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Ono Sushi-Restaurant

Hiragana Kayros

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18 Jahre
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176 cm
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Shiro
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Suna
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Als einziges Restaurant im Genbu-Bezirk hat der Besitzer des Ladens, Ono Kazuo, sich eine goldene Nase verdienen können. Große Feiern reicher Leute und von Clans wie die Aza-Familie erbringen dem Laden nicht nur schwarze Zahlen, sondern auch Prestige. Aus diesem Grund sind an der Wand an der Ostseite von innen Bilder vom Chef und seinen berühmten Gästen aufgehangen: Der Hikarikage, Aza Kamaki mit seinen damals noch jüngeren Töchtern Kyoko und Kasumi, Nekoyami Niyaze im Abendkleid mit Kei-Neko und natürlich auch der Omnyô-Clan.
Das Restaurant hat zwar heute noch ein "Sushi" voranstehen, aber mittlerweile hat es so expandieren können, dass es auf drei Etagen drei unterschiedliche Restaurant-Typen bietet. Im Erdgeschoss findet man noch immer die Sushi-Bar.

<--- Runzikas Haus
Das Dreiergespann blieb vor dem imposanten Gebäude stehen. Von außen bewachten zwei Meter hohe bronzene Fische, wie man sie aus einem Seetempel nahe der Ostküste Hi no Kunis kannte, den ehernen Eingang. Kayros verglich die beiden Statuen. Man konnte keinen Unterschied feststellen. "Ono-san hat wohl gleich zwei neue Fische bestellt, nachdem eine bei dem Angriff vor ein paar Wochen zerstört wurde von einem Ame und einer Suna." Der Hiragana fragte sich noch immer, was damals gestohlen wurde, und wo die Diebe jetzt waren. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass Sora einfach so durch eine Militäraktion den lange währenden Waffenstillstand gebrochen hatte. Aber er hatte die Stirnbänder erkannt, merkwürdig war es dennoch.
Der Genin drehte sich zu den beiden anderen um. "Ich geh links um das Gebäude herum, ihr beide kommt mir von der rechten Seite entgegen. Einwände?" Die wird es sowieso nicht geben. Ich frage mich, ob die beiden überhaupt heute schon richtig bei der Sache waren...
 
Y

Yamanaka Yuuka

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Angriff? Ach, stimmt ja. Yusaku hatte das nur am Rande mitbekommen und sich bereits darüber Gedanken gemacht. Zumindest ein paar, weshalb jetzt kein einziger an Kayros' Aussage hängen blieb. Auch seinem Befehl wurde Folge geleistet, nachdem mit einem kurzen Nicken das Einverständnis erklärt worden war. Für Kayros war es ein Problem, dass Takeo und Yusaku vielleicht nicht ganz bei der Sache waren? Nun, dann musste er aufhören perfekte Entscheidungen zu treffen, die nicht in Frage gestellt werden konnten, hm?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun, während Kayros hinter einem der Fische verschwand, machten es ihm die beiden restlichen Jungs nach, indem sie in die andere Richtung aufbrachen – in einen sehr stilvollen, wunderschönen Garten hinein. Das Restaurant sah es bestimmt nicht gerne, wenn sich Fremde einfach so auf ihr Grundstück schlichen, aber mit der Ausrede „Schauen sie auf mein Stirnband, ich befinde mich auf einer hochwichtigen Mission!“ ließen sich die meisten Einwohner wieder beruhigen. Schon merkwürdig, niemand misstraute den Shinobi des Dorfes – konnte man das nicht herrlich ausnutzen?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Egal, stumpfsinnige Gedanken gehörten nicht auf eine Mission, das musste auch Yusaku noch lernen. Gemeinsam mit Takeo marschierte der Junge als in den Garten des Grundstücks und sah sich aufmerksam um. Büsche, Sträuchter, die verschiedensten Bäume und ein gut gepflegter Rasen stachen sofort ins Auge. Ganz offensichtlich hatte sich jemand viel Mühe gegeben um diesen Teil um das Restaurant herum genauso schön zu halten wie das Gebäude selbst, welches von Yusakus Standpunkt aus hervorragend betrachtet werden konnte. Die Stockwerke waren alle mit großen Fenstern besehen und obwohl die Spiegelung ein Problem war, konnte man den Gästen beim Essen, Reden und Lachen zusehen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die beiden Genin gingen weiter und kamen an einem wunderschönen, alten Baum vorbei. Knorrige Äste streckten sich in alle Richtungen hinfort und einige Vögel hatten es sich in der Baumkrone gemütlich gemacht. Yusakus Blick fiel wieder auf das Haus selbst. In einigen Metern Entfernung befand sich eine kleine Treppe, verziert mit silbernem Geländer und messingfarbenen Drachenköpfen. Die Stufen führten einige Meter unter die Erde zu einem Kellerraum. Yusaku zögerte kurz und sah Takeo an. Dann zuckte er die Schultern. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Langsam und bedacht darauf, möglichst leise zu sein, schlich der Junge die Stufen hinunter, legte die Hand auf den Türgriff und drückte ihn hinunter. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Verschlossen. Etwas belustigt über sich selbst stieg er wieder nach oben und schüttelte dabei sachte den Kopf. Dabei hörte er das leise Maunzen nicht, schon komisch. Doch das sollte nicht seine letzte Chance gewesen sein, das Tier zu finden – denn nach einigen Schritten konnte er wenige Zentimeter über der Erde kleine Fenster ausmachen – ganz offensichtlich die Luftzufuhr für die Kellerräume. Eines davon war gekippt und Yusaku blickte, größtenteils deswegen, weil er nicht wusste, wo er sonst hinsehen sollte, hinein. Was sah er?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein fettes, kleines Mädchen. Gezwängt in ein viel zu enges rosa Kleidchen. Und was machte dieses Mädchen? Es stopfte einer Katze (welche genauso aussah wie Bojo, nur etwas dicker?) irgend etwas sehr cremiges ins Maul, während es dabei leicht irre kicherte, wodurch ihr ganzer Körper in sachten Wellen auf und ab schabbelte. Etwas angewidert führte Yusaku seinen Zeigefinger zum Mikrophon. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sieht so aus, als hätte ich die Katze gefunden.“ Ein kleiner Blick im Kreis. „Ostseite, sie ist in einem Kellerraum.“ Nun wusste Kayros wohin er musste um sich dieses … Schauspiel anzusehen.[/FONT]
 

