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Kajiya Kimiko

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Mission: Bergstollen

Papa hatte ihr angeraten, dem doofen und bösen Droher einfach eine runterzuhauen, Onkel Kyos Ratschlag war so ziemlich derselbe, nur dass er von mehr Gewalt und wesentlich mehr Blut zeugte. Das Mädchen selbst nahm die beiden Männer gar nicht erst ernst, dachte, sie würden nur einen Spaß machen und hätte andernfalls wohl nur verstört geradeaus gestarrt und an der Arbeit als Ninja gezweifelt. Stattdessen betrachtete sie die Situation mit so viel Humor wie möglich, wenngleich sie sich natürlich tierisch darüber freute, dass Papa ihr mit vor Stolz geschwellter und behaarter Brust verkündete, dass sie diese Mission leiten dürfte - wie immer bekam sie gar nicht erst die Chance, ihre Briefe selbst zu öffnen und zuerst zu lesen. Lautes Geschrei seitens ihrer Verwandtschaft folgte, welches man über ganz Shirogakure hatte hören können und ein paar Tage und Stunden später befand sich die Blauhaarige auch schon am Rande des großflächigen Wäldchens Richtung Norden. Der Weg würde sie nach Kumogakure führen, begleitet wurde die Blauhaarige dabei von Aburame Seiichi, Kajiya Midori und Dangan Eiyuu. Den ersten Jungen hatte sie auf ihrer letzten Mission kennengelernt - ein unglaublich süßer Jugendlicher, der sie bei Nacht als Kuschelkissen benutzte und ebenfalls Medic-Nin werden wollte. Midori kannte sie ebenfalls. Zwar hatte Kimiko noch keinen intensiveren Kontakt mit ihr gehabt, glaubte aber zu wissen, dass sie ein ganz, ganz liebes und positives Mädchen sei! Jemand mit solch schönen grünen Augen und Haaren konnte einfach nicht böse sein!
Über den zweiten Jungen wusste die Kajiya rein gar nichts, aber auch von dem glaubte sie zu wissen, dass er ein richtig netter Bursche war. Wer Dangan Eiyuu hieß konnte doch gar nicht schlecht sein, oder?
Im Großen und Ganzen schien das Mädchen mit ihren Partnern also mehr als zufrieden und ging mit guter Laune und viel zu viel Essen für alle an den Auftrag heran - wusste ja keiner, ob sie selbst daran dachten und deswegen am Ende noch verhungerten!

Der Brief, den Seiichi, Midori und Eiyuu bekam, hätte ebenfalls nicht besser sein können: Er war zartrosa, duftete nach Mädchenparfum und war überdies mit Glitzerelementen bestückt. "Kimiko, mein Zuckermäuschen,", sagte Fushigi immer, "wenn du richtig cool und hip sein und deinem Team eine Freude bereiten möchtest, musst du noch einige Herzchen draufpacken." Selbstverständlich durften diese dann auch heute nicht fehlen und jede Ecke wurde mit eben jenem Organ bestückt, während unten rechts dem Leser sogar eine süße Diddlmaus freundlich entgegenlächelte und einen schönen Tag wünschte.
Der Inhalt des Briefes war hingegen wenig spektakulär. Der Sache mit den Herzen nahm sich Kimiko bestens an und bestücke auch jedes I damit, aber die Missionsbeschreibung mitsamt Treffpunkt und Ablauf schienen alles andere als aufregend, was daran lag, dass sie dazwischen für jeden einzelnen Teilnehmer individuelle Motivationsschreiben beilegte und der Auftrag an sich teilweise so ziemlich unterging. Aber sei's drum - solange sie sich am Rand des Waldes - bestenfalls gleich bei ihr - einfinden würden, sollte es keine Probleme geben.

Die Kajiya war natürlich pünktlich, kam sogar eine halbe Stunde zu früh, um diejenigen mit ihrer Anwesenheit zu beehren, die es ähnlich mit frühzeitigem Erscheinen hielten.
Das Wetter war fantastisch, die Sonne schien, die Temperatur war angenehm genug, sodass man im T-Shirt gehen konnte, ohne zu frieren. Später würde sich das zwar ändern, aber bis es soweit war, wollte niemand ein Fass aufmachen.
 
