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Südliches Parkgelände

Hyuuga Itoe

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Itoe lauschte gespannt dem Kommentar ihrer Sensei, wunderte sich jedoch, was diese damit meinte. Hört sich irgendwie eher so an, als ob sie zu sich selbst spricht. Ist sie nie auf die Idee gekommen, dass die Vorstellungen der Eltern auch die des Kindes sind? Wozu werden Kinder denn sonst erzogen, wenn nicht dafür? Dass ich nicht ja und amen zu allem sage, na, herzlichen Dank für den Tipp... Sie hält uns wohl für Kleinkinder, klasse., dachte sie und musterte Saya dabei misstrauisch, sie war ihr irgendwie etwas suspekt.
Irgendwie ist es glaube ich noch zu früh am Morgen um das ich voll zurechnungsfähig bin.“, fügte diese nun hinzu und Itoe fühlte sich in ihrer Ansicht, dass diese Frau eher mit sich selbst gesprochen hatte, als mit ihren Genin, bestätigt. Auch das merkwürdige Lachen passte nicht ganz ins Bild und die junge Hyuuga runzelte die Stirn. Wenn ich wieder zu Hause bin werd ich mal meinen Vater nach der Frau ausfragen, vielleicht hat er ja noch ein paar Informationen über das merkwürdige Weib... Nein, reiß dich zusammen, Itoe... Oh man, ich kann doch nicht so über meine Sensei denken. Das Mädchen richtete ihren Blick auf den Boden vor ihren Füßen. Zwar hatte selbstverständlich niemand gehört, was sie gedacht hatte, doch fühlte Itoe sich etwas schuldig, schließlich kannte sie die Frau nicht einmal.
Als Himura Saya anfing, etwas über Suzu zu erzählen, war sie allerdings wieder vollkommen bei der Sache, das Thema interessierte sie schließlich brennend. Eine Krähe mit... mit Shinobi Ausbildung? Die verarscht uns doch..., überlegte sie und musterte die Krähe, welche ihr keck entgegen schaute. Mit diesen Informationen im Hinterkopf, wusste Itoe nicht recht umzugehen, mit der Krähe. So wie sie dasaß und das Mädchen neugierig beäugte, machte der Vogel immer mehr den Anschein, etwas menschliches in sich zu haben. Das ist nur ein Vogel... aber er erweckt wirklich den Anschein, als ob er genau wüsste, was hier vorgeht. Ob er uns versteht? Vielleicht kann Suzu ja auch reden... Ach, so ein Quatsch. Sie ist doch nur eine Krähe, verdammt.
Kllingeling... Eine Glocke? Zwei Glocken? Was will sie... wieso bindet sie die denn... „Ich möchte euch noch ein wenig auf eure Fähigkeiten testen. Ein kleines Spiel, bei dem ihr eine Stunde zeit habt, um das Spiel zu euren Gunsten zu entscheiden. Es wird darum gehen, dass ihr mir beide Glöckchen von den Vögeln bringt. Wie ihr das anstellen werdet ist mir egal, es gibt nur eine Regel, den beiden darf keine Feder gekrümmt werden. Jeder Verstoß dagegen, wird von mir selbst bestraft werden.“ ... ach du lieber Himmel, wie sollen wir das den machen!? Die fliegen einfach hoch und das wars.
Na dann mal los.“
Niedergeschlagen, weil sie die Aufgabe als unlösbar betrachtete, folgte Itoe mit ihrem Blick der Krähe Suzu, die nun anfing einige Kreise in der Luft zu drehen. Der andere Vogel saß komischerweise noch auf seinem Baum und begutachtete die Glocke. Was macht der denn da? Sollte der nicht auch... Hm... vielleicht ist der Vogel da nicht so gut trainiert wie Suzu, das heißt, dass der da mein Ziel sein wird., dachte Itoe und schoss sofort auf den Vogel zu. Im Rennen konzentrierte sie etwas Chakra in ihren Fußsohlen und spurtete so schnell sie konnte den Baumstamm hinauf. Der Vogel hatte sie bisher nur neugierig gemustert und Itoe hoffte, dass er das auch weiterhin machen würde. Sie hüpfte auf den Ast zu, auf dem sich der Vogel aufhielt und fuhr ihr Hand aus...



Verdammt, entwischt. Itoe stand nun etwas dümmlich am Ende des Astes und beobachtete, wie der Vogel mit der Glocke am Bein weg flatterte und krächzte. Ein leises Knack lenkte Itoes Aufmerksamkeit weg von den beiden Vögeln, die jeder für sich hin und her flogen, auf den Ast unter sich. Es war wie in einem schlechten Comic, Itoes Augen weiteten sich, der Ast knackte erneut und gab dann endgültig nach. Die Hyuuga stürzte leicht nach vorne, rollte sich schnell in der Luft zusammen um einen Salto zu vollziehen und landete so geschmeidig auf der Erde. Trotz des eleganten Abstiegs war es eine verdammt peinliche Situation gewesen. Itoe lief etwas rot an und richtete ihren Blick dann wieder auf die Vögel. Ohne etwas zu sagen, sie hatte es schließlich lange genug trainiert, aktivierte sie ihr Byakugan und schritt ohne Bemerkung zu einem der anderen Bäume, die etwas abseits standen. Sie setzte sich in das Gras, lauschte dem Rascheln der Blätter und hatte gleichzeitig alles im Blick. Praktisch.
Hm... Die Viecher müssen doch irgend eine Schwäche haben... Ihre Augen, vielleicht könnte ich sie mit meinem Kirigakure no Jutsu ins Dunkel fliegen lassen, aber dafür müssten sie erstmal runter kommen und dort auch bleiben, bis sich der Nebel verdichtet hat. Hm... ob sie den Unterschied zwischen Bunshins und den Echten kennen? Suzu wahrscheinlich schon, sie hat ja wahrscheinlich wirklich sowas wie eine Ausbildung genossen, aber der andere Vogel vielleicht nicht... Ach, Kyo und Takeo unternehmen wohl auch endlich was, na, dann gedulde ich mich eben mal... Einen Plan gemeinsam mit den beiden, das hat noch Zeit., überlegte die Hyuuga und lehnte ihren Kopf gegen den rauen Stamm. Dann holte sie ein kleines, in Papier eingewickeltes Bündel hervor und legte es auf ihren Schoß. Nachdem sie es ausgewickelt hatte, hob sie es an ihrem Mund und biss herzhaft hinein. Ein Hoch auf Nee-san, Schinken, Salat, Eier... alles was das Herz begehrt auf einem schönen, frischen Stück Brot..., Itoe musste lachen, ...hätte ich heute morgen diese scheußlichen Croissants gegessen, hätte sie mir das Sandwich wohl nicht eingepackt... Die erste richtige Endscheidung heute., dachte das Mädchen lächelnd und genoss dem Geschmack des Essens, während sie den anderen beiden bei ihren Versuchen, eine Glocke zu erhaschen, zusah.

[der post is i.wie auch kacke ^^]
 
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Chumani Kyo

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Obwohl Itoe ihre Sensei etwas gefragt hatte, beantwortete diese die Frage nicht gleich, sondern streckte sich und erzählte ihnen etwas zu ihren Vorstellungen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen und sich nicht von den Meinungen der Eltern oder irgendwem anders beeinflussen lassen solle; so in etwa.
Kyo hörte gespannt zu und fühlte sich mit ihrer Ansicht, die demnach die gleiche wie Sayas war, bekräftigt. Jedoch vermutete sie, dass ihre Sensei nicht wirklich wusste, was sie da redete, da es ihr ein wenig wirr vorkam, dennoch schlüssig. „Irgendwie ist es glaube ich noch zu früh am Morgen um das ich voll zurechnungsfähig bin.“ Ein Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Der Mund der jungen Chumani verzog sich ein wenig, doch nicht so, dass man es hätte sehen können. >Hab ich’s mir doch gedacht… Na ja, ist ja auch egal. Meine Meinung bleibt die gleiche, egal, was irgendjemand dazu sagt. Ich glaube…<, sie sah kurz zu Itoe hinüber, die ihre Sensei misstrauisch und mit gekräuselter Stirn betrachtete, >dass Itoe-chan nicht wirklich begeistert von ihr und ihrem Gelaber ist… Kann mir auch egal sein. Ich jedenfalls… Ja, wie finde ich Saya-sensei eigentlich…? Sie ist schon ein wenig merkwürdig, aber dennoch ganz nett… Ich hoffe mal, dass wir gut miteinander klar kommen werden. Wir sind schließlich in einem Team. Und was Takeo-kun angeht… Bei ihm bin ich mir nicht so sicher, was er über sie denkt… Wir werden sehen.< Sie seufzte kurz, bemerkte dann, dass die andere Genin den Kopf gesenkt hatte. Mit einem fragenden Blick sah Kyo sie an. >Hab ich irgendwas verpasst, als ich so in Gedanken war? Warum-< Doch sie wurde erneut aus ihren Gedanken gerissen, als Himura Saya erneut anfing, etwas zu erzählen; diesmal von ihrer Krähe Suzu, ihrer besten Freundin, sozusagen einem „Teammitglied“.

Als sie geendet hatte, schaute Kyo zu der Krähe, die sich inzwischen wieder auf die Schulter der Schwarzhaarigen gesetzt hatte, den Blick keck auf Itoe gerichtet; diese erwiderte den Blick und war wohl wieder in Gedanken vertieft. >Ich hoffe, dass sie ihre Angewohntheit, die ganze Zeit herumzuträumen, bald ablegt… Und das Suzu ein Teammitglied ist… Das stört mich zwar nicht sonderlich, aber komisch ist es trotzdem… Aber da kann man wohl nichts machen. Sie gehört zu Saya-sensei und das sollte man respektieren – finde ich.<
„Ich möchte euch noch ein wenig auf eure Fähigkeiten testen. Ein kleines Spiel, bei dem ihr eine Stunde zeit habt, um das Spiel zu euren Gunsten zu entscheiden. Es wird darum gehen, dass ihr mir beide Glöckchen von den Vögeln bringt. Wie ihr das anstellen werdet ist mir egal, es gibt nur eine Regel, den beiden darf keine Feder gekrümmt werden. Jeder Verstoß dagegen, wird von mir selbst bestraft werden.“
Durch diese Worte Sayas und ein kleines Klingeln, was die junge Chumani vernahm, blickte diese auf, sah, dass eine weitere Krähe sich erneut in die Lüfte erhob und auf einem Baum landete, das kleine, goldene Glöckchen an ihrem Fuß betrachtend. Suzu saß noch auf der Schulter der Jonin, doch auch sie flatterte kurz darauf los und kreiste über den Köpfen der vier und über den gesamten Park. Auf dem Gesichts Kyos konnte man die Verzweiflung erkennen, als sie sich der Aufgabe bewusst geworden war. >Das ist unmöglich! Wie sollen wir das denn schaffen? Das – das ist…Vor allem, da Suzu sozusagen eine Ausbildung zum Shinobi hatte, und noch dazu, dass sie ein Vogel ist! Die kann doch einfach weg fliegen! Dann ist es aus… Wir brauchen einen Plan… Am besten ist es, dass wir uns zusammen setzten und überlegen, wie wir-< Sie wollte sich gerade an ihre beiden Teamkameraden wenden, als Itoe plötzlich auf den Baum zulief, auf dem die andere Krähe hockte und versuchte, diese zu schnappen.
Dem anderen Mädchen klappte die Kinnlade herunter. >Sag mal, spinnt die denn? Läuft einfach los, ohne sich auch nur die leisesten Gedanken darüber zu machen, wie sie es am besten schaffen könnte, das Glöckchen zu bekommen! Ich werd hier wahnsinnig!< Still und mit verschränkten Armen beobachtete sie die Szene, wie Itoe die Krähe nicht erwischen konnte, sondern vom Ast herunter fiel, jedoch elegant auf dem Boden landete.
>Das hätte auch schief gehen können… Wie gut, dass sie sich nichts getan hat! Wir hätten es vorher absprechen sollen! Vielleicht haben wir so eine Chance – wenn auch nur eine sehr geringe…<
Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Takeo sich auch in Bewegung setzte.
>Sag mal, geht’s noch? Denkt denn kein Schwein erst einmal über die Situation nach? Oh Mann, dann liegt’s wohl wieder an mir…< Sie atmete noch einmal kurz ein und aus, schaute zu Saya, die die ganze Szene anscheinend sehr amüsiert beobachtete, und rannte dann Takeo hinterher, der sich auch auf den Weg zu den zwei Krähen gemacht hatte, die immer noch in der Luft flatterten, krächzten und die Glöckchen bimmeln ließen. „Takeo-kun!“, rief sie ihm hinterher, holte ihn aber nicht ein, dafür war er zu schnell.
Etwas mürrisch begab sie sich nun zu Itoe, die sich zwischen zwei Bäume gesetzt hatte und genüsslich ein Brot aß. >Wirklich… Unser Team ist zu nichts zu gebrauchen… Aber ich red mal lieber nicht so schlecht von den anderen, ich selber bin auch nicht besser…< Sie hockte sich vor Itoe. „Itoe-chan, ich glaube, es wäre angebracht, dass wir uns einen Plan überlegen, wie wir diese Viecher überlisten und so an die Glöckchen kommen können.“


Nachdem nun auch Takeo gescheitert war, saßen sie alle beisammen; Itoe hatte fast ihr Brot auf – was übrigens auch für Kyo sehr schmackhaft aussah -, Takeo war noch ein wenig außer Atem und die dritte im Bunde, diejenige, die noch nichts unternommen hatte, einerseits weil sie erst einmal planen wollte und andererseits, weil sie nicht wusste, was sie hätte machen können, saß neben den beiden, den Blick abwechselnd auf die anderen Genin werfend. „So… Wir müssen einen Plan schmieden, wie wir an diese Glöckchen kommen, indem wir die Vögel überlisten, ihnen aber keine Feder krümmen… Hat jemand eine Idee, wie wir das anstellen können? Ich zumindest, weiß es ehrlich gesagt noch nicht…“Ein wenig beschämt sah sie ihre beiden Kollegen an.

