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Kaishira Asuka

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Überall wo Ame stand wurde nun ein Iwa daraus, es passt einfach besser da ich mir gedacht habe die eher strategischen Doton Jutsu passen sehr gut zu mir und Iwa ist ja die Herkunft der meisten Doton Jutsu. Außerdem steht mir Regen nicht.


Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kaishira
Vorname: Asuka
Spitzname: „Blues“
Geburtstag: 1.1. (angeblich)
Größe: 1,57m
Gewicht: 44kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Platin

Aussehen: Der wichtigste Bestandteil ihrer Erscheinung ist sicher der meist ruhige Gesichtsausdruck, den man fast als emotionslos beschreiben kann. Dennoch liegt dass nicht daran, dass Asuka keine Gefühle zeigen will, sie kann es einfach kaum. Das einzige Gefühl das man angeblich hin und wieder an ihr sieht ist Melancholie, was für ein noch so junges Mädchen doch recht seltsam ist. Aber was ihr den Spitznamen „Blues“ eingebracht hat.
Das nächste auffällige an ihr ist ihr platinblondes Haar welches sie fast immer als langen Pferdeschwanz trägt, welcher ihr bis zum ende ihres Rocks reicht, meist ist es ein Rock, denn Asuka bevorzugt meist Kleidung in der man sich frei bewegen kann, also gehen auch Hosen, aber bei Röcken ist es auch luftiger. Dazu trägt sie dann meist Strümpfe bis weit über die Knie, aber Mehr dazu unter Kleidung!
Ihre Augen sind ein tiefes dunkles Rot, meist eher matt und wirken uninteressiert und unaufmerksam. Bei direktem Augenkontakt kann man aber erkennen wie tief ihre Augen eigentlich sind, wie der Schlund eines Vulkans, so dass man fast meinen könnte in ihr würde etwas brodeln, das sie nicht offen raus lassen kann.
Abwärts vom Kopf folgt der Körper, auch bei Asuka ist das nicht anders. Ihr Körper ist besonders schlank, beim Brustkorb würde man „flach“ sagen, wenn man höflich sein will „filigran“. Kaum Muskeln verunstalten ihren Körper und eben so wenig Fett findet sich an ihr. Aufgrund dieses Körpers könnte man sie aber auch ohne ihr Gesicht zu sehen für einen sehr mageren Jungen halten.

Besondere Merkmale: Ihre roten Augen und ihr platinbodes Haar wurde ja bereits erwähnt. Es ist überraschend wie stark diese hervorstechen, trotz ihrer sonst so ruhigen Erscheinung und lockeren Körperhaltung geben diese ein wenig die Aura eines Rebellen. Rebellischer wirkt sie außerdem dadurch, dass sie mit gerade mal vierzehn Jahren bereits ihre ganze Akademiezeit lang Raucht, nicht wie ein Schlot oder Kette, aber in unruhigen Momenten zündet sie gerne mal eine an um einfach die Atmosphäre zu beruhigen, dabei lässt sie weniger die Zigarette und mehr einfach das Bild des Rauchs vor ihren Augen auf sich wirken. Vielleicht ist aber auch das Nikotin für ihren desinteressierten Gesichtsausdruck, den man fast schläfrig nennen kann verantwortlich, es hat nämlich noch kaum jemand gesehen wie sich ihr Gesicht oder ihre Laune verändert wenn sie längere Zeit keine Zigarette zu sich genommen hat.
Ein Merkmal das eher zu ihrer Kleidung und Accessoires gehört ist ihre Vorliebe für Sterne, die sie mit ihrer Zwillingsschwester teilt und sich in ihrer Kleidung widerspiegelt. Die meisten ihrer Sweatshirts, Jacken, Röcke oder Turnschuhe tragen ein Sternenlogo. Eben so ein Sternenlogo tragen ihre Kopfhörer, mit denen man sie noch öfter sieht als mit einer Zigarette und ihr Haarband mit dem sie ihren Pferdeschwanz bindet beinhaltet ebenso über eine sternenförmige Brosche. Sprich das Stern-Motto zieht sich über ihre gesamte Kleidung.

Kleidung: Die Kleidung des Mädchens wurde nun ja schon einige male erwähnt, eben weil Kleidung und Stil ein sehr wichtige Rolle bei ihr einnimmt. Meist trägt sie zwar bequeme Kleidung in der sie sich frei Bewegen kann. Doch in der Szene in der sie sich meist aufhält ist es wichtig dabei möglichst lässig zu erscheinen. Es muss also so viel Mühe im Outfit stecken, dass es aussieht als hätte man es gerade mal so zusammen geworfen und es würde dennoch alles Passen. Daher legt sie sehr viel Wert darauf, dass ihre Kleidung farblich und thematisch aufeinander abgestimmt ist. Meist heißt das, dass sie einen lockere Jacke mit Kapuze trägt, welche zu ihren großen Kopfhören passt, thematisch: DJ. Dazu lockert sie das ganze dann entweder mit einem Rock auf oder verstärkt es mit einer weiten Hose, wodurch sie dann doch sehr jungenhaft wirkt.
Auch ein lockeres Basketballtrikot Top steht ihr gut, thematisch: Sport. Dazu dann meist eine kurze Hose oder eine lange weite Hose um das ganze mehr in das Freizeit Thema zu lenken und die passenden Schweißbänder mit Sternenlogo.
Das Sternenlogo findet man sowieso wie bereits gesagt auf vielen ihrer Kleidungsstücke und Accessoires, wobei sie fast nie ohne Kopfhörer das Haus verlässt, ein Zeichen der Gruppe in Soragakure zu der sie gehört. So zu sagen ein „Gangsign“. Diese Gruppe nennt sich ganz einfach „Rajiogumi“ Die Radio Truppe und ist eine Gruppe Jugendlicher die vor allem auf der zweiten und darunter leben und sich einen Namen damit gemacht haben die Musikkulturszene von Soragakure zu beherrschen, aber mehr dazu im nächsten Abschnitt.


