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Amaya Akira VS Dageki Kyuko

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Dageki Kyuko

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Dageki fühlte sich fit, Dageki fühlte sich gut und es war das erste Mal, dass er pünktlich war. Das passierte schliesslich wirklich nicht allzu oft. Wenn man genau war, dann war er sogar einmal in seinem Leben überpünktlich. Sein Gegner war schliesslich noch nicht erschienen. Und im Moment war alles ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm wenn man es so wollte. Wie war es eigentlich dazu gekommen? Kyuko war wie jeden Morgen seine Runde um Konoha gejoggt, wie immer aufgeregt, er musste sich wohl noch stärker beeilt haben als sonst. Auf jeden Fall war er direkt danach zur Akademie gelaufen, nicht um am Unterricht teilzunehmen, sondern um einen der Trainingsplätze aufzusuchen. Hier war es einfach wunderschön. Der Platz hatte ungefähr eine Größe von 50 x 50 Metern. In regelmäßiger Verteilung standen auf ihm verteilt 10 Holzpfähle, 2 Meter hoch und gut 2 Meter dick, welche deutliche Gebrauchsspuren aufwiesen. An ihnen war schon viel trainiert worden. Der Rest der Umgebung, war einfach durch den Wald eingerahmt. Irgendwie war es schön. Dageki joggte auf der Stelle und schaute kurz zum Himmel. Man sollte auch immer das Wetter kennen. Es war leicht bewölkt, man könnte Regen vermuten, wenn man Pech hätte, hinzu kam ein leichter Wind aus nördlicher Richtung. Nicht stark, aber man würde es beachten müssen.
Dageki atmete tief durch, er klopfte über seinen Trainingsanzug und fand seine kleine Tasche. Was hatte er dabei? Wieder einmal waren es 5 Kunai, 5 Shuriken und 5 Kunai mit Explosionssiegeln. Ob er sie brauchen würde? Das war eine andere Frage. Aber er hatte sie lieber dabei, als im Nachhinein bereuen zu müssen, dass er unvorbereitet war. Langsam bewegten sich seine Beine nicht mehr, schliesslich müsste er Energie sparen. Statt dessen nahm er kurz Anlauf, machte einen kleinen Satz und landete auf einem der Pfähle. Er setzte sich einfach, ließ die Beine baumeln und starrte Löcher in die Gegend.
Wie hieß sein Gegner noch mal? Es war auf jeden Fall ein Genin gewesen. Das machte Kyuko etwas nervös. Genin wurden schon von Jounin ausgebildet. Sicherlich würde der Andere viel mehr über Taktik wissen. Viel mehr über die Künste wissen und er war sicherlich so oder so viel besser. Kyuko seufzte kurz, baute sich aber damit auf, dass man aus solch einem Kampf eigentlich nur lernen konnte. Er richtete sich auf, sprang auf, stand auf dem Pfahl und sah auch schon in diesem Moment eine weitere Gestalt aus dem Wald kommen. A... Ad... Am... Wie auch immer, der Andere war da.
 
