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Kuchiyose

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Maki

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Für die Erstellung eines Kuchiyose-Tierclans ist folgende Schablone zu verwenden:

Kuchiyose no Jutsu: [Name des Tierclans] (Kunst der Geisterbeschwörung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-S
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Sonderausbildung Kuchiyose no Jutsu, Erlaubnis der SL

Beschreibung: Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

Name der Tierclans

Geschichte: Welchen Hintergrund hat der Tierclan? In welchen Dörfern ist er vertreten?

Charakterzüge: Welche generellen Charakterzüge weist der Clan auf?

Sozialverhalten: Wie ist der Clan aufgebaut? Gibt es besondere Regeln? Wie ermittelt sich der Rang der einzelnen Angehörigen?

Generelle Fähigkeiten: Welche Fähigkeiten bringt jeder Vertreter der Tierart mit?

Beschwörungsgenossen: Hier werden alle Genossen aufgezählt, mit der der Anwender eine Einigung erzielen kann.

Anmerkung: Es ist grundsätzlich nur Charakteren ab dem Rang eines erfahrenen Genins erlaubt, einen Kuchiyosepakt zu erlangen, die dies als Sonderausbildung gewählt haben. Das Erlangen wird über das Schreiben einer Geschichte (Der Geninprüfung ähnlich, nur ein wenig länger und qualitativ hochwertiger) oder eine Mission, wie der Charakter zum Vertrag gekommen ist, abgewickelt.
Der Charakter, der das Kuchiyose erlernt, bekommt zu Anfang einen C-Rang-Genossen gratis, der normalerweise 300 Exp kostet. Alle anderen Partner müssen wie Jutsus erlernt werden. Ein Charakter darf dabei maximal vier Beschwörungen auf dem C-Rang, zwei auf dem B-Rang, zwei auf dem A-Rang und eine auf dem S-Rang besitzen.
Sollte es zu Überschneidungen bei Tierclans kommen und sollten sich Erfinder und Bewerber untereinander nicht einig werden, entscheidet die SL für jeden Einzelfall separat.

Erstellungsregeln für Clangenossen
Eine Beschwörung verändert ihre Attributswerte zu keinem Zeitpunkt, sie werden zu Beginn vom Erstellenden festgelegt. Um zu bewerkstelligen, dass ausgewogene Beschwörungen entstehen, werden diese nach einem Point Buy-System erstellt. Wie bei den Spielercharakteren starten die Attribute mit dem Wert 1. Je nach Rang kann eine bestimmte Anzahl an Punkten unter Beachtung von Maximal- und Minimalwerten auf die 7 Attribute verteilt werden. Zusätzlich erhält jede Beschwörung Jutsus entsprechend ihrer Grundkosten gratis. Weitere Techniken können bei Erstellung oder auch später zu normalen Kosten erworben werden. Waffen kosten pauschal 500 Exp und werden immer auf dem Rang der Beschwörung beherrscht. Dabei ist zu beachten, dass der Tai- und Ninjutsurang dem allgemeinen Rang der Beschwörung entspricht.
Auf den Rängen B bis S ist es außerdem möglich die Mindestwerte zu unterschreiten (nicht niedriger als 1), um die so gewonnen Punkte in andere Attribute zu verteilen und spezialisiertere Beschwörungen zu erschaffen. Dies schlägt sich allerdings in erhöhten Exp-Kosten nieder. Die Kosten erhöhen sich pro Punkt, um den das Minimum unterschritten wird variieren je nach Rang. Die Kosten pro Punkt können der folgenden Tabelle entnommen werden. Eine A-Rang Kuchiyose mit zwei Attributen auf 3 oder einem Attribut auf 2 würde also 2x75=150 Exp mehr kosten, da in beiden Fällen 2 Punkte zu den Mindestwerten fehlen.

Point BuyKostenAttributspunkteMin/Max Werte Attributssenkung
C-Rang30031/2keine Senkung möglich
B-Rang500142/540 pro Punkt
A-Rang800284/775 pro Punkt
S-Rang1500426/10150 pro Punkt

Name des Clangenossen

Chakrakosten:
[C-S]
Voraussetzungen: [Angaben, wie hoch die Attribute sein müssen.]
Erfahrungspunktkosten: [Wie viele EXP kostet der Kuchiyosepartner?]

Kraft: x
Geschwindigkeit: x
Geschick: x
Ausdauer: x
Widerstand: x
Chakramenge: x
Chakrakontrolle: x

Beschreibung: [Beschreibung des Kuchiyosepartners. Beinhaltet Aussehen, Charakter, besondere Fähigkeiten und Techniken. Tiergenossen können Nin- und Taijutsus beherrschen. Jede Beschwörung erhält eine Anzahl an Techniken gratis, jede weitere erhöht die Exp-Kosten der Beschwörung (Siehe Erstellungsregeln). Genjutsu steht herbeigerufenen Kreaturen nicht zur Verfügung, aber dafür sind sie auch vollkommen immun gegen die Effekte von Genjutsu (Ausnahme Sound).]

Verfügt über folgende Techniken:

Hier kommen die Techniken hin, die die Beschwörung zu Beginn beherrscht. Das beinhaltet Gratistechniken und ggf. weitere Techniken, die die zur Verfügung stehenden Exp übersteigen, aber aus bestimmten Gründen von Anfang an verfügbar sein sollen.
Hier kommen die weiteren Techniken hin, die das Kuchiyose später erlernen kann.

Jap. Jutsuname (Deutscher Jutsuname)

Element:
X
Typ: X
Rang: X
Chakrakosten: X
Reichweite: X

Voraussetzung: X

Beschreibung: Text

FAQ
Nein. Jedes S- oder SS-Rang Jutsu, das von der Beschwörung gelernt wird, zählt allerdings zum Maximum des Charakters.
Nein. Grundsätzlich gibt es zwar keine harte Obergrenze für die maximal erlernbaren Techniken, es sollten jedoch alle Techniken zur Beschwörung passen und sie sollte nicht überfrachtet wirken. Hier spielen sowohl Konsistenz als auch Balancing eine Rolle.
Die Maxima stellen harte Grenzen dar. Für eine Beschwörung auf dem B-Rang heißt dies, dass kein Attribut den Wert von 5 übersteigen darf. Die Minima dürfen nicht ohne weiteres unterschritten werden. Für unsere Beschwörung auf dem B-Rang hieße das, dass kein Wert unter 2 liegen darf, falls die Beschwörung für ihre Grundkosten erworben werden soll. Pro Punkt, die ein Attribut unter dem Minimum liegt, muss ein Aufpreis von 40 Exp bezahlt werden. Soll unsere B-Rang Beschwörung also mit einer Chakrakontrolle und -menge von lediglich 1 erstellte werde, so würden sich ihre Kosten um 80 Exp erhöhen, da zwei Minima um jeweils einen Punkt unterschritten werden.
Die Kosten für neue Techniken entsprechen den normalen Kosten, die auch ein Charakter bezahlen muss.

E-Rang Jutsu: 100 EXP
D-Rang Jutsu: 200 EXP
C-Rang Jutsu: 300 EXP
B-Rang Jutsu: 500 EXP
A-Rang Jutsu: 800 EXP
S-Rang Jutsu: 1500 EXP
SS-Rang Jutsu: 2000 EXP (Ab Jounin)

Waffen kosten pauschal 500 Exp und werden auf dem Rang der Beschwörung beherrscht.

Code:
[COLOR=red][U][B]Kuchiyose no Jutsu: [Name des Tierclans] (Kunst der Geisterbeschwörung)[/B][/U]

Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] B
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C-S
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Beim Anwender

[COLOR=red]Voraussetzung: [/COLOR]Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Sonderausbildung Kuchiyose no Jutsu, Erlaubnis der SL

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

[COLOR=red][B][U]Name der Tierclans[/U][/B][/COLOR]

[B][COLOR=red]Geschichte:[/COLOR][/B] Welchen Hintergrund hat der Tierclan? In welchen Dörfern ist er vertreten?

[B][COLOR=red]Charakterzüge:[/COLOR][/B] Welche generellen Charakterzüge weist der Clan auf?

[B][COLOR=red]Sozialverhalten:[/COLOR][/B] Wie ist der Clan aufgebaut? Gibt es besondere Regeln? Wie ermittelt sich der Rang der einzelnen Angehörigen?

[B][COLOR=red]Generelle Fähigkeiten[/COLOR][/B][COLOR=red]:[/COLOR] Welche Fähigkeiten bringt jeder Vertreter der Tierart mit?

[COLOR=red][B]Beschwörungsgenossen:[/B][/COLOR] Hier werden alle Genossen aufgezählt, mit der der Anwender eine Einigung erzielen kann.

[COLOR=red][B][U]Name des Clangenossen[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] [C-S]
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] [Angaben, wie hoch die Attribute sein müssen.]
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] [Wie viele EXP kostet der Kuchiyosepartner?]

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] x
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] x
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] x
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] x
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] x
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] x
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] x

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR][Beschreibung des Kuchiyosepartners. Beinhaltet Aussehen, Charakter, besondere Fähigkeiten und Techniken. Tiergenossen können Nin- und Taijutsus beherrschen. Jede Beschwörung erhält eine Anzahl an Techniken gratis, jede weitere erhöht die Exp-Kosten der Beschwörung (Siehe Erstellungsregeln). Genjutsu steht herbeigerufenen Kreaturen nicht zur Verfügung, aber dafür sind sie auch vollkommen immun gegen die Effekte von Genjutsu (Ausnahme Sound).]

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[SPOILER="Grundtechniken"]Hier kommen die Techniken hin, die die Beschwörung zu Beginn beherrscht. Das beinhaltet Gratistechniken und ggf. weitere Techniken, die die zur Verfügung stehenden Exp übersteigen, aber aus bestimmten Gründen von Anfang an verfügbar sein sollen.[/SPOILER]
[SPOILER="Weitere Techniken"]Hier kommen die weiteren Techniken hin, die das Kuchiyose später erlernen kann.[/SPOILER]
 
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Maki

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Hier ein Beispiel für ein Kuchiyose-Tierchen aus dem Orden der Ratten, in dem die verschiedenen Mechaniken genutzt wurden, die bei der Erstellung zur Verfügung stehen.
  1. Als A-Rang Kuchiyose können die Kagizume Zwillinge grundsätzliche Techniken im Wert von 800 Exp zum Start besitzen. Da sie neben ihrer A-Rang Technik noch den Umgang mit einer Waffe beherrschen, erhöhen sich ihre Kosten um 500 Exp (Pauschalbetrag für Waffenbeherrschung)
  2. Zusätzlich liegt die Untergrenze für Attribute bei einem A-Rang Kuchiyose bei 4. Da die Kagizume Zwillinge nur eine Chakrakontrolle von 3 besitzen, werden nochmals 75 Exp auf die Gesamtkosten aufgeschlagen. Der freie Punkt wurde an anderer Stelle verteilt.

Die Kagizume Zwillinge

Chakrakosten:
A
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 7, Chakramenge 6
Erfahrungspunktkosten: 1375 Exp [800 Exp (Grundkosten) + 75 Exp (Unterschreitung der Mindestwerte um 1) + 500 Exp (Waffe)]

Kraft: 6
Geschwindigkeit: 7
Geschick: 7
Ausdauer: 4
Widerstand: 4

Chakramenge: 4
Chakrakontrolle: 3

Beschreibung: Die Zwillinge Kagi und Zume sind die Kinder des großen Leichenschmieds Kenji, der eine direkter Nachkomme Taikis ist. Die beiden haben seltsam verzerrte Körper und erinnern, sowohl durch ihre Größe als auch durch ihre Fortbewegung eher an Raubkatzen als an Ratten. Sie gehören der schwarzen Faust, einer Gruppierung innerhalb des Ordens, an, die in der Umsetzung der Ordensziele sehr aggressiv vorgeht.
Ein Gendefekt führt dazu, dass sie trotz Immunität gegen Krankheiten und Gifte nicht dazu in der Lage sind, diese in sich aufzunehmen, was es ihnen unmöglich machte, dem Leitziel des Ordens zu folgen. Kenji konnte die Trauer der beiden nicht mit ansehen und nutzte seine Schmiedekunst, um seine bisher größten Meisterstücke zu erschaffen und untrennbar mit den Körpern seiner Kinder zu verbinden: Ein Waffenarsenal aus den Knochen mächtiger Ratten, die die Fähigkeit haben, Krankheiten und Gifte zu speichern und wieder abzugeben. Kagi führt ihren Bruder Zume und Zume seine Schwester Kagi. Zusätzlich hat jeder die Möglichkeit, die Form einer Kralle anzunehmen, die als Paar von ihrem Vater Kenji geführt werden.
Kagi und Zume beharren auf ihre Eigenständigkeit und so ist es nicht möglich, beide zusammen in ihrer tierischen Form zu beschwören. Es wird immer nur einer der beiden erscheinen und seinen Zwilling als Waffe mit sich führen.

Verfügt über folgende Techniken:
Torikae (Tauschgeschäft)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: A
Chakrakosten: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Chakramenge 3, Geschick 6, Geschwindigkeit 7

Beschreibung: Diese Technik ist das Markenzeichen der beiden Geschwister. Was auf viele wie ein mächtiges Jutsu wirkt, fußt vor allem auf dem koordinierten Zusammenspiel der beiden Geschwister. Über die vielen gemeinsamen Jahre des Trainings haben sie das Timing, mit dem sie zwischen Waffen- und Tierform wechseln und den Positionstausch extrem perfektioniert, sodass dies in einer fließenden Bewegung und simultan stattfinden kann. Sie haben damit einen völlig einzigartigen Kampfstil, der schwer vorhersehbar ist und die meisten Gegner ins Schwitzen bringt. Nachfolgend nur einige Beispiele, wie die Zwillinge dies im Kampf zu ihrem Vorteil nutzen, da dies je nach Waffe varriert:
  • Zume nutzt den wirft oder verschießt ein Projektil in Richtung des Gegners. Dieses wirkt meist schlecht platziert und rauscht am Gegner vorbei. Zume selbst stürmt gleichzeitig frontal auf den Gegner zu. Bevor das Projektil die Reichweite des Gegners wieder verlässt, findet der Wechsel statt. Zume nimmt in seiner Tierform den Platz des Pfeils ein, während Kagi sich in eine Waffe verwandelt, am Gegner vorbei fliegt und von Zume gefangen wird, der sofort einen blitzschnellen Angriff im Rücken des Gegners ausführt.
  • Zume wartet einen direkten Angriff des Gegners ab, bevor er den Wechsel vollführt. Er lässt seine Waffe kurz vor dem gegnerischen Treffer fallen und verwandelt sich selbst in eine Waffe. Kagi wechselt in Tierform und fängt die Waffe, um einen tödlichen Uppercut gegen den schutzlosen Gegner auszuführen.
  • Kagi wirft seine Waffe in die Luft und macht sich für den Angriff des Gegners bereit. Sobald dieser erfolgt, bringt sie sich mithilfe des Kawarimi no Jutsu in die Nähe der Waffe. Gleichzeitig tauschen die beiden ihre Formen, sodass Zume dem Gegner aus erhöhter Position mit einer Fernkampfaffe zusetzen kannauf den Gegner abgeben.

Sai
Kategorie: Ninjawaffe
Rang: A-Rang
-
 
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Kuchiyose: Hebi no Kusa

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-S
Reichweite: Beim Anwender
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Chuunin, Erlaubnis der SL

Beschreibung: Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender, insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

Hebi no Kusa

Geschichte: Als vor Urzeiten alles begann, die ersten Menschen das Licht der Welt erblickten und sich die Tiere aus ihren Unterschlüpfen wagten, fand auch die Rasse der Schlangen ihren Ursprung. In einem Teil der Welt, der heute als das Kusa no Kuni bekannt ist, erlangte Kokusho langsam immer mehr Macht und Stärke – viele tausend Jahre später sollte er als der Weltenverschlinger und Herr der Schuppen in die Geschichtsbücher eingehen. Doch damals war er nicht viel mehr als eine einfache Schlange. Etwas unterschied ihn dennoch von seinen Artgenossen: Sein außerordentlicher Verstand. Erst viel später sollten sich seine markanteren und mächtigeren Fähigkeiten bilden. Zu dem damaligen Zeitpunkt war er diejenige Schlange, die den Apfel hielt, Verwünschungen in des Menschen Ohren flüsterte und Schachfiguren nach seinem Willen in den Krieg schickte.
Doch Kokusho war einsam. Er sehnte sich nach einer Partnerin, Kindern und einer Familie. Dinge, die er zu Anfang nie wollte, wurden ihm nun das Wichtigste in der Welt. Also zog er los und suchte sich genau das: Eine Partnerin. Diese schenkte ihm hunderte, gar tausende Kinder und doch war Kokusho nicht befriedigt. Ihm war sofort bewusst, dass etwas fehlte. Keiner seiner Nachkommen besaß auch nur den Hauch seiner Fähigkeiten – stupide Reptilien, mehr hatte er nicht in die Welt gesetzt. Sauer auf sich selbst und die Welt trieb ihn das Wissen, niemals jemand ebenbürtiges zu finden, langsam aber sicher in den Wahnsinn. Er zog los und massakrierte seine Familie. Jagte sein eigenen Kinder und riss sie in seinem Zorn in Stücke. Er gab sich seinen Trieben hin, seiner Mordsucht und dem Irrsinn, die sich in seinem Kopf gebildet hatten.
Kokusho war längst nicht mehr die kleine Schlange von einst. Die unzähligen Opfer und das Verschlingen der eigenen Brut hatten ihn wachsen lassen, ihn genährt und mächtiger gemacht, als er es eh schon war. Mehrere hundert Meter groß und viele Tonnen schwer, vernichtete er ganze Städte. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Menschheit ihn fürchten lernte und ihm den Namen Weltenverschlinger gab.