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Wolkenkratzer der zweiten Plattform in Soragakure

Verwandte: Asuka wuchs ursprünglich in einem Waisenhaus von Iwagakure auf, bevor ihre Mama Nr.1 sie dort fand und Adoptierte. Danach wuchs sie mit ihrer Mama Nr.1, Mama Nr.2 und ihrer „Zwillingsschwester“ in Soragakure auf. Neben ihrer Familie, die aus zwei lesbischen Jounin und einer weiteren adoptierten Tochter besteht ist für sie die Rajiogumi der wichtigste Teil ihres Umfeldes. Zusammen sieht sie all diese Menschen, mit denen sie nicht durch Blut verbunden ist als ihre Familie und würde auch nie etwas anderes über sie sagen.
Ihr Familien Name ist der, der beiden Jounin, welche ihn sich irgendwann einmal selbst gegeben haben, da „Kaishira“ so viel wie „Boss“ heißt und beide zu dieser Zeit wichtige Rollen hinter den Kulissen von Soragakure gespielt haben, besonders auf dem Schwarzmarkt von Getsurin und in dessen Triaden, weshalb „Boss“ einfach am passendsten war. Noch Heute hat dieser Name in den Slums von Soragakure und Getsurin einiges an Macht und kein Gangster würde es wagen etwas gegen die Träger dieses Namens zu tun.



Mama Nr.1: Kaishira Saiki – Jounin – 33 Jahre alt
Mikoto ist so etwas wie der typische Triaden Boss, obwohl sie seit ihrer Ernennung zum Jounin kaum noch Kontakte zu den Schattengesellschaften von Getsurin oder Soragakure pflegt. Doch unter den Gangstern ist sie immer noch als „Onee-sama“ bekannt, da sie einst selbst über den größten Bossen stand.
Ein wenig hat sie allerdings ihre, für diese Position nötige, Grausamkeit abgelegt und ist ihren Töchtern meist eine recht gnädige Mutter. So lange diese brav sind und ihre Regeln befolgen! Wenn nicht findet man vielleicht eines Abends einen Pferdekopf unter den Laken.... man weiß nie.
Wenn Mikoto nicht gerade Regeln aufstellt oder durchsetzt in ihrer Minigang, auch als „Familie“ bekannt, verbringt sie ihre Zeit meist damit mit Mama Nr.2 in Urlaub zu fahren, oder wie sie es nennen die „X-ten Flitterwochen“. Solche Urlaube werden meist direkt mit ihren Missionen als Jounin verbunden, wodurch sie doch noch genug Zeit haben einmal pro Monat zu überprüfen ob ihre Töchter noch leben.




Mama Nr.2: Kaishira Muramasa – Jounin – 32 Jahre alt
Die zweite Mama im Haus ist auch nicht mehr Mutter als die erste. Ganz im Gegenteil, dieser Frau gelang es noch weniger ihre Vergangenheit oder auch ihre Arbeit von ihrer Persönlichkeit abzuschütteln. Aus Spaß daran nimmt sie an so gut wie jeder Attentatsmission Teil. Bis auf töten kann sie auch nicht viel.
Wenn Asuka und Reika aber ernste Probleme haben oder „Nachhilfe“ brauchen für ihren Unterricht, steht sie ihnen aber jederzeit mit wenig Rat und sehr viel Tat zur Seite... was letztendlich wohl der Grund war warum Asuka und Reika so selbstständig wurden, um eben nicht mehr diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn bei Training kennt Nana keine Rücksicht und noch weniger versteht sie das Prinzip der Zurückhaltung. Ein Typischer Satz der Jounin ist: „Durch Schmerzen lernt man schneller!“
Ein anderer sehr typischer Satz: „Bringt mir noch ein Bier!“ Denn obwohl die Jounin sehr viel Freude an ihrer Arbeit hat, scheint sie irgendwie zu versuchen alle Erinnerungen daran zu ertrinken.

Die beiden Mütter sind aber die meiste Zeit sowieso im Urlaub und überlassen ihren geliebten Töchtern den Haushalt. Auch wenn sie es nicht ganz so zeigen können, sind sie gerade deshalb stolz auf die beiden. Obwohl sie vielleicht in einigen Aspekten zu sehr nach ihren Müttern kommen, aber sie haben nicht wirklich das Recht sich darüber auf zu regen und sind einfach froh wenn sie mal nach Hause kommen und ihre Töchter für sie Kochen. Auch wenn Asukas Pfannkuchen etwas nach Aschenbecher schmecken.




