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Systemanpassung - Änderungen und Vorschläge

Rodo

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Hat ein bisschen gedauert, das alles zu durchdenken und in eine sinnvolle Form zu bringen, aber hier sind erst einmal die grundlegenden Änderungen, bei denen wir überein gekommen sind, aufgelistet. Ich bitte euch, alles bis zum Ende durchzulesen und konstruktive Kritik zu hinterlassen. Da die Leute, die sich dafür mehrfach zusammen gesetzt haben, lang und breit über für und wider diskutiert haben, sind kategorische und unbegründete Ablehnungen nicht erwünscht, immerhin bringen diese niemanden weiter.

Wie schon mehrere Spieler richtig bemerkt haben, sind die Grenzen des momentanen Systems erreicht. Da das Forum schon viele Jahre existiert, gibt es Charaktere, die dank langjährigem Mitwirken ihrer Spieler so enorm viele Exp angesammelt haben, dass sie schon gar nicht mehr wissen, wo hinein sie als nächstes investieren sollen. Das führt dazu, dass sie nicht nur unangemessen stark sind, sondern auch immer ähnlicher werden, da oftmals ähnliche Attribute aufs Maximum getrieben werden. Der einfachste Schritt, gegen dieses Phänomen vorzugehen, ist eine Erhöhung der Attributstufen. Damit sich der Abstand zwischen den einzelnen Stufen nun aber nicht ins Unendliche zieht und der Spaß verloren geht, sind wir übereingekommen, dass man zusätzliche Stufen einführt, sodass man auf insgesamt zehn Stufen kommt. Dabei werden die Attributbeschreibungen natürlich überarbeitet, denn die Superlative rutscht dann natürlich auf Stufe zehn.

Eine weitere Möglichkeit, um solch extremen Steigerungen zu entgehen, ist die Erhöhung der Anzahl der Attribute. Momentan haben wir fünf, wobei zwei davon im Grunde genommen zusammen gesetzt sind. Wenn man deren Aspekte voneinander trennt, erhält man insgesamt sieben Attribute und drei Jutsugebiete, womit man wieder auf die schöne Zahl zehn kommt. Dabei handelt es sich einmal um das Attribut "Kraft", welches sowohl die Köperkraft, als auch den Widerstand/die Konstitution widergibt und einmal um die "Chakramenge", die nicht nur die Menge des Chakras selbst, sondern auch die Ausdauer bestimmt.

Das größte Sorgenkind des Attributsystems ist allerdings die Geschwindigkeit. Es ist kein Zufall, dass die meisten Spieler dieses Attribut bevorzugt steigern, denn wenn ein Charakter schneller als sein Gegner ist, dann ist es für ihn oft ein leichtes, ihm zuvorzukommen. Andersherum haben langsame Charaktere oft verloren, egal was sie sonst noch so an Techniken beherrschen. Es ist nun aber sehr schwer und recht sinnlos, das Attribut Geschwindigkeit aufzuteilen, nicht nur, weil man sich fragen müsste, in was, sondern auch, weil Taijutsukas dann zu viele Attribute steigern müssten, weswegen wir uns dazu eine Alternative ausgedacht haben: Momentan darf ein Charakter Geschwindigkeit auf Maximum haben, obwohl er laut seinem Geschickwert beim Laufen über seine eigenen Füße stolpern müsste. Das ist unlogisch. Darum ist eine Kopplung von Geschwindigkeit an Geschick geplant; gemeint ist damit, dass die Geschwindigkeit eines Charakters nie mehr als zwei Stufen höher als sein Geschick sein darf. Damit kann zumindest verhindert werden, dass jemand nur durch Steigerung eines Attributs alles ausstechen kann, weil nun Geschick mitgezogen werden muss. Auch bei den Attributen Kraft und Chakramenge ist ähnliches geplant, bei diesen jedoch in schwächerer Form: Chakramenge darf nicht mehr als vier Stufen höher sein als Ausdauer (und umgekehrt), bei Kraft und Widerstand wird es genauso gehalten.

Um Charaktere, die gerade erst den Anfang ihrer Reise angetreten haben, nicht ihrer Grundlage zu berauben, werden die Stufen 1 - 4 der Attribute und die Jutsuränge E - C nicht verändert, erst danach werden die Stufen schwerer zu erreichen. Lustigerweise wurde nämlich festgestellt, dass im Narutomanga selbst bereits C-Rang-Jutsus als Chuuninniveau gelten; das finden wir allerdings etwas übertrieben. Dennoch stimmt es, dass Genin nur im Ausnahmefall A-Rang-Jutsus beherrschen sollten und nicht, wie es bei manchen der Fall ist, gleich mehrere davon. (Das ist nicht eure Schuld, das System lässt es ja locker zu und lädt geradezu dazu ein.)

Momentan können Chuunin oder gar Jounin einfacher an Jutsus kommen, als die Genin, weil sie weniger Exp dafür bezahlen müssen. Diese Regelung ist allerdings nicht sinnvoll, wenn man sich überlegt, dass man eigentlich den Kraftunterschied etwas schwächen wollte. Chuunin haben meist sowieso schon viele Exp, immerhin liegt das in der Natur der Sache. Wir haben deswegen beschlossen, dass die Chuunin- und Jouninlernkosten gestrichen werden und von nun an alle die Geninpreise bezahlen. Allerdings halten wir es auch nicht für sinnvoll, wenn Genin sich in den S-Rang-Jutsus austoben, weswegen S und SS-Rang-Jutsus nur noch für Chuunin und Jounin zugänglich sind. Das sollte jedoch eher weniger Probleme machen, weil es nicht nur häufiger Chuuninexamen geben wird, sondern man für solch hohe Ränge auch entsprechende Anforderungen brauchen wird, welche auch erst einmal erreicht werden müssen.

Es wurde noch ein weiterer Vorschlag gemacht, der jedoch extrem geschmacksabhängig ist, weswegen hier auf jeden Fall eure Meinung erwünscht ist! Es handelt sich dabei um eine Erweiterung der Funktion der Steigerungsstufen. Momentan sagen diese nur aus, wie schnell ein Charakter ein bestimmtes Attribut steigern kann, nicht aber, wie hoch maximal. Das führt nicht nur dazu, dass Charaktere, die eine Spezialisierung besitzen, irgendwann von solchen eingeholt werden, die einfach mehr Exp haben, obwohl sie diese Spezialisierung nicht besitzen, sondern auch, dass ausgeglichene Charaktere rein rechnerisch weniger Exp ausgeben müssen. Es lohnt sich nicht, spezialisiert zu sein und doch ist es ein wichtiger Punkt des Charakterdesigns. Die Idee wäre also eine Art Cap für Attribute anhand ihrer Steigerungsstufen. Das würde bedeuten, dass nur noch Charaktere mit einer Stärke Attributstufe 10 erreichen können, Steigerungsstufe 2 würde zu Stufe 9 befähigen und eine Schwäche nur zu Stufe 8. Entsprechend würde man das auch mit den Jutsustufen handhaben, wobei eine Stärke den S-Rängen, eine normale Befähigung den A-Rängen und eine Schwäche den B-Rängen entspräche. Diese Grenzen zu erreichen würde allerdings eh einiges an Exp verlangen, weswegen das kein Problem für die meisten wäre, die noch nicht so weit sind. Es gibt, wie gesagt, positives und negatives daran und am Ende ist es eine Sache des Geschmacks, weswegen ich gerne ein Meinungsbild dazu hören würde.

Natürlich werden bei allen Charakteren jegliche Steigerungsstufen resettet, um eine Anpassung an das neue System zu ermöglichen, ob es dazu Regeln gibt und wie sie aussehen, wird noch verhandelt. Das wird ein wenig Arbeit bedeuten, aber wir werden jeden Spieler dabei nach besten Kräften unterstützen. Da auch die Jutsus in diesem Zuge neue Voraussetzungen bekommen, müssen diese alle angepasst werden, allerdings sollte das schnell gehen, da es sich ja nur um Zahlen handelt. Sollte sich bei den Voraussetzungen in der Art des Attributs etwas ändern (Wenn zum Beispiel Widerstand statt Kraft benötigt wird), wird darauf noch einmal extra hingewiesen, weswegen Umänderungen der Statusblätter nach Update der Jutsulisten gesammelt erfolgen sollten. Wie gesagt, werden wir euch bei dieser Umstellung jedoch begleitend zur Seite stehen, so schwer wird das also nicht. ^^
 

Hyuuga Itoe

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Wochenend-Blockseminar hinter mir - kann man doch mal Stellung nehmen :) Geordnet nach "Was finde ich gut?" und "Was mag ich nicht sonderlich?"


