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Nendo Yasuo

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Nendo Yasuo

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Persönliche Daten

Name: Nendo
Vorname: Yasuo
Spitzname: Ya-chan oder Yasu
Geburtstag: Das Erblicken des Tageslichts wurde ihm am 12. Dezember gegönnt, auch wenn es bei den kurzen Tagen dieses Monates nicht lange anhalten würde.
Größe: 1.69 m
Gewicht: 46kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blond

Aussehen: Zwischen Gleichaltrigen ist Yasuo immer relativ leicht auszumachen, da er mit seiner Körpergröße für einen 13-Jährigen etwas aus der Menge sticht. Wenn man dann seinen Blick auf Yasuo richtet, fällt einem zuerst sein hellblondes Haar auf. Dieses reicht an der Vorderseite teilweise bis
etwas über die Augen, verdeckt an der Seite seine Ohren und geht hinten bis etwas unter die Ohrläppchen. Die Haare sind zwar meist gut gepflegt, aber es ist auch nicht ungewöhnlich ihn mit dreckigen Haaren anzutreffen nach Spielereien mit seinem Lehm. Das nächste Merkmal, das einem sofort auffallen wird, sind seine hellgrünen, tiefen Augen, mit denen es so wirkt, als würde er durch einen hindurchschauen. Der Blick wird, nachdem diese Details aufgenommen wurden, langsam nach unten wandern und einen sonst relativ normalen Jungen zeigen, der nur etwas groß für sein Alter ist, jedoch in einem normalen Rahmen. Seine Arme sehen auf dem ersten Blick mager aus, sind deswegen jedoch aber nicht schwächlich. Die Finger sind länglich und machen einen geschickten Eindruck. Sollte man die Möglichkeit bekommen Yasuo's Beine zu sehen, wird einem jedoch nur ein relativ durchschnittliches Bild gezeigt, von nur wenig durchtrainierten Beinen. Des Weiteren wird dem normalen Auge jedoch nichts Erwähnenswertes mehr auffallen, abgesehen von seiner relativ hellen Hautfarbe.

Besondere Merkmale: Man kann es vielleicht nicht unbedingt besonders nennen, was Yasuo jedoch von anderen unterscheidet sind unter anderem seine tiefen grünen Augen. Diese machen es einem schwer herauszufinden, was Yasuo wohl gerade beobachtet, oder ob er überhaupt etwas beobachtet und nicht vielleicht doch in die Ferne starrt. Bei näherer Betrachtung merkt man natürlich, dass auch seine Augen sich fokussieren können, er ist schließlich nicht blind, es ist eher so, dass man es nur schwer erkennt.
Ein weiteres Merkmal, das man im Gegensatz zu seinen Augen jedoch nicht auf den ersten Blick erkennt, ist eine Narbe an seiner linken Handfläche. Diese ist ziemlich gut verheilt, bei genauerem Betrachten aber immer noch sehr gut zu erkennen. Es ist eine Brandnarbe, welche sich vom Beginn des kleinen Fingers bis hin zum Anfang des Daumens erstreckt und etwa ein Drittel so breit ist.

Kleidung: Am häufigsten wird Yasuo mit seinem Lieblingskleidungsstück anzutreffen sein, welches ein langer schwarzer Mantel ist, den er sich mit geübter Eleganz umwerfen kann und somit einen Großteil seines Körpers verdeckt. Der Mantel wird zusammengehalten von mehreren goldfarbigen Knöpfen, welche in Abständen von in etwa zehn Zentimetern angebracht sind. Darunter trägt er meist weiße Hemden, um einen gepflegten Eindruck zu machen, jedoch meist ohne Erfolg, da er die Ärmel ständig beim Arbeiten mit Lehm hochkrempelt und vergisst es wieder zu richten. Sollte er den Mantel zu einem Hemd dazu tragen, bindet er sich oft ein rotes, längliches Tuch um den Kragen, welches ein Geschenk seines Vaters aus einem fernem Land war. Dazu trägt er meist schlichte schwarze Hosen, die bis zum Boden reichen, oder bequeme, kurze Hosen, welche ein kariertes Muster aufweisen. An der jeweiligen Hose hängen immer zwei braune, gut verarbeitete Gürtel, wobei einer dazu dient, ihn vor unpassenden Entblößungen in der Öffentlichkeit zu schützen. Der andere Gürtel hängt relativ locker an seiner Hose und an diesem hängt ein Beutel, in dem er immer seinen Lehm aufbewahrt. Der Beutel ist zudem in zwei Hälften unterteilt, getrennt von einer dünnen Wand um die beiden Lehmtypen zu verstauen. Dieser zweite Gürtel wird auch dazu verwendet, andere nützliche Ausrüstungsgegenstände zu tragen und um Yasu einen schnelleren, sowie bequemeren Zugriff auf diese zu geben. Sein Schuhwerk ist stabil gebaut, so wie es die meisten Nendo bevorzugen und besteht aus hohen dunkelbraunen Stiefeln, mit vier Schnallen zum Festmachen. Zu Hause trägt Yasuo meist eher ein schlichtes, kurzärmliges, beiges Shirt zusammen mit seinen schwarzen Shorts. Im Falle von erwartetem Besuch zieht er über diese noch eine kurze Hose und schwarze Socken für die Füße an.
Nachdem jetzt aber schon so viel über Yasuo's regelmäßige Kleidung gesprochen wurde, kann man noch kurz erwähnen, womit er nicht klarkommt. Dies wären Kimonos, da sie für ihn sehr unhandlich sind, er schwer zu seinem Lehm kommt und auch nicht ungestört damit arbeiten kann. Ebenfalls befindet er enge Hosen für unbequem zu tragen und hat deswegen eine Abneigung dagegen entwickelt, sie zu tragen.

Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte: Vater: Nendo Takashi (41 Jahre alt)