„Zwillingsschwester“: Kaishira "Groovy" Reika – Akademieschülerin – 13 Jahre alt
Offensichtlich sind die beiden Schwestern keine Zwillingsschwestern, sie stammen eigentlich nicht mal aus dem selben Großreich. Reika ist nämlich eigentlich eine Waise aus Kirigakure. Sie ist sogar ein Jahr jünger als ihre Schwester Asuka und auch charakterlich ist sie vollkommen anders, als Asuka. Sie ist sehr offen gegenüber anderen immer fröhlich und lacht sehr viel, eher ein Wildfang halt. Wie ihre Schwester trägt sie meist Sterne auf ihrer Kleidung und legt auch sehr viel Wert darauf diese ordentlich zu kombinieren. Doch anders als Asuka zieht sie nie wirklich Männerkleidung an.
Auch was Hausarbeiten angeht zeigt sie doch eine eher feminine Begabung, wobei Asuka gerade so Hawai-Toast „kochen“ kann.
Als Mitglied der Rajiogumi trägt sie ebenso immer Kopfhörer bei sich. Außerdem werden viele Musikalische Events der Rajiogumi von Reika gehostet, wobei Asuka eher für die Planung verantwortlich ist. Somit ist Reika auch die bekanntere der beiden Schwestern.
Den Spitznamen „Groovy“ hat sie übrigens daher, dass „Groovy“ für sie das algemeine Wort für alles das „gut“ und „cool“ ist oder ihr auf irgendeine andere Art gefällt.




Boss der Rajiogumi: Minami „Hero“ Hiro – Genin – 16 Jahre alt
Hiro ist der coole Boss der Rajiogumi und deren Gründer. Gäbe es ein offizielles Poster von ihm hinge es in Asukas und Reikas Zimmer, doch so hängt dort nur ein selbst gemachtes Poster, von dem er unter deinen Haaren den beiden entgegen Grinst.
Diese Haare die immer sein halbes Gesicht verbergen sind wohl auch der Hauptgrund für seine mysteriöse Aura, die sowohl Reika als auch Asuka nahezu magisch anzieht. Die beiden sind total in ihn verschossen, die eine etwas offener die andere eher zurück haltend. Zwischen den Beiden würde es dennoch nie Streit um einen Kerl geben!
Hiros besonderes Talent, auf seine mysteriöse Art Leute um sich zu sammeln hat ihn in den Slums von Soragakure bereits einen gewissen Ruf verschafft und seine Events, bei denen er selbst als DJ auflegt sind mittlerweile legendär. Genau so legendär ist seine Gentlemanart mit der er sich schon bei einigen Mädchen ein Platz im Herzen verschaffen hat.


Persönlichkeit

Interessen: Das nach Außen emotionslose Mädchen ist innerlich eigentlich sehr Leidenschaftlich. Ihre größte Leidenschaft ist wohl die Musik. Kurz nachdem sie zum ersten mal kurz nach Eintritt in die Akademie ihren Senpei Hiro Platten auflegen gesehen hatte trat sie sofort der Rajiogumi bei um sich mehr mit Musik, deren Entstehung und Verbreitung zu beschäftigen. Mittlerweile ist sie so zu sagen der Vice-Captain der Truppe und hilft Hiro bei seiner „Arbeit“. Dabei steigerte sie sich als rationaler Mensch zuerst viel zu sehr in die Theorie hinein, erkannte aber schnell, dass man Musik genau so wenig wie das Leben berechnen konnte. Auch ihre Angewohnheit alles mit Musik und Tönen zu vergleichen wuchs immer mehr heran, bis sie für fast jede Gegebenheit einen Vergleich hatte.
Neben dieser Musiksucht ist sie nur noch nach zwei Sachen süchtig, die eine ist wohl Nikotin auch wenn sie es so nie zugeben würde. Laut Asuka bildet der Rauch Gebilde die fast einem Notenschlüssel gleichen, was sie beruhigt. Dabei kann sich kaum jemand vorstellen wie Asuka denn tatsächlich einmal nicht ruhig sein könnte. Irgendwie hat sie selbst Angst davor emotional sein zu können, immerhin konnte sie es als Kind nicht und zu der Zeit in der Kinder angeblich in diese emotionale Phase kamen rauchte sie bereits und irgendwie unterdrückte das allen Trotz oder allen Ärger, stattdessen brachte es ihr in solchen Momenten einfach Ruhe in ihre Art, selbst wenn sie einmal voller Wut jemanden zur Sau machen wollte, erhob sich ihre Stimme nicht genau so wenig wie sich ihr Gesicht oder ihre Haltung veränderte. Schon komisch was Drogen so mit Menschen anstellen!
Wäre sie vielleicht nicht so unfähig Emotionen zu zeigen hätte sie auch eine Chance bei Hiro... hofft sie zumindest. Es ist ihr nicht mal klar warum sie diesen Jungen nahezu vergöttert. Vielleicht wegen seiner Fähigkeit viele Menschen zusammen zu führen um etwas Großes zu schaffen. Oder vielleicht weil er ihr ein Medium nahe gelegt hat durch dass sie etwas Emotion zeigen konnte.
Ah und sie mag Sterne, Sterne sind cool... mehr gibt es dazu nicht zu sagen und deshalb sind sie auf ihrer Kleidung! Warum muss ein Mädchen auch immer einen Grund haben etwas zu mögen!