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Amaya Akira

Guest
|Auf was habe ich mich da nur eingelassen...| Dieser und ähnliche Gedanken schossen ihn immer wieder in den Kopf, während er langsam in Richtung der Akademie schlenderte. Warum musste ich mich auch freiwillig melden auf einen Schüler aufzupassen? Ich bin doch kein Babysitter... naja immer noch besser als irgendwo Müll aufsammeln... Er seufzte und blieb für einen Moment stehen. Sein Blick wanderte über das inzwischen erreichte Akademiegebäude und ein Hauch von Nostalgie kam in ihm auf. Viele Jahre hatte er hier verbracht, mal gebüffelt, mal weniger und war nun Genin, der heute die ehrenvolle Aufgabe hatte, einen Trainingskampf mit einem Akademisten durchzuführen, wobei er diesen jedoch keinesfalls schonen sollte... zumindest hatte er sich das vorgenommen. Seine Mitschüler wären mit Sicherheit so nett ihm die Hausaufgaben ins Hospital zu bringen, sollte er dort landen. Ja ein wenig Agressionsabbau konnte er momentan wirklich gut vertragen.
Abermals seuftzend setzte er sich wieder in Bewegung und schaute dabei im Vorbeigehen auf eine Uhr; tatsächlich würde er sich ein wenig verspäten, was es höchstwahrscheinlich machte, dass der Kleine schon auf ihn warten würde. Ohne eine Miene zu verziehen zog er in einer fließenden Bewegung einen Kunai aus seine Beintasche und ging mit diesem kleinen Willkommensgeschenk weiter in Richtung des Trainingsplatzes, der für den Kampf der beiden ausgesucht worden war. Während des Weges machte er sich noch ein paar Gedanken bezüglich seines Gegners. Er war noch ein Schüler, also würde er wohl ohne Probleme bei schwächeren Techniken bleiben können. Irgendwie würde er ihn schon kalt stellen, ohne dass er übermäßig viel Chakra nutzen müsste. Er schloss seine Finger fester um den Kunai und lief nun ein wenig schneller.
Schließlich kam er an dem Platz an und sein Kontrahent erwartete ihn auch schon sehnsüchtig wie es aussah. Er ging noch eine Weile auf ihn zu, bis er schließlich sein Gesicht gut erkennen konnte. Er sah jung und ein wenig chaotisch aus. Jungs wie er waren vermutlich der Grund, aus dem behauptet wurde, dass Männer keine Ahnung von Klamotten haben und in seinem Fall konnte man von den Haaren das gleiche sagen. Aus seiner Manteltasche zog er ein kleines Büchlein hervor, dass er sich noch extra vor dem Kampf gekauft hatte, während er den Kunai einfach an einen Finger hängte, der daraufhin in aller Seelenruhe in der Luft baumelte und nahm den Stift, welcher an dem Buch befestigt war in die andere Hand, klappte es auf und began zu schreiben. Dageki Kyuko, Akademieschüler, 14 Jahre alt... das sind die Dinge die ich bs jetzt habe... hrm... er konzentriert sich scheinbar mehr auf andere Dinge, als sein Aussehen, vermutlich auf sein Training oder eines seiner Hobbys. Er gehört keinem Clan an, deswegen muss ich nicht mit mir unbekannten Jutsus rechnen. Sein Trainingsanzug lässt auf Taijutsu Training schließen, sein Körperbau bestätigt dies aber nicht... ich muss mir merken welche Jutsus er benutzt. Verdammter Bericht, als wäre das nicht schon schlimm genug...
Schlagartig klappte er das Buch zu, befestigte den Stift daran und verstaute es wieder in seinem Mantel. “Amaya Akira, ich bin heute dein Trainingspartner. Streng dich an, ich habe nämlich nicht vor in irgendeiner Form Rücksicht zu nehmen. Also glaub ja nicht, dass du es übermäßig leicht mit mir haben wirst. Aber keine Sorge, weiter als bis zu offenen Knochenbrüchen werde ich nicht gehen.“ Er grinste überlegen, bevor dann mit einer kreisenden Bewegung seines Handgelenks den bis zu diesem Moment hängenden Kunai in seine Hand beförderte und ihn mit einem entschlossenden Wurf gegen den Phafl warf, auf dem der Junge stand, wo er dann etwa auf halber Höhe stecken blieb; ein eindeutiges Zeichen, dass der nächste Angriff definitiv sitzen würde. “Also dann... ich warte. Fang an!“ Er ging in Kampfposition und wartete auf seinen Angriff und egal wie dieser ausfallen würde, er hätte auf jeden Fall den passenden Konter parat.
 
