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Kaori VS Masao

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Wakabajaschi Masao

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Eine runde Arena mit einem Durchmesser von 8 Metern, umgeben von Steinmauern die mit eine Höhe von 6 Metern das Kampffeld einschließt. Am Rande des Steinmantels befinden sich mehrere Sitzplätze die eine hervorragende Sicht auf die Arena gewährleisten. Die Arena wir durch einige Leuchter an der Decke erhellt und ist durch einen Eingang im Mauerwerk zu betreten. Der Boden ist aus Stein, allerdings mit einer gewissen Menge Sand aufgefüllt, damit aufschläge auf dem Boden ein wenig gedämpft werden.

Masao stand bereits mitten in der Arena und stocherte mit seinem rechten Fuß ein wenig im Sand es Bodens, den Kopf auf selbigen gerichtet. Er wußte wer seine Gegnerin war, er kannte Sie aus seinem Unterricht und er war sich nicht ganz im klaren was er wirklich von Ihr halten sollte. Aber ihm war klar dass er keine Gnade mit Ihr haben würde. Das Sie allerdings den Mut besaß sich in einem Taj-Jutsu Duell mit zu messen, gefiel ihm allerdings sehr.
.oO(Na ich bin ja mal gespannt was die kleine Kaori wohl so drauf hat. Ob Sie mit ihrem Wolf Hitomi hier auftaucht, oder ob Sie wohl den Schneid hat alleine hier her zu kommen?)
Masao spannte seine Muskeln an und dehnte seinen Leib um sich auf denn bevorstehenden Kampf vorzubereiten, den er schätze Kaori als eine gute Konochi ein und war sich sicher das Sie ihm alles abverlangen würde. Auch freute er sich darauf endlich einen Kampf zu führen, der alleine nur auf Taj-Jutsu Techniken basieren sollte. Keine Nin- oder Genjutsus. Nur die reine körperliche Kraft würde über den Sieg entscheiden.
 
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Nuritsu Kaori

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Mit bedächtigen Schritten näherte sich Kaori-chan der großen Arena. Sie hatte schon immer Respekt vor großen Dingen, doch vor dem was auf sie wartete hatte sie noch mehr Respekt. Ein reiner Taijutsukampf. Kein Feuer. Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. 15 Minuten hatte die Nuritsu noch Zeit, trotzdem lief sie schnell um sich eventuell noch etwas warm zu machen. Erstmals hatte sie heute Hitomi zu Hause gelassen. Dem jungen Wolf gefiel dies gar nicht aber Kaori war sich sicher das sie es auch ohne ihre treue Begleiterin schaffen würde.
Nun stand sie vor dem Eingang. Ein seltsames Gefühl überkam Kaori. Einige Augenblicke hielt sie inne ehe sie durch den großen Eingang schritt. Und da stand er auch schon…Masao. Das junge Mädchen hatte gehofft vor ihm da zu sein, aber dem war zu ihrem bedauern nicht so. Kaori war nervös, sehr nervös. Trotzdem versuchte sie irgendwie einen siegessicheren Eindruck zu vermitteln. Als sie die große Kampffläche betrat bemerkte sie den weichen Untergrund. Oh nein, Sand. Das ist nicht gut. Leicht verzog sie ihr Gesicht und setzte ihren Weg zu Masao fort. Nachdem sie dann diese endlos anmutende Strecke überwunden hatte stand sie vor ihm, vor Masao. Kaori Blickte ihm direkt in die Augen ehe sie sich leicht Verbeugte. Das wird nicht einfach, keines falls. Er ist wesentlich besser in Taijutsu als ich. Das einzige auf das mehr oder weniger hoffen kann ist das er einen Fehler macht, und möglichst einen bei dem ich weiß wie ich reagieren muss. Nichts desto trotz glaube ich trotzdem das ich genug Chancen haben werde um ihn zu zeigen was in mir steckt. Kaori nutzte die Zeit die ihr noch zur Verfügung stand um einige Dehnübungen durchzuführen. Nebenher musterte sie die Arena und dachte auch schon intensiv über eine Strategie nach. Kein Feuer, keine Rauchbomben, keine Tauschjutsus und kein Chakra. Natürlich trag ich trotzdem alles mit mir rum. Man kann ja nie wissen wann eine Täuschung benötigt wird. Ein fieses Lächeln zierte nun ihre Lippen. Masao, ich erwarte eine Menge von dir, enttäusch mich nicht.
 
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Wakabajaschi Masao

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In der Mitte stand er den Kopf immernoch Richtung Boden gerichtet, die Augen geschlossen nachdem er nun mit seinen Dehnübungen fertig war. Es war recht ruhig in der Arena, nur ein paar wenige Leute durften an diesem Trainingskampf als Zuschauer fungieren. Da es in der Arena selbst kaum irgendwelche Fenster gab, war eine brühende Hitze in dem Raum, in der Arena selbst war es selbst noch wärmer. Masao rannen leichte Schweißperlen über die Strin, aus irgendeinem Grund hatte er nähmlich noch seinen Mantel an. Nun vernahm er das leichte knarren des Sandes welches durch Schritte ausgelöst wurden, Schritte seiner Gegnerin Kaori welche gerade den Weg in die Arena gefunden hatte. Masao blieb noch eine Zeit regungslos stehen und ließ Kaori erstmal näher kommen, bevor er langsam seine Augen öffnete und den Kopf leicht hob um unter seinem Pony auf seine Trainingspartnerin zu blicken. Da sie ein wenig kleiner war als der Genin konnte er ihr so direkt in die Augen schauen. Als Sie nun mit wenig Abstand vor ihm stand, verbeugte sie sich leicht als höfliche Begrüßung was Masao ihr gleich tat. Nun begann Kaori mit leichten Dehnübungen um sich nochwas vor dem Kampf aufzuwärmen dabei noch die Arena begutachtent.
"Ich freue mich dass Du gekommen bist, auf einen fairen Kampf bis zum KO des anderen." Masao verzog keine Mine bei seinen Worten, dennoch waren sie von freundlicher Natur. "Gib mir einfach bescheid wenn Du soweit bist mit deinem Aufwärmübungen." Noch während er nun sprach zog sich Masao seinen Mantel aus, legte diesen ordentlich zusammen und legte ihn an den Rand der Arena. Danach schritt er wieder in die Mitte des Kampffeldes und verharrte wieder in seiner Ruheposition. .oO( Sie ist ohne Hitomi gekommen, ich denke sie wird mich nicht enttäuschen, ich verspreche mir sehr viel von diesem Kampf) Ohne es zu merken zogen sich seine Mundwinkel bei diesen Gedanken leicht nach oben, er war bereit und würde sobald Kaori ihr okay gab sofort beginnen. Auch auf einen unangemeldeten Angriff seiner Sparingspartnerin war er gut vorbereitet. Die Vorfreude auf den Kampf ließ Masao ein Kribbeln durch den Körper huschen. Seine Hände öffneten und schlossen sich immer wieder um den Druck von sich zu nehmen.
 