Abneigungen: Man könnte etwas unschlüssig darüber sein was genau sie nicht mag. Einerseits hasst sie es zu triefst wenn um sie Unruhe herrscht. So sehr dass sie manchmal selbst laut und unruhig wird und dann zum Teil regelrecht um sich Schlägt bis ruhe ist. Obwohl meist reicht dann schon eine Zigarette, der langsame Fluss des grauen Dampfs, wie er im Wind tanzt bis er ganz verschwindet vor ihren Augen ist einfach enorm beruhigend mit jedem Zug an dem Stängel mehr.
Ruhe mag sie aber auch gar nicht, sie langweilt sich extrem schnell und ist eigentlich ein Partymensch, auch wenn sie auf einer Party nur im Hintergrund steht und zusieht. Vielleicht kann man daher sagen, dass sie vor allem die ungeordnete Unruhe nicht mag, statt Unruhe generell. Ergibt sich ein schönes Gesamtbild gefällt es ihr, wie bei Musik, jeder Ton durcheinander klingt auch schrecklich, aber im richtigen Zusammenspiel ergibt es eine wundervolle Melodie. Fehlen die Töne allerdings total können auch einem Emotionen überbracht werden und eine gruselige Leere entsteht. Für ein leeres Leben in Ruhe könnte sie auch gleich nicht leben, wird es daher zu ruhig werden die Kopfhörer lauter gedreht! Unruhe und Ruhe zusammen sind vermutlich das beste, wie wilde Musik zusammen mit einer Zigarette oder ein auf brausendes Schlachtfeld welches man vollkommen unter Kontrolle hat.
Etwas ganz anderes, dass Asuka nicht leiden kann sind Menschen die sich selbst für die wichtigste Person auf der Welt halten. Ihre Eltern sind zwar manchmal sehr trotzig, fast wie kleine Kinder und lassen keine Widerworte zu doch das hat nichts damit zu tun, dass die beiden sich wichtiger nehmen würden als andere. Gerade das ist aber vermutlich der Grund warum Asuka Egomanen nicht mag, schon seit ihrer Kindheit kümmerte sie sich um ihre Schwester und um ihre ganze Familie und empfand dies als eine große Freude. Ihre Familie und auch ihre Freunde geben ihr Kraft, ohne sie wäre sie nichts und in Wahrheit ist jeder Mensch so, ohne andere Menschen würde niemand überleben. Um es noch mal mit der Musik zu vergleichen, ohne die volle Palette an Tönen wäre es kein Lied. So sieht sie das Leben und hat sich daher auch etwas als Ziel gesetzt alle die meinen, dass andere nichts wert seien oder man selbst der Wichtigste wäre, ordentlich vor den Kopf zu stoßen. Auch wenn selbst ein Tadel oder ein Wutausbruch bei ihr eher ruhig abläuft, da es ihr ja wirklich schwer fällt Emotionen zu zeigen. (So lange sie genug Nikotin hat zumindest.)

Mag: Musik, Zigaretten, Sterne und Hiro
Hasst: Unruhe, Ruhe (eigentlich „Unordnung“) und Egomanen

Auftreten: Asuka ist ein aufmerksames und aufgewecktes Mädchen. Trotz ihrer Schwäche keine Emotionen zeigen zu können tritt sie meist für das ein was sie denkt ein und schiebt sich wenn nötig auch mal in den Vordergrund.
Es ist aber auch nicht zu leugnen, dass sie meist sehr kühl wirkt bei dem was sie sagt oder tut. Das passt auch zum ersten Eindruck den man von ihr hat: Man würde sie eher als gelassenes und lockeres Mädchen einschätzen, welche eigentlich nur locker vor sich hin leben will, was auch vollkommen stimmt. Dabei wird man aber merken, dass sie meist sehr unauffällig die Lage analysiert und in ihrem Kopf ordnet, während sie bereits mitten im Geschehen ist. Sie hat kein Problem gleich auf Leute zu zugehen und sich in eine Gruppe zu integrieren, dabei läuft der erste Kontakt aber noch recht Oberflächlich, eben bis sie die Personen eingeordnet sind, danach läuft alles für sie fast ganz von selbst. Wie würde Asuka sagen: „Erst einmal muss ich wissen welche Taste welchen Ton macht, danach ein Stück zu spielen ist ein Kinderspiel.“
Begegnet man Asuka als erstes allerdings in einem Kampf, wird es schwer fallen das Mädchen ernst zu nehmen und erst einmal vor den Kopf gestoßen sein, wenn sie dann ihre Krallen zeigt. Denn selbst ohne wirklich dabei um sich zu schreien oder persönlich zu werden, kämpft sie doch recht auf brausend und schlagfertig.

Verhalten: Es wurde bereits gesagt, Asuka ordnet Menschen erst einmal ein, „findet raus wie sie Klingen“ und danach kann sie ganz locker und ohne Probleme mit ihnen Umgehen. Dabei ist es wirklich wichtig für sie erst einmal ein Bild von allem zu haben. Mehr oder weniger könnte man sie daher eine Strategin nennen, dabei denkt sie gar nicht weit voraus sie hat nur das Talent, dass in ihrem Kopf gleich die meisten Möglichkeiten sieht, wie man das Stück spielen könnte. Dabei spielt sie natürlich nicht mit Menschen, jeder Mensch hat in ihren Augen seinen Wert, weshalb sie auch nie beim Schach auch nur auf einen Bauern verzichten könnte. Dem entsprechend könnte sie auch nie auf einen Teil „ihrer Welt“ verzichten oder jemanden aufgeben. Für ihre Familie und Freunde ist sie immer da, selbst für gute Bekannte oder entfernte Bekannte, denn nur weil man sie ja nicht kennt hat ein Mensch ja dennoch seinen Wert, vermutlich für jemand anderen. Töten würde ihr daher wohl sehr schwer fallen, obwohl sie es sicher könnte wenn es Teil einer Mission wäre, denn dadurch nutzt man ja wieder anderen. Deshalb könnte man auch sagen, dass sie teils sehr rational an das Leben heran geht, aber nicht nur!
Asuka ist eigentlich wie wohl jedes Mädchen ihres Alters unsicher und hin und her gerissen was ihre Gefühle angeht. Wenn sie wütend ist dann ist sie auch wütend, obwohl man es nicht sieht, wenn sie traurig ist, dann traurig, auch wenn sie nicht weint, wenn sie verliebt ist, ist sie verliebt, dennoch würde sie wohl Probleme haben sich an jemand zu kuscheln oder rot zu werden wenn sie ihren Schwarm beobachtet.
Kurz um Asuka verhält sich meist wie ein ganz normales Mädchen, denn sie ist ja auch ein ganz normales Mädchen. Nur halt eben dass es ihr schwer fällt Emotionen zu zeigen, NICHT diese zu haben!

