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Kano Ryujinn

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Kano Ryujinn

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kano
Vorname: Ryujinn
Spitzname: noch keiner
Geburtstag: 29. Februar
Größe: 1,47
Gewicht: 39 Kg
Alter: 14

Augenfarbe: Gelb
Haarfarbe: Langes weißes Haar

Aussehen: Aussehen: Für sein Alter ist Ryujinn sehr klein und zerbrechlich, was in Verbindung mit seinen sehr weichen Gesichtszügen zu einem sehr femininen Gesamtbild führt und sein Aussehen durchaus als androgyn erscheinen lässt, was er noch durch weite Kleidung verstärkt, was es dem Betrachter schwieriger macht, sekundäre Geschlechtsmerkmale zu identifizieren.
Seine Nase ist sehr kurz und wenig herausragend, seine Lippen sind kurz und schmal und die Ohren sind stets unter dem langen Haar verborgen, so dass man die Ringe die er trägt nicht sehen kann.
Auch dass er sein Haar bis hin zur Hüfte reicht, macht es dem Betrachter nicht einfacher, ihn als Jungen zu erkennen. Da er selten in die Sonne kommt hat er einen extrem blassen Teint und im Ganzen ist sein Körper irgendwie nur als farblos zu bezeichnen, wenn man von der einzigen Ausnahme absieht, die durch seine Augen beschrieben werden. Sie sind Leuchtend gelb und gleichen optisch dem sich gerade erhebenden Vollmond.


Besondere Merkmale: Ryujinn ist ein äußerst blasser Junge und die Tatsache, dass er nur schwarz gekleidet herumläuft, wirkt diesem Eindruck nicht gerade entgegen, wodurch er meistens einen kränklichen Eindruck hinterlässt, der gerade durch seine mangelnde Körpergröße und seine ungesund wirkenden Dürre noch verstärkt wird. Seine Haut ist noch frei vom Makel des Kampfes, wenn man von der kleinen Brandnarbe am zweiten Fingerglied des Ringfingers der linken Hand absieht, welche er sich vor Jahren bei dem Versuch Karamellbonbons herzustellen zugezogen hatte. Allerdings verdeckt er diese geschickt mit einem einfachen, schmucklosen Stahlring. Um den Hals trägt Ryujinn immer ein eng anliegendes Halsband aus schwarzem Leder, dass mit Eisen beschlagen wurde und an dem in der Mitte am Hals ein kleiner Metallring angebracht wurde. Dieses Halsband gibt ihm durch den Druck den es ausübt das Gefühl tatsächlich zu existieren.



Kleidung: Zumeist trägt Ryujinn eine schwarze Leinenhose und eine schwarze Tunika. Seine Hose wird gehalten durch einen Ledergürtel mit Eisenbeschlag, an dem sich erste Rostspuren bemerkbar machen und sich langsam aber sicher ausbreiten. Vom Gürtel ausgehend zieht sich über seinen ganzen Körper ein Netz aus Eisenketten verschiedener Stärken. Ryujinns Schuhwerk besticht durch praktische Einfachheit, denn er trägt meist gebundene Sandalen mit verstärkten Holzsohlen. Zuhause trägt er meisten verschiedenfarbige Kimonos, am liebsten in rot, allerdings hat man ihn auch schon einfach in Seidentücher gewickelt gesehen, als er aus dem öffentlichen Bad kam.





Herkunft und Familie

Herkunft: Geboren und aufgewachsen ist Ryujinn in Konoha,
Wohnort: zog dann allerdings nach Shiro um die Akademie besuchen zu können.

Verwandte:

Eltern:

Vater: Kano Mizuhiro (verschieden)
Mizuhiro war ein angesehener Händler mittleren Wohlstandes in Konoha. Geschichten Aido´s zufolge war Mizuhiro ein Mann ungewöhnlichen Charismas. Er besaß eine Ausstrahlung der man sich nur schwer entziehen konnte, auf Dorffesten entwickelte er sich innerhalb der Menschentraube stets nach wenigen Minuten zum zentralen Punkt des Amüsements und als Erbe einer für den Handel bekannten Blutlinie hatte er auch außerhalb Konohas einigen Einfluss und einige wirklich nahe Freunde. Man behauptet zudem, er habe wahrlich den Willen des Feuers gehabt. Sich stets aufopfernd, für jene, die er liebte einsetzend starb er Gerüchten zufolge Aufrecht bei dem Versuch seine Frau zu beschützen.


Mutter: Kano Sekai (verschieden)
Seine Mutter war eine bildschöne Frau, die einer reichen Familie entsprungen war und von Geburt an darauf vorbreitet wurde Kano Mizuhiro eine gute Ehefrau zu sein und genau das war sie. Sie hasste den Gedanken einen Mann heiraten zu müssen, den sie nicht selber gewählt hatte, glaubte sie doch an "Liebeshochzeiten". Sie versteckte ihrem Gram jedoch vor der Welt und erfüllte alle Erwartungen, die man an sie als Erbin des Klans hatte wodurch sie sich unter den besser betuchten Konohas schnell einen Namen machte, dem man Respekt zollte. Eine Woche vor ihrer arrangierten Hochzeit wurde ihr Gatte dann vorgestellt. Er machte einen sehr netten Eindruck und innerhalb des Gespräches, welches die nächsten Stunden andauern sollte, begann sie den Gedanken der Hochzeit mit Kano immer weniger zu hassen. Und auch er schien ihr nicht wirklich abgeneigt. In den folgenden Tagen besuchte er sie oft und sie machten Ausflüge, spielten Schach oder unterhielten sich ganz einfach und es war gut. Nicht lange dann nach der Hochzeit wurde sie schwanger und es breitete sich vor ihnen beiden der Weg in eine glückliche Zukunft aus. Das Kind, das sie ihm nicht ganz ein Jahr nach der Hochzeit gebar war gesund und beide liebten es abgöttisch. Als ihr Mann sie mit auf die Handelsreise nahm, ließen sie ihr Kind bei seinem Großvater und machten sich frohen Mutes auf den Weg, denn sie nie beenden sollten.


