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Raum 3 - Reim gefällig?

S

Shiori

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Die weißen Wände dieses Raumes sind über und über mit immer denselben Reimen und Strophen eines nicht ganz unbekannten Kinderliedes bedeckt, wie Hiniko Seishin und Hyuuga Saki feststellen werden. Kostprobe gefällig? Man beachte hier insbesondere die leicht veränderte dritte Strophe:

Schlaf, Kindlein schlaf!
Der Vater hüt’ die Schaf.
Die Mutter schüttelt’s Bäumelein
Da fällt herab ein Träumelein
Schlaf, Kindlein schlaf.

Schlaf, Kindlein schlaf!
Am Himmel ziehn die Schaf.
Die Sternlein sind die Lämmerlein
Der Mond, der ist das Schäferlein.
Schlaf, Kindlein schlaf.


Schlaf, Kindlein, schlaf
und blök nicht wie ein Schaf!
Sonst kommt mein kleines Hündlein fein
weidet aus die kleinen Kinderlein.
Schlaf, Kindlein, schlaf.

Nun, es hätte auch "Hoppe Hoppe Reiter" werden können, nicht wahr? In diesem Meer von schwarzen Buchstaben - auch Decke und Boden bleiben von dem Reim nicht verschont - befindet sich in einer Ecke die aufgemalte Karte des Gewölbes, ebenso wie im Gepäck der beiden Shinobi.
 
H

Hyuuga Saki

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„Es ist so kalt…“, murmelte Saki leise, im Schlaf vor sich hin. Ohne sich dessen bewusst zu sein, zog sie die Beine an ihren kleinen, zarten Körper und umschlag sie mit den Armen. Langsam begann ihre Seite leicht zu schmerzen und sie drehte sich auf die andere Seite, doch auch auf dies war ebenso unbequem. Allmählich begann ihr Gehirn zu arbeiten und Realität von Traumwelt zu unterscheiden, somit wurde ihr traumloser Schlaf jäh unterbrochen und begleitet von einem heftigen Zusammenzucken gelangte sie in die Senkrechte. Mit weit aufgerissenen Augen erspähte sie ihre Umgebung, nichts, nichts bis auf ein helles Licht war auszumachen. Es schmerzte in den Augen und ihre Schläfe begann zu pochen, außerdem führte dieses schnelle Aufrichten zu einem unerwarteten Schwindelanfall. Für wenige Sekunden schloss Saki die Augen wieder und hielt sich schwächlich den Kopf, während sie sich mit der anderen Hand abstützte um nicht umzufallen. Angestrengt versuchte sie zu rekonstruieren was passiert war, wo sie war, was das sollte und warum in Gottesnamen sie sich so scheiße(!) fühlte. Auf letzteres wusste sie keine Antwort, auf die vorhergehenden Fragen gab es nur eine relevante Antwort: Chuuninexamen - Willkommen in der Hölle.
Blinzelnd öffnete die junge Hyuuga die Augen und musste feststellen, dass dieses Licht von den weißen Wänden stammte, welche sie umgaben und bei weitem nicht mehr so schlimm in den Augen wehtat. Umso schlimmer dafür waren diese seltsamen schwarzen Kritzeleien an den Wänden, schwarze Schrift auf weißem Untergrund, lieblos dahingeschmiert, kurios, fast schon beängstigend. Alles war beschrieben, sogar Decke und Fußboden, wer sich wohl so viel Mühe gemacht hatte? Und welchen Zweck sollte das haben? Dazu später. Auf den zweiten Blick entdeckte sie einen Jungen ihr gegenüber liegend und noch am Schlafen, naja nennen wir es: noch immer bewusstlos. Saki überlegte nicht lange, rappelte sich auf und näherte sich dem Jungen, natürlich immer darauf bedacht ihm nicht zu nahe zu kommen. Dennoch wollte sie den Eindruck vermitteln, dass sie ihm nichts Böses wollte, wollte sie ja nicht, oder? Das wäre doch die perfekte Chance! Sie wusste nicht wer er war, was er hier zu suchen hatte, vermutete aber es hier mit einem weiteren Prüfling zu tun zu haben. Ihn auszuschalten wäre aber dennoch etwas voreilig wie sie fand, Saki befürchtete auf seine Hilfe angewiesen zu sein. Immer noch benommen, mit pochendem Kopf und schweren Gliedern beschloss sie sich im Schneidersitz knapp 2 Meter neben ihn zu setzen. Würde er die Augen öffnen so würde er sie sofort erblicken. „Hey.“, rief sie ihm leise zu. „Wach auf.“ Keine Reaktion. Dann eben nicht. Saki ließ den Kopf in ihre Hände fallen, diese Kopfschmerzen, so etwas hatte sie noch nie und dann ausgerechnet jetzt! Die Hyuuga wollte sich gar nicht vorstellen wie man die bewusstlosen Körper lieblos in diesen Raum gezerrt und einfach irgendwo hin gepackt hatte. Es fühlte sich an als hätte man ihr nochmal einen Tritt zusätzlich versetzt. Das junge Mädchen fühlte sich so elend, doch wenigstens war ihr nichtmehr kalt. Adrenalin strömte schon jetzt durch ihren Körper. Sie war hellwach und allzeit bereit, wenn auch noch "leicht" eingeschränkt.
Während sie so dasaß machte sie sich bereits Gedanken, sie hatten doch alle eine Karte bekommen, nicht? Sofort begann sie ihre Ausrüstung zu durchsuchen und fand endlich die besagte Karte. Schnell überflog sie diese, immer und immer wieder schaute sie zu ihrem Gegenüber, nur um den Blick dann wieder zu senken und weiter zu überprüfen was sich konkret auf ihr befand.
 
