Hyuuga Mari
Chuunin
=> Westtor
Hi no Kuni präsentierte sich einfach genau so, wie man es gewohnt war. Bäume, Bäume und noch mehr Bäume, zusammengefasst ein einziges Waldgebiet, gemischt zwischen Laub- und Nadelbäumen, die zum Glück noch in ihrem saftigen Grün erblühten. Lange würde das nicht mehr anhalten, dann fielen zumindest die Blätter in den buntesten Farben zu Boden, was manche Personen deshalb als die schönste Jahreszeit empfanden, Mari es jedoch eher geordnet grünlich mochte. Den kleinen Pfad, den sie zusammen mit dem Tatsumaki einschlug, schlängelte sich gespickt mit einigen ungemütlich herausragenden Steinen gen Nord-West, eine Richtung, die sie bisher noch nicht eingeschlagen hatte. Im Gegensatz zu dem Kollegen war die 15-Jährige allerdings auch noch nie ins Grasreich gereist, von Iwa musste nicht die Rede sein. Der Nieselregen kam bisher noch nicht durch das dichte Blätterdach, höchstens hier und da fielen ein paar Tropfen hinunter, doch allgemein konnte gesagt werden, dass es sich um einen natürlich praktischen Regenschirm im Riesenformat handelte. Sie hatten die Tore des Dorfes gerade hinter sich gelassen, Mari gönnte sich einen ersten Bissen von dem Reisbällchen (herunter schlucken nicht zu vergessen), dann ging sie endlich auf die weiteren Fragen des Schwarzhaarigen ein. Warum nicht früher? So sparten sie Zeit und verbanden Konversation mit Reise, was diese weniger eintönig erscheinen lies. „Wir haben das Glück, dass wir nicht in dem Ausmaß auf die Tageszeit angewiesen sind, wie im Windreich, wenn wir reisen wollen. Theoretisch könnte der Auftrag in drei Tagen abgeschlossen sein. Da wir sehr früh aufgebrochen sind und Kusa nicht sonderlich groß ist, sollten wir bis zum Abend bei Nobunaga-san angekommen sein, solange wir nicht gar so viel Zeit vertrödeln.“ Erinnerte sich Hei noch gut an den Anfang der letzten Mission, könnte sich die Befürchtung eines Sprints in ihm breitmachen, wie damals, als sie zum Hotel 'Grenzposten' geeilt waren. „Weiterhin gehe ich davon aus – wir haben es hier schließlich mit einem recht reichen Töchterchen zu tun – dass diese kaum mitten in der Nacht zu ihrer Eskorte aufbrechen will. Daher starten wir am nächsten Tag, könnten Iwagakure prinzipiell innerhalb eines Tages erreichen, doch da wir zusammen mit einer gewissen Menge an normalen Zivilisten reisen, die mehrere Pausen einlegen müssen, während sie Nobunaga-sans Tochter und die Geschenke transportieren, werden wir sicherlich zwei Tage für die Reise benötigen. Summa summarum kannst du also von drei Tagen Hin- und bei unserer Geschwindigkeit zwei Tagen Rückreise ausgehen, solange alles ohne Zwischenfälle geschieht, versteht sich.“ Davon, dass eventuell ein Teil des Gefolges wieder zurück nach Kusagakure begleitet werden sollte, hatte nichts in den Informationen gestanden. Kein Wunder, wäre auch noch teurer geworden und für den Fall der Fälle war das wichtigste 'Gut' (Tochter und Geschenke) ja bereits sicher in Iwa angekommen. Da musste der Rest gucken, wie er zurechtkam. „Wenn wir Glück haben, dann handelt es sich bei der Tochter von Nobunaga-san um eine recht umgängliche Dame, die uns die Reise so einfach wie möglich gestaltet. Doch ich weiß nicht, wie es dir geht... aber ich befürchte dort meist das Schlimmste.“ Verwöhnte Zicke war hier das Stichwort. Doch irgendwie, lies man die Sache mit dem Clan und den Ninja raus, konnte man die Familien – im Bezug auf Reichtum – zwischen der Hyuuga und dieser Frau aus dem Grasreich doch vergleichen. Nur Mari nahm das in diesem Moment gar nicht wahr, denn als wäre sie jemals verwöhnt gewesen~ „Ach, da fällt mir ein, mein Vater. Ich habe nur kurz mit ihm darüber gesprochen, denn wie ich schon sagte, Shiro mangelt es an einsatzfähigen Ninja. Demnach ist auch er ziemlich belagert von Aufträgen, sodass er vielleicht einen Tag Zuhause ist und sofort wieder aufbrechen muss. Ich bin mir nicht ganz sicher, doch ich denke, er war zufrieden, dass wir diesen Auftrag erhalten haben.“ Wieder biss die 15-Jährige von ihrem Reisbällchen ab, erinnerte sich an die Szene mit ihrem alten Herren. Da war so etwas gekommen wie 'wurde auch langsam Zeit', was sich barsch anhörte, in seiner Sprache übersetzt jedoch als 'du hast deine Fähigkeiten gut präsentiert' übersetzt werden konnte. „Er war der Meinung, dass zu einer Mission in das Feindesland mehr Ninja geschickt werden müssten, sah aber gleichzeitig, dass in uns beide ziemlich viel Vertrauen gelegt worden sein musste, wenn wir ihn ausführen durften. Deinen Namen hat er dabei nur stumm zur Kenntnis genommen.“ Sie zuckte mit den Schultern, verschlang die Leckerei in ihren Händen nun vollends „Die Bezeichnung 'Feindesland' hört sich in meinen Ohren an, als würden wir uns in einem Krieg befinden. Ich weiß nicht, wie es dir geht.. die Bezeichnung ist ziemlich extrem, aber jeder benutzt sie.“