Viele Jahre vergingen, bis Kokusho jemanden traf, der sein Leben für immer verändern sollte: Onna. Die Tochter eines Händlers, braune Haare, wunderschön – ein Mensch. Doch das waren unwichtige Eigenschaften für die Schlange. Viele Monate lang hatte er sie beobachtet, sich versteckt und ihren Gesprächen gelauscht. Onna war mehr als nur eine einfache Frau. Sie war intelligent und durchtrieben, egoistisch und skrupellos. Sie war perfekt. Kokusho wusste, dass er sie haben musste. Er spann Intrigen, spielte und als er Onna sein Eigen wusste, teilte er seine Macht mit ihr. In einem Ritual opferte die Frau ihre Menschlichkeit um Eins mit dem Wesen zu werden, das sie erobert hatte. Sie nahm das Tier in sich auf, unterwarf sich der Intelligenz und Macht Kokushos und wurde seine ewige Partnerin.
Das war der Tag, an dem der Clan der Schlangen, wie man ihn in den vielen folgenden Jahren kennen lernte, entstand. Die Kinder von Kokusho und Onna waren vielseitig, unberechenbar und hatten ihren eigenen Kopf. Kokusho war zum ersten Mal in seinem Leben stolz auf etwas. Er hatte nicht zerstört, sondern geschaffen.
Aus dieser Verbindung entstanden Kokushos sechs Kinder. Onna hatte ihrer Menschlichkeit zwar den Rücken gekehrt, doch tausende Kinder zu gebären war für sie unmöglich. Stattdessen nahm Qualität überhand, denn jedes ihrer Kinder verfügte über ganz besondere Fähigkeiten. Heute leben allerdings nur noch die vier mächtigsten der Kinder, diese haben allerdings je einen eigenen Familienzweig hervorgebracht.

Kokushos Familie wuchs und gewann an Macht und Einfluss in der Welt. Sie gebot Furcht und Respekt, wodurch es nicht länger Kokushos bestialische Präsenz benötigte, um Schrecken in die Herzen der Menschen zu schlagen. Schon eine ganze Weile hatte er sich in seine Heimat zurückgezogen. In einem verwinkelten, dunklen Höhlennetz unter dem Kusa no Kuni verweilte er mit seiner Partnerin, verblieb im Schatten und überließ seinen Kindern die Welt der Menschen.
Der genaue Zeitpunkt und Grund ist nicht mehr bekannt, doch irgendwann in dieser Zeit entstand die bis heute andauernde Fehde zwischen zwei der größten und mächtigsten Clans der Tierwelt: Den Hebi no Kusa und den gefiederten Wesen der Lüfte, den Vögeln. Immer wieder verwüsteten die Schlachten zwischen den beiden Familien ganze Landstriche, doch bis heute weiß kaum ein Mensch von diesem tief verwurzelten Krieg, der seinen Höhepunkt vor gut 200 Jahren in einer riesigen Schlacht fand. Die Hebi no Kusa unterlagen dabei den Wesen der Lüfte und wurden beinahe ausgerottet. Dies war der Zeitpunkt, als Kokusho seinen Unterschlupf verließ um die Reste seiner Familie zu retten und der Schlacht ein Ende zu setzen.
Er zog seine gesamte Familie zurück in die ewigen Höhlen unter dem Gras; zu geschwächt waren sie und die Vögel machten immer noch Jagd auf sie. Dies war für lange Zeit das letzte Mal, dass man eine der großen Schlangen sah. Kokusho hatte seinen Fehler, das Alleinelassen seiner Familie, erkannt und schwor sich, seinen Clan nie wieder sich selbst zu überlassen. Er begann, Struktur und Respekt einzuführen und musste aber feststellen, dass seine Familie verdorben war. Die lange Zeit ohne Führung und Anleitung hatte sie geschwächt – es begannen 200 Jahre des Lernens, Auswählens und Planens. Kokusho stärkte seinen Clan bis zu dem Punkt, an dem er wieder bereit war, auf Gottes Erde zu wandeln. Sein Plan war eigentlich simpel: Er wollte die alte Fehde begraben. Zumindest sagte er das. Nie vergaß er die Schmach und Demut, welche die Wesen der Lüfte über seine Familie gebracht hatten. Er wollte jede Feder verbrennen und seine Feinde vom Antlitz der Welt tilgen. Doch dafür benötigte er Zeit und er wollte sich nicht länger unter der Erde verstecken. Ein erlogener, temporärer Frieden war der erste Schritt zur Rache, doch der schlug fehl. Zu tief verwurzelt war das böse Blut und die Vögel ließen sich nicht einmal zu Verhandlungen überreden.
Nun, da Kokushos Familie die alte Stärke wieder gewonnen hat und ihrem seit Urzeiten vorbestimmten Führer folgt, werden immer öfter Exemplare der Hebi no Kusa gesichtet. Die für tot geglaubten Wesen wandeln erneut auf dieser Welt. Eine Sache hatte sich allerdings mehr verändert als alles andere: Die Einstellung gegenüber der Menschheit. Der Clan der Schlangen war für seine Hinterhältigkeit und Feindseligkeit bekannt gewesen. Kaum ein Mensch hatte den Tieren über den Weg getraut, sie waren als Feinde angesehen und abgeschlachtet worden, wann immer man sie sah. Kokusho möchte diese Sache ändern. Lange war seine Familie verschwunden und es war Zeit für ein neues Verhältnis zu der Rasse, die die Welt beherrschte. Aus diesem Grund sucht seine Familie nun wenige, auserwählte Shinobi, mit denen sie die alte Tradition des Blutvertrags erneuern können. Menschen, die sie in ihre Familie aufnehmen können.

Charakterzüge: Wenn man an Schlangen denkt, ist man meist von Filmen und Büchern geprägt. Man hält sie für hinterlistige, verräterische und egoistische Wesen, die nur ihr eigenes Interesse im Auge haben. Sie lügen und betrügen um ihr Ziel zu erreichen, während ihnen andere egal sind.
Lange Zeit entsprach diese Ansicht der Wahrheit, doch mittlerweile hat sich viel verändert. Selbstverständlich wird sich das innerste Wesen dieser Tiere nie komplett wandeln, doch sie nur als verräterische Bestien anzusehen, wird ihnen nicht länger gerecht. Die hervorstechendste Eigenschaft, die alle Kinder Kokushos besitzen, ist ihre Intelligenz. Es gibt kaum eine Hebi no Kusa, die nicht um hundert Ecken denkt um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen oder ein Ziel zu verwirklichen.
Hervorzuheben ist auch, dass Schlangen sehr loyale Tiere sind – sollte es um ihre Familie gehen. Jede der Hebi no Kusa würde sich für einen Verwandten einsetzen und die überraschende Tatsache ist, dass durchaus auch ein Vertragspartner irgendwann als vollwertiges Familienmitglied angesehen werden kann.
Anderen, außenstehenden Menschen gegenüber sind die Tiere hingegen äußerst misstrauisch. Erst durch einen Blutvertrag, der als etwas sehr ernstes angesehen wird, kann diese Hürde überbrückt werden. Dennoch sollte es klar sein, dass vor allem die mächtigeren und älteren Schlangen nach wie vor eine große Abneigung gegen die Menschheit hegen, weshalb diese als Vertragspartner etwas schwieriger zu handhaben sein können.
Abgesehen von diesen generellen Eigenschaften unterscheiden sich die Persönlichkeiten der vielen Schlangen sehr stark. Man kann sie jedoch prinzipiell nach ihren näheren Familiensträngen einordnen, denn jede, dem Clan angehörige, Schlange stammt von einem der sechs direkten Kinder Kokushos ab.
Die Nachkommen Takais und Suieis, der Erde und des Wassers, sind ruhig und gelassen. Sekka und ihre Schützlinge sind als die Problemkinder zu bezeichnen – neugierig, undiszipliniert und hedonistisch. Geba hingegen zeugte wohl mehr Kinder als all seine Geschwister zusammen und diese unterscheiden sich untereinander sehr. Kaum eine allgemeingültige Regelung kann über diesen Zweig der Familie getroffen werden.

Sozialverhalten: Die Hebi no Kusa agieren nach einer strikten Hierarchie. An der Spitze steht Kokusho selbst und an seiner Seite Onna. Darunter stehen seine sechs Kinder, die jeweils über ihre eigenen Familien gebieten. Diese sind nicht in weitere Stufen eingeteilt, sondern hier herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenngleich Harmonie unter den Familien als wichtige Tugend angesehen wird.
Unterfamilien übergreifend gilt vor allem anderen das Gesetz des Respekts. Auch wenn Takai beispielsweise keine direkte Befehlsgewalt über ein Kind Sekkas besitzt, gebietet es der Brauch, dass die niederen Schlangen Folge leisten. Befehlswidrigkeit wird sehr ungern gesehen und nicht selten mit dem direkten Tod durch Auffressen bestraft. Eine Sonderstellung in der Hierarchie besitzt Onna, die Brutmutter. Wenngleich sie nicht direkt einer der Unterfamilien vorsitzt, ist ihre Macht innerhalb der Familie beinahe noch höher als die Kokushos. Sie teilt seine Kraft und Stärke, besitzt aber noch die Liebe ihrer Kinder, denn sie ist es, die fast alle Neugeborenen gemeinsam mit deren Müttern groß zieht, sich um sie sorgt und sie pflegt. Auch ist es ihre Aufgabe, den Wert der Jünglinge zu beurteilen, um diese gegenenenfalls aus dem Clan zu verstoßen. Der Grund dafür liegt in dem Wissen, dass Qualität über Quantität geht. Kinder, in denen das Blut Kokushos so schwach ist, dass sie nicht einmal sprechen können, werden verstoßen und ihrem eigenen Schicksal überlassen. Jedes Kind der Hebi no Kusa muss einen Wert für die Familie haben – sei es rohe Kraft, außerordentliche Intelligenz oder einfach nur die Fähigkeit zur Erkundung. Grenzen sind keine gesetzt, doch Parasiten werden abgeworfen.
Neben dieser blutsverwandten Familie stehen Shinobi, die mit dem Clan einen Blutsvertrag eingegangen sind. Diese werden behandelt wie Neugeborene: sie werden in die Familie aufgenommen und akzeptiert, müssen auf lange Sicht jedoch ihren Wert beweisen. Den Schlangen sind besonders Eigenschaften wie Intelligenz und Stärke wichtig, sowie der Willen, für die Hebi no Kusa auch durch fragwürdige Handlungen einzustehen.

Wohnort: Beinahe der gesamte Clan lebt in Ikekasa, der verbotenen Höhle. Sie trägt den Namen noch aus vergangenen Zeiten, als sich die Menschen vom Eingang der Höhle fern hielten, da sie Angst vor den Monstern im Inneren hatten. Eine Angst, die bis heute nicht abgeflacht ist und Kindern immer noch durch Geschichten beigebracht wird. Selbst heute noch trauen sich nur die wenigsten Bewohner des Grasreiches in Höhlen, die sie nicht kennen.
Sie erstreckt sich unter fast dem gesamten Grasreich hindurch und verbindet die meisten Höhlen, die man im Land findet. Sie ist mehrere hundert Kilometer lang und in fünf große Abschnitte unterteilt. Jede Unterfamilie besitzt ihre eigene Behausung, alle vier laufen jedoch in der Mitte zur Hauptkammer zusammen, in der Kokusho mit seiner Partnerin residiert. Dabei handelt es sich um eine riesige, mit Edelsteinen verzierte Höhle, in der unzählige Stalaktiten von der Decke hängen.
Takai aus der Tiefe: So tief, dass sogar das Grundwasser noch darüber liegt, liegen die Höhlen seiner Familie. Er war es auch, der die vielen Gänge verbunden hat und damit das große Höhlensystem überhaupt erst ermöglichte.
Sekka, die Flüchtige: Sie haust mit ihrer Familie im vordersten System. Dort gibt es erstaunlich viele Zugänge zur Oberwelt – passend für den neugierigen Schlag, den Sekka produziert – und viele verschiedene Blumensorten. Kleinere Tümpel und sogar einige Bäume sorgen dafür, dass dies mit Abstand der schönste Bereich Ikekasas ist.
Suiei, die Wellenreiterin: Wenn sie und ihre Familie nicht die Zeit im Meer oder irgendwelchen Flüssen verbringen, schwimmen sie durch die überfluteten Gänge des Höhlensystems oder suhlen sich im Grundwasser.
Geba, der Große: Er residiert mit seiner Familie in einem Zusammenschluss riesig großer Kammern, die durch breite Gänge verbunden sind.

Generelle Fähigkeiten: Sobald das Blut Kokushos in einer Schlange stark genug ist, verfügt sie über einige zusätzliche Fähigkeiten, die sie von ihren herkömmlichen Artgenossen unterscheiden und sie zu einem Teil der Hebi no Kusa machen. Diese Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter und Größe verständlicherweise zu.
Neben einer überdurchschnittlichen Intelligenz, die sich durch seine gesamte Blutlinie zieht, verfügen die Hebi no Kusa über einen außerordentlichen Geruchs- und Ortungssinn. Sie sind in der Lage, über riesige Distanzen einen Geruch aufzuspüren und sind sich ihrer näheren Umgebung äußerst bewusst – es ist daher sehr schwer, sich an eine Hebi no Kusa anzuschleichen und mindestens genauso problematisch, einer zu entkommen. Alle Schlangen des Clans sind ab einem gewissen Alter in der Lage, sich mit Menschen zu verständigen. Es ist vielleicht etwas schwer zu verstehen, aber mit etwas Mühe dürfte man schnell den Dreh raus haben. Ein weiteres Merkmal der Hebi no Kusa ist deren Schuppenhaut. Bei jungen Schlangen ist sie kaum mehr als eine etwas robustere Haut, bei den größeren und älteren Schlangen jedoch gleicht sie fast schon einem stabilen Panzer. Eine äußerst seltene und besondere Begabung ermöglicht es Kokusho und seiner Gattin, ihren Kindern und Vertragspartnern ein ganz besonderes Gefühl zu vermitteln: Das Gefühl, dass ein Gespräch von Nöten ist. So werden auch auf unendlich große Entfernungen Anhänger der Hebi no Kusa zu einer Audienz beschworen.


Beschwörungsgenossen:


Sakari, des Schlafes Blüte

Chakrakosten: C
Voraussetzungen: -
Erfahrungspunktkosten: 300 Exp
Familie: Sekka

Kraft: 1
Geschwindigkeit: 1
Geschick: 2
Ausdauer: 1
Widerstand: 2

Chakramenge: 1
Chakrakontrolle: 2

Beschreibung: Die junge Sakari gehört der untersten Kaste der Familie an, erstrahlt in einem grellen Hellgrün und ist von knapp einem Meter Länge. Sie ist äußerst neugierig und leicht zutraulich, weshalb ihr persönlicher Vertrag lediglich die Klausel beinhaltet, möglichst häufig beschworen zu werden, damit sie so viel wie möglich von der Welt sieht. Sie besitzt einen selbst für ihre Familie ausgeprägten Geruchssinn, weshalb man sie theoretisch als Frühwarnsystem verwenden könnte. Sakaris Gift ist nicht gefährlich, schläfert bei einem Biss ihr Opfer allerdings nach einiger Zeit ein (je nach abgesonderter Menge mal schneller, mal langsamer), doch wer sieht eine solch farbenfrohe Schlange nicht schon von Weitem kommen?