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Kalt... Seishin erwachte auf dem harten Steinboden, nachdem eine Stimme ihn mehrmals gerufen hatte. Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, dass er schlafen gegangen war und wieso ihn nun eine Stimme rufen sollte. Als er seine Augen öffnete, soweit man es bei ihm als Öffnen bezeichnen mochte, erblickte er ein Mädchen, welches direkt neben ihm saß. Seishin fand sich in einem weißen Raum wieder, dessen Wände bei näherer Betrachtung über und über mit einem Gedicht oder seltsamen Reimen verziert war. Selbst die Decke blieb nicht sonderlich davon verschont. Beim Versuch aufzustehen, bemerkte er erst, wie schlecht es ihm wirklich ging. Sein Kopf fühlte sich schwer an und irgendwie hatte er Schmerzen im Hinterkopfbereich. Das dürfte meine abnormale „Schlafenszeit“ erklären. Als nächstes galt es seine Ausrüstung zu checken. Seine Utensilien? Alle da. Eine seltsame Art ein Chuuninexamen zu beginnen. In seinen Taschen fand er noch eine Karte und eine Zusammenfassung der Regeln. Wenn er sich recht entsann, musste er hier aus den Gefängnis entkommen. Was allerdings dieses Mädchen hier verloren hatte, war fraglich. Seishin studierte noch kurz die Wände und las sich den Reim durch, bis er das Mädchen überhaupt beachtete. „My, wo kommst du denn auf einmal her~?“ Sicherlich war sie auch nur ein weiterer Teilnehmer dieses Wettkampfes. Seishin kramte in der Tasche herum und fand darin die besagte Karte wieder, die er auch sofort studierte. Demnach zu urteilen waren sie an einem der entferntesten Räume der Katakomben. Beide hatten jeweils einen Schlüssel und eine Tür trennte sie vom ersten Korridor. Er sollte sich erst einmal einen Überblick verschaffen, wer sie war und was sie konnte, bevor er sie verstieß, vlt konnte sie ja ganz nützlich sein, auch für einen Shiro. „Wie war dein Name? Hab ich ihn doch schon wieder vergessen.“ Nicht, dass sie ihn jemals genannt hatte, aber Seishin hörte so gut wie nie hjemandem zu, den er nicht als wichtig ansah und es konnte gut sein, dass er ihn einfach überhört hatte. Er stand nun direkt vor dem Mädchen, welches auf dem Boden saß und die Karte studierte. Beim Aufblicken konnte er ihre Augen sehen, die ihm seltsam bekannt vorkamen. In der Akademie hatte man vieles über feindliche Shironin und Besonderheiten erfahren. Diese Augen... Was war das noch? Anmerken ließ er sich vorerst nichts davon. Vielleicht stellte sie sich noch als nützlicher heraus als sie den Anschein machte.
 