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Seiichi war nicht nur erfreut, man konnte seine Stimmung schon fast als aufgeregt deuten, was an sich schon einer kleinen Bemerkenswertheit glich, wenn man den sonst immer so wenig motivierten und recht geistesabwesenden Aburame denn näher kannte. Eigentlich waren gerade Aufträge, die seine Rolle als Shinobi einforderten nichts, worüber sich der Medicnin wirklich begeistert zeigte und doch blickte er dem jetzigen Auftrag mit einer untypischen Portion von freudiger Erwartung entgegen. Seine letzte Mission lag nun bereits einige Wochen zurück und als dann vor einigen Tagen der duftende und Herzchen bestreute Brief von Kimiko eingetroffen war, hatte man dem Shinobi eine gewisse Vorfreude aber auch unverhohlene Verwunderung nicht absprechen können. Erst einmal war er verwirrt von der Herzlichkeit des Briefes gewesen, dann hatte die Aussicht auf eine weitere Mission in Begleitung der Kajiya ihn allerdings erfreut, handelte es sich bei ihr immerhin nicht nur um ein außerordentlich hilfsbereites und aufopferungsvolles Teammitglied, sondern auch um ein recht weiches Kissen, wie der Aburame während der letzten Nacht ihrer Mission hatte feststellen dürfen. Er mochte Kimiko, zumindest in dem Maße in welchem ein Aburame Seiichi eine andere Person mögen konnte und allein diese Tatsache sorgte dafür, dass die Aussicht auf eine neue Mission nicht ganz so abschreckend wirkte und er es tatsächlich sogar zu bewerkstelligen vermochte, als erster am abgesprochenen Treffpunkt einzutreffen. Nun, abgesehen von Kimiko natürlich, welche sich bereits in ganz artiger Manier und wie es sich für eine Teamleiterin gehörte als erste an besprochener Stelle versammelt hatte und nun von ihrem typisch freundlichen Lächeln begleitet sich neugierig umsah, in der offensichtlich vorfreudigen Erwartung ihre Teamkameraden zu entdecken. Ein Grinsen breitete sich auf Seiichis Lippen aus, dann überwand er die letzten Meter zu seiner Teamleitung und ließ seine stahlgrauen Augen in typisch unschicklicher Manier über ihre Gestalt wandern, ehe er die Hand ausstreckte und ohne ein einziges Worte nach ihrem Handgelenk griff, den Arm mit einer sanften Berührung in seine Richtung ziehend. Aufmerksam und scharf beobachtete er den zuvor so zertrümmerten Knochen und lenkte seine Augen dann auf Kimikos Gesicht, um ihr in direktem Kontakt in die Seelenspiegel zu blinzeln. „Wie geht es deinem Arm? Tut er noch weh, oder hast du andere Schwierigkeiten mit ihm?“ Auf Außenstehende musste die Haltung der beiden Shinobi seltsam intim wirken, doch in Seiichis Augen lag nichts weiter als ehrliches Interesse und vielleicht eine Spur von Sorge. Immerhin hatte sie sich unter seine Aufsicht verletzt, weshalb es auch in seinem Interesse lag, dass sie sich wieder verholte und ohne bleibende Schäden davon kam.
Schließlich löste er seine Finger vorsichtig wieder von ihrer Hand, die Fingerkuppen über ihre sanfte Haut gleitend und neigte in einer fast schon amüsierten Geste den Kopf zur Seite, den Blick nicht länger auf Kimiko gerichtet, sondern auf einen Punkt in der Ferne hinter ihr. Es war offensichtlich, dass sich der Medicnin mit den Gedanken schon wieder an einem völlig anderen Ort befand, nicht sonderlich interessiert an dem Hier und Jetzt. „Guten Morgen“, fügte er schließlich noch zu seiner Frage hinzu, sich an die gesellschaftlich übliche Netiquette erinnernd und vergrub dann die Arme in seiner Sweatshirtjacke, die Stirn in offensichtlicher Konzentration zu verzogen. „Hast du gut geschlafen?“ Ja, das war die Redewendung, nach welcher er so intensiv gesucht hatte und die ihm dann schließlich doch noch zugeflogen war. Immer diese gesellschaftlich anerkannten Verhaltensmuster, mit denen er nun wirklich absolut gar nichts anfangen konnte… Nun, Seiichi hatte es seiner Mutter versprochen, wenigstens ansatzweise dem Wunsch seines Vaters zu folgen und sich in sein jetziges Shinobiteam einzugliedern, weshalb er sich entschlossen hatte, wenigstens zunächst mit Kimiko sein Glück zu versuchen. Diese würd es ihm wenigstens nicht sonderlich übel nehmen, falls er sich einmal vertun sollte und sie irgendetwas fragen würde, was nicht unbedingt der gesellschaftlich anerkannten Konvention entsprach. Nun, wer konnte dem Aburame schon seine Verwirrung verübeln, man lebte immerhin in einer so schrecklich komplizierten Welt, da konnte man doch nun wirklich nicht erwarten, dass er durch so etwas wie Höflichkeitsregeln auch wirklich hindurchstieg, oder?
Ein tiefes Grummeln riss den Aburame aus seinen Gedanken und für einen Augenblick sah er sich verwirrt um, offensichtlich auf der Suche nach dem Ursprung des Geräusches. Es dauerte eine Weile, bis er begriff, dass der tiefe Ton von ihm selbst gekommen war und er auch seine Ursache relativ schnell zu erkennen vermochte. „Ich habe Hunger“, stellte er fast schon verwundert fest und musste dann daran denken, dass er bis zur letzten Minute noch ein wichtiges Buch gelesen hatte, bevor er sich auf den Weg in Richtung Treffpunkt gemacht hatte. Nun musste er für seinen Lerneifer bezahlen, außer Kimiko wäre vielleicht so nett, sich zu einer kleinen Essensspende bereit zu erklären? Nicht, dass der Aburame ein derartiges Verhalten erwartete, im Grunde kam er nicht einmal auf die Idee, dass er vor ihrem Missionsbeginn noch etwas zu essen bekommen würde, was wiederum bestätigte, dass es sich bei seiner vorherigen Aussage wirklich nur um eine reine Feststellung und nicht um einen versteckten Appell gehandelt hatte. Ob seine reizende Teamkameradin das wohl ebenso deuten würde?
 

