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Yamakabe Isamu

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Beiträge
131
Alter
14
Größe
1,45 m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Yamakabe
Vorname: Isamu
Spitzname: Nacktmull
Geburtstag: 24. September
Größe: 145 cm
Gewicht: 50 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Keine.

Aussehen: Wenn Isamu Glück hat, dann wird er in größeren Menschenmengen erst gar nicht auffallen. Das liegt jedoch nicht daran, dass er aussieht wie jeder andere, sondern an seiner Körpergröße von gerade mal 145 Zentimetern. Kaum jemand in seiner Altersklasse schafft es das zu unterbieten und so wird Isamu meistens jünger geschätzt als er wirklich ist. Wenn er jedoch einmal „gefunden“ wurde, bleibt der Blick neugieriger Leute oft ein bisschen länger an ihm heften. Sein runder kahler Schädel wird von zwei großen abstehenden Ohren flankiert und wenn man genau hinschaut, was viele tun, fällt irgendwann auch auf, dass es sich bei seinen Augenbrauen lediglich um Striche handelt, die zwar sehr sorgfältig gemalt wurden, sich mit der Realität aber nur schwer messen können.
Was jedoch direkt auffällt ist der große Blaue Pfeil auf seiner Stirn, der ebenfalls aufgemalt ist. Wenn man Isamu fragt, wird er sagen, dass der Pfeil dafür steht, dass sein Leben auf seinen Clan ausgerichtet ist und seine Taten alle auf ein Ziel ausgerichtet sind, ursprünglich hatte der Pfeil jedoch gar keine Bedeutung. Isamu ist aber der Meinung, dass er damit ganz cool aussieht und es eventuell von den fehlenden Augenbrauen ein bisschen ablenkt, was dann insgesamt zu einem runderen Gesamtbild führt. Außerdem hat es den netten Nebeneffekt, dass er von seinen Feinden schnell wiedererkannt wird und seine ohnehin schon prägnante Optik sich in ihren Schädel brennt. Ein Vorteil, wenn es darum geht sich und seinem Clan einen Namen zu machen. Spätestens sein durchtrainierter Körper lässt dann auch den Letzten feststellen, dass es sich nicht einfach um ein kahles Spielkind handelt. Dieser ist durch seine Kleidung aber oft ein wenig verschleiert.
Fragt man Isamu was er privat, beim Training oder auf Missionen trägt, so kann er diese Fragen sehr leicht mit einer einzigen Antwort bedienen, denn genaugenommen trainiert Isamu in fast jeder privaten Minute seines Lebens und trägt dort die gleiche Kleidung, die er auch auf Missionen trägt, damit er sich an diese gewöhnt. Dies ist immer eine Kluft seines Clans, die er wie sein eigenes Kind hegt und pflegt. Sie besteht aus einem orangenen Overall mit hohem Kragen, der mit einem roten Stoffgürtel tailliert wird, in den sein Stirnband in Form einer Schnalle eingearbeitet ist. Ergänzt wird das Outfit durch ein paar braune schlichte Stiefel. Auf Reisen trägt er darüber noch einen kurzen roten Poncho. Variationen gibt es in seinen Outfits keine, da für ihn lediglich wichtig ist, dass die Kleidung seinen Zweck erfüllt und ihn im Kampf nicht behindert, was durch die Yamakabe-Kluft in seinen Augen am besten gewährleistet ist.

Besondere Merkmale: Die gesamte Erscheinung Isamus ist eine Besonderheit. Schwer zu sagen, wo man anfangen soll. Als erstes wäre seine clangegebene völlige Haarlosigkeit zu nennen, die für Personen seines Alters eher ungewöhnlich wirkt. Um dem Ganzen ein wenig entgegen zu wirken, malt Isamu sich jeden Morgen fein säuberlich Augenbrauen auf, die er mittlerweile schon perfektioniert hat. Insgesamt tut das dem sonderbaren Aussehen des Yamakabe allerdings nur wenig Abbruch.
Als zweites wäre wahrscheinlich auch schon seine Körpergröße zu nennen, denn mit gerade mal 145 Zentimetern schafft er es beinahe jeden anderen in seinem Alter zu unterbieten. Damit sticht er entweder aus der Masse hervor oder wird in einer zu großen Masse einfach übersehen.
Ab und zu wird auch seine Kleidung als sonderbar erachtet. Da in der Welt der Shinobi jedoch sehr viele verschiedene und ausgefallene Kleidungsstile vertreten sind, kommt es nicht so häufig vor.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Bruder
Name: Yamakabe Yuuki
Alter: 19 Jahre
Beruf: 3. Berater des Yamakabe Clans
Yuuki ist ein ebenso fleißiger Yamakabe wie Isamu, jedoch ist er im Gegensatz zu Isamu deutlich talentierter im Ninjutsu. Er befolgt die Regeln des Clans, aber scheut sich auch nicht davor, einige davon zu hinterfragen und mit anderen Clanmitgliedern darüber ins Gespräch zu kommen. Diese Eigenschaft ist vermutlich mit dafür verantwortlich, dass ihm vor kurzem das Privileg zu Teil wurde, die Position des 3. Beraters an der Seite des Clanoberhaupts einzunehmen. Seit kurzem lebt er deshalb getrennt von seiner Familie am Fuße des Kyogan und hat Teil an der Gestaltung des Clanlebens. Dieser Umstand erfüllt Isamu gleichermaßen mit Stolz und Trauer, da sein Bruder den Traum eines frommen Yamakabe lebt, er für Isamu jedoch immer die Rolle eines Vorbilds und Mentors eingenommen hat. So war es auch für Yuuki nicht leicht, seinen kleinen Bruder zurückzulassen und er versucht ihre Beziehung über einen regen Briefaustausch zu pflegen.

Vater
Name: Yamakabe Masao
Alter: 47 Jahre
Beruf: Schmied
Masao gehört zu den wohl loyalsten Mitgliedern des Yamakabe-Clans. Aufgezogen von seinen Brüdern und Schwestern, da seine Eltern bereits in jungen Jahren im Einsatz für den Clan starben, entwickelte sich der Clan schnell zum wichtigsten Teil seines Lebens. Er war fleißig in allen Belangen, aber nicht das, was man als einen Überflieger bezeichnen würde. Er übte sich früh in den Künsten der Shinobi, aber ist weder ein Experte im Taijutsu, noch ein virtuoser Ninjutsuka. Er ist wahrscheinlich das, was man am ehesten als Allrounder bezeichnen würde. Wirklich glänzen konnte er jedoch in den Schmieden des Clans. Zum einen war er ein sehr kräftiger Vertreter der Gattung Mensch und zum anderen war er akribisch genau und konnte so auch die filigransten Arbeiten in hoher Perfektion herstellen. Schon bald rückte die Shinobilaufbahn in den Hintergrund und er verschrieb sich komplett dem Schmiedehandwerk. Als er Honoka heiratete, lebten sie einige Jahre gemeinsam in den Unterkünften der Yamakabe. Als diese jedoch das Unternehmen ihres Vaters übernahm, zogen sie gemeinsam nach Iwagakure. Ein schwerer Schritt für Masao, jedoch war er bereit diesen Schritt für Honoka zu gehen. So betreibt er heute eine örtliche Schmiede in Iwagakure und kümmert sich um die Betreuung von Isamu, während Honoka auf Reisen ist.
Masao ist ein strenger und zugleich liebevoller Vater. Er ist sehr stolz auf seinen Clan, was seine Kinder, sehr zu seiner Freude, von ihm übernommen haben. Er leistet noch immer mit Freuden seinen jährlichen Dienst am Kyogan ab und meldet sich immer gerne freiwillig für weitere Dienste die im Laufe eines Jahres anfallen, sollte dies mit der Arbeit vereinbar sein. Dass seinem ältesten Sohn vor kurzem eine der höchsten Ehren des Clans zu Teil wurde, lässt seine Brust selbstverständlich vor Stolz anschwellen. Er redet viel davon und entfacht damit einen unbewussten Ehrgeiz in seinem jüngsten Sohn, denn dieser möchte seinem Vater zuliebe ähnlich große Taten vollbringen.