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Hyuuga Saki

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„Nur eine Tür…das bedeutet, wir müssen so oder so, ob wir wollen oder nicht auf diesen Korridor.“, murmelte sie vor sich hin und tippte auf die 3 Standorte die in Frage kämen. Saki war mitten im Grübeln, der Reim interessierte sie gerade noch kein Stück, momentan ging noch keine Gefahr von dem Raum aus, also legte sie sich lieber einen Plan zurecht, für das was unweigerlich kommen würde. Natürlich hatte sie den Reim bereits gelesen, ein bekanntes Kinderlied, sie persönlich kannte nur die erste Strophe, schätzte aber das die 3 ein klein wenig abgeändert wurde. Speziell das Wort Hündlein regte zum Nachdenken an. Erste Vermutung: gleich würde ein dreiköpfiger Hund vor den beiden stehen und alles von ihnen Abverlangen - jetzt schon! Es half also nur abwarten, es gab keine Tür bis auf die eine die hierbei als Ausgang fungierte, wie also sollte der Hund hier reinkommen? Wichtiger: die Planung des weiteren Vorgehens, also ging sie weiter die derzeitige Lage anhand der Karte durch.
Der Junge war bereits aufgewacht und stellte 2 Fragen die kaum relevant und nur verschwendeter Atem waren. Eine Hyuuga erkannte man doch sofort, oder nicht? Für sie ließ letztere nur einen Schluss zu: der Kerl hatte absolut keine Ahnung von ihrem Bluterbe, was machte man da? Seishin stand vor ihr und sie hob lächelnd den Kopf. Ihre Mine spiegelte Wärme, Freundlichkeit und Harmonie wider und ein kleiner Hauch Naivität haftete ebenfalls an ihr. „Hyuuga Saki und du?“, den Nachnamen betonend trällerte ihre Stimme, dann erhob sie sich und musste feststellen, dass ihr Gegenüber gleichgroß, wenn nicht sogar etwas kleiner war. „Ich habe mir den Plan bereits angeschaut, egal in welcher von den 3 Türen wir sind, wir müssen so oder so auf den Flur. Ich vermutete ganz einfach das in jeden dieser Räume ein paar weitere Prüflinge auf uns warten könnten, soll heißen: wenn wir Pech haben befinden sich 6 Räume dort. Eine riesige Ansammlung von Menschen, alle noch vollkommen ausgeruht. Im Endeffekt ist der Zeitpunkt, zu welchem wir den Raum verlassen relevant und ob wir zusammen arbeiten oder nicht.“ Sie sah Seishin auffordernd an. Das er aus Soragakure war, sollte hier kein Grund für Streitigkeiten sein, er war Feind, sie war Feind, letzten Endes besaßen aber beide ein gemeinsames Ziel „Ein temporäres Bündnis, mehr nicht…“ Saki besaß hier durchaus gute Karten. Ihre Augen waren ein Geschenk des Himmels, für jeden der sie gut nutzen konnte. Itoe würde wohl keine Probleme bekommen, eine Person die sie wiederum unbedingt meiden musste. Die meisten Prüflinge wussten nicht was sich hinter den Türen befindet, sie schon. Saki erleichterte Entscheidungen ungemein und war letzten Endes an der Seite eines jeden sehr, sehr hilfreich. Natürlich hatte sie ihren Wert bereits erkannt als sie die Regeln ausgehändigt bekamen. Die Hyuuga war Objekt der Begierde eines jeden hier, wer sie hatte, hatte praktisch schon gewonnen. Sie selbst musste nur sehen, dass sie ihre Augen dem höchst Bietenden verkaufte. Seishin war ein Anfang. „Ich kann durch Wände sehen, also dürfte es kein Problem sein den richtigen Zeitpunkt zu erfassen und dann einfach die Schlüssel einzusammeln, wenn sie sich denn jetzt schon fertig machen. Das wird leicht.“, sie zwinkerte dem Jungen zu. Wer jetzt glaubte Saki nahm das alles etwas zu leicht, der irrte. Jede noch so kleine Information wurde bewusst preisgegeben, ihre Nervosität eisern unter Verschluss gehalten und der Umwelt geschickt Unterlegenheit vorgegaukelt. Gesagt sei aber auch, dass sie ihre Loyalität sehr schätzte und nie etwas tun würde, dass ihr nicht entsprach. Der Stolz einer Hyuuga. Saki aktivierte das Byakugan und warf einen Blick durch die Tür. Was sie sah brachte sie zum Schmunzeln. "Ok die Luft ist rein, beeil dich, öffne die Tür bevor jemand kommt!" Ihre Stimme klang euphorisch und ein schwaches Kribbeln durchzog ihren Körper. Doch was war das? "Warte..." Die Hyuuga meinte es Seishin am Gesicht ablesen zu können und hielt ihm ihren Schlüssel entgegen. "Ich verlasse mich auf dich..." ,gab sie ihm zu bedenken mit einem ernsten Gesichtsausdruck, während sie näher an die Tür schritt und ihm den Schlüsses zu überreichen. "Wenn du mich hintergehst..." ,weiter sprach sie nicht, an dieser Stelle wandelte sich ihre Ernsthaftigkeit wieder in den vorherigen Gefühlszustand. "Ob ich ihm zu sehr vertraue? Ich kann nur hoffen, dass er mich nicht hintergeht."
 