Fujioka Shion

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Eiyuu wachte auf und hatte direkt einen Gedanken im Kopf: Heute war seine erste Mission! Er wunderte sich, dass er überhaupt irgendwann mal eingeschlafen war, vor Aufregung war er nämlich noch mindestens bis halb eins wach gewesen, ohne ein Auge zu bekommen zu können. Aber trotzdem stand er ausnahmsweise mal sofort auf und machte sich fertig, worauf er, so wie jeden Morgen, runter in die Küche ging, nachdem er sich fertig gemacht hatte. Erst vor einigen Tagen kam ein duftender, rosa Brief an, der der Hand einer, aus der Akademie entkommenden, Fushigi entstammen könnte, in dem stand, dass der Dangan zusammen mit drei weiteren Ninjas, auf Mission gehen würde. Für Eiyuus Geschmack etwas zu kitschig, das sollte ihn aber nicht weiter stören, denn von wem so ein Brief stammt der konnte ja praktisch gar kein schlechter Mensch sein, oder? Nachdem der Blondschopf dann seiner Mutter einen guten Morgen gewünscht hatte, saß er auch schon am Tisch, und bekam direkt sein Frühstück von ihr. Sein Vater war nach der Geninprüfung zur Geschäftsreise aufgebrochen, während Akina sich schon auf ihrer ersten Mission befand. Ryu war zuhause, schlief aber noch. „Nimm dir ruhig noch etwas, wenn du willst, du sollst ja nicht mit knurrendem Magen zu deiner ersten Mission.“ „Ja, danke Mama.“

Etwas später am Morgen, war der taufrische Shinobi auch schon im laufschritt auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt, und dachte über seine Teamkollegen nach. Kajiya Kimiko, Aburame Seiichi und Kajiya Midori. Sind alles Nachnamen die ich schon mal gehört habe, waren das nicht Clans? Eiyuus Gedanken wurden aber unterbrochen, als er in der Ferne zwei Personen am Treffpunkt sah, der Blondschopf eilte natürlich aufgeregt hin, um sich vorzustellen. Sonst war niemand vor Ort, weshalb er einfach mal damit rechnete, dass das auch seine Kollegen waren. Kurz bevor er angekommen war, betrachtete er im Laufen die beiden Personen, ein Junge und ein Mädchen. Mal überlegen. Kajiya Kimiko ist die Missionsleiterin, was bedeuten muss, dass sie wohl schlecht zu spät kommt, also kann ich damit rechnen, dass Kimiko-san ist, und es gibt, mich ausgenommen, nur einen weiteren Jungen im Team. Also muss das Seiichi-san sein. Als er seine beiden Kollegen erreicht hatte, verbeugte er sich respektvoll und stellte sich freundlich lächelnd vor. „Ciaossu. Ich bin Dangan Eiyuu, ihr könnt mich ruhig Eiyuu nennen. Schön euch kennenzulernen, ich vermute mal, ich habe es hier mit Kimiko-san und Seiichi-san zu tun?“
 

