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Kajiya Midori

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Kajiya Midori

New Member
Beiträge
34
Alter
13 Jahre
Größe
1.43m
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kajiya
Vorname: Midori
Spitzname: -
Geburtstag: 19.9.
Größe: 1.43 m
Gewicht: 39 kg
Alter: 13

Augenfarbe: Smaragdgrün
Haarfarbe: Smaragdgrün

Aussehen:
Midori ist ein für ihr Alter relativ kleines Mädchen mit langen, grünen Haaren, welche ihr bis zu den Schultern hinabreichen. Für gewöhnlich vermeidet sie eine komplizierte Frisur und lässt ihre Haare stattdessen einfach offen im Wind tanzen. Midoris Pony ist dabei kurz geschnitten und ihr Gesicht wird von 2 Haarsträhnen eingerahmt, welche ein wenig länger als der Rest ihrer Haare sind. Ebenso wie ihre großen Augen sind auch ihre Haare grün, weswegen es für die Mutter der jungen Kajiya ziemlich eindeutig war, ihrer Tochter den Namen „Midori“ zu geben. Schon seit längerem zupft Midori ihre Augenbrauen, damit diese ihre geschwungene Form beibehalten. Doch auch wenn sie bisher noch kein Makeup verwendet, so ergibt die kleine Stubsnase zusammen mit den noch relativ kindlichen Gesichtszügen ein durchaus als hübsch zu charakterisierendes Gesicht. Insgesamt wirkt Midori abgesehen von Haar- und Augenfarbe wie eine sehr viel jüngere Version ihrer Mutter. Betrachtet man dann Midoris restlichen Körper, fällt ziemlich schnell auf, dass ihre Haut relativ hell ist, obwohl sie eigentlich regelmäßig in der Natur unterwegs ist und nicht den ganzen Tag zuhause verbringt. Ihren Körperbau kann man durchaus als schlank bezeichnen, wobei kritischere Menschen dazu neigen, sie als klein und schmächtig zu charakterisieren. Denn ein schon lange herbeigesehnter Wachstumsschub lässt immer noch auf sich warten, da sie mit ihren 13 Jahren immer noch „nur“ 1.43 m groß ist. Dementsprechend ist auch eine weibliche Oberweite bisher noch nicht bei ihr zu sehen. Für die Kajiya ist das aber nicht besonders schlimm, denn abgesehen von ihrer Körpergröße ist sie eigentlich ziemlich zufrieden mit ihrem Körper.

Besondere Merkmale:
Midoris Alleinstellungsmerkmal ist ihre ungewöhnliche, grüne Haar- und Augenfarbe, welche nur bei wenigen Menschen ohne den Einsatz von Kontaktlinsen und Färbemitteln vorkommt. Ihre Frisur zeichnet sich durch zwei Haarsträhnen aus, welche sich rechts und links neben ihrem Gesicht befinden und deutlich länger als ihre restlichen Haare sind. Weiterhin zeichnet sich Midori durch Kopfhörer, eine Brille mit hervorstehenden, roten Brillengläsern und einen Anhänger aus, der wie eine Miniaturversion von ihr selbst aussieht. Körperlich ist die junge Kunoichi relativ klein für ihr Alter und sieht im Vergleich zu ihren Altersgenossen eher wie 11 Jahre aus. Dementsprechend sucht man weibliche Rundungen bisher vergeblich bei ihr.

Kleidung:
Auch wenn Midoris Lieblingsfarbe grün ist, so trägt sie trotzdem nur selten grüne Kleidungsstücke, da sie ansonsten aufgrund ihrer Haar- und Augenfarbe wie ein Frosch aussehen würde. Denn eine Kunoichi hat man mehr als ihre männlichen Kollegen den Anspruch, sich modisch ansprechend zu kleiden und nicht wahllos Kleidungsstücke ohne jegliche Kenntnis von Style und Fashion zu kombinieren. Jedoch kümmert sie sich bei ihrem eigenen Stil nicht darum, was gerade modisch angesagt, sondern setzt ganz bewusst individuelle Akzente mit ihrer Kleidung. Häufig wählt die Kajiya dabei warme Farben wie gelb oder orange in Kombination mit schwarz, weiß oder grau, wodurch das ausdrucksstarke Grün ihrer Haare und Augen unterstützt werden soll. In ihrer Freizeit besteht das Standardoutfit der grünhaarigen Kunoichi aus einem hellgelben, knielangen Unterkleid, über welchem sie eine orangene Weste mit einem grünen Knopf und einen kurzen gleichfarbigen Rock mit einem grünen Gürtel trägt. Komplettiert wird das Outfit durch weiße Stiefel mit grünen Akzenten. Als „Schmuck“ trägt die Metallbändigerin meist einen weißen Kragen und weiße Stulpen, an welchen jeweils ein großer, pinkfarbener Stein befestigt ist. Unabhängig von ihrer derzeitigen Kleidung trägt Midori immer eine schwarze Brille mit hervorstehenden, roten Brillengläsern auf dem Kopf, welche sie aber nur selten aufzieht und die deshalb hauptsächlich als modisches Accessoire dient. Je nach Lust und Laune trägt Midori häufig auch silbergraue Kopfhörer, an welchen zusätzlich ein Mikrofon befestigt ist. Drahtlos ist das Headset mit einem MP3-Player in der Tasche der Kajiya verbunden und erlaubt ihr, jederzeit Musik zu hören. Eine besondere Bedeutung hat ein kleiner Anhänger für die junge Kajiya, welchen sie immer bei sich hat und für gewöhnlich gut sichtbar an ihrem Gürtel befestigt. Der Anhänger sieht aus wie eine Miniaturversion von Midori und wurde von ihrem Vater aus Midoris Lieblingsmetall Titan hergestellt.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Kajiya Kouhei (Vater, 34 Jahre):
Bei Midoris Vater handelt es sich um einen ausgeprägten Individualisten, der seine Clanprivilegien zugunsten seines freien Willens aufgegeben hat. In früher Jugend war Kouhei noch ein typischer Kajiya, der sich in aufopferungsvoller Weise für die Interessen seines Clans einsetzte und davon träumte, eines Tages dessen Oberhaupt zu werden. Doch mit dem Älterwerden fing er an, Fragen über den Sinn seines Lebens zu stellen, auf welche Kouhei aber nur für ihn unbefriedigende Antworten von seinen Lehrmeistern erhielt. Deshalb entschied Midoris Vater irgendwann, seinen Clan zu verlassen und in der Welt der Ninjas seinen eigenen Weg frei von jeglichen Verpflichtungen zu beschreiten. Als Kouhei diese Entscheidung traf, wusste er noch nichts von Midoris Existenz, da deren Mutter erst im dritten Monat schwanger war. Und so musste Midoris Vater, nachdem er jahrelang die Welt bereist hatte, bei seiner Rückkehr nach Shirogakure schockiert feststellen, dass er eine zehnjährige Tochter hatte. Über dessen Rückkehr war Midoris Familie selbstverständlich überhaupt nicht erfreut, da er den Clan im Stich gelassen hatte und somit in ihren Augen weniger als der Staub unter ihren Füßen wert war. Irgendwann schaffte es Kouhei, nach einer gefühlt unendlichen Abfolge von Bitten und Diskussionen, das Recht zu erwirken, seine Tochter sehen zu dürfen. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis Midoris Vater erneut den Wunsch verspürte, die Welt weiter zu erkunden und so verließ er das Dorf und seine Tochter erneut. In den folgenden Jahren besuchte Kouhei seine Tochter immer wieder in regelmäßigen Abständen, wobei es nicht ungewöhnlich war, dass das Wiedersehen von Vater und Tochter mehrere Monate dauerte.
Trotzdem liebt Midori ihren Vater über alles und sieht in ihm ihr großes Vorbild, da er der einzige ist, der sie in ihrem Unabhängigkeitsbestrebungen unterstützt und zu verstehen scheint. Beide konnten stundenlang über alles mögliche reden und Midori hatte dabei häufig das Gefühl, dass er der einzige Erwachsene war, der sie wirklich ernst nahm und nicht wie ein kleines, dummes Kind behandelte. Außerdem half er Midori dabei, ihr eigenes, persönliches Jutsu zu entwickeln, mit welchem sie das von ihr manipulierte Metall grün färben kann. Doch obwohl Kouhei seinen Clan verließ, ermutigt er seine Tochter nicht darin, es ihm gleich zu tun. Stattdessen erklärte er ihr immer wieder, um was für einen großen Schritt es sich dabei handelte, da man von nun an von den meisten Clanangehörigen als Aussätziger behandelt werden würde und dass Midori erst ein vollwertiger Ninja werden sollte, bevor sie eine so schwierige Entscheidung treffen könnte.

