Takeshi Rai
Chuunin
come from >> Der "Ponyhof"
Er gab es ja zu – vielleicht neigte der Takeshi in manchen Situationen ein wenig zu übertreiben. Musste das mit der Sturmmaske aber sein? Ja, musste es, denn der Schneesturm wurde immer stärker. Und laut der Meteki kam gerade ein Dutzend Samurai angerannt, die diese Vorfälle hier untersuchen wollten. War auch klar, dass so ein Schlag ins Gesicht nicht unbedingt unbemerkt bleiben konnte. Dennoch mussten die Ninja jetzt wie richtige Ninja agieren und sich in die Schatten des Waldes wagen, die sich ihnen vor ihren Nasen aufboten. Um nun so unauffällig wie möglich zu sein, bedeutete Rai seinen zwei Kameraden wortlos und mit einem Handzeichen, dass sie jetzt abrücken würden und sich auf die Suche nach den Übeltätern machen würden. So kam es, dass die drei jetzt in irgendeine Himmelsrichtung rannten, quer durch den Wald, um diese Halunken anhand der Fußspuren ausfindig zu machen. Als Rai sich dann in Sicherheit wiegte, die Samurai schon längst außer Reichweite, machte er seinen zwei Begleitern einen Vorschlag: „Leute, ich glaube, dass wir hier vielleicht in eine Falle laufen könnten. Ich meine, die wissen wohl wie man sich hier fortzubewegen hat, wenn die hier ihre Streifzüge durchziehen. Ergo hätten die zu hundert Prozent ihre Spuren irgendwie im Schnee verwischt – so dumm sind selbst die nicht. Deshalb glaube ich, obwohl der Schneesturm immer stärker wird, wir auf den Bäumen sicherer wären. Vielleicht sehen wir die Spuren zwar nicht mehr, aber da die bis jetzt sowieso nur geradeaus gingen, denke ich nicht, dass die plötzlich eine andere Richtung eingeschlagen hätten. Und zusätzlich deckt uns der Schneesturm auf den Bäumen ganz gut ab, sodass wir lautlos und schnell zuschlagen können. Wenn ihr gestattet, mache ich den Vortritt.“ Diesen Vorschlag, oder fast sogar schon Anweisungen, brüllte er fast regelrecht, denn mittlerweile wehte der Wind so stark, dass man sich kaum mehr unterhalten konnte. Das machte dem Takeshi aber nichts aus, denn so wie sich der Wind drehte, konnte das Echo seiner Stimme nie im Leben zu den Banditen gelangen. Und schon während er einen geeigneten Baum suchte, der sich gut für die Fortbewegung anbot – schließlich sprangen sie ja von Baum zu Baum, da brauchte man schon nahestehende Bäume – begann er damit, sein Chakra in seine Beine zu konzentrieren, um somit nicht von der kalten Oberfläche des Baumes abzurutschen. Dies geschah im Bruchteil einer Sekunde; er zielte seinen gewünschten Baum an und kletterte diesen auch hoch. Dabei versuchte er – natürlich für die übertriebene Dramatik – so schnell zu sein, dass die beiden ihn urplötzlich verschwinden sahen. Und so wartete er auf die zwei, bis sie dann schlussendlich folgten, damit sie sich im Schutze des Schneesturms und der Nacht fortbewegen konnten – wie echte Ninja eben.
Er gab es ja zu – vielleicht neigte der Takeshi in manchen Situationen ein wenig zu übertreiben. Musste das mit der Sturmmaske aber sein? Ja, musste es, denn der Schneesturm wurde immer stärker. Und laut der Meteki kam gerade ein Dutzend Samurai angerannt, die diese Vorfälle hier untersuchen wollten. War auch klar, dass so ein Schlag ins Gesicht nicht unbedingt unbemerkt bleiben konnte. Dennoch mussten die Ninja jetzt wie richtige Ninja agieren und sich in die Schatten des Waldes wagen, die sich ihnen vor ihren Nasen aufboten. Um nun so unauffällig wie möglich zu sein, bedeutete Rai seinen zwei Kameraden wortlos und mit einem Handzeichen, dass sie jetzt abrücken würden und sich auf die Suche nach den Übeltätern machen würden. So kam es, dass die drei jetzt in irgendeine Himmelsrichtung rannten, quer durch den Wald, um diese Halunken anhand der Fußspuren ausfindig zu machen. Als Rai sich dann in Sicherheit wiegte, die Samurai schon längst außer Reichweite, machte er seinen zwei Begleitern einen Vorschlag: „Leute, ich glaube, dass wir hier vielleicht in eine Falle laufen könnten. Ich meine, die wissen wohl wie man sich hier fortzubewegen hat, wenn die hier ihre Streifzüge durchziehen. Ergo hätten die zu hundert Prozent ihre Spuren irgendwie im Schnee verwischt – so dumm sind selbst die nicht. Deshalb glaube ich, obwohl der Schneesturm immer stärker wird, wir auf den Bäumen sicherer wären. Vielleicht sehen wir die Spuren zwar nicht mehr, aber da die bis jetzt sowieso nur geradeaus gingen, denke ich nicht, dass die plötzlich eine andere Richtung eingeschlagen hätten. Und zusätzlich deckt uns der Schneesturm auf den Bäumen ganz gut ab, sodass wir lautlos und schnell zuschlagen können. Wenn ihr gestattet, mache ich den Vortritt.“ Diesen Vorschlag, oder fast sogar schon Anweisungen, brüllte er fast regelrecht, denn mittlerweile wehte der Wind so stark, dass man sich kaum mehr unterhalten konnte. Das machte dem Takeshi aber nichts aus, denn so wie sich der Wind drehte, konnte das Echo seiner Stimme nie im Leben zu den Banditen gelangen. Und schon während er einen geeigneten Baum suchte, der sich gut für die Fortbewegung anbot – schließlich sprangen sie ja von Baum zu Baum, da brauchte man schon nahestehende Bäume – begann er damit, sein Chakra in seine Beine zu konzentrieren, um somit nicht von der kalten Oberfläche des Baumes abzurutschen. Dies geschah im Bruchteil einer Sekunde; er zielte seinen gewünschten Baum an und kletterte diesen auch hoch. Dabei versuchte er – natürlich für die übertriebene Dramatik – so schnell zu sein, dass die beiden ihn urplötzlich verschwinden sahen. Und so wartete er auf die zwei, bis sie dann schlussendlich folgten, damit sie sich im Schutze des Schneesturms und der Nacht fortbewegen konnten – wie echte Ninja eben.