Großvater: Kano Aido
Nachdem seine Eltern kurz nach seiner Geburt, während einer Handelsreise überfallen und umgebracht wurden, übernahm Aido die Erziehung des jungen Ryujinn.
Er selbst war genau wie sein Vater vor ihm und dessen Vater vor ihm ein Händler gewesen und hält im allgemeinen wenig von Krieg und dem ganzen Ninja gehabe und glaubt die Welt wäre ohne die Ninjas besser dran, gerade da sein Sohn von eben diesen Ninjas genommen wurde.
Er selbst war ein liebevoller Großvater mit viel Verständnis für alles, wobei das Verhältnis der beiden einen gewaltigen Bruch erlitt als Ryujinn bekannt gab die Akademie besuchen zu wollen. Seit Anbeginn seiner Ausbildung reden die beiden nun kaum mehr und sehen sich lediglich noch zu den gemeinsamen Mahlzeiten und das obwohl sie noch immer im selben Hause wohnen. Und schließlich eines Tages starb der alte Mann ohne irgendeine Spur von Krankheit, ohne sich zu verabschieden einen einsamen Tod an einem Seil, dass über einen Deckenbalken gespannt worden war.


Bekannte, Freunde:
Viele Freunde hatte Ryujinn nie gehabt. Sein bester Freund aus Kindheitstagen war Malin, die Tochter des Blumenhändlers gegenüber des Lebensmittelgeschäftes von Aido.
Als beide noch klein waren spielten sie oft miteinander, wenn sie beide mal nicht helfen mussten und hatten viel Spaß. Eines Tages jedoch wurde sie krank und konnte nicht mehr zum Spielen hinaus kommen, was für Ryujinn nicht ganz so schlimm war. Er besuchte seine Freundin beinahe jeden Tag und brachte ihr auch oft kleine Knabbereien aus Großvatersgeschäft mit. Aber ihr Zustand verschlechterte sich und irgendwann als Ryujinn ihr gerade eine Tüte ihrer Lieblingsbonbons vorbeibringen wollte musste er erfahren, dass sie in der Nacht verstorben war.
Trauer griff nach seinem Herzen und er fasste den Entschluss, sich nie wieder mit jemanden so sehr anzufreunden.




Persönlichkeit

Interessen:
Im Kielwasser des Todes aufgewachsen hat Ryujinn einen für sein junges Alter ungewöhnlichen Respekt für die Verstorbenen entwickelt, was einer der Gründe dafür ist, dass er Malins Lilienzucht an sich genommen hat. Regelmäßig richtet er die Gräber und bestückt diese mit frischen Blumen, auf dass die Geister der Toten in Frieden ruhen können. An ihrem letzten Ruheplatz stehend sieht man ihn oft zu den kalten Steinen reden, die die einzige Familie sind, die ihm geblieben ist.
Bevor ihm der Tod alle genommen hat, die ihm wichtig gewesen sind, hat er es geliebt sich mit Malin und Aido im Schach zu messen, den Nervenkitzel eines vollkommen mentalen Duells auszukosten und seine taktischen Fertigkeiten kultivieren zu können. An einer Meisterschaft hat er tatsächlich einmal teilgenommen und kam sogar unter die besten 15 Spieler und das machte Ryujinn ziemlich Stolz.
Gerade aus diesem Gemisch aus Taktik, Bluff und Scharfsinn, die beim Schach benötigt werden ist sein Interesse am Studium der Genjutsu entsprungen. Der Gedanke einen körperlich überlegenen Feind im Zweikampf durch List und Täuschung bezwingen zu können hat für ihn einen ganz eigenen Reiz. Und um so weit zu kommen benötigt es Disziplin.
Deswegen führt Ryujinn auch alles nach festgelegtem Protokoll aus. So hat er sich einen festgelegten Tagesablauf zu Recht gelegt, den er penibel einhält und aus diesem Protokoll erwächst Sicherheit, er fühlt sich wohl, wenn er weiß wie der Tag noch verlaufen wird. Gartenarbeit, lernen, Teezeremonien, alles hat seinen Platz auf der Liste. Und gerade weil alles seine vor geplante Zeit in Anspruch nimmt, weiß er genau wie lange er sich für etwas Zeit nehmen kann, wodurch es ihm möglich wird, selbst banalste Dinge wie Baden oder die tägliche Teezeremonie in gebührlichem Maße zu zelebrieren.
Wenn er mit einer der Aufgaben der Liste schneller fertig wird als geplant, liebt er es dich Zeit für die kleinen Freuden des Lebens zu nehmen. Ein Balsam für seine wunde Seele ist es sich einfach die Zeit nehmen zu können, nach draußen zu gehen um ein Eis essen zu können. Wenn seine Zunge in die Milchspeise vordringt bekommt er das so selten gewordene Gefühl tatsächlich zu Leben. Wenn der süße Geschmack seine Sinne erfüllt, scheint es einfach nicht mehr ganz so zwecklos jeden Morgen aufzustehen um den Tag zu erleben. Ähnlich verhält es sich mit seinem Tastsinn. Dinge berühren zu können gibt ihm ein Gefühl von Wirklichkeit ein Teil davon zu sein. So kann es schon einmal passieren dass er mitten im Gespräch aufsteht, den Sprechenden zu ignorieren scheint nur um etwas berühren zu können, dass seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, denn wenn er etwas berühren kann, muss es existieren. Genau deswegen trägt er stets sein Halsband, denn wenn ihn etwas berührt, heißt das, dass er existiert.