Kajiya Kimiko

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Kimiko erschrak und zuckte in die Höhe, als sie plötzlich etwas an ihrem Arm spürte, das da eigentlich nicht hätte sein sollen. Einen kurzen Moment lang dachte sie, ein Insekt hätte sie befallen und dementsprechend entsetzt schaute sie dann auch, als es auf einmal Seiichi war, der da an ihr hing und welchen sie im Inbegriff war, eine Ohrfeige zu verpassten, hatte sie doch eigentlich geplant, das voraussichtliche Kleinsttier mit der flachen Hand zu erschlagen. Stattdessen begnügte sie sich mit einem gequälten Lächeln und versuchte sich zu retten, indem sie die erhobene Hand einfach dazu nutzte, dem Aburame zuzuwinken, während dieser den Arm begutachtete. Als er ihr dann plötzlich in die Augen schaute und Fragen stellte, wurde das Mädchen noch nervöser und begann während des Antwortens aus purer Verzweiflung heraus, Seiichis Kopf zu streicheln, weil die Hand ja sowieso noch oben hing und sie auf einmal nicht wusste, wohin mit dem Ding. "Hm.", machte sie erst unpassend zustimmend und nickte dem Jungen lächelnd entgegen, fragte sich unterdessen, was sie da eigentlich gerade tat, hörte aber nicht auf, auf dem schwarzhaarigen Kopf herumzutatschen. "Alles wieder gut, nachdem du dich soooo~ gut um ihn gekümmert hast. Die Brüche sind verheilt und ich muss die Muskeln lediglich wieder ein wenig trainieren und diverse körperliche Vergnügungen genießen, um geschickter zu werden." Die letzten Wochen waren aufgrund des gebrochenen Arms echt nervig, was mitunter an dem extremen Juckreiz lag, der unter dem Gips herrschte. Glücklicherweise gab es immer etwas längeres, das man drunterschieben und als Kratzer missbrauchen konnte. Als Notlösung fungierten Messer zum Beispiel ganz gut. Eine solche Notlösung hätte sie auch in dieser Situation gerne, hatte sie doch absolut keine Ahnung, wie sie dem hübschen Aburame begegnen sollte. Bevor sie die Reise zur Erledigung der Mission antrat, hatte sie sich vorgenommen ein wenig cooler zu sein und in ihren Vorstellungen hatte das auch wunderbar geklappt, lediglich bei der Umsetzung und in der Realität wollte es nicht so recht funktionieren und Kimiko nahm ihre Hand erst dann von Seiichis Kopf, als dieser die Seine von ihrem Arm nahm. Allein jetzt ging der Blauhaarigen die Düse, weswegen sie bei dem verspäteten "Guten Morgen" des Jungen nur zur Kenntnis nehmend blinzelte, ehe sie auf die Frage, ob sie gut geschlafen habe, antwortete. "Sicher. Ich war zwar etwas aufgeregt vor Freude, wieder mit dir auf Mission zu dürfen und konnte nur schlecht einschlafen, allgemein war mein Schlaf aber gut, denke ich." Yes! Kompliment und Information in einem - sie war ja so subtil und mit allen Wassern gewaschen! Innerlich machte Kimiko ob ihres Erfolgs Sprünge und Saltos, äußerlich grinste sie bescheuert vor sich hin. So, als hätte sie irgendwas verwerfliches eingenommen.
Erst Seiichi selbst ließ die Kajiya dann wieder brutal auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen, als er vollkommen unvermittelt bekanntgab, Hunger zu haben. Im ersten Moment glaubte das Mädchen, sich nur verhört zu haben, im zweiten hörte auch sie das leise Grummeln seines Magens. Siegessicher blickte sie dem Dunkelhaarigen entgegen. "Ich könnte dir da was abgeben, wenn du möchtest. Hast du gegen irgendwas Allergien?", fragte sie und stöberte in ihrer Tasche umher, aus welcher sie kurze Zeit später in Alufolie gepackte Sandwiches hervorzog. "Also ich hab hier... Thunfisch, Salami, Schinken, Schinken-Käse, Salami-Käse, Pute... Normales Weißbrot, Vollkorn-Toast, Mischbrot [...]" Sie war praktisch Subway für unterwegs. Wer sich also jetzt etwas zusammenstellen möchte, der sollte das tun.
„Ciaossu. Ich bin Dangan Eiyuu, ihr könnt mich ruhig Eiyuu nennen. Schön euch kennenzulernen, ich vermute mal, ich habe es hier mit Kimiko-san und Seiichi-san zu tun?“ Kimiko fuhr mitsamt ausgestreckter, hinhaltender Hand herum, um zu schauen, wer sie begrüßte und sich vorstellte. "Richtig. Vielleicht ein Sandwich zur Begrüßung?" Total verprallert, aber irgendwie musste sie sich auch aus dieser peinlichen Situation retten, indem sie etwas noch peinlicheres tat. Seiichi war ein schrecklicher Mensch, dass er ihr das allein mit seiner Präsens antat. "Du kannst mich ebenfalls einfach nur Kimiko nennen. Keinen Grund für Suffixe - wir sind jetzt schließlich Freunde!" Mein Essen ist dein Essen, genauso wie meine Mission deine Mission ist. Hätte sie nichts in der Hand gehabt, hätte sie den Blonden wahrscheinlich sogar in die Arme geschlossen und ihn in ganz freundlicher Manier in einen Strudel aus Zusammenhalt und Nakama-Power gezogen, der jegliche Sorgen und Nöte in Vergessenheit geraten ließ.
Dann fehlte ja eigentlich nur noch Midori. Sie war bestimmt auch schon auf dem Weg, da war sich Kimiko zu hundert Prozent sicher!
Ein paar Sekunden verstrichen, ehe die Blauhaarige wieder das Wort erhob. "Habt ihr eigentlich irgendwelche Wünsche, wie ihr den Auftrag gerne erledigt haben würdet? Ich möchte, dass alle am Ende zufrieden sind." Ein Ziel, dessen Erreichen sich in Unmöglichkeit definierte, aber noch lange kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen und nicht zumindest zu versuchen, die Mission angenehm zu gestalten.
 