Pro:
- Es ist (endlich) etwas passiert :)
- Mehr Attributsstufen und eine weitere Ausdifferenzierung finde ich vor allem deshalb gut, weil es die angesprochenen Probleme, die mir auch schon einige Male ins Auge gestochen sind, effektiv angehen. Vor allem die Ergänzung um 2 Attribute gefällt mir sehr!
- Das Geschwindigkeits-Problem wurde erkannt und angegangen

Neutral:
- Die Chuunin/Jounin-Rabatte habe ich immer genossen (alter Schwaben-Sparfuchs), aber ich verstehe euren Gedankengang dahinter.

Contra:
- Koppelung von Geschwindigkeit und Geschicklichkeit
-> Für mich war Geschicklichkeit eigentlich immer alles, was "überdurchschnittlich viel" oder "extremes" Geschick erfordert. Akrobatische Meisterleistungen, Fingerboard fahren, Häkeln, "feingliedrige" Aktionen. Um schnell zu Rennen muss ich einen Bewegungsablauf meistern und meine Beine so schnell bewegen wie ich kann. Das hat für mich nichts mit Geschick zu tun.
-> Geschick war für mich bisher immer das unbrauchbarste Attribut ever, da ich nie einen großen Nutzen darin gesehen habe. Nun "zwingt" ihr die Spieler, EP auf dieses Attribut zu vergeuden (meine Ansicht, mit Sicherheit nicht die aller Spieler). Da hättet ihr Geschwindigkeit auch einfach teurer machen können als den Rest. Die Koppelung mit einem anderen Attribut finde ich nämlich einfach nicht besonders... logisch. Wenn ihr das Maxen eines Attributs, während der Rest auf 1 gammelt, angehen wollt, dann könntet ihr auch eine grundlegende Regelung a la "Kein Attribut über 6, bevor noch eines unter 3 ist" einführen. Wobei auch das keine optimale Lösung wäre (Individualität, manche Chars sind bpsw. mit Absicht extrem langsam)
- Attribut-Cap nach Steigerungsstufen. Das Prinzip von "Nur eine Fähigkeit auf Max, 2 auf Fast-Max, Rest auf eins drunter" finde ich super. Es gibt den Charakteren mehr Individualität und hat etwas von einer Spezialisierung. Großes Plus für das Angehen dieses Punktes. Allerdings fände ich es bescheiden, diese Attribute an die Steigerungsstufen zu hängen - schränkt nämlich sehr, sehr ein. Man müsste also die Steigerungsstufen danach ausrichten, was man später auf 10 haben möchte.
-> Gegenvorschlag: Jeder Spieler darf ein Attribut auf 10, zwei auf 9 und den Rest auf 8 erhöhen. Oder eben 11, 10, 9 - die Abstufung ist euch überlassen. Damit hätte man Individualisierung nach genau dem gleichen Prinzip nur mit weniger Einschränkungen.

So, das waren meine zwei Cent. Nu bin ich müde und geh schlafen :3

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Nezumi Rikku

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Ich für meinen Teil finde die angekündigten Veränderungen gut und verständlich dargebracht. Doch würde es mich etwas stören, wenn man nicht in alle körperlichen Attribute die höchste Stufe erreichen könnte, nur weil man in einem Bereich weniger Talent vorweisen soll. Der Vorschlag zur maximalen Stufenbegrenzung ist zwar sinnvoll überlegt, doch wäre es nicht besser, wenn man für einen ziemlich hohen Aufpreis ebenfalls die maximale Stufe erreichen könnte? Bei den Jutsus ist das meiner Ansicht nach natürlich etwas anderes, man kann zwar durch hartes Training extrem stark werden, doch wenn man körperlich nicht dazu in der Lage ist, die Rang-S-Jutsus zu meistern, dann ist es selbst mit einem eisernen Willen nicht schaffbar.

Das Kommende fehlen vom Chuunin/Jounin-Rabatte und die Begrenzung für Genin ist auch ein guter Vorschlag. Selbst wenn ich den Punkt noch so weit erweitern würde, dass ein Genin nur durch den Ausbau von Rang E bis D Jutsus die Rang-C-Techniken lernen kann (so ähnlich wie es derzeit bei den Giften läuft). Und wenn man dann ein Chunnin ist, läuft es genau so mit den Rang-A-Jutsus, während alle Jutsus unter Rang-A dann auch ohne diese Einschränkung gelehrt werden können.
 
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Hiragana Kayros

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Kritik soll konstruktiv sein, also lasse ich einfach die Bauchpinselei weg und erzähle euch, was ich an Bedenken habe. Bitte seht den Text nicht allzu böse, ich sehe und respektiere eure Arbeit dahinter!

Nun, zu dem Wegfallen der Rang-Vergünstigungen: Der einzige Grund, neben vielleicht einem spielerischen Aspekt, an einem Examen teilzunehmen. Warum? Examen bedeuten Drama, Missverständnisse und dass die höchste Geschwindigkeit immer gewinnt. Wenn es keinen Anreiz mehr gibt, ein Examen zu spielen, dann würde ich persönlich meine Zeit lieber mit Missionen verbringe, damit ich die Kosten für eine neue coole Kunst zusammenbekomme. Aber das ganze kann man auch inhaltlich begründen: Ein Chuunin/Jounin hat es einfacher, von jemandem eine Kunst gelehrt zu bekommen, weil er durch seinen Rang sich bekannt und verdient gemacht hat. Oder geht man in der Annahme, dass man sich die Künste selbst beibringt?

Geschwindigkeit an Geschick knüpfen: Ein Versuch, die Geschwindigkeit zu regeln, yay! Halt, warte, wieso haben da zwei Charakteretypen einen Vorteil von? Künstler und Puppenspieler sind vom Attribut abhängig, werden es also sowieso pushen. Außerdem wird damit meiner Ansicht nach in keiner Weise verhindert, dass die Geschwindigkeit so übertrieben stark bleibt. Für Nahkämpfer und alle, die nicht mit Ningu arbeiten, bleibt die Änderung nur ein Dorn im Auge. Aber man kann nicht ganz so viel dazu sagen, da eure Abstufungen nicht offen sind.

Neue Attribute: Widerstandskraft und Ausdauer sind eure neuen Ideen. Oder anders ausgedrückt Verteidigung und Lebensenergie. Das erste ist einfach nur, um zu sagen, dass Leute zwar kräftig zuhauen, aber deswegen nichts einstecken müssen. Das zweite ist eine zweite Energiequelle, die man im Blick haben muss, sonst kippt man um. Ich bin ein wenig unentschlossen, aber sollte man dann nicht noch zusätzlich eine Widerstandskraft für Genjutsu einführen? Und ich vermisse eine Wahrnehmungsvariante.
Außerdem brauchen wir dann für den Steckbrief mehr EXP, ich würde jetzt einmal, der Logik halber, 400 pro Attribut sagen. Die Zahl aber wiederum ist nicht besonders hübsch, aber nicht meine Sache.

Obergrenzen für Attribute: Finde ich nicht so schön, sie an die Steigerungsstufen zu koppeln. Zumal ihr scheinbar SS4 vergessen habt. Und dann zu sagen "6 + SS= Cap", dann sind wir unter den Attributen, wie wir sie jetzt haben bei den Schwächen, und normale kommen auf 8. Ich würde lieber eine Obergrenze eines Charakters auch wachsen lassen, also (spielzeittechnisch) junge Charaktere dürfen erst mit wachsender Spielzeit (also seit Geninwerdung des Charakters) erhöhte Maximalstufen erreichen. Einfach, um zu verhindern, dass ein Charakter mit 6000 EXP einfach mal 4000 EXP in Geschwindigkeit hat.

