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Mameha Junko

Guest
Habe hier und da korrigiert und einige Fakten und Neuerungen sowie ein Jahr und ein paar Zentimeter eingefügt.



Persönliche Daten

Name: Mameha
Vorname: Junko
Spitzname: -
Geburtstag: 13.12.
Größe: 1,58 m
Gewicht: Gewichtsangabe? Pfff … wenn konkrete Zahlen angegeben werden müssten, wären die eh’ gelogen.
Alter: 15

Augenfarbe: Dunkelbraun
Haarfarbe: Weiß

Aussehen: Junko ist vom Aussehen her von allem zuwenig. Sie ist zu klein für ein hohes Lob, zu zierlich für kräftige Taten und zu bleich, um bei zuweilen recht farbigen Shinobi Konohagakures wirklich aufzufallen. Glatte, weiche Züge täuschen nicht sehr lange über den strengen Charakter der Kunoichi hinweg. Den Großteil der Zeit verbringt sie mit einem absolut neutralen Gesichtsausdruck, hin und wieder wirkt sie etwas gelangweilt, wenn sie nicht gerade mit einem Stirnrunzeln ihre Ablehnung demonstriert. Das glatte, seidige Haar wird je nach Laune und Gelegenheit zu einem schlichten Zopf geflochten oder einfach offengelassen. Junko könnte durchaus ein hübsches Mädchen sein, wenn sie mit ihrem autoritären Auftreten und sozialer Inkompetenz ihre Mitmenschen verschrecken würde.

Besondere Merkmale: So gut wie jeder Shinobi wird früher oder später mit Narben geschlagen. Junko ist da keine Ausnahme, da sich hässliche, weiße Linien an ihrem rechten Arm entlangziehen. Da diese aber ohnehin verdeckt werden, ist das auch nicht weiter tragisch.
Es mag auch zu den Besonderheiten gehören, dass es sich bei der Kunoichi um eine Linkshänderin handelt, leicht zu erkennen an der Tatsache, dass beispielsweise die Beintasche an das linke Bein gebunden wird.

Kleidung: Im Winter ist der berühmt-berüchtigte Rollkragenpullover die erste Wahl, im Sommer sind zumeist es der Einfachheit halber Kleider – die verbrauchen nämlich weniger Platz im Kleiderschrank als Oberteil plus Hose. Die Kleidung wird meist einfarbig und schlicht gehalten, um einen seriösen Eindruck zu erwecken, helle Farben werden hierbei auch bevorzugt. Modische Eskapaden wird es bei der eher streng eingestellten Kunoichi nicht geben; um ehrlich zu sein wirkt die Kleidung manchmal ein bisschen bieder.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Vater: Mameha Kaito – MIA, möglicherweise Nukenin
Junko ist wenig über ihn bekannt. Sie sah ihn das letzte Mal, als sie fünf Jahre alt war, und selbst diese Erinnerung ist sehr verschwommen. Sie weiß jedoch, dass sie ihn sehr gern hatte und auch respektierte.
Der Chuunin ging eines Tages auf Mission in der Nähe Amegakures und kam nicht wieder zurück, wobei sein Leichnam nie gefunden wurde. Es gibt Gerüchte, er wäre zur gegnerischen Fraktion übergelaufen, jedoch konnten diese nicht bestätigt werden. Junko ihrerseits zieht sowohl die Möglichkeit seines Todes als auch die Möglichkeit des Verrats in Betracht, was sie in dem Glauben bestärkt, auf alles vorbereitet sein zu müssen. Vater Mameha wäre jetzt 41 Jahre alt.