Hiragana Kayros

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Der Garten, den Ono sich um sein Restaurant hatte anlegen lassen, war überwältigend. Geschmückt mit Ornamenten an der Hauswand, die zeitlos anzuschauen waren, wirkte das Gebäude ein klein wenig ruhiger und schlichter, als es die Frontseite vermuten ließ. Aber für all diese Eindrücke ließ die Mission keinen Freiraum, beziehungsweise Kayros wollte keinen Freiraum lassen. So also blickte der Hiragana sich nur gewissentlich um, schaute sowohl auf den Boden als auch zu den Fenstern hoch oben in den Stockwerken. Schnell erfasste er sämtliche Stellen, wo die Katze nicht war, und selbst bei den Mülltonnen und am Fischteich konnte man keine Spur finden. Womöglich hatte er sich in seiner Idee verrannt. Manchmal war der erste Gedanke richtiger als die Idee, die man im Laufe der Mission entwickelt. [FONT=Verdana, sans-serif]Sieht so aus, als hätte ich die Katze gefunden. Ostseite, sie ist in einem Kellerraum.“[/FONT] Wie gesagt, manchmal. Kayros freute sich ein wenig, sowohl, weil er die richtige Idee gehabt hatte, als auch, dass die beiden jüngeren Genin vielleicht so etwas wie ein Erfolgserlebnis hatten. Es tat immer gut, Bestätigung zu erhalten, für das, was man macht. "Verstanden. Gut gemacht." Die Stimmlage klang ein wenig neutral, aber eine überschwängliche Freude wäre bestimmt negativ auf ihn zurückgefallen.
Einige Sekunden später war der Suna-Nin bei den beiden anderen angelangt. Yusaku wieß auf ein Kellerfenster, vor dem sich ein riesiger rosa Luftballon bewegte. Halt, es war doch kein Luftballon, sondern nur ein dickes Mädchen. Wie gut, dass Kayros mittlerweile professionell genug war - auch wenn einige das vielleicht anzweifeln mögen - um ein schallendes Gelächter zu unterdrücken, ohne auch nur ein Restgrinsen auf dem Gesicht zu behalten. "Takeo, du wartest hier draußen, und fängst die Katze, sollte das Mädchen versuchen, sie aus dem Fenster entkommen zu lassen. Yusaku, wir gehen hinein. Vielleicht gibt das Mädchen uns die Katze ohne Gezeter, aber ich will kein Risiko eingehen." Irgendwelche Einwände? Gut, dann gingen die beiden Jungen in das Restaurant, während Takeo sich außer Sichtweite des Fensters auf die Lauer legte.
 
