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Kinzoku Taichi

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Kinzoku Taichi

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1,57 m
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kinzoku
Vorname: Teshi
Spitzname: Tesh
Geburtstag: 2. August
Größe: 1,57 m
Gewicht: 58 kg
Alter: 12 Jahre

Augenfarbe: Blau/Grau
Haarfarbe: Braun

Aussehen: Locker, unbeschwert, wie es mir beliebt. Wie so vieles an Tesh, weicht die Kleidung von dem Standard ab, der in der Shinobiwelt einhergegangen ist. Trotz allem bietet seine braune Hose viel Stauraum für Kunai, Wurfsterne und Schriftrollen. Sein blau-gelbes Shirt hat keine weiteren Auffälligkeiten, außer zweier orangfarbener Sterne, die die Mutter von Tesh daraufgestrickt hat. Tesh trägt eine Art Fliegerbrille. Linksseitig wird das Stirnband mit dem Symbol Soragakures getragen, wenn er die Akademie verlässt und seinem Lebensweg des Shinobi verfolgt. Mit dem eher schmächtigen als kräftigen Körperbau zählt Tesh nicht gerade zu den Muskelpaketen seines Jahrgangs. Trotz alledem ist er im Nahkampf nicht zu unterschätzen. Qualität statt Quantität. Seine großen braunen Augen erfassen seine Umwelt mit einer gesunden Portion Neugierde. Die lang gewachsenen bushigen braunen Haare werden von seiner Fliegeerbrille aus seinem Gesicht gehalten.

Herkunft und Familie

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:
Kinzoku Takeshi:
Ein unaufhaltsamer junger Mann, seines Zeichens Shinobi aus Überzeugung. Nicht sehr beliebt in den Reihen seiner Gefolgsleute, da Takeshi oftmals seine sehr direkten und extremen Ansichten kund tat, was der Sippe selbst nicht gefiel. Takeshi war ein Ausnahmetalent im Umgang mit dem Kekkei Genkai. Jedoch lag auch dort eine große Gefahr. Bereits in jungen Jahren war er auf gefährlichen Wegen unterwegs. Das Dorf nutzte seine Fähigkeiten rege. Er war dem Kampf verschrieben und nicht der Wissenschaft. Was hätte er alles schaffen können, wenn er den Weg der Lehre gegangen wäre, nicht den des Krieges? So dachten auch die Anhänger des Clans. Takeshi starb jung. Mit 29 Jahren starb er bei dem Versuch, seine geliebte Frau aus den Fängen der Gefangenschaft zu befreien. Seinen einzigen Sohn durfte er nie kennenlernen.

Kinzoku Ayame
Hingebungsvoll widmet sie sich dem Vermächtnis ihres Mannes. Die nunmehr 36 jährige Mutter ist eingeheiratet. Sie entstammt einer armen Familie und hat nun keinerlei Blutsverwandte mehr. Zumindest keinen, den sie noch kennen könnte. Bei einem Feuer in einem der Slums der großen Stadt kam ihre Familie um. Sie irrte oft umher, bis sie ihre große Liebe fand. Takeshi nahm sie nach wenigen Monaten zur Frau. In dem Kinzoku Clan hatte sie keinerlei Feinde. Lediglich die Ansichten von Takeshi machten ihr das Leben manchmal schwer, denn man versuchte, über sie an den verbohrten Kämpfer heranzukommen. Noch immer lebt sie im Anwesen von Takeshi und kümmert sich um ihren Sohn und seine Zukunft, auch wenn sie öfters ihrem verstorbenen Ehemann nachtrauert.

