ihm zuwinkte und rief: „Hey!“ Während Seishins Gesicht durch das Lächeln verzerrt wurde, schien das von Sharokku es einfach nur zu ergänzen, es war ein fröhliches Lächeln, eines welches keine Sorgen kannte: „Ich bin Tantei Sharokku und ich soll heute mit dir zusammenarbeiten, sehr erfreut, Hiniko-san!“
Was man nicht sehen konnte, waren die Gedanken im Kopf des scheinbar so fröhlichen Jungen, welcher sich geistig darauf vorbereitete, seinen Gegenüber den Kunai in die Kehle zu stoßen. Warum? Nur um sicher zu gehen.
 
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Dann kam auch scheinbar schon sein Partner. Ein wenig größer als er, etwa die gleiche Haarfarbe und unglaublich fröhlich. Er begrüßte ihn auch sehr forsch und lächelte ihn an, während er ihm sagte, dass er sehr erfreut wäre. Die Fröhlichkeit des Jungen war ihm jetzt schon nicht heilig und erinnerte ihn irgendwie an den kleinen Aku, dem ja ebenfalls nichts die Laune verderben konnte. Nach einem kurzen Nicken, welches ihm zeigen sollte, dass er ihn zur Kenntnis genommen hatte, liefen die beiden dann nebeneinander in Richtung Haus, wo sie erst einmal die Auftraggeber kennenlernen sollten. Die beiden hießen Itake und Orenge und sollten ja hier wirklich arge Probleme beim Fischen haben, was er sich bei diesem futuristischen Equipment kaum vorstellen konnte. „Wie können diese Leute nur Probleme haben? Die ganze Ausrüstung schreit doch nahezu nach gutem Fang.“ Das Boot sah auch nicht mehr so taufrisch aus, wie es scheinbar mal in der Blüte seiner Zeit gewesen war.

Als sie dann endlich vor der Tür standen, klopfte Seishin direkt daran, woraufhin von innen ein Rumpeln zu vernehmen war. Sie hatten wohl kaum noch damit gerechnet, dass sich jemand erbarmen würde, diesen Job anzunehmen. Doch nach gut einer halben Minute öffnete dann jemand die Tür und ein bärtiger Mann mittleren Alters stand vor ihnen und stellte sich als Itake heraus. „Ihr seid also die beiden Irren, die uns tatsächlich versuchen wollen zu helfen?“ Klingt ja sehr zuversichtlich. „Vielleicht sollten wir dann auch gleich loslegen, denn lange werden wir so nicht mehr mitmachen.“ Die beiden Shinobi waren also sowas wie die letzten Rettungsanker, die die beiden hatten. „Orenge, komm her, wir fangen an!“ Dann kam auch ein anderer Kerl aus dem Haus, der wesentlich jünger zu sein schien und weitaus weniger bebärtet. Dieser musterte die beiden und machte sich dann wortlos daran den Fischkutter fertig zu machen. Seishin stand während der Zeit sinnlos in der Gegend herum und beobachtete, wie die beiden Fischer sich abmühten, das Boot startklar zu machen. „Willst du ihnen nicht mal helfen?“, fragte er seinen Teamkameraden, als er sich neben ihn stellte.
 

