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Meteki Pakura Update #2

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Meteki Pakura

Chuunin
Beiträge
579
Alter
15
Größe
1,52
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Meteki
Vorname: Pakura
Spitzname: Pakura-chan ist die Anrede, die von den meisten Personen genutzt wird. Von nah stehenden Personen wird Pakura auch Paki, oder Paku-chan genannt.
Geburtstag: 16.02
Größe: 152 cm
Gewicht: 50 kg
Alter: 15 Jahre

Augenfarbe: Rot-Braun
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen:
Pakura ist ein hübsches junges Mädchen, das sehr viel Wert auf Natürlichkeit legt. Wie ihre Eltern hat sie schwarze Haare, die ihr zartes Gesicht umrahmen und die Ohren komplett verdecken. Darüber hinaus hat das Mädchen große Rot-Braune und überdurchschnittlich klare Augen, welche bei Zorn kurioser Weise plötzlich matt zu werden scheinen, was ein unbewusstes Gefahren- Anzeichen ihrerseits darstellt. Jenes Paar Augen verfügt übrigens über tiefhängende Lider, welche durch die Form der Augenbrauen noch betont werden. Wenn man ihre Heimat bedenkt ist es nicht sehr eigenartig, dass die Meteki sehr blasse, wenn auch reine Haut hat. Schließlich ist Kirigakure dafür bekannt, dass da so gut wie immer dichter Nebel die Sonne verdeckt. Das hat sich auch seit dem Umzug nach Soragakure nicht nennenswert geändert. Darüber hinaus hat die Fünfzehnjährige eine kleine spitze Nase, die einen ganz normalen Abstand zu den Augen hält sowie einigermaßen schmale Lippen. Pakura verfügt über recht schmale Schultern, eine schlanke, gut durchtrainierte, Figur und seit Eintritt der Pubertät deutlich weiter ausgeprägte weibliche Rundungen. Die größeren Muskelgruppen des Oberkörpers sowie der Arme und der Beine sind zwar nicht unnormal ausgeprägt, aber doch schon erkennbar, was sie recht athletisch erscheinen lässt. Am rechten Oberschenkel der Ninjutsuka befindet sich eine auffällige Narbe, die sie sich bei einem Tierangriff in ihrer Kindheit zugezogen hat. Durch die Tatsache, dass die Suiton-Anwenderin mit Vorliebe barfuß trainiert, hat sich eine ordentliche Schicht Hornhaut an den Fußsohlen gebildet.

Pakura kleidet sich gerne in einem coolen lässigen Stil. Ihr Kleiderschrank ist mit vielen Kapuzenpullovern, die sie gerne lose über den Schultern und ohne aufgesetzte Kapuze trägt, Lederjacken und Slim- Jeans, aber auch mit T- Shirts in verschiedenen Farben gefüllt. Als Accessoires mag die Meteki gewöhnliche Armbanduhren mit Lederarmband und, wenn mal die Sonne scheint, Sonnenbrillen mit großen schwarz getönten Gläsern. Auch trägt sie gerne eine Metallkette mit schmalen Gliedern als Gürtel. Von Kleidern, Röcken und Kimonos hält die Fünfzehnjährige nicht viel, da diese für sie zu sehr dem Klischee einer Frauenkleidung entsprechen. Beziehungsweise der Kimono ist für Pakura einfach zu traditionell. Sie trägt moderne Kleidung. Bei Schuhen achtet die Ninjutsuka weniger auf das Aussehen, als auf den Tragekomfort. Bequeme Schuhe sind für sie das A und O und sie würde lieber barfuß laufen, als in High Heels oder anderen unbequemen Schuhen. Im Winter trägt die Schwarzhaarige immer dickere Jeanshosen, Kapuzenpullover und darüber eine, mit Lammfell gefütterte Lederjacke. Die Kapuze setzt sie dann auch immer auf. Dazu trägt das Mädchen dann immer einen roten Schal aus Wolle, welcher ihr Gesicht vor dem kalten Wind schützen soll. So weit so gut, dann kommen wir mal zu der typischen Missionskleidung der Suiton-Anwenderin. Auch hier trägt sie wieder gerne lässige Kleidung, wobei sie aber darauf verzichtet irgendwelche Kleidungsstücke zu tragen, die sie behindern könnten, oder die vielleicht irgendwo hängen bleiben könnten. Meistens trägt sie eine besonders enge Hose, mit je zwei Taschen an jedem Bein. In diesen Taschen trägt sie immer ein Paket Ohrenstöpsel, um sich und ihre Teamkameraden vor Sound- Genjutsu zu schützen und ein schwarzes Bandana, welches man bei intensiven Gerüchen vor dem Gesicht des Mädchens gebunden vorfinden kann. Dazu trägt sie ein schwarzes T- Shirt und eine braune Lederjacke, die im Bereich der Oberarme und Schultern leicht abgewetzt ist. An ihrer rechten Hüfte trägt die Braunäugige ein Bündel Makimono, welches sie für die Anwendung von Tobidôgu verwendet. Man könnte meinen, dass die Genin durch jene behindert würde. Da diese aber bereits seit Jahren mit ihnen trainiert, behindern die Makimono sie nicht mehr als der Rest ihrer Ausrüstung. Für Missionen trägt sie nach Möglichkeit feste Stiefel, da diese in freiem Gelände die beste Wahl darstellen. Wenn es um geheime Operationen geht, schwört Pakura allerdings nur auf das einfachste aller Schuhwerke. Barfuß! Zu guter Letzt kommt noch das Accessoire, welches einen Shinobi ausmacht. Die Kirigakure- Plakette, welche die Fünfzehnjährige nach ihrer bestandenen Prüfung in Form eines Stirnbandes verliehen bekam, hat sie sich von einem ihr bekannten Kinzoku zu einer Gürtelschnalle umformen lassen. Diese trägt sie seither stolz an ihrer Gürtelkette.

Besondere Merkmale:
Pakura ist sehr relativ klein für ihr Alter, weshalb sie gelegentlich spöttischen Kommentaren diesbezüglich ausgesetzt ist. Niemand weiß warum, aber Pakura hat eine ausgeprägte Abneigung gegen Make-up. Solches benötigt die Kunoichi auch gar nicht, da sie schon auf natürliche Weise ein wirklich hübsches Mädchen ist. Ihre Abneigung äußert sich am offensichtlichsten darin, dass ihre Haare immer wirr durcheinanderliegen, da diese zu störrisch zum Kämmen sind und nur mit Gel oder Haarspray zu bändigen wären. Ein weiteres Merkmal ist ihre meist müde oder gelangweilte Erscheinung, da sie die Augenlider meistens leicht gesenkt und die Hände wahlweise in den Taschen ihrer Jacken, Kapuzenpullover oder Hosen behält. Auch sitzt der Teenager nicht wirklich aufrecht auf Stühlen, sondern lümmelt sich regelrecht hin, was vor allem in der Schule negativ auffiel. Ein weiteres Merkmal, das eigentlich als das genaue Gegenteil gelten müsste, ist ihre Aura. Wenn Pakura nämlich nicht wahrgenommen werden will kann man sie nur mit direktem Sichtkontakt wahrnehmen. Das hat schon öfter dazu geführt, dass sich Pakura jemandem von hinten genähert und dieser sich furchtbar erschrocken hat, da er sie einfach nicht bemerkte. Pakura macht sich auch gerne mal einen Spaß daraus, indem sie Leute erschreckt. Dies tut sie aber nur, wenn sie denjenigen einschätzen kann.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Wasserreich/Kirigakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Vater: Meteki Shin
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf Kenjutsu