[von mir will ich erst gar nicht reden... hatte nicht wirklich ne Idee, was ich schreiben sollte... also bitte verzeiht mir...^^]
 
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Takahashi Takeo

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Takeo lauschte aufmerksam den Worten seines Senseis und schaute zu Itoe, die den Sensei misstrauisch ansah. Dann schaute er zu Kyo die auch zu Itoe schaute. Anschließend schaute er wieder zu Himura Saya, die nun wieder den Mund öffnete und über ihre Krähe redete. Was? Die Krähe hat eine Ausbildung? Sie ist ein Teammitglied? Takeo runzelte die Stirn. Das war etwas komisch für seinem Geschmack, aber das war ihm eigentlich egal, denn er war schon wieder bei den Worten des Senseis. „Ich möchte euch noch ein wenig auf eure Fähigkeiten testen. Ein kleines Spiel, bei dem ihr eine Stunde zeit habt, um das Spiel zu euren Gunsten zu entscheiden. Es wird darum gehen, dass ihr mir beide Glöckchen von den Vögeln bringt. Wie ihr das anstellen werdet ist mir egal, es gibt nur eine Regel, den beiden darf keine Feder gekrümmt werden. Jeder Verstoß dagegen, wird von mir selbst bestraft werden.“ Das war schon mehr nach seinem Geschmack. Er musste nur aufpassen dass der Krähe nichts passierte, da ihre Bestrafungen wahrscheinlich nicht sehr angenehm sein würden. Kurz dachte er an den Vorfall von eben zurück, dass war wirklich nicht angenehm. Dann schaute er zu Itoe die schon dabei war den Vogel zu fangen. Nein, nicht mit mir die Krähe gehört mit! Mit einem lächeln stand Takeo auf und setzte sich in Bewegung. Er sah den missglückten versuch Itoes und startete dann seinen eigenen. Er rannte auf den Baum zu über dem der Vogel inzwischen schwebte und drückte sich dann mit aller Kraft vom Boden ab. Er flog an Itoe vorbei und landete kurz darauf auf einem Ast. Er fixierte den Vogel, streckte seinen Arm aus und sprang auf den Vogel zu. Jetzt hab ich dich du blödes Federfiech! Er steckte seinen Arm noch etwas weiter doch im letzten Moment flog die Krähe noch höher, sodass er sie nicht mehr erreichen konnte. Wieder auf dem Boden angekommen schaute er sich suchten um bis er Kyo und Itoe erblickte. Langsam lief er in ihre Richtung und setzte sich zu ihnen, wo Kyo auch schon anfing zu reden. „So… Wir müssen einen Plan schmieden, wie wir an diese Glöckchen kommen, indem wir die Vögel überlisten, ihnen aber keine Feder krümmen… Hat jemand eine Idee, wie wir das anstellen können? Ich zumindest, weiß es ehrlich gesagt noch nicht…“ Takeo schaute in den Himmel und dachte nach. Kyo hat recht alleine schaffen wir es nicht die blöden Federfiecher zu überlisten. Wir müssen zusammen arbeiten. Aber was sollen wir machen? Wir können ihnen ja schlecht hinterher fliegen. Also, es wird schwer Suzu zu kriegen, da sie eine gute Ausbildung hat, deshalb sollten wir uns erstmal auf den anderen konzentrieren. Vielleicht könnten wir ihn irgendwie anlocken, aber wie? Takeo dachte kurz nach und äußerte dann den Vorschlag, er ihm spontan eingefallen waren. "So, Was wahrscheinlich klar ist das wir uns erstmals nicht auf Suzu, sondern auf die andere Krähe konzentrieren. Mein Vorschlag wäre ihn flugunfähig zu machen und zwar indem wir seine Flügel irgendwie verkleben. Ich weiß nicht, ob irgendjemand von euch Suiton-Jutsus beherrscht, dann könnten wir es nämlich mit Wasser versuchen. Ich glaube zwar nicht das das funktioniert, aber einen versuch ist es wert." Das war sein Vorschlag. Nun wartete er gespannt auf die Reaktion der anderen.

[Meine Post ist auch kacke!^^]
 
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Hyuuga Itoe

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Kaum hat man mal seine Ruhe kommen irgendwelche Idioten und stören sie... Ich hab jetzt keine Lust so einen blöden Vogel zu fangen, verdammt nochmal., bemerkte Itoe im Stillen als sich ihre beiden Teamkollegen neben sie gesellten. Nun saßen sie alle drei nebeneinander und sollten eigentlich über einen Plan nachdenken.
Was glotzt die denn so gierig auf mein Essen? Hm... da hab ich doch ne Idee..., dachte Itoe und beeilte sich, ihr Brot auf zu essen. Währenddessen überlegten ihre beiden Teamkollegen, was sie machen könnten und Itoe musste bei Takeos Vorschlag grinsen.
"So, Was wahrscheinlich klar ist das wir uns erstmals nicht auf Suzu, sondern auf die andere Krähe konzentrieren. Mein Vorschlag wäre ihn flugunfähig zu machen und zwar indem wir seine Flügel irgendwie verkleben. Ich weiß nicht, ob irgendjemand von euch Suiton-Jutsus beherrscht, dann könnten wir es nämlich mit Wasser versuchen. Ich glaube zwar nicht das das funktioniert, aber einen versuch ist es wert.", sagte dieser woraufhin sich die Hyuuga ihren dämlichen Kommentar nicht verkneifen konnte.
"Ja, klasse Plan. Wenn wir sie dann eingefangen haben und sie eh schon in den Händen halten holen wir ne Tube Klebstoff und bappen ihre Flügel aneinander, wenn wir das gemacht haben lassen wir sie wieder laufen, aber da sie nicht fliegen kann sind wir endlich fähig sie einzufangen und das Glöckchen an uns zu bringen. Das muss ja funktionieren... Aber wenn du unbedingt willst, mach ruhig. Dann wird Saya nen Tobsuchtanfall bekommen und macht dich nen Kopf kürzer... Der Plan is doch nicht so schlecht.", bemerkte Itoe in einem ziemlich sarkastischen Ton und ein breites Grinsen legte sich über ihr Gesicht. Vollidiot. Schade wärs ja nicht um ihn...
Inzwischen hatte sie ihr Brot aufgegessen, allerdings kramte sie bereits ein neues hervor, noch dicker und saftiger belegt als das Vorige. Sie packte es langsam und genüsslich aus, hob es noch langsamer an ihren Mund, schaute Kyo in die Augen und biss mit einem Seufzer hinein. Hihi, mein Brot...
Sie ignorierte Kyos Reaktion und fasste ihre Sensei ins Auge, was mit ihrem Byakugan ja nicht schwer war. Nun schluckte sie herunter, hob die Hand und winkte ihr übertrieben entgegen.
"Saya-sensei, da wir hier gerade so ein nettes Teekränzchen veranstalten, wieso gesellen sie sich nicht zu uns? Ich hätte noch ein paar Plätzchen, einen Apfelkuchen und etwas Tee dabei. Kyo und Takeo schauen uns bestimmt gerne beim Essen zu, meinen sie nicht?", rief das Mädchen der Frau, welche noch immer beim Baum stand, zu. War sie zu weit gegangen? Naja, egal. Gesagt war gesagt und getan war getan. Vielleicht sollte sie doch noch einen Vorschlag vorbringen.
"Mein Vorschlag wäre: Abwarten und Tee trinken, ihr könnt euch bei dem schönen Wetter ja austoben, aber ich habe irgendwie keine Lust den Vögeln da oben hinter her zu hüpfen. Sollte einer neben mir landen, dann weckt mich doch bitte.", sagte sie und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück an den Baum, weiterhin ihr leckeres Brot genießend.

[out: zu fies? ^^]
 
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Chumani Kyo

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Kyo hörte sich Takeos Vorschlag an, war jedoch nicht ganz überzeugt. >Ich könnte zwar ein Suitonjutsu, das Problem ist nur, damit würde ich wahrscheinlich dem armen Tier alle Knochen brechen… Und dann bringt Saya-sensei mich um… Das können wir also knicken… Aber dann brauchen wir einen neuen Plan. Takeo-kun hatte wenigstens einen… Ich weiß gar nichts, ich hab noch nicht einmal ansatzweise eine Idee…< Sie senkte den Blick, beobachtete ihre Teamkameraden aber weiterhin aus den Augenwinkeln, sah, wie Itoe weiter ihr Brot aß und ihre seltsame Blicke zuwarf.
"Ja, klasse Plan. Wenn wir sie dann eingefangen haben und sie eh schon in den Händen halten holen wir ne Tube Klebstoff und bappen ihre Flügel aneinander, wenn wir das gemacht haben lassen wir sie wieder laufen, aber da sie nicht fliegen kann sind wir endlich fähig sie einzufangen und das Glöckchen an uns zu bringen. Das muss ja funktionieren... Aber wenn du unbedingt willst, mach ruhig. Dann wird Saya nen Tobsuchtanfall bekommen und macht dich nen Kopf kürzer... Der Plan is doch nicht so schlecht." Ihre Tonart war ziemlich sarkastisch, ein Grinsen war auf ihrem Gesicht zu erkennen. Kyo war sich nicht so ganz sicher, wie sie die Hyuuga nun einschätzen sollte. Einerseits war sie ja ganz nett, aber zwischendurch brachte sie einfach Kommentare, die einen zur Weißglut hätten bringen können. Doch die junge Chumani beachtete sie gar nicht, sondern dachte weiter nach. Inzwischen hatte die andere Genin ihr Brot aufgegessen, doch nun holte sie ein zweites, dickeres belegtes Brot heraus und biss genüsslich hinein. Kyo verzog das Gesicht; machte sie das absichtlich, um sie zu ärgern oder war sich Itoe gar nicht bewusst darüber, was sie genau tat und was sie sagte? Aber Kyo hätte es eigentlich egal sein können, wenn das Mädchen die Klappe gehalten hätte, doch, wie man es inzwischen von Itoe kannte, hatte sie erneut einen Spruch auf Lager. Sie winkte ihrer Sensei zu, die die drei Genin immer noch beobachtete. Kyo folgte ihrem Blick und hörte ihre Worte. "Saya-sensei, da wir hier gerade so ein nettes Teekränzchen veranstalten, wieso gesellen sie sich nicht zu uns? Ich hätte noch ein paar Plätzchen, einen Apfelkuchen und etwas Tee dabei. Kyo und Takeo schauen uns bestimmt gerne beim Essen zu, meinen sie nicht?" Jetzt war sie zu weit gegangen. Wie sehr sich Kyo zurückgehalten hatte, wie sehr sie gewollt hatte, dass sie nicht ausrastete, doch nun war es so weit. Sie sprang auf, ballte die Faust und sah auf Itoe hinab. Diese sagte noch etwas weiteres, doch das störte die junge Chumani nicht.
„Hör mal, Itoe-chan, du könntest auch mal etwas helfen! Wir sind ein Team und wir sollten uns auch wie eins verhalten! Da kannst du dich nicht einfach in die Stille Ecke verziehen und gar nichts tun! Takeo-kun und ich versuchen hier, unsere Aufgabe zu lösen und dich interessiert das gar nicht! Du ziehst hier nur blöde Sprüche ab, kümmerst dich gar nicht um alle anderen. Weißt du, das k-“ Plötzlich stockte sie. Ihr war gerade eine Idee gekommen, als sie sah, wie Itoe weiterhin ihr Brot aß. Das könnte sogar funktionieren, aber sie war sich nicht ganz sicher. >Ist ja auch egal, einen Versuch ist es wert.< Sie schnappte sich Itoes Brot, gerade, als diese hinein beißen wollte, und grinste verschmitzt. „Ich habe eine Idee, vielleicht klappt sie sogar. Aber dafür brauche ich mal dein Brot, Itoe-chan. Ich hoffe, du verstehst das. Es ist zum Wohl des Teams.“ Sie sah sie grinsend an und achtete gar nicht darauf, dass Itoe ihre Arme empört verschränkte und sie wütend ansah. „Was wäre, wenn wir diese Vögel einfach mit etwas zu essen anlocken? Vielleicht haben sie noch nichts gegessen, dann könnten wir sie mit Brotkrümeln oder sogar dem ganzen Brot so locken, damit wir sie im richtigen Augenblick schnappen können. Das wäre die einfachste Variante. Aber, wie schon gesagt, ich habe keine Ahnung, ob das klappen könnte…“ Obwohl man ihre Zweifel in ihrer Stimme hören konnte, grinste sie weiter und sah auf ihre beiden Kollegen hinab, darauf wartend, was sie zu ihrem Vorschlag sagten.