Und zuletzt, die zusätzlichen Stufen, und die dazugehörige Verschiebung ab Stufe 4: Nun, erst einmal grundsätzlich gesehen begrüße ich diese Idee, aber das wird wohl heißen, dass die meisten Chuunin sich wohl von einem Großteil ihrer hochrangigen Künste verabschieden müssen. Denn Stufe 6 wird nicht einfach nur Stufe 7, sondern es wird aller Voraussicht nach noch teurer als die 4000 Stufenpunkte sein, die bisher die Stufe 7 ausgemacht haben. Hinzu kommt die Kopplung und die Tatsache, dass manche Künste nun einfach neue Attribute als Voraussetzungen bekommen werden.

Wenn ihr die Jutsus durchgeht, bitte ich euch darum, nicht einfach nur Zahlen zu verändern, sondern auch zu überlegen, ob eine Kunst vielleicht eine Stufe höher, oder vielleicht sogar niedriger eingestuft werden sollte. Denn sagen wir mal 10k EXP ausgeben zu müssen, um endlich mal Schattendoppelgänger zu lernen, fänd ich nicht einfach lachhaft, sondern schon arg traurig. Und die Rechnung ist noch günstig.
 

Hyuuga Ryu

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Da hier eh grade die Kühe vorbeischwimmen will ich doch auch mal meine Meinung dazu abgeben, bevor ich absaufe D:
Ich klaue einfach mal dreist Itoes Aufteilung.

Finde ich gut:
  • Dass das Attributsystem überarbeitet wurde gefällt mir sehr. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, wenn man oben ansteht und plötzlich eine gigantische Kluft zwischen den Charakteren entsteht – vor allem bleibt irgendwann die Individualität auf der Strecke, weil man einfach alle Attribute steigern kann. Ich befürworte sehr, dass sich das nun ändert.
  • Die Erhöhung der Attributsanzahl finde ich sehr gut, es geht ja allgemein ums Spielen und nicht darum, so schnell wie möglich 'op' zu werden, wenn man da noch etwas länger braucht, um sich von niemanden mehr bedrohen lassen zu können, ist das umso besser.
  • Ich bin generell ein Fan von Attributskopplungen. Der hier stehe ich zwar ein wenig kritisch gegenüber, aber den Ansatz an sich finde ich echt gut.
  • So wie ich das lese lohnt es sich jetzt richtiggehend, an Examen teilzunehmen und aufzusteigen, das gefällt mir richtig gut, da einfach die Motivation da ist, damit man auch die hohen Techniken erlernen kann.

Mag ich weniger:
  • Was mir weniger zusagt, ist die Kopplung von Geschwindigkeit und Geschick. Ich habe früher einen Charakter gespielt, der sehr stark und schnell war, aber eben ein totaler Tollpatsch, daher ist er halt mit Wumms gegen Wände gekracht etc. und ich zumindest fand das wirklich lustig. Nun 'zwingt' man allerdings alle Charaktere dazu, wenn sie schnell sein wollen, auch gleichzeitig geschickt zu sein, womit man solche Konzepte nicht mehr bringen kann bzw halt schwer im Statusblatt wiedergespiegelt sieht. Für mich hat es einfach nichts miteinander zu tun, ob man sonderlich schnell oder akrobatisch ist, ich sehe das eigentlich wie Itoe. Nur weil man alle anderen im Sprint zurücklässt bedeutet das ja nicht, dass man gleichzeitig ein Bodenturnchampion sein muss … Allerdings verstehe ich, dass das wahrscheinlich recht kompliziert zu lösen ist und bin mit Geschick noch am ehesten einverstanden, immerhin ist es noch das logischte, mit dem man es koppeln könnte.
  • Attribut-Caps. Das ist vor allem meine persönliche Meinung, aber ich weiß bei der Erstellung meiner Charaktere noch nicht, was genau aus ihnen werden soll. Natürlich setzt man Steigerungsstufen, die zu den Charakteren passen, das ist ja auch klar, aber was, wenn mein Char jetzt zufällig so um die 15k EXP plötzlich einen Mentor findet oder ich als Spieler finde, dass mir dies und jenes besser liegt? Pech gehabt? ^^
  • Ich finde, die zusätzlichen EXP-Kosten für niedrige Stst sind eigentlich vollkommen ausreichend, da braucht man imo nicht auch noch ein Cap, man kann ja vielleicht auch die Berechnung der EXP-Differenz zwischen den Stst anpassen, in meinen Augen ist es ja so, dass der Unterschied zwischen Stst 1 und 2 einfach gewaltig im Gegensatz zum Unterschied zwischen 2 und 3 oder 3 und 4 ist. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Spezialisierungen, weil das den Charakter einfach individueller macht, aber ich fände es unschön, wenn man schon bei der Erstellung berücksichtigen muss, ob ich nicht in fünf Jahren vielleicht mal irgendwann die Maximalstufe in dem oder dem Attribut haben möchte, weil sich Charaktere eben manchmal ganz eigenständig entwickeln (sollten).
  • Ich weiß nicht ganz, was ich von dieser Kraft-Sache halten soll. Ich finde es gut, dass man die Problematik angegangen hat und mir hat es noch nie gefallen, dass man als Taijutsuka plötzlich Chakramenge steigern muss, damit man ordentlich lange kämpfen kann, aber diese Koppelung ... Nehmen wir an, ich bin ein Taijutsuka und möchte mich darauf total spezialisieren. Dann muss ich Kraft/Ausdauer steigern, Geschwindigkeit, nun auch Geschick, und Chakramenge, damit ich bei Kraft hoch komme. Als Gegenbeispiel Ninjutsuka oder Genjutsuka ... Chakramenge und Chakrakontrolle, effektiv. Kann sein, dass ich das falsch verstehe, aber so sinnvoll mir eine Kopplung von Geschwindigkeit mit irgendetwas vorkommt, so kritisch stehe ich Kraft <---> Chakramenge entgegen, nicht, weil es unlogisch wäre, sondern, weil ich befürchte, dass es da weniger Spaß macht, Taijutsuka zu spielen, weil man einfach viel mehr EXP ausgeben muss, um auch nur ansatzweise auf dem Kraftniveau von einem Ninjutsuka derselben EXP-Stufe zu sein. So sehe ich das zumindest.

Sonstiges/Neutral:
  • Rangvergünstigungen, die wegfallen. Ich sehe das anders als Kayros, für mich ist die Motivation, an einem Examen teilzunehmen, nicht, dass ich weniger für Jutsus bezahlen muss, sondern besonders nach dieser Reformation des Systems, dass ich sie mir überhaupt kaufen kann. Chuunin-Missionen geben sowieso eigentlich nie wenig EXP, Chuunin dürfen die 'coolen' Sachen leiten, Chuunin kriegen Chakrametall, Chuunin haben jetzt auch den S-Rang. Imo ist das alles spitze, weil es ja mal wirklich etwas bringen soll, im Rang aufzusteigen, sonst bleibt man einfach der ewige Genin und das ist echt nicht Sinn der Sache, denke ich. Da ich kein Chuunin bin, weiß ich das natürlich nicht und spüre es auch nicht selbst, aber ich persönlich finde, dass die paar EXP, die man sich nicht mehr einspart, da keinen großen Unterschied machen, wo man doch sowieso schon viele Zuckerl hat, die einem den Rang versüßen.

Auf alle Fälle habe ich großen Respekt vor der Arbeit und weiß, dass da einiges an Denkleistung dahintersteht und ihr euch wirklich bemüht, es so vielen wie möglich recht zu machen! Großes Lob an dieser Stelle an die Abteilung! ^^

LG~
 

Waguchi Sho

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Ich möchte auch mal meine Meinung kundtun und eigene Ideen, die ich durch lesen der bisherigen Posts entworfen habe, vorstellen.

