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Matsuo Ryoichi

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Matsuo Ryoichi

Guest
Alter Steckbrief

Veränderungen:

Alter auf 15


Geschichte um Chuuninexamen erweitert




Charakterdatenblatt



Persönliche Daten

Name: Matsuo
Vorname: Ryoichi
Spitzname: Ryo
Geburtstag: 6.1
Größe: 160 cm
Gewicht: 50kg
Alter: 15

Augenfarbe: Gelb
Haarfarbe: Blau

Aussehen: Wie jeder normale Mensch wechselt auch Ryo regelmäßig die Kleidung (nicht so oft wie manch Anderer, aber immerhin), doch wie so viele hat auch er seine Lieblingsstücke. Meistens wird man ihn unkonventionell mit seinen alten Lieblingsturnschuhen, ¾ Hosen und seinem orangenem Oberteil antreffen. Dieses harmoniert in den Augen der meisten seiner Mitmenschen nicht gerade gut mit seinen gelben Augen oder seinen blauen Haaren, was ihn aber eher wenig stört. Zusammen mit seinem Pflaster über dem linken Auge und der Narbe quer über sein Gesicht wirkt er eher zusammengewürfelt als angezogen, was eine Tatsache ist die ihm durchaus gefällt.

Besondere Merkmale: Was jedem bei Ryoichi besonders ins Auge sticht ist sein Pflaster auf dem linken Auge sowie seine quer über das Gesicht laufende Narbe

Kleidung: Ryoichi kleidet sich in der Regel farbenfroh, wobei Orange seine Lieblingsfarbe ist und er so meist mit einem orangenem Überwurf angetroffen werden kann. Überhaupt sammeln sich bei ihm T-Shirts sehr viel schneller an als Hosen oder Schuhe. Er besitzt unzählige Hemden aber nur zwei Hosen und vier Schuhe. Mit der Zeit hat er dabei eine Vorliebe für T-Shirts mit lustigen Sprüchen oder Bildern entwickelt, wenn er eine witzige Idee hat druckt er sie sogar unter größtmöglicher Verdreckung seinerseits selber.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Shika Matsuo(Mutter, 35 Jahre): Ryoichis Mutter Shika ist in etwa das was man sich unter einer perfekten Mutter vorstellt. Sie hält das Haus zusammen und bringt es dennoch fertig nebenher arbeiten zu gehen. Sie arbeitet in einem der Lagerhäuser von Konohagakure, wo sie den An- und Verkauf der verschiedenen Waren überwacht. Sie ist ein wenig rundlich und hat ein freundliches Gesicht, dass von rotbraunen Haaren eingerahmt wird. Dieses hält sie nicht davon ab Ryoichi allerlei Haushaltsaufgaben aufzuzwängen obwohl er lieber irgendwo faulenzen würde. Doch sie gibt selten Ruhe bevor er nicht gefunden und alles erledigt ist. Sie ist die gute Seele im Haushalt und geht in ihrer Arbeit auf, was ein Glück für Ryoichi und seinen Vater ist, sonst würden sie spüren dass sie ihr mehr Dankbarkeit schuldeten.
Wenn sie nicht im Haus umhertigert sieht man sie oft auf der kleinen Veranda vor dem Haus sitzen und entweder einen ihren Romane lesen oder versuchen sich weiterzubilden. Als Händlerin braucht sie alle möglichen Sprachen und nutzt jede freie Minute um sie sich anzueignen. Auch Ryoichi wird manchmal dafür eingespannt und muss Vokabeln abfragen oder in einfachen Sätzen Gespräche führen. So hat er auch immer ein paar Wörter in verschiedenen Sprachen aufgeschnappt, war aber nicht zielstrebig genug um das Ganze bis zu Ende zu verfolgen.

Raidon Matsuo(Vater,38 Jahre): Ryoichis Vater könnte nicht gegensätzlicher zu seiner Mutter sein. Er arbeitet als Schriftsetzer in einer der kleinen Zeitungen Konohas und genießt nach einem langen Arbeitstag lieber das Leben als sich noch groß auf Haushaltsarbeiten zu stürzen.
Durch seine Tätigkeit bei der Zeitung ist er immer sehr gut über alle größeren Geschehenisse informiert und gibt sein Wissen auch gerne an Interessierte weiter wenn man ihn anspricht wenn er mal wieder bei einem Schälchen Sake draußen sitzt.
Er macht sehr gern Sport und geht vor allem Rad fahren, joggen oder hält sich immer mal wieder mit Gewichtheben fit. Er versuchte auch bei Ryoichi die Liebe für die beiden Sachen zu erwecken, ist aber am Unwillen des Jungens gescheitert. Auch er schaut immer genau drauf ob Ryoichi seine Hausarbeiten erledigt, obwohl er, da er früh raus muss und wenn er wiederkommt erst ein mal schläft, nicht soviel Sorgfalt walten lassen kann.
Durch Sakegenuss hat er schon ein kleines Bäuchlein, was über seine Stärke hinwegtäuscht. Auch seine Haare verweigern ihm ihren Dienst und so nennt er nur noch eine graumelierte Halbglatze sein eigen, was mit dem durch das viele Arbeiten von Falten durchzogenen Gesicht dazu führt dass er manchmal von neunmalklugen Kindern für Ryoichis Opa gehalten wird. Ein Umstand der ihn immer sehr aufregt und den er mit allem neumodischen Schnickschnack auszugleichen versucht.


Tenchiro Miyamato(Sensei): Tenchiro ist ein erfahrener Shinobi, der seinen Teil von der Welt außerhalb Konohas gesehen hat. Er war schon fast überall auf der bekannten Welt und ist ein unendlicher Quell an Informationen über Besonderheiten von Gebieten, Städten und Bewohnern eines jeden Landes. Seine Loyalität zum Hokage ist trotz des langen, von vielen schlimmen Erlebnissen gezeichneten, Dienst als Ninja Konohas ungebrochen. Er weiß wie wichtig es ist das Dorf zu schützen und die Werte zu verteidigen für die sie als Shinobi einstehen und versucht eben dieses Verständnis auch bei seinen Schülern zu wecken.
Das geschieht neben normalen Trainingseinheiten auch in kleinen Geschichtsexkursionen oder Erzählungen aus für ihn wichtigen Erlebnissen. Er ist groß, von der Sonne verbrannt und trägt seine Haare zu einem beeindruckendem Afro, der sein Markenzeichen geworden ist. Um seine Stirn ist ständig ein langes, oft im Wind flatterndes Kopfband gebunden dass er noch von seinem Vater hat. Irgendwo auf seinen Reisen ist er zum Raucher geworden und hat ständig eine kleine, schlecht gedrehte, Zigarette im Mundwinkel.
Außer einen Ninja der ihn manchmal besucht und ihn auf seinen Reisen begleitet hat, hat er nicht viele Kontakte in Konoha.