Mutter: Mameha Kumiko, geb. Ishimaru – Bibliothekarin
Eine äußerst lebenslustige Frau, die ihrem langweiligen Beruf zum Trotz zum geselligen Beisammensein neigt. Sie sagt von sich selbst, dass ihr Leben verloren wäre, wenn sie aufhöre zu lachen und nimmt kaum eine Angelegenheit wirklich ernst. Böse Zungen behaupten, sie wäre lax und nähme ihre Mutterpflichten nicht ernst. Junko hat in dieser Hinsicht eine böse Zunge und kann ihrer Mutter nur wenig Respekt entgegenbringen (insbesondere, da ihr mittlerweile der zweite Stiefvater vor die Nase gesetzt wurde). Auch die Tatsache, dass die Halbgeschwister der angehenden weiblichen Ninja relativ kurz nach dem Verschwinden ihres Vaters zur Welt kamen, macht das Verhältnis nicht besser. Zudem hat Kumiko – wie Junko erst nach einiger Zeit erkannte – einen unglaublichen Hang zur Übertreibung. Als Beispiel sei angeführt, dass Kumiko einst versehentlich angerempelt wurde, zuhause aber erzählte, sie sei beinahe überfallen worden. Aber ist der Charakter einer Ehefrau genug, um einen erfahrenen Chuunin wie Mameha Kaito zum Verräter zu machen?
Kumiko macht eher den Eindruck, sie wäre Mitte bis Ende Zwanzig, ist aber tatsächlich bereits 38 Jahre alt.
Fest steht, dass Kumiko von ihrer ältesten Tochter in vielen Belangen missverstanden wird. Die Mutter hat gelernt, Beziehungen mit Menschen nicht allzu sehr zu vertiefen, damit der Verlust, der unweigerlich kommen muss, nicht so schmerzt – so geschehen bei dem Verlust ihres Ehegatten. Dessen Handlungsweise konnte sie ohnehin noch nie verstehen und macht sich somit auch nicht die Mühe, Zeit damit zu verplempern, um ihm nachzutrauern oder seine Motive zu hinterfragen. (Außerdem wäre ihre Umwelt dann vielleicht versucht, sie, Kumiko, nicht mehr als Mittelpunkt des Universums zu sehen)
So gibt Kumiko ihren Haustieren, meistens Vögeln, auch keine Namen, damit sie das Ableben ihrer Haustiere nicht allzu sehr betrauern muss. Für die Bibliothekarin ist das Leben ein Geschenk, welches viel zu kurz ist, um es mit Trauern zu verbringen, hat sie doch selbst erleben müssen, wie andere Menschen ihr eigenes Leben der Trauer wegen wegwarfen. Junkos Mutter hat vor diesem Schicksal mehr Furcht, als man auch nur ansatzweise ermessen kann, weswegen ihre Bindungen zu anderen Menschen, auch ihren Familienmitgliedern, absichtlich locker gehalten werden. Den Wunsch ihrer Tochter, Kunoichi zu werden, kann sie nicht nachvollziehen. Nur wenige Shinobi sterben an Altersschwäche, somit ist dieser Entschluss für Kumiko mit der Unterzeichnung eines Todesurteils gleichzusetzen. Sie selbst schätzt aber das Leben viel zu sehr, als dass sie es verkürzen wollte.

Geschwister: Izumi – 5 Jahre, Masao – 7 Jahre, Shigeru – 8 Jahre
Ihren Halbgeschwistern bringt Junko mütterliche Gefühle hingegen. Ihre Fürsorge wird von Shigeru und Masao geschätzt, Izumi ist noch zu klein, um das Geschehen um sich herum zu begreifen. Nach der einvernehmlichen Trennung von Kumiko und dem Vater der drei Kinder sind die beiden Jungen stiller geworden.
Shigeru seinerseits unterstützt Junko, indem er beispielsweise ihr in Hast verlassenes Bett aufschüttelt oder, sollte sie noch spät unterwegs sein, wach bleibt, um ihr für den Fall des Schlüsselvergessens die Tür zu öffnen. Er besucht nunmehr die Akademie, um Shinobi zu werden, ganz nach dem Vorbild seiner großen Schwester.

Stiefvater in spe a. D.: Takashi Yuudai
Eigenbrötlerisch und etwas selbstsüchtig hat Junko ihn kennengelernt und mochte ihn auf Anhieb nicht leiden. Sie schämte sich schon fast dafür, als sie angesichts der Trennung von Yuudai und ihrer Mutter Erleichterung empfand.

Stieftante in spe a. D.: Takashi Sayuri
So wenig die Schülerin ihrem damaligen Stiefvater abgewinnen konnte, seine Schwester wird von Junko respektiert und stellte anfangs die Motivation dar, sich dem Dasein als Ninja zu verschreiben, denn Sayuri verkörperte für Junko zu dem Zeitpunkt alles, was sie sein wollte: Eine starke, disziplinierte Frau, die mit eisernem Willen ihre Ziele verfolgt … ganz anders als die Mutter.
Als fähige Jounin ist Sayuri oft außerhalb unterwegs, ist aber durchaus bereit, ihre freie Zeit zu opfern und Wissen an ihre eifrige Schülerin weiterzugeben. Junko hatte hier das Glück, dass ihre Stieftante zu den rar gesäten Windnutzern in Konoha gehört und ausgerechnet hier Familienbande geknüpft wurden.