Shin ist ein großer athletischer Mann. Sein freundliches Gesicht ist von langen schwarzen Haaren umgeben, die im Gegensatz zu den Haaren seiner Tochter ordentlich gekämmt sind. Privat trägt Shin gerne elegante Hemden und Jeans, wobei er Auswärts zusätzlich noch ein Sakko trägt. Auf Missionen ist er wie ein gewöhnlicher Jounin gekleidet. Dort trägt er nämlich die typische Jounin- Weste aus Kirigakure zusammen mit einer gewöhnlichen schwarzen Hose und ein paar Shinobi- Schuhen.
Er schloss die Ninja- Akademie mit Zwölf Jahren ab, was als dafür durchschnittliches Alter gilt. Genauso durchschnittlich blieb er auch als Genin, da er trotz hartem täglichen Training nicht wirklich begabt im Umgang mit den gängigen Techniken war. Sein Talent für Kenjutsu erkannte er erst, als seine Teamkameradin Yumi, in die er heimlich verliebt war, von einem Mitglied der Hōzuki umworben wurde. Yumi wollte nichts von diesem Hōzuki, aber er wollte einfach nicht einsehen, dass er keine Chance hatte. Als Shin eines Tages dazwischen ging, als der Hōzuki wieder einmal aufdringlich wurde, sagte der Hōzuki, dass er Yumi erst in Ruhe lassen würde, wenn Shin ihn im Kenjutsu schlagen würde. Shin willigte unter der Bedingung ein, dass er zwei Monate Zeit zum Training haben dürfe und dass der Hōzuki Yumi bis dahin nicht mehr behelligt. Siegessicher stimmte der Hōzuki zu. Shin nutze die zwei Monate beinahe pausenlos für das Training mit dem Jian, welches er sich extra dafür bei einem örtlichen Waffenschmied kaufte. Die beiden Rivalen und Yumi trafen pünktlich am ausgemachten Ort ein. Der Kampf war hart, aber nach langem hin und her konnte Shin den Kampf tatsächlich für sich entscheiden. Und mehr noch: Während dem Kampf verliebte sich Yumi in den Mann, der so voller Leidenschaft um ihre Sicherheit kämpfte. Sie behandelte Shin nach dem Kampf mit ihrem Iryō- Ninjutsu und küsste ihn anschließend. Als sie anschließend auch die Wunden des Hōzuki behandeln wollte, weigerte dieser sich, diese Hilfe anzunehmen und schwor den Beiden, dass er nicht ruhen würde, bevor er sich an Shin gerächt hätte. Shin konnte aber in diesem Moment nur an eines denken. Und zwar ob Yumi und er nun tatsächlich ein Paar waren. Dies fragte er sie auch, total verschüchtert, nachdem der Hōzuki wütend abgedampft war. Yumi stimmte zu und die folgende Woche waren sie fast unzertrennlich. Allerdings machte der Hōzuki seine Drohung war. Als diese Woche um war fing er Shin mit Hilfe seiner beiden Brüder ab. Der darauffolgende Kampf war erbarmungslos. Die Hōzuki kämpften gemeinsam, mit dem Ziel ihre Klan- Ehre wiederherzustellen. Wie man sich denken kann, konnte sich Shin gegen diese Übermacht nicht wirklich wehren. Zum Glück kamen ihm Yumi und ein Jounin zur Hilfe, der sich als Yuudari Xatu herausstellte. Einem Iryonin aus Iwagakure, der Pakura half, ihre Iryō- Ninjutsu zu meistern. Gemeinsam konnten die Drei die Hōzuki besiegen und festnehmen, damit sie sie einer Einheit der Oinin übergeben konnten. Der Ausgang des Prozesses ist nicht bekannt, aber es wird gemunkelt, dass der Hōzuki- Klan die Sache vertuschen wollte. Tatsache ist, dass Shin, Yumi und Xatu seit diesem Tag von Hōzuki- Mitgliedern stets böse angefunkelt werden. Wie dem auch sei, Shin spezialisierte sich auf das Kenjutsu, was ihm zuerst dazu verhalf, die Chuunin Auswahlprüfung und Jahre später den Aufstieg zum Jounin abzuschließen. Zu erwähnen, dass Shin und Yumi geheiratet haben, ist wahrscheinlich unnötig, aber seit der Geburt von Pakura und Yamato ist Shin ein guter Vater, der aber viel arbeitet, um seiner Familie ein angemessenes Leben zu ermöglichen.

Mutter: Meteki Yumi
Beruf: Oinin mit Spezialisierung auf Iryō- und Fuin- Jutsu



Yumi ist ein Bild von einer Frau mit einer Figur, wie sie sich jede andere Frau nur wünschen kann. Ihre langen seidengleichen schwarzen Haare, die ihr bis zum Steißbein reichen, hat sie zu einem Zopf gebunden. Trotzdem fallen ihr an den Seiten des bildschönen Gesichts noch breite Strähnen bis zur Brust. Ihre großen unfassbar klaren blauen Augen strahlen wie Saphire in ihrem Gesicht. Obwohl sie inzwischen zweifache Mutter ist, trägt sie immer noch hautenge bauchfreie Tops, wie sie sie in ihrer Jugend getragen hat. Dazu eine ebenso enge Slim- Jeans. Auch trägt sie immer sehr viele Accessoires, wie ihren metallenen Armreif, den sie immer am rechten Oberarm trägt. Oder die Ohrringe und Ketten, die allesamt religiöse und areligiöse Symbole aufweisen. Abgesehen von den Accessoires trägt sie den selben Kleidungsstil auch auf Missionen. Dazu trägt sie dann lediglich ihre Jounin- Weste und gegebenenfalls ihre Oinin- Maske.
Yumi war im selben Jahrgang wie Shin. Dementsprechend stieg sie auch im Alter von 12 Jahren zum Genin auf. Als Genin war sie eine sehr ausgeglichene Kunoichi, wobei ihre großen Fähigkeiten schon damals klar erkennbar in der Chakrakontrolle lagen. Das war auch der ausschlaggebende Grund, dass sie sich bewarb, Iryō- Ninjutsu lernen zu dürfen. Selbstverständlich wurde es ihr gewährt, wobei sie aber auch ihr Training in Genjutsu und Suiton- Ninjutsu weiterführte. Allerdings hatte sie privat einige Probleme, da es schon damals viele Jungs gab, die Interesse an ihr hatten. Allen voran war da ein Hōzuki, der einfach das Wort Nein nicht verstand. Nicht nur das, er wurde auch noch jedes Mal aufdringlicher. Eines Tages kam ihr ihr Teamkollege Shin zur Hilfe, woraufhin er von dem Hōzuki eine Herausforderung im Kenjutsu erhielt, die dieser annahm. Yumi versuchte verzweifelt, Shin die Idee auszureden, da es doch ihr Problem wäre. Dieser ließ sich jedoch nicht beirren und traf sich nach zwei Monaten Training mit Yumi und dem Hōzuki am ausgemachten Ort. Nach einem harten Kampf besiegte Shin den Hōzuki, woraufhin sich Yumi an die Arbeit machte, die Verletzungen von Shin zu verarzten und ihm zum Dank einen Kuss zu geben. Die drohenden Flüche des Hōzuki beachtete keiner von ihnen, da sich Shin und Yumi sich in diesem Moment endgültig ineinander verliebten. Ab diesem Zeitpunkt zusammen, verbrachten die Beiden jede Minute ihrer Freizeit gemeinsam. Probleme gab es aber immer noch, da der Hōzuki eine Woche nach dem Kampf seine Drohungen wahrmachte und mit seinen beiden Brüdern Shin abfing, der gerade auf dem Weg zu Yumi war. Etwa zeitgleich unterhielt sich Yumi gerade, einige hundert Meter entfernt, mit Yuudari Xatu, ihrem Lehrmeister in Iryō- Ninjutsu. Beide fuhren erschrocken herum, als sie plötzlich Kampfgeräusche aus der Richtung vernahmen, aus der Yumi Shin erwartete. Sie kamen Shin gerade noch rechtzeitig zur Hilfe, als dieser gerade im Begriff war den Kampf zu verlieren und ernsthaft verwundet zu werden. Zum Glück konnten sie die Hōzuki gemeinsam besiegen und verhaften, um sie den Oinin zu übergeben. Von dem darauffolgenden Prozess hörten sie allerdings nichts mehr, außer Gemurmel, der Hōzuki- Klan hätte die Sache zu vertuschen versucht. Tatsächlich bemerkten Shin, Yumi und Xatu seit diesem Tag nicht mehr als feindselige Blicke von Seiten der Hōzuki. Wenigstens konnten Shin und Yumi seit diesen Ereignissen in Ruhe leben und ihren Aufgaben nachgehen. Yumi machte gewaltige Fortschritte im Umgang mit Iryō- Ninjutsu, sowie Genjutsu und Suiton- Ninjutsu, was ihr das problemlose Bestehen der Chuunin- Auswahlprüfung ermöglichte. Das war aber noch lange nicht das Ende ihrer Karriereaufstiege. Nachdem sie die Iryō- Ninjutsu meisterte begann sie das Studium der verschiedenen Fuin- Ninjutsu, was sie ins Blickfeld der Oinin rückte. Beinahe gleichzeitig wurde sie in den Kreis der Oinin aufgenommen und auf den Rang als Jounin befördert. Nachdem sie die Zwillinge bekam fand sie ihren Körper nicht mehr athletisch genug, weshalb sie das Training im Kapoeira- Taijutsu Stil begann und innerhalb eines Jahres meisterte. Neben diesem Hobby vernachlässigt Yumi aber nicht ihre Kinder, was sich auch darin zeigt, dass sie deren selbstkonstruierte Sprache in allen Facetten versteht, als wäre sie in deren Erschaffung mit einbezogen worden. Auch sonst hat sie zu ihren Kindern und besonders zu Pakura ein überaus gutes Verhältnis. Beide können zu jeder Zeit, mit jedem Problem, zu ihr kommen.