Persönlichkeit

Interessen: Man würde Tesh nicht wirklich als jemanden bezeichnen, der viele Interessen abseits seines Kekkei Genkais hat. Er liebt die Natur und verbringt jede freie Minute damit, sich in selbiger aufzuhalten. Er findet den Fortschritt in der Welt nicht schlimm, aber würde alles so bleiben wie es nun wäre, wäre es für diesen Jungen ebenso wenig schlimm. Seine große Ambition ist es, das gleiche Level zu erreichen, wie das seines Vaters, wenngleich er nicht weiß, wo dieses Läge. Es wird sich in Schweigen gehüllt, was die Fertigkeiten von Takeshi angeht. Aber ein Grund mehr, durch Reaktionen zu erfahren, wann er dieses Level übertrifft. Weiterhin ist es ein Steckenpferd von Takeshi, Dinge in der Natur zu beobachten und zu analysieren. Man hält ihn für zu blöde um Ingenieur zu werden, aber Tesh weiß, dass vieles aus der Technik von der Natur abgekupfert wurde. Dies möchte er für seine Techniken nutzen, sobald es soweit ist. Nicht zu vergessen ist das typische Steckenpferd eines jeden Kinzoku. Es ist nicht weiter schwer zu erraten, dass auch das Metall im Leben des Jungen eine gewisse Rolle spielt. Jedoch ist es verzwickt. Dieses Metall ist für Tesh ein zweischneidiges Schwert. Es steckt voller Faszination für ihn. Es ist mächtig und voller Geheimnisse und doch verkörpert es für ihn nicht das Leben. Deswegen versucht er, Dinge aus der Natur zu beobachten, zu kopieren und dem Metall somit Leben einzuhauchen.

Abneigungen: Tesh ist kein Mensch, der große Menschenansammlungen aufsucht. Er bleibt lieber unter sich. Unter seinen Freunden. Es zählt die Qualität und nicht die Quantität. Auch vom Shoppen, Aufräumen und sämtlichen neumodischen Erscheinungen hat er Abstand genommen. Sein Zimmer ist eigentlich fast immer blitz blank. Wenn man dort nur zum Schlafen einkehrt, bleibt nicht viel zu reinigen. Und Kleinigkeiten erledigen sowieso die Mütter. Ebensowenig steht dem noch jungen Mann die schriftliche Arbeit zu Gesicht, die in seinen Augen keinerlei Ergebnis bringt. Tests und Klausuren sind für ihn keinerlei Maßstab für das Wissen oder Können eines Kriegers. Wie bereits erwähnt, ist der junge Kinzoku dem Metall auch in gewisser Weise abgeneigt. Er zählt nicht gerade zu den Fans dessen, was dieses metall in der Wissenschaft verkörpert. Es hat für ihn keinerlei Leben in sich. Dass diese Technologie das Dorf zum schweben brachte, ist für ihn nicht gerade leicht hinzunehmen. Als kleines Kind war er davon fasziniert. Noch heute ist er davon fasziniert, dass so etwas möglich war. Und die Vorteile sind unbestritten, und doch hat dieser Junge ein gewisses Unwohlsein in der Magengegend, wenn er allein in der Natur über diesen Umstand nachdenkt.

Mag: Natur, entdecken der Grenzen und Potentiale seines Kekkei Genkai
Hasst: typische Modeerscheinungen, Shoppen, Menschenansammlungen, Tests und Klausuren, Einsatz des Metalls in der Wissenschaft (entgegen der Natur)

Auftreten: Tesh´s Auftreten kann man nicht gerade in eine Schublade stecken. In Kreisen seiner Familie bleibt er oft verschlossen. Noch immer trauert er dem Verlust seines Vaters nach und gibt vielen aus seinem Clan die Schuld daran, dass sein Vater allein gegangen war. Er hält sich zurück und gilt in Reihen seines Clans als eine der Ausnahmen, die ja bekanntlich die Regel bestätigten. Er galt als unterdurchschnittlich intelligent und nicht für das Ingenieurswesen geeignet. In Anwesendheit erwachsener Kinzoku zieht sich Tesh eher zurück und versucht nicht aufzufallen. Anders dagegen ist es, sollte er ein böses Wort über seine engste Familie oder Freunde hören. Tesh steht für sie ein und kann demnach auch sehr direkt werden. Auch hier schreckt er nicht vor einer Konfrontation zurück und würde eher Prügel kassieren, als es auf sich beruhen zu lassen. Alles in allem ist er aber ein ruhiges Kerlchen und sucht lieber die Einsamkeit als die Gesellschaft.