Kajiya Mayumi (Mutter, 34 Jahre):
Mayumi lernte Midoris Vater Kouhei während ihrer gemeinsamen Ausbildung an der Ninjaakademie kennen. Schon vom ersten Moment bestand ein rational nicht zu erklärendes Vertrauensverhältnis zwischen beiden Kajiyas und es überraschte dementsprechend keinen, als sie später ein Liebespaar wurden. Als Midoris Mutter dann schwanger wurde, stellte das den schönsten Moment ihres Lebens und die Erfüllung ihrer Träume dar. Doch währte dieses Glück nicht lange, da ihr Kouhei schon kurz darauf offenbarte, dass er den Clan verlassen wollte und sie bat, mit ihm zu kommen. Mayumi war daraufhin hin- und hergerissen zwischen der Liebe ihres Lebens und den Verpflichtungen ihrem Clan gegenüber. Letztendlich entschied sie sich ihrem ungeborenen Kind zu Liebe, das Dorf nicht zu verlassen, da sie ihm ein stabiles Umfeld zum Aufwachsen bieten wollte. Leider jedoch hatte sie die falsche Entscheidung getroffen.
Denn auch wenn Midori nicht genau weiß, was zwischen ihren Eltern vorgefallen ist und warum sie sich getrennt haben, so macht sie doch ihre Mutter für das Ende der Beziehung verantwortlich. Deswegen kann man das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter auch ohne Übertreibung als zerrüttet bezeichnen. Als Chunin möchte Mayumi, dass ihre Tochter eine starke und angesehene Kunoichi wird, die wie sie selbst dabei mitwirkt, dem Clan wieder zu alter Größe zu verhelfen. Dies ist jedoch genau das Gegenteil von dem, was Midori sich für ihr Leben wünscht. Dass Mayumi auch häufig auf Missionen unterwegs ist und die Erziehung ihrer Tochter Midoris Großmutter überlässt, wirkt sich ebenfalls nicht positiv auf ihre Beziehung aus. Doch trotzdem hofft Midoris Mutter, dass ihre Tochter irgendwann zur Besinnung kommt und wie sie selbst ihre egoistischen Phantasieträume für das Wohl ihres Clans aufgibt.

Kajiya Haruka (Großmutter, 63 jahre)
Midoris Großmutter Haruka ist ein ehemalige Jonin und schon lange nicht mehr im aktiven Dienst tätig. Deswegen sieht sie es seit ihrer Pensionierung als Aufgabe an, ihr Wissen und ihre Erfahrung an die nächsten Generation der Kajiyas, speziell an ihre Enkelin, weiterzugeben. Doch auch wenn Haruka ihre Enkelin liebt und einfach nur bestmöglich auf die möglichen Gefahren vorbereiten wollte, die sie als Ninja erwarten würden, scheiterte sie mit ihren Trainingsmethoden und Aussagen immer wieder an Midoris Charakter. Beispielsweise betonte Haruka immer wieder, dass Midori das Aussehen ihrer Mutter und den rebellischen Geist ihres Vaters geerbt hat und das es eine Schande wäre, dass es nicht umgekehrt war. Denn in ihren Augen handelt es sich bei Midoris Vater Kouhei um einen Feigling und Verräter, der seinen Clan im Stich gelassen hat. Da sie es auch nicht müde wird, dies immer wieder vor ihrer Enkelin zu wiederholen, empfindet Midori mittlerweile nur noch Verachtung für ihre Großmutter, da sie ihren Vater verehrt und für unfehlbar hält. Dies liegt zum Teil auch daran, dass Haruka ihrer Enkelin soviele Trainingseinheiten wie nur möglich aufbürdet und während der Übungen auch nicht besonders zimperlich mit ihr umgeht. Außerdem hält sie Midoris Jutsu zum Grünfärben von Metall sowie das Anfertigen von Metallskulpturen für vollkommenen Quatsch, da beide Aktivitäten in ihren Augen keinen praktischen Nutzen haben. Letztendlich aber möchte Haruka ihre Enkelin einfach nur bestmöglich auf die Gefahren vorbereiten, die sie als Ninja erwarten werden.


Persönlichkeit

Interessen:
Es ist vermutlich keine Überraschung, dass Midori grün in allen Farbvariationen liebt, da es sich dabei um ihre Haar- und Augenfarbe handelt und ihre Name übersetzt ebenfalls „grün“ bedeutet. Außerdem hat sie deshalb ein eigenes Jutsu entwickelt, mit welchem sie das von ihr manipulierte Metall grün färben kann. Weiterhin hat die Kajiya eigentlich immer einen kleinen MP3-Player dabei, um wenn ihr langweilig ist oder wenn sie Zeit hat, Musik zu hören. Dabei ist ihr die Musikrichtung meist vollkommen egal, solange man zu dem jeweiligen Lied richtig abtanzen und dabei den Stress des Alltags vergessen kann. Da sie außerdem ihr gesamtes, bisheriges Leben in Shirogakure verbracht hat, ist sie geradezu süchtig nach neuen Menschen und Orten. Aufgrunddessen sieht die junge Kunoichi auch jede Mission als Möglichkeit, die Welt zu erkunden und neue, faszinierende Erfahrungen zu machen. Desweiteren liebt Midori die Anwendung von Taijutsu, wobei sie kein aggressiver Mensch ist, der seine eigene Stärke im Kampf mit Anderen testet oder Menschen gerne Schaden zufügt. Stattdessen sieht sie Taijutsu ähnlich wie das Tanzen als eine Kunstform an und die verschiedenen, teilweise komplizierten Bewegungsabläufe stellen einfach eine weitere Möglichkeit dar, zu entspannen und komplett abzuschalten. Gleiches gilt für sie in Bezug auf Waffen, wobei es sie schrecklich nervt, dass man deren Einsatz nicht schon an der Akademie lernen kann.
Doch Midoris wahre Leidenschaft ist das Metallbändigen. Als es ihr zum ersten Mal gelang, mit Hilfe des Kinzoku Henka Metall nach ihrem Willen zu formen, löste dies in ihr einen in solcher Intensität noch nie dagewesenen Zustand der Glückseligkeit und Zufriedenheit aus. Denn die junge Kunoichi liebt es, Metall dabei zu beobachten, wie es in einen flüssigen Zustand übergeht und dann zu fühlen, wie es in ihrer Hand eine neue Form annimmt. Dabei löst die Anwendung des „Kinzoku Henka“ jedesmal ein angenehmes Prickeln in ihren Händen aus. Besondere Freude bereitet es der grünhaarigen Kajiya, Kunstwerke und Skulpturen aus Metall anzufertigen, da sie hierbei ihrer Kreativität freien Lauf lassen kann. Während ihrer Arbeiten mit Metall erkannte die junge Kunoichi außerdem, dass sie durch ihr Bluteerbe über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, die niemand außerhalb ihres Clans erlernen konnte. Denn mit keinem der Hauptelemente ist es möglich, vorhandene Rohmaterialien eine neue und beständige Form zu geben. Durch Chakra erschaffenes Feuer erlischt beispielsweise sofort wieder und Blitze verschwinden, so als ob es sie nie gegeben hätte. Erde bildet hierbei vielleicht eine Ausnahme, doch sehen die dadurch entstandenen „Kunstwerke“ immer ein wenig grobschlächtig aus und haben vor allem nicht eine so glänzende Oberfläche wie Metall. Selbst manche Ninjas, die die Kunst des Eis- oder Kristallbändigens beherrschen, vermögen es trotzdem nicht, mit ihrem Bluterbe gleichzeitig so nützliche Gegenstände zu erschaffen wie die Kajiya. Trotzdem würde Midori liebend gerne Hyouton- und Shouton-Nutzer kennen lernen, da sie der Gedanke fasziniert, dass auch andere Menschen so erstaunliche, gestaltgebende Fähigkeiten wie sie selbst haben. Aufgrunddessen empfindet Midori auch gegenüber ihrem eigentlichen „Todfeind“, dem Kinzoku-Clan, weder Hass noch Abneigung, sondern vielmehr Bewunderung und Anerkennung. Zu gerne würde sie einmal einen von einem Kinzoku erschaffenen Gegenstand in den Händen halten oder ihn dabei beobachten, wie er mit Hilfe seines körpereigenen Metalls einen Gegenstand formt. Mit solchen Äußerungen macht sich Midori bei ihren Lehrmeistern natürlich keine Freunde, doch das grünhaarige Mädchen selbst findet es einfach nur albern, sich wegen Geschichten, die vor vielen Jahrzehnten passiert sind, immer noch so leidenschaftlich zu hassen. Außerdem würde sie gerne wissen, ob die Kinzoku ebenfalls so einen unglaublichen Hass auf die Kajiya haben.

