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A

Ayana Akemi

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Ja, scheinbar schien Lya die Puppe zu gefallen. Akemi war richtig stolz darauf, jedes Mal, wenn die Zolga hervorholte, war sie stolz auf diesen ersten Ritter ihrer bald wachsenden Gruppe. Zolga, wenn er auch immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen einnahm, schließlich würde er für immer die erste Puppe sein, die Akemi jemals selber gebaut hatte und egal, wie stark alle künftigen Puppen werden würden, Zolga würde auf ewig die Nummer eins bleiben. Nur an der Sache mit dem Anbringen der Fäden musste sie noch arbeiten, das dauerte viel zu lange. Setuern ging ja schon einigermaßen, aber sie würde sehr viel schneller Einsatzbereit sein müssen, wenn sie Zolga einmal auf Missionen oder in richtigen Kämpfen benutzen müsste. Einen Feind konnte sie sicher nicht sagen 'Warte mal einen Moment, ich muss meine Fäden fest machen'. Der würde sie allerhöchstens auslachen. Und das zu recht. Aber wie sagte ihr Vater immer: Niemand wird als Meister geboren, alles ist eine Mischung aus Willen, Talent und harter Arbeit. Und alle drei Teile der Formel konnte Akemi aufweisen.
Doch schon war die traute Zweisamkeit der beide vorbei, denn eine weitere Person näherte sich. Es war Tenchiro, einer der Lehrer hier an der Akademie. Was der wohl wollte? Wie? Was? Kampf? Sie wedelte heftig mit ihren Händen, dabei lösten sich die Fäden von ihren Händen und der Puppe, so das Zalgo wieder zusammensackte. „Nein, nein, nein, nein... Das ist nicht.... wir wollte nicht... Wir hatten nicht vor zu...“ Gott, wie blöd, das musste wohl echt so ausgesehen haben, als ob sich die beiden ans Leder wollten, aber das war doch gar nicht so.
Dann kam auch noch ein weiterer Lehrer hinzu, ein strengerer, Mr. Mufu... mit dem war nicht zu spaßen. Und er gab Lya die Schuld an allem was hier vorgefallen war, dachte wohl, das sie der Aggressor des ganzen gewesen war, das sie Akemi zu einem Kampf gefordert hatte und wollte ihr sogar verbieten, den Hund mit zur Akademie zu bringen. Das konnte Akemi nicht zulassen.
Sie stellte sich zwischen Katsumi und Lya, die Arme ausgebreitet um die Sicht auf Lya zu verbergen. „Sie verstehen das falsch. Hier gab es keine Kampfintentionen. Wirklich nicht. Und Lya ist total Unschuldig. Ich wollte meiner Freundin nur meine Puppe zeigen, weil ich ein wenig angeben wollte, weil sie ja den tollen Hund hat und ich wollte nicht ohne da stehen, also wollte ich ihr meine Puppe zeigen. Meine Freundin hier hat gar nichts getan, wenn überhaupt, bin ich Schuld.“ Woran eigentlich? Immerhin war doch gar nichts passiert, hier waren nur zwei Ninjas, die ihre Waffen verglichen, oder die eine Waffe mit einem Partner verglichen, was auch immer. Er konnte Lya deswegen doch keine Strafe aufbrummen, sie hatte doch nichts, aber auch gar nichts getan.
 

Inuzuka Lya

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Puh, das war echt nicht Lyas Tag. Sie war doch nur zum Entspannen hergekommen! Dann kam dieser kleine Sonnenschein angeflitzt und hatte ihr Kopfschmerzen bereitet mit seiner aufdringlichen Art und jetzt - als wäre dieser Tenchiro nicht schon genug fehlendes Lehrerpotenzial auf einmal, kam mit einem showreifen Auftritt einer der Lehrer auf den Trainingsplatz, die noch von der alten Schule waren. Die waren immer am lustigsten, fand Lya. Kurz musterte sie den alten Sack, den sie da vor sich hatte und fragte sich, ob sie den schon mal im Unterricht gehabt hatte. Die Wahrscheinlichkeit war gering, denn erstens würde sie sich an eine solche Fratze erinnern und zweitens besuchte sie den Unterricht eher gelegentlich als regelmäßig. Zumindest in letzter Zeit. Am Anfang war das Ganze noch spannend und aufregend gewesen, aber mittlerweile... sie schaffte es irgendwie halbwegs mittelmäßig in allen Fächern zu stehen, während sie die Praxis für ihr Alter sehr gut beherrschte, weil sie einfach kein Faible für Theoriekram sondern fürs Schläge verteilen besaß. Ihr Vater paukte ihr während des Trainings einige langweilige Theorie ein, aber selbst die Sachen, die sie dort lernte, behielt sie eher, als das, was in den Vorträgen ihrer Lehrer thematisiert wurde. Und nun landete der Typ mit der in Stein gemeißelten Fratze hier genau vor ihr. Na herrlich. Und es kam noch besser. Ihre zarten Öhrchen hatten weitere Trainingsgeräusche vernommen. Sie hatte mit dem Rücken zu den Trainingspuppen gestanden und war abgelenkt gewesen, weshalb sie das Mädchen erst jetzt wirklich realisierte. "Oh man. Das ist eindeutig zu viel für mich", dachte sich Lya, die ganz und gar nicht auf aufdringliche Gesellschaft stand. Hier waren zwei Lehrer, die sie zurecht wiesen, ein Sonnenschein, der vermutlich noch nie die Schule geschwänzt hatte und eine passablere Erklärung als Lya haben würde, was ihr Fehlen im Unterricht anging - und noch so ein braves Kind, dass irgendwelche Kunais aneinander kettete und vor sich hin fluchte. Dieser Tag war eindeutig nicht Lyas Tag, absolut nicht.

Pains Rute stand schon seit mehreren Minuten steil in die Höhe und er knurrte wütend. Vor allem als der Neuankömmling ihm nahe kam wurde er laut und bellte ihn wütend an. "Er isses nicht wert, Pain", sagte Lya halbherzig und winkte ab. Ihr tierischer Begleiter stellte das Knurren ein, ließ jedoch die Rute nicht sinken und wirkte auch sonst alles andere als friedlich. Seine Ohren zuckten nervös und seine Augen war zwei rote Schlitze, die ihren Blick nicht abließen von der neuen Erscheinung. Tenchiro hatte wenigstens Abstand gehalten... Lyas Blick wanderte von Pain zu dem Alten. Sie hob lediglich skeptisch eine Augenbraue und stemmte die Hände in die Hüften. "Glaubt ihr ernsthaft, das Verbot würde mich interessieren? Wenn Pain das Gelände nicht mehr betreten darf, dann tu ichs auch nicht, und wie sähet ihr denn aus, wenn ihr die Tochter des Clanoberhaupts der Inuzuka von der Schule schmeißen würdet? Abgesehen davon sind eh bald Prüfungen. Dann seid ihr mich los. Also verschwendet eure Kräfte an Akademieschüler, von denen ihr noch länger was habt", sagte sie und wandte sich dann augenblicklich ab. Der Typ langweilte sie. Wie eigentlich alles. Konnten sie jetzt vielleicht mal zur Sache kommen? Lya wollte nach Hause... halt nein, da war sie auch nicht willkommen... nun, jedenfalls wollte sie schleunigst weg von hier. Das Ganze war einfach zu lästig. Plötzlich funkte Akemi dazwischen, was Lya ernsthaft überraschte. Sie wusste nicht, wie sie mit ihrer Reaktion umgehen sollte. Sie schrieb sich die Schuld dafür zu, dass sie hier grad alle den Unterricht schwänzten... Lya verstand ein solches Verhalten nicht und sah Akemi daher zunächst nur irritiert an. In ihrem Kopf stand ein großes Fragezeichen. Die sollte froh sein, dass Lya hier der Sündenbock war und nicht sie, wieso machte sie so einen Scheiß? Die junge Inuzuka räusperte sich leise und trat einen Schritt hinter Akemis Rücken hervor. Wie erwartet hatte sie eine Panikattacke bekommen - was ihr nicht vorzuwerfen war, bei den meisten Schülern war diese Reaktion eher natürlich. "Ehm, ja. Kämpfen wollten wir echt nicht, schon richtig", stimmte sie Akemi zu, die noch immer zwischen dem Lehrer und ihr stand. Dann wandte sie sich Akemi zu. "Kleine, gibs auf. Was glaubst du wie viele solcher Strafen ich mir schon anhören musste? Das hier ist noch nett". Sie wollte Akemi weder beruhigen noch sonst einen Einfluss auf ihre Gefühle haben, sie wollte nur, dass sie sich raushielt aus Lyas Problemen. Am liebsten hätte sie Akemi auch noch einmal darauf hingewiesen, dass sie keine Freunde waren und dass Lya mit dem Begriff Freundschaft allgemein nicht viel am Hut hatte. Ihrer Meinung nach waren Freunde wie Pflanzen, um die man sich kümmern musste. Und meine Güte, da hatte sie beim besten Willen keine Zeit zu.
Lya wandte sich wieder Tenchiro und dem Steinfratzen-Typ zu. "Also was jetzt? Gibts jetzt ne Bestrafung oder vielleicht doch ausnahmsweise Unterricht anstelle von ausschweifendem Gerede?", fragte sie und sah die zwei fragend und zweifelnd zugleich an. Jetzt, wo sie einmal drin steckte, konnte sie schlecht wieder abhauen und deshalb wollte sie die... Unterrichtseinheit... Strafe... whatever... so schnell wie möglich hinter sich bringen. Am liebsten sehr schnell natürlich.