Verhalten: Wie der typische extrovertierte Spinner? Egal was andere Leute denken, egal was Trend ist? Immer laut und das Herzen auf der Zunge?
Eher nicht. Tesh zählt zu denen, die sich eher mit ihrer Meinung im Hintergrund halten und nur bedingt ihre Meinungen äußern. Trotzdem ist er in engen Kreisen seiner Freunde eher aufgeschlossen und neigt auch zu Sprüchen und Späßen. Ein typischer Kerl, der erst die Lage sondiert, beobachtet, was die anderen denken und zum Schluss den Punkt auf das i setzt.

Wesen: Es gibt kaum etwas zu erwähnen, was nicht bereits erwähnt wurde. Tesh liebt die Natur und zählt zu einem typischen Teamplayer, wenn Aufgaben erledigt werden müssen. Er übernimmt ungern die Führung, sollte er allerdings Zweifel an Entscheidungen der Führung haben, wird er sie auch kund tun. Abseits dessen sucht er selten die Gesellschaft von anderen Menschen und ist lieber in der Natur unterwegs, um sie zu studieren. Auch bereits erwähnt sind sein eher zurückhaltendes Wesen, was er an den Tag legt, sollte er unter Fremden oder Erwachsenen sein. Unter Freunden weicht dieses Verhalten eher dem normalen Jugendlichen, der zu oft auch einen Spruch auf Lager hat.


Stärken und Schwächen

Stärken: Tesh ist oft in der Natur unterwegs. Er trainiert dort, schläft mittags oft dort. Man kann sogar sagen, dass in der Natur sein Leben verbringt. Daraus resultiert eine natürliche Überlegenheit in Geschwindigkeit und Kraft. Tesh zählt zu seinen Stärken seine hohe Sprungkraft und seine überlegene Geschwindigkeit. Er hat natürliche Anlagen im Taijutsu. Er hat schon lange die Vorteile erkannt, die sich damit ergeben, wenn es ihm gelingt, seine Kraft, Geschwindigkeit und sein Kekkei Genkai zu kombinieren. Auch behält Tesh in bremslichen Situationen einen kühlen Kopf und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. In seiner Unberechenbarkeit liegt ein Vorteil des Jungen. Tesh plant den Kampf nicht weit voraus und reagiert und agiert eher auf unmittelbare Zustände. Einige Planungen nimmt der Kinzoku schon vor, jedoch keinerlei Pläne über einen langen Zeitraum.

Schwächen: Tesh zählt nicht gerade zu den Stars in Gebieten des Genjutsu. Er hat sich selten mit diesem Thema auseinandergesetzt und vertraut dort eher seinem Team. Selbst wenn Tesh ein solches erkennen sollte, könnte er es womöglich nicht auflösen. Auch im Fernkampf hat Tesh bisher keine große Chancen. Eine Planung des Kampfes auf lange Sicht erscheint für den jungen Kinzoku auch nicht gerade leicht. Eher verlässt sich Tesh auf sein Gespür und seine Intuition. Daher ist es im Team mit Tesh schwierig, sich komplett an einen vereinbarten Plan zu halten, der auf lange Sicht ausgelegt ist.