Verfügt über folgende Techniken:
Shōtōjikan (Nachtruhe)

Typ:
Biss
Rang: D
Einwirkzeit: Sofortige Wirkung

Beschreibung: Das Gift von Sakari ist in keinster Weise gefährlich für einen Menschen, verfehlt seine Wirkung jedoch nie. Das Opfer wird zunächst sehr schläfrig und unkonzentriert, hat Probleme die Augen geöffnet zu halten und hat nach circa einer Stunde große Probleme dem Schlafen zu widerstehen.

Katame no Hari (Blütenverteidigung)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Sakari ist in der Lage, ihre gesamten Schuppen ruckartig nach außen zu richten und ihren Körper unter Strom zu setzen, wodurch das Berühren der Schlange zu unschönen Schürfwunden führt und unangenehm kribbelt.
-

Anei, Nachtschatten

Chakrakosten:
B
Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramange Stufe 6
Erfahrungspunktkosten: 800EXP [500 Exp (Grundkosten) + 300 Exp (C-Rang-Technik)]

Kraft: 3
Geschwindigkeit: 4
Geschick: 4
Ausdauer: 2
Widerstand: 3

Chakramenge: 2
Chakrakontrolle: 3

Beschreibung: Anei ist mit seiner Länge von zwei Metern zwar nicht sonderlich beeindruckend, wer jedoch schon einmal Geschichten von der Wirkung seines Giftes gehört hat, bekommt sehr schnell Respekt vor dem kleinen Tier. Der unteren Kaste angehörend, wird Anei als eine der giftigsten Schlangen seiner Größenordnung gehandelt. Sein Gift kann einen Menschen binnen weniger Minuten komplett Lähmen.
Seine Opfer leiden eine kurze Zeit lang unter schwachen Schmerzen, kriegt dann Probleme seine Bewegungen zu koordinieren bis er sich schließlich gar nicht mehr bewegen kann. Die lebenswichtige Muskulatur ist davon nicht betroffen.
Wirklich gefährlich wird Anei erst durch seine Fähigkeit, sich nahezu perfekt an seine Umgebung anzupassen, indem er seine Farbgebung nach Belieben verändern kann. Der optimale Attentäter...
Um Anei beschwören zu dürfen, ohne sofort von ihm gebissen zu werden, ist kein großes Opfer notwendig, doch da das Tier seine Ruhe und Abgeschiedenheit liebt, verlangt es, nicht öfter als ein Mal pro Woche beschworen zu werden.

Verfügt über folgende Techniken:
Kokkyō (Schwarzer Spiegel)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Anei kann innerhalb eines Augenblicks seine gesamte Farbgebung nach seinen Wünschen gestalten. Kombiniert mit einer hervorragenden Umgebungswahrnehmung ist Anei dadurch in der Lage, nahtlos mit seiner Umwelt zu verschmelzen und wenn er es darauf anlegt, könnte er stundenlang durch die Gegend streifen, ohne von irgend jemandem bemerkt zu werden.

Mahi (Lähmung)

Typ:
Biss
Rang: B
Einwirkzeit: Sofortige Wirkung

Beschreibung: Aneis Biss gehört zu den gefährlichsten seiner Altersklasse. Zwar wirkt er nie tödlich, jedoch führt er über einen längeren Zeitraum zu völliger Bewegungsunfähigkeit. Über einen Zeitraum von zwei Stunden wird der Betroffene immer Träger. Nach 60 Minuten kommt es bei einigen Bewegungen zu Ausfällen, was sich in Stolpern, zucken und ruckartigen Bewegungen äußert. Nach weiteren 60 Minuten ist der komplette Bewegungsapparat außer Gefecht gesetzt
-

Code:
[color=red][b][u]Kuchiyose: Hebi no Kusa[/u][/b][/color]
 
[color=red]Element:[/color] Keines
[color=red]Typ:[/color] Ninjutsu
[color=red]Rang:[/color] B
[color=red]Chakrakosten:[/color] C-S
[color=red]Reichweite:[/color] Beim Anwender
[color=red]Voraussetzung:[/color] Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Chuunin, Erlaubnis der SL
 
[color=red]Beschreibung:[/color] Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender, insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.
 
[color=red][b][u]Hebi no Kusa[/u][/b][/color]
 
[color=red][b]Geschichte:[/b][/color] Als vor Urzeiten alles begann, die ersten Menschen das Licht der Welt erblickten und sich die Tiere aus ihren Unterschlüpfen wagten, fand auch die Rasse der Schlangen ihren Ursprung. In einem Teil der Welt, der heute als das Kusa no Kuni bekannt ist, erlangte Kokusho langsam immer mehr Macht und Stärke – viele tausend Jahre später sollte er als der Weltenverschlinger und Herr der Schuppen in die Geschichtsbücher eingehen. Doch damals war er nicht viel mehr als eine einfache Schlange. Etwas unterschied ihn dennoch von seinen Artgenossen: Sein außerordentlicher Verstand. Erst viel später sollten sich seine markanteren und mächtigeren Fähigkeiten bilden. Zu dem damaligen Zeitpunkt war er diejenige Schlange, die den Apfel hielt, Verwünschungen in des Menschen Ohren flüsterte und Schachfiguren nach seinem Willen in den Krieg schickte.
Doch Kokusho war einsam. Er sehnte sich nach einer Partnerin, Kindern und einer Familie. Dinge, die er zu Anfang nie wollte, wurden ihm nun das Wichtigste in der Welt. Also zog er los und suchte sich genau das: Eine Partnerin. Diese schenkte ihm hunderte, gar tausende Kinder und doch war Kokusho nicht befriedigt. Ihm war sofort bewusst, dass etwas fehlte. Keiner seiner Nachkommen besaß auch nur den Hauch seiner Fähigkeiten – stupide Reptilien, mehr hatte er nicht in die Welt gesetzt. Sauer auf sich selbst und die Welt trieb ihn das Wissen, niemals jemand ebenbürtiges zu finden, langsam aber sicher in den Wahnsinn. Er zog los und massakrierte seine Familie. Jagte sein eigenen Kinder und riss sie in seinem Zorn in Stücke. Er gab sich seinen Trieben hin, seiner Mordsucht und dem Irrsinn, die sich in seinem Kopf gebildet hatten.
Kokusho war längst nicht mehr die kleine Schlange von einst. Die unzähligen Opfer und das Verschlingen der eigenen Brut hatten ihn wachsen lassen, ihn genährt und mächtiger gemacht, als er es eh schon war. Mehrere hundert Meter groß und viele Tonnen schwer, vernichtete er ganze Städte. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Menschheit ihn fürchten lernte und ihm den Namen [i]Weltenverschlinger[/i] gab.
 
Viele Jahre vergingen, bis Kokusho jemanden traf, der sein Leben für immer verändern sollte: Onna. Die Tochter eines Händlers, braune Haare, wunderschön – ein Mensch. Doch das waren unwichtige Eigenschaften für die Schlange. Viele Monate lang hatte er sie beobachtet, sich versteckt und ihren Gesprächen gelauscht. Onna war mehr als nur eine einfache Frau. Sie war intelligent und durchtrieben, egoistisch und skrupellos. Sie war perfekt. Kokusho wusste, dass er sie haben musste. Er spann Intrigen, spielte und als er Onna sein Eigen wusste, teilte er seine Macht mit ihr. In einem Ritual opferte die Frau ihre Menschlichkeit um Eins mit dem Wesen zu werden, das sie erobert hatte. Sie nahm das Tier in sich auf, unterwarf sich der Intelligenz und Macht Kokushos und wurde seine ewige Partnerin.
Das war der Tag, an dem der Clan der Schlangen, wie man ihn in den vielen folgenden Jahren kennen lernte, entstand. Die Kinder von Kokusho und Onna waren vielseitig, unberechenbar und hatten ihren eigenen Kopf. Kokusho war zum ersten Mal in seinem Leben stolz auf etwas. Er hatte nicht zerstört, sondern geschaffen.
Aus dieser Verbindung entstanden Kokushos sechs Kinder. Onna hatte ihrer Menschlichkeit zwar den Rücken gekehrt, doch tausende Kinder zu gebären war für sie unmöglich. Stattdessen nahm Qualität überhand, denn jedes ihrer Kinder verfügte über ganz besondere Fähigkeiten. Heute leben allerdings nur noch die vier mächtigsten der Kinder, diese haben allerdings je einen eigenen Familienzweig hervorgebracht.
 
Kokushos Familie wuchs und gewann an Macht und Einfluss in der Welt. Sie gebot Furcht und Respekt, wodurch es nicht länger Kokushos bestialische Präsenz benötigte, um Schrecken in die Herzen der Menschen zu schlagen. Schon eine ganze Weile hatte er sich in seine Heimat zurückgezogen. In einem verwinkelten, dunklen Höhlennetz unter dem Kusa no Kuni verweilte er mit seiner Partnerin, verblieb im Schatten und überließ seinen Kindern die Welt der Menschen.
Der genaue Zeitpunkt und Grund ist nicht mehr bekannt, doch irgendwann in dieser Zeit entstand die bis heute andauernde Fehde zwischen zwei der größten und mächtigsten Clans der Tierwelt: Den Hebi no Kusa und den gefiederten Wesen der Lüfte, den Vögeln. Immer wieder verwüsteten die Schlachten zwischen den beiden Familien ganze Landstriche, doch bis heute weiß kaum ein Mensch von diesem tief verwurzelten Krieg, der seinen Höhepunkt vor gut 200 Jahren in einer riesigen Schlacht fand. Die Hebi no Kusa unterlagen dabei den Wesen der Lüfte und wurden beinahe ausgerottet. Dies war der Zeitpunkt, als Kokusho seinen Unterschlupf verließ um die Reste seiner Familie zu retten und der Schlacht ein Ende zu setzen.
Er zog seine gesamte Familie zurück in die ewigen Höhlen unter dem Gras; zu geschwächt waren sie und die Vögel machten immer noch Jagd auf sie. Dies war für lange Zeit das letzte Mal, dass man eine der großen Schlangen sah. Kokusho hatte seinen Fehler, das Alleinelassen seiner Familie, erkannt und schwor sich, seinen Clan nie wieder sich selbst zu überlassen. Er begann, Struktur und Respekt einzuführen und musste aber feststellen, dass seine Familie verdorben war. Die lange Zeit ohne Führung und Anleitung hatte sie geschwächt – es begannen 200 Jahre des Lernens, Auswählens und Planens. Kokusho stärkte seinen Clan bis zu dem Punkt, an dem er wieder bereit war, auf Gottes Erde zu wandeln. Sein Plan war eigentlich simpel: Er wollte die alte Fehde begraben. Zumindest sagte er das. Nie vergaß er die Schmach und Demut, welche die Wesen der Lüfte über seine Familie gebracht hatten. Er wollte jede Feder verbrennen und seine Feinde vom Antlitz der Welt tilgen. Doch dafür benötigte er Zeit und er wollte sich nicht länger unter der Erde verstecken. Ein erlogener, temporärer Frieden war der erste Schritt zur Rache, doch der schlug fehl. Zu tief verwurzelt war das böse Blut und die Vögel ließen sich nicht einmal zu Verhandlungen überreden.
Nun, da Kokushos Familie die alte Stärke wieder gewonnen hat und ihrem seit Urzeiten vorbestimmten Führer folgt, werden immer öfter Exemplare der Hebi no Kusa gesichtet. Die für tot geglaubten Wesen wandeln erneut auf dieser Welt. Eine Sache hatte sich allerdings mehr verändert als alles andere: Die Einstellung gegenüber der Menschheit. Der Clan der Schlangen war für seine Hinterhältigkeit und Feindseligkeit bekannt gewesen. Kaum ein Mensch hatte den Tieren über den Weg getraut, sie waren als Feinde angesehen und abgeschlachtet worden, wann immer man sie sah. Kokusho möchte diese Sache ändern. Lange war seine Familie verschwunden und es war Zeit für ein neues Verhältnis zu der Rasse, die die Welt beherrschte. Aus diesem Grund sucht seine Familie nun wenige, auserwählte Shinobi, mit denen sie die alte Tradition des Blutvertrags erneuern können. Menschen, die sie in ihre Familie aufnehmen können.
 
[b][color=red]Charakterzüge:[/color][/b] Wenn man an Schlangen denkt, ist man meist von Filmen und Büchern geprägt. Man hält sie für hinterlistige, verräterische und egoistische Wesen, die nur ihr eigenes Interesse im Auge haben. Sie lügen und betrügen um ihr Ziel zu erreichen, während ihnen andere egal sind.
Lange Zeit entsprach diese Ansicht der Wahrheit, doch mittlerweile hat sich viel verändert. Selbstverständlich wird sich das innerste Wesen dieser Tiere nie komplett wandeln, doch sie nur als verräterische Bestien anzusehen, wird ihnen nicht länger gerecht. Die hervorstechendste Eigenschaft, die alle Kinder Kokushos besitzen, ist ihre Intelligenz. Es gibt kaum eine Hebi no Kusa, die nicht um hundert Ecken denkt um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen oder ein Ziel zu verwirklichen.
Hervorzuheben ist auch, dass Schlangen sehr loyale Tiere sind – sollte es um ihre Familie gehen. Jede der Hebi no Kusa würde sich für einen Verwandten einsetzen und die überraschende Tatsache ist, dass durchaus auch ein Vertragspartner irgendwann als vollwertiges Familienmitglied angesehen werden kann.
Anderen, außenstehenden Menschen gegenüber sind die Tiere hingegen äußerst misstrauisch. Erst durch einen Blutvertrag, der als etwas sehr ernstes angesehen wird, kann diese Hürde überbrückt werden. Dennoch sollte es klar sein, dass vor allem die mächtigeren und älteren Schlangen nach wie vor eine große Abneigung gegen die Menschheit hegen, weshalb diese als Vertragspartner etwas schwieriger zu handhaben sein können.
Abgesehen von diesen generellen Eigenschaften unterscheiden sich die Persönlichkeiten der vielen Schlangen sehr stark. Man kann sie jedoch prinzipiell nach ihren näheren Familiensträngen einordnen, denn jede, dem Clan angehörige, Schlange stammt von einem der sechs direkten Kinder Kokushos ab.
Die Nachkommen Takais und Suieis, der Erde und des Wassers, sind ruhig und gelassen. Sekka und ihre Schützlinge sind als die Problemkinder zu bezeichnen – neugierig, undiszipliniert und hedonistisch. Geba hingegen zeugte wohl mehr Kinder als all seine Geschwister zusammen und diese unterscheiden sich untereinander sehr. Kaum eine allgemeingültige Regelung kann über diesen Zweig der Familie getroffen werden.
 
[b][color=red]Sozialverhalten:[/color][/b] Die Hebi no Kusa agieren nach einer strikten Hierarchie. An der Spitze steht Kokusho selbst und an seiner Seite Onna. Darunter stehen seine sechs Kinder, die jeweils über ihre eigenen Familien gebieten. Diese sind nicht in weitere Stufen eingeteilt, sondern hier herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenngleich Harmonie unter den Familien als wichtige Tugend angesehen wird.
Unterfamilien übergreifend gilt vor allem anderen das Gesetz des Respekts. Auch wenn Takai beispielsweise keine direkte Befehlsgewalt über ein Kind Sekkas besitzt, gebietet es der Brauch, dass die niederen Schlangen Folge leisten. Befehlswidrigkeit wird sehr ungern gesehen und nicht selten mit dem direkten Tod durch Auffressen bestraft. Eine Sonderstellung in der Hierarchie besitzt Onna, die Brutmutter. Wenngleich sie nicht direkt einer der Unterfamilien vorsitzt, ist ihre Macht innerhalb der Familie beinahe noch höher als die Kokushos. Sie teilt seine Kraft und Stärke, besitzt aber noch die Liebe ihrer Kinder, denn sie ist es, die fast alle Neugeborenen gemeinsam mit deren Müttern groß zieht, sich um sie sorgt und sie pflegt. Auch ist es ihre Aufgabe, den Wert der Jünglinge zu beurteilen, um diese gegenenenfalls aus dem Clan zu verstoßen. Der Grund dafür liegt in dem Wissen, dass Qualität über Quantität geht. Kinder, in denen das Blut Kokushos so schwach ist, dass sie nicht einmal sprechen können, werden verstoßen und ihrem eigenen Schicksal überlassen. Jedes Kind der Hebi no Kusa muss einen Wert für die Familie haben – sei es rohe Kraft, außerordentliche Intelligenz oder einfach nur die Fähigkeit zur Erkundung. Grenzen sind keine gesetzt, doch Parasiten werden abgeworfen.
Neben dieser blutsverwandten Familie stehen Shinobi, die mit dem Clan einen Blutsvertrag eingegangen sind. Diese werden behandelt wie Neugeborene: sie werden in die Familie aufgenommen und akzeptiert, müssen auf lange Sicht jedoch ihren Wert beweisen. Den Schlangen sind besonders Eigenschaften wie Intelligenz und Stärke wichtig, sowie der Willen, für die Hebi no Kusa auch durch fragwürdige Handlungen einzustehen.
 