Abneigungen:
Da sein Leben von Kindesbeinen an vom Tod durchzogen ist, kann er es nicht ertragen, wenn die Ruhe der Toten gestört wird. Ein Friedhof ist kein Spielplatz. An der letzten Ruhestätte seiner Ahnen, hat es still zu sein, hat es friedvoll zu sein und kein Kichern oder gar Lachen darf es geben. Ähnlich viel gibt Ryujinn auf seinen geregelten Tagesablauf. Er plant wie er seinen Tag und wenn andere das auch nicht tun sollten, kann er nichts dafür, schließlich kann er seine Zeit nicht mit Kindereien verschwenden. Hie und dort schnappt man stetig Gesprächsfetzen auf, von entfernt bekannten oder wildfremden, und überdurchschnittlich oft unterhält man sich darüber, was man in den letzten Tagen unternommen hat oder die Neuigkeiten der letzten Wochen, aber grundsätzlich über die Vergangenheit. Die Vergangenheit, die Ryujinn so sehr hasst, erinnert sie ihn doch nur an das Leid und die Trauer die er in seinem Leben ertragen musste. In seinem Kampf, nicht von seiner Depression, wie alle es nennen, verschlungen zu werden, hat er beschließen müssen nicht mehr in der Vergangenheit zu leben und versucht diese zu verdrängen. Zu schmerzhaft sind seine Erinnerungen. Daher redet er nicht von ihr. Kurz nach dem Tod seiner Eltern übernahm Ryujinn Verantwortung und wurde wie ein Erwachsener behandelt, egal ob es darum ging für seine Fehler gescholten zu werden oder einfach in Gesprächen. Sein Großvater nahm ihm seine Kindheit, so wie das Schicksal ihm seine Eltern raubte und deshalb kommt der junge Kano überhaupt nicht damit klar, wenn ihn fremde Menschen aufgrund seiner Körpergröße wie ein Kind behandeln, damit kann er einfach nicht umgehen. Es verwirrt ihn. Noch verwirrender ist es, wenn sie ihn für ein Mädchen halten, ist er doch eindeutig männlich. Menschen verwirren ihn oft, machen ihm Angst.
Aber manchmal, wenn jemand fremdes seinen Gesichtsausdruck bemerkt, sieht wie seine traurigen Augen nach Gesellschaft schreien, dann erbarmt sich jemand und versucht ihn aufzuheitern. Mit oberflächlichen Witzen oder kindlichem Schabernack. Das ist nicht falsch zu verstehen, Ryujinn genießt diese Momente, weil er wahrgenommen wird, weil man mit ihm interagiert, weil er eben nicht nur der stille Beobachter ist, doch hasst er es. Wie kann sich jemand herausnehmen ihm sagen zu wollen er solle nicht trauern? Er solle sich freuen? Wie können sie, die nie diese Verluste zu ertragen gehabt haben, ihm befehlen, seine Laune heben? Es kommt nicht häufig vor, da Aggressionen seinem friedliebendem Wesen zu wider sind, aber in diesen Situationen wird Ryujinn wütend und manchmal weint er dann sogar vor Wut. Deshalb verabscheut er diese Heuchelei.
Ein Thema sollte man jedoch niemals ansprechen, wenn man Ryujinn nicht verletzen oder gegen sich aufbringen möchte. Dieses Thema ist seine geistige Gesundheit. Ryujinn selbst zweifelt ab und an an seinem Verstand, denn manchmal erwischt er sich dabei, mitten im Gespräch aufzustehen um Dinge anzufassen oder bemerkt erst viel zu spät, dass jemand mit ihm redet. Dann gibt es diese Situationen in denen er aus seinen Gedanken aufschreckt und feststellt, dass er sich an einem Ort befindet, den er entweder gar nicht kennt oder aber den er schlicht und ergreifend nicht aufsuchen wollte. Auch seine Protokolle beunruhigen ihn manchmal, wenn er bemerkt, welchen Stellenwert sie in seinem Leben einnehmen, aber er schaffte es bisher immer, sich zu beruhigen. Es seien ja keine Zwangshandlungen oder so etwas, die Protokolle sind einfach beruhigend und schaffen Sicherheit.



Mag:
- Blumen
- japanisches Schach
- Ruhe
- "Die einfachen Freuden des Lebens" (Sonnenuntergänge, Eiscreme, Gesellschaft)
- Tasten
- Süßigkeiten
- Gedankenspiele
- Tiere

Hasst:
- Verluste
- Einsamkeit
- Heuchler
- Stille
- Seine Gedanken
- Überraschungen
- den Tod

Auftreten: Ryujinn trägt zumeist schwarze Kleidung, was ihm tatsächlich etwas düster wirken lässt, allerdings nicht im bedrohlichen, sondern viel mehr im bedrückenden Sinne. Das schwere Rasseln der Eisenketten, die an seinem Leibe hängen, betont seine langsamen Bewegungen und wer ihn beobachtet wird feststellen, dass sein Schritt kraft- und energielos ist, ganz so als wäre er bereits vor langer Zeit gestorben und sein massives Untergewicht tut sein Übriges, um dieses Eindruck entstehen zu lassen. Sein Kummer ist ihm anzusehen, doch scheint er nicht bemitleidet werden zu wollen. Auch wenn er sich von den anderen entfernt, so tut er dies nicht demonstrativ sondern eher subtil, so dass man ihn nicht darauf anspricht.
Da er sehr häufig in seinen finsteren Gedanken versunken ist, wirkt er weltfremd und desorientiert. So mancher mag ihn aufgrund dieser Wirkung für unaufmerksam halten, aber das ist es nicht. Viel mehr hat seine Aufmerksamkeit ganz andere Prioritäten. Zum Beispiel ist es gar nicht so wichtig, was der Gesprächspartner jetzt eigentlich erzählt, aber die Bücher im Regal müssen dringend gezählt und alphabetisch nach Autor sortiert werden.
Bei längerer Betrachtung scheint Ryujinn einfach in sich verloren. Sehr zurückhaltend, meist mit sich selbst beschäftigt und immer ganz weit weg, ganz so, als sei er kein Teil dieser Welt.
Tatsächlich wirkt er hilflos und scheint nie zu wissen, was er nun tun soll. Wenn man ihn anspricht und damit quasi in eine soziale Interaktion zwingt, wird er nervös und es kann passieren, dass er stottert oder ihm die Sprache ganz wegbleibt, denn er weiß einfach nicht mit Menschen umzugehen. Wenn die Nervosität wieder abgeklungen ist scheint er wieder in dem Meer seiner ihn verschlingenden Gedanken zu versinken. Seine Miene wird wieder melancholisch, seine Augen traurig und er entfernt sich wieder von der Welt.
Es ist zwar so, dass man ihn selten lächeln sieht, aber es ist nichts, dass nicht vorkommt. Er liebt Tiere und wirkt überglücklich wenn er eines Streicheln kann.