Abneigungen:
Auch wenn Midori von ihrem eigenen Bluterbe unglaublich fasziniert ist, so kann sie sich dennoch nur schwer mit den damit zusammenhängenden Verpflichtungen und Zwängen ihres Clans anfreunden. Denn als unabhängiger Freigeist reagiert die junge Kunoichi allergisch darauf, wenn jemand versucht, über ihr Leben zu bestimmen und sie vor vollendete Tatsachen stellt. Anfangs empfand Midori deshalb das für Kajiya übliche Schmiedetraining als enorme Belastung, da dadurch ihre Kindheit ein abruptes Ende fand und sie nicht mehr wie andere Kinder einfach in den Tag hinein leben konnte. Womöglich hätte sie sich irgendwann auch alleine mit ihrem Kekkai Genkai befasst, aber durch den aufgebauten Druck ihrer Familie wurde jegliche in Midori aufkommende Freude sofort im Keim erstickt. Verstärkt wurde ihre Abneigung noch dadurch, dass sie von nun an regelmäßig in der Kunst des Ninjahandwerks unterrichtet wurde und dadurch noch weniger Zeit für sich selbst hatte. Demenstprechend „untalentiert“ war die grünhaarige Kunoichi am Anfang ihrer Ausbildung in Bezug auf sämtliche Jutsuarten, da sie unglaublich demotiviert war und niemand Rücksicht auf ihre eigenen Bedürfnisse nahm. Erst durch ihren Vater wurde Midoris Leidenschaft für das Metallbändigen vollständig entfacht und sie konnte eine Verbindung zu ihrem Bluterbe herstellen. Doch eigentlich steht Midori dem Grundgedanken eines Clans ziemlich positiv gegenüber. In ihrer Vorstellung handelt es bei einem Clan um eine Gemeinschaft, in welcher sich gleichgesinnte Menschen mit denselben Fähigkeiten zusammenschließen und sich gegenseitig helfen und unterstützen. Doch nach Midoris Meinung gibt es bei den Kajiyas nur unzählige, sinnlose Vorschriften, durch welche jeglicher Spaß verhindert und die individuelle Entwicklung des Einzelnen stark eingeschränkt wird. Begründet ist dies in der Tatsache, dass die Kajiya sich entweder nur ihrem in der Vergangenheit geborenen Hass auf die Kinzoku hingeben oder von einer glorreichen Zukunft träumend jedes Opfer bereitwillig akzeptieren. Aufgrunddessen ist es den Mitgliedern des Kajiya-Clans niemals möglich, in der Gegenwart zu leben und selbst zu entscheiden, was sie tun wollen. Alle negativen Eigenschaften ihres Clans sieht Midori vor allem in ihrer Großmutter manifestiert, weswegen sie auch kein gutes Verhältnis zu ihr hat. Zusätzlich gibt die junge Kunoichi ihrem Clan und dementsprechend auch ihrer Großmutter die Hauptschuld dafür, dass sich ihre Eltern trennen mussten und sie niemals in einer „normalen“ Familie aufwachsen konnte.
Desweiteren verabscheut Midori sinnlose Gewalt, da durch deren Einsatz niemals etwas Neues entstehen kann und nur Bestehendes zerstört wird. Das ist auch der Grund, warum sie keinen großen Gefallen am Kämpfen hat, da der Missbrauch der eigenen Stärke nur etwas für Vollidioten ist, die sich nicht anders zu helfen wissen. Doch erschreckend ist es für die Metallbändigerin, auf Menschen zu treffen, die sich nur um sich selbst kümmern und mit kalter, berechnender Logik jede Aktion in Bezug auf ihre entstehenden Kosten und den erwarteten Nutzen analysieren. Wichtig ist es noch zu erwähnen, dass Midori fürchterliche Angst davor hat, vollkommen allein in der Nacht oder in einem dunklen Raum zu sein. Dabei hat sie weniger Angst vor der Dunkelheit selbst, sondern vielmehr vor den möglichen schrecklichen Dingen oder Wesen, die sich dort verstecken. Solange noch jemand bei ihr oder in der Nähe ist, kann sie ihre Angst teilweise sogar überwinden, wobei sie in einem solchen Fall bei jedem ungewöhnlichen Geräusch sofort aufschreit und sich an ihre Begleitung klammert. Doch es ist wohl ausgeschlossen, dass sie einen dunklen Wald oder eine finstere Höhle vollkommen alleine erkundet.

Mag:
- Metall zu manipulieren
- Kunstwerke aus Metall zu erschaffen
- Musik
- Tanzen
- Besondere(gestaltgebende) Kekkei Genkai wie Hyouton und Shouton
- Grün
- Neues/Unbekanntes
- Kinzoku-Clan
- Fremde Orte
- Waffen
- Taijutsu

Hasst:
- Regeln
- Die strengen Vorschriften/Zwänge ihres Clans
- Wenn Menschen zu etwas gezwungen werden,
- Ungerechtigkeit
- Sinnlose Gewalt
- Ihre Großmutter
- Nicht ernst genommen zu werden
- Kalte berechnende Logik
- Dunkelheit
- Kämpfen

Auftreten:
Nicht nur aufgrund ihrer grünen Haar- und Augenfarbe, der roten Fliegerbrille und dem Headset auf ihrem Kopf wird Midori nicht so schnell von Anderen vergessen werden. Denn die Kajiya wird häufig als eine Quelle positiver Lebensfreude wahrgenommen und ihre Freude über selbst einfachste Dinge kann durchaus ansteckend sein. Aufgrund dieser positiven Ausstrahlung fällt es ihr normalerweise relativ leicht, sich mit Anderen anzufreunden. Doch wird es auch immer Menschen geben, die ihre offene und unkonventionelle Art unter Umständen als zu aufdringlich empfinden. Normalerweise hat die Kajiya immer ein Lächeln auf den Lippen und sucht bewusst den Augenkontakt zu anderen Menschen. Ihr Stimmlage ist angenehm und typisch für ein heranwachsendes Mädchen. Solange Midoris Gesprächspartner etwas interessantes zu erzählen haben, ist sie durchaus in der Lage, eine aufmerksame Zuhörerin zu sein. Doch sobald sie sich während einer Unterhaltung langweilt, schweifen ihre Augen ziellos umher und sie nimmt irgendwann kaum noch wahr, was der Andere sagt. Dies fällt den Gesprächspartnern der Kajiya normalerweise relativ schnell auf, da es nicht besonders kompliziert ist, Midoris derzeitige Stimmung an ihrem Gesicht abzulesen. Denn normalerweise achtet die Kunoichi überhaupt nicht darauf, ihre Emotionen oder Gedanken zu verstecken. Ein auch nur ansatzweise emphatisch begabter Mensch wird deshalb schnell feststellen, dass von der grünhaarigen Kunoichi keine Gefahr in Form von Verrat und Betrug ausgeht. Doch obwohl Midori ausgehend von ihren Talenten eher als Taijutsuka einzustufen wäre, wird sie von den wenigsten Menschen als Nahkämpferin wahrgenommen. Stattdessen sehen die meisten Menschen in der jungen Kunoichi eher ein vertrauenswürdiges, liebes Mädchen mit einer etwas exotischen Haar- und Augenfarbe, welches niemandem etwas Böses antun könnte. Das liegt vor allem daran, dass sie trotz ihrer 13 Jahre im Vergleich zu anderen Altersgenossen relativ klein und auch ihre Statur für einen Taijutsuka nicht besonders eindrucksvoll ist. Midoris teilweise kindliches Verhalten und ihr friedliches Naturell sorgen zusätzlich noch dafür, dass einige Menschen sogar daran zweifeln, ob sie überhaupt ein vollwertiger Ninja ist. Aufgrunddessen ist schon vorgekommen, dass Midori in Fremden eher einen Beschützerinstinkt auslöst anstatt als gleichwertig betrachtet zu werden. Im Extremfall trauen ihr andere Ninjas deshalb nichts zu und nehmen sie anstatt als Bereicherung eher als Belastung für das Team wahr.