Mutter
Name: Yamakabe Honoka (geb. Tanaka)
Alter: 43 Jahre
Beruf: Gewürzhändlerin
Honoka ist die Tochter und das einzige Kind eines wohlhabenden Gewürzhandlers, der sie schnell in seine Geschäfte mit einbezog. Als einzige Erbin sollte sie schnell lernen, wie man in der Welt der Händler zurechtkommt. Einen festen Wohnsitz kannte sie in diesem Leben daher nicht, denn sie war in den Karawanen ihres Vaters zu Hause. Dies sollte sich erst ändern als ihr Vater von einem Clan am Fuße eines Berges engagiert wurde, um diesen für ein großes Fest mit Gewürzen zu versorgen. Das großzügige Oberhaupt zeigte seinen Dank nicht nur in Talern, sondern auch in Gastfreundschaft und lud die gesamte Karawane ein, am Fest teilzunehmen. Honokas Vater stimmte zu und so verbrachten sie ein Wochenende am Fuße des Kyogan. Ihr war an diesem Tag noch nicht klar, dass diese Leute bald Teil ihrer Familie sein würden, denn in der Nacht des Festes lernte sie Masao, ihren zukünftigen Ehemann kennen.
Honoka hatte vorher nie viel mit dem Leben eines Shinobi am Hut. Bei wichtigeren Transporten gab es ab und zu den ein oder anderen Shinobi als Eskorte, aber die Yamakabe waren ein ganz anderes Kaliber und einer von ihnen hätte wahrscheinlich gereicht, um die ganze Karawane zu verteidigen. Honoka verfiel Masao jedoch nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen seiner steinernen Überzeugung mit der er seine Ziele verfolgte. Als sie ihn bereits wenige Monate später ehelichte, war ihr klar, dass sie die Liebe zu seinem Clan nie verdrängen konnte und das wollte sie auch nie. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie keinen Einfluss auf den Weg ihrer Kinder nehmen möchte. Sie genießt, es den Ehrgeiz ihres Mannes in ihnen wiederzufinden und unterstützt sie, soweit sie es zulassen, bei der Erfüllung ihrer Träume.
Sie selbst leitet mittlerweile zu einem beträchtlichen Teil die Geschäfte der Familie und ist daher viel geschäftlich abwesend. Nichts desto trotz hat sie eine enge Bindung zu ihren Kindern und ihrem Mann, die ihren Einsatz für das Familiengeschäft sehr gut verstehen können.

Persönlichkeit

Interessen: Viele Interessen. Das ist etwas, von dem Isamu nur ab und an mal träumt. Das liegt jedoch nicht daran, dass es in der weiten Welt nichts gäbe, was sein Interesse wecken könnte. Nein. Es liegt schlicht und einfach an der Tatsache, dass sein größtes Interesse – das körperliche Training – einen Großteil seiner Zeit in Anspruch nimmt. Isamu folgt den Lehren seines Clans akribisch und hat sich zum Ziel gemacht, genau wie Yamakabe Han, die vollkommene Abhärtung zu erreichen und seinen Clan zu neuem Ruhm zu führen. Dafür stellt er vieles zurück und versucht jeden Tag, mehrere Stunden mit dem Training seines Körpers zu verbringen. Ausdauer- und Krafttraining stehen dabei im Vordergrund, jedoch versucht er auch seine Koordination nicht zu vernachlässigen, doch irgendwo hat auch die Zeit eine Begrenzung. Das Schwimmtraining – man sollte niemals Regel 32 vergessen – hat er dabei besonders ins Herz geschlossen und praktischerweise kühlt es den Körper auch noch auf eine angenehme Temperatur. So schwimmt er oft einige Stunden in der Woche einfach auf und ab bis die Kraft ihn verlässt. Dann treibt er oft noch einige Minuten im Wasser herum, denn auch wenn er Training über alles liebt, weiß er um die Wichtigkeit von regelmäßigen Pausen. Über die Zeit hat er sich dadurch zu einem recht guten Schwimmer entwickelt, was er natürlich niemals von sich selbst behaupten würde, denn sein Blick ist immer nach oben gerichtet auf die, die immer noch besser sind.
Entspannung nimmt in seinem Leben tatsächlich einen größeren Raum ein als viele denken. Er ist der Überzeugung, dass zu einem starken Körper mehr gehört als nur das Training. Zum einen wären das die richtigen Voraussetzungen für ein gutes Training. Er schwört auf Massagen, Yoga und Meditation, um seinen Körper auf die anstehenden Trainingseinheiten vorzubereiten. Diese Methoden musste er für sich selber jedoch erst verifizieren, bevor er sie in seinen Trainingsplan integrieren konnte. Ein positiver Nebeneffekt davon: Mittlerweile steckt in ihm ein halber Masseur und er würde wahrscheinlich auch einen ganz passablen Yogatrainer abgeben, was man auf den ersten Blick sicher nicht vermuten würde.
Zum anderen gehört zu einem starken Körper eine gesunde Ernährung. Isamu achtet sehr genau darauf, was er isst und bevor er etwas isst, das seinem Training schadet, isst er lieber gar nichts und hofft, dass eine nährstoffreiche Mahlzeit vom Himmel fällt. Er nimmt diesen Aspekts seines Lebens sehr ernst, aber gehört nicht zu der Art Mensch, die andere belehren. Ihm ist es relativ egal, was andere mit ihrem Körper anstellen, denn jeder ist seines Glückes Schmied und wenn jemand Erfüllung in der Völlerei finden sollte, dann soll er dies tun.
Unter anderem erwächst aus der Liebe zu den verschiedensten Disziplinen auch sein Interesse an Wettkämpfen. Da Isamu seine Fortschritte nur sehr schlecht einschätzen kann, braucht er regelmäßig ein Kräftemessen, um sich zu vergewissern, dass seine Fähigkeiten nicht unterdurchschnittlich sind. Mit der Zeit hat sich aus dieser Suche nach Selbstbestätigung aber ein wirkliches Interesse entwickelt, das sich nicht mehr lediglich auf körperliche Wettkämpfe beschränkt.
Der junge Yamakabe nimmt alles was er kriegen kann, denn die Lehren des Han fordern Training auf vielen verschiedenen Ebenen des Lebens. Auch wenn man sagen muss, dass er in Disziplinen ohne körperlichen Einsatz eher weniger Erfolge erzielen kann.
Auch wenn Isamu sich lieber eins gegen eins misst, geht er auch Teamwettkämpfen nicht aus dem Weg. Da er jedoch nicht gerne von den Fähigkeiten anderer abhängig ist, kommt das nicht allzu häufig vor.
Für sein geistiges Training hat Isamu sich ein für sein Alter sehr spezielles Hobby ausgesucht. Da die Lehren des Han oft sehr viel Interpretationsspielraum lassen, legt er diesen Aspekt – genau wie viele andere Mitglieder seines Clans – sehr frei aus. So bezieht er mentales Training einfach auf alles, was nicht unter dem Oberbegriff „körperliches Training“ gequetscht werden kann. Isamu hat so die Kunst für sich entdeckt. Vor allem Malerei und Bildhauerei haben es ihm angetan. Das theoretische Wissen und die Kunstgeschichte interessierten ihn hier weniger. Er beschränkt sich lieber auf das Anfertigen von detailreichen Portraits, die Darstellung von romantischen Landschaften und das Abbilden von ganz alltäglichen Situationen sowie Herstellung kleinerer Objekte. Hierbei kann er abschalten und seinen Geist ausruhen, was seiner Interpretation von Yamakabe Hans Lehre am nächsten kommt und den idealen Ausgleich vor der nächsten Trainingseinheit bietet.

Abneigungen: Um gleich zu Anfang das Offensichtliche aus dem Weg zu räumen: Isamu mag keine Schwerter. Nicht weil er Angst vor ihnen hat, sondern schlichtweg, weil es in seinen Augen die Waffe der Schwachen ist. Jeder der ein Schwert als Waffe der Wahl benutzt wird grundsätzlich von ihm geringgeschätzt. Das führt dazu, dass er diesen Ninjas keine schwierigen Aufgaben zutraut und sich auch nicht sicher fühlt, wenn diese seine Rückendeckung sind. Eine merkwürdige Eigenschaft, die daher rührt, dass Schwerter nur genutzt werden können, um Schwächere niederzustrecken und niemals einen mächtigen Krieger, wie einen Yamakabe, fällen könnten. Das Schwert kann an dieser Stelle durch jede andere Klingenwaffe ausgetauscht werden, doch Schwertkämpfer trifft man am öftesten an, weshalb sich diese Waffe besonders in seinen Verstand gebrannt hat. Ninjawerkzeuge wie Kunais und Shuriken, auch wenn er selber Abstand davon hält, lassen niemanden im Ansehen fallen, da es meistens nur Hilfswerkzeuge sind und er sich damit abgefunden hat, dass diese sich in der Ninjawelt etabliert haben.
Isamu hält nichts davon, sich mit Worten über die eigenen Taten und Fähigkeiten zu profilieren. Er selbst arbeitet hart für seine Ziele – in seinen Augen arbeitet er nicht mal hart genug – und hat noch keine nennenswerten Ergebnisse vorzuweisen. Er misst die Leute deshalb nicht daran, was sie erreichen, sondern daran was sie dafür tun, um ein Ziel zu erreichen. Das Ergebnis ist immer nur die halbe Wahrheit und meistens vergessen die meisten auf den Weg zu schauen, der genommen wurde, denn dieser ist bei jeder Person mit anderen Hindernissen versehen. Um sich den Respekt von Isamu zu verdienen, sollte man sich durch Taten und Anstrengungen beweisen und nicht durch leere Worte.
Eine Abneigung, die auf den ersten Blick nicht in das Bild des kleinen Mannes zu passen scheint, ist seine Aversion dagegen, der Auslöser von Konflikten zu sein. Isamu möchte niemals einen ernsthaften Kampf provozieren. Der Auslöser: Er schätzt es, wenn ein Kämpfer dazu in der Lage ist, seine Erfolgsaussichten vorher richtig abzuwägen, da ihm das selber sehr schwer fällt. Da Isamu auf der einen Seite nichts davon hält, schwächere niederzumachen, außer sie wollen es explizit und auf der anderen Seite dazu neigt, seine Kontrahenten zu stark einzuschätzen, überlässt er die Entscheidung über einen Kampf in der Regel den anderen Beteiligten.
Sollte der Befehl eines Vorgesetzten aber einen direkten Angriff vorsehen, so wiegt Isamus Respekt vor Befehlsketten höher.
Eine eher banale, aber dennoch sehr große Angst, ist die vor Nagetieren. Eigentlich hat er Angst vor Ratten, aber mittlerweile ist er nicht mehr wirklich in der Lage zwischen Ratten, Mäusen und anderen Nagetieren zu unterscheiden. Diese Biester jagen ihm aufgrund einer traumatischen Erfahrung in seiner Kindheit einen großen Schreck ein. Der Vorfall könnte auch aus einem abgedroschenen Roman stammen, denn es war ein schöner Nachmittag als Isamu bei einem Training in einem verlassenen Haus der Boden unter den Füßen weg brach und er in einen Keller mit Ratten fiel. Um einen Eindruck von der Menge an Ratten zu bekommen, vergleicht Isamu die Situation gerne mit einem Baby, das in ein Bällebad geschmissen wird, nur dass die Ratten nicht so viel Spaß machen. Ähnlich wie das Baby war Isamu jedoch unfähig der Situation sofort wieder zu entfliehen, denn er verstauchte sich bei seinem Sturz einen Knöchel und seine Flucht dauerte ekelige lange 30 Minuten.