Wesen: Ja Asukas Wunsch nach Ordnung oder etwas einordnen zu können, macht sie wohl am meisten aus. Wenn etwas total aus seiner eigentlichen Bahn läuft und sie plötzlich nicht mehr einordnen kann was wohl als nächstes passiert oder bereits passiert ist, wird sie nervös und unruhig. Dann braucht sie eine Zigarette um wieder alles in Ruhe einzuordnen. Zu Unordnung gehört z.B. allgemein die Unruhe in einem Klassenraum, wo jeder durcheinander ruft und keine Stimme wirklich heraus gefiltert werden kann, oder auch plötzliche Stimmungsschwankungen in einer Gruppe, aus denen plötzlich ein Drama entsteht, ohne dass man vorher hätte sagen können, dass es zu so etwas kommt. Das Mädchen braucht wirklich immer ihren geordneten Ablauf der Dinge, halt einfach Kausalität, alles was dieser nicht unbedingt entspricht stößt ihr vor den Kopf und dafür fehlt ihr auch das Verständnis.
Ein weiterer großer Teil ihres Wesens ist ihre Wertschätzung jeder Lebensform, sie muss jemand nicht gleich lieben, doch es fällt ihr schwer jemanden bis auf den Tot zu hassen, obwohl man sie sicher so verärgern könnte, dass sie manchmal die Ruhe verliert und sich fast vergisst. Davor hat sie aus irgendeinem Grund Angst, weshalb sie immer wieder nach einem Ruhepol sucht. Sie mag ihre zwar emotionslose aber doch freundliche und zuvorkommende Art und würde diese nur ungern verliere so wie dieses Image zu zerstören. Ja irgendwie hat sie Angst ihr wahres Selbst raus zu lassen. Deshalb versucht sie auch alles recht rational einzuordnen.
Asuka ist aber nur ein junges Mädchen, dass vieles nicht unbedingt versteht oder verstehen kann, was ihr immer wieder Sorgen macht, daher der melancholische Blick. Sie hat ein großes Verlangen danach jeden beschützen zu können und anderen zu helfen, wenn sie dies nicht schafft macht sie sich dafür selbst Vorwürfe. In solchen Momenten sucht sie immer zuerst bei sich die Schuld.


Stärken und Schwächen

Stärken: Ihre größte Stärke ist wohl ihr schneller Kopf! Den braucht sie auch wenn sie sich nicht von Sachen überraschen lasse will und die Ruhe zu verlieren. In ihrer Tätigkeit als Planerin der Rajiogumi hat sich diesbezüglich auch ihre Fähigkeit Sachen im Voraus zu Planen, vereint machen diese Fähigkeiten aus ihre eine kühle Strategin, dann aber doch nicht weil sie niemand ist der Menschen gerne hinters Licht führt, es sei denn es wäre nötig in einem Kampf oder bei einem Spiel um nicht zu verlieren. Wie sagte schon ihre Mutter „Wenn ihr auf der Mission nicht aufmerksam seid werdet ihr besiegt!“ und jeder weiß, dass das Leben als Ninja gefährlich ist und man jederzeit „besiegt“ werden kann.
Im Zusammenhang mit ihrer Gabe Situationen und Menschen schnell zu verstehen, steht auch ihre Stärke im musikalischen Bereich, versteht Asuka ein Instrument, kann sie es spielen, obwohl sie sich am liebsten kreativ am Mischpult neben Hiro auslebt. Dabei hat sie ein großes Talent die Töne passend zusammen zu setzen, genau so wie sie passend Menschen und deren Talente zusammensetzen kann bei der Organisation der Rajiogumi Events. Sie hat dieses Talent sicher von ihrer nicht leiblichen Mutter Saiki übernommen, diese hatte ja schon die Gabe die Triaden von Getsurin zu organisieren und zu leiten.

Schwächen: Asuka hat Angst ihre Emotionen zu zeigen, so sehr dass dies mittlerweile ganz natürlich für sie geworden ist und sie es einfach nicht mehr kann, selbst wenn sie es will. Dabei ist sie eigentlich sehr emotional, betäubt aber jeden „Ausbruch“ mit einer Zigarette und ertränkt sie in Nikotin. Daher fällt es ihr aber auch einfach schwer, für sie wichtige Sachen so rüber zu bringen. Wenn sie wirklich traurig ist fällt es schwer dies zu glauben, denn sie kann es ja höchstens in Worten ausdrücken, statt durch Mimik und Gestik, oder gar Tränen. Wenn sie aber längere Zeit kein Nikotin zu sich nehmen kann besteht bei ihr wirklich die Gefahr eines „Ausbruchs“, dabei ähnelt sie einem Vulkan der direkt alle in sich angestaute Masse hinaus spuckt. Gerade vor der ersten Zigarette am Morgen soll sie angeblich ein richtiger Morgenmuffel sein! Dabei ist so ein Ausbruch nicht nur Wut oder Ärger sondern gleich Trauer und Freude zugleich. Schwer vorstellbar aber wahrlich erschreckend und verständlich warum Asuka etwas Angst davor hat.