 
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Sorata Nanami

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Nanami stand immer noch direkt bei Tenchiro, sie wartete auf die Antwort ihres Lehrers oder auch auf eine Regung seiner Muskeln. Jedoch passierte nicht. Vielleicht hatte er sie nicht bemerkt oder sie hatte ihre Worte nicht laut herausgebracht. Was bei ihr eigentlich nicht das Problem sein konnte, da sie es liebte, mal laut zu sein. Während sie darüber nachdachte, was hier gerade passierte hörte sie ein Schlichtes klonk, was zu hölzernen Sandalen passen könnte. Sie wandte sich nun zu der Richtung, in der dieses Geräusch entstanden war, und erkannte nichts. Eine dicke Staubwand war entstanden und man konnte die Umrisse eines Menschen erkennen aber nicht wer es genau war. ~Wer könnte das sein? ~ dachte die junge Nanami und blickte etwas fragend drein.
Sie konnte erkennen, dass sich der Kimono der Person langsam wieder um seinen Körper legte, während sich der Staub legte konnte sie ein Blick auf das Gesicht des Neuankömmlings erhaschen und erkannte Mufu- sensai. Sein Blick sah sehr gefühllos aus und Nami konnte förmlich spüren, das er das Mädchen mit dem Hund intensive anstarrte. Nun räusperte er sich zu nächst und begann zusprechen Immer schlimmer werden sie und diese Inuzuka, benehmen sich wie die Tölen die ihnen so wertvoll sind. Diese direkten Worte würden bestimmt eine Reaktion auf das schwarz- rot Gekleidete Mädchen hervorrufen. Jedoch tat sich zu nächst nichts, was ziemlich komisch war. Der Blick von Mufu- sensai wanderte nun zu dem tierischen Partner, der jungen Dame und sprach von einer Bestraffung. Das schwarzhaarige Mädchen dürfte für ihren mangelnden Respekt, drei Wochen ihren Hund nicht mehr mit in die Akademie bringen, was sicherlich sehr schwer für sie sein dürfte.
Das Inuzuka- Mädchen sagte nun zu ihrem Tierpartner, das er es nicht wert wäre und der Hund hörte sofort auf irgendwelche Anstalten zu machen, was ziemlich beeindruckend war und wieder mal zeigte, dass Hunde intelligente Wesen sind und auf ihre Besitzer hörten, sofern sie dazu Instande waren. Katsumi wollte nun auch von Nanami wissen warum sie nicht im Unterricht war und sie antwortete „Ich hab doch heute einen Tag frei bekommen, da heute der 2. Jahrestag vom Tod meiner Schwester ist.“ ihre Stimme war nun sehr traurig und auf ihren Gesicht konnte man ebenfalls die Trauer erkennen. Sie hoffe nur, das sie keinen Ärger bekommen würde, da sie an ihren freien Tag nichts Besseres zu tun hat, als zu trainieren. Nun stemmte das sie ihre Arme in die Hüfte und fügte noch hinzu "Glaubt ihr ernsthaft, das Verbot würde mich interessieren? Wenn Pain das Gelände nicht mehr betreten darf, dann tu ichs auch nicht, und wie sähet ihr denn aus, wenn ihr die Tochter des Clanoberhaupts der Inuzuka von der Schule schmeißen würdet? Abgesehen davon sind eh bald Prüfungen. Dann seid ihr mich los. Also verschwendet eure Kräfte an Akademieschüler, von denen ihr noch länger was habt"
Nun konnte man eine Reaktion auf dem Mädchen mit dem gelben Shirt erkennen. Diese stellte sich zwischen Katsumi- sensai und dem anderen Mädchen und begann zu reden „Sie verstehen das falsch. Hier gab es keine Kampfintentionen. Wirklich nicht. Und Lya ist total Unschuldig. Ich wollte meiner Freundin nur meine Puppe zeigen, weil ich ein wenig angeben wollte, weil sie ja den tollen Hund hat und ich wollte nicht ohne da stehen, also wollte ich ihr meine Puppe zeigen. Meine Freundin hier hat gar nichts getan, wenn überhaupt, bin ich Schuld.“ Man konnte nun ein kurzer räuspern hören und Lya trat eine Schritt hinter dem Mädchen mit der Mütze auf dem Kopf hervor und stimmte ihr förmlich zu. Kurz darauf änderte sich aber ihre Art und sie sagte, dass sie, das Akemi es aufgeben sollte und, das sie schon viele Straffen bekommen hatte und diese die harmloseste war. Sie fuhr nach einer kurzen Zeit weiter fort und fragte nun die Lehrer wie es weiter gehen wird. Ob es nun Unterricht geben würde, der Sinn machen würde.
Die bisher Stille Zuhörerin erhob nun auch ihre Stimme „Ich würde auf gerne mich etwas ablenken und da würde eine Unterrichtsstunde ihren Teil dazu beitragen.“ Sie sagte es mit so einer Freundlichkeit, dass es sie selber überraschte, da sie wieder an den Tod ihrer Schwester erinnert wurde und sie etwas betrübt wirkte. Sie wusste zwar, dass sie eines Tages darüber hinweg sein würde aber das es so schnell geschehen ist, ist ihr etwas Fragwürdig rüber gekommen. Sie erhoffte sich schon eher, dass sie nun einen Unterricht in Umgang mit den Ninjawaffen bekommen würde, da sie darin noch nicht besonders gut ist aber dennoch schon besser als manch andere.

Out: Ich hoffe ich darf dich überspringen Tenchiro- sensai :3
 
T

Tenchiro

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Tenchiro rollte mit den Augen als in Lya angiftete, wie oft hatte er das nun schon von ihr gehört. Er und viele andere Lehrer wären froh wenn das Mädchen ihre Versprechen halten würde und überhaupt nicht mehr auf das Gelände käme. Wo sie auch war verursachte sie Ärger. Ob ihr Hund einen Haufen in das Büro des Direktors setzte oder Lösungen für Prüfungen gegen einen kleinen Obulus auf wundersame Weise unter den Schülern verteilt wurden. Selten aber die Richtigen, sehr zur Bestürzung der Beteiligten. Wie auch immer sein Kollege Mufu Katsumi war gerade aus dem Baum neben ihnen aufgetaucht und Tenchiro begrüßte den stets ernsten Mann mit einem Nicken. Hatte er sich das Ganze etwa angesehen? Nun, er wusste wohl dass die Unterrichtsmethoden in Ame etwas...rauer waren als hier.. Doch auch Mufu meldete sich zu Wort und wieß die Inuzaka, augenscheinlich Drahtzieherin dieses Aufruhrs scharf zu Recht. Innerlich griente Tenchiro hämisch, ein strenger Lehrer und eine rotznäsige Schülerin. Wahrlich ein Pärchen für dei Ewigkeit!

Vor ihm stellte sich die Puppenspielerin zwischen die Lehrer und Lya, was Tenchiro mit einem fragendem Gesichtsausdruck quittierte. Sie riß die Arme auseinander und nahm alle Schuld auf sich. Komisch, was glaubte sie zu erreichen wenn sie einen Tuichgut wie die Inuzaka beschüzte. Das Mädchen würde sich nicht verändern, nur einer wohlverdienten Strafe entkommen. Auch wenn sie hier nicht kämpfen wollten so hielten sie sich doch innerhalb der Unterrichtszeiten außerhalb des Schulgebäudes auf und sorgten für Unruhe.

Während sich die Inuzaka auf ihre gewohnt provozierende Art verteidigte, schließlich aber mit der stoischen Resignation eines Verlierers alle Strafen die kommen mochten akzeptierte meldete sich neben ihm ein weiteres Mädchen zu Wort.

"Nanu? Wo kommst du denn her?"

Als Tenchiro sie hörte hätte er sei fast ausgelacht, sie wollten diese Schüler gerade bestrafen und sie meldete sich freiwillig dazu. Einfach unglaublich, schwer zusagen ob das ein guter oder schlechter Charakterzug an ihr war.

"Haha, natürlich kannst du dich uns anschließen wenn du denn möchtest."


Kurz ging der hochgewachsene Lehrer zu Mufu hinüber und flüsterte ihm ein paar Wörter ins Ohr, die Augen auf die Kinder, insbesondere Pain, gerichtet. Die steinernen Miene seines Kollegen verriet weder Zustimmung noch Ablehnung dennoch trat Tenchiro nach ein paar Momenten zurück und wandte sich wieder an die Kinder.

"Herhören! Eure Strafe beginnt jetzt! Ihr seid Shinobi und werdet für das Ausüben von oftmals fragwürdigen Aufgaben ausgebildet. Man könnte also sagen euer Vergehen besteht darin euch bei euren Dummheiten erwischen zu lassen!"

Tenchiro sah sie alle nacheinander an, bevor er auf dei Freiwillige blickte.

"Oder sich Dummheiten anzuschließen..wie auch immer. Ihr werdet bestraft, was keineswegs heißt dass es dabei nichts zu lernen geben könnte. Ich will dass.?!"

Tenchiro hielt inne, da hinten war ja schon wieder jemand! War heute überhaupt irgendein Schüler auf seinem Platz?!? Er entschuldigte sich mit einer Geste bei Mufu und war dann verschwunden, kehrte aber kurz darauf mit einer weiteren Schülerin im Schlepptau zurück.Ein blondes Mädchen das ertappt und wie kurz vorm Henker in die Runde blickte.

"Soso, langsam werden wir richtig viele...fast genug für..Mufu! Komm wir müssen kurz reden!"


Die beiden Lehrer stellten sich etwas abseits auf und wechselten zischelnd und schnell fast unhörbare Worte. Die Schüler waren sich selbst überlassen unter den wachsamen Augen ihrer Bewacher. Was würde wohl nun auf sie zukommen?
 

Michiyo Kumiko

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Heute hatte sie es ausnahmsweise einmal geschafft, ihrer furienhaften Vermieterin zu entkommen, wunder gab es also auch in ihrem Leben manchmal, sinnierte Kumiko vor sich hin, als sie gerade auf dem Weg war, ihre nun frei gewordene Zeit auf die einzige sinnvolle Art und Weise zu nutzen - Training. In der Akademie konnte sie sich um diese Uhrzeit nicht mehr blicken lassen - nicht, ohne die eine oder andere unangenehme Erklärung parat zu haben.

Unglücklicherweise war der Trainingsplatz bereits besetzt, von dem einen oder anderen unangenehmen Zeitgenossen würde sie meinen. Offensichtlich gab es eine Meinungsverschiedenheit, das heißt, es war ihre Gelegenheit endlich unbemerkt aus diesem Gebüsch zu-

Im nächsten Moment sah sie nur noch eine riesige Hand auf sich zu fliegen. War sie zu laut? Hatte sie sich zu schnell bewegt, war der Zeitpunkt nicht perfekt? Oder war sie geradewegs in eine Falle Tenchiro-Senseis geraten? Sie sollte es wohl nicht erfahren, denn im nächsten Moment wurde sie unbarmherzig hinter dem Sensei her geschleift, geradewegs auf die anderen zu. Das lief alles andere als nach Plan. Ihr Training konnte sie vergessen, aber schlimmer noch, bestimmt würde auch ihr Notenschnitt darunter leiden, dass sie sich nicht ausreichend gut versteckt hatte.

Innerlich verabschiedete sie sich beinahe von ihrer Ninja-Zukunft, als Tenchiro-Sensei seinen schraubstockartigen Griff löste und sich kurz darauf mit Mufu-Sensei zurückzog.