Verhalten: Auch wenn er sich bemüht den Kontakt zu seinen Mitschülern zu vermeiden, ist er dennoch sehr freundlich und höflich, darum bedankt er sich auch recht häufig, was nichts daran ändert, dass er immer eine gewisse Distanz zwischen sich und seine Mitmenschen zu bringen versucht, denn die Jahre der Einsamkeit haben ihn Scheu gemacht. Wenn man ihn sieht, hat er meist irgendwas in der Hand um daran herum zu tasten, es scheint ihn wohl beruhigen und auch sonst kann ihn schon beinahe als apathisch bezeichnen. Aber sollte irgendjemand Hilfe brauchen ist er meist der erste zur Stelle. Er liebt es zu helfen. Er ist sogar fast besessen von dem Gedanken anderen zu helfen.
Einmal im Supermarkt fiel einer alten Dame der Geldbeutel aus der Hand und ihre Münzen verteilten sich im halben Laden. Ohne ein Wort zu sagen, sammelt Ryujinn das Kleingeld ein und reichte es seiner Besitzerin. Als sie ihm zum Dank einige Münzen reichen wollte, war er bereits verschwunden.
Auch wenn er Menschen nicht versteht, kommt er mit Tieren jedoch sehr gut aus. Tiere versteht er, und er mag sie. So hat er immer eine kleine Menge Hundefutter in seiner Tasche, damit er es den Streunern geben kann. Auf dem Balkon seiner Wohnung steht immer eine Schale mit Milch, so dass die Straßenkatzen etwas zu trinken finden. Haustiere halten darf er nicht, sein Mietvertrag verbietet es, also unterstützt er die heimatlosen Tiere.
Selbst essen tut er gerade genug um nicht zu verhungern, oft vergisst er es sogar ganz. Geschmack hat für ihn mit Malins Dahinscheiden seine Bedeutung verloren. Mit ihr naschte er, mit ihr kostete er die Welt (zumindest, was die beiden in die Finger bekamen) und als sie starb verlor diese all ihre Geschmäcker.




Wesen: Die Jahre der Trauer und die vielen Verluste, die er bereits in seinem jungen Leben hinnehmen musste haben ihn verändert. Ryujinn ist sehr melancholisch und sieht in vielen Dingen den Sinn einfach nicht mehr. Das einzige was ihn überhaupt antreibt ist der Gedanke daran, anderen helfen zu wollen. Oft, wenn er aus der Akademie kommt und die Hausarbeit erledigt hat, sitzt er einfach stundenlang und gibt sich seinen Gedanken hin. Dann erinnert er sich an Malin und seinen Großvater Aido und auch daran, wie unrühmlich beide sterben mussten, daran wie sinnlos Malins Tod gewesen ist und dass der Sinn des Lebens nur darin zu bestehen scheint, wieder zu vergehen. Aber wenn er es wirklich ab und zu schafft, seinen Gedanken zu entkommen, können ihn schon die kleinsten Kleinigkeiten erfreuen, sei es ein Eis essen zu gehen. Allerdings schafft er es selten, den dunklen Vorhang der ihn zu umgeben scheint zu durchbrechen und fällt stets schnell wieder in die bodenlose Tiefe seines Herzens zurück.
Eigentlich wünscht er sich wenig mehr als neue Freunde zu finden, echte Freunde. Freunde die es wert sind, dass er sein Leben für sie geben kann, doch hat er Angst dass er, wenn er wirklich Freunde finden sollte, sie zu Grabe tragen muss. Deshalb hat er Angst vor Menschen. Und deshalb bleibt er allein, obwohl er sich so sehr nach Gesellschaft sehnt.




Stärken und Schwächen

Stärken: Ryujinn hat durch die Jahre der Einsamkeit eine ziemlich starke Seele entwickelt, ihn erschüttert wenig. Darüber hinaus ist er in seinen Entscheidungen relativ unbeirrbar, er weiß wer er ist und was er will. Hinzu kommt, dass er sich als Erbe einer Handelsfamilie gut mit Finanzen auskennt und rein geschäftlicher Ebene im Umgang mit Menschen geschult ist, er weiß was die Kunden wollen und er kann es ihnen besorgen. Seine größte Stärke ist jedoch seine Loyalität. Er würde sein Leben für jemanden geben, der es geschafft hat sein Vertrauen zu gewinnen.
Er gewinnt Sicherheit daraus, alles genau zu planen und gewissen Handlungen in ihrer Priorität über andere zu stellen. Es gibt wenig, dass einen aufgebrachten Geist schneller wieder beruhigt als eine Teezeremonie oder das ritualisierte gießen seiner Pflanzen. Im Kampf ist seine größte Stärke sein Talent zur Täuschung und macht durch List und Tücke seine mangelnden Körperlichen Qualitäten wieder wett. Dazu kommt, dass er ziemlich gut darin ist den Fluss des Chakras im Körper zu kontrollieren was ihn zu einem Gefährlichen Gegner werden lässt.


Schwächen: So gewandt er auch auf dem geschäftlichen Parkett ist, knickt er beim privaten Tanz dauernd ein. Er weiß zwar was KUNDEN wollen, aber was MENSCHEN wollen entzieht sich völlig seinem Verständnis, da auf empathischer Ebene durch die mangelnde Übung ziemlich unbegabt ist. Des Weiteren ist Ryujinn ein unglaublicher Pessimist. Die Möglichkeit, dass es sich zum Guten wendet besteht für ihn nicht, was ihn allerdings nicht zur Aufgabe zwingt. Seine vielleicht größte Schwäche ist jedoch die Angst vor möglichen Freunden und das daraus erwachsende Unvermögen sich diesen Leuten zu öffnen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass er oft Probleme hat, die Welt als real empfinden zu können, oft wirkt sie einfach nur weit entfernt und als habe sie nichts mit ihm zu tun, was schon dazu führen kann das ihm die Auswirkungen seiner Taten einfach nicht im vollem Maße bewusst sind, da er häufig einfach nicht an die Welt als reales Konstrukt glauben kann.
Wenn er seine Protokolle nicht erfüllen kann fühlt er sich hilflos und verloren, versucht sich das jedoch nicht anmerken zu lassen und wenn man ihn von ihnen abbringen will kann es passieren, dass er tatsächlich aggressiv reagiert, was seiner Persönlichkeit vollkommen zuwider läuft.
Im Kampf kann er sich körperlich mit keinem Feind messen. Er ist mit Abstand der schwächste Shinobi seiner Klasse und kann auch vor allem nicht ansatzweise so viel einstecken wie seine Mitschüler.