[color=red]Wohnort:[/color] Beinahe der gesamte Clan lebt in [URL='http://fc00.deviantart.net/fs71/i/2012/244/1/c/cave_by_tira_owl-d5d5kdf.jpg'][i]Ikekasa[/i][/URL], der verbotenen Höhle. Sie trägt den Namen noch aus vergangenen Zeiten, als sich die Menschen vom Eingang der Höhle fern hielten, da sie Angst vor den Monstern im Inneren hatten. Eine Angst, die bis heute nicht abgeflacht ist und Kindern immer noch durch Geschichten beigebracht wird. Selbst heute noch trauen sich nur die wenigsten Bewohner des Grasreiches in Höhlen, die sie nicht kennen.
Sie erstreckt sich unter fast dem gesamten Grasreich hindurch und verbindet die meisten Höhlen, die man im Land findet. Sie ist mehrere hundert Kilometer lang und in fünf große Abschnitte unterteilt. Jede Unterfamilie besitzt ihre eigene Behausung, alle vier laufen jedoch in der Mitte zur Hauptkammer zusammen, in der Kokusho mit seiner Partnerin residiert. Dabei handelt es sich um eine riesige, mit Edelsteinen verzierte Höhle, in der unzählige Stalaktiten von der Decke hängen.
Takai aus der Tiefe: So tief, dass sogar das Grundwasser noch darüber liegt, liegen die Höhlen seiner Familie. Er war es auch, der die vielen Gänge verbunden hat und damit das große Höhlensystem überhaupt erst ermöglichte.
Sekka, die Flüchtige: Sie haust mit ihrer Familie im vordersten System. Dort gibt es erstaunlich viele Zugänge zur Oberwelt – passend für den neugierigen Schlag, den Sekka produziert – und viele verschiedene Blumensorten. Kleinere Tümpel und sogar einige Bäume sorgen dafür, dass dies mit Abstand der schönste Bereich [i]Ikekasas[/i] ist.
Suiei, die Wellenreiterin: Wenn sie und ihre Familie nicht die Zeit im Meer oder irgendwelchen Flüssen verbringen, schwimmen sie durch die überfluteten Gänge des Höhlensystems oder suhlen sich im Grundwasser.
Geba, der Große: Er residiert mit seiner Familie in einem Zusammenschluss riesig großer Kammern, die durch breite Gänge verbunden sind.
 
[b][color=red]Generelle Fähigkeiten:[/color][/b] Sobald das Blut Kokushos in einer Schlange stark genug ist, verfügt sie über einige zusätzliche Fähigkeiten, die sie von ihren herkömmlichen Artgenossen unterscheiden und sie zu einem Teil der Hebi no Kusa machen. Diese Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter und Größe verständlicherweise zu.
Neben einer überdurchschnittlichen Intelligenz, die sich durch seine gesamte Blutlinie zieht, verfügen die Hebi no Kusa über einen außerordentlichen Geruchs- und Ortungssinn. Sie sind in der Lage, über riesige Distanzen einen Geruch aufzuspüren und sind sich ihrer näheren Umgebung äußerst bewusst – es ist daher sehr schwer, sich an eine Hebi no Kusa anzuschleichen und mindestens genauso problematisch, einer zu entkommen. Alle Schlangen des Clans sind ab einem gewissen Alter in der Lage, sich mit Menschen zu verständigen. Es ist vielleicht etwas schwer zu verstehen, aber mit etwas Mühe dürfte man schnell den Dreh raus haben. Ein weiteres Merkmal der Hebi no Kusa ist deren Schuppenhaut. Bei jungen Schlangen ist sie kaum mehr als eine etwas robustere Haut, bei den größeren und älteren Schlangen jedoch gleicht sie fast schon einem stabilen Panzer. Eine äußerst seltene und besondere Begabung ermöglicht es Kokusho und seiner Gattin, ihren Kindern und Vertragspartnern ein ganz besonderes Gefühl zu vermitteln: Das Gefühl, dass ein Gespräch von Nöten ist. So werden auch auf unendlich große Entfernungen Anhänger der Hebi no Kusa zu einer Audienz beschworen.
Beschwörungsgenossen:
Code:
[B][COLOR=red][U]Sakari, des Schlafes Blüte[/U][/COLOR][/B]

[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] -
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 300 Exp
[COLOR=red]Familie:[/COLOR] Sekka

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 2

[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 2

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Die junge [URL='http://th06.deviantart.net/fs70/PRE/f/2013/098/3/e/christmas_snake_by_glazyrin-d60vf5s.jpg']Sakari[/URL] gehört der untersten Kaste der Familie an, erstrahlt in einem grellen Hellgrün und ist von knapp einem Meter Länge. Sie ist äußerst neugierig und leicht zutraulich, weshalb ihr persönlicher Vertrag lediglich die Klausel beinhaltet, möglichst häufig beschworen zu werden, damit sie so viel wie möglich von der Welt sieht. Sie besitzt einen selbst für ihre Familie ausgeprägten Geruchssinn, weshalb man sie theoretisch als Frühwarnsystem verwenden könnte. Sakaris Gift ist nicht gefährlich, schläfert bei einem Biss ihr Opfer allerdings nach einiger Zeit ein (je nach abgesonderter Menge mal schneller, mal langsamer), doch wer sieht eine solch farbenfrohe Schlange nicht schon von Weitem kommen?

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U][/COLOR]
[spoiler=Grundtechniken][COLOR=#ff0000][U][B]Shōtōjikan (Nachtruhe)[/B][/U]

Typ: [/COLOR] Biss
[COLOR=#ff0000]Rang:[/COLOR] D
[COLOR=#ff0000]Einwirkzeit:[/COLOR] Sofortige Wirkung

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Das Gift von Sakari ist in keinster Weise gefährlich für einen Menschen, verfehlt seine Wirkung jedoch nie. Das Opfer wird zunächst sehr schläfrig und unkonzentriert, hat Probleme die Augen geöffnet zu halten und hat nach circa einer Stunde große Probleme dem Schlafen zu widerstehen.

[COLOR=red][B][U]Katame no Hari (Blütenverteidigung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Raiton
[COLOR=red]Typ: [/COLOR]Ninjutsu
[COLOR=red]Rang: [/COLOR]E
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] E
[COLOR=red]Reichweite: [/COLOR]Selbst

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 2

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Sakari ist in der Lage, ihre gesamten Schuppen ruckartig nach außen zu richten und ihren Körper unter Strom zu setzen, wodurch das Berühren der Schlange zu unschönen Schürfwunden führt und unangenehm kribbelt. [/spoiler]
[spoiler=Weitere Techniken]-[/spoiler]
Code:
[COLOR=red][B][U]Anei, Nachtschatten[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] B
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramange Stufe 6
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 800EXP [500 Exp (Grundkosten) + 300 Exp (C-Rang-Technik)]

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 3

[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 3

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] [URL='http://tintation.com/wp-content/uploads/amazing-images-graphics/colorful-snake.jpg']Anei[/URL] ist mit seiner Länge von zwei Metern zwar nicht sonderlich beeindruckend, wer jedoch schon einmal Geschichten von der Wirkung seines Giftes gehört hat, bekommt sehr schnell Respekt vor dem kleinen Tier. Der unteren Kaste angehörend, wird Anei als eine der giftigsten Schlangen seiner Größenordnung gehandelt. Sein Gift kann einen Menschen binnen weniger Minuten komplett Lähmen.
Seine Opfer leiden eine kurze Zeit lang unter schwachen Schmerzen, kriegt dann Probleme seine Bewegungen zu koordinieren bis er sich schließlich gar nicht mehr bewegen kann. Die lebenswichtige Muskulatur ist davon nicht betroffen.
Wirklich gefährlich wird Anei erst durch seine Fähigkeit, sich nahezu perfekt an seine Umgebung anzupassen, indem er seine Farbgebung nach Belieben verändern kann. Der optimale Attentäter...
Um Anei beschwören zu dürfen, ohne sofort von ihm gebissen zu werden, ist kein großes Opfer notwendig, doch da das Tier seine Ruhe und Abgeschiedenheit liebt, verlangt es, nicht öfter als ein Mal pro Woche beschworen zu werden.

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U][/COLOR]
[spoiler=Grundtechniken][COLOR=#ff0000][U][B]Kokkyō[/B][/U][/COLOR][COLOR=red][B][U] (Schwarzer Spiegel)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] E
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Selbst

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 3

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Anei kann innerhalb eines Augenblicks seine gesamte Farbgebung nach seinen Wünschen gestalten. Kombiniert mit einer hervorragenden Umgebungswahrnehmung ist Anei dadurch in der Lage, nahtlos mit seiner Umwelt zu verschmelzen und wenn er es darauf anlegt, könnte er stundenlang durch die Gegend streifen, ohne von irgend jemandem bemerkt zu werden.

[COLOR=#ff0000][U][B]Mahi (Lähmung)[/B][/U]

Typ: [/COLOR] Biss
[COLOR=#ff0000]Rang:[/COLOR] B
[COLOR=#ff0000]Einwirkzeit:[/COLOR] Sofortige Wirkung

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Aneis Biss gehört zu den gefährlichsten seiner Altersklasse. Zwar wirkt er nie tödlich, jedoch führt er über einen längeren Zeitraum zu völliger Bewegungsunfähigkeit. Über einen Zeitraum von zwei Stunden wird der Betroffene immer Träger. Nach 60 Minuten kommt es bei einigen Bewegungen zu Ausfällen, was sich in Stolpern, zucken und ruckartigen Bewegungen äußert. Nach weiteren 60 Minuten ist der komplette Bewegungsapparat außer Gefecht gesetzt
[/spoiler]
[spoiler=Weitere Techniken]-[/spoiler]
 
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Maki

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Kuchiyose no Jutsu: Nezumi shūdōkai (Kunst der Geisterbeschwörung: Orden der Ratten)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-S
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Chuunin, Erlaubnis der SL

Beschreibung: Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender, insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

Nezumi shūdōkai (Der Orden der Ratten)

Geschichte: Der Geisterheiler, Der Bezwinger des Todes, Der Sohn des Lebens. All das sind Titel, die man im Reich der Ratten oft in Verbindung mit dem Namen Taiki hört. Taiki ist eine Ratte der ersten Stunde. “Erste Stunde” ist hier nicht nur eine Floskel, denn er wurde schon vor Anbeginn der menschlichen Zeitrechnung in die Welt geboren und hat bereits viele Kulturen aufsteigen und wieder untergehen sehen. Schon immer beobachtete er traurig, wie seine Brüder sich eigennützig vollfraßen und das Sterben im Rest der Welt ignorierten. Er konnte sich mit diesem Lebensstil nicht identifizieren und versuchte, sein Schaffen einem höheren Zweck unterzuordnen. Als die Menschen die Welt betraten, wurde die Völlerei und Ignoranz in den Reihen der Ratten noch größer. Sie plünderten die florierenden Städte und ihre Anzahl wuchs im Gleichschritt mit ihren Bauch und ihrer Dummheit. So kam es, dass Taiki seine Sippe endgültig verließ, um seine eigene Erfüllung zu suchen. Er zog sich in die Städte der Menschen zurück, da diese schon früh eine Faszination auf ihn ausübten, aber hielt sich nicht wie seine Artgenossen im Untergrund auf, sondern beobachtete das rege Treiben an der Oberfläche. Viele Jahre erfreute er sich an dem sozialen Konstrukt, in dem die Menschen lebten. Ein enger Familienbund, innerhalb dem sich die Menschen zu anderen vielschichtigen Gruppierungen zusammenschlossen. Sie pflegten einen sehr lebhaften Lebensstil und jeder bildete eine eigene Persönlichkeit aus, die das Zusammenleben in einem engen Gefüge jedoch nicht störte, sondern bereicherte. Er studierte sie sorgfältig und saugte jedes Detail mit viel Freude in sich auf. Vieles glich dem Leben in der Rattenkolonie, trotzdem war das Ergebnis grundverschieden. Die Menschen schafften es, ein Ziel zu fassen und für ihre Sache zu leben.
Eines wunderte ihn jedoch während seiner Zeit in der Welt der Menschen: Immer wieder gab es Exemplare, die vor ihrer Zeit die Welt verließen. Nicht etwa durch Verletzungen, sondern durch Krankheiten. So etwas kannte er vorher noch nicht und es stimmte ihn traurig, dass dies so sehr in das Leben der Menschen eingriff. Die erste große Seuche war der Moment, in dem er erkannte, dass er den Menschen helfen wollte, dem Griff der Vergänglichkeit zu entfliehen. Damit war seine Bestimmung gefunden. Das war auch die Geburtsstunde seines Ordens, denn alleine war es ihm unmöglich, diese Aufgabe zu bewältigen. Er reiste durch die Städte der Menschen und nahm die Krankheiten in seinen Körper auf, da dies aufgrund seiner Physiologie größtenteils ohne Folgen möglich war. Nach und nach scharrte er neue Ratten um sich und zeugte viele Nachkommen, die die Reihen des Ordens füllten, und führte sie an seine Ideale heran.
Schon bald wurde jede größere Seuche, neben den normalen Ratten, von einer Schar des Ordens begleitet, die entgegen der Vorstellung vieler Menschen die Seuche bekämpfte anstatt sie zu verbreiten. Die Menschen machten sich jedoch kaum die Mühe, diesen Unterschied zu erkennen und so wurde der Name Taiki dort mit ganz anderen Titeln versehen: Der Engel des Todes, der Seuchenbringer, der König der Toten. Taiki selbst macht sich sehr wenig daraus, denn er weiß was er in seinem Leben erreicht hat und braucht keine Dankbarkeit, um sich daran zu erfreuen.
Mittlerweile bekämpft der Orden schon seit hunderten Jahren die schweren Krankheiten, die die Menschheit plagen und Taiki steht immer noch an der Spitze des Ordens, um die Geschicke zu leiten. Die Vielzahl an Krankheiten führt nicht zum Tod der Ratten, sondern zu den verschiedensten Mutationen und einer verlängerten Lebenszeit. So kommt es, dass sich unter den ältesten Mitgliedern des Clans sehr mächtige Entitäten befinden, die Teile ihrer Macht an ihre Nachkommen weitergeben, sodass der Orden der Ratten heute ein mächtiges Bündnis im Schatten der Menschheit ist.

Charakterzüge: Die Anhänger des Ordens zeichnen sich vorallem durch ihre Bescheidenheit aus. Sie helfen den Menschen nicht, um dafür Anerkennung oder auch eine Belohnung zu erhalten, sondern aus reinem Selbstzweck.
Was anfangs aus Faszination und Mitleid geboren war, ist heute zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Tagtäglich arbeitet der Orden daran, die Entstehung von Seuchen und Krankheiten zu verhindern und, sollte dies nicht gelingen, sie wieder aus der Welt zu schaffen. Diese Bescheidenheit und Selbstverständlichkeit führt allerdings auch dazu, dass die Ratten an sich einen sehr schlechten Ruf haben. Die Unwissenden fürchten und verabscheuen sie, da sie in ihnen die Verantwortlichen für Seuchen und Pandemien sehen. Das Handeln ihrer verstandlosen Brüder fügt sich in dieses Bild auch nur zu perfekt ein. Der Orden selber tut dagegen wenig und pflegt lediglich eben regen Austausch mit denen, die über ihre Taten Bescheid wissen. Dies sind im wesentlichen die oberen Mitglieder einiger Clans und Dörfer. Diese bieten immer wieder an, die Taten des Clans an die Öffentlichkeit zu bringen, jedoch wird dies abgewiesen. Sie schätzen das Leben abseits vom Trubel und kommen gut mit den wenigen Vertretern in der Menschenwelt aus, wenn sie Handel treiben oder Beziehungen pflegen müssen. Aus diesem Grund gibt es auch nicht sonderlich viele Ninja, die einen Pakt mit den Mitgliedern des Ordens haben. Sie sind in der breiten Masse schlichtweg nicht bekannt, sodass man meistens über die Mitglieder der entsprechenden Clans an den Orden herangeführt wird.