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Nuritsu Kaori

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Erwärmung und Dehnung waren das wichtigste vor einem Kampf. Kaori wollte keinesfalls riskieren sich irgendetwas zu verzerren nur weil sie den Kampf schnell hinter sich bringen wollte. Daher war Kaoris Dehnung mehr als gründlich. Jeden noch so kleinen Muskel versuchte sie so gut es ging auf die nächsten anspruchsvollen Minuten vor zu bereiten. "Ich freue mich dass Du gekommen bist, auf einen fairen Kampf bis zum KO des anderen." Jaja Masao. Ein Lächeln zog sich über ihre Lippen. Bis zum KO, wie du meinst. Auch wenn ich diejenige sein sollte die im Dreck landet verspreche ich dir das ich alles tun werde um dich so lange wie möglich davon abzuhalten. Ich werde alles tun und wenn es sein muss finde ich einen Weg die Regeln zu meinen Vorteil zu drehen. Du wirst schon sehen was du davon hast. Eine Nuritsu arbeitet nie ohne Tricks.

Allmählich beendete sie ihre Übungen und schaute zu Masao auf. „Okay.“ Sie ging auf 5 Meter Abstand. Ich glaube ich habe bessere Chancen wenn ich ihn erstmal machen lasse. Er ist mit Sicherheit nicht sonderlich ausdauernd, wenn er dann anfängt langsamer zu werden und sich die Erschöpfung im Geringsten bemerkbar macht werde ich zu schlagen. Doch bis dahin sollte ich wachsam sein und allen Angriffen so gut es geht ausweichen, denn das kann ich immerhin am, besten. „ Dann lass uns Anfangen.“ Sofort setzte das Mädchen einen Fuß zurück und hob die Arme. Sie versuchte in einen tiefen, stabilen Stand zu kommen aus dem sie aber auch schnell einen Rückzug einleiten konnte. Alle Sinne schärfte sie auf ein Maximum und selbst bei der Bewegung von Masaos Brustkorb beim Atmen spürte sie einen gewissen Fluchtreflex den sie versuchte noch zu unterdrücken. Noch. Adrenalin begann durch ihre Adern zu rauschen. Erst kleine Mengen doch Kaori war sich sicher das es nicht lange so bleiben würde und freute sich schon beinahe darauf das kribbeln im ganzen Körper zu verspüren. Sie liebte das Gefühl des Wesens das plötzlich in ihr die Oberhand zu gewinnen schien und jegliche Arten von Angst und Zweifeln weg pustete. Es war beinahe wie eine Droge, aber nur beinahe.
 
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Wakabajaschi Masao

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Kaori war nun mit ihren langwierigen Dehnübungen fertig und gab nun ihr okay dafür, mit dem Kampf zu beginnen. Masao blieb erstmal ruhig stehen als seine Gegnerin einen Satz zurück machte und eine defensive Haltung einnahm. "Dann lass uns Anfangen" tönte ihm die Nuritsu hochmütig entgegen und schien auf seinen ersten Angriff zu warten. Ein gewohnt besätigendes nicken ließ ihr Verständlich werden dass es nun begann. Mit offener Körperhaltung schritt er langsam auf seine Gegnerin zu. .oO( Gut Du willst das ich Beginne? Von mir aus gerne, wollen wir doch einfach mal schauen wie elegant Du ausweichst, den so wie Du den Eindruck machst willst Du erstmal sehen was ich Dir zu bieten habe. Ich denke, das mit dem Fair lassen wir einfach mal beiseite und schauen wie schnell ich Dich zerschlagen kann.)

Als der Abstand der beiden Kontrahenten gerade mal noch einen halben Meter betrug, zog der Genin seinen Fuß Blitzartig in einem Halbkreis vor sich her. Die erste Sekunde mochte seine Gegenspielerin sich wundern was er da tat, doch man sollte schnell merken dass ein Sinn dahinter steckte. Durch die Geschwindigkeit presste der Fuß den Sand des Bodens steil nach oben sodass dieser genau in Kaoris Gesicht fliegen würde, desweiteren nutze der kampferprobte Wakabajaschi den Schwung aus dieser Drehung um sich um 360° zu drehen. Noch während dieser rasanten Drehung sank der Genin auf seine Knie, seine rechte Schlaghand formte sich zu einer Klaue, um somit den ausreichenden Schwung für einen Kumaschlag heraus zu holen, welcher normalerweise durch das benötigte Ausholen eine Menge Zeit in Anspruch nahm.
Den Schlag ausgeführt blieb Masao auf allen vieren und ahmte somit die Körperhaltung eines Bärs nach, in dieser Haltung war er nun bereit für den eventuellen Gegenangriff. Seine Muskeln zeigten, aufgrund seines engen Shirts, höchste Anspannung an. Sein Instikt wies ihm wieder dieses Gefühl auf, seinen Gegner in kleine Stücke reißen zu wollen und sein Kopf war nun mehr mit den Gedanken eines Tieres verknüpft. Wenn Kaori wusste wie Bären beliebten zu kämpfen, dann könnte Sie noch ansatzweise erahnen wie die nächsten Angriffe des Wakabajaschi nun aussehen würden. Sein Atem war immernoch von eine beängstigenden Ruhe beseelte was wahrscheinlich nur Täuschen sollte, oder auch nicht. Masao hatte schon so einige Taj-Jutsu Kämpfe bestritten und er war ganz sicher nicht mit der Erwartung in diesen Kampf gegangen keinen Treffer zu kassieren. Sein Blick war nun hochkonzentriert und belauerte seine "Feindin" um auf jegliche Körperhaltung zu achten.
"Los komm her!" Flechte er Sie mit angriffslustiger Stimme an, um die Chance einer unüberlegten Handlung ein wenig anzusteigern.
 
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Nuritsu Kaori

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Was zum…? Sand! Verdammt er scheint es mit den Regeln auch nicht so ernst nehmen zu wollen. Wer hätte das gedacht. Einen solchen Rückschlag konnte sich das Mädchen zu Anfang nicht schon leisten. So schnell es ging zog sie beide Hände nach oben und trat einen halben Schritt zurück. Sie war der Sandattacke somit ausgewichen doch was darauf folgte konnte sie nicht feststellen da ihre Hände im Weg waren. Kurz warf sie einen Blick über diese und konnte noch den Schluss seiner 360° Drehung gerade noch so sehen. Als er dann in die Knie ging schaute Kaori etwas verwirrt. Gekonnt sprang Kaori wieder einen halben Meter zurück und der Angriff verfehlte sie, zwar nur knapp aber immerhin. Als Masao nun auch noch in die Position eines Bären einnahm wurde ihr eine Menge klar. Shit…wenn mich nicht alles täuscht ist das dieser verfluchte Kemonómané Taijutsu Stil.Und das muss dann dieser „Bär“ sein. Pfuiii! Wenn ich mich recht erinnere was Kouta-Sensei dazu sagte dann ist er ziemlich langsam und benötigt eine Menge Schwung bevor die einzelnen Bewegungen wirklich gefährlich werden. Kein Wunder das ich ihm ausweichen konnte. Das heißt wenn ich eins auf mutiges Mädchen mache und eine seiner Angriffe noch in der Ausführung zum erliegen bringe kann ich einen perfekten Gegenschlag landen. Aber im Moment ist er noch etwas schnell was bedeutet… Wieder ging Kaori auf Abstand nun trennten die beiden wieder 2 Meter. Allmählich schien es ernst zu werden. Nicht mehr als 1 ½ Minuten waren vergangen und Masao war schon voll bei der Sache. Man konnte seine körperliche Anspannung nicht nur von seinen Muskeln ablesen, nein auch sein Gesichtsausdruck schien etwas Tierisches an sich zu haben. Eine seltsame Spannung lag in der Luft. "Los komm her!" Verdammt. Wie wehrt man sich gegen einen Bär. Hmmm…Bären sind dumm, keine Frage. Aber dieser Unterton in seiner Stimme macht mir ein wenig angst. Ein Bär ist mutig, vermutlich wird er nicht lange zögern und sich einfach auf mich stürzen, dass bedeutet er würde geradlinig angesprungen kommen, oder doch nicht?! Bei der angespannten Körperhaltung und hohen Konzentration könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Fehler nicht lange auf sich warten lässt. Und wenn nicht?! Ach was, ich tu das was ich am besten kann. Abwarten. Und wenn es so weit ist schlage ich zurück. Hmmm…ich muss nur schnell genug reagieren. Wieder nahm das Mädchen eine tiefe Position ein. Sie war nun wieder jeder zeit bereit in alle Richtungen aus zu weichen. Mutig schaute sie ihn an. Mutiges Mädchen?! Hmmm… Sie hob die Fäuste. „Komm du doch, Feigling!“ Ihre Stimme hatte einen extrem provozierenden Ton der eigentlich gar nicht geplant war. Ist es gut ein wildes Tier zu reizen?!
 
