Hyuuga Itoe
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Wenn man vor dem Haus Hyuuga Itoes stand, blickte man auf einen sehr schlichten Vorgarten, ehe das eigentliche Gebäude erst in einiger Entfernung zur Straße erbaut worden war. Ein einfacher und eher symbolischer Gartenzaun schützte das Gras vor Trunkenbolden und der Kiesweg führte zu einer hölzernen Veranda. Das Haus war nicht sonderlich groß und auch nicht so pompös wie es manche Menschen gerne hatten. Die ehemalige Bewohnerin mochte es wohl schlicht, einfach und praktisch. Deshalb befanden sich auch keine Blumenbeete in ihrem Garten sondern nur einige Bäume, von denen im Vorbeigehen frische Früchte gepflückt werden konnten. Die Blätter dieser Bäume waren nur selten vom Rasen entfernt worden, weshalb das Gras an manchen Stellen schlechter wuchs als an anderen.
Das Haus selbst besaß eine leicht rötliche Fassade, ein schönes Dach und neben dem Erdgeschoss noch ein weiteres Stockwerk, sowie einen eher kleinen Keller. Eine Klingel gab es nicht, stattdessen musste man einen schweren, eisernen Fisch gegen die Eichentür schlagen. Betrachtete man das Haus einige Sekunden blieb kein Zweifel, dass es dieses schon länger als die Bewohnerin gab. Fakt ist, dass Itoe es erst vor kurzem von ihrer verstorbenen Großmutter geerbt hatte, welche es nur einige Monate vor ihrem Tod für einen viel zu hohen Preis auf dem Markt erworben hatte. Selbst hätte sich Itoe niemals so eine Immobilie zugelegt – zwar wollte sie nun, da sich ihre kleine Wohngesellschaft mehr oder weniger aufgelöst hatte, durchaus alleine wohnen – doch keinesfalls zu dem Preis, den das kleine Haus durch seine schöne Lage – es grenzte direkt an einen der kleineren Parks an – erreichte. In ihrem Alter ein eigenes Haus? Das war schon mehr als Luxus, nämlich pures Glück.
Das Innere des Hauses war mit einfachen Möbeln eingerichtet, an den Wänden hingen alte Ölgemälde, welche für Itoe meist nur merkwürdige Symbole waren und auch für Außenstehende abstrakt oder auch krank wirkten – welcher normale Mensch hängte sich schließlich das Bild eines Mannes auf, dessen Kopf sich in einer eisernen Schraubzwinge befand? Früher gehörte das Haus einem Mitglied des Yamanaka Clans; Itoe möchte es in gegebener Zeit aber definitiv umdekorieren.
Ansonsten war der meiste Platz mit Bücherregalen ausgefüllt, welche bis oben hin bestückt waren (Itoe brachte die ganzen Bücher nicht selbst mit; sie stammen noch von der vorherigen Besitzerin). Dabei handelte es sich meist um Fachliteratur oder Berichte über die Vergangenheit. Es waren oft mehrere Bücher über das gleiche Thema, denn es war wirklich erstaunlich wie sehr sich die Sichtweisen unterscheiden konnten. Besonders vor den Bündnissen, welche Shiro- und Soragakure entstehen ließen, waren die sogenannten Fakten oft nicht mehr als Lügen, egal wo ein Buch verfasst wurde.
Die Eingangshalle, wenn man den kleinen Raum mit den vielen Büchern so nennen konnte, war achteckig und beherbergte vier Türen. Die linke führte zur Küche und zum Esszimmer, die rechte zum Wohnzimmer, welches man auch als kleine Bibliothek bezeichnen konnte und die von der Eingangstür gegenüberliegende entpuppte sich sehr schnell als Anfang einer sehr, sehr alten Treppe, die ins Obergeschoss und somit zu den Privaträumen und dem Bad führte. Die freien Wände waren jeweils mit einem Bücherregal verziert und der Teppich in der Mitte wurde von einem wunderschönen Schachbrett an Ort und Stelle gehalten. Das einzig merkwürdige: zu diesem Schachbrett gab es keine Stühle.