Geschichte

Eine mondhelle Nacht
"Wunderschön." Ayame saß auf ihrem Schaukelstuhl auf der Terasse des Anwesens. Ihr großer runder Bauch rumorte. "hihi. Hör auf du kleiner Rabauke. Es dauert ja nicht mehr lang, dann wirst du diese Welt erkunden können." Ayame strahlte. Es war bald soweit und ihr erster Sohn würde das Licht der Welt erblicken. Es war ein lang gehegter Traum, dass sie mit Takeshi ein Kind bekommen würde. Oder zwei. Oder drei. Familie war für Ayame sehr wichtig und ein Einzelkind keine Option. Takeshi guckte neugierig um die Ecke, als er im Wohnzimmer stand. Er sah seine wunderschöne Frau draußen auf der Terasse den Mond beobachten. "Ayame, ich bin zurück." Takeshi stand in mitten des Zimmers, als seine Frau strahlend auf ihn zuging. "Du bist unversehrt. Das freut mich. Und so früh bereits zurück." Ayame umarmte ihren Ehegatten und dieser seine Gattin. "Bald ist es soweit und unser Kind wird geboren". Ayame löste ihre Umarmung und ging zum Hängeschrank. So oft. So oft hatte Takeshi ihr gesagt, dass alles möglich wäre und sie aufmerksam sein musste. Aber warum jetzt? "Denkst du, dass unser Mädchen eher deine braunen oder meine schwarzen Haare erbt?" Ayame schloss die Tür und drehte sich mit einem Lächeln um. Ihre Hände hinter dem Rücken versteckt. Takeshi sah sich um. Niemand war hier außer den beiden. "Ich denke, es werden eher deine schwarzen Haare." Er grinste sie an und sah zur Eingangstür, als plötzlich ein Kunai durch den Raum flog. "Was zum!?" Takeshi wich gerade noch aus, als er seine Frau dort stehen sah. Sie hatte Angst. Takeshis Ausdruck im Gesicht änderte sich. Aus dem freundlichen Lächeln wurde ein tückisches Grinsen, ein Blick voller Hohn. "Nicht schlecht für eine gewöhnliche Frau, Henge zu erkennen" Takeshi hüllte sich in Rauch, löste das Henge no Jutsu. Vor Ayame stand ein stattlich ausgestatteter Shinobi. Glatze, breites Kreuz, ein gruseliges Gesicht. Der typische Bösewicht in einer Kindergeschichte. "Takeshi..." Ayame zitterte als der Mann auf sie zuschritt. Auch der Versuch über die Terasse zu entkommen schlug fehlt. Noch bevor sie die Tür erreichte, war sie bewusstlos geschlagen worden. "Ein Jammer." Der Hühne verschwand. Ein Zettel segelte in leichten Wogen zu Boden "Wir haben deine Frau. In 4 Tagen. Zu Einbruch der Nacht. An der großen Narutobrücke. Allein - mit den gestohlenen Informationen aus Konoha. Sonst hat dein Nachwuchs keine Chance!"

Das Ende des Weges
"Es tut mir Leid..." Takeshi spuckte Blut. Ayame saß zitternd vor ihm auf den Knien. Sie war voller Blut. Sie weinte ununterbrochen. "Nein.... Nein!...Bleib bei mir. Tu mir das nicht an! Du es deinem Sohn nicht an! Bleib hier.... Takeshi! Bleib wach!... Es wird bald jemand kommen. Es wird uns bald jemand helfen!..." Schluchzend und heulend versuchte sie, Takeshi am Leben zu halten. Doch der Stolz des Dorfes über den Wolken wusste es bereits. Er lächelte seine Liebste voller Mut an. "Liebste, hör mir zu... Meine Tage hier sind gezählt, aber ich glaube daran, dass wir irgendwann wieder vereint sein werden. Ich werde warten. Egal wie lange es dauert. Kümmere dich um.... Heh!... Er hat noch gar keinen Namen. Was...Was hälst du von Teshi?" Takeshi verließen die Lebensgeister. Er schloss langsam seine Augen. Er sah nur noch leicht verschwommen das Weinen seiner Frau, bevor sich seine Lieder schlossen und sein Herz den letzten Schlag tat. "Teshi, ich überlasse dir hiermit deine Mutter. Kümmere dich gut um sie, sobald du reif genug bist. Du bist der Mann im Hause, obwohl du noch nicht einmal das Licht dieser Welt erblickt hast. Vielleicht wirst du mich hassen, dass ich deine Mutter allein gelassen habe. Ich werde es nicht erfahren. Ich hoffe aber, dass du immer hinter ihr stehen wirst. Mach mich stolz. Gehe deinen eigenen Weg. Sei stark und lass dir von niemandem Sagen, dass du etwas nicht kannst." Letzte Gedanken des Vaters an seinen Sohn.... "Ich bereue es nicht, dass mich mein Weg dorthin geführt hat, wo ich nun bin. Aber ich bereue es, dass ich dein Leben nicht erleben kann, deine Träume nicht in Erfüllung gehen sehen kann. Das bereue ich... Ich hoffe du findest viele Freunde, die deinen Lebensweg begleiten und die für dich einstehen, wie auch du für sie einstehen würdest. Lebwohl mein Sohn..." Die letzten Atemzüge waren getan. Takeshi war gestorben. Seine Gegenspieler lagen auf der Brücke verteilt. Seine Frau erlag ihren Erschöpfungen und brach über dem Leichnahm ihres Gatten zusammen.