Erst ein mal:
Ich finde es gut, dass etwas getan wird, denn mir ist schnell aufgefallen, dass man am Ende die Charaktere im Grunde gleich hat, was Attribute angeht oder für das Charkonzept unsinnige Jutsus kauft. Daher finde ich es gut, dass am System gearbeitet wurde und vor allen, dass mehr Attributsstufen eingeführt wurden. Mir geben die Erhöhung der Stufenanzahl auch mehr Möglichkeiten die Charaktere zu individualisieren.
Auch die Anzahl der Attribute zu erhöhen finde ich an sich gut, vor allen das Aufteilen von Kraft in Stärke und Widerstandskraft. Allerdings finde ich es weniger gut Chakramenge aufzuteilen, da, wenn ich das richtig im Kopf habe, Chakra sich aus körperlicher und mentaler Energie zusammen setzt. Wenn ich euch richtig verstanden habe soll daraus dann ein Attribut für Ausdauer und die Menge an einsetzbaren Jutsus, eben Chakramenge, entstehen. Allerdings dachte ich bei Naruto bisher immer, dass dies gerade gekoppelt ist, da man sich ja auch mit Ninjutsu und Genjutsus erschöpfen kann, sprich Ausdauer ein Teil der Chakramenge ist. Daher finde ich eine Aufteilung von Chakramenge nicht so gut.
Als zweites:
Der Wegfall der EXP Rabatte für Chunin und Jounin stört mich nicht. Ich verstehe zwar, dass einige sich daran stören, doch dafür macht man doch nicht das Chunin Examen. Außerdem verstehe ich auch nicht so den aus einem logischen Gedanken her. Chunin und Jounin sind zwar erfahrener, doch deswegen muss ihnen das lernen von Techniken nicht leichter fallen, im Gegenteil. Ninja höheren Ranges sind meist älter und es ist wissenschaftlich belegt, dass die Lernfähigkeit vom Alter abhängt. Sprich die Rabatte, müsste eher nach Alter vergeben werden, was totaler quatsch ist und im schlimmsten Fall dafür sorgt, dass Charaktere ab einem bestimmten Alter einfach verworfen werden. Das Examen sollte eher aus Rollenspielaspekten gemacht werden. Außerdem sollen ja S und SS Rang Jutsus nur für Chunin und Jounin zugänglich werden. Dabei will ich aber noch anfügen, da hier über Erlernbarkeit von Techniken gesprochen wurde mit Kagebunshin als Beispiel, im Manga wurde genau jene Kunst mal als Jounin Technik betittelt, sprich Kagebunshin no jutsu müsste also schwerer zu erlernen sein, als bisher, außer wir wollen alle Genin wie im Manga, die für mich allerdings alle dem Power Play unterliegen. Daher stört es mich nicht, wenn die Rabatte wegfallen, hochrangige Jutsus nicht für Genin erlernbar sind. Allerdings bin ich weder dafür noch dagegen, in diesem Punkt bin ich neutral.
Der dritte Punkt:
Die Attributscaps sehe ich kritisch, da ich ähnlich wie Ryu mich nicht am Anfang festlegen kann, welches Attribut ich ausmaxen will. Da ich sowieso lieber Charaktere spiele, die ich durch das Rollenspiel an sich und die Erfahrungen die er sammelt entwickle. Besonders wenn es um die hohen Stufen geht, lege ich mich nicht fest. Da wir ja gerade mit jungen unerfahrenen Charakteren anfangen, sollte die Entwicklung, meine Meinung, nicht beim Charakterstart fest stehen. Dabei meine ich nicht nur irgendwelche Attribute, auch im Wesen und anderen nicht Attributsbereichen, sollte man eine gewisse Freiheit haben seinen Figur durch die gespielten Missionen und Jobs zu entwickeln, da es doch in Naruto auch gerade darum geht, dass man sich ändern kann, sowohl im positiven , wie auch im negativen Sinne. Mit einem Attributscap wäre das sehr eingeschränkt. Bitte lasst dies nicht geschehen.
Auch die Kopplung von Attributen nimmt einem Freiheit bei der Entwicklung seines Charakters. Hier verliert man eine Möglichkeit zur Individualisierung und schaltet die Charaktere erst recht gleich, was man doch eigentlich verhindern wollte. Wie man das Geschwindigkeitsproblem angeht, habe ich einen Vorschlag, den ich gleich vorstelle.
Zu guter Letzt noch:
Da ein Problem mit Geschwindigkeit angesprochen wurde, welches ich persönlich noch nicht erleben konnte, durfte, wie auch immer, möchte ich eine Idee geben. Vorher möchte ich zu bedenken geben, warum Geschwindigkeit so stark bewertet wird. Das Attribut sagt doch eigentlich nur aus, wie schnell man etwas macht, aber nicht wie gut. Laut dem Attributssystem sagt es aus: Hier sieht man, wie schnell der Charakter ist. Dies beinhaltet Laufgeschwindigkeit, Reflexe, wie schnell man Fingerzeichen macht, Angrifsgeschwindigkeit etc.
Allerdings heißt das nicht, dass man auch gut damit ist? Nur weil man schnell seine Finger bewegen kann, muss man noch lange nicht mit langen Fingerzeichenketten zurecht kommen. Oder ein schneller Angriff muss nicht gleichzeitig genau und gezielt sein. Ich sehe Reflexe auch nicht in Geschwindigkeit, da es sich beipsielsweise bei schnellem Laufen und schnellen Reagieren auf einen Angriff um ganz andere Dinge handelt. Bei Reflexen handelt es sich doch eher um eine „Hand-Auge-Koordination“, sprich es geht darum wie Geschickt der Körper auf ein Sinneseindruck reagiert. Daher sehe ich die Reflexe bei den jetzigen Attributen eher bei Geschick als Geschwindigkeit. Damit komme ich auch zu meinem Vorschlag. Geschwindigkeit an sich ist ja schön, nur was passiert, wenn man einem Olympiasieger im Sprinten ein Bein stellt? Nur weil einer schnell ist, ist man nicht unfehlbar. Jemand der viel geschickter und raffinierter ist, könnte doch genau dies gegen einen verwenden. Hohe Geschwindigkeit hat einen Nachteil, oder warum hat ein schnell fahrendes Auto einen größeren Wendekreis? Ich würde Geschwindigkeit wirklich dabei belassen und nur über schnelles handeln lassen, dafür Geschick oder ein neues Attribut quasi als Konter lassen. Im One Piece Rollenspiel, wo Kasumi ja auch mitwirkt, gibt es ja auch Attribute die sich gegenseitig negieren. Wie oben erwähnt sehe ich sowieso Reflexe nicht bei Geschwindigkeit. Auch kann man durch Rafinesse und teilweise durch Kampferfahrung fehlende Geschwindikgeit weg machen. Deswegen sind zum Beispiel Fußballer über 30 nicht schlechter als junge, meist langsamer, dafür können sie dies mit Stellungsspiel antizipieren und stellen sich einfach in den Laufweg und halten den schnelleren so auf.
Wenn man ein neues Attribut haben möchte könnte man so ne Art (Kampf)finesse einführen, welches wiederspiegelt wie ein Charakter durch Kreativität oder Erfahrung eine Situation bereinigt. Andererseits kann man auch Geschick dafür nehmen und das Hand zu Auge weiter ausbauen, dass eben ein hohes Geschick ermöglicht schnellere Gegner durch effektivere Aktionen auszukontern.
 

Rodo

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Ich gehe auf die Kritik erst einmal einzeln auf jede Person ein, in der Reihenfolge der Posts. Die Sache mit den Caps lasse ich erst einmal außen vor, weil ich sehe, dass wir da wohl wirklich eine Abstimmung machen ;)


@Itoe: Du hast recht, mit der Kopplung von Geschwindigkeit an Geschick würden wir viele Spieler zwingen, dieses Attribut zu steigern. Ebenso bin ich ganz deiner Meinung, dass dieses Attribut bis jetzt das am wenigsten rentable ist, schon allein wenn man einmal vergleicht, was man bei Stufe 3 auf allen anderen Attributen kann, während man bei Geschick gerade mal den guten Durchschnitt erreicht hat. Allerdings habe ich schon recht viele Posts gelesen, in denen Charaktere mit Geschick 2 sich einfach mal in Rückwärtssalti ergingen, was ich persönlich dann etwas an der Realität vorbei geschossen fand. Nur weil das scheinbar jeder Ninja in Anime und Manga kann, bedeutet das nicht, dass das jeder Genin einfach so beherrscht. Zudem gibt es momentan einige Techniken, die eigentlich deutlich mehr Geschick erfordern würden, als sie momentan tun. Dieses Attribut umfasst nämlich nicht nur Fein-, sondern auch Grobmotorik, weswegen eigentlich alle Taijutsukas irgendwo ein wenig geschickt sein sollten, damit sie sich nicht die Knochen brechen. Wenn ich das jetzt mal ganz konkret auf meine eigene Person beziehe, rennen kann ich, ja, aber dennoch breche ich mir bei einigen Turnübungen den Hals.
Momentan ist das Attribut Geschick viel zu sehr auf die Wurffähigkeiten der Charaktere beschränkt, aber wie gesagt, es wird eine neue Beschreibung der Stufen geben, wodurch das Attribut vielleicht etwas aussagekräftiger wird.
Geschwindigkeit einfach teurer zu steigern zu machen, gefällt wahrscheinlich auch nicht, weil die Frage, warum rennen teurer als Gewichte stemmen ist, durchaus berechtigt ist.