Geschichte

Als Erbe einer mittelständigen Handelsfamilie wurde Ryujinn in einen Klan mittelmäßigen Reichtums geboren und würde eine schöne Kindheit in einer sehr glücklichen kleinen Familie vor sich haben. Er würde von seiner ihn liebenden Mutter aufgezogen werden, während sein Vater den Lebensunterhalt verdiente, man würde ihn Lehren, das Gewerbe des Vaters auszuüben und ihn langsam im Laufe der Jahre darauf vorbereiten, eines Tages den Laden übernehmen zu können, auf dass er seine eigene Grundlage hat eine kleine Familie gründen und ernähren zu können. Aber es war ihm nicht vergönnt, glücklich zu sein. Ein paar Jahre nach seiner Geburt, in einem Alter, in dem er genug gelernt hatte um sich daran erinnern zu können, kam sein Vater zu ihm, nahm ihn sich zur Seite und erklärte ihm, dass er, sein Vater, und seine Mutter mit einem Konvoi verschiedener Händler ins Reich des Wassers reisen musste und dass beide einige Wochen unterwegs sein würden. Er, Ryujinn solle in der Zeit schön artig sein und seinem Großvater keine Last sein und Ryujinn versprach brav zu sein.
Nicht lange danach sind die Güter verladen und ein paar regional ansässige Ninja zum Geleitschutz engagiert worden um schlussendlich die langwierige Reise anzutreten, von der die seine geliebten Eltern niemals zurückkehren sollten.
Unweit des Dorfes entpuppten sich die Geleitwachen als Mitglieder ein der berüchtigten Räuberbande, die das Jutsu der Verwandlung angewandt hatten und überfielen den Konvoi und begannen damit, die Zeugen abzuschlachten. Als man den verlorenen Konvoi fand lag der Leichnam seines Vaters noch immer schützend über der jungen Frau die er geliebt und geheiratet hatte und war von blutigen Schnitten übersät, aus denen hervor ging, dass er sie bis zum letzten Atemzug mit seinem Körper beschützt hatte.
Neben den Mitgliedern des Konvois fand man auch einige Leichen von Unbekannten, bei denen man davon ausgeht, dass es sich um einige der Räuber handelte. Die Händler hatten sich verbittert gewehrt und so viele mit in den Tod gerissen wie es ihnen nur möglich war, doch letztendlich entkamen sie dem blutigen Massaker nicht und fielen wie so viele andere zivile Opfer dem Vergessen anheim.
Die traurige Nachricht erreichte Kano Aido einige Tage später und stürzte ihn in eine schwere Depression. Doch Aido zerbrach nicht daran, seinen Sohn zu Grabe getragen zu haben und entschloss sich dazu, seinen letzten verbliebenen Abkömmling Ryujinn großzuziehen, wie er es mit seinem Vater getan hatte. Er übernahm trotz seinen hohen Alters erneut das Familiengeschäft und nutzte seine Freizeit dazu, den jungen Kano zu unterrichten um ihn trotz des Schicksalsschlages auf die ihm vorbestimmte Aufgabe die Familientradition fortzuführen vorzubereiten, deshalb übernahm Ryujinn sämtlich Aufgaben im Laden, die zu erfüllen er bereits im Stande war obwohl den Kinderschuhen noch nicht entwachsen war. Viel Zeit um mit anderen Kindern zu spielen blieb ihm nicht, allerdings lehrte ihn die Zeit, die er im Laden arbeitete, den gescheiten Umgang mit den Kunden und konnte bereits als Achtjähriger die Nachfrage der Kunden deuten und allein das Angebot des Ladens darauf abstimmen und allein beim Großmarkt die benötigten Waren ordern. Aido lehrte ihn Etikette, Ökonomie und Bescheidenheit.
Die beiden hielten sich immer beschäftigt, denn ohne Beschäftigung fiel auf, wie still das Haus war, wie sehr die Eltern Ryujinns fehlten und die Stimmung wurde bedrückend schwer.
Das Lächeln des jungen war mit seinen Eltern gestorben und sein Großvater konnte, so sehr es auch versuchte ihm nicht geben, was seine Mutter ihm zu geben vermocht hatte. So wuchs er in einem freudlosen Haus, welches durchtränkt von Trauer einen jungen Geist verdarb, heran.
Bis er schließlich Malin kennen lernte.
Malin war, ähnlich wie Ryujinn, der einzige Nachkomme einer mittelständigen Familie, die allerdings eine kleine Gärtnerei betrieb und das Geschäft direkt gegenüber des Lebensmittelgeschäftes Kano besaß. Die Kleine hatte in etwa Ryujinns Alter, war allerdings ein wahrer kleiner Sonnenschein. Wo Ryujinn melancholisch und zurückgezogen war, war sie stets heiter und offen und wo sie albern und verspielt war, war Ryujinn vernünftig und weitsichtig.
Sie trafen einander zufällig am alten Brunnen und kamen ins Gespräch weil Malin ihn zu sich herüber rief und einfach begann ihn auszufragen wer er sei, wo er wohne, was er so mache und schließlich wurden sie Freunde.
Die sie wurden beinahe unzertrennlich und trafen sich jeden Abend nachdem die Arbeit erledigt worden war, um zu reden, spielen und einfach Kind zu sein. Er brachte ihr Bonbons mit und sie lehrte ihn die Grundzüge der Botanik. Gemeinsam machten sie Karamell und züchteten weiße Lilien.
Die bedrückende Atmosphäre im Hause war kaum zu spüren, wenn die kleine Malin im Hause war und so vergingen die nächsten zwei Jahre wie im Fluge.