Zwillingsbruder: Meteki Yamato
Beruf: Lehrling eines in Kirigakure einheimischen Fischers



Trotz der Tatsache, dass Pakura und Yamato Zwillinge sind, sind sie sich in ihrer Erscheinung sehr unterschiedlich. Das liegt daran, dass sie nicht eineiige, sondern zweieiige Zwillinge sind. Während Pakura, mehr oder weniger, wie eine Kombination der optischen Eigenschaften ihrer Eltern erscheint, könnte Yamato ein Klon ihres gemeinsamen Vaters sein. Ein Umstand, welcher sich nach Eintreten der Pubertät noch deutlich gesteigert hat. Nun ist der Bursche ein wahrer Mädchenschwarm, was wahrscheinlich auch an der zunehmend körperlichen Arbeit als Fischer liegt. Der größte Unterschied zwischen ihm und seiner Familie besteht wohl darin, dass er keinerlei Talent beim Nutzen von Chakra besitzt. Daher blickt er neidisch, aber auch respektvoll zu seiner Schwester auf, die um Längen mehr Talent dabeihat. Außerdem ist er ihr mehr als dankbar, dass sie ihm vor Jahren das Leben rettete, als er beim Spielen im Wald von einem Rudel Wölfe angegriffen und verletzt wurde. Damals rettete Pakura ihn und sich selbst, indem sie den Leitwolf mit ihrem Jutsu in die Flucht schlug, nachdem dieser Yamato verwundet hatte. Die beiden Geschwister haben allgemein eine sehr gute Beziehung zueinander, was sich auch in ihrer gemeinsam konstruierten Sprache zeigt. Eine solche Sprache wird nicht selten von Zwillingen in dem Zeitraum erfunden, in dem normalerweise die Muttersprache übernommen werden sollte. Es kann vorkommen, dass diese Sprache das ganze Leben neben der Muttersprache im Gedächtnis bleibt und mit dem jeweiligen Zwilling praktiziert wird. Obwohl Pakura und Yamato versucht haben, die Sprache für sich zu behalten, hat ihre gemeinsame Mutter Yumi das Sprachmuster relativ schnell erfasst und kann sie mittlerweile zwar nicht ebenso flüssig sprechen, aber dafür vollständig verstehen. In seiner Freizeit spielt Yamato sehr gerne Shogi, worin er auch sehr gut ist. Er nutzt jede Gelegenheit, um seine Fähigkeiten im Shogi zu verbessern und nimmt an jedem kleinen Wettbewerb teil. Auch spielte er oft mit seiner Schwester Shogi und andere Spiele, wobei er, vor allem in Shogi, so gut wie immer, gewann. Seit Pakura nach Soragakure zog arbeitet er als Aushilfe bei einem Fischer in Kirigakure, mit dem er regelmäßig im Fischerboot aufs Meer hinausfährt. Yamato genoss schon als Kleinkind die Weiten des Ozeans und wünschte sich immer, einmal in als Seemann arbeiten zu dürfen. Seiner Ansicht nach ist die Arbeit auf einem Kutter schon mal ein guter Schritt in diese Richtung. Aktuell bestehen seine Aufgaben aber nur aus dem Knüpfen der Netze und dem Sortieren der Fische nach deren qualitativem Zustand. Wenn ausreichend Zeit dazu ist, wird er aktuell auch darin unterwiesen, wie man einen Fisch fachgerecht ausweidet, da diese danach besser auf dem Markt verkauft werden können. Anfangs war es für ihn eine harte Arbeit, jedoch erwies er sich mit der Zeit als zuverlässiger und fähiger Anwärter, mit einer guten Perspektive auf die von ihm angestrebte Zukunft.

Bekannte und Freunde:

Ratten: Yoko, Hamachi und Hiroshi
Beruf: Haustier

Die drei Ratten wurden als Babys von Pakura gerettet, als deren Eltern von Falken gerissen wurden. Seit diesem Tag wurden sie von Pakura als Haustiere aufgezogen und zum Teil auch dressiert. So hören die Ratten auf jedes Wort, das Pakura in der Sprache spricht, die sie mit ihrem Bruder Yamato konstruiert hat. Auch versucht Pakura seit einiger Zeit, die Tiere mit ihrem Gitarrenspiel zu kontrollieren, was sie aufgrund ihrer Fertigkeiten mittlerweile ganz gut hinbekommt. Auf die Idee kam Pakura, als sie in ihrem Zimmer leise vor sich hinsang, dabei Gitarre spielte und feststellte, dass die Drei sie beobachteten, als wären sie schockgefroren. Es stand lange nicht fest, ob die dünne Luft in Soragakure für die Tiere reichen würde. Allerdings kümmerte sich Pakura so gut um die Tiere, dass sie sich an das neue Klima gewöhnten. Seit ein paar Wochen überlegt Pakura, sich für jede Ratte einen Partner anzuschaffen. Die Lebensspanne von gut gepflegten Ratten beträgt schließlich immer noch nur drei bis vier Jahre, was viel zu kurz für eine derartige Verbindung ist.

Feste Freundin: Yuudari Naori
Beruf: Genin



Naori ist eine Mitschülerin und die beste Freundin von Pakura. Außerdem ist sie die Enkelin von Yuudari Xatu, bei dem sie nach dem sie seit dem Tod ihrer Eltern lebte. Ehre Eltern starben beide während einer Mission, bei der es um die Gefangennahme eines Nukenin, aus dem in Iwagakure einheimischen Nendo- Klan ging. Naori ist etwas kleiner als Pakura und hat schulterlange schwarze Haare. Ihr Shinshin Seki, das Kekkei Genkai des Yuudari- Klans, erweckte sie bereits im Alter von sieben Jahren. Damals wachte sie einfach morgens mit vollständig geschwärzten Augäpfeln auf und wunderte sich, warum alles um sie herum so fremd aussah. Seit diesem Tag haben alle aus ihrem Klan eine Menge Hoffnungen, was den Werdegang Naoris angeht. Diesen Erwartungen wird Naori nur gerecht, weil sie zu den besten Schülern ihres Akademie- Jahrgangs zählt. Auch weiß sie seit diesem Tag, dass ihre Eltern sie nie verlassen haben, da sie mit dem Shinshin Seki deren Geister sehen und mit ihnen sprechen konnte. Wann immer eine schwere Hürde in Naoris Leben bevor steht aktiviert Naori ihr Shinshin Seki und fragt ihre Eltern um Rat. Naori und Pakura lernten sich während der ersten Unterrichtsstunde in der Akademie kennen, als Pakura sich neben Naori setzte. Pakura merkte schnell, dass sich hinter dem leicht düsteren Äußeren ein nettes Mädchen befindet, das viel Potenzial für eine echte Freundin hat. Tatsächlich war Naori sehr schüchtern und ruhig. Pakura empfand es als wirklich herausfordernd, das Vertrauen von Naori zu gewinnen und ein wirkliches Gespräch mit ihr führen zu können. Aber sie hatte Erfolg und gewann die beste Freundin, die sich ein leicht punkiges Mädchen in der Sora- Fraktion nur wünschen kann. Seitdem machen die Beiden so gut wie alles zusammen. Chillen, shoppen, lernen, Pferde stehlen... was jugendliche Mädchen halt so machen.
Während den Ereignissen des Frühlingsfestes von Tokoharu haben die beiden Teenager sich gegenseitig, wenn auch auf die Initiative der Meteki hin, ihre Liebe gestanden, was vor allem für Yami im ersten Moment Irritation hervorrief. Nach einem Moment der Besinnung war es für ihn aber vollkommen in Ordnung, dass seine Enkelin homosexuell ist. Im Klan entstanden dadurch allerdings nur noch mehr Konflikte, als durch den innigen Kontakt zur Meteki-Familie eh schon bestanden.