@Rikku: Der Vorschlag, auch A-Rang-Jutsus für Genin unzulänglich zu machen, wurde von empörten Ausrufen abgeblockt. ;)

@Kayros: Die Rangvergünstigungen werden deshalb aufgehoben, weil die meisten Chuunin a. genug Exp und b. entweder einen Posten hatten oder haben und deswegen auch in Zukunft genug Exp besitzen werden. Es gibt dennoch genug Anreize, Chuunin zu werden, sei es einfach die inplay-Komponente (die eigentlich generell wichtiger werden sollte), das Leiten von höheren Missionen, Chakrametallwaffen oder S-Rang-Jutsus.
Ich hoffe, du versuchst mir gerade nicht vorzuwerfen, ich wolle irgendetwas zu meinen Gunsten ändern - die Variante mit der Geschwindigkeit-Geschick-Kopplung ist die nach vielen Alternative als beste übriggebliebene und, wie gesagt, durchaus begründbar. Geschick ist nicht das Attribut, was ganz, ganz früher mal Wurfgeschick hieß, es umfasst deutlich mehr als das und sollte, meiner Meinung nach, etwas stärker vertreten sein. Natürlich muss man diese Variante nicht durchziehen, aber dann müsste man schon etwas Besseres finden. (Erfolgt diese Kopplung übrigens nicht, hau ich Leuten bei besagten Salti auf die Finger, denn genau so etwas macht dieses Attribut unnütz.)
Kayros, das hier ist kein Pen und Paper. Nichts gegen diese Art von Rollenspielen, aber bitte vergleich es weder zu exakt damit, noch brich es darauf herunter. Eine Wahrnehmungskomponente wäre bei vorhandenen Kekkei Genkais wie den Hyuuga zum Beispiel eher sinnlos. Zudem sind es nicht "Lebensenergie" und auch nicht "Verteidigung", sondern Ausdauer und Widerstand, denn das sind vollkommen andere Ansätze. Wie gut sich jemand verteidigen kann, hängt nach wie vor von seiner gewählten Technik (bei Ninjutsu) oder seinem Taijutsuattribut und seinem Stil in Kombination mit der Technik und den dazugehörigen Attributen ab. Dass das Anfangsstatusblatt mehr Exp zur Verfügung bekommt, ist so selbstverständlich, dass ich es nicht für erwähnenswert hielt.
Keine Sorge, Steigerungsstufe 4 wurde nicht vergessen, ein solcher Fehler wäre uns bei mehreren Sitzungen dazu sicherlich nicht unterlaufen. Auch das ist eine Stärke.
Zu guter Letzt: Die Mehrzahl der User wollte eine Systemanpassung. Dass dabei alle Federn lassen würden, war doch vorauszusehen, oder? Es ist ja nicht so, als würde das nur eine oder zwei Personen treffen. Mit dem Vorschlag, die schwächsten herauszulassen, sollte das Ganze ein wenig gerechter zugehen, das aber genau diejenigen, die eben das System an ihre Grenzen gebracht haben, am meisten davon getroffen werden, sollte doch auch nicht überraschen. Ich persönlich finde das besser, als wenn die ganz Neuen darunter zu leiden haben. Die Ränge an sich würden allerdings natürlich nicht erniedrigt werden, weil das absolut dem entgegen wirken würde, was man erreichen will: Eine Streckung und eine Spezialisierung, die Monopolen und vor allem Alleskönnern vorbeugt. (Zu den Kagebunshin davon abgesehen: Im Original sind sie eine verbotene Kunst, Jouninrang. Bei uns würde das mindestens A-Rang übersetzt heißen, dennoch sind sie auf B-Rang... das ist schon ein ziemliches Zugeständnis.)

@Ryu: Natürlich schränkt die Kopplung von Geschwindigkeit an Geschick Spieler ein, die jemanden spielen wollen, der mit Schmackes gegen die Wand rennt. Allerdings beugt es dem Gegenteil, was da ein Spieler wäre, der der Wand ausweicht, obwohl er reinrasseln müsste, effektiv vor. PG zu verhindern ist mir persönlich deswegen wichtiger, weil man einen Charakter immer schwächer spielen kann, als er ist, ohne dass es die Regeln verletzt. Zudem hast du auch in diesem Punkt recht: Es ist kompliziert. Eine Spaltung der Geschwindigkeit bietet sich nämlich überhaupt nicht an, dazu später noch mehr.
Bei der Kopplung musst du dich verlesen haben, lieber Ryu, denn es wurde nur Ausdauer locker an Chakramenge gekoppelt, nicht aber an Kraft. Tatsächlich haben wir gerade die Sichtweise von Taijutsukas zu bedenken versucht, bzw, eine Person pochte immer wieder darauf (*g*), weswegen wir uns auch ganz entschieden gegen eine Spaltung von Geschwindigkeit entschieden haben. Tajutsukas müssen durchschnittlich mehr Attribute steigern, ja, aber dafür sind sie auch nicht allzu abhängig von ihren Techniken, zumal hohe köperliche Attribute auch außerhalb von Missionen ganz nett sind.

@Sho: Mit der Sache mit der Chakramenge hast du sicherlich recht, im Manga selbst ist Chakra eine Mischung aus mentaler und körperlicher Energie, insofern wäre diese Spaltung eine Abweichung davon. Sie hat allerdings den Vorteil, dass man a. ein Attribut mehr hat und b. besser zwischen ihnen differenzieren kann. Denn obwohl Ausdauer formal zur Chakramenge gehört, steht in den Attributbeschreibungen nichts davon.
Du hast ebenso recht, dass viele Jutsus, die eigentlich nicht frei erlernbar sind, doch zu großen Teilen verfügbar sind (wobei der Kagebunshin im Genin-Rang immer noch Konoha-spezial ist), aber das hat auch damit zu tun, dass eine Entscheidung, wem man welche verbotene Kunst erlaubt, immer anfechtbar ist. Wie entscheidet man sowas? Eigentlich nach dem PG-Potenzial, das der Spieler bisher gezeigt hat, aber am Ende ist man dafür sowieso der Böse und hat nur Zwietracht gesät, du verstehst?
Was deine Bedenken an der Kopplung angeht: Das ist zum Teil ein Sicherungssystem für die Spieler von sich selbst, zum anderen reine Logik: Körperlicher Widerstand hängt von der Muskulatur des Charakters ab. Wenn du gegen die Wand haust, dass es bröckelt, solltest du dir besser nicht die Hand kaputt machen. Wenn du Chakra schmiedest, brauchst du dafür körperliche Ausdauer (man erinnere sich an mental+körperlich); dementsprechend ist auch deine Ausdauer auf dein Chakra angewiesen. Diese beiden Kopplungen sind deswegen extra recht locker gehalten (5 Stufen wären auch denkbar), zumal zu bedenken ist, dass diese Attribute momentan jeweils nur eines sind.
Ich weiß, wie das System im One Piece aufgebaut wird, aber das möchte ich hier nicht einführen. Tatsächlich sind die Attribute Kampfgeschick und Fernkampfgeschick nämlich bereits durch den Taijutsurang (Das ist immerhin die Fähigkeit zum körperlichen Kampf) und den Geschickwert abgedeckt. Du sprichst zudem von Reflexen, was passenderweise auch einer unserer Ansätze war, als es sich um Geschwindigkeitskompensationen drehte: Man hätte Geschwindigkeit das Attribut Reflexe an die Hand geben können, das stimmt. Aber dann hätten wir ein zweites Geschick, wenn ich es einmal so lapidar ausdrücken darf, denn das wäre wieder so schwammig und leicht zu umgehen, dass jeder es einfach nutzen würde, ohne es zu besitzen. Was physische Konter angeht, berufe ich mich übrigens immer auf eine Abwägung aus Geschwindigkeit, Geschick und sowohl den Taijutsurang, als auch den Taijutsustil. Je nachdem, welchen man gewählt hat, ist man her offensiv oder defensiv veranlagt - so würde ein Taiji-Kämpfer deutlich einfacher ausweichen können als ein Tiernachahmer auf gleichem Rang.
 