Tantei Sharokku

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Zumindest fürs Erste sollte Hiniko-san ihn nicht anfallen, tatsächlich schenkte der andere Genin ihm ein Nicken und wandte sich der Hütte zu. Also war momentan eine gewisse diplomatische Beziehung vorhanden. „Wie können diese Leute nur Probleme haben? Die ganze Ausrüstung schreit doch nahezu nach gutem Fang.“ Nun, wer in einem Zeitalter der fliegenden Städte und der Chakrageneratoren mit Fischkutter und Angeln unterwegs ist, der war einfach nicht zeitgerecht.
Als sie vor der Hütte standen, klopfte Hiniko-san an der Tür, zwar nicht voller Tatendrang, aber… nun, hätten sie nicht warten müssen, wäre es angenehmer gewesen, aber schlussendlich wurden sie empfangen
Der Bartmann war der ältere, Hitake, der andere Orenge, die beiden machten einen… Eindruck. Mehr konnte man kaum sagen, zumindest nicht ohne unhöflich zu werden. Dementsprechend behielt der Junge sein Grinsen, auch wenn es leicht gezwungen wirkte und sah den beiden zu, wie sie sich daran machten, den Fischkutter vorzubereiten.
Hiniko-san fragte eine einfache Frage: „Willst du ihnen nicht mal helfen?“ Für Sharokku klang es aber fast wie eine Drohung: Es war nicht die Art und Weise, wie sie gestellt wurde, es war auch nicht der Tonfall, es war nicht die Mimik oder die Gestik, es war schlicht und ergreifend der Inhalt oder eher: Was sich aus dem Inhalt ableiten ließ.
Sharokku wusste nur zu gut, dass ihn Schiffsfahrten nicht gut bekommen, weswegen er, solange es ging, einen gewissen Abstand zu den Schiffen hielt. Doch der Gedanke, auf diesem Wrack von einem Kutter, den Dienst zu verrichten, drehte sich ihm jetzt schon am Land beinahe der Magen um und das, wo er schon im Voraus eine gefühlte Tonne Magenmedizin genommen hatte, also war der Gedanke näher als nötig am Schiff zu stehen und sogar dabei zu helfen, es abfahrbereit zu machen, irgendwie… unangenehm.
Deswegen wandte er sich an seinen Teamkameraden, das Lächeln wirkte leicht gezwungen und nervös: „Also… ehrlich gesagt habe ich es nicht so mit Schiffen.“ Er kratzte sich unruhig am Hinterkopf und schloss dabei peinlich berührt die Augen. „Ich bin mir auch sicher, dass die beiden das schon ohne uns hinbekommen.“
„Hey, Nii-san? Wofür war noch einmal das Teil zuständig?“
„Keine Ahnung, leg’ es mal zur Seite, wenn wir es brauchen, werden wir es merken.“
Das waren echt nicht die besten Voraussetzungen…

Der Kutter legte ab und Sharokku legte los, indem er keuchend einige Augenblicke über der Reling hing. Die Medizin hatte gewirkt, er musste sich nicht übergeben, was aber dazu führte, dass nun der saure Geschmack im Mund hing und nicht rauskonnte.
„Alles gut, mein Jung?“ Hitake schien besorgt zu sein.
„Keine Sorge, sobald ich mich daran gewöhnt habe, kann ich auch arbeiten.“ Bis dahin würde er jedoch ein jämmerlicher Anblick sein. Aber andererseits… sein zusammengezogenes und leicht grünliches Gesicht wandte sich an Hiniko-san: „Wird bestimmt nicht lange dauern, dann kann ich loslegen. Also keine Sorge, Hiniko-san!“ Er stopfte so viel Zuversicht hinein, wie er nur übrig hatte!
 
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[FONT=Verdana, sans-serif]Na großartig... Seine kleine Mimose, wie er jetzt erfahren hatte, konnte wohl nicht gut mit Schiffen umgehen und stand so nur untätig zu, während die beiden tapferen Männer das Boot vollräumten. Als die beiden fertig waren und irgendeinen Gegenstand am Ufer hatten liegen lassen, obwohl keiner wusste, ob dieser wichtig war, begaben sich auch die beiden Genin auch auf den Kutter und nach dem Ablegen zeigte sich auch sofort die Schwäche des anderen Jungen. Dieser hing über der Reling und schien sich irgendwie die Seele aus dem Leib reiern zu wollen, ohne dass er dies tat. Komischer Kauz. „Wenn du den Spaß hier auf Deck ausbreitest, mache ich das sicherlich nicht weg.“ Doch er wollte kurz mit seinen Auftraggebern absprechen, was die beiden Genin überhaupt zu tun hatten. Nachdem er die beiden dabei fand, wie sie versuchten Angelschnüre zu entknoten und dabei eine absolut jämmerliche Figur machten, da sie es irgendwie schafften, dass einer einen Knoten löste, während der andere sofort wieder ein bis zwei neue hereinmachte, fragte er sie auch sogleich nach dem Vorgehen. „So, wie ich euch mittlerweile einschätze, habt ihr sicherlich auch einen bombensicheren Plan auf Lager, wie ihr das Ganze hier angehen wollt, nicht wahr?“ Hitake schaute ihn skeptisch an, scheinbar unwissend, ob er das jetzt ernst nehmen sollte oder nicht. Diese beiden Gestalten sind echt der Hammer. „Nun, wenn wir es endlich geschafft haben diese Dinger hier zu entwirren, werden wir diese Schnüre und Angeln benutzen, um ordentlich was zu fangen, mein guter Jung!“ Seishin wusste nicht, was er darauf noch sagen sollte. Die beiden Männer machten nicht einmal den Eindruck als wären sie dumm, sondern einfach nur, dass sie horrende Defizite im Geschick aufwiesen und vom Angeln einfach keine Ahnung hatten. „Ich würde mich zwar nicht selbst als guten Angler einstufen, würde aber vorschlagen, dass ihr vielleicht ein Netz benutzt um Fische zu fangen, wenn ihr schon so ein Schiff besitzt?“ Ratlosigkeit zeigte sich auf den Gesichtern und Seishin ließ es einfach mal dabei, die Gehirne der beiden nicht noch platzen zu lassen, da er sich hinsichtlich ihrer Intelligenz wohl doch geirrt hatte. „Nun, Karottu-san? Wie wäre es, wenn wir ein bisschen weniger seekrank spielen und uns auch an die Angelei machen?“ Grinsend schaute er dem etwas größeren Jungen ins Gesicht. Der Wellengang war verdammt seicht, weshalb er schon einen Plan hatte, wie er sich ein paar Fische besorgen sollte.[/FONT]
 