Doch eines Tages wurde Malin krank. Der Arzt konnte ihr nichts für sie tun, da es sich um eine ihm vollkommen unbekannte Krankheit handelte und ihr Zustand verschlechterte sich täglich, Ryujinn kam jeden Tag. Und jeden Tag gab er ihr etwas von dem Lächeln zurück, dass sie ihm in den letzten Jahren gegeben hatte. Er hörte nicht auf, ihr Bonbons zu bringen und auch wenn sie dabei im Bett lag führte er die Lilienzucht fort.
Als ihr schlechter ging und sie oft nicht bei Bewusstsein war, hörte er nicht auf regelmäßig zu kommen. Er kam jeden Tag. Und eines Tages wurde ihm bewusst, dass er sich in sie verliebt hatte. Er fasste sich ein Herz und ging in die Küche und machte die besten Karamellbonbons seines Lebens und er würde sie ihr bringen und seine wahren Gefühle gestehen und sie ermuntern, wieder zu gesunden. Darum gab er sich Mühe, darum würden dies die besten Bonbons seines Lebens und eine einzelne Träne fiel in den Zucker. Ryujinn schmolz den Zucker rührte ihn um bis er kristallisierte und goss ihn in die Rundform, wobei ein Spritzer des süßen heißen Saftes auf seine linke Hand tropfte. Er fraß sich durch Haut und Fleisch bis tief an den Knochen heran, doch Ryujinn brachte sein Werk zu Ende, übergoss das Karamell mit Schokolade und ließ es auskühlen um es anschließend zu Malin bringen zu können. In der Zwischenzeit verband er sich den Finger und faltete das Verpackungspapier. Anschließend wickelte er die Bonbons einzeln in die Folie und verpackte alles so, dass es gut aussah und eilte herüber.
Als er gerade die Straße überquerte, öffnete sich die Tür des Geschäftes und Malins Vater trat heraus ins fahle Mondlicht, das auf seine wundgeweinten Augen fiel. Er schritt auf Ryujinn zu, doch seine Schritte waren kraftlos, ja beinahe geisterhaft und er berichtete es ihm.
Malin war gestorben. Und die Bonbons fielen auf die Straße.
Sein Lächeln war nun verbraucht. Es war wohl seiner Liebe ins Grab gefolgt. Er flüchtete sich in seine Erinnerungen, verneinte die Welt und baute Barrieren auf. Doch die Trauer, die sein Herz verspürte konnte er nicht bezwingen.
Er hörte auf zu essen, half nicht mehr im Laden und verließ das Haus nun nicht mehr. Täglich wurde er schwächer und dünner, doch als er es registrierte begann er nur zu weinen, erinnerte ihn sein eigener Zerfall doch nur an Malin.
Dann, ohne dass er es sich erklären konnte, wachte er auf und war umgeben von weißem Licht und schemenhafte und verschwommene Gestalten umgaben ihn. Wirre Gesprächsfetzen und Stimmen die er nicht kannte umgaben ihn genau wie Geräte die ihn ernährten und die Leere die ihn erfüllte.
Malin war fort und auch er wäre beinahe gestorben. Und wieder grübelte er. Ärzte stellten Fragen und erzählten ihm etwas über seinen Zustand, aber es war ihm egal. All das bedeutete nichts, denn es war vollkommen surreal. Das einzige, das etwas bedeutete war die Einsamkeit, denn Malin war fort.
Als die Ärzte verschwunden waren tauchte sein Bewusstsein schließlich in die traumlose Leere seine Herzens hinab, dass nur erfüllt war von Trauer.
Da sah er sie. Sie lächelte. Sie wollte leben. Sie wollte, dass er lebte. Er schrak auf.
Wie konnte er nur so dumm sein? Hätte es Malin glücklich gemacht ihn so zu sehen? Tränen liefen seine alabasterfarbenen Wangen hinab.
Und er fasste sich einen Entschluss. Er würde Leben. Er würde Kämpfen um andere leben zu lassen. Er würde andere davor bewahren diese Trauer erfahren zu müssen. Niemanden würde er mehr sterben lassen. Niemanden. Er würde den Weg eines Shinobis gehen und erinnerte sich an seine Eltern, denen er nicht helfen konnte. Er dachte an Malin, der er nicht helfen konnte und schwor sich, bei allem was ihm heilig war, und Gott, das war im Moment nicht fiel, dass er nie wieder so hilflos sein würde. Dann stand er auf und verließ das Krankenhaus, noch in sein Patientenhemd gewickelt um heim zu gehen.
Zuhause riss er die Tür auf und sah seinen Großvater im Wohnzimmer ruhen. Und er berichtete von seinem Beschluss. Aido war außer sich vor Wut, wie konnte der Bengel nur alles wegschmeißen? Wie konnte er die Familientradition beschmutzen? Wie konnte er den Klan so im Stich lassen? Aber er verbot es ihm nicht. Ryujinn lief nach oben und packte seine Sachen ein um nach Shirogakure zu gehen und der dortigen Akademie beizutreten. Er würde ein großer Shinobi werden um alle beschützen zu können und ein kleines Licht entzündete sich in seiner düsteren Seele. Noch am selben Tag reiste er ab um sein Studium beginnen zu können.
Sein Großvater verabschiedete ihn nicht.
Einige Wochen später kam Ryujinn nach Hause seinen Großvater zu besuchen und brach zusammen als er die Tür öffnete und erkannte, dass Aido sich im Wohnzimmer erhängt hatte. Nun war er vollkommen allein. Der Funke Hoffnung in seiner Seele erstarb.
Sein Großvater erhielt ein prächtiges Begräbnis. Er verkaufte das Haus, den Laden, seine Zukunft und richtete sich von dem Geld schließlich in Shiro eine Wohnung unweit der Akademie ein. Er kehrte nur noch ein einziges Mal nach Konoha zurück.
Er besuchte Malins Eltern, fiel nach kurzem Gespräch vor ihnen auf die Knie und bat darum, die Lilien mitnehmen zu dürfen. Nachdem er sie bekommen hatte verabschiedete er sich von ihnen in dem Wissen, nie wieder zu kehren.