Schweigend ertrug sie ihr Schicksal.
 
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Mufu Katsumi

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genug!
Die einzige Reaktion die Katsumi auf die Entwicklungen der letzten Minuten zustande brachte ... eine Hand in der Hüfte, die andere von leichter Verwirrung geplagt an seinen Kopf haltend. Hatten sie anfangs nur zwei Störenfriede zurechtgewiesen, so schien sich jetzt jeder schwänzende Schüler der Akademie hier einzufinden und Tenchiro? Tenchiro bestand darauf sich eine Beschäftigung für die vier Mädchen einfallen zu lassen. Doch zuerst gab es noch etwas anderes zu erledigen, Tenchiro beschäftigte sich sowieso gerade mit dem letzten Neuankömmling.
Ayana-chan, dein Einsatz ist löblich, du solltest aber nicht mehr Schuld auf dich nehmen als dir zusteht.
Eine ernste Miene, die Hände nun vor der Brust verschränkt, ob ihr wohl klar war wen sie gerade in Schutz nahm? Ob Lya wohl gezögert hätte sie den Wölfen ... äh, Lehrern vorzuwerfen? Ihre Worte ließen gegenteiliges vermuten, eine harte Schale, den Konsequenzen ihrer Handlungen gegenüber gleichgültig? Doch dass würde sich ja Alles noch zeigen, jetzt hieß es erst einmal über anstehende Probleme nachzudenken. Der Vorschlag Tenchiros, sich doch in zwei Teams aufzuteilen und dann gegeneinander zu arbeiten klang nach viel zu viel Arbeit für den älteren Herrn. Doch die Grundidee ... Hmmm. Als sich Tenchiro mit ihm etwas von den vier Mädchen zurückzog hatte sich Katsumi schon für sein weiteres Vorgehen entschieden. So wandte er sich zuerst seinen Schülerinnen zu ....
Michiyo-chan und Sorata-chan, ihr bildet Team Nummer 1, Inuzuka-chan und Ayana-chan ihr bildet Team Nummer 2. Eure Aufgabe ...

So wandte sich Mufu-sensei wieder seinem Lehrerkollegen zu, ein breites Lächeln auf den Lippen und der Hoffnung, dass ihm dieser die nächsten Sekunden nicht zu übel nehmen würde.
Tenchiro-sama einfangen. Dieser wird euch jetzt zeigen was es heißt, sich nicht erwischen zu lassen.
Die letzten Momente genutzt um Chakra zu sammeln, entlud er dieses nun mit dem Voranstoßen seiner Arme und eine mächtige Fuutonwelle, welche Tenchiro wohl einige dutzend Meter von den Schülerinnen fort schleudern würde, stieß nach vorne. Tenchiro darf sich nur mit defensiven Techniken verteidigen, ihr hingegen .... Katsumi wandte sich wieder seinen Schülerinnen zu ... alle Techniken sind erlaubt, sowohl um Tenchiro-sensei habhaft zu werden, als auch gegen die Mitglieder des anderen Teams. Wer den Trainingsplatz verlässt, hat verloren. Wer ohnmächtig wird oder stirbt, hat verloren. Die letzten Worte, alte Gewohnheit, für einen Mann seines Alters nur schwer abzulegen. Ein kurzer Blick um sich zu vergewissern, dass Tenchiro nicht schon dabei war die Hölle über Katsumi hereinbrechen zu lassen. Beruhigt legte sich sein Fokus dann wieder auf die Schüler.

Ich werde mich darum kümmern die Hetzjagd etwas interessanter zu gestalten, für das Gewinnerteam wartet ... Katsumi zeigte mit seiner Hand in Richtung des Vierbeiners an Lyas Seite, die Finger nach oben deutend und sich langsam schließend. Von einem donnernden Dröhnen begleitet lösten sich kleine Steinformen aus dem Boden um das Tier und begannen sich den Fingern Katsumis gleich um selbiges zu schließen ... dann im letzten Moment öffnete er seine Hand und der Boden nahm seine ursprüngliche Form an. ... keine Bestrafung, das Verliererteam wird sich wünschen. hmm, nun ... nicht verloren zu haben. Ein wölfisches Grinsen schlich sich auf die ansonsten steinerne Fratze des Lehrkörpers, eine kurze Bewegung seiner Hand und er machte sogleich sein Versprechen wahr als sich dichter Nebel um ihn herum ausbreitete und langsam das ganze Trainingsfeld einnahm. So würde sich das Sichtfeld der Schüler auf einige wenige Meter beschränken, wie gut sie wohl bereits mit den Fertigkeiten ihrer Mitkämpfer vertraut waren?
 
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Ayana Akemi

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Hatte sie jetzt etwas erreicht... oder nicht? Akemi war sich nicht wirklich sicher... Lya schien gar nicht in wirklicher Bedrängnis zu sein, zumindest schien sie sich nicht in einer solchen Position zu sehen. War sie etwa öfter in solchen Situationen? Sie schien echt nicht sonderlich entsetzt darüber zu sein, dass man ihr den Hund wegnehmen wollte... sie fuhr sogar den Lehrer an, drohte sogar ein wenig... Sie war... die Tochter des Clanoberhauptes? Das war ja soooo cool. Dann war ihre neue Freundin ja eine ganz große Nummer. Ob das in der Schule wohl eher Vor oder Nachteile hatte? Viele andere waren bestimmt Eifersüchtig... zum einen darauf, das sie als Inuzuka einfach nur riesen Glück hatte, da sie immer ihren treuen Begleiter bei sich haben durfte und nicht zuletzt, weil sie mit Hunden reden konnten... Für diese Fähigkeit würde Akemi alles geben. Andernfalls... es hatte auch so seine Nachteile, mit einem lebenden Partner zu kämpfen. Wenn akemis Puppen lebendig wären, dann würde sie bestimmt viele Hemmungen haben, sie auf den Gegner zu hetzen. Hunde, wie stark sie auch waren, waren durch ihren vierbeinigen Lebensstil doch sehr geschwächt... wie Lya wohl reagieren würde, wenn Pain etwas passieren würde... Diese sorge hatte Akemi nicht mit ihren Puppen, wenn diese eine Waffe abkriegten, hatten sie kleine Schrammen und mussten im schlimmsten falle neu zusammengebaut werden. Wenn Pain im Kampf fiel... war das einzige, was Lya noch tun konnte, ihn zu Grabe zu tragen... Irgendwie war das deprimieren. Also schnell durch ein Kopfschütteln die bösen Gedanken vertreiben.
Es war schließlich schöner Sonnenschein, sie hatte eine neue Freundin und scheinbar gab es nicht einmal eine Strafe dafür, dass sie nicht in der Klasse war. Mal ehrlich, wer war denn bei diesem Wetter freiwillig drinnen? Mittlerweile hatten sich sogar noch zwei weitere Studenten zu ihnen gesellt, zwei andere Mädchen, die natürlich begrüßt gehörten. Also ging Akemi los, die neuen Mädchen zu empfangen, natürlich mit ihrem herzlichsten Sonnenscheinlächeln. „Hallo“ begann sie Nanami und Kumiko anzusprechen, ihre Fröhlichkeit lies eine völlige Unterschätzung der Lage, in der sich die Gruppe befand, deutlich werden, für sie war wieder alles Friede Freude, Eierkuchen. „Ich bin Ayana Akemi, ich freue mich, euch kennen zu lernen, ich glaube, wir hatten noch nie das Vergnügen. Wie heißt ihr denn?“ strahlte sie den beiden entgegen.
Während sie noch auf die Antwort wartete hatte jedoch Katsumi schon das Wort ergriffen, scheinbar hatten die beiden Lehrer sich ihre Strafe, welche sie für die vier Mädchen hatten, überlegt, also würde Akemi jetzt wohl erfahren, was sie erdulden sollten. Es würde, wenn alle vier zusammen waren, bestimmt einen Weg geben, mit dem das Spass machen würde. Mit mehrere machte alles Spass, selbst Nachsitzen. Oder Strafmärsche... oder was auch immer.
Zuerst einmal wurden sie in Teams aufgeteilt, sollte das etwa heißen, dass die vier nicht zusammen ihre Strafe erhielten? Das war aber fies. Nein... es wurde noch fieser. Erst klang es ja nach einen schönen Spiel statt einer Strafe, man sollte den Lehrer fangen, eine Art Extraübungsstunde. Aber dann wurde es wirklich grausam: Es wurde um die Strafe gespielt. Das Team, das gewann, würde davon kommen, gleichzeitig aber auch das andere Team zur Strafe verdammen. Das war doch grausam. Akemi mochte diesen Lehrer nicht. „Aber... aber... aber...“ sie wurde augenblicklich ganz Kleinlaut. „...aber ich möchte niemanden in Schwierigkeiten bringen...“ Seuftzte sie.
Aktuell lächelte sie nicht. Dieses Spiel war grausam. Sie konnte nicht verlieren, dann würde sie Lya der Strafe aussetzen. Aber wenn sie gewann, würden die beiden anderen Mädchen bestraft... Wer auch gewann... für Akemi würde es eine Niederlage sein...
 

Inuzuka Lya

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Allmählich wurde es Lya wortwörtlich zu bunt. War das ihr ernst? Wieso schwänzten heute so viele? Was ging auf einmal ab? Waren plötzlich alle cool? Pain begann sich sichtlich unwohl zu fühlen, wegen der vielen fremden Menschen und zog sich hinter Lya zurück. Nicht mit eingezogenem Schwanz, aber wohler fühlte er sich hier allemal. Und als wären drei weitere Akademieschüler nicht genug, waren für diese mickrige Anzahl auf noch zwei Lehrer zur Stelle. Herrschte hier neuerdings Überbesetzung?
Es dauerte keine zwei Minuten bis Tenchiro durch die Luft flog. An sich war das ein lustiger Anblick und Lya schmunzelte süffisant. Allerdings war der damit verbundene Aufgabenteil alles andere als lustig. Wenig später breitete sich ein dichter Nebel aus und schränkte ihre Sicht ein. "Äh ja, das juckt mich jetzt nicht wirklich", kommentierte Lya, immerhin war sie nicht auf ihre Augen angewiesen, sondern hatte auch noch ihren Geruchssinn, der überdurchschnittlicher war, als der eines durchschnittlichen Menschen. Und zuletzt hatte sie Pain, auf dessen feuchtes Näschen sie sich stets verlassen konnte. Sie war also mit dem aufdringlichen Mädchen in einem Team? Na immerhin hatten sie bereits erste Kontaktaufnahme gehabt. Und sie wusste, dass Akemi mit Puppen kämpfte. Oder es zumindest versuchte. Während Akemi voller Zivilcourage davon sprach sie würde niemandem Schmerz zufügen wollen, rollte Lya ungehalten mit den Augen. Mit Mufus Strafen war nicht zu spaßen, das wusste selbst sie, immerhin hatte er seinen Ruf als Lehrer von der alten Schule weg. Und das war auch der einzige Grund, weshalb sie ihn auch nur ansatzweise ein wenig ernst nahm. Jedoch hasste sie seine Überheblichkeit - aber die wurde ihr ja auch oft genug zugewiesen. Sie wollte nur gleichberechtigt sein mit diesen Kotzbrocken von Lehrern. "Schön, Akemi. Hör auf zu Quatschen und lass uns Tenchiro einfangen, ich will noch was in der Sonne liegen", sagte sie und knackte hörbar laut mit all ihren Fingern. Man hörte Pains bereitwilliges, zustimmendes Knurren und schon begann die Verfolgungsjagd.