Mag:
· Training
· Schwimmen
· Entspannung
· Yoga, Meditation und Massagen
· Ernährung
· Malerei und Bildhauerei
· Wettkämpfe
· Kleine Zahlen

Hasst:
· Angeber
· Klingen (und deren Besitzer)
· Kämpfe initiieren
· Ratten (und im Zweifelsfall auch andere Nager)
· Große Zahlen

Verhalten: Auch wenn der junge Taijutsuka im Kampf auf Tuchfühlung geht, lernen die meisten ihn zuvor als einen sehr zurückhaltenden Menschen kennen. Aufgrund seiner speziellen Ansichten fällt es im schwer, sich auf andere Personen einzustellen und Gesprächsthemen zu finden, bei denen er keine fragenden Blicke erntet. Er hat deshalb gelernt, seine Gedanken eher für sich zu behalten, um soziale Situationen nicht unnötig kompliziert zu gestalten.
Eine Folge daraus ist, dass er nie mit einem einzelnen anderen Ninja auf eine Mission geht, wenn es sich vermeiden lässt. Dies tut er nur, wenn er den anderen bereits recht gut kennt, denn er hasst die peinliche Stille, die entsteht, wenn man zu zweit unterwegs ist. Er ist lieber der dritte Mann im Bunde, wenn alle sich nicht kennen und steuert nur ab und zu verbal etwas bei. So können die Mitstreiter einen großen Teil des sozialen Inputs leisten.
Vieles, was er von sich gibt, wirkt auf andere ohnehin sehr fremd, da der Kodex seines Clans eine Blase um ihn errichtet hat, die für Außenstehende oft sehr undurchsichtig ist. Er begeistert sich für Dinge, die andere nicht verstehen und versteht so manches nicht, was für den gemeinen Menschen selbstverständlich ist. Er lebt einfach in seiner eigenen Welt.
Isamu ist weiterhin das, was man gemeinhin als naiv und gutgläubig bezeichnet. Wieso sollte es auch anders sein? Sein Kodex lehnt Lügen strikt ab und so geht er davon aus, dass der Rest der Welt es in der Regel auch so hält. Er glaubt den Leuten aufs Wort und erkennt Lügen nicht. Treffen zwei gegensätzliche Aussagen aufeinander, glaubt Isamu dem, der ihm vertrauter ist. Ist diese Unterscheidung nicht möglich, glaubt er keinem der beiden und klinkt sich aus. Sollte es dabei darum gehen ihn zu beeinflussen, wird er in der Regel aufgrund seiner Enttäuschung wütend und verschließt sich dem weiteren Dialog. Die Voraussetzung ist natürlich, dass Isamu die Wahrheit nicht kennt oder keine Meinung zu der aktuellen Thematik hat. Sofern ein Freund ihm vorher versichert, dass eine Person nicht vertrauenswürdig ist, schlägt dieses Verhalten in die genau gegensätzliche Richtung um, so dass Isamu diesem gar nichts mehr glaubt.
Letzteres hängt damit zusammen, dass man Isamu allgemein recht leicht manipulieren kann. Er ist selten von seiner eigenen Meinung überzeugt und legt diese sehr schnell ab, um sich einer anderen anzuschließen. Gegebenenfalls wird dies einfach die Meinung desjenigen, der sie am lautesten kund tut. In den richtigen Kreisen ist das weniger ein Problem, doch wenn die falschen Leute diese Eigenschaft erkennen, kann es brenzlig werden.
Doch wehe, Isamu bemerkt, dass er von Vertrauten hintergangen oder ausgenutzt wird. Dann wird er extrem wütend und ist nur noch schwer zu bremsen. Sollte das tatsächlich durch einen seiner Kameraden geschehen, so ist Isamu sehr nachtragend und es ist kaum möglich, das Vertrauensverhältnis zu ihm wiederherzustellen, denn Betrug und Ehrlosigkeit sind mit das Schlimmste, was es für ihn gibt.
Die Hintergründe seines Handelns im Umgang mit anderen Menschen sind ihm ansonsten relativ egal. Sein Vorankommen im Clan und seine persönliche Weiterentwicklung im Hinblick auf Hans Lehren stehen bei ihm zu jeder Zeit im Vordergrund. Soziale Interaktion ist für ihn ein sehr schwer zu durchschauendes Konstrukt, mit dem er sich nur intensiv beschäftigt, um in der Welt der Shinobi gut zurecht zu kommen. Sein Unverständnis für soziale Interaktion führt auch dazu, dass Isamu nicht wirklich Zuneigung oder Abneigung gegenüber anderen Personen ausstrahlt, die er gar nicht oder nur wenig kennt. Seine Ausdrucksweise wird dann oft unabhängig von der Situation als sehr trocken wahrgenommen.
Das alles macht es ihm schwer, wirkliche Freundschaften zu schließen, die über Arbeitskollegen hinausgehen. Da er in Gesprächen oft nicht überzeugen kann, erntet er seinen Respekt oft über seine Arbeit. In einer Bar oder bei einem gemeinsamen Abendessen, ergibt sich jedoch selten die Möglichkeit über seine Kampfeskraft eine Verbindung aufzubauen, zumal Isamu diese Zeit auch viel lieber zum Training nutzen würde, um seinem Ziel näher zu kommen. Er erwischt sich immer wieder dabei, wie er die wenigen zwischenmenschlichen Kontakte absagen möchte, die er aufbaut, erinnert sich dann aber an die mahnende Stimme seines großen Bruders: "Du kannst dein Ziel nicht ganz alleine erreichen, Isamu! Selbst Yamakabe Han hatte Freunde an seiner Seite, die ihn bei seinem Wirken unterstützt haben." So gibt Isamu sich Mühe ein paar wenige Kontakte auch außerhalb von Missionen und Jobs zu pflegen, die er idealerweise zu einem gemeinsamen Training motivieren kann. Einen guten Sparringpartner kann nämlich tatsächlich sehr wenig ersetzen, wie er schnell gemerkt hat.
Im Großen und Ganzen wird Isamu oft als ein ehrenhafter Kämpfer beschrieben und damit liegen die zahlreichen Stimmen auch nicht falsch, denn Ehre – auch wenn diese im Kodex der Yamakabe nie beim Namen genannt wird – spielt eine große Rolle, jedoch funktioniert sie ein wenig anders. Isamu respektiert eigentlich jeden, der zu einem Kampf antritt und würde niemals daran denken jemanden zu verspotten, jedoch ist Gnade nichts, was der Kodex der Yamakabe lehrt. Isamu unterscheidet klar von Training und Wirklichkeit, so dass viele erstaunt sind, wenn sie ihn das erste Mal richtig in Aktion sehen, denn solange sein Gegner ihm kein Zeichen zur Aufgabe gibt, kämpft er weiter und schreckt auch nicht davor zurück den Gegner zu töten. Viele würden dies als grausam bezeichnen, aber aus Isamus Sicht würde es einen Gegner verspotten, wenn er ihm die Entscheidung abnehmen würde, dass der Kampf vorbei ist. Sollte Isamu im Kampf jemanden töten, steigt dieser dadurch ein ganzes Stück in seinem Ansehen, da dieser seine Ansichten mit dem Leben verteidigt hat. Einen Kameraden würde er jedoch niemals töten, denn das würde einige andere Regeln des Kodex brechen.