Stiefvater: Nakamura Yoshiro
Seines Zeichens Stofffärber, eher ruhig und zurückhaltend. Für Junko ist er in etwa so interessant wie ein der Sonnenbrand, der sie bei zu warmen Wetter befällt – und in etwa so beliebt. Es ist nicht so, dass sich Yoshiro unbeliebt macht oder sich aggressiv verhält. Junko hat einfach nur für sich beschlossen, dass sie seine Neigung zur Schwermut einfach nicht leiden kann und als Schwäche deklariert.


Freunde und Bekannte

Hiragana Kayros
Man muss dem Suna-Nin wirklich seine Hartnäckigkeit anrechnen. Aus Gründen, die Junko bisher noch nicht herausgefunden hat, scheint Kayros stets bemüht, ihren Respekt und ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, ebenso wie Freundschaft und Vertrauen. Die Tatsache, dass Junko nicht gewillt ist, ihm auch nur eines von beiden zu überlassen, scheint er nicht zu begreifen, dennoch ist nicht zu verleugnen, dass sich die Konoha-Chuunin um Kayros sorgt, so wie man sich um kleine Brüder sorgt, bei denen man stets das Gefühl hat, man müsse ihnen vorspielen, dass die Welt in Ordnung sei. Junko glaubt, dass aus Kayros ein guter Medic-Nin werden könnte, glaubt aber, dass er noch zu kindlich, naiv und unschuldig ist, um wirklich zu begreifen, was sein Berufsstand darstellt – manchmal ist seine Unachtsamkeit sogar gefährlich. Irgendwie scheint Kayros im Gegensatz zum Rest der Menschheit im Traumland Fidibus zu leben, und insgeheim beneidet Junko ihn ein wenig um seine Sorglosigkeit. Das Leben scheint so einfach für ihn zu sein.

Ogawa Hiroshi
Man kann nicht mit und man kann nicht ohne. Warum genau Junko die Meinung dieses arroganten Schnösels von einem Suna-Chuunin wichtig ist, kann sie selbst nicht sagen. Fakt ist, dass sie nach genauerer Analyse festgestellt hat, dass Hiroshi, ganz egal, wie gleichgültig er sich ihr gegenüber geben will, ein Interesse daran zeigt, ihr auf den Wecker zu fallen und somit ihre Aufmerksamkeit zu erwecken. Insbesondere scheint Hiroshi daran interessiert zu sein, Wut, Frustration und Eifersucht zu provozieren, moniert ihren Charakter im Speziellen und ihr eher kühles Verhalten im Besonderen aus bisher unbekannten Gründen und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, seine Missbilligung gegenüber der Kunoichi zu äußern. Junko hält außerdem seine taktischen Entscheidungen zuweilen für fragwürdig und mag insbesondere die Angewohnheit des Ogawa nicht, ihre Meinung und Führung nicht ernstzunehmen. Was Hiroshi daher überhaupt für ein Interesse an ihr hegt, ist bisher unbekannt, auch wenn Junko im Gegensatz zum Rest ihres Bekanntenkreises von dem Suna-Nin sogenannte „männliche Schwingungen“ empfängt. Seine als latent chauvinistisch empfundene Anwandlungen mögen der Grund dafür sein. All dies macht den Umgang mit dem Chuunin mehr als problematisch, aber auch insofern interessant, als dass derartige Unklarheiten in Junko den Drang erwecken, in dieser Sache eine Konfrontation zu erzwingen, um die Angelegenheit zu lösen. Bis dahin werden die Nachforschungen über das Phänomen Hiroshi werden weiter fortgeführt.

Aza Karura
Warum diese Dame, die sich vermutlich nicht an ihre Kollegin erinnert, in dieser Liste ist? Oh, man solle niemals die beeindruckende Präsenz einer Taijutsuspezialistin unterschätzen. Zwar hat Junko den Eindruck gewonnen, die Führung oder gar die Denkarbeit zu übernehmen sei nicht unbedingt Karuras Stärke, aber Junko selbst hat sehr großen Respekt vor der loyalen Präsenz Karuras; gleiches gilt für ihre unbestrittenen Fertigkeiten im Taijutsubereich. Sie weiß, dass sie der Aza nicht im Kampf gegenüberstehen möchte und schätzt die Tatsache, dass sich Karura trotz aller Direktheit stets in einem gewissen Grad höflich verhält.

