A
Aida Kamina
Guest
Der Morgen dämmerte als die Fünfergruppe die Stadttore passierten. Kamina hatte seine Genin entlang seines eigenen inneren Drangs nach Aktion und Bewegung die ganze Nacht hindurch vorangetrieben, egal wie müde oder erschöpft sie waren. Er erledigte Dinge gerne reibungslos an einem Stück. Und so erreichten die vier Genin und der Jounin die Stadt in aller Frühe, die Sonne stand gerade so am Horizont und warf orangegelbes Licht auf Otafuku Gai und seine Umgebung. Mit einem schnellen Blick sah der hochgewachsene Mann sich um um festzustellen, dass sie zwar die Stadt erreicht hatten, aber noch in den richtigen Teil selbiger gehen mussten. „Hm. Hier sind wir falsch.“ stellte Kamina fest und sah den Wegweiser hinter dem Tor an. „Ah, alles klar. Vorwärts Jungs, wir müssen ans andere Ende der Stadt.“ Und wieder wurden die Genin, ob sie wollten oder nicht, von ihrem Sensei angetrieben, die Haptstrasse der Stadt entlang zwischen Wohnhäusern und Geschäften aller Art hindurch. Viel war nicht los, nur sehr vereinzelte Passanten und eine handvoll Markthändler die bereits ihre Stände errichteten um für das frühe Geschäft am Morgen gewappnet zu sein.
„Also.“ nahm Kamina sich die Zeit die restlichen Details die er selbst hatte zu erläutern. „Die Anfrage kommt von einem der örtlichen Bauern, Nakayama Yutaka, zumindest tritt er als Klient auf, stellvertretend für alle Bauern der Stadt. Es gibt wohl ein kollektives Problem mit Vieh und Ernten. Alles weitere müssen wir erst noch von Yutaka erfahren oder selbst herausfinden.“ Kurz kratzte Kamina sich über seine nicht vorhandenen Bartstoppeln, um anzudeuten, dass er überlegte ob er noch etwas vergessen hatte, sagt dann aber: „Das ist alles, was in der Anfrage stand die bei der Dorfleitung eingegangen ist.“ Mit dieser Erklärung erreichte die Gruppe nach etwa 20 Minuten erneut den Stadtrand, wo Gebäude langsam weniger dicht Standen und schließlich fast gänzlich von Feldern und Weiden ersetzt wurden, mit Ausnahme der Bauernhäuser. Wie zu erwarten war hier schon etwas mehr los, da der Arbeitstag auf dem Feld früher begann als anderswo.
Zielsicher trat der Jounin an eines der Felder heran und machte sich mit einem lauten „Guten Morgen, werter Herr!“ bemerkbar, woraufhin sich der, schon etwas gealterte, Feldarbeiter von seiner Arbeit abwendete und mit erhobener Hand zurück grüßte. „Sagen sie, wissen sie, auf welchem der Felder wir einen gewissen Nakayama Yutaka finden können?“ fragte Kamina, woraufhin sein Gesprächspartner die Hand ans Ohr hob und gegen fragte: „Bitte wer?“ „Das kann ja was werden.“ dachte er, aber sagte, diesmal deutlich lauter: „Nakayama Yutaka! Wo finden wir diesen Mann?“ Jetzt, da der wohl etwas Schwerhörige verstanden hatte, was der Fremde von ihm wollte, streckte er den Arm gerade quer über das Feld und zeigte mit ausgestrecktem Finger auf eine der Scheunen. „Da müsste er drin sein.“ und machte sich dann wieder daran den Boden für die nächste Saat vor zu bereiten. Offenbar war er seiner Arbeit sehr verbunden, weswegen Kamina ihn auch nicht mehr weiter beanspruchen wollt und sich selbst das bedanken und verabschieden ersparte.