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Wakabajaschi Masao

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Wie nicht anders von der kleinen und flinken Nuritsu zu erwarten war setze sie schnell zurück und machte danach noch einen weiteren Satz um wieder einen angenehmen Abstand zu Masao zu gewinnen. Es überraschte den Genin in keinster Weise dass sie ihm ausgewichen war und sofort wieder in eine sehr defensive Haltung ging. Auch seiner Aufforderung kam sie in keinster Weise nach, was er ein wenig bedauerte. Im Gegenzug forderte Sie ihrerseits nun den Taj-Jutsu Kämpfer auf sie weiterhin anzugreifen und Versuchte dies gar noch zu erzwingen in dem noch eine kleine verbale Beleidigung folgte. .oO( Was soll den nun der Versuch...Feigling? Will die mich jetzt auf den Arm nehmen, wer macht den hier die ganze Zeit den Hasen? Ah verstehe Madame möchte mich gerne müde quatschen und darauf hoffen dass ich mich Verausgabe.) Ein tierhaftes Lächeln grub sich in Masaos Gesicht der nun auch gerne bereit war eine zweite Runde folgen zu lassen kurz drückte sich sein Kreuz richtung Boden durch um dann mit einer erstaunlichen Flinkheit, auf allen vieren nach vorne zu jagen, wie ein Bär der seine Beute reißen will. Als er die Distanz zu seiner Gegnerin verkürzt hatte vollführte er einen raschen, tiefen Sprung nach vorne, wobei er den Kopf im Flug senkte, seine Arme weit nach außen, in beide Richtungen ausbreitete und mit eine Reißbewegung zusammenschlug. So würde er seine Gegnerin von den Beinen reißen, Ihren Waden einen erheblichen Schaden zufügen und sie förmlich unter sich ziehen. Allerdings erwartete der Wakabajaschi nicht dass dieser Angriff funktioniete, sondern eher dass Kaori erneut nach hinten Ausweichen würde. Zumindest hoffte er dass den nachdem er diesen Schlag vollführt hatte machte er eine Rolle und drückte sich im richtigen Augenblick mit den Händen vom Boden ab. Somit sicherte er ab wieder auf seine Beine zu kommen und eine stehende Haltung zu ermöglichen, desweiteren bestand so auch eine sehr große Gelegenheit die Nuritsu mit einem gestreckten Tritt zu erwischen. Und selbst wenn die erste Attacke von Erfolg gekrönt sein sollte, würde er halte eine Rolle über ihren Körper machen und sich auf diesem abdrücken. So oder so würde er wieder auf seine Beine kommen.
Allerdings stellte er sich auch weiterhin auf eine Überraschung ein, zwar wußte er dass seine Gegnerin nun nicht sehr versiert im Taj-Jutsu war, aber dies bedeutete nicht dass sie nicht für eine unangenehme Überraschung gut wäre. Allerding nervte es ihn langsam auch dass sie nur auswisch. Ihm war klar das dieser Angriff nicht leicht zu kontern war, zumal der Gegner meist nicht damit rechnete, dass wenn er dem ersten Angriff auswich ihm plötzlich zwei Beine entgegengeschossen kamen, aber dennoch konnte man beiden Angriffen ausweichen, wenn man flink war und Kaori war genau dies. Sein Kopf routierte bereits auf weitere Möglichkeiten. Selbst wenn sie beiden Angriffen ausweichen würde, diesmal sah er ihr nicht ein sich wieder zu beruhigen, er war bereit weitere Angriffe folgen zu lassen, denn desto länger er kämpfte desto schneller würde er auch werden und so den benötigten Schwung ermöglichen den diese Technik erforderte.
 
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Nuritsu Kaori

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Masao machte keinen besonders überraschten Eindruck. Ganz im Gegenteil, er schien es geahnt zu haben. Das würde sich nicht positiv auf den Verlauf des Kampfes auswirken wenn er eh schon wusste was sie als nächstes tun würde. „Planänderung.“, murmelte die junge Nuritsu. Als sich ein seltsames Lächeln auf Masaos Lippen breit machte lief es dem Mädchen eiskalt den Rücken hinunter. Immer mehr glaubte sie nun ein Tier würde vor ihr stehen das förmlich darauf brannte sie in Stücke zu reißen. Hätte Kaori gekonnt wäre sie weg gelaufen, raus aus dieser stickigen Halle an die frische Luft. Weg von diesem Wahnsinnigen. Misstrauisch lugte Kaori an ihren Armen vorbei die sie sicherheitshalber zur deckung vor sich hatte. Was hast du vor Masao. Sag es mir, was?! Die Antwort auf ihre in Gedanken gestellte Frage lies nicht lange auf sich warten. Urplötzlich schnellte Masao auf sie zu und setzte zu einem Sprung an. Kaoris Gedanken überschlugen sich als sie bemerkte, dass sie durch Masaos ausgestreckte Arme weder nach links, noch nach rechts ausweichen konnte. Adrenalin schoss durch ihre Adern und sie sah plötzlich alles wie in Zeitlupe. Ihr Instinkt mahnte sie nach oben zu springen, doch das antrainierte Verhalten in solchen Situationen zwang sie zu einem Konter. Reflexartig zog sie ihr Bein an den Körper und schleuderte es ihm im Bruchteil einer Sekunde entgegen. Wo sie traf war ungewiss, doch es reichte aus um Masao von seinem Vorhaben abzubringen. Erst 2 Wimpernschläge später wurde ihr bewusst, dass ihr Tritt ziemlich heftig gewesen sein musste denn sie hatte den Wakabajaschi mitten im Flug ausbremsen können. 2 Sekunden später merkte sie dann, dass sie mitten im Sand lag. Warum wusste sie nicht. Alles ging so schnell und den Verlauf konnte sie nur erahnen. Kaori war sich sicher, dass ein weiterer Angriff von Masao nicht lange auf sich warten lassen würde und so sprang sie auf. Fix klopfte sie den Sand von ihrer Kleidung, ihren Blick jedoch die ganze Zeit fest auf Masao gerichtet. Ein plötzlicher Sinneswandel kam über sie.Wie so oft in solchen Situationen Okay mir reicht es, jetzt oder nie! Ohne darüber nach zu denken stürzte sie auf Masao zu. Es war vielleicht keine so gute Idee aber besser so als so. Außerdem wusste das Mädchen was sie tun würde. Masao musste nur entsprechend auf sie reagieren dann hatte sie den Kampf so gut wie gewonnen. Endlich hatte sie ihn erreicht. Voller Hoffnung hob sie ihren Arm und schmetterte ihm ihre Faust entgegen. Das ganze wurde von einem Kampfschrei begleitet der ihren ganzen Willen und ihre Angriffslust in 2 Sekunden zum Ausdruck brachte. Egal was er tun wird, Masao hat keine Chance. Ich weiß es, Kouta-Sensei hat mir genug gezeigt.
 