Über Takashi's Eltern ist recht wenig bekannt, abgesehen davon, dass sie beide bei derselben Mission in seinen frühen Jahren ums Leben kamen. Somit wuchs Takashi in einem Waisenhaus auf, welches schnell zu einer großen Familie für ihn wurde. Man konnte nicht direkt sagen, dass er seine Eltern vermisste, es ist eher so, dass ihm lange etwas gefehlt hatte. Anstatt zu trauern, hatte er für sich selbst festgelegt, es sei besser weiter seinen Weg voranzugehen und sein Leben bis aufs vollste zu leben, sodass seine Eltern es nicht bereuen würden, ihn zurückgelassen zu haben. Ehrgeizig konnte man Takashi jedoch nicht nennen, zumindest nicht bis zu einem bestimmten Vorfall. Schon zu Akademiezeiten war er sehr begabt, besonders im Lehmhandwerk, nutzte dies aber nie bis an seine Grenzen. Als es jedoch während einer seiner Unterrichtsstunden zu einem Unglück kam, von welchem er niemanden erzählen will, fasste er einen Entschluss: Er würde aufhören nur noch sich um das Nötigste zu kümmern und setzte sich das Ziel, zu einem Shinobi zu werden, der seine Familie und Freunde schützen konnte. Takashi begann, regelmäßig an Übungen teilzunehmen, sowie anschließend zu Hause noch zu üben. Ein Clanjutsu nach dem anderen wurde von ihm in kurzer Zeit gemeistert, sowie die kurz darauf folgende Geninprüfung. Keine zwei Jahre später erlangte er den Chuunintitel und einen guten Ruf, was die Durchführung seiner Missionen betraf. Dies setzte sich so weit fort, dass er in vergleichsweise jungen Jahren schließlich zum Jounin ernannt wurde. Möglicherweise hätte Takashi es sogar schaffen können, zu einem ANBU zu werden, hätte er nicht zu dieser Zeit Miyu kennengelernt. Takashi kam gerade von einer kurzen, reibungslos abgelaufenen Mission zurück, als er durch die wolkenlose Vollmondnacht Schreie hörte. Wie gebannt stand er für einen Moment da, bevor er in Aktion trat und in Richtung des Schreis losstürmte. Dort angekommen sah er, wie ein etwa 40-jähriger Mann im Begriff war seine Hand gegen eine verängstigte, junge Frau zu erheben. Takashi konnte dies nicht einfach übersehen und trat flotten Schrittes zwischen die beiden. Der Geruch von Alkohol stach ihm kurz darauf in die Nase und die unverständlichen, jedoch sehr wütend klingenden Worte signalisierten ihm, dass mit diesem Mann kaum vernünftig zu reden war. Kurz darauf beschleunigte die geballte Hand in Richtung Takashi's Gesicht, die Möglichkeit ihn damit zu verletzen bestand dabei aber nicht, nachdem der Mann offensichtlich kein Shinobi war. Die Hand wurde in der Luft abgefangen und Takashi fing an vorsichtig Druck auf diese auszuüben, sodass der Mann zwar Schmerzen verspürte, mehr jedoch nicht. Der Fremde schien dann schnell zu begreifen, dass er es mit einem Shinobi zu tun hatte, denn er zog sich schnell zurück. Er wandte sich von Takashi ab und näherte sich flotten Schrittes einem mittelklassigen Haus. Vor der Tür drehte er sich noch einmal um, schrie etwas, das wie: „Und lass dich ja nicht mehr blicken!“, klang und knallte die Tür hinter sich zu. Wie sich im Nachhinein herausstellte, hieß das Mädchen Miyu, welche von ihrem Vater aus dem Haus gejagt wurde, nachdem sie aus Versehen einen Krug Sake umgestoßen und somit zerstört hatte. Während des langen Abends erzählte Miyu noch einige andere Geschichten, welche in ihrem zu Hause vorfielen, sowie über ihre Schwestern, welche bereits die Flucht ergriffen hatten. Takashi bot ihr nach einigem Überlegen anschließend an, bei ihm zu wohnen, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatte auszuziehen, ohne zu ahnen, dass dies nicht vorkommen würde. Als die Zeit verging, kamen sich die beiden näher, bis sie eines Tages realisierten, dass sie mehr als nur Freundschaft füreinander zu empfanden. Nach Yasuos Geburt verbrachte er seine Zeit damit, Missionen zu leiten und somit seine Familie zu ernähren. Aufgrund seiner Beliebtheit bei Missionen hatte er nicht die Möglichkeit, so sehr für seine Familie da zu sein, wie er es eigentlich wollte.



Mutter: Nendo Miyu (32 Jahre alt)



Yasuo's Mutter Miyu wuchs in einer fünfköpfigen Familie als die jüngste Tochter auf. Diese war jedoch bei Weitem nicht so harmonisch, wie die Familie, welche sie selbst gründen sollte. In ihrer Familie verdiente der Vater immer das Geld, welches zu einem Großteil für Alkohol verbraucht wurde, mit welchem er immer den Tag beendete. Dabei kam es sogar manchmal zu Gewalt gegen Familienmitglieder, sollte ihm etwas nicht passen. Miyu's Mutter konnte dies nie verhindern, was sie sehr zerrüttete. Übrig blieben also nur Miyu's zwei große Schwestern, welche sich herzlich um Yasuo's zukünftige Mutter gekümmert und sie großgezogen hatten. Zwischen den Schwestern gab es immer recht wenig Streit und auch ihre Zukunftsträume waren kein Geheimnis für die jeweils anderen. Diese variierten teilweise recht stark, jedoch in einem waren sie sich einig: Weg von ihrem Vater zu kommen. Miyu's Wunsch mochte zwar kitschig klingen, jedoch begann sie schon sehr früh von ihrer eigenen Familie zu träumen, in welcher ein Mann sowie ein bis zwei Kinder vorkamen. Entgegen den Erwartungen der meisten Leute, hielt die junge Frau an ihren Träumen fest, auch nachdem sie die Akademie abgeschlossen hatte. Von ihrem aktuellem Potenzial weiß man daher nicht viel, sie könnte möglicherweise so talentiert wie ihr Mann sein, oder eben auch nicht. Man könnte zwar meinen, dass ein gutmütiger Familienmensch wie Miyu nicht zu jemand Ehrgeizigem wie Takashi passte, jedoch wirkte das nur auf den ersten Blick so. Wenn man wusste, was für eine liebende Mutter Miyu war und Takashi's Beschützerinstinkt kannte, löste sich das Rätsel ihres Zusammenkommens schnell auf. Mit Yasuo's Geburt war für Miyu ein großer Traum wahr geworden, ihr erstes Kind. Zuerst war sie etwas überwältigt von der neuen Verantwortung, die ihr auferlegt wurde, dies änderte jedoch nichts an ihrer übermäßigen Freude, endlich ihren Traum erfüllt zu haben. Umso älter Miyu wurde, umso unabhängiger wurde auch Yasuo, weswegen sich mit der Zeit etwas Kummer in ihr breitmachte, auch wenn sie dies nicht zeigte. Man hörte Gerüchte munkeln, Miyu würde sich bereits ein neues Kind wünschen, was ihr nicht zu verdenken wäre, doch der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen bleibt von ihr unbestätigt. Oder mit anderen Worten, man kann sich überraschen lassen.