Rivale: Kinzoku Kenta "Makibishi-kun"
Beruf: Genin
Alter: 13 Jahre
Heimat: Soragakure
Status: Lebendig

Kenta ist ein Spross des Kinzoku Klans und Akademist des gleichen Jahrgangs wie Pakura. Die beiden Teenager gingen nicht zur gleichen Klasse, hatten jedoch hin und wieder gemeinsamen Unterricht. Ebenso trafen sie sich hin und wieder, wenn auch meistens zufällig, am Trainingsplatz der Akademie von Soragakure. Diese Treffen gipfelten in den meisten Fällen in Wettkämpfen, was das Zielwerfen von Kunai & Co angeht. Da sich die beiden Shinobi in dieser Disziplin gegenseitig nichts schenkten, hat dies zu einer Art Wett- Rivalität geführt. Beide wollen den jeweils anderen übertrumpfen, wobei sich aber keine kritische Verbissenheit eingestellt hat, wie man sie bei so vielen anderen Rivalitäten beobachtet. Auf den ersten Blick ist Kenta das genaue Gegenteil der Meteki, aber auf den zweiten finden sich doch einige Gemeinsamkeiten. Der Rothaarige ist frech, hinterhältig, und hat Spaß daran, andere zu piesacken. Außerdem zeigt er deutliche Anzeichen von Arroganz und Hochmut. Alles Eigenschaften, die die Fünfzehnjährige nicht ausstehen kann. Allerdings ist der Technikfreund auch manchmal auf eine Art echt lustig, der die Ninjutsuka nicht wirklich standhalten kann. Ebenso ist er gerne bereit zu helfen, wenn man ihn darum bittet. Man kann nicht behaupten, dass Pakura dumm wäre. Kenta jedoch, ist tatsächlich ein wenig intelligenter. Bei ihm besteht ein Großteil der Intelligenz aber aus der kulturellen Sparte, welche ihm durch seine Familie und deren privater Bibliothek zuteilwurde. Die Kirinin hingegen besitzt viel praktisches Wissen, welches sie sich in den letzten Jahren mühsam angeeignet hat. Damit will ich natürlich nicht behaupten, dass Kenta alles in den Schoß gefallen wäre. Aber schwer hatte er es im Vergleich ja auch nicht.
Die Beziehung, welche die beiden Genin miteinander pflegen ist nicht leicht in Worte zu fassen. Vor allem, weil der Rothaarige aufgrund seines liebenswürdigen Naturells eher wenig positive Meinung über andere nach außen dringen lässt. Pakura hält jedenfalls überraschend viel von dem Raitonnutzer. Überraschend, weil sie eigentlich einen tiefen Groll gegen Menschen hegt, welche sich einen Spaß daraus machen, andere zu piesacken und zu quälen. Ursprünglich konnte die Schwarzhaarige den Jungen aus genau diesem Grund ebenfalls nicht ausstehen. Jedoch zeigten sich auch schnell die guten Seiten von Kenta, wodurch aus der anfänglichen Abneigung erst einer gewissen Akzeptanz und später einer freundlichen Rivalität wichen. Ja, das ist eine Beschreibung, die es am ehesten ausdrückt. Eine nicht allzu verbissene Rivalität, wobei Pakura den Dreizehnjährigen zwar respektiert, es sich aber dennoch nicht nehmen lässt, diesen zurecht zu weisen, wenn er es mit seinen Mitmenschen mal wieder zu freundlich meint.

Shiro-Bekanntschaft: Hasekura Natsu
Beruf: Genin
Alter: 15 Jahre
Heimat: Kumogakure
Status: Lebendig

Hasekura Natsu, eigentlich Chinatsu, ist eine Kunoichi von Kumogakure und gehört somit zur Shiro-Allianz. Die beiden Teenager lernten sich auf einem Frühlingsfest in Tokoharu, einem kleinen Dorf in Kusa no Kuni, kennen. Ganz zu Anfang war Pakura noch misstrauisch ob der offensichtlichen Herkunft der Weißhaarigen, was sich allerdings schnell zerstreute. Gemeinsam halfen die beiden Kunoichi einem kleinen Mädchen dabei, seine Familie wiederzufinden und retteten ganz nebenbei sogar das Leben vom Bruder des Kindes. Die Suiton-Anwenderin versprach der Hasekura, dass sie das quirlige Mädchen einmal durch Kirigakure führen würde. Dummerweise fiel der Braunäugigen erst nach dem Abschied ein, dass sie die Adresse der damals Dreizehnjährigen gar nicht wusste. Rokudou-sennin allein weiß, wie Pakura so ihr Versprechen einlösen soll.

Persönlichkeit

Interessen:
Pakura verfügt über sehr viele Interessen. Sie hat früher, als sie noch bei ihrer Familie in Kirigakure wohnte, sehr gerne auf den Klippen von Kirigakure gesessen und auf das versteckte Dorf hinabgeschaut. Als sie dies in Getsurin tat sah sie eines Abends von dort aus, wie über einem nahen Waldgebiet ein paar Greifvögel ihre Kreise zogen. Von einem eigenartigen Gefühl getrieben rannte sie zu dem Ort und fand dort ein Nest mit drei kleinen Ratten- Babys. Unweit hielten sich ein paar Falken auf und rissen gerade ihre Beute. Pakura zweifelte nicht daran, dass es sich bei der Beute um die Eltern der Kleinen handelte. Pakura entschloss sich, die Ratten- Babys mitzunehmen und großzuziehen. Seit diese begannen, sich an Pakura zu gewöhnen führte sie die Kleinen stets mit sich, wenn sie privat unterwegs war. Wenn sie die Ratten mitnimmt, sitzen diese meistens auf ihren Schultern oder gegebenenfalls in der Kapuze ihrer Jacke. Abgesehen davon spielte sie oft mit ihrem Bruder Yamato verschiedene Brettspiele, wobei sie vor allem bei Shogi immer verlor. Viel besser war sie bei Spielen wie Poker und Billard, wo sie immer gewann. Pakura liebt ihren Bruder über alles und sie hofft, ihn vor allen Gefahren der Welt beschützen zu können. Auch zu ihren Eltern Shin und vor allem ihrer Mutter Yumi hat Pakura ein sehr gutes Verhältnis. Yumi ist nicht nur ihre Mutter, sondern ihr größtes Vorbild. Pakura weiß, dass sie mit jedem Problem zu ihrer Mutter kommen kann und genau das schätzt sie an ihr. Shin mag sie vor allem, da er nicht versucht, sie irgendwie zu schonen, oder vor allem zu beschützen. Er vertraut darauf, dass Pakura in der Lage ist sich selbst zu schützen und half ihr früher in Form von Training jeden Tag dabei, darin besser zu werden. Man würde es ihr kaum zutrauen, aber Pakura hört überraschender Weise sehr gerne Rockmusik und Heavy Metal. Am besten gefallen ihr dabei diese genialen Gitarren- Solos. Sie würde aber niemals auf ein Konzert gehen, da die Musik da einerseits für ihren Geschmack zu laut gespielt wird, als auch aus dem Grund, dass ihr auf Veranstaltungen dieser Größe um Längen zu viele Menschen sind. Lieber hört sie die Musik alleine in ihrem Zimmer, oder zusammen mit ihrer besten Freundin Naori. Dort tut sie sich auch keine Blöße, außer Reichweite der Blicke von Schaulustigen nach der Musik zu tanzen und ordentlich die Fetzen fliegen zu lassen. Ebenso übt Pakura seit Jahren mit der Akustikgitarre und der Mundharmonika, die sie von ihrer Großmutter erbte, um ebenfalls solche Sounds erzeugen zu können. Auch singt Pakura ganz gerne mal ruhige Lieder, in einer konstruierten Sprache, die sie als Kleinkind mit ihrem Bruder erfand und die sonst nur ihre gemeinsame Mutter und ihre Ratten verstehen. Trotz ihrer lieblichen und zarten Stimme ist Pakura allerdings kein besonderes Gesangstalent, was ihr aber nichts ausmacht, weil sie eh nicht vor anderen Menschen singt. Viel lieber singt sie für ihre Ratten, die sie auf die verschiedenen Nuancen und Wörter abzurichten versucht, die sie hervor zu bringen vermag. Genauso gerne sitzt Pakura im Frühsommer im Schatten von Kirschbäumen oder in Gebieten mit Meerblick und genießt die Ruhe, den Geruch von frischem Gras und den Anblick der wunderschönen rosafarbenen Blüten bzw. das Rauschen des Meeres und den majestätischen Anblick der Wellen. In dieser Atmosphäre lernt Pakura auch am liebsten mit Naori die theoretischen Themen der Akademie. Ebenfalls liebt es Pakura, sich abends nach dem Training einfach ins Gras fallen zu lassen und die Sterne und Wolken zu beobachten. Sie versucht dann immer irgendwelche Formen und Figuren zu erkennen, was ihr je nach Wetter unterschiedlich gut gelingt. Des Weiteren trainiert Pakura mit Naori ihre Fähigkeiten. Abgesehen davon hat sich Pakura fest vorgenommen, in ferner Zukunft den Schwertkampf zu erlernen, da ihrer Familie ein wunderschönes Schwert gehört, das zu diesem Zeitpunkt von ihrem Vater geführt wird und mit dem er einst ihre Mutter vor einem Hōzuki beschützte, der ihr den Hof machte. Dieses Jian besteht aus einem, mit schwarzem Stoff umwickelten Griff ohne Parierstange, in dessen Knauf ein roter Edelstein eingesetzt wurde. Am Übergang zwischen Chakraklinge und Griff befindet sich das Emblem, welches ein Kiri-Nin am Tag der Bestandenen Genin-Prüfung in Form eines Stirnbandes erhält. Kurz nach ihrem Umzug nach Soragakure hat der Teenager auch das Long Boarden für sich entdeckt. Laut ihr vereint das Long Board, welches ein elegant geformtes Brett mit Rollen drunter darstellt, Coolness, das Gefühl von Freiheit und schnellem Vorankommen. Sie liebt es einfach, den Wind im Haar zu spüren, während sie dieses Brett über die verschiedenen Plattformen von Soragakure lenkt. Seit dem Abschluss der Akademie widmet sich die frisch gebackene Kunoichi natürlich hauptsächlich den ihr aufgetragenen Missionen und dem Training ihrer schon bestehenden Talente. Dazu kommen aber auch Fähigkeiten, an welche sie bis dato noch nie einen Gedanken verbraucht hatte.