Schnellen Schrittes folgte er dem ausgetrampelten Weg um das Feld und erreichte das halbgeöffnete Tor. Zwei kurze Schläge mit dem Fingerknöchel gegen das Holz des selbigen und schon trat ein eher junger Mann um die Ecke um sich zu erkundigen, wer ihn zu so früher Stunde bereits aufsuchte. „Wir sind das Team aus Konoha, das auf ihre Anfrage hin geschickt wurde.“ beantwortete der Teamführer die Frage seiner Klienten. „Das sind meine vier Genin Aza Kyu, Idoki Tatuharo, Hurawa Jiro und Ayatsuri Kay. Ich bin der leitende Jounin Aida Kamina.“ stellte er die vier und sich selbst mit einer ausholenden Handbewegung vor.
Nakayama schien sichtlich erfreut über die Ankunft von Hilfe, denn seine vorher eher misslaunigen Züge hellten sich nun um mehrere Stufen auf, als er anfing zu reden. „Gut, dass sie gekommen sind, Aida-san. Viel länger hätte es nicht dauern dürfen. Denn der Grund wieso die vereinigte Bauernschaft von Otafuku Gai um Hilfe gebeten hat ist folgender: In annähernd jeder Nacht wird in eines unserer Lager und eine der Scheunen und Ställe eingebrochen, nehmen wir an, denn es fehlen Morgens immer erhebliche Mengen an Ernte und manchmal finden wir auch tote und teilweise zerlegte Tiere auf, wenn sie nicht sogar ganz fehlen. Um dieser Sache nach zu gehen, haben wir Konoha um Hilfe gebeten, da von diesen Erträgen unser Einkommen, Leben und die Versorgung der Stadt größtenteils abhängt.“ erklärte er zum einen erleichtert, dass ihnen wohl endlich geholfen werden konnte, zum anderen niedergeschlagen über die erwähnten Verluste. „Ich sehe. Das klingt ganz so als würden gewisse Unbeteiligte sich das eine oder andere Stück von ihrem Kuchen abschneiden. Und sie kommen in der Nacht, ja? Also gibt es nichts, was wir jetzt gerade tun können. Wir werden heute bei Dämmerung zurück sein und mal ein Auge auf die Umgebung werfen, denke ich.“ erläuterte Kamina seine Sicht der Dinge und den Plan nach dem er vorerst agieren wollte. Ohne zu wissen wer da mitmischte war das absuchen der Umgebung oder der Tatorte nur Zeitverschwendung, quasi eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, oder schlimmer. „Wir melden uns also heute Abend zurück. Passen sie auf.“ verabschiedete er sich nach dem recht kurzen Gespräch schon wieder vom Auftraggeber und führte die Genin langsam zurück zum Stadtzentrum. „Bis es dämmert werden wir ein Zimmer in einem Hotel nehmen und uns erholen, da wir die ganze Nacht hindurch gelaufen sind.“ Mit diesen Worten steuerte der Jounin zielstrebig eine durchschnittliche, mittelständische Herberge in einer der Seitenstraßen an.
„Also.“ nahm Kamina sich die Zeit die restlichen Details die er selbst hatte zu erläutern. „Die Anfrage kommt von einem der örtlichen Bauern, Nakayama Yutaka, zumindest tritt er als Klient auf, stellvertretend für alle Bauern der Stadt. Es gibt wohl ein kollektives Problem mit Vieh und Ernten. Alles weitere müssen wir erst noch von Yutaka erfahren oder selbst herausfinden.“ Kurz kratzte Kamina sich über seine nicht vorhandenen Bartstoppeln, um anzudeuten, dass er überlegte ob er noch etwas vergessen hatte, sagt dann aber: „Das ist alles, was in der Anfrage stand die bei der Dorfleitung eingegangen ist.“ Mit dieser Erklärung erreichte die Gruppe nach etwa 20 Minuten erneut den Stadtrand, wo Gebäude langsam weniger dicht Standen und schließlich fast gänzlich von Feldern und Weiden ersetzt wurden, mit Ausnahme der Bauernhäuser. Wie zu erwarten war hier schon etwas mehr los, da der Arbeitstag auf dem Feld früher begann als anderswo.