Verhalten:
Midori scheint teilweise in anderen Sphären zu schweben und verhält sich deswegen häufig so, als ob sie losgelöst von jeglichen, gesellschaftlichen Konventionen wäre. Ihr aufgeschlossenes und extrovertiertes Verhalten entspringt dabei dem Wunsch, mit normalerweise jedem Menschen auf der Welt befreundet zu sein. Gleichzeitig ist sie auch unbewusst der Ansicht, dass auch jeder mit ihr befreundet sein möchte und es deshalb keinen Grund gibt, sich irgendwie schüchtern oder zurückhaltend zu verhalten. Schon bei der Begrüßung umarmt sie deshalb selbst Fremde und es ist ihr dabei auch vollkommen egal beziehungsweise auch überhaupt nicht bewusst, wie merkwürdig es aussehen kann, wenn ein Mädchen mit einer Körpergröße von 1.43m jemand anderen umarmt, der sehr viel größer ist als sie selbst. Auch dass ihrem Gegenüber ein solches Verhalten möglicherweise unangenehm ist, kann Midori nur schwer nachvollziehen, da sie sich selbst für relativ fehlerlos hält und glaubt, dass die Freundschaft mit ihr eine Bereicherung für jeden Menschen darstellt. Gleichzeitig unterscheidet sie in ihrem Verhalten auch nicht zwischen Gleichaltrigen, Lehrern oder Jüngeren, sondern behandelt normalerweise jeden Menschen absolut gleich und genauso, wie sie es auch bei sich selbst erwarten würde. Selbst Fremden persönlichere Fragen zu stellen und eine Antwort zu erwarten stellt für Midori dadurch keinen Tabubruch dar. Doch vor allem Menschen, die einem speziellen Clan angehören, eine interessante Waffe besitzen oder irgendeine andere besondere Eigenschaft aufweisen, erwecken das besondere Interesse der grünhaarigen Kunoichi und sie kann denjenigen stundenlang mit diesbezüglichen Fragen überschütten. Falls es aus unerklärlichen Gründen passieren sollte, dass jemand Midori kritisiert oder sogar offen ausspricht, dass er sie nicht leiden kann, stellt das für die Kajiya ein unglaublich großes Problem dar, da sie Angst davor hat, einen „Freund“ zu verlieren. In einem solchen Fall wird Midori alles Menschenmögliche tun, um das „gestörte“ Verhältnis wieder zu korrigieren, wobei sie es dann häufig nur noch schlimmer macht. Zusätzlich versucht sie, anstatt die geäußerte Kritik auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, mit allen Mitteln zu beweisen, wie sehr derjenige mit seinen Worten Unrecht hat. Doch trotz dieses teilweise kindischen Verhaltens ist Midori ein sehr hilfsbereiter Mensch und unterstützt ihre Freunde in jeder Lebenslage. Die wenigen Menschen, die Midori absolut nicht mehr als Freund haben möchte, werden ihre Abneigung deutlich zu spüren bekommen. Von dem eigentlich so unschuldig wirkenden Mädchen bleibt in einem solchen Fall nicht mehr viel übrig und sie wird ihre Abneigung möglichst offen zeigen, indem sie mit Hilfe von Widerworten und Zickereien alles mögliche tut, um das Leben derjenigen Person so schwer wie nur möglich zu machen. Doch muss man sich, um von Midori als „Feind“ klassifiziert zu werden, schon ziemlich brutal und rücksichtslos verhalten oder im Fall ihrer Großmutter für das Auseinanderbrechen ihrer Familie verantwortlich gemacht werden. Desweiteren agiert Midori während eines Kampfes häufig unmotiviert und unentschlossen. Für gewöhnlich wartet sie einfach ab und kontert die Attacken ihres Gegners, ohne selbst aktiv zu werden oder auch nur die geringste Eigeninitiative zu zeigen. Hauptsächlich ist dieses Verhalten darin begründet, dass sie noch nie einen echten Kampf auf Leben und Tod bestreiten musste und eigentlich auch überhaupt keine Freude am Kämpfen hat. Anstatt während eines Kräftemessens ihre Feinde zu besiegen, versucht die Kajiya ihre Gegner davon zu überzeugen, dass man sich vertragen und Freundschaft schließen sollte.

