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Auf dem Weg ins Reich des Flusses

Tantei Sharokku

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Schwankende Planken - Kibo, Tsukasa, Rikku, Kaori & Sharokku
Ein ruhiges Gespräch am Heck der Marianda - Minashi & Kaiku

Es waren nur drei Tage, jedoch war jeder dieser Tage eine Qual gewesen, die sich hin und her gewogen hatte, lange Perioden des Kaumertragens, kurze der unangenehmen Erleichterungen und die Nächte auf dem Schiff waren auch nicht erholsam gewesen und jetzt, jetzt… Ein Tag auf dem Land, ein Tag laufen! Dass danach wieder Schifffahrt wartete, war dabei nur ein kleines Übel!
„Juchhuh!“ Mit einem Freudensprung hüpfte Sharokku von den schwankenden Planken und landete in der schönen harten Erde, die das Land des Feuers zu bieten hatte. Das Land selbst hatte nicht wirklich viel Wald zu bieten, aber andererseits war das auch nur ein Randgebiet, welches zum Land des Tees führte, einer Halbinsel die sich für Sharokku nur dadurch profilierte, dass sie dem Seeweg zum Land des Flusses einfach nur erschwerte. Nicht dass er über diesen Landgang nicht heidenfroh war, jedoch musste man es objektiv betrachten!
Also musste man sich mit Grasland, einigen Hügeln und einer kleinen Truppe an Beobachtern begnügen. Ja, Beobachtern. Konoha-Nin, drei Stück, die sie als stumme Zuschauer einfach vom Anlegeplatz A nach Anlegeplatz B begleiten würden. Mit Sicherheitsabstand und dergleichen, es war einfach nur eine Eskorte, die auch sicherstellen sollte, dass die Ninja aus Soragakure sich benehmen sollten.
Sie alle waren schwarz gekleidet, bedeckten ihr Haar mit den Stirnprotektoren und bedeckten ihre Gesichter mit Bandagen und Sonnenbrillen darüber. Wahrscheinlich war das ihre Art und Weise, sich nicht in die Karten schauen zu lassen, zumindest fast. Wenn man genauer hinschaute, dann ließ sich einiges erkennen.
Einer trug einen Rucksack auf dem Rücken, was genau genommen nicht wirklich etwas aussagte, jedoch war an seinem Kunaihalter am rechten Bein, wenn man genau hinsah, ein paar lange Haare zu erkennen, wie beim Schweif eines Tieres, Sharokku schätzte, es seien Hundehaare. Sie wurden von den Schnallen gehalten, was bedeutete, dass etwaiger Hund an dem Werkzeug war und zwar bevor er es sich anzog.
Eine andere Person hatte eine weibliche Silhouette, die Hände liefen zu spitz zugefeilten Fingernägeln, unter ihrem linken Fingerhandschuh im Zeigefingerglied war ein verdächtiges Glänzen zu sehen. Wahrscheinlich eine Giftnadel.
Der dritte wiederum trug zwei Katana auf den Rücken, war sehr muskulös und hatte anders als die beiden anderen weder Ärmel noch Handschuhe, tatsächlich schien auch der Brustbereich seiner Kleidung jederzeit abnehmbar zu sein. Vielleicht benutzte er Jutsu, welche die Kleidung an diesen Regionen zerfetzten?
Jedoch war es nicht an ihm, diese Leute zu begrüßen, stattdessen setzte Sharokku sein bestes Lächeln auf und ließ sämtliche Freude, wieder an Land zu sein, nach außen strahlen, in der Tat schien Sharokku nun viel stärker zu sein, als hätte er eine Verwandlungsstufe draufgelegt und besäße nun die zehnfache Macht von vorher! Andererseits… war er auf dem Schiff immer so geschwächt gewesen, dass er nicht einmal ein dreißigstel seiner eigentlichen Kraft ausstrahlen konnte, weswegen man sagen kann, dass er gerade nur ein Drittel seiner eigentlichen Kraft aufbringen konnte, aber der Sprung war so gewaltig, dass man sagen konnte: Sharokku wirkte unheimlich stark!!! „Kommt schon, kommt schon! Wir müssen weiter, es wartet ein Land darauf, dass wir es retten!“ Das Lächeln wurde zu einem Grinsen, welches das Gesicht des Silberhaares in zwei Teile zu spalten schien! Er fühlte sich gerade einfach sauwohl!
 

Sumiya Saki

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Beim Anlegen hatte das Schiff nochmals stärker geschwankt, da seine selbst ausgelösten Bugwellen vom Steg zurückgeworfen wurden. Insgeheim bemitleidete Minashi Sharokku, der gerade so kurz vor dem Ende dieser einen Schiffsreise nochmals solche Qualen durchstehen musste. Doch wenn er die letzten drei Tage überlebt hatte, sollten ihm diese letzten Minuten nicht den Rest geben. Daher war es nicht verwunderlich, das er der erste war, der das Schiff verließ und sich sogleich freudestrahlend zu den anderen umdrehte. Eigentlich war es recht witzig, wie schnell sich Sharokkus Persönlichkeit änderte, wenn ein Schiff im Spiel war, aber natürlich war seine Reisekrankheit nichts zum Lachen. Der erste Tag auf dem Schiff war für Minashi noch recht interessant verlaufen, er hatte sich gut mit Kaiku unterhalten und möglicherweise einen neuen Freund gewonnen, doch danach war es recht langweilig gewesen. Gespräche waren nicht wirklich zustande gekommen, Kibo war so still wie immer und Sharokku war fast die gesamte Reise zeit an der Reling oder unter Deck. An die Mädchen wollte Minashi nicht herantreten, die beiden schienen nicht so verträglich zu sein, wie seine Mitbewohnerin, Kaori war herrisch und über Rikku hatte er sich zwar noch keine Gedanken gemacht, doch scheinbar war auch sie nicht unbedingt Gesellschaft, die Minashi um sich haben wollte. Sicherlich waren das nur erste Eindrücke, aber solche sagten oft auch eine menge über die Menschen aus, aprospos erste Eindrücke, der junge Tsubasa zeigte einem eigentlich ziemlich genau was man vor sich hatte, er wirkte nach außen schüchtern und unsicher, das hatte sich keine Sekunde geändert, jedenfalls war das Minashi Einschätzung der Truppe nach nun drei Tagen des Aufeinanderhockens. Jetzt als Minashis Fuß nicht mehr auf die feuchte Planke gesetzt wurde, sondern auf den kurzen Steinweg, der den Pier ausmachte und von dort gleich auf das Gras trat, stieg auch ein Gefühl der Freude in Minashi auf. Er hatte festen Boden unter den Füßen, das hatte er letztes Mal bei der letzten Mission, die er am liebsten Vergessen würde. Soragakure und Getsurin zählten nicht, diese Orte hatten kaum bis keinen Kontakt zum Festland und konnten nicht als fester Boden bezeichnet werden. Es fühlte sich einfach großartig an, wie das Gras zwischen den Zehen des jungen Genin kitzelte. Richtig gehört, er war im Feindesland und trug seine Schuhe dennoch nicht, diese baumelten noch an dem Beutel des Jungen und warteten dort auf ihren Einsatz, den sie vielleicht später erst haben würden. War das gut durchdacht? Nein. Machte es ihm was aus? Auch nicht. Es war ihm herzlich egal, was die anderen gerade über seine Fußbekleidung sagen mochten, denn immerhin hatte er eines der besten Gefühle überhaupt an den Füßen. Hier an dem kleinen Hafen, der noch zum Reich des Feuers gehörte, aber sehr weit vom eigentlichen Inland entfernt lag, gab es eigentlich nichts besonderes, ein paar Hafenarbeiter und Fischer und eine Menge Möwen, nur eine Sache passte nicht ins Bild. Es waren die drei in schwarz gewandeten Personen, die so unauffällig aussehen wollten, dass es schon auffällig war. Außerdem hatten sie nur mittelmäßig kaschiert, dass sie Ninja waren, zwar hatte Minashi nicht die Detektivischen Fähigkeiten des Tanteis, doch selbst ihm vielen ein paar Dinge auf, die sie verrieten. Neben ihrer fast lächerlichen Maskerade komplett in Schwarz mit ihren Sonnenbrillen waren ihre Stirnprotektoren wirklich schlecht verdeckt. Man konnte die Dinger eigentlich abnehmen und einfach in den Rucksack stecken, aber nein, diese Witzfiguren haben sich einfach nur eine dünne Schicht Bandagen darum gewickelt, wodurch sogar noch die einzelnen Dorfsymbole sichtbar waren. Dreimal Konoha. Scheinbar wollte man nicht gerade die fähigsten Shinobi für eine solche Eskorte abkommandieren. Zwar konnte Mianshi verstehen, dass ein solcher Job doch lästig sein konnte für ein Dorf, aber drei Ninja auszuwählen, die sich amateurhafter benahmen, als die Neulinge, die sie selbst dabei hatten, sollte nicht gerade zum gelingen dieser Mission beitragen. Eigentlich soll doch Shirogakure benachrichtigt werden, dass sich ein erfahrener Chuunin bei der Gruppe befand oder etwa nicht? Wie dem auch sei, gerade als Minashi sich anch dem Rest der Gruppe umdrehen wollte, brüllte Sharokku: „Kommt schon, kommt schon! Wir müssen weiter, es wartet ein Land darauf, dass wir es retten!“ Das war wohl das Zeichen zum Aufbruch, denn Kibo hätte sicherlich nichts dergleichen gesagt. Der wäre einfach losgegangen und hätte nicht einmal auf die Genin gewartet.
 