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Wakabajaschi Masao

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Masaos Angriff war zwar nicht schlecht, jedoch trug dieser Angriff keine Früchte. Kaori wich seinem Angriff nicht aus, wie es der Genin erwartet hatte sondern brachte den heranstürmenden mit einem blinden Tritt zum ausbremsen. Ihr FUß traf Masao genau an der Schulter wodurch der Wakabajaschi seine Klauen wieder einzog um den Aufprall noch abfangen zu können und mit einem schmerzlichen Gefühl im Sand der Arena zu landen. Sein Glück war es wohl mehr das die Nuritsu durch ihren eigenen Tritt und der Wucht des heranstürmenden Feindes selbst nach hinten geschleudert wurde. Erzürnt schlug der Primus mit seiner Faust in den Boden und war mit einem kleinen Satz wieder auf den Beinen. Er dachte nicht daran den Dreck von der Kleidung abzuklopfen, so wie es seine pinible Gegnerin gerade tat. .oO( Das wirst Du mir büßen Nuritsu!) Seine Augen funkelten Wutentbrannt die Feindin an, die anscheinend dachte sie würde den Strick jetzt umdrehen, jedoch war Masao nun wild entschlossen sie nun mehr als nur zu demoraliesieren. Seine Kraft und Konstitution war nicht ohne Grund seine große Stärke und dies wollte er Sie nun spüren lassen. Als Sie wie ein Pfeil auf Masao zuschoss blieb er einfach regungslos stehen und wartete auf Sie, den Angriff abzuwehren war nicht das Ziel welches er im Auge hatte, oh nein. Mit einem entschlossenen Kampfschrei schmetterte die Kunochi ihre Faust in Masaos Körper, der mit aller Willenskarft diesen einen Schlag schluckte und sei es nur für ein paar Sekunden. Blut rann aus seinem Mund aufgrund der Wucht des Treffers den er bereitwillig einsteckte um nun Kaori mit der linken Hand am Hals zu packen, um somit zu verhindern dass sie ihm entrinnen konnte. Er zog das Mädchen an sich ran um ihr in tief in die Augen zusehen. "Scheiße Kaori das war ein richtig guter Treffer, jetzt bin ich DRAN!" Noch während er die Worte sprach zog er seinen rechten, freien Arm zurück, sein Gesicht verzog sich immer schmerzerfüllter auch wenn er sich bemühte dabei zu lächeln, was eine seltsame Grimasse formte. Schließlich hatte ihr vorheriger Tritt den Genin genau an der rechten Schulter getroffen. Mit dem Wort "Dran" schnellte seine faust nach vorne um die Genin mit einem letzten Kumaschlag von sich fort zu schleudern. Nach seinem Treffer sank der Wakabajaschi auf eins seiner Knie in den Sand und spuckte einen schwall Blut aus seinem Mund. Der Schlag war sehr schmerzlich gewesen, weshalb er nun einen Augenblick zum verschnaufen brauchte. Sein Brustkorb hob sich schnell an aufgrund seiner erhöhten Atmung. Als er dass Blut auf dem Sandboden vor sich sah, blickte er wieder auf und find an zu lachen. "Was für ein geiler Kampf Kaori! Ich hoffe Du bist noch nicht KO, ich fange gerade an Spaß zu haben!" Das blitzen in seinen Augen, die auf seiner Gegnerin ruhten, zeigten Eindeutig dass er gerade voller Freude war und seine Wort wohl der Wahrheit entsprachen. Dies war der erste Kampf für Masao wo es wirklich nur um Taj-Jutsu ging und er wollte mit aller Kraft diesen Kampf genießen und Auskosten bis einer der beiden sein Bewußtsein verlor. Seine rechte Hand ballt sich zu einer Faust die er bei seinen Wort anhob um seinen Siegeswillen ganz klar zu verdeutlichen, während er mit der anderen Hand dass Blut von seinem Mund wich. In dem Augenblick wo Kaori aufstehen würde, wäre der Wakabajaschi wieder auf den Weg zu ihr um sich weiter an dieser Freude laben zu können. .oO( Los Kaori, gib mit mehr Kampf, lass mich bluten und ich werde Dir den gleichen gefallen tun!) In dem Genin war eine nie gekannte Kampflust erwacht welche den Drang verspürte diesen Kampf für sich zu entscheiden. Mehr und mehr Adrenalin schoss durch seinen leicht zitternden Körper und linderte die Schmerzen zu einem seltsam angenehmen Gefühl.
 
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Nuritsu Kaori

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Warum bleibt er stehen? Warum tut er nichts?! Diese Fragen schossen Kaori kurz vor Vollendung ihres Angriffes durch den Kopf. Einen Augenblick später steckte ihre Faust schon in seinem Bauch, doch ihn schien das gar nicht zu interessieren. Blut begann aus seinem Mundwinkel zu laufen. Das junge Mädchen war total starr vor Schreck, denn nie im Leben hätte sie geglaubt das dieser Schlag ihn wirklich treffen würde. Im Inneren hatte sie sich schon rund 100 Möglichkeiten überlegt wie sie wohl ausweichen würde. Wieder einmal wurde ihr klar das sich kein Kampfverlauf berechnen lies, nichts würde sich je 100% voraussagen können. Plötzlich griff Masao nach ihrem Hals und zog Kaori an sich ran. Er schaute ihr tief in die Augen. Kaori hatte Angst. Nach außen hin konnte sie dies gut vertuschen, doch sie hatte das Gefühl das Masao genau diese Angst in ihren Augen ablesen konnte und sich nun nur noch stärker fühlte. Trotzdem versuchte sie seinen Blicken so gut es ging stand zu halten. Doch als wäre das nicht genug fügte er noch etwas hinzu was Kaori einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lies. „Scheiße Kaori das war ein richtig guter Treffer, jetzt bin ich DRAN!“ Kaori sah nur noch wie er den Arm hob, dann spürte sie eine gewaltige Kraft die ihren Brustkorb einzudrücken schien. Man konnte ein grausames knacken vernehmen das auf einen wirklich hatten Treffer hin deutete. Das Mädchen wurde von Masao weg geschleudert und landete irgendwo auf dem harten Boden, nicht weit von ihm. Bei ihrem Aufschlag bildete sich eine Staubwolke die sie vollkommen einhüllte. Im ersten Moment merkte Kaori nichts, doch nach wenigen Augenblicken überwältigte sie eine Welle aus Schmerzen. Das Mädchen krümmte sich und versuchte herauszufinden wo genau Masao sie getroffen hatte. Doch der Schmerz schien überall her zu kommen. Sie begann zu husten was sich als gar nicht so einfach erwies. Durch das heben und senken des Brustkorbs beim Atmen entstanden schier unerträgliche Schmerzen. Diese versuchte sie zu mindern in dem sie sich aufsetzte. Kaori versuchte mit aller Kraft den Hustenreiz zu unterdrücken. Doch es gelang ihn nicht. Mit beiden Händen vor dem Gesicht hustete sie sich die Seele aus dem Leib. Als es endlich vorbei war bemerkte sie das Blut in ihren Händen. Auch bemerkte sie, dass ihr ganzer Körper bebte, vor Angst, Schmerz und Aufregung. Geschockt starrte Kaori auf ihre blutverschmierten, zitternden Hände. Plötzlich begann Masao auch noch zu lachen. „Was für ein geiler Kampf Kaori! Ich hoffe Du bist noch nicht KO, ich fange gerade an Spaß zu haben!“ „War?!...Nein ist er immer noch! Und keine Angst, so schnell wirst du mich nicht los!“ Langsam versuchte sie sich wieder auf zu richten. Erst ging sie in die Knie und dann erhob sie sich. Doch in der Mitte stoppte sie jäh und hielt sich ihre rechte Seite. Mist! Ohne es zu wollen kippte sie nach vorn und landete erneut auf ihren Knien. Diese gruben sich in den Dreck. Mit den Händen stützte sie sich vorn ab und lies den Kopf hängen. Das wars, Mist, ich wusste es doch!!! Masao du…
Ihr Mund hatte sich die ganze Zeit über weiterhin mit Blut gefüllt und so spuckte sie das Blut-/ Spuckegemisch aus. Hierbei überwog ganz klar der Blutgehalt. „Bis zum KO.“, murmelte sie.
 