Ein alter Weggefährte
"Du musst sehr viel mehr Kraft entwickeln, Kleiner." Ein großgebauter Mann stand Tesh gegenüber. Es war ein Trainingskampf, wenngleich Tesh nicht danach aussah. Viele kleine Wunden zierten seinen Körper. Er spuckte etwas Blut. "Ich muss irgendwie an ihn herankommen. Nur wie? Denk nach!" Tesh schnellte wieder auf seinen Kontrahenten zu. "Tesh, du bist vielleicht schneller als mancher aus deiner Klasse, allerdings wars das schon. Du musst sehr viel geschmeidiger kämpfen!" Er war mit dem Ende des Satzes verschwunden und tauchte unter Tesh auf. Letzterer war überrascht von dieser Aktion und versuchte noch, einen Schlag nach unten auszuführen, als die Faust des Hühnen nach oben schnellte, seinen Kiefer traf und den jungen Kinzoku gen Himmel beförderte. Hart traf er auf den Boden auf. "Lassen wir es gut sein für heute. Du hast Talent für Taijutsu, allerdings brauchst du mehr Training." Tesh´s Kontrahent war ein alter Weggefährte von Takeshi und fühlte sich verantwortlich für den Kleinen. Allerdings wusste Teshi das nicht. Isoku würde es auch nicht erwähnen. Es würde wohl das Beste für den Jungen sein. Isoku wusste, dass der Kinzokuclan im Taijutsu viel Potenzial entwickeln konnte. Wenig Distanz und schnelle Reaktionen. Dazu noch das Kekkei Genkai des Clans. Takeshi hatte es ihm gezeigt. Im Nahkampf war Takeshi ein Ass. Isoku wusste noch, dass Takeshi allein einmal Blut überströmt von einer Mission kam. Heiler und Helfer kamen auf ihn zugerannt und stoppten vor ihm. Überrascht vom Grinsen des Kinzoku wussten sie nicht, was zu tun war. Denn es war nicht sein eigenes Blut, was ihn zierte. Bis zum heutigen Tag hatte Takeshi nie erzählt, wie es dazu kam. Es musste eine teuflische Technik gewesen sein.
Der Tag der Entscheidung
"TESH!" Ayame rief ihren Sohn. "Tesh! der Unterricht wartet nicht auf dich. Du musst los, wenn du nicht am ersten Tag der Akademie bereits zu spät sein willst! Los jetzt!" Ayame stand an der Treppe und wartete ungeduldig auf ihren Sohn. Im Obergeschoss stand Tesh am Fenster. Er blickte in die Ferne. "Vater... ich werde dein Opfer in Ehren halten. Egal wie schwer es wird. Ich werde es nicht vergessen. Du hast Mama gerettet. Du hast mich gerettet und unser Dorf. Ich werde alles dafür tun, ein ausgezeichneter Shinobi zu werden, so wie du einer warst." Tesh drehte sich zur Tür, als er bereits einen Hieb auf den Kopf bekam "Meine Güte Tesh! Los jetzt du kommst zu spät!" Ayame zog an seinem Arm und brachte ihn zur Akademie. Tesh grinste.