Charakterbild




Schreibprobe

Es war ihm schwer ums Herz, als er das hölzerne Schild mit dem in schwarzer Farbe geschmierten Schriftzug "zu verkaufen" an die Tür des Lebensmittelgeschäftes anbrachte, das seit etlichen Generationen in Familienbesitz gewesen ist und in dem er aufgewachsen war. Der Tag war grau und die Wolken hingen schon dem Morgen so bedrohlich tief, als wollten sie mit ihren Tränen seiner Stimmung Ausdruck verleihen. Er nagelte weiter. Sein Blick fiel kurz auf den benachbarten Blumenladen, in dessen Schaufenster ein unglaublich alter Mann in der Mitte seiner 40er Jahre stand und Kunden bediente, die einen Strauß weißer Rosen zu kaufen schienen. Malins Vater ist so alt geworden ... Er nagelte weiter und seine Gedanken schweiften ab.
Er sah seinen Großvater, der voller Freude gerade einen Laib Brot in eine Tüte wickelte und den noch so jung und kraftvoll wirkenden Vater seiner Freundin fragte, ob er denn noch etwas wünschte, worauf dieser dankend abwinkte.
Er sah Malin am Brunnen, wie sie sich über eine Handvoll Bonbons freute als sei ihr Geburtstag.
Dann fing es zu regnen an und die Tropfen rannen Tränen gleich über seine Wangen.
Das Schild war fest angebracht und die Kunden des Floristen wanderten bedient die Straße hinab.
Auf dem Weg in seine neue kleine Wohnung nahe der Akademie schlenderte er schwermütig durch den kalten Abend, vergeblich hoffend einen Blick auf den Sonnenuntergang erhaschen zu können. Den Sonnenuntergang den Malin so sehr liebte...
Dann stieß er mit dem Fuß gegen etwas Hartes und schlug mit der Nase voran auf den gepflasterten Weg. Im Regen liegend schaute er nach, was ihn zu Fall gebracht hatte und sah einen faustgroßen Stein, der Nass vom Regen einen schwarzen Schimmer hatte. Er war schön. Irgendwie. Auf eine vertraute Art und Weise. Also hob er ihn auf und nahm ihn mit heim. Und die Düsternis hellte ein wenig auf...
 
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Kano Ryujinn

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu
- 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 400 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu
- 200 - Rang E
Yû-ni Kampfstil - 200
Ninjutsu - 400 - Rang E
Suiton - 400 - Rang E
Genjutsu - 900 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.

Shuriken Henshu (Shurikentäuschung)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 2


Beschreibung: Dieses äußerst einfache Jutsu macht nicht mehr, als ein Shuriken-Trugbild zu erstellen, dass auf das oder die Opfer zufliegt. Trifft das Wurfgeschoss verblasst das Genjutsu sofort ohne Wirkung zu zeigen. Deshalb ist es eher dazu gedacht, den Gegner in Bewegung zu halten, dieses Jutsu kostet nämlich beinahe überhaupt kein Chakra. Das Shuriken muss hierbei nicht vom Anwender aus losfliegen, sondern kann auch aus dem Gebüsch kommen.

Chakrakontrolle 2: 1 Shuriken



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Ayaka

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Ayaka-sama meldet sich zum Dienst!

So dann wollen wir mal… Man das das ein Kerl sein soll irritiert mich etwas *g*
Allgemein: Wenn du dir die Charblätter der anderen Charaktere anschaust, fällt dir sicher auf dass du einige unnötige Leerzeichen drin hast. Da unser Admin großen Wert auf Einhaltung der Schablonen hält, bitte ich dich das auszubessern.
Aussehen: Ich finde nicht wirklich dass 1,62 für einen 14 jährigen klein ist… Ich selbst bin nicht größer und fast 18 *g* Dass er zerbrechlich wirkt, da stimme ich nicht nur aufgrund des Charabildes sondern auch aufgrund des Gewichtes zu… Hungerhaken :P Man könnte sich etwas mehr Beschreibung wünschen und vor allem genauer drauf eingehen.
Bei der Familie fallen mir wieder viele unnötige Leerzeichen auf… Ansonsten sehe ich keine Probleme.
Interessen: Mir fällt auf du springst recht schnell von einem Punkt zum nächsten ohne wirklich genau darauf einzugehen, da würde ich mir doch etwas genaueres wünschen.
Und wieder springen mir unnötige Leerzeichen ins Gesicht oô
Wesen, Verhalten und Auftreten: Ist mir persönlich viel zu mager, da das die wichtigsten Punkte sind die seine Persönlichkeit beschreiben…
Bei Stärken & Schwächen fehlt mir ein bisschen das was sich auf sein Kampfverhalten bezieht, muss nicht viel sein.
Die Geschichte… Ist geprägt von unnötigen Leerzeilen!!! xD Ne besonders fällt mir jetzt ins Auge dass du wieder ziemlich nahtlos von einem zum nächsten Ereignis springst. Du erklärst zwar sehr schön was geschehen ist, allerdings wieder recht mager… Ich würde mir für die Ereignisse seines Lebenslaufes wünschen dass du es genauer beschreibst sodass man sich einfach mehr darunter vorstellen kann. Und irgendwie fehlt mir da etwas, wie kam es zu der Unterernährung? Nun ich kann mir vorstellen dass es von der Trauer kam, aber es wäre wünschenswert dass genauer zu erklären.
Schreibprobe: Nicht so schlecht, allerdings wieder recht schnell hin und her gesprungen, wenn du verstehst.
Inhaltlich habe ich eigentlich nichts auszusetzen, aber eben das was Ausdruck und den Ausbau des ganzen angeht eben.