Matsuo Ryoichi
Wenn es einen besten Freund in dieser ganzen Ansammlung von Leuten in dieser Kategorie gibt, so ist Ryoichi wohl derjenige, der Junko am nächsten steht, ohne davon auch nur einen Hauch einer Ahnung zu haben. Anders als bei Kayros hat die Chuunin nicht das Gefühl, den Taijutsuspezialisten beschützen zu müssen und ist sich seiner Stärken und Schwächen sehr bewusst. Regelmäßiges gemeinsames Training sowie das Zusammenleben unter einem Dach schweißen zusammen. Die Entwicklung und den Reifeprozess während des Chuuninexamens hat Junko mit Stolz verfolgt. Bei ihm zieht sie am ehesten in Erwägung, ihn in der Angelegenheit um die seltsamen Ereignisse um die Überfälle und die Intrige, die sie vermutet, ins Vertrauen zu ziehen.

Hyuuga Itoe
Als neue kochvernarrte Nachbarin gehört Itoe selbstverständlich in diese Liste, und dennoch hat Junko sie noch nicht näher kennengelernt. Die Hyuuga macht einen aufgeweckten und vernünftigen Eindruck, während sie allerdings immer noch von Junkos Seite aus mit einigen Vorurteilen zu rechnen haben wird. Hyuuga sind nach der Vorstellung der Chuunin arrogant, selbstgefällig, eiskalt in der Durchführung ihrer Pflicht und absolut loyal. Dass nicht alle Punkte auf die schlagfertige Itoe zutreffen, muss erst noch herausgefunden werden.

Aburame Kin
Es brauchte nur einen kurzen verbalen Schlagabtausch zwischen diesen beiden Mädchen und seither ist Junko der Meinung, aufgrund der Impulsivität der Aburame eine gute Kämpfern, aber eine schlechte Kunoichi, wenn nicht sogar Nukenin-Tendenzen zu erkennen, so leichtfertig, wie Kin auf ihre Kollegen losgeht. Außerdem wird die Käferschleuder für ein hohlköpfiges, einer promiskuitiven Lebensweise frönendes Modeopfer und darüber hinaus ekelhaft wegen Käfern im Körper gehalten.

Tetsuya Daisuke
Ein flüchtiger Bekannter aus der Feindfraktion. Seiner Erwartung, ihn mit extremer Höflichkeit anzureden, kommt Junko nicht nach und hält ihn ansonsten für ein wenig heißblütig, aber nicht unsympathisch. Viel anfangen kann sie mit ihm trotzdem nicht.

Iwamoto Yuto
Heiliger Strohsack, was ist hier passiert?!?