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Dageki Kyuko

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Schritt für Schritt kam der Andere näher. Er war sehr groß, um einiges größer als Kyuko selbst. Er hasste das, er hasste es klein zu sein, damit kam er sich immer so klein vor. Allerdings war es auch nicht unbedingt schlecht. Seine eher kleine geratene Statur ermöglichte ihm schliesslich eine wesentlich höhere Geschwindigkeit. Es war ja eine einfache Rechnung. Mehr Größe, mehr Luftwiderstand, bei gleichem Training automatisch langsamer. Das war einfach logisch. Also musste er sich nun einiges fragen. Welche Stärke hätte sein Gegner? Jeder Mensch besaß ein Talent, absolut jeder. Das würde auch für diesen zugegebener maßen etwas furchteinflößenden Kerl gelten. Allerdings war auch eine andere Frage, wie gut er schon trainiert wäre. Schliesslich war er Genin. Kyuko wusste weder wie lange er das schon war, noch wie viel er dabei gelernt hatte. Es war jetzt ein Risikospiel. Aber irgendwie war er sich jetzt schon sicher, dass er keine Chance hatte zu gewinnen. Auch wenn er es versuchte würde. Und selbst wenn er verlieren würde, hätte er trotzdem etwas dabei gelernt. Dageki setzte seine Hände auf und schwang sich vollends auf den Pfahl, so dass er nun darauf stand.
Der Körperbau des anderen wies nicht darauf hin, dass er hartes körperliches Training durchlebt hat. Also fiel die Vermutung einer Spezialisierung auf Taijutsu weg. Damit musste er entweder gut in Genjutsu, oder gut in Ninjutsu sein. Beides waren nicht unbedingt Kyukos Stärken. Er hatte somit nur eine Chance, die einzige Chance die er so oder so immer nur hatte. Er musste sich auf einen Nahkampf einstellen. Kurzstrecke. Wenn der andere wirklich Ninjutsu Nutzer war, dann könnte Kyuko ihn durch seine Geschwindigkeit aushebeln. Solange der andere keine Fingerzeichen formen könnte, könnte er auch keinen Angriff mit irgendeiner Kunst wagen. Das war nur logisch. Kyuko lief auf dem Pfahl etwas auf der Stelle. Zeigte dabei aber noch nicht, wie schnell er sein konnte, wenn er das wollte.
Während sein Gegner nun ein kleines Buch hervor zog und wohl einige Notizen anfertigte, hatte Kyuko noch einmal Zeit genauer hin zu sehen. Der Kerl war in Schwarz gekleidet. Nicht sonderlich Stilbewusst. Natürlich war er selbst mit seinem Trainingsanzug nicht besser. Aber irgendwie hinterließ pures Schwarz immer diesen düsteren Eindruck. Dabei fiel ihm allerdings auch ein, dass dieser düstere Eindruck wahrscheinlich beabsichtigt war. Aber niemand trug etwas nur, weil es zu ihm passte. Die Kleidung hatte mit Sicherheit einen Sinn. Insbesondere der Mantel, viele Taschen, viele Taschen waren immer gefährlich. Vielleicht eine Möglichkeit? Ihm den Mantel abnehmen, das Arsenal das man dann hätte, würde sich vielleicht um ein vielfaches erhöhen, einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Inzwischen hatte Kyuko auch sein Jogging beendet, den sein Gegner richtete seine Worte an ihn. Und düster schienen nicht nur Kleidung und Aussehen zu sein. Auch seine Worte waren recht krass. Offene Knochenbrüche? Es waren dann offene Blutungen, also wären sie recht leicht zu versorgen, aber so etwas musste nun wirklich nicht sein. Schliesslich würde Kyuko dadurch Trainingszeit verlieren. Aber er blieb optimistisch. So stark konnte selbst ein Genin nicht sein und bisher war er schon immer gut darin gewesen, seine Knochen noch irgendwie zu schützen. Dann steckte plötzlich der Kunai im Pfahl. Wohl die Aufforderung zum Kampf. Kyuko sprang lässig vom Pfahl herunter und blieb dann stehe. Keine Kampfstellung, er stand einfach nur da. Wenn man unterlegen war, aber sich einer Stärke bewusst war, insbesondere wenn sie einem beim Ausweichen helfen würde, dann sollte man ruhig erst einmal den Gegner austesten. Kyuko zog den Kunai aus dem Pfahl, ließ ihn an seinem Finger hängen und sah den Anderen an. Dessen Namen hatte er irgendwie schon wieder verlegt.
„Dageki Kyuko, noch Akademieschüler und somit wahrscheinlich unterlegen. Also lasse ich dir den ersten Angriff. Ich bin noch jung, ich kann warten.“
Er grinste breit und ließ das Kunai schwingend eine Runde drehen, bevor er es einfach fest in die Hand nahm.
 
