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Yuudai Yashiko

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Das jüngste Mitglied der Familie Yuudai wurde von ihrem besten Freund überschwänglich begrüßt. Dennoch viel ihr auf das er sich fast verredet hatte und ballte ihre Fäuste, auch was er flüsterte, irgendwie hinter lies es ein seltsames Gefühl, es hatte sich etwas geändert. Doch sie konnte darüber nicht lange nach denken, denn eine Frau kam zu ihnen und Teilte die Teams ein, und so wurden sie wieder von einander getrennt. Einerseits war sie Froh, andererseits wollte sie dennoch mit Daisuke zusammen sein, weil sie sich sicherer bei ihm fühlte. Ihnen wurden die Funkgeräte ausgeteilt und so machten sie sich auf den Weg, ihr Gebiet würden die Slums sein, jene die auf den Namenlosen Plattformen sich befanden.

Der Weg dort hin, verlief mehr oder weniger reibungslos, denn sie mussten doch relativ schnell an ihren Bestimmungsort gelangen, in denen den Team Mitgliedern kaum Zeit blieb sich wirklich zu besprechen, und selbst wenn hing Yashiko lieber ihren eigenen Gedanken nach. Auf den Plattformen angekommen, wartete sie allerdings bis alle da waren ehe sie das Wort an die Gruppe richtete. "Ich denke nicht das wir uns allzu oft Trennen sollten, oder zumindestens das wir uns immer wieder Treffen sollten. Die Slums sind nicht gerade dafür bekannt das die Bewohner die Freundlichsten sind... hat jemand eine Idee wie wir denn nun vorgehen wollen? Oder besser fangen wir einmal an auszulöten wer was kann...", sie blickte ihre Team Kollegen an und schien geduldig ab zu warten, während sie das Funkt gerät an ihrem Ohr befestigte.
 

Hinketsu Kibo

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Die kühle Luft der unteren Plattformen umspielte seine schwarzen Haare, ließ sie leicht umherschweifen, teilweise versperrten sie ihm etwas die Sicht. Die Sicht auf eng zusammengepresste Gebäude, arme Menschen dicht zusammengedrängt, die ihm eingetrichterte Verachtung bahnte sich ihren Weg an die Oberfläche. Er ... Er mochte diese Menschen nicht ...
Gelangweilt ließ er sich auf den Rand eines Daches sinken, die Schindeln knirschten bedrohlich unter ihm, während er den Worten Yashikos lauschte. Ausloten wer was kann ... klar, ein kleines Kaffeekränzchen, pfff!
Irritiert ließ er sich nach hinten sinken, verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf und wartete. Sie sollten ein Zielobjekt finden, Nichts war über dieses bekannt, nur dass es sich wahrscheinlich von den "normalen" Menschen der Slums abgrenzte. Verdammt, ich habe doch keine Ahnung was hier als normal durchgeht... Genervt ließ er ein Seufzen von sich, blickte sich um, versuchte irgendeinen Weg zu finden relativ einfach aus der Sache rauszukommen. Schließlich richtete er sich wieder auf und wandte sich dem Rest der Anwesenden zu ... ich denke nicht, dass es uns möglich sein wird dieses Gebiet in zufriedenstellender Zeit zu durchkämmen wenn wir zusammenbleiben. Gleichzeitig ist es gefährlich in solcherlei Gegenden alleine oder in kleinen Trupps zu suchen. Ich würde vorschlagen wir bleiben vorerst hier und Mitglieder unseres Suchtrupps die über Techniken zur Auffindung von Zielen verfügen setzen diese ein, während die Anderen im engen Umkreis um diesen Platz mit einer intensiven Suche beginnen. Das sollte die anderen soweit zufriedenstellen, dass sie sich beschäftigt vorkommen und ich mich in Ruhe hier niederlassen kann ... HIRU! Schnell legte Kibo seine Arme frei, zog seinen Mantel zurück um die bleiche Haut verwundbar vor sich zu sehen. Dünne Blutfäden begannen an Kibos Händen hinabzukriechen und schlossen sich zu kleinen wurmähnlichen Gebilden zusammen. Der rote Lebenssaft glitzerte hierbei verführerisch und reflektierte die seltenen Sonnenstrahlen die sich in diese Ebenen verirrten auf die nähere Umgebung. Konzentriert starrte der Hinketsu auf die kleinen Lebewesen die sich Blutegel gleich an seinen Armen festsaugten, er musste genau darauf achten jeden Einzelnen von ihnen nach der genauen Vorlage zu erstellen die man ihm damals beigebracht hatte. Schließlich begannen die ersten Blutegel zu Boden zu gleiten, ein Klatschen war zu vernehmen als sie auf den dreckigen Boden aufschlugen. Irghs ... das Blut, dass die mir zurückbringen werde ich keinesfalls konsumieren, bäh! Als sich ein gutes Dutzend der kleinen Kreaturen auf dem Dachvorsprung und dem darunterliegenden Boden gesammelt hatten, richtete Kibo seine von kleinen roten Schlieren benetzten Ärmel wieder nach vorne um seine Arme zu bedecken und vor der kühlen Brise dieser Plattform zu schützen. Kurz pustete er Luft über seine Stirn um diese zu kühlen und wischte sich etwas Schweiß mit seinem Mantel von dieser. Dann richtete er sich vollends auf und überblickte die Umgebung, die Hirus lagen hierbei noch immer lethargisch am Boden, seine Hände hinter seinen schwarzen Haarbüscheln verschränkt öffnete er seine Lippen ... Na dann, sucht meine Kleinen. Ein Lächeln glitt über seine Lippen als sich die wurmähnlichen Wesen blitzartig in alle Richtungen verteilten, zufrieden ließ er sich in den Schneidersitz sinken und blickte sich nach Kaja um. Na, wir hatten vorher ja gar nicht die Gelegenheit uns richtig kennenzulernen... ich bin Kibo. Weiß blitzten ihr seine Zähne entgegen, die Augen leicht zusammengekniffen, wartete er auf ihre Antwort. Auch wenn er wusste, dass er nicht in der Lage sein würde durch die Hirus wirklich die Gegend auszukundschaften hoffte er doch, dass es reichen würde. Im Endeffekt würden sich die Egel an umherlaufenden Personen vollsaugen und zu ihm zurückkehren, hierbei würde er Eindrücke der Opfer erhalten und sollte er dabei von einer Person die Empfindung von Angst oder Ähnliches erhalten wüsste er wo er suchen musste. Wirklich sicher war er sich allerdings nicht, wonach er denn eigentlich Ausschau halten sollte...
 
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Satsuki Kaja

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Ein weiteres Mal zuckte das Mädchen bei den Worten von dem Jungen zusammen, als dieser sie Satsuki-san nannte. Sie wollte etwas sagen, doch die Zeit dazu blieb ihr nicht. Eine junge Shinobi eilte herbei, verteilte ihnen Funkgeräte, nachdem sie in zwei Teams eingeteilt wurden und die Mission begann. Keine Zeit um den Namen zu sagen. Keine Zeit um mögliche Missverständnisse zu vermeiden oder auszugleichen. Die Gruppe, welcher sie eingeteilt war, sollte die Slums durchsuchen. Der Gedanken führte in ihrem Bauch ein seltsames Gefühl hervor. Sie hatte zwar nichts gegen die Menschen, die dort hausten; doch wenn jene über ihren Clan oder gar über die Gerüchte über sie Bescheid wussten, könnte es gefährlich werden.
Als alle versammelt ihr Zielort erreicht hatten, schaute sich Kaja etwas gestresst um. Keiner hier. Keine Menschenseele. Die Hauser sehen bedrohlich aus. Die Straße ist ein einziges Loch voll Dreck. Es heißt, dass es hier nicht gerade gemütlich sein soll und dem muss ich zustimmen. Ich hoffe jedoch, dass ich nicht mit den Bewohnern dieser Plattform unter vier Augen sein muss. Das rothaarige Mädchen wurde von einem mädchenhaften Jungen aus den Gedanken gerissen. Um ehrlich zu sein, wusste sie selbst nicht recht, ob es ein Junge oder doch ein Mädchen war und wollte dieser Person erst einmal nur ungern antworten, um aus Versehen sie nicht falsch anzusprechen. Satsu lies sich die Worte gründlich durch den Kopf gleiten. Auszulöten wer was kann?... Nun ja.. Abermals wurden ihre Gedanken von Wörtern unterbrochen. Diesmal war es der Junge mit den schwarzen Haaren und dem roten Mantel.
Kaja wollte gerade etwas antworten, als derselbe sie ansprach. Na, wir hatten vorher ja gar nicht die Gelegenheit uns richtig kennenzulernen... ich bin Kibo. Kibo.. sprach sie seinen Namen in ihren Gedanken noch einmal ruhig. Mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm gewandt antwortete sie ihm freundlich: „Ich heiße Kaja. Freut mich dich kennen zu lernen, Kibo-kun.“ Hoffentlich ist der Präfix in Ordnung.
Aber das waren die geringsten Sorgen von Satsu. Ihre Unruhe beruhte auf der Gegend. Sie fühlte sich beobachtet und bedroht.
 