Persönlichkeit

Interessen: Wenn man von Yasuo's Interessen spricht, denkt man sofort an zwei Wörter: Lehm und Abenteuer. Dabei muss bei seinen Abenteuern gar nichts Spannendes passieren, denn für ihn zählt allein schon die Vorstellung, dass etwas Großes passieren kann. Meist kann man seine Abenteuer jedoch eher als Ausflüge in die Wildnis betrachten, die darin enden, dass er sich an einen umgekippten Baum lehnt oder auf einen trockenen Stein setzt und anfängt mit seinem Lehm zu kneten. Dabei passiert es auch oft, dass er die Zeit vergisst oder aber auch nur verschläft, aufgrund eines zu langen Nickerchens. Ebenfalls eine Leidenschaft von Yasuo sind warme Sommerregen, bei denen er immer außerhalb seines Hauses anzutreffen ist. Dazu zieht er sich immer extra seinen Mantel aus oder lässt ihn gar zu Hause, damit er den Regen auf seine Haut prasseln spürt, während er beobachtet wie die Erde die Feuchtigkeit aufsaugt und sich ihre Konsistenz zu verändern beginnt. In Zeiten des Sturms sitzt Yasuo oft verträumt vor seinem Fenster und beobachtet, wie sich die Natur vor seinem Haus austobt. Dabei lässt er oft die Finger rhythmisch am Tisch klopfen, oder vergräbt sie in seinem Lehm und formt kleine Figuren, welche beiläufig wieder zusammen geknetet werden, damit sie anschließend erneut geformt werden können. Es gibt natürlich auch andere Interessen die Yasuo nicht so sehr zeigt, beziehungsweise welche man nicht auf Anblick erkennt. Das wäre einerseits seine Familie. Er kümmert sich sehr um seine Mutter und hat zudem von seinem Vater den starken Beschützerinstinkt geerbt. Dessen ist sich Yasuo's Mutter natürlich bewusst und nutzt dieses Wissen gerne mal, um ihn gefügig zu machen. Bei seinem Vater gilt sein Interesse oft den Geschichten, welche er am Essenstisch nach jeder seiner Missionen erzählt. Es fällt Leuten die Yasuo kennen schwer zu glauben, dass dieser wie gebannt lauschende, sowie begeisterte Junge ein und derselbe ist, mit dem sie ständig Kontakt haben. Zuletzt ist er noch sehr interessiert an einem ungewöhnlichen Waffentyp. Er sah diese Waffe zuerst bei einem Wanderer, wobei sein Augenmerk zu erst auf die Form fiel. Als er sich erkundigte, fand er heraus, dass diese Waffe Sense genannt wurde. Daraufhin begann Yasuo sich innerlich für diese Waffe zu begeistern und mehr über den Kampfstil herauszufinden. Dabei versucht er, sein Interesse dafür jedoch möglichst zu verheimlichen.


Abneigungen: Entgegen dem Interesse für Sommerregen und dem Beobachten von Stürmen, mag er es jedoch überhaupt nicht stürmischem oder windigem Wetter selbst ausgesetzt zu sein. Wenn man schon vom Thema Wetter spricht, kann man auch gleich erwähnen, dass er generell kaltes Wetter und vor allem Schneefall nicht ausstehen kann. Die Winter in Iwagakure waren immer sehr kalt und wenn dann noch Schnee dazu kam, wurde alles zu einem eintönigem, bitterlich kaltem Weiß. Die Kälte macht es auch schwer mit Lehm zu arbeiten, nachdem es passieren kann, dass dieser gefriert. Somit durfte Yasuo die Winter meist gelangweilt zu Hause in seinem Zimmer verbringen. Aufgrund der Tatsache, ständig in sein Haus eingesperrt zu sein während dieser Jahreszeit, hat Yasuo eine generelle Abneigung gegenüber schmalen Räumen entwickelt. Dasselbe unbehagliche Gefühl bekommt er auch, wenn er sich in großen Menschenmassen bewegen muss, daher ist einkaufen zu bestimmten Zeiten auch ein Tabu für ihn. Die Urheber dieser Abneigung sind vermutlich Yasuo's alter Lehrer und dessen andere Schüler, welche auch dazu beigetragen haben. Natürlich hat Yasuo auch manche der üblichen Abneigungen, wie die meisten Shinobi seines Alters, zu denen frühes Aufstehen oder langweilige Arbeiten für die Schule zählen. Etwas das er persönlich ungern sieht ist, wenn jemand ihm die Führung seiner kleinen Gruppe streitig macht oder sich bei der Durchführung seiner Pläne einmischen will. Dies sind jedoch alles nur geringere Abneigungen. Hass baut sich bei ihm nur wirklich auf, sollte es jemand wagen seine Familie oder Freunde zu beleidigen, schlecht darstellen oder gar verletzen. Wenn es dazu kommt, verliert er schnell seinen kühlen Kopf und es fällt ihm schwer, sich zurückzuhalten. In solchen Situationen verlässt er sich oft auf seine Freunde, die ihn meist davon abhalten überstürzt zu handeln oder eine Dummheit zu begehen. Dies heißt jedoch nicht, dass der Groll so schnell verschwindet, diesen wird er nicht so schnell los und es ist nicht ungewöhnlich, dass solche Leute Opfer von sehr unbequemen Streichen werden.

Mag:
-seine Familie
-Lehm
-Abenteuer
-in der Natur herum streunen
-warme verregnete Tage
-stürmisches Wetter beobachten
-die Führung übernehmen
-Sensen

Hasst:
-Kälte und Schnee
-enge Räume
-starken Winden ausgesetzt sein
-Menschenmassen
-früh aufstehen
-uninteressante Arbeit
-Leute die seiner Familie oder Freunden Leid antun wollen

Auftreten: Auf den ersten Blick sieht Yasuo wie ein selbstsicherer, junger Kerl aus, der es genießt in kleineren Gruppen schnell die Führung zu übernehmen. Yasuo wirkt zwar nicht wie der geborene Anführer, man kann ihm jedoch nicht streitig machen, dass er ein Talent dafür haben könnte. Seine Freunde werden dabei alle etwas unterschiedlich behandelt, damit er jedem möglichst gerecht werden kann und damit auch möglichst Streit vermeidet. Man sieht ihm schnell an, dass er kein großer Fan von Streit ist, jedoch durchaus Spaß bei Wettbewerben hat. Für die ältere Generation wirkt er aber oft frech oder unhöflich, da er nie sonderlich im Aspekt der Höflichkeit gegenüber diesen trainiert wurde. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass er seine Großeltern nicht kennt und auch sein Vater oft auf Missionen unterwegs ist. Daher hat er als einzigen Anhaltspunkt seine junge Mutter, mit der er eine vergleichsweise sehr enge Mutter-Sohn Beziehung hat und seinen Freundeskreis, in dem Formalitäten und Titel nie verwendet werden. Er hat meist eine gehobene Körperhaltung mit einem schwer zu deutendem Blick, der oft in die Ferne gerichtet wirkt. Seine Freunde vermuten oft, dass dies auf seinen Vater zurückzuführen ist, obwohl Yasuo das aufgrund seines Stolzes nie zugeben würde.
Wenn man Yasuo betrachtet, macht er nicht gerade einen sonderlich ehrgeizigen Eindruck, sondern wirkt eher so, als ob er einfach macht, was er genießt und sich bei diesen Sachen nicht zurückhalten lässt.