Persönlichkeit

Interessen: Als Bücherwurm par excellence sieht man das Mädchen häufig in luftiger Höhe auf irgendwelchen Bäumen herumlümmeln und lesen. Ihr Interessengebiet ist dabei außerordentlich breit gefächert. So verschlingt sie sowohl Sachbuch als auch drittklassigen Abenteuerroman, hohe Literatur und Abhandlungen über Kommunikation. Kein Schinken ist hier hierbei zu dick und schwer, kein Buch zu abgegriffen, kein Thema zu angestaubt, als dass man nicht zumindest einmal reinlesen könnte. Das schlägt sich auch in der gewählten Ausdrucksweise der Kunoichi nieder, welche auch gelegentlich mit Zitaten angereichert wird. In diesem Sinne kann man Junko also durchaus als Schöngeist bezeichnen, der Wendungen und Finessen in der Rede liebt und Menschen, die diese Kunst beherrschen, auch gerne zuhört. Sie knobelt auch gerne an kniffligen Rätseln herum, was auch nicht zuletzt in einer besonderen Vorliebe für Kriminalromane liegt.
Man kann Junko auch dabei beobachten, wie sie einfach in die Wolken schaut und ihre Zeit verträumt. Oftmals führt sie dann für sich selbst Handlungsstränge in einer Geschichte, die sie zur Zeit beschäftigt weiter oder setzt sich mit einem aktuellen Problem auseinander. Ein Tagebuch führt sie nicht, ihre Erlebnisse und Eindrücke werden in diesen Denkphasen verarbeitet und abgespeichert, denn so sehr Junko das geschriebene Wort auch schätzt, so vertraut sie doch ihrem Gedächtnis eher die Geheimhaltung ihrer Wünsche, Träume und Meinungen an. Ein weiteres Interessengebiet liegt ausgerechnet im Wasser. Die Genin hält sich eigentlich für wenig erdgebunden und bevorzugt, sofern es einen Weg gibt, den komplizierten, gefährlichen Weg in luftigen Höhen, doch die Lieblingssportart des Mädchens liegt ausgerechnet im Schwimmen. Tatsächlich schwimmt Junko wie ein Fisch, ausdauernd und insbesondere in den verhassten Sommermonaten außerordentlich oft. Früher hat sie sich auch im Klavierspiel geübt, allerdings dieses Hobby aus Zeitmangel aufgegeben.
Zu guter Letzt schlägt sich der Ordnungsfimmel der Kunoichi nicht nur in ihrem Verhalten, sondern auch in ihren bevorzugten Tätigkeiten nieder. Es ist nicht wirklich als Hobby zu bezeichnen, allerdings wendet Junko mehr Zeit als notwendig auf, um Ausrüstung und Zimmer in Ordnung zu halten. Dieses Bedürfnis nach Ordnung und Stabilität scheint schon fast ein Zwang zu sein. Auch traditionelle Verhaltensregeln werden bei ihr groß geschrieben, da ihr dank angelesenem Wissen die Feinheiten in der Etikette bekannt sind. Aus aktuellem Anlass hat Junko auch angefangen, sich für politische Angelegenheiten zu interessieren.


Abneigungen: Es gehört zu den dunkleren Wesenszügen, dass Junko die Dinge nicht mag, die ihrer eigenen Natur widersprechen. So kann sie Menschen nicht leiden, die sich selbst nicht unter Kontrolle haben oder sich durch unprofessionelles, egoistisches Verhalten auszeichnen. Unüberlegte und impulsive Handlungen sind ihr zuwider, ebenso wie zu scharfes Essen oder vorpubertäres Verhalten. Auch die beschwingte und sorglose Art ihrer Mutter bereitet Junko Probleme, da sie dieses Verhalten weder nachvollziehen, noch gutheißen kann.
Weiterhin hasst das Mädchen Hunde wie die Pest, was vornehmlich an deren Geruch und zweitrangig am nicht besonders erhabenen Verhalten dieser Tiere liegt. Für die Fuutonnutzerin ist ein Kampf gegen einen Inuzuka der absolute Albtraum, der Kampf gegen einen Hund die Steigerung und gegen einen Riesenköter der Weltuntergang.
Jungs sind ein weiteres Thema in dieser Liste – zwar kann man hier nicht direkt von einer Abneigung sprechen, aber Romantik, wie sie sie bei ihren Altersgenossen beobachten kann, findet irgendwie seltsam und schwer verständlich, weswegen es als Luxusproblem betrachtet wird – ein Problem, mit welchem sie umzugehen vollkommen unfähig ist. Sie kennt das Konzept aus Büchern, lacht sich regelmäßig über sinnfreie Aktionen aus dieser Motivation heraus kaputt und wird ärgerlich, wenn sie selbst solche Anwandlungen hat.


Mag:

- Regeln, ganz viele Regeln. Je mehr, desto besser
- Breitgefächertes Allgemeinwissen
- Bücher in allen Variationen
- Alte Geschichten
- Balanceakt und frische Luft
- Winter, hier besonders mit Schneegestöber
- Schwimmen
- ruhige, disziplinierte Shinobi
- Taktik

Hasst:

- Egoisten, die nicht wissen, was sie tun
- Impulsives, unbedachtes Verhalten
- Feuer und Hitze
- Sommer (Sonnenbrand ahoi)
- Buttermilch (Hausmittel der Mutter gegen die Sommersprossen, stinkt wie die Pest)
- Mameha Kumiko
- Hunde
- Enge Räume
- Schamlos zur Schau gestellte Dummheit
- Unpünktlichkeit