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Keiner der anwesenden Leute konnte ihm wirklich sagen, was sich hier abspielte und er blieb ahnungslos bis eine Frau ankam und ihnen die anstehende Mission erklärte. Er war wohl zusammen in einem Team mit der Rosahaarigen, dem schwarzhaarigen Jungen und Yashi, aus seinem Haus. Sie waren dafür zuständig in dem Slums nach verdächtigen Personen zu suchen. Mehr oder weniger gemeinsam gingen sie in Richtung der Slums. Jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen und so sprachen sie nur sehr wenig. Sehr interessante Gruppe... Eine scheinbare Transe, ein stranges Mädchen, was Zuckungen bekommt, wenn man ihren Namen ausspricht und wer weiß, was mit dem Jungen nicht stimmt.

Nachdem sie am Zielort in den Slums angekommen waren, fing Yashi an Vorschläge zu machen. Sie sollten erst einmal ausloten, was sie konnten. Wir haben ja auch zu viel Zeit. Nach außen hin ließ er sich nichts anmerken. Seishin stand weiterhin grinsend da und beobachtete Yashi. Er konnte sich nicht helfen, aber er konnte sich einfach nicht entscheiden, ob er ein Junge oder ein Mädchen war. Seine Geheimnistuerei deutete ja auf Mädchen hin, aber er sah andererseits auch ein wenig aus wie ein Junge - ein sehr tuckiger Junge. Der Junge mit den schwarzen Haaren ließ kleine rote Blutfäden aus seinen Armen herab, was bei Seishin beinahe schon wieder eine Art Rückfall auslöste. Dieses unterschwellige Gefühl, dass er Irgendjemandem Schaden zufügen musste. Jedes Mal, wenn er Blut sah, musste er an den Moment denken, wo er das erste Mal gemordet hatte. Deshalb durchzog seinen Körper auch jedes Mal ein Kribbeln, wenn er wieder Lust bekam es zu wiederholen. Sein grinsen wurde immer breiter, je mehr er sich wieder erinnerte, jedoch fand er sich schnell wieder, als der gleiche Junge erwähnte, dass sie sich ja mal richtig vorstellen könnten. Na, wir hatten vorher ja gar nicht die Gelegenheit uns richtig kennenzulernen... ich bin Kibo. Gleich darauf reagierte dieses Mädchen, was, soweit er jetzt wusste, Satsuki hieß, aber wie sie mit Vornamen hieß, wusste er nicht. Ich heiße Kaja. Freut mich dich kennen zu lernen, Kibo-kun.“ Seine fuchsartige Grimasse spannte sich wieder über sein Gesicht, als er anfing seinen eigenen Namen zu erwähnen. "Hiniko Seishin. Ich glaube allerdings nicht, dass wir uns lange genug kennen werden, als dass ich mir eure Namen merke. Also schonmal Gomen im Vorraus." Sein höflicher Ton war natürlich bei jedem Wort dabei, allerdings hörte man deutlich den provokanten Unterton heraus. Allerdings war es nicht einmal so weit hergegriffen, da er sie nach der Mission wohl nicht mehr so schnell wieder sehen würde. Außer natürlich Transe-chan. "Ich bin übrigens gegen Yashi-chans Idee. Wir haben diese tollen Headsets und die Slums sind zu groß, als dass wir sie zusammen durchsuchen können." Grinsend stand er nun da und wartete auf die Reaktionen der anderen.
 
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Yuudai Yashiko

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Scheinbar kam ihre Idee nicht wirklich gut an, aber immerhin ging etwas weiter und jeder brachte seine Ideen ein. Der dunkelhaarige Junge, brachte Yashi dazu die Stirn zu runzeln, ganz so verstand sie nicht was er wollte, doch als er dann auch noch anfing Blut fließen zu lassen, machte sie sich doch eher Sorgen und Antwortete erst nach den anderen. "Yuudai Yashi, nun gut, Seishin hat ja recht..", sie biss sich verärgert auf die Lippen und atmete einmal ein. Sie konnte wirklich nicht gut Verlieren, aber dies musste sie sich einfach eingestehen.

"Also sollten wir uns einen Treffpunkt ausmachen wo wir uns treffen, und irgendwie festlegen wer was Absucht... oder so...", merkte sie dann noch etwas klein Laut an, sie war nicht wirklich die Begabteste in solchen Dingen. Wie es wohl den anderen gehen würde? Sie wusste es nicht, und bis jetzt hatte man auch noch nicht wirklich eine Meldung von ihnen erhalten. "Jemand eine Idee?", obwohl sie hier in die Akademie ging, war sie eigentlich nie in den Slums, also kannte sie sich hier nicht aus. Das Mädchen schien sich bedroht zu fühlen, doch dagegen konnte sie nicht wirklich etwas tun, und Seishin grinste einfach nur, wie immer. Kibo oder wie er nun hieß, wirkte eher genervt als sonst irgend etwas, und nervte damit die Yuudai selbst. Sie wollte endlich etwas tun, sie hatte doch genauso lange auf eine Mission gewartet wie die anderen, doch scheinbar waren alle die irgendwie Motiviert waren einen Unbekannten Dieb zu fassen, in der anderen Gruppe. "Also welchen Kanal benutzen wir, und wer geht wo Lang, treffen würde ich vorschlagen sollten wir uns wieder hier. Vorraus gesetzt wir haben am Abend noch nichts gefunden..", sie stellte sich etwas Provozierend hin, und man konnte dem sehr burschikosem Mädchen durchaus ankennen, dass sie nicht mehr lange warten wollte.
 

Hinketsu Kibo

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Weiterhin lächelte Kibo in Kajas Richtung, konzentrierte sich auf das was sie sagte, gleichzeitig behielt er seine Sinne aber immer auch auf die Umgebung gerichtet. Das Schaben von stoffbesetzten Schuhen drang an seine Ohren, das Keuchen einer Frau, klappernde Haushaltsutensilien, das Heulen des Windes wenn er durch die Straßen zog. Nun gut, Kaja ein wirklich schöner Name ... seit jeher nahm er sich das Recht heraus den Nachnamen seiner Gesprächspartner zu ignorieren, sie gar unter Missachtung der Höflichkeitsform anzusprechen. Aufgrund der Position seines Vaters hatte man ihm das niemals übel genommen, in seinen bisherigen Teams war er dadurch aber schon mehrmal mit seinen Vorgesetzten zusammengestossen ... schade, dass wir erst jetzt aufeinandertreffen. Soragakure hätte ruhig früher seine schönen Seiten vor mir enthüllen können. Noch immer lächelte er aufrichtig, diese neue Bekanntschaft schien das Interessanteste zu sein was sich aus dieser Situation ziehen ließ, darum wollte er ihr auch all seine Aufmerksamkeit liefern. Die anderen Teammitglieder berieten in der Zwischenzeit über die weitere Vorgehensweise, der Vorschlag sich zuerst vorzustellen war bereits gemeinschaftlich abgelehnt worden, stattdessen konzentrierte man sich darauf wie man die Slums am schnellsten durchsuchen können sollte. Wie immer verspürte Kibo auch jetzt das Bedürfniss sich in Gesprächen um sich herum einzumischen, seine Meinung herrisch kundzutun ohne die Vorschläge anderer wirklich abzuwägen. Ein Shinobi sollte unerkannt bleiben, im Schatten agieren, so könnten wir ohne größere Probleme und ohne persönliche Gefahr auch ein großflächiges Gebiet wie die Slums absuchen ... und außerdem bezweifle ich, dass sich ein Dieb hier einfach offen auf der Straße aufhalten würde, wenn er sich überhaupt in den Slums befindet hat er sicher Zugang zu Bereichen die uns verschlossen bleiben. In diesem Moment stupste etwas an seinem Fuß an, verwundert blickte er zu Boden und entdeckte den ersten seiner Hirus, der Körper vollgesaugt mit rotem Lebenssaft, glühend pulsierend. Der Erste jetzt schon zurück ... wie kann das sein, die Umgebung scheint ziemlich verlassen! Kurz wischte er über die Oberfläche des Blutegels und legte dabei seinen linken Unterarm frei, nachdem er ihn vom grobsten Dreck befreit hatte ließ er ihn auf die bleiche Haut sinken. Langsam begann das Geschöpf im Arm des Hinketsu-Nins zu verschwinden, nach wenigen Sekunden blieb schließlich nur ein kleiner, runder Fleck über. Sofort fühlte sich Kibo etwas besser als sich das Blut langsam in seinem Metabolismus ausbreitete und die eingesetzte Menge, die er zur Erstellung der Hirus benötigt hatte zum Großteil ersetzte. Schließlich schloss er kurz seine Augen und konzentrierte sich auf sein Innerstes, auf die Emotionen die an das Blut gekoppelt gewesen waren, den Zustand des Körpers dem er entzogen wurde .... und zuckte zusammen. Hass, Gier, Gewalt ... hmm, irgendetwas stimmt hier nicht. Schnell richtete sich Kibo auf und blickte sich in ihrer unmittelbaren Umgebung um. Ich will euch ja nicht unnötig beunruhigen, aber ich glaube nicht dass ein leises Vorgehen noch eine Option darstellt. Um ehrlich zu sein, denke ich, dass wir bereits beobachtet werden ... Kurz kratzten seine feingliedrigen Finger über seinen vom Blut pochenden Hinterkopf, langsam begannen seine Schläfen in dem Rhytmus seines Herzens zu schlagen, sein Blutdruck zu steigen, er merkte wie sich Adrenalin in seinem Kreislauf verteilte. Sein Bluterbe machte ihn viel feinfühliger für Veränderungen dieser Art in seinem Körper, doch trotz allem war er sich nicht sicher, was er denn jetzt tun sollte. Vorsichtshalber begann er etwas leiser zu seinen Teamkameraden zu sprechen ... zuerst sollten wir uns wohl nichts anmerken lassen, normal agieren, irgendwelche Ideen?
 