Wesen: Die größte Veränderung, die man bei Isamu entdecken kann, findet im Kampf statt. Normalerweise ist Isamu ein sehr ruhiger zurückhaltender Mensch. Er redet zunächst nicht viel und sucht den Kampf nicht. Sollte sein Gegner einen Konflikt wollen, schreckt er jedoch nicht zurück und nimmt eine Herausforderung gerne an. Sobald der Kampf jedoch beginnt, wird ein Schalter in seinem Kopf umgelegt und die Ruhe, die er vorher ausgestrahlt hat, geht mit steigender Dauer des Kampfes verloren. Er lässt sich voll auf den Kampf ein und zeigt was in ihm steckt. Er strahlt dann ein unglaubliches Selbstbewusstsein aus und viele erkennen ihn kaum wieder, wenn sie ihn das erste Mal in einem Kampf beobachten. Er kommt immer mehr aus sich heraus bis irgendwann ein Niveau erreicht wird, wo scheinbar ein kleiner Gnom in seinem Körper Hyperraumtreibstoff in seinen Blutkreislauf schüttet und seinen Körper in einen ekstatischen Modus versetzt. Er selbst bezeichnet dies gerne als „den Panda wecken“, was sich auf seinen selbst gewählten Namen bezieht und für andere eher lächerlich klingt – ja. Er selbst ist sich nicht bewusst wie lächerlich das Ganze klingt –, jedoch kriegen diese es ohnehin nur im Kampf zu hören und Zeit zum Lachen bleibt dann meistens nicht, da Isamu dann so lange kämpft bis sein Gegner oder er am Boden liegt oder aufgibt.
Jedoch ist dies nur die offensichtlichste Diskrepanz seines Charakters. Für viele ist es schon verwunderlich, wenn sie Isamu kennenlernen und er in ihrer Anwesenheit nach einigen Missionen auftaut. Viele stellen dann fest, dass der merkwürdige Glatzkopf eigentlich eine ganz herzliche Persönlichkeit ist. Wenn Isamu sich wohl fühlt, denkt er nicht viel darüber nach was er sagt oder tut und sorgt somit manchmal für den ein oder anderen Lacher mit seinem merkwürdigen Weltbild. Er selber versteht nicht immer warum gelacht wird, aber versucht immer in das Lachen einzustimmen. In diesen Momenten wirkt er fast wie das kleine Kind, das die meisten auf den ersten Blick in ihm vermuten.

Stärken und Schwächen

Stärken: Isamus ruhiges Auftreten und seine kindliche Optik bringen oft einen entscheidenden Vorteil mit sich. Er wird anfangs fast immer von unerfahrenen Gegnern unterschätzt und hat so einen kleinen Überraschungsmoment auf seiner Seite. Seine Gegner sind nämlich sehr überrascht, wenn der junge Yamakabe erst einmal losgelegt hat und an Fahrt aufnimmt. Er schaltet all seine Bedenken dann komplett ab und richtet die volle Konzentration auf den Kampf. Dann ist er kaum noch aufzuhalten, was jedoch auch dazu führt, dass er es oftmals übertreibt und sich selbst schadet, völlig verausgabt oder über die Stränge schlägt.
Auch im Team bietet Isamu durchaus einen Mehrwert. Man erwartet zwar etwas zu viel, wenn man glaubt, dass er sich über das normale Maß hinaus an einer Strategiediskussion beteiligt, jedoch kann man ihn problemlos in jeden Plan einbauen. Er vertraut meistens darauf, dass seine Teamkameraden ihn schon an der richtigen Stelle platzieren und einen guten Überblick haben, denn alles was über einen Kampfschauplatz hinausgeht, kann er nicht sonderlich gut überblicken. Um es auf einen Punkt zu bringen: Isamu ist einfach der perfekte Gefolgsmann. Der perfekte Soldat. Wenn man ihn einmal auf seiner Seite hat, dann folgt er quasi bedingungslos und merkt erst während der Ausführung, dass es vielleicht nicht die vorteilhafteste Position ist, mitten auf dem Marktplatz zwischen 100 Feinden zu stehen. Wenn ihm jedoch klar gemacht wurde, dass diese Position essentiell für das Gelingen und von höchster Wichtigkeit ist, kann man sich darauf verlassen, dass er seinen Posten nicht verlassen wird bis sein Vorgesetzter ihm etwas anderes sagt oder die Aufgabe ausgeführt ist.
Es ist zwar offensichtlich, aber dennoch wäre es falsch seine körperliche Stärke hier nicht zu nennen. Ein starker Taijutsuka hat einen gewissen Mehrwert für die Gruppe. Natürlich füllt er in erster Linie eine Lücke, wenn es ums Kämpfen geht, denn irgendwie hat Isamu insgesamt doch den Eindruck, dass die Welt den Ninjutsuka gehört. Auf der anderen Seite bringt die körperliche Stärke auch außerhalb des Kampfes einige sehr große Vorteile mit sich. Wer trägt den Gefangenen in die Stadt zurück? Isamu kann das tun. Wer schafft den großen Stein aus dem Weg? Isamu hat große Chancen das zu schaffen. Wer schlägt mit bloßen Händen einen Tunnel in den Berg? Isamu kann das zwar aktuell nicht tun, aber er hat die Hoffnung, dass auch dies am Ende seines Weges nicht nur eine Fantasie bleiben wird. Isamu ist sich niemals zu schade diese körperlichen Helfertätigkeiten zu erledigen, denn jedes bisschen, das zum Erfolg einer Mission beiträgt ist wichtig, sei es auch noch so klein.
Er wird auch keine Widerworte geben, wenn der Befehl von einem Vorgesetzten kommt, denn Isamu hat für sich früh beschlossen, dass es für ihn am besten klappt, sich strikt an die Befehlskette zu halten. Er schätzt zwar die demokratischen Lebensweisen seines Clans und ist in diesem Rahmen dazu in der Lage eine eigene Meinung manchmal auch durchzusetzen, handhabt dies in der Shinobi-Welt aber bewusst anders, was in der Regel zu seiner Position als guter Gefolgsmann beiträgt und selten in einen Nachteil ausschlägt.

Schwächen: Isamu leidet ein wenig unter Selbstunterschätzung, auch wenn sich das nicht immer direkt zeigt. In einer Masse von so vielen Millionen Menschen geht es nur schwer in seinen Kopf rein, dass er den Stärkeren angehören könnte. In seinen Augen hat er dafür noch nicht genug getan. Bei einem Kampf rechnet er sich immer schlechtere Chancen aus oder geht bestenfalls davon aus, dass er und sein Gegenüber sich auf einem Niveau befinden. In Diskussionen und Besprechungen führt das dazu, dass er oft von einem Kampf abrät, wenn er seine Meinung einbringen soll.
Es fällt ihm zusätzlich sehr schwer, einen erfahrenen Ninja, von einem zu unterscheiden, der einfach nur gerne seine Meinung laut kund tut, egal ob diese gerade gefordert ist oder nicht. So kommt es nicht selten vor, dass Isamu sich in Schwierigkeiten führen lässt, wenn es keine klare Befehlskette gibt, an die er sich halten kann. Ein weiterer Grund, warum er lieber immer unter einem direkten Vorgesetzten arbeitet, an dessen Anweisungen er sich halten kann.
Eine Angst, die nicht zuletzt aus seiner fehlgeleiteten Einschätzung von Stärke erwachsen ist, ist seine regelrechte Angst vor Überzahlen. Da es Isamu nicht möglich ist Stärke einzuschätzen, ist er irgendwann dazu übergegangen sie schlicht und einfach an Zahlen fest zu machen und sich so seine Chancen auszurechnen. Sonderlich komplex geht er dort nicht vor und die Aussagekraft seiner Methode ist fraglich. Genau genommen ist sie gleich null. Vier gegen Vier? Okay. Möglich. Vier gegen Fünf? Keine Chance. Flucht. Dieser Tick geht sogar so weit, dass er im direkten Schlagabtausch eins gegen eins die Anzahl der Waffen mit einbezieht. Klingenwaffen sind bei dieser Rechnung außen vor, da seine Erziehung ihm vermittelt hat, dass diese schwach sind. Heißt: Bo gegen zwei Tonfa. Keine Chance. Bo gegen drei Schwerter. Machbar. Eine einfache Rechnung, wenn man Yamakabe Isamu heißt. Für alle anderen jedoch unmöglich zu verstehen.
Natürlich sind hier auch seine Fähigkeiten im Ninjutsu beziehungsweise sein Umgang mit Chakra im Allgemeinen zu nennen, wenn man diese überhaupt als Fähigkeiten bezeichnen kann. Als kleiner Knirps haben sich seine Eltern nämlich ernsthaft Sorgen gemacht, ob der kleine Isamu überhaupt dazu in der Lage sein würde Chakra zu kontrollieren. Wie sich glücklicherweise heraus stellte, lagen sie damit nicht hundertprozentig richtig, denn es war zwar sehr mühsam, das Niveau zu erreichen, um die Geninprüfung zu bestehen, aber im Endeffekt war es ihm dann doch möglich. Heute vermeidet er jedoch immer noch das Ninjutsu- und Chakratraining, da er dort kaum Fortschritte macht und es ihm die Zeit nicht wert ist, die er beim körperlichen Training einsparen müsste. Zweifelsohne ist es aber kein Vorteil, dass er in naher Zukunft weder auf die mächtigen Techniken seines Clans noch auf andere starke Jutsus zugreifen kann.
Seine leichte Beeinflussbarkeit kann ebenfalls zu einem Nachteil werden. Sie kann von Feinden auf viele Weisen eingesetzt werden, wenn sie sich dieser Schwäche bewusst sind und Isamus Team in brenzlige Situationen bringen. Aber auch eine Gruppendynamik innerhalb des Teams kann zerstört werden, wenn Isamu in einem Konflikt oder einer Diskussion auf eine bestimmte Seite gezogen wird. Unabhängig davon, ob es die Seite ist, die gewinnen sollte.
Falls man es sich aufgrund von vorangehenden Ausführungen noch nicht gedacht hat: Isamu ist definitiv kein Anführer und will um Himmels willen auch keiner sein. Er kann Pläne zwar aufs Genauste verfolgen und ist auch mal dazu in der Lage kleine Abweichungen in Kauf zu nehmen, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Er hat es jedoch noch nie geschafft, die Lücke zwischen Missionsbeginn und - abschluss selbst mit einem halbwegs komplexen Plan zu füllen. Wenn er dazu gezwungen ist den Ton anzugeben, läuft es meist auf eine "Augen zu und ab durch die Mitte"-Strategie heraus, wenn er es nicht schafft die Verantwortung für eine Einsatzstrategie auf die abzuwälzen, die er eigentlich anleiten soll.
Zuletzt wäre noch eine Schwäche zu nennen, die Isamu seit seiner Kindheit nie wirklich verlassen hat. Obwohl Isamu körperlich fit ist und er als Yamakabe viel dafür tut, seinen Körper zu stärken, hat eines ihn nie verlassen: Heuschnupfen. Glücklicherweise reagiert er nur auf weniges, was so durch die Luft schwirrt und hat auch immer genug Tabletten dabei, um nicht sonderlich durch die Krankheit beeinflusst zu werden. Trotzdem macht sie sich ab und an durch ein Niesen bemerkbar und Isamu hat noch immer die Hoffnung, dass er die Krankheit irgendwann wegtrainieren kann. Es knickt ihn ein wenig, dass sein Körper dem nicht standhalten kann, da es in sein Bild des zukünftigen Yamakabe Han nicht herein passt.
Die Lehren des Han, sein damit einhergehender Kodex und seine Leichtgläubigkeit bilden einen weiteren gefährlichen Cocktail. Isamu stellt den Kampf in der Regel sofort ein, wenn sein Kontrahent sich ergibt. Unabhängig davon, ob der Kampf bereits mehrere Stunden oder erst wenige Sekunden anhält. Es ist nicht erst einmal passiert, dass Isamu einem hinterhältigen Gegner hierbei genug Spielraum für einen Gegenangriff gibt. Es braucht sicher zwei bis drei Anläufe bis Isamu die Aufgabe nur noch als Lüge interpretiert. Dann sollte sein Gegenüber jedoch nicht damit rechnen, dass er nochmal die Möglichkeit zum Aufgeben bekommt, da er seine Ehre bereits verspielt hat.