Y

Yamanaka Yuuka

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie würden also reingehen? Na dann mal los.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kayros und sein Untergebener wanderten also zum Haupteingang und betraten das prunkvolle Gebäude. Der Geruch von gebratenem Allerlei drang ihnen sofort in die Nase und kitzelte dort ein wenig vor sich hin. Kellner wuselten von A nach B und ehe sich die beiden Genin versahen, wollte man sie bereits zu einem Tisch begleiten. Yusaku verhinderte dies jedoch sofort – sie waren schließlich hier um zu arbeiten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Entschuldigung, aber könnten wir bitte mit dem Besitzer sprechen? Es ist dringlich.“ Der Kellner nickte und wuselte, scheinbar verwirrt und nachdenklich, den Besitzer holen. Warum der geholt werden musste? Nun, Yusaku wollte ungern dabei erwischt werden wie er in eins der besten Lokale der Stadt einbrach. Die richtige Tür gezeigt zu bekommen war sicherlich Gold wert. Als der etwas ältere Mann in teurem Anzug erschien, die Fingerkuppen aneinander gelegt, wurde die Sache sofort auf den Punkt gebracht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Guten Tag, wir bräuchten Zugang zu dem Kellerraum, der von Osten aus durch die kleinen Fenster eingesehen werden kann. In diesem befindet sich eine Katze, die umgehend zu ihrer Besitzerin zurückgebracht werden muss.“ So ein ernster Anfang nur wegen einer Katze? Manchmal brauchte man im Shinobidasein auch eine große Portion an Selbsthumor um all das ertragen zu können. Die Reaktion des Mannes? Nun, er schien etwas verdutzt, aber wirklich deuten konnte Yusaku dessen Miene nicht – darin war er einfach nicht sonderlich gut.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aber nichts desto trotz wurden die beiden Genin schnell in ein kleines Hinterzimmer geführt, von dem aus eine schmale Treppe hinab in den Keller führte. Der Besitzer schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, während er den Weg zeigte und schließlich die Tür zu besagtem Raum öffnete. In diesem befand sich immer noch das rosa, sowie das haarige Fettbällchen, wobei das rosane deutlich überraschter (und dümmer) gucken konnte als letzteres. Von hier an durfte gerne Kayros übernehmen, schließlich war er der Teamleiter und somit verantwortlich für Diplomatie und peinliche Gespräche jeglicher Art. Wäre da nicht...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]...Kind... ich fasse es nicht.“ Der schmale Schnauzer bebte ein wenig und die Wangen des Mannes hatten einen leichten Rotton angenommen. [/FONT]
 

Hiragana Kayros

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Yusaku erklärte souverän, weshalb die beiden nicht den romatischen Tisch an der Ecke neben dem Springbrunnen haben wollten, und ließ sich gleich zu dem Chef bringen, der selbst zu Tisch saß und aß. Kayros trat neben den Jungen aus Kumo, und verfolgte schweigend den weiteren Verlauf. „[FONT=Verdana, sans-serif]Guten Tag, wir bräuchten Zugang zu dem Kellerraum, der von Osten aus durch die kleinen Fenster eingesehen werden kann. In diesem befindet sich eine Katze, die umgehend zu ihrer Besitzerin zurückgebracht werden muss.“ [/FONT]Einfach, neutral, höflich und vor allem auf den Punkt gebracht. Gute Ansätze und vor allem eine schöne Einleitung zum letzten Akt. Kayros folgte dem Mann, der die beiden Genin in ein Hinterzimmer führte.
[FONT=Verdana, sans-serif]...Kind... ich fasse es nicht.“ [/FONT]
Könnte man das Gesicht, was sich den beiden Shinobi zeigte, in Worte ausdrücken, würde man es mit vielen Worten machen. Emotionales Chaos, gepaart mit dem Versuch, sich zu beherrschen. Ein durchaus köstlicher Anblick. Ehe sich eine der Anwesenden jugendlichen Personen versah, drückte der Besitzer des Geschäfts Yusaku die Katze in die Hand und zog seine Tochter mit sich, aus dem Raum hinaus. Yusaku und Kayros blieben zurück.
 