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Satsuki Kaja

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Das Mädchen nickte jeweils zu Seishin und Yuudai, als jene auch ihre Namen preisgaben. Ihr Gefühl, dass jemand sie im Auge hatte, wuchs von Sekunde zur Sekunde. Sie hatte nicht einmal richtig bemerkt, dass Kibo bereits eine seiner Jutsus angewendet hat. Nun gut, Kaja ein wirklich schöner Name. Ein eiskalter Schauer lief der Rothaarigen über den Rücken. Was ist das? Schöner Name.. sagt er wahrscheinlich nur solange, er das so weit bekannte Blutgeheimnis meines Clans nicht weiß. Ihr Blick schweifte etwas besorgt von dem jungen Mann zu Seishin, welcher ein angesetztes Lächeln auf dem Gesicht trug. Es sieht etwas unnatürlich aus.. und irgendwie erinnert es mich an das meinige.. Ihr Blick schwenkt weiter zu dem mädchenhaften Jungen. Sie.. also er sieht irgendwie süß aus… aber.. ich weiß einfach nicht ob das ein Junge oder ein Mädchen ist. Ruckartig drehte Kaja ihren Kopf wieder zu Kibo, als dieser weiter mit schmeichelnden Worten zu ihr sprach. Das Mädchen traute seinen Worten nicht wirklich. Aus irgendeinem Grund wollte sie keinen dieser Personen nur annähernd als Freund haben. Sie konnte schon immer anderen nicht wirklich sofort ihr Vertrauen schenken und nach dem Vorfall mit ihrem „Vater“ ist sie nur noch vorsichtiger geworden. Ein prüfender Blick und..
Ich will euch ja nicht unnötig beunruhigen, aber ich glaube nicht dass ein leises Vorgehen noch eine Option darstellt. Um ehrlich zu sein, denke ich, dass wir bereits beobachtet werden .. Die Sätze von Seishin und Yashi eher abseits verdrängt, galt plötzlich ihre ganze Aufmerksamkeit Kibo. B-beobachtet? Hier? Oh nein! Hoffentlich ist es nicht die Bande von vor einem Monat! Satsu setzte einen zögernden Schritt nach hinten. Sie hatte keine Angst, normal. Doch es geschah ab und zu, dass sie vergaß wie flink sie eigentlich als Kunoichi ist. „Ka-kann es sein, dass es die Bande von vorher..“, murmelte sie leise vor sich hin. Nicht wirklich wissend was sie machen sollte, nahm sie ihren Haargummi und band ihr langes purpurfarbiges Haar in einen Pferdeschwanz zusammen. Nun wurden die Spitzen von ihrem Mal sichtbar. Die eine Zwar noch von ihrer Tasche leicht verdeckt, doch die andere machte sich mit ihrem kräftigen Schwarz auf ihrer hellen Haut umso deutlicher. Es war klar, dass es mit mir vorprogrammierten Ärger geben wird..Ihr Gesicht war weiterhin besorgt, doch ihre Haltung nun langsam wesentlich fester und kampfbereiter.
 
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Nach der Bekanntgabe der Namen seiner Gegenüber, sah Yashi ein, dass ihre Idee wohl ein wenig überflüssig und schlecht war und Kaja nickte ihnen beiden zu. Yashi wollte noch wissen, auf welchem Kanal sie ihre Unterhaltungen führen sollten. "Ich schlage einen Kanal vor, der noch nicht benutzt wird." "Nimm doch irgendeinen, ist doch völlig egal." Jetzt fing der schwarzhaarige Junge auch noch an dem Mädchen Komplimente zu machen und sie zu umgarnen. "Oh yeah... Ich liebe diese Gruppe." Das Gespräch wurde jäh durch das Wiedererscheinen eines seiner komischen Wurmdinger von Kibo unterbrochen. Nachdem er es durch seinen Arm wieder in seinen Körper gesaugt hatte, schloss er kurz die Augen und stand dann schnell auf und sah sich in der Gegend um. Scheinbar hatte er durch das Blut irgendetwas erfahren, was in seiner Umgebung vor sich ging. Er ließ verlauten, dass er sie zwar nicht verunsichern wolle, doch er vermute, dass sie bereits unter Beobachtung stünden. „Ka-kann es sein, dass es die Bande von vorher.." Ein Murmeln von Kaja und dann völlig hektische Bewegungen, verleiteten Seishin zu einem spöttischen leisen Lachen. Das Mal auf ihrem Rücken, welches durch ihren frisch gemachten Pferdeschwanz sichtbar wurde, registrierte er, aber seine Bedeutung war ihm unbekannt und auch relativ egal. "Interessantes Mal auf dem Rücken." Seishin selbst reagierte auf die Neuigkeiten völlig gelassen. Ihn machte sowas nichts aus, da er schon viel schlimmere Dinge erlebt hatte, als beobachtet zu werden. Der schwarzhaarige Junge wandte sich nun leise an den Rest des Teams und meinte, dass sie sich wohl vorerst unauffällig verhalten sollten. "Ja, so wie eure unauffälligen Bewegungen. Daran sollten wir uns ein beispiel nehmen. Der Voyeur-san, der uns beobachtet hat sicherlich nichts aus deinem Umsehen, direkt nachdem dein Würmchen wiederkam und den seltsam nervösen Reaktionen von dem Mädchen geschlossen." Wie üblich redete er nicht gereizt und verärgert, sondern fügte seinem höflichen Tonfall, den er eigentlich immer anschlug, eine kleine, oder eher große Prise Ironie hinzu. Die Chancen, dass Seishin mal ungehalten und direkt beleidigend wurde, waren sehr gering. Jedoch musste er seine Stimme diesmal senken, für den Fall, dass tatsächlich jemand im Umfeld war. "Ich hoffe, falls uns einer beobachtet, hat er die Reaktionen der beiden Stümper nicht mitbekommen." Sein Gesicht hatte wieder seine übliche fuchsartige Fratze angenommen, die aus seinem breiten Grinsen und seinen zusammengekniffenen Augen bestand.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie lauschte dem Gespräch nun mittlerweile mehr genervt als wirklich Interessiert und hatte die Arme auch dementsprechend Provokativ verschränkt. Ihr blick schweifte durch ihre Umgebung und die Menschen die sich hier aufhielten, wenn sie der Dieb wäre, würde sie wohl nicht unbedingt hier zuflucht suchen, allerdings könnte man dies auch anders auslegen. Denn hier hatten es mögliche Verfolger durchaus schwerer jemanden zu verfolgen der sich hier dementsprechend auskannte.

Das Mädchen mit den langen purpurfarbenen Haaren, band jene zu einem Pferdeschwanz zusammen wodurch, Seishin wohl ein mal bemerkte, welches er natürlich nicht unkommentiert lassen konnte. Ein kurzes schmunzeln ging über Yashis Gesicht, sie versuchte erst gar nicht das Zeichen zu sehen, denn es Interessierte die Yuudai nun im Moment am wenigsten. Wieder schweifte ihr blick ab, und das Gespräch wurde für sie zur nebensache. So bemerkte sie auch nicht das Kibo etwas geflüstert hatte, was womöglich auch nicht weiter schlimm war. Lansam bewegte sie sich auf Seishin zu und murmelte ihm etwas zu, was nur er verstehen sollte. "Ich geh los.. die kommen so oder so nicht auf Touren.. und wir verbrauchen hier sonst noch den ganzen Tag damit uns nicht zu besprechen.. ich hab Kanal 4, wenn ihr einen anderen gefunden habt melde dich dort..", danach ging sie weiter und schlenderte durch die Gasse, die Hände in den Hosentaschen und sich scheinbar Planlos umsehend. Die Straßen sowie auch die Häuser wurden nicht wirklich besser, doch Yashi hatte jemanden gefunden, der sich irgendwie ganz einfach seltsam verhält und sich alle 3 Sekunden umsah, so als würde er vor jemanden flüchten und so folgte sie dem Mann ohne den Abstand zu ihm zu verringern und beobachtete ihn einfach weiterhin.
 