Geschichte

Die ersten Jahre von Asukas leben verschwanden irgendwo im Schatten der Zeit, bekannt ist nur dass sie irgendwo in Iwagakure, in irgendeine Familie geboren wurde, an irgendeinem Tag. Selbst die Dorfverwaltung von Soragakure hatte keine Möglichkeit dies wirklich vollkommen zurück zu verfolgen.

Das erste an dass sich Asuka selbst erinnern kann ist ihr viertes Lebensjahr im Waisenhaus von Iwagakure. Sie war immer ein sehr ruhiges und unscheinbares Kind, doch immer freundlich und hilfsbereit schon damals. Vielleicht war sie gerade deshalb ihre ganze Kindheit lang auch dem Ärger der eher rauen Jungs ausgesetzt war. Schon früh war sie ihren Schlägen ausgesetzt und hatte kaum noch eine ruhige Minute. Angeblich sei Asuka eine „Schleimerin“, nur weil sie der verhassten Aufseherin auch mal half und mit Respekt entgegen trat. Oft schaukelte sich dies so hoch dass sie vor blauen Flecken nicht mehr schlafen konnte.
Ihre ganze Welt drehte sich aber erst dann auf den Kopf als ihr das endlich genug war. Wo genau sie den Spitzengegenstand gefunden hatte, wusste sie schon nicht mehr, es war nur eigentlich ein sonniger Tag, nicht so sonnig für sie. Wieder hatten die Jungs sie irgendwo hin geschleift um sie zu bestrafen, doch sie hatte sich fest vorgenommen sich zu wehren. Schon länger trug sie den Gegenstand mit sich und genau als der erste von ihnen sich auf sie stürzte, schnellte er aus ihrer Tasche und stach dem Jungen in den Magen. Ob er dabei stab, vergaß Asuka auch irgendwann, doch in diesem Moment spürte sie zum ersten mal wie es war Hass raus zu lassen, vielleicht ein prägendes Erlebnis. Denn wenige Stunden später kehrte sie mit leerem Gesichtsausdruck und blutverschmierten Kleidern zurück zum Waisenhaus, gerade rechtzeitig um nur noch einmal der Heimmutter Lebewohl zu sagen, denn neben dieser stand bereits „Mama Nr.1“ der bei dem Anblick das Mädchens nichts anderes einfiel als „Die nehme ich!“. Schon war sie adoptiert.

Somit ging Asukas Leben irgendwie in Soragakure weiter, wo sie zum ersten mal auch Reika und „Mama Nr.2“ traf. Die Mamas waren angeblich ein Paar, oder verheiratet, bei zwei Frauen konnte das Mädchen es damals nicht richtig verstehen. Außerdem war Reika plötzlich ihre Zwillingsschwester, so sagten die Mamas und gaben beiden erst einmal den Nachnamen Kaishira und gleich auch den Geburtstag, den 1.1. Vielleicht machten sie es sich da etwas einfach, den beiden gleich nur einen einfach zu merkenden Geburtstag zu geben, aber Asuka war froh, im Waisenhaus hatte sie nie einen Geburtstag gehabt oder gar einen gefeiert.
Anfangs war dass Mädchen aber noch sehr verschlossen ihrer neuen Familie gegenüber, es fiel ihr schwer sie wirklich zu akzeptieren. Dennoch machte sie einfach weiter damit, dass sie auch im Waisenhaus getan hatte. Kümmerte sich um die Hausarbeiten und versuchte sich auch am Kochen und anderen Aufgaben. Doch anders als im Waisenhaus waren die Menschen um sie nun stolz auf sie dafür, es war kein „Geschleime“ ihren Müttern zu helfen. Reika die damals noch nicht ganz so selbstständig war, sah sie sogar als Vorbild und Asuka war eigentlich recht glücklich mit sich selbst.

Außerhalb der Familie ging es auch ganz gut. Reika war schon immer sehr wild und fröhlich, weshalb sie unglaublich schnell Freunde fand auf Plattform 2 und darüber hinaus und dank ihrer Schwester konnte sie zumindest mit diesen Leuten zusammen sein und mit auch mit ihnen spielen. Dennoch wunderten sich auch unter ihnen einige warum das Mädchen nie wirklich herzhaft lachte oder nachdem sie einige Schläge bei dem Streit mit einer anderen Gruppe nicht mal weinte, während Reika stattdessen gar keine Ruhe mehr gab. Asuka war so Sachen ja mehr oder weniger gewohnt. Sie staute wieder solche Gefühle einfach auf und ignorierte sie.
Natürlich dauerte es gar nicht so lange da fand sie sich wieder an einem Punkt an dem sie es gar nicht mehr kontrollieren konnte und kam eines Abends mit dem Blut anderer und blauen Flecken übersät zurück. Sofort riss Saiki sie zu sich, noch bevor Reika sie sehen konnte, oder sich Muramasa Sorgen machen konnte. Die ganze Nacht lang musste das junge Mädchen ertragen wie ihr, ihre Mutter eine Standpauke darüber hielt, dass man seine Gefühle unter Kontrolle halten musste und in Maßen raus lassen konnte. Doch Asuka sagte nur immer, dass sie dafür kein Verständnis hätte und wenn sie ihre Wut und Ärger tatsächlich herauslasen würde sie niemand mehr mögen würde, wovor sie schreckliche Angst hatte. Sie war fest darauf fokussiert, dass es ihre Schuld war wenn sie andere nicht mochte. Irgendwie weil sie es auch nie verstanden hatte warum die Jungen im Waisenhaus sie hassten, aber da diese immer sagten es sei Asukas Schuld musste es wohl auch so sein. Spät in der Nacht endete dieses Gespräch vollkommen ohne ein wirkliches Ergebnis.