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Wakabajaschi Masao

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Masaos Hoffnung darauf dass dieser Fight noch nicht beendet sein möge war nicht vergebens, Kaori war noch bei Bewusstsein und anscheinend immer noch in Kampflaune, auch wenn ganz klar in ihren Augen zu erkennen war dass Masaos Handlung den erwünschten Effekt erzielt hatte. Seine demonstration seiner Kraft durch hinnehmen des Schlags, dass heranziehen und dem Gegenangriff, hatte bei seiner Gegnerin deutliche Spuren hinterlassen, auch wenn sie sich bemühte diese zu verbergen. Jedoch dies zu erkennen sorgte dafür, dass sein Lachen nicht verklang sondern weiter anhielt. Langsam richtete Sie sich wieder auf und auch wenn diese mutige Kunochi anscheinend schon ihre Kraftreserven aufzerrte so erwies Sie Konoha, in Masaos Augen alle Ehre, in dem Sie sich wieder auf ihre Beine stellte und dem Wakabajaschi immernoch Worte des Wiederstands entgegen warf. .oO( Ja genau dies habe ich von Dir erwartet Kaori! Stell Dich mir weiter entgegen, zeig mir deine Stärke!) Hätte der Wakabajaschi Reißzähne gehabt sein Grinsen würde wohl dämonisch aussehen aufgrund dieser Freude. Doch dann sank Sie erneut auf die Knie und vergrub ihre Hände im Sand, ein erneutes spucken auf den Boden, ließ nun auch Masao erkennen dass der Schlag dem er ihr verpasst hatte, wohl schon eine Wirkung hatte die er sich ansatzweise Vorgestellt hatte. Doch die Regeln besagten eindeutig dass der Kampf erst ein Ende finden sollte, wenn einer der beiden Ohnmächtig ist. .oO( Dieser Ehrgeiz gefällt mir, es wäre nur Ehrenwert wenn ich mit gleicher Kraft weiter kämpfe. Alles andere wäre eine Beleidigung für einen so Ehrenvollen Gegner.) Masao hatte sich wieder erhoben und starrte das Mädchen konzentriert an, seine Pupillen ließen nicht ab von der Kunochi welche sich noch auf ihren Knien im Sand der Arena stützte. Er begab sich wieder in Angriffsposition des Bärenstils, drückte erneut sein Kreuz durch und formte noch im Sand seine Hände zu Klauen. Doch er wollte seine Gegnerin nicht einfach rücklings Angreifen und sie so niederstrecken. Schließlich sollte der Kampf noch nicht sofort enden, deshalb machte er sie mit ein paar kurzen Sätzen darauf Aufmerksam, dass er nun kommen würde. "Kaori! Los, stell dich auf und geh in Kampfstellung, den ich habe vor jetzt weiter zu kämpfen und es würde mir missfallen Dich so anzugreifen!"
Mit diesen Worten schoss er wieder auf seine Gegnerin zu, er hatte noch die gleiche Geschwindigkeit wie bei seinem ersten Angriff und der Sand unter seinen Vieren wurde von der Geschwindigkeit seiner Bewegung geradezu aufgewirbelt. Die Schmerzen, die er immernoch in seinem Bauch und der Schulter brennend verspürte, wurden durch den gewaltigen Adrenalinspiegel noch gut unterdrückt, wie lange dies allerdings noch der Fall war, konnte er nicht abschätzen. Er wußte dass dieser Kampf nun so schnell wie nur irgend möglich ein Ende finden musste, andererseits wollte er ihn noch nicht beenden, ein wahres Dilemma für den Jungen der den Kampf mit seiner Sparingspartnerin so sehr genoß. Erneut jagte er bis auf einen halben Meter auf die Nuritsu zu, doch diesmal folgte ein anderer Angriff, er bremste mit seinen beiden Händen ab in dem er diese mit aller Wucht in den Boden rammte und nutzte des daraus entstehenden Schwung den sein Körper noch mitbracht um seine Beine von anzuziehen und unter seinen Armen hindruch nach vorne preschen zu lassen wo sie, wie eine Kanonenkugel wieder diagonal nach vorne schnellten so dass er Kaori einen Kick mit beiden Füßen verpassen würde, sollte sie nicht rechtzeitig ausweichen. Danach ließ er die Kraft aus seinen Armen weichen um nach unten abzusinken und sich nach hinten weg zu rollen um wieder in eine kniende Position zu kommen. Bereit den Kampf ohne eine Unterbrechung weiter zu führen.
 