Hinketsu Kibo

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Überrascht blickte Kibo dem mädchenartigen Jungen, oder dem männlichen Mädchen, ganz sicher war er sich hier noch nicht, nach. Yashiko entfernte sich von der Gruppe, auch die Anderen schienen immer unruhiger zu werden, nicht genau zu wissen was sie hier denn genau machen sollten. Die freundliche Zurechtweisung Seishins brachte ihn hierbei auch etwas zu Denken. Wahrscheinlich wurden sie beobachtet, wahrscheinlich wollten die Fremden ihnen nichts gutes und wahrscheinlich war ihnen bewusst, dass es sich bei der Gruppe um Shinobi handeln musste und diese sich deren Anwesenheit bewusst waren. Doch würden sie wirklich einen Angriff riskieren, oder sich lieber doch in Zurückhaltung üben. Kurz zog er die kühle Luft in seien Lungen die ihn umgab, er war bereit sich hier zur Wehr zu setzen, gleichzeitg bezweifelte er aber auch, dass ihm dies bei dem Abschluss der Mission helfen sollte. Selbst falls sich der Dieb nicht hier befand, war es immerhin ihre Pflich dies zu bestätigen, Zweifel aus dem Weg zu räumen. Außerdem kühlten seine Glieder langsam aus, er begann sich unwohl zu fühlen, benötigte etwas Bewegung.
Hmm, Kanal Vier also, gut kein Problem. Kaja-kun wir sehen uns dann später sicher noch ... ein kurzes Lächeln, sich Möglichkeiten offen lassend ... ich mach mich dann einmal auf den Weg, hier wird es schön langsam etws ungemütlich.
Kurz ging er leicht in die Knie um seine Gelenke etwas aufzuwärmen, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und blickte sich kurz um. Als er ein nahes Dach erblickte stieß er sich auch schon ab und landete leicht schnaufend auf den knarrenden Brettern. Schnell wärmte sich sein unterkühlte Körper auf, mit jedem weiteren Sprung pulsierte das Blut in seinen Adern stärker. Immer wieder stieß sein Körper duch schemenhafte Lichtstrahlen, die sich zwischen den oberen Plattformen hindurchbohrten, tanzten über seinen Kopf warme Strahlen. Nichts Auffälliges fiel ihm auf, er wusste nicht einmal nach was er denn eigentlich suchen sollte. Nach einigen Minuten ließ er sich schließlich auf einem der Dächer niedersinken, strich mit seiner Hand leicht über seine Stirn und blickte sich kurz um, während er sein Headset endlich auf Kanal vier schaltete und hoffte, dass jemand der Anderen mehr Glück gehabt hatte.
 
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Satsuki Kaja

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Die Aussage über ihr Mal ignorierte das Mädchen. Sie wollte jetzt keine Abneigungen von ihren „Teamkameraden“ haben, sofern jene es noch nicht bemerkt hatten, wer sie wirklich ist. Auch das erklären, würde zu lange dauern und wäre sowieso nicht von ihrem Nutzen, von daher war ignorieren noch die beste Wahl, die sie hier treffen konnte. Die darauffolgende Aussage von Seishin holte jedoch Satsu wieder zurück. Ihr war es peinlich, dass jemand sie darauf ansprach, dass sie sich extrem auffällig verhielt! Sie, die sich sonst immer so gut von den Leuten abgrenzte, verhielt sich nun auffällig. Ihre Wangen erröteten sich leicht, doch nicht für lange. Nach einem leisen „Tut mir leid.“ verschwand es wieder und Kaja drehte sich zu den anderen um. Augen und Ohren immer weit offen, versuchte sie nun nicht mehr so auffällig zu sein. Noch wenige Sekunden und ihr Puls war wieder normal, ruhig. Weitere Sekunden und man konnte auf ihrem Gesicht, welches wieder die übliche „Fröhlichkeit“ hatte, nichts mehr von der alten Kaja erkennen.
Yashiko entfernte sich mit den Worten, das sie Kanal 4 nehme, was sie jedoch eher zu Seishin sagte, als zu den anderen Zwei, von der Gruppe. Auch Kibo machte sich mit weiten Sprüngen auf den Weg. Das Mädchen nickte diesem nur mit einem weiteren aufgesetztem Lächeln zu, danach schaute sie sich kurz um. Dann werde ich mich mal auch auf den Weg machen! Sie stellte ihr Headset auf Kanal vier, lächelte Seishin an und ging – mit einer ihr angewohnten Handbewegung – an ihm vorbei. „Ich bin dann auch weg.“, sagte sie zu ihm in halb gedämpfter, aber dennoch munterer Stimme und fügte ein „Bis später“, hinzu, als sie schon an ihm vorbei war.
Während Satsu die Umgebung im Auge behielt und nach allem Ausschau hielt, was für die Slums ungewöhnlich erschien, dachte sie etwas nach, wonach sie eigentlich ihre Suche richten sollten. Es hieße, dass jemand etwas sehr wertvolles von Soragakure gestohlen habe… Dennoch wissen wir weder wie der Dieb aussieht, geschweige den ob er männlich oder weiblich ist oder ob er in den Shinobikünsten ausgebildet wurde.. Aber das letzte ist er wahrscheinlich.. sonst könnte ich es mir nicht vorstellen, dass er so ungehindert „es“ stehlen konnte. Die Straßen waren leer. Leer und dreckig. Zum Glück hatte es nicht geregnet… wobei dann meine Ninjutsutechniken stärker wären.. aber egal! Wir müssen diesen Dieb finden! Kaja bog in eine Seitengasse ein, etwas weiter entfernt konnte sie einige kleine Kinder erkennen. Auch wenn sie jemanden gesehen haben, werden sie wohl kaum mir Auskunft erstatten… Trotz allem bewegte sie sich langsam in die Richtung hin. Wenigstens die Größe oder ungefähre Form des gesuchten Objekts hätten sie uns sagen können!, dachte sich die Satsuki etwas genervt, bevor sie einige Meter vor den Kindern stehen blieb und jene mitsamt der Umgebung beobachtete.
 
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So langsam löste sich die Gruppe auf. Erst ging Yashi, nachdem sie ihm leise zugeflüstert hatte, dass sie langsam losgehen würde und Kanal 4 benutzen würde. Sein eigenes Headset baumelte noch sinnlos um seinen Kragen, weil er es vorher nicht wirklich gebraucht hatte. Als Zweites ging der schwarzhaarige Junge, der komischerweise Yashis ziemich leisen Kommentar gehört hatte, wie auch das rosahaarige Mädchen, welche gleich darauf den Ort verließ, nachdem sie sich verabschiedet hatte. Allein stand er nun am Ort, wo sie vor ein paar Minuten angekommen waren. So.. Und jetzt? Ich werd dann wohl oder übel auch mal durch die Gegend streifen. Seishin nahm sich eine Richtung vor, die nicht unbedingt in die gleichen Abschnitte der Slums führen würde, wie die, die die anderen gewählt hatten.

Er schlenderte so ziemlich sinnlos durch die Gassen der heruntergekommenen Slums. Ein gutes hatte es; dadurch, dass er selbst aus sehr armen Verhältnissen stammte und, wenn er nicht durch die Kirgakure-Regierung in das Kiri-Ryokan gezogen wäre, eigentlich hier in den Slums leben würde, fiel er nicht wirklich hier auf. Dadurch, dass seine Augen zu Schlitzen verengt waren und sie nur in Außnahmefällen geöffnet wurde, konnte er auch hier einen Vorteil verbuchen, da er ungehindert duch die Gegend schauen konnte, ohne sich auffällig zu verhalten. Allerdings gab es hier nicht wirklich etwas zu beobachten. Auf den Straßen befanden sich keinerlei Leute und Läden oder öffentliche Gebäude gabs hier auch nicht, wo sich ein Dieb verstecken konnte. Was er wohl geklaut hat? Hmm... Wenn er über ein kleines bisschen an Hirnmasse verfügt, wird er das gute Stück wahrscheinlich eh irgendwo versteckt haben. Nach einer Weile der erfolglosen Suche, beschloss er über das Headset die anderen Genin aus seiner Gruppe zu kontaktieren. Komischerweise wurde er das Gefühl nicht los, dass ihn seit er den Platz verlassen hatte, Irgendwer oder irgendetwas verfolgte. Wäre wohl besser, sich auf Hinterhälte einzustellen... Er befestigte das Headset an seinem Ohr und schaltete auf Kanal 4. "Yashi-chan? ... Satan-kun? ... Smiley-chan?" Er hatte es in der kurzen Zeit schon geschafft, die Namen seiner Teamkameraden zu vergessen, was aber bei unwichtigen Personen immer passierte. "Alle anwesend? Bisher keine besonderen Vorkommnisse, bis auf irgendetwas, was mich zu verfolgen scheint. Vielleicht ein wildes Tentakelmonster, aber keine Ahnung. Bei euch besondere Ergebnisse?" Der Vorstellung, dass ein wildes Tentakelmonster ihn verfolgte brachte ihn irgendwie zum Schmunzeln. Aber es musste langsam etwas passieren. Seitdem der Bluttyp seine Fähigkeiten hatte walten lassen, konnte er das Kribbeln immer deutlicher spüren. Schon gestern, als die Nase von Daisy-chan geblutet hatte, übermannte es ihn fast. "Ich hoffe doch, dass Daisy-chan etwas zustößt. Vielleicht wird er ja tödlich verletzt, aber ich sollte mir nicht zu viele Hoffnungen machen." Für seinen Beobachter musste es sicherlich seltsam aussehen, dass ein Junge mitten in den Gassen stand und vor sich hingrinste, während sein Lächeln immer breiter wurde. Er ging schon mal einige Schritte, während er immer noch auf eine Antworten seiner Teamkameraden wartete. Vielleicht hatten sie es auch gar nicht hinbekommen ihr Headset einzustellen. Dem rosahaarigen Mädchen würde er es schon irgendwie zutrauen.
 
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Yuudai Yashiko

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Das knacken in ihrem Ohr lenkte sie nur kurz ab bis sie den Ton etwas leiser stellte, doch genau diese kleinen Momente waren zu lange und sie hatte den Kerl wieder aus den Augen verloren. Doch lies sie sich davon nicht abhalten und schlenderte weiter, einen Auffälligen Kerl konnte man ja aufgrund dessen schon einfach wieder finden.