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Amaya Akira

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In den Augen des Amaya lag eine trügerische Ruhe, als Kyuko ihm seine freche Antwort entgegenschleuderte. Doch das verriet viel über ihn und auch die Tatsache, dass er das Kunai in in seiner Hand behielt sagte etwas über ihn aus. Er kennt meinen Clan nicht, sonst würde e den Kunai nich nutzen wollen und versucht offenbar mich mit dieser Aktion einzuschätzen... hrm... wenn ich Ninjutsu nutze kennt er mein Element, oder mein Bluterbe... für ein Genjutsu kenne ich den Kleinen noch nicht genug und Taijutsu erübrigt sich wohl. Waffenfernkampf ist auch nicht grad meine Stärke... aber wenigstens sagt das nicht mehr über mich aus.. ich werde ihn halt zur Aktion zwingen. Er fixierte den Jungen und zog dann blitzschnell einen weiteren Kunai aus der Tasche und warf ihn, scheinbar ausversehen, an ihm vorbei, sodass er wie schon sein Vorgänger in den Pfahl einschlug. Die Miene Akiras verfinsterte sich und er machte einen Satz zurück um aus der Reichweite seines Gegners. Was man jedoch nicht auf den ersten Blick hatte sehen können, war die Tatsache, dass sich an dem Kunai noch eine kleine Briefbombe hing. Diese würde dem Akademisten schon Beine machen und ihn zum Angreifen bewegen, denn mit so einer Explosion im Rücken, wäre der Kampf für ihn entweder vorbei, oder es wäre Startschuss für den eigendlichen Kampf.
Grinsend sah er seinen Gegner an und wartete noch einen Moment, immerhin sollte er zumindest die Chance bekommen, diese Aktion zu verstehen, bevor er dann Hitsuji formte und ein lautes “Kai“ ausrief, woraufinhin die kleine Bombe explodierte. Holzsplitter flogen durch die Luft und eine Rauchwolke bedeckte einen Teil des Feldes. Ein weiteres Mal sprang er rückwärts und wartete ab, ob er Erfolg gehabt hatte, oder eher nicht. Wobei er es eher als Misserfolg ansehen würde, wenn er dem Jungen durch die Sprengung einige Löcher in der Körper gebohrt haben sollte, denn das dürfte dann wohl einiges an Ärger geben. Erwartungsvoll wartete er bis der Rauch sich, langsam aber sicher verzogen hatte, doch vor allem wartete er auf einen Angriff.
 
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Dageki Kyuko

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Kyuko stand einfach da und hielt den Kunai in der Hand, er versuchte die Reaktionen des Gegners einzuschätzen und diesem ging es fast so zu ergehen, wie Kyuko selbst, er wollte nichts unnötig verraten. Jedenfalls konnte man das vermuten. Vielleicht überschätzte Kyuko an dieser Stelle auch seine Menschenkenntnis, hinzu kam, dass die Augen des Anderen recht kühl, regelrecht stechend waren und so schon an sich nicht viel preis gaben. Aber es war wohl Teil der menschlichen Psyche. Man versuchte so viel wie möglich geheim zu halten. Geheimnisse gaben einem schliesslich immer einen Vorteil. Die Aktion welche folgte, zeigte auch klar, dass er eben das versuchte. Er warf einen Kunai. Aber es war kein normaler. An dieser Stelle hatte Kyuko mit Sicherheit Glück, schliesslich besaß er eine Geschwindigkeit, die über der des durchschnittlichen Shinobi in seinem Alter lag. Und daher konnte er, auch wenn sein Gegner seine Bewegungen sehr schnell ausführte, sie gut verfolgen. Schliesslich war hohe Geschwindigkeit nur dann nutzbar, wenn auch die Sinne dazu in der Lage waren und das waren sie bei Kyuko. Er konnte die kleine Briefbombe sehen und daher hatte er erwartet, dass der Wurf an ihm vorbei zielen würde. Ebenso hatte er es dann erwartet, dass sein Gegner sich zurück zog.
Dann setzte dieser zu dem nötigen Handzeichen an. Kyuko fixierte kurz einen Baum, welcher hinter seinem Gegner stand und sprang dann ab. Dank seiner Flugbahn, landete er auf dem Pfahl und ging mit einem zweiten schnellen Satz hinter selbigem in Deckung. Im nächsten Moment hörte er die Explosion und konnte auch die Erschütterung im Pfahl spüren. Sie hatte nicht gereicht, um den Pfahl zu gefährden, daher war er auch ein gutes Versteck gewesen. Allerdings musste man die Deckung, welche ihm kurzzeitig geboten wurde, auch nutzen. Kyuko formte die nötigen Fingerzeichen und konzentrierte sich auf den Baum, welchen er sich vor seinem Sprung genau in Position und Aussehen gemerkt hatte. Kawarimi no Jutsu
Kyuko konzentrierte sich und nach einigen Sekunden, während der Rauch noch dabei war sich zu legen, befand er sich am letzten Rest eines Astes, welcher so eben mit ihm die Position getauscht hatte. Sofort musste es weiter gehen. Kyuko machte einen leichten Satz, landete am Fuß des Baumes und warf als Eröffnung das Kunai, welches er noch immer in der Hand hielt, in den Rücken des Anderen, während er hinterher lief, um einen Angriff nachsetzen zu können.
 