"Ihr seid hier an der Akademie herzlich willkommen. Ich werde für die folgenden Jahre euer Ansprechpartner und euer Lehrer sein. Ich werde viel von euch Verlangen und euch an eure Grenzen treiben, damit ihr ausgezeichnete Shinobi werdet. Viele werden es zu Genin schaffen, fast genausoviele danach zum Chuunin. Aber Jounin werden nur wenige. Also gebt euer Bestes um bereits jetzt einen soliden Grundstein zu legen. Wir werden nun die Klassen einteilen..." Der etwas komisch zumutende Herr vorn sprach weiter. Tesh schweifte etwas ab, bekam allerdings alles mit. Schließlich sollten die Klassen gerade eingeteilt werden. Wäre schon dämlich da nicht aufzupassen. Allerdings war der Rest des Geschwafels einfach einschläfernd. Viele mochten sich dadurch motiviert fühlen, aber es steckte nichts dahinter. Tesh hatte eigene Motivation. Er blickte zum Himmel. Die Luft war kühl und noch so frisch. Morgens im Wald umherzulaufen war ein tolles Gefühl. Das Gras voller Tau, die Stille und diese reine, frische Luft. Ein paar Übungen und dann ein wenig Training. Seit wenigen Monaten hielt er sich diesen Vorsatz. Weniger erfolgreich wie sich herausstellte. Das frühe Aufstehen war nun nicht gerade die Paradedisziplin von Tesh. "...nun gut. Genug geredet. Ich und Iwashi bringen euch nun zu euren Klassenzimmern." Tesh ging hinter seinen Kameraden her. Er war Iwashi zugeteilt worden.
"Hi, ich bin Mioki. Nett dich kennenzulernen." Tesh sah sie an. Sie war ein hübsches junges Mädchen. Lange, rote Haare. Ein eher pummeliges Gesicht und allgemein hatte sie eher die Erscheinung eines Pummelchens. Aber sie war ihm sympatisch. Er lächelte zurück "Hallo. Finde ich auch. Mein Name ist Kinzoku Tesh." Mioki konnte schwerlich ihre Überraschung verbergen. "K..Kinzoku? Der große Clan, der überall in der Stadt bekannt ist? Dann habe ich ja Glück, jemanden so kluges in meiner Klasse zu haben." Mioki kicherte und klopfte ihm auf die Schulter. Tesh antwortete nicht darauf. Er zählte sich selbst nicht zu den klügsten Köpfen des Clans. Nichtmal zu den durchschnittlich intelligenten. Es wurde ihm auch oft genug zu verstehen gegeben, dass er dafür kein Talent hätte. Er ging durch die offene Tür in den Klassenraum. Er war relativ klein. dennoch zählte er bereits 23 Schüler inklusive sich selbst und Mioki. Er suchte sich einen Platz etwas weiter hinten. Wie nicht anders zu erwarten, musste er gleich nach dem Hinsetzen einen Platz rücken. "Ist da noch frei? Ich würde mich gern zu dir setzen." Tesh fand gefallen an der kecken Braut. Sie war direkt und ein Plappermaul. Sie übernahm in den wenigen Minuten, die sich kannten, bereits 99% des Redens. Sie würden wohl gut zusammenpassen.
"Nun gut. Fangen wir an..." Und so begann der Unterricht und die Laufbahn als Shinobi für Mioki und Teshi begann.