Verhalten: In seiner Gruppe von Freunden ist Yasuo meist in der Mitte des Kreises vorzufinden und wenn man näher tritt, merkt man auch schnell, dass er gern die Führung übernimmt. Er ist sehr offen für Vorschläge anderer, jedoch nicht sonderlich offen für die Durchführung dieser, welche er dann meist allein in seinen Gedanken versunken durchplant. Zudem hat er es ungern, wenn jemand anders versucht ihm die Führungsrolle abzunehmen, wird aber nichts dagegen sagen, es jedoch offenkundig zeigen. Dies äußert sich mithilfe eines grimmigen Blickes, welchen meist auf die besagte Person richtet. Zudem macht er gegenüber dem neuem Führer seiner Gruppe oft sehr kritische Kommentare und sollte ihm etwas gar nicht passen, wird er das Ruder wieder an sich reißen. Dies bedeutet jedoch keines Wegs, dass er nicht auch die Führung abgeben kann. Wenn er das Können eines anderen anerkennt oder weiß, wie sehr dieser auch gerne mal seinen Posten einnehmen will, lässt er diese Leute das auch gerne mal machen. Im Kontrast dazu wirkt Yasuo sobald er sich mit seinem Lehm beschäftigt sehr in sich gekehrt, da er sich gedanklich von der Welt abkapselt, um sein Kunstwerk zu perfektionieren. Sollte es dazu kommen, dass man ihn beim Basteln stört, wirkt er für einen kurzen Moment geistesabwesend, bis er sich wieder seines Umfeldes bewusst wird und seine gewohnte Haltung sowie Persönlichkeit einnimmt. Seine Familie mag Yasuo sehr und er widerspricht seiner Mutter nur sehr selten. Seinem Vater gegenüber macht er immer einen distanzierten Eindruck, obwohl dies eher an der Tatsache liegt, dass er ihn sehr respektiert, aber nicht weiß, wie er dies ihm gegenüber zeigen soll.


Wesen: Yasuo ist entgegen seinem Auftreten jedoch überhaupt nicht selbstsicher. Er versucht dies zu vergessen und schafft es auch oft, nur in Momenten des Fehlschlags und der Niederlage wird er sich dessen nur allzu schnell wieder bewusst. Er beginnt unsicher zu werden, fängt an hastig zu handeln und Fehler zu machen. Yasuo nimmt generell Fehlschläge sehr ernst und oft auch zu sehr zu herzen. Besonders wenn es ihm um etwas Wichtiges geht, jedoch auch das Versagen in Prüfungen kann ihm schnell für einige Zeit die Laune verderben. In dieser Zeit sollte man ihn am besten alleine lassen, oder aufheitern in dem man ihn ablenkt, wenn man nicht gerade die Absicht hat, es schlimmer zu machen. Dies kann man direkt auf die Erlebnisse in seiner Kindheit
zurückführen, welche ihn auch heutzutage noch verfolgen. Ansonsten ist Yasuo ein sehr gutmütiger Junge, welcher gerne an Aktivitäten teilnimmt, es jedoch nicht zugibt, sondern sich eher rein schleicht oder rein drängt, wenn er die Personen besser kennt. Zu diesem Verhalten kommt es dadurch, dass Yasuo zwar gern im Rampenlicht steht, solange er die Leute kennt, jedoch nicht aufdringlich wirken will und andere dazu bringen, ihn deswegen zu hassen. Man kann Yasuo schnell dazu überzeugen irgendetwas zu machen, oder ihn, wenn man weiß wie, leicht beeinflussen. Dieses Wissen bleibt jedoch nur seiner Mutter und wenigen seiner Freunde vorbehalten. Er bewundert starke Shinobi, wie seinen Vater und träumt davon, mit solchen eines Tages auf Mission gehen zu können. Er liebt seine Familie und schätzt seinen Freundeskreis, der ihn akzeptiert wie er ist, hegt dafür aber oft lange Zeit einen Groll gegenüber anderen Menschen sollten diese ihn verärgern. Dies geschieht am leichtesten, indem sich diese Personen schlecht gegenüber wichtigen Leuten von ihm verhalten. Eine seiner größten Stärken und Schwächen ist es, dass er sich nur auf eine Sache fokussieren kann, dies jedoch in einem außerordentlich hohen Maß.
Man kann Yasuo zwar nicht unbedingt den klügsten Shinobi nennen, aber das heißt noch lange nicht er sei dumm. Es ist eher die Sache, dass Yasuo sich nur in Themengebiete rein steigert, die ihn interessieren, womit er alles andere automatisch schleifen lässt. Dies beschert ihm nicht die besten Prüfungsnoten sowie manche bangen Momente vor der Ergebnisverkündung.

Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn man von Stärken spricht, springt einen beinahe an, dass Yasuo sich gut in Teams einfügt, sowie dass er gern Sachen selbst in die Hand nimmt. Dabei übernimmt er schnell die führende Position, von welcher aus er gern seine „niederstufigeren“ Kameraden Arbeiten zuteilt, sowie sie für diese auch motiviert. Dies muss jedoch nicht immer positive Auswirkungen haben, da bestimmte Persönlichkeiten mit dieser Art nur schwer klarkommen. Daher versucht er wenn möglich solchen Leuten Optionen zu geben, oder lässt es komplett sein, ihnen etwas vorschreiben zu wollen. Eine von Yasuo's größten Stärken ist vermutlich seine offene und direkte Art, sowie jemanden sofort anzusprechen, wenn er etwas will. Diese Art macht es ihm einfach Freunde zu finden, sowie einen sympathischen Eindruck bei Fremden. Das macht sich oft positiv bemerkbar, wenn er zum Beispiel am Markt etwas aushandeln will oder auch später bei Missionen, sollte es etwas mit Personen zu besprechen oder auszuhandeln geben.
Wenn man nun Yasuo's körperliche Stärken betrachtet, erkennt man nicht besonders viel auf den ersten Blick. Dies liegt daran, dass Yasuo nicht direkt Taijutsuka ist, kann jedoch mit Personen, die sich nicht darin spezialisieren ziemlich gut mithalten. Ninjutsu sind Yasuo's Stärke, da er lange seine Chakrakontrolle trainiert hat, mit Erfolg.