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Amaya Akira

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Es regte sich rein gar nichts in dem Rauch und damit war für Akira klar, dass sein Gegner nicht mehr dort sein konnte, denn jeder normal denkende Mensch hätte den Rauch als Deckung für einen Angriff benutzt, sodass sich der Amaya nun fragen musste, wo er suchen sollte. Diese Frage wurde jedoch schnell beantwortet, als er hinter sich erst ein Rascheln hörte und als er sich umdrehte, einen Kunai auf sich zufliegen sah. Ohne zu zögern sprang er zur Seite, jedoch wurde der Ärmel seine Mantels an der Außenseite durchtrennt und er selbst spürte wie ihm der Kunai ein wenig über seine Haut strich und ihm eine kleine Schnittwunde zufügte, aber nichts Großartiges. Die Tatsache jedoch, dass Kyuko ihm nachsetzte, um ihn anzugreifen. Dass er jetzt zu Taijutsu ansetzte, war definitiv unpraktisch.
Die ganze Zeit rückwärts gehend versuchte er den Schlägen des Jungen auszuweichen, doch immer wieder musste er einen Schlag einstecken und schließlich blieb ihm nichts anderes übrig als mit einem weitem Sprung ein wenig Abstand zwischen sich und seinen Gegner zu bringen. Hastig sah er sich um, denn immer noch wäre er eine gute Zielscheibe. Schon nach kurzem Suchen war ein geeigneter Platz gefunden. Ein weiterer Sprung in Richtung eines Baumes und ein wenig Chakra in den Fußsolen und schon stand er schräg an einem Baum und blickte auf den Dageki, der nun zu ihm hochblickte und im ersten Moment scheinbar verwirrt war, dass sein Gegner einfach mal im Neunzig Grad Winkel zum Stamm eines Baumes stand und freundlich zu ihm runter winkte.


Out: Sorry ich bekomm grad irgendwie nicht mehr zusammen...
 