Lyas Miene veränderte sich und sie legte ihre Finger aneinander. Wie sie es bereits seit ewig und drei Tagen beherrschte formte sie ein Jutsu. "Giyuu Ninpou: Shikyaku no Jutsu". Lyas Wirbelsäule krümmte sich, was recht schmerzhaft aussah, sich aber nicht so anfühlte, und sie sank auf alle Viere. So war sie schneller, konnte mit Pain mithalten und hatte letzten Endes einen Vorteil im Verfolgen. "Auch wenn ich da gar keine Lust drauf hab, aber... hast du nen Plan?", fragte sie in Akemis Richtung. "Er ist etwa vierzig Meter in diese Richtung", sagte sie und nickte nach Nordosten.
 

Sorata Nanami

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Tenchiro bemerkte Nanami erst in dem Moment, in der sie ihn angesprochen hatte, und fragte sie, wo sie nun herkam. Eigentlich hätte man sie bemerken müssen, da sie vor Kurzem noch mit ihren Kunai trainiert hatte. Aber aus irgendeinem Grund hatte sie kaum einer bemerkt bis auf Mufu- sensai und nun Tenchiro. Sie schaute ihn nun an und hörte seine Antwort auf die Frage von ihr an, sie durfte mit machen, auch wenn es irgendwie keinen Grund gab, dass sie mitmachen müsste. Sie bekam ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert und freute sich schon darauf, irgendwas machen zu müssen, nur sollte es kein Kampf gegen einen der anderen sein. Hierbei würde sie sicher den Kürzeren ziehen und sich darauf wieder in das anstrengende Training stürzen, das sie bisher jeden Tag durchgemacht hatte. Sie hörte nun die Stimme von Tenchiro- sensai erneut, er verlangte von ihnen unbedingt zu zuhören, da die Bestraffung nun stattfinden kann, dass sie dazu ausgebildet wurden, fragwürdige Aufgaben zu erledigen und sich ebenfalls bei ihren Dummheiten erwischen zulassen, was Nanami schon etwas stutzig werden ließ. Sie überlegte nun genau, was er meinte, damit sie keinen Fehler machte oder zumindest keinen, denn sie mit eingeplant hat. Sie bemerkte so natürlich nicht, das Tenchiro sie weiter ansprach. ~Was denkt sich Tenchiro- sensai bei den Worten, ihr seid Shinobi und werdet für das Ausüben von oftmals fragwürdigen Aufgaben ausgebildet. Man könnte also sagen euer Vergehen besteht darin euch bei euren Dummheiten erwischen zu lassen!, denken~
dachte sie nach und konnte erst keine Erklärung finden, so hörte sie nun wieder den Lehrer zu, der jemanden aufgegriffen hatte. Er verkündete nun freudig, dass es immer mehr werden würden und sich darauf Mufu- sensai schnappte, um mit ihm zu reden.
Der Lehrer mit dem Gesicht aus Stein verkündete nun, wer ein Team bildete und mit wem.
Nanami war mit der Neuen in einer Gruppe, was sie nicht besonders störte, da sie sich stets auf sich selbst verlässt aber dennoch auf andere Achten kann. Jedoch ist es ihr nicht möglich sich als Teamleiter durch Zusetzen, da sie keine Erfahrung darin hatte.
Ihre Aufgabe war es Tenchiro einzufangen, was eigentlich ziemlich schwer für sie sein könnte, da der Lehrer ein viel höheres Level als sie hatten. Er erklärte auch, dass man Tenchiro mit allem angreifen darf was man hat aber was erschreckender war, war die Tatsache, dass er vom Tod sprach</SPAN>
. ~Was? Wie kann er in der Akademie vom Tod sprechen, außer jemand der anwesenden ist sehr stark.~
Sie hörte die darauf folgenden Worte nicht mehr, sie überlegte, was für ein Sinn diese Aufgabe haben könnte. Es könnte als eine Art Test genommen werden, um zu sehen wie zwei Schüler zusammenarbeiten aber auch, wie sie sich verhalten bei so einer Situation, in der es heißt gib alles, um keine Strafe zu bekommen.
Aber es könnte auch die Aufgabe sein, mit den anderen zusammenzuarbeiten. </SPAN>Nanami fand das Letztere als einleuchtend und bekam noch mit, wie sich das Mädchen mit der Puppe vorstellte. Nanami sah sie nun an und sprach freundlich Sorata Nanami, sehr erfreut.“</SPAN>
Sie sah nun zu dem anderen Mädchen, das sich bereit für einen Kampf machte, nur die junge Sorata sah diesen Test, wenn man ihn so nennen durfte nicht als Kampf Team gegen Team sondern eher was anderes. „Hört mir mal alle zu, ich hab über die Worte der beiden nachgedacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir zu zweit niemals die Chance hätten Tenchiro- sensai zu fangen, also müssten wir alle vier zusammen arbeiten.“
Sie blickte nun alle an aber besonders Lya und Mufu- sensai. Sie bereitete sich aber dennoch darauf vor, in Aktion träten zu müssen, wen Lya sie angreifen würde.
 
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Michiyo Kumiko

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[FONT=Arial, sans-serif]So ganz hatte sie noch nicht verdaut, dass sie wohl gerade ihren Abschluss verspielt hatte, mindestens aber ihre Bestnoten. Kumiko-chan sah sich also nun gegenüber zweier Sensei, denen sie eine gute Erklärung auftischen musste, einem Paradiesvogel, die nächste hätte direkt aus irgendeinem Grab hüpfen können und zu guter Letzt eine abgedreht aussehende Brillenschlange ... Gerade, als sie im Begriff war zu seufzen, tönte es von der Seite: „Hallo, in einem zuckersüßen Tonfall. Kumiko sah frustriert auf, und wurde nur noch frustrierter, als sie in das breite Grinsen ihres Gegenübers starrte.[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Ich bin Ayana Akemi, ich freue mich, euch kennen zu lernen, ich glaube, wir hatten noch nie das Vergnügen. Wie heißt ihr denn?“, witzelte das grinsende Mädchen sorglos weiter. Einen Moment lang dachte Kumiko an verschiedene Möglichkeiten, sie zum Schweigen zu bringen, bevor sie schlicht und emotionslos antwortete: "Kumiko..."[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]'Wie bringe ich ihr denn nun bei, endlich dieses dämliche Grinsen zu-'[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]"[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Michiyo-chan und Sorata-chan, ihr bildet Team Nummer 1, Inuzuka-chan und Ayana-chan ihr bildet Team Nummer 2. Eure Aufgabe ...[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]", wurde ihr Gedankengang unterbrochen, als Mufu-Sensei sich daran machte, die Strafe zu verkünden. Kumiko spitzte die Ohren, eine Aufgabe! Dies sollte ihre Chance sein, wenn nicht ihre Letzte! „[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Tenchiro-sama einfangen. Dieser wird euch jetzt zeigen was es heißt, sich nicht erwischen zu lassen.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]'[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Das sollte schaffbar sein, die Töle mitgerechnet sind wir zu fünft.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]' schoss es ihr durch den Kopf. Sicher war Tenchiro-Sensei kein Gegner, den man unterschätzen sollte, aber das waren vermutlich die wenigsten der Anwesenden. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Tenchiro darf sich nur mit defensiven Techniken verteidigen, ihr hingegen ...[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]“, Diese Bestrafung wurde immer besser, heute musste sie sich nicht nur voraussichtlich von ihrem Akademieabschluss verabschieden, nein. Noch nicht genug der Qualen wurde sie auch noch über alle Maßen unterschätzt, jedoch hellte sich ihr Gemüt ein wenig auf: „[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Alle Techniken sind erlaubt, sowohl um Tenchiro-sensei habhaft zu werden, als auch gegen die Mitglieder des anderen Teams. Wer den Trainingsplatz verlässt, hat verloren. Wer ohnmächtig wird oder stirbt, hat verloren.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]“, Das heißt, es ist auch erlaubt – möglicherweise sogar geradezu erwünscht - dass die Teams sich gegenseitig bekämpften ... aber irgendwas, konnte da nicht stimmen, obwohl der zündende Funke der Erkenntnis, sich Kumikos Geist nicht erschließen zu wollen schien.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Den Rest von Mufu-Senseis Bestrafungsrede blendete Kumiko aus, sie konnte ihre Fähigkeiten gegen einige Mitschüler beweisen. Erst als Akemi anfing an der Bestrafung herum zu zetern, sich selbst zu bemitleiden, dass ein Mädchen, das Ninja werden wollte, nicht in der Lage sei, jemanden zu verletzen, fand sich Kumiko wieder im Hier und Jetzt. Eher nebenher antwortete sie ihrer neuen Partnerin mit einem knappen Nicken: „Michiyo … Kumiko … “. Sei es um sich selbst Mut zuzusprechen, oder als symbolhafte Geste für sich, rückte sie die beiden Farbbänder um ihren Oberschenkel zurecht.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Kumiko wollte gerade blindlings in die Richtung losstürmen, in die Tenchiro-Sensei geflogen war, hatte sogar bereits ein paar Schritte hinter sich gebracht, als ihre Partnerin, Nanami, das Wort ergriff:[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Hört mir mal alle zu, ich hab über die Worte der beiden nachgedacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir zu zweit niemals die Chance hätten Tenchiro- sensai zu fangen, also müssten wir alle vier zusammen arbeiten.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Das blonde Mädchen hielt schlitternd wieder an und wandte sich ihrer Partnerin zu, um sie einige Sekunden lang zu mustern: „[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Unsere Aufgabe ist klar, wir müssen Tenchiro-Sensei einfangen ... Wie wir das tun, ist unsere Sache, aber es kann nur ein Team Siegen ... also sag lieber gleich, was du willst, oder hör auf meine Zeit zu verschwenden.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Während sie Nanami regelrecht anfuhr, voller Erwartung, und Aufregung über das Kommende, formte Kumiko bereits einige wenige Fingerzeichen [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]
[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]
[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]>>Bunshin no Jutsu<<[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Ihr Doppelgänger sollte sich ein geeignetes Versteck suchen und auf ein Kawarimi no Jutsu vorbereitet sein, das war der vollständige „Plan“, den sie hatte ... es sei denn, Nanami hatte einen Besseren.[/FONT]
 
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Tenchiro

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"Hrk, Mufu du verflixter Bastard.."