Sozialverhalten: Der Clan agiert in eher losen Strukturen, weshalb es auch keinen Hauptsitz gibt. Er unterhält viele kleine Stützpunkte, an denen die Mitglieder sich versammeln und austauschen, jedoch hat außer den Betreuern der Stützpunkte niemand einen wirklich festen Wohnsitz.
Die inneren Strukturen sind nur schwer zu erkennen. Grundsätzlich bringen die Jüngeren den Älteren aufgrund ihrer Erfolge viel Respekt entgegen, jedoch liegt es diesen fern, irgendeine Art von Macht auszuüben. Großmeister Taiki steht zwar offiziell an der Spitze des Ordens und steht seinen Brüdern und Kindern mit Rat und Tat zur Seite, aber innerhalb des Ordens haben sich verschiedene Gruppierungen gebildet, die die Ziele auf andere Weise verfolgen und eigene Strukturen innerhalb des Ordens geformt haben. Diese werden alle geduldet und gefördert, solange das Ideal des Ordens verfolgt wird. Dieser lockere Umgang bringt jedoch nicht nur Gutes hervor, denn die Grenzen dessen, was noch unter die Verfolgung der Clanziele fällt, können sehr weit ausgedehnt werden. Um die Überschreitung dieser Grenzen zu unterbinden, gibt es lediglich einen Vertreter innerhalb des Clans, der seinen Jobs jedoch sehr ernst nimmt und schnell Konsequenzen zieht, wenn bestimmte Aktivitäten nach seiner Ermahnung nicht unterlassen werden.

Generelle Fähigkeiten: Neben der allgemeinen Immunität gegenüber Krankheiten und Giftstoffen hat beinahe jedes Mitglied eigene Besonderheiten ausgebildet, denn man weiß nie, was der verworrene Krankheitspool mit den Genen der Neugeborenen anstellt. Grundsätzlich hat jedes Mitglied neben der Versiegelung von Krankheiten auch die Möglichkeit, diese in verschiedenen Formen freizusetzen, jedoch liegt es den Mitglieder meistens fern dies auch zu tun, da es ihren Prinzipien widerspricht. Im Kampf greifen sie jedoch oft zu drastischen Mitteln und man sagt, dass Taiki selbst dazu in der Lage wäre, ganze Landstriche zu verpesten, wenn er dies wollte. Die alten Brüder sind teilweise auch dazu in der Lage medizinische Ninjutsu zu wirken, jedoch ist dies nicht die Regel.

Beschwörungsgenossen:
Saku, die Reine

Chakrakosten:
C
Voraussetzungen: -
Erfahrungspunktkosten: 300 Exp

Kraft: 1
Geschwindigkeit: 2
Geschick: 2
Ausdauer: 2
Widerstand: 1

Chakramenge: 1
Chakrakontrolle: 1

Beschreibung: Saku ist ein wahres Wunder in den Reihen des Ordens. Nicht etwa aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten oder Erscheinung, nein, es liegt ganz einfach daran, dass die Mutationen an ihrem Äußeren komplett vorbei gegangen sind und sie so nicht von einer normalen Ratte zu unterscheiden ist. Einzig und allein ihr Intellekt grenzt sie von ihren nahen Verwandten ab. Sie selbst ist noch relativ jung und hat noch keinen großen Anteil an der Erfüllung der Ordensziele gehabt, jedoch teilt sie die Neugier ihres Vorfahren Taiki und beobachtet stets das Treiben der Menschen. Dieses Verhalten führt dazu, dass sie oft das Erste ist, was neue Vertragspartner des Clans zu sehen bekommen, wenn sie das Kuchiyose no Jutsu wirken. Ganz unnütz ist Saku dabei aber nicht, denn immerhin eignet sich ihre unauffällige Art perfekt für Spionagearbeiten aller Art. Um Saku nicht zu verärgern, sollte man jedoch bei jeder Beschwörung eine schöne Leckerei für sie bereit halten.

Verfügt über folgende Techniken:
Hōkōyu (Duftöl)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: -

Beschreibung: Saku hat bereits in ihrem jungen Alter die Fähigkeit erworben, den Geruch von allem anzunehmen, was sie isst, so kann sie beispielsweise wie ein Stück Käse oder eine andere Person riechen, sofern sie zuvor einmal ihre Zähne in dem Objekt versenken konnte.

Hanakaze (Schnupfen)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 5 Meter

Voraussetzung: -

Beschreibung: Saku hat noch nicht viele Krankheiten in ihren Organismus aufgenommen, aber für einen fiesen Schnupfen reicht es alle Male. Mit dieser Technik verbreitet sie über ihren Atem eine kleine, giftige Wolke, die beim Betroffenen zu einem dauernden Laufen der Nase und gelegentlichem Niesen führt. Gefahr besteht dabei keine, denn dies ist bestenfalls nervig und raubt dem Betroffenen die Konzentration.
-
Die Kagizume Zwillinge

Chakrakosten:
A
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 7, Chakramenge 6
Erfahrungspunktkosten: 1375 Exp [800 Exp (Grundkosten) + 75 Exp (Unterschreitung der Mindestwerte um 1) + 500 Exp (Waffe)]

Kraft: 6
Geschwindigkeit: 7
Geschick: 7
Ausdauer: 4
Widerstand: 4

Chakramenge: 4
Chakrakontrolle: 3

Beschreibung: Die Zwillinge Kagi und Zume sind die Kinder des großen Leichenschmieds Kenji, der eine direkter Nachkomme Taikis ist. Die beiden haben seltsam verzerrte Körper und erinnern, sowohl durch ihre Größe als auch durch ihre Fortbewegung eher an Raubkatzen als an Ratten. Sie gehören der schwarzen Faust, einer Gruppierung innerhalb des Ordens, an, die in der Umsetzung der Ordensziele sehr aggressiv vorgeht.
Ein Gendefekt führt dazu, dass sie trotz Immunität gegen Krankheiten und Gifte nicht dazu in der Lage sind, diese in sich aufzunehmen, was es ihnen unmöglich machte, dem Leitziel des Ordens zu folgen. Kenji konnte die Trauer der beiden nicht mit ansehen und nutzte seine Schmiedekunst, um seine bisher größten Meisterstücke zu erschaffen und untrennbar mit den Körpern seiner Kinder zu verbinden: Ein Waffenarsenal aus den Knochen mächtiger Ratten, die die Fähigkeit haben, Krankheiten und Gifte zu speichern und wieder abzugeben. Kagi führt ihren Bruder Zume und Zume seine Schwester Kagi. Zusätzlich hat jeder die Möglichkeit, die Form einer Kralle anzunehmen, die als Paar von ihrem Vater Kenji geführt werden.
Kagi und Zume beharren auf ihre Eigenständigkeit und so ist es nicht möglich, beide zusammen in ihrer tierischen Form zu beschwören. Es wird immer nur einer der beiden erscheinen und seinen Zwilling als Waffe mit sich führen.

Verfügt über folgende Techniken:
Torikae (Tauschgeschäft)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: A
Chakrakosten: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Chakramenge 3, Geschick 6, Geschwindigkeit 7

Beschreibung: Diese Technik ist das Markenzeichen der beiden Geschwister. Was auf viele wie ein mächtiges Jutsu wirkt, fußt vor allem auf dem koordinierten Zusammenspiel der beiden Geschwister. Über die vielen gemeinsamen Jahre des Trainings haben sie das Timing, mit dem sie zwischen Waffen- und Tierform wechseln und den Positionstausch extrem perfektioniert, sodass dies in einer fließenden Bewegung und simultan stattfinden kann. Sie haben damit einen völlig einzigartigen Kampfstil, der schwer vorhersehbar ist und die meisten Gegner ins Schwitzen bringt. Nachfolgend nur einige Beispiele, wie die Zwillinge dies im Kampf zu ihrem Vorteil nutzen, da dies je nach Waffe varriert:
  • Zume nutzt den wirft oder verschießt ein Projektil in Richtung des Gegners. Dieses wirkt meist schlecht platziert und rauscht am Gegner vorbei. Zume selbst stürmt gleichzeitig frontal auf den Gegner zu. Bevor das Projektil die Reichweite des Gegners wieder verlässt, findet der Wechsel statt. Zume nimmt in seiner Tierform den Platz des Pfeils ein, während Kagi sich in eine Waffe verwandelt, am Gegner vorbei fliegt und von Zume gefangen wird, der sofort einen blitzschnellen Angriff im Rücken des Gegners ausführt.
  • Zume wartet einen direkten Angriff des Gegners ab, bevor er den Wechsel vollführt. Er lässt seine Waffe kurz vor dem gegnerischen Treffer fallen und verwandelt sich selbst in eine Waffe. Kagi wechselt in Tierform und fängt die Waffe, um einen tödlichen Uppercut gegen den schutzlosen Gegner auszuführen.
  • Kagi wirft seine Waffe in die Luft und macht sich für den Angriff des Gegners bereit. Sobald dieser erfolgt, bringt sie sich mithilfe des Kawarimi no Jutsu in die Nähe der Waffe. Gleichzeitig tauschen die beiden ihre Formen, sodass Zume dem Gegner aus erhöhter Position mit einer Fernkampfaffe zusetzen kannauf den Gegner abgeben.

Sai
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Rang: A-Rang
-
 
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Kushou Joudan

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Mizuki - Der Braumeister

Chakrakosten:
B
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5
Erfahrungspunktkosten: 800 Exp

Kraft: 3
Geschwindigkeit: 2
Geschick: 2
Ausdauer: 2
Widerstand: 3
Chakramenge: 5
Chakrakontrolle: 4

Beschreibung:
Ein wahres Party-Tier ist Mizuki. Der Shao-Pan ist stets gut gelaunt, zu Scherzen aufgelegt und versucht auch, andere mit dieser Stimmung anzustecken. Das Leben ist für ihn ein Fest, das gefeiert werden soll, und nur wirkliche Ausnahmesituationen bringen Mizuki dazu, ernst zu machen. Er ist ein Genuss-Panda und weiß, die schönen Dinge im Leben zu schätzen. Vor allem natürlich Speisen und (alkoholische) Getränke.
Sein pechschwarzer Kinnbart geht Mizuki bis zur Brust und wird mit Bändern zusammengehalten. Weder ein roter Gürtel noch eine blaue Jacke können darüber täuschen, dass Mizuki von allen Shao-Pan den dicksten Bierbauch hat. Ohne seinen Reishut sieht man den Shao-Pan eigentlich nie.
Im Kampf übt der Braumeister sich komplett ohne Waffe, dafür hat er sich fortgeschrittene Kenntnisse des Drunken Master Stils angeeignet. Dabei imitiert der Shao-Pan allerdings eher die Art Betrunkene, die sich träge schwankend fortbewegen.
Mizuki trägt seinen Beinamen natürlich nicht ohne Grund. Der Shao-Pan verbringt viel Zeit damit, selbst Wein zu keltern, Schnaps zu brennen und Bier zu brauen. Wird er beschworen hat er auch stets ein Fass mit Alkohol dabei, damit ja auch alle total-tollen Spaß haben.
Zuletzt sei noch zu erwähnen, dass Mizuki musikalisches Talent besitzt. Der Shao-Pan spielt Trommel und singt (natürlich am liebsten Sauflieder).

Verfügt über folgende Techniken:

Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: global

Voraussetzung: -

Beschreibung:
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


Suiton: Kanketsusen Jetto no Jutsu (Jutsu des Geysirstrahls)

Element:
Suiton
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 20m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 5

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird auf das meist vorhandene Grundwasser zugegriffen. Sobald man sein Ziel angepeilt hat, formt man nur drei einfache Siegel, worauf ein Strahl Wasser wie ein Geysir explosionsartig aus dem Boden unter dem Ziel schießt, wenn es sich im Umkreis von 20 Metern befindet. Bei tendenziell mehr Chakraeinsatz erhöht sich auch die Durchschlagskraft dieses Jutsus, das vor allem auf seine Spontanität setzt.



Doramaru - Der Sanftmütige

Chakrakosten:
B
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5
Erfahrungspunktkosten: 1100 EXP

Kraft: 3
Geschwindigkeit: 2
Geschick: 2
Ausdauer: 3
Widerstand: 4
Chakramenge: 3
Chakrakontrolle: 4

Beschreibung:
Doramaru ist ein netter und ruhiger Geselle. Er ist stets freundlich, besonnen und dient den Shao-Pan als "Stimme der Vernunft". Er versucht, voller Empathie, stets die Gefühle und Beweggründe anderer nachzuvollziehen und zu verstehen und sein Handeln auch danach zu richten, niemanden zu verletzten - körperlich oder verbal.
Der Shao-Pan trägt meist einfache, erdfarbene Gewänder mit einigen roten Highlights. Genügsam wie Doramaru ist, trägt er neben seinen Klamotten, den einfachen Sandalen und seinem Katana Sentaiyo no Tsurugi (dt etwa: “Schwert der Tausend Sonnen”) nichts bei sich. Unter allen Shao-Pan hat Doramaru die weichesten Gesichtszüge, die noch am ehesten an einen "normalen" Panda erinnern.
Obwohl er, wie ein jeder Shao-Pan, sich Nahkampf übt (in seinem Falle der Umgang mit dem Katana), würde er diese Technik nie offensiv verwenden. Sein ruhiger und kontrollierter Stil basiert auf Paraden und Entwaffnungsversuchen.
Der sanfte Panda ist ein liebevoller Hobby-Gärtner, hat im und um den Tempel Blumenanlagen, Kräuterbeete, ein kleines Feld mit saisonalem Gemüse und einen Bambushain, um die er sich kümmert.
Doramaru übt sich auch in der Dichtkunst. Der Poet hat sich dabei auf Haikus spezialisiert und redet auch oft in solchen.

Verfügt über folgende Techniken:

Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: global

Voraussetzung: -

Beschreibung:
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


Doton: Doroku Gaeshi (Zurückschlagendes Erdland)

Element:
Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Der Shinobi legt seine Hände auf den Boden und veranlasst die Erde sich zu einer Wand emporzuheben. Diese ist jedoch nicht sehr stabil und kann relativ leicht zerstört werden. Sie bildet sich jedoch schnell, sodass sie häufig schwächere Angriffe rasch abwehrt und stärkeren zumindest etwas Wucht nimmt.
Ab einer Kraft von 3 sind Fingerzeichen nicht länger notwendig; es genügt lediglich ein kräftiger Schlag mit beiden Handflächen auf den Boden.


Sentaiyo no Tsurugi

Waffenart: Katana
Kategorie: Kriegswaffe
Rang: B

Beschreibung:
Das Schwert der Tausend Sonnen ist ein vergleichsweise langes Katana, das schon beinahe an ein Nodachi herankommt. Die Saya des Schwertes ist aus rotbraun lackiertem Holz mit angedeuteten Schneeflocken. Von der Klingengeometrie ist das Sentaiyo nicht sonderlich besonders, allerdings besitzt es eine Gravur, die sich den ganzen Hamon entlang zieht. Sie erzählt, von Griff bis zur Spitze, die Geschichte eines Eisvogels, der einen schweren Verlust hinnehmen muss, gefangen genommen wird, Freunde findet, neuen Mut fasst, sich gegen seine Häscher auflehnt, dabei viele Freunde verliert und sich letzten Endes opfert, um einem einzelnen Freund die Flucht zu ermöglichen.




Raijin - Der Gewittergeist

Chakrakosten:
A
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 7, Chakramenge 6
Erfahrungspunktkosten: 800

Kraft: 5
Geschwindigkeit: 4
Geschick: 4
Ausdauer: 4
Widerstand: 5
Chakramenge: 6
Chakrakontrolle: 7

Beschreibung:
Raijin ist Fremden gegenüber nicht wirklich offen oder aufgeschlossen. Ihm fällt es von allen Shao-Pan am schwersten, einen neuen Beschwörer zu akzeptieren und zu respektieren. Ebenso ist er wohl der Panda, der am ehesten als Einzelgänger durchgehen würde. Der Gewittergeist ist schroff und wortkarg, abweisend und stets darauf bemüht, sich als “cool” darzustellen.
Raijin trägt einen langen, blauen Mantel mit einem großen Yin- und Yangzeichen auf dem Rücken sowie einen Reishut, der ihm meist tief ins Gesicht ragt. Die schwarzen Fellflecken um seine Augen ähneln ganz entfernt schwarzen Tränen und am auffälligsten an Raijin sind seine leuchtend grünen Augen.
Der Gewittergeist verdankt seinem Namen der häufigen Verwendung von Raiton-Jutsus im Kampf. Doch auch im Taijutsu ist mit dem Shao-Pan nicht zu scherzen. Sein Kampfstil lässt sich mit dem eines Boxers vergleichen.
Raijin hat ein Händchen (oder eher: Pfötchen?) für Schneiderei. Er näht die Klamotten und Taschen der Shao-Pan. Das ist allerdings ein Fakt, den er vor den Beschwörern geheim hält, denn der Gewittergeist fürchtet, es könne seinem Ruf schaden.
Regnet oder (besser noch) gewittert es, dann kann man Raijin meist irgendwo draußen im Schneidersitz meditieren sehen. Dort, wo er den Elementen komplett ausgesetzt ist, kann er in innerer Ruhe finden.