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Nachdem sie ihren Namen genannt hatte, fiel ihm auch wieder ein, woher sie diese Augen kannte. Eine Hyuuga also... Mitunter von Vorteil, da sie mit ihren Augen durch Gegenstände blicken konnte, was bedeutete, dass sie schauen konnte, was hinter den Wänden lag. Eigentlich lag es Seishin nicht, dass er mit fremden Shinobis, die zu allem Überfluss noch aus dem gegnerischen Lager kamen, zusammen zu arbeiten, doch ihren Nutzen konnte er keineswegs bestreiten. Seine Augen zu Schlitzen verengt schaute er sie einen Moment lang stumm an. Für ihn zählte ihr Leben und ihr Bestehen wenig, wenn sie ihm nur half und ihre sonderbaren Augen benutzte. Doch wer konnte schon sagen, ob sie die Wahrheit sagte? Am besten war es wohl, wenn er sie einfach dann immer vorschickte. Denn auf die Augen der jungen Dame konnte er gut und gerne verzichten, auf sein eigenes Wohl allerdings nicht. Als Zeichen seines großen Vertrauens vergaß er doch tatsächlich seinen Namen zu nennen. Sie schlug vor abzuwarten, bis sich die anderen Teilnahmer in den anderen Räumen den Kopf einschlugen und dann einfach die Schlüssel zu kassieren. Irgendwie würde er sie schon benutzen können, ob er nun ihre Augen benutzen würde, oder einfach ihren Schlüssel abgreifen würde. „Dann wäre es wohl besser, wenn du die Augen offen hälst. Nachher könnte uns noch etwas wichtiges entgehen, wie schrecklich~.“ Ob sie ihm wirklich so blind vertraute wie sie tat? Wäre irgendwie sehr naiv... Und sowas will im Haus der Hyuuga sein? Da ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen. Sie sagte plötzlich, dass die Luft rein war und es möglich war den Raum zu verlassen, drohte ihm aber ernsthafte Konsequenzen an, falls er sie hintergehen würde. „Sowas würde ich doch nie tun.“ Mit einen Grinsen benutzte er seinen Schlüssel und öffnete die Tür. „Nach Ihnen, werte Lady.“
 