Als Tenchiro wieder Boden unter den Füßen hatte und sich auf das dunkle Pochen in seinem Magen konzentrierte schwoll sein Kopf vor Verwünschungen gegen seinen Kollegen fast schon an. Wenigstens ein Vorwarnung wäre drin gewesen, dieser miese..am liebsten würde er etwas hinüberschreien aber nicht vor den Kindern. Die Lehrer sollten nach Außen hin als Einheit wirken, sonst nutzten einige intrigantere Schüler dies nur aus. Wozu gab es im Lehrerzimmer schon einen Gummihammer um nciht dne Frust an seinen Kollegen auszulassen.

"Obwohl ich eine direkteres Ventil nehmen werde..."


Tenchiro konnte wieder grinsen während er aus rund vierzig Metern beobachtete wie die kleine Gruppe um Mufu herumstand. Die Köpfe der Mädchen waren ihm zugewandt, also schien der alte Miesepeter ihnen etwas zu erzählen. Sie sollten ihn fangen, wer verlor wurde bestraft. Ein alter Hut. Das Spiel wurde mit fast jedem Akademieschüler während seiner Laufbahn gespielt. Die ständigen Wiederholungen waren der Fluch des Lehrers. Er seufzte leise während er zusah wie das Grüpchen von einer sich rasch ausbreitenden Nebelwolke verschluckt wurde. Zeit die Standardprozeduren abzuspulen..und vielleicht fiel ihm ja auch noch etwas ein um das Ganze hier aufzupeppeln. So formte er Fingerzeichen um eine der erprobten Taktiken anzuwenden die sich in diesem `Spiel`bewährt hatten.

***

Der Nebel schloss nun beinahe den gesamten Trainingsplatz ein und behinderte und erschwerte die Sicht in alle Richtungen erheblich. Tenchiro war irgendwo mittendrin, biszuweilen ein Tenchiro. Natürlich war seine erste Handlung gewesen sich mit Hilfe von Doppelgängern zu mulitplizieren. Ganze sechs Stück verteilten sich gerade auf dem Trainingsgelände und wateten wachsam und noch unbemerkt durch den Nebel. Wer von Ihnen der Echte war konnte niemand sagen, außer Lya und Pain vielleicht. Die Bunshins mochten alles haben, einen Geruch hatten sie nicht. Für sie und ihren Hund kam eine klare Duftspur aus den Schwaden und gab die Richtung ihres Vorstoßes vor. Tenchiro selber hatte sich die Gestalt Mufus gegeben, zwar hatte er den Hund und die Inuzaka gesehen aber nicht weit genug gedacht. Mit seiner Gestalt glaubte er die vier Schülerinnen ablenken zu können, sollten sie ihn überhaupt finden. Vielleicht erzählte er Ihnen sie würden im Kreis laufen und dann pendelten sie zwischen den beiden Katsumis hin und her...eine amüsante Vorstellung.
 
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Ayana Akemi

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Akemi starrte noch immer ziemlich schmollig in die Richtung, in die ihr „Ziel“ also der Lehrer, den es zu fangen galt, geflogen war. Scheinbar gab es keine andere Lösung, als sich auf dieses kranke Spiel einzulassen. Ginge es nur um sie, hätte sie wohl aufgegeben, aber immerhin war ihre Freundin Lya mit ihr zusamen in diesem Schlamassel und sie wollte die junge Inuzuka wirklich nicht in den Dreck reiten. Also blieb wohl nichts anderes übrig, als das positive in der Sache zu sehen: Gewinnen machte Spass. Und Lya würde sich freuen, keine Strafe zu kriegen. Und wenn sich Lya freute, würde sich Akemi noch mehr freuen. Und Pain bestimmt auch. Und dann würde sie Pain streicheln dürfen. „Juhuuuuu“ entwich es ihr, als sie das bemerkte, lief sie augenblicklich rot an. Das war unpassend. UNPASSEND! Schnell schüttelte sie ihren Kopf.
Ok, wie war die Lage. Sie war mit Lya zusammen und sie mussten einen Lehrer fangen, der sich nur Verteidigen durfte. Pains Nase, immerhin war er ein Hund, würde den Lehrer sicher schnell finden können, dafür waren Hunde ja schließlich berühmt. Das hieß, das sie schon mal einen Vorteil hatten... War das nicht unfair? Die anderen mussten ihre Augen benutzen und sie konnten einfach dem Hund nachlaufen? Irgendwie war das ein fieser Vorteil... Nein, nein, jetzt ging es nicht um Fairplay... Obwohl es schöner wäre, wenn beide Teams dieselben Chancen hätten... Oder wenn man, wie es Nanami grade vorgeschlagen hatte, als Vierergruppe gehen könnte, aber selbst dem ewigen Sonnenschein Akemi war klar, das daraus nichts werden konnte. Spätestens nachdem man den Lehrer hatte, würden sich die Teams bekämpfen müssen. So war es vielleicht besser, dass Pain ihnen einen Vorteil gab, vielleicht konnten sie so Tenchiro fangen, ohne mit den anderen kämpfen zu müssen. Das wäre schön.
Lyas Technik erschreckte sie erst einmal ganz schön. Sie krümmte sich, fiel auf alle viere, doch dann erinnerte sie sich: Inuzukas kämpften mit ihren Hunden und das war wahrscheinlich eine Technik. Zumal sie ja vorher eine Technik angesagt hatte. Sie musste jetzt nur noch Zolga wieder fit machen, da die Fäden erst vor kurzem getrennt wurden, schaffte sie es sehr schnell, sie wieder anzubringen. Wenn es einmal gemacht wurde, war es danach immer leichter. Nur das erste mal war noch echt happig. Jetzt musste ein Plan her. Sicher, selbst zu zweit würden die beiden es kaum schaffen, einen Lehrer zu besiegen, sie würden ihn überlisten müssen. Was hatten sie denn? Lya war eine Inuzuka, daher wahrscheinlich schnell und stark... Dazu hatten sie Pain. Und Akemi brachte Zolga mit, eine Holzpuppe... recht dürftig... Aber einen Plan konnte man damit locker ausarbeiten. „Ja, ich hätte da eine Idee... Wenn wir ihn finden, greife ich frontal mit Zolga an.. du versuchst, hinter ihn zu kommen. Wenn du an Sensei herankommst, es irgendwie schaffst, von hinten an ihn zu kommen, könntest du die Körpertauschtechnik benutzen und mit Zolga tauschen... dann könnte Zolga ihn umschlingen, wenn die Arme sich einmal verkeilt haben, kommt selbst ein Jounin nicht ohne Kraftaufwand einfach da raus. Das sollte und Zeit geben, ihn... na ja, was wir auch immer tun müssen... wir müssen ihn ja nur fangen... Oder?“
 

Inuzuka Lya

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Es wurde geredet. Zu viel für ihren Geschmack und in erster Linie sinnloses Zeug, das niemandem nützen würde. Lya bemerkte nicht, dass sich Tenchiro vervielfältigte, denn Bunshins hatten keinen für sie erkennbaren Geruch. Gleiches galt für Pain und da sie aufgrund des Nebels nichts sehen konnten, fiel ihnen nicht auf, dass es plötzlich mehr als einen Tenchiro gab. Nanami war diejenige, die behauptete man könne ihn nur zu viert einfangen, doch die Inuzuka war gegenteiliger Meinung. „Ihn als Duo einzufangen ist genauso schwer, wie wenn wir ein Quartett bilden. Unsere reelle Chance ihn einzufangen steigt nicht mit unserer Quantität sondern unserer Qualität. Abgesehen davon ist es gegen die Regeln, auch wenn ich von Regeln im Allgemeinen nicht viel halte“. Bei ihrem letzten Satz grinste sie in Mufus Richtung. Ihre Finger gruben sich in die weiche Erde unter ihr. Wenn es nach ihr ginge, hätten sie schon längst losgelegt. Sie wurde ungeduldig, dachte aber daran zurück, dass sie gelernt hatte, dass auch Geduld eine Tugend sein konnte. Manchmal. Neben sich hörte sie ein verhaltenes „Juhuuuu“ und sie konnte nicht anders, als resignierend den Kopf zu schütteln. Wo war sie hier nur gelandet? In einem Haufen unqualifizierter Bälger, die keine Ahnung hatten und ansonsten auch völlig überfordert waren? Allmählich fragte Lya sich, wieso sie nicht einfach gemütlich nach Hause spazierte. „Weil dein Vater dich erwürgt, wenn du von der Akademie fliegst“, erinnerte sie sich selbst und musste sich selbst eingestehen, dass es wohl besser war hier zu bleiben.