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Dageki Kyuko

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Kyukos Plan war aufgegangen, zwar hatte sein Gegner ihn durchaus bemerkt, aber im Endeffekt war das nicht schlimm, er konnte daher zwar dem Kunai ausweichen, auch wenn er trotzdem leicht getroffen wurde, war aber auf eine Art und Weise so aus dem Tritt gekommen, dass es ihm im ersten Moment nicht möglich war. Sich direkt gegen die Angriffe des jungen Dageki zu wehren. Zwar war er dabei nicht unbedingt schlecht, aber einerseits kassierte er einige Schläge und andererseits hatte es Kyuko auch noch nicht darauf angelegt, seine volle Geschwindigkeit an den Tag zu legen. Es war hier einfach zu merken, dass der Andere Taijutsu mehr schlecht als recht beherrschte. Ein Vorteil mit welchem Kyuko gut leben konnte. Er sah eine schwache Chance aufglimmen, diesen Kampf doch noch zu gewinnen. Wer wusste schon, was sonst noch alles folgen könnte. Das einzige was ihm auch etwas zu denken gab war die Tatsache, dass er noch nicht wusste, welche Fähigkeiten sein Gegner gerade zurück hielt. Er hatte weder Nin- noch Genjutsus eingesetzt. Und aus seinen mangelnden Taijutsu Kenntnisse war abzulesen, dass er eigentlich gerade darin spezialisiert war. Kyuko würde mit Sicherheit noch einiges erwarten dürfen.
Aber vorerst hatte der Andere es geschafft, sich aus den Schlägen Kyukos zu befreien. Er war ein großes Stück zurück gesprungen, suchte nach Deckung und fand sein Versteck an einem Baum. 90° Winkel. Im ersten Moment überraschte es Kyuko, aber sofort wurde ihm auch klar, dass dieser Junge ein Genin war und Kinobori gehörte dabei nun wirklich zu den Künsten, welche man dabei recht schnell erlernte. Es war eine absolute Grundlage. Daher würde es Kyuko auch nicht aufhalten. Er kannte vielleicht nicht viele Künste, aber das brauchte er gar nicht. Er brauchte nur seinen Kopf und seinen Bauch, auf beide war schon immer Verlass gewesen. Kyuko konzentrierte wieder einmal sein Chakra, sah sich den Baum an und entdeckte ein passendes Objekt. Kawarimi no Jutsu
Wider einmal blieb an Kyukos Stelle nur ein recht dicker Ast liegen, während sich der Junge recht schnell über seinen Gegner katapultiert hatte. Dieser stand vielleicht an einem Baum. Und vielleicht konnte er sich auch an diesem umher laufen. Aber Kyuko war Geschick, er konnte klettern, einer der Vorteile wenn man auch Affen beobachtete. Und zusätzlich konnte er seine neue Lage für einen Angriff nutzen. Kyuko war gut 2 Meter höher über dem Anderen erschienen und fiel nun auf diesen herab. Dabei streckte Kyuko sein rechtes Bein vor. Ein Fußtritt war eindeutig geplant. Der Angriff war offensichtlich, dass musste Kyuko zugeben. Aber sein Bauch hatte ihm schon Tipps geben, was danach noch möglich wäre. Er hatte auf jeden Fall recht nützliche Alternativen.


[ Out: Nicht jeder ist immer voll auf dem Damm, ist ja nicht schlimm ^^]
 
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Amaya Akira

Guest
Akira war weder blind noch blöd und so erkannte er, dass der Akademieschüler den Baum anstarrte, aber nicht den Genin. Somit war klar, dass er wieder ein Kawarimi plante. Seine Pläne sind nicht dumm, aber zu offensichtlich... ein wenig enttäuschend... Innerlich machte er sich schon mal einen Konter seinerseits gefasst und freute sich schon darauf, die erste wirkliche Möglichkeit zu haben, seinem Gegner zu schaden. Ja tatsächlich hätte er dem Übermütigem unter ihm sogar seinen Plan entgegengebrüllt, zusammen mit einer netten Provokation, doch das entspräche nicht seinem Stil und wäre dumm ohne Ende. Im Prinzip wartete er nur darauf, dass Kyuko verschwand, um ausholen zu können und tatsächlich tat er ihm diesen kleinen Gefallen.
Augenblicklich drehte er sich um, sodass er nach oben blickte und sah dort tatsächlich jemanden auf sich zufliegen, mit ausgestrecktem Bein. Doch dieses Bein würde sein Verhängnis werden, soviel stand fest. Der Amaya streckte die Arme aus und packte das Bein mit beiden Händen und zog daran. Doch nicht etwa zu ihm hin, nein, er beugte sich so weit er konnte nach hinten und schleuderte ihn in Richtung Boden. Wenn der Bursche etwas Geschick in seinem Körper haben würde, könnte er den Sturz vielleicht irgendwie abfangen, doch legte Akira es gar nicht darauf an, dass Kyuko auf dem Boden aufklatschte, denn im selben Moment holte dieser Schwung und katapultierte sich mit einem Sprung ein paar Meter von Baum und dem Dageki weg und drehte sich, kaum war er auf dem Boden angekommen, zu seinem Gegner um. Würde er jetzt Zeit verlieren, wäre er wieder in einer Schlagparade gefangen, deshalb musste er schnell agieren. Hastig formte er Fingerzeichen und konzentrierte Chakra, denn er hatte beschlossen, nun zumindest sein Element preiszugeben. Jedoch würde es nur eine kleine Kostprobe sein, immerhin wollte er sich sein Chakra noch ein wenig einteilen. Mit den Worten Katon: Bóya Dangán verließ eine Feuerkugel seinen Mund und flog auf seinen Kontrahenten zu. Nun käme es einzig und allein darauf an, ob er sich gut gefangen, oder überhaupt gefangen hätte. Wenn er Pech hatte, würde dieses Jutsu recht schmerzhaft für ihn ausgehen und dann wäre es für Akira ein leichtes den Kampf zu beenden. Sollte er es jedoch schaffen auszuweichen, oder den Angriff irgendwie abzublocken, so wäre es fraglich, was er mit seinen neuen Informationen anfangen würde und was die Reaktion wäre. Unter Umständen konnte es dem Amaya tatsächlich doch noch... wirklich Spaß machen.
 