Geschichte

Isamu wurde geboren als sein Vater gerade seinen jährlichen Dienst in den Räumlichkeiten des Clans verrichtete. Viele würden sagen, dass dieser Zufall unter einem guten Stern stand. Doch dieser Umstand ist lediglich seinem Vater zu verdanken, der seinem Clan sehr verbunden ist und sich innig gewünscht hat, dass sein Sohn in den Räumlichkeiten des Clans geboren wird. So legte er seinen Jahresdienst gezielt so, dass er sich mit dem geplanten Entbindungstermin überschnitt und sein Wunsch ging tatsächlich in Erfüllung. Wieder mal, denn auch Isamus älterer Bruder wurde planmäßig am Fuße des Kyogan entbunden. Heute ist er davon überzeugt, dass sein Sohn die Geburt nur wegen dieser Entscheidung überlebt hat, denn Isamu war bei der Geburt sehr schwach und es war nicht klar, ob er durch die Nacht kommt.

"Forget about winning and losing; forget about pride and pain."

Sein Vater wird auch heute nicht müde dies immer wieder aufzuführen, wenn er Isamu ermahnt, die Clanlehren zu achten und scheinbar ist es auch effektiv, denn Isamu eifert der Legende von Yamakabe Han eifrig nach.
Die ersten Jahre seines Lebens verliefen überwiegend ereignislos. Wie sollte es bei einem Säugling auch anders sein? Das einzig Auffällige war die Anfälligkeit für Krankheiten, die jedoch – nicht zuletzt wegen der holprigen Geburt – wenig verwunderlich war. Seine Eltern ließen nichts unversucht, um jede Krankheit schnell in den Griff zu bekommen und für einen Yamakabe war auch eine Krankheit keine Ausrede. So begann sein Vater schon früh das Training seines zweiten Sohnes, dessen Effizienz sich bereits in dem schnellen Heranwachsen seines Erstgeborenen zeigte. Isamu musste dazu jedoch gar nicht so sehr motiviert werden, wie man es von einem kleinen, kranken Jungen erwartete. Dieser schaute schon jetzt mit glitzernden Augen auf seinen Bruder und war fasziniert von dessen Fortschritten. Das reichte aus, dass er ganz von alleine in den frühen Morgenstunden das Bett verließ, um erste Trainingseinheiten durchzuführen ungeachtet seiner Erkrankungen.

"Showing off is the fool’s idea of glory."

In seiner Kindheit hatte er es nicht leicht. Das sonderbare Verhalten, das sein Clan ihm vorlebte, konnten viele nicht nachvollziehen und dazu kam, dass Isamu den Mund einfach nicht auf bekam. Sein Verhalten führte dazu, dass die „coolen Kids“ in ihm das perfekte Opfer sahen. Ein merkwürdiger, kahler Junge der sogar mit den Außenseitern nicht viel zu tun hatte. Perfekt, um ein paar Schläge auszuteilen und sich wie der König der Welt zu fühlen. Schlag um Schlag bekam Isamu auf die Mütze und die ohnehin schon verunsicherten Außenseiter waren nur froh, dass es den Yamakabe traf und niemanden aus ihrer Gruppe. Aber bei Schlägen hörte es nicht auf. Wie oft musste er sich den Spitznamen „Nacktmull“ gefallen lassen oder andere Schandtaten mit sich treiben lassen? Ja. Man kann mit Verlaub sagen, dass das Kindesalter nicht die leichteste Lebensphase für Sonderlinge war. Kinder waren schon grausame Biester, doch zum Glück hatte alles irgendwann mal ein Ende oder wurde durch eine positive Entwicklung beendet.

"There is no difference in who started to study first; the one who achieves accomplishment is first."

Im Endeffekt führte dies bei Isamu dazu, dass er keine Anstalten mehr machte, sich in einen Freundeskreis außerhalb der Schule zu integrieren. Der Zuspruch seines Bruders, der ihn bisher dazu angehalten hatte, konnte irgendwann auch nichts mehr daran ändern. Die Lücke füllte Isamu mit noch mehr Training und wandte sich noch intensiver den Lehren des Clans zu. So hatte er nicht wirklich Zeit, um wirklich traurig zu sein, denn schon bald nahm das Training einen Großteil seiner Zeit ein. Das Ganze hatte vor allem eine gute Seite, denn während die älteren „coolen Kids“ ihre Zeit damit verbrachten, anderen das Leben schwer zu machen, wurde Isamu stetig stärker und schon bald wurde es deutlich schwieriger ihn zu vermöbeln. Isamu sah die Übergriffe bald als offene Aufforderung zu einem Wettkampf und so nutzte er sie dazu, um seine Trainingserfolge sichtbar zu machen. Seien wir ehrlich… Isamu wurde natürlich weiterhin schrecklich verprügelt, denn einer gegen viele war einfach nicht fair, aber er schaffte es jedes Mal die Prügel ein bisschen weiter hinauszuzögern oder sogar eine Lücke für eine erfolgreiche Flucht zu schaffen. So suchten sich die Raufbolde schon bald ein schwächeres Opfer, da es einfach zu müßig war Isamu anzugehen, denn in der Zeit konnten sie auch einfach zwei andere Kinder ausnehmen. Rückblickend geht Isamu davon aus, dass er viel Glück gehabt hat, aber man kann nicht abstreiten, dass er schon in den frühen Kindestagen große Fortschritte erzielt hat. Viele Freunde konnte er sich zwar nicht machen, aber das war für ihn schon lange kein wichtiges Kriterium mehr, denn bisher hatte er es auch selbst geschafft über die Runden zu kommen.

"A goal is not always meant to be reached, it often serves simply as something to aim at."