Statusblatt: Da fällt mir nun nichts ins Auge bis auf das was in den eckigen Klammern steht, das darf du rauslöschen. Bei dem Jutsu unten musst du immer nur die Chakrakontrolle eintragen die du besitzt, also in dem Falle Rang

Lg Ayaka~
 
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Kano Ryujinn

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So habs jetzt ongesamt ausgebessert, den inhalt aufgefüllt, die sätze besser verbunden und rechtschreibung behoben
 
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Maki

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So, meine Kritik kommt leider etwas verspätet, sorry.

- auf den ersten Blick fallen mir nun viele gar grauslige Absätze auf, wäre nett wenn du diese entfernen könntest.
- "Brandnarbe"
- Okay... dieses Fetisch-Hundehalsband-Dingens bekommt sicherlich im Laufe der Bewerbung noch eine Begründung... wenn nicht, bitte dringend erklären! Okay, den Grund habe ich gefunden... dennoch finde ich es recht seltsam.
- Grundsätzlich können sich die Charaktere nach unserem Setting 'nicht' entscheiden ob sie auf die Akademie in Shiro/Sora wollen; sie müssen.
- Du solltest definitiv nochmals wegen Rechtschreibfehlern und teilweise auch wegen Zeichensetzung deine Bewerbung durchsehen.
- "...Malin und Aido im Sch zu messen,..." auch solche Fehler sind in deiner Bewerbung leider enthalten.
- Bei den Interessen merke ich persönlich gerade zum ersten Mal, dass dein Schreibstil eigentlich gar nicht schlecht ist, man es nur leider nicht immer ganz sehen kann. So auch z.B. bei den Abneigungen, bei denen du leider recht kurz und knapp die Punkte abgearbeitet hast. Kleiner Tipp, arbeite einfach noch einige Punkte aus der "Hasst"- Liste aus.
- Es wird bereits erkenntlich, dass es ein recht interessanter Charakter ist, den ich in dieser Form (soweit ich mich gerade entsinnen kann) noch nicht wirklich im Forum aufgetreten ist. Bei Auftreten und Verhalten könntest du aber noch etwas hinzufügen.
- Die Klammer unter der Schreibprobe kannst du entfernen.
- Du benötigst noch eine Signatur, damit man später leicht erkennen kann, was gesprochen und was gedacht wird, NPCs usw. Also etwa sowas:
~#/|Sprechen|\,/|Denken|\,/|Jutsu|\,/|Handeln|\,/|NPC|\,/|Sounds|\#~
Das wäre es dann erstmal von mir. Viel Erfolg beim überarbeiten deiner Bewerbung, wenn du Fragen hast, dann melde dich einfach hier oder per PN. ^^
 
K

Kano Ryujinn

Guest
hab die die sinnlosen absätze entfernt

hab das mit dem halsband noch mal genauer erklärt

hab das bei herkunft und wohnsitz abgeändert

hab verhalten und auftreten ergänzt

hab die sätze bei abneigungen besser verknüpft

hab eine signatur.

hab die klammer entfernt

eine freundin von mir wird das nächste woche korrektur lesen, mit schwer punkt auf grammatik und interpunktion, da ich relativ schlecht darin bin.
Wenn ihr mögt könnt ihr ja bis dahin schauen ob es jetzt noch inhaltliche defizite gibt.
 

Ayaka

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Ahoi!

Nach einem Edit habe ich nun endlich herausgefunden wo diese vielen sinnlosen Absätze und Leerzeilen herkamen: Deine Formatierung stimmte nicht. Ich war mal so frei das ganze so zu machen wies sein muss.

So da du das inhaltliche soweit ich es gesehen habe ausgebessert hast, sollte das nun auch in Ordnung gehen. Weder von dem was Maki sagt noch von dem was ich bemängelt habe, finde ich nun noch was. Kann aber sein dass ich was übersehen habe.~

Jetzt suche ich nur noch vergeblich nach der Signatur und warte auf deine Antwort wenn du das mit der Grammatik erledigt hast. ^^

Lg~
 
K

Kano Ryujinn

Guest
okay, ich hab das ganze jetzt ne freundin von mir korrektur lesen lassen.
also ich denke die fehler sollten nun draußen sein.

irgentwie lässt sich meine sginatur nich wirklich ändern, ich wurschtel da noch ein bisschen dran rum.

ansonsten glaube ich jetzt fertig zu sein.
sagt bitte, dass er genehmigt ist, hab mir doch solche mühe gemacht^^

Edit: Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was ich machen soll, die Einstellungen sagen, das meine Sig angezeigt wird und meine Sig erklärt mir im Kontrollzentrum, dass sie Existiert. Sie scheint sich nur nicht nach draußen zu trauen :/
 
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Kano Ryujinn

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Signatur?

Edit:


AHHH!!! der hängt die gar nicht an schon geschriebenes dran! okay okay
 

Ayaka

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Also inhaltlich geht das alles hier eigentlich soweit in Ordnung. Das was uns noch ins Auge sticht ist deine Rechtschreibung & Grammatik. Deswegen mache ich dir mal einen Vorschlag, der mir immer ganz gut hilft. Auf www.Duden.de findest du eine Rechtschreibhilfe wo du eigentlich nur den Text reinkopieren musst und der dann alles kontrolliert. Ist nicht schwer und geht recht schnell ;) Nicht falsch verstehen, dass soll dir nur ne Hilfe sein *g*

Wenn du das gemacht hast, bist du angenommen.
 
K

Kano Ryujinn

Guest
so, hab das mit dem Duden noch mal korrigiert.
wenn es jetzt immernoch nich in ordnung ist helft mir bitte auf die sprünge Oo

ich meine ich habs jetzt windows korrigiert, ne freundin korrektur lesen lassen und noch mal duden korrigiert...
 

Maki

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So, ich hab nur noch zwei kleine Rechtschreibfehler gefunden, aber das ist nun nicht so schlimm (zum einen war es "enstehen" zum anderen "genung").
Ja, dann wären wir hier fertig. Viel Spaß auf der Akademie ^^
Angenommen, closed und verschoben.
 
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