Das Kawarimi und der Wackelpudding
"So meine Herren, stelt euer Gerede ein. Meine Damen, ich bitte um eure Aufmerksamkeit. Heute werden wir das Kawarimi no Jutsu weiterüben. Manche haben es schon gut verstanden und können es umsetzen. Manche noch nicht. Wir werden nun den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Ich habe hier 2 Holzklötze. Einer steht auf dem Boden. Einer liegt auf diesem großen Kasten." Neben Iwashi stand ein fast 3x3x1,5 Meter großer Kasten. "Er ist oben offen und innen befindet sich Wackelpudding. Ihr sollt, logischerweise, den Holzklotz wählen, der hier auf dem Boden steht. Wählt ihr den falschen, landet ihr im Pudding." Iwashi grinste. Er wusste, dass so mancher nun im Pudding landen würde, aber er hatte nicht erwartet, dass es so schnell passieren würde. Sie hatten es bereits öfter trainiert und nur die schlechtesten würden das Kawarimi nun nicht schaffen.
Mioki sah zu Tesh hinüber. Er sah angespannt zu Iwashi hinunter. "Tesh? Du kannst das. Ich glaub an dich. Das Kawarimi wirst du dieses Mal schaffen. Konzentrier dich und dann wirst du es schaffen. Die anderen Jutsu hast du auch schon super drauf." Mioki grinste und meldete sich freiwillig, um als erste ihr Glück zu versuchen. Iwashi gab das Zeichen und Mioki legte los. Fingerzeichen, Chakra schmieden und "Kawarimi no Jutsu" Mioki hatte den Platz mit dem Klotz auf dem Boden getauscht und der Klotz stand auf dem Boden unter dem Tisch neben Tesh. "Super gemacht Mioki. Eine perfekte Tauschaktion. Du kannst im nächsten Schritt bereits anfangen, den Klotz zu verwandeln.
So ging es weiter. Einer nach dem anderen formte die Siegel, konzentrierte sich und tauschte den Platz mit dem Klotz. Teshi drückte sich, bis er von Iwashi angeschaut wurde und er wusste, dass er dran war. Teshi stand auf, formte die Siegel, konzentrierte sein Chakra und fokusierte den Klotz. Er schluckte und führte es aus "Kawarimi no Jutsu!" Tesh verschwand, der Klotz stand auf dem Boden bei Tesh´s Platz und es platschte. Tesh saß in der Kiste voller Wackelpudding. Er war der erste und heute auch der letzte, der in der Kiste landete. Großes gelächter erfüllte die Klasse. Tesh erhob sich, krabbelte aus der Kiste und streifte sich die größten Reste des grünen Klebezeugs ab. "Tesh..." Mioki sah ihn an. Tesh wirkte enttäuscht. Der Tag war gelaufen. Tesh ging nach Hause und erzählte seiner Mutter davon, dass er das Kawarimi noch immer nicht beherrschte. Daraufhin grinste seine Mutter, ermutigte ihren Sohn und stellte ihm den Nachtisch vor die Nase. Grüner Wackelpudding.
Charakterbild



Schreibprobe
Die strahlende Sonne zwang den Jungen dazu, seine Augen zuzukneifen. Die Vögel zwitscherten von nah und fern. Einige vergnügten sich gerade unweit des jungen Kinzoku am Bach. Die Wärme war wirklich schön. Tesh fühlte sich oft eher leblos. Das Metall war ein zweischneidiges Schwert für ihn geworden. Einerseits voller Faszination. Er konnte damit anstellen was er wollte. Andererseits verkörperte es für ihn in gewisser Hinsicht eher Kälte. Es hatte etwas lebloses an sich. Vielleicht verbrachte er deswegen viel Zeit in der Natur. Um sich mit Leben zu umgeben. Um Wege zu finden, dieses von sich aus leblose Material mit Leben zu füllen. Es mit der Natur zu verbinden und damit großes Anstellen zu können. Schon wieder rollten einige kleine metallfarbene Kugeln in seinem Handballen herum. Andauernd tat er dies. Es war eine schlechte Angewohnheit geworden, diese Kugeln andauernd zu formen, damit herumzuspielen. War er diesen dann überdrüssig, was sehr schnell der Fall sein konnte, ließ er sie fallen. Kurze Zeit darauf gleiches Spiel von vorn.
Seine Mutter scherzte oft darüber, dass er wie Hensel und Gretel eine Spur aus Metallkugeln legte und man ihn leicht finden konnte, wenn er wieder mal zu spät dran war. Tesh musste bei diesem Gedanken grinsen. Bald wäre die Akademie ein abgeschlossenes Kapitel seines Lebens. Er würde ein Shinobi sein und auf Missionen gehen. "Tesh!" Da war es schon wieder. Der Ruf, der so oft seine geliebte Stille störte. "Komm jetzt. Die Stunde fängt gleich wieder an und wenn du noch einmal zu spät kommst, dann wirst du dieses Jahr für die Prüfung nicht zugelassen!" Mioki zerrte ihn an der Hand über die Wiese, durch ein kleines Waldstück. Bis zur Akademie ließ sie nicht locker. Tesh lächelte. "Dankeschön Mioki. Ohne dich wäre ich schon so manches Mal der Klasse verwiesen worden." Tesh wusste zu schätzen, was Mioki für ihn tat. Sie war seine beste Freundin. Sie kannte ihn und wusste wie er war. Und das wichtigste: Sie wollte ihn nicht ändern.
 