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Nuritsu Kaori

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Dunkelrotes Blut haftete an den Lippen Kaoris und ein unangenehmer eiserner Geschmack hatte sich in ihrem Mund breit gemacht. Ihre Augen strahlten eine ungewohnte Leere aus und sie zitterte am ganzen Leib. Was ist nur los? Bis vor kurzem hatte ich noch gute Chancen, und jetzt?! Ihre Hände die noch immer im Sand vergruben lagen ballte sie zu Fäusten. Zeitgleich kniff sie die Augen zusammen und versuchte sich auf einen gleichmäßigen Atem zu konzentrieren. Ich darf es ihm nicht so einfach machen. Kaori sammelte ihre Gedanken, wären dessen blendete sie ihre gesamte Umgebung aus. Sie konnte ihr Herz schlagen hören, laut und deutlich. Es schein sie zu beruhigen, denn je ruhiger ihr Atem wurde desto gleichmäßiger schlug ihr Herz wieder und sie konnte sich für einige Sekunden entspannen. Kaori versuchte nun nichtmehr den Schmerz zu unterdrücken. Sie lies ihn einfach zu und genoss auch ihn beinahe. Mit dieser etwas anderen Methode der Schmerzanalyse wusste sie nun genau wo Masao sie getroffen hatte. Auch wusste sie jetzt was sie nicht tun durfte damit die Schmerzen wenigstens halbwegs erträglich waren. Langsam öffnete sie wieder ihre Augen und lies ihre Hände locker. Das Zittern hatte sich gelegt. Nun begann sie den Schmerz aus ihrem Kopf zu verbannen und ihn so gut es ging zu ignorieren. Ein freundliches Lächeln bildete sich nun auf ihren Lippen. "Kaori! Los, stell dich auf und geh in Kampfstellung, den ich habe vor jetzt weiter zu kämpfen und es würde mir missfallen Dich so anzugreifen!" Diese Aufforderung war wohlmöglich das was sie gerade gebraucht hatte. Um nichts in der Welt würde sie Aufgeben, geschweige denn nicht weiter kämpfen wegen einer „billigen“ Verletzung. Sowohl seelisch als auch körperlich war sie nun wieder breit an ihre Grenzen zu gehen. Die Arme stemmte sie gen Boden und streckte die Beine durch. Ihren Blick nun wieder fest auf ihr Ziel gerichtet. Als sie sah das Masao sich in Bewegung setzte ging sie in die Hocke. Unauffällig griff sie mit einer Hand nach einer Portion Sand. Was sie damit anstellen würde war klar, doch es ging nicht anders. Ach wenn sie ihre Verletzung mehr oder weniger unter „Kontrolle“ hatte waren die Schmerzen dennoch da. Nach wenigen Augenblicken setzte der Junge schon zu seinem Angriff an. Kaori fand ihn seltsam. Niemals hatte sie so etwas gesehen und wusste nicht recht wie sie ausweichen sollte. Sie entschied sich letzt endlich einfach den Sand nach ihm zu werfen so lange er in ihrer Reichweite war, oder umgekehrt. Masao war gerade dabei die Beine zu strecken und ihr sein gesamtes Körpergewicht entgegen zu schleudern. Kaori hob einen Arm, mit dem pfefferte sie ihm den Dreck ins Gesicht. Den anderen stütze sie auf den Boden und rammte zeitgleich beide Fersen in den Boden um sich dann auch schon ab zu drücken. Sie sprang wenige Zentimeter nach links und doch konnte sie dem gröbsten damit ausweichen. Masao streifte ihre Schulter. Zumindest würde das Kaori so nennen. In Wirklichkeit hatte er diese mit genügend Power erwischt um sie extrem schmerzen zu lassen. Das würde wohl genügen um endlich klar zu stellen wer die Oberhand in diesem Kampf nun hatte. Doch aufgeben würde sie trotzdem nicht.
 
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Wakabajaschi Masao

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Nach der recht wohlgesonnenen Aufforderung Masaos, ging der Kampf nun endlich in die erhoffte nächste Runde. Die Verstörtheit, welche der Kunochi noch vor einem kurzem Augenblick in der Augen abzulesen war, wurde von den Worten des Wakabajaschi verschlungen und mit einem Lächeln in ihrem hübschen Gesicht schaute sie nun wieder auf um dem Angriff, welcher nun folgte, etwas entgegen zu setzen. Auch wenn er gehofft hatte, dass sie über seine Art des Angriffs überrascht war, so schaffte die Nuritsu es denoch den Spieß nochmal umzudrehen und somit dem vernichtendem Treffer doch noch zu entrinnen. Ein schneller Satz zur Seite ließ den gewaltigen Tritt des Jungen nur ein Stück ihrer Schulter streifen, dabei warf sie ihrem Gegner aber auch noch etwas ins Gesicht. Die Augen des Genin schlossen sich reflexartig als etwas versuchte sie zu reizen. Zwar konnte man spüren dass sein Angriff im leichten Maße erfolgreich war, jedoch waren seine Augen nun mit Sand bedeckt, naja zumindest sein Rechtes, dass linke konnte sich noch schnell genug zusammen kneifen. .oO( Was!? Sand? Na super, dass musste ja jetzt noch auf dem letzten Drücker kommen. Aber das ist dann wohl der gerechte Ausgleich.)
Statt sich nur mit einer Rolle von Kaori zu entfernen wurden es nun Drei, zur Gewährleistung eines nötigen Sicherheistabstandes, was wohl mehr aufgrund eines eingeimpften Trainigs geschah, als aus eigener Überlegung. Nun wieder aufgerichtet versuchte Masao behutsam den Dreck aus seinem Auge zu bekommen, denn dieses Brennen was sich nun mehr und mehr einstellte, war genau wie das Tränen, mehr als störend. .oO( Verdammt, ich muss schnell nachsetzen sonst.....moment....besinne Dich auf alle deine Techniken Masao, es gehört auch zum Bären seinen Gegner mit offener Haltung zu erwarten. Aber wie bekomme ich Sie nun dazu mich anzugreifen, da sie eh immer, bis auf ein einziegesmal ausgewichen ist. Ich habs!) Vom Geistesblitz getroffen begann er ein kleines Schauspiel um seine verborgene Lauerstellung auszunutzen, sein rechtes Auge war zwar angeschlagen und es war ihm nur möglich eine verschwommene Sicht damit zu erhaschen, aber sein linkes Auge war noch in Ordnung, etwas was seine Gegnerin glücklicherweise nicht Wissen konnte. So gaukelte er Kaori nun vor, dass ihr kleiner Sandwurf, in diesem Augenblick ein mehr als großer Erfolg war da er nun nichts mehr sehen konnte.
"Ah...Mist...meine Augen! Dass brennt..Scheiße!"
Er rieb sich beide Hände durch die Augen und strauchelte mit leicht verschlossenen Augen zurück. Insgeheim lag auch ein kleiner Funken Hoffnung in dieser Aktion, den Sand schnell aus seinem rechten Auge zu bekommen, denoch war dies eher Nebensächlich. Die wirkliche Hoffnung lag mehr darin, Kaori erfolgreich denken zu lassen, dass Sie nun problemlos in den Angriff übergehen könnte um sich den Sieg noch zu holen. Er hielt sie für eine sehr Ehrgeizige Kämpferin, welche alles Versuchen würde diese Auseinandersetzung noch für sich zu entscheiden. Schließlich war ihm nicht im geringsten Bewusst wie schwer er dieses zierliche Mädchen bereits getroffen hatte.
Würde Sie ihn angreifen? Wenn ja wäre es wohl sicher dass Kaori eine böse Überraschung erleben würde. Allerdings würde Sie es nicht tun, würde es nicht lange dauern und der Dreck wäre aus dem Auge raus und Masao wieder Kampfbereit. Was zur Folge hätte dass er sich genug ausgeruht hatte um weitere Angriffe folgen zu lassen. Schließlich war es nicht so, dass er mit seinem Latein schon am Ende war.
 