Wesen:
Insgesamt betrachtet ist Midoris Charakter das Produkt aus der streng autoritären Erziehung ihrer Familie und der unendlichen Liebe, die sie für ihren Vater empfindet. In ihrer Kindheit vermittelt ihr Clan der grünhaarigen Kajiya immer unbewusst das Gefühl, nicht wirklich als Person wahrgenommen zu werden. Stattdessen gab es ein klares Anforderungsprofil, wie sich ein wahrer Kajiya zu verhalten und welche Eigenschaften er zu verkörpern hatte. Aufgrunddessen distanzierte sich Midori immer stärker von ihrem Clan, weil sie nicht einfach als ein weiterer Kajiya angesehen werden wollte, sondern als Midori, ein eigenständiges, individuelles Wesen. Um dies in einem Clan zu erreichen, wo fast jeder über das typische Kekkai Genkai verfügt, entwickelte sie ihr eigenes persönliches Jutsu, um dem von ihr veränderten Metall einen kräftigen, glänzenden Grünton zu verleihen. Auch bereitet ihr der klassische Beruf der Kajiyas als Schmied keine große Freude und sie sieht es als große Strafe an, wenn man beispielsweise ähnlich wie ein Fließbandarbeiter hundertmal den gleichen, identischen Kunai herstellen soll. Stattdessen würde sie in einem solchen Fall viel lieber jeden einzelnen Kunai durch eine individuelle Gravur aufwerten oder unterschiedliche Farbvariationen verwenden, damit jeder Kunai einzigartig ist. Denn anstatt eine Kunoichi zu sein wäre Midori viel lieber eine weltbekannte Künstlerin, welche ihr Bluterbe dazu verwendet, aus Metall die verschiedensten Skulpturen und Bildnisse zu erschaffen. Das Ergebnis einer Mission ist ihr dementsprechend relativ egal und sie sieht ihren Beruf als Ninja auch eher als Möglichkeit, fremde Menschen kennenzulernen und neue, interessante Orte zu erkunden. Desweiteren gibt die grünhaarige Kunoichi ihrer Familie die Schuld dafür, dass sie ohne ihren geliebten Vater aufwachsen und sich vor allem wegen ihrer Großmutter immer so deplatziert und ungeliebt fühlen musste. Aufgrunddessen nimmt Midori grundsätzlich in allen Positionen, welche die Kajya beziehungs ihre Großmutter vertreten, eine gegensätzliche Position ein. Wegen solcher „Trotzreaktionen“ will sie beispielsweise weder eine starke Kämpferin werden noch die „verlorene Ehre“ ihres Clans wiederherstellen und bewundert sogar die Kinzoku, den erklärten Erzfeind ihres Clans. Auch ihr defensiver Taiji-Kampfstil ist nur eine reine Provokation gegenüber ihrer Großmutter, welche das deutlich aggressivere Konoha-Taijutsu bevorzugt.
Erst durch ihren Vater lernte Midori, was es heißt, bedingungslos von jemanden akzeptiert und geliebt zu werden. Durch ihn erkannte die junge Kunoichi, dass es noch einen Ausweg aus ihrem tristen Leben gibt und es möglich ist, seinen eigenen Weg im Leben zu finden. Fast schon gottgleich verehrt Midori deshalb ihren Vater und übernimmt unreflektiert jegliche seiner Ansichten und Meinungen. Körperliche Gewalt sowie den clanüblichen Hass gegenüber den Kinzoku lehnt sie zum Beispiel nur wegen ihrem Vater ab und am liebsten würde sie so wie er ihren Clan verlassen und gemeinsam mit ihm die Welt erkunden. Doch Midoris Familie würde ein solches Verhalten niemals erlauben und auch ihr Vater erklärte ihr immer wieder, dass sie für einen solchen Schritt noch viel zu jung wäre. Aber da Midoris Vater immer nur wenige Tage mit seiner Tochter verbrachte und danach wieder für mehrere Monate spurlos verschwand, blieb die grünhaarige Kajiya dann immer einsam mit dem Gefühl zurück, ihre „wirkliche“ Familie wieder verloren zu haben. Um dieses Gefühl der Geborgenheit wiederzuerlangen, welches sie sonst bei ihrem Vater erfahren hatte, fing Midori damit an, dieses Gefühl unbewusst bei anderen Menschen zu suchen. Durch möglichst viele Freunde erhoffte sie sich, so etwas wie eine richtige Familie zu haben und dieses Gefühl der inneren Leere, welches sie immer bei ihrer leiblichen Familie empfand, zu vergessen. Dementsprechend ist das auch der Grund, warum Midori jeden Menschen wie einen langjährigen Freund behandelt und teilweise schockiert reagiert, wenn die eingebildete Freundschaft nicht nach ihren Vorstellungen verläuft. Denn in ihrer etwas verqueren Denkweise begreift sie nicht, dass zu einer wahren Freundschaft mehr gehört als einfach nur offen und unkompliziert miteinander umzugehen.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Midori hat eine natürliche Begabung für Taijutsu und es fällt ihr daher besonders leicht, diese Jutsuart zu verbessern. Gleichzeitig ist es der jungen Metallbändigerin möglich, ihre Schnelligkeit bei ausreichendem Training sehr viel einfacher zu erhöhen als andere Ninjas. Da die Kunoichi außerdem nicht sehr groß ist und häufig wie ein liebes, unschuldiges Mädchen wahrgenommen wird, bezweifeln viele Menschen, dass es sich bei der grünhaarigen Kunoichi um eine Taijutsuka handelt. Während eines Kampfes kann das für Midori einen Vorteil darstellen, indem sie von einem Feind unterschätzt und auf ihre äußere Gestalt reduziert wird. Auch kann es während einer Mission vorteilhaft sein, wenn Gegner sich während eines Überraschungsangriffs auf Midori konzentrieren und dann überrascht feststellen, dass sie in Bezug auf ihre Nahkampffähigkeiten nicht das schwächste Glied im Team ist. Während diese Feinde dann von Midori beschäftigt werden, können Verbündete die Zeit zur Konzentration auf ein mächtiges Jutsu nutzen. Weiterhin hat sich die grünhaarige Kunoichi immer mit Begeisterung die Geschichten ihres Vaters über seine Reisen und Erlebnisse angehört. Besonders über die verschiedenen Clans, ihre Lebens- und Verhaltensweisen sowie über ihr besonderes Kekkai-Genkai konnte Midori niemals genug erfahren. Dieses Wissen könnte sich eines Tages noch als nützlich erweisen, auch wenn es nur theoretischer Natur ist und sie selbst noch nicht besonders viel erlebt hat. Außerdem ist Midori eine relativ begabte Künstlerin, welche aus Metall die unterschiedlichsten Kunstwerke und Skulpturen anfertigt. Dadurch wird sie später ideal dafür geeignet sein, spezielle Schmiedeaufträge für die Kajiyas anzunehmen, da sie jeden von ihr geschaffenen Gegenstand als besonders ansieht. Anstatt beispielsweise ein gewöhnliches Katana für einen Kunden herzustellen, hilft Midoris Kreativität ihr dabei, die Waffe individuell zu verzieren und dadurch für ihren Besitzer einzigartig zu machen. Doch auch während einer Mission kann es hilfreich sein, einen Kajiya in seinem Team zu haben. Denn dank ihres Kekkai Genkai kann Midori kann Midori für ihre Teammitglieder Ausrüstungsgegenstände wie Kunais herstellen und sogar beschädigte Waffen wieder reparieren. Desweiteren ist die grünhaarige Kunoichi ein ziemlich offener und extrovertierter Mensch, weswegen es ihr normalerweise relativ leicht fällt, sich mit Fremden anzufreunden. Ihre Hilfsbereitschaft kennt eigentlich keine Grenzen, weswegen sich Freunde immer auf sie verlassen können und niemals von ihr im Stich gelassen werden. Gleichzeitig versucht sie bei Streit aktiv zwischen den konkurrierenden Parteien zu vermitteln und Verständnis für alle Beteiligten zu haben. Ihr Ziel ist es dabei, einen für alle Seiten zufriedenstellenden Kompromiss zu erzielen.

Schwächen:
Während ihrer Akademiezeit und vor allem beim Training mit ihrer Großmutter fand es Midori immer besonders nervig, wenn das Thema „Genjutsu“ auf der Tagesordnung war. Denn neben ihrem mangelnden Talent hat die junge Kajiya auch überhaupt kein Interesse daran hat, anderen Menschen mit Hilfe von Genjutsus Streiche zu spielen oder mit Illusionen zu verängstigen. Auch fällt es ihr schwerer als anderen Menschen, ihre körperliche Stärke zu erhöhen. Da die Kajiya sehr abhängig von der Freundschaft ihrer Mitmenschen ist, versucht sie es allen recht zu machen und hat es besonders schwer, sich bei einem Streit zwischen ihren Freunden für eine Seite zu entscheiden. Gleichzeitig ist sie auch leicht manipulierbar, da sie prinzipiell alle Menschen in ihrer Umgebung als ihre Freunde ansieht und deswegen eigentlich immer an das Gute im Menschen glaubt. In Bezug auf ihren Beruf als Ninja ist Midori nicht sehr pflichtbewusst und es ist ihr relativ egal, ob eine Mission erfolgreich endet. Stattdessen will die Kajiya während einer Mission eher neue Leute kennenlernen oder interessante Orte entdecken. Gleichzeitig würde sie auch jederzeit das Ziel einer Mission opfern, um einen ihrer Freunde zu retten. Denn Midori ist nicht sehr pflichtbewusst und beschäftigt sich am liebsten mit den Dingen, auf die sie gerade Lust hat. Dadurch fällt es ihr auch schwer, Befehle von Anderen einfach so entgegenzunehmen und umsetzen, besonders wenn sie denjenigen nicht leiden kann. Weiterhin hasst es Midori zu kämpfen und wird deswegen alles mögliche tun, um einen Kampf zu vermeiden. Dafür ist sie sogar bereit, einen Kompromiss einzugehen, der sehr unvorteilhaft für sie ausfällt. Ihre Unentschlossenheit kann außerdem schnell von Gegnern ausgenutzt werden, da sie Skrupel hat, das volle Potential ihrer Fähigkeiten und Jutsus einzusetzen. Auch können Gegner und Fremde Midoris Emotionen und Gedanken relativ leicht an ihrem Gesicht ablesen, da sie sich normalerweise keine große Mühe gibt, diese zu verstecken. Am schlimmsten wäre es aber für Midori, wenn man sie beispielsweise in einem dunklen Wald oder einer finsteren Höhle allein lassen würde. Denn ihre Achluophobie, die Angst vor der Dunkelheit, ist ziemlich stark ausgeprägt, wobei sie weniger Angst vor der Finsternis an sich hat, sondern eher vor den Gefahren, die darin lauern könnten. Dadurch ist sie besonders anfällig für Genjutsuka, welche mit ihren Jutsus eine dunkle Umgebung erzeugen oder in der Nacht Monster erscheinen und dadurch Midoris schlimmste Ängste wahr werden lassen.