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Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 2
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2
Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 1
Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 300 Stufe 1
Geschwindigkeit - 600 Stufe 2
Geschick - 400 Stufe 1
Chakramenge - 400 Stufe 1
Chakrakontrolle - 300 Stufe 1
Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu - 700 D-Rang
Ninjutsu - 700 D-Rang
*Katon - 700 D-Rang
Genjutsu - 100 - Rang E


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Grundjutsu<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)
Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Kekkei Genkai<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinzokusei:
Der Clan der Kinzoku besitzt die Fähigkeit, durch Drüsen, die sich überall auf dem Körper der Klanmitglieder befinden, körpereigenes Metall zu erzeugen, das sich in einem dickflüssigen Zustand aus ihnen löst. Hat sich die Substanz erst einmal gelöst, so steht es dem Kinzoku noch einige Sekunden frei, sie zu formen, bevor sie erstarrt und für ihn unveränderbar wird. Diese Zeit kann mit zunehmender Erfahrung als Ninjutsuka auch steigen. Es steht dem Nutzer dann frei, das Metall, solange es mit seinem Körper verbunden ist, zu formen. So kann er in Sekundenschnelle einen Gegenstand aus der unförmigen Masse formen. Es ist dem Anwender nicht möglich, das erschaffene Metall wieder zurück in seinen Körper zu nehmen und er ist auch nicht in der Lage, eine beliebig große Menge des körpereigenen Metalls herzustellen.
Das erschaffene Metall ist einzigartig, da es nur aus dem Körper eines Kinzoku gewonnen werden kann und gegen die Beeinflussung ihrer Erzfeinde, der Kajiya, immun ist. Die starke Verbundenheit mit dem Metall ihres Körpers bildet bei den meisten Kinzoku auch eine große Affinität zum Blitzelement aus.

Kinzoku amu (Metall weben)
Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Keine
Voraussetzung: Keine
Beschreibung: Diese Grundtechnik erlaubt dem Kinzoku, aus dem Metall, das aus seinen Drüsen kommt, Gegenstände zu formen. Dabei hängt die Komplexität dieser von der Erfahrung des Ninja als Ninjutsuka ab. Es ist dem Anwender auch möglich, die Grundmenge, die jedes Clanmitglied produzieren kann (100 dm³/53 kg), mit steigender Chakramenge zu erweitern, dabei gilt folgende Staffelung.
Grundmenge * Chakramenge = Erzeugbares Volumen
Die Technik wird auch von Zivilisten beherrscht, diese haben allerdings nur eine maximale Tagesproduktion von 50 dm³.

Kinzoku Kugumoru (Metallmurmeln)
Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Keine
Voraussetzung: Keine
Beschreibung: Aus einer sehr kleinen Menge Metall formt der Anwender einen Haufen kleiner Kügelchen, die er daraufhin irgendwo auf den Boden wirft.
 
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