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Dageki Kyuko

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Okay, das war zu erwarten gewesen, der Plan war zu offensichtlich gewesen, aber das hatte Kyuko schon zuvor gewusst, doch hätte er diese Reaktion nicht erwartet, aber sein Bauch sagte ihm auch an dieser Stelle, was zu tun war. Kyuko zog instinktiv ein Kunai aus seiner Tasche, erwischte dabei allerdings eines, an dem auch ein Sprengsiegel befestigt war. Aber sich war es nicht allzu wichtig, denn Kunai blieb Kunai. Und für seine Pläne könnte er auch diese nehme. Er streckte seinen Arm zur Seite und hielt die Klinge an den Baum. Er drang mit Absicht nicht vollständig ein. Dennoch wurde sein Sturz leicht gebremst, zu mindestens für seinen Oberkörper, so dass er jetzt immerhin mit den Beinen voran und etwas langsamer fiel. Kaum dass seine Füße den Boden berührt hatte. Merkte er die Feuerkugel, welche nun auf ihn zuflog. Kyuko musste nachdenken. Ach was, nachdenken half nichts, er musste handeln. Sein Blick fiel auf seine Hand, noch immer hielt er den Kunai mit Sprengsiegel in der Hand. Manchmal mussten die Dummen auch Glück haben.
Kyuko grinste für sich, er warf den Kunai, formte sofort die Fingerzeichen, während er dem Kunai nachlief. Sofort als dieser in die Feuerkugel eindrang. War es soweit, die Sprengung zu zünden. Jibaku Fuda: Kassei
Natürlich war es ein wenig dumm, schliesslich war er nicht weit entfernt. Aber mit Sicherheit war es auch eine Art damit umzugehen, die sein Gegner so nicht erwähnt hätte. Das Kunai befand sich dank des richtigen Timings fast genau in der Mitte des Kugel, während sich die Sprengung zündete. Davon ausgehend, würde das verdichtete Feuer auseinander getrieben, so dass die Kugel sich schlichtweg verlor. Kyuko riss seine Arme vor sich Gesicht, atmete tief ein und dachte einfach nicht nach. Während er nun alles aus seinen Beinen heraus holte, was an Geschwindigkeit möglich war. Wenn der andere verriet, welche Chakranatur er hatte, dann könnte er auch ruhig sehen, gegen was er antrat.
Kyuko spürte wie Funken, die Reste der Feuerkugel, auf seinen Anzug trafen und dort auch langsam seine Haut erreichten. Noch bevor er den Anderen erreichte, riss er den Reißverschluss auf und warf die Jacke ab um dann weiter auf den anderen zu zu laufen. Alles geschah in einem Atemberaubenden Tempo. Und für ganz normale Menschen, würde Kyuko in diesem Stadium, schon nur noch wie ein Schemen erscheinen. Er war schneller als das normale Auge und sein Plan war klar. Er würde ein Schlag auf das Gesicht antäuschen. Dann aber blitzschnell auf einen Fußfeger umsteigen und während der Andere kurz in der Luft wäre, würde ein Schlag mit beiden Händen zu einer Faust verschränkt erfolgen, welcher den Bauch treffen würde, um ihn schmerzhaft zu Boden zu katapultieren. Jedenfalls soweit alles funktionieren würde.
 
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