Geschichte

Normalerweise ist es für einen Vater der glücklichste Moment in seinem Leben, wenn er miterleben darf, wie sein Kind geboren wird und es dann zum ersten Mal in den Armen halten zu dürfen. Selbst wenn sein Kind dann irgendwann erwachsen ist und ein eigenes Leben führt, wird sich ein Vater immer an den Augenblick zurückerinnern, wie sein kleines Baby zum ersten Mal die Augen öffnete und ihn anlächelte. Doch Midoris Vater wurde dieser Augenblick verwehrt. Denn als er mehrere Monate zuvor seinen Clan und Shirogakure verlassen hatte, wusste er nicht, dass er Vater werden würde, da Midoris Mutter ihre Schwangerschaft vor ihm verheimlicht hatte. Aufgrunddessen musste die Kajiya ohne ihren Vater aufwachsen, was sie aber in den ersten Jahren ihres Lebens nicht besonders störte. Denn im Gegensatz zu anderen Familien waren und sind die Kajiya ein angesehener und wohlhabender Clan in Shirogakure, wodurch Midori zunächst relativ sorgenfrei und unbeschwert heranwachsen konnte. Auch kümmerte sich ihre Familie hingebungsvoll und aufopfernd um den Neuzuwachs der Kajiyas. Midoris Mutter Mayumi hatte sich nach der Geburt eine Auszeit von mehreren Jahren von ihrem Beruf als Chunin genommen und nachdem sie wieder angefangen hatte, als Ninja zu arbeiten, übernahm Midoris Großmutter Haruka die Erziehung ihrer Enkelin. Allgemein konnte Midori den Großteil des Tages so verbringen, wie sie es wollte und wann immer sie einen Wunsch hatte, wurde er ihr sofort von Augen abgelesen und erfüllt. Besonders spannend war es für die junge Metallbändigerin immer, wenn sie den Wohnbezirk ihres Clans verlassen und Shirogakure sowie die nähere Umgebung mit ihrer Großmutter erkunden durfte. Auch hörte sie immer fasziniert die alten Geschichten über den vergangen Ruhm ihres Clans und wie die abscheulichen Kinzoku sie aus ihren alten Heimat Iwagakure vertrieben hatten. Immer wieder wurde ihr erklärt, welche große Zukunft als Ninja vor ihr liegen würde und wie sie dem Clan wieder zu alter Stärke verhelfen konnte. Begeistert schwor Midori immer wieder, alles für die Wiederherstellung der Ehre ihres Clan zu tun, ohne überhaupt zu wissen oder zu begreifen, was das eigentlich bedeutete.
Als Midori dann sieben Jahre alt wurde, sollte sich ihr Leben radikal verändern und nie wieder so unbeschwert und fröhlich werden wie zuvor. Zu diesem Zeitpunkt beschloss ihre Familie, dass es nun endlich an der Zeit war, Midoris Ausbildung zu einem vollwertigen Ninja zu beginnen. Als pensionierter Jonin war ihre Großmutter Haruka theoretisch die ideale Besetzung für die Position als Midoris Mentorin und Lehrerin. Schließlich hatte sie in ihrem lanjährigen Leben nicht nur unzählige Kämpfe bestritten, sondern auch schon andere Heranwachsende zu respektablen Shinobis ausgebildet. Das Problem an der aktuellen Situation war jedoch, dass Haruka sich bisher ihrer Enkelin gegenüber wie eine typische, liebevolle Großmutter verhalten hatte und nun plötzlich eine vollkommen andere Seite von sich offenbarte. Disziplin und unerbittliche Härte waren die Merkmale ihrer Ausbildung, welche sie ohne Rücksicht auf ihre Enkelin anwandte. Anstatt einfach so in den Tag hineinzuleben, musste Midori sich nun intensiv mit der Schmiedekunst der Kajiyas auseinandersetzen, damit sie ein Gefühl für Metall entwickeln konnte. Zusätzlich wurde sie in Vorbereitung auf die Ninjaakademie in den Grundbegriffen des Chakraschmiedens und der Selbstverteidigung unterrichtet. Midori selbst verstand anfangs überhaupt nicht, was sie falsch gemacht hatte, denn plötzlich und unerwartet war die Welt der kleinen Kajiya in ihren Grundfesten erschüttert. Von der kleinen „Prinzessin“ der Familie war sie plötzlich zu einem gewöhnlichen „Niemand“ degradiert worden, der keine eigene Meinung mehr haben durfte und sich zu fügen hatte. Darauf reagierte die junge Kajiya mit vielen Widerworten und großen Zickereien, da sie auf diesen ganzen „Ninjakram“ einfach überhaupt keine Lust hatte und auch nicht wirklich verstand, warum sie beispielsweise die Form von Metall mit Hilfe ihres Chakras verändern können sollte. Jeglicher Widerstand ihrerseits wurde aber sofort von Haruka mit der Begründung unterdrückt, dass dies alles zum Wohl des Clans geschehe und sie es schon irgendwann noch begreifen würde. Tatsächlich wollte Midoris Großmutter nur das Beste für ihre Enkelin. Nur zu gut wusste Haruka, welche Gefahren einen unerfahren Ninja außerhalb von Shirogakure erwarteten und wie man einen jungen Ninja bestmöglich darauf vorbereitete. Jedoch waren ihre Lehrmethoden mehr als fragwürdig, denn anstatt Midoris Interesse zu wecken, setzte Haruka ihre Enkelin immer einem enormen Erwartungsdruck aus. Nie konnte Midori irgendetwas richtig machen und nie war irgendetwas, was sie tat, gut genug. Denn Haruka war der Meinung, dass Menschen ihr verborgenes Potential nur unter enormen Leistungsdruck vollkommen entfalten können. An ihrer Enkelin scheiterte sie jedoch mit ihren Weisheiten, da Midori nie ein eigenes Interesse an einem Leben als Kunoichi entwickelte und dadurch auch bei den Trainingseinheiten nie mit dem Herzen dabei war. Erst als das Bluterbe der Kajiyas in ihr erwachte, empfand Midori zumindest ein wenig Freude durch das Metallbändigen. Während dieser Zeit begann die grünhaarige Kajiya ebenfalls damit, Fragen über ihren Vater zu stellen. Während Haruka anfangs noch ausweichend auf dieses Thema reagierte, war sie irgendwann nur noch genervt und verbot ihrer Enkelin letztendlich, ihren Vater überhaupt noch zu erwähnen. Mit neun Jahren wurde Midori dann auf die Ninjaakademie geschickt, was für sie aber nur eine Erweiterung ihrer täglichen Trainingsroutinen darstellte. Denn auch wenn sie dadurch immer für mehrere Stunden von ihrer Großmutter befreit war, so musste sie sich dort ebenfalls anpassen und konnte nicht das tun, was sie wollte. In dieser ganzen Zeit, seit sie ihr Training begonnen hattte, fühlte sich die junge Metallbändigerin einfach nur von allen Menschen in ihrer Umgebung missverstanden. Niemand schien Rücksicht auf sie zu nehmen und je mehr sie sich dagegen wehrte, umso größer wurde der ausgeübte Druck auf sie. Stück für Stück verblassten dadurch Midoris Erinnerungen an ihre ehemals glückliche Kindheit.
Einen Wendepunkt in Midoris Leben stellte der Zeitpunkt dar, als plötzlich ihr Vater Kouhei wieder auftauchte und dieser schockiert feststellen musste, dass er eine zehnjährige Tochter hatte. Doch davon bekam Midori erstmal absolut nichts mit, da ihre Familie sie zunächst vor ihrem Vater „versteckte“. Denn da Kouhei den Kajiya-Clan vor mehr als zehn Jahren verlassen hatte, war er es in den Augen von Midoris Familie absolut nicht wert, mit seiner Tochter in Kontakt zu treten. Erst nach unendlich vielen Diskussionen durfte Kouhei Midori kennenlernen. Die beiden verstanden sich sofort und für die junge Kajiya war es, als würde ein nie ausgesprochener Wunsch in Erfüllung gehen. Endlich war da jemand, der ihren Worten Gehör schenkte und sie nicht wie ein kleines, dummes Mädchen behandelte. Endlich fühlte sie sich wieder bedingungslos akzeptiert und geliebt.
Denn mit ihrem Vater konnte Midori über alles reden und er erzählte ihr viele Geschichten über die Abenteuer, welche er seit seinem Fortgang aus Shirogakure erlebt hatte. Aufgrunddessen war Midori einfach nur begeistert von ihrem Vater und sah ihn schon nach kurzer Zeit als ihr persönliches Vorbild an. Auch konnte Kouhei bei seiner Tochter ein Interesse an Tai- und Ninjitsu wecken, was Haruka niemals gelungen war. Als selbst praktizierender Anwender des Taiji-Stils konnte Midoris Vater ihr beibringen, dass das Einüben der einzelnen Bewegungsabläufe ähnlich wie beim Tanzen durchaus Spaß machen kann und noch viel interessanter wird, wenn man zusätzlich verschiedene Waffen in seinen „Tanz“ integrierte. Ebenfalls brachte er seiner Tochter einige Tricks in Bezug auf das Metallbändigen bei und zeigte ihr, dass man nicht nur langweilige Gebrauchsgegenstände mit dem Kekkai Genkai der Kajiyas erschaffen konnte. Stattdessen konnte man damit seiner Kreativität vollkommen freien Lauf lassen und sogar als Künstler tätig werden. Um ihre entstandenen „Kunstwerke“ noch weiter zu individualisieren, half Midoris Vater ihr dabei, ein eigenes, persönliches Justsu zu entwickeln, mit welchem sie das von ihr manipulierte Metall grün färben konnte. Mehrere Monate verbrachten Tochter und Vater so miteinander, doch irgendwann verspürte Kouhei den Wunsch, wieder die Welt zu bereisen und neue, faszinierende Orte zu entdecken. Daraufhin war die junge Kunoichi todunglücklich und wollte am liebsten mit ihm gehen, um ihre neu gewonnene „Familie“ nicht wieder zu verlieren. Doch weder Midoris Familie noch Kouhei erlaubten es ihr, die Ninjaakademie und Shirogakure zu verlassen und so blieb sie „allein“ zurück.
Ihre anfängliche Enttäuschung verwandelte sich irgendwann in Wut, die sich aber nicht gegen ihren wunderbaren Vater, sondern gegen ihre Großmutter richtete. Denn Haruka selbst war durchaus bewusst, dass ihre Enkelin sehr von der Meinung ihres Vaters abhängig war. Doch anstatt normal mit ihr darüber zu reden, tat sie alles, um Midoris Vater schlecht zu machen und ihr zu zeigen, was er für ein Versager und Feigling war. Dadurch verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Midori und ihrer Großmutter immer weiter, da Midori es niemals zulies, dass jemand Lügen über ihren Vater erzählte. Zusammen mit dem ganzen angestauten Ärger während ihres Training war Midori nun an einem Punkt, wo sie nur noch Verachtung für ihre Großmutter übrig hatte und ihr die Schuld gab, dass ihr Vater sie vor vielen Jahren verlassen hatte. Denn für die grünhaarige Kunoichi stand Haruka nun stellvertretend für alle sinnlosen Zwänge und Regeln, denen sich die der Clan der Kajiyas unterworfen hatte. Ohne diese sinnlosen Regeln hätte ihr Vater niemals vor zehn Jahren den Clan verlassen und sie würde jetzt in einer glücklichen Familie leben. Deswegen schwor sich Midori, niemals so wie ihre Großmutter zu werden und alles abzulehnen, was die Kajiyas auszeichnete.
Doch insgesamt betrachtet ist es noch zu früh, um eine eindeutige Prognose über Midoris Zukunft abzugeben. Denn noch ist sie sehr jung und hat noch nicht viel von der Welt gesehen. Vielleicht wird ihr irgendwann bewusst, was ein Bluterbe und die damit zusammenhängende Begabung für eine Verantwortung mit sich bringen. Möglicherweise wird Midori aber auch ihren eigenen Weg finden und sich wie ihr Vater von den Zwängen ihres Clans lossagen. Einzig und allein die Zeit kann diese Frage beantworten...