Element: Feuer

Spezialisierung: 1. Taijutsu, 2. Genjutsu, 3. Ninjutsu

Hitomi ( Ryoichis Begleiter, 4 Jahre):
Hitomi ist Ryoichis tierischer Begleiter. Sie ist ein Wolf einer besonderen Art, denn diese werden im Gegensatz zu ihren Verwandten größer und kräftiger, zusätzlich variieren ihre Färbungen stärker.
Ryoichi fand Hitomi total verwahrlost in den Straßen Konohas nachdem ihre Vorbesitzerin auf einer Mission ums Leben gekommen war. Von Schuldgefühlen am Tod seiner Kameradin überfallen nahm er die Wölfin an und versucht ihr ein ebenso guter Freund zu sein wie Kaori vor ihm.


Persönlichkeit

Interessen: Ryoichi interessiert sich nur für Eines, so wenig wie möglich im Haus mithelfen zu müssen. Er verbringt die meiste Zeit auf dem Übungsplatz um zu trainieren und ihm eine Entschuldigung dafür zu liefern von Zuhause wegzubleiben. Außerdem liebt er es einfach mal auf einer Wiese vor sich hinzudösen ohne großartig etwas zu machen. Das Einzige was ihn zu wirklicher Aktivität anstachelt ist es seinen Mitmenschen kleine Streiche zu spielen. Dies ist eine Aktivität der Ryoichi mit sehr großer Anstrengung nachgeht und die ihm schon so manchen Ärger eingehandelt hat. Im Grunde vertritt er die Ansicht sich nur zu bewegen wenn es notwendig ist, leider lässt dies seine Mutter nicht ungestört vonstatten gehen.
Neben faulenzen, Streiche spielen und noch mehr faulenzen gibt es natürlich noch seine Beziehung zu Mädchen. Obwohl er immer darauf bedacht ist möglichst viel Eindruck zu schinden und sie mit riskanten Streichen zu beeindrucken stößt das auf wenig Gegenliebe. Viele sehen ihn als Tunichtgut an und meiden ihn, er selbst wird nach den ersten freundschaftlichen Kontakten sehr schüchtern und fängt an sich zu verschließen. Außerdem wird er sehr anhänglich, was vielen Mädchen zuviel wird und sie dann ihrerseits abblocken. Da er nie so recht weiß wie er seine derzeitige Flamme ansprechen soll zieht er es vor bis auf gelegentliche Einladungen alles seinen Lauf nehmen zu lassen, das deuten aber viele als Desinteresse. Er denkt darüber nach etwas daran zu ändern, aber aufgrund des seiner Lebenseinstellung wird es wohl bei dem Gedanken bleiben.
Sonst ist er für jeden Spaß zu haben und würde am liebsten jede Einladung irgendwohin annehmen was manchmal dazu führt dass er mehr Sachen annimmt als er erledigen kann und von einer Sache zur anderen hetzt (eine der seltenen Gelegenheit Ryo im Stress durch Konoha hetzen zu sehen). Auch seine Eltern haben ihm schon ein Mal vorgehalten dass er nicht immer gleich springen muss wenn seine Freunde sich irgendwo treffen aber so sind Eltern nun mal.

Abneigungen: Ryoichi zieht es vor seine Tage mit Musik und an der Sonne zu verbringen und ist daher allen Aufgaben die ihn auch nur minutenlang davon abhalten nicht sehr wohlgesonnen. Er erledigt sie zwar murrend aber am liebsten wäre es ihm wenn man ihn in Ruhe lassen würde, auch wenn er einsieht dass er auch mithelfen muss. Er hasst Ungerechtigkeiten und Personen die sich auf Kosten Anderer bereichern. Er selber schaut bei dem Wenigen dass er tut doch danach dass er seinen Dreck wegmacht wenn er irgendwas umschmeißt und findet Leute die nach so was einfach weggehen asozial. Kurz gesagt findet er es überraschenderweise schlimm wenn Leute für ihr tun keine Verantwortung übernehmen, eine Charaktereigenschaft von der wenige Wissen und wohl auch nicht bei ihm vermuten würden. Er mag keine engen, förmlichen Anziehsachen und würde am liebsten dass ganze Jahr in seinen ¾ Hosen rumrennen.
Eine Sache die Ryoichi ebenfalls übel aufstößt ist Dummheit, wobei dass das falsche Wort dafür ist. Er hat kein Problem damit wenn Leute etwas nicht wissen, nur wenn er es ihnen erklären will und sie sich weigern ihm zuzuhören regt er sich darüber auf.


Mag: -Sommer, Spaß, Kampfsport, Hackisak, Zeichnen, Lesen, Musik, Streiche, Wälder u. Wiesen, das Meer, Faulenzen, Mädchen, Städte
Hasst: Doofheit, Verantwortungslosigkeit, Stress, Arbeiten, Gemeinheiten, Brutalität, Ungerechtigkeit

Auftreten: In Gruppen tritt Ryoichi meistens als Spaßvogel in Erscheinung, er gibt sich selbstbewusst und macht über alles und jeden Scherze. Die meisten Menschen erkennen dies als harmlose Späße aber mit dieser Einstellung hat er schon ein paar mal Reibereien mit ernsteren Gestalten gekriegt. Ryoichi ist fast immer freundlich und man sieht ihn oft auch die schlimmsten Situationen mit ungebrochenem Mut und einem Lächeln auf den Lippen wegstecken, es muss schon ziemlich viel passieren um das Dauergrinsen von seinem Gesicht zu wischen. Er hält nicht viel von Leuten die meinen alles bestimmen zu dürfen und mag es lieber wenn alle in der Gruppe zu etwas ihre Meinung abgeben.
Er gibt wenig auf Kleidung und Außeres und nimmt jeden sofort freundlich auf, was viele als Naivität deuten. Ryoichi weiß aber durchaus wann er etwas nicht weitererzählen sollte und so lockt man aus ihm nur selten etwas wirklich Geheimnisvolles.