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Kajiya Midori

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„Midori! MIDORI! WACH ENDLICH AUF, DU KOMMST NOCH ZU SPÄT!“
„Oh verflucht!“ rief Midori, als sie unsanft aus ihren Träumen gerissen wurde.
Heute war endlich der große Tag! Ihre erste Mission! Nie wieder sinnloses Ninjatraining, außer wenn sie es unbedingt wollte! Ab heute war sie endgültig erwachsen und konnte von nun an ihre eigenen Entscheidungen treffen. Deswegen hatte sie auch die halbe Nacht nicht schlafen können und war dann heute Morgen noch so müde gewesen, dass sie ihren Wecker überhört haben musste. Schnell vollführte sie eine oberflächliche Katzenwäsche und schlang dann hastig ein winziges Frühstück herunter.
„Unerhört dieses Verhalten! Zu spät zu kommen! So etwas hat es zu meiner Zeit nicht gegeben und das ist auch für einen Kajiya absolut unwürdig!“ wurde jede ihrer Handlungen von Midoris Großmutter kommentiert.
Als sie dann endlich fertig war und das Haus verlassen hatte, fühlte sich die Kajiya wie von einer großen Last befreit. Kein sinnloses Rumgenöle mehr! Nur ein paar Missionen absovieren, dann konnte sie Shirogakure zusammen mit ihrem Vater verlassen…
Doch jetzt galt es erstmal, noch rechtzeitig zum dem in dem Brief beschriebenen Treffpunkt zu kommen. Was genau ihre Mission beinalten und erfordern würde, hatte Midori nur kurz überflogen. Irgendwas von einem Berg hatte da gestanden. Naja, das war ja letztlich auch egal. Viel wichtiger und umso interessanter waren die vielen verschiedenen, Verzierungen innerhalb des Briefes gewesen. Zusätzlich verströmte das Schreiben den Geruch eines zart duftendes Parfums, doch das mit Abstand Süßeste war die kleine Didlmaus am Ende des Briefes gewesen. Mit Kimiko hatte die grünhaarige Kunoichi bisher noch nicht besonders viel zu tun gehabt und unter anderen Umständen hätte Midori sich Sorgen darum gemacht, dass ihre Missionsleiterin genauso eine Spaßbremse wie viele andere Kajiyas wäre. Doch jemand, der einen so wunderschönen Brief verschickte, konnte einfach kein langweiliger Mensch sein! Mit ihren anderen Teammitgliedern hatte Midori noch nie ein Wort gewechselt, aber einen von Beiden hatte sie schon immer mal persönlich treffen wollen.
Als die Kunoichi dann endlich den Waldrand erreichte, befand sie sich hinter Kimiko und konnte nicht abschätzen, ob sie zu spät war oder wie lange die Anderen schon auf sie warteten. Aber egal, jetzt war sie ja da und es konnte losgehen!
„…irgendwelche Wünsche, wie ihr den Auftrag gerne erledigt haben würdet? Ich möchte, dass alle am Ende zufrieden sind."
„Fun, Spaß und Abenteuer! Solange wir das haben werden, bin ich zufrieden!“ rief die grünhaarige Kunoichi und warf sich der überraschten Kimiko an den Hals.
„Du musst mir unbedingt den Namen dieses Parfüms verraten, mit dem du meinen Brief eingesprüht hast.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, löste die Kunoichi die Umarmung und wandte sich ihren beiden männlichen Teamkollegen zu. Welcher war jetzt welcher? Sie entschied sich, einfach spontan ihrer Intuition zu vertrauen und den dunkelhaarigen Jungen als Aburame Seichii zu identifizieren. Zielstrebig ging sie auf ihn zu und umarmte ihn freundschaftlich.
„Hallo, ich bin Kajiya Midori! Freut mich, dich endlich kennenzulernen. Denn ich habe ja soviele Fragen, die ich schon immer mal einem echten Aburame stellen wollte! Stimmt es zum Beispiel, dass sich deine Insekten von deinem Fleisch ernähren? Tut das nicht höllisch weh?! Hat eigentlich jeder deiner kleinen Insektenfreunde einen eigenen Namen? Nein, warte! Beantworte zuerst die wichtigste aller Fragen: Was passiert, wenn du aus Versehen einen deiner Käfer verschluckst? Kannst du den dann wieder hochwürgen oder musst du warten, bis er auf natürliche Weise wieder herauskommt?!“
 