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Nuritsu Kaori

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Kaori hockte auf dem Boden. So gut es ging versuchte sie den Reflex ihre Schulter anzufassen zu unterdrücken um Masao deutlich zu machen das es ihr noch relativ gut ging. Wieder tief ein- und ausatmend versuchte sie sich zu entspannen. Diesmal brauchte sie nur einige Sekunden um sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Dann stand sie auf.
Langsam drückte sie sich mit einer Hand leicht vom Boden ab während sie die Beine langsam durch streckte. Kaori fühlte sich plötzlich ganz komisch. Sie fühlte sich wie im Trance. Alles verging mehr oder weniger in Zeitlupe und ihre Schmerzen hatten ziemlich nach gelassen, ohne das sie es bemerkt hatte. Es gefiel dem jungen Mädchen sehr. Sie war ruhig, entspannt und friedlich, trotzdem waren ihre Sinne auf ein Maximum geschärft und ihre Gedanken klar. Sie musterte den Jungen wie er sich die Augen rieb. Wie es aussah hatte sie wirklich getroffen. Ein Teil ihres Ichs wollte die Chance ergreifen, doch die andere sagte es sein großer Fehler. Die Nuritsu sah keinen Grund darin es nicht zu tun und Masaos Äußerung bestätigte dies für sie. Und doch zögerte sie. Solche Entscheidungen nahm sonst Hitomi für sie ab. Aber sie war ja nicht da. Nach kurzem hin und her überlegen entschied sie sich dann dafür es einfach zu versuchen. Mehr als verlieren konnte sie nicht und dieser Kampf hatte ihr immerhin eine Menge Dinge vor Augen geführt die sie normal niemals für voll genommen hätte. Außerdem war sie dankbar einen Blick in Masaos Taijutsu Künste werfen zu können. Also dann mal los, alles oder nichts. Sie setzte sich in Bewegung. Anfangs machte sie recht kleine Schritte, aber mit der Zeit wurden sie größer und auch schneller. Kaori blieb beim Standard, sie würde ihm lediglich versuchen mit einem klassischen Faustschlag ins Gesicht nieder zu strecken. So hatte sie einige gute Möglichkeiten einen eventuellen noch etwas abzublocken oder auszuweichen falls Masao noch ein Ass im Ärmel hätte. Doch mit dem was kommen würde hatte sie nicht gerechnet. Sie rannte wie beim letzten Mal frontal auf ihn zu, im letzten Moment hob sie dann den Arm und schlug in Richtung ihres Ziels. Ich gebe niemals auf! Ich werde diesen Kampf gewinnen, für meine Ehre, für Konoha und für Rikku!
Würde es klappen? Hatte sie wirklich eine Chance gegen jemanden wie Masao und das auch noch in ihrem Zustand?! Sie spürte keine Schmerzen, momentan nicht. Würde Masao noch einmal eine solche Stelle treffen dann wäre es mit Sicherheit aus für sie, denn noch immer sammelte sich Blut in ihrem Mund, nicht viel aber es war Blut. Vermutlich würde sie sofort Bewusstlos umkippen. Die Verletzungen waren stärker als jeder bisher vermutete. Jetzt half ihr weder ihr Ehrgeiz, noch ihr Selbstbewusstsein oder ihr glaube an einen Sieg. Nun zählten nur noch Ausdauer und der gnadenlose Wille zu siegen.
 
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Wakabajaschi Masao

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Der Wunsch eines Angriffs wurde zur Realität, Kaori hatte Masaos Finte geschluckt und schien bereit zu sein ihn anzugreifen. Den ersten Augenblick zögerte sie noch und der Wakabajaschi war sich nicht sicher ob sein Plan nun aufgehen würde oder nicht, denoch behielt er sein Schauspiel aufrecht und wurde kurz darauf für seine Hartnäckigkeit belohnt. Nuritsu stürmte auf ihn zu, um die angebliche Blindheit ihres Gegners zu ihren Gunsten zu nutzen und ihn mit einem Schlag den Rest zu geben.
.oO(Ja komm ruhig her, ich wußte Du würdest mich nicht enttäuschen Kaori. Ich Liebe diesen Ehrgeiz! Jetzt muss nur noch dass Timing stimmen, sonst bin ich geliefert)
Sein Herz raste vor innerer Anspannung, von diesem Angriff sollte nun eine Menge abhängen, würde ihr Angriff gelingen dann könnte er wahrscheinlich einpacken, den ein genauer Treffer ins Gesicht würde sich wohl mehr als negativ auf ihn auswirken. .oO( Noch nicht!) Sollte jedoch seine Finte aufgehen, so wäre die Wahrscheinlichkeit, den Kampf damit für sich zu entscheiden, mehr als nur Groß sondern eher schon Gewiss. Kaori kam immer näher auf ihn zu, er konnte immer wieder erkennen wie Sie sich Stück für Stück näherte. .oO( Warte.) Das Timing war nun von äußerster Wichtigkeit, schließlich war es nicht einfach ihre Bewegung zu verfolgen und sich dabei immer wieder die Augen zu reiben um sein falsches Spiel aufrecht zu halten. Sein linkes Auge bemühte sich so gut es ihm möglich war, mit den Bewegungen mitzuhalten. In dessen weigerte sich sein rechtes Auge den Sand endlich frei zu geben, welcher sich wie ein Parasit in seinen Augen festgegraben hatte. Doch dem Genin blieb nichts anderes übrig als dort zu stehen und weiter zu schauspielern, darauf wartend dass er die Maskarade endlich fallen lassen konnte. Kaori war fast da. .oO( Gleich......JETZT!) Kaoris rechte Faust schoss wie ein Blitz in Richtung seines Gesichts, es waren Milisekunden die nun entschieden. Die Hände immernoch vor den Augen, drehte sich Masao im letzten Augenblick zur Seite weg, die Faust seiner Gegnerin streifte sein Nasenbein und der Genin konnte noch innerlich das knacken des selbigen vernehmen. Nun war sein Einsatz verlangt, die Kunochi stand nun fast neben ihm. Der Genin griff mit seiner rechten Hand nach Handgelenk von Kaoris Schlaghand und legte, nur einen Wimpernschlag später, seine linke Hand überhalb ihres Elbogengelenkes. Ruckartig drückte er nun seinen linken Arm durch während er dabei seinen Körper nach rechts in Schlagrichtung drehte. Er drückte mit diesem Konter den Oberkörper einer Gegnerin nach und um dann sein Knie im gleichem Augebblick hoch schnellen zu lassen. Mit diesem Gegenangriff, hatte er die Kraft seiner Angreiferin gegen sie verwendet und sein Knie würde genau ihren Kopf treffen.
Erschrocken musste Masao feststellen das ihm ein seltsamer Gedanke durch den Kopf ging als er diese Handlungen vollführte den er nicht verstehen konnte. .oO( Es tut mir leid.) Denoch blieb noch aus, ob Kaoris Reflexe, nicht doch in der Lage waren, zumindest ihren linken Arm vor ihr Gesicht zu ziehen, damit der Treffer entschärft wurde. Alles lief in diesem Augenblick mehr als bedrückend langsam ab und Masao schien irgendwo auch zu hoffen, dass es Kaori gelingen würde diesem Konter noch ein wenig seiner Kraft zu nehmen. Nicht unbedingt damit der Kampf weiter geführt werden konnte, auch wenn dies die daraus reslutierende Folge wäre, Nein. Der Konter war sehr stark. Wer mit seinem eigenen Schwung nach unten Gedrückt und dann noch mit einem Knie im Gesicht getroffen wird, welches ebenfalls mit eigener Geschwindigkeit, dem Schwung des Oberkörpers entgegen kam. Der hatte eine schmerzhafte Erfahung mehr in seinem Leben gemacht. Und noch während er diesen Ablauf verfolgte, war Masao sich nicht mehr sicher, ob er solche Gegenangriffe in einem Trainingskampf anwenden wollte. Das erste mal in seiner Zeit der Kämpfe überkam ihn ein zweifel an einer seiner Handlungen.
 