Abneigungen:
Wenn es wirklich etwas gibt, das Pakura auf 180 bringt, ist es Arroganz bzw. die Erniedrigung von Lebewesen, die sich nicht wehren können. In einer Situation, in der jemand, oder etwas, gequält wird muss Pakura einfach dazwischen gehen. Sie weiß selber, welch ein schlechtes Gefühl Hilflosigkeit ist und tut alles, um Andere vor diesem Gefühl zu bewahren. Die Narbe, die Pakura an ihrem rechten Oberschenkel trägt ist für sie ein Symbol der Hilflosigkeit, die jemanden unerwartet überkommen kann. Obwohl sie die Narbe leicht entfernen lassen könnte, behält sie diese um das Gefühl niemals zu vergessen und die genannte Entschlossenheit im Zweifelsfall auffrischen zu können. Trotz alldem ist Pakura ein Mensch, der gerne Witze macht, weshalb sie auch keine Menschen mag, die immer nur eine logische Erklärung und nie den Spaß an der Sache verfolgen. Sie hat einfach null Verständnis für Leute, die immer Ernst sind. Eine recht uninteressante Abneigung ist wahrscheinlich, dass Pakura keine Kosmetikprodukte, oder Schminke benutzt, da sie dies für unnötige Zeit- und Geldverschwendung hält. Auch mag es Pakura nicht, auf ihr Geschlecht reduziert zu werden. Aus dem Grund trägt sie auch keine Kleider und Röcke, oder High Heels. Viele sind der veralteten Ansicht, dass Frauen nur diese Art von Kleidung tragen dürfen und diese Einstellung widert Pakura an, abgesehen davon, dass High Heels mega unbequem sind und sie die schon aus diesem Grund nicht tragen wollen würde. Die Verweiblichung ist auch ein weiterer Grund, warum sie sich nicht schminkt. Auch kann sie es nicht leiden, wenn Frauen als das schwächere Geschlecht oder als weniger wertvoll dargestellt werden. Am liebsten würde Pakura in solchen Situationen eingreifen, aber sie ist auch klug genug, die Situation realistisch einzuschätzen und sich zurück zu halten. Ebenso hasst sie es, auf Andere warten zu müssen, oder selber jemanden warten zu lassen, da sie gerne produktiven Tätigkeiten nachgeht und dies durch Warterei nur verhindert wird. Ebenfalls hat Pakura einen ausgeprägten Ekel vor den meisten Hautflüglern. Das ist eine Insektenunterart, zu der unter Anderem Bienen und Wespen gehören. Sie ist der Meinung, dass diese Tiere einfach nur widerlich aussehen und dass diese, abgesehen von Bienen die wichtig den Großteil allen Lebens sind, allesamt nichts als Ungeziefer sind. Einen noch größeren Ekel empfindet Pakura allerdings bei der Einnahme von Nahrungspillen. Jedes Mal, wenn Pakura in eine dieser bitteren Kugeln beißt, überkommt sie ein Würge reiz, dem sie nur mit größter Anstrengung widerstehen kann. Ebenso hat Pakura eine extrem empfindliche Nase, weshalb sie sich nicht lange an Orten aufhalten kann, wo sie intensiven Gerüchen ausgesetzt ist. Das kann eine öffentliche Toilette sein, aber ebenso auch ein Schlachtfeld, wo sich viele verwesende Leichen befinden. Für Situationen, in denen sie solchen Zuständen nicht ausweichen kann, trägt Pakura stets ein Bandana mit sich, das sie sich als Maske vor ihr Gesicht bindet. Das hilft zwar nur bedingt, aber ist besser als nichts.

Mag:
- Ihre Familie und Freunde
- Ihre Ratten
- Iryōnin
- Gerechtigkeit / Fairness
- Lässige und coole Kleidung
- Das Meer und Meeresrauschen
- Sonniges, oder auch nebliges Wetter
- Kirschbäume während der Blütezeit
- Bentos mit Reis und Geflügel
- Aufwendig geschmiedete Schwerter
- Eine ruhige Atmosphäre
- Die Musikrichtungen Rock und Heavy Metal / Vor allem Gitarrensolos
- In ihrer eigenen Sprache singen
- Gitarre spielen
- Kneipenspiele, wie Poker und Billard
- Lange Haare

Hasst:
- Arroganz / Unterdrückung / Grausamkeit
- Frauenfeindlichkeit / Verweiblichung
- Übertrieben ernste Menschen
- Das Gefühl der Hilflosigkeit
- Große Menschenmengen / Gedränge
- Manche Insekten, wie Wespen und Mücken
- Die Narbe, an ihrem rechten Bein
- Nahrungspillen
- Intensive Gerüche
- Kosmetik
- Unbequeme Schuhe

Verhalten:
In erster Linie ist Pakura ein ruhiges und lustiges Mädchen. Bei vielen macht sie einen unbeschwerten und lebensfrohen Eindruck, weshalb sie bei vielen Gleichaltrigen recht beliebt ist. Dies ist auch auf ihre überaus hilfsbereite Art zurück zu führen. Bei den Lehrern der Akademie wäre sie allerdings recht unbeliebt, wenn ihre Noten nicht so verhältnismäßig gut wären. Sie macht nämlich oft einen eher faulen und gelangweilten Eindruck, weil ihre Augenlider meistens etwas niedriger hängen und sie die Hände immer wahlweise in den Jacken- oder Hosentaschen behält. Außerdem sitzt sie nie gerade auf ihrem Stuhl, sondern lümmelt sich bequem hin, was bei den Lehrern gar nicht gut ankommt. Allgemein kommt sie bei Erwachsenen aufgrund ihres ungezwungenen Lebensstils relativ undiszipliniert rüber, weshalb der Yuudari- Klan auch der Meinung war, dass sie ein schlechter Umgang für Naori wäre. Die Situation wurde allerdings von den Geistern der verstorbenen Eltern von Naori entschärft, da sie sich bei den Klan- Oberhäuptern für Pakura aussprachen. Sie wissen, dass Pakura alles für ihre Freundin tun würde und bisher nur Gutes für sie getan hat. Bei vielen Raudies und Grobianen hat Pakura bereits einen schlechten Ruf, da sie immer, wo es nur geht, für die Schwachen einsteht und im Ernstfall immer eingreift, oder wenn nötig anderweitig Hilfe holt. Außerdem hat sie schon so manchem Macho ein blaues Auge gehauen, der meinte sie negativ auf ihr Geschlecht hinzuweisen. Dagegen reagiert Pakura in der Gegenwart von Menschen, die offensichtlich keinerlei Humor besitzen, schnell noch gelangweilter als in der Schule, wobei sie es in dem Fall sogar wirklich ist. Auch ist sie schnell genervt, wenn jemand krampfhaft versucht, eine witzige Situation sachlich und trocken zu kommentieren, oder zu rechtfertigen. Ebenso fällt Pakura besonders auf, wenn sie versucht, sich durch eine größere Menschenmenge zu kämpfen. Sie fühlt sich in einer solchen Situation stets, als würde sie ein enochlophobischen Anfall übermannen. Das sieht man ihr deutlich an, obwohl sie sich immer anstrengt, nach außen hin cool zu bleiben. Sie versucht, so schnell wie möglich die Menschenmenge zu durchqueren und nach Möglichkeit niemanden zu berühren. Ihr Gesicht ist in dieser Situation unkontrollierbar von Stress gezeichnet.