Auftreten: Die charismatische Ausstrahlung der Kunoichi ist für ein derart junges Mädchen durchaus beeindruckend, ebenso wie hohes Maß an Reife und Disziplin, womit sie den Eindruck einer seriösen und vernünftigen Persönlichkeit macht, die weitaus erwachsener agiert, als es ihr Alter erahnen lassen würde. Junko wirkt wie eine unnahbare Eiskönigin, reserviert und distanziert, ja fast schon kühl selbst gegenüber Menschen, die sie gut leiden kann. Große Gefühlsausbrüche sind bei ihr eine Seltenheit, insbesondere Aggressionen werden selten nach außen getragen. Wer immer mit diesem Mädchen zu tun hatte, wird sich an ihren kühlen Kopf selbst in schwierigen Situationen erinnern, ebenso wie ihr berechnendes und zuweilen hinterlistiges Verhalten sowohl im Kampf als auch im sozialen Bereich. An der Vernunft und Intelligenz des Mädchens besteht kein Zweifel, auch wenn sie sich mit ihren neunmalklugen Kommentaren und autoritärem Auftreten nicht unbedingt Freunde macht. Ihre allgemeines Verhalten sowie die Selbstverständlichkeit, mit der sie die Führung innerhalb einer Gruppe übernimmt und gelegentliche Streiche untergräbt, wirkt oftmals außerordentlich arrogant. Ihr Vokabular ist breit gefächert und ihre Sprache sehr gewählt, was auf einen gewissen Grad von Bildung schließen lässt.

Verhalten: Gegenüber ihren Kollegen verhält sich Junko ihrer Meinung nach höflich und zuvorkommend, obgleich gleichaltrige Mitmenschen sich von ihr oftmals bevormundet vorkommen, da sie Kritik in der Regel nicht zurückhält und ihr Umgang auch sonst als sehr geradeaus zu bezeichnen ist. Selbst gegenüber Menschen, die sie besser kennt, verliert sie nur in den seltensten Momenten ihre kühle Distanz, was sich in zuweilen recht merkwürdigen Aktionen äußert. Kurze, emotionale Schübe kommen gelegentlich vor und weisen darauf hin, dass Junko entgegen allen Scheins sowohl zu Mitgefühl, als auch zu schrägem Humor fähig ist.
Ihre belehrenden Anwandlungen werden häufig als arrogant empfunden, ebenso die Selbstverständlichkeit, mit der sie zuweilen Führungsrollen übernimmt. Dennoch ist nicht zu bestreiten, dass sich Junko ihren Mitmenschen gegenüber verantwortungsbewusst verhält. Es kommt aufgrund des altersbedingten Hormonchaos auch dazu, dass sich Junko gegen Autoritätspersonen auflehnt. Ihre Rebellion verlässt jedoch selten die verbale Ebene und wird selbst dort außerordentlich subtil im Tarnmantel vernünftiger Argumente geführt.
Im Kampf geht Junko mit der Geduld und Arglist einer Spinne vor. Ihre Gegner sehen sich mit einem intelligenten, vorausschauenden und taktisch klug vorgehenden Feind konfrontiert, der idealerweise das Schlachtfeld im Vorfeld präpariert oder mit einem Bluff Zeit gewinnt, um sich Zeit zur Vorbereitung einer Falle zu verschaffen. Der analytische Verstand der Konoha-Chuunin ist eine gefährlichere Waffe als jedwede rohe Gewalt, die sie austeilen könnte.