Hi no Kuni präsentierte sich einfach genau so, wie man es gewohnt war. Bäume, Bäume und noch mehr Bäume, zusammengefasst ein einziges Waldgebiet, gemischt zwischen Laub- und Nadelbäumen, die zum Glück noch in ihrem saftigen Grün erblühten. Lange würde das nicht mehr anhalten, dann fielen zumindest die Blätter in den buntesten Farben zu Boden, was manche Personen deshalb als die schönste Jahreszeit empfanden, Mari es jedoch eher geordnet grünlich mochte. Den kleinen Pfad, den sie zusammen mit dem Tatsumaki einschlug, schlängelte sich gespickt mit einigen ungemütlich herausragenden Steinen gen Nord-West, eine Richtung, die sie bisher noch nicht eingeschlagen hatte. Im Gegensatz zu dem Kollegen war die 15-Jährige allerdings auch noch nie ins Grasreich gereist, von Iwa musste nicht die Rede sein. Der Nieselregen kam bisher noch nicht durch das dichte Blätterdach, höchstens hier und da fielen ein paar Tropfen hinunter, doch allgemein konnte gesagt werden, dass es sich um einen natürlich praktischen Regenschirm im Riesenformat handelte. Sie hatten die Tore des Dorfes gerade hinter sich gelassen, Mari gönnte sich einen ersten Bissen von dem Reisbällchen (herunter schlucken nicht zu vergessen), dann ging sie endlich auf die weiteren Fragen des Schwarzhaarigen ein. Warum nicht früher? So sparten sie Zeit und verbanden Konversation mit Reise, was diese weniger eintönig erscheinen lies. „Wir haben das Glück, dass wir nicht in dem Ausmaß auf die Tageszeit angewiesen sind, wie im Windreich, wenn wir reisen wollen. Theoretisch könnte der Auftrag in drei Tagen abgeschlossen sein. Da wir sehr früh aufgebrochen sind und Kusa nicht sonderlich groß ist, sollten wir bis zum Abend bei Nobunaga-san angekommen sein, solange wir nicht gar so viel Zeit vertrödeln.“ Erinnerte sich Hei noch gut an den Anfang der letzten Mission, könnte sich die Befürchtung eines Sprints in ihm breitmachen, wie damals, als sie zum Hotel 'Grenzposten' geeilt waren. „Weiterhin gehe ich davon aus – wir haben es hier schließlich mit einem recht reichen Töchterchen zu tun – dass diese kaum mitten in der Nacht zu ihrer Eskorte aufbrechen will. Daher starten wir am nächsten Tag, könnten Iwagakure prinzipiell innerhalb eines Tages erreichen, doch da wir zusammen mit einer gewissen Menge an normalen Zivilisten reisen, die mehrere Pausen einlegen müssen, während sie Nobunaga-sans Tochter und die Geschenke transportieren, werden wir sicherlich zwei Tage für die Reise benötigen. Summa summarum kannst du also von drei Tagen Hin- und bei unserer Geschwindigkeit zwei Tagen Rückreise ausgehen, solange alles ohne Zwischenfälle geschieht, versteht sich.“ Davon, dass eventuell ein Teil des Gefolges wieder zurück nach Kusagakure begleitet werden sollte, hatte nichts in den Informationen gestanden. Kein Wunder, wäre auch noch teurer geworden und für den Fall der Fälle war das wichtigste 'Gut' (Tochter und Geschenke) ja bereits sicher in Iwa angekommen. Da musste der Rest gucken, wie er zurechtkam. „Wenn wir Glück haben, dann handelt es sich bei der Tochter von Nobunaga-san um eine recht umgängliche Dame, die uns die Reise so einfach wie möglich gestaltet. Doch ich weiß nicht, wie es dir geht... aber ich befürchte dort meist das Schlimmste.“ Verwöhnte Zicke war hier das Stichwort. Doch irgendwie, lies man die Sache mit dem Clan und den Ninja raus, konnte man die Familien – im Bezug auf Reichtum – zwischen der Hyuuga und dieser Frau aus dem Grasreich doch vergleichen. Nur Mari nahm das in diesem Moment gar nicht wahr, denn als wäre sie jemals verwöhnt gewesen~ „Ach, da fällt mir ein, mein Vater. Ich habe nur kurz mit ihm darüber gesprochen, denn wie ich schon sagte, Shiro mangelt es an einsatzfähigen Ninja. Demnach ist auch er ziemlich belagert von Aufträgen, sodass er vielleicht einen Tag Zuhause ist und sofort wieder aufbrechen muss. Ich bin mir nicht ganz sicher, doch ich denke, er war zufrieden, dass wir diesen Auftrag erhalten haben.“ Wieder biss die 15-Jährige von ihrem Reisbällchen ab, erinnerte sich an die Szene mit ihrem alten Herren. Da war so etwas gekommen wie 'wurde auch langsam Zeit', was sich barsch anhörte, in seiner Sprache übersetzt jedoch als 'du hast deine Fähigkeiten gut präsentiert' übersetzt werden konnte. „Er war der Meinung, dass zu einer Mission in das Feindesland mehr Ninja geschickt werden müssten, sah aber gleichzeitig, dass in uns beide ziemlich viel Vertrauen gelegt worden sein musste, wenn wir ihn ausführen durften. Deinen Namen hat er dabei nur stumm zur Kenntnis genommen.“ Sie zuckte mit den Schultern, verschlang die Leckerei in ihren Händen nun vollends „Die Bezeichnung 'Feindesland' hört sich in meinen Ohren an, als würden wir uns in einem Krieg befinden. Ich weiß nicht, wie es dir geht.. die Bezeichnung ist ziemlich extrem, aber jeder benutzt sie.“
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