Sie mochte es hier nicht, ganz und gar nicht, doch so war nun einfach mal der Auftrag und sie stellte das Funkgerät so ein das sie kurz reden konnte. "Nichts auffälliges hier, nur ein Typ der sich alle 3 Sekunden umgesehen hat und etwas gehetzt wirkte.. ich bleib an ihm dran.. die anderen?", sie ging auf ihren Mitbewohner einfach nicht weiter ein, er wollte sicher nur wieder Aufmerksamkeit und wenn es nicht so auffallen würde hätte sie einfach laut Baka in das Funkgerät gebrüllt, doch sie hatte sich noch unter Kontrolle und ballte einfach ihre Fäuste fester zusammen.

Warum musste sie mit solchen Idioten in einer Gruppe sein? Naja, egal was soll es.. Dachte die jüngste Yuudai und schlenderte gemütlich weiter. So wirklich etwas auffälliges ergab sich nicht wieder und der Mann war wie vom Erdboden verschluckt, zu mindestens konnte sie ihn nirgends wieder Auffinden.
 

Hinketsu Kibo

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off: Hoffe das ist für dich okay Yuto (habe deinen Post in der Missibeschreibung erst später gelesen) ansonsten schreib mir eine PM und ich editier nach! ^^

Nichts auffälliges hier, nur ein Typ der sich alle 3 Sekunden umgesehen hat und etwas gehetzt wirkte.. ich bleib an ihm dran.. die anderen?
Gelangweilt streifte sein Blick durch die Gasse, über der er es sich auf einem Hausvorsprung gemütlich gemacht hatte. Ein Typ der sich viel umsieht ... pfff ... wie soll man denn so wen finden ...! Ein kurzes Gähnen entrang sich seinem Hals, bevor er sich schließlich aufrichtete, um einen besseren Überblick zu erhalten. Schnell klopfte er hierbei noch seine Kleider etwas von dem Schmutz ab, der sich hier unten überall festzusetzen schien. Nichts Auffälliges fiel ihm ins Auge, alles war relativ ruhig, was ihn verwunderte wenn er daran dachte wie viele Leute hier unten doch wohnen mussten. Kurz berührte sein Finger sein Headset ... Bei mir ist al ... . Ein eigenartiger Kerl stieß seitlich unter ihm aus einer der dunklen Gassen hervor und lief unter Kibos Position vorbei. Sein Blick zuckte immer wieder nach links und rechts, manchmal wandte er sich gar kurz um, um dann erst recht die Geschwindigkeit zu erhöhen. ... alles in Ordnung, nichts Auffälliges. Ein Grinsen verzierte seine Züge, als er auf ein nahes Holzdach weitersprang welches sogleich bedrohlich zu knacken begann. Wenn es sich bei diesem Mann wirklich um den Dieb handelte würde er die Anderen schon verständigen, vorerst reichte es wohl wenn er Alleine an seinen Fersen blieb. Im Laufen versuchte er noch seinen Puls zu beruhigen, während er erneut das Headset betätigte ... ich hoffe bei euch ist mehr los, in meiner Richtung erscheint die Gegend wie ausgestorben ... Als das Knacken des Headsets ertönte, konnte er sich ein leises Kichern nicht verkneifen, schnell ließ er seine Gedanken ausschweifen und begann mit den restlichen drei "Hirus" die ihm noch geblieben waren einen Kreis um den Verdächtigen zu schließen. Vielleicht wird es gar nicht erst notwendig die Anderen zu verständigen, ein kurzer Angriff und es sollte sich erledigt haben ... Seine Finger verschwanden in seiner Gürteltasche und kehrten mit zwei Kunais zurück, die er lässig um Zeige und Mittelfinger schwingen ließ. Trotz allem wollte er noch etwas warten um sich zu versichern, dass es sich bei diesem Mann um einen möglichen Verdächtigen handelte.

Nach wenigen Minuten Verfolgungsjagd, Kibo hatte hierbei keine Zweifel, dass der Mann nichts davon vermutete, blieb dieser plötzlich stehen. Sein Blick noch immer hin und herschweifend, begannen seine Finger an den Innenseiten seines Mantels herumzufummeln. In diesem Moment erreichte Kibo gerade die Kante eines nahegelegenen Daches, die Rinne begann ein feuchtes Quietschen von sich zu geben, als sein Fuß ihren Halt testete, sofort verschwand er einige Schritte nach hinten. Die Augen des Mannes zuckten furchtsam gen Himmel und musterten das nahe Holzdach, sofort zog er seine Hände wieder aus seinen Taschen hervor und musterte die nahen Gassen. Schließlich wandte er sich um und klofpte an eine hinter ihm befindliche Holztüre, diese öffnete sich sogleich, ließ dabei keinen Ton von sich und verschluckte den potenziellen Verdächtigen in der Dunkelheit. Hmmpffhh, eine Hütte, wenigstens sieht sie nicht so aus, als würde sie an andere Häuser grenzen. Das wars aber anscheinend für meine einzelgängerischen Ambitionen. Kurz noch ein enttäuschter Blick in den Himmel, diffuses Licht streichelte über seine blasse Haut, Staubpartikel tanzten vor seinen Augen hin und her. Ruhig ließ er Luft aus seinen Lungen entweichen und saugte die kühle Umgebung dann wieder in sich hinein. Schließlich hatte sich sein Körper von der kurzen Verfolgungsjagd erholt und er betätigte sein Headset.
Kibo hier, begebt euch unverzüglich zu meiner Position, verdächtige Person gesichtet. Schnell gab er noch seine ungefähre Position durch und ließ sich dann vorsichtig auf den Rand des Daches sinken, während er seine "Hirus" um das Gebäude in Position brachte.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke seufzte laut auf. Er schien sehr nachdenklich, dabei war in seinem Kopf eigentlich grad voll die Luft raus. Diese gähnende Leere unterbrach ein lautes Knacken im Headset."Neue Anweisungen! Die Zielperson soll in den Slums gesichtet worden sein, begebt euch dorthin und sucht am besten in einer Gruppe zusammen mit den anderen nach ihr." Daisuke schaute zu den beiden Jungen. Auch sie hatten es gehört. Er nickte kurz und ging auf alle Viere um loszurennen. Also setzten sich die drei Jungen in Bewegung um bald in den Slums anzukommen.
Während des Rennens bemerkte Daisuke, dass es dem kleinen Aku schwer fiel mit zu halten. Yuto und Daisuke waren eben etwas trainierter als er. Der kleine Kerl war dazu noch sehr verwirrt… sogar so verwirrt das er scheinbar vergaß, dass sie sich auf einer Mission befanden… „Aku-chan… Er hofft es macht dir nichts aus, aber wir sollen uns schleunigst dorthin bewegen…“, sagte Daisuke während er vor Aku stehen blieb und sich drehte. „Los auf meinen Rücken.“ Und so tat der kleine Kerl es auch. Scheinbar hatte dies für die Jungen nicht nur den Vorteil, dass Aku mithalten konnte, sondern auch dass er sein Eis in Ruhe essen konnte… Yuto wusste sicher genauso gut wie Tetsuya-sama was passieren würde, wenn der Kleine sein Eis verliert… „Wuääääääh-desu! Mein Eis-desu!“ … So ungefähr plus zwei Stunden Gejammer. Bei dem Gedanken musste er Schmunzeln und erhöhte das Tempo etwas. Yuto schien ganz gut da mithalten zu können, was das ganze recht einfach gestaltete. Daisuke hatte sich irgendwie keine Gedanken darüber gemacht, wie dämlich das aussehen muss...

Nach einer ganzen Weile rennen, kamen die Jungen in den Slums an. Daisuke vergaß in dem Moment völlig, dass Aku auf seinem Rücken saß und stellte sich wieder auf, sodass Aku von deinem Rücken kullerte. Dieser schaute etwas verdutzt… „Hoffentlich heult er nicht…“ Daisuke reichte ihm lächelnd die Hand um ihm aufzuhelfen. „Es tut ihm leid Aku-chan. Er hatte es total vergessen…“, sagte er freundlich, während er ihn hoch zog. In dem Moment hörte er ganz plötzlich Schritte auf dem Boden… Sehr schnelle Schritte, die er nur von einem Stil kannte. Sofort rannte er los um die Ecke, wo er es gehört hatte. Und schon passierte es. Ein lauter Knall und Daisuke fand sich auf dem Boden wieder… Doch ein breites Grinsen zierte das sonst so ernste Gesicht. „Ya-chan!“, schrie er freudig und boxte ihr gegen die Schulter. „Na, wie läuft’s bei euch?“ Da fiel ihm auf, dass er völlig vergessen hatte, den anderen zu sagen was er hörte. Doch scheinbar hatten Yuto und Aku schon gemerkt was los ist, denn sie tauchten schon hinter ihm auf.
Daisuke hatte eine gute Idee und fragte Yashiko gleich nach dem Kanal in dem die anderen sich kontaktierten. Als sie ihm die Antwort gegeben hatte, stellte er den Kanal ein und brüllte laut ins Headset. „Hallo Leute! Tetsuya-sama hier um euch mit zu teilen, dass unsere Gruppe zusätzlich in die Slums geschickt wurde. Der Verdächtige soll hier gesichtet worden sein, wurde mitgeteilt. Jemand ne Ahnung wo er ist? Wir müssen uns irgendwie zusammenfinden!“ Er schmunzelte etwas, denn grade war er stolz auf sich. Das alles so einfach gelöst zu haben, machte ihn stolz. Dazu kam auch noch, dass er sich nun keine Sorgen mehr um Yashiko machen musste, schließlich könnte er nun besser aufpassen.
 