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In dem Augenblick, wo Kimikos Hand auch nur in die Nähe von Seiichis Haarschopf kam, verharrte der Aburame verblüfft und überrascht in seiner Bewegung, nur um das kleinere Mädchen aus vor Verwunderung geweiteten Augen anzublinzeln und sich zu fragen, was genau die Kajiya dazu bewegt hatte, ihn ganz einfach so anzufassen. Natürlich hatte man sich während der letzten Mission einander angenähert und er selbst empfand die junge Kunoichi als eine durchaus angenehme und fröhliche Gesellschaft und dennoch war es irgendwie untypisch für sie, ganz einfach so seine Nähe zu suchen und nicht wie ein junges Reh vor Kontakt mit ihm zurück zu scheuen. Nun, beschweren würde er sich nicht, stattdessen schenkte er ihr ein sanftes Lächeln, ehe er in ihren magischen Wunderbeutel griff und nach irgendeinem Sandwich fischte, welches er anschließend auspackte und voller Konzentration verzehrte. Kimiko war offensichtlich eine gute Köchin, denn selbst ihre Belegtechniken glichen einem Wunderwerk, welches die Geschmacksknospen im Rachen des Aburames praktisch explodieren ließ. Überrascht kaute er seinen Bissen, ehe er schluckte und das Mädchen fröhlich angrinste. „Schmeckt gut“, ließ er verlauten und wurde dann aus seiner Konzentration gerissen, als eine weitere Person die Runde machte und das Team ergänzte. Aus seinen grauen Augen beobachtete Seiichi die Ankunft eines Jungen, der auf Grund eines cleveren Ausschlussverfahrens Dangan Eiyuu sein musste und sich im selben Augenblick dieser Erschließung auch als eben jener vorstellte. „Freut mich dich kennen zu lernen, Eiyuu“, erwiderte der Aburame schließlich freundlich und rückte dann aus ihm selbst unerklärlichen Gründen näher in Richtung Kimiko, einem unbekannten inneren Trieb folgend. Eiyuu wirkte wie der typisch harmlose und freundliche Teamkamerad und dennoch konnte Seiichi nicht anders, als sich Kimiko gegenüber in gewisser Weise beschützerisch zu geben und das obwohl sie selbst auf diesem Auftrag doch der Teamleiter war. Das Mädchen erweckte in anderen durch ihre so freundliche, liebevolle und niedliche Art einen enormen Beschützerinstinkt, welchem sich auch der sonst so stoische Medicnin nicht entziehen konnte und dementsprechend verfallen war. Erst das Auftauchen der Vierten im Bunde legte die innere Anspannung des Jungen schließlich, zumindestens genau so lange, bis auch diese seiner Kameradin plötzlich auf die Pelle rückte und ihr kurzerhand um den Hals fiel.
Seiichis graue Augen fixierten sich auf dem grünen Haarschopf der anderen Kajiya, welcher ihm schon allein auf Grund seiner penetranten Farbe unangenehm in den empfindlichen Augen brannte, ehe er das Wort ergriff und die Jüngere fast schon entschieden auf ihr in seinen Augen fehlerhaftes Verhalten hinwies. „Ich glaube du solltest Kimiko los lassen, sonst erstickt sie dir noch…“, brummte der Aburame missgestimmt und ordnete diese Worte direkt in die Spalte ‚schwerer Fehler‘ ein, als er damit die Aufmerksamkeit der Kunoichi offensichtlich auf sich lenkte und diese sich kurzerhand auch ihm in großer Kameradschaft und Freundlichkeit an die Brust warf. Überrascht blinzelte Seiichi auf das junge Mädchen herab, ehe er ihr fast schon zögerlich den Kopf tätschelte, offensichtlich darauf wartend, dass sie wieder von ihm ablassen würde. Ihre anschließend folgenden Fragen überraschten den Genin in gewisser Weise, waren sie doch an sich zwar nicht unüblich, aber dennoch Dinge, die nur selten wirklich laut ausgesprochen wurden. „Die Kikaichu bewegen sich in den Bahnen meines Chakraflusses, was bedeutet, dass sie sich durch keinerlei Fleisch fressen müssen, um meinen Körper zu betreten, oder ihn aber zu verlassen“, erklärte der Aburame schließlich nach einer kurzen Pause auskunftsgewillt und streckte dann den Arm nach vorne, um den Ärmel seiner Jacke hochzuziehen und die etwa zehn krabbelnden Käfer zu präsentieren, welche sich dort frei auf seiner Haut bewegten. „Entsprechend attackieren sie auch, in dem sie das Chakra ihres Gegners fressen und diesen so in seiner Kampfeskraft erschöpfen.“ Hier stoppte der Schwarzhaarige jedoch mit seinen Information, denn bei allem weiteren handelte es sich um vertrauliches Clanwissen, welches er nicht einfach so an andere Menschen weitergeben konnte, Shirobündniss hin oder her. Die Aburame mochten vielleicht nicht zu den geheimsten und verstecktesten Clans der Fraktion gehören und doch hüteten auch sie ihr Hiden gleich einem kostbaren Schatz, welcher nicht einfach so mit Außenstehenden geteilt wurde. „Außerdem passiert es grundsätzlich nicht, dass ich meine Käfer…verschlucke, auch wenn sie sich frei in meinem Körper bewegen können.“ Allein die Annahme, dass er sich anschließend übergeben würde, um das Leben der kleinen Tiere zu retten, erfüllte ihn irgendwie mit einem Gefühl von Gekränktheit nicht ganz unähnlich. „Mal ganz abgesehen davon, dass es sich bei meinen Käfern um eine Anzahl von hunderten Tieren handelt, die zu benennen eine nicht zu bewältigende Aufgabe wäre.“ Man überlasse es Seiichi, auf Midoris naive Kindlichkeit mit analytischem und langweiligem Fachwissen zu reagieren. „Von der Mission erhoffe ich mir übrigens vor allem eines und zwar einen geregelten und ordnungsgemäßen Abschluss.“ Ja, denn dann würde er so schnell wie möglich wieder nach Hause zurückkehren und sich seinen Studien widmen können. Wobei eine Mission in der Gesellschaft von Kimiko nun nicht unbedingt als das schlechtmöglichste Ereignis gezählt werden konnte… „Ihr gehört zu einem Clan?“, fragte Seiichi dann doch noch an Midori gewandt, um sich von diesem irritierenden Gedankengang abzulenken. „Kämpfst du auch wie ein Kajiya mit Metall, oder bist du wie Kimiko eher der medizinischen Spate zugewandt?“ Dann drehte er sich in Richtung Eiyuu, als hätte er seine Anwesenheit bis eben ganz einfach verdrängt und stellte auch ihm eine ähnliche Frage. "Wie sieht es mit dir aus, Eiyuu, bist du auch Teil eines Clans?"
 