Charakterbild



Schreibprobe

Gut gelaunt sprang Midori von einem Ast zum nächsten, während der Wind mit ihren Haaren spielte und sie die wärmende Sonne auf ihrer Haut spürte. Sie befand sich in einem Waldabschnitt nahe bei Shirogakure und war dabei, ihren Lieblingsort außerhalb der Stadt anzusteuern.
Denn heute war einer dieser wenigen Tage, wo Midori nicht irgendwelche nervigen Übungen absolvieren musste, da ihre Großmutter ausnahmsweise anderweitig beschäftigt war. Doch lange musste sie dies sowieso nicht mehr ertragen. Schon bald würde sie ihre Prüfung zum Genin absolvieren und dann konnte sie diesem langweiligen, von ständigen Trainingseinheiten geprägten Leben endlich entfliehen. Stattdessen würden dann Spaß und Abenteuer ihr neues Leben als Ninja dominieren und sie würde während jeder Mission neue, interessante Orte entdecken.
Endlich war sie an der kleinen Lichtung angekommen, wo sie sich zuletzt immer mit ihrem Vater getroffen hatte. Stundenlang hatte sie sich dort mit ihm unterhalten und seinen Erzählungen gelauscht.
Wo er wohl gerade war? Ob es ihm gut ging? Was er wohl gerade machte? Hoffentlich kommt er bald wieder zurück und erzählt mir von seinen neuen, spannenden Abenteuern...
Doch war die grünhaarige Kajiya nicht nur zu diesem Ort gekommen, um in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch, um etwas Verbotenes zu tun. Wobei „verboten“ ein relativer Begriff war und die meisten Menschen nichts Anstößiges an ihrer geplanten Aktion finden würden. Doch wenn sie soetwas zuhause machen würde, hätte sie sich nur wieder einen dieser endlosen, langweiligen Vorträge ihrer Großmutter anhören müssen. Deshalb war es besser, dies an einem ruhigen, menschenleeren Ort zu tun, wo sie auch niemand verpetzen konnte.
Aus ihrer Tasche zog Midori eine Schriftrolle hervor, welche sie auf dem Boden vor sich entrollte. Mit einem Fingerzeichen löste die Kajiya das Siegel der Schriftrolle, sodass vor ihr ein großer, unförmiger Metallklumpen erschien.
Es war schon wieder viel zulange her, seit Midori zuletzt an ihren künstlerischen Fähigkeiten gearbeitet hatte. Und so sammelte die Kunoichi ihr Chakra und bereitete sich darauf vor, ihr Lieblingsjutsu anwenden. Als sie dann das Metall berührte vorsichtig mit den Fingern berührte, begann es langsam, seine Form zu verändern. Feine, grüne Linien zogen sich währenddessen wie kleine Adern durch das Eisen und verbanden sich zu einem netzartigen Muster. Midori musste lächeln. Denn immer, wenn sie das Kinzoku Henka in Kombination mit ihrem persönlichen Justu anwandte, gab er ihr dass das Gefühl, als ob ihr Vater direkt neben ihr stehen und sie beschützen würde.
Nach zehn Minuten aber musste Midori erschöpft eine Pause machen, da ihr Chakravorrat fast vollständig aufgebraucht war. Sie musste wohl noch sehr viel trainieren, bis sie eine echte Metallkünstlerin werden konnte.
 