Alles in allem war dies also kein großes Haus, doch für Itoe war es trotzdem ein so riesiges und ungewohntes Maß an Platz, dass sich diese wie in einem Palast vorkommt. Da störte es auch nicht, wenn sich unter dem Dach einige Vögel eingenistet hatten. Ob es hier wohl noch einige Geheimnisse zu finden gab?
Das Haus selbst besaß eine leicht rötliche Fassade, ein schönes Dach und neben dem Erdgeschoss noch ein weiteres Stockwerk, sowie einen eher kleinen Keller. Eine Klingel gab es nicht, stattdessen musste man einen schweren, eisernen Fisch gegen die Eichentür schlagen. Betrachtete man das Haus einige Sekunden blieb kein Zweifel, dass es dieses schon länger als die Bewohnerin gab. Fakt ist, dass Itoe es erst vor kurzem von ihrer verstorbenen Großmutter geerbt hatte, welche es nur einige Monate vor ihrem Tod für einen viel zu hohen Preis auf dem Markt erworben hatte. Selbst hätte sich Itoe niemals so eine Immobilie zugelegt – zwar wollte sie nun, da sich ihre kleine Wohngesellschaft mehr oder weniger aufgelöst hatte, durchaus alleine wohnen – doch keinesfalls zu dem Preis, den das kleine Haus durch seine schöne Lage – es grenzte direkt an einen der kleineren Parks an – erreichte. In ihrem Alter ein eigenes Haus? Das war schon mehr als Luxus, nämlich pures Glück.
Das Innere des Hauses war mit einfachen Möbeln eingerichtet, an den Wänden hingen alte Ölgemälde, welche für Itoe meist nur merkwürdige Symbole waren und auch für Außenstehende abstrakt oder auch krank wirkten – welcher normale Mensch hängte sich schließlich das Bild eines Mannes auf, dessen Kopf sich in einer eisernen Schraubzwinge befand? Früher gehörte das Haus einem Mitglied des Yamanaka Clans; Itoe möchte es in gegebener Zeit aber definitiv umdekorieren.
Ansonsten war der meiste Platz mit Bücherregalen ausgefüllt, welche bis oben hin bestückt waren (Itoe brachte die ganzen Bücher nicht selbst mit; sie stammen noch von der vorherigen Besitzerin). Dabei handelte es sich meist um Fachliteratur oder Berichte über die Vergangenheit. Es waren oft mehrere Bücher über das gleiche Thema, denn es war wirklich erstaunlich wie sehr sich die Sichtweisen unterscheiden konnten. Besonders vor den Bündnissen, welche Shiro- und Soragakure entstehen ließen, waren die sogenannten Fakten oft nicht mehr als Lügen, egal wo ein Buch verfasst wurde.
Die Eingangshalle, wenn man den kleinen Raum mit den vielen Büchern so nennen konnte, war achteckig und beherbergte vier Türen. Die linke führte zur Küche und zum Esszimmer, die rechte zum Wohnzimmer, welches man auch als kleine Bibliothek bezeichnen konnte und die von der Eingangstür gegenüberliegende entpuppte sich sehr schnell als Anfang einer sehr, sehr alten Treppe, die ins Obergeschoss und somit zu den Privaträumen und dem Bad führte. Die freien Wände waren jeweils mit einem Bücherregal verziert und der Teppich in der Mitte wurde von einem wunderschönen Schachbrett an Ort und Stelle gehalten. Das einzig merkwürdige: zu diesem Schachbrett gab es keine Stühle.
Alles in allem war dies also kein großes Haus, doch für Itoe war es trotzdem ein so riesiges und ungewohntes Maß an Platz, dass sich diese wie in einem Palast vorkommt. Da störte es auch nicht, wenn sich unter dem Dach einige Vögel eingenistet hatten. Ob es hier wohl noch einige Geheimnisse zu finden gab?