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Seiichi war echt cool. Wenn sie sonst einen Aburame auf der Straße angesprochen und dessen intimste Clangeheimnisse wissen wollte, hatte sie der jeweilige Insektenbändiger nur ungläubig angestarrt und war dann ohne ein weiteres Wort einfach weitergegangen. Aber Seiichi war vollkommen anders. Mit offenem Mund und fast schon leuchtenden Sternen in den Augen verfolgte Midori fasziniert, wie der Aburame seine Ärmel hochrollte und die kleinen Käfer in Seiichis Haut verschwanden, um dann anschließend wieder herauszukriechen. Ob Seiichi es wohl spürte, wenn die kleinen Krabbelmonster sich in ihm hin und her bewegten? Außerdem war es wirklich interessant zu erfahren, dass die Käfer sich von Chakra ernährten. Wie das wohl in der Praxis bei Gegnern funktionierte? Mussten die Kikaichu dafür dann erst in den Körper ihres Opfers eindringen und waren dementsprechend doch Fleischfresser oder saugten die Käfer ähnlich wie Mücken das Chakra aus einem Gegner hinaus? Und wenn man darüber nachdachte, war es durchaus verständlich, dass Seiichi nicht jedem seiner Kikaichu einen eigenen Namen geben wollte. Aber hatte er vielleicht einen Lieblingskäfer, mit welchem er besonders viel Zeit verbrachte und der deswegen eigentlich einen eigenen Namen verdiente? Midori hatte noch soviele Fragen und mit jeder erhaltenen Antwort kamen wieder neue Fragen hinzu, die sie dem Aburame stellen wollte. Aber man musste ja nichts übertreiben. Immerhin hatte sie ja noch die ganze Mission über Zeit, ihn mit weiteren Fragen zu durchlöchern.
Bei der Frage, ob sie auch wie Kimiko mit Metall kämpfte, musste Midori grinsen.
„Ja wir gehören zum gleichen Clan. Aber ich bin weder eine Kämpferin noch eine Medizinerin. Stattdessen bin ich eine Künstlerin und erschaffe aus Metall die verschiedensten Skulpturen und Kunstwerke. Dafür habe ich auch ein richtig cooles Jutsu entwickelt. Hier, schaut mal…“ sagte Midori, holte ein Kunai aus ihrer Tasche und vollführte mehrere Fingerzeichen. „Midori no Kinzoku!“ Nach wenigen Sekunden nahm die Ninjawaffe einen zart glänzenden, metallisch glänzenden Grünton an.
„Und das ist noch nicht alles! Ich kann auch farbige Muster in Metalle hineinzeichnen oder nur verschiedene Bereiche eines Gegenstands einfärben!“
Strahlend erwartete die grünhaarige Kunoichi, dass ihre Teamkameraden in Jubelstürmen ausbrechen und sie mit Komplimenten für ihre innovative Technik überschütten würden. Doch bevor dies geschehen konnte, erinnerte sich Midori plötzlich an etwas Wichtiges und sties voller Entsetzen einen spitzen Schrei aus.
„Es tut mir leid Eiyuu, ich habe dich total vergessen!“ rief Midori und warf sich abschließend auch ihrem letzten Teamkameraden an den Hals.
Drei neue Freunde innerhalb von nur wenigen Minuten! Die Mission fängt ja schonmal richtig gut an!
 