[ja, sogar sehr xP :D]
 
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Takahashi Takeo

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Takeo schaute immer noch in die Augen der beiden Genin, bis Itoe einen Kommentar von sich gab. "Ja, klasse Plan. Wenn wir sie dann eingefangen haben und sie eh schon in den Händen halten holen wir ne Tube Klebstoff und bappen ihre Flügel aneinander, wenn wir das gemacht haben lassen wir sie wieder laufen, aber da sie nicht fliegen kann sind wir endlich fähig sie einzufangen und das Glöckchen an uns zu bringen. Das muss ja funktionieren... Aber wenn du unbedingt willst, mach ruhig. Dann wird Saya nen Tobsuchtanfall bekommen und macht dich nen Kopf kürzer... Der Plan is doch nicht so schlecht." Takeo schaute zu Itoe. Er hatte sich wenigstens etwas überlegt. Itoe hatte während dessen nur ihr Brot gegessen. Doch ehe Er etwas sagen konnte, haute Itoe schon den nächsten Spruch raus. Sie winkte Saya-sensei zu und rief: "Saya-sensei, da wir hier gerade so ein nettes Teekränzchen veranstalten, wieso gesellen sie sich nicht zu uns? Ich hätte noch ein paar Plätzchen, einen Apfelkuchen und etwas Tee dabei. Kyo und Takeo schauen uns bestimmt gerne beim Essen zu, meinen sie nicht?"
In Takeo staute sich die Wut auf. Noch ein Spruch und er würde platzen. Was fällt dieser eingebildeten Kuh eigentlich ein? Die glaubt wohl sie wäre was Besseres. Kyo und ich bemühen sich wenigstens die Glöckchen zu bekommen, aber sie hatte nichts Besseres zu tun als Kyo mit einem zweiten Brötchen zu ärgern. Wenn die nur wüsste. Takeo wollte gerade aufstehen um Itoe in die Schranken zu weisen, als Kyo dies tat. Sie stand vor Itoe mit einer geballten Faust und fing an. „Hör mal, Itoe-chan, du könntest auch mal etwas helfen! Wir sind ein Team und wir sollten uns auch wie eins verhalten! Da kannst du dich nicht einfach in die Stille Ecke verziehen und gar nichts tun! Takeo-kun und ich versuchen hier, unsere Aufgabe zu lösen und dich interessiert das gar nicht! Du ziehst hier nur blöde Sprüche ab, kümmerst dich gar nicht um alle anderen. Weißt du, das k-“ Takeo schaute sie an. Warum stockte sie? Hatte sie etwa eine Idee. Sie starte wie gebannt auf Itoes Brot. So lecker sah es doch gar nicht aus. Plötzlich griff sie nach dem Brot und riss es Itoe aus der Hand. Dann teilte Kyo ihre Gedanken mit den zwei Genin. „Ich habe eine Idee, vielleicht klappt sie sogar. Aber dafür brauche ich mal dein Brot, Itoe-chan. Ich hoffe, du verstehst das. Es ist zum Wohl des Teams. Was wäre, wenn wir diese Vögel einfach mit etwas zu essen anlocken? Vielleicht haben sie noch nichts gegessen, dann könnten wir sie mit Brotkrümeln oder sogar dem ganzen Brot so locken, damit wir sie im richtigen Augenblick schnappen können. Das wäre die einfachste Variante. Aber, wie schon gesagt, ich habe keine Ahnung, ob das klappen könnte…“ Diese Idee war simpel, aber doch gut. Sogar so gut, dass es funktionieren könnte. Er sah in die Runde, Itoe war sichtlich unglücklich, dass ihr Brot an die Krähen verfüttert wird. Aber sie würde ja später noch was essen können. Nun aber zu den Krähen. Takeo schaute sich um, die Krähen kreisten immer noch ganz in der Nähe über dem Park. Dann wendete er sich wieder den anderen Genin zu. Gute Idee, Kyo-chan. So, könnte es funktionieren und Itoe-chan hat bestimmt nichts dagegen wenn wir ihr Brot benutzen." Höhnischgrinste er Itoe an, die immer noch empört schaute. Dann schaute er wieder zu Kyo und sprach weiter. "Da ich denke das ich schnell genug bin um die Krähe zu fangen werde ich das tun. Wir können aber auch ne Falle bauen. Das überlasse ich euch." So könnten sie die Krähen kriegen. Mindestens eine, er glaubte nicht das Suzu auf diesen simplen Trick hinein Fallen würde, aber dafür würde ihnen auch noch etwas einfallen. Zuversichtlich stand Takeo auf. Er schaute in die Gesichter der beiden Genin. Erst zu Kyo, die das Brot in der Hand hielt und dann zu Itoe, die ihre Arme verschränkt hatte. "Na dann, an die Arbeit!"
 
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Hyuuga Itoe

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„Hör mal, Itoe-chan, du könntest auch mal etwas helfen! Wir sind ein Team und wir sollten uns auch wie eins verhalten! Da kannst du dich nicht einfach in die Stille Ecke verziehen und gar nichts tun! Takeo-kun und ich versuchen hier, unsere Aufgabe zu lösen und dich interessiert das gar nicht!", warf Kyo der Hyuuga an den Kopf, die die Augenbrauen hochzog und dachte: Oh, das süße Ding wird sauer. "Du ziehst hier nur blöde Sprüche ab, kümmerst dich gar nicht um alle anderen. Weißt du, das k-“

....

Dieses Miststück!, dachte Itoe empört, reist die mir einfach mein Brot aus der Hand! Nachdem sie sich allerdings den Plan angehört hatte, musste sie im Stillen zugeben, dass das Mädchen Recht hatte, der Plan könnte tatsächlich funktionieren, aber es war immer noch ihr Brot und sie ließ sich doch nicht einfach das Brot klauen. Und der Idiot von einem Shinobi ist natürlich gleich mit von der Partie... Ich bin so schnell, ich bin so cool, ich bin der Hahn im Korb. ROAARR! Phew, als ob ich die mein Brot verfüttern lasse... Wenn, dann mache ich das selbst., dachte sie, stand auf und riss Kyo das Brot aus der Hand, wobei einige Salatblätter den Weg nach unten fanden. "'tschuldigung, Püppi," Itoe hatte sich beschlossen Kyo absofort nurnoch bei diesem Spitznamen anzureden, den sie sich gerade ausgedacht hatte und der eigentlich ziemlich gut zu ihrem Äußeren passte,"...aber das ist mein Brot, wenn du dir nichts eigenes zum Vogelfüttern mit nimmst, musst dus wohl oder übel bleiben lassen, Püppi." Das letzte Wort zog sie wahnsinnig in die Länge und beugte sich beim Sprechen leicht vor. Ehe einer der beiden etwas erwidern konnte, stapfte die Hyuuga bereits in Richtung des Baumes, wo sie sich am Anfang versammelt hatten. Saya stand noch immer da und Itoe fand es etwas schade, dass diese ihrer Einladung nicht nachgekommen war. Nun schaute sie hoch in den Himmel und neben einigen Wolkengebilden, so sah es zumindest aus, flogen die zwei Vögel umeinander her und krächzten vergnügt. Den Vogel fangen... Ach, ich bin ja so schnell! Als ob son Vogel einfach so sitzen bleibt und sich fangen lässt. Aber, wenn er es doch schafft, dann kratzt ihm der Vogel seine Hände schön blutig, auch ne schöne Vorstellung. Aber, naja... Wenn wir beide Glocken haben wollen, muss auch Suzu mit runter, das haben die beiden wohl komplett vergessen. Was bringt uns eine Glocke, die Aufgabe war beide zu bekommen, also versagen wir, wenn wir nur eine Glocke haben. Und Suzu danach mit ... nein, Suzu wird man mit garkeinem Trick vom Himmel kriegen. Das wird schon stimmen, was ich da mache... Tut mir Leid für die zwei, aber das möchte ich denen jetzt nicht erklären., dachte Itoe und hob langsam ihre Hand in der sie das Brot hält in die Luft. Die anderen beiden standen noch immer dort, wo sie von Itoe zurückgelassen wurden, und schauten ihr ziemlich sauer hinter her. Offenbar machten sie keine Anstalten zu ihr zu gehen, denn sie waren immer noch ziemlich überrascht über das, was Itoe da gerade tat.
Als sich ihre Hand ausgestreckt in der Luft befand fing die an mit lauter Stimme zu rufen: "Suzu, Süße, Glöckchen gegen n Schinkensandwich. Die anderen zwei wollen dich entweder fangen oder dir deine Flügel verkleben, bei mir gibts Essen und ich möchte nur das nervige, bimmelnde Ding an deinem Fuß. Deinen Freund kannst du gerne mitbringen, wird ihm sicherlich auch schmecken." Leise fügte sie hinzu "Obwohl der dir wohl überall hin folgen würde... Männer."
Nun beobachtete sie die Reaktionen der Vögel und ihrer Teamkollegen, die es offenbar nicht fassen konnten. Aber Itoe war überzeugt, dass Suzu auf den Tauschhandel eingehen würde. Sie war vorher schon etwas auf Itoe fixiert und die Hyuuga hatte den Eindruck, der Krähe sympathisch zu sein.

Optimismus vor!

[out: Tako-Yaki, RPG-technisch weiß dein Charakter doch noch garnicht, dass du der schnellste bist :D / Könnt noch euren Kommentar abgeben, dann brauchen wir aber wohl oder übel Muschi-sensei-sama-hime.]
 
H

Himura Saya

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Ein lautes Seufzen entrann ihr, als sie nun sah, was die drei Genin machten. Die eine hechtete auf den Baum, jedoch erreichte die Schwerkraft, dass diese so schnell wie sie oben war, auch gleich wieder den Weg nach unten gefunden hatte. Gleich nach Itoe war auch Takeo gestartet und versuchte mit dem Brecheisen an das Glöckchen zukommen. Aber auch seine Bemühungen schlugen fehl und nun waren beide Tiere außer Reichweite der Kinder. Mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen beobachtete sie die ganze Szenerie und festigte sich dabei die ersten Eindrücke die sie bisher gewonnen hatte. Hatte einer der drei überhaupt mal daran gedacht, dass diese Aufgabe nur im Teamwork gelöst werden konnte? Aber die drei würden das mit Sicherheit auch noch lernen, bisher hatte selbst der größte Einzelgänger in ihrem Team begriffen, dass es nichts brachte, seinen eigenen Weg zu gehen, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber dieses Schauspiel erheiterte sie dennoch ungemein. Und vom weiteren Verlauf, sollte die schwarzhaarige Jounin auch nicht enttäuscht werden. Sobald die ersten kläglichen Versuche gnadenlos gescheitert waren, schienen auf jeden Fall schon zwei von drei in betracht zu ziehen, dass Zusammenarbeit wohl die einigste Möglichkeit war. Wie bereits erwähnt, zwei von dreien. Denn eine sah das wohl ganz anders. Es war wieder die Hyuuga, die ihre Stimme erhob und Saya aufforderte sich zu ihnen zu gesellen um am Kaffeekränzchen teil zu nehmen. Auf das Angebot hin lachte sie leise auf, schüttelte leise ihren Kopf und verschränkte danach die Arme vor der Brust. Sie bekam wirklich immer die Härtefälle ab. Aber genau das war es, was das Leben eines Shinobi überhaupt interessant gestaltete.

Nach einigem hin und her hatte sich die Gruppe wohl wieder beruhigt. Kurz hatte die Jounin schon befürchtet, dass sie gleich einen handfesten Streit hätte schlichten müssen, was ihr auch gerade gelegen gekommen wäre, da sie anfing Langeweile zu schieben. Verträumt legte sie ihren Kopf weit in den Nacken und betrachtete einige Wolken die ruhig ihre Bahnen am Himmel zogen. Wie schön wäre es doch gewesen, wenn sie heute noch etwas mehr Zeit gehabt hätte die sie mit dem blauhaarigen Jounin verbringen konnte. Ein dunkler Schatten überflog sie von dem ein leises Klingeln aus ging. Sie wusste genau dass es Suzu gewesen war, die auf das Kommando wartete. Langsam hob sie eine ihrer Hände und beschattete so ihre Augen um besser den Himmel betrachten zu können. Wenn die drei so weiter machten wie bisher, würde es wohl doch nicht so spaßig werden wie sie angenommen hatte. Die drei hatten keinen wirklichen Einfall, und Teamwork, was die Vorraussetzung gewesen war, zeigten sie fast noch weniger. Eine bekannte Stimme ganz in ihrer Nähe holte ihren Blick vom Himmel zurück zur Erde. Jedoch war nicht nur Sayas Aufmerksamkeit der Hyuuga sicher, sondern auch die der beiden Krähen. Die Idee mit dem Futter war wirklich eine gute, das gestand sich auch die Jounin ein. Zwar wusste sie nicht so recht, ob ihre Genin gemeinsam auf diese Idee gekommen waren, aber die Idee an sich war nicht die Schlechteste.