Kawa Hayato

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Es sind jetzt zwar schon ein paar Monate vergangen seit ich hier bin, aber ich bin immer noch unerfahren und sehe eben Fallen im System nicht so sehr, wie eben die erfahrenen Spieler. Meine Meinung will ich trotzdem mal kund tun.

Erhöhung der Attributsstufen:


Auch wenn mich dieser Punkt nicht direkt betrifft, bin ich mir nicht ganz sicher wie es umgesetzt werden soll, da ich die Verrechnung der Attributsstufen als etwas schwierig ansehe. Dennoch ist diese Änderung aus meiner Sicht sinnvoll.

Erhöhung der Anzahl der Attribute:

Da man nach einiger Zeit sehr viele EXP sammelt und jeder seine Attribute auf das Maximum bringt, da man wohl nicht mehr weiß wohin mit den ganzen EXP, denke ich, dass es wohl das Problem wirklich eindämmt. Dadurch verteilen sich die gesammelten EXP auf mehr Attribute und daher macht finde ich diese Lösung gut.

Kopplung:

Ich finde diese Kopplung gar nicht so unsinnig.
Je schneller man rennen kann und dabei ein Jutsu ausführt, desto geschickter muss man ja schließlich auch sein. Das betrifft den Tai- und Ninjutsu bereich, sowie alle Arten des Kampfes mit einer Waffe. Je schneller man ist desto unkontrollierte ist das Ganze und mit mehr Geschick bekommt man da einfach ein Gleichgewicht. Geschwindigkeit ist ja auch, wie schnell ich Fingerzeichen ausführen kann (natürlich nur untergeordnet) und auch dafür braucht man Geschick. Vielleicht sollte man es auch einfach Koordination nennen?
Ich denke das Chidori aus dem Naruto-Manga ist da wohl eines der besten Beispiele und jeder von euch kennt es doch, wenn einem etwas zu schnell geht, man schnell den Überblick verlieren kann.

Aber vielleicht müsste man nicht unbedingt die Attribute aneinander Koppeln, was genau genommen zwar einfacher ist, als das was ich jetzt vorschlage, aber warum geht man nicht dazu über und hängt das Geschick nicht an bestimmte Jutsus oder Jutsuarten als Voraussetzung dran.

Ich sehe da in keinster Weiße einen Zwang dahinter, wenn ich mal die Worte von Itoe benutzen darf. Da ich unter Geschick u. a. auch Koordination verstehe, ist es für mich nur logisch.

Stufen 1 - 4 der Attribute und die Jutsuränge E - C nicht verändert:

Als blutiger Anfänger kann ich da nur froh sein. Müsste ich jetzt schon Jutsus abgeben, durch Veränderung der Attribute, Jutsuränge und man dann noch bedenkt, dass es eventuell etwas schwieriger werden würde diese entsprechend zu erreichen. Dann wäre es für die Anfänger echt schwer. Daher begrüß ich dieses Vorhaben natürlich.

Chuunin- und Jouninkosten gestrichen:

Hm, ich verstehe was dahinter steckt, dennoch müssten die Chuunin und Jounin wenigstens bei den "niedrigen" Jutsus von E - C einen Vorteil den Genin gegenüber haben. Schließlich stellt es ja keine große herausforderung mehr da, je nach Typ bzw. Individualität des Chars.

S- und SS-Rang-Jutsus nur für Chuunin und Jounin:

Natürlich schade für Genins, aber absolut nachvollziehbar und auch realistisch. Daher spricht leider nichts dagegen.

Cap für Attribute:

Ich find es super, dass mehr auf Individualität geachtet wird. Das erst mach es doch aus, seinen Char zu spielen.
In diesem Fall find ich den Ansatz von Itoe aber am besten. Ich finde es sinnvoller eine Anzahl von Attributen festzulegen, welche man dann auf das Maximum erarbeiten kann.
Wobei ich dann eher dafür wäre, nicht nur ein Attribut auf Maximum zu setzen, da man auch hier der Individualität einen Strich durch die Rechnung machen könnte.
Ist ein Char auf Chakramenge und Chakrakosten ausgerichtet, sollte es ihm auch möglich sein, diese Attribute auf das Maximum zu erarbeiten.
Aber sicher ist mir klar, dass man es auch da nicht jedem recht machen kann, daher bin ich gespannt, wie man sich am Ende entscheiden wird.
 

Yamasaru Souta

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Da mich nach einiger Zeit mal wieder die Lust gepackt hat und ich einen neuen Charakter erstellen möchte, melde ich mich auch mal zu Wort, speziell aber zu einem bestimmten Thema:

Die Kopplung von Geschwindigkeit an Geschick:

An sich kann ich den Gedanken, dass die Geschwindigkeit vom Geschick abhängt, nur bedingt verstehen. Trotzdem halte ich eine Kopplung für gar nicht mal so verkehrt. Ich habe dazu eine Idee, die die Taijutsuka, die durch die beiden neuen Attribute nun noch mehr zahlen müssten, ein wenig pushen würde (würde gegen Riesenmeteore spuckende Ninjutsuka und die-Hölle-auf-Erden-loslassende-Genjutsuka auch ein wenig helfen), gleichzeitig aber trotzdem verhindert, dass jemand alle EXP in seine Geschwindigkeit steckt und so zu stark wird.

Warum knüpft man die körperlichen Werte nicht statt an das Geschick, an den Taijutsu-Rang des jeweiligen Spielers? Wenn ich Stufe 3 oder 4 in Kraft/Geschwindigkeit haben will, muss ich Taijutsu auf Rang D haben, für Stufe 5 und 6 auf Rang C etc. (nur als Beispiel) Wenn ich mich körperlich verbessern will, muss ich meinen Körper doch auch irgendwie trainieren, und das passt doch hervorragend zu einem Taijutsuka. Wäre meiner Meinung so auch besser gelöst, als eine Kopplung ans Geschick und erlaubt es so ebenfalls nicht jedem, sich körperlich zu pushen (ich erinnere mich an Genjutsuka mit ner Wahnsinns-Geschwindigkeit), während er von Taijutsus nichts wissen möchte. Außerdem würde das ein Skillen des Taijutsu-Ranges auch sinnvoller machen, abgesehen von den acht Toren hat ein solcher nämlich nicht wirklich Techniken, mit denen er sich mit anderen messen kann. (Vergleicht mal Jutsus auf gleichem Rang miteinander)

Die Idee von Rikku, dass man seinen Rang in einer der drei Kategorien erst dann steigern kann, wenn man ein paar Jutsus auf dem Rang, auf dem man sich derzeit befindet, gelernt hat, finde ich übrigens echt klasse.
Als Beispiel:
Ich bin auf Ninjutsu Rang C und möchte Rang B erreichen, weil da ein cooles Jutsu ist. Bevor ich jetzt aber einfach das B-Rang Jutsu lernen kann, muss ich erst 5 C-Rang Jutsus lernen.
 

Hyuuga Itoe

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Geschick & Geschwindigkeit:
Ich kann dich/euch verstehen. Sehr gut sogar. Geschick zu pushen machte auf den ersten Blick keinen Sinn, wenngleich man seinen Char gern geschickter spielt als es eigentlich der Fall sein sollte - zu der Gruppe Mensch gehöre ich definitiv hinzu. Das heißt: Geschick muss schmackhafter gemacht werden. *Das* ist der Weg, Geschick wirklich als gleichwertig hinzustellen. Es als "Zwang" zu verkaufen nicht.
Ihr wollt damit das Geschwindigkeits-Problem angehen. Ihr verzögert es aber nur, oder sehe ich das falsch? Ja, es wird keine Geschwindigkeit-auf-8-Rest-auf-2-Umnatz-Chars mehr geben, aber der Unterschied von Geschwindigkeit Max zu Geschwindigkeit Max-2 bleibt immer noch bestehen.
Man könnte also das komplette Geschw.-Attribut abschwächen um den Differenzen weniger Wert zu geben.