Als Isamu das Akademiealter erreicht hatte, zog es die Familie nach Soragakure. Dort änderte sich einiges für den jungen Yamakabe, denn nun gab es Leute, die ungeachtet seines Auftretens, seine Fähigkeiten anerkannten. Nicht viele trauten sich an den Sonderling heran, doch es gab sie und mit steigendem Alter war es von immer kleinerer Bedeutung, dass er war wie er war, denn sein Taijutsu sprach für sich. Zwar gehörte Isamu, was das Ninjutsu anging zu den Schlechtesten der Schlechten, so dass, nachdem er nur knapp die Aufnahme in die Akademie erwirken konnte, nicht klar war, ob er es überhaupt bis zum Genin schaffen würde, aber er konnte mit anderen Qualitäten überzeugen. Seine Taijutsufähigkeiten lagen bereits bei Beginn der Akademie über dem Durchschnitt. Trotz seiner fehlenden sozialen Ader kamen so einige der anderen Akademieschüler auf ihn zu und versuchten einen Zugang zu Isamu zu finden. Sie stellten schnell fest, dass er zwar ein sehr sonderbarer Zeitgenosse war, aber man im Großen und Ganzen ganz gut mit ihm auskam, wenn man mit ihm umzugehen wusste.
Je mehr Isamu dann mit anderen angehenden Shinobi ins Gespräch kam, musste er zu seinem Erschrecken feststellen, dass der Yamakabe-Clan und somit auch sein großes Vorbild Yamakabe Han, der goldene Drache des Kyogan, vielen kein Begriff war. Es war nicht weltbekannt, wie er es sein bisheriges Leben angenommen hatte, sondern in Vergessenheit geraten - oder vielleicht auch einfach nie so bekannt gewesen, wie Isamu dachte. Genau genommen begegnete er außerhalb von Iwagakure, wo wenigstens einige bei dem Namen ein wissendes Nicken von sich gaben, niemandem der seinen Clan und geschweige denn sein Vorbild kannte. Insgeheim fasste Isamu zu diesem Zeitpunkt den Beschluss, seinen Clan im Alleingang wieder berühmt zu machen und sich einen Namen zu machen, der die Jahrhunderte überdauern sollte, um sogar Yamakabe Han zu übertreffen. Natürlich wusste er, dass es nur ein Wunsch war, der weit hinten am Horizont lag, doch reichte dieser Wunsch als Trainingsmotivation aus. Seitdem schlummert dieser Wunsch tief in dem ruhigen Yamakabe. Doch manchmal, wenn die Flamme seiner Leidenschaft entzündet wird, trägt er seinen Traum nach außen und erweckt ihn: Den goldenen Panda des Kyogan (Kyogan no Gōrudenpanda)!

"Take things as they are. Punch when you have to punch. Kick when you have to kick."

Durch diesen Wunsch entwickelte Isamu in seinen Akademiejahren eine wahre Obsession. Wenn der frühere Isamu einfach nur versucht hat sich zu wehren, wenn er verprügelt wurde und daran seine Erfolge maß, so nahm dies schon bald extremere Formen an. Während Isamu direkte Konfrontationen vermied, reichte es ihm nicht mehr aus sich so lange zu verteidigen bis die Übeltäter von ihm abließen oder er sich vom Acker machen konnte. War eine Konfrontation erst einmal im Gange, gab es nur noch zwei mögliche Ausgänge für ihn: Aufgabe oder Sieg. Ja, er war sich nicht zu eitel um eine Niederlage einzugestehen, aber seine Philosophie verbot es ihm auch aufzuhören bevor sein Kontrahent sich seine Niederlage eingestand.
In der Welt der Krieger war kein Platz für Eitelkeit. Man war selbst dafür verantwortlich, seine Grenzen zu kennen. Durch diese Einstellung kam es in seiner Akademiezeit zu einigen härteren Reibereien. Es kam jedoch nur einmal dazu, dass eine Konfrontation durch einen Lehrer vorzeitig beendet werden musste, als Isamu einen Schüler krankenhausreif prügelte, der seinen Vater und somit seine Familie in den Dreck zog. Mehrmals gab dieser auf und schlug dann doch wieder zu, während er die Philosophie der Yamakabe verspottete. Irgendwann ließ Isamu sich nicht mehr aufhalten und musste von einem Lehrer beruhigt werden. Reue zeigte er dabei keine, denn sein Gegenüber hatte ihn immerhin offen herausgefordert und hätte sich die Konsequenzen seiner Taten vorher überlegen sollen. Seine nun steinharten Ansichten schützten ihn trotzdem nicht vor der Strafarbeit, die ihm bevorstand, aber diese reichte auch nicht aus, um seine Ansichten zum Bröckeln zu bringen. So festigte sich sein Weltbild immer mehr. Man könnte meinen, dass sein Vater ihn für sein Verhalten nach der Arbeit züchtigte, aber insgeheim war er sehr stolz darauf, wie sein Sohn sich für die Familie einsetzte. Sein älterer Bruder nahm in dieser Zeit die moralische Position ein und nahm sich die Zeit mit Isamu zu diskutieren, ob er richtig gehandelt hatte. Das war aber auch schon alles, denn seine Mutter war auf Reisen und würde hoffentlich nie davon erfahren, denn dann hätte er sein blaues Wunder erlebt. Sie war zwar eine Händlerin, aber dem jungen Isamu konnte sie trotzdem ordentlich den Hintern versohlen.

"Endurance is one of the most difficult disciplines, but it is to the one who endures that the final victory comes."

Trotz vieler Unwegsamkeiten schaffte Isamu es bis zur Geninprüfung und all das Training sollte sich gelohnt haben. Am Ende des Tages konnte er sein Stirnband entgegennehmen, welches prompt zu einer Gürtelschnalle umgearbeitet wurde. Den Taijutsu-Abschnitt hatte er mit Bestnote bestanden und damit sogar besser als sein Bruder vor einigen Jahren. Den Ninjutsuteil hatte er zwar nur ganz knapp bestanden und böse Stimmen würden behaupten, dass man ihn dort nur durchgelassen hatte, weil seine Leistungen im Taijutsu so hervorragend waren, aber das Ergebnis war das gleiche: Yamakabe Isamu war nun ein Genin von Soragakure und konnte sich nun überall auf der Welt einen Namen machen, um den Yamakabe-Clan zurück ins Rampenlicht zu zerren!

Charakterbild



Schreibprobe

Wie Gott ihn geschaffen hatte stieg Isamu aus dem Wasser. Zufrieden streckte er sich und hob dann die Matte auf, die er bis hier in den Wald getragen hatte, um ein paar Yoga-Übungen durchzuführen. Der See im Wald auf Plattform 4 war ein wenig zu kurz für seinen Geschmack, aber erfüllte seinen Zweck. Bis vor kurzem hatte er noch in den Kanälen auf den höheren Plattformen trainiert, da man sich aber an gegebener Stelle über ihn beschwert hatte, war das nun Geschichte. Unter normalen gesellschaftlichen Gesichtspunkten konnte er nach einem kurzen Gespräch mit den Behörden auch verstehen, dass es für einige Bürger ein Problem war, wenn er splitternackt inmitten der Stadt trainierte. Er hielt es aber immer noch für ungerecht, dass er sich nun einen neuen Platz suchen musste. Schließlich könnte auch die Hand voll Leute - denn mehr konnten es in seinen Augen nicht sein - einfach woanders spazieren gehen oder wegschauen. Er hatte jedenfalls keine Lust sich Ärger einzuhandeln und hätte sein Training in den Wald verlegt. Hier hatte er seine Ruhe und konnte auf dem Hin- und Rückweg noch ein wenig joggen, um die Zeit nicht zu verschwenden.
Isamu begab sich in eine Liegestützposition und ließ dann die Hüfte absinken, während er seinen Blick in den Himmel richtete und den ganzen Körper einmal ordentlich durchstreckte. Ein, zwei Übungen nach dem Schwimmen waren nämlich genau das richtige, um ihn für einen kleine Taijutsu-Session in Form zu bringen. Bald standen die Prüfungen an und dann wollte er perfekt vorbereitet sein. Schließlich musste er einige Punkte reinholen, um seine Unzulänglichkeiten im Ninjutsu auszugleichen. Sein Bruder hatte alles gegeben, um ihn auf ein prüfungsreifes Niveau zu bringen, aber es ging nur sehr langsam voran. Es war einfach nicht so spannend wie eine direkte körperliche Anstrengung.
Er verharrte zum Ende hin noch einige Momente in der Haltung des Kindes und richtete sich dann in einer flüssigen Bewegung auf, um sich dem Taijutsu zu widmen. Jetzt war es auch Zeit die Kleidung wieder anzulegen, denn im Normalfall fanden Kämpfe nicht nackt statt.
"Hey, Nacktmull. Bist du es wirklich?" An der Akademie in Shirogakure hatte er diesen Namen nur selten gehört und auch die Stimme kam ihm nicht bekannt vor. Er zupfte sein Gewand zurecht und machte sich dann auf die Suche nach der Quelle der Stimme, die wenig später in Form eines großgewachsenen Jungen aus dem Wald trat. Dieser wartete nicht auf eine Antwort, sondern redete einfach weiter. "Ich glaube es nicht. Du bist es wirklich! Meine Eltern haben damals schon gesagt, dass ihr nach Shirogakure zieht. Bist du auch der Schmiedelehrling deines Alten?" Isamu verzog keine Miene. Er betrachtete den älteren Jungen, der ihn mindestens zwei Köpfe überragte mit einem gleichgültigen Blick. "Giro." Es handelte sich um einen Jungen aus Iwagakure, der Isamu damals nicht nur einmal eine verpasst hat. Er hegte keinen Groll gegen ihn, aber er war vorsichtig. Giro war groß und gut gebaut. Seine Kleidung ließ nicht erkennen wie gut trainiert er war, aber Isamu würde wahrscheinlich unterliegen. Hoffentlich kam es nicht zu einem Kampf.
"Mein Vater ist für ein paar Geschäfte hier in der Stadt. Wenn dein Vater zuvor die Leute beliefert hat, sollte es ja kein Problem sein ein paar gute Geschäfte zu machen." Giro lachte und stand inzwischen genau vor Isamu. Der Größenunterschied wurde nun noch deutlicher. "Ich bin jetzt auch bei meinem Vater als Schmiedelehrling zugange. Ich bin ein ganzes Stück stärker als früher." Isamu betrachtete jede Bewegung seines Gegenübers. Mit Giro konnte schon früher niemand reden. Isamu hatte es nie versucht, aber es gab andere und das Ergebnis war das gleiche. "Hast du jetzt auch deine Ohren und deinen Mund verloren, Nacktmull? Antworte mir." Der Junge machte einen Schritt auf Isamu zu und schubste ihn sanft. Isamu gab der Geste trotzdem nach und ließ sich einen Schritt zurückfallen, in der Hoffnung eine körperliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Sogar eine Antwort gab er von sich. "Lass es Giro. Ich bin kein Schmiedelehrling." Seine Worte hätte Isamu bei diesem Typen aber wohl weiser wählen sollen, denn das entschärfte die Situation kein Stück. "Was soll das denn heißen? Gibst du mir Befehle? Hältst du dich für was Besseres?" Damit war die Zeit des Redens vorbei und Giros Faust schnellte auf Isamu hinab.
Instinktiv nahm Isamu seine Kampfposition ein und parierte den trägen Schlag des Schmiedelehrlings mühelos. Dieser hatte keine Zeit für einen verdutzten Blick, denn im nächsten Moment schickte Isamu ihn mit einem kräftigen Stoß in die Magengrube auf die Bretter. Isamu hatte ihn wohl überschätzt. Er war wohl doch nur ein Schmiedelehrling, der die letzten Jahre mit Schmieden verbracht hatte und kein trainierter Krieger wie Isamu.
 