Lyas depressive Gedankengänge wurden jäh zerstört, als ihre Teampartnerin mit fester Stimme begann zu sprechen. Offenbar war die Kleine doch nicht so dumm und naiv, wie Lya sie voreilig eingeschätzt hatte. „Kleine, du gefällst mir“, knurrte die Inuzuka grinsend und grub die Finger tiefer in den Erdboden. Sie warf einen vielsagenden Blick zu Akemi und nickte sporadisch in die Richtung, aus der sie den starken Geruch Tenchiros witterte. Pain stand neben ihr, in genau der gleichen Position wie Lya. Es dauerte lediglich den Bruchteil einer Sekunde und sie sprinteten los. Lya lief einen Bogen durch den Nebel, während Akemi nur geradeaus laufen musste. Sie würde auf Mufu-sensei stoßen, was sie vermutlich irritieren würde. Lya schlich sich von hinten an das an, was sie für Tenchiro hielt, denn immerhin war der Geruch sehr prägnant. Ihre Augen waren gut genug um eine rötliche Silhouette im Nebel auszumachen – das irritierte sie. Sie hatte keine Chance mit Akemi zu kommunizieren, doch sie wusste, egal wie Tenchiro aussehen würde, es war Tenchiro. Sie verließ sich auf ihren stärksten Sinn und sie kannte kein Jutsu, mit dem man den Geruch einer Person derart schnell ändern konnte. Es sei denn Tenchiro hatte Mufu voll gepinkelt, doch das bezweifelte sie stark, denn der Geruch von Urin fehlte vollends in der Luft.
Lya hoffte inständig, dass Akemi sich auf sie verließ. Im Team zu arbeiten war ihre Pflicht – und einander zu vertrauen gehörte einfach dazu, auch wenn sie sich kein Stück kannten. Lya konnte jetzt genausowenig anfangen an Akemis Puppenspielerkünsten zu zweifeln, wie Akemi an ihrem Geruchssinn zweifeln konnte. Der Rücken vor ihr im Nebel war Tenchiro-sensei. Dessen war sie sich sicher. Die Frage war nur, inwiefern Akemi sich durch seine veränderte Erscheinung verwirren ließ und wann die beiden anderen hier mit einem Plan aufkreuzen würden. Es stand im Grunde vier gegen zwei und auch wenn sie die Stärken der beiden anderen Akademieschülerinnen nicht kannte, war sie sich beinahe sicher, dass sie die zwei kampfunfähig machen konnten, wenn es nötig war. Die Frage war nur, inwieweit ihr Plan gegen Tenchiro dann noch funktionieren würde.
Die junge Inuzuka, die nach wie vor regungslos im Nebel stand und neben der eine gräuliche Silhouette Pain darstellte, überlegte sich bereits einen Plan B. Tenchiro konnte genauso leicht mit einem Kawarimi abhauen, wie Lya den Platz mit Zolga tauschen konnte. Übrigens mochte sie Akemis Plan wirklich sehr, denn das Kawarimi war ihr Lieblingsjutsu um schnell abzuhauen und sich eine günstigere Position im Kampf zu verschaffen. Lya spitzte ihre Ohren um wahrnehmen zu können, wann Zolga und Akemi bereit waren. Sie hörte, wie sie sich bewegten und sich auf Tenchiro zubewegten. „Wenn das mit dem Kawarimi nicht klappt... und er wird sich sicher dagegen verteidigen zu wissen... dann...“
 

Sorata Nanami

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Der Plan scheint nicht funktionier zu haben, jedoch gab sie nicht auf. Nami musste sich nun was Neues einfallen lassen, um mit dem Geruchsinn mithalten zu können. Die Inuzuka und die Puppenspielerin hatten dadurch einen gewaltigen Vorteil aber Nanami war auch nicht gerade ein Anfänger. Sie formte mit ihren Fingern ihren Tick und überlegte eine Weile, was sie nun tun soll. Sie kannte die Fähigkeiten ihrer Partnerin nicht, da sie nicht sicher war, sie schon mal gesehen zu haben. „Kumiko- chan, wie sind den deine Fähigkeiten ausgebildet?“fragte sie nun ihre Partnerin, um sie in ihren Plan mit einplanen zu können.
Nun bemerkte sie auch den Nebel, der gerade ziemlich dicht wurde. Ihr war klar, dass das ein Jutsu war aber sie wusste den Namen dieses Jutsus gerade nicht. Sie kümmerte sich nun nicht mehr, um das was gesagt wurde, da sie nun auch handeln müssten. Sie setzte sich nun langsam in Bewegung, um auf die Suche zu gehen, um nach Tenchiro- sensai zu suchen. Sie formte dabei auch ein Fingerzeichen Bunshin no Jutsu sie erschuf nun zwei Abbilder ihrer selbst und ließ diese sich neber ihr laufen, da sie mit einem anderen Jutsu so Attacken entgehen kann.
Sie war nun einige Meter in den Nebel gelaufen und erkannte schon einen Schatten, einer großen Person, die zu gleich Tenchiro sein könnte. Sie kramte nun einige Kunai und einen Draht hervor und bereite sich darauf vor, ihn mit dem Draht zu fangen. Sie band nun den Draht an einer der Kunai und holte noch ein Shuriken hervor, an dem das andere Ende des Drahtes befestigt wurde. Nun schlich sie sich an ihren Gegner an, sie warf nun das Shuriken in einem Bogen um ihn herum und steckte das Kunai in den Boden, in dem der Draht festgebunden wurde. Das Shuriken musste sich nun um ihn gewickelt haben und somit Bewegungsunfähig gemacht haben.
Sie gerade gemacht hatte. Sie hoffte nun, das Kumiko sich zu ihrem ursprünglichen Aufenthaltsort bewegte oder eben sich darum kümmerte Tenchrio zu fangen. Das einzige Problem, was sie hierbei sah, ist das die Kraft von Tenchiro um einiges größer ist als ihre und sie so ihn nicht ewig festhalten kann, wenn sie es geschafft hatte.
Sollte sie ihn aber nicht erwischt haben, so würde sie ihn weiter suchen gehen, um dieses Spiel zu gewinnen, da sie keine Lust hatte bestraft zu werden, da sie nichts verbrochen hatte. Es war ihre Entscheidung mit zu machen aber nicht das sie eine Bestrafung dafür bekommt.
 
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Michiyo Kumiko

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,„Ihn als Duo einzufangen ist genauso schwer, wie wenn wir ein Quartett bilden. Unsere reelle Chance ihn einzufangen steigt nicht mit unserer Quantität sondern unserer Qualität. Abgesehen davon ist es gegen die Regeln, auch wenn ich von Regeln im Allgemeinen nicht viel halte“ kam von der Hundetussi-Totengräberin. 'Punkt für sie, obwohl es noch den Vorteil hätte, dass wir uns nicht gegenseitig bekämpfen müssten und uns somit nicht gegenseitig behindern würden … Außerdem mag es nicht den Regeln entsprechen, sich zu verbünden, aber verboten ist es ja auch nicht'. Sie behielt den Gedankengang jedoch für sich, da die Totenbeschwörerin und die Karnevalfetischistin bereits lossprinteten.


Einen Moment lang rasten ihre Gedanken; sollte sie ihnen direkt folgen und sehen, was sich ergibt, oder sollte sie erst auf Fräulein Vierauge warten? Noch während sie um diese Frage kreiste, durchbrach das vieräugige Mädchen die geistige Stille: Kumiko- chan, wie sind den deine Fähigkeiten ausgebildet?
Wofür trainierte Kumiko überhaupt, wenn man ihr ihr Tai-Jutsu schon nicht ansah? Sicher lag es an den vier Augen, die sie mit sich herumtrug, wenn es nach Kumiko-chan ginge, wären es wohl bald sechs – es sei denn, sie tauschte ihre vorhandenen Brillengläser bald gegen Flaschenböden, das ginge ebenfalls: „Tai-Jutsu … und ein wenig Nin-Jutsu …“, warf sie Nanami-chan hastig entgegen und sprintete der Nekromantin und der Diskobeleuchtung in Ausbildung hinterher – die beiden hatten einen Plan und das gefiel Kumiko überhaupt nicht. Sie waren zu zielstrebig; sicher wussten sie bereits Tenchiro-Senseis genaue Position.


Als sie sich umsah, war Nanami bereits in den dichten Nebelschwaden verschwunden. 'Na super … jetzt muss ich mich notfalls alleine mit denen herumschlagen, weit kann sie noch nicht sein', dachte sie im Lauf bei sich. Nun, Tenchiro-Sensei konnte gewiss lautlos Kämpfen, wenn der Kräfteunterschied nur groß genug war, aber irgendwie war sich Kumiko sicher, dass zumindest Akemi nicht still bleiben würde.


Sie würde den beiden so gut es ging folgen, um zuzuschlagen, wenn die sie völlig fertig waren, dann war ihre Chance am größten, denn auch Tenchiro-Sensei musste irgendwo seine Grenzen haben. Aber Nanami-chan schoss ihr wieder durch den Kopf. Auch wenn Kumiko Probleme hatte, es zuzugeben, war ihr Einfall mit dem Verbünden doch nicht allzu schlecht gewesen, aber jetzt rannte sie einfach kopflos in der Weltgeschichte herum und es schien nicht so, als hätte sie sich Gedanken darüber gemacht, ob das klug wäre.

Irgendwie musste sie Nanami ein Signal geben. 'Hm, vielleicht hilft es ihr auf die Sprünge, wenn ich in der nähe des echten Tenchiro ein Explosionssiegel hochgehen lasse, aber irgendwie muss ich ihr dann noch meinen Plan erklären und auch noch zusehen, dass ich nicht erwischt werde.', dachte sie bei sich, als sie im Lauf ein Explosionssiegel aus ihrer Tasche kramte.
 
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Tenchiro

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Ohne Widerstand glitt Nanamis Shuriken durch den Nebel und alles was ein angestrengter Zuhörer hätte vernehmen können war ein dumpfes Verpuffen, das aus dem umgebenden Nebel zu einem herüberdrang. Dort wo sich vorher der große Schatten befunden hatte war nun nichts mehr was auf seine Anwesenheit hindeutete, der Shuriken lag irgendwo verborgen am Boden, sollte man der schlaffen Schnur folgen würde man ihn bestimmt finden.

Anderswo spürte Tenchiro die Verbingung zu einem seiner gewöhnlichen Bunshins reißen. Eindrücke wurden in seinen Verstand gespült. Der nasse Geruch vom Nebel, das Zischen in der Luft und die kurze Berührung von Draht an seinen Knöcheln.

"Soso, wer das wohl war?"


Kurz schickte er einen Gedankenimpuls an die restlichen Doppelgänger und diese, Fünf an der Zahl, fingen nun an aktiver durch den Nebel zu streifen. Hierbei gingen sie mit einer guten Mischung aus Heimlichkeit und Auffälligkeit zustatten, was nütze einem schon die beste Ablenkung wenn sie keiner bemerkte? Einer von Ihnen traf kurze Zeit später auf Kumiko und den Bunshin Nanamis, die durch den Nebel sprinteten. Ganz seiner Aufgabe folgend rannte er auf sie zu und übersprang die Beiden Mädchen scheinbar mit einem halsbrecherischen Sprung bevor er lachend und neckend wieder in die Nebelwand eintauchte, wo seine Schritte rasch wieder verhalten.