Also ging der normale Altag weiter, die Sorgen die Asuka wegen der Gruppe hatte waren auch weg, diese hatten es ja ordentlich abbekommen und mieden nun Reika und ihre Gruppe. Somit war Asuka nun glücklich und ihr Leben schön. Das Mädchen wurde älter und gründe sich über etwas auf zu regen weniger.

Eines Abends irgendwann nachdem sie zehn war spazierte sie wieder durch die Straßen von Getsurin mit den letzten Einkäufen des Tages. Manche Sachen bekam man eben nur in Getsurin und ihre Mütter waren wählerisch was das Essen anging. In den Straßen von Getsurin war es dennoch weitaus gefährlicher, als man es von Soragakure gewohnt war, zumindest an einigen Ecken. Der Name Kaishira half aber dem meisten Ärger zu umgehen. An diesem Abend war auch wieder nicht sie Ziel der vielen Übergriffe, stattdessen ein älterer Mann den sie mit gebrochener Nase und dennoch lächelnd in einer Gasse fand. Nicht weil er so zugerichtet war sondern eben weil er dennoch Lachte wand sich Asuka ihm neugierig zu. Schnell hatte sie fast seine gesamte Lebensgeschichte gehört und warum er nun in dieser Ecke von Getsurin geendet war. Auf die Frage warum er es dennoch so locker nahm konnte er aber nur lachen. „Man kann nun mal nicht alles immer so hart nehmen und schau doch so schlecht ist die Welt gar nicht.“ Damit deutete er auf den Rauch den er heraus blies. „Wenn du mal genau hinschaust kannst du alles das du magst in diesem Rauch erkennen.“ Asuka war natürlich nicht ganz so leichtgläubig, aber irgendwie sah sie schon etwas. „Wenn ich Stress habe kann ich bei diesem Anblick fast alles vergessen und mich entspannen.“ Wenige Stunden später wurde der Mann mit dem Kopf nach unten im Meer von Getsurin gefunden...

Asuka hatte sich auch ohne von seinem Tod zu erfahren, das ganze doch etwas zu Herzen genommen. Es war komisch das Fremde oft mehr Einfluss auf Kinder hatten, als die eigenen Eltern. Anfangs musste Asuka natürlich etwas husten und der dadurch entstandene Rauch hatte nicht wirklich schöne Formen, doch tatsächlich beruhigte es sie und wusch ihre Sorgen fast ohne Überbleibsel weg.

Gleichzeitig kam sie auch als eine der wenigen rauchenden Schülerinnen in die Akademie und begann ihre Ausbildung. Zur selben Zeit war auch ein besonderer Junge in der letzten Klasse der Akademie und kurz vor seinem Abschluss: Hiro, Schwarm aller Mädchen und der absolut coolste Typ überhaupt. Reika war natürlich die, die ihn auch Asuka vorstellte. Sie erinnert sich noch an das erste Treffen. Sie selbst hatte einen Rock und ein lockeres Shirt an, im Mundwinkel eine halb gerauchte Zigarette. Er trug die ganze Zeit Kopfhörer und obwohl es warm war, eine unglaublich coole Jacke mit einem riesigen Logo auf dem Rücken, welches einem Musikschlüssel glich. Er schien den Mädchen nicht mal wirklich zu zuhören und redete stattdessen meist über seine kleine Gang, die Rajiogumi. Wenig später standen Reika und Asuka auch schon mitten in einem der Events der Rajiogumi. Heimlich hatten sie die Sporthalle der Akademie übernommen und das ganze zu ihrer eigenen Disco um dekoriert. Die Musik war super laut, für Asuka zumindest, weshalb sie eigentlich nur im Hintergrund stand und die tobende Masse beobachtete, besonders Hiro der über allen an den Turntables stand und sie mit jeder Platte mehr aufheizte. Vor lauter lauter vergaß sie dabei ganz wo sie überhaupt war und dass sie in der Sporthalle rauchte. Reika war währenddessen auf der Tanzfläche und hatte unglaublichen Spaß.
Schon am nächsten Tag kam sie an und setzte Asuka zwei Kopfhörer auf, passend zu ihren, drehte die Musik auf und lachte ihre Schwester freudig an. Damit waren nun beide in der Rajiogumi. Reika direkt auf der Bühne als Anheizerin. Asuka beobachtete das ganze stattdessen nur und versuchte sich in die Materie ein zu arbeiten. Oft war sie neben Hiro die letzte die das Hauptquartier der Rajigumi, eine kleine Abstellkammer irgendwo versteckt in den Slums von Soragakure, hinter einem Plattenladen, verließ. Hiro arbeitete dabei an seinem Plattenauflegen, während Asuka das ganze rein theoretisch durcharbeitete und zum ersten Mal wirkliche Pläne aufstellte wie man die Events der Rajiogumi aufziehen sollte. Dabei meinte Hiro immer: „Geh einfach mit dem Flow, dann haut alles hin!“ worauf Asuka meist kühl einige Beispiele aufzählte in denen der „Flow“ sie beinah von der Plattform auf der sie auftraten gespült hatte.

