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Maki

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Hige
Insel Iitaka 2.0 - einige Jahre später

Für das Chuuninexamen wurde erneut die Insel Iitaka, tief im Gebiet des Wasserreichs ausgewählt. Die Insel ist aus der Vogelperspektive gesehen sehr weitläufig und unförmig, dominiert von dichtbewachsenen Laubwäldern und weiten Grasebenen, die schon seit Ewigkeiten keine Kultivierung mehr erfahren haben. Die Waldgebiete dürfen sich über eine gesunde, jedoch nicht übermäßige Insektenpopulation freuen; überhaupt ist die Flora und Fauna der Insel selbst Besuchern nicht feindlich gesinnt. Es gibt keine direkten, natürlichen Gefahren wie Monster oder übermäßig giftige Tiere oder Pflanzen, wenn man mal von Fliegenpilz und selten vorkommender Natter absieht. Zudem wird die Landschaft immer wieder von efeuumrankten, verwitterten Ruinen von Häusern und anderen Gebäuderesten durchsetzt. Die Ufer der Insel sind entweder von feinem Sand bedeckt oder sogar kiesig, wobei sich deutliche Hinweise auf starken Einfluss der Gezeiten auf die Insel finden lässt, während die Wetterverhältnisse ganz eigene Gesetze schaffen. Des Morgens herrscht dichter Hochnebel, welcher die Sicht versperrt und die warmen, rötlichen Sonnenstrahlen reflektiert, dennoch herrscht in diesem Gebiet ein angenehmes Klima, auch wenn sich kurze Regenschauer und Sonnenstrahlen stetig abwechseln.
Gegen Abend wird das Gebiet von stimmungsvollem Bodennebel, der sich wie ein weißes Leichentuch über die Landschaft legt, sowie gespensterhafter Stille bedeckt. Spätestens in der nebelverhangenen Abenddämmerung sollte der gewissenhafte Shinobi sich Obdach für die Nacht suchen und nicht an gelegentlichen Käuzchenschreien oder anderen unnatürlichen Geräuschen stören. Wäre doch wirklich ungewöhnlich, wenn es in dieser ruinenbedeckten Gegend nicht spuken würde, oder?
Oh und Vorsicht liebe Teilnehmer, nicht jedes Gebiet mag der Wirklichkeit entsprechen. Gute Gärtner und Genjutsuka können aus einer üppigen Grünfläche auch schnell mal eine unwirtliche Umgebung zaubern.
Im Zentrum der Insel, natürlich hochgelegen auf einem grasbewachsenen, schwer zu erklimmenden Hügel und selbst vor einer Springflut sicher geschützt, befindet sich ein verfallenes, kirchenähnliches Gebäude, welches immerhin ein Dach und eine wundervolle Akustik besitzt. Der Ausblick von hier ist atemberaubend und erlaubt dem aufmerksamen Beobachter, die Umgebung genau einzuschätzen.
In der verwitterten und von verschiedenen Pflanzen und Wurzeln durchwachsenen Halle der Kathedrale ist der Sammelpunkt für die Chuuninanwärter, sowie der Ort, an dem der bleiche Prüfer mit den stechenden Augen die Regeln bekanntgibt, die nachfolgend im Klartext und ohne Umschweife zusammengefasst werden.
Nach der Erläuterung werden die Genin jeweils zwei Plaketten ziehen. Die erste steht für den Teilnehmer selbst, die zweite repräsentiert sein Ziel. Anschließend werden sie einzeln zu ihren Startfeldern geführt.