Tantei Sharokku

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Wie erwartet und auch gewollt: Seishin stufte ihn als ein Taugenichts ab und eventuell würde diese Position ihn ein wenig unaufmerksamer machen. Dummerweise war die Seekrankheit nicht gespielt, weswegen er sich trotz des Erfolgs kaum Freude verspürte.
Die Tatsache, dass die Fischer nicht einmal wussten, dass (und schon gar nicht wie) man Netze zum Fischfang benutzte, war jedoch schlimmer als ein wenig Übelkeit. Außen hin lächelte er, wobei das Lächeln etwas verzerrt war, als ob er sich zwingen müsste, positiv zu denken.
Innerlich jedoch tobte er: Wie haben Hohlpratzen wie ihr es geschafft, überhaupt auch nur einen Tag in eurem Beruf zu überstehen?! War das die Glücksgöttin, hattet ihr Hilfe oder sind die Fische normalerweise so blöd, dass sie freiwillig auf euer Boot sprangen? Es gibt wirklich einige Wunder auf dieser Welt.
„Nun, Karottu-san? Wie wäre es, wenn wir ein bisschen weniger seekrank spielen und uns auch an die Angelei machen?“ Nicht der beste Spitzname, aber das war vorerst egal.
Aber er sollte dennoch Protest geben: „Mein Name ist Sharokku, Hiniko-san. Und was das andere angeht, so wird es mich nicht wirklich behindern.“ Immerhin konnte er zur Not einfach aussteigen, jedoch hatte er die Vermutung, dass das keine gute Idee wäre.
Seishin war ein Praktiker, dementsprechend würde er wahrscheinlich irgendein Ninjutsu einsetzen, wenn er sich wirklich darum kümmern würde, dass der Job erledigt wird. Da aber jeder Moment, wo der Job früher fertig wäre gleichzeitig ein Moment früher wäre, um nicht mehr mit den beiden selbst ernannten Fischern auf einem Schiff zu fahren, war es ziemlich wahrscheinlich, dass er handeln würde.
Was blieb also übrig? Genau: „Aber Hiniko-san, wie sollen wir unter den Bedingungen Fische fangen? Ich kann zwar beim Entwirren der Angeln helfen, aber dadurch werden wir nie auf das Soll eines Tages kommen.“ Sich dumm stellen, zurücklehnen und beobachten.
Nun, lieber an die Reling lehnen und festhalten.
 
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Der Begleiter seiner selbst behauptete doch tatsächlich, dass sein Name eigentlich Sharokku wäre, Seishin war sich aber sehr sicher, dass er vorhin noch einen anderen Namen getragen hatte. Weiterhin sagte er auch, dass die Seekrankheit keinerlei Einfluss auf seine Leistungstätigkeit haben sollte. Bisher konnte er leider nichts davon erkennen, da dieser lieber große Reden schwang und eher keinen Finger krumm machte. Doch die nächste Aussage machte den Hiniko ein wenig stutzig. Der Seegang war minimal und Sharokku sprach davon, wie sie bei diesen Bedingungen Fische fangen sollten? Er war doch ebenfalls ein Shinobi, also war er sicherlich nicht so nutzlos, wie die anderen beiden Personen auf diesem Boot. Doch Seishin ließ sich erst einmal nichts anmerken und griff die erste Angel, die bisher präpariert worden war. „Ich würde sagen, wir fangen an zu Angeln." Seinen Plan einfach aufs Meer zu springen und einfach mit einem Hagel an Holzspeeren genug Fische zu fangen, dass den beiden Fischern Hören und Sehen verging, verschob er erst einmal nach hinten. „Beherrscht du denn kein Jutsu, welches die Fische leicht fangen könnte? Ich bin leider noch nicht allzu lange dabei und kann deshalb noch nicht so viele Jutsu." Nun, dies entsprach nur wenig der Wahrheit. Er hatte allerdings keinen Nutzen darin, den anderen Kerl zu beeindrucken und wartete so lieber eine Runde, was sich sein Gegenüber für einen Spaß einfallen lassen würde. Nach einem Blick über die Reling konnte er klar erkennen, dass hier eindeutig genug Fische waren, allerdings konnte er ohne ein Netz recht wenig machen, wenn er nicht gerade seine Jutsu anwenden wollte.

„Wie wollt ihr nun die ganzen Fische fangen?" Mittlerweile hatte sich Hitake wieder eingemischt und scheinbar auch die letzten Schnüre entknotet. Wie bitte? Sie waren seiner Meinung nach nur hier, um ihnen zu helfen und nicht, um ihnen alles zu fangen. „Yare, yare, leider sind wir zwei blutige Anfänger, die keinerlei Ahnung von wirklichen Jobs haben." Seishin würde sich noch ein wenig mit den Kerlen amüsieren, bevor er den Job einfach abschließen würde. Vielleicht war ja auch Sharokku gar nicht so nutzlos, wie er im Moment den Anschein machte.
 

Tantei Sharokku

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Er war kurz davor gewesen, Sharokku war sich sicher. Jedoch schien er eine Art Eingebung gehabt zu haben, eine Sache des Instinkts, da er sich nun anders verhielt, als er es nach seinem Persönlichkeitsprofil getan hätte. Doch nicht so leicht, aber ich bin nicht überrascht. Immerhin zeigte dieser Instinkt, dass er wachsam war. Auch wenn er nicht wusste, wieso.
„Ich würde sagen, wir fangen an zu Angeln. Beherrscht du denn kein Jutsu, welches die Fische leicht fangen könnte? Ich bin leider noch nicht allzu lange dabei und kann deshalb noch nicht so viele Jutsu.“ Das gehörte zu den Aussagen, die ihm Sharokku keinen Augenblick glauben würde, andere dieser Aussagen wären (nur um einige zu nennen)…

  • Ich liebe meine Mitmenschen und versuche jedem mit aller Macht zu helfen.
  • Ich habe in meinem Leben noch nie einen Menschen getötet.
  • Neulich war ich auf einer Party und habe dort ein Lederkorsett getragen, da ich ein heimlicher Fan dieses Konsolenspiels bin…
Sharokku fröstelte es, der erste Ausspruch machte ihn eine Gänsehaut, aber er hielt den Körper unter Kontrolle. Jetzt kam die Frage aller Fragen… soll er nun sich aufspielen wie ein drittklassiger Shinobi, der froh ist, seinen ersten Auftrag erfüllt zu haben und sich schon als Herren der Schöpfung sieht, oder aber soll er ebenfalls den Anfänger mimen?
„Nun, Wasser ist nicht mein Element, ich benutze Doton, weswegen ich Erde brauche und ich spüre sie nicht unter dem Wasser, weswegen ich sie vom Boot aus nicht manipulieren kann.“ Bei den meisten Doton-Jutsu brauchte man festen Boden unter den Füßen, jedoch konnten erfahrenere Doton-Anwender auch die Erde bewegen, sofern sie nahe genug war.
Wie? Sharokku ist kein Doton-Anwender? Richtig, aber mal ehrlich: Als ob eine Lüge mehr oder weniger den Unterschied machen würde, er konnte diese so simpel und unauffällig wie die Wahrheit sagen. Das merkte nicht einmal ein Verhörmeister, zumindest nicht, bevor er sein Werk mit „Spezialwerkzeug“ begann. Hiniko-san hingegen konnte Doton und würde diese Aussage unweigerlich als wahr ansehen und ihn dann einstufen.
Also schnappte sich das Silberhaar die nächste Angel, die zur Verfügung stand. „Und es ist fast unmöglich, ein Genjutsu auf einen Fisch zu legen, sie sind für menschliche Gehirne gedacht.“
„Wie wollt ihr nun die ganzen Fische fangen?"
„Yare, yare, leider sind wir zwei blutige Anfänger, die keinerlei Ahnung von wirklichen Jobs haben."
Mit einer schnellen Handbewegung, warf er die Angelschnur aus, es sah gar nicht einmal schlecht aus, aber er hatte in seiner Freizeit manchmal geangelt, während er in seinen Büchern geschmökert hatte. Er warf Hiniko-san und den Auftraggebern ein Lächeln zu: „Ich habe schon einmal geangelt.“ Es war der gleiche Tonfall, wie er über Jutsu sprach, die volle Wahrheit, auch wenn die erste Aussagen nicht stimmte. „Jetzt heißt es sich zurücklehnen und warten.“
 
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Sein Gegenüber wollte ihm weismachen, dass er Doton-Nutzer wäre und deshalb absolut nutzlos wäre. Und trotzdem der Junge ihm nie einen Grund gegeben hatte, ihm zu misstrauen und auch absolut nicht aussah, als wenn man ihm misstrauen sollte, kam er nicht drumrum eine gewisse Skepsis an den Tag zu legen. Wie das kam, konnte er nicht sagen, schließlich stand hier ein Milchbub erster Klasse vor ihm. Doch der junge schien ein wenig Ahnung vom Angeln zu haben und griff auch gleich zur ersten fertigen Rute und schmiss auch sofort den Haken ins Wasser. Seishin schaute ihm grinsend und doch interessiert über die Schulter und ließ so die Zeit verstreichen. Ein Wind wehte über das Schiff und eine unglaubliche Stille machte sich breit, die auch die beiden „geübten“ Fischer beanspruchte. Über ihnen konnte der grinsende Shinobi einen Raben entdecken und er wollte es nicht direkt glauben, aber er hätte schwören können, dass seine Laute sich anhörten wie „Aho, aho!“.

„Mir kommt es vor, als wenn sie nicht sonderlich gut beißen.“ Sie saßen mittlerweile schon eine Stunde hier und es hatte noch keinen einzigen Fang gegeben. Sharokku hatte gesagt, dass er schon Übung darin hatte, zu Angeln. Die beiden geistreichen Gestalten, die den Auftrag gestellt hatten, brachten irgendwie gar nichts fertig. Sie schauten skeptisch auf die Angeln und Seishin hätte sich denken können, dass die beiden überhaupt nichts zustande brachte. Zum Abschluss seines Satzes wuschelte er ihm noch kurz durch die Haare und bewegte sich dann kurzzeitig gen der Auftraggeber. „Ihr beiden habt es ja glanzvoll bis zum heutigen Tag geschafft und ich bin mir sicher, dass ihr sicherlich auch eine pompöse Strategie habt, also wäre es überaus gütig, dass ihr mir diese mitteilen würdet.“ Stille... Die beiden taten scheinbar echt so, als hätten sie ihn nicht gehört. Dass die Hohlköpfe hier schon ein wenig mit ihrem Leben spielten wussten sie nicht, aber seine Geduld neigte sich schon so langsam dem Ende zu. Wieder bei seinem Teamkameraden bemerkte er, dass dieser es tatsächlich geschafft hatte! Er hatte es wirklich fertig gebracht NICHTS zu fangen. Schon eine große Leistung, wenn man bedachte, dass die beiden hier schon einige Zeit verbrachten. „Yare, yare, hast du nicht zufällig irgendetwas vergessen?“ Dass Seishin hier noch nicht einen Finger krumm gemacht hatte, schien keinem der Anwesenden sonderlich aufzufallen.
 

Tantei Sharokku

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39.119, 39.133, 39.139, 39.157, 39.161, 39.163, 39.181, 39.191… Sharokku wartete, die Angelschnur in der Hand, er wartete und lauerte hinter einer Maske fröhlichen Pfeifens, er lauerte darauf, wann Seishin die Geduld verließ. Und da das alleine zu langweilig war, hat er irgendwann angefangen, die Primzahlen aufzuzählen.
Natürlich sorgte diese Erklärung nicht dafür, dass er innehielt, weswegen er inzwischen schon bei 40.063 war. Und währenddessen krächzten die Krähen.
Und Hiniko-san? „Mir kommt es vor, als wenn sie nicht sonderlich gut beißen.“
„Stimmt.“ Die Antwort kam vollkommen kraftlos, ein Hauch Frage lag darin. Kurz darauf stand der andere Junge auf, wuschelte Sharokku durch die Haare: „Hey, lass das!“ Dabei lachte der Gewuschelte ein wenig. Hiniko-san dagegen blaffte die beiden Auftraggeber etwas an. So langsam wird er unruhig, zumindest so ungefähr. Das war jetzt nicht wirklich Unruhe, sondern eine Mischung aus Ungeduld, leichter Irritation und dem Gefühl, dass eigentlich etwas passieren müsste.
Was Sharokku anging: Er fing nichts. Der aufmerksame Leser wird sich an folgende Passage erinnern: Mit einer schnellen Handbewegung, warf er die Angelschnur aus, es sah gar nicht einmal schlecht aus,… Ist jedoch diesem Leser das Essentielle aufgefallen, beziehungsweise das, was dabei fehlte? Es war der Köder! „Yare, yare, hast du nicht zufällig irgendetwas vergessen?“
Ja, Sharokku angelte gerade im vollem Bewusstsein ohne Köder. Jedoch hatte er genau auf eine solche Bemerkung gewartet, seine Augen weiteten sich voller Schock: „Wie?!“ Dann langsam, sehr langsam schien ein Licht aufzugehen und er holte die Schnur ein: „Da ist ja kein Köder am Haken!!!“ Er schlug sich gegen die Stirn und schaute leicht belämmert drein. „Hey, wo sind die Köder?“
„Ich habe dir gesagt, dass du etwas vergessen hast, Nii-san.“
„Ach, wer Rückgrat hatte, der braucht keinen Köder, wir machen das wie Männer, außerdem haben wir hier immer etwas gefangen in der Vergangenheit! Nur in letzter Zeit blieb es aus, aber das packen wir!“
Nicht, dass Fische im seichten Gewässer prinzipiell gut anbissen, eher das Gegenteil, aber… so langsam, ganz langsam schien da etwas sich zu bewegen… Das Wasser? Wahrscheinlich, denn etwas Wind kam auf, das Schiff schwankte und es gab nun kleinere Wellen… Sofort klammerte sich Sharokku wie ein Ertrinkender am Geländer und fing an zu husten, während das Gesicht leicht grüngräulich wurde.
 
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Das durfte jetzt nicht sein Ernst sein. Erst prahlte der Lümmel herum, dass er Angeln konnte und jetzt schaffte er es nicht einmal vorher einen Köder an den Haken zu hängen? Seishin würde ihm dafür am liebsten... Aber er beließ es dabei ihm abermals durch die Haare zu wuscheln, sein Gesicht vor dessen zu bringen und grinsend zu sagen: „My, my, wie vergesslich du doch bist.~“ Am liebsten hätte er ihm ein Kunai in die Hand gejagt, damit er sich beim nächsten Mal dran erinnerte. Doch er beließ es bei seinem Haarewuscheln, denn so wie er es wusste konnten das die wenigsten ausstehen, bei denen er es machte. Dass gar keine Köder an Bord waren, machte die Sache jetzt nicht mehr wesentlich schlimmer. Von den beiden Hohlköpfen erwartete er eh nichts mehr und auch sein Teamkamerad hatte sämtlichen guten Willen, den Seishin bei jeder Person zeigte, verspielt.

Doch das Schiff begann langsam zu schaukeln. Der Wind nahm zu, allerdings nur leicht, weshalb die Wellen nicht ganz so groß sein sollten, wie sie bei diesem Lüftchen gerade waren. Zumal die Frequenz der Wellen und die Höhe der Wellen viel zu unregelmäßig waren, als dass es vom Wind her stammte. Als er nach der Ursache der Wellen schaute bemerkte er gerade noch rechtzeitig, dass sich eine besonders große Welle dem Boot nährte und diese mit voller Breitseite erwischte. Seishin hatte noch in letzter Sekunde Chakra in seinen Füßen gesammelt und war so geschickterweise an Bord geblieben, wohingegen die beiden Wunderköpfe direkt mitgerissen wurden und einer von ihnen an der Reling hing, wohingegen der andere im Meer trieb. Doch das eigentliche Wunder spielte sich gerade an Bord des Bootes ab, denn durch die Welle schien ein riesiger Schwarm an Fischen auf die Innenfläche geschwemmt worden zu sein und kamen aufgrund der hohen Reling nicht mehr ins Meer zurück. Das kann doch nicht wahr sein... Wie viel verdammtes Glück konnte man eigentlich haben, dass man so einen billigen Fang machte? Erst jetzt konnte er sich nach dem Verursacher der Welle umschauen und sah in der Ferne zwei Shinobi, die einen Übungskampf machten. Wie es wohl dem Seekranken ging?
 