Verfügt über folgende Techniken:

Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: global

Voraussetzung: -

Beschreibung:
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


Raiton: Raibunshin (Blitzdoppelgänger)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: Bunshin erscheint neben dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Diese Technik bildet aus dem Element Raiton einen Doppelgänger. Da jedoch das Formen von materielosen Blitzen zu einer pandastischen Gestalt sehr schwer ist, stellt diese Kunst gemeinsam mit dem Fuuton-Bunshin die schwerste unter den Elementdoppelgängern dar. Allerdings wartet in diesem Bunshin eine böse Überraschung für Gegner, die ihn mit einem direkten Treffer ausschalten wollen: Er löst sich nicht einfach auf, sondern springt in seiner ursprünglichen Form von Elektrizität auf den Gegner über, was diesem Schmerzen zufügt und ihn paralysiert. Der Blitzdoppelgänger kann sämtliche Raiton-Jutsus wirken, die auch der Anwender beherrscht und die Wirkung dieser einmalig verstärken, indem er die Künste mit seiner eigenen Elektrizität speist und sich dabei auflöst. Von der Belastungsmöglichkeit her unterscheidet sich der Raibunshin nicht von den anderen Elementbunshin.


Raiton: Raitai (Blitzelement: Blitzform)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: C
Reichweite: 20 Meter

Voraussetzung: Raiton: Raibunshin, Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Diese Technik kann ausschließlich von Raiton: Raibunshin angewendet werden. Er gibt nach einem Fingerzeichen einen Moment lang seine eigentliche Form auf und verwandelt sich in einen Blitzstrahl, der mit hoher Geschwindigkeit von seiner Position zu einem Metallgegenstand von mindestens Kunai-Größe in der Reichweite schießt. Dort nimmt er seine Bunshin-Form wieder an. Schießt der Blitzstrahl durch einen Gegner hindurch, verursacht er mittelschwere Verbrennungen und einen leichten Paralyse-Effekt.



Hibuki - Der Feuerherr

Chakrakosten:
A
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 8, Chakramenge 7
Erfahrungspunktkosten: 1000 EXP (800 Grundkosten + 1 Jutsu)

Kraft: 5
Geschwindigkeit: 5
Geschick: 4
Ausdauer: 4
Widerstand: 5
Chakramenge: 5
Chakrakontrolle: 7

Beschreibung:
Hibuki ist stolz, ehrgeizig und ambitioniert. Er sieht es als seine Aufgabe an, die anderen Shao-Pan in ihren Bestrebungen, inneren Frieden zu finden, anzuleiten und anzutreiben. Nicht selten geraten der Feuerherr und andere Shao-Pan sich deshalb ein wenig in die Haare. Doch wirklich verübeln tut das Hibuki niemand, denn der Shao-Pan ist der Älteste der momentanen Klostergemeinschaft und wird von allen anderen Shao-Pan respektiert.
Sein Alter sieht man dem Erleuchteten absolut nicht an. Voller Leben huschen seine Augen hin und her, sein Gang ist aufrecht und zeugt von Kraft und Kontrolle, und wehe dem, der Hibuki mal wütend erlebt. Die Kleidung des Feuerherrs ist der Doramarus gar nicht unähnlich: Braun- und Rottöne, weite Ärmel, roter Gürtel. Sein schwarzes Haupthaar trägt Hibuki zum traditionellen Zopf zusammengefasst. Zusammen mit den beiden Katana an der Hüfte lässt das den Shao-Pan schon fast wie einen alten Samurai aussehen.
Hibuki praktiziert den Nitto-Ryu, einen Schwertkampfstil, bei dem zwei Schwerter (in Hibukis Fall Katana) gleichzeitig geführt werden. Durch die doppelte Waffenanzahl kann Hibuki deutlich öfter angreifen als mit nur einem Schwert und macht so seine mangelnde Geschwindigkeit wieder wett (die sich trotzdem mit vielen Shinobi messen kann).
Als Ältester der Shao-Pan sieht es Hibuki als seine Pflicht an, sich um die Schriften im Tempel zu kümmern. Er restauriert die Schriftrollen, katalogisiert und ordnet sie. Und ab und zu verfasst er auch eigene, die Vorkommnisse in der Welt, spirituelle Erfahrungen, Anleitungen zum Schwertkampf oder Geschichten der anderen Shao-Pan beinhalten.
Mit großer Euphorie betreibt Hibuki Kalligrafie, die Fähigkeit der Götter. In dieser Kunstform fand er eine Beschäftigung, die seine Vorliebe für Schriften mit dem Schwertkampf vereinte, denn ähnlich ernst wie seine Katana führt Hibuki auch den Pinsel.

Verfügt über folgende Techniken:

Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: global

Voraussetzung: -

Beschreibung:
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


Yoen und Kaijin

Waffenart: Katana
Kategorie: Ninjawaffe
Rang: A

Beschreibung:
Yoen und Kaijin (dt. Glut und Asche) ist ein Zwillingspaar Katana. Während Kaijin eine geschwärzte Klinge und einen roten Griff besitzt, ist Yoen farblich andersrum gestaltet: Die Klinge trägt einen Rotstich, die Griffbänder sind tiefschwarz. Auf beiden Klingen ist in Gold eingelassen eine Flammen-Textur. Yoen und Kaijin sind etwa 1.10cm lang und damit für Katana recht kurz und auch entsprechend leicht. Deshalb lassen sie sich von Hibuki einhändig führen- Sie bestehen aus chakraleitendem Metall.


Chakra no Juden (Laden)

Element:
Katon
Typ:Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro 10 Minuten
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Chakrametall-Waffe auf C-Rang, Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Durch diese elementare Technik im Umgang mit Waffen aus Chakrametall wird Chakra in die Waffe geleitet und kontrolliert, wodurch der Waffe die Eigenschaften des jeweiligen Elements wie nachfolgend geschildert verliehen werden. Es ist nur möglich, eine Elementschicht auf die Waffe zu wirken, unabhängig davon, wie viele Elemente der betreffende Shinobi beherrscht. Von den Eigenschaften der mittels Charge geladenen Waffe wird der Anwender nicht betroffen. Die Effektivität hängt von der Chakrakontrolle ab.
  • Die Feuerschicht:
    Chakrakontrolle Stufe 6: Die Waffe wird von einer glühenden Schicht überzogen, die allerdings nur leichte Verbrennungen verursacht.
    Chakrakontrolle Stufe 7: Die Waffe ist nun entflammt, entzündet bei Kontakt brennbare Stoffe und verursacht zudem entsprechende Verbrennungen.


Chakra no Katsu (Explosive Entladung)

Element:
Katon
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: Variiert

Voraussetzungen: Eine mittels Chakra no Juden geladene Waffe aus Chakrametall, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Die Technik benötigt einen kurzen Moment der Konzentration, in der der Anwender durch einen kräftigen Chakraschub die geladene Waffe zur Überladung bringt. Bis der Effekt eintritt, gibt es eine Sekunde Verzögerung. Der Effekt ist von Element zu Element unterschiedlich und wie folgt beschrieben. Nach Einsatz dieser Technik löst sich logischerweise die elementare Ladung der Waffe auf und muss mit Chakra no Juden neu aufgeladen werden.

  • Katon Katsu: Eine typische Explosion, die bei allem Getroffenen innerhalb eines Radius von zehn Metern großen Schaden und Verwüstungen verursacht. Mit Chakrakontrolle Stufe 7 oder mehr kann die Explosion so konzentriert werden, dass sie nur alles in einem 90° Kegel vor dem Anwender, wobei die Intensität der Explosion allerdings gesteigert wird.




Fuyuka - Die Windreiterin

Chakrakosten:
S
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 9, Chakramenge 8
Erfahrungspunktkosten: 4800 EXP

Kraft: 6
Geschwindigkeit: 6
Geschick: 7
Ausdauer: 6
Widerstand: 6
Chakramenge: 10
Chakrakontrolle: 8

Beschreibung:
Mehr als alle anderen Shao-Pan verspürt Fuyuka Fernweh und das Bedürfnis, die ganze Welt zu erkunden. Deshalb ist sie auch die Shao-Pan, die am seltensten im Jadetempel anzutreffen ist. Fuyuka hat sich eine Art mobiles Zuahuse geschaffen: Die Erleuchtete reist mit einem einmastigen Schiff durch die Welt, das sie mit einem ihrer starken Fuuton-Jutsus zum Schweben bringt. Die Windreiterin oder Himmelskapitänin hat schon so manchen einfachen Bürger erschrocken, wenn sie mit ihrem Schiff einfach so am Horizont auftaucht. Kein Wunder also, dass die meisterhafte Fuuton-Nutzerin ihr Schiff gerne in Wolken hüllt, um nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Fuyuka stammt ursprünglich aus einem Wurf roter Pandas. Als solche ist sie deutlich schlanker als die anderen Shao-Pan und ihre rote Haarpracht, die sie stets offen trägt, erinnert an ihre Herkunft. Die Windreiterin trägt weite Hosen und robuste Stiefel, eine luftige Weste und um die Arme gebundene Tücher, die im Wind wehen und ihrem Nahkampf besondere Eleganz verleihen.
Die Erleuchtete ist das stärkste Mitglied der derzeitigen Shao-Pan. Selbst Hibuki kann sie im Nahkampf nicht bezwingen. Fuyuka praktiziert den Taiji-Stil und kann ihn auf wunderschöne und höchst-effektive Weise mit einem Fuuton-Jutsu kombinieren. Im Kampf kann sie wie das Auge des Sturmes, wie eine warme Sommerbriese oder wie eine erbarmungslose Orkannacht agieren.
Da gefühlt immer irgendwas an Bord der Matsukaze kaputt ist, hat Fuyuki sich zu einer fähigen Schreinerin entwickelt. Sie kann mit verschiedensten Holzbearbeitungswerkzeugen umgehen und versteht, wie die Materialien sich unter Last verhalten.
Nichts bereitet der Shao-Pan-Dame mehr Freude und Erfüllung, als die Segel zu setzen und sich auf zu neuen Horizonten zu machen, ungesehene Ländereien zu erkunden und in ihrem begrenzten Leben möglichst viel von dieser wundersamen Welt zu sehen. Deshalb nimmt sie es auch keinem Beschwörer übel, wenn er sie nur als “Transportmittel” herbeiruft (Denn ihre Matsukaze, ein einmastiges Segelschiff von etwa 20 x 5m Fläche und einer Rumpfhöhe von etwa 7m, wird mit Fuyuka mitbeschworen).

Verfügt über folgende Techniken:

Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: global

Voraussetzung: -

Beschreibung:
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B: Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


Fuuton: Ryuuchou Tenku (Fließende Luft)

Element:
Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: A pro Minute
Reichweite: bis 10m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 8, Chakramenge 6

Beschreibung: Diese Technik stimmt den Anwender in das Luftelement ein, sodass er mit den Bewegungen seiner Gliedmaßen starke Windstöße verursachen kann. Ein Schlag nach vorne hat z.B. einen Windstoß zur Folge, der vor dem Anwender stehende Gegner und Gegenstände wegschleudert, ein Drehtritt hat einen kurzen Wirbelsturm zur Folge usw. Die Windstöße sind stark genug um Gegner und Gegenstände meterweit durch die Gegend zu wehen. Nicht zuletzt hat die Technik ihren S-Rang der Tatsache zu verdanken, dass sie nahtlos mit dem Taijutsu der Anwenderin kombiniert werden kann.


Fuuton: Toppu Rendan(Windstoß-Sperrfeuer)

Element:
Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: S
Reichweite: bis 50m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 7, Chakramenge 9

Beschreibung: Der Anwender erschafft nach einem Moment der Konzentration bis zu zwei Dutzend medizinballgroße Geschosse aus komprimierter Luft. Diese werden dann entweder gleichzeitig oder nacheinander losgeschleudert und explodieren beim Aufprall. Die Geschosse können dabei entweder über eine große Fläche verteilt oder auf ein einzelnes Ziel konzentriert werden. Wird die Flächenvariante gewählt, ziehen Treffer gegen Menschen o.Ä. meist schwere Verletzungen bis hin zu Knochenbrüchen mit sich. Wird die Feuerkraft auf ein einzelnes Ziel konzentriert, können damit sogar Burgmauern zum Einsturz gebracht oder gar ganze Gebäude dem Erdboden gleichgemacht werden.


Fuuton: Hishou Kara (Fliegende Hülle)

Element:
Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: C bis A pro Stunde
Reichweite: bis 15m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 8, Chakramenge 10

Beschreibung: Das Signature-Jutsu von Fuyuka erlaubt es ihr, eine Fuuton-Schicht um einen Gegenstand (oder einen Teil davon) zu legen. Fuyuka kann, indem sie die Fuuton-Schicht kontrolliert, den Gegenstand bewegen und zum Schweben bringen. Die Schicht aus Fuuton-Chakra schützt den Gegenstand von physischen Einwirkungen und projektilartigen Jutsus bis zum B-Rang, da solche schädlichen Einflüsse nicht durch die starke Windschicht dringen.
Die Chakrakosten reichen dabei von C pro Stunde für z.B. einen kleinen Gegenstand wie einen Becher, bis hin zu A pro Stunde für große Konstrukte wie ihr Fliegendes Schiff, das an Gewicht auch das Maximum der Technik darstellt. Auch die Geschwindigkeit, mit der der Gegenstand bewegt werden kann, reicht von der Chakrakontrolle des Anwenders - für kleinste Objekte - bis zur halben Chakrakontrolle für große Objekte.

Code:
[COLOR=red][U][B]Kuchiyose no Jutsu: Shao-Pan (Kunst der Geisterbeschwörung: Shao-Pan)[/B][/U]

Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] B
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C-S
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Beim Anwender

[COLOR=red]Voraussetzung: [/COLOR]Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5, Chuunin, Erlaubnis der SL

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Der Anwender lässt ein bisschen Blut auf seine Hand fließen, schließt die Fingerzeichen und presst diese auf den Boden. Diesem Signal folgend erscheint der gerufene Kuchiyosepartner beim Anwender insofern dieser ihn bereits „unter Vertrag“ hat.

[COLOR=red][B][U]Die Klostergesellschaft der Shao-Pan[/U][/B][/COLOR]


[B][COLOR=red]Geschichte:[/COLOR][/B]

[I]"Und so wurde Shao-Fan, der immer mit offenem Herzen, ausgeglichenem Geist und gestähltem Körper lebte, Erleuchtung zuteil. Durch sie schuf er Shao-Pan."[/I]

So steht es in uralten Schriftrollen innerhalb des Jadetempels von Sonne und Mond geschrieben. Schenkt man diesen Schriftstücken Glauben, so kann man aus ihnen die Gründung des Ordens der Shao-Pan auf einen Mönch namens Shao-Fan zurückführen, der vor mehreren hundert Jahren gelebt hat. Wie genau die "Erleuchtung" aussah, die Shao-Fan den Pandas zukommen ließ, ist dabei unbekannt. Doch seit jenem Ereignis kommt es manchmal bei den Pandabären, die im und um Jadetempel von Sonne und Mond leben, vor, dass ein Kind zur Welt kommt, das eine Veränderung durchgeht. Nicht nur wächst sein Intellekt um einiges, sodass ein jedes Mitglied der Shao-Pan mittlerweile sogar die Sprache der Menschen beherrscht, auch die Physiologie des Pandas verändert sich: Alle Mitglieder der Shao-Pan können aufrecht gehen und besitzen auch deutlich mehr Kontrolle in ihren Vorderpfoten, die sie wie Hände verwenden können. Solch “mutierte” Pandas werden im folgenden als “Erleuchtete” bezeichnet.

[I]"Sei schwarz wie die Nacht und weiß wie der Tag, halte in dir das Gleichgewicht." [/I]

So wenig die Shao-Pan über das "wie" ihrer Erleuchtung wissen, so genau kann man auf das "warum" schließen. Die Pandabären haben ein Fell, das schwarz und weiß ist. Shao-Fan sah in ihnen die Manifestation des Yin und Yang. Deshalb ließ er ihnen das Geschenk des Geistes zukommen und schuf so den Orden der Shao-Pan: Eine Art Klostergemeinschaft, die es zum Ziel hat, inneren Frieden und Ausgleich zu finden.