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Satsuki Kaja

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Die Funkwellen wurden sichtlich lebendiger. Zuerst fragte Seishin wie es bei allen so ging. Kaja ignorierte seine Bemerkung mit den Spitznamen und dem Monster. „Nichts besonderes.“, sagte sie nur kurz und näherte sich anschließend zu den Kindern. Yashi’s Aussagen hatte sie so gut wie vollkommen überhört. Als sie zu der kleinen Gruppe näher kam, bemerkte sie, dass das kleine Mädchen sich am Knie verletzt hatte und der Junge sie zu beruhigen versuchte. Vorsichtig trat sie zu ihnen. „Alles in Ordnung?“, sie lächelte die zwei Kinder an. die ihr stumm und leicht verschreckt zunickten. Kaja schaute sich die kleine Wunde des Mädchens an. „Heile, heile!“, sagte sie ganz leise und klebte ein kleines Pflaster, welches sie aus ihrer Tasche herausfischte hinauf. „Besser?“ Das kleine Mädchen strahlte auf und nickte stark. „Freut mich. Wie ist den das passiert?“, fragte sie dann nach und erfuhr, dass ein Mann sie umgestoßen hatte, als er vorbeilgeeilt ist. Kaja schaute hoch und ging langsam in die von den Kindern gezeigte Richtung. Ob es vielleicht die gesuchte Person ist? Doch weit kam sie mit ihren Gedanken nicht, den Kibo hatte sie zu sich gerufen. Nun gut, ist zwar nicht die Richtung.. aber.. er wird schon was gefunden haben.., dachte sich die Rothaarige und eilte auf seine Position unbemerkt hin.
 

Iwamoto Yuto

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Auf dem Weg in die Slums schien jeder der drei sein eigenes kleines Problem zu haben, ob es nun darum ging ein Eis zu essen und gleichzeitig mitzuhalten oder etwas anderes, dies durfte sie aber nicht behindern. "Mist, warum gerade heute?" Auf ihrem Weg raus aus der Shoppingmeile konnte Yuto gerade so im vorbeirennen noch die ein oder anderen Angebote der Läden betrachten und eines davon störte ihn etwas. Es handelte sich um das Angebot eines Händlers der einen kleinen Stand aufgebaut hatte; Gemüse. Frisches Gemüse im Angebot, einzig und allein für das Abendessen geschaffen und er konnte nicht einkaufen und es nach Hause bringen, prima. Offensichtlich sanken seine Mundwinkel nach unten aber unter den Umständen das Aku auf Daisuke mehr oder weniger ritt, konnten sie da einfach nicht lange bleiben. Aber Yuto musste nicht grinsen da es seltsam aussah, dies tat es nämlich nicht, sondern einfach nur weil es ein einfach zu herrliches Bild war. Daisuke auf allen Vieren und Aku auf seinem Rücken mit einem Schokoladeneis in der Hand.

Auf die erste Person auf die sie in den Slums trafen war natürlich Yashi, immerhin hatte Daisuke sie ja mehr oder weniger geführt und da sich die beiden mehr oder weniger wie Magnete anzogen war es nicht verwunderlich das sie genau auf Yashi stießen. Von Yashi erfuhren sie, dass das Team in den Slums einen eigenen Kanal ausgewählt hatte. Lautsstark erklärte Daisuke den restlichen Teammitgliedern auch gleich die neue Situation woraufhin sich Yuto erst mal die dröhnenden Ohren und stellte den neuen Kanal ein. "...begebt euch unverzüglich zu meiner Position, verdächtige Person gesichtet.", konnte Yuto gerade noch vernehmen als er sich das Headset wieder aufgesetzt hatte. Es folgte noch eine Angabe wo sich die Person, die sich rein von der Stimme her, sofern Yutos Gedächtnis ihm keinen Streich spielte, Kibo sein musste. Damit wusste die Gruppe, die nun mittlerweile aus vier Personen bestand also wohin sie als nächstes mussten und machten sich auf den Weg dorthin.

Da es Yuto als etwas zu auffällig erschien auf den Dächern entlang zu rennen und auch einige dieser Dächer nicht wirklich robust aussahen, entschied er sich dazu lieber die kleinen Straßen zu nehmen. Doch dadurch erkannte er erst spät eine Gestalt auf einem der Dächer nahe der Position die Kibo ihnen mitgeteilt hatte. Laut Kibo befand sich die verdächtige Person in der Hütte, die nur wenige Meter entfernt von seiner jetzigen Position lag, daher musste die Person auf dem Dach wohl Kibo sein, zumindest sah er sonst keinen Genin in der näheren Umgebung.

[Out: Der nächste Post sollte von Seishin sein, wenn nicht, dann lasst wenigstens nicht zu viel passieren, ok? ;D]
 
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Das restliche Team reagierte anders als erwartet, aber wenigstens reagierten sie auf seine Fragen, ob bei ihnen alles in Ordnung sei. Mhh, niemand ist besorgt um mich? Wie… unerwartet. Leise schmunzelte er in sich hinein und drehte die Lautstärke seine Headsets wieder hinunter. Langsam verschwand auch das Gefühl, dass er verfolgt wurde, was er in gewisser Weise sogar irgendwie schade fand. Klar hatte er nichts dagegen, wenn er nicht unbedingt Gefahr ausgesetzt wurde, aber er brauchte mal wieder ein wenig Action. Das Leben im Kiri Ryokan war ja ganz nett, aber es passierte halt viel zu wenig; die kleinen Kabbeleien zwischen Yashi und Daisy konnte man kaum als Action ansehen. Doch seine Gedanken wurden jäh durchbrochen, als sich der andere Junge aus seinem Team meldete. Kibo hier, begebt euch unverzüglich zu meiner Position, verdächtige Person gesichtet. Eindeutiger konnte ja eine Aussage nicht sein. Er hatte Feindkontakt, was bedeutete, dass hier endlich mal was passierte. Hoffentlich hatte es was damit zu tun, Daisukes Leichnam zu entdecken, was aber mit der Tatsache konkurrierte, dass sein Team sich in den Einkaufsstraßen befand. Doch schnell wurde auch diese Tatsache revidiert, als sich ein Schrei durch den Kanal dröhnte. „Hallo Leute! Tetsuya-sama hier um euch mit zu teilen, dass unsere Gruppe zusätzlich in die Slums geschickt wurde. Der Verdächtige soll hier gesichtet worden sein, wurde mitgeteilt. Jemand ne Ahnung wo er ist? Wir müssen uns irgendwie zusammenfinden!“ „Na wenn das nicht das zarte Stimmchen von Daisy-chan ist. Ich hab dich schon vermisst. Wir treffen uns bei Satan-kun.“ Wie immer hatte er dabei einen leicht provokanten Unterton und wusste auch, dass Daisuke diesen Spitznamen wohl kaum gut auffassen würde, aber seit wann interessierte ihn die Meinung vom aufgeblasenen Pseudo-Adel? Gleich würde er wohl wieder bösartige Kommentare abbekommen, weil er gewagt hatte den Hochwohlgeborenen bei diesem Namen genannt zu haben. Vor allem sein persönliches Schoßhündchen meldete sich ja immer, wenn man irgendwas gegen ihn sagte. So langsam musste er sich dann allerdings doch in Bewegung der Position, die Kibo nannte, setzen. Als er durch die Gossen der Slums schlenderte, um sich dem Ziel zu nähern, fragte er sich, was ihn wohl erwartete. Eine riesige Übermacht an Feinden? Ein alter Opa, der irgendwie an das gesuchte Objekt, dessen Identität er immer noch nicht kannte, gekommen war? Ich werde es ja sehen…

Langsam aber sicher näherte er sich dem Ort und als er ankam, wurde er abermals komplett enttäuscht. Alles was ihm geboten wurde, war eine kleine Hütte, in dessen Nähe sich Kibo auf einem Dach niedergelassen hatte und die Gruppe um Yashi, die sich von der anderen Ecke der Hütte her näherte. Auch die rosahaarige verwirrte Dame aus seinem Team näherte sich mittlerweile dem Ort. Er hoffte einfach mal, dass sie sich jetzt nicht als Knäuel versammeln würden und alle auffällig aufs Haus starren würde. Vielleicht beobachteten die Leute im Haus bereits die Straße. Seishin selbst hatte sich in einer schattigen Ecke an die Außenwand einer Hütte gelehnt, von dem aus er die Zielhütte bestens überblicken konnte und nur durch ein fenster hätte gesehen werden können, welches er im Blick hatte und beobachtete die anderen Leute, die sich grade zum Haus bewegten. Diese macheten aber genug Lärm, dass sich Seishin keine Sorgen machen musste, dass sie nach ihm Aussschau halten würden. Er wollte grade ins Mikrofon flüstern, dass sie nicht alle auf einem Haufen hocken sollten, als etwas passierte, was ihn schon ein wenig überraschte, sodass sogar sein Grinsen für einen Moment aus seinem Gesicht verschwand. Aus dem Vordereingang kam die Jounin, die sie früher am Tag in Teams eingeteilt hatte. Sie verschloss hinter sich schnell die Tür, ohne dass man sehen konnte, was sich darin befand. Was soll ich denn jetzt davon halten? Warum ist sie hier? Die Frau bewegte sich zu der größten Gruppe unter ihnen, also zu der Gruppe um Yuto. Da auch Seishin wissen wollte, was sie zu sagen hatte, bewegte er sich ein wenig näher an die Gruppe hinan. „Ah, hallo Teams. Wieder vereint wie ich sehe. Ich bin auch mit in die Slums gekommen, um euch ein wenig bei der Suche nach dem Dieb zu helfen. Wir sollten uns jetzt am besten dem Rest der Slums widmen, da ich hier schon alles abgesucht habe.“ Das alles klang für Seishin wie ein schlechter Scherz. Denn es wurde weder angekündigt, dass sie jetzt mithelfen sollte, noch hatte sie die Nachricht selber durchgegeben. Und sowieso verhielt sich die junge Dame grad ein wenig auffällig. Das Seishin immer nicht so wirklich bei der Gruppe stehen wollte, hatte hier tatsächlich mal einen Vorteil von dem das ganze Team profitieren konnte. Denn jetzt konnte er aus dem Hintergrund leise seinen Verdächtigungen Luft machen. Er hoffte, dass alle ihre Headsets nicht auf volle Lautstärke gedreht hatten, sodass sie das Flüstern zwar mitbekommen konnten, aber die Jounin nicht. „Also alle die jetzt nicht mitbekommen haben, dass sie Dreck am Stecken hat, sollen bitte die Hand heben. Es wurde nicht angekündigt, dass sie mithilft, aber trotzdem ist sie hier und sie will uns hier scheinbar schnellstens weg haben. Außerdem benimmt sie sich nicht so komisch grantig, wie vorhin. Und wie soll sie in das Haus gekommen sein, wenn Satan-kun die ganze Zeit auf dem Dach die Hütte beobachtet hatte. Und für Aku und Smiley-chan nochmal in einfach: Sie lügt.“ Er flüsterte es so leise es ihm möglich war und achtete darauf, dass er seinen höflichen Ton trotzdem beibehielt. Als er aufgehört hatte zu reden, hoffte er einfach mal, dass er sich einfach genug ausgedrückt hatte, dass auch Aku ihn verstand. Der Kleine war ja scheinbar ab und zu schwer von Begriff. Er war auch so genial und lief auf einer Mission mit Eis herum. Was hat die Jounin bloß vor?
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"Jounin spricht"