Beiträge
131
Alter
14
Größe
1,45 m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
Link
Statusblatt

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1
Ausdauer - 2
Widerstand - 4

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 1

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 4
Ninjutsu - 1
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2600 - Stufe 5
Geschwindigkeit - 1600 - Stufe 4
Geschick - 1625 - Stufe 4
Ausdauer - 1600 - Stufe 4
Widerstand - 7100 - Stufe 9

Chakramenge - 1025 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1150 - Rang C
*Omezu Okusezu - 1150 - Rang C
Ninjutsu - 1150 - Rang C
*Doton - 1150 - Rang C
Genjutsu - 100 - Rang E


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Spezialisierung <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Sonderausbildung - Artefakt: Watatsumi no Uroko (Schuppe des Meeresgottes) (Taijutsu) - Stufe 1

Spezialwissen
-

Watatsumi no Uroko (Schuppe des Meeresgottes)
Art: Schuppe (Wurfscheibe)
Jutsufähigkeit: Taijutsu
Beschreibung: Ein Unwissender würde die Watatsumi no Uroko wahrscheinlich lediglich als dekoratives Element in seiner Wohnung anbringen, ohne jemals von ihrer Kraft zu erfahren. Optisch handelt es sich lediglich um eine größere blau-silbrige Fischschuppe, die im Sonnenlicht in allen Farben des Regenbogens schimmert (Durchmesser etwa 20 cm). Sie ist beinahe kreisrund. Eine Besonderheit: Sie haftet problemlos am Körper des Besitzers.
Hintergrund: Die Watatsumi no Uroko findet in den Schriften der Yamakabe oft Erwähnung, denn es handelt sich um einen von vielen Gegenständen, welche Yamakabe Han höchstpersönlich auf seinen Reisen genutzt haben soll. Laut Überlieferung ist er zum tiefsten Punkt des Meeres gereist, als er an Land bereits die Perfektion erreicht hatte. Dort lieferte er sich einen erbitterten Faustkampf mit dem Meeresgott Watatsumi, um sich das Wasser selbst zu eigen zu machen. Yamakabe Han schaffte es, diesen zu bezwingen, und der Gott überreichte ihm als Zeichen des Respekts eine Schuppe, die ihn fortan als Freund des Meeres auszeichnete und es möglich machte, seine vollendete Kraft auch im Wasser optimal zu nutzen.
Erwerb: Die Schuppe des Meeresgottes ist vor kurzem wieder aufgetaucht und wartet darauf wieder in den Besitz eines würdigen Yamakabe zu gelangen. Da der Clan nicht viel davon hält, die Schuppe am Fuße des Kyogan auszustellen, soll sie ihren Weg zu einem besonders loyalen Clanmitglied finden.
Eigenschaften:
Chakraleitend - Artefakte gelten zusätzlich zu ihren anderen und besonderen Eigenschaften immer als chakraleitende Waffen. Die damit assoziierten Techniken können erlernt und je nach Charakter des Reliktes damit eingesetzt werden.
Resistenz - Artefakte sind generell nicht zerstörbar und neigen dazu, nicht dauerhaft zu verschwinden, selbst wenn sie in einen aktiven Vulkan gefallen sein sollten. Techniken oder Umstände, die normale Waffen zerstören würden, führen bei Artefakten dazu, dass sie für einen gewissen Zeitraum unbenutzbar werden.
Freund des Meeres - Die Schuppe verleiht dem Träger eine besondere Aura, die ihn für alle Bewohner des Wassers als Freund auszeichnet. Diese werden den Träger niemals angreifen und scheinen sogar zu verstehen, was er Ihnen sagt. Es ist jedoch von Tier zu Tier unterschiedlich, ob diese den Träger einfach ignorieren oder ihm sogar Unterstützung zukommen lassen. Der Träger ist für sie immer noch ein Unbekannter, und genau wie unter Menschen hilft man nicht einfach jedem, nur weil er kein Feind ist. So kann es zum Beispiel sein, dass ein Fisch den richtigen Weg weist, ein Hai kurzzeitig in einen Kampf eingreift oder auch einfach nichts passiert, wenn man sich an einen Wasserbewohner richtet.


Kendojurai (Neuer Anlauf)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: C
Chakrakosten: Keine
Reichweite: 30 Meter

Voraussetzungen: Artefakt Stufe 1

Beschreibung: Mit dieser Technik kann Träger eines Artefaktes dieses jederzeit wieder zu sich zurückrufen, wenn es ihm abhanden gekommen sein sollte oder er es woanders aufbewahrt hat - oder wenn es sich um eine Wurfwaffe handelt, wo das erfahrungsgemäß ständig passiert. Der Gegenstand begibt sich dabei schwebend auf dem Weg zu seinem Meister und weicht jedem Hindernis überaus wendig und flink aus - allerdings macht er ebensowenig Anstalten, auf dem Rückweg jemanden zu verletzen.


Watatsumi no Uroko: Gyohi (Schuppe des Meeresgottes: Fischhaut)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 30 Minuten
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Artefakt: Watatsumi no Uroko, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 2

Beschreibung: Zur Aktivierung dieser Technik benötigt es lediglich ein einzelnes Handzeichen und einen kleinen Chakraimpuls. Ausgehend von der Schuppe wird der gesamte Körper des Trägers mit einer durchsichtigen, feuchten Hautschicht überzogen. Dadurch wird dieser glitschig wie ein Fisch. Ursprünglich diente die Technik dem Anwender dazu, den Wasserwiderstand des Körpers zu verringern, um unter Wasser eine größere Mobilität zu gewährleisten. Diesen Zweck erfüllt sie zwar immer noch, aber auch an Land kann der Anwender sich die Eigenschaften der Fischhhaut zu nutzen machen. Die Haut ist derart glitschig, dass es fast unmöglich wird, den Anwender im Nahkampf zu greifen (mindestens Geschick 5 für einen festen Griff). Zusätzlich rutscht nicht selten ein schlecht platzierter Schlag an der Fischhaut ab und geht ins Leere. Darüber hinaus bietet die Haut jedoch keinen weiteren Schutznutzen und überzieht auch lediglich den Körper des Anwenders. In voller Rüstung ist die Technik somit fast unbrauchbar.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Waffen

Bo
Kategorie: Ninjawaffe
Rang: C-Rang

Wurfscheibe
Voraussetzungen: Geschick 3, Kraft 2
Die Wurfscheibe zählt zu den sehr unkonventionellen Fernkampfwaffen, ist bei ihren wenigen Nutzern allerdings wegen ihrer Flexibilität und Unauffälligkeit sehr beliebt. Ursprünglich als Sportgerät konzipiert handelt es sich bei ihr um eine kreisrunde Scheibe, die üblicherweise einen Durchmesser von circa 20 Zentimetern aufweist. Es existieren aber auch kleinere und größere Modelle, die an die Vorlieben des Nutzers angepasst sind. Die Scheibe wird beim Wurf in Rotation versetzt und weißt im der Regel weitere aerodynamische Eigenschaften auf, die dafür sorgen, dass die Scheibe stabil in der Luft liegt. Experten können so Distanzen von über 100 Metern erreichen, wobei die Schlagkraft auf hohe Distanz ein wenig abnimmt. Wahre Meister der Wurfscheibe berechnen bei einem Wurf sogar das Abprallen der Scheibe mit ein, sodass mehrere Objekte in Folge getroffen werden können. Auf kurze Distanzen ist es sogar möglich, dass die Scheibe auf diesem Weg zurück zum Anwender gelangt.