Die Regeln:
  • Euer Charakter, nachfolgend Teilnehmer genannt, zieht an diesem Punkt eine Zahl, die euch von der Spielleitung mitgeteilt wird. Dies ist die Teilnehmerzahl eures Charakters und wird durch eine Plakette repräsentiert, die er sich offen an die Kleidung heften oder in seinem Gepäck verstauen kann.
  • Der Teilnehmer zieht sodann per Losverfahren eine zweite Nummer, die euch ebenfalls mitgeteilt wird. Diese Zahl repräsentiert die Teilnehmerzahl eines anderen Teilnehmers, der ab sofort euer Ziel ist. Ziel des Chuuninexamen ist es, sechs Punkte zu erreichen. Eure eigene Plakette ist drei Punkte wert. Die Plakette eures Ziels ist ebenfalls drei Punkte wert. Plaketten, die weder euch noch eurem Ziel gehören, sind immerhin mit einem Punkt dotiert. Falls euer Ziel sich nicht offen zu erkennen gibt, wisst ihr nicht, wer euer Ziel ist. Wie Plaketten gesammelt werden, bleibt vollkommen den Teilnehmern überlassen.
  • Das Examen dauert etwa zwölf Inplaystunden. Jede Stunde des Examens dauert eine Realtime-Woche. Bei zwölf Inplaystunden macht das summa summarum zwölf Wochen für die Dauer des Examens. Die letzte Stunde bricht daher ab 23 Uhr an.
  • Da das Examen diese Zeitspanne möglichst nicht überschreiten sollte, werden wir darauf achten, dass auch tatsächlich etwas passiert. Sollten sich also alle Charaktere mehrere Züge lang einfach nur verstecklen, dann könnte es passieren, dass diese etwas Gesellschaft von einem anderen Spieler oder Chuunin bekommen. Besonders letzteres solltet ihr vermeiden, da dies euren Charakter nur unnötig Zeit kosten wird. Das Examen muss aber natürlich auch nicht die vollen zwölf Wochen laufen.
  • Falls ihr während der Zeit des Examens abwesend oder nicht in der Lage seid zu posten, dann pirscht euer Charakter einfach in der Gegend herum oder versteckt sich. Meldet euch bei einer Abwesenheit bitte ab!
  • Je nach Stunde kann es sein, dass die Felder bestimmte Eigenheiten aufweisen. So verschwindet beispielsweise die Wüste zu einer bestimmten Zeit und taucht zu einer anderen wieder auf. Diese Eigenheiten werden in einem externen Thread für alle Felder aufgelistet, allerdings nur für die jeweils nächsten drei Stunden.
  • Die Teilnehmer werden sodann auf die Insel gelassen, der rote Rahmen markiert hierbei den tatsächlichen Umfang:


  • Wie man sieht ist die Insel in Felder geteilt, welche je mit einer Zahl und einem Buchstaben betitelt werden. Threads werden daher bitte ebenfalls mit dem Code für das Feld versehen. Wer zuerst ein Feld betritt, der muss dieses auch anhand der genannten Kriterien erstellen. Wie es auf diesem genau aussieht, das bleibt euch überlassen, orientiert euch aber bitte an unseren Eckpunkten.
  • Kommen wir nun zum "Ziehen". Direkt nach dem Start und am Ende jeder Woche dürfen die Spieler 1-2 Felder weiter ziehen, senkrecht, waagerecht, diagonal oder einer Kombination daraus. Jedes Wochenende postet ihr in einen externen Thread, auf welches Feld ihr in der nächsten Woche ziehen wollt und ob es sich dabei um einen 1-Feld-Zug oder einen 2-Felder-Zug handelt.
  • Befinden sich 2 oder mehr Teilnehmer im selben Feld können diese auf einander treffen.
  • Kreuzt sich ein 2-Felderzug oder enden 2-Felderzüge auf dem selben Feld werden sich die Teilnehmer zumindest gegenseitig wahr nehmen und die Züge stoppen, auch wenn das Zielfeld nicht erreicht ist.
  • Kreuzt ein 2-Felderzug ein 1-Feldzug wird nur der Teilnehmer der 2 Felder gezogen ist wahrgenommen, der Spieler der nur ein Zug gemacht wird nicht direkt entdeckt, da er sich vorsichtiger und langsamer bewegt hat. Wieder stoppt dort der 2-Felderzug. Das selbe gilt wenn ein 2-Felderzug auf dem selben Feld wie ein 1-Feldzug endet.
  • Sprich: 1 Feld zieht man vorsichtig und kann ein Feld unentdeckt betreten. 2 Felder zieht man eilig und wird somit auf alle fälle entdeckt, ob dies zu einer wirklichen Begegnung führt ist den Teilnehmern überlassen!
  • Einige Felder haben zu bestimmten Zeiten die Besonderheit, ein Ereignis auszulösen. Diese greifen jeweils vor dem Zusammentreffen der Teilnehmer, sofern sie sich direkt auf das jeweilige Feld beziehen und auch nur dann, wenn man genau auf dem Feld landet. Über dieses hinweg gehen zählt also nicht. Ebenso kann es sein, dass nur ein Teilnehmer auf dem Feld von einem Ereignis betroffen ist - das kommt häufiger vor, wenn man langsam dort drauf gezogen ist.
  • Sollte eine Kampf oder (ein sonstiger Zwischenfall) zwischen Teilnehmern länger als eine Zugphase dauern wird dieser, ohne weiter zu ziehen, in die nächste Stunde verlängert, solange es keinem der Teilnehmer gelingt zu fliehen. Flieht ein Teilnehmer sichtbar in eine Richtung kann dieser natürlich in das nächste Feld verfolgt werden.
  • Falls der Teilnehmer schwer bis so gut wie tödlich verletzt wird, ist das Examen für ihn noch nicht vorbei, selbst wenn er seine eigene Plakette verloren hat. In diesem Fall wird der verletzte Teilnehmer von beschattenden Chuunin oder Iryōnin geborgen und medizinisch versorgt. Für die Dauer von zwei Phasen, ergo zwei Realtime-Wochen ist dieser Charakter dann außer Gefecht, kann aber nach Ablauf dieser Zeit wieder am Examen teilnehmen, wenn er das denn wünscht.
  • Wie durch den letzten Punkt ersichtlich wurde, werden eure Charaktere beschattet. Bei diesen Beschattern handelt es sich um reguläre Chuunin und Medicnin, die einfach aufpassen sollen, dass der wertvolle Nachwuchs nicht geschnetzelt wird. Es ist höchst unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass diese Verfolger mit euch in Kontakt treten, jedoch haben sie strikte Anweisung, sich nicht direkt in das Geschehen einzumischen. Diese Information ist vor allem für die Damen und Herren mit den scharfen Äuglein interessant – nicht jeder versteckte Ninja ist ein Feind.
  • Powergaming oder die Nutzung von Off-Wissen wird nicht unterstützt. Ein Fehler kann jedem mal passieren und in diesem Fall werdet ihr einfach per PN von der Spielleitung darauf hingewiesen. Sollte sich dieses Verhalten allerdings wiederholen oder der Verstoß besonders einschneidend sein, wirft dies ein schlechtes Licht auf euch, auch gerade im Bezug auf das Erlangen eines zukünftigen Chuunintitels.
  • Im Verlauf des Examens wird es möglicherweise zu hässlichen Überraschungen aus der Büchse der Spielleitung kommen. Diese hässlichen Überraschungen können sich sowohl zum Vorteil, als auch zum Nachteil eures Charakters auswirken.
  • Ein Wort zum Schluss: In erster Linie liegt das Examen in eurer Hand. Wir haben zwar einige Sachen vorbereitet und werden nicht zurückschrecken einzugreifen, sofern es nötig ist, aber ansonsten liegt ganz an euch was daraus wird. Alle zwei Wochen haben wir auch einen offenen Feedback-Thread geplant. In diesem werden wir nicht nur euch vielleicht den ein oder anderen Ratschlag auf den Weg geben, sondern auch ihr könnt euch austauschen, sofern es etwas wWchtiges gibt.
  • Die Teilnehmer arbeiten mit den Fähigkeiten, die sie bereits zu Anfang des Examens hatten. Eine Kopie der Statusblätter liegt vor.
Viel Spaß und viel Glück … ihr werdet es brauchen!
 
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