Auch wenn ihr es nicht gerade passte, dass das Mädchen mit dem Brot herumwedelte und mit lauter Stimme nach ihrer Begleiterin rief, machte sie einige Schritte auf sie zu. Vorsichtig legte sie eine Hand auf die Schulter des Mädchens, zupfte ein kleines Stück von ihrem Brot ab und hielt es geschickt zwischen Zeigefinger und Daumen. Sie sprach so, dass es auch die anderen beiden in der Nähe gut hören konnten. „Bei einem Frontalangriff werdet ihr immer verlieren. Ein scheues Tier werdet ihr niemals in einem offensiven Angriff zu fassen bekommen.“ Während sich die beiden Krähen im Baum versammelt hatten, und neugierig beobachteten war unter ihnen vor sich ging, hatte Saya ihren Arm leicht erhoben. Es war gerade genug Platz auf ihrer Faust das sich die etwas kleinere der beiden Krähen hin setzten konnte. „Ihr müsst eine Situation richtig einschätzen. Manchmal ist es sind es Ruhe und Gelassenheit die einen zum Ziel führen.“ Als sich Suzu zu ihr herunter gewagt hatte und fröhlich an dem Stück Brot pickte legte Saya ihren Kopf etwas schief und sah erst Itoe, die neben ihr stand an, dann die anderen beiden. „Ihr habt noch 35 Minuten Zeit um euch die Glöckchen zu holen.“ Leicht federte ihr Arm nach unten, als sie für Suzu Schwung holte damit diese wieder in die Luft zu werfen. Immer noch die Hand in der Luft drehte sie den Genin den Rücken zu und Schritt gemütlich in Richtung des Sees. Ohne auch nur Anstalten zu machen sich um zu drehen warf sie noch einige Worte in die Luft gefolgt von einem amüsierten Lachen. „Ach ja, wenn ich es vorhin vergessen habe zu erwähnen, ihr solltet euch Gedanken darüber machen, dass es zwei Glöckchen sind, ihr aber drei Genin. Oder viel mehr, Genin-Anwärter!“ Während Suzu schon wieder etwa 20 Meter über dem Erdboden kreiste, saß ihr Gefährte noch im Baum und blinzelte dem Brot entgegen. Es schien, dass er selbst auch auf seine Belohnung wartete, die die Krähendame schon bekommen hatte.
 

Hyuuga Itoe

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Itoe hatte die Kommentare ihrer Teamkollegen überhört und schaute erst von den Krähen weg als sie die sanfte Berührung ihrer Sensei spürte, die ihr nun etwas von dem Brot abzwackte. Tz, wieso stehen eigentlich alle auf mein Brot? Ich glaub ich muss mal mit Haruko reden...
„Bei einem Frontalangriff werdet ihr immer verlieren. Ein scheues Tier werdet ihr niemals in einem offensiven Angriff zu fassen bekommen.“, sagte Saya nun und Itoe musste innerlich grinsen. Also hatte sie doch Recht gehabt. Takeo mit seiner ach so tollen Schnelligkeit hätte also nichts erreicht. Insgeheim freute sich Itoe darüber und dachte auch daran, ihrem Teamkollegen einen fiesen Spruch an den Kopf zu werfen, doch unterließ sie es, da Saya erneut zu sprechen begann. „Ihr müsst eine Situation richtig einschätzen. Manchmal ist es sind es Ruhe und Gelassenheit die einen zum Ziel führen.“ War das jetzt ein Lob? Eigentlich ja schon... Hm, hab ichs doch gewusst. Die zwei Idioten dahinten mit Fallen, Flügel verkleben und dem ganzen Scheiß., bemerkte sie im Stillen und beobachtete wie Suzu auf den Arm ihres Frauchens flatterte und genüsslich an dem Stück Brot pickte, was Saya ihr vorhin entwendet hatte. Selbst wenn sie jetzt versuchen würde sie zu schnappen, wäre der Vogel wahrscheinlich schneller weg als sie dachte. Und irgendwie erschien es ihr als falsch, mitten in Sayas Vortrag nach Suzu zu grabschen. Plötzlich erhob sich diese auch schonwieder, begleitet von dem Satz Sayas, der besagte, dass sie nurnoch 35 Minuten Zeit hätten. War die Aktion jetzt umsonst gewesen? Nein, wohl nicht, sonst hätte ihre Sensei sicherlich nicht soviel gesagt sondern einfach nur lächelnd daneben gestanden. „Ach ja, wenn ich es vorhin vergessen habe zu erwähnen, ihr solltet euch Gedanken darüber machen, dass es zwei Glöckchen sind, ihr aber drei Genin. Oder viel mehr, Genin-Anwärter!“, sagte Saya im Weggehen und Itoe fragte sich, was sie sich für den, oder natürlich diejenigen überlegt hatte, die am Ende ohne Glöckchen dastanden. Als die Hyuuga etwas enttäuscht die Hand mit dem Brot senkte, viel ihr auf das die zweite Krähe noch immer neugierig ihr Brot fixiert hatte. Die da hatte ja noch nichts. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert., dachte Itoe und richtete ihren Blick in die Augen des Vogels, der unruhig auf seinem Ast hin und her wippte. Erneut hob sie leicht ihren Arm, allerdings nicht senkrecht, sondern wagerecht. Wollte sie die Glocke von dem Vogel, musste er sich wohl oder übel darauf niederlassen. "Na hopp hopp, Vögelchen. Ich bin mir nicht sicher ob ich dir nochmal ein Brot mitbringen werden.", sagte das Mädchen und heftete ihren Blick weiterhin mit klopfendem Herzen auf den Vogel, während ihre Teamkollegen immer noch dort standen, wo Itoe sie zurückgelassen hatte und sie seltsam musterten. Es war vielleicht schwachsinnig, doch deaktivierte Itoe ihr Byakugan, da sie fürchtete, der Vogel könnte Angst vor ihren merkwürdigen Augen haben. Dies war offenbar nicht der Fall gewesen, denn er drückte sich noch immer zappelnd auf seinem Ast herum, nicht wissend, ob er sich nun auf das Brot stürzen sollte oder nicht. "Na, Mensch, stell dich doch nicht so an. Ich beiße nicht, weiß du? Zumindest dich nicht.", fügte sie mit einem Seitenblick auf ihre Teamkollegen hinzu, die diesen Nebensatz offenbar nicht gehört hatten. Der Vogel weiß echt nicht was er will, vielleicht sollte ich mit ihm reden damit er sich n bisschen an mich gewöhnt? Man, ich kenn mich echt nicht mit Vögeln aus. Mit Shinobivögeln schon gleich garnicht., bemerkte sie und begann auf das Tier einzureden. "Weißt du, Vogli, du musst nicht so rumzappeln, is doch nur n Brot. Außerdem nervt dich die Glocke doch bestimmt, die überaus nette Itoe will dich doch nur von dem Ding befreien. Hm... weißt du was? Ich nenn dich jetzt einfach mal Tetsuiro, wenn du schon nen anderen Namen hattest is mir das egal. Bis auf die komischen Streifen auf deinem Rücken passt der Name doch ganz gut, findest du nicht?", sagte das Mädchen und der Vogel wurde sichtlich ruhiger, als Itoe sprach. "Warum fliegst du eigentlich Suzu die ganze Zeit hinter her? Verliebt, Vogli? Ich meine Tetsu. Der andere Name ist doch zu lang, weißt du? Du könntest ruhig mal antworten, Selbstgespräche sind nämlich eigentlich nicht mein Ding, musst du wissen." Langsam viel ihr nichts mehr ein, was sie dem Vogel erzählen konnte. "Naja... falls du doch mal was von dir geben willst, erzähl mal was von Saya, is die immer so merkwürdig drauf? 'Tschuldigung, Sensei.", fügte Itoe schnell mit einem Seitenblick auf die Frau hinzu, die sie mit hochgezogenen Brauen musterte. Als sie den Kopf wieder zurückdrehte, spürte sie das Gewicht des Tieres auf ihrem Arm, das sich eilig über ihr Brot hermachte und mit seinem Schnabel knapp an Itoes Fingern vorbei hackte. Huch, na geht doch. Braves Vogli., dachte sie und machte sich sofort daran, die Glocke vom Bein des Vogels zu binden. Dieser interessierte sich anscheinend nicht sonderlich dafür, sondern war ganz und gar weg von dem Geschmack seines Essens. Sie spielte kurz mit dem Gedanken den Vogel zu streicheln, doch unterließ sie es, diese beiden Vögel waren ihr noch immer etwas suspekt. Also ließ sie Tetsuiro, wie sie ihn getauft hatte, in Ruhe vor sich hin mampfen, hob ihre linke Hand und ließ das sanfte Klingen des Glöckchens über den Park schellen. Jackpot. Nun schaute sie mit breitem Grinsen zu erst zu ihrer Sensei, dann zu ihren Teamkollegen. "He, ihr da drüben. Ihr seid dran. Macht doch auch mal was, die ganze Zeit nur da rumstehen und mich machen lassen ist doch nun wirklich nicht die feine Art...", rief sie ihnen mit einem fiesen Grinsen entgegen. Es machte ihr irgendwie Spaß die beiden zu reizen, obwohl sie selbst bisher natürlich nichts getan hatte um das Team voran zu bringen. "Köpfchen vor Schnelligkeit, mein lieber.", fügte sie noch hinzu, schaute Takeo an und blinzelte ihm kurz zu.

[out: Saya hat gesagt, dass ich mir das Glöckchen schnappen kann, hatte also die Erlaubnis *anmerk*]
 
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Chumani Kyo

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Kyo wollte Takeo gerade zustimmen, als Itoe ihr das Brot aus der Hand riss, sodass ein wenig des Belages zu Boden fiel. "'Tschuldigung, Püppi, aber das ist mein Brot, wenn du dir nichts eigenes zum Vogelfüttern mit nimmst, musst dus wohl oder übel bleiben lassen, Püppi."Und damit ging sie zum Baum, auf denen die Vögel saßen. Die Chumani war so überrascht, dass sie gar nicht wusste, was sie antworten sollte. >Bitte?! Geht’s noch? Wenigstens ist mir etwas eingefallen! Diese dumme Schnepfe! Ich – oh Mann, ich sollte mich nicht so aufregen, das ist nicht gut fürs Team, aber andererseits…< Sie beobachtete Itoe mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, wie diese versuchte, mit ihrem Brot die beiden Krähen anzulocken, um so die Glöckchen zu bekommen. >Noch ein blöder Spruch von ihr und ich knall ihr eine! Wenn das klappt, wird sie vermutlich auch noch sagen, dass das ihre Idee gewesen wäre! Wenn das passiert, dann … dann… Ich weiß auch nicht…< Sie senkte kurz den Blick, jedoch hob ihn wieder und sah weiterhin ihrer Kollegen zu, die immer noch probierte, die Vögel anzulocken. „Saya-sensei…?“, flüsterte Kyo verwundert, als die Schwarzhaarige zu ihnen kam und ihre Hand auf Itoes Schulter legte. „Bei einem Frontalangriff werdet ihr immer verlieren. Ein scheues Tier werdet ihr niemals in einem offensiven Angriff zu fassen bekommen.“ Jetzt wurde Kyo bewusst, dass die Idee mit dem Fangen total schwachsinnig gewesen war. Sie hätten sie vielleicht durch das Brot anlocken können, aber wenn sie auch nur eine schnelle Bewegung gemacht hätten, wären die Vögel sofort wieder weggeflogen und alles wäre für die Katz gewesen. Doch andererseits… Nein, es gab nichts Positives an ihrem Plan, außer dem ersten Teil, dem Teil des Anlockens. Schuldig kaute die Chumani auf ihrer Unterlippe herum. >Es war mein Plan… Hätten wir das wirklich gemacht, wäre ich schuld daran gewesen, wenn wir die Glöckchen nicht bekommen hätten…<Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Saya erneut das Wort ergriff. „Ihr müsst eine Situation richtig einschätzen. Manchmal ist es sind es Ruhe und Gelassenheit die einen zum Ziel führen.“ Innerlich grinste Kyo. Hatte sie es doch gewusst! Es brachte nichts, sofort auf das Ziel loszupreschen, ohne auch nur ein wenig darüber nachzudenken, sondern man sollte alles genau analysieren und planen. Wenigstens hatte sie nicht so gehandelt wie ihre beiden Teamkameraden, doch trotzdem kam sie sich ein wenig mies vor, obwohl sie nicht wusste, warum. Ihre Aufmerksamkeit wanderte auf Suzu, die sich auf Sayas Faust niederließ und aus dieser ein kleines Bisschen von Itoes Brot pickte. Der Anlockplan hätte wahrscheinlich geklappt, wenn sie gewartet hätten und Suzu ihnen vertraut, doch davon konnte man nicht sprechen, vermutlich vertraute die Krähe nur Saya – und ein wenig Itoe -, doch Takeo und Kyo… Das konnte man vergessen, dazu waren sie zu fremd, zu neu für den Vogel. Als ihre Sensei ihnen nun sagte, dass sie nur noch 35 Minuten Zeit hätten, wurde die junge Genin nervös. Wie sollten sie es schaffen, in so weniger Zeit die Glöckchen zu bekommen? Ohne Plan? Ohne, dass Itoe sich auch nur ein wenig am Planschmieden beteiligte? Es war aussichtslos, aber wenn sie sich alle zusammenraufen könnten, vor allem Itoe, dann hätten sie vielleicht eine Chance, es doch noch irgendwie auf die Reihe zu stellen. „Ach ja, wenn ich es vorhin vergessen habe zu erwähnen, ihr solltet euch Gedanken darüber machen, dass es zwei Glöckchen sind, ihr aber drei Genin. Oder viel mehr, Genin-Anwärter!“ Kyo sah ihrer Sensei hinterher, die sich wieder ein Stück von ihnen entfernte. >Sie hat recht… Es gibt nur zwei Glöckchen… Einer muss darauf verzichten… Wenn wir sie überhaupt gekommen, was ich jedoch ein wenig bezweifle…< Doch sie wurde getäuscht; sie sah, wie Itoe es noch einmal mit dem Brot versuchte, diesmal bei der anderen Krähe. Sie redete mit ihr, gab ihr einen Namen. Argwöhnisch beobachteten Takeo und Kyo die Szene, immer noch auf ihrem alten Platz stehend und die Augenbrauen angehoben. Und als die Hyuuga nun das Glöckchen in den Händen hielt, klappte die Kinnlade des anderen Mädchens herunter. >Das gibt’s nicht! Das – das ist ja voll … unfair…! Aber irgendwie auch nicht… Warum bekommt sie mit meiner Idee das Glöckchen?! Und dann auch noch bei der anderen Krähe… Und wir müssen uns mal wieder an Suzu dran machen… Na, viel Spaß!< Sie war sauer und knirschte mit den Zähnen. Am liebsten wäre sie jetzt zu Itoe hinüber gegangen und hätte ihr eine saftige Ohrfeige gegeben; für ihr Verhalten, für ihre Sprüche und einfach für alles. Doch sie beherrschte sich und blieb mit geballter Faust auf ihrem Platz stehen. "He, ihr da drüben. Ihr seid dran. Macht doch auch mal was, die ganze Zeit nur da rumstehen und mich machen lassen ist doch nun wirklich nicht die feine Art..." Das war zuviel. Alles, was Itoe zuvor gemacht hatte, sie für dumm verkauft, sich nicht um das Team geschert, dumme Sprüche geklopft, sich alleine das Glöckchen unter den Nagel gerissen, das war alles noch in Ordnung, das konnte Kyo noch tolerieren, ohne auszurasten, doch nun auch noch ihre Teammitglieder so anzumachen, obwohl man sich selber einen Dreck um diese scherte und sich mit ihrer Idee Ruhm zukommen ließ, ging zu weit. Mit einem wütenden Gesichtsausdruck ging Kyo auf Itoe zu; diese sagte noch etwas zu Takeo, doch das bekam die junge Chumani nicht mehr mit. Sie stellte sich vor der Hyuuga auf, versuchte, größer zu wirken, als sie eigentlich war, und sah zu Itoe hoch. „Das geht jetzt zu weit! Wer ist denn auf die Idee mit dem Brot gekommen? Wer hat wenigstens versucht, mit dir klar zu kommen und im Team zu arbeiten? Und was tust du?! Du tust gerade so, als ob du die Beste wärst, als ob du alles könntest! Weißt du was? In einem Team arbeitet man zusammen! Egal, ob man den anderen nicht richtig leiden kann, man versucht trotzdem, gemeinsam eine Lösung zu finden! Doch du sonderst dich von uns ab und bekommst wegen meiner Idee ein Glöckchen, worauf du auch noch so arrogant zu uns antwortest! Keine Sorge, wir kriegen das andere Glöckchen auch noch! Verlass dich drauf, Itoe!“ Sie atmete wütend aus und starrte mit einem blitzenden Blick direkt in die Augen der Hyuuga, dann machte sie auf dem Absatz Kehrt, zurück zu Takeo. Kyo versuchte, sich wieder ein wenig zu beruhigen, um einen kühlen Kopf zu bewahren und eine Lösung zu finden, wie man denn an das Glöckchen von Suzu heran kommen könnte. „Takeo-kun, wir müssen uns jetzt irgendwie etwas einfallen lassen, wie wir an das Glöckchen von Suzu herankommen… Sie hat eine Ninjaausbildung und es wird sicher sehr schwierig werden. Doch schon allein deswegen, dass Itoe so unverschämt ist, werden wir es schaffen. Allerdings … bräuchten wir einen neuen Plan… Und leider weiß ich gerade keinen… Hast du vielleicht schon eine Idee?“ Sie lächelte den Jungen an und fragte sich, ob er ein wenig mehr Grips als sie und sogar schon einen Plan hatte.