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Kajiya Midori

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Steckbrief
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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 200 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Taiji Kampfstil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Katon - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kínzoku Shihái (Metallherrschaft)

Das Bluterbe des Kajiya Clans ist in seiner Art und Weise wohl einzigartig. Von Geburt an tragen die Kajiya die Fähigkeit in sich, Metall zu erkennen und dieses zu verändern, sowie Metall in ihrer Umgebung zu beeinflussen. Auch Magnetismus gehört bedingt zu ihren Fähigkeiten, wobei dieser nicht der klassische Magnetismus ist, sondern eher einfaches Abstoßen, bzw. Heranziehen des Metalls mithilfe von Chakra. Das Ganze gleicht so sehr einem magnetischem Effekt, dass die Leute dem Clan diese Fähigkeit nun mal nachsagen. Die Clanmitglieder selbst schmunzeln jedoch nur, wenn sie diese Bezeichnung hören.
Woher diese Fähigkeit kommt weiss keiner im Clan mehr so ganz genau und so bleibt viel Platz für Gerüchte. Ein Teil des Clans glaubt, das sie diese Fähigkeit dadurch erlangt haben, dass der Clan sich schon immer mit der Schmiedekunst befasst hatte und irgendwann damit anfing Chakra für die Schmiederei zu verwenden und sich dies in ihrem Blut fest gesetzt hat.
Ein anderer Teil des Clans ist fest davon überzeugt, dass der erste Shinobi unter den Kajiya, Kajiya Takuya einen Pakt mit einem Dämon eingegangen war und diese Fähigkeit an seine Kinder weitergegeben hatte, wodurch das Kinzoku Shihai entstand. Dies hatte er so lange geheim gehalten, dass niemand mehr dahinter kommen konnte, bevor er die Fähigkeiten den anderen Clanmitgliedern präsentierte. Allerdings wird dies mehr Außernseitern erzählt, um den Clan noch spezieller wirken zu lassen. Innerhalb des Clans glaubt niemand mehr wirklich an dieses Kindermärchen.
Doch egal wie das Erbe in die Familie kam, es machte aus den Kajiya hervorragende Schmiede die es dazu nutzen können hervorragende Waffen herzustellen und speziell die Shinobi des Clans profitieren von diesem Bluterbe, da es viele Möglichkeiten bietet den Gegner und sein Metall zu beeinflussen, sowie auch unglaublich viele Variationen sein eigenes Metall zu nutzen.
Tatsächlich sind die Kajiya dabei ihr Kekkei Genkai auszuweiten, indem sie es mit anderen Elementen versuchen zu kombinieren. So wurden z.B. Schwerter hergestellt, die durch das Zuführen von Feuer-Chakra während des Schmiedens auf Befehl und durch Chakrazuführung des Trägers anfangen zu glühen, auch wenn der Träger selbst kein Feuer-Chakra hat.Trotz langer, langer Forschung jedoch, steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen und es bedarf noch längerer und intensiver Arbeit, bevor solche Waffen wirklich gefahrenfrei genutzt werden können.


Kinzoku Henka (Metallveränderung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Durch die Nutzung dieses Jutsus ist der Ninja in der Lage, einem Metall eine neue Form zu geben. So kann er es zum Beispiel es verbiegen, kneten, verkleinern oder vergrößern. Es ist dem Ninja noch nicht möglich mehrere Gegenstände miteinander verschmelzen zu lassen. Nach dem Verformen des Metalls behält es seine neue Form und wird augenblicklich wieder so hart wie es vorher war. Die Dauer dieses Jutsus hängt von der Stärke der Veränderung ab. Das Beste an diesem Jutsu ist, dass es lediglich ein Fingerzeichen benötigt.
Für ein Jutsu werden 100% des Metalls gebraucht.
Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2: Auf dieser Stufe der Fähigkeit kann der Anwender nun, auch mehrerer Metallgegenstände und Metalle miteinander kombinieren. Dadurch ist er in der Lage größere Mengen an Metall zu einer großen Masse zu verschmelzen. Auch hier behält das Metall seine neue Form und die Dauer hängt von der Art der Veränderung ab und von dem Können des Anwenders.
Für ein Jutsu werden 90% des Metalls gebraucht.


Midori no Kinzoku (Grünes Metall)

Element: -
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Jegliches, vom Anwender manipuliertes Metall
Besonderheit: Persönliches Jutsu Kajiya Midori

Voraussetzung: Kinzoku Henka (Metallveränderung)

Beschreibung: Durch den Einsatz kleiner Mengen seines eigenen Chakras erreicht der Anwender bei dieser Ninjakunst, dass jegliches von ihm veränderte Metall einen kräftigen, metallisch glänzenden Grünton annimmt. Da das Jutsu eine Erweiterung des Kinzoku Henka (Metallveränderung) darstellt, benötigt ein noch unerfahrener Ninja zwei zusätzliche Fingerzeichen zum Ausführen dieser Kunst. Erst ab Chakrakontrolle 4 werden diese nicht mehr benötigt.
 
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Kamir

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Hallo Liebe Midori-chan, ich bin Kamir und freue mich, dich heute in unserer Bewerbungsabteilung begrüßen zu können. Leider hat sich deine Bewertung um ein paar Tage verzögert, was hauptsächlich an dem momentanen Beschäftigungsgrad der Mitarbeiter in unserer Abteilung liegt.
Nun wollen wir aber gleich mal zur Tat schreiten!

Fangen wir mit dem Statusblatt an, das geht erfahrungsgemäß schneller:
Hier sollte alles stimmen, nur das persönliche Jutsu möchtest du vorher bitte in der Jutsuabteilung bewerben.


Datenblatt:

Grundsätzlich sehe ich für dich keinerlei Problem, einen Clancharakter zu bewerben und zu spielen. Dein Schreibstil wird dem entsprechenden Anspruch gerecht und lediglich bei der Länge des Steckbriefes müssen wir noch ein wenig arbeiten.
Folgende Punkte müssen auf jeden Fall noch mindestens 150 – 200 Worte länger werden:
Stärken, Schwächen, (Kleidung) [Eigentlich würde ich auch hier noch einmal mehr Worte verlangen, inhaltlich ist hier jedoch alles ausreichend beschrieben]

· Mit 39kg auf 1,38m ist sie nicht “schmächtig” sondern eher normal gebaut. Mach sie doch etwa 5cm größer, dann ist sie immer noch auffallend klein und kann als schmächtig durchgehen

· Vater: Hier wieder die Erwähnung des Jutsus. Das ist an sich kein Problem, sollte aber bitte vorher in der Bewerbungsabteilung beworben werden.

· Auf allen Bildern hat Midori bisher identische Haar- und Augenfarben. Ich möchte dich bitten dies bei den persönlichen Daten anzugleichen, oder aber speziell in der Aussehensbeschreibung den Unterschied zwischen Haar- und Augenfarbe zu beschreiben. Denn Neon und Smaragdgründ sind leider sehr unterschiedliche Farben.

Dann noch bitte das Charakterbild ein bisschen verkleinern, weil das mit dieser riesigen Größe ein wenig überwältigend ist. Das wäre es eigentlich auch schon :)

EDIT: Ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass deine Technik vor drei Jahren schon angenommen wurde. Damit fällt dieser Punkt natürlich weg.
 
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Kajiya Midori

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Heyho Kamir,
alle Punkte wurden hoffentlich vollständig bearbeitet:
- Haar- und Augenfarbe auf Smaragdgrün geändert
- um 5cm gewachsen und auch im restlichen Text die entsprechenden Stellen korrigiert
- Charakterbild verkleinert
- Störken und Schwächen erweitert

btw. 4 Tage Bearbeitungszeit empfinde ich immernoch als ziemlich schnell, von daher ist alles ok :-)
 

Kamir

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Du hast alles zu meiner vollsten Zufriedenheit bearbeitet, daher sind wir hier auch schon fertig und es gibt mein Angenommen!
 

Maki

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Nachdem ich mir die Bewerbung und Bearbeitung nun auch endlich noch durchlesen konnte, habe ich eigentlich nichts weiter mehr zu kritisieren.
Anmerken würde ich aber eben noch, dass das persönliche Jutsu bereits angenommen wurde. Das Jutsu befand sich auch bereits in den Listen, wurde dann aber wieder entfernt.
Von mir aus kann es gerne in deinem Statusblatt bleiben, wende dich diesbezüglich aber bitte mal noch an Rodo, ob du das Jutsu erneut bewerben musst oder ob es einfach wieder in die Liste eingetragen werden kann. Ansonsten bitte eine PN an Ayaka, damit sie dich einer Unterrichtseinheit zuweisen kann. Ich wünsche viel Spaß! :)
 
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