[oog: Ich hoff jetz einfach mal, dass sich Yuto das so ungefähr vorgestellt hatte... Wenn nicht, bitte melden.]
 

Tetsuya Daisuke

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Yuto, Daisuke und Aku machten sich nun zusammen mit Yashi auf den Weg zu Kibo, der eben noch berichtet hatte, er hätte etwas Verdächtiges gesehen. Daisuke machte sich Sorgen was in den Slums vor sich ging. Mit einem Auge hatte er die ganze Zeit nur Yashi im Blick, warum stand ja außer frage. „Na wenn das nicht das zarte Stimmchen von Daisy-chan ist. Ich hab dich schon vermisst. Wir treffen uns bei Satan-kun.“ Eigentlich würde Daisuke sowas überhören, aber in dem Moment reizte ihn das mehr als je zuvor. Wütend knirschte Daisuke mit den Zähnen und seine Hand ballte sich zur Faust. „Ja und wenn wir da sind, wird er die Gelegenheit gleich nutzen um dich abzuschlachten du inkompetenter Penner…“, murmelte er leise und sehr aggressiv. Zum Glück sprach er das nicht ins Headset. Stattdessen sagte er nur trocken: „Er hat dich auch sehr vermisst Nagare mono*.“ Dann ging es weiter bis zum Standpunkt von Kibo. „Gehen wir nicht zu nah ran, das wäre auffällig.“, murmelte Daisuke leise.
Im selben Moment stürzte auch schon ein bekanntes Gesicht aus der Hütte. Die Jounin von heute Mittag? Was machte sie hier? Daisuke wurde etwas skeptisch. Dazu benahm sie sich ziemlich merkwürdig. Sie hatte schnell hinter sich die Tür geschlossen und ging sofort in Richtung der Gruppe. In dem Moment zog Daisuke Yashiko an sich heran. „Egal was sie sagt, wir bleiben hier und schauen uns dann um.“, flüsterte er ihr ernst zu und blieb dann ruhig stehen. „Ah, hallo Teams. Wieder vereint wie ich sehe. Ich bin auch mit in die Slums gekommen, um euch ein wenig bei der Suche nach dem Dieb zu helfen. Wir sollten uns jetzt am besten dem Rest der Slums widmen, da ich hier schon alles abgesucht habe.“ Daisuke war etwas verdutzt. Er hatte diese Frau weniger freundlich in Erinnerung… und überhaupt war das alles etwas komisch. In dem Moment hörte er eine Stimme die er vorhin schon wahrgenommen hatte. Zum Glück war es Seishin der seinen Unmut gegenüber der Jounin äußerte. Daisuke war etwas froh, dass er nicht der einzige war, dem dies komisch vorkam, denn sonst wäre er sich etwas Paranoid vorgekommen.
Daisuke nahm nun mal den Mund ziemlich voll gegenüber der ohnehin schon merkwürdigen Jounin. „Sie haben ja so recht, aber wir sollten uns doch noch einmal aufteilen, denn eine solch große Gruppe wäre doch mehr als auffällig. Er schlägt vor Aku und Yashi gehen mit ihm in eine andere Richtung.“, sagte er trocken und packte die beiden an der Schulter. Die Jounin wollte grade wieder sprechen da begann Daisuke sich etwas schneller zu bewegen und die anderen beiden gingen mit ihm ohne zu murren.
Die Jounin trommelte in der Zeit grade die anderen zusammen, die dann mit ihr gehen sollten. Daisuke versteckte sich mit den andern beiden hinter einer kleinen Hütte. Schnell flüsterte er leise in das Headset damit die anderen bemerkten was er vorhatte. „Er vermutet stark das Seishin recht hat. Wir bleiben erstmal hier und schauen uns um. Die Hütte kommt ihm besonders suspekt vor, denn sie wollte uns unbedingt hier weglocken. Passt auf, man kann nie wissen was die vorhat.“ Daisukes Stimme klang ungewöhnlich ernst und klar. Dann schaute er in Richtung der anderen beiden. „Ihr bleibt bitte in seiner Nähe, denn diese Frau wollte uns um alles in der Welt hier weghaben. Also vermutet er einfach mal, dass hier mit dieser Hütte irgendwas faul ist…“, sagte er sehr trocken.
Daisuke seufzte etwas genervt, denn nun musste er sich schon wieder Sorgen machen. Yuto war nicht mehr in seiner Nähe und dann auch noch mit dieser suspekten Tussi zusammen. Auf jeden Fall plante er schon im Hinterkopf wie er Seishin noch mal so richtig vermöbeln würde…