[out: ich glaub, ich weiß nich so wirklich, was ich da geschriebn hab xD kommt mir i-wie nen bissel komisch vor, als ich dich so anmache, Missy…^^ nj, ich hoffe, du kannst es mir verzeihen…^^ ich glaub sowieso, dass ich nen paar denkfehler mit reingebracht hab und einige sachen falsch verstanden... nj, sagt mir dann i-wie bescheid^^
@tako-yaki: schick mir ne pn wegn dem ganzen plan-bereden und so^^]
 
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Takahashi Takeo

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Takeo wartete auf eine zustimmende Antwort der anderen, doch stattdessen erhob Itoe wieder ihre Stimme. "'tschuldigung, Püppi, aber das ist mein Brot, wenn du dir nichts eigenes zum Vogelfüttern mit nimmst, musst dus wohl oder übel bleiben lassen, Püppi." Schon drehte Itoe sich mit dem Brot, was sie Kyo wieder aus der Hand gerissen hatte, zu den Vögeln. Sie wedelte mit dem Brot in der Luft herum, um den Vogel anzulocken. Das konnte nicht wahr sein, sie benutzte Kyos Idee, um an eines der Glöckchen zu kommen. Takeo schaute wütend zu Itoe. Was denkt die sich?! Wie kann sie nur so dreist sein? In einem Augenwinkel konnte er erkennen, dass Saya sich auf Itoe zubewegte. Sie legte ihre Hand auf Itoes Schuler und begann. „Bei einem Frontalangriff werdet ihr immer verlieren. Ein scheues Tier werdet ihr niemals in einem offensiven Angriff zu fassen bekommen.“ Da hatte sie Recht. Das mit der Falle wäre nichts geworden. Bei einer schnellen Bewegung hätte sich der Vogel sofort vom Acker gemacht. „Ihr müsst eine Situation richtig einschätzen. Manchmal ist es sind es Ruhe und Gelassenheit die einen zum Ziel führen.“ Schon wieder hatte sie Recht. Takeo war am Anfang sofort auf gut Glück auf den Vogel zugestürmt, was auch ein Fehler war. Eigentlich hat er damit die Vögel nur noch mehr verschreckt. Aber das konnte er nun nicht mehr ändern, es war passiert und es war falsch. „Ach ja, wenn ich es vorhin vergessen habe zu erwähnen, ihr solltet euch Gedanken darüber machen, dass es zwei Glöckchen sind, ihr aber drei Genin. Oder viel mehr, Genin-Anwärter!“
Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Einer müsste auf ein Glöckchen verzichten. Aber darüber konnten sie sich später Gedanken machen, erstmal mussten sie überhaupt an die Glöckchen kommen und das war leichter gesagt als getan. Nun blickte er wieder zu Itoe, die immer noch versuchte, den Vogel mit dem Brötchen anzulocken. Doch zu Takeos Schrecken löste sich der Vogel vom Baum und landete auf Itoes Arm, für die es nun ein leichtes war, dem Vogel die Glöckchen zu entwenden. Mit dem Glöckchen in der Hand drehte sie sich nun zu den anderen beiden Genin, um diese noch mehr zu reizen.
"He, ihr da drüben. Ihr seid dran. Macht doch auch mal was, die ganze Zeit nur da rumstehen und mich machen lassen, ist doch nun wirklich nicht die feine Art..." Sie ging wirklich zu weit. Erst ihr Team für dumm verkaufen und dann besorgt sie sich mit Kyos Idee, ein Glöckchen. Dann drehte Itoe sich zu Takeo und grinste ihn blöd an. "Köpfchen vor Schnelligkeit, mein Lieber." Am liebsten hätte er ihr eine rein gehauen und damit war er wahrscheinlich nicht der Einzige, denn schon baute sich Kyo wieder vor Itoe auf. „Das geht jetzt zu weit! Wer ist denn auf die Idee mit dem Brot gekommen? Wer hat wenigstens versucht, mit dir klar zu kommen und im Team zu arbeiten? Und was tust du?! Du tust gerade so, als ob du die Beste wärst, als ob du alles könntest! Weißt du was? In einem Team arbeitet man zusammen! Egal, ob man den anderen nicht richtig leiden kann, man versucht trotzdem, gemeinsam eine Lösung zu finden! Doch du sonderst dich von uns ab und bekommst wegen meiner Idee ein Glöckchen, worauf du auch noch so arrogant zu uns antwortest! Keine Sorge, wir kriegen das andere Glöckchen auch noch! Verlass dich drauf, Itoe!“ Zustimmend nickte Takeo. Sie hatte Recht. Aber jetzt mussten sie sich erstmal daran machen, das Glöckchen von Suzu zu bekommen und auch mit diesem Gedanken war er nicht der Einzige. Denn Kyo drehte sich schon zu ihm. Man konnte die Wut in ihrem Gesicht ablesen, obwohl sie sich ernsthaft bemühte, sich zu beruhigen. „Takeo-kun, wir müssen uns jetzt irgendwie etwas einfallen lassen, wie wir an das Glöckchen von Suzu herankommen… Sie hat eine Ninjaausbildung und es wird sicher sehr schwierig werden. Doch schon allein deswegen, dass Itoe so unverschämt ist, werden wir es schaffen. Allerdings … bräuchten wir einen neuen Plan… Und leider weiß ich gerade keinen… Hast du vielleicht schon eine Idee?“
Takeo dachte nach. Er kam sich dumm vor, denn er hatte keine Idee und so sagte er das auch. "Nun ja, um genau zu sein, habe ich keine Idee,..." Takeo schaute auf den Boden, dann zu Itoe und dann wieder zu Kyo. "Aber vielleicht hat Itoe eine." Er wollte eigentlich keine Hilfe von Itoe, aber um an dieses Glöckchen zu kommen, musste er jede Hilfe annehmen. Die Frage war nur, ob Itoe bereit war, im Team zu arbeiten? Er schaute zu Itoe, die immer noch mit dem Glöckchen rumspielte. "Itoe, hast du vielleicht eine Idee, wie wir an Suzus Glöckchen kommen?" Beschämt schaute er auf den Boden. Warum musste er sich von der blöden Kuh helfen lassen? Es half nichts, er schaute wieder zu Itoe und wartete auf eine Antwort.

[out: Gibts nicht.^^... Hatte ka was ich schreiben sollte.]

 