Verhalten: Ryoichi verhält sich dem Grossteil der Menschheit gegenüber freundlich und versucht Konflikten aus dem Weg zu gehen, man muss schon ziemlich was ausgefressen haben wenn man sich seinen Zorn zugezogen hat. Doch auch wenn er mit jemanden Streit hat verraucht seine Wut schnell und er probiert die Sache anders aus der Welt zu schaffen.
Diejenigen die ihn Freund nennen dürfen können auf einen treuen Gefährten stolz sein der ihnen immer und überall helfen wird so gut er kann. Ryoichi gibt gerne und meistens ohne nachzudenken wenn ihn jemand nach etwas fragt (sei es Geld oder sonst etwas) und erwartet dasselbe auch von seinen Freunden. Wenn Leute zwanghaft Stress verursachen und ihre Schulden eintreiben stört ihn das geradezu denn er meint dass so etwas die Freundschaft kaputtmacht und sich unter Freunden sowieso alles irgendwie regelt. Mal hat der Eine, mal der Andere. Bei der holden Weiblichkeit hatte Ryoichi bis jetzt leider wenig Erfolge zu verbuchen. Er führt dass auf sein fehlendes Auge zurück aber es mag auch daran liegen dass er immer etwas übereifrig wird und der betreffenden Dame geradezu nachläuft und sie nicht mehr in Ruhe lässt. Wobei auch hier langsam ein Lernprozess in Gange kommt und er sich ein wenig zurückhält, was aber noch nicht viel gebracht hat.

Wesen: Ryoichi ist in seinem tiefsten Inneren ein Clown und wird auch immer einer bleiben. Er kann über sich selbst lachen und findet immer irgendein witziges Vorkommnis dass ihm ein Schmunzeln entlockt und worüber Andere nur den Kopf schütteln können. Manchmal verliert er sich in der Welt seiner Fantasie denkt sich zu Wörtern Geschichten aus über die er sich dann dumm und dämlich kringelt. Bis jetzt hat er noch keine Person gefunden die diese Vorliebe teilt und stößt zumeist auf Unverständnis wenn er seine geistigen Ergüsse Anderen mitteilt. Obwohl ihn Andere nicht so sehen ist er dennoch sehr pflichtbewusst und nimmt Aufgaben, die er gekriegt hat, sehr ernst. Obwohl er Späße darüber macht schaut er dennoch danach die Sache auch ordentlich zu Ende zu bringen. Dies beisst sich ein wenig mit seiner Vorliebe für das Ausschlafen aber das bedeutet nur dass er vielleicht eine Weile brauch bis er damit anfängt, sobald man ihn aber angetrieben hat bringt er die Sache auch zu Ende, egal was kommt.
Er hat das Gefühl dass ihn die meisten Leute unterschätzen und weniger zutrauen als er eigentlich beitragen könnte, deswegen hat er sich auch seine Streiche angewöhnt. Er liebt es die Leute in ihrem Alltagstrott zu überraschen und zum Staunen zu bringen wenn etwas total unerwartetes passiert. Er selbst behält sich alle diese Aktionen und hat immer viel zu erzählen sollte ihn jemand mal nachein paar Geschichten fragen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Die Vorteile eines Charakters wie Ryoichis sind vor allem sein Bewusstsein für seine Freunde und sein Pflichtbewusstsein. Er legt sehr viel wert auf Freundschaft und nimmt so manche Anstrengung auf sich um seinen Freunden zu helfen wenn sie ihn darum bitten. Versprechen die er gibt nimmt er sehr ernst und versucht sie so gut es geht zu erfüllen. Im Gegenzug erwartet er dasselbe Verhalten von seinen Freunden und ist schnell enttäuscht wenn man ihn versetzt. Als Shinobi hat ihm sein Pflichtbewusstsein bis jetzt immer geholfen, er nimmt diese Tätigkeit sehr ernst. Allein schon weil sie ihm ermöglicht so weit zu reisen und so viel zu erleben. Um nichts auf der Welt würde er in ein „normales“ Leben zurückkehren wollen.
Auf Missionen ist der sonst so zu Flachsereien aufgelegte Ryoichi ruhiger, nicht komplett ernst aber immerhin ruhiger. Die Meisten die ihn so erleben sind überrascht dass der quirlige Junge auch mal ein wenig ernstere Gesichter machen kann.
Da er eine sehr fröhliche Person ist hat er eine große Abneigung gegen Streit jeder Art und geht selbigen aus dem Weg wo er kann. Doch ihn stört oder nervt es auch wenn Andere sich streiten. Ryoichi spielt in solchen Situationen schnell den Schlichter der sich zwischen die Parteien stellt und versucht die Situation zu entschärfen, obwohl er es ironischerweise in der Hitze der Situation auch mit Gewalt versucht.

Schwächen: Zu Ryoichis Schwächen zählen neben seiner Faulheit, die ihm jede noch so kleine Pflicht außerhalb seiner Tätigkeit als Shinobi wie eine Jahrhundertaufgabe erscheinen lässt, seine manchmal sehr ausgeprägte Naivität. Es fällt ihm schwer herauszufinden wenn ihn jemand anlügt und er glaubt nicht dass ihm irgendein Mensch von Grund auf böse gesonnen ist. Wo Andere versuchen die Situation mit einem kühlen Kopf klar zu erfassen entscheidet er meistens aus dem Bauch heraus. Dies bringt ihn und seine Mitmenschen des öfteren in kleine bis große Schwierigkeiten weil er intuitiv und überstürzt handelt anstatt zu warten und den richtigen Augenblick abzupassen. Deswegen hat er auch manchmal kleinere Gehfühlsausbrüche wenn er mit ansieht wie jemanden eine Ungerechtigkeit erfährt. Dann explodiert er für ein paar Sekunden förmlich und sagt schnell etwas Unüberlegtes dass ihm später noch schwer zu stehen kommt.
Dann wäre da noch Ryoichis Vergnügungssucht, er kann nirgendwo sein und nicht beinahe sofort anfangen rumzublödeln und sich jemanden zu suchen mit dem er seinen Spaß haben kann. Es kostet ihn große Anstrengungen bei etwas aufzupassen dass ihm nicht wichtig erscheint und meistens schweift er dann gedanklich ab und versucht Andere mit Grimassen zum Lachen zu bringen. Dies ist für den Großteil der Menschen auf die Dauer anstrengend und Manchem mag Ryoichis dauergutgelaunte Art auf die Nerven gehen, was diesen aber nicht davon abhält weiter fröhlich seinen Spaß zu haben.