Der Orden der Shao-Pan kämpft seit den glorreichen Tagen seiner Gründung stets mit einem Problem: Unterpopulation. Nur wenigen Pandas kommt das Geschenk des Geistes zu, wodurch sie zu Erleuchteten werden. Wodurch dieser Prozess ausgelöst wird, ist noch unerforscht. Was auf jeden Fall feststeht, ist dass die “Erleuchtung” nicht vererbt wird. Zwei Mitglieder der Shao-Pan können ein Kind zeugen, das nicht erleuchtet ist, und ebenso kann der Spross zweier normalen Pandas das Geschenk des Geistes erhalten.
Mit sechs Erleuchteten ist die momentane Generation recht groß, über viele Jahre hinweg gab es nur vereinzelte Erleuchtete. Dies lässt die Mitglieder der Shao-Pan natürlich hoffen, dass es in Zukunft bergauf mit dem Orden geht.

Schon seit vielen Jahren ist der Orden der Shao-Pan eine Kuchiyose-Familie, die sich Shinobi aus beiden Fraktionen öffnet. Es ist im Sinne der Ordensgemeinschaft, ihre Lehren in die Welt hinauszutragen. Der Orden der Shao-Pan lebt nicht zurückgezogen im Tempel, viele der Mitglieder sind oft auf Reisen, erweitern so ihren Horizont und haben ihrem Finger am Puls der Zeit.


[B][COLOR=red]Charakterzüge:[/COLOR][/B]

Die Ordensmitglieder besitzen ein hohes Maß an Individualität. Ein jeder Shao-Pan hat andere Vorlieben, Abneigungen und Charakterzüge. Doch in einigen Punkten sind sie auch vereint:
Die Mitglieder des Ordens streben allesamt nach einem Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele. Wie dieses Streben aussieht, ist von Panda zu Panda unterschiedlich, doch sie lernen voneinander.
Sie sind lehrsam und (meist) fleißig, schätzen die schönen Dinge des Lebens und besitzen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Gastfreundschaft wird bei ihnen großgeschrieben.
Ein jedes Mitglied der Shao-Pan ist sich bewusst, dass seine pure Existenz ein wahres Privileg ist. Er ist einer von Hunderten, dem das Geschenk der Erleuchtung zuteil gekommen ist. Wie der Einzelne dies auffasst, ist allerdings unterschiedlich.
Aus den Schriftrollen im Jadetempel lernen die Shao-Pan Dinge über ihren Ursprung und die Werte, die ihr Begründer, Shao-Fan ihnen niedergeschrieben hat. Den Tempel zu beschützen ist die heilige Pflicht eines jeden Shao-Pans. Ebenso tragen die Shao-Pan Verantwortung für die Panda-Herde, die auf dem Gebirgsplateau lebt, auf dem der Jadetempels gebaut ist. Denn aus den Kindern dieser normalen Pandas gehen früher oder später die nächsten Erleuchteten hervor.
Es ist Tradition, dass einem jeden Shao-Pan nach seinem Tode eine Schriftrolle gewidmet wird, in dem von seinen Taten und seinem Leben, seinen Lehren und Erkenntnissen berichtet wird, die die anderen Erleuchteten über ihn verfassen. Das verleitet die meisten Shao-Pan dazu, auf die ein oder andere Art Denkwürdiges zu leisten, zu vollbringen, zu unternehmen oder zu entdecken.


[B][COLOR=red]Sozialverhalten:[/COLOR][/B]

Die Shao-Pan vereint ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die derzeit lebenden Mitglieder des Ordens sehen einander als eine große Familie an.
Dreh- und Angelpunkt der Shao-Pan ist natürlich der Jadetempel von Sonne und Mond, der auf einem Gebirgsplateau im Reich der Steine, für normale Wesen kaum zu erreichen, erbaut ist. Dort leben die Erleuchteten zusammen und selbst, wenn eines der Mitglieder den Tempel für längere Zeit verlässt um auf Reisen zu gehen, führt der Weg es stets zum Jadetempel und der Gemeinschaft der Shao-Pan zurück.
Eine feste Hierarchie gibt es unter den Erleuchteten nicht. Sollten große Entscheidungen anfallen, setzen die Pandas sich zusammen und diskutieren und streiten so lange, bis sich irgendeine Art von Konsens herausgebildet hat.
In das familiäre Verhältnis der Shao-Pan muss sich auch ein Beschwörer einfinden. So werden neue Shinobi und Kunoichi, die die Mitglieder der Shao-Pan beschwören wollen, meist erst der Ordensgesellschaft vorgestellt und müssen sich ab und zu sogar in einer Art Prüfung beweisen. Sollte sich ihr Charakter, ihre Weltanschauung oder ihre Wertvorstellung stark von denen der Shao-Pan unterscheiden, wird ihr Namen aus der Kuchiyose-Schriftrolle gestrichen und ihnen wird der Zugang zum Kuchiyose verwehrt.


[B][COLOR=red]Generelle Fähigkeiten[/COLOR][/B][COLOR=red]:[/COLOR]

Aufgrund ihrer Physis haben die meisten Shao-Pan vergleichsweise hohe Werte in Widerstand und Stärke, wohingegen Geschick und Geschwindigkeit den trägen Bären nicht sonderlich liegt. Die Shao-Pan werden, im Gegensatz zu anderen Kuchiyose-Familien, auch auf höheren Rängen nicht übernatürlich groß.
Jeder Shao-Pan pflegt drei Leidenschaften, die sich auf je Körper, Geist und Seele beziehen. Indem sie diese Fähigkeiten verfeinern, versuchen sie einen Ausgleich zwischen den drei Bestandteilen ihres Wesens zu finden.
[LIST]
[*]Körperliche Beschäftigung finden die Shao-Pan entweder im Taijutsu oder dem Kampf mit der Waffe. Der Mönch Shao-Fan brachte Manuskripte über den meditativen Kampf mit in den Jadetempel, die Instruktionen in diesen Schriften wurden von verschiedenen Erleuchteten im Laufe der Jahrzehnte ergänzt und verfeinert.
[*]Geistige Beschäftigung finden die Shao-Pan in handwerklichen Tätigkeiten, Schriftenkunde oder Wissenschaften. Ein jeder Shao-Pan geht einem Hobby nach, das vor allem seine grauen Zellen anregt.
[*]Seelische Beschäftigung finden die Shao-Pan vor allem im Kreativen. Solche Ding, die sie selbst und andere dazu anregen, ihr Herz zu spüren und von Emotionen übermannt zu werden, sind hier gemeint. Musik, Malerei, Kalligrafie, Meditation, Reisen oder Schriftstellerei seien hier nur als Beispiele aufgezählt.
[/LIST]
Zuletzt sei noch zu erwähnen, dass jedes Mitglied der Shao-Pan das Gyaku Kuchiyose no Jutsu beherrscht. Es ist die erste Technik, die ein neuer Erleuchteter erlernt, und symbolisiert so die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier, da so die Rollen von Beschwörer und Beschworenem aufgelöst und umgekehrt werden kann.
Beschwörungsgenossen:
Code:
[B][U]Kiki[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] -
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] Gratis zu Beginn

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 1
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 2

[fright][ATTACH type="full" alt="kikiAvi.jpg"]434[/ATTACH][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Kiki ist das jüngste Mitglied der Shao-Pan Sie ist frech und neugierig, süß und tollpatschig. Und verfressen, wie sich das für einen guten Panda gehört. Die junge Panda-Dame spielt gerne mit Vögeln und Insekten und liebt es, auf der Schulter getragen zu werden.
Kiki ist noch nicht alt genug, um die Prinzipien der Shao-Pan komplett umzusetzen, doch sie liebt es, aus den Schriften vorgelesen zu bekommen und hat jetzt schon eine große Liebe zum Malen entwickelt (wenngleich ihre Bilder noch von mangelnder Erfahrung dafür überschwänglicher Motivation zeugen).
Das Mädchen hat einen, für einen Panda, vergleichsweise schlanken Körperbau (immerhin konnte sie in ihrem recht kurzen Leben noch nicht so viel Bambus mampfen wie die anderen Shao-Pan). Diesen hüllt sie meist in quietschbunte Kimonos und Yukatas, wobei Pink natürlich in der Beliebtheit ganz oben steht. Besonders zu erwähnen sei ein langer, schwarzer Zopf auf dem Kopf, in dem Kiki meist eine Schleife oder dergleichen trägt.
Nennenswerte Fähigkeiten (außer einen herzzerreißenden Dackelblick) hat die junge Shao-Pan noch nicht entwickelt, beherrscht aber schon das Grundjutsu des Kuchiyoses.

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.

[COLOR=red]Besonderheit:[/COLOR] Da Kiki noch nicht über genügend Chakra verfügt, um dieses Jutsu zu nutzen, muss der beschworene Vertragspartner die Chakrakosten bezahlen. Der Beschwörer spürt den Zug des Jutsus, muss dann seinerseits die Fingerzeichen wiederholen, damit der Transfer mit der üblichen Verzögerung stattfindet. Kiki selbst wendet für die Herstellung der Verbindung kosten in Höhe eines D-Rang-Jutsus auf.
Code:
[COLOR=red][COLOR=red][B][U]Mizuki - Der Braumeister[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] B
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 800 Exp

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 4

[fright][IMG]https://www.naruto-rollenspiel.de/attachments/435/[/IMG][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Ein wahres Party-Tier ist Mizuki. Der Shao-Pan ist stets gut gelaunt, zu Scherzen aufgelegt und versucht auch, andere mit dieser Stimmung anzustecken. Das Leben ist für ihn ein Fest, das gefeiert werden soll, und nur wirkliche Ausnahmesituationen bringen Mizuki dazu, ernst zu machen. Er ist ein Genuss-Panda und weiß, die schönen Dinge im Leben zu schätzen. Vor allem natürlich Speisen und (alkoholische) Getränke.
Sein pechschwarzer Kinnbart geht Mizuki bis zur Brust und wird mit Bändern zusammengehalten. Weder ein roter Gürtel noch eine blaue Jacke können darüber täuschen, dass Mizuki von allen Shao-Pan den dicksten Bierbauch hat. Ohne seinen Reishut sieht man den Shao-Pan eigentlich nie.
Im Kampf übt der Braumeister sich komplett ohne Waffe, dafür hat er sich fortgeschrittene Kenntnisse des Drunken Master Stils angeeignet. Dabei imitiert der Shao-Pan allerdings eher die Art Betrunkene, die sich träge schwankend fortbewegen.
Mizuki trägt seinen Beinamen natürlich nicht ohne Grund. Der Shao-Pan verbringt viel Zeit damit, selbst Wein zu keltern, Schnaps zu brennen und Bier zu brauen. Wird er beschworen hat er auch stets ein Fass mit Alkohol dabei, damit ja auch alle total-tollen Spaß haben.
Zuletzt sei noch zu erwähnen, dass Mizuki musikalisches Talent besitzt. Der Shao-Pan spielt Trommel und singt (natürlich am liebsten Sauflieder).

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

[COLOR=red]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B:[/COLOR] Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


[COLOR=red][B][U]Suiton: Kanketsusen Jetto no Jutsu (Jutsu des Geysirstrahls)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Suiton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] B
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] B
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] 20m

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 5

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Bei diesem Jutsu wird auf das  meist vorhandene Grundwasser zugegriffen. Sobald man sein Ziel angepeilt  hat, formt man nur drei einfache Siegel, worauf ein Strahl Wasser wie  ein Geysir explosionsartig aus dem Boden unter dem Ziel schießt, wenn es  sich im Umkreis von 20 Metern befindet. Bei tendenziell mehr  Chakraeinsatz erhöht sich auch die Durchschlagskraft dieses Jutsus, das  vor allem auf seine Spontanität setzt.
Code:
[COLOR=red][B][U]Doramaru - Der Sanftmütige[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] B
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 1100 EXP

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 2
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 3
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 4

[fright][IMG]https://www.naruto-rollenspiel.de/attachments/436/[/IMG][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Doramaru ist ein netter und ruhiger Geselle. Er ist stets freundlich, besonnen und dient den Shao-Pan als "Stimme der Vernunft". Er versucht, voller Empathie, stets die Gefühle und Beweggründe anderer nachzuvollziehen und zu verstehen und sein Handeln auch danach zu richten, niemanden zu verletzten - körperlich oder verbal.
Der Shao-Pan trägt meist einfache, erdfarbene Gewänder mit einigen roten Highlights. Genügsam wie Doramaru ist, trägt er neben seinen Klamotten, den einfachen Sandalen und seinem Katana Sentaiyo no Tsurugi (dt etwa: “Schwert der Tausend Sonnen”) nichts bei sich. Unter allen Shao-Pan hat Doramaru die weichesten Gesichtszüge, die noch am ehesten an einen "normalen" Panda erinnern.
Obwohl er, wie ein jeder Shao-Pan, sich Nahkampf übt (in seinem Falle der Umgang mit dem Katana), würde er diese Technik nie offensiv verwenden. Sein ruhiger und kontrollierter Stil basiert auf Paraden und Entwaffnungsversuchen.
Der sanfte Panda ist ein liebevoller Hobby-Gärtner, hat im und um den Tempel Blumenanlagen, Kräuterbeete, ein kleines Feld mit saisonalem Gemüse und einen Bambushain, um die er sich kümmert.
Doramaru übt sich auch in der Dichtkunst. Der Poet hat sich dabei auf Haikus spezialisiert und redet auch oft in solchen.

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

[COLOR=red]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B:[/COLOR] Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


[COLOR=red][U][B]Doton: Doroku Gaeshi (Zurückschlagendes Erdland)[/B][/U]

Element:[/COLOR] Erde
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten: [/COLOR]C
[COLOR=red]Reichweite: [/COLOR]Direkt vor dem Anwender

[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Der Shinobi legt seine Hände auf den Boden und veranlasst die Erde sich zu einer Wand emporzuheben. Diese ist jedoch nicht sehr stabil und kann relativ leicht zerstört  werden. Sie bildet sich jedoch schnell, sodass sie häufig schwächere  Angriffe rasch abwehrt und stärkeren zumindest etwas Wucht nimmt.
Ab einer Kraft von 3 sind Fingerzeichen nicht länger notwendig; es  genügt lediglich ein kräftiger Schlag mit beiden Handflächen auf den Boden.


[COLOR=#ff0000][B][U]Sentaiyo no Tsurugi[/U][/B][/COLOR]

[COLOR=red]Waffenart:[/COLOR] Katana
[COLOR=red]Kategorie:[/COLOR] Kriegswaffe
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] B

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Das Schwert der Tausend Sonnen ist ein vergleichsweise langes Katana, das schon beinahe an ein Nodachi herankommt. Die Saya des Schwertes ist aus rotbraun lackiertem Holz mit angedeuteten Schneeflocken. Von der Klingengeometrie ist das Sentaiyo nicht sonderlich besonders, allerdings besitzt es eine Gravur, die sich den ganzen Hamon entlang zieht. Sie erzählt, von Griff bis zur Spitze, die Geschichte eines Eisvogels, der einen schweren Verlust hinnehmen muss, gefangen genommen wird, Freunde findet, neuen Mut fasst, sich gegen seine Häscher auflehnt, dabei viele Freunde verliert und sich letzten Endes opfert, um einem einzelnen Freund die Flucht zu ermöglichen.
Code:
[COLOR=red][B][U]Raijin - Der Gewittergeist[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] A
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle 7, Chakramenge 6
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 800

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 6
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 7

[fright][IMG]https://www.naruto-rollenspiel.de/attachments/437/[/IMG][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Raijin ist Fremden gegenüber nicht wirklich offen oder aufgeschlossen. Ihm fällt es von allen Shao-Pan am schwersten, einen neuen Beschwörer zu akzeptieren und zu respektieren. Ebenso ist er wohl der Panda, der am ehesten als Einzelgänger durchgehen würde. Der Gewittergeist ist schroff und wortkarg, abweisend und stets darauf bemüht, sich als “cool” darzustellen.
Raijin trägt einen langen, blauen Mantel mit einem großen Yin- und Yangzeichen auf dem Rücken sowie einen Reishut, der ihm meist tief ins Gesicht ragt. Die schwarzen Fellflecken um seine Augen ähneln ganz entfernt schwarzen Tränen und am auffälligsten an Raijin sind seine leuchtend grünen Augen.
Der Gewittergeist verdankt seinem Namen der häufigen Verwendung von Raiton-Jutsus im Kampf. Doch auch im Taijutsu ist mit dem Shao-Pan nicht zu scherzen. Sein Kampfstil lässt sich mit dem eines Boxers vergleichen.
Raijin hat ein Händchen (oder eher: Pfötchen?) für Schneiderei. Er näht die Klamotten und Taschen der Shao-Pan. Das ist allerdings ein Fakt, den er vor den Beschwörern geheim hält, denn der Gewittergeist fürchtet, es könne seinem Ruf schaden.
Regnet oder (besser noch) gewittert es, dann kann man Raijin meist irgendwo draußen im Schneidersitz meditieren sehen. Dort, wo er den Elementen komplett ausgesetzt ist, kann er in innerer Ruhe finden.