Pakura verhält sich immer genau so, wie sie es für richtig hält und es ist ihr egal, was die Leute über sie denken. In der Regel verhält sie sich aber freundlich und hilfsbereit. Auch passiert es nur selten, dass Pakura sich wegen einem Termin stresst, was aber meistens gar nicht nötig ist, da sie immer rechtzeitig ihr Apartment im Wolkenkratzer auf Plattform 2 verlässt. Viel lieber schlendert Pakura gemütlich durch die Straßen und unterhält sich mit den Leuten, die ihren Weg sowie das Ziel teilen. Wichtig ist, nochmal zu betonen, dass Pakura IMMER pünktlich ist. Sie selber hasst es nämlich zu warten und aus diesem Grund will sie dies ihren Mitmenschen auch nicht zumuten. Wenn sie aus irgendeinem Grund irgendwo warten muss, ist Pakura immer angespannt und schnell genervt, sofern sie keine Gesellschaft hat. Im Zweifelsfall kann sie, soweit es niemanden stört, mit Tobidôgu (Waffe versiegeln) jederzeit ihre Gitarre beschwören und üben. Außerdem hat sie ja auch ihre Freundin Naori, mit der sie eh die meiste Freizeit verbringt. Obwohl die Beiden ca. das selbe Alter haben, ist Pakura wie eine große Schwester für Naori. Das liegt hauptsächlich daran, dass Naori zum Zeitpunkt ihres Kennenlernens ziemlich von ihrem Klan eingenommen wurde und nicht viel Freizeit, oder gar Freunde hatte. Sie hat erst durch Pakura gelernt, was es heißt wirklich Spaß zu haben. Bis zu diesem Punkt hat es aber auch seine Zeit gedauert, da Pakura viel Geduld brauchte und Naori aufgrund ihres fehlenden Selbstbewusstseins für jede Kleinigkeit an die Hand nehmen musste. Im übertragenen Sinn versteht sich. In jedem Fall spendet Pakura Naori eine Menge Mut und Kraft, um ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten. So geduldig ist Pakura aber nicht immer. Wenn sie z.B. darauf hingewiesen wird, dass sie sich nicht benehmen würde, wie es einer Frau zustehe, wird Pakura schnell aggressiv. Dann kann es schnell passieren, dass sie den Gegenüber am Kragen packt und so lange anschreit, bis dieser sich entschuldigt. Allgemein kann man Pakura jetzt schon als wahre Kämpferin bezeichnen. Sie gibt immer alles, um in irgendeiner Weise weiter zu kommen. Egal ob privat oder als Kunoichi. Wenn sie einen Trainingskampf verliert oder sonst einen Rückschlag erleidet ist Pakura zwar erst ziemlich niedergeschlagen, weil sie nicht als Loser dar stehen will, aber dann setzt sie sich hin und eruiert, was sie beim nächsten Mal besser machen kann. Diese Niedergeschlagenheit äußert sich darin, dass sich Pakura dann immer irgendwo mit angezogenen Beinen an eine Wand, oder einen Baum lehnt und erstmal allein sein möchte. Es gibt allerdings auch Situationen, denen sie generell aus dem Weg geht. So hält sie sich z.B. so gut es geht von allerleih größeren Menschenansammlungen fern, da sie innerhalb Solcher aufgrund des Gedränges schnell eine Art von Platzangst verspürt. Wenn sie dieser Situation nicht entgehen kann, versucht sie einfach, angespannt wie sie ist, diese zu durchqueren und so schnell wie möglich ans andere Ende zu gelangen.

Wesen:
Im Großen und Ganzen ist Pakura auf jeden Fall ein guter Mensch. Man könnte sie zwar gut als rebellisch und provokant bezeichnen, was auch durchaus zutrifft, allerdings verhält sie sich nicht so, weil sie es böse mit ihrer Umwelt meint. In den meisten Angelegenheiten handelt es sich eher um schlechte Angewohnheiten, als um Handlungen mit böswilliger Absicht. Außerdem ist Pakura ein sehr eigener Mensch, der sich nicht gerne nach den Wünschen Anderer verbiegt. Vielmehr hofft sie, dass sie nur lange genug durchhalten muss, bis ihre Eigenarten irgendwann von der Allgemeinheit toleriert werden. Im Übrigen nennt sie ein grundsolides Selbstbewusstsein und einen eisernen Willen ihr Eigen. Ihr Selbstbewusstsein ist zwar nach jedem Fehlschlag im Keller, jedoch sorgt ihre Willenskraft jedes Mal dafür, dass es weitergeht. Ein Paradebeispiel für Dinge, die sie schnell deprimieren ist, wenn man sie auf ihre Narbe anspricht. Diese Narbe ist für sie das Symbol ihres eigenen Versagens, da sie damals nicht verhindern konnte, dass ihr auch Bruder verletzt wird. In jeder Situation, in der Pakura jemandem nicht helfen kann, befindet sie sich geistig wieder in dem Wald und spürt die Zähne des Wolfes im Bein. An diesem Tag wurde Pakuras Wille geboren, jedem zu helfen, der Hilfe benötigt. Könnte man das schon eine Psychose nennen? Es kommt mir beinahe so vor, wenn ich das so formuliere. Jedenfalls ist Pakura ein sehr geselliger Mensch, solange kein Gedränge besteht. Sie verbringt sehr gerne Zeit mit Menschen, die ihr am Herzen liegen. Sei es bei einem gemütlichen Beisammensein, oder bei einer Partie Poker, in einem der zahlreichen Gasthäuser. Dabei macht es ihr auch durchaus nichts aus einmal etwas für sich zu sein. Sie verbringt genauso gerne Zeit damit, neue Tricks mit dem Long Board zu trainieren, oder Gitarre und Mundharmonika zu üben. Man könnte sie aber in jedem Fall als Workaholic bezeichnen, da sie immer eine Aufgabe braucht, der sie nachgehen kann. Wenn sie nichts zu tun hat, was eh schon so gut wie gar nicht vorkommt, kommt sie sich immer schrecklich unproduktiv vor und sich irgendeine Aufgabe, die ihr produktiv vorkommt.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Vieles gibt es noch nicht, was man bei ihr als Stärke bezeichnen könnte. In jedem Fall ist ihre größte Stärke ihr Wille, ihre Schwächen auszumerzen und den Leuten in allen erdenklichen Situationen helfen zu können. Pakura ist ein sehr intelligentes Mädchen, was sich auch in ihren guten Akademie- Noten zeigt. Außerdem ist Pakura durch ihren Fernkampfstil relativ durchtrainiert und flink was ihr sowohl als Unterstützerin, als auch als Attentäterin, oder zur Informationsbeschaffung nützlich sein kann. Die letzten Beiden Optionen werden außerdem durch ihre kaum wahrnehmbare Aura und ihr Geschick im Schleichen verstärkt, da man sie nur durch direkten Sichtkontakt, oder die Nutzung eines Sensor- Ninjutsu sowie eines entsprechenden Doujutsus, wie dem Byakugan, wirklich wahrnehmen kann. Auch beherrscht sie durch das Training bereits etwas Übung in der Nutzung von Suiton- Jutsus und brauchbare Fähigkeiten im Fernkampf mit den gängigen Wurfwaffen. Abgesehen davon beherrscht Pakura die beiden Musikinstrumente Akustikgitarre und Mundharmonika, mit der sie das Potenzial hat, in Zukunft zahlreiche Sound- Genjutsu zu meistern. Außerdem hat sie durch die Mundharmonika die Atemtechnik, die man für manche Katon- und die meisten Fuuton- Ninjutsu benötigt. Auch hat sie aufgrund ihrer Chakra- Reserven und ihrem Talent im Punkto Chakrakontrolle durchaus das Potenzial, eines Tages ein fähiger Ninjutsuka und Genjutsuka zu werden. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob man das als Stärke bezeichnen kann, aber da sie mit Vorliebe barfuß trainiert hat sich eine ordentliche Schicht Hornhaut an ihren Fußsohlen gebildet. Dadurch ist sie in der Lage auch ohne Schuhe auf heißem und unebenem Boden, wie Wüstensand, zu laufen ohne durch diesen großartig behindert zu werden. Mit ihrer geduldigen und einfühlsamen Art hat Pakura bereits mehrfach eine große Charakterstärke bewiesen. Dies ist der ausschlaggebende Grund, aus dem sich die Freundschaft zu Yuudari Naori gebildet hat, da sie dieser in einer schwierigen Situation den seelischen Halt geben hat, den diese brauchte. Auch ist sie reif genug, um die Geheimhaltung der Clan- Geheimnisse der Yuudari zu respektieren. Selbstverständlich fragte Pakura anfangs, was der Grund für die großen Hoffnungen des Clans gegenüber Naori wäre. Nachdem diese ihr aber erklärt hatte, dass sie es nicht sagen dürfe, hat sie dies respektiert und ihre Neugier auf wortlos unterdrückt. Ebenso ist Pakura in der Lage, komplexe taktische Manöver zu planen, da sie über einen messerscharfen Verstand verfügt. Das Öffnen von Schlössern mit Dietrichen und anderen Hilfsmitteln hat sich die Kunoichi nach Abschluss der Akademie ebenfalls angeeignet. Allerdings besteht das Talent der Ninjutsuka hier aber noch alleine auf den Grundlagen. Die nötige Routine fehlt noch und muss sich erst im Laufe der nächsten Jahre wirklich entwickeln.