Hyuuga Itoe

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Als die kleine Kyo anfing zu schreien löste sich der erschrockene Vogel von Itoes Arm und flatterte panisch davon. Tz... was kann denn der arme Vogel dafür? Blöde Kuh... Nach Kyos Schimpftriade, oder besser gesagt, nach ihren Versuchen Itoe zu belehren, musste die Hyuuga plötzlich los lachen, sie konnte einfach nicht anders. Natürlich war ihr all das klar, sie war schließlich nicht vollkommen bescheuert. Anscheinend hatten die beiden entweder nicht begriffen, dass sie von Itoe mit Absicht gereizt wurde oder natürlich, Itoe hatte damit so großen Erfolg, dass das Begreifen dessen völlig egal war. Besonders köstlich fand sie den Teil, als Kyo sich darüber aufregte, dass es eigentlich ihre Idee war, was ja stimmte. Itoe konnte sogar nachvollziehen wie sie sich fühlen musste. Bei so einer schwierigen Aufgabe die Idee gestohlen bekommen, die dann auch noch zum Erfolg führte, das war natürlich bitter. Als das kleine Mädchen dann noch im trotz hinzufügte, dass Itoe sich darauf verlassen könne, dass sie auch ihr Glöckchen kriegen würden, zog Itoe eine Braue leicht nach oben und legte den Kopf schief. Klar doch, Püppi... Die beiden anderen Genin waren zwar schon bis zum äußersten gereizt, doch würde Itoe sich heute noch den ein oder anderen Spruch überlegen. Dass ihr dafür gleich die perfekte Gelegenheit auf dem Silbertablett überreicht wurde konnte sie natürlich noch nicht ahnen.
„Takeo-kun, wir müssen uns jetzt irgendwie etwas einfallen lassen, wie wir an das Glöckchen von Suzu herankommen… Sie hat eine Ninjaausbildung und es wird sicher sehr schwierig werden. Doch schon allein deswegen, dass Itoe so unverschämt ist, werden wir es schaffen. Allerdings … bräuchten wir einen neuen Plan… Und leider weiß ich gerade keinen… Hast du vielleicht schon eine Idee?“, sagte die wütend zurückgestampfte Kyo und schaute Takeo fragend an. Ach. Du. Scheiße. Erst so großkotzig rumprahlen und dann nicht den leistesten Schimmer haben wie man sich aus der Affaire ziehen soll. Die Kleine hats echt drauf., dachte Itoe grinsend und musterte das Schauspiel, nicht weit von ihr entfernt.
"Nun ja, um genau zu sein, habe ich keine Idee,..." Hab ichs doch gewusst. "Aber vielleicht hat Itoe eine." Bitte was? Itoe konnte ihren Ohren nicht trauen. "Itoe, hast du vielleicht eine Idee, wie wir an Suzus Glöckchen kommen?" Ich glaubs ja nicht... Es wird ihn ne ganze Menge Überwindung gekostet haben, herrlich., dachte sie, ließ mit dem Kommentar "Hier, für dich Tetsu, nur wegen der blöden Schutta musst du ja nicht hungern." ihr Brot auf dem Boden liegen und lies gleich im Anschluss den nächsten Knaller fallen: "Schon scheiße, wenn man am Ende seiner Weisheit ist, hm? N Tipp für die Zukunft, Püppi, red nur so groß raus wenn du danach auch was zeigen kannst, alles andere ist ziemlich lächerlich. Du siehst mich doch gerade grinsen, oder? Ihr beiden Einfallspinsel seid für diese Entzückung meines Lebens verantwortlich, herzlichen Dank.", sagte sie mit einem gemeinen Unterton, während sie von Ohr bis Ohr grinste und sich zu den beiden gesellte. "Also...", begann sie noch immer stark grinsend mit einem Blick zu den beiden wütenden Gesichter ihrer Teamkollegen. "... wie die Herren Dick und Doof ja schon bemerkt haben, Suzu rockt. Dass euch da nichts eingefallen ist, naja. Belassen wirs dabei, dass ihr euch Scheiße zu fühlen habt. Auf jeden Fall... ob ich nen Plan habe, mal überlegen.", sagte Itoe und begann zu grübeln, während sie in Gedanken mit dem Glöckchen klimperte. Nen Plan... ouh man, es ist ja wirklich nicht leicht... aber wenn sie die nervigen Teile übernehmen, ja das könnten wir versuchen.
"Also, hier ist mein Plan.", begann Itoe zu erklären, "Ihr besorgt mir was zu essen, ich setz mich da an den Baum und schau zu wie ihr euch bis auf die Knochen blamiert, hm, wie wärs?" Die Hyuuga ließ die Frage im Raum stehen und musste über die vernichtenden Blicke der beiden Genin herzhaft lachen.
"Nun mal ernsthaft. Mein Plan sieht folgendermaßen aus: Da Suzu sofort abhaut wenn sie einen Angriff oder Takeos Gesicht sieht, 'tschuldigung, wir das Ganze über ne Falle laufen. Ich hab mal gelesen das Falkner ihre Vögel durch Pfiffe über Entfernungen steuern können, also werde ich versuchen Suzu mit einigen Pfiffen wegzulocken. Ich werde das machen weil Suzu mich erstens nicht zum Kotzen findet und zweitens bezweifel ich, dass ihr pfeifen könnt. Ihr zwei werden dann zu dem doofen Baum da gehen", Itoe zeigte zu dem Baum, an dem sie sich zu Anfang versammelt hatten, "Und über dem dicken Ast da ein Netz hinhängen, möglichst so, dass man es nicht sieht, falls ihr das nicht verstanden haben solltet, sonst klappts nämlich nicht, wobei mir das natürlich egal sein kann. Wenn ihr kein Netz dabei habt nehmt halt irgendwas anderes, mir wurscht. Ne Decke oder n großes Kleidungsstück solltes auch tun. Und denk bitte nicht an deine Unterhose, Takeo, damit wirst du wahrscheinlich nicht einmal ne Fliege umhüllen können... Naja, weiter im Text. Unter dem Netz legt ihr n bisschen Schinken oder sowas hin, wenn ihr keinen habt, schneidet euch nen Fetzen Haut ab. Da ich mit Suzu irgendwo anders sein werde, wenn meine Theorie mit den Pfiffen stimmt, wird sies hoffentlich nicht mitbekommen. Das Netz werdet ihr mit nem Auslöser, am besten eine feine Schnur, mit irgendeinem Versteck in der Nähe verbinden. Sollte Suzu dann nach einiger Zeit eure Haut, oder natürlich den Schinken, essen, lasst das Netz hinunter. Ihr müsst sie natürlich in dem Netz festhalten bevor sie irgendwie entwischen kann. Naja, kriegt ihr das hin? Bei eurem Einfallsreichtum nehme ich an, dass dies eure einzige Möglichkeit sein wird an eins der Glöckchen zu kommen, also strengt euch an. Solltet ihrs verkacken ist das eure Schuld und wird Suzu verletzt schieb ich euch die Schuld in die Schuhe, sodass mein Kopf da bleibt wo er sein will, klar?" Als Itoe mit ihren Ausführungen geendet hatte drehte sie sich aprupt um und ging in Richtung Suzus. Die Kommentare ihrer Mitstreiter waren ihr völlig egal, sie hoffte nur, dass nun sie sich nicht blamieren würde, indem Suzu ihr einfach nicht folgen würde.
Sie begann eine schwungvolle Melodie zu pfeifen und Suzu schaute sie zunächst nur neugierig aus der Luft an. Zum Glück flog sie ihr, so sah es zumindest aus, hinter her, als Itoe sich weiter vom Baum entfernte und zu einem abgehakteren, schnelleren Stück wechselte. Wahrscheinlich war mit den Pfiffen der Falkner etwas völlig anderes gemeint, doch musste die Hyuuga die Krähe schließlich nur neugierig machen. Befehle hätte sie ihr eh nie im Leben geben können. Zu ihrem Glück landete Suzu plötzlich und begann zu ihr zu hüpfen. Wieso sie dies tat würde Itoe nie erfahren, doch setzte sie sich nun im Schneidersitz vor sie, Suzu blickte Itoe an und der Baum befand sich in ihrem Rücken, und priff andauernd neue und unterschiedliche Melodien.

Als die beiden anderen Genin endlich fertig waren, sie hatten sich Itoes Ansicht nach ziemlich bescheuert angestellt, hörte sie jedoch nicht sofort auf zu Pfeifen, denn ihr gefiel es wie Suzu und Tetsu, er hatte sich nämlich im Laufe der Zeit hinzu gesellt, ob wegen der Pfiffe oder Suzu war nicht ganz klar, vor ihr saßen und sie komisch ansahen. Vielleicht gefiel ihnen einfach nur die Melodie.
Doch nach einiger Zeit machte sogar das der Hyuuga keinen Spaß mehr, also hörte sie auf, erhob sich und ging zum Baum zurück, der hoffentlich gut genug präpariert war. Ihr Teil war hier und jetzt erledigt und sie bezweifelte, dass die anderen ihre Aufgabe hinbekommen hatten.
Die beiden Vögel hatten sich wieder in die Luft erhoben und die Hyuuga gesellte sich neben ihre Sensei, die das Geschehen auch äußerst interessiert gemustert hatte. "Saya-sensei, darf ich sie was fragen? Fällt mir wirklich nicht ganz einfach das zu sagen aber...", begann sie mit gespielter Nervosität, "Gibts heute noch was zu essen?"

[out: Beachtet bitte, dass das alles nur RPG-mäßig ist, in echt find ich euch beide nämlich ziemlich nett :) Und sollte einer von euch meine gesamte wörtliche Rede in seinen post kopieren, töte ich euch <3]
 
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Chumani Kyo

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"Schon scheiße, wenn man am Ende seiner Weisheit ist, hm? N Tipp für die Zukunft, Püppi, red nur so groß raus wenn du danach auch was zeigen kannst, alles andere ist ziemlich lächerlich. Du siehst mich doch gerade grinsen, oder? Ihr beiden Einfallspinsel seid für diese Entzückung meines Lebens verantwortlich, herzlichen Dank."
Kyo wirbelte zu Itoe herum, die immer noch grinste und sich neben sie und Takeo stellte.
Die Chumani verkniff sich ein Kommentar, da sie es satt war, sich über Itoes unverschämten Sprüche aufzuregen; das machte alles nur noch schlimmer. Demnach ließ sie es bleiben und hörte mit verschränkten Armen ihrem Plan zu.


Sie wollte es zwar nicht zugeben, aber es war ein sehr guter Plan, der sogar funktionieren könnte, wenn sie es richtig anstellten. Doch würden sie es schaffen? Anhand von Itoes Persönlichkeit, die Kyo inzwischen schon ein bisschen herausgefunden hatte, tippte sie, dass die Hyuuga nicht sehr von ihnen überzeugt war. Doch das interessierte jetzt niemanden. Was interessierte, war, dass sie ihren Plan in die Tat umsetzten. Itoe war schon zu Suzu gegangen, wobei sie sich gar nicht über ein paar Kommentare von Takeo kümmerte; der Mund der jungen Chumani blieb seltsamerweise verschlossen, sie legte nur ein nachdenkliches Gesicht auf. Während die Hyuuga versuchte, Suzu mit ihrer gepfiffenen Melodie zu sich zu locken, überlegte das andere Mädchen gemeinsam mit Takeo, wie sie den Plan bewerkstelligen sollten. „Hast du zufälligerweise ein Netz dabei, Takeo-kun? Ich leider keines… Ebenso wie Schinken oder so… Und etwas von meinem Fleisch schneide ich doch nicht ab, bin ich denn bescheuert?!“ Takeo dachte nach und wühlte in seinem Rucksack; doch er hatte kein Netz dabei, nur eine alte, gammelige Decke, aber die musste reichen. Bei dem Thema Essen hatten sie mehr Glück; durch Zufall hatte der Junge ein mit Salat, Schinken und Käse belegtes Brot dabei, was sich bestens als Lockmittel eignete. >Perfekt! Wenn wir nun auch noch das Netz richtig legen und Itoe ihren Job macht, können wir es schaffen!< Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie Itoe immer noch am pfeifen war und Suzu sich inzwischen zu ihr gesellt hatte und munter vor ihr her hüpfte. Die Chumani wurde ein wenig neidisch, da sie selber nicht so ein gutes Verhältnis zu der Krähe hatte, doch sie schob diesen Gedanken schnell beiseite; im Moment waren andere Dinge wichtiger.
Die beiden Genin kletterten auf den Baum, auf dem sie das Netz befestigen sollten; zwar hatten beide einige Schwierigkeiten dabei, dennoch schaffen sie es, oben anzukommen. Mit geschickter Hand brachten sie Takeos Netz an dem dicken Ast an, bedeckten es ein wenig mit Blättern und begutachteten ihr Werk noch einmal. Es sollte reichen und war kaum zu erkennen; meinten die beiden.
Sie wollten wieder zurück auf den Boden, da rutschte Kyo auf einer glitschigen Stelle des Astes aus und wäre beinahe vom Baum herunter gefallen, wenn Takeo sie nicht festgehalten hätte. „Pass doch auf, Kyo.“ Dabei grinste er und die Angesprochene wurde ein wenig rot; vor Scham, dass sie fast vom Baum gefallen wäre, und, weil Takeo sie hatte festhalten müssen. „Danke.“, nuschelte sie und die beiden sprangen vom Ast herunter, legten das belegte Brötchen unter den Ast. Wie Itoe gesagt hatte, befestigten sie an die Decke noch einen Auslöser, damit sie diese herunter sausen lassen konnten, wenn Suzu am Brot war. Das Mädchen hoffte inständig, dass dieser Plan funktionieren würde. Sie hatte nicht mehr viel Zeit und Suzu war sowieso nicht leicht zu überlisten, also war dies ihre letzte Chance; wenn es nicht klappen würde, wäre alles umsonst gewesen. Dennoch… Wenn alles wie geschmiert laufen würde, hatten sie das Glöckchen, aber einer müsste darauf verzichten. Die Chumani kaute auf ihrer Unterlippe herum, als sie darüber nachdachte. Einerseits wollte sie das Glöckchen unbedingt bekommen, aber dann würde Takeo leer ausgehen; das konnte sie auch nicht verantwortlichen.
Die beiden Genin-Anwärter versteckten sich, um nicht wirklich von Suzu gesehen zu werden, was wahrscheinlich dennoch schief gehen würde, da sie eine Ausbildung zum Shinobi genossen hatte und somit in der Lage war, die beiden Jugendlichen auszumachen.
Nun hieß es trotzdem warten, da die Vögel oben in der Luft waren und sich erst gar nicht um das Brot kümmerten.
Nun war eine der guten Gelegenheiten, um sich über das Verzichten auf das Glöckchen zu unterhalten. Mit einem wachsamen Auge auf Suzu wandte sich Kyo an Takeo. „Takeo-kun… Es gibt nur noch ein Glöckchen… Einer muss darauf verzichten…“ Sie senkte kurz den Blick, richtete ihre Augen dann wieder auf die Krähen hoch oben in der Luft, sah dann aber Takeo direkt in die Augen. „Ich werde auf das Glöckchen verzichten. Du kannst es gerne haben. Wenigstens einer von uns beiden hat das Glöckchen. Und wir haben es ja zusammen geschafft, es zu bekommen, wenn auch mit der Hilfe von Itoe… Hauptsache, es klappt, wovon ich eigentlich ausgehe…“ Sie lächelte kurz und beobachtete dann wieder die Krähen, die weiter in der Luft mit ihren Flügeln schlugen, sich vom Wind tragen ließen und frei waren.

[out: ist kla, dass das nur rpg-technisch ist^^ ich find euch nämlich auch nett =)
nj, hab jez geschriebn... is zwa nich so gut gewordn, aba müsst ihr mit leben xP und ich hab die gesamte wörtliche rede nich mit rein kopiert :D]
 
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Takahashi Takeo

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"Schon scheiße, wenn man am Ende seiner Weisheit ist, hm? N Tipp für die Zukunft, Püppi, red nur so groß raus wenn du danach auch was zeigen kannst, alles andere ist ziemlich lächerlich. Du siehst mich doch gerade grinsen, oder? Ihr beiden Einfallspinsel seid für diese Entzückung meines Lebens verantwortlich, herzlichen Dank." Er hätte sie niemals Fragen dürfen diese. Das war die schlechteste Idee seines Lebens. Jetzt konnte er es aber nicht mehr Rückgängig machen und lauschte Itoes Worten.