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Fujioka Shion

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Eiyuu hielt kurz inne, bevor auf das freundliche Angebot Kimikos reagierte, mit solch einer Antwort hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er brauchte noch einen Moment um sich kurz sammeln, bevor der Blondschopf ihr Angebot mit einem „Nein, danke. Ich habe mich zuhause schon sattgegessen, Trotzdem danke für das nette Angebot.“ antworten konnte. Ob es unhöflich war solch ein Angebot auszuschlagen? Hoffentlich nicht. Er hätte sich ja auch eines genommen, hätte er noch Platz im Magen gehabt, aber es kann halt niemand in die Zukunft sehen…
„Du kannst mich ebenfalls einfach nur Kimiko nennen. Keinen Grund für Suffixe – wir sind ja schließlich Freunde!“ „Geht klar, Kimiko.“ Dann verstrichen einige Sekunden der Stille, bis Eiyuus neugewonnene Freundin sich wieder zu Wort meldete. „Habt ihr eigentlich irgendwelche Wünsche, wie ihr den Auftrag erledigt haben würdet? Ich hätte gerne, dass am Ende alle zufrieden sind!“ „Hmm, ich finde den Auftraggeber zufriedenzustellen sollte das mindeste sein. Ansonsten hätte ich natürlich auch nichts gegen Spa…“ Er wollte grade ausreden, als ein grüner Wirbelwind ihm plötzlich ins Wort fiel und ihre Arme um Kimikos Hals schlang. Ach, mann. Hätte sie nicht wenigstens einen Augenblick mit ihrem tollen Auftritt warten können? Einen Moment des Grummelns verstrich für Eiyuu, bis er sich schließlich aber wieder beruhigte und mit einem belustigtem Grinsen zusah, wie sich Midori nun auch Seiichi an den Hals warf, und nun interessiert zuhörte, wie ein Regen von Fragen auf den Aburame einprasselte, und er sie alle beantwortete. Interessant zu wissen, das merke ich mir. Natürlich alles außer die Sache mit den Namen und dem verschlucken. Das konnte der Dangan sich nun doch selbst denken.
Auf Seiichis Frage Antwortete der Blondschopf bescheiden mit einem „Nein, weder gehöre ich einem Clan an, noch habe ich irgendein Bluterbe. Die Firma meines Vaters ist zwar relativ wichtig… aber das gehört nicht zum Thema.“ Somit sollte eigentlich alles gesagt wurden sein, was er darauf hätte antworten können, er hätte zwar mehr auf die Firma seines Vaters eingehen können, wollte aber nicht in irgendeiner Weise reich rüberkommen.
Seine Gedankengänge wurden aber eh und je unterbrochen, als sich Midori nun wieder meldete. Er musste über Midoris Technik schon leicht staunen, und ließ dieses dann auch in einem beeindruckten Satz verlauten. „Cool, das muss eine Menge Aufwand gekostet haben, oder? Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ein eigenes Jutsu zu erfinden. Ich habe mir höchstens mal einen extrem overpowerten Laserstrahl, mit aufwändigem Namen ausgemalt, das dürfte meiner Einschätzung nach chakrakostenmäßig aber nichtmal annähernd zu bewerkstelligen sein.“
Eiyuu erschrak kurz, als Midori abermals wie ein Wirbelwind das Thema wechselte, als sie sich dann kurz darauf schließlich auch ihm an den Hals warf. Mist, und ich dachte schon, ich wäre drumherum gekommen. Als sie ihn nun aber erreicht hatte, verfluchte er sich aber dafür, nicht konzentriert gewesen zu sein, denn Midori traf Eiyuu mit so viel Schwung, dass er dieses plötzliche Gewicht nicht bewerkstelligen konnte, und nach hinten umkippte, und nur einen kurzen Aufschrei schaffte, bevor er auf den Boden traf.
Midori wurde durch ihn abgefedert, er hatte dafür aber nur umso mehr Kraft auf seinen Körper zu bewerkstelligen, und prustete sogleich alle Luft aus seiner Lunge. Keine Ahnung, was Midort während dem Fall und Aufprall tat, dafür war der Dangan zu abgelenkt gewesen. Nach kurzer Zeit konnte er sich aber wieder Fangen, und lachte kurzerhand auf.
 
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