Zielsicher trat der Jounin an eines der Felder heran und machte sich mit einem lauten „Guten Morgen, werter Herr!“ bemerkbar, woraufhin sich der, schon etwas gealterte, Feldarbeiter von seiner Arbeit abwendete und mit erhobener Hand zurück grüßte. „Sagen sie, wissen sie, auf welchem der Felder wir einen gewissen Nakayama Yutaka finden können?“ fragte Kamina, woraufhin sein Gesprächspartner die Hand ans Ohr hob und gegen fragte: „Bitte wer?“ „Das kann ja was werden.“ dachte er, aber sagte, diesmal deutlich lauter: „Nakayama Yutaka! Wo finden wir diesen Mann?“ Jetzt, da der wohl etwas Schwerhörige verstanden hatte, was der Fremde von ihm wollte, streckte er den Arm gerade quer über das Feld und zeigte mit ausgestrecktem Finger auf eine der Scheunen. „Da müsste er drin sein.“ und machte sich dann wieder daran den Boden für die nächste Saat vor zu bereiten. Offenbar war er seiner Arbeit sehr verbunden, weswegen Kamina ihn auch nicht mehr weiter beanspruchen wollt und sich selbst das bedanken und verabschieden ersparte.
Schnellen Schrittes folgte er dem ausgetrampelten Weg um das Feld und erreichte das halbgeöffnete Tor. Zwei kurze Schläge mit dem Fingerknöchel gegen das Holz des selbigen und schon trat ein eher junger Mann um die Ecke um sich zu erkundigen, wer ihn zu so früher Stunde bereits aufsuchte. „Wir sind das Team aus Konoha, das auf ihre Anfrage hin geschickt wurde.“ beantwortete der Teamführer die Frage seiner Klienten. „Das sind meine vier Genin Aza Kyu, Idoki Tatuharo, Hurawa Jiro und Ayatsuri Kay. Ich bin der leitende Jounin Aida Kamina.“ stellte er die vier und sich selbst mit einer ausholenden Handbewegung vor.
Nakayama schien sichtlich erfreut über die Ankunft von Hilfe, denn seine vorher eher misslaunigen Züge hellten sich nun um mehrere Stufen auf, als er anfing zu reden. „Gut, dass sie gekommen sind, Aida-san. Viel länger hätte es nicht dauern dürfen. Denn der Grund wieso die vereinigte Bauernschaft von Otafuku Gai um Hilfe gebeten hat ist folgender: In annähernd jeder Nacht wird in eines unserer Lager und eine der Scheunen und Ställe eingebrochen, nehmen wir an, denn es fehlen Morgens immer erhebliche Mengen an Ernte und manchmal finden wir auch tote und teilweise zerlegte Tiere auf, wenn sie nicht sogar ganz fehlen. Um dieser Sache nach zu gehen, haben wir Konoha um Hilfe gebeten, da von diesen Erträgen unser Einkommen, Leben und die Versorgung der Stadt größtenteils abhängt.“ erklärte er zum einen erleichtert, dass ihnen wohl endlich geholfen werden konnte, zum anderen niedergeschlagen über die erwähnten Verluste. „Ich sehe. Das klingt ganz so als würden gewisse Unbeteiligte sich das eine oder andere Stück von ihrem Kuchen abschneiden. Und sie kommen in der Nacht, ja? Also gibt es nichts, was wir jetzt gerade tun können. Wir werden heute bei Dämmerung zurück sein und mal ein Auge auf die Umgebung werfen, denke ich.“ erläuterte Kamina seine Sicht der Dinge und den Plan nach dem er vorerst agieren wollte. Ohne zu wissen wer da mitmischte war das absuchen der Umgebung oder der Tatorte nur Zeitverschwendung, quasi eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, oder schlimmer. „Wir melden uns also heute Abend zurück. Passen sie auf.“ verabschiedete er sich nach dem recht kurzen Gespräch schon wieder vom Auftraggeber und führte die Genin langsam zurück zum Stadtzentrum. „Bis es dämmert werden wir ein Zimmer in einem Hotel nehmen und uns erholen, da wir die ganze Nacht hindurch gelaufen sind.“ Mit diesen Worten steuerte der Jounin zielstrebig eine durchschnittliche, mittelständische Herberge in einer der Seitenstraßen an.