Neben Hiro waren Reika und Asuka die einzigen Mitglieder der Rajiogumi in der Ninjaakademie und als Hiro seinen Abschluss machte, waren die beiden die einzigen, doch die Rajiogumi brauchte einen Vertreter auf der Akademie: Asuka. Fast zeremoniell übergab er dem Mädchen seine Kopfhörer und machte sie, die zuvor schon hinter den Kulissen alles am Laufen gehalten hatte, somit zum Co-Leader seiner Gang. Er hatte zwar Begeisterung erwartet, doch dafür musste ein einfaches „Danke“, mit leerem Gesichtsausdruck reichen. Innerlich war sie natürlich auf Wolke 7 und total hin und weg. Zur Feier des Tages legte Hiro auch gleich zum ersten mal Asukas Platte auf, welche sie heimlich zusammengestellt hatte.

Neben der Schule war weiterhin ihre Gang das womit sie ihre Zeit verbrachte. Immer mehr stürzte sich Asuka in die Arbeit als Komponistin und legte je näher ihr letztes Schuljahr rückte oft selbst einige Male die Platten auf um Hiro, der nun Genin war und oft mit dieser Arbeit beschäftigt, zu vertreten. Je näher ihr Abschluss rückte um so mehr befasste sie sich aber auch mit dem Gedanken, was sie wohl danach tun würde. Ob sie noch Platten auflegen könnte? Letztendlich war das wichtigste aber dass sie weiterhin die Musik im Herzen trug, so würde zumindest ihr Senpei es ausdrücken oder wenn man ihrer Schwester glaubte: „Man kann auch als Ninja noch total groovy sein!“


Charakterbild


- Kaishira „Blues“ Asuka -​

Schreibprobe

Die Sonne schien, check! Ein leichter Wind blies, check! Kurz um es war ein schöner Tag, auch unter dem großen Reaktor der wie eine zweite Sonne über Asuka stand, doch keines Wegs die Wärme der wirklichen Sonne ausstrahlte. Manchmal fragte sie sich warum sie gerade in einer fliegenden Stadt lebte, ohne je wirklich die Aussicht genießen zu können. Ihr Lehrer hatte in so Momenten gesagt: „Die dünne Luft hier hilft die Ausdauer zu stärken.“ Worauf Asuka ihn meist unbeeindruckt ansah und sich dachte, dass graue Rauch den sie auch an diesem Tag wieder in sich zog, sicher reichte um ihre Ausdauer wieder auf das Niveau eines normalen Menschen zu setzen. Mit der Fluppe im Mundwinkel schritt sie die Straße einige Schritte hinter Hiro und ihrer Schwester her und beobachte wie die beiden sich unterhielten. Beobachten musste reichen denn in ihre Ohren donnerte derweil ihr neuster Track. Noch immer war sie sich nicht ganz sicher ob die Musik wirklich genau so bleiben sollte, irgendwie fehlte dem Refrain etwas. Dabei war er das wichtigste, da er sich ständig wiederholte und daher beim Hörer hängen blieb. Die meiste Musik die Hiro machte hatte einen besonders eingängigen „Hook“ wonach auch Asuka strebte. Dennoch wollte es ihr nicht immer gelingen. „...lues, Blues!!“, schallte es plötzlich in ihr rechtes Ohr und sie Spürte die Arme ihrer Schwester auf der Schulter und deren Hand am Rahmen ihrer Kopfhörer. Wegen den Gedanken über die Musik hatte sie ganz vergessen auf sie vor ihr zu achten. „Blues wir wollen etwas Essen gehen, ist Chinesisch gut?“ „Chinesisch ist gut“, antwortete Asuka und nickte kurz. Chinesisch war sogar Asukas Lieblingsessen! Das wussten die Beiden auch, weshalb es ihnen wohl besondere Freude bereitete die Begeisterung in Asukas Gesicht gerade so erahnen zu können. „Dann gehen wir Chinesisch essen, Nihaou!“, meinte Hiro und Lächelte so bezaubernd wie immer unter seinen Haaren hervor. Hach Hiro war wirklich unglaublich toll! Sie konnte kaum die Augen von ihm nehmen. Nicht dass er gemerkt hätte wie toll sie ihn fand, denn ihre Augen so wie der Rest ihres Gesichtsausdrucks wirkten vollkommen leer, hinter dem Rauch der Zigarette.
 

Maki

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Uhm ja, was soll ich dazu sagen? Perso? Würdest du so freundlich sein? ^^
 
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Perso-Senin

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Ha! Endlich ist wieder genügend Energie da, um diese Kunst zu vollführen...

Vom einem auf den anderen Moment verschwindet der Eremit, Asuka spürt jedoch eine unsanfte Bewegung seitlich am Halse. Als sie sich dort hinfasste, erschien der Perso-Senin wieder einige Meter hinter ihr:
Kairyô no Jutsu!!! (Kunst der Korrektur) Mit diesen Worten explodierte etwas und Asuka war in einer roten Flammensäule eingehüllt.

Mission erfüllt!
 
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