Tenchiro selbst hatte ähnliche Probleme. Ihm näherten sich Schritte, viele Schritte sogar. Es bereitete ihm ein wenig Kopfzerbrechen so schnell gefunden worden zu sein. Unmöglichkonnten die Kinder so schnell gewusst haben wo ersich..DER HUND! Der Sensei knurrte verärgert, welch einen Fehler er gemacht hatte. So ruhig wie es eben ging blieb er still und lauschte den Schritten die da kamen...links von ihm war es schneller, häufige rund kam rasch näher...bestimmt Lya und ihr vierbeiniger Begleiter. Vor ihm dagegen ging es langsamer voran und einige der Schritte waren..unbeholfen? anders konnte der Jounin es nicht ausdrücken.. als ob die betreffende Person noch nicht richtig wissen würde wie man lief. Tenchiro grinste, da musst jemand wohl noch gehörig mit seiner Puppe üben. Die Schritte zu seiner linken waren langsamer geworden und schließlich verstummt. Was bedeutete das? Worauf wartete Lya, war sie sonst nciht immer die Erste die in einen Konflikt hineinrannte. Er wusste natürlich dass sie mit der Puppenspielerinn in einer Gruppe war. Bestimmt wollten sie ihn in die Zange nehmen, alles andere machte auch keinen Sinn, mit ihrem Geruchssinn hatte sie ziemlich gute Karten ihn immer zu finden, das gab er zu. Doch dass hieß nicht dass er nicht hier und da dazwischenfunken konnte. Still befahl er einen Bunshin zu sich, um Akemi abzufangen. Der Doppelgänger würde vor ihr aus dem Nebel auftauchen, ganz genauso wie sie es erwarten musste. Was folgen würde war ein Schaukampf. Der Bunshin sollte sie etwas beschäftigen und ablenken. Seine Attacken würden schnell und präzise kommen, aber eben immer nicht schnell und präzise genug. Fehlte da das letzte Quäntchen Glück. Die Verteidigung dagegen stand, ein Jounin hatte es mit Sicherheit nicht nötig Attacken von Akademieschülern abzublocken, simples ausweichen würde genügen und vor allem keine Aufmerksamkeit erregen. Wenn überhaupt würde sie bestimmt eine Weile brauchen bis sie darauf kam gegen eine Illusion zu kämpfen. Das gab ihm Zeit sich um Lya zu kümmern, diese würde sich nicht so einfach an der Nase herumführen lassen, schließlich hatte sie Pain an ihrer Seite. Sie würde schon merken dass der echte Tenchiro sich nicht bewegte.

"Hmm.."

Der Sensei dachte nach, was für ein unangenehmes Gefühl seinen Häscher hinter sich zu wissen. Irgendwie musste er die Nase des Hundes ausschalten, aber wie? Parfüm, die eifnachste Löstung, hatte er natürlich nicht da also was dann? Das Trainingsgelände anzünden und im dicken Qualm untertauchen? Ärger mit der Direktion..er seufzte innerlich, keine guten Aussichten. Plötzlich ein geistesblitz, dass er da nciht schon früher dran gedacht hatte. Schnell, um keine weitere Zeit zu verschwenden formte er einige Fingerzeichen entlies mit einem "Katon: Hinokumo no Jutsu" Unmengen an beißendem, stinkendem und in Augen, Mund und Nase brennden Rauche in die Nebelwolke, die sich sogleich in ein bedrohliches dunkelschwarz verfärbte. Das würde die Hundenase vor eingie Probleme stellen. Bevor Lya ihren Angriff begann versuchte der Sensei sich davonzustellen und unbemerkt zu einem anderen Platz auf dem Trainingsgelände zu kommen.
 
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Ayana Akemi

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'Kleine, du gefällst mir' war die Antwort Lyas auf Akemis Plan. *Yayyyyyyyy* Akemi musste sich zurückhalten um nicht zu hopsen und dabei in die Hände zu klatschen, weil sie scheinbar Tatsächlich durch Lyas harte schale durch war. Bald würde sie Pain streicheln dürfen. Sie verkniff sich den Freudensprung und beschränkte sich darauf zu lächeln und zu kichern. Schließlich wollte sie es nicht sofort wieder verderben, Lya schien zu viel Sonnenschein nicht vertragen zu können. Das würde sie noch ändern müssen, zudem würden ein paar farbenfrohe Sachen bestimmt gut an Lya aussehen. Sobald die beiden dicke Freundinnen geworden waren, würde sie das in Angriff nehmen. Aber jetzt hieß es erst einmal einen Lehrer zu fangen. Das würde nicht leicht werden. Aber durch Pain konnte Lya ihr eine gute Richtung vorgeben. Akemi sah zu ihren „Konkurentinnen" herüber, bestimmt hatten die beiden auch einen Plan... Sie wussten auch, dass Lya eine Inuzuka war, was würde Akemi wohl an ihrer Stelle machen? Den Hund süß finden und versuchen, Freundschaft mit ihrer Partnerin zu schließen. Nein, das half nicht weiter. Was würde Lya wohl tun? Sie würde den beiden folgen. Ja, genau. Das war bestimmt ihr Plan, wenn Akemi schummeln würde, würde sie auch genau das machen. * Mal überlegen... Also Lya können sie nicht folgen, mit einem Inuzuka kann keiner mithalten. Aber ich bin zu langsam um sie abzuschütteln.* Das hieß dann, dass sich Akemi was einfallen lassen musste. Lya war schon auf dem Weg und wenn der Plan klappen sollte, müsste sie jetzt auch los. Also machte sie sich auf. Zolga nahm sie auf den Rücken, würde sie ihn mit Puppenspielen steuern, würde er sie langsamer machen, aber als kleines Packet war die grade mal 5kg schwere Puppe nicht hinderlich.
Sie war schon einen guten weg im Wald, als ihr eine Idee kam. Bushins. Aber ganz gewitzt. Sie schlug einen weg ein, der sie von der richtung, die Lya ihr gezeigt hatte, wegführte, lief noch eine Weile, so dass es wirklich so wirkte, als wollte sie in diese Richtung und hob dann erst die Finger. BUSHIN NO JUTSU! Sie verschwand kurz in einer Rauchwolke und war anschließend in dreifacher Ausführung vorhanden. Drei Bushins waren nicht leicht, aber sie sollten ja nicht lange halten. Sie schwärmten alle aus, einer nach links ab, einer nach rechts ab, einer lief weiter geradeaus. Der Trick war: Durch die ungerade Anzahl lief einer noch immer in die Richtung, die Akemi vorher hatte. Für Beobachter würde das wie ein Anfängerfehler wirken, eine missglückte Täuschung, die je zwei Bushins nach links und rechts schickte. In Wahrheit jedoch war Akemi unter den Bushins, die zur Seite liefen. Und selbst wenn die beiden den Plan durchschauen würden, es gab dann immer noch eine 50/50 Chance, das sie in die falsche Richtung laufen würden.
Akemi erreichte den Platz, an dem Lya Tenchiro gewittert hatte und sah im Neben eine Person. Ja, es war Tenchiro! Akemi verschwendete keine Zeit und lies Zolga los, er stürmte auf den Sensei zu, traf aber nicht. So oft sie auch einen angriff wagte, Tenchiro schaffte es immer wieder auszuweichen. Wie erwartet kamen keine Angriffe, es wurde ja gesagt, dass er nicht Angreifen durfte... Aber etwas war doch komisch: Wo war Lya? Sie hätte sich längst in den Kampf einmischen sollen. War sie etwa schon ausgeschaltet? Nein... nein so schnell konnte nicht einmal ein Jounin zwei Gegner loswerden, schließlich war Pain bei ihr... hier musste etwas anderes nicht stimmen.
„Nanu?“ Akemi drehte ihren Kopf zur Seite, der Nebel etwas weiter weg hatte sich scheinbar... verändert. Normal konnte man Schatten im Nebel tanzen sehen, wie heimliche Elfen, die die Gunst der Stunde nutzen, unerkannt ihren Trieben zu folgen, doch dort... war der Nebel eine schwarze Wolke, undurchsichtig wie Rauch... Rauch... Feuer? Nein, es roch nicht nach Feuer... Was dann... „EINE TECHNIK!“ Verdammt, sie war hingehalten worden. Wenn tenchiro nicht so nachlässig gewesen wäre, eine Technik zu benutzen, die man sehen konnte, würde sie wahrscheinlich noch ewig mit der Täuschung vor sich gekämpft haben. Sofort schulterte sie Zolga wieder, der Bushin konnte ihr nichts tun, das wusste sie. „Halt durch Lya, ich bin auf dem Weg....“
 

Inuzuka Lya

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Auch wenn sie noch so gut im Umherschnuppern und -hören war, so konnte sie nicht sehen, was Tenchiro vor ihr fabrizierte. Es erfüllte sie sichtlich mit Unbehagen, dass Akemi so lange brauchte. Wenn die Kleine sie jetzt enttäuschte, wäre sie ein für allemal gestorben für Lya. Und das meinte sie wörtlich. Pain wurde ungeduldig - er wurde immer vor Lya ungeduldig - und begann nervös mit dem Schwanz zu zucken. Von rechts hörte Lya ein leises Surren, wie ein Shuriken, das den Nebel durchschnitt. Dann ein plumpes Aufkommen. Der Doppelgänger war lautlos verpufft, also wusste Lya nichts von dessen Existenz. Die Stille um sie herum war bedrückend. So bedrückend, dass Lya sich immer unwohler fühlte. Irgendwas stimmte nicht. Akemi wirkte nicht unzuverlässig. Vielleicht ein wenig naiv. Aber nicht unzuverlässig. Plötzlich hörte sie, wie Tenchiro sich bewegte und ihr Blick, der eben noch umher geschweift war, wandte sich sofort dem Lehrer zu. Lyas Muskeln spannten sich an. Keine überstürzten Handlungen jetzt. Im nächsten Moment fand das Duo sich in einer Wolke aus beißendem Qualm wieder. Hustend sprang Lya zurück und hastete mit Pain an ihrer Seite weiter in den Nebel hinein. Das Gute am feuchten Nebel war, dass die Wirkung des beißenden Qualms bald nachlassen würde. Lya hustete - spätestens jetzt hatte Tenchiro sie bemerkt, soviel war sicher. Es war einfach viel zu leise um sie herum. Ihre Ohren funktionierten noch einwandfrei, deshalb bekam sie mit, wie Tenchiro sich bewegte und davon lief. Einige Sekunden später hatte Lya sich wieder eingekriegt. Pain hingegen kauerte noch immer am Boden und schnaubte wie ein Bär...
"Akemi?", rief Lya in den Nebel hinein. "Es reicht wenn du leise sprichst, damit die anderen dich nicht hören und rauskriegen, wo du steckst. Ich komm zu dir", rief sie in den Nebel hinein und setzte sich sogleich in Bewegung, damit die anderen zwei nicht hörten, wo sie war. Sobald ihr Näschen sich wieder beruhigt hatte, würde sie Tenchiro wieder orten. Und diesmal war sie vorbereitet auf seine Feuerattacken. Ihre Augen tränten noch immer, waren sie doch genau wie ihre Nase empfindlicher als die eines normalen Menschen. Lya machte sich auf in die Richtung, aus der sie Akemis Stimme hören würde, um sich anzuhören, weshalb sie so lang gebraucht hatte.



edit: out: zwei Bunshins für einen Akademieschüler...? Naja... Nicht meine Entscheidung.
 