Schwächen: Seine offene Art ist allerdings keine unantastbare Stärke, sondern bietet auch ihre Schattenseiten. Er macht sich damit Betrügern gegenüber leicht verwundbar, oder kann dadurch Leute verärgern, indem er sich für deren Maßstab zu aufdringlich verhält. Dessen ist sich Yasuo jedoch bewusst, nachdem er eines Tages mit einem nicht besonders freundlichen Ton darauf hingewiesen wurde. Daher heißt er in seiner kleinen Gruppe, sowie bei Missionen und Ähnlichem auch immer gern einen Kritiker, oder jemanden der ihn zurechtstutzt, sollte er es übertreiben, willkommen. Womit wir schon bei seiner nächsten Schwäche wären: er neigt manchmal dazu sich selbst zu überschätzen. Dies liegt jedoch nicht daran, dass er sich ach so toll findet, eher daran, dass es ihm generell schwerfällt, seine eigenen Stärken einzuschätzen. Seine wohl größte Schwäche ist jedoch kaum einem bekannt, da es für ihn wichtig ist, diese zu verbergen. Diese wäre die Unfähigkeit Druck standzuhalten, sowie die Tatsache in diesen Situationen, schnell die Nerven zu verlieren. Er verspürt schnell Druck, kann dies jedoch gut unterdrücken, zumindest solange, bis er damit anfängt Fehler zu machen, oder noch schlimmer, jemanden dadurch verletzt wird. Sollte dies geschehen, besonders wenn es seine Schuld ist, kommt es dazu, dass er seine Nerven verliert, sowie das Selbstbewusstsein, das er so gut vorspielen kann. Er zweifelt an seinen Fähigkeiten, beginnt noch mehr Fehler zu machen oder gar zu erstarren.
Wenn man von diesen eher größeren Schwächen mal absieht, hat er vergleichsweise nur noch kleine, kaum erwähnenswerte Schwächen, zu denen zählt, dass er ein Morgenmuffel ist und schlecht darin ist, Themengebiete zu lernen, welche ihn nicht interessieren.
Wenn man dann von den sozialen Schwächen absieht, wäre da immer noch eine sehr große, körperliche Schwachstelle, welche Genjutus wären. Aufgrund seines mangelnden Interesses versteht er kaum das Prinzip dahinter, was ihn das Lösen von diesen nur noch schwerer Macht. Ein weiterer Punkt, in dem er nur mangelhaft ist, wäre seine aktuelle Menge an Chakra, die er sein Eigen nennen darf. Als Nendo merkt er zwar noch nicht so viel davon, da er den Lehm auch über längere Zeit mit seinem Chakra speisen kann, aber er hat realisiert, dass ihm dies später ein großes Hindernis werden kann. Deswegen hat er begonnen, das Training in diese Richtung ernster zu nehmen.

Geschichte

Die ersten Jahre:
Entgegengesetzt zu seiner verfrühten Geburt, war Yasuo schon immer ein Spätentwickler. Dadurch hatte er erst im Alter von etwas über einem Jahr das Gehen gelernt und etwa einem weiterem Jahr darauf erst das Sprechen. Die weitere Zeit verbrachte Yasuo meist mit seiner Mutter, da sein Vater ihn oft aufgrund von Missionen verlassen musste. Seine Mutter war sehr liebend und hatte auch keine wirklichen Beschäftigungen neben ihrem Job als Hausfrau. Anfangs wollte sie mit ihrem Sohn viele verschiedene Spiele ausprobieren, jedoch wirkte Yasuo nie sonderlich interessiert, sodass sie eigentlich schon aufgeben wollte. Dann fiel ihr jedoch auf, dass er die meiste Zeit mit seinem Brei spielte, anstatt ihn zu essen. Somit wollte sie entgegen ihrem ursprünglichen Gedanken, Yasuo nicht ins Lehmhandwerk zu drängen, es ihn zumindest einmal versuchen zu lassen. Sobald Yasuo zum erstem Mal seine Hände in Lehm vergraben hatte, formte sich auf seinem kleinem Gesicht dasselbe breite Grinsen, welches er immer beim Spielen mit dem Brei hatte. Von da an, fingen die beiden an, beinahe täglich mit Miyu's persönlichem Lehm zu spielen. Dabei bastelte Miyu immer kleine Figuren, die sie im Raum rauf und runter spazieren ließ, während Yasuo begeistert dabei zusah und verzweifelt versuchte diesen erfolglos in dieselbe Form zu bringen.

Yasuo's frühe Kindheit:
Seine unsichere Art ist wohl auf diese Zeit zurückzuführen. Er liebte zwar Lehm und die Kunst mit Lehm sehr, war entgegen dem jedoch immer sehr ungeschickt darin. Besonders wenn er den Lehm mit Chakra speisen sollte, sowie das anschließende bewegen der Figuren klappte überhaupt nicht. Daher dachte Miyu es sei möglicherweise eine gute Idee Yasuo bei einem Lehrer etwas üben zu lassen. Dort wurde er jedoch, vor allem von seinem Lehrer, als Fehlschlag bezeichnet und man hielt ihm ständig vor, er sollte sich ein Beispiel an seinem Vater nehmen. Sein dennoch regelmäßiges Auftauchen bei diesem Lehrer hörte jedoch schlagartig auf, als Yasuo einem Zusammenbruch nahe, sich heimlich in der Kunst des Lehmbewegens üben wollte. Er schnappte sich schnell eine Lehmtasche, die er herumliegen fand, ohne zu wissen, dass diese Kibaku Nendo (Lehm mit Sprengstoff versetzt) enthalten hatte. Zuerst lief alles gut für seine Verhältnisse, bis jedoch die Puppe wieder regungslos hinfiel. Der Gedanke an seinen Sensei durchkreuzte seinen Denkstrang und sofort kam in ihm Wut auf, während er versuchte die Puppe wieder mittels Chakra in Bewegung zu versetzen. Der plötzliche Chakraimpuls, der die Puppe bewegen sollte, brachte die Puppe jedoch zum Detonieren, wobei ein Stück brennend heißer Lehm auf Yasuo's linker Handfläche landete. Dadurch brach in den iwagakurischen Häusern in seiner Nähe das Chaos aus und die Straßen begannen sich schnell zu füllen. Der Anblick war entgegen des lauten Knalls jedoch nicht so schlimm wie erwartet, aber dennoch nichts das unterschätzt wurde. Zu sehen war ein kleiner Junge, der eine hässliche Grimasse zog, während er vor Schmerzen schrie und seine Hand festhielt. Als Yasuo wieder so weit bei Sinnen war, dass er denken konnte, sah er sich um und erkannte auf den Gesichtern gleichermaßen schockierte Blicke. Neben ihm kniete ein junger Medicninja, welcher den Schmerz linderte, sowie die Brandwunde so weit wie möglich eindämmte. Nach seiner Arbeit legte er Yasuo noch einen Verband an und begleitete ihn nach Hause zu seinen Eltern. Aufgrund dieses Ereignisses erkannten seine Eltern erst den Druck, den sein Lehrer immer auf ihn ausgeübt hatte und sie beschlossen kurz darauf einen Wunsch, den beide Eltern schon lange hegten, in die Tat umzusetzen: Nach Soragakure zu ziehen.