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Hyuuga Saki

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Saki ließ den Schlüssel zurück in ihre Tasche rutschen, sie lächelte noch immer, innerlich schlug ihr das Herz aber bis zum Hals, das Adrenalin rauschte durch ihren Körper in einer solch hohen Dosis wie lange nicht mehr. „Ruhig…“, versuchte sie sich zu beruhigen und um jeden Preis das Theater aufrecht zu erhalten. Um keinen Preis durfte sie sich jetzt ihre Fehler vor Augen führen, mit das Schlimmste was sie tun konnte. So einige Dinge wurden klar, er vertraute ihr nicht, sie ihm nicht. Sie hatte ihm von Anfang an kein Stück vertraut, allein die Tatsache, dass er ein Soranin war. Niemals hätte sie mit ihm zusammen gearbeitet, niemals aus freien Stücken. Hätte sie keine andere Wahl gehabt dann schon, doch die hatte sie, bis eben. Natürlich hatte die Hyuuga damit gerechnet in eine solche Situation zu geraten, nur hatte sie gehofft es würde anders kommen. „Dumm von dir Sakilein, ohne Grund ist er nicht hier.“ Dafür war sie die bessere Schauspielerin, während man ihm seine Skepsis ansah, spielte sie so perfekt und übertrieben Naiv das es schonwieder auffiel! Nein es war nicht perfekt, ganz und gar nicht, dafür war ihre Ruhe und Harmonie die sie in solch einem Moment ausstrahlen konnte durchaus lobenswert.
Also, was tat sie? Was zum Teufel sollte sie tun? Zwei Möglichkeiten, die Ruhe noch ausnutzen und den Raum verlassen und zu dem bereits gesichteten Kimihiro laufen und nach Mutti schreien. Möglichkeit 2 war es sich hier und jetzt dem Kampf zu stellen, ihm so eine über die Rübe zu ziehen, dass er nichtmehr wusste wo oben und unten war. Es gab eigentlich nur einen Punkt, der ihre Entscheidung maßgelblich beeinflussen sollte, Stolz. Ihr Stolz war etwas an dem sie schon immer zu knabbern hatte, ihn zu überwinden kaum möglich. Würde sie ihn überwinden können, wäre sie bei Kimihiro bevor der Kerl überhaupt „Chuunin“ sagen konnte. Schaffte sie es nicht, so würde sich hier und jetzt entscheiden wer von beiden noch Chuunin werden würde und wer nicht. Punkt. Und jetzt?
„Du hast mir deinen Namen noch nicht verraten…“, entgegnete sie ihm lächelnd, während sie an ihm vorbei lief und vor dem Gang stehen blieb. Saki blickte ihn direkt ins Gesicht. „So ängstlich heute? Das solltest du lernen abzustellen, so wirst du nie Chuunin.“, waren ihre belehrenden Worte ehe sie an ihm vorbei nach Draußen trat, natürlich während sie ihn ansah und noch einmal zuzwinkerte. Es war Glück, dass der kleine Kampf oder was auch immer da los war, einiges an Weg von ihnen weg war, übrigens noch ein Grund warum sich Saki nicht für laufen entschied. Die junge Hyuuga trat direkt an der Tür nach rechts, griff so flink nach dem Türgriff wie ihre Rauchbombe aus der Tasche viel. Es war Glück das sie Gelegenheit hatte den Schlüssel wieder wegzustecken, dabei hatte sie mit der von ihm abgewandten Seite die Rauchbombe etwas nach oben geschoben. Gut vorbereitet war eben der, der wusste wo was lag und wie, man im Notfall ran kam. Die Rauchbombe zündete vor der Tür und hüllte alles wunderbar in weißen Nebel, unter diesen Umständen allerdings in roten. Die nächste Bewegung nahm etwas mehr Zeit in Anspruch, sie zückte eine Briefbombe, ließ sie fallen und rannte so schnell ihre Beine sie trugen. Einige Meter entfernt zündete sie die Briefbombe, eine laute Explosion hallte durch den langen Korridor, wenn das mal nicht Shiro und Yukiko dazu brachte den Kopf fein wieder einzuziehen. Wobei, Moment, Shiro? Die kleine Hyuuga rannte und rannte und rannte und wäre fasst an Shiro vorbeigerannt, bekam aber gerade noch so die Kurve und schlitterte auf dem Sand rechts an ihm vorbei. „Hinter dir!“, keuchte sie ohne dabei Acht auf die sie umgebenden Personen zu geben. „Zu impulsive Handlungen Schätzchen! Das Examen geht schon mal gut los!“ Es dauerte nicht lang und sie stand bereits wieder auf den Füßen, ein kurzer Seitenblick zu Yukiko und dann wieder in die Richtung aus der Seishin jede Sekunde auftauchen würde. Am liebsten hätte sie JETZT nach Kimihiro geschrien.

tbc: Raum 7
 
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