Ich kann mich nur nochmal von ganzem Herzen gegen eine Kopplung von Geschick & Geschwindigkeit äußern, auch wenn ich wohl mal deutlich mehr EP auf ersteres verschwenden sollte - wenn Geschick nun überarbeitet wird, sollte das auch endlich der Fall werden.

Eine letzte Frage habe ich noch, die mir bei Kayros' Post gekommen ist: Werden jetzige Charaktere geschwächt? Jemand mit einem S-Rang Jutsu könnte dieses nach der Systemumstellung vermutlich rein EP-technisch nicht mehr kaufen.
(Ja, es werden alle Charaktere geschwächt, daher reine Interessen-Frage)
 

Nezumi Rikku

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Ich finde das Problem mit der überhöhten Geschwindigkeit verständlich und versteh auch, warum man das nicht einfach mit dem Geschick koppeln kann. Meiner Ansicht nach gibt es aber noch ein weiteres Problem mit dem schnellen Laufen, und zwar die Kraft, die man dazu benötigen sollte. Es ist zwar verständlich, dass man geschickt sein muss um schnell mit den Händen zu arbeiten - für Jutsus usw. - doch braucht man zum Laufen wohl eindeutig etwas mehr Muskeln in den Beinen. Darum wäre mein Vorschlag, dass man immer nur so hoch in der Geschwindigkeit steigen kann, dass Kraft und Geschick zusammen dieselbe Stufe ergeben wie die Geschwindigkeit. Somit fällt die Kopplung nicht so gravierend zwingend aus und man kann trotzdem nicht alles direkt in die Geschwindigkeit investieren. Außerdem könnte man dann in den Regeln einführen, dass sich Kraft und Geschwindigkeit nur auf das Laufen auswirken, während sich Geschick und Geschwindigkeit in die Jutsufähigkeiten niederschlagen.
 

Hiragana Kayros

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Man bewegt sich eigentlich jenseits jeglicher menschlichen Möglichkeit. Sollte man dann nicht vielleicht auch das Attribut an Chakramenge koppeln, oder an das neue Attribut Ausdauer?
 

Rodo

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Ich habe mal eine Umfrage zum Thema der Caps gestartet, damit wir dieses Thema, das ja wirklich reine Geschmackssache ist, hier mal auslagern können. Ansonsten schien mir aber die generelle Erhöhung der Stufen, dass es mehr davon geben wird und die zwei zusätzlichen Attribute auf Zustimmung zu stoßen, oder?

@Hayato/ Souta: Es wird keine Kopplung von Attributen an bestimmte Jutsuklassen geben. Tut mir Leid, dass ich das so krass sage, aber das würde leider genau das Gegenteil von dem bewirken, was wir erreichen wollen: Wir wollen keine Gleichschaltung, wir wollen mehr Individualität. Wenn nun jeder Taijutsu steigern müsste, um sich geschickt oder schnell zu bewegen, wäre das überhaupt nicht mehr gegeben; dann gäbe es nur noch Taijutsukas und wer eine andere Kategorie lernen wollen würde, müsste unglaublich viel mehr zahlen.

@Souta: Auch dem Vorschlag mit den mehreren Jutsus einer Klasse, bis man die nächste lernen darf, stehe ich kritisch gegenüber. Je nachdem, was man für einen Charakter spielt, hat dieser vielleicht überhaupt keine Möglichkeit, eine solche Anzahl zu lernen, ohne dass man ihn zu etwas zwingt, was seinem Charakter widerspricht.
Ebenso haben wir nach längerer Diskussion festgestellt, dass Taijutsukas eindeutig nicht gepusht werden müssen. Tais müssen Kraft, Geschwindigkeit, Geschick, Ausdauer und ihren Rang skillen; Ninjutsukas bei gleichem Vorhaben Chakrakontrolle, Chakramenge, Geschwindigkeit, ihren Rang und eine Menge Techniken. Natürlich ist das nicht pauschal zu sagen, immerhin gibt es da große charakterliche Unterschiede, aber im Grunde genommen sind alle drei Kategorien recht ähnlich vertreten.

@Itoe: Klingt gut. Wir hatten sowieso vor, die Beschreibung der Geschwindigkeitsstufen etwas zu verändern (und wenn ich mich nicht täusche, gammelt das Textdokument auf irgendeinem Rechner rum, ich hatte das nämlich schon...) - und wenn man Geschick weniger auf Wurfwaffen, sondern mehr auf Koordination trimmt - an dieser Stelle, guter Einfall, Hayato - sollte es steigerungswürdiger werden.
Es muss auch nicht zu dieser Kopplung kommen, da ist ja noch nichts fest beschlossen, keine Panik. o:
Ansonsten hast du auch bei deiner letzten Anmerkung recht: Natürlich werden sie geschwächt. Trifft alle und wird alle etwas zurücksetzen, aber leider ist das die logische Konsequenz aus der von der Mehrzahl der Spieler gewünschten Anpassung. Gerade weil es alle trifft (außer den ganz frischen), sollte das meines Erachtens aber verkraftbar sein.

@Rikku: Auch hier noch einmal die Anmerkung, dass wir gerne die Jutsufähigkeiten und die Attribute weiterhin getrennt halten würden. Ansonsten nehmen wir deinen Vorschlag aber mal in die Liste auf, die Geschwindigkeit betreffend.

@Kayros: Chakramenge würde den Taijutsukas übel auf den Deckel geben, Ausdauer würde den Sachverhalt nicht ganz treffen, immerhin gibt es ja auch Kurzstreckensprinter, deren Ausdauer einmal um den Block hält.
 

Tatsumaki Hei

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An sich will ich hier gar nicht groß mitdiskutieren, weil ich vermute, dass ich hinter den ganzen Kram nicht so ganz durchsteige, aber eine Sache will ich doch noch einmal anklingen lassen: An sich finde ich die neuen Attributsstufen und so weiter ja nicht schlecht - letztlich sollte man meiner Meinung aber nicht aus den Augen verlieren, dass es ja hier kein Stufen, sondern im Grunde ein Punktebasiertes System ist. Vielleicht könnte man ja auch das Augenmerk eher darauf legen beziehungsweise auch darauf hinweisen? Die Stufen - so habe ich das bisher verstanden - sind ja sowieso nur ungefähre Richtlinien, die angeben sollen, wann ein Ninja ungefähr was kann, während die Punktzahl das tatsächliche Können angeben. Kommt mir ein wenig so vor, als würde es in dem ganzen Gecappe und Gekoppele hier untergehen.
 

Kawa Hayato

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Hm... vielleicht habe ich mich da einfach falsch ausgedrückt. Ich will nicht die Jutsufähigkeit, wie z. B. Taijutsu, mehr an Geschick binden. Eigentlich war der Gedanke, Geschick mehr an die Jutsus selbst zu binden. Wenn man sich z. B. die meisten Taijutsus anschaut, dann gibt es auf die Masse bezogen, wenige Taijutsus, welche Geschick als Voraussetzung haben.
Damit Koppelt man nur indirekt die körperlichen Fähigkeiten Geschwindigkeit und Geschick.
 

Waguchi Sho

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Wo ich das jetzt so lese, da kommt mir eine Frage wieder hoch. Ich habe Sho ja den Umgang mit dem Dao beigebracht, dafür musste ich ja Geschwindigkeit erhöhen. Warum eigentlich? Ich verstehe nicht ganz warum bei den Schwertern mehr Geschwindigkeit gebraucht wird als Geschick. Gilt ja nicht nur für Schwerter, im großen und ganzen braucht man doch eigentlich nur, zumindest im Waffensystem, Geschick für Fernkampfwaffen. Meiner Meinung nach benötigt man doch gerade für Klingenwaffen, oder allgemein für Waffen, mehr Geschick als der normale Mensch, damit man sich nicht selbst verletzt. Ich weiß jetzt nicht wie es bei Taijutsus ausgeht. Daher finde ich, sollte dort dann auch eine Änderung vorgenommen werden. Geschick soll ja die Grob und Feinmotorik ausdrücken und im Waffensystem wird das vielleicht zu wenig eingesetzt, wie es bei den Taijutsus aussieht weiß ich nicht, könnte mir aber auch dort vorstellen, an der ein oder anderen Stelle statt Geschwindigkeit, Geschick einzusetzen.
 