Die Idee war gut, sogar so gut, dass er funktionieren könnte. Er schaute zu Itoe die sich schon auf den Weg zu Suzu machte, dann wieder zu Kyo die anscheinend nachdachte.
Gut. Was zu anlocken und was zum fangen. Ich glaube damit kann ich dienen. Rasch schaute er wieder zu Kyo, um dies mit ihr zu besprechen. „Hast du zufälligerweise ein Netz dabei, Takeo-kun? Ich leider keines… Ebenso wie Schinken oder so… Und etwas von meinem Fleisch schneide ich doch nicht ab, bin ich denn bescheuert?!“ Das besprechen hatte sich wohl geklärt. Er durchsuchte den Rucksack und holte die alte, braune Decke seiner Mutter und sein Mittagessen heraus. Oh, mein leckeres Brötchen... Na was solls. Er schaute noch einmal zu Kyo und dann begannen sie den Plan in die Tat umzusetzen. Sie kletterten mit kleinen Problemen auf einen Baum, wo Kyo rasch die Decke befestigte. Sie überdeckte es noch mit ein paar Blättern und schon befanden sie sich schon wieder auf dem Weg nach unten. Der Boden war schon in sicht als Kyo auf einem Ast ausrutschte, aber zum Glück schaffte Takeo es noch sie am Arm zu packen, um den Sturz zu verhindern. „Pass doch auf, Kyo.“ bemerkte Takeo kurz und bewältigte den Rest des Weges sodass er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Auch Kyo hatte sich wieder neben ihm eingefunden und sie befestigten noch schnell einen Auslöser an der Decke, positionierten das Brötchen und versteckten sich in der Nähe des Baumes. Nun durfte nichts schief gehen. Sie hatten keine Zeit mehr, um sich noch einen Plan aus zu denken und Itoes Hilfe wollte er nicht noch mal annehmen. Takeo betrachtete Suzu nun genau, musste seinen Blick aber wieder lösen als Kyo ihn ansprach. „Takeo-kun… Es gibt nur noch ein Glöckchen… Einer muss darauf verzichten…“ Takeo schaute zu Kyo, die ihn genau fixiert hatte und fuhr dann fort. „Ich werde auf das Glöckchen verzichten. Du kannst es gerne haben. Wenigstens einer von uns beiden hat das Glöckchen. Und wir haben es ja zusammen geschafft, es zu bekommen, wenn auch mit der Hilfe von Itoe… Hauptsache, es klappt, wovon ich eigentlich ausgehe…“ Takeo schaute zu Kyo. Sie wollte die Glöckchen ihm überlassen? Das konnte er doch nicht zu lassen. Nun eigentlich wollte er die Glöckchen auch, aber er wollte auch nicht das Kyo leer ausging. "Nee lass mal Kyo. Du kannst das Glöckchen ruhig haben. Immerhin hat Itoe das Glöckchen mit deiner Idee gekriegt. Also hast du dir Suzus redlich verdient."
Takeo beendete seinen Satz und lächelte Kyo an. Hoffentlich würde er diese Entscheidung nicht bereuen. Nun schaute er wieder zu Suzu, die unglücklicherweise immer noch über dem Park ihre Kreise drehten.

[out: hab ma schnell was geschrieben.]
 
T

Takuraja Gaishi

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An Gaishis Ohren drangen schwache Fetzen leiser Töne, die sich im Laufe der nächsten Minuten in Silben sammelten und sich schlussendlich zu Worte formten. Diese unverkennbare Stimme seiner Mutter, welche ihn aus dem so wunderbaren Traumland riss, hätte er zu jenem Zeitpunkt mehr als verfluchen können. Es dauerte auch einen gewissen Moment bis er die schweren Augenlieder öffnete. „Jetzt steh nun endlich auf!“, erklangen erneut die Stimmbänder seiner Erzeugerin, denn eigentlich lag es nicht im Temperament ihres Jungen den Tag zu verschlaf. Nachdem er sich kurz sammelte, fuhr er hoch und durchforstete sein spärlich eingeräumtes Zimmer. „Wo zum Henker ist nur dieser verdammte Wecker. Bitte, Bitte lass es noch nicht so spät sein, wie ich es vermute, aber ein noch vom Schlaf verfischter Blick aus dem Fenster, lies alle Hoffnungen verwehen.“ Schnell, sich nebenbei anziehend, rannte der frischgebackene Genin die enge Treppe hinunter ins Erdgeschoss. Nur im Vorbeigehen rief ihm seine Mutter zu, dass er sich im südlichen Parkgelände einzufinden hatte, die Benachrichtigung sei jedoch schon vor mehr als einer Stunde eingegangen. Wie von einer Tarantel gestochen, lief er in Richtung der Grünanlagen. Leider war auf den Straßen einiges los und so rempelte er sich seinen Weg mehr voran, als das er rannte. Irgendwie gelang es ihm doch und er blieb schwer atmend, mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn vor dem Tor zum genannten Treffpunkt stehen.

Der Park

Wenige Sekunden nahm er sich Zeit, um nach Luft zu schnappen, dann setzte er sich erneut in Bewegung um zum genannten Zielort zu gelangen. Schon aus der Ferne erblickte er seine drei Mitstreiter und eine junge, nicht gerade groß gewachsene Frau, die das Treiben der Anderen zu beobachten schien. „Das wird wohl mein neuer Sensei sein, aber sie…..sie ist eine……eine FRAU! Na klasse und dazu erscheint sie mir nicht gerade kräftig. Lieber hätte ich mir einen männlichen Sensei gewünscht, der mir mit meinen Taijutsus weiterhelfen würde. Schlag dir diese verdammten Gedanken aus dem Kopf, man sollte niemals einen Shinobi unterschätzen und mit solchen Vorurteilen wird das hier auch nicht erträglicher. Außerdem scheine ich wirklich der Letzte zu sein. Ich bin zu spät, obwohl das nicht wirklich meine Art ist.“ Trotz seiner Verspätung lief Gaishi mit erhobenem Haupt auf die Gruppe zu. Als er nun genau neben der Frau zum stehen kam, nahm er im Kniesitz Haltung an, verbeugte sich in Richtung der weiblichen Gestalt, mit dem Gesicht fast auf dem Boden, richtete er das Wort an sie: „Geehrter Sensei, ich möchte mich zutiefst für meine Verspätung entschuldigen und hoffe das es mir in irgendeiner Art möglich gemacht wird, diesen Fehler zu korrigieren.“ Er holte tief Luft und atmete hörbar aus, um dann seine Stimme neu zu erheben. „Damit sie nicht denken, ich wäre unhöfflich, erlauben sie mir mich vorzustellen. Mein Name ist Takuraja Gahsi. Seitdem ich klar denken kann, möchte ich einer der stärksten Shinobi der Welt werde, um meine Ziel, dass ich mir gesteckt habe, erreichen zu können. Damit ich dieser Aufgabe gewachsen bin, werde ich versuchen meine letzten Kraftreserven zu mobilisieren und hoff sie geehrter Sensei können mir dabei helfen.“ Die Anderen drei nicht beachtend, seinen Blick immer noch auf den Boden gerichtet, wartete er auf eine Antwort.




[out: So bin endlich wieda da habe versucht mich in die Sory mal mit einzugliedern wusste jetzt auch nicht so genau auf die schnelle wie ich das mache hoffe das es irgendwie passt :)]
 
H

Himura Saya

Guest
Einige Meter hatte sich die Frau bereits entfernt, war aber immer noch in Hörweite ihrer Genin. Sie war wirklich mal gespannt, was die drei sich noch alles einfallen lassen würden, zumal sie einem der Genin schon einen kleinen Anstoß gegeben hatte. Was diese ganze Situation noch spannender gemacht hatte war die Frage die sie den dreien gestellt hatte. Sie würden nie darauf kommen, was mit denen geschehen würde, die kein Glöckchen erhascht hatten. Manchmal drang doch ihr leicht fiese Ader an die Oberfläche. Aber gut, diesen Gedanken hatte sie bereits so weit gewoben, dass man ihn getrost auf die Seite schieben konnte um das Spektakel zu betrachten das sich nun ihr da bot.

Zu Sayas Erstaunen gelang es der Hyuuga tagsächlich die andere Krähe mit einem ganzen Brot anzulocken. Das dies so hinhaute konnte nur am Futterneid gelegen haben, aber dennoch war er wirklich erstaunlich das der Krähenherr einem Menschen auf Anhieb so viel Vertrauen schenkte. Vielleicht musste sie blad nicht mehr auf zwei Krähen acht geben, was einen kleinen Hoffnungsschimmer am weiten Horizont war, denn dieses Tier war nicht gerade das, was man sich von einem Begleiter wünschte. Es konnte natürlich auch daran liegen, dass er noch relativ jung war und dieser Gedanke führte die Frau in eine weit zurückliegende Vergangenheit. Mit einem leicht trüben Blick sah sie zum Himmel hoch und erkannte den Schatten ihrer Freundin. „Tesu, he?“ Die beiden würden bestimmt noch eine gute Einheit abgeben. Gerade als sie von Itoe wieder zurück geholt wurde, was mit einer hochgezogenen Augenbraue bestraft wurde, was weniger an dem Gesprochenen des Mädchens lag, sondern viel mehr daran, dass sie die Frau aus ihren Gedanken gezogen hatte. Mit einem Lächeln stellte sie fest, dass jetzt nur noch ein Glöckchen übrig geblieben war.

Aber was sie nun feststellen musste, war das es ein sehr, sehr schwieriges unterfangen werden würde, diese Kinder wirklich zu einem Team zum formen. Das Mädchen mit dem Puppengesicht ging einfach zu schnell auf die Anmerkungen der anderen ein. Spätestens jetzt wurde klar, warum früher maximal ein Mädchen in einem Team war. So wurden Streitereien wie diese Vermieden. Gerade als die Jounin dachte sie müsste einschreiten um die zwei Kampfhühner zu trennen, war es Takeo der Vernunft bewies und Itoe fragte, ob sie nicht doch vielleicht noch einen Plan hatte, wie auch die beiden anderen an das verbleibende Glöckchen kommen konnten. Leicht erstaunt über diese Wendung verschränkte sie die Arme vor der Brust und lauschte den Worten des schwarzhaarigen Mädchens. Es klang vernünftig, nur das der Trick mit dem Brot nicht zwei Mal hintereinander funktionieren würde. Aber da Saya zufrieden über den Ausgang war änderte sich auch ihr Plan bezüglich der Wendung die sie dem Spiel geben wollte. Kyo und Takeo sollten ihr Glöckchen bekommen, wenn dennoch einer leer ausgehen würde.

Nachdem Itoe ihr Konzert beendet hatte und die beiden Krähen wieder ihr Territorium über den Baumwipfeln bezogen hatten, hallte ein lauter Pfiff über das Parkgelände. Zuerst schien es, als würde darauf nichts geschehen und Saya stand einfach nur da und sah zu dem Mädchen, das sich inzwischen zu ihr gesellt hatte. Ohne dem was nun geschehen würde wirklich Aufmerksamkeit zu schenken beantwortete sie fast lachend die Frage. „Es ist wirklich schon fast Mittag. Ich denke dass wir sobald dieses Spiel hier beendet ist, uns etwas Essbares in Konoha suchen werden. Ich habe da auch schon eine Idee wo wir hingehen könnten.“
Während sich die beiden weiblichen Teammitglieder unterhielten, näherte sich Suzu kaum merklich dem Brötchen, das sich auf der Erde befand. Erst nach einige Minuten in denen sie beäugte was da überhaupt herumlag kam sie dann doch zu den Entschluss, dass sie dem „Befehl“ ihrer Trainerin gehorchen sollte und sich auf den Boden setzte. Zwischen dem Pfiff und der Landung der Krähe waren inzwischen beinahe fünf Minuten vergangen und wahrscheinlich dachte niemand mehr daran, dass so ein beiläufiges Geräusch der Auslöser für das Gelingen dieser Fallenstell-Aktion war.