Geschichte

Ryoichi wurde in Konohagakure geboren. Er verbrachte eine ruhige Kindheit, immer auf der Flucht vor den Aufgaben seiner Mutter und ständig auf der Suche nach Möglichkeiten um Spaß zu haben. Da er ein Einzelkind war, hatte seine Mutter sehr viel Zeit ihm nachzujagen und so verfeinerten sich Ryochis Talente beim Verstecken durch diese jahrelangen Übungen. Er fand schnell Freunde unter den anderen Kindern, durch seine natürliche und witzige Art war er schnell immer bei allen möglichen Streichen dabei. Zu dieser Zeit setzte es sich in seinem Kopf fest, dass man durch Streiche Freunde gewinnt, was er seitdem nicht abgeschüttelt hat.

Es war schon bald klar dass er auf die Akademie kommen würde, seine Mutter konnte sich ihn einfach nicht in einem geregelten Leben vorstellen, wohl hoffend dass ihm auf der Akademie ein paar Kanten abgeschliffen werden würden, und Ryoichi selbst hatte gehört dass man sich als Ninja relativ bald zur Ruhe setzen konnte und ein gemütliches Leben führte. Seine beiden Eltern waren normale Leute und waren sehr stolz darauf dass ihr Sohn einer jenen großen Krieger ihres Dorfes werden würde. Leider bedeutete dies für Ryoichi dass ihm seine Mutter nun noch gewissenhafter auf die Finger schaute ob er auch täglich übte und er so seine Fähigkeiten im Verstecken noch weiter steigern musste. In der Schule selbst hatten es ihm die praktischen Übungen außerhalb der Schule angetan, das brüten über Sachaufgaben im Unterricht lag ihm gar nicht und er tat lieber irgendetwas als mit Zahlen herumzujonglieren.

Wie es in der Schule so ist fand er schnell Freunde und Feinde und fügte sich in die Klassengemeinschaft ein. Da er aber seine Zeit in der Schule nicht gerade als erstrebenswert erachtete gehörten seine Noten nicht zu den Besten, er hangelte sich lieber gerade so durch anstatt seinen Kopf großartig anzustrengen. Die Lehrer versuchten ihn mit Extraarbeiten zur Mitarbeit bewegen aber die meisten gaben schnell wieder auf wenn er als Reaktion darauf anfing den unterricht etwas ‚aufzulockern’ und sie schon aufpassen mussten wenn sie die Tür betraten da sicher Irgendwas in Gelächter der Klasse enden würde.

Außerhalb der Schule lungerte er mit Vorliebe mit anderen Kindern auf dem Marktplatz herum. Dort spielten sie Fußball, Verstecken und Anderes. Alles in allem hatte er eine großartige Kindheit, obwohl er das leicht aufbrausende Stimmungsbild seines Vaters geerbt hatte. Dies trug ihm den Spitznamen "Hitzkopf" zu der wie eine Klette an ihm klebte. Wenn er verlor wurde er kurz wütend und war kaum zu halten, zu seinem Glück hielt das nur sehr kurz an und er beruhigt sich schnell wieder. Seine Lieblingsposition war der Verteidiger, da er da nur eingreifen musste wenn es notwendig war und sich sonst an den Wolken und Mädchen erfreuen konnte. Leider entwickelte sich das Verhältnis zu den Mädchen eher in die falsche Richtung da er keine Gelegenheit ausließ um ihnen mit Freunden durch Aktionen zu imponieren oder sie zum Lachen zu bringen. Doch da er eher schüchtern war hatte er noch keinen großartigen Erfolge auf diesem gebiet verzeichnen können.

Während seiner schulischen Laufbahn wurde bald klar des er nur verkümmertes Talent in Richtung Gen - und Ninjutsu hatte. Wenn er etwas in dieser Richtung versuchte kam nur ein verkümmertes Etwas heraus das man schwerlich als Erfolg bezeichnen konnte, lange war er fast am Verzweifeln. Er wollte nicht aus der Akademie heraus und in ein normales Leben. Arbeiten war einfach nichts für ihn. Es blieb ihm nichts anderes als sich auf Taijutsu zu spezialisieren und all seine Kräfte auf dieser Linie zu fokussieren.

Leider war es sehr schwer sich die Techniken selber beizubringen, noch davon erschwert dass er nur rudimentäres Wissen über sie besaß und sich selbst nur schwer antreiben konnte. Doch wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte so verfolgte er es auch bis zu dem bitteren Ende. Er trainierte Tag und Nacht an einem Holzklotz im Wald und versuchte immer wieder sich zu übertrumpfen um sich zu beweisen. Aber er kam und kam nicht vorwärts, eines Nachts als er gerade wieder dabei war den Holzklotz mit Tritten zu malträtieren brach das Alles über ihm zusammen und er sank wimmernd zu Boden, warum klappte es bei allen Anderen und nicht beim ihm?

Doch aus den Schatten wurden ihm sein Name zugerufen. Langsam drehte er sich um und versuchte die dunklen Schatten mit seinen Blicken zu durchdringen. Nach ein paar Sekunden hörte er ein Rascheln und sah wie ein Schemen aus dem Gebüsch trat, doch als er die Person erkannte blieb ihm glatt die Spucke weg. Es war Tenchiro Miyamato, einer der wenigen Ninjas die Taijutsu spezialisiert hatten. Er war ein Meister auf seinem Gebiet und Ryoichi hatte ihn oft von der Ferne beobachtet und sich gewünscht ebenso talentiert zu sein. Tenchiro eröffnete ihm das er ihn schon lange beobachtet hätte und mit ihm zufrieden sei. Er sagte zu Ryoichi dass er das Herz eines guten Kriegers hatte, egal ob er keine Nin- oder Genjutsu einsetzen konnte oder nicht, mit einem Willen wie seinem könne er alles schaffen. Ryoichi hörte gebannt zu als Tenchiro ihm verriet das auch er einst so ein "hoffnungsloser Fall" gewesen sei. Auch er hatte große Defizite bei Nin- und Genjutsu gehabt und musste sich seinen Aufstieg hart erkämpfen. Durch Ryoichis beharrliches Training sei er an sein jugendliches Selbst erinnert worden. Als er jung war hatte er einen Sensei der mit ihm die lange harte Straße zum Ruhm emporgeklommen sei und er würde fühlen dass er nun seinen Schüler gefunden habe. Ryoichi konnte es kaum glauben, Tenchiro Miyamato bot an sein Sensei zu werden!. Begeistert und mit großen Augen stimmte er zu. Die beiden trainierten hart und arbeiteten vor allem an seiner Geschwindigkeit und Kraft. Zwar waren seine anderen Fähigkeiten eher kümmerlich aber es gab nur wenige in der Akademie die es mit seiner Geschwindigkeit und kraftvollen Tritten und Schlägen aufnehmen konnten. Sensei Miyamato brachte ihm bei stets gewichte an den Knöcheln und Handgelenken zu tragen um auch im Alltag stets zu trainieren. Nach anfänglichem Unwillen über das Zusatzgewicht gewöhnte er sich daran und fing an diese Art des Trainings zu schätzen, da sie ihm ermöglichte unbemerkt stärker zu werden. Dies kam seiner Vorliebe Andere zu überraschen sehr entgegen und so mancher Mitschüler kriegte tellergroße Augen wenn er dem so ‚faulen’ Ryoichi im Training gegenüberstand.
Nach seinem erfolgreichen Abschluss der Akademie (in seiner Tradition gerade so bestanden) kam er nach anfänglichen Schwierigkeiten in ein Team mit anderen Genin. Zusammen mit neuen Gesichtern und alten Bekannten aus der Schule und Konoha ging es zu einer fremden Stadt um dort einen kleinen Prinzen vor Attentätern zu schützen. Aufgrund unvorhersehbaren Komplikation kam die Mission zu einem übereilten, aber dennoch erfolgreichen Abschluss und Ryoichi hatte seine ersten Schritte außerhalb Konohas gemacht. Jetzt wo seine Augen die Welt gesehen hatten sah er seine Aufgabe als Shinobi in einem anderen Licht. Er wollte reisen und all die Orte aus seinen alten Kindergeschichten mit eigenen Augen sehen, das Land des Sandes, des Nebels und der Erde. Wann immer er einen Reisenden fand der gesprächig war quetschte er ihn so gut es ging über diese fremden Regionen aus.