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Nuritsu Kaori

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Irgendwie hatte Masao es mal wieder geschafft. Kaori wusste weder vor noch zurück. Es schien als machte er das mit Leichtigkeit, Masao zog einfach mal hier an ihrem Arm und da drückte er und schon befand sie sich in einer Lage in der sie sich niemals hätte befinden dürfen. Das Mädchen wusste nicht weiter und ihre Schulter begann höllisch zu brennen. Doch das war wohl ihr mindestes Problem im Moment. Ehe sie sich versah schleuderte der junge Genin ihr sein Knie Richtung Gesicht.
Verdammte scheiße! Ihr ganzer Körper war wie Gelähmt vor Angst. Nein es war keine Angst, es war etwas anderes. Was konnte Kaori nicht sagen, aber es lähmte ihre Muskeln und scheinbar auch ihren Verstand. Im Normalfall hätte sie wohl ihren Arm zum Schutz vor sich gehalten oder irgendetwas mit ihren Beinen angestellt. Jedoch war sie dazu nichtmehr im Stande. Das Knie schoss auf sie zu und ehe sie sich versah traf dieses sie mitten ins Gesicht. Im ersten Moment spürte sie Schmerzen, doch plötzlich war all dies weg. Sie spürte keine Schmerzen und irgendwie war ihre gesamte Umgebung verstummt. Nur noch ihr Herz schlug unglaublich Laut. Sie hob durch die Wucht des Aufpralls etwas vom Boden ab und bemerkte das ihr „Flug“ ungewöhnlich lang dauerte. Etwas Warmes floss über ihr Gesicht und allmählich begann ihre Umgebung zu verschwimmen. Unbehagen stieg in Kaori auf.
Nun schlug sie „endlich“ auf dem Boden auf. Der Boden war hart und irgendwie auch kalt. Diese seltsame Kälte begann in ihren Körper zu kriechen und breite sich ziemlich schnell aus. Kaori hatte nur noch das Verlangen sich aus zu ruhen, jedoch wollte sie noch nicht. Sie wehrte sich und wollte den Kampf doch noch zu Ende bringen, aber sie merkte schnell, dass das nicht mehr gehen würde. Die warme Flüssigkeit strömte weiter über ihr Gesicht und ihr Sichtfeld verkleinerte sich immer noch bis sie nur noch Schatten erkannte. Ein seltsames Glücksgefühl überkam sie und ein schwaches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. So wie es aussieht…hast du gewonnen Masao…Glückwunsch. Aus Angst vor Schmerzen kniff sie die Augen zusammen und hoffte möglichst schnell bewusstlos zu werden. Letztlich übermannte sie dieser drang nach Ruhe. Das Mädchen wurde bewusstlos und noch immer zierte dieses Lächeln ihre Lippen.
 
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Wakabajaschi Masao

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Diese beunruhigende Zeitlupe die sich für Masao gerade abspielte, gefiel ihm ganz und garnicht und er merkte auch schnell warum. Auf der einen Seite hätte man wohl mit Fug und Recht behaupten können, dass sein Schachzug genial war und er die Attacke seiner Gegnerin Kaori perfekt gegen sie verwendet hatte. Auf der anderen Seite hingegen gefiel ihm die Tatsache nicht dass die Nuristu diesem Treffer seines Knies erlegen war. Denn genau dies war passiert, ihre vorherigen Verletzungen und vermutlich auch ihre Überraschung aufgrund des Konters, verhinderten letztendlich die Möglichkeit einer Abwehr. Somit schmetterte sein Knie genau auf ihr hübsches Gesicht und da Masao noch während seines Treffer den Griff gelöst hatte, wurde die Kunochi nach hinten gedrückt um auf den Boden zu fallen. Als ihr Kopf hoch schlug, spritzen dem Wakabajschi einige Tropfen ihres Blutes ins Gesicht und er konnte fast nur zusehen wie sie auf dem Sandbett aufschlug. Ihre Augen waren immernoch auf den Genin gerichtet als sie kurz die Augen zusammen kniff, hatte sie große Schmerzen? Es war ihm nicht möglich hierauf eine Antwort zu finden zumindest nicht in diesem Augenblick. Doch dann wie aus heiteren Himmel schlich sich langsam ein Lächeln auf Kaoris Gesicht und damit hatte sie es, wohl mehr ungewollt, geschafft ihren Gegner nun vollends zu verwirren. .oO(War dass jetzt alles nur ein Trick? Steht die jetzt wieder auf und haut mich um!?) Eine gewisse Unsicherheit schlich eiskalt seinen Rücken hinauf als die Gedanken wie ein leichter Panikanfall durch seinen Kopf bretterten. Doch dann schloss Kaori ihre Augen und ihr Kopf legte sich leicht schief, sie war Bewusstlos und trotz alle dem hatte dieses Mädchen immernoch dieses warme, sanfte Lächeln in ihren feinen Gesichtszügen. Als Masao dies nun sah musste er schon ein wenig schmunzeln - .oO(Wie ich es mir gedacht habe, Kaori ist eine absolute Kämpfernatur, durch und duch. Dass ist, muss ich offen zugeben, beeindruckend und gefällt mir.) "Sieger des Kampfes ist Wakabajaschi Masao!" Diese schallenden Wort die durch die Arena hallten rissen den Wakabajaschi vollkommen aus seinen Gedanken, als er plötzlich ein klatschen vernahm, merkte er erst dass wohl doch einige Leute den Kampf zwischen Kaori und ihm betrachtet hatten. Sein Lächeln verzog sich zu einer ernsten Mine als er zum Rand der Arena ging und seinen Mantel aufhob, diesen kurz mit leichtem klopfen vom Sand befreite und ihn anzog. Durch den Eingang der Arena kam sein Großvater herein und ging geradewegs auf Masao zu, um seinem Enkel zu gratulieren. "Glückwunsch mein Junge, Du hast den Kampf gewonnen." Doch den Wakabajaschi interessierten diese rühmenden Worte nicht im geringsten, er ging zu seiner Gegnerin, hob diese vorsichtig vom Boden auf seine Arme und verließ, unter den verwunderten Augen seines Großvaters, die Arena.
Er brachte Kaori ins Krankenhaus um sicher zu gehen dass Sie nichts ernstes hatte, wo sich die junge Kunochi ausruhen konnte. Auch als sie in ihrem Zimmer des Krankenhauses lag und schlief, besuchte er sie nochmals um ihr Blumen mitzubringen an denen er einen Zettel befestigt hatte. Diese Stellte er neben ihr Bett auf einen Tisch und machte sich nun auf den Raum zu verlassen. Vor der Türe des Zimmers machte er nochmal halt und schaute mit einem führsorglichen Blick zu der Kunochi.
.oO(Vielen Dank für den Kampf Nuritsu Kaori, es war mir eine Ehre gegen Dich Kämpfen zu dürfen.) Er verbeugte sich leicht vor seiner ruhenden Gegnerin und verließ daraufhin leise ihr Zimmer.
 
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