Später in Soragakure:
In Soragakure angekommen, fühlte sich Yasuo erst mal sehr fehl am Platze. Dieses Gefühl wich jedoch schnell einer positiven Überraschung wegen seines neuen Lehrers. Dieser war ein sanftmütiger, junger Mann, nicht sonderlich groß und mit einer ruhigen Stimme ausgestattet. Wie Yasuo dann auch später von ihm erfuhr, wurde er aufgrund eben dieser Stimme kein Akademielehrer, sondern begann lieber privat kleine Gruppen von angehenden oder sich langsam entwickelnden Shinobi im Ninjahandwerk zu lehren. Er genoss aufgrund seiner bewehrten Methoden sowie seiner bequemen Atmosphäre einen guten Ruf als Lehrer. Nachdem die ersten Stunden unter gründlicher Aufsicht seiner Eltern geschafft waren, wurde Yasuo schnell zu einem festen Mitglied der Schülertruppe, welche sich ihm gegenüber sehr offen und freundlich zeigte. Es war für Yasuo zunächst sehr ungewöhnlich, wie offen diese mit ihren Schwächen umgingen. Es war jedoch gut zu wissen, dass niemand seinen Vater kannte oder ihn wegen seines Ungeschicks auslachte. Der eigentliche Unterricht war individuell abgestimmt in schnellere und langsamere Gruppen sowie unterschiedliche Übungsmethoden. Zuerst begann alles relativ spielerisch, um die Grundlagen der Chakrakontrolle zu verstehen, sowie diese zu beherrschen. Wenn dies erst mal geschafft war, ging es über in kleine Wettkämpfe, bei denen meist eine Belohnung auf den Gewinner wartete, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Zu Beginn war es für Yasuo zwar frustrierend, einen Wettbewerb nach dem anderen zu verlieren, wenn er jedoch an die alten Zeiten zurückdachte, merkte er erst, wie viel Spaß es ihm eigentlich machte. An freien Tagen übte sich Yasu, wenn er nicht gerade Besseres zu tun hatte, auch des Öfteren im Lehmhandwerk, worauf er deutlich öfters Lust hatte, aufgrund der großen Fortschritte, die er seit dem Unterricht mit seinem neuem Lehrer gemacht hatte. Seine Mutter, die ihm des Öfteren beim Üben zusah, wenn nichts zu erledigen war, war erstaunt über seine Fortschritte und man konnte ihr sowohl Freude, als auch Erleichterung leicht ansehen in Anbetracht der neuen Umstände.
Die restliche Zeit verflog für Yasuo recht schnell, bis es eines sonnigen Tages schlussendlich so weit war, für ihn die Ninjaausbildung in der Akademie richtig zu beginnen. Er stand bereits früh am Morgen auf, zog sich seine gewohnte Kleidung flott und geübt an, um schnell in Richtung Frühstückstisch loszurennen. Bevor er jedoch die letzte Tür davor öffnete, hielt er einen Moment inne, kontrollierte, ob auch alles richtig saß, atmete einmal tief durch und ließ die Tür in großem Bogen aufschwingen. Die Freude verschwand jedoch schnell auf dem Gesicht des jungen Knaben, als er anstatt den erwarteten zwei Personen, nur seine Mutter mit einem entschuldigenden Lächeln antraf. Er begann schnell zu begreifen, dass sich die Dauer der Mission seines Vaters unerwartet verlängert haben musste, wodurch er heute an Yasuo's erstem Akademietag nicht anwesend sein würde. Angekommen am Essenstisch und drei Brote später, welche er mit deutlich zu sehendem Frust aß, machte er sich zusammen mit seiner Mutter, sowie seinem geknicktem Ego, auf zur Akademie. Als diese dann in Sichtweite kam, blieb Yasuo mitten auf der Straße stehen, um sich am Riemen zu reißen. Nach ein paar aufheiternden Worten, welche er in Gedanken an sich selbst gerichtet hatte, schüttelte er noch einmal kurz den Kopf, atmete tief durch und überbrückte schnell die Distanz, die sich zwischen den beiden Familienmitgliedern gebildet hatte, bevor Yasuo's Mutter merkte, dass sie alleine vorangeschritten war.
Einige Zeit später wieder zu Hause angekommen, öffnete Yasuo als Erster die Tür, an welcher er wie erstarrt stehen blieb bei dem unerwarteten Anblick. Im Wohnzimmer saß sein Vater, welcher ihn kurz darauf erblickte und mit einem breiten Grinsen begrüßte. Er erhob sich vom Sofa, ergriff etwas vom tiefen Tisch vor ihm und bewegte sich auf seinen Sohn zu. Er nahm seinen noch immer starr da stehenden Sohn in seine großen Arme, gratulierte ihm dazu, den ersten Akademietag überstanden zu haben und legte ihm geschickt ein rotes Tuch um den Hals, welches er vorne dann zusammen knüpfte. Es war ein sehr fein verarbeitetes, längliches Tuch und so beliebt, dass es selbst für Bewohner des Landes, in dem es hergestellt wurde, schwer aufzutreiben war.

Die Akademiezeit:
Der wohl größte Unterschied, an den Yasuo sich während seines neuen Abschnittes zum Erwachsenwerden gewöhnen musste, war das Einbüßen eines größeren Teils seiner Freizeit für die Akademie. Er konnte nicht direkt sagen, dass er es nicht mochte, in der Akademie zu sein, es war eher die Sache mit dem frühen Aufstehen sowie dem wiederholten Durchkauen der Theorie ständig aufs Neue, die Yasuo etwas die Lust auf den Unterricht verdarb. Nachdem Yasuo sich an den neuen Tagesrhythmus gewöhnt hat, begann er auch wieder öfters sich in den Wald für kleine Abenteuer zu begeben, manchmal mit, manchmal ohne seine kleine Gruppe von Freunden, je nachdem wie er Lust hatte. Eines Tages wurde er erneut in das Nachhilfezimmer geschickt, da er es für nützlicher befand, die Zeit draußen im Wald zu verbringen, als im langweiligem Klassenzimmer. Als er sich dann im Nachhilfezimmer umsah, fand er nur die üblichen Gesichter wieder, abgesehen von einem. Der Junge hieß Ishiyama Tachiyoru und war immer relativ ruhig. Yasuo's Neugier meldete sich sofort zu Wort und er wäre am liebsten gleich zu dem Jungen hingegangen, um zu fragen, was jemand wie er wohl ausgefressen hatte. Als ob der Lehrer dies vereiteln wollte, kam er jedoch genau den Moment rein und machte somit Yasuo einen Strich durch die Rechnung. Yasu wollte zwar ursprünglich warten, bis die Zeit um war, konnte aber der Versuchung nicht lange genug widerstehen. Er nahm unauffällig ein Stück Lehm aus seiner Tokushu Nendo Tasche, mit welcher er eine relativ mangelhafte Figur formte, welche nur dazu da war einen Papierschnipsel, welchen er zuvor schrieb, zu dem Jungen zu transportieren. Als die kleine Figur bei Yoru, wie ihn seine Freunde, sowie auch Yasuo später, nannten, ankam, sah der erst mal verwirrt durch die Klasse, bis er Yasuo entdeckte, welcher breit grinste. Nach einem Husten vom Lehrer dreht sich Yasuo schnell wieder um, bis schließlich die Nachhilfestunde um war. Danach bewegte Yasuo sich sofort in Richtung, des interessant wirkenden Jungen und er lud ihn auf eines seiner bereits geplanten Abenteuer ein. Yoru tauchte bei diesen dann immer öfters auf, bis er zu einem festem Mitglied in Yasuo's Freundeskreis wurde. So ziehen sich seine Akademietage hin, bis es eines Tages Zeit für die Geninprüfung ist.