Denn fast Zeitgleich mit der Gefangennahme des Vogels gesellte sich eine weitere Gestallt zu der Gruppe. Mit hochgezogener Augenbraue und kritischem Blick musterte die Frau den Neuankömmling. Wobei es weniger an seinem Äußeren lag, als viel mehr daran, was er da gerade machte. Ohne sich auch nur in ihrer Haltung zu verändern sah sie dem Schauspiel zu. In ihren Gedanken amüsierte sie es, dass es jemanden in ihrem Team gab, der so demütig um Entschuldigung bat, nur weil er zu spät kam. Saya musste sich wirklich beherrschen um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, war sie tatsächlich so erschreckend? Oder lag es viel mehr an dem Jungen, der so erzogen wurde? Wie dem auch war, die verwirrten Räder in ihrem Kopf drehten sich, was wohl dazu führen würde, dass die die Lösung ihrer gestellten Frage bald preisgeben würde. Mit einem lauten klatschen in die Hände vergewisserte sie sich, dass die die ungeteilte Aufmerksamkeit der Anwesenden erhielt. Mit einer beiläufigen Handbewegung ermahnte sie Gaishi dazu, dass er sich erheben sollte, und ihr war es gerade ziemlich egal, ob er es sah oder nicht. „So, da nun auch unsere geschätzte Geisha den Weg zu uns gefunden hat wollen wir mal des Rätsels Lösung bekannt geben. Wie ich euch vorhin mal gesagt habe, gibt es für euch alle nur insgesamt zwei Glöckchen, was bedeutet, dass zwei von euch leer ausgehen. Und diesen Zweien wird der Rang eines Genin wieder aberkannt.“ Sie stemmte die Hände in die Hüfte und richtete sich so weit auf, dass sie schon beinahe Größer erschien, als sie wirklich war. Doch ihr ernstes Gesicht, das sie nur aufgesetzt hatte um zu sehen wie ihre Zwerge vor ihr reagierten legte sie bald wieder ab und tauschte es mit den sanften Zügen die sie auch sonst immer ihr eigenen nannte. „Quatsch. Ich wollte nur einmal wissen wie ihr euch in der Beschaffung eines Gegenstandes anstellt. Denn wahrscheinlich wird euch das in eurem Leben öfters begegnen als euch lieb ist. Ich wollte euch drei schon alle samt Durchfallen lassen, aber letzen Endes hab ihr doch noch die Kurve bekommen, euch als Team zusammen gerauft und somit auch das zweite Glöckchen bekommen. Es gibt nur einen der bei unserem kleinen Spiel gefehlt hat und somit durchgefallen ist. Als Wiedergutmachung könnte er seinem Team doch das Mittagessen zahlen? Und ich weiß auch schon genau wo wir eure Mägen füllen werden.“ Sie lachte freudig und legte eine Hand auf die Schulter von Gaishi, der wohl gerade weniger begeistert sein dürfte als die Anderen, die ja ihr Mittagessen für die Aufgabe geopfert hatten. „Lasst uns gehen.“ Ohne auf Proteste zu achten machte sie sich schon einmal dran, ihre zwei Glöckchen einzusammeln und dann auch schon einen Schritt von der Gruppe weg zu machen. Sie wusste genau, dass ihr die vier folgen würden, von daher brauchte sie sich auch nicht vergewissernd umdrehen.

(tbc: Grillstube)
 
A

Amaya Akira

Guest
Akira achtete nicht darauf, wohin ihn seine Füße trugen. Viel zu sehr war er damit beschäftigt seinen Gedankengängen nachzugehen. Kaori hatte also ein Team und er nicht... warum? Er konnte es einfach nicht begreifen. Er war eifersüchtig, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Für ihn war es eine Frechheit; eine die nicht nachzuvollziehen war. Er knurrte leise und blieb für einen Moment stehen. Er war am Rande des Parks gelandet, was einer seiner Lieblingsorte war, wenn er sich entspannen wollte. Zum Glück habe ich mir ein Buch mitgenommen... dann kann ich mir wenigstens noch ein bisschen die Zeit vertreiben...
Er ging ein paar Schritte vorwärts und sog dann die Luft ein. Sie schien eine vollkommen andere, viel frischere zu sein, als in anderen Winkeln der Stadt. Er verzog das Gesicht, da er nicht sonderlich angetan von dieser ganzen Natur war. Er bevorzugte eine ausgewogene Umgebung, mit Bäumen, aber auch mit künstlichen Dingen. Diese ganzen Extreme nervten ihn tierisch. Ich würde am liebsten einen großen Bogen um diesen Ort machen, aber die Menschen hier sind einfach zu interessant... mal gucken was es hetue so zu sehen gibt... Er grinste und durch den Park auf der Suche nach einem schönen Plätzchen.
Die Leute die hier waren, waren ausgelassen und lachten. Das hatte Akira schon oft beobachtet - die Menschen waren glücklich hier im Park besonders wenn die Sonne schien. Er verstand nicht was die anderen an dieser Hitze und der extremen Helligkeit fanden. Er fand es abartig zu schwitzen und geblendet zu sein. So war es auc hnicht verwunderlich, dass er unter einem großen Baum Platz nahm, mit ebensogroßem Schatten.
Er setzte sich im Schneidersitz in den Schatten des Baumes und holte das Buch aus dem Mantel. Es war neu, sodass er es ganz vorne aufschlug und bedächtig anfing zu lesen. Seine Augen wanderten von links nach rechts und immer etwas weiter nach unten, während er den Inhalt des Buches in sich aufsog.
Allerdings blieben zwischendurch seine Augen stehen und das Buch wanderte einige Zentimeter nach unten. In diesen Momenten schaute er sich um, ob es vielleicht etwas interessantes zu sehen gab. War dies nicht der Fall, widmete er sich einfach weiter seiner Lektüre. Als jedoch ein kleines Mädchen hinfiel und anfing zu schrein, sah er eine Weile interessiert zu, wie ihre Eltern sie versuchten zu trösten, allerdings war ihm das dann doch zu langweilig.
Nachdem er allerdings etwa eine halbe Stunde gelesen hatte und aufblickte, sah er etwas, oder viel mehr jemanden, der mit einem Mal sein gesammtes Interesse weckte: Yuudari Inuy, sein ehermaliger Klassenkamerad. Seine Gedanken rasten und er fragte sich was er nun tun sollte. Es schien nicht so, als hätte er Akira bemerkt und wollte scheinbar einfach weitergehen. Der Ignorierte klappte allerdings sein Buch zu und verstaute es wieder in seinem Mantel. Dann stand er auf und ging schnellen Schrittes auf Inuy zu. Als er in Hörreichweite war, rief er ihm mit neutral gehaltener Stimme zu, "Hey Inuy... wie is deine Prüfung gelaufen? Hast du schon ein Team?" Er war gespannt auf die Antwort des Jungen. Sollte selbst er ein Team haben, würde er auf dem direkten Wege zur Hokage gehen und sich beschweren. Wobei er sich nicht sicher war, ob sein Gegenüber überhaupt antwortete, schließlich wusste Akira wie kalt der Yuudari war, allerdings konnte ein Versuch ja nicht schaden.
 
Y

Yuudari Inuy

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit jedem Schritt sog der Yuudari die frische Sommerluft ein. Erst in wenigen Minuten würde die Sonne beginnen unterzugehen und Inuy war nicht mehr weit von seinem eigentlichen Zielort entfernt. So entschloss er sich noch etwas im Park Zeit zu verbringen. Er fand es immer wieder interessant, wie viele Menschen bei schönem Wetter hierher kamen und wie leer es wurde, so bald die Strahlen der Sonne nicht mehr den Erdboden erreichten. Bewundernswert war auch, dass viele der Menschen so die Zeit mit ihrer Familie verbrachten. Für Inuy gab es das nicht wirklich. Den einzigen Freund, mit dem er so etwas gemacht hatte, hatte er schon vor einigen Jahren verloren. Das alleine Sein tat ihm nicht mehr so weh wie früher. Mit der Zeit gewöhnte er sich daran, nicht in der Gesellschaft integriert zu sein. Er fand es sogar sehr angenehm, für sich sein zu können. Außerdem war Tekki immer noch anwesend, genau so wie andere mit denen er sich unterhalten konnte, bloß das dies nie ein normaler Mensch verstehen könnte.
Nun saß Inuy für einige Minuten auf einer Bank und fertigte Mal wieder Zeichnungen von seiner Umgebung an. Er zeichnete die kleinen Kinder, welche verträumt in einer anderen Welt spielt. Versuchte ihre Gedanken einzufangen und verwandelte ihre Phantasie in seine eigene. Kurz bevor er jedoch sich endgültig in seiner Gedankenwelt verlieren würde, brach er das ganze ab und schloss das Buch mit seinen Zeichnungen. Dann rappelte er sich auf und setzte seinen Weg fort. Kurz bevor er den Park aber verlies hörte er auf einmal eine Stimme, welche ihm bekannt vor kam. Als er sich zu der anderen Person hin drehte, erkannte er seinen alten Klassenkameraden wieder.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiß immer noch nicht seinen Namen, aber er scheinbar meinen. Na da muss ich hier was richtig stellen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als der Genin bei ihm ankam verneigte er sich auf gewohnte Art und Weiße leicht und blickte dann seinen Gegenüber auf eine neutrale Art und Weiße an, wie er es schon immer tat. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sei gegrüßt. Ja ich hab meine Geninprüfung erfolgreich bestanden und wie ist deine verlaufen? Aber nein ich bin noch nicht einem Team. Du etwa? [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Dann legte er eine Pause ein, damit der andere Genin seine Fragen beantworten konnte. Dann setzte er das Gespräch fort. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Es tut mir leid das jetzt sagen zu müssen, aber ich glaube noch nicht, dass wir uns vorgestellt wurden. Meinen Namen scheinst du ja bereits zu kennen, aber würde ich gerne deinen erfahren. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Der Yuudari wartete begierig darauf den Namen zu hören, da er nun endlich dem unvollendeten Kapitel einen Namen geben konnte.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sry für die späte Antwort, aber ich hatte nen paar Internetproblemchen.
[/FONT]
 
A

Amaya Akira

Guest
Akira atmete ersteinmal erleichtert durch, als er die Antwort seines Gegenübers hörte. So konnte er sich den Weg zur Hokage also sparen. "Meine Prüfung habe ich auch bestanden, wie man sieht.", er tippte mit dem Finger auf sein Stirnband und fuhr dann fort. "Und nein ich habe auch noch kein Team. Kaori allerdings schon, deswegen war ich neugierig, ob ich der Einzige bin, der noch keins hat... die Sorge hat sich ja glücklicherweise als unbegründet herausgestellt. " Er blieb ruhig und lächelte nicht bei den Worten, wie man es von anderen vielleicht erwartet hätte. Er würde keine Emotionen zeigen, das war bei Inuy weniger gern gesehen, das hatte er im Unterricht gemerkt.
Er räusperte sich leise, als Inuy das Gespräch fortsetzte. [FONT=Verdana, sans-serif]Es tut mir leid das jetzt sagen zu müssen, aber ich glaube noch nicht, dass wir uns vorgestellt wurden. Meinen Namen scheinst du ja bereits zu kennen, aber würde ich gerne deinen erfahren.
Akira hätte jetzt am liebsten das Gesicht verzogen, aber ein bisschen Höflichkeit wollte er doch schon an den Tag legen. Deshalb nickte er schlicht und meinte: "Ja stimmt... ich war ja zuerst in der Klasse damals und habe mich deswegen nicht nocheinmal vorgestellt. Mein Name ist Amaya Akira; 14 Jahre alt... und so wie es momentan aussieht dein zukünftiger Teamkollege. Heißt also man könnte sich in Zukunft häufiger treffen, das würde die Zusammenarbeit, die später erforderlich ist, mit Sicherheit um einiges erleichtern." Er war innerlich wirklich gespannt darauf, was der Junge vom Yuudari-Clan so drauf hatte. Auch fragte er sich, ob dieser den Amaya-Clan kannte. In beiden Fällen hätte er Vorteile, also wartete er schlicht ab, was er nun sagen oder tun würde.
[/FONT]
 
Y

Yuudari Inuy

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Erfreut darüber, dass Inuy nun endlich den lange überfälligen Namen hatte, bewegte er seine Hand ruhig zu seiner Tasche. Als dann auf einmal der Blick seines Gegenüber auf die Hände des Yuudari fielen, zuckte er leicht in sich zusammen. Es war wohl wirklich ein sehr unpassender Augenblick jetzt eines seiner Bücher hervor zu holen und vor den Augen eines anderen, dort hinein zu schreiben. Während sich seine Hände nach kurzem innehalten wieder nach vorne bewegten, wanderten zwei fragende Augen auf Inuys Blickhöhe. Jetzt musste er sich sofort was einfallen lassen, um das Thema von seiner scheinbar sonderbaren Handlung abzulenken. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Also ich würde es begrüßen, wenn wir zusammen in einem Team wären. Dich kenne ich schon etwas. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sein Blick wanderte zum Himmel. Die Sonne war immer noch dabei unter zu gehen, also hatte er noch mehr als genug Zeit. So konnte er noch etwas über seinen wahrscheinlichen Teamkollegen heraus finden. Nun fixierte er wieder seinen Gegenüber und deutete mit seiner Hand auf eine Parkbank in der Nähe. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ich würde vorschlagen, wir setzen uns und reden etwas. Natürlich nur, wenn du noch etwas Zeit hast. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ohne wirklich auf Widerworte zu warten, ging der Yuudari zu der Bank und setzte sich. Wenn der andere Genin jetzt nicht die Chance ergreifen würde, würde die Arbeit in Zukunft nicht so gut verlaufen. Gelassen schlug er seine Beine übereinander, strich seinen Rock glatt und schob die Strähne, welche über seinem Protector hing, aus seinem Gesicht. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ich denke wir sollten uns gegenseitig Fragen stellen, um uns mal näher kennen zu lernen. Dabei sollte ich dir aber sagen, dass ich dir nicht viel über mich erzählen kann. Also schlag dir schon einmal Fragen über meinen Clan aus dem Kopf. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ohne das Inuy es merkte änderte sich seine Augenfarbe einem blassen Grünton. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ich glaube du weißt, dass das Gespräch unter uns bleiben sollte. Aber nun lass uns anfangen. Du bist von dem Amaya-Clan. Ich habe schon einiges über diesen Clan gelesen. Wie ich bereits hörte sollen sie verschiedene Jutsus mit Metallen beherrschen. Für mich klingt das stark nach Waffen und dadurch nach Taijutsus. Also würde mich gerne mal interessieren, was du in einem Kampf für Jutsus zur Zeit bevorzugst.[/FONT]
 
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