Y

Yamanaka Yuuka

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Okaaaaay. Das war merkwürdig. Oder?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Etwas verdutzt stand Yusaku mit der Katze im Arm da und machte nichts. Sagte nichts, dachte erst einmal nur verwirrt nach, ehe er dann Kayros' Stimme hörte, die Takeo gerade per Funk mitteilte, dass er die beiden Genin doch bitte vor dem Eingang treffe. Noch immer etwas sprachlos ging Yusaku die Treppe nach oben, verließ das Gebäude und marschierte mit den anderen beiden Genin in Richtung Zielort.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Katze war für eine Katze wirklich verdammt schwer und rund, aber ein Urteil stand niemandem zu, obwohl sich natürlich jeder Niemand bereits eines gebildet hatte – fettes, haariges Vieh! Was geschah eigentlich nun? Nun, während sich Yusaku abschleppte, Kayros einigermaßen zufrieden wirkte und Takeo einfach nur stumpf durch die Gegend glotzte. Ganz einfach: Sie gaben die Katze zurück, gratulierten sich zur erfolgreichen Mission und gingen nach Hause. Ob es so einfach werden würde? Nun, die werte Besitzerin des Tieres würde ihnen mit Sicherheit noch zehn Dankeskuchen reindrücken wollen – aber ohne Yusaku, kein Stück Kuchen mehr. Heute.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als die Gruppe die Straßen zum Anwesen durchquerte war es erstaunlich ruhig, jetzt, da alles erledigt war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vor der Tür angekommen wartete Yusaku noch einmal kurz und drückte dann, ohne Vorwarnung, Kayros das Tier in die Hand, ehe er mit erstaunlicher Geschwindigkeit gegen die Tür hämmerte. Als diese dann aufging und eine alte Frau, zu Tränen gerührt, auf ihr Kätzchen blickte, konnte der verdutzte Kayros sich einer feucht fettigen Umarmung nicht mehr entziehen. Arme Sau.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Yusaku lächelte.[/FONT]
 

Hiragana Kayros

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"Takeo, bitte zum Eingang. Wir haben die Katze, jetzt liefern wir sie noch ab." Kayros wartete noch kurz auf die Bestätigung seines Kollegen, danach öffnete er dem jungen Shinobi aus Kumo, der zum Katzenträger ausgesucht worden war, die Tür und folgte kurz darauf selbst. Im Erdgeschoss angekommen verneinten sie noch kurz die Empfehlung des Tages, Paprika Maki auf Ingwer in Wasabi, entschuldigten sich in aller Kürze für ihr plötzliches Auftauchen und verschwanden dann wie sie gekommen waren durch den Haupteingang.
Die drei Genin liefen wortkarg durch die Gassen. Takeo fühlte sich vielleicht ein wenig überflüssig, schließlich hatte er nicht viel dazu beigetragen, außer herumzustehen und Kuchen zu essen; Yusaku hatte wirklich schwer zu schleppen und wollte mit Sicherheit keine Energie verschwenden für eine Tätigkeit, die er wohl - so Kayros' Auffassung - in seinen Augen unnötig wären. Der junge Leiter, der sich in dieser Mission wahrlich nicht wie einer fühlte, überlegte, ob es heute abend auch Sushi geben sollte für seine beiden Chuunin-Hausbewohner. Und ob Itoe sich dann wieder über seine Kochkünste lustig machen würde. Sie hatte blöderweise immer überall ihre Augen. Gruselig.
Während die drei ihren Gedanken hinterhergingen, traten sie vor das Haus der Besitzerin. Kayros wollte soeben klopfen, als er plötzlich mehr oder weniger Bojo im Arm hatte. Was zum?! Yusaku pochte zweimal kurz und energisch an der Tür, nur um einen Augenblick später - es war übrigens der letzte mögliche Augenblick - einer Frau auszuweichen, die schnell (und gefährlich) wie ein D-Zug auf die Katze zuraste und das Tier mitsamt dem armen Hiragana in den Schwitzkasten nahm. Oder in die Zange. Oder einfach nur umarmte, Kayros konnte nicht genau sagen, was es war. "Mein Bojo! Wie hat Frauchen dich vermisst! Komm her zu mir!" Und so weiter. Kayros wand sich irgendwie aus dem Griff heraus und beobachtete einen Moment die glückliche Wiedervereinigung. Als dann Runzika-sama Luft holte, nutzte der Genin seine Chance, die Mission zu beenden. "Kaori-baachan? Ich möchte wirklich nicht stören, aber..." Weiter kam er nicht, denn die Frau fiel ihm ins Wort. "Natürlich, wo bleiben meine Geschäftsmanieren?! Sicher, ich muss noch ins Gebäude des Kage, eure Aufgabe als erfüllt anzuerkennen und das Geld überreichen. Ich hole nur schnell unsere Mäntel!" Ohne ein weiteres Wort entfernte sich die Auftraggeberin. "Nun", Kayros drehte sich zu seinen beiden Kollegen um, "unsere Aufgabe ist erfüllt. Ich muss noch in das Büro von Hikarikage-sama, den Bericht vorlegen. Möchte einer mitkommen? Ansonsten entlasse ich euch von eurer Pflicht heute und wünsche einen schönen Abend." Takeo verabschiedete sich kurz darauf und ließ Yusaku und Kayros vor der Haustür stehen.

Mission erfüllt!
 
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