Schwächen:
Bei Pakura gibt es genauso wenige Schwächen, wie Stärken. Das hört sich jetzt natürlich seltsam und überheblich an, aber es ist wirklich so. Die Schwächen, die sie besitzt finden sich in ihrem ganzen Leben, was sie dazu anspornt, immer ihr Bestes zu geben und stets an der Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu arbeiten. Durch ihr, auf Geschicklichkeit, Tarnung und Ninjutsu fokussiertes, Training ist sie ziemlich schwach im Taijutsu, was sie auszugleichen versucht, indem sie vor allem aus den Schatten agiert und ihre Position so schnell wie möglich verlagert, um nicht angreifbar zu werden. Auch hat sie noch sehr viel im Umgang mit Nahkampfwaffen zu lernen, was sie aber in Zukunft noch definitiv nachholen wird. Ebenfalls könnte man als Schwäche definieren, dass Pakura aufgrund ihrer ungezwungenen Persönlichkeit oft als undiszipliniert gilt. Pakura hat die große Schwäche, dass sie sich leicht deprimieren lässt, wenn sie mit ihren Niederlagen und Rückschlägen konfrontiert wird, die sich im Laufe ihres Lebens angehäuft haben. Das ist besonders fatal, wenn der Gegner ein Genjutsu anwendet, das mit diesem Prinzip arbeitet. Obwohl Pakura eigentlich genügend geistige Stärke und Willenskraft besitzt, um dieses Genjutsu zu durchschauen, würde Pakura schlichtweg die Kraft fehlen, die für das Auflösen benötigt wird. Sie würde komplett unter den Einfluss des Genjutsus fallen. Ebenso ist ihr Wille, jedem Menschen zu helfen auch gleichzeitig eine Schwäche. Jemandem in einer hilflosen Situation nicht helfen zu können ist die größte Angst, die Pakura besitzt. Diese Angst würde sie wahrscheinlich auch auf einer Mission überkommen, wenn jemand z.B. von einem Feind bedroht wird und Pakura mit einer Hilfsaktion ihren Aufenthaltsort oder ihre generelle Anwesenheit verraten würde. Selbst wenn sie es schaffen würde, sich mit ihrer Willenskraft zurück zu halten, würde sie die Situation sehr lange in Form von Schuldgefühlen verfolgen. Auch ist es definitiv eine Schwäche, dass sie nahezu eine Allergie gegen extreme Kälte und intensive Gerüche hat. Letzteres würde vor allem in einem Kampf gegen einen Kunpu- Anwender fatal enden, da sie sich praktisch gar nicht wehren könnte. Ebenso ist es Pakura bisher nicht möglich, in kalter Umgebung zu agieren, weshalb sie in Gebieten wie dem Reich des Schnees einen gewaltigen Nachteil hätte. Auch muss ich hier ihre Klaustrophobie erwähnen, die sie daran hindert, unbeschwert durch eine größere Menschenmenge zu gehen. Sie kann sich in einer solchen Situation nur mit allergrößter Mühe beherrschen, nicht sofort in Embryonalstellung zu verharren und einfach los zu schreien. Niemand weiß, wie sich diese Phobie gebildet hat, da sie sich selber nicht daran erinnert und offenbar niemand bei der ausschlaggebenden Situation anwesend war.

Geschichte

Kindheit & Nindō
Sowohl die Schwangerschaft ihrer Mutter, als auch ihre Geburt verliefen ohne große Probleme. Pakura war von Anfang an ein sehr intelligentes Kind, was sich unter anderem in der frühen Sprachentwicklung zeigte. Dafür begann sie aber erst in einem durchschnittlichen Alter von 13 Monaten damit freihändig zu laufen. Wie die meisten kleinen Mädchen vergötterte Pakura sehr lange ihren Vater und glaubte an dessen Unbesiegbarkeit. Dieser Irrglaube wurde nur verstärkt, als sie im Alter von Drei Jahren einen Schaukampf zwischen Shin und einem anderen Kiri- Jounin sah, der zur Demonstration der jeweiligen Fähigkeiten im Schwertkampf diente. Nachdem Shin seinen Gegner eindrucksvoll besiegte, sagte er zu seiner begeisterten Tochter, dass sie eines Tages auch so stark werden würde und dass sie, sobald sie so weit wäre, sein Schwert erben würde.
Anfangs fiel ihr das Training extrem schwer und sie hatte einige Rückschläge. Eine Gruppe von fünf Akademieschülern beobachteten sie beim Training und hänselten sie mit ihrem mangelnden Erfolg. Pakura versuchte, sich zu wehren, woraufhin diese sie angriffen. Sie wurde schwer verletzt, was ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Willen erklärt, stark genug zu werden, um sich und andere zu verteidigen. Pakura schwor sich, dass sie viel stärker werden müsse, um sich selber, ihre Familie und alle Bedürftigen der Welt beschützen zu können. Dies erklärte sie vor ihrer Familie zu ihrem Ninjaweg, was alle Anwesenden stolz machte. Noch am selben Tag begann Pakura ihr weiteres Training. Sie ging zu den Trainingsfeldern und trainierte bis tief in die Nacht Bewegungsabläufe. Als sie merkte, dass die Sonne bereits untergegangen war, schaute sie hinauf zum Mond und schwor sich nochmal, so etwas nie wieder zuzulassen. Einige Monate später, als Pakura mit Yamato im Wald spielte, wurden sie von einem Rudel Wölfe angegriffen. Pakura stellte sich zwischen den Großteil des Rudels und ihren Bruder, um ihn zu beschützen. Jedoch wurde Yamato hinterrücks vom Leitwolf des Rudels angefallen und verwundet. Als Pakura sich, dadurch abgelenkt, umdrehte griff sie einer der anderen Wölfe an und biss sie in ihren rechten Oberschenkel, wovon sie noch heute eine Narbe trägt. Entschlossen ihren Bruder zu beschützen griff sie den Leitwolf mit Suiton: Mizú naifu no Jutsu an, dem einzigen brauchbaren Ninjutsu, welches sie bis dato meistern konnte. Der Wolf floh heulend vor Schmerzen, woraufhin auch der Rest des Rudels flüchtete. Trotz des Erfolgs ihres Manövers gab sie sich die Schuld an den Verletzungen Yamatos, da sie den Leitwolf nicht bemerkte, der sich von hinten anschlich. Sie nahm die Narbe als Zeichen ihresMisserfolgs an, versteckt sie jedoch aus Scham vor ihren Mitmenschen. Von dem Tag ihrer Genesung trainierte sie noch härter und entschlossener, um ihr Ziel zu erreichen.

Soragakure & Ratten
Im Alter von neun Jahren zog Pakura nach Soragakure, um sich in der dortigen Ninja- Akademie einzuschreiben. Sie war zwar über die Besonderheit von Soragakure informiert worden, allerdings ist es etwas ganz andere, wenn man zum ersten Mal von Getsurin aus in den Himmel schaut und eine Stadt sieht, die über den Wolken schwebt. Es gibt nur ein Gefühl, das diesen Moment übertrifft. Und zwar, wenn man auf einer Plattform in dieser Stadt steht und in die Tiefe schaut. Pakura hatte noch nie mit Höhenangst zu tun, aber in dem Moment war sie sich sicher, es bald zu werden. Sie zog in ein Apartment des Wolkenkratzers auf Plattform 2. Dieses Apartment, in dem sie auch heute noch wohnt, liegt auf einer Etage, von wo aus sie den besten Blick über den Grünen Ring und den Ozean am Horizont bestaunen kann. Als Pakura kurz nach ihrem Umzug oberhalb der Klippen von Getsurin saß, sah sie von da aus einige Greifvögel unweit ihrer Position am Himmel kreisen. Sie wusste, dass sie wohl auf der Jagd waren, hatte aber ein eigenartiges Gefühl, was die Beute anbelangt. Aus diesem Grund rannte Pakura zu dem Ort, an dem die Vögel kurze Zeit später landeten. Dort hatten die Falken ein Rattennest, unterhalb eines alten Baumstumpfes, entdeckt und waren gerade dabei, die Bewohner zu fressen. Als Pakura näherkam, schnappten die Vögel sich ihre Beute und flogen weg. Pakura beachtete diese nicht mehr, da ihre Aufmerksamkeit dem Nest der Beute galt. Dort fand sie eine Hand voll kleine Rattenjunge, deren Eltern offenbar gerade zum Opfer der Vögel wurden. Sie beschloss, die Kleinen mitzunehmen und als Haustiere zu behalten.