Riri Kaori

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Endlich... endlich komme ich von diesem wiederlichen Schiff weg. Vollkommen entkräftet verlies Kaori das Schiff. Schon an ihrer schlaffen Körperhaltung konnte man erkennen, wie ermüdet sie war. Als sie ersteinmal nach draußen trat, streckte sie sich einige male und atmete tief ein und wieder aus. Kaori war alles andere als begeistert geswesen, als sie sich in der Gegend umschaute, für sie war dieser Ort lediglich abstoßend. Doch das lag einfach nur daran, dass ihre Verstimmung sie blind für ihr Umfeld gemacht hatte. Drei tagelang mit diesen unterbelichteten Ochsen auf einem Schiff und dazu noch in einem Zimmer zu sein mit diesem Bauernmädchen, mit ihren ungewaschenen Fetzen, womit hat eine Schönheit wie ich das bloß verdient? Ganz im Gegensatz zu Sharokku, der seine Begeisterung durch einen Jubelschrei zum Ausdruck brachte, dackelte Kaori nur so vor sich hin und schaute sich um. Als die junge Kunoichi dann einige Konoha-Nin sah, welche mit Verbänden nahezu maskiert waren, wurde sie stutzig. Auch wenn sie Sonnenbrillen trugen und man sie fast garnicht erkennen konnte, ahnte Kaori durch ihr nonverbales Verhalten, was sie von den gerade angekommenen Shinobi dachten. Sie suchten Distanz, ließen die Shiobi nicht aus dem Auge, als wären die jungen Shinobi aus Soragakure Kriminelle, die jeden Moment Unheil anrichten könnten. Abschaum aus Konoha, ihr solltet euch vielmehr vor uns verbeugen, statt uns euer Misstrauen auf diese Art und Weise zu beweisen. Die Konoha-Nin verfolgten jeden Schritt der Shinobi, immerhin waren sie dafür verantwortlich die Sora-Nin zu eskortieren, doch dies auf eine so ungastliche Art zu tun, vergößerte den Riss zwischen beiden Seiten bloß. Ein weiter Sicherheitsabstand und einige verachtende Blicke trennten die Konoha-Nin von Kaori. Dieser Spalt zwischen den beiden Seiten, der sich ohne Worte mehr und mehr öffnete, symbolisierte das Verhältnis zwsichen Sora- und Shirogakure, sie kooperierten ohne Vorbehalt, doch ließen sie der jeweils anderen Seite ihren Hass unerbittlich zuteil werden.

Ungeduldig lief Sharokku voran, doch seine Seligkeit ging Kaori vielmehr auf die nerven. „Kommt schon, kommt schon! Wir müssen weiter, es wartet ein Land darauf, dass wir es retten!“ rief der erwartungsvolle junge Genin, während er fröhlich vorauslief, als würden ihn dort wohlschmeckende Süßigekiten erwarten. Kaoris Lust hingegen war gering, während ihre Missstimmung glücklicherweise vergänglich war. Komm runter Schnoddernase, letzten Endes werden wir doch sowieso nur auf das nächste Schiff warten, es gibt keinen Grund sich so zu beeilen! Es kam Kaori ganz so vor, als würde Sharokku Leben in die kleine Gruppe einhauchen und auch wenn sie es niemals gestehen würde, animierte er sie mit seiner außergewöhnlichen Art. Vor ihr stand noch Poukaze Minashi, eine Person über die sie trotz der langen Zeit noch nichteinmal urteilen konnte. War er etwa tatsächlich so uninteressant? So einflusslos und unbedeutend? Zweifelhaft, denn irgendetwas hatte ihr junger Beglieter an sich, was ihn in Kaoris Augen zu einem "Individuum" machte. Was ER wohl von ihr dachte? Eines war klar, Positives hätte er sicherlich nicht zu berichten, doch war dieser Fakt in jeder Hinsicht für diese Mission irrelevant, da Kaori Kibo, Rikku und Kaiku begleiten sollte, während Minashi sich Sharokku und Tsubasa anschließen sollte. Doch wer ihr noch fremder als Minashi war, war Kaiku, der anders als Minashi, mit Kaori in der selben Gruppe war. Sie hatte weder mit ihn gesprochen, noch hatte sie sich nur einen Moment Zeit genommen um ihn genauer zu betrachten. Tatsachen die sich möglicherweise im Laufe der Mission ändern könnten.
 

Nendo Kaiku

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Die drei Tage auf dem Schiff kamen Kaiku ganz angenehm vor. Das Schaukeln des Bootes sorgten für einen leichten und tiefen Schlaf und die Luft, welche dem Genin auf dem Wasser anders als in der Stadt vorkam, tat der Nase gut. Ansonsten versuchte sich Kaiku irgendwie nützlich zu machen und auffallend unauffallend zu sein. Aber jetzt kam ein anderer angenehmer Teil der Reise. Ein kleiner Fußmarsch durch das Reich des Feuers und dann wieder eine kleine Schifffahrt sollte die Gruppe zum Ziel führen. Der junge Nendo-Junge fragte sich zwar, wie er sich in seiner Gruppe wohl machen würde und was die anderen wohl von ihm hielten. Seine Verspätung am ersten Tag war ja leider ein schlechter Start der Mission.
„Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff!“, summte Kaiku leise vor sich hin, als er das Schiff verließ. Für ihn war es eigentlich eine ganz angenehme Reise gewesen. Leider hatte er sich während der ganzen Überfahrt insgesamt sechs Mal auf dem Schiff verirrt. Man sollte meinen, dass man sich auf einem Boot nicht so einfach verirren könnte, aber Kaiku hatte diese Tatsache bis zur Vollkommenheit ignoriert. Viel geredet hatte nach dem angenehmen Gespräch mit Minashi zwar nicht mehr, aber das war auch gar nicht so schlimm. Immerhin würde er immer noch den Rest der Mission Zeit dafür haben, das zu ändern. Nun freute er sich erst einmal, dass er ein Stück der Welt mehr gesehen hatte und dass er bestimmt noch einige interessante Orte kennenlernen dürfte. Er schaute sich ein wenig um. Es war ein kleiner Hafen, an dem das Schiff anlegte. Ein leichter Wind wehte und ein paar Möwen wiegten sich in diesem. Ein paar Hafenarbeiter verluden Kisten oder unterhielten sich. Was für ein wunderschönes Leben!, dachte Kaiku sich, Es gibt nichts Schöneres als einen blauen Himmel und ein freundlicher Sonnenschein. Doch irgendetwas stimmte nicht. Lag es vielleicht an den Konoha-Ninja etwas abseits, die sich so komisch kleideten? Vielleicht hatten sie sich verletzt, denn anders konnte sich Kaiku die Verbände um ihre Köpfe nicht erklären. Oder waren sie vielleicht Leute, die die Mission behindern wollten? Vielleicht sollte Kaiku lieber jemanden unauffällig fragen, aber wen? Das vor Freude strahlende Silberhaar, das nun endlich wieder festen Boden unter sich hatte oder vielleicht Minashi? Eigentlich war es viel zu friedlich, um den jungen Genin aus seiner entspannten Ruhe zu bringen. Er lächelte vergnügt, während er sich für den Fußmarsch vorbereitete. Alles war da, wo es hingehörte, sein Lehm war nachgefüllt und er strotzte nur so vor Energie. Nun war er gespannt, wie und wo es überhaupt weitergeht. Er wusste zwar, dass sie sich gerade im Reich des Feuers befanden und man ihre Schritte wohl mit Argwohn beobachtete, aber er war ja nicht der Führer der Mission und die Karte von der Besprechung hatte er sich leider auch nicht so gut eingeprägt. Er hoffte aber, dass sich seine Fragen gleich klären und sie die Mission zu einem guten Ende führen könnten.
 

Hinketsu Kibo

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Die Gestalt des Chuunin war durchaus erfreut als sich wieder harter Boden unter seinen Beinen befand. Auch wenn er trotz des Verlustes seiner Kajüte die letzten Tage durchaus angenehm auf der Marianda verbracht hatte, so genoss er seine neue Umgebung, so wie er es auch auf den Gesichtern seiner Begleiter lesen konnte. Kurz blickte er in die Runde, versicherte sich dass Alle die Fahrt gut überstanden hatten ... gut Tantei-kun erscheint wieder fit und Kaori scheint auch keine Anzeichen zu zeigen, dass sie die Bisswunde noch weiter behindert, immerhin zeigt der eine bereits wieder übermäßige Motivation und die andere ein einzigartiges Talent sich über eben jene lustig zu machen. Somit machte er sich ohne weitere Worte in Richtung der nahen Baumlinie auf, die drei schwarzen Gestalten vollkommen ignorierend. Stattdessen wandte er sich noch einmal um kurz bevor seine Gestalt von den drohenden Schatten der nahen Bäume eingenommen wurde. Gut, ihr wisst was ich von euch erwarte. Bewegt euch schnell, wir haben keine Zeit auf Nachzügler zu warten und bleibt in meiner Nähe. Er hoffte das es nicht mehr brauchen würde als diese kleine Erinnerung um die Durchquerung des Feuerreichs möglichst ereignislos vorübergehen zu lassen.

Doch bevor er sich umwenden konnte löste sich einer der drei schwarzen Schemen, seine muskolösen Arme bei jedem Schritt zuckend, die Griffe der Klingen auf seinem Rücken langsam hin und her schwankend als er sich dem Chuunin näherte. Ich bin Baris, euer ... ein Kichern stahl sich zwischen den Bandagen hervor die das Gesicht des Unbekannten bedeckten ... Aufpasser! Die durchaus beeindruckende Gestalt blieb wenige Schritte vor dem Chuunin stehen und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf, die an Blasebalge erinnernenden Muskelpakete dabei anscheinend nur mühsam von seiner Haut in Zaum gehalten. Oh mein Gott, ich hatte mir etwas anderes vorgestellt als mir mitgeteilt wurde, dass uns jemand des Feuerreichs begleiten würde. Unbeeindruckt starrte er in das Gesicht des Shinobis, musterte die Gestalt seines Gegenübers, dann erklang abermals die dröhnende Stimme des Hühnen. Hmm ... deine Begleiter müssen natürlich ihre Waffen abgeben während sie sich im Feuerreich befinden. Eine Herausforderung nicht mehr, würde sich Kibo hier in Begleitung eines zuverlässigen Teams befinden so würde dieses ... Tier ... niemals eine solche Aussage in Betracht ziehen, doch die Tatsache, dass sich der Chuunin nur in Begleitung einiger Kinder befand schien ungeahnte Mut in ihm erwachsen zu lassen. Für einen kurzen Moment spielte der Hinketsu mit dem Gedanken die drei einfach zu beseitigen, doch war er sich weder ihrer Fähigkeiten bewusst, noch schätzte er es als allzu intelligent ein als der Auslöser für einen Krieg zwischen den beiden Reichen in die Analen einzugehen. Somit setzte er stattdessen sein herabwürdigendstes Lächeln auf und fixierte den Hünen. Natürlich benötigen meine Begleiter ihre Werkzeuge um sich ihrer selbst im Ernstfall zu erwehren, ich bin sicher das ihr dies versteht? Ein kurzer Blick in Richtung seiner Begleiter, eine Bewegung des Kopfes forderte sie zur Bewegung auf und so wandte auch der Chuunin sich um, sein Kopf schnellte noch einmal zurück ... natürlich erwarte ich auch von euch drei, dass ihr unser Vorankommen nicht unnötig verlangsamt. Ein schelmisches Grinsen blieb auf seiner Miene eingraviert als seine Gestalt in den zwielichten Schatten des Festlandes verschwand.
 
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Alle Anderen waren im Gegenteil zu Tsubasa wohl sehr glücklich endlich wieder an Land zu sein. Die Gesichter strahlten, bei Manchen mehr, bei Anderen weniger. Die Zeit auf dem Schiff gefiel ihn irgendwie, denn die Marianda bot viele spannende kleine Abenteuer und das Leben eines Matrosen durfte Tsubasa auch mal intensiver kennenlernen, denn die kantigen behaarten Matrosen auf dem morschigen Schiff sind sehr viel netter, als man es bei ihnen äußerlich ansehen würde. Aber was zu Ende geht, geht halt zu Ende und so blieb dem Jungen nur übrig sich von den Matrosen zu verabschieden und seinem Team zu folgen.
Wenn er richtig mitbekommen hat, dann werden sie jetzt einen Fußmarsch durch das Land des Feuers unternehmen und dann wartet ja wieder ein weiteres Schiff, dass sie wieder übers Meer bringt. Bis dahin aber mussten sie von einem dreiköpfigen Team aus Konohagakure eskortiert werden und diese sahen mysteriös und nicht besonders friedlich aus. Denn alle drei waren schwarz gekleidet und ihre Gesichter wurden von Sonnenbrillen und Bandagen bedeckt, so dass man nicht wirklich viel erkennen konnte. Durch die Blicke der Anderen war sich Tsubasa zumindest sicher, dass er nicht der einzige war, der etwas Misstrauen gegenüber den Konoha-Ninjas hatte. Doch egal wie viel er auch über diese Ninjas noch nachdenken würde oder wie oft er sich wünschen würde, dass sympathischere oder gar Keine da wären, könnte er trotzdem nichts ändern.
Jetzt aber zu den Leuten, mit denen er länger etwas zu tun haben wird. Was könnte er zu denen sagen? Eigentlich gar nichts, denn außer den ersten Eindruck hatte Tsubasa wohl immer noch nichts, da musste sich etwas ändern, dass begriff auch Tsubasa, doch wie? „Alle schienen nett zu sein, zumindest auf eine besondere Art und aus den richtigen Blickwinkel betrachtet“, versuchte er sich selber die Lage besser zu machen. „Dann liegt es wohl an mir. Mal gucken was das Schicksal mir bringt.
Gut, ihr wisst was ich von euch erwarte. Bewegt euch schnell, wir haben keine Zeit auf Nachzügler zu warten und bleibt in meiner Nähe.“, diese Worte ließen Tsubasa, der momentan das Ende bildete, spurten. Doch dann die erste Konfrontation zwischen den Konoha-Ninjas und den Soragakure-Ninjas, oder vielmehr Kibo. Nachdem der Ninja namens Baris sich provokativ vorgestellt hatte, erwartete Tsubasa von dem furchteinflößenden Teamleiter eine Antwort, der den Kunoha-Ninjas das fürchten lehren würde, doch Hinketsu-San antwortete diplomatisch, was er ihn eigentlich nicht zugemutet hatte und doch zeigte er, dass man sich lieber nicht mit ihm anlegen sollte… gruselig.
 

Nezumi Rikku

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[FONT=Verdana, sans-serif]Dafür dass sich Rikku nicht als Hikikomori bezeichnet, verbrachte sie seltsamerweise die meiste Zeit der drei Tage in Kibos ehemaliger Kajüte, anstatt mit den anderen Teammitgliedern zu interagieren. Dort hatte sie immerhin ihre Ruhe und konnte somit ungestört einige Bücher bzw. vor allem viele Mangas lesen. Dabei störte sich das Mädchen auch recht wenig am ständigen Schaukeln der Marianda, immerhin machte das ihre Traumreisen durch die über zwei Jahre alten Mangawelten, die ihr schon fast entfallen waren, noch realistischer - sie sollte dringend mal neue Bücher versiegeln. Vor lauter vor sich hin dösen, verpasste Rikku sogar die Landung, was bei ihr einen abrupten Absturz mir Dreifachenlooping auf den harten Boden zur Folge hatte. Anfangs noch etwas über den plötzlichen Stillstand verwirrt, vermittelte Nesrins andauerndes Schnüffeln die zweifelsfreie Ursache für diesen Radau, sie waren wieder auf festem Boden angekommen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Durch Rikkus einzigartiges Ordnungssystem bedingt, mit dem sie ihre Seite der Kajüte leicht zugemüllt hatte, kam sie erst als Letzte von Bord. In ihren Händen, die sonst normalerweise täglich an einer Konsole zu tun hatten, fummelte sie nun an einem Stückchen Draht herum, bei dem beide Enden miteinander verknotet waren, um damit immer wieder neue Muster zwischen ihren Fingern zu erschaffen. Höchstens war sie so tief in ihrer Fummelei verstrickt, dass sie auf die Anwesenheit der fremden Ninjas nur durch die Teamkollegen aufmerksam wurde, die alle samt auf die vermeintliche Eskorte blickten. Die drei Galgenvögel waren offenbar nur sehr ungeschickt mit unauffälliger Tarnung, höchstens waren die Bandagen mehr schlecht als recht um ihre Köpfe gebunden und ihre schwarze Einheitskleidung mit leichten Variationen wirkte so auffällig unauffällig gewollt, dass wohl zweifelsfrei feststand, dass es sich bei ihnen um Ninjas handeln musste. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Gut, ihr wisst was ich von euch erwarte. Bewegt euch schnell, wir haben keine Zeit auf Nachzügler zu warten und bleibt in meiner Nähe. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Diese Ansprache hätte sich Kibo echt sparen können, denn etwas anderes hätte Rikku auch nicht erwartet. In ihrem Interesse war viel eher eine freundliche Unterhaltung mit den Fremden vorgesehen, um somit vielleicht einen guten Hinweis auf diesen Fraktionshass zu bekommen. Doch ahnte sie bereits im Voraus, dass dazu weder die Zeit noch der Ort oder der Intellekt der Einheimischen passend wäre und lies es darum lieber bleiben. Deshalb hielt sich das Mäuschen weiterhin ruhig im Hintergrund auf mit der Hoffnung, dass es hier zu keinen Kampf kommen würde. [/FONT]
 

Tantei Sharokku

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Hinketsu Kibo legte sich gleich mit den dreien an, oder eher sie sich mit ihm. Unsere Waffen ablegen?! Sharokku hätte unter dem Kriegsrecht den Paragraphen aufführen können, der auf sie zutraf und da sie nicht zum Urlaub hier waren, war die Abgabe der Waffen nicht notwendig. Jedoch bestanden sie darauf. Wie wird Sempai sich verhalten… „Natürlich benötigen meine Begleiter ihre Werkzeuge um sich ihrer selbst im Ernstfall zu erwehren, ich bin sicher dass ihr dies versteht?“
Er bestand auf die Bewaffnung und nicht nur das, er setzte ohne auf Erlaubnis zu warten die Genin in Bewegung, Sharokku spitzte die Ohren: „…natürlich erwarte ich auch von euch drei, dass ihr unser Vorankommen nicht unnötig verlangsamt.“ Verwegen? Unhöflich? Ja, das stimmt, aber sein Gegenüber konnte nur seinen Ärger herunterschlucken und seinerseits seine Leute in Bewegung setzen.
Hinketsu-sempai. Das war eine sehr wichtige Information, die Sharokku gerade gesammelt hatte, jedoch ließ das Verhalten des Ame-Nins darauf schließen, dass die drei nicht halb so schwach waren, wie sie wirkten, denn sonst hätte er sie auch einfach ignorieren können, jedoch schaffte er von Anfang an eine gewisse Spannung. Etwas was sie es sich dreimal überlegen lassen würde, bevor sie einen Angriff starten würden. Denn ehrlich gesagt, rechnete der Silberhaarige ihre Chancen nicht gut ein, solange sie nicht die Quasi-Akademieschüler als Schutzschild einsetzen würden, denn bei einem Alpha-Strike würde das Unwissen über die gegnerischen Jutsu schwer wiegen.
Er spürte die bohrenden Blicke, beschloss aber, es nicht sehen zu lassen, dass er sie spürte. Stattdessen setzte er ein entspanntes Lächeln auf, während er sich langsam im Lauf Yamashi Rikku näherte. Er würde von Poukaze-kun und Mizuiro-san genug auf der Reise erleben, er kannte schon Riri Kaori etwas, genauso wie Hinketsu-sempai, jedoch waren bisher kaum Informationen über Yamashi-san und Nendo-san vorhanden und irgendwo musste er anfangen. „Ist es nicht schön, nach dem engen Schiff endlich etwas laufen zu können, Yamashi-san?“ Wahrscheinlich war sie ein Innenmensch, weswegen er genau dieses Thema ansprach, während er ein leichtes Grinsen auf den Lippen trug und mit Plauderton auf das Mädchen mit den braunen Haaren einging: „Wären die drei nicht hinter uns, würde ich ja lieber den Rest zu Fuß laufen, aber naja… und? Schon gespannt auf die eigentliche Mission?“ Seine Augen funkelten Vergnügt, während seine unsichtbare, innere Fratze sich bereit machte, bereit auf die Antwort, die vielleicht nicht angenehm sein würde.
 

Sumiya Saki

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Kibo zeigte sich heute wieder von seiner besten Seite, er war kurz angebunden und sagte nur das nötigste. Da war es egal, dass er eigentlich dem Feind gegenüber stand, er verdiente dadurch nicht mehr Respekt, warum auch. Erst schien es aber durchaus, als wolle der Chuunin der bitte der Bitte (Befehl) der stümperhaften Verkleidungsgenies nachgehen und ihnen befehlen alle Waffen abzulegen. Nun gut, Minashi war Ninjutsuka und Waffen waren nicht das große Problem, sein Erbstück hatte er für diese Mission daheim gelassen, es war einfach zu weit um unnötigen Ballast mit sich herum zu schleppen. Seine anderen Waffen, also Kunai, Shuriken, ein paar Explosionstags und einige Senbon, brauchte er auch nicht unbedingt. Aber natürlich war es schon unangenehm im Feindesland seine Waffen ablegen zu müssen. Doch entschärfte Kibo die Situation indem er nicht weiter darauf einging und nur anmerkte, dass sie ja nur zur Verteidigung gebraucht wurden. Er zeigte wirklich kein Zeichen der Schwäche oder überhaupt eine Emotion. Seine nächsten Worte waren schon der Marschbefehl, doch dieses Mal befand sich darin sogar eine kleine Spitze gegen die Aufpasser. Fast schon amüsant, wenn man bedachte, wie sich der Chuunin sonst gab. Doch eigentlich konnte es Minashi egal sein, sie hatten immerhin die Erlaubnis das Reich des Feuers zu durchqueren. Daher machte sich der Poukaze keine Sorgen, was passieren könnte. Auf ihrem Marsch unter dem wachsamen Auge der Konohanin hatte Minashi die Qual der wahl, entweder er versuchte Kaori besser kennen zu lernen (keine angenehme Vorstekllung aber vielleicht war dies die letzte Chance eine Vorurteile los zu werden) oder er ließ sich zurückfallen und leistete Tsubasa Gesellschaft, doch mit ihm würde er auch den Rest der Mission verbringen. Warum nicht Kibo, Sharokku oder Rikku? Ganz einfach, Kibo würde wohl die meiste Zeit schweigen und auf Alleinunterhalter hatte er keine Lust, Sharokku machte sich gerade an Rikku heran und deswegen blieben ihm nur noch diese zwei Kaiku hatte er ja schon ordentlich ausgefragt. Er entschied sich für Tsubasa, immerhin konnte er so etwas über die Fähigkeiten des kleinen Jungen, er war wirklich kleiner als Minashi, erfahren, bevor es ernst wurde und ein netter Plausch war reizvoller, als das was Kaori vielleicht tun würde. Also lies sich Minashi in der Gruppe nach hinten fallen, bis er neben dem Mizuiro ging und lächelte ihn an. Direkt hinter ihm ging nur noch einer der Aufpasser, nun ja, etwa fünf Meter trennten sie noch, aber für ausgebildete Shinobi war dies keine Distanz. „Mizuiro-kun, ich habe mich gefragt, weil du ja in meiner Gruppe sein wirst, welche Fähigkeiten du hast. Ist reines Interesse, immerhin müssen wir ja in wenigen Tagen gemeinsam arbeiten und da sollte schon irgendwie geklärt werden, was der jeweils andere kann. Wenn du willst kann ich auch anfangen.“ Hatte Minashi leise genug geredet, damit der Aufpasser nichts davon hörte, zwar war das Gespräch an sich nichts Verbotenes, aber wenn sie vor dem Feind sollte man seine Fähigkeiten nicht zu offen darlegen, daher signalisierte er dem Mizuiro auch mit einer Hand, dass er besser leise sprechen sollte.
 

Nendo Kaiku

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Kaikus Augen funkelten wie Sterne als Missionsführer Kibo die Angelegenheit mit den drei komischen Leuten aus Konoha, wie sich herausstellte, mit einer Eleganz und Coolness löste. Wow!, dachte er sich, während er das Szenario beobachtete, Dieser Kibo ist schon ein mysteriöser Typ. Cool, aber auch sehr unheimlich. Ich frage mich, ob er auch eine gute Seite an sich hat. Viel wichtiger ist, dass ich meine Waffen behalten konnte. Obwohl es vielleicht interessant geworden wäre, denn ich glaube nicht, dass diese Fremden mir meinen Lehm weggenommen hätten. Kaiku schaute noch einmal in seinen Taschen nach, ob auch alles dort wo, wo es hingehörte. Ein paar Shuriken in Greifweite, dazu 2 Rauchbomben und noch einige Mikabishi, damit auch immer Distanz zwischen ihm und einen Kontrahenten war und dann natürlich noch sein Lehm. Sein wichtigstes Instrument. Sowohl Kunst als auch Zerstörung. Und Kaiku hatte an noch etwas gefeilt während der Schiffsreise, allerdings war es eher wie eine Entdeckung und könnte später mal zu seinem Markenzeichen werden. Aber das war erst einmal nebensächlich. Er freute sich sehr auf seine erste Mission und fragte sich, was noch so passieren würde. Er schaute sich ein wenig in der Gruppe um. Sharokku schien mit Rikku reden zu wollen, Minashi schien mit dem anderen kleinen Genin namens Tsubasa zu reden. Vielleicht sollte Kaiku ja auch wieder ein Gespräch beginnen und vielleicht dieses Mal sogar mit jemanden aus seinem Team. Rikku war gerade beschäftigt und Kibo war ihm noch zu rätselhaft und zu abneigend, als dass sich der junge Genin mit ihm unterhalten könnte. Dann bliebe ja nur noch diese andere Kunoichi übrig. Riri Kaori hieß sie, so viel wusste Kaiku. Also warum nicht mit ihr ein Gespräch beginnen. Aber worüber konnte man reden? Vielleicht über die Mission, vielleicht über Kibo? Kaiku fiel etwas ein. So ging er zu Kaori und begann zu reden. „Hallo!“, begann er freundlich wie eh und je, „Ich heiße Kaiku und du bist ja mit Rikku, Kibo und mir in einem Team. Ich wollte dich mal fragen: Glaubst, dass Kibo richtig entschieden hat, so schnippisch mit den Fremden aus Konoha zu reden? Ich mein, dass es natürlich gut so ist, aber ist das überhaupt förderlich für ein partnerschaftliches Miteinander zwischen Shiro- und Soragakure?“ Nun hoffte Kaiku, dass Kaori ihn überhaupt beachtete und vielleicht sogar auf ein Gespräch einstieg, denn so konnte vielleicht ein gutes Gespräch für den Gang zum nächsten Schiff entstehen.
 

Riri Kaori

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Hmm ... deine Begleiter müssen natürlich ihre Waffen abgeben während sie sich im Feuerreich befinden. Ihre Waffen abgeben, etwas dass die temperamentvolle Kaori selbstverständlich nicht einfach so hinnahm. Nicht nur weil es riskant war, unbewaffnet von den Konoha-Nin eskortiert zu werden, sondern auch, da sie keinesfalls bereit war auch nur einer ihrer Anordnungen zu befolgen, damit die Konoha-Nin im Notfall keinen Vorteil haben. Unsere Waffen ablegen? Ihr hohlköpfigen Mumien müsst doch Witze machen! Kaori konnte es einfach nicht meiden, ihre Gedanken in Worte umzuwandeln, sie hatte schon immer eine loses Mundwerk. Im Gegensatz zu den Konoha-Nin, äußerte sie ihre Meinung einfach und versteckte nichts unter Verbändern und Sonnenbrillen. Besonders viel Respekt musste sie außerdem auch nicht zeigen, ihre Beziehung zu den Konoha-Nin war rein beruflich und die Konoha-Nin standen in keinster Weise über ihnen. Desweiteren war sie ein Genin, deren Worte bei dieser Verhandlung nicht weiter von Bedeutung waren. Mich als Sora-Nin vor diesen missgestalteten Kreaturen zu entwaffnen kommt einem Selbstmord gleich. Zusätzlich ist eine Entwaffnung für eine Eskortierung belanglos, stimmen wir also zu, sind wir an die darauf folgenden Anweisung Baris unweigerlich gebunden. Ich kann nur hoffen, dass Kibo-kun schlau genug ist und nicht einwilligen wird... doch wenn das der Fall sein sollte, werde ich mich dennoch weigern dieser Anordnung Folge zu leisten. Ich würde mich nicht einmal von Kibo-kun dazu zwingen lassen.
Gespannt erwartete Kaori die Antwort Kibos. War er etwa dämlich genug ohne zu verhandeln die Bedingungen der Konoha-Nin zu akzeptieren? Würde man seinen Rang nicht kennen, würde man wohl behaupten, dass dies der Fall sein wird. Doch war er Chuunin und sollte daher in der Lage sein, kluge Entscheidungen zu treffen.


Letztendlich schien Kibo dann aber doch in der Lage zu sein die richtigen Entschlüsse zu treffen und die Bitte sogar mit einem guten Argument und einer indirekten Provokation abzuschlagen. Das war Klasse Kibo! Ich fange wirklich an ihn zu mögen! An ihrem Gesichtsausdruck konnte man schon feststellen, wie stolz sie in dem Moment sie auf Kibo war. Ihr inneres Ich feuerte ihn sozusagen an. Anfangs hatte sie daran gezweifelt, dass Kibo die Anordnung missachten würde, doch glücklicherweise vergebens, so war es einfacher für sie Kibo ernst zu nehmen und ihm zu Vertrauen.


Die anderen Genin fingen an sich zu unterhalten. Das hatte Kaori eigentlich nicht vor, sie wollte ein wenig Ruhe haben, doch konnte sie diese Idee gleich vergessen, da sie plötzlich von jemanden angesprochen wurde. Mit einem „Hallo!“ begrüßte diese Person Kaori erst einmal. Es war Kaiku, mit dem Kaori wahrscheinlich am wenigsten zu tun hatte. "Was willst du?", sagte Kaori in einem apathischem Tonfall um zu verdeutlichen, dass sie keinerlei Interesse an einem Gespräch mit ihm hatte. Doch als er sie nach ihrer Meinung zu Kibos vorherige Tat gefragt hat, hatte er ein Thema erwähnt, welches Kaori für tatsächlich beachtenswert war. Natürlich hat er das! Diese Versager versuchen die Oberhand zu behalten, um uns problemlos eskortieren zu können. Mit seinen Worten hat Kibo den Spieß aber umgedreht, somit sind wir nicht an ihren Anweisungen gebunden.
Den Konoha-Nin können wir nicht vertrauen, wir vertrauen ihnen eben so wenig wie sie uns. Das gegenseitige Vertrauen ist für eine Gleichstellung beider Seiten jedoch unabdingbar. Da dies aber nicht möglich ist, müssen entweder sie oder wir die Oberhand haben. Haben sie die Oberhand, haben wir schlechte Karten wenn sie uns hintergehen, also müssen wir sie haben. Und auch wenn es den Spalt zwischen beiden Seiten nur größer macht, war es das klügste was Kibo hätte tun können!
 
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Es folgte eine Zeit mit mürrischen Blicken und bissigen Kommentaren. Man weißt nicht, ob die selbsternannten Aufpasser sich damit zurechtfanden, aber die Gruppe aus Soragakure fuhr mit ihren Aktivitäten normal fort, zumindest schienen sie ihr Missvertrauen gut verstecken zu können. Tsubasa selber war recht zuversichtlich, dass wegen Kibos spitzer, aber guter Antwort, noch etwas passieren würde, doch eben so war er sich sicher, dass wenn es zu einem Zwischenfall kommen würde, Kibo und die erfahrenen Ninja schon die Überhand behalten würden. So beobachtete er die Konoha-Ninja nur noch zweitrangig und schenkte seiner Aufmerksamkeit wieder seinen Team. Da er am Ende der Gruppe war, konnte er gut erkennen, wer wen ansprach und so einen Gesprächspartner gefunden hatte. Er hatte schon seine Hoffnungen aufgegeben einen zu finden und fand sich damit schon ab den anderen beim unterhalten zuzusehen, da Tsubasa sich sicher war, dass er es nicht schaffen würde sich zu beeilen und jemanden anzusprechen. „Vielleicht ist doch Einer in der Gruppe, der Mitleid mit mir hat, da ich so alleine stehe und mich anspricht…“, dachte Tsubasa und hatte immer noch eine winzig kleine Hoffnung. Tsubasa merkte selber, wie erbärmlich er momentan war, sich schämte und einen leisen Seufzer machte, der innerlich sehr laut war. Genau in diesen Moment wurde er angesprochen, denn der zweitkleinste violetthaarige Junge, namens Poukaze Minashi sprach ihn an. Poukaze-Senpai wollte Tsubasa nach seinen Fähigkeiten fragen, zwar nicht besonders das Thema, dass Tsubasa am interessantesten fand, jedoch war es viel besser als nichts. Sein Gegenüber machte irgendetwas Komisches mit der Hand, dass Tsubasa nach einer kurzen Zeit verstand, da er sich schon gewundert hatte, warum er so leise gesprochen hatte. „Was soll ich ihn alles erzählen? Wie ist denn so der Maßstab, was man alles erzählen darf?“ Da Tsubasa sich nicht sicher war, wie viel und was er preisgeben sollte und was lieber nicht ließ er den Fraganten anfangen. „Hey Poukaze-Senpai! Was ich alles kann? Mmhh... Es wäre cool, wenn du anfangen würdest, da ich nicht so wirklich weiß, was ich dir erzählen sollte.
 

Sumiya Saki

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Scheinbar brauchte der Mizuiro etwas, bevor er die Geste Minashis verstand, doch zum Glück setzte er noch nicht zum Sprechen an, sie mussten ja nicht mehr verraten, als nötig. Doch dann setzte der Kleinere, ja es gab jemanden der kleiner als Minashi war, zu sprechen an. „Hey Poukaze-Senpai! Was ich alles kann? Mmhh... Es wäre cool, wenn du anfangen würdest, da ich nicht so wirklich weiß, was ich dir erzählen sollte.“ Nun gut, dann würde eben Minashi anfangen zu reden, dabei war es doch gar nicht so schwer etwas dazu zu sagen. Tsubasa musste wirklich sehr unsicher sein, wenn er selbst bei einer solchen Frage nicht zuerst antworten wollte. Hoffentlich würde er nicht während der Mission zögern, das wäre mehr als nur kontraproduktiv, das könnte ihnen das Leben kosten, selbst bei ihrer Aufgabe. Aber noch war es nicht soweit und vielleicht konnte m an dem Jungen noch etwas Selbstvertrauen einimpfen. „Also wenn du wirklich willst beginne ich einfach damit dir zu erzählen, was so meine Fähigkeiten sind. In meinen Kämpfen nutze ich meistens Ninjutsu, ich bin darin einfach wirklich gut und ich lerne schnell. Zur Zeit beherrsche ich das Wasserelement; Suiton, darin bin ich am Versiertesten, und das Erdelement; Doton, doch das ist noch in der Trainingsphase, mehr als leichte Erdbewegungen werde ich noch nicht zustande kriegen. Außerdem übe ich mich auch ein wenig im Taijutsu, aber darin bin ich nur durchschnittlich und irgendwie mag ich direkte Konfrontationen nicht, ich greife lieber aus einigen Metern Entfernung an.“ Das reichte erst einmal, wenn der Mizuiro noch nachfragen wollte, würde Minashi weiter ausholen, doch wollte er das Gespräch nicht zu einer Einmannshow werden lassen. „Und jetzt bist du dran Mizuiro-kun, was kannst du so?“ Die Frage war eigentlich nur eine Wiederholung der vorhergehenden, doch dieses mal wirkte sie noch freundlicher, man musste dem unsicheren Jungen sicherlich einfach das Gefühl geben, dass man ihm etwas zutraute, auch wenn es nur eine solche Kleinigkeit war. Während er also auf eine Antwort seines Gesprächspartners wartete, kickte Minashi einen kleinen Stein nach vorne und schwenkte leicht auf das Gras ab. Der Weg war eine Zumutung, selbst für Minashi, der es gewohnt war barfuß zu laufen, da blieb er lieber auf dem Grün neben der Straße, man sollte es eigentlich nicht so nennen, es war ein Schotterweg nicht mehr. Seine Füße schmerzten zwar nicht, aber er hatte wenig Lust zu warten, dass sie es taten. Außerdem war es auch nur ein Schritt gewesen, der vom Weg herunter auf das Gras geführt hatte. Dennoch beobachtete der Konoha-Nin den Poukaze mit Argusaugen, zwar wollte der Poukaze nicht fliehen, aber das konnte er ja nicht wissen. Immer schön vorsichtig. Während er völlig ignorierte, dass die schlecht vermummte Gestalt ihn anblickte, lächelte er dem Mizuiro weiterhin zu.
 

Nezumi Rikku

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[FONT=Verdana, sans-serif]Rikku für ihren Teil wäre gerne freiwillig dazu bereit gewesen einige ihrer Waffen abzugeben, immerhin waren sie nur Gäste hier in diesem Land und außerdem was für einen schlechten Eindruck hinterlässt so ein bis an die Zähne bewaffnetet Besucher auf die werten Gastgeber schon durch seine Anwesenheit. Des Weiteren trug Rikku für einen echten Ninja eh nicht ganz so viele Kunai und Shuriken mit sich herum, sie verabscheute solch rabiate Mordwaffen aus tiefster Überzeugung und bevorzugte dahingegen lieber den Gebrauch von Wurfnadeln. Aber wie sollte es auch anders sein, hatte Kibo offensichtlich etwas gegen so ein harmonisches Vertrauen auf die anderen Ninjas und widersetzte sich den ausdrücklichen Anweisungen, was für das braunhaarige Mädchen zwar nicht sonderlich überraschend kam, dennoch hätte sie trotz der Waffenabneigung wohl dieselbe Entscheidung treffen müssen, leider.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] So setzte sich der Trupp mit der Eskorte im Nacken in Bewegung, hoffentlich hatte Kibo wirklich richtig entschiegen, der kurze Marsch würde es schon zeigen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ist es nicht schön, nach dem engen Schiff endlich etwas laufen zu können, Yamashi-san? [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Rikku hatte zwar nichts gegen die frische Luft und auch etwas mehr Bewegung tat jetzt nach dieser dreitägigen Schiffsreise bestimmt nicht schlecht, aber musste es hier draußen wirklich so kühl sein. Somit gab es hierauf weder die Option mit einem klaren Ja oder einem deutlichen Nein zu antworten, ohne die Unwahrheit auszudrücken und auch die ausgehende Annäherung des Tanteis schändlich vorzubelasten. Darum entschied sich das Mädchen für ein nichtssagendes Brummen mit einem Schulterzucken, was einerseits eine neutrale Kenntnisnahme war, aber andererseits keine deutliche Antwort bedeutete. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Naja, ähm ... es, es geht so, vielleicht könnte es etwas wärmer sein.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wären die drei nicht hinter uns, würde ich ja lieber den Rest zu Fuß laufen, aber naja… und? Schon gespannt auf die eigentliche Mission? [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ob Rikku gespannt war? Darüber wollte das Mäuschen ehrlich gesagt noch nicht richtig nachdenken, denn bis jetzt hatte sie es geschickt vermieden sich mit solch unbekannten Verhältnissen auseinanderzusetzen, um so wenigstens die Nervosität einigermaßen im Zaum zu halten. Doch nun, durch eine scheinbar harmlose Frage an die Wand gespielt, sah sich das Mädchen gezwungen dem hellhaarigen Jungen zu antworten. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ich ähm, denke eigentlich nur ungern an die Mission, viel eher hoffe ich nur, dass uns nichts Schlimmes passiert und wir in einem Stück wieder nach Hause kommen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Neugierig sah sich Rikku eben zu der Eskorte um, bis sie plötzlich das ungute Gefühl vernahm, dass ihr jemand in die Augen blicken würde, obwohl sie eigentlich noch durch die Kapuze verdeckt sein sollten. Vielleicht war es auch nur eine Einbildung, aber feststand es war höchst seltsam. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Dürfte ich dir mal eine Frage stellen Tantei-san, was motiviert dich eigentlich dazu, dich trotz deiner Reisekrankheit auf solche Mission zu begeben?[/FONT]
 

Hinketsu Kibo

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Hatte er jemals geglaubt dass es ohne Spannungen ablaufen würde? Eine Reise mitten durch das Feuerreich, begleitet von Personen die er morgen schon am anderen Ende seiner Klinge willkommen heißen könnte. Natürlich nicht! Kibos Schritt hatte sich langsam beschleunigt, dies würde ihm auch gleich die Möglichkeit geben die physikalische Fitness seiner Begleiter unter die Lupe zu nehmen. Auch wenn er sich Selbst nicht durch seine körperlichen Fähigkeiten auszeichnete, so war er als Chuunin doch wahrscheinlich jedem der Genin überlegen und bis jetzt hatte er noch keinen Taijutsuka unter seinen Begleitern ausmachen können. So dauerte es auch nicht lange bis sich Kibo etwas vom Rest der Gruppe absetzte, alleinig sein neuer muskolöser Freund blieb immer einige Schritte vor Kibo.
Es überraschte Kibo nicht, dass er nicht das Ziel von freundschaftlichen Gesprächen war. Dies gab ihm die Gelegenheit sich über die bevorliegende Aufgabe Gedanken zu machen und ihre drei sich im Hintergrund haltenden Begleiter im Auge zu behalten. Wie konnten sie uns nur eine Gruppe schicken die von so einem Idioten angeführt wird ... ein Kopfschütteln, ein Moment der Unachtsamkeit, ansonsten hätte der Chuunin vielleicht die zwei Schatten bemerkt die sich nicht weit von ihm entfernt aus dem Dickicht schälten. Einige Sekunden später hatte Kibo bereits mehrere dutzend Meter zwischen sich und dem unauffälligen Dickicht gebracht und somit entgingen ihm auch die silbernen Schemen die auf seine Begleiter zuzischten.

*****

Eine Welle aus glitzernden Kunai, die auf eine Gruppe unerfahrener Genin zuschoss, dies war der Moment für den diese Kinder ausgebildet worden waren. Dieser eine Augenschlag in dem sich entschied ob ein Shinobi blutend im Gras zurückblieb oder überlebte. Die beiden Konohanin sprangen in einer Millisekunde zur Seite, erfahrener als die Shinobi die sie begleiteten war diese Bewegung schon mehr ein Reflex als eine wirkliche Entscheidung. Nun, aber wie würden unsere teils in tiefe Gespräche verwickelten Genin reagieren?

Die zwei Schatten lösten sich nun komplett aus dem Dickicht, ein hochgewachsener etwa 40 jähriger Mann in einem einfachen schwarzen Leinengewand, an dem allerlei glitzernde Stahlinstrumente angebracht waren. Seine schwieligen Finger waren auch jetzt wieder gefüllt mit einer Handvoll dünner Klingen und seine stechend blauen Augen suchten die nähere Umgebung ab um auf die erste Bewegung mit einer weiteren Welle Kunai zu reagieren. Sein weißes Haar wurde nicht von einem Stirnband geziert, auch sonst gab es kein Zeichen welcher Fraktion er angehörte. Bei seiner Begleiterin handelte es sich um ein Mädchen, die kaum älter als neun sein konnte. Sie hockelte im niedrigen Gras, ihre Gestalt veränderte sich von einem einheitlichen schwarz zu einer farbenfrohen Aufmachung, getopt von einem pinken Schopf aus strähnigem Haar. Im Gegensatz zu ihrem Begleiter besaß das Mädchen keine offensichtliche Bewaffnung. Haiki-san hast du sie alle erwischt? Hast du? piepsige Stimme, ein kurzer Blick zur Seite dann konzentrierte sie sich wieder auf die nähere Umgebung. Als Antwort auf ihre Frage erklang die Stimme einer Frau, Besitzerin spitzer Fingernägel und eines bandagierten Antlitzes. Baris! Sie werden angegriffen, was sind unsere Anweisungen in einem solchen Fall? Keine Antwort, möglicherweise war der muskelbepackte Riese bereits tot.

*****

Kibo blieb stehen, seine Füße federten auf einem morschen Baumstamm ab, während sein Blick plötzlich nach hinten zuckte. Alles was er dort erblickte war stillliegender Wald und die muskolöse Gestalt ihres Begleiters, die auf einer freien Fläche einige Meter hinter ihm mit verschränkten Armen stand. Kibo richtig? Wir müssen uns kurz über die genauen Regeln hier im Reich des Feuers unterhalten ... ein kurzes Kichern ... unsere Naturschutzregeln und Ähnliches. Es ist wirklich wichtig, dass wir dies jetzt erledigen. Kibo fixierte sein Gegenüber mit unverhohlenem Hass. Irgendetwas stimmt hier nicht. Weder konnte er einen der Genin erblicken, noch hörte er ihre Bewegungen. Im ersten Moment wollte er umdrehen und seinen Weg zurückverfolgen, schließlich hatte er keine Möglichkeit zu eruieren was genau gerade passiert war. Kibo bewegte sich ein paar schnelle Schritte zurück, als Antwort legte sich Baris Hand auf den Griff einer seiner massiven Klingen. Jetzt Kibo, es ist wichtig, du erinnerst dich sicher an den Vertrag eurer Durchquerung. Mit Schrecken erinnerte sich der Chuunin an den Wortlaut des Kontraktes der zwischen dem Feuerreich und Sora abgeschlossen worden war. Dieser gestand ihren Begleitern aus dem Feuerreich zu, dass Kibo einer Unterweisung über die genauen Regeln der Durchquerung folgen musste. Verdammt, warum habe ich darauf bei unserer Ankunft vergessen? Was zum Teufel soll das? Verwirrt schweifte sein Blick hin und her, er ging seine Optionen durch, sah aber keine Möglichkeit sich für eine zu entscheiden so lange er keine Informationen über die derzeitige Situation hatte. Ist das dein Ernst Baris? Warum kann ich keinen der Genin hören? Mit einem dicken Grinsen auf den Lippen entrollte der Riese eine einfache Schriftrolle und begann betont langsam zu lesen. Also ... du hast als Missionsleiter bei dieser Durchquerung die Verantwortung für all deine Begleiter und ...
 

Tantei Sharokku

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Wieso musste sie ihn gerade jetzt auf die Kälte aufmerksam machen? Sharokku war zu erleichtert gewesen vom Boot zu sein, als dass er akut gemerkt hätte, wie schweinekalt es eigentlich war, wahrscheinlich würden andere es kaum als „frisch“ bezeichnen, aber jetzt so direkt daran erinnert, spürte der Genin eine Gänsehaut unter seinem Pullover und Schal.
Generell aber war Yamashi-san viel redebereiter, als er es vermutet hätte, hatte er sich doch darauf vorbereitet einen Einlauf oder so zu bekommen. Sie selbst schien eher verunsichert zu sein und fragte danach nach der Motivations Sharokkus, der Grund weswegen er trotz seines Zustandes auf solche Missionen ging.
Nun, abgesehen davon, dass alle Missionen außerhalb Soragakures und Getsurins unweigerlich zu einer Schiffsreise führten, war diese Mission jetzt gerade nicht das, was er sich ausgesucht hätte. Kurze Benachrichtigung, sofort sammeln und Hinketsu-sempai hatte das Briefing gemacht. Von Wahl war keine Rede, Shinobi sind Soldaten.
Natürlich erhoffte er sich dennoch etwas, er wollte das Notwendige mit dem Praktischen verbinden, also Aushorchen, Informationen sammeln, Kontakte knüpfen, gerade die neutralen Reiche waren deutlich interessanter dafür.
Jedoch grinste er einfach wie blöd und gab galant die offizielle Antwort: „Weil ich ein Ninja bin und außerdem bin ich ein großer Bewunderer von Hinketsu-sempai, er hat mir sogar sein Autogramm gegeben, und möchte…“ Dabei drehte Sharokku den Kopf leicht nach hinten, um besagten Sempai anzusehen…
Jeder der denkt, das Werfen von Wurfgeschossen würde man irgendwie bemerken, wenn man sie nicht sieht, der hatte entweder erhöhte Sinne oder einen an der Waffel. Man spürte normalerweise keinen „Mordwillen“, solange der Angreifer es nicht „rein geschäftlich“ machte und von hinten sowieso nicht, eher durch Augenkontakt. Shinobi sind auch nur Menschen, wenn auch Menschen, die andere umbringen, wenn sie dafür Geld bekommen (nennt sich auch Mordauftrag), Menschen die in der Lage sein können, Städte in Schutt und Asche zu legen (alles eine Frage der Ausrichtung) und sie haben eine gewisse Ausbildung erhalten.
Aber Ausbildung alleine lässt nicht einmal einen Jounin Wurfgeschosse von hinten sehen, hören oder spüren. Zumindest nicht, wenn er nicht damit rechnet, aber jeder der behauptet „natürlich rechnet man jederzeit damit“ weiß nicht, was für einen Stress das für den Geist bedeutet, solche Wunder schafft man nur unter viel Adrenalin und für kurze Zeiträume. Also so etwas wie kämpfen, ansonsten sparte der Mensch seine Energie und Shinobi sowieso, immerhin brauchten sie die für ihre oft schwierigen Aufgaben.
Das Sharokku diese Geschosse sah, war Zufall, er hatte so etwas irgendwann erwartet, jedoch hat er sich wegen eines „Irgendwann“ nicht irre gemacht, sondern ist relativ entspannt geblieben. Doch es gibt Zufälle und dass er gerade Hinketsu-sempai suchte und deswegen den Kopf nach hinten wand, war ein glücklicher, ansonsten wären er und sie wahrscheinlich gestorben.
Die Welt drehte sich, Sharokku fiel hin, er war mitten im Laufsprung wegen des leichten Eindrehens unglücklich mit der Fußseite aufgekommen und purzelte, jedoch hatte dabei hastig das Nächstbeste gegriffen, was in diesem Fall Yamashi-sans Rock war, wodurch er ihre weniger als fünfzig Kilogramm ebenfalls mitriss, was zu einem gemeinsamen Gepolter führte, was aber sie aber gerade rechtzeitig genug aus der Flugbahn der Kunai brachte. Pfui! Bestimmt hatte er mehrfach gewisse weibliche Haut und Merkmale berührt, jedoch war das besser, als zu Bluten. Und da Yamashi-san nicht gerade üppig war, hielt sich die Übelkeit in Grenzen und das Schaudern ließ sich durch die Aktion mit den Stolpern erklären.
Nach ihrer Purzelpartie lagen die beiden nebeneinander, sie mit den Rücken zu den Werfern, er legte ihr stumm einen Finger vor die Lippen. Er wirkte diesmal deutlich ernster als sonst, hielt sich aber vollkommen still, während er das Auge schloss, welches von oben gesehen werden konnte. Die Kunai sollten hier in der Nähe gelandet sein… Vielleicht würde man sie für tot halten oder zumindest schwer verletzt, ansonsten brauchte er kurz Zeit für eine Strategie.
Zwei Zehntelsekunden später hatte er eine grobe Taktik. Mindestens 2 Angreifer, dazu die Konoha, auch wenn ich glaube, davon nur zwei gesehen zu haben. Es war eindeutig zu schnell gegangen, um ganz sicher zu sein. Sind aber die Konoha Freund oder Feind? Oder einfach zwei Gruppen mit verschiedenen Aufträgen? Letzteres wäre ernst, da sie dann keine klare Position hätten.
Baris! Sie werden angegriffen, was sind unsere Anweisungen in einem solchen Fall?“ Also schien eine der Konoha-Nin nicht zu wissen, wie sie reagieren soll.
Sobald ich Fingerzeichen machen, werden sie die Armzuckungen sehen, die Bewegung der Muskelstränge, zumindest die vom oberen Arm… Er könnte langsam versuchen, eine Waffe zu ziehen… Aber sie werden kommen, um zu schauen, wer tot ist und auch wenn es nur eine kleine Überraschung sein würde… Ansonsten warten, ob ein anderer reagieren würde. Wieso? Weil er sich nicht zu leicht in die Karten schauen lassen wollte.
Dementsprechend blieb er mit einem Auge geschlossen, entspannten Gesicht und einen Finger vor Yamashi-sans Lippen und wartete. Wie ein Ninja, auf den richtigen Augenblick.
 
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Sumiya Saki

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Eigentlich war Minashi gespannt auf die Antwort des Mizuiros. Die Fähigkeiten seiner Teamkollegen zu kennen konnte sehr vorteilhaft sein und meistens auch nötig. Dennoch blickte sich Minashi um, er wollte die Landschaft des Feuerreiches in sich aufnehmen, einfach mehr erfahren. Pflanzen sehen, die es im Wassereich nicht gab und dergleichen. Vielleicht war es Glück, dass neben Sharokku noch einer der Genin seinen Blick nach vorne gerichtet hatte. Denn genau in diesem Augenblick flogen einige Wurfgeschosse auf die Gruppe zu, eindeutig mit de Aufgabe die Genin aufzuscheuchen und zu schwächen. Eigentlich war es nur eine Kurzschlusshandlung von Planung konnte einfach nicht die Rede sein, als er in Richtung Tsubasas sprang und ihn zur Seite stieß. „RUNTER!“ Genau in dem Moment, in dem er Tsubasa weggestoßen hatte und zum Stillstand gekommen war, spürte er, wie sich ein Shuriken in seinen Arm bohrte, nicht sehr tief, doch es schmerzte ganz schön. War das jetzt der Ernstfall, von dem Kibo vorhin gesprochen hatte? Dass Minashi jetzt, wo ihm eine Waffe im Arm steckte, an so etwas dachte. Wirklich sehr merkwürdig. Doch er hatte keine zeit darüber nach zu sinnieren, er musste den nächsten Geschossen ausweichen, die auf ihn und die anderen zurasten. Hilfreich dabei war ein naher Baum mit dichter Krone, vermutlich eine Eiche, die wie ein Schutzwall fungierte. Doch Minashi blieb nicht wie ein leichtes Ziel hinter dem Baum sitzen, nein, er kletterte den Baum mittels Kinbori hinauf und suchte sich in der Krone einen Platz von dem er genau beobachten konnte. Anders als Sharokku war Minashi kein brillianter Stratege, er hatte gute Momente, das war es auch, deswegen musste er erst beobachten und zwar ausgiebig. Doch was konnte er tun jetzt wo er in der Baumkrone Position bezogen hatte? Sicherlich wäre er in der Lage einige der Wurfgeschosse mit Shuriken zu stoppen und die anderen so zu beschützen, doch erst einmal wollte er sich einen Eindruck der Lage verschaffen. Doch von seinem Platz aus konnte er nichts sehen, wo sich die anderen Mitglieder der Gruppe befanden, Kibo war als erstes verschwunden, wohin wusste der Genin nicht. Aus den Augenwinkeln hatte Minashi noch bemerkt, wie Sharokku Rikku gepackt und gerettet hatte, damit blieben nur noch Tsubasa, Kaiku und Kaori übrig. Wie sich Tsubasa geschlagen hatte nachdem Minashi ihn zur Seite gestoßen hatte? Er wusste es nicht. Aber eines wusste er, dass jeder der noch verbliebenen Genin nicht wirklich erfahren war, auch wenn es wenig mit Erfahrung zu tun hatte, doch anders als unerfahrene Ninja waren Sharokku und Minashi ruhig geblieben, nun ja, Minashi nur so halb. Plötzlich drang von unten eine Frage nach oben, direkt unter dem Baum standen zwei ihrer Aufpasser. Baris! Sie werden angegriffen, was sind unsere Anweisungen in einem solchen Fall?“ Wussten sie selbst nicht, wie sie reagieren sollten? Da war Minashi, viel jünger als diese beiden, besser ausgebildet und fähiger etwas zu tun. Leicht gereizt, wieso auch nicht, wenn ihre Aufpasser nicht einmal wussten wie sie zu reagieren hatte, sprach Minashi sie an, ob es eine gute Idee war oder nicht, musste sich noch herausstellen. „Wie wäre es wenn ihr überhaupt etwas macht, zum Beispiel die Gruppe verteidigen.“ Ob die Konohanin auf den Genin hören würden, immerhin war er der Feind. Aber vielleicht konnte ein Angriff der auf beide Seiten gerichtet war, diese Differenzen hinten anstellen.
 
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Wow, du kannst zwei Elemente einsetzen.“ Tsubasa war wirklich erstaunt und bewunderte seinen Gesprächspartner. Es lag daran, dass er der Erste war, den Tsubasa in seinem Leben getroffen hatte, der zwei Elemente einsetzen konnte. Zwar dauerte sein Leben bis jetzt nur elf Jahre, und von seiner Geninzeit brauchte man gar nicht erst anfangen, aber Poukaze-Senpai war ja erst auch nur ein Genin. „Nun erwartet er wohl von mir eine Antwort, doch neben seinen Fähigkeiten bin ich ja voll der Neuling...“, dachte er ein wenig traurig und senkte seinen Kopf und schaute den Weg an, der steinig und staubig war. „Was ich ja auch bin, und ich werde mich ja auch irgendwann verbessern“, munterte er sich erfolgreich auf. „Zu meinen Fähigkeiten kann man sagen sagen, dass…“ Er blickte zu Minashi, um sich zu versichern, dass er ihm auch zuhörte und sich nachher nicht noch einmal wiederholen zu müssen, doch Minashi sprang genau in diesen Augenblick auf ihn ihn zu, schrie „RUNTER!“ und stieß Tsubasa zur Seite. Der erschrockene und verwirrte Junge fiel zu Boden und rollte wegen dem Stoß noch weiter. Während er sich noch rollte sah er, wie ein Shuriken seinen Retter am Arm getroffen hatte. Als er endlich sich nicht mehr rollte, rappelte er sich schnell auf, wich schnell paar restliche Geschosse aus und sprang schließlich in einen Busch. Der Busch war nicht durchwachsen genug, um ihn seinen Einlass zu blockieren, aber dennoch hätte er sich einen besseren kurzzeitigen Unterschlupf aussuchen können, denn die Äste stachen und dies war unangenehm.
Wieso ausgerechnet jetzt einen Überfall? Wo sind die anderen hin?“ Er beobachtete die bis eben noch friedliche Route, um seine Teammitglieder zu finden. Vorallem, Poukaze-Senpai, der wegen Tsubasas Rettung verletzt worden ist. Solange er sich nicht selber vergewisserte, das aus dem Treffer keine ernst zunehmende Verletzung wurde, konnte er seine Sorge und sein Schuldgefühl nicht vergessen. „Hätte ich bloß besser aufgepasst und nicht auf den Boden geschaut.“ Er dachte daran, wie oft seine Mutter ihn schon gesagt hatte, dass ein Shinobi immer aufmerksam sein sollte und nie unachtsam handeln sollte, denn der Feind wartet nur darauf, um ihn zu töten. Nichts desto trotz konnte Tsubasa unmöglich wieder loslaufen und wie eine Zielscheibe von Wurfgeschossen durchbohrt werden. So schwierig es auch war, er musste sich beruhigen. Wie immer, wenn er sich versuchte zu beruhigen, atmete er tief und langsam in seinen Bauch ein und atmete wieder aus. „Also, mal gucken, welche Informationen ich alles zusammen kriege…
 

Nendo Kaiku

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[FONT=&quot][/FONT] [FONT=&quot]Und da kam auch schon eine komische Antwort von Kaori. Natürlich sei es die richtige Antwort von Kibo gewesen und er hätte gar nicht besser antworten können, aber Kaiku war eigentlich trotzdem der Meinung, dass eine gewisse Höflichkeit für diplomatische Beziehungen mehr angebracht gewesen wäre. Zwar redete Kaori mit dem jungen Kaiku, schien aber gar kein Interesse zu haben und wirkte eher, als wenn sie seine Frage erst einmal nach Wichtigkeit einordnen würde. Kaiku wusste noch nicht genau, was er von diesem auffällig gekleideten Mädchen halten sollte und dachte sich, dass die beiden wohl nie Freunde werden könnten. Wahrscheinlich war sie ihm freundlich gesinnt auf dieser Mission und würde ihn vielleicht sogar notfalls unterstützen, aber wenn sie sich beide auf offener Straße begegnen würden, dann würde sie bestimmt an ihm vorbeilaufen ohne ihn überhaupt zu beachten.[/FONT]
[FONT=&quot]Darüber konnte sich der junge allerdings zunächst keine Gedanken machen, denn zunächst galt es ja, mit den anderen Schritt zu halten, während ihre neuen Reisführer sie durch das Reich des Feuers geleiteten. Es ging sehr schnell und schon nach einigen hundert Meter hatte Kaiku überhaupt keine Ahnung mehr, wo sie sich befanden. Sein Orientierungssinn ließ ihn wie immer im Stich. Dafür konnte er sich aber ein wenig die nähere Umgebung anschauen. Da waren viele Bäume und viele Büsche, einige große Steine, ein kleiner Graben, der den Weg zierte, ein glitzerndes und leicht raschelndes Dickicht…Moment mal! Seit wann glitzern denn Dickichte? Das war der Augenblick, in dem einige Shuriken wie aus dem Nichts auf die Gruppe der Genin zuflog und natürlich war ihr Missionsleiter schon etwas weiter voraus, als dass er es hätte verhindern können. Kaiku konnte gerade in letzter Sekunde ausweichen, merkte jedoch, wie einige seiner Haare gestutzt wurden. Wie aus einem Reflex griff er nach seiner Tasche und formte ein paar Lehmshuriken. Das war der Moment, in dem er beweisen konnte, dass er nicht nur ein Klotz am Bein war. Aber zunächst machte Kaiku einen Satz zur Seite und tauchte ins grüne Gestrüpp ein. Wichtig war es zunächst einen kühlen Kopf zu bewahren und zu beobachten. Er wusste ja auch noch nicht, wer seine Gegner waren und was mit Rest der Gruppe und ihren Betreuern passiert war. Dann sah er neben sich einen seiner Begleiter im Gebüsch hocken. Es war der tief atmenden Mizuiro Tsubasa. Vorsichtig machte Kaiku auf sich aufmerksam und flüsterte: „Hey Mizuiro-san! Weißt du, was hier los ist? Und wie es den anderen geht?“ Er hoffte, dass der Junge ihn jetzt nicht angreifen würde und dass sie beide zusammen etwas mehr in Erfahrung bringen könnten.[/FONT]
 

Riri Kaori

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Was wohl mit diesem Kaiku los war, vor einigen Minuten war er noch so gesprächig und in der nächsten hatte er wohl kein Interesse mehr, dabei sagte Kaori diesmal ausnahmsweise nichts beleidigendes. Vielleicht hatte er auch gemerkt, das Kaori anfangs keinen Wert auf eine Unterhaltung legte. Jedenfalls, einen wirklichen Eindruck hatte Kaori immer noch nicht wirklich von ihm. Er schien ihr in keinster Weise auch nur ansatzweise hervorstechend. Wer es hingegen war, konnte man sich denken, die Konoha-Nin deren Kaori eben soviel Vertrauen schenkte, wie sie den Menschen in ihrer Umwelt Liebe. Aber als sie in ihre Richtung blickte, waren nicht sie selber das verwunderliche, sondern viele funkelnde Gegenstände, die nach einer Weile auf sie zukamen. Um diese identifizieren zu können brauchte Kaori natürlich nicht lange. Sie war im feindlichen Gebiet auf einer Mission und war mit einem Haufen Shinobi unterwegs, von denen sie einer war. Mist! Kaori verlor keine Zeit, sie griff ihren großen Fächer, welchen sie mit sich trug und versuchte ihn mit einem kräftigen Schwung zügig zu öffnen um Verletzungen zu vermeiden. Wenn es um Wurfgeschosse ging, durfte man keine Zeit verschwenden, Kaori konnte nur noch hoffen, dass sie den Fächer rechtzeitig aufbekam. Das rubuste Metall des Fächers, sollte die Wurfgeschosse erfolgreich abblocken können. Und tatsächlich war das Glück auch in dieser Angelegenheit auf ihrer Seite, da sie nun einige Körperöffnungen mehr hätte, hätte sie auch nur eine Sekunde später reagiert. Egal wie sehr sie versuchte in dem Moment ihre Augen offen zu halten, als sie das Geräusch hörte, welches erklang als die Wurfgeschosse an den dem Metall ihres Fächers abprallten. Schmerz fühlte sie keinen, Blut sah sie auch keines, es hätte auch ganz anders laufen können, denn der Fächer hatte aufgrund seiner Form nicht ihren kompletten Körper schützten können, doch um erleichtert zu sein hatte sie keine Zeit, sie musste erst einen Weg finden dieser Attacke zu entkommen. Ihre Begleiter konnte sie nicht finden und um sich genauer umzuschauen hatte sie keine Zeit, soviel dazu, dass die Gruppