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Job: Shinobi no Basket

Takeshi Rai

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Job: Shinobi no Basket

Heute war wiedermal so ein Tag, an denen Rai sehr gerne aus seinem Bett steigt. Jetzt fragt man sich, wieso denn das? Naja, zum einen hatte es 29 Grad draußen, die Sonne schien und, was viel wichtiger war, ein Job stand an. Es war nicht einfach nur ein normaler Job, nein, es war ein ganz besonderer… zumindest für Rai. Ein Junge namens Kuroko Tetsuya wollte sich im Sport verbessern. Der Junge und Rai hatten eines gemeinsam: die Leidenschaft zum Basketball! Ganz richtig gehört! Ein aus zwei Ninjas bestehendes Team sollte sich dieser Aufgabe annehmen und dem Tetsuya den Sport etwas näherbringen. Also bewegte der Takeshi seinen Hintern aus dem gemütlichen Bett, machte sich frisch und zog sich an. Das Ganze dauerte vielleicht fünf Minuten, denn bei dem Gedanken endlich wieder Basketball spielen zu können, machte sich die Ungeduld und Vorfreude in seinem Körper breit. Als er mit dem Frischmachen fertig war, nahm er seinen eigenen Basketball von seinem Schrank runter. Der Ball wirkte schon etwas abgenutzt und nicht gerade besonders. Für Rai war er aber etwas Besonderes, denn das war der Ball mit dem er das Spielen gelernt hatte. Vielleicht half die Kraft, die in dem Ball schlummerte, auch dem Jungen. Mitsamt dem Ball stürmte er die Treppen zum Wohnzimmer des Hauses runter. Ohne etwas zu frühstücken, verabschiedete er sich schnell von seinen Eltern, die sich fragten wieso ihr Junge so voller Ungeduld steckte, und machte sich auf den Weg zum Basketballplatz, welcher sich etwas westlich vom Dorfzentrum befand. Bevor sein heutiger Kollege und der Client eintrafen, wollte er sich noch etwas aufwärmen. Gestern noch hatten sich Shin und er ausgemacht, dass sie sich beim Platz treffen würden. Die beiden kannte sich bereits, deshalb war der Job umso angenehmer. Als die beiden sich damals gegenseitig die Köpfe einschlugen, gewann der Mashido das Duell. Um ehrlich zu sein; Rai hatte ihn gewinnen lassen. Er wollte dem frischen Genin nicht schon jetzt die Freude am Berufsleben vermiesen. Vielleicht kamen die zwei ja in nächster Zukunft wieder zu einem Kampf, wer weiß?

Nur Gott wusste das und diese übernatürliche Macht wusste auch, dass der Takeshi der erste am Basketballplatz sein würde. In so früher Morgenstunde, es war 7 Uhr morgens, wollte niemand so richtig Sport betreiben, außer Rai natürlich. Am Platz angekommen, dehnte er noch kurz seine Muskeln, bevor er langsam mit seinen Dribblingübungen begann. Er ließ den Ball von der rechten zur linken Hand schnellen und wieder zurück. Vor und hinter seinem Rücken, danach durch seine Beine. Das Ganze führte er mit einer Geschwindigkeit aus, die keinem Anfänger mehr glich. Nach ein paar weiteren Crossover, das waren die Übungen von vorhin, joggte er gemächlich zum Korb um ein paar Layups zu machen. Drei Schritte vor dem Korb nahm er den Basketball in die Hände, machte diese drei Schritte und sprang elegant vom Boden ab. Als er am Höhepunkt seines Sprunges war, ließ er den Ball mit einem kleinen Schubser von seiner Handpalme in den Korb gleiten. Der Ball berührte kurz das Brett innerhalb des schwarzen Viereckes und glitt dann geschmeidig in den Korb rein, ohne den Ring zu berühren. „So sieht ein schöner Layup aus!“, dachte er sich und wiederholte immer wieder diese Übungen. Ab und zu betätigte er sich eines Wurfes, die aber zum Großteil danebengingen, denn in solchen Sachen war er nicht bewandert. Nach einer Stunde genehmigte er sich einer Pause und sah wie ein paar Leute auf den Platz zukamen. Möglicherweise waren hier schon die beiden dabei, auf die er jetzt wartete.
 

Mashido Shin

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Kein Tag verging, ohne dass Shin sich in irgendeiner Weise betätigte. Daher war es seltsam, dass er nun seit einiger Zeit keinen Job mehr absolviert hatte. Ein Umstand, der an diesem Tag ein Ende finden würde. Bereits einen Tag zuvor hatte sich der Mashido in der Dorfverwaltung eingefunden, um sich am Schwarzen Brett eine der Aktivitäten auszusuchen. Dort begegnete er einem bekannten Kumonin, namens Takeshi Rai, den er aber nur als Rai kannte. Als die beiden sich begegneten kam es zu einem Trainingskampf, den der Mönch für sich entscheiden konnte. Selbstverständlich war ihm mehr als bewusst, dass Rai sich im Punkt Geschwindigkeit stark zurückgehalten hatte. In einem ernsten Kampf wäre der Glatzkopf innerhalb von wenigen Minuten erledigt gewesen, was dazu geführt hat, dass er sein Training umso härter fortgeführt hatte.

An jenem Tag, als die beiden Genin sich bei der Verwaltung erneut begegneten, entschieden die beiden Männer, den nächsten Job gemeinsam zu erfüllen. Dabei wählte der Takeshi einen Job, welcher seinem Interesse an Basketball gerecht wurde, während Shin ihm freiwillig die Wahl ließ. Immerhin gab es zurzeit scheinbar keine Aufgaben, deren Erfüllung dringender schienen, als einem jungen Mann seinen favorisierten Ballsport näher zu bringen. Noch am gleichen Tag, nachdem die Shinobi die nötigen Formalien abgewickelt und sich verabschiedet hatten, suchte der Neunzehnjährige den Ort des Geschehens auf, einen Basketballplatz, welche sich westlich vom Dorfzentrum befand. Immerhin wollte er nicht nochmals derart unzuverlässig auffallen, wie noch am Anfang der letzten Mission, wo er sich auf dem Weg zum Treffpunkt verirrte und beinahe eine halbe Stunde zu spät erschien.

Am Morgen des Jobs verließ der Genin gewohnt früh die Baracke und begab sich vorerst zum Trainingsplatz, wo er bei jeder Gelegenheit seine körperlichen Fähigkeiten verbesserte und blieb dort bis etwa zwei Stunden vor dem abgesprochenen Zeitpunkt. er hielt es für nötig, vor dem Aufbruch gen Basketballplatz noch unter die Dusche zu gehen. Immerhin musste er auch nicht derjenige sein, der den Burschen in Sachen Gestank selbst dann noch übertraf, wenn dieser aufgrund der körperlichen Ertüchtigung vor Schweiß nur so troff. So kam der Taijutsuka pünktlich und sauber zum festgelegten Termin beim Basketballplatz an und gesellte sich umgehend zu seinem Kameraden, der offensichtlich bereits auf ihn und den Auftraggeber wartete. „Guten Morgen, Rai-san. Wartest Du schon lange?“
 

Takeshi Rai

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Wie sich herausstellte, war einer der Ankommenden tatsächlich sein Partner für den heutigen Tag. Der kleinere Mönch sah mit seiner üblichen Mönchskleidung irgendwie fehl am Platz aus, was aber nicht weiter störte. Wahrscheinlich würde der Takeshi selbst die meisten Dinge des Jobs übernehmen – so war er doch mehr als begeistert für diesen Sport. „Morgen, Shin! Was für ein schöner Tag heute, nicht wahr?“, meinte Rai enthusiastisch zu dem anderen Genin. „Ich bin schon etwas länger hier. Hab mich aufgewärmt.“, setzte er fort. Während die beiden sich miteinander unterhielten, dribbelte er ein wenig mit seinem Ball hin und her. Das Geräusch, welches beim Aufprall des Balles am Boden entstand, war wie Musik in seinen Ohren. Das Gefühl, wenn der Ball seine Finger berührte, ließ ihn Gänsehaut verspüren. Es waren die kleinen Dinge, die er an diesem Sport liebte. Natürlich sahen die Highlights der besten Spieler der Welt auch super aus, aber das Spiel selber zu spielen war einfach viel besser. Deshalb freute er sich umso mehr auf diesen Job heute. Kurz nachdem sich die beiden Ninja zusammengefunden hatten, erblickte er einen Jungen mit türkisblauem Haar, der ungefähr genauso groß war wie der Mashido. Der Junge hielt einen Basketball zwischen seinen verschränkten Armen direkt an seiner Brust. Das muss der Auftraggeber sein; die Beschreibung passte genau zu ihm. Mit einem Nicken in dessen Richtung, bedeutete er seinem Gegenüber ihm zu folgen. „Hey, Kuroko-kun. Wir sind heute deine Coaches!“, gab der Takeshi von sich. Erschrocken drehte sich der Angesprochene um und antwortete nur mit einem kurzen: „H-Hey.“ „Das ist Shin und ich bin Rai. Wir haben von deinem Problem gehört und werden dir heute helfen.“ Dieses Mal kam als nur ein Nicken als Antwort. „Sag mir doch mal, was genau du an deinem Spiel verbessern willst.“, fragte Rai freundlich. Kuroko schien kurz zu überlegen und dann erzählte er, dass er noch an fast allem arbeiten müsse. Layups, Würfe, Dribbling – das volle Programm. Da lag ein Haufen an Arbeit vor den dreien. Wo sollen sie also anfangen? Zum Glück waren heute nicht so viele Spieler hier, also mussten sie sich keinen Ring mit jemandem teilen. Wahrscheinlich war es am besten gleich bei den Layups zu beginnen. „Gut, beginnen wir mit einem einfachen Layup. Ich zeige dir mal wie man den richtig ausführt.“ Von der Drei-Punkte-Linie aus, dribbelte er langsam zum Korb. Als er sich ungefähr drei Schritte vor dem Korb befand, nahm er seinen Ball in beide Hände, sprang ab und ließ den Ball wie vorhin in den Korb gleiten. Nachdem der Ball den Boden berührt hatte, drehte er sich zu den beiden anderen um und sagte: „So sieht ein Layup aus. Versuch das mal, Kuroko.“ Mal schauen, ob der kleine Junge das gleich auf Anhieb hinbekommt.
 

Mashido Shin

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Rai war wirklich Feuer und Flamme für diesen Job. Das konnte wohl jeder sehen. Sogar Shin, der eigentlich auf sozialer Ebene so ungeschickt war, die Gefühlsregungen seiner Mitmenschen regelmäßig nicht einschätzen zu können. Es sprach einfach alles dafür. Die strahlende Mimik, die Tatsache, dass der Blauhaarige scheinbar kaum stillhalten konnte. Vielleicht würde es dem Mashido ähnlich gehen, wenn er auch nur ein wenig von Basketball verstehen würde. Zu diesem Zeitpunkt wusste der Glatzkopf über diesen Sport nur, dass ein Spieler den Ball lediglich mit den Händen berührt und stetig auf den Boden getitscht wird. Letzteres reimte er sich übrigens erst durch das Verhalten seines Kameraden zusammen, welcher eben genau das die ganze Zeit tat. Der Mönch konnte seinem Gegenüber aber auch nur Recht geben. Das Wetter war im Vergleich zu den meisten anderen Tagen, welche er inzwischen innerhalb dieser Stadt verbracht hatte, tatsächlich sehr schön. Vielleicht noch immer ein wenig kühl für jemanden, der in einer Wüste aufgewachsen war, aber sonst doch durchaus annehmbar. Gerade wollte der Neunzehnjährige darüber schwärmen, wie heiß es beim Doū no Kaze werden könnte, da erblickte der Kumonin den Auftraggeber. Dieser stand etwas abseits des Spielfelds und umklammerte einen Basketball, den er selbst mitgebracht hatte. Nachdem der Erfahrenere signalisierte, dass sie zu dem Jungen hinübergehen sollten folgte ihm der mehr oder weniger frische Genin. Es war genau so, wie man es erwarten konnte. Der Takeshi sprühte nur so vor Selbstbewusstsein und übernahm so gleich die Leitung des Trainings. Bedachte man die Erfahrung, die dieser mitbrachte, was dies auch absolut in Ordnung. Währenddessen machte sich der Sunanin so seine Gedanken, wie er in diesem Job auch irgendwie integrieren könnte und bekam einen Geistesblitz. Unauffällig platzierte sich der Taijutsuka neben dem Blauschopf und flüsterte, während Kuroko fleißig Layups übte: „Rai-san, ich habe da eine Idee. Wie ich ja gestern schon gesagt habe besitze ich keinerlei Übung im Basketball. Vielleicht könnte ich ebenfalls an Kurokos Seite trainieren, so dass er jemanden hat, ab dem er sich messen kann. Was hältst Du davon?“
 

Takeshi Rai

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Nachdem Rai vorgezeigt hatte wie ein Layup geht, machte sich der kleinere Kuroko sofort ans Training. Zuerst sahen seine Versuche etwas schwammig aus, wenn nicht sogar echt schlimm. Es war so wie der Takeshi es vermutet hatte; der Junge hatte keinerlei Talent für diesen Sport. Das machte aber nichts, denn man braucht kein Talent für irgendwas, wenn man nur die dafür nötige Arbeit und Zeit investierte! Also zeigte er dem Jungen nochmal vor wie es richtig ging, sah genau auf seine Bewegungen und wies ihn darauf hin, was er jetzt genau falsch gemacht hatte. Nach etlichen Versuchen und etlichem Scheitern, konnte man vernehmen, dass es besser wurde. Mit einem Daumen nach oben und einem ermutigenden Kommentar, versuchte Rai dessen Auftraggeber weiter am Ball zu halten. Es klappte auch!

Nach einiger Zeit des Übens, wurde Rai von der Seite angesprochen. Es war kein geringerer als sein Partner, Shin. Auch dieser wollte etwas von der Trainingseinheit abhaben – gut so! Anderen etwas beizubringen und dann auch noch seine Lieblingssportart, das machte er am liebsten. Ohne etwas zu sagen, ging er seinen eigenen Ball holen und passte ihn dem Mashido via Brustpass zu. Dieser zeigte seine guten Reaktionen und fing ihn, obwohl er etwas fester geflogen kam. „Gut, dann mach du selbst auch die Übungen, die ich gerade unserem Kleinen da erklärt habe.“ Mit seinem Kopf nickte er in Richtung des Jungen, der sich noch immer höchst konzentriert seiner Arbeit zuwandte. Mit einem Lächeln und einem anderen Nicken, bedeutete er seinem Partner, dass er loslegen solle. Er folgte demnach sofort dem Beispiel von Kuroko und begann mit der Übung. Auch bei ihm half Rai ein wenig nach; er half ihm bei dem was er falsch machte und lobte ihn, wenn er etwas richtigmachte. Und so ging es eine Stunde weiter, schließlich war dies die wichtigste Grundlage im ganzen Spiel.

Als nächstes wollte Rai ihnen die richtige Wurfform zeigen, also stoppte er deren Übung und holte sie zu sich. „So, ihr beide macht das wirklich gut, ich bin stolz auf euch! Als nächstes möchte ich euch zeigen, wie man den Wurf richtigmacht. Shin, gibst du mir bitte meinen Ball?“ Ohne Widerrede händigte dieser seinen Ball aus. „Danke. Nun gut, schaut mir gut zu!“ Rai nahm den Ball in die rechte Hand, berührte ihn aber nicht mit der ganzen Hand, sondern nur mit den Fingern. Dabei liegt der Ball so auf der Hand, dass die Palme ihn nicht berührte. In einem rechten Winkel, winkelte er sein rechtes Handgelenk ab und hob den Arm ebenfalls in einem rechten Winkel. Mit seiner linken Hand zeigte er den beiden nochmals die Winkel und fuhr seinen Arm damit ab. „Seht ihr das? Der Ball berührt nur eure Finger und nicht eure Palme, das ist ganz wichtig! Vor allem die rechten Winkel sind wichtig, denn das Handgelenk gibt dem Ball den richtigen Drall, den er benötigt um in den Ring zu gelangen. Die linke Hand stützt den Ball nur während ihr die Winkel formt, sie beeinflusst den Ball in keiner Weise! Verstanden?“ Die beiden nickten und vermittelten den Anschein, dass sie verstanden hatten. Nun zeigte Rai den beiden einen Wurf, so wie er richtig ging. Dieser ging glatt durch den Korb – Glückstreffer. Normalerweise traf er fast keine Würfe, aber dieser ging zum Glück rein. „Also gut, nun übt ihr das von den verschiedensten Positionen aus. Wenn ihr Fragen habt, dann fragt mich.“ Und die beiden machten sich an die Arbeit.
 

Mashido Shin

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„Alles klar, ein Layup also...“ dachte Shin, nachdem ihm sein Kamerad das Einverständnis gegeben hatte. Er fing den Ball auf, welcher ihm von diesem zugeworfen wurde und das bereitete ihm keinerlei Probleme. Immerhin gab es im Endspurt der Akademie die ein oder andere Trainingseinheit, in der es um die Perfektionierung genau dieser Fertigkeit ging und auch nach der absolvierten Geninprüfung hatte der Mashido sein Training alles andere als vernachlässigt. Einmal hatte er sogar einige andere trainingswillige Genin dazu überredet, ihn mit Bällen zu bewerfen. Der Neunzehnjährige stellte sich am markierten Punkt vor seinem Korb hin und ließ seinen Ball ein wenig auf und ab springen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie feste er ihn auf den Boden befördern musste, um die für ihn richtig anmutende Sprunghöhe zu erreichen. Als er dies geschafft hatte, sprintete er sofort los, Rais Basketball mit der rechten Hand dribbelnd auf den Korb zu und sprang, den Ball mit beiden Händen umfassend und nicht 3 sondern 2,5 Meter vor ihm in die Luft. Das Resultat war, dass der Glatzkopf sein Sportgerät am hinteren Rand des Ringes zu platzieren versuchte und so die Kontrolle verlor. Als nicht mehr ganz so frischer Taijutsuka konnte der Mönch natürlich trotzdem sicher landen, aber der Ball flog einmal quer über den Platz, wo er vom Takeshi aufgefangen und an Shin mitsamt ein paar Ratschläge zurückgegeben wurde.

Nach einer Stunde der Übung, in welcher sowohl Shin als auch der Auftraggeber deutliche Fortschritte erzielten, rief der inoffizielle Jobleiter seine beiden Schützlinge zu sich und erklärte, nachdem der Mashido ihm seinen Ball zurückgegeben hatte, die nächste Übung. Aufmerksam begutachtete der Neunzehnjährige die Art, in welcher der Blauhaarige seine Hand hielt und tat es ihm unbewusst gleich. Es fühlte sich nicht wirklich gut an. Beinahe verkrampft. er hatte das Gefühl, etwas dabei falsch zu machen, erkannte aber keinen Unterschied zu dem, was ihm gezeigt wurde. Der Glatzkopf dachte „Wahrscheinlich nur die mangelnde Gewohnheit.“, erbat den Ball zurück und widmete sich wieder seinem Korb. Es brauchte bestimmt zwei Dutzend Würfe, bis der Ball endlich den eisernen und leicht angerosteten Korb durchquerte. Von diesem Zeitpunkt an ging es auch deutlich leichter. Vor allem, weil ihm selbst eine Methode auffiel, mit der es ihm persönlich leichter fiel. Wenn der Ball wurfbereit auf seinen Fingern ruhte und er die Wurfbewegung vollzog, brauchte es immer noch eine leichte Bewegung mit Ring und Zeigefinger. Dadurch drehte sich das Wurfobjekt im Flug und traf konsequent ins Ziel. Möglicherweise war das kein Trick, der bei jedem funktionieren würde. Aber bei dem Wüstenbewohner war er durchaus hilfreich.
 

Takeshi Rai

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Nun waren die beiden mit ihren Wurfübungen beschäftigt. Bei Shin sah die Technik schon vielversprechend aus, obwohl sie nicht ganz dem ähnelte wie es ihm vorhin gezeigt wurde. Diese Tatsache machte aber nichts, denn im Profibasketball hatte jeder Spieler seine eigene, personalisierte Wurfform, die aber immerhin auf der Grundform basierte. Mancher warf schneller, mancher langsamer, einige gingen wieder weiter in die Knie vor dem Sprung. Deshalb freute es Rai umso mehr, dass fast alle Würfe des Wüstenbewohners trafen. Inzwischen ging es dem eigentlichen Auftraggeber, dem kleinen Jungen, nicht so gut bei den Wurfübungen; dessen Bälle flogen immer irgendwo hin. Aus diesem Grund führte der Takeshi ihm nochmal die Grundhaltung, die Basisform, vor und gab ihm auch den Tipp ein wenig zu variieren. Nach einiger Zeit, etwa dreißig Minuten, klappte es bei ihm auch einigermaßen. Noch immer verfehlte er mehr Würfe als er traf, aber immerhin gingen ein paar rein und er traf wenigstens den Ring. Wahrscheinlich wurde es bei ihm nicht mehr besser, so Rais Schätzung. Jetzt war es aber an der Zeit für eine kleine Pause vom Training.

Rai rief seine beiden Schützlinge zu sich und sagte zu ihnen: „So, ihr beide habt euch jetzt eine Pause verdient. Wollt ihr schnell etwas essen gehen?“ Dabei deutete er auf den Nudelladen auf der anderen Straßenseite. Obwohl er nicht viel gemacht hatte, knurrte der Magen des Takeshi. Die beiden anderen hatten auch nichts einzuwenden, also machten sie sich auf den Weg zum Laden. Dort angekommen bestellte er sich zwei Portionen von den hausgemachten Nudeln, die mit einer Spezialsoße serviert wurden. Dazu kam noch eine große Cola und eine Schüssel Reis als Beilage. Hey, schließlich war er noch mitten in der Pubertät! Als die Kellnerin die Bestellung des kleinen Blauschopfs aufnehmen wollte, zögerte dieser. Rai bemerkte dies und teilte ihm mit, dass er ihm die Rechnung begleichen werde, weil er so ein guter Schüler war. Das zauberte dem Burschen ein Lächeln ins Gesicht und daraufhin bestellte er sich auch eine ansehnliche Portion Nudeln. Manchmal konnte man einfach nicht glauben wie viel doch in den menschlichen Magen passte. Schlussendlich nahm die Kellnerin auch die Bestellung des Wüstenbewohners auf, bedankte sich und verschwand hinten in der Küche. Das kleine Lokal war relativ voll, hier und da saßen ein paar Leute an den Tischen. Jetzt wollte Rai ein wenig Smalltalk führen: „Ihr beide macht euch wirklich toll, hätte ich echt nicht erwartet. Basketball ist schließlich kein Sport den man von heute auf morgen lernt. Wie lange hast du schon Interesse am Sport, Kuroko?“ Sichtlich überrascht von dieser plötzlichen Frage, antwortete dieser kurz und knapp: „Drei Jahre, war aber nie gut darin.“ Der Bursche war wirklich schüchtern, das erkannte man sofort. Wahrscheinlich war er verunsichert in der Präsenz der zwei Ninja, keine Ahnung. Vielleicht setzte er sich selbst auch zu viel unter Druck und kam auf das Kompliment von vorhin nicht klar, er wusste es wirklich nicht. „Wie steht es mit dir, Shin? Wir kennen uns ja schon, aber ich hätte dich nicht so gut eingeschätzt. Basketball meine ich. Hattest du vorher schon Interesse am Sport?“
 

Mashido Shin

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Jeder kennt das Gefühl, wenn man beschäftigt ist und nicht merkt, wie die Zeit vergeht. So ging es auch Shin, als der Takeshi auf ihn zukam und meinte, es wäre Zeit für eine Pause. Erst ein misstrauischer Blick gen Sonne bestätigte, dass bereits eine geraume Zeit vergangen war. „Ich brauche eigentlich keine Pause, aber für Kuroko-san ist das vielleicht im Moment genau das Richtige.“ war die Antwort des Mashido, woraufhin das Dreigespann dann auch ein Nudelsuppenrestaurant aussuchte. Wie ebenfalls zu erwarten war, bestellten Rai und nach dessen Einladung auch Kuroko große Portionen Nudeln. Nur die Beiden? Richtig. Der Glatzkopf gönnte sich nämlich nicht mehr, als eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, der seitlich vom Bestelltresen für die Kundschaft bereitstand. Dafür kassierte er natürlich auch entsprechend fragende Blicke der Bedienung und schließlich auch solche seiner Begleiter. „Was ist denn? Mein Trainingsplan beinhaltet auch strenge Disziplin bei der Ernährung.“ sagte der Neunzehnjährige mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und fügte hinzu: „Keine Sorge. Ich habe vor meiner Zeit in der Akademie eine Ausbildung im Kloster absolviert. Ich bin mit wenig Essen zufrieden und brauche kaum mehr als Wasser.“

Im Laufe des folgenden Smalltalks fragte Rai den Wüstenbewohner nach seinen sportlichen Interessen, woraufhin dieser antwortete: „Ich habe heute zum ersten Mal einen Basketball in der Hand gehabt. Allgemein gehört körperliche Ertüchtigung aber zu meinem Leben. Im Vergleich zum Training im Kloster war das in der Akademie ein Kinderspiel. Das mag aber auch daran liegen, dass ich als Kind und ohne große Fähigkeiten ins Kloster gekommen bin, während ich vom Training im Kloster gleich zur Akademie geschickt wurde. Seitdem vergeht kein Tag, ohne dass ich jedes Bisschen Kraft in mein Training stecke.“ Erst nach einem Augenblick der Stille merkte er, dass es ihm wohl mehr oder weniger geschickt gelungen war, den Kern der Frage des Blauhaarigen zu umgehen. Darum wollte der Sunanin gerade nochmals ansetzen, als der Auftraggeber sich zwischen zwei Schlürfern, zu Wort meldete. „Wenn es euch beiden recht ist würde ich nach dem Essen und einer kurzen Verdauungspause gerne ein One’o’one gegen Mashido-senpai versuchen. Wahrscheinlich werde ich keine Chance haben. Aber ohne Versuch kann ich mich auch nicht verbessern, oder?“ Hoffnungsvoll blickte der Junge zwischen den Shinobi hin und her und schien gespannt auf eine Antwort zu warten. „Also von mir aus können wir das machen. Wie sieht Ihr das, Takeshi-sensei?“ Auch wenn an der Betonung der letzten Worte sicher klar zu erkennen war, dass es sich mehr um einen kleinen Scherz handelte, würde sich der Taijutsuka widerstandslos dem Urteil des Jüngeren beugen. Immerhin war es der Fünfzehnjährige, der die Ahnung vom Sport hatte und er sollte es auch sein, der die inoffizielle Leitung dieser Mission für sich haben dürfe.
 

Takeshi Rai

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Als dann die Frage kam, ob seine beiden Schüler ein One o‘ One bestreiten sollten, war der Takeshi überrascht, dass es gerade aus dem Mund des kleinen Jungen kam. War er doch vorhin noch so schüchtern gewesen und jetzt wollte er gleich zur Sache kommen. Den Shuunin störte das nicht – beide störte es nicht. Nachdem die Frage in den Raum geworfen wurde, gab Rai an, dass er darüber noch nachdenken musste, so waren doch die Fähigkeitsunterschiede der beiden zu groß. Insgeheim wollte er eigentlich sein Essen beenden und nochmals etwas bestellen – was er dann auch tat. Als das große Futtern dann beendet war, trotteten die drei Musketiere wieder auf den Trainingsplatz zurück. Mittlerweile hatte sich die Sonne hinter ein paar Wolken versteckt, was noch ein paar zusätzliche Spieler angelockt hatte. Rai kannte diese Probleme nur zu gut, wenn es zu heiß war und man Basketball zocken wollte. So ist der aufgeheizte Asphalt genauso wie sengende Lava und die Knie und Knöchel würden noch mehr belastet werden als sie es eh schon taten. Nachdem jetzt ein paar Spieler mehr hier waren, waren natürlich alle Plätze besetzt worden – ganz großartig. Jetzt konnten sie darauf warten, bis zumindest ein Korb frei wurde. Da kam dem gewieften Takeshi doch glatt eine Idee: Die beiden konnten weiter an ihrem Dribbling feilen. So begann er, stolz auf sich selbst, wieder das Training: „Nun gut. Da jetzt alle Körbe besetzt sind, könnt ihr doch an eurem Dribbling arbeiten. Schaut mir mal gut zu!“ Er nahm seinen Basketball in die rechte Hand, seine Haupthand, und begann damit, ihn erstmal langsam auf und ab zu tippen. Nach einigen Aufprallern wurde er immer schneller und er verlieh seinem Dribbling immer mehr Power. Dabei ließ er den Ball nicht höher als auf Hüfthöhe kommen. Abrupt stoppte er dies und begann wieder zu reden: „Gesehen? Das nennt sich Powerdribbling. Je schneller und kraftvoller ihr den Ball dribbelt, desto schwerer wird es für euren Verteidiger sein ihn euch aus der Hand zu schlagen. Wichtig dabei ist, dass ihr den Ball immer unter Kontrolle habt, sprich: Besser langsamer und richtig, als zu schnell und unkontrolliert. Wenn ihr euch dabei sicher fühlt, dann versucht den Ball in die andere Hand zu schlagen. Das funktioniert in unterschiedlichsten Variationen: Vorm Körper, hinterm Körper oder auch durch die Beine. Wenn man gut genug ist, kann man den Gegenspieler mit solchen Moves so weit austricksen, dass dieser das Gleichgewicht verliert und hinfällt. Wenn ihr das heute richtig gut macht, dann zeige ich euch wie das geht.“ Nach seiner kleinen Rede warf er einen Blick auf seinen Kollegen: „Achja, keine Jutsus und Tricks. Das ist ein Teamsport – nice and fair.“ Und mit einem kleinen Zwinkern, titschte der Takeshi den Ball zu Shin – Kuroko hatte ja schließlich seinen eigenen. „Und noch etwas: Das One o‘ One hab‘ ich nicht vergessen... Nun los!“ Nun beobachtete er das Training seiner beiden aufs Genaueste.
 

Mashido Shin

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Als dann auch Rai endlich fertig gegessen hatte, machte sich die Dreiergruppe wieder auf den Weg zum Trainingsplatz, wo sie feststellen mussten, dass sämtliche Körbe in der Zwischenzeit besetzt wurden und das besprochene One’o’one zwischen Kuroko und Shin somit vorerst doch nicht stattfinden konnte. Daher plante der Takeshi spontan um und gab ihnen die Aufgabe, stattdessen erstmal an ihrem Dribbling zu arbeiten. Natürlich ließ er sich dabei auch nicht lumpen und führte erstmal vor, wie das auszusehen hatte und was man dabei noch so tun könnte. Problemlos fing der Mashido den Basketball auf, welchen sein Kamerad ihm zuwarf und begann damit, die ihm zugeteilte Aufgabe auszuführen. Anfangs begnügte er sich noch damit, den Ball mit der einen Hand auf den Boden springen zu lassen und mit der anderen wieder aufzufangen. Das ging aber derart leicht von der Hand, dass der Neunzehnjährige schnell damit begann, die Geschwindigkeit zu erhöhen und die Höhe der ballführenden Hand immer weiter zu senken, bis irgendwann kaum noch mehr Platz zwischen Hand und Boden war. Gerade dann war es sehr schwer, die Kontrolle über das runde Leder zu behalten und es passierte quasi ständig, dass ihm der Ball entglitt.

Nach etwa einer halben Stunde, es könnte auch ein wenig mehr oder weniger sein können, wurden zwei Körbe frei und der temporäre Trainer rief seine Schützlinge zu sich, damit sie nun das One’o’one bestreiten konnten. Sowohl Kuroko als auch Shin nahmen ihre Plätze bei dem jeweils zu verteidigenden Korb ein und warteten auf den Startpfiff... welcher dann auch ertönte. Rai warf den Ball in die Mitte des Feldes und die beiden Kontrahenten sprinteten auf die Stelle zu, wo dieser aufkommen sollte. Wie man erwarten dürfte war der Mashido als erster dort und krallte sich das Sportutensil. Es fiel ihm alles andere als schwer, den jungen Auftraggeber zu umrunden und zielsicher seine ersten beiden Punkte zu erzielen. Das ging noch so lange weiter, bis es 11 - 0 für den Glatzkopf stand, den letzten Wurf hatte er von der drei-Punkte-Marke reingemacht. Dann rief der Takeshi zur Pause. Der Mönch sah auch ohne etwaige Rüffel ein, dass er es etwas übertrieben hatte. Als Shinobi war er seinem Kontrahenten rein körperlich einfach zu sehr überlegen und musste sich mehr zurücknehmen, damit dieser nicht komplett resignierte oder sogar seine Träume hinwarf.
 

Takeshi Rai

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Als der Takeshi zur Pause rief stand es 11:0 für seinen Shinobi-Kollegen. Das war von Anfang an irgendwie klar, dass das Spiel in diese Richtung gehen würde. Deshalb nahm er sich seinen Partner mal zur Seite und flüsterte ihm zu, er soll doch mal nicht so übertreiben. Danach nahm er sich den kleinen Auftraggeber zur Seite und flüsterte diesem zu, dass er sich ab jetzt richtig reinhauen solle: „Du schaffst das, ich weiß das. Denk immer schön ans Training und an das was ich dir heute alles beigebracht habe. Ich hab‘ gesehen, dass du es kannst, also zeig es ihm!“ Nach diesem kleinen Motivator, erhellte sich die Miene des Blauschopfs wieder ein wenig und er ließ den Eindruck vermitteln, dass er nun zuversichtlicher an die Sache herangehen würde. Da dies nun geklärt war, gab Rai wieder den Pfiff zum Start, indem er in der Mitte des Feldes den Ball in die Höhe warf. Während er den beiden so zusah und sie Körbe austauschten als wäre das Weihnachten, fragte er sich warum die beiden eigentlich das ganze Feld statt dem halben benutzen. Mit einem Seufzer tat er das Ganze ab, denn er selbst wäre dabei K.O. gegangen – waren es doch die echten Regeln für ein Pick-Up-Game, dass man nur die Hälfte eines Feldes benutzte. Nichtsdestotrotz, war er von seinen beiden Schülern begeistert – sie hatten echt etwas dazugelernt. Überhaupt der Pump-Fake von Kuroko gefiel ihm gut, denn Shin fiel darauf rein und der kleinere Bub hatte dann das freie Feld zum Korb. Aber auch der Mashido konnte immer wieder durch Post-Moves und seine Größe punkten. Als dieser dann in ein kleines Tief fiel, kamen richtig viele Punkte zugunsten Kurokos. Am Ende konnte sich Shin doch noch aufraffen und das Spiel ging mit 21:19 aus. „Wow, echt große Klasse ihr beide! Wie wärs, wir laden dich noch auf ein Eis ein, Kuroko, und dann gehen wir alle nach Hause oder nicht?“

Der Dreierpack schlenderte also gemütlich die Straße Shiros entlang – Rai mit seinem Basketball unter seinem rechten Arm. Das erinnerte ihn doch glatt an sein erstes Mal als das runde Leder an seinen Fingern spüren durfte, als er das erste Mal einen Ball im Korb versenkte. Wie alt war er da nochmal gewesen? Zehn? Ja, das kam ungefähr hin. Damals hatte er gerade mit dem Unterricht an der Akademie begonnen. Schade, dass er sein Hobby nicht zur Realität gemacht hatte und Profi-Basketballer geworden war. Sein Blick in die Runde bestätigte ihm aber, dass er zufrieden mit seinem Leben war. Waren es nicht die kleinen Dinge wie so ein Job, bei denen es sich lohnte ein Ninja zu sein? Ein Lächeln auf dem Gesicht eines noch jungen Menschen zu sehen, einem bewusstwerden, dass man etwas damit erreicht hat. Diese Dinge gaben ihm weiter die Kraft an seinem Training und seiner Karriere fortzusetzen. Als sich diese Gedanken durch seine Gehirnstränge zogen, überkam Rai die Freude, die er immer nach so einer Aufgabe verspürte. Mit diesem Gefühl und einem Lächeln im Gesicht, spendierte er seinen beiden Begleitern gerne das Eis. Kuroko bedankte sich nochmals aufrichtig für die Hilfe und das ganze Essen – vermutlich hatten die beiden heute wirklich sein Leben verändert. Während er sein Eis noch nicht mal zur Hälfte fertig geleckt hatte, verschwand er mit wehendem Haar in den vom Sonnenuntergang beleuchteten Straßen Shiros. „Hachja, heute war ein guter Tag. Ich glaube, dass wir heute erfolgreich waren.“, wandte er sich seinem Partner in Crime zu. „Sie werden ja so schnell erwachsen…“ Und mit diesem Satz geht auch heute unsere Geschichte zu Ende – eine Geschichte voller Drama, Sport und Essen. Was will man mehr?

~Ende: Shinobi no Basket~
 
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