Yuudari Naori
Schließlich kam dann auch der erste Schultag. Sie betrat die Klasse und schaute sich um, wo sie sich hinsetzen solle. Ihr fiel ein leerer Stuhl neben einem schwarzhaarigen Mädchen, das einen eigenartigen Mantel mit Kapuze trug, auf. Sie entschied, diesen Platz zu nehmen und sprach auch direkt ihre neue Sitznachbarin an. Sehr gesprächig war sie nicht. Ihr Name war Yuudari Naori und sie kam aus Iwagakure. Mehr konnte Pakura aber an diesem Tag nicht aus ihr rausbekommen. Sie war offensichtlich sehr schüchtern, weshalb es Pakura erstmal bei sich beruhen lassen wollte. Ein paar Tage später war Pakura auf dem Grünen Ring unterwegs, um mit dem Long Board, das sie gerade auf Plattform 3 gekauft hatte, zu üben. Dort traf sie Naori, die an einen Baum gelehnt auf dem Boden saß. Sie sah ziemlich betrübt aus, also saß sich Pakura neben sie und fragte, was denn los wäre. Naori war am Boden zerstört, weil ihr Klan so viel von ihr erwarten würde, da sie ihr Kekkei Genkai bereits mit dem Alter von sieben Jahren erweckt habe. Dabei wäre sie viel zu sanftmütig, um dem Beruf einer Kunoichi nachgehen zu können. Das Gespräch ging sehr lange und Pakura musste viel Einfühlsamkeit und investieren, aber sie schaffte es Naori zu beruhigen und ihr Mut zu zusprechen. Sie sagte ihr, dass Naori jeder Zeit zu ihr kommen könnte, da sie jetzt Freunde wären. Seit diesem Tag verbrachten sie fast jede freie Minute zusammen. Ein paar weitere Tage vergingen, bis Pakura Naori am Eingang zu den namenlosen Plattformen entdeckte, wie sie von einer Gruppe ärmlich gekleideter, älterer Jugendlicher drangsaliert wurde. Sie pöbelten Naori an, dass ihr Verhalten unerträglich arrogant wäre. Außerdem machten sie einige spöttische Bemerkungen über den Ansô, den Naori trug und was sich wohl darunter befinden würde. Angewidert von dem Verhalten der Jugendlichen ging Pakura dazwischen, um die vollkommen verängstigte Naori zu beschützen. Sie forderte die Gruppe auf, ihre Freundin in Ruhe zu lassen, da sie sie sonst richtig kennen lernen würden. Das löste bei den Meisten nur hohles Gelächter aus. Was könne sie schon alleine gegen eine Gruppe von sechs älteren Männern ausrichten, waren deren Gegenrufe. Pakura ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken. Sie stürmte auf den Jungen zu, den sie als Anführer der Gruppe identifizierte und schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht, woraufhin dieser rücklings auf den Boden fiel und bei seinem Sturz noch zwei weitere Rüpel mit sich riss. Wütend sprang der Junge auf seine Füße und zog ein Springmesser aus seiner Tasche, während er seinen Freunden anwies, Pakura fest zu halten. Diese packten sie sofort an den Armen und hielten sie ihrem Anführer wie ein Geschenk hin, der daraufhin sagte, sie habe noch einmal die Chance, sich zu entschuldigen. Aber Pakura dachte nicht dran, sich zu entschuldigen und spuckte dem Kerl in sein blutiges Gesicht. Dies machte ihn so wütend, dass er schreiend dazu ansetzte, Pakura mit dem Messer zu verletzen. Doch plötzlich flog eine seltsame Karte auf den Jungen zu und schlug ihm das Messer aus der Hand. Es war Naori, die die Shurikenkarte geworfen hatte und die jetzt bedrohlich hinter Pakura und ihren Wächtern stand. Sie drohte den Jungs, das nächste Mal nicht nur auf irgendwelche Gegenstände zu zielen, wenn sie nicht auf der Stelle ihre Freundin loslassen würden. Erschrocken wie sie waren taten sie sofort, was ihren befohlen wurde und ließen Pakura los. Diese sprang sofort einen Meter zurück, um außer Reichweite zu gelangen und blieb in Kampfstellung. Als die Rüpel wieder angreifen wollten, warf Naori weitere Shurikenkarten direkt vor die Füße der Kerle und machte ihnen klar, dass das die letzte Warnung gewesen wäre. Der Anführer der Gruppe wollte gerade rufen, dass das doch nur ein Bluff wäre, aber als seine Freunde allesamt Reißaus nahmen lief er auch weg. Als die Jungs außer Reichweite waren brach Naori zusammen, da der Stress einfach zu viel für sie gewesen war. Pakura war sofort an ihrer Seite und lobte sie für ihre Handlungen. Sie hatte niemals erwartet, dass Naori mal solche Stärke beweisen würde.

To be continued

Charakterbild


Achieved by Hyuuga Mari

Schreibprobe

Auszug aus dem Akademieunterricht

Immer noch in ihrer Traumwelt bekam Pakura nichts von ihrer Umwelt mit. Lediglich ein grauenvolles Erdbeben gesellte sich zu den Schrecken, die Pakura, aus ihrer Vergangenheit heraus, übermannten. Es war beinahe, als würde sie jemand an den Achseln in die Luft halten und wild hin und her schleudern. Was zum Teufel ist los mit mir? fragte sich Pakura, während sich vor ihr eine Tür zu öffnen schien. Eine Tür, die den Weg zu einem hellen Ort offenbarte. Geh nicht ins Licht hörte sie eine Stimme, wie aus weiter Ferne, rufen. Wieso soll ich nicht ins Licht gehen? fragte sie sich und schritt langsam auf die Tür zu. Das Licht blendete sie mehr und mehr, bis sie komplett blind zu sein schien. Wieder hörte sie diese Stimme rufen: Izuya-Schatz! Mach dich bereit für die beste Schlüpfer-Frage aller Zeiten! Noch bevor sich Pakura dieser Worte besinnen konnte, hörte sie schon eine andere Stimme sagen: Paki-chan - erlaube dem Imperator des Taijutsu, dem Lord of Love, dir gewaltsam deine Hose zu entreißen, damit er feuchtfröhlich sabbernd an dein Höschen kann! Darf ich!? Pakura blieb irritiert stehen, wobei ihr Gesicht rot anzulaufen drohte. Das Licht schien sich in ein Kaleidoskop der verschiedensten Farben zu verwandeln. Darüber hinaus spürte sie, wie etwas begann, an ihrem Hosenbund zu ziehen...

Pakura kam zu sich. Totenstille erfüllte den Platz, während Pakura sich langsam umsah und ihren Blick auf Izuya richtete, der gerade dabei war, ihr die Hose vom Leib zu reißen. Gott sei Dank, Paku-Schnubbelchen. Es geht Di... begann Fushigi, während sie die junge Meteki wieder auf ihre Füße stellte. Jedoch wurde sie von ihrer Schülerin unterbrochen, die sich plötzlich auf den Jungen stürzte, der sich an ihr Hose vergehen wollte. Sie klammerte sich an ihn, als würde die Erde immer noch beben und sie könnte nicht alleine stehen. Gott sei Dank, Dir geht es gut Izuya-kun! Ich dachte, er bringt Dich um und ich wäre daran schuld. Pakura presste sich an den Akinawa, während sie begann, vor Glück zu weinen. Im Hintergrund konnte man nur eines hören. Und zwar Kitsune, der sich sein Lachen nicht mehr verkneifen konnte.
 
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Meteki Pakura

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Soooooo, was habe ich verändert?
  • Daten angepasst
  • Änderungen im Aussehen angepasst
  • Generell ein paar kleinere Änderungen hier und da vorgenommen und ein paar Schreibfehler verbessert. (Die Augenlieder sind jetzt beispielsweise Augenlider.)
  • Natsu zu Bekannte hinzugefügt
  • Status des NPC's Yuudari Naori von Beste Freundin auf Feste Freundi geändert
  • ein paar Bilder geändert (Avatar ist jetzt Mikasa Ackermann aus Attack on Titan)
  • Bei Stärken die Fähigkeit Schlossknacken hinzugefügt
  • Schreibprobe gegen einen Akademiepost eingetauscht
Das müsste im Grunde alles gewesen sein. :3
 

Ryûsa

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Hi Pakura,

bitte entschuldige die Verzögerung! :) Grundsätzlich sieht das Update gut aus, wenngleich einige seltsame Formulierungen darin sind, z.B.:

Besondere Merkmale:
Pakura ist sehr relativ für ihr Alter

Ich denke, da hast du etwas vergessen(verwechselt? :D

Mein einziges wirkliches Problem sind die Avatare/Bilder von einigen der in deinem Steckbrief auftretenden Personen. Bei deinen Familienmitgliedern ist es deine Entscheidung, die Bilder zu verzerren, aber ich bitte dich, nicht einfach Bilder von anderen Mitgliedern zu nehmen und zu verzerren, sondern in der Original-Auflösung zu belassen. Solltest du Hilfe beim Zuschneiden brauchen, wende dich gern an die Spieler oder an das Team! :) Solltest du aber in einer bestimmten Auflösung Bilder haben wollen, suche dir eigene oder wende dich an die jeweiligen Charaktere selbst. Vielleicht basteln sie dir ja etwas?

Grüße dir!
 

Meteki Pakura

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n'Abend Ryusa,
jo, das "klein" habe ich wieder eingefügt. Wird wohl bei der Bearbeitung abhanden gekommen sein. :D

Tut mir leid mit den Bildern. Ich dachte, das wäre in Ordnung, weil die Verzerrung auch zumindest aus meiner Sicht nur minimal war. :/
Ich habe die Bilder jetzt entfernt. Das soll ja nicht das Problem sein.^^

Falls dir noch weitere Fehler wie das fehlende "klein" aufgefallen sind immer her damit. Solche Fehler sind ja leicht zu beheben. :)

Gruß Pakura
 
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