Charakterbild




Schreibprobe

Ich rede
Ich denke
Jutsus
Der fremde Mann

„So, das müsste reichen“, sprach Yasuo zu sich selbst, während er vorsichtig das letzte Stück Kibaku Nendo an einem Stein, eine Armlänge tief vergraben zwischen anderen Steinen angebracht hatte. Er richtete sich auf und betrachtete den Steinhügel, auf dem er stand mit geübtem Auge. Von außen schien alles in Ordnung zu sein, somit ließ er seine Augen vom Hügel in Richtung Ferne abschweifen, um sich vollends auf seinen Gedanken konzentrieren zu können. Er durchdachte noch mal seinen Plan, sowie die möglichen Ergebnisse die er bringen könnte. Zufrieden mit sich selbst gewannen seine Augen schnell wieder an Fokus und ein Lächeln formte sich auf seinem Gesicht. „Dann kann kaum noch was schiefgehen“, murmelte er erneut zu sich selbst, bevor er begann, sich vom Steinhügel zu entfernen. Nach etwa 20 Schritten passierte Yasuo einen großen sowie alten Baum, welcher jedoch noch reichlich Stabilität bot. In engem Bogen bewegte er sich hinter diesen, welchen er als Deckung für seinen Plan benutzte. 'Na dann wollen wir mal sehen, ob sich die lange Vorbereitung auszahlt', dachte Yasuo, als er an seine häufigen (Fehl-)Versuche dachte, bei welchen er möglichst erreichen wollte, Steinbrocken zur Seite zu sprengen, ohne jedoch groß Schaden anzurichten. Sein erster Versuch war jedoch eine Katastrophe, bei der die Steine mit großer Wucht in alle Richtungen weggeflogen waren. Nach langem Üben hatte er dann den Dreh raus, um sich endlich an die wahre Herausforderung zu wagen. Diese war eine verschüttete Höhle, welche er letztens während einer seiner Wandertouren durch den Wald entdeckt hatte, freizusetzen.
Mit den Gedanken wieder zurück in der Gegenwart angekommen, spähte Yasuo noch ein letztes Mal auf den mit langem Gras überwachsenem Hügel, vor welchem sich etwas wie ein Steinhang Aussehendes erstreckte und auf halbem Wege wieder in Erde endete. Ein kühler Wind blies, während dieses Momentes Yasuo in das vom Sonnenlicht erwärmte Gesicht und hinterließ einen angenehmen Eindruck. Nur um sicherzugehen, dass auch ja keine Splitter oder Ähnliches ihn treffen können, zog er den Kopf wieder hinter den Baum, während seine rechte Hand vorsichtig, jedoch geübt ein Zeichen formte, bevor er deutlich ein gewisses Wort aussprach:
„Katsu!“
Gefolgt wurde dieses Wort von mehreren, leicht verzögerten Explosionen sowie einem Grollen, welches für mehrere Sekunden anhielt, bis nur noch ein Echo des Vorfalles zu hören war, bevor es verebbte. Mit dem völligem Fehlen von Geduld sprang Yasuo beinahe hinter dem Baum hervor, um sein Werk zu betrachten, ohne jedoch großen Erfolg dabei zu haben. Alles was seine Augen erblickten, war zu seiner Ernüchterung jedoch nur eine riesige Staubwolke, welche ihm den Durchblick verwehrte. 'Was wenn es nicht geklappt hat, oder ich mich doch geirrt habe und die Höhle zum Einstürzen gebracht habe?', kam es Yasuo in den Sinn, während er sich langsamen Schrittes den immer dichter werdenden Trümmern näherte. Von seiner Neugier angetrieben, erhöhte er dann schnell sein Tempo bis zu dem Punkt, an dem er beinahe über einen Stein gestolpert wäre.
„Verdammt!“, rief er aus, während er seine Arme nach vorne riss, um den Sturz abzufangen, bevor sein Gesicht mit einem relativ großem Steinbrocken Bekanntschaft schloss. Noch immer auf allen Vieren richtete sich sein Blick dann Richtung Höhle, welche sich nun aufgrund des verblassenden Nebels endlich zeigte. Erstaunt starrte Yasuo ohne es zu glauben auf den nun offenen Höhleneingang, welcher erste Einblicke nun zuließ. „Na dann wollen wir mal einen ersten Blick reinwerfen“, erklärte er, während er sich schnell wieder auf seine Beine erhob, bevor jedoch etwas Unerwartetes seine Aufmerksamkeit für sich beanspruchte. 'Das klang doch gerade als hätte jemand gerufen... oder bilde ich mir das nur ein?' Nach kurzem gedanklichem Argumentieren mit sich selbst, befand er es nur als eine Halluzination, erzeugt durch seine momentane Aufregung. „Hey, du da!“, ertönte es nicht allzu fern hinter ihm und er erkannte eine etwas größere, männliche Person ein größeres Stück hinter ihm stehen, mit dem Blick auf ihn fixiert. 'Verdammt! Wenn er mich erwischt, gibt’s sicher Ärger!', kam es ihm in den Sinn. Ehe er sich versah, war er bereits am Davonlaufen, so schnell es ihm möglich war. 'Noch durch diesen Busch, unter dem umgefallenem Baum durchrutschen... wo war's denn noch mal?!' Im Laufschritt sah sich Yasuo um, bis er sein Ziel fand, eine weitere Höhle, deren Eingang von Ranken verdeckt wurde, sodass man nicht hineinsehen konnte. Nachdem die Ranken mit einer Hand beiseitegeschoben waren, betrat er diese und lehnte sich an die hintere Wand. Er befand sich nun in einer kleinen dunklen Höhle, von dem es ihm gut möglich war, das Äußere zu beobachten, ohne dabei gefunden zu werden. Der Boden war leicht feucht, sowie teilweise mit Moos bewachsen. Es benötigte kurze Zeit, bis er seine Atmung wieder unter Kontrolle hatte, sowie wieder klar denken konnte. 'Ist er mir überhaupt gefolgt?' Yasuo dachte nach, konnte sich jedoch nicht dran erinnern gesehen zu haben, dass der Mann irgendwelche Anstalten gemacht hätte, ihn zu verfolgen. Die Stille wich nun lautem Gelächter, welches ihm selbst und der kleinen einseitigen Verfolgungsjagd ohne Verfolger galt.
 