*Nagare mono = Vagabund, Landstreicher
 

Tantei Sharokku

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„Desu!“ Kaum waren sie angekommen, kullerte auch Aku von Tetuya-sama-chans Rücken. Das Schoko-Eis wurde als Reflex losgelassen, und während Aku auf dem Rücken lag und den Himmel anschaute (seine Fellmütze war vom Kopf gepurzelt), beobachtete er, wie die Eiswaffel sich in der Luft noch drehte und drohte, auf den Boden zu fallen.
Alles war wie in Zeitlupe, schnell, aber dennoch unendlich langsam, drehte sich die kleine Gestalt am Boden um, während das Eis Stück für Stück sich den Boden näherte. Eine kleine Hand wurde herausgestreckt und näherte sich, war bereit, das Eis rechtzeitig aufzufangen. Die Finger berührten die Waffel, ergriffen sie und… gerettet. „Tehehe-desu!“
*Plombs* Mit normaler Geschwindigkeit fiel die Kugel von der Waffel und landete im Dreck. „Buhuhu-desu!“ Dabei hatte sich doch Aku so sehr auf das Eis gefreut, welches zwar nicht Erdbeere war, aber dennoch so kalt und süß, so unheimlich lecker war. Doch nun würden keine Tränen kommen, Aku war ein Ninja, was vor kurzem wieder festgestellt wurde, und Ninja weinten nicht! Mit zwei schmalen Fingern wurde die Eiskugel auf die Waffel zurück drapiert und der Dreck weggewischt. So gut wie neu. „Tehehe-desu!“
Das alles geschah in nur wenigen Augenblicken. „Es tut ihm leid Aku-chan. Er hatte es total vergessen…“
Mit einer Hand rieb sich Aku den Hinterkopf und kicherte, es war doch nicht so schlimm gewesen. Alles war wieder heil. Dann wurde die Kappe wieder aufgehoben und auf den Kopf gesetzt. Jetzt war wieder alles vollständig.
Kibo hier, begebt euch unverzüglich zu meiner Position, verdächtige Person gesichtet. Nun stellte sich Aku nur eine Frage: Wer war Kibo?
„Hm…-desu…“ Auf der Mission war einmal Tetsuya-sama-chan, Yuto-chan, Sei-chan, Yacchan, Onee-chan und Nii-chan… Also war Nii-chan Ki-chan, weil es eine männliche Stimme war, die Aku nicht gut kannte, vollkommen logisch.
Yacchan hatte sich den dreien angeschlossen, er und Tetsuya-sama-chan waren gute Kumpels, Aku wünschte sich ebenfalls eine Gute-Kumpel-Beziehung mit Tetsuya-sama-chan, doch momentan herrschte in deren Beziehung nur Durcheinander, denn scheinbar war Aku doch nicht Tetsuya-sama-chans Nii-chan geworden zu sein. Was war dann Aku eigentlich?
Doch scheinbar mochten sich Sei-chan und Tetsuya-sama-chan nicht, weil sie sich über Funk so anfeindeten. Bitte nicht streiten-desu! Aber Aku konnte gerade nicht reden, weil die Zunge so damit beschäftigt war, das Eis zu schlecken.
Doch dann schienen sie da zu sein, denn Tetsuya-sama-chan flüsterte: „Gehen wir nicht zu nah ran, das wäre auffällig.“ Scheinbar schienen alle anderen in der Nähe zu sein.
Aus dem Haus, was scheinbar das Ziel war, kam die Jounin von heute heraus, diese wandte sich an Akus Gruppe. Doch scheinbar war Tetsuya-sama-chan doch etwas… skeptisch, denn bevor die Jounin etwas sagen konnte, flüsterte dieser der Gruppe zu: „Egal was sie sagt, wir bleiben hier und schauen uns dann um.“ Was war mit Akus… Akus… was-auch-immer denn los?
Doch dann erhielt die Jounin die Chance, etwas zu sagen: „Ah, hallo Teams. Wieder vereint wie ich sehe. Ich bin auch mit in die Slums gekommen, um euch ein wenig bei der Suche nach dem Dieb zu helfen. Wir sollten uns jetzt am besten dem Rest der Slums widmen, da ich hier schon alles abgesucht habe.“
Sie war ja vollkommen anders als am Morgen. Sie war so nett. Vielleicht ist sie kein Morgenmensch? Wenn ich müde bin, bin ich bestimmt auch unausstehlich, bestimmt bin ich das. Schön, dass sie eine so nette Person ist. Und sie hat hier schon alles abgesucht, also war hier auch nichts Schlimmes.
Doch eine flüsternde Stimme drang durch das Headset, es war Sei-chans Stimme. Wieso war er so leise? „Also alle die jetzt nicht mitbekommen haben, dass sie Dreck am Stecken hat, sollen bitte die Hand heben.“
Brav hob Aku die Hand und flüsterte zurück, immerhin würde Sei-chan nicht umsonst flüstern: „Wo ist der Dreck-desu und der Stecken, an dem er sein soll-desu?“ Das wurde aber vollkommen übergangen. Selbst von der Jounin, immerhin hätte die erhobene Hand auch so gedeutet werden können, dass die kleine Gestalt eine Frage hätte.
„Es wurde nicht angekündigt, dass sie mithilft, aber trotzdem ist sie hier und sie will uns hier scheinbar schnellstens weg haben. Außerdem benimmt sie sich nicht so komisch grantig, wie vorhin. Und wie soll sie in das Haus gekommen sein, wenn Satan-kun die ganze Zeit auf dem Dach die Hütte beobachtet hatte. Und für Aku und Smiley-chan nochmal in einfach: Sie lügt.“
Jetzt war Aku in einer Konfliktsituation, wen sollte er glauben? Sei-chan oder der lieben, netten, zuvorkommenden Jounin die einfach nur kein Morgenmensch war. Wer von den beiden würde eher lügen? Sei-chan hatte nicht gerade gute Karten. Und irgendetwas nagte an Akus Geist, irgendetwas, was Sei-chan gesagt hatte… Nein, ich sollte mich auf das hier konzentrieren!
Und selbst Tetsuya-sama-chan gab der Jounin Recht: „Sie haben ja so recht, aber wir sollten uns doch noch einmal aufteilen, denn eine solch große Gruppe wäre doch mehr als auffällig. Er schlägt vor Aku und Yashi gehen mit ihm in eine andere Richtung.“
Sei-chan war ein Lügner!
Tetsuya-sama-chan drängte Aku und Yacchan weiter und die drei versteckten sich hinter einer kleinen Hütte, dann sprach auch er in der Headset-Flüster-Manier: „Er vermutet stark das Seishin recht hat. Wir bleiben erstmal hier und schauen uns um. Die Hütte kommt ihm besonders suspekt vor, denn sie wollte uns unbedingt hier weglocken. Passt auf, man kann nie wissen was die vorhat. Ihr bleibt bitte in seiner Nähe, denn diese Frau wollte uns um alles in der Welt hier weghaben. Also vermutet er einfach mal, dass hier mit dieser Hütte irgendwas faul ist…“
„Desu?!“ Tetsuya-sama-chan glaubte Sei-chan? Dann würde Aku auch Sei-chan glauben. Auch wenn Aku noch immer nicht wusste, was gerade so an ihm genagt hatte… Und für Aku und Smiley-chan nochmal in einfach: Und ein *Klick* war schon fast wieder zu hören. Wieder flüsterte Aku in das Headset und schon wieder war Sei-chan die Ansprechsperson, die Stimme war jammernd und vorwurfsvoll: „Sei-chan-desu? Ich bin nicht dumm-desu! Und ich bin auch nicht schwer von Begriff-desu!“ Genau das war zwischen den Zeilen von Sei-chans Rede versteckt gewesen und Aku hat, findig wie immer, es herausgefunden.

Zusammen schlichen sich die drei um die Hütte herum und untersuchten sie auf Schwachstellen… Es gab da eine, ein Fenster, welches nur unzureichend vernagelt war, sodass man ein bisschen hineinluschern konnte. Und was darin zu sehen war, war ziemlich… verwirrend. Es war nur ein kleiner Ausschnitt, doch das schien das wichtigste zu sein. Auf einen Stuhl gefesselt war die Jounin, die doch eigentlich draußen stehen sollte, so gänzlich ohne Fesseln und Knebel. Und ein Mann schien sie zu bewachen, war das vielleicht die verdächtige Person, die hier gesichtet worden war?
„Da ist nur noch eine Sache zu schlussfolgern-desu, die da draußen ist eine falsche Jounin-desu und die da drinnen ist die Echte-desu. Der Typ ist wohl ist wohl ein Komplize-desu. Mehr Feinde konnten wir nicht sehen und keiner hat etwas gehört, oder-desu? Wir haben keine Ahnung, wie stark der Gegner ist-desu, aber wenn wir die Jounin zeitig befreien können-desu, dann könnte sie den Rest erledigen-desu, falls es unsere Möglichkeiten übersteigt-desu, zur Not wäre sie eine wertvolle Kampfgefährtin-desu. Um das zu schaffen, müssen wir Verwirrung stiften-desu, am besten mit Verstärkung-desu, aber wer weiß, was mit der falschen Jounin los ist-desu… Bestimmt hat sie die anderen schon außer Reichweite gebracht-desu, in diesem Fall sind es nur noch wir drei-desu.
Da wir nur zu dritt sind-desu, wären Genjutsu unabdingbar-desu, da wir die Stärke des Gegners nicht kennen-desu, doch wissen, dass er in der Lage war, den Gegenstand an sich zu reißen-desu. Doch bevor wir wild spekulieren-desu, sollte jeder seine Stärken und Schwächen kurz erläutern-desu, damit wir uns richtig koordinieren können-desu und einen passenden Plan finden-desu.
Desu?! Was schaut ihr mich so ungläubig an-desu?! Habe ich was falsch geschlussfolgert-desu?“

Mit einem Krachen brach das schlecht verriegelte Fenster nach innen und eine Armee betrat das Zimmer: „Desu!“ „Desu!“ „Desu!“ Eine Armee lauter Akus. Eine desu-schreiende Armee, kleiner Wesen, die durch das Fenster geklettert kamen und den Raum infiltrierten.
Der Fremde durchlug mit einer Faust zwei dieser Wesen, doch sie verschwammen nur kurz und waren wieder danach vollständig. Kasumi Juusha no Jutsu?“
Doch das war es nicht ganz, unter all den Nebeldienern befanden sich auch Aku, Tetsuya-sama-chan und Yacchan, die beiden letzteren haben sich in Aku verwandelt. Doch das war der Trick dabei, denn solange die Nebeldiener aufrecht erhalten wurden, könnten sich die beiden Kämpfer unter ihnen bewegen, ohne entdeckt zu werden, die Gegneranzahl war dem Gegner unbekannt, es musste mindestens einer sein, aber er wusste auch, dass Ninja selten alleine kooperierten, doch wie die Verstärkung, bzw. Rückendeckung zustande kam war für ihn ein unbekannter Faktor. Ein hinterhältiger Plan, vorgeschlagen von Hiiragi Aku, dem unschuldigen Kind mit dem reinen Herzen... Einer musste die Jounin befreien, vorzugsweise Aku selbst, da die beiden anderen die Kämpfer waren und die Situation besser unter Kontrolle halten könnten.
Doch der Gegner war gut, ohne Rücksichtnahme, semmelte er eine harte Technik nach der anderen heraus und konnte schnell sich merken, wen er nun angegriffen hatte und wen nicht. Mit zaghaften Schritten näherte sich Aku Schritt für Schritt der Jounin und war schon fast bei ihr. Doch wo und wer waren nun Tetsuya-sama-chan und Yacchan? Das war leider die Schwäche des Planes… Denn alle sahen gleich aus.
Endlich, Aku war bei der Jounin und zog schnell den Kunai… der wegen zu schnellem ziehen aus der Hand flog und laut klirrend zu Boden ging. Damit war die Position verraten. „Ach, da bist du! Dachtest wohl, du wärst schlau, was?“ Mit einem riesigen Satz schnellte er auf die kleine, unbewaffnete Gestalt zu und diese schloss verzweifelt die Augen.
*Pow*
Langsam öffneten sich die braunen Augen… Tetsuya-sama-chan und Yacchan waren wieder in ihrer natürlichen Gestalt und schlugen auf einer Dampfwolke ein…
Was war gerade passiert?
 
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