[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

[COLOR=red]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B:[/COLOR] Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


[COLOR=red][U][B]Raiton: Raibunshin (Blitzdoppelgänger)[/B][/U]

Element:[/COLOR] Raiton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] A
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] A
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Bunshin erscheint neben dem Anwender

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Diese Technik bildet aus dem Element Raiton einen Doppelgänger. Da jedoch das Formen von materielosen Blitzen zu einer pandastischen Gestalt sehr schwer ist, stellt diese Kunst gemeinsam mit dem Fuuton-Bunshin die schwerste unter den Elementdoppelgängern dar. Allerdings wartet in diesem Bunshin eine böse Überraschung für Gegner, die ihn mit einem direkten Treffer ausschalten wollen: Er löst sich nicht einfach auf, sondern springt in seiner ursprünglichen Form von Elektrizität auf den Gegner über, was diesem Schmerzen zufügt und ihn paralysiert. Der Blitzdoppelgänger kann sämtliche Raiton-Jutsus wirken, die auch der Anwender beherrscht und die Wirkung dieser einmalig verstärken, indem er die Künste mit seiner eigenen Elektrizität speist und sich dabei auflöst. Von der Belastungsmöglichkeit her unterscheidet sich der Raibunshin nicht von den anderen Elementbunshin.


[COLOR=red][U][B]Raiton: Raitai (Blitzelement: Blitzform)[/B][/U]

Element:[/COLOR] Raiton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] A
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] 20 Meter

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] [COLOR=red][B]Raiton: Raibunshin[/B][/COLOR], Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 6

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Diese Technik kann ausschließlich von Raiton: Raibunshin angewendet werden. Er gibt nach einem Fingerzeichen einen Moment lang seine eigentliche Form auf und verwandelt sich in einen Blitzstrahl, der mit hoher Geschwindigkeit von seiner Position zu einem Metallgegenstand von mindestens Kunai-Größe in der Reichweite schießt. Dort nimmt er seine Bunshin-Form wieder an. Schießt der Blitzstrahl durch einen Gegner hindurch, verursacht er mittelschwere Verbrennungen und einen leichten Paralyse-Effekt.
Code:
[COLOR=red][B][U]Hibuki - Der Feuerherr[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] A
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle 8, Chakramenge 7
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 1000 EXP (800 Grundkosten + 1 Jutsu)

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 4
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 5
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 7

[fright][IMG]https://www.naruto-rollenspiel.de/attachments/438/[/IMG][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Hibuki ist stolz, ehrgeizig und ambitioniert. Er sieht es als seine Aufgabe an, die anderen Shao-Pan in ihren Bestrebungen, inneren Frieden zu finden, anzuleiten und anzutreiben. Nicht selten geraten der Feuerherr und andere Shao-Pan sich deshalb ein wenig in die Haare. Doch wirklich verübeln tut das Hibuki niemand, denn der Shao-Pan ist der Älteste der momentanen Klostergemeinschaft und wird von allen anderen Shao-Pan respektiert.
Sein Alter sieht man dem Erleuchteten absolut nicht an. Voller Leben huschen seine Augen hin und her, sein Gang ist aufrecht und zeugt von Kraft und Kontrolle, und wehe dem, der Hibuki mal wütend erlebt. Die Kleidung des Feuerherrs ist der Doramarus gar nicht unähnlich: Braun- und Rottöne, weite Ärmel, roter Gürtel. Sein schwarzes Haupthaar trägt Hibuki zum traditionellen Zopf zusammengefasst. Zusammen mit den beiden Katana an der Hüfte lässt das den Shao-Pan schon fast wie einen alten Samurai aussehen.
Hibuki praktiziert den Nitto-Ryu, einen Schwertkampfstil, bei dem zwei Schwerter (in Hibukis Fall Katana) gleichzeitig geführt werden. Durch die doppelte Waffenanzahl kann Hibuki deutlich öfter angreifen als mit nur einem Schwert und macht so seine mangelnde Geschwindigkeit wieder wett (die sich trotzdem mit vielen Shinobi messen kann).
Als Ältester der Shao-Pan sieht es Hibuki als seine Pflicht an, sich um die Schriften im Tempel zu kümmern. Er restauriert die Schriftrollen, katalogisiert und ordnet sie. Und ab und zu verfasst er auch eigene, die Vorkommnisse in der Welt, spirituelle Erfahrungen, Anleitungen zum Schwertkampf oder Geschichten der anderen Shao-Pan beinhalten.
Mit großer Euphorie betreibt Hibuki Kalligrafie, die Fähigkeit der Götter. In dieser Kunstform fand er eine Beschäftigung, die seine Vorliebe für Schriften mit dem Schwertkampf vereinte, denn ähnlich ernst wie seine Katana führt Hibuki auch den Pinsel.

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

[COLOR=red]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B:[/COLOR] Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


[COLOR=#ff0000][B][U]Yoen und Kaijin[/U][/B][/COLOR]

[COLOR=red]Waffenart:[/COLOR] Katana
[COLOR=red]Kategorie:[/COLOR] Ninjawaffe
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] A

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Yoen und Kaijin (dt. Glut und Asche) ist ein Zwillingspaar Katana. Während Kaijin eine geschwärzte Klinge und einen roten Griff besitzt, ist Yoen farblich andersrum gestaltet: Die Klinge trägt einen Rotstich, die Griffbänder sind tiefschwarz. Auf beiden Klingen ist in Gold eingelassen eine Flammen-Textur. Yoen und Kaijin sind etwa 1.10cm lang und damit für Katana recht kurz und auch entsprechend leicht. Deshalb lassen sie sich von Hibuki einhändig führen- Sie bestehen aus chakraleitendem Metall.


[COLOR=red][B][U][COLOR=red]Chakra no Juden (Laden)[/COLOR][/U][/B]

Element:[/COLOR] Katon
[COLOR=red]Typ:[/COLOR]Ninjutsu
[COLOR=red]Rang: [/COLOR]C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C pro 10 Minuten
[COLOR=red]Reichweite: [/COLOR]Berührung

[COLOR=red]Voraussetzungen: [/COLOR]Chakrametall-Waffe auf C-Rang, Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 3

[COLOR=red]Beschreibung: [/COLOR]Durch diese elementare Technik im Umgang mit Waffen aus Chakrametall wird Chakra in die Waffe geleitet und kontrolliert, wodurch der Waffe die Eigenschaften des jeweiligen Elements wie nachfolgend geschildert verliehen werden. Es ist nur möglich, eine Elementschicht auf die Waffe zu wirken, unabhängig davon, wie viele Elemente der betreffende Shinobi beherrscht. Von den Eigenschaften der mittels Charge geladenen Waffe wird der Anwender nicht betroffen. Die Effektivität hängt von der Chakrakontrolle ab.
[LIST]
[*]Die [B][COLOR=red][U]Feuerschicht[/U][/COLOR][/B]:
[COLOR=red]Chakrakontrolle Stufe 6[/COLOR]: Die Waffe wird von einer glühenden Schicht überzogen, die allerdings nur leichte Verbrennungen verursacht.
[COLOR=red]Chakrakontrolle Stufe 7[/COLOR]: Die Waffe ist nun entflammt, entzündet bei Kontakt brennbare Stoffe und verursacht zudem entsprechende Verbrennungen.
[/LIST]


[COLOR=red][B][U][COLOR=red]Chakra no Katsu (Explosive Entladung)[/COLOR][/U][/B]

Element:[/COLOR] Katon
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang: [/COLOR]B
[COLOR=red]Chakrakosten: [/COLOR]B
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Variiert

[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Eine mittels [COLOR=red][B]Chakra no Juden[/B][/COLOR] geladene Waffe aus Chakrametall, Chakramenge Stufe 4

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Die Technik benötigt einen kurzen Moment der Konzentration, in der der Anwender durch einen kräftigen Chakraschub die geladene Waffe zur Überladung bringt. Bis der Effekt eintritt, gibt es eine Sekunde Verzögerung. Der Effekt ist von Element zu Element unterschiedlich und wie folgt beschrieben. Nach Einsatz dieser Technik löst sich logischerweise die elementare Ladung der Waffe auf und muss mit [COLOR=red][B]Chakra no Juden[/B][/COLOR] neu aufgeladen werden.

[LIST]
[*][COLOR=red]Katon Katsu:[/COLOR] Eine typische Explosion, die bei allem Getroffenen innerhalb eines Radius von zehn Metern großen Schaden und Verwüstungen verursacht. Mit Chakrakontrolle Stufe 7 oder mehr kann die Explosion so konzentriert werden, dass sie nur alles in einem 90° Kegel vor dem Anwender, wobei die Intensität der Explosion allerdings gesteigert wird.
[/LIST]
Code:
[COLOR=red][B][U]Fuyuka - Die Windreiterin[/U][/B]

Chakrakosten:[/COLOR] S
[COLOR=red]Voraussetzungen:[/COLOR] Chakrakontrolle 9, Chakramenge 8
[COLOR=red]Erfahrungspunktkosten:[/COLOR] 4800 EXP

[COLOR=red]Kraft:[/COLOR] 6
[COLOR=red]Geschwindigkeit:[/COLOR] 6
[COLOR=red]Geschick:[/COLOR] 7
[COLOR=red]Ausdauer:[/COLOR] 6
[COLOR=red]Widerstand:[/COLOR] 6
[COLOR=red]Chakramenge:[/COLOR] 10
[COLOR=red]Chakrakontrolle:[/COLOR] 8

[fright][IMG]https://www.naruto-rollenspiel.de/attachments/439/[/IMG][/fright][COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Mehr als alle anderen Shao-Pan verspürt Fuyuka Fernweh und das Bedürfnis, die ganze Welt zu erkunden. Deshalb ist sie auch die Shao-Pan, die am seltensten im Jadetempel anzutreffen ist. Fuyuka hat sich eine Art mobiles Zuahuse geschaffen: Die Erleuchtete reist mit einem einmastigen Schiff durch die Welt, das sie mit einem ihrer starken Fuuton-Jutsus zum Schweben bringt. Die Windreiterin oder Himmelskapitänin hat schon so manchen einfachen Bürger erschrocken, wenn sie mit ihrem Schiff einfach so am Horizont auftaucht. Kein Wunder also, dass die meisterhafte Fuuton-Nutzerin ihr Schiff gerne in Wolken hüllt, um nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Fuyuka stammt ursprünglich aus einem Wurf roter Pandas. Als solche ist sie deutlich schlanker als die anderen Shao-Pan und ihre rote Haarpracht, die sie stets offen trägt, erinnert an ihre Herkunft. Die Windreiterin trägt weite Hosen und robuste Stiefel, eine luftige Weste und um die Arme gebundene Tücher, die im Wind wehen und ihrem Nahkampf besondere Eleganz verleihen.
Die Erleuchtete ist das stärkste Mitglied der derzeitigen Shao-Pan. Selbst Hibuki kann sie im Nahkampf nicht bezwingen. Fuyuka praktiziert den Taiji-Stil und kann ihn auf wunderschöne und höchst-effektive Weise mit einem Fuuton-Jutsu kombinieren. Im Kampf kann sie wie das Auge des Sturmes, wie eine warme Sommerbriese oder wie eine erbarmungslose Orkannacht agieren.
Da gefühlt immer irgendwas an Bord der [I]Matsukaze [/I]kaputt ist, hat Fuyuki sich zu einer fähigen Schreinerin entwickelt. Sie kann mit verschiedensten Holzbearbeitungswerkzeugen umgehen und versteht, wie die Materialien sich unter Last verhalten.
Nichts bereitet der Shao-Pan-Dame mehr Freude und Erfüllung, als die Segel zu setzen und sich auf zu neuen Horizonten zu machen, ungesehene Ländereien zu erkunden und in ihrem begrenzten Leben möglichst viel von dieser wundersamen Welt zu sehen. Deshalb nimmt sie es auch keinem Beschwörer übel, wenn er sie nur als “Transportmittel” herbeiruft (Denn ihre [I]Matsukaze[/I], ein einmastiges Segelschiff von etwa 20 x 5m Fläche und einer Rumpfhöhe von etwa 7m, wird mit Fuyuka mitbeschworen).

[COLOR=red][U]Verfügt über folgende Techniken:[/U]

[B][U]Gyaku Kuchiyose no Jutsu (Umgekehrte Kunst der Beschwörung)[/U][/B]

Element:[/COLOR] keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] global

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] -

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR]
Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu, bei dem ein Tiergenosse zum Ninja beschworen wird, kann ein Tiergenosse mit dem Gyaku Kuchiyose no Jutsu einen Ninja, der mit ihm einen Vertrag eingegangen hat, zu sich beschwören. Da dies, wie das Kuchiyose, eine einseitige Beschwörung ist, kann der Ninja nicht um die Verwendung dieser Kunst "bitten", außer ein Shao-Pan kann ihn hören (z.B. weil er gerade in der Nähe ist).
Die Beschwörung über lange Strecken dauert einige Zeit. Hat ein Shao-Pan das Jutsu gewirkt, so beginnt der Ninja ein Ziehen in sich zu spüren, das sich mehr und mehr intensiviert. Nach etwa einer Minute verschwindet der Ninja und taucht vor dem Beschwörer wieder auf.

[COLOR=red]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten B:[/COLOR] Die Beschwörung kann nun auch augenblicklich durchgeführt werden, jedoch sinkt die Reichweite auf "Sichtreichweite".

Unabhängig ob Lang- oder Kurzstreckebeschwörung, das Gyaku Kuchiyose zehr so sehr am menschlichen Körper, dass es pro Tag nur 3 mal pro Zielperson durchgeführt werden kann.


[COLOR=red][B][U]Fuuton: Ryuuchou Tenku (Fließende Luft)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Fuuton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] S
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] A pro Minute
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] bis 10m

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 8, Chakramenge 6

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Diese Technik stimmt den Anwender in das Luftelement ein, sodass er mit den Bewegungen seiner Gliedmaßen starke Windstöße verursachen kann. Ein Schlag nach vorne hat z.B. einen Windstoß zur Folge, der vor dem Anwender stehende Gegner und Gegenstände wegschleudert, ein Drehtritt hat einen kurzen Wirbelsturm zur Folge usw. Die Windstöße sind stark genug um Gegner und Gegenstände meterweit durch die Gegend zu wehen. Nicht zuletzt hat die Technik ihren S-Rang der Tatsache zu verdanken, dass sie nahtlos mit dem Taijutsu der Anwenderin kombiniert werden kann.


[COLOR=red][B][U]Fuuton: Toppu Rendan(Windstoß-Sperrfeuer)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Fuuton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] S
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] S
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] bis 50m

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 7, Chakramenge 9

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Der Anwender erschafft nach einem Moment der Konzentration bis zu zwei Dutzend medizinballgroße Geschosse aus komprimierter Luft. Diese werden dann entweder gleichzeitig oder nacheinander losgeschleudert und explodieren beim Aufprall. Die Geschosse können dabei entweder über eine große Fläche verteilt oder auf ein einzelnes Ziel konzentriert werden. Wird die Flächenvariante gewählt, ziehen Treffer gegen Menschen o.Ä. meist schwere Verletzungen bis hin zu Knochenbrüchen mit sich. Wird die Feuerkraft auf ein einzelnes Ziel konzentriert, können damit sogar Burgmauern zum Einsturz gebracht oder gar ganze Gebäude dem Erdboden gleichgemacht werden.


[COLOR=red][B][U]Fuuton: Hishou Kara (Fliegende Hülle)[/U][/B]

Element:[/COLOR] Fuuton
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] S
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C bis A pro Stunde
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] bis 15m

[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 8, Chakramenge 10

[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Das Signature-Jutsu von Fuyuka erlaubt es ihr, eine Fuuton-Schicht um einen Gegenstand (oder einen Teil davon) zu legen. Fuyuka kann, indem sie die Fuuton-Schicht kontrolliert, den Gegenstand bewegen und zum Schweben bringen. Die Schicht aus Fuuton-Chakra schützt den Gegenstand von physischen Einwirkungen und projektilartigen Jutsus bis zum B-Rang, da solche schädlichen Einflüsse nicht durch die starke Windschicht dringen.
Die Chakrakosten reichen dabei von C pro Stunde für z.B. einen kleinen Gegenstand wie einen Becher, bis hin zu A pro Stunde für große Konstrukte wie ihr Fliegendes Schiff, das an Gewicht auch das Maximum der Technik darstellt. Auch die Geschwindigkeit, mit der der Gegenstand bewegt werden kann, reicht von der Chakrakontrolle des Anwenders - für kleinste Objekte - bis zur halben Chakrakontrolle für große Objekte.
 

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