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Nendo Yasuo

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 300 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 100 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Ama no Maegeri - 500 - Rang D
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Doton - 900 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Oto no āto (Kunst des Tonmischens)

Element: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Clanmitglied, Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Dies ist die Grundtechnik des Clans, mit welcher die zwei Arten des speziellen Lehms angefertigt werden. Bei der ersten Variante wird der Lehm mit speziellen explosiven Bestandteilen und Chakra gespeist, sodass als Endprodukt Kibaku Nendo entsteht. Die zweite Variante entsteht, wenn der normale Lehm mit Chakra gespeist wird, sodass Tokushu Nendo entsteht. Lehmfiguren, welche aus Kibaku Nendo geformt sind, lassen sich mittelsKatsu (Explosion), einem weiteren Clanjutsu, in die Luft sprengen. Deshalb tragen die meisten Mitglieder des Clans zwei Lehmtaschen mit sich herum, in der Ersten befindet sich Tokushu Nendo, in der Anderen Kibaku Nendo. Die aus den verschiedenen Lehmarten angefertigten Kreationen lassen sich dann nach Belieben vergrößern und durch den Anwender steuern.
Anmerkung: Jedes Clanmitglied vermag nur seinen eigenen Lehm zu benutzen, da dieser durch das eigene Chakra gespeist wurde. Sollte der Lehm ausgehen, so muss das Clanmitglied mit der jeweiligen zweiten Spezialisierung weiterkämpfen.



Katsu (Explosion)

Element: Ohne Element
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 25 m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Dies ist die grundlegende Technik um die explosiven Figuren hochgehen zu lassen. Dabei muss man sich kurz auf die ausgewählte Figur konzentrieren und einen Chakraimpuls senden, sodass sie explodiert. Je höher die Chakrakontrolle ist, desto höher ist die Reichweite, in der man die Explosiven Lehmfiguren detonieren lassen kann.

Chakrakontrolle 4: 50 m
Chakrakontrolle 5: 75 m
Chakrakontrolle 6: 100 m
Chakrakontrolle 7: 150 m
Chakrakontrolle 8: 200 m
 
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Bunpo

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Herzlich Willkommen im Forum, Nendo Yasuo. Mein Name ist Bunpo und ich werde mich um deine Bewerbung kümmern! Dann wollen wir doch gleich mal!

Als Erstes wie immer das Statusblatt:

Scheint alles zu passen - ich frage dich nur, ob du den Taijutsustil wirklich auf Rang D haben willst, wenn du die Steigerungsstufen so verteilt hast, dass es dir sehr schwer fallen wird dich auf etwas anderes außer Ninjutsu zu spezialisieren? Stattdessen könntest du ja noch EXP auf Ninjutsu setzen oder so - aber ich rede dir da nicht rein. Sei dir nur sicher mit den Stufen, denn der Unterschied zwischen 2 und 3 ist nicht so gigantisch wie zwischen 1 und 2!

Nun das Charakterblatt:

An der jeweiligen Hose hängen dafür immer zwei braune, gut verarbeitete Gürtel, wobei einer dazu dient ihn vor unpassenden Entblößungen in der Öffentlichkeit zu schützen.
Kein Fehler, aber mich hat es ziemlich zum Lachen gebracht. Gibt es passende Entblößungen in der Öffentlichkeit? *g*

Der andere Gürtel hängt relativ locker an seiner Hose und an diesem ein Beutel, in dem er immer seinen Lehm aufbewahrt.
Hier fehlt ein Verb.

Sein Schuhwerk ist stabil gebaut, so wie es die meistens Nendo bevorzugen und sind hohe dunkelbraune Stiefel, mit vier Schnallen zum Festmachen.
Sein Schuhwerk ist Einzahl, also einfach das "sind" mit etwas wie "besteht aus" oder "enthält unter Anderem" ersetzen.

schlichtes, kurzärmliges, beiges Shirt
Kommasetzung ^^

Bevor ich mir nun weitere solche Fehler rauspicke rate ich dir dazu, dir die Bewerbung noch einmal auf solche Flüchtigkeitsfehler durchzuschauen, denn man erkennt, dass du eigentlich weißt wie es gehört, es aber teilweise nur nicht umgesetzt wurde.

Die Interesse mit der Sense kannst du noch nicht wirklich ausspielen, bis du die Waffe gelernt hast, ich hoffe, dass du das weißt, aber solange er sich nur dafür interessiert ist es okay.

dem zusehen von Stürmen
Abgesehen davon, dass Zusehen hier groß geschrieben wird - wie wäre es stattdessen mit "dem Beobachten"? Klingt irgendwie besser. ^^

Mir gefällt die Stimmigkeit zwischen der Abneigung für das Eingesperrtsein und der Lust, in die Natur zu gehen. Das lässt erkennen, dass du dir Gedanken gemacht hast.

Im Allgemeinen muss ich sagen, dass mir der Charakter symphatisch ist, ebenso dein Schreibstil. Ich würde nicht sagen, dass du das Non plus Ultra bist, aber du schreibst durchaus gut, sicher und teilweise wirklich witzig. Ich musste beim Durchlesen einige Male grinsen (vor allem bei der Schreibprobe) und da mir der Charakter zudem noch stimmig erscheint, fände ich einen Nendo für dich eigentlich okay. Dennoch hast du häufiger noch Fehler drin, verschobene Zeiten und Ähnliches, aber dafür gibt es ja auch die Akademie. Ich sehe keinen Grund, weshalb man dir deshalb das Bluterbe verweigern sollte - demnach kriegst du also durchaus positives Feedback von mir, wenn du denn noch einmal drüberfegst.

Für das Bluterbe suche ich mir dann eine zweite Meinung.

Schönen Abend/Nacht noch!
 

Nendo Yasuo

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So. Habe alles nochmal überarbeitet und kontrolliert, hoffe damit sind die meisten Fehler zumindest beiseite geräumt.

Dann geb ich die Bewerbung mal für ne erneute Kontrolle frei, viel spaß^^
 

Bunpo

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Na, das sieht mir doch schon viel übersichtlicher aus. Von der Länge und dem Schreibstil her passt es mir eigentlich auch, wodurch ich im Vergleich mit dem anderen Nendo sagen würde, dass du dir ein Angenommen verdient hast.

Leg dir aber auf jeden Fall noch eine Signatur mit der Farblegende für das Reden, Denken usw zu, ja?

Bühne frei für Bearbeiter Nummer zwei!
 

Megane

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Sind Kleinigkeiten, wie ein Komma vor einem "oder" oder die Unterteilung der Geschichte mit roten Überschriften aber das sind wie gesagt Kleinigkeiten. =)

Angenommen.
 
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