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Dieser lag gerade kopfüber mit den Rücken an der Reling, er hatte, als die Welle kam, sich mit aller Kraft auf der anderen Seite festgekrallt, jedoch wurde ihm so schlecht, dass der Griff sich langsam löste und er einfach herüberpurzelte, zum Glück war er nicht vom Schiff gespült worden… Wobei er aus Absicht nicht sich mit den Sohlen am Deck gehalten hatte, wahrscheinlich wäre er dann da stehen geblieben und es gab mehrere Möglichkeiten, diesen Umstand zu benutzen.
Naja, erst einmal spuckte er eine kleine Wasserfontäne aus, schmeckte das Salz, welches leicht im Mund brannte und stand mit platschnasser Kleidung langsam auf… Er rieb sich mit einem Arm den Mund und schaute sich um… Hiniko-san stand auf dem Schiff, er hatte scheinbar sich fixiert. Was die beiden anderen anging: „Nii-san, Hilfe! Wirf mir einen Rettungsring zu!“
„Hahaha!“ Itake stand stolz auf dem Boot, etwas durchgeschüttelt, aber noch gut in Schuss: „Seht euch all die Fische hier an, jetzt klappt es wieder! Und wir haben unseren Auftrag, ganz genau wie immer, wir sind so begnadet, die springen uns förmlich auf's Boot!“
Auf dem Schiff gab es zwei silberhaarige Jungen, beide waren nicht das, was sie zu sein schienen und beide waren aber von der Persönlichkeit grundverschieden und dennoch, dennoch war auf den Gesichtern der beiden Genin ein ausdrucksloser Gesichtsausdruck zu sehen… Sie sahen Itake an, der stolz wie Oskar auf dem Deck stand, während hinter ihm im Wasser der jüngere Bruder gurgelte. Man sah hinter den beiden Jungen praktisch eine Reihe von riesigen schwarzen Punkten erscheinen, so gewaltig war das Ausmaß des Schweigens.
Denn sie realisierten: Itake und Orendo konnten nur deswegen Fische sammeln, weil sie, ohne es zu wissen, in der Nähe eines Suiton-Trainingsfeldes gefahren sind und wenn mal eine große Welle ausgelöst wird und über das Boot schwappt, bekamen sie plötzlich viele Fische. Das war auch der Grund, weswegen der Kutter so ramponiert war!
Hiniko-san und Sharokku sahen sich gegenseitig in die Augen und es gab einen kleinen Moment geistiger Kommunikation: Was für Spinner…
„Grgrgrlll… Hil… grgllll…“ Orendo war gerade am Ertrinken, aber wegen Itake waren die Genin zu abgelenkt gewesen.
„Warte, ich helfe dir!“ Sharokku sprang todesmutig über die Reling, er fiel… sein Fuß berührte das Wasser… sank ein… danach folgte der gesamte Körper und das Ergebnis war: „Grrrlll *Gasp* Ah, Hilfe!“
„Helft… grsspprrrr… erst mir!“
Normalerweise hätte Sharokku Wasserlauf eingesetzt… normalerweise.
 
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Unfassbar... Un-fass-bar! Diese beiden Lachnummer hatten ihr ganzes Leben den Shinobi zu verdanken, die sich hier am Meer scheinbar oft genug einen Suiton-Kampf lieferten. Unglaublich... Seishin war sprachlos und scheinbar war auch sein Kamerad nicht sonderlich unbeeindruckt von soviel Glück, da auch er nicht ein Wort herausbrachte. Das ganze konnte doch nicht mehr zum fairen Wettbewerb dazugehören, oder profitierten die anderen Fabriken auch so ungemein von dem Training der Shinobi?

Itake stand auf dem Boot und freute sich, als wäre er dafür verantwortlich dafür, dass die Fische im Kutter gelandet waren. Allerdings erklärte dieser Moment auch, wieso das Boot so ramponiert aussah. Die Blicke der beiden Genin trafen sich uns irgendwie hatte Seishin das Gefühl, dass er verstand, was Sharokku ihm sagen wollte: „Zwei Mal Pommes mit Ketchup!“ Allerdings konnte er sich nicht ganz den Sinn erschließen, wieso er jetzt gerade Pommes haben wollte und außerdem mochte Seishin doch viel lieber Mayo zu seinen Kartoffelsnacks. Doch was Itake gar nicht auffiel war, dass sein Bruder immer noch im Wasser hing und um sein Leben gurgelte. Sharokku reagierte jedoch und setzte sich glanzvoll daneben ins Wasser. Was für ein Trottel... Anscheinend konnte er nicht einmal die simpelsten Jutsu wie Wasserlauf, wie wollte er sich dann einen Ninjutsuka nennen?