Wesen: Als ältestes Geschwisterkind hat Junko schon früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen und kann sich mittlerweile an keinen Tag mehr erinnern, an dem sie die Maske der Stärke nicht trug. So besitzt das Mädchen ihrem Verhalten zum Trotz einen ziemlich schrägen Humor und amüsiert sich häufig über kleine Dinge, ohne dass die Außenwelt davon wirklich Kenntnis erlangt.
In diesem Alter treten allerdings häufig Komplikationen auf, die allerdings insbesondere bei diesem Mädchen nicht nach außen getragen werden. So ist sie sich häufig ihrer selbst nicht sicher, fühlt sich zwiegespalten und verwirrt, insbesondere, wenn es an emotionale Probleme geht. Als sich Junko für das Dasein als Shinobi entschied, glaubte sie aus rechtschaffenen Gründen heraus zu handeln, doch nun ist sie sich nicht mehr sicher. Die Gefühle, die sie ihren Geschwistern und ihrer Sensei entgegenbrachte, verebben zu Junkos großer Überraschung und Schrecken zusehends, wobei sie glaubt, dass dies nur eine Laune sein könnte.
Fakt ist, das Mädchen erkennt sich selbst kaum wieder, was auch zum Teil auf ihre Erfahrungen zurückzuführen ist, die sie in ihrem bisherigen Dienst gesammelt hat. Ihre Zweifel werden oft von inneren Stimmen repräsentiert, mit denen sie sich zu gerne streitet. Da Junko allerdings merkt, wo ihre Schwächen liegen, tastet sie sich bei Problemen emotionaler Natur vorsichtig heran. Verstand und Logik helfen ihr weiter, aber sobald es an die Gefühlswelt kommt, bemüht sie sich redlich, Ordnung zu wahren – und muss leider erkennen, dass dies nicht möglich ist. Normalerweise scheut Junko die Konfrontation nicht, aber mit emotionalen Problemen und Konflikten konfrontiert hat sich auch die erste Flucht in der Geschichte ihres bewussten Lebens ergeben. Weitere werden folgen.
[FONT=&quot]Zu diesem Gefühlschaos gesellen sich zu guter Letzt auch die Schatten der Vergangenheit. So hat die Kunoichi aufgrund verschwommener Erinnerungen, die partout nicht in aller Klarheit an die Oberfläche wollen, den Drang, alte Gebäude und Ruinen zu untersuchen. Vielleicht hat das mit einem Steckenpferd seitens des verschollenen Vaters zu tun, vielleicht fand aber auch an so einem Ort ein Erlebnis statt, welches zu wichtig ist, als dass man es auf ewig vergessen könnte. Tatsache ist, dass Junko ihr Leben lang eine bestimmte Ruine suchen wird, ohne zu wissen, ob diese noch oder überhaupt existiert, oder ob ihre Obsession aus frühester Kindheit nicht nur das Ergebnis eines wirren Traums ist.


[/FONT]Stärken und Schwächen[FONT=&quot]

Stärken: Die Führungsqualitäten sowie rhetorischen Fähigkeiten Junkos, die sich bereits in diesem zarten Alter abzeichnen, sind unumstritten. Mit selbstbewusstem Auftreten, charismatischer Ausstrahlung, gewählter Ausdrucksweise und zugegebenermaßen rechthaberischer Haltung erweckt die Kunoichi zwar einen arroganten, aber kompetenten und auch intelligenten Eindruck, was sie durchaus als Teamleiter qualifiziert. Zugleich ist die Chuunin unaufdringlich und klug genug, ohne Groll zu akzeptieren, dass ihr die Führung nicht immer zustehen kann oder das ranghöhere Ninjas hier die bessere Wahl sind.
Eine weitere vorteilhafte Fähigkeit liegt im Bereich der Schauspielerei. Junko kann nicht nur lügen, ohne mit der Wimper zu zucken, sondern auch – sollte die Situation es erfordern – auf der Stelle in Tränen ausbrechen. Man sollte niemals unterschätzen, welchen Effekt die Krokodilstränen eines kleinen Mädchens haben.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Mädchen um einen Bücherwurm, insofern kann sie auf ein weites Wissensrepertoire zurückgreifen und kennt die meisten Standartvorgehensweisen der Shinobi nebst Paragraphen und Artikel auswendig, was auch gerne demonstriert wird. Auch das taktische und hinterhältige Vorgehen der Kunoichi im Kampf wird mittlerweile als eine Stärke angesehen.

Schwächen: Wie bereits erwähnt, ist sich Junko ihrer selbst nicht sicher und befindet sich somit häufig im inneren Konflikt, ohne, dass dies nach außen dringt. Diese Konflikte beeinflussen gelegentlich ihr Handeln, indem hier Verzögerungen auftreten, während das Mädchen einen gedanklichen Kampf mit sich selbst ausficht.
Die Fuutonninja versucht wirklich redlich, sich an die Regeln der Vernunft zu halten, dennoch ist nicht abzustreiten, dass sie sich gelegentlich herrisch verhält und auf Kritik mit verhaltener Ablehnung reagiert, da sie diese selten einsieht. Weiterhin wäre da noch die Angelegenheit mit dem Vertrauen, welche ihr von ihrem ersten Teamleiter vor Augen geführt wurde. Seiner Ansicht nach habe Junko kein Vertrauen in die Fertigkeiten von Kollegen, insbesondere, wenn sie diese nicht schätze bzw. möge. Die Kunoichi hat diese Kritik bis zum heutigen Tage nicht ernst genommen.


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Maki

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