Omezu Okusezu

Tsuchi de utsu (Hammerschlag)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Geschick Stufe 2, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Aus seiner Grundstellung heraus, lässt der Anwender einen Arm nach unten fallen, schwingt ihn nach hinten und hebt ihn dann hoch über den Kopf, seine Faust beschreibt also einen vollen Kreis. Am Ende dieser Kreisbewegung sollte die geballte Faust des Anwenders den Kopf oder die Schulter seines Gegners treffen.


Nami yoke (Wellenbrecher)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Geschick Stufe 2, Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Nami yoke ist eine Technik, die vorrangig zur Verteidigung gegen anstürmende Gegner verwendet wird. Der Anwender konzentriert sich und versucht dann, seinen Gegner mit einem gezielten Schlag gegen den Brustkorb zu stoppen.

Wichtig ist, dass der Schlag gerade erfolgt und der Anwender einen Schritt auf seinen Gegner zu macht, um diesen vor dessen Angriff zu treffen. Die resultierende Wirkung auf einen anrennenden Gegner sollte man dabei nicht unterschätzen, immerhin trifft dieser im Normalfall auf ein fast unüberwindliches Hindernis.


Hakai shiken (Bruchtest)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Grundsätzlich ist die Hakai shiken genannte Technik denkbar einfach. Der Anwender versucht, den Arm seines Gegners zu fangen und zu fixieren, um anschließend mit dem verbliebenen, freien Arm einen kraftvollen Schlag gegen Knochen oder Gelenke platzieren zu können.

Bekommt der Anwender den Arm seines Gegner gleichseitig zu fassen (z.B.: Linker Arm des Gegners wird mit der eigenen rechten Hand gepackt), folgt meistens ein Schlag auf Unter- oder Oberarm, da ein Hieb gegen das Ellenbogengelenk in dieser Position vergleichsweise wenig Wirkung erzielen würde. Schafft er es dagegen, den Arm seines Angreifers diagonal zu fassen (z.B.: rechter Arm des Gegners wird mit der eigenen rechten Hand gepackt), ist der Ellenbogen das bevorzugte Ziel, schließlich neigt das Gelenk aus dieser Position zu einem leichten und für das Opfer äußerst schmerzhaften Bruch.

Allerdings ist es gerade bei schnelleren Gegnern nicht wirklich einfach, sie zu fassen zu kriegen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


Doton

Doton: Dochū Eigyo no Jutsu (Untergrund Fisch)

Element:
Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Mit dieser Kunst begibt sich der Anwender unter die Erde und kann sich dort verstecken und unbemerkt fortbewegen. Unter Erde kann man sich nur langsam bewegen (Geschwindigkeit um eins geringer als gewöhnlich) und braucht Luftzufuhr, oder hält die Luft an. Man kann etwa 5 Meter tief "tauchen" und von oben kann man nicht gesehen werden, da man sozusagen durch die Erde gleitet und sie nicht verschiebt oder beim Verlassen "Maulwurfshügel" bildet.


Doton: Chikanka (Erdwaffen)

Element:
Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D zum Erschaffen, E/10 Minuten
Reichweite: -

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Bei dieser Technik legt der Anwender eine oder beide Hände auf die Erde. Anschließend kann er einen Teil der Erde unter ihm vom Rest des Erdbodens lösen und daraus eine Waffe formen. Diese mit dem Chikanka erschaffenen Waffen sind nicht ganz so scharf wie echte Waffen, aber genauso robust und können nach dem Erschaffen so lange geschwungen werden, wie sie mit Chakra versorgt werden. Nachdem die Chakrazufuhr gestoppt wurde, fallen die Waffen nach etwa einer Minute auseinander. Der Umgang mit den erschaffenen Waffen muss natürlich beherrscht werden.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Das Suchīruhifu

Das Kekkei Genkai des Clans ist als Suchīruhifu (Stahlhaut) bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Mutation der Haut, die es möglich macht, die Produktion der Hautzellen zu steigern und durch besondere Strukturproteine sogar zu verändern. Des Weiteren scheint die Struktur der Haut den Yamakabe scheinbar unzerstörbar zu machen. Dies ist jedoch nur augenscheinlich der Fall, denn die Haut weist lediglich eine besondere Struktur auf, die dafür sorgt, dass der Besitzer mit steigendem Training resistent gegen Schnittwunden wird. Der Eindruck des unzerstörbaren Kriegers entsteht nur dadurch, dass die meisten Yamakabes ihren Körper zusätzlich durch hartes Training abhärten. Denn auch, wenn man das Suchīruhifu völlig ausgebildet hat, erhält man zwar keine Wunde durch einen Schwerthieb, jedoch kann er dennoch tödlich sein. Wenn Klingen mit genügend Kraft geführt werden, sind sie dennoch in der Lage, die Haut des Yamakabe zu verletzen. Ist dies nicht der Fall, haben die scharfen Waffen ähnliche Auswirkungen wie Keulen. Das Schmerzempfinden des Yamakabe verändert sich dadurch nicht. Negative Nebeneffekte der besonderen Struktur sind die fehlende Elastizität der Haut und die völlige Haarlosigkeit der Clanmitglieder, denn an keiner Körperstelle sprießt auch nur ein einziges Haar.

Je näher der Yamakabe der absoluten Abhärtung kommt, desto besser wird seine Resistenz gegenüber Klingen und die Fähigkeit seine Haut zu reproduzieren. Nutzt er seine Haut für Jutsus, benötigt die nachproduzierte Haut etwa 24 Stunden, um ihre Resistenz gegen Klingen wiederzuerlangen:

Besonderheiten
  • Nutzt der Yamakabe seine Haut für Jutsus, verlieren die entsprechenden Wirtsbereiche für einen bestimmten Zeitraum ihre Resistenz gegen Klingen. Die Dauer bis zur kompletten Regeneration beträgt auf dem niedrigsten Rang 24 Stunden und verringert sich auf jeder weiteren Stufe um 3 Stunden (bis zu einem Minimum von 12 Stunden). Ist die Hälfte der entsprechenden Zeit verstrichen, erlangt der Yamakabe bereits eine Immunität in Höhe der Hälfte seiner aktuellen Stufe (abgerundet) wieder.
  • Führt der Angreifer eine Chakrametallwaffe deren Klinge durch einen entsprechenden Effekt verschärft wurde (bspw. Fuuton, Doton, Shouton), sinkt der effektive Immunitätsrang um 1.
Legende
Zeile eins gibt an, welchen Widerstandswert der Charakter haben muss.
Zeile zwei gibt an, wie groß die Summe von Chakrakontrolle und Chakramenge sein muss.
Zeile drei gibt an, wie groß die Gesamtsumme an Attributsstufen sein muss.


C-Rang:
AttributeWert
Widerstand4
Summe der Chakraattribute6
Summe aller Attribute20
Klingenresistenz: Mittlerweile ist schon einiges nötig, um an das Fleisch des Yamakabes zu schneiden (Kraft Stufe 5, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Es ist möglich die gesamte Hautmenge in kurzer Zeit zu verdoppeln.


Kamereon no Jutsu (Kunst des Chamäleon)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E pro Stunde
Reichweite: -
Wirtsbereich: -

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender regt durch einen Chakraimpuls die Produktion von Farbzellen in der Haut an. Anfangs ist es hierdurch nur möglich, den ganzen Körper in einen einheitlichen Farbton zu tauchen. Mit steigender Chakrakontrolle steigen die Möglichkeiten:
Chakrakontrolle 3: Es ist möglich, lediglich einen Teil des Körpers die Farbe ändern zu lassen.


Hadakadebadezumi no Jutsu (Kunst des Nacktmulls)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite:
Wirtsbereich: Kopf (ggf. weitere Stellen)

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Der Anwender produziert durch einen Chakraimpuls Haut im Bereich des Kopfes, ohne dabei die vorhandene Haut abzustoßen, und führt leichte Veränderung in der Struktur der Haut durch. Dies führt zu einer künstlichen Alterung des Anwenders. Die Täuschung ist zwar nicht perfekt, hat aber im Gegensatz zum Henge no Jutsu den Vorteil, dass sie nicht durch ein Jutsu durchschaut werden kann. Für einen realistischeren Effekt kann man diese Technik mit dem Kamereon no Jutsu kombinieren, um auch die Hautfärbung zu verändern, oder die Kunst auf weitere Körperteile ausweiten.


Kawazu no Jutsu (Kunst des Frosches)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: -
Wirtsbereich: Finger, Zehen

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Bei dieser simplen Kunst regt der Anwender die Hautproduktion im Hand- und Fußbereich an, um sich so Schwimmhäute wachsen zu lassen, die eine schnellere und geschicktere Fortbewegung im Wasser ermöglichen. Sind sich der Yamakabe und sein Gegner in Geschwindigkeit oder Geschick ebenbürtig, wird der Anwender im direkten Vergleiche einen Vorteil haben.
 
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