Seishin stellte sich an den Rand des Decks und schaute auf die beiden tollpatschigen Kerle. Was hatte sich Soragakure denn nur dabei gedacht diesen Kerl in seine Reihen aufzunehmen? Sei beschloss schnell ein paar Fingerzeichen zu formen, bevor die beiden Hohlköpfe hier noch ertranken und wandte dann sein Mokuton: Te an. Aus seinen Händen wuchsen lange Arme, die nach den beiden Personen griffen, Chakrakontrolle sei Dank, hatte er Finger an den Enden erschaffen können, und zog die beiden wieder aufs Boot zurück. „My, my, ein großartiger Shinobi bist du ja.“, sagte er zu Sharokku und grinste ihn an.
 

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„My, my, ein großartiger Shinobi bist du ja.“ Sharokku prustete schon heute zum zweiten Mal einen kleinen Wasserstrahl aus, während er noch in der Luft hing, Hiniko-san ließ ihn dann runter, jedoch ging er kraftlos in die Knie und musste sich mit den Händen abstützen…
„Pfuh… danke für die Rettung, Hiniko-san, da ist mir wohl ein kleiner Fehler unterlaufen… ich habe gedacht, ich könnt’s.“ Er rappelte sich nur weit genug hoch, um ein paar mal tief einatmen zu können und dann zu seufzen: „Das war wirklich knapp.“
In gewisser Weise war er enttäuscht, der Grund war dabei undenkbar einfach: Er wollte mehr als nur Hiniko-sans Kampfberichte sehen, weswegen er ihn so weit bringen wollte, dass sein Geduldsfaden reißt und er zumindest ein größeres Ninjutsu entfesselt, jedoch wurde das vom Übungskampf vollkommen unterminiert, jedoch war in Sharokkus erleichternden Lachen ein bisschen Vorfreude versteckt, immerhin hatte er zumindest etwas Einblick in die Persönlichkeit bekommen. Und auch wenn der Holzarm nun alles andere als spektakulär war, war es der unumstößliche Beweis eines Mokuton-Erbes. Also scheinen die meisten Dinge so wie erwartet sich zu verhalten.
„Gut, dass ihr beide wieder an Bord seid, wir fahren jetzt zurück, währenddessen solltet ihr versuchen, die Fische einzusacken.“ Diese waren schon ziemlich kraftlos, zu weit vom Wasser entfernt und schlichtweg am Ersticken.
Das war der „entspannte Angelausflug“, jedoch noch nicht gänzlich das Ende vom Lied.

Itake drückte den beiden Genin einen Beutel in die Hand, kaum dass sie wieder bei „Itake & Orenge“ angelangt waren: „Eigentlich habt ihr das nicht verdient, immerhin habt ihr praktisch nichts gemacht, aber andererseits haben wir euch angeheuert, weswegen ich euch trotzdem den Sold auszahle.“
Sharokku verbeugte sich und machte ein herzlichen: „Vielen Dank!“ und ein stummes Ihr habt auch bloß den Kutter bewegt. und steckte den Beutel an den Gürtel. Dann verbeugte er sich Hiniko-san noch einmal gegenüber: „Normalerweise würde ich dich fragen, ob du noch mit mir etwas essen magst, jedoch habe ich heute Abend noch zu tun, weswegen ich dich bei anderer Gelegenheit mal einladen werde.“ Mit diesen Worten wandte er sich um und ging gemütlich zum Turm, zurück nach Soragakure…

Vorherige Notizen: Kräutersammeln

Missionsbeschreibung: Ein einfacher Job, die Fischer „Itake und Orenge“ brauchten Hilfe, da sie beim Fischfang nicht ihr Soll erfüllt haben. Aufgrund mangelnder Kenntnisse und Ausrüstung wurde es eine recht ziellose Fahrt mitten ins Meer, jedoch wurde das Geheimnis, wie so talentlose Fischer im Geschäft bleiben konnten, offenbart: Sie fischten immer in der Nähe einer Suiton-Übungsstätte und sobald eine Jutsu größere Wellen schlug, flogen förmlich ihre Fische mitten auf den Kahn.
So wie dieses Mal, weswegen die Shinobi eigentlich nicht gebraucht wurden…

Ninjadossiers
Hiniko Seishin: Meine Recherchen haben sich größtenteils als zuverlässig erwiesen, weswegen ich gespannt auf die nächste Begegnung sein werde, diesmal aber auf einem Terrain, dass ich aussuche. Die Annäherung wird demnächst erfolgen, wie jedoch sie ausgehen werden, kann ich nur mit eingeschränkter Sicherheit sagen…

Jobende
 
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