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Michiyo Kumiko

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[FONT=Arial, sans-serif]Sie rannte nach wie vor in die Richtung, in der sie ungefähr Lya und Akemi vermutete, als plötzlich ein kichernder riesiger Schatten über sie hinweg sprang. Einen Augenblick – einen kurzen Augenblick lang war sie versucht, diesem Schatten zu folgen. Zwar war es ihre Aufgabe Tenchiro-Sensei einzufangen, aber was brächte es ihm, wenn er sich ihr zeigte, oder zumindest auf sich hinwies, wo er sich doch gleichzeitig im schützenden Nebel zu verbergen suchen müsste? Das MUSSTE einfach eine Falle sein – eine Falle, in die zu tappen sie ihm den Gefallen nicht tun wollte. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]'Ich wusste es, ich werde hier doch unterschätzt', dachte Kumiko bei sich und schaffte es gerade so, sich vom Lächeln abzuhalten, als sie Tenchiros Illusion ein: „Viel zu einfach …“, hinterher murmelte.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sie redete sich zwar ein, die Falle zu erkennen, weil sie nicht glaubte, dass Tenchiro-Sensei in Anwesenheit einer Schülerin einmal lachte, doch der Fall war klar und ferner war die Frage, woran sie die Täuschung durch den Bunshin erkannte in dieser Situation mehr als nur irrelevant. Der Gedanke, dass Mufu-Sensei vielleicht auch dazu in der Lage war zu lachen, erschien ihr beinahe obszön und anstößig.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]In der Ferne konnte sie so gerade eine schemenhafte Gestalt wahrnehmen, die gerade die Richtung änderte. Fragte sich nur, wer es war … 'Nanami-chan ist irgendwo hinter mir, diese Hundenekromantin hatte einen Begleiter, wäre also nicht allein – also kann es nur die auffälligste Kunoishi der Welt mit ihrer Rückwärts-Tarnkleidung sein.'[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Kumiko ging auf Verfolgungskurs während sie leise fluchend ein Kunai zückte, um das Explosionssiegel daran zu befestigen, als Akemi versuchte, sich mithilfe von zwei Bunshin aus der Affäre zu ziehen. Mufu-Sensei hatte den Tod eines Schülers zur Niederlage des angehörigen Teams erklärt, damit hatte er also gebilligt, dass sie sich notfalls gegenseitig töteten.[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Entweder du stehst auf Feuerwerk, oder du freust dich, dass du mich abgeschüttelt hast.“, raunte Kumiko leise, als sie derjenigen der drei Akemis, die geradeaus weiterlief das Kunai hinterher warf und selbst die Richtung so änderte, dass sie wieder in etwa in die ursprüngliche Richtung lief. Das Mädchen, das auch des Öfteren von ihren Mitschülern als Eisprinzessin bezeichnet wurde, bereitete sich sorgfältig vor, das Siegel etwa zu einem Zeitpunkt zu sprengen, wenn es ungefähr auf der Höhe der verfolgten Akemi war. Zwei oder gar drei Ziele gleichzeitig zu treffen, war für Kumiko ein Ding der Unmöglichkeit, dafür reichten ihre Fähigkeiten nicht aus, aber sie musste nur mit diesem einen Kunai treffen. Allerdings war sie mit Sicherheit aufgeschmissen, wenn nun die dritte Akemi, die ihre Laufrichtung noch weiter als vorher gegen ihre ursprüngliche Ausrichtung entfernte, die echte wäre … Dann hätte sie vermutlich keine Chance, sie wieder zu finden. Dennoch könnte die Explosion ihrer Partnerin Vierauge helfen, den ungefähren Weg hierher zu finden, damit hätte das explosive Kunai auf jeden Fall einen Nutzen, selbst wenn sie nicht träfe.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]'Warum habe ich Vollidiot eigentlich nur fünf Kunai mitgenommen? Nächstes Mal bringe ich zum Training meine ganze Tasche mit, sonst stehe ich nachher wieder so dumm da, wie jetzt.'[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sie versuchte, sich zu beruhigen, der Gedanke, dass sie ihr Ziel verlieren könnte, nagte so sehr an ihr, dass sie fast die Konzentration verlor. Die Akemi, die sich nach der zweiten Richtungsänderung am meisten von der ursprünglichen Laufrichtung entfernte, durfte – nein – konnte es nicht sein, das hätte einen ineffektiven Umweg bedeutet. Also blieben die beiden anderen Akemis übrig: Die, die geradeaus lief, könnte sich ihrem Ziel angepasst haben, falls es sich bewegte, aber die, die in der ursprünglichen Richtung weiterlief, könnte sich auch ins Fäustchen lachen, sollte das die Echte sein – aber das sollte sich bald klären, denn das präparierte Kunai müsste, so dachte Kumiko-chan, jetzt etwa auf der richtigen Höhe sein – so hoffte sie zumin[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]dest … [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]>>[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Jibaku Fuda: Kassei<<
[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Zwar hörte sie die Explosion des Siegels deutlich, aber ob sie die echte, oder eine der Doppelgänger-Akemis oder aber die echte erwischt hatte, oder vielleicht sogar niemanden getroffen hatte. Fatalerweise blieb sie dabei instinktiv stehen, während Akemi direkt vor ihr weiterlief und so entkam.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Zwar hatte Kumiko-chan eine der drei Akemis verfolgt, aber sie dennoch verloren und war gerade dabei, sich damit abzufinden, ihre beste Chance auf den sowieso schon unerreichbar scheinenden Sieg verloren zu haben, als sie von nicht allzu großer Entfernung her ein gerufenes: „EINE TECHNIK!“, vernahm, über deutlich. Sie hatte wohl in diesem Moment deutlich mehr Glück als Verstand, sie hatte ihre Spur wiedergefunden. Und ihrer Teamkollegin hatte sie auch den ungefähren Standpunkt übermitteln können … nun musste diese das überdeutliche Signal auch noch verstehen.[/FONT]
 

Sorata Nanami

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Es war kein Wunder, das Nanamis Plan funktioniert hat eher war es so, dass sie nicht damit gerechnet hatte, dass es so ins Schwarze getroffen hatte. Jedoch war sie verwundert, dass der Tenchiro vor ihr auf einmal sich mit einem lauten „Puff“ auflöste und nicht mehr vor ihr war. Sie dachte sofort, dass es Bunshins gewesen sein müssten und dass es nun wieder hieß, dass sie weiter suchen mussten. Sie löste nun ihre Bunshins auf und versuchte nun ihre Kollegen zu suchen, damit sie gemeinsam auf die Suche gehen können. Jedoch wusste sie nicht wie sie Sie auf sich aufmerksam machen sollte aber sie würde sie schon finden, wenn sie sich auf den Weg machen würde. Nun setzte sie sich wieder in Bewegung und hoffte, dass sie durch den Nebel keine bösen Überraschungen erleben würde, da sie sich nicht besonders auf Genjutsus vorbereitet hatte aber dennoch hätte sie bisher irgendwas merken müssen, was in diesem Nebel nicht stimmt. Ein weiterer Aspekt kam nun noch zu dem Nebel hinzu, anscheinend hatte jemand ein Katonjutsu verwendet um den Nebel mit Schwarzen Rauch zu umhüllen, damit die Nasen der Ninken und Inuzukas nicht richtig funktionierte aber das heiß nur, das sie schon sehr nahe an den beiden war und das sie Tenchiro schon ausfindig gemacht hatten. Aber das war nun nicht ihr Problem, sie müsste sich erst auf ihre Partnerin konzentrieren, um sie zu finden, was sich durch das Nebel- Rauchgemisch nicht besonders leicht war. Hätten sie nur eine Möglichkeit sich aufeinander aufmerksam zu machen aber es war nun mal ihr Fehler, dass sie nicht bei Kumiko geblieben ist und einen Plan für sie beide ausgedacht hatte. Aber wie sollte sie auch es war eine Schwäche von ihr, nicht als Teamleiterin zu fungieren zu können aber es war auch gleichzeitig ihr Ziel, das sie es irgendwann könnte.
Sie rannte nun weiter durch das Gemisch und konnte nicht viel erkennen, was um sie herum war, jedoch wusste sie, dass sie irgendwann auf Kumiko oder einer der anderen Treffen würde, da es nicht ganz unmöglich war, in dem Nebel zu agieren. Plötzlich hörte sie einen lauten Knall, der zu einer Briefbombe gehörte und Nanami wandte sich direkt in die Richtung, in der sie den Knall gehört hatte. Sie rannte nun auf den Ursprungsort, des Geräusches, zu. Sie war nicht besonders schnell, was kein Wunder war, da sie nicht besonders in Taijutsu trainiert ist. Jedoch würde sie doch ziemlich gut dahin kommen, was nur etwas mehr Zeit verstreichen lassen würde.
Sie erkannte nun eine Person, die in dem Nebel stand und kampfbereit wirkte aber Nana- chan wusste sie nicht, ob es ihre Partnerin ist oder ob es einer der anderen ist aber das müsste sie nun herausfinden und das tat sie auch. Sie zückte ein Kunai und bewegte sich wie es für einen Ninja hörte leise an die Person an und erkannte langsam die blonden Haare, die eindeutig zu Kumiko gehörten.
„Ohayo Kumiko- Chan.“ Sagte sie freundlich und fügte noch hinzu „Warst du es, der die Explosion ertönen hat lassen?“ Wenn sie es war, war es bestimmt damit Nami ihren Standpunkt herausfinden konnte und zu ihr gelangen.
 
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