Tatsumaki Hei

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Eine Frage habe ich allerdings doch auch noch - vielleicht auch nur überlesen. Wie soll denn der exorbitante EXP-Verlust (im Grunde; bzw. die notwendige Streuung) durch die Erhöhung von 5 auf 7 Attribute ausgeglichen werden? Das ist ja wie 'ne umgekehrte Inflation o,o
 

Rodo

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@Sho: Das Waffensystem stammt zwar nicht aus meiner Feder, aber das hat damit zu tun, dass ja auch der Umgang mit einer Waffe gelehrt wird - und wenn dieser eine Kampfart miteinschließt, die besonders schnell vonstatten geht, steht eben auch Geschwindigkeit mit in den Voraussetzungen. Allerdings wäre - sollte Geschick, wie nun schon mehrfach vorgeschlagen - verstärkt auf Koordination gehen, eine Anpassung angebracht. Dennoch soll auch dann nicht unbedingt jeder Taijutsustil gleichermaßen vom Geschick abhängig gemacht werden, weil die unterschiedlichen Stile sich ja auch dadurch auszeichnen, dass sie unterschiedliche Attribute auf hohen Stufen verlangen.

@Hayato: Man muss der Fairness halber gucken, wie die Technik nun genau aussieht, ehe man so etwas beschließt - das zu beurteilen (samt Aspekten der Fairness und der Abwägung, dass es erschwinglich bleibt) ist dann aber die Aufgabe der Jutsuabteilung ;)

@Hei: Zum einen sind es tatsächlich die Stufen, die aussagen, was du kannst, deine Punktzahl ist nur das, was du erreichen musst, um sie zu erhalten. Zum anderen habe ich es zwar schon mindestens zweimal geschrieben, mache das aber gerne noch einmal:
Eine Systemanpassung, die darauf ausgelegt ist, mehr Spielraum nach oben zu gewährleisten und die momentane Überpowerung der überfortgeschrittenen Charaktere zu reduzieren, ist zwangsläufig damit verbunden, dass jeder Charakter schwächer wird. Anders geht das überhaupt nicht. Diese Anpassung wurde jedoch gefordert - also muss man auch mit diesen Konsequenzen leben. Von exorbitant würde ich jedoch wahrlich nur dann reden, wenn du vorhast, die beiden zusätzlichen Attribute sofort hochzusteigern, ansonsten muss eben ein wenig von den bisherigen weichen. Das ist ärgerlich, jawohl, aber eine solche Inflation ist notwendig und unumgänglich.
 

Saito Akira

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Obwohl ich mich kaum berechtigt fühle, hier etwas zu sagen, möchte ich euch trotzdem meine Vorschläge, das Geschwindigkeitsproblem zu begrenzen, unterbreiten.

Ich denke das Geschwindigkeit, einmal von der physikalisch möglichen Geschwindigkeit und auch von der Übung in der entsprechenden Aktion abhängt. Daher folgender Vorschlag:
Anstatt der Kopplung von Geschwindigkeit an Geschick würde ich eine Kopplung an den Rang(Tai/Gen/Nin) vorschlagen. Damit meine ich dass man mit E-Rang Taijutsu nicht ernsthaft mit Geschwindigkeit 8 zuschlagen kann. Dies ist auch im echten Leben so. Versucht einmal so schnell wie möglich oft hintereinander zu schlagen. Dabei werden sich außer bei geübten Wing-Chun Kämpfern die Fäuste so Kraftlos und unkoordiniert bewegen, dass man kaum von einem ernsthaften Angriff oder dadurch entstehenden Schaden sprechen kann. Vielmehr würde man sich selbst verletzen, wenn man auf etwas hartes schlägt. Dies ist auch bei geschickten Turnern nicht anders, lediglich Kampfkünstler, die genau das trainieren können das.
Dasselbe gilt für Nin und Genjutsu. Wer ungeübt in Ninjutsu ist und versucht so schnell wie möglich Fingerzeichen zu formen, wird sich eher die Finger brechen. Vielleicht müsste man die Geschwindigkeit für Fingerzeichen sogar generell auf den Nin,-und genjutsu-Rang umlegen.
Um wieder Beispiele aus der Realität zu nennen: Ein Sprinter schreibt bestimmt nicht halb so schnell wie jemand, der den ganzen Tag etwas auf Computern schreibt. Oder auf Genjutsu bezogen könnte man auch einen Vergleich mit Musikern anstellen. Jeder Mensch kann relativ schnell Tasten auf einem Klavier drücken. Aber wenn etwas anständiges bei raus kommen soll, muss man das geübt haben. Umso mehr Übung, um so schneller wird man.

Das der Vorschlag das Problem nicht einfach behebt ist mir bewusst, dennoch hoffe ich damit eine konstruktive Anregung gegeben zu haben.

Ich habe mehrfach gelesen, dass die Beschreibung der Stufen geändert wird. daher könnten die folgenden Sätze sinnlos sein. Da aber keine genaueren Aktionen öffentlich bekannt gemacht wurden will ich trotzdem folgendes sagen: Das Hauptproblem der Beschreibung, liegt in dem Vergleich der Stufen 3 und 5.

Stufe 3
Mit diesem Tempo bewegen sich erfahrenere Genin.

Stufe 5
Ab diesem Punkt verschwimmen selbst für erfahrene Genin die Bewegungen des Gegners zu undeutlichen Luftverwirrungen.

Es wird somit gesagt, dass ein Unterschied um 2 Stufen nicht nur bedeutet, das man erheblich langsamer ist, sondern keinerlei Chancen hat. Dazu will ich anmerken, dass ich vermutet, dass auch eine lahme Oma Sprintern zusehen kann.
Falls also nicht sowieso schon erkannt, sollte die Beschreibung dahingehend geändert werden, dass ein so krasser Unterschied, dass der Gegner verschwommen ist erst bei einem viel größeren Stufenunterschied zustande kommt und wenn möglich ein ausdrücklicher Vergleich eingeführt wird, der Vorteile einer höheren Stufe klar macht aber gleichzeitig darauf hinweist, dass auch langsamere Gegner noch darauf reagieren können.
 

Rodo

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@Saito: Ich verbiete sicherlich niemandem das Wort, aber tatsächlich hast du weder eine (eigene) Bewerbung geschrieben, noch warst du jemals Teil des RPGs, deswegen ist ein Mitdiskutieren hier vielleicht allein deswegen nicht unbedingt sinnvoll, weil du dich im Forum und dem System sicherlich nicht so gut auskennst. Ist aber natürlich nicht schlimm.
(Dasselbe gilt übrigens auch für alle neuen Benutzer, die an den Abstimmungen teilnehmen: Ich halte euch nicht davon ab, weil es um ein Meinungsbild gibt, aber objektiv zählt eure Stimme nicht voll, weil ihr eben kein Teil des RPs seid und ich nicht sicher sagen kann, ob ihr es bald sein werdet. Da haben aktive Spieler höhere Priorität. Nehmt es mir nicht übel, aber das ist nun einmal so.)
Es wird keine Geschwindigkeitskopplung an Jutsufähigkeiten geben, wie ich bereits schon einmal gesagt habe. Sicherlich wird es bei einer Entscheidung ingame dann so gehandhabt werden, dass von zwei Charakteren mit gleicher Geschwindigkeit - wenn sie beide gleichzeitig Fingerzeichen machen - derjenige schneller sein wird, der mehr Übung darin hat, aber ausschlaggebend ist das Attribut Geschwindigkeit an sich, weil es nun einmal das körperliche Limit darstellt. Auch dieses wurde durch Übung erreicht.
Das Stufenproblem ist uns bewusst, gerade bei der Geschwindigkeit. ^^

@Rest: Was ich vorher vergessen hatte, ich fand eigentlich den Vorschlag, dass Chuunin auf D- und C-Rang Jutsus weiterhin Boni erhalten nicht schlecht. Wer den gebracht hatte, weiß ich leider nicht mehr aus dem Kopf, aber darüber ließe sich reden. Zumindest mit mir... *g*
 
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