Was folgte war eine zweite Aufgabe, diesmal in einer größeren Gruppe und in die Grenzlandschaften des Feuerreichs, von dem Ryoichi schon so viel gehört hatte.
Das ungewöhnliche an dieser Gemeinschaft war dass sie aus zwei Ninjateams mit getrennter Leitung bestand, auf der einen Seite waren Ryoichi, Katake Koyaku, Amaya Akira und Yuudari Inuy nebst ihrer Sensei Mizuumi Kimiko, auf der anderen Seite waren unter dem erfahrenen Shinobi Abuhara Mitzurigi die jungen Ninja Mameha Junko, Nuritsu Kaori, Sakkaku Uyeda und Ryo Katsumi. In beiden Teams kannten sich ein paar Leute, wobei diese Bekanntschaften eher ins negative hinausliefen. Zwischen einzelnen Teammitgliedern gab es Spannungen die jedoch glücklicherweise gar nicht erst aufflammten da es sich schwer streitet wenn man kaum mehr Luft zum weiterlaufen hat.
Es war eine lange und anstrengende Reise, durch die Gewichte an seinen Gelenken noch erschwert aber so lernte er zum ersten mal wirkliche Strapazen kennen. Und bei allen Schwierigkeiten würde er die Reise nie vergessen. Die dunklen Bäume die vorbeizogen, der schier endlose Wald und die Erleichterung als ihre Gruppeleiter endlich das Zeichen zum Anhalten gaben. Die ganze Gruppe sank erschöpft zu Boden, war es doch der erste Gewaltmarsch in ihrer Karriere als Shinobi gewesen. Erschöpft aber begierig gingen sie die Zelte aufbauen, Nahrung sowie Feuerholz holen. Für Ryoichi war diese Pause eine der ersten Gelegenheiten sich andere Leute, die wie er den Weg des Ninja gewählt hatten anzuschauen. Natürlich kannte er auch ein paar aus der Gruppe. Koyaku, der mit ihm auf die Akademie gegangen war und Junko die schon manches Mal bei Gruppenspielen auf dem Marktplatz dabei gewesen war. Auch Katsumi hatte er schon mal im Park getroffen als er sich dort mit seinem früheren Team eingefunden hatte. Vor der fremden Stadt Ko Bun sammelten sie sich, geschützt durch ein Dickicht, während Mitzurigi die Gegend auskundschaftete. Ryoichi nutzte die Wartezeit um ein bisschen über die Mission zu philosophieren. Alles was sie wussten war dass Ko Bun anscheinend angegriffen worden war und sich schon lange nicht mehr gemeldet hatte. Als der Abuhara nach einer endlosen Weile zurückkehrte und ihnen von einem relativ sicheren Lagerplatz sowie anderen Entdeckungen berichtete bekamen die jungen Genin sich in zwei Gruppen unabhängig in die Stadt zu schleichen und Informationen in verschiedenen Stadtvierteln zu sammle. Ryoichis Gruppe versuchte sich mittels Illusionen und einem "beschlagnahmten" Heuwagen innerhalb der Stadtmauern zu schmuggeln, und schaffte dies auch knapp. Hier war der Hund der Nuritsu ein Gefahrenfaktor, konnte doch niemand dafür garantieren dass er sich richtig verhalten würde. Obwohl es haarscharf an der Entdeckung vorbeiging schafften sie es und fingen mit ihrer Aufgabe an.
In der fremden Stadt angekommen schlichen sie sich hinter die Mauern aber auch hier ging etwas furchtbar schief. Nachdem er und die Anderen ein Streitgespräch zwischen einem Jungen und seinem Vater belauschen konnten eskalierte die Situation als der Junge nach draußen rannte und dort von zwei Wachen aufgehalten wurde die wohl eine Ausgangssperre durchgesetzt hatten. Die wachen gingen brutal vor und schlugen den Jungen, drohten sogar mit dem Tod. Hier verlor die Nuritsu überraschenderweise die Beherrschung und griff in das Geschehen ein. Ihre Teamkollegen waren zu überrascht um zu reagieren und griffen zu spät ein, Kaori hatte schon eine Bauchverletzung davongetragen. Katsumi packte sich ihre verletzte Freundin während Ryoichi und Koyaku die Wachen betäubten. Danach ging es zu dem Notfalltreffpunkt den sie mit den erfahreneren Kriegern ausgemacht hatten. Obwohl die drei jungen Shinobi alles taten um ihre Freundin zu retten erlag sie noch im Wald ihre Wunden und lies drei gezeichnete Seelen zurück.
Ryoichi knabbert noch immer an seinen Schuldgefühlen und meint er hätte nicht zögern dürfen. Ein Gespräch mit seinen Eltern und seinem Sensei halfen ihm dabei diese Situation zu verdauen, auch wenn er immer noch manchmal daran zurückdenkt. Oft wanderte er Nachts umher und ergab sich seinen Selbstzweifeln als er auf einmal auf einen streunenden Hund aufmerksam wurde. Zuerst traute er seinen Augen kaum aber es war wirklich Kaoris Hund. Ryoichi lief zu ihm herüber, der gerade den Müll durchwühlte. Er gab ein trauriges Bild ab, total verwahrlost vom Leben auf der Straße. Ihn hatten sie ganz vergessen! Ihm wurde klar dass dieser Hund es nicht verdiente auf der Straße zu leben, er war Kaori nie von der Seite gewichen und war überaus klug. Ryoichi nahm sich vor die Erinnerung an Kaori zu bewahren in dem er ihn an ihrer statt aufnehmen würde.
Es verging eine ganze Weile bis die ersten Annäherungsversuche von Erfolg gekrönt waren aber zu Ryoichis Freude nahm ihn der Hund irgendwann als Freund an und besuchte ihn am Fenster und schlief auch bei ihm. Seine Eltern waren wenig begeistert aber Ryoichi erwies sich als zu stur also mussten sie ihn gewähren lassen.

Als sich ihm die Möglichkeit bot nach Shirogakure überzusiedeln nahm er dies mit Freuden an, hieß es doch in den abenteuerlichen Grenzlandschaften zu wohnen und zahllose neue Gesichter zu sehen. Seine Eltern nahmen diese Entscheidung schwer aber stolz hin und nahmen ihm das Versprechen ab sich regelmäßig zu melden. Ryoichi versprach dies, wusste aber dass es eher eine Seltenheit werden würde. Einfach weil so viel los sein würde.
Es wurde ein Abschiedsfest gefeiert und Ryoichi versprach seiner Mutter noch einmal auch zu Besuch zu kommen und regelmäßig zu essen und sich die Zähne zu putzen bevor er mit wenig Gepäck und Hitomi an der Seite aufbrach.


Zusammen mit vielen anderen jungen Shinobi aus allen Ecken des Feuerreiches kam er nach mehreren Tagesreisen endlich in Shirogakure an. Schon in Konoha hatte er viele Geschichten über diese wunderschöne Stadt gehört, die wie ein unantastbares Bollwerk auf einem Felsplateau residierte. Doch keine der Geschichten kam mit ihren Übertreibungen an Schönheit der Wirklichkeit heran. Nie hätte Ryoichi gedacht jemals so eine Stadt zu sehen, hier war fast alles anders als zuhause in Konohagakure. Zunächst fiel es ihm nicht leicht, sich zwischen all den steinernen Gebäuden und fremden Gesichtern einzufinden. Zum Glück für ihn stellten die Götter (oder vielmehr die Zimereinteiler) zwei junge Shinobi an seine Seite die für Ryoichi in den kommen Tagen und Wochen so etwas wie eine Familie werden sollten. Namentlich als Mameha Junko und Hiragana Kayros bekannt sorgten sie mit alltäglichen Problemen und Training dafür, dass er bald gar nicht mehr an zuhause dachte.
So verging die Zeit schnell, aus Wochen wurden Monate und noch immer ging Ryoichi seiner Arbeit als Genin nach. Doch nicht Alles lief so wunderbar wie er es sich vielleicht gewünscht hätte, noch immer denkt er mit Unbehagen an den Tag zurück an dem das Läuten der Alarmglocken die komplette Stadt aufschreckte. Zusammen mit den Anderen machte er sich, Alles stehen und liegen lassend, auf zum Stadtzentrum, wo sie Headsets und ein paar knappe Informationen erhielten. Diebe hatten etwas wichtiges gestohlen und sie mussten sie finden! In zusammengewürfelten Teams durchkämmte Ryoichi zusammen mit anderen Genin die Straßen der Stadt und stieß auch auf einen der vermeintlichen Diebe. Die darauffolgende Konfrontation war kurz und heftig, enttarnte den feind aber leider nur als bloßen Erdklon. Ein anderer der feindlichen Ninja, der gefangen genommen werden konnte, sprengte sich vor seiner Vernehmung ohne zu Zögern in die Luft. Ryoichi rätselt immer noch was so wertvoll gewesen sein konnte um sein Leben dafür zu geben und versucht den Anblick der Explosion zu vergessen. Obwohl in diesen Stunden so viel passiert ist fiel die Reaktion der Führungsriege seltsam still aus, es wurden keine weiteren Schritte unternommen und bald lebten Alle weiter als sei nichts passiert. Auch Ryoichi kam nicht umhin die Geschehnisse nach anfänglicher Abwehr ein Stück weit verblassen zu lassen. Obwohl er noch manchmal mit seinen Freunden darüber redet geschieht das immer seltener, vor Allem nach den Chuuninexamen, die der Hauptgrund dafür sind dass Ryoichi andere Dinge als Verrat und Verschwörung im Kopf hat. Es fing alles damit an dass er einen Aushang in den Wohngruppen für Genin bemerkte, der dazu aufrief sich für die Chuuninexamen auf einer Insel im Reich des Wassers einzuschreiben. Natürlich tat er das ohne zweimal nachzudenken und war sofort in seiner kleinen Wohnung um seinen Mitbewohnern davon zu erzählen. Kayros, der sich ebenfalls eingeschrieben hatte, freute sich mit ihm auf die Examen aber Junkos Reaktion auf seine Anmeldung versetzte ihm einen ersten Dämpfer. Im Gegensatz zu allen Anderen, denen er bis jetzt davon erzählt hatte legte sie ihm doch wirklich Nahe aus den Examen auszusteigen und seinen Kopf zu benutzen. Doch nicht Ryoichi, der fast schon beleidigt darüber war dass ihm jemand sagte es wäre sicherer für ihn wenn er zuhause blieb. Da Junko bald danach auf eine Reise zurück nach Konoha aufbrach nutzte er die Gelegenheit um sich ungestört ein paar Bücher aus ihrem Zimmer ‚auszuleihen’.
Trotz Schwierigkeiten das Gelernte im Kopf zu behalten prügelte er sich Abends, manchmal sogar bis spät in die Nacht, nach dem Training noch trockene Theorie über Hinterhalte und sonstige Themengebiete ein. Der Tag der Abreise kam viel zu bald und schon stand er mit anderen Anwärtern nervös umherblicken in einer kirchlich anmutenden Ruine inmitten einer Insel im Reich des Wassers. Für Ryoichi war endlich der große Tag gekommen, um ich herum sah er nur entschlossen dreinblickende Gesichter aus allen Ecken der Welt. Nachdem ihnen kurz die Spielregeln des dreitägigen Examens nähergebracht wurden ging es auch schon los. Kurz nach dem Start tat er sich seiner Nachbarin und guten Freundin Hyuuga Itoe zusammen, um während der Examen nicht so auf dem Präsentierteller zu liegen. Zusammen mit ihr kam es für ihn schon kurz Beginn zum ersten Zusammenstoß. Es war Hiroki Tsyoshi, ein Junge der für ihn seit der Akademie wie ein kleiner Bruder gewesen war. Früher hatten sie zusammen gespielt und aufeinander acht gegeben, jetzt lag Ryoichi zusammen mit Itoe auf der Lauer und musste sich darauf vorbereiten seinen besten Freund so schnell und leise wie möglich auszuschalten. Die schwere Aufgabe war eicht bewältigt, obwohl Ryoichi ausrastete as er sah wie brutal Itoe vorging. Hätten nicht zwei Shinobi aus Sora die Szenerie gestört hätte sich das Team wohl gleich wieder aufgelöst. Doch dem war nicht so....aus der Deckung heraus verfolgte Ryoichi einen kurzen Schlagabtausch zwischen Itoe und den Soras, bevor sich die beiden Fremden wieder zurückzogen. Auch Ryo und Itoe machten dass sie weiterkamen, Tsyoshi dort liegenlassend wo er gefallen war.
Aber auch die Beiden blieben vor bösen Überraschungen nicht verschont, kurz nach ihrem Zusammenstoß mit Tsyoshi trafen sie auf Junichiro, einen weiteren Genin aus Konohagakure, der die Zwei seinerseits in eine perfide ausgearbeitete Falle lockte und es fast geschafft hätte. Zunächst freundlich schloss er sich Itoe und Ryoichi an, deren Weg sie an die Küste führte. Dort legte er seine Maske ab und versuchte zunächst Ryoichi mit einem Wassergefängnis aus dem Spiel zu nehmen, um die Hyuuga alleine angehen zu können. Was nun geschah war unerwartet, löste den Kamp aber dennoch auf. Ryoichi bemerkte Junichiros Bestrebungen gerade noch rechzeitig und schaffte es aus dem Wassergefängnis auszubrechen bevor es vollendet war. Wütend über die Erkenntnis, verraten worden zu sein, stürzte er sich brüllend auf Junichiro, der sich mit Wassergeschossen zur wehr setzte. Itoe, die etwas weiter weg gestanden hatte, bemerkte die Kampfhandlungen und setzte den Beiden nach. Der einsame Angreifer war nun in arge Bedrängnis geraten und versuchte sich mit Explosionstags etwas Luft zu verschaffen während Itoe mit Hilfe von Chakra den Küstenabschnitt in Alles verschluckenden Nebel tauchte. Ryoichi wurde von der Explosion erfasst und weit hinaus aufs Meer geschleudert, wo in die Strömung erfasste. Da er sich nur auf sein Taijutsutraining konzentriert hatte beherrschte er weder den Baum- noch den Wasserlauf, eine Tatsache die ihm hier nicht zum letzten Mal während den Examen klar werden sollte. Itoe bemerkte es beinahe zu spät, kam ihm jedoch zu Hilfe. Gemeinsam trieben sie an einen anderen Küstenabschnitt, wo sie erschöpft und durchnässt zur Ruhe gingen. Der nächste Morgen war genauso unfreundlich wie der letzte Abend, durch ihre Erschöpfung unvorsichtig hatten sie einfach ein Feuer gemacht ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ein merkwürdiger, bleicher Shinobi namens Hinketsu Kibo erschien vor Ihnen auf der Bildfläche und fing merkwürdiger Weise an mit Ihnen zu sprechen, wobei er Ryoichi hauptsächlich ignorierte. Noch merkwürdiger wurde es als Junko auf der Bildfläche auftauchte, in der Uniform des Feindes und Kampfhandlungen anfachte. Die drei Genin rieben sich untereinender auf und Junko war die lachende Dritte, die die Überbleibsel des Gefechts ins Reich der Träume schickte und ihnen ihre Plaketten abnahm. Nicht ohne ihnen jedoch eine besondere Prüferplakette unter die Nase zu halten. Ohne Plaketten und ohne Hoffnung blieb den Drei nichts anderes übrig als sich in einem Zwangsbündnis zusammenzuschließen und Junko nachzujagen, die nun ihre einzige Hoffnung darstellte ihre Plaketten samt fetter Beute wiederzubekommen.
Unterwegs trafen sie auf Kayros, von dem sie sich aber fast gleich wieder im Streit trennten. Alles was von ihm blieb waren drei Pillen, die ähnliche Wirkung wie Kampfdrogen haben sollten. Als sie schließlich wieder auf Junko trafen waren sie wieder zurück am Startpunkt des Examens, einem See in dessen Mitte die Ruine stand. Auf der anderen Seite wurde ebenfalls gekämpft und auf ihrer saß Junko zusammen mit einem Chuunin aus Sora auf einem Baumstamm und spielte Karten. Damit hatten die Drei nicht gerechnet, Junko hatte sich ein optimales Schlachtfeld herausgesucht, eigentlich hatten sie geglaubt sie wurden die Chuunin überraschen....und nicht umgekehrt.
Doch auch sie waren nicht ohne Plan in diesen Kampf gegangen, Itoe und Kibo hatten mittels des Henge no Jutsu ihr Aussehen getauscht und warteten hinter einer schützenden Blätterwand verborgen während Ryoichi nach draußen trat um von Junko ihre Plaketten einzufordern. Als Antwort bekam der Junge lediglich zu hören dass sich ihre Marken schon auf dem Weg zum Grund des Sees befänden. Während Ryoichi versuchte mit dieser Tatsache fertig zu werden starteten seine Teamkollegen einen ersten Testangriff mit Kunai samt Explosionstag, der einen Bunshin unter Wasser offenbarte und ausschaltete. Kibo trat in Gestalt Itoes an Ryoichi heran und wurde von ihm als Geisel genommen um die beiden Prüfer in einem scheinbaren gewalttätigen Kurzschluss doch noch zur Aktion zu zwingen. Die beiden Prüfer schluckten den Köder und erhoben sich, Ryoichi beschwichtigend, von ihrem Baumstamm und näherten sich dem Ufer. Als sie in Reichweite waren ließen die drei ihre Falle zuschnappen, während Ryo Kibo loslies und einen kleinen Stoß gab überschüttete dieser Junko mit einem Schwall Blut aus seinem Mund, um diese zu infizieren. Itoe brach unterdessen etwas weiter oben aus dem Unterholz und raste über die Wasseroberfläche auf Yuto, den zweiten Prüfer, zu. Junko lies sich jedoch nicht so einfach aus dem Spiel nehmen und reagierte in Sekundenbruchteilen in dem sie nach hinten sprang und durch die Wasseroberfläche brach. Durch ihre schnelle Reaktion hatte es nur ein Bruchteil von Kibos Blut in ihren Körper geschafft, sie war aus der Schussbahn und in Deckung. Yuto griff Überwasser immer noch nicht wirklich in den Kampf ein und lies Junko machen. Diese schien irgendwie zu ahnen was in ihrem Körper vorging und lies ihren Attacken freien Lauf. Zuerst wurde Itoe von einer locker zehn Meter großen Luftkugel samt einer Menge Wasser weggefegt und mit einem Krachen in des nahe Unterholz geschleudert. Die junge Mameha war sich ihrer kraft wohl selbst noch nicht ganz bewusst, denn auch Yuto wurde von ihrer Kugel erwischt und ins Schleudern gebracht.
Am Kampfschauplatz tauchte nun Kayros auf, der den Kampf wohl schon eine ganze Weile beobachtet haben musste. In einer für einen Schlagabtausch geradezu unheimlichen Ruhe begrüßte er jeden und bot den Drei seine Hilfe an. Zu seinem Unglück hatte sich Ryoichi gerade die Pille eingeschmissen, die ihm der Suna vorher gegeben hatte, und war energiegeladen sowie aggressiv. Nicht gewillt mit Kayros noch ein weiteres Risiko einzugehen schaltete er ihn dank stark erhöhter Kraft mit einem Schlag aus während Junko ihren nächsten Angriff vorbereitete. Gerade noch rechzeitig konnte Ryoichi ausweichen, Kayros dagegen wurde von der starken Windbö des Daitoppa erfasste und in den umgebenden Wald geschleudert, was dem Jungen den Rest gab.
Itoe und Ryoichi kämpften am Ufer einen Kampf gegen die Zeit während sie darauf warteten dass der Effekt von Kibos Blutkunst einsetzte und Junko zusammenklappen lies.
Kibo selbst war sich mit der Situation wohl nicht so sicher und erschien verfrüht wieder auf der Bildfläche, um einen riskanten Bluff anzubringen.
Mit zu einem Siegel gekrümmten Fingern drohte er Junkos Schicksal zu besiegeln wenn die beiden Prüfer ihnen nicht ihre Plaketten gaben. Doch trotz anfänglicher Trotzreaktionen Junkos hatte er Erfolg und erntete die Plakette der Chuunin, auch Ryoichi war erfolgreich, Yuto überlies ihm seine Plakette und versteckte sie in einem von vielen Wasserdoppelgängern. Mithilfe des ersten Tores, seinem Ass, konnte Ryoichi die Doppelgänger besiegen und ebenfalls erschöpft aber glücklich zur Ruine zurückkehren, um endlich nach Hause zu kommen.

Charakterbild




Hitomi


Schreibprobe

Wo zum Teufel steckt er? tönte es durch die staubige Dunkelheit von Ryoichis Versteck. Bei dem schrillen Ton, der die Stille durchschnitt zuckte er kurz zusammen. Hatten sie etwa sein Versteck entdeckt? Die vorherige Stille trat wieder ein und er beobachtet für einen Moment die Staubkörner, die in einem der wenigen Lichtstrahlen tanzten, die durch die Öffnungen der Tür drangen. Ryoichi schluckte langsam und zählte ruhig bis Drei bevor er die Schiebetür quälend vorsichitg und leise aufschob.

Vorsichitg schob er seinen Kopf hervor und sah sich um, alles war leer und still. Anscheinend hatten sie vergessen die Schlafzimmer zu kontrollieren. Erleichtert lies er die Luft aus seinen Lungen und stellte sich auf. Er trat aus dem Schrank und machte ihn leise von außen zu bevor er sich zum Fenster schlich und sich daneben an die kühle Wand presste.
Er lugte zur Seite und versuchte einen Blick auf die Straße zu erhaschen. Es war viel los und das alltägliche Gemurmel drang zu ihm herauf, die Sonne schien und die Vögel zwitscherte.

Es muss gerade verdammt gemütlich auf der Wiese oben am Hang sein....nein Ryoichi! Bleib beim Thema! Du musst hier so bald wie möglich raus, sonst werden sie dich finden!
Er schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und drehte sich wieder ns Zimmer zurück. Auf leisen Sohlen schlich er über den Boden bevor er an der Tür ankam. Mit angehaltenem Atem legte er sein Ohr auf das Holz und lauschte auf verdächtige Geräusche. Nachdem seine Vorsicht durch einige Momente der Stille befriedigt worden war öffnete er die Tür langsam und trat auf den Gang.
Schnall sah er nach links und nach rechts, es war niemand zu sehen! Das war seine Möglichkeit zur Flucht! Er rannte los und war schon fast bis zur herunterführenden Treppe gekommen als er gegen einen Schatten prallte, mit zusammengebissenen Zähnen fiel er auf den Boden und verfluchte im Stillen sein Glück. Sein Gegner hob seine linke Hand mit der er einen......Besen hielt.

Ryoichi! Ich habe dir schon tausendmal gesagt dass du den Hof fegen sollst. Mach dich gefälligst an die Arbeit!

Ryochi seufzte und nahm seiner Mutter den Besen ab bevor er sich auf den Weg in den Hof macht.

Ja Mama....was für eine Schinderei...
 

Maki

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Frage, ist da nun wirklich nur "Alter" und die Geschichte erweiter? Wenn ja, dann verstehe ich nicht, wieso du den gesamtes Steckbrief postest ^^
 
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Matsuo Ryoichi

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Ja, wirklich nur Alter und Gesichte ändern. Ich dachte man müsste, um der lieben Ordnung willen, Alles posten. So hatte ich es zu mindest im Kopf ;)

MFG Ryo
 
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Maki

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Perso? Du darfst das hier ruhig wegräumen ^^
 
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Perso-Senin

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Jetzt soll ich dich schnell ein ganzes Jahr älter machen? Da hilft nur eines... *ein Bild hochhalt* So, dass hat dir nun ein Jahr deines Lebens gekostet.

Maki? Wenn du jemals die Pubertät erreichst, dann komm zu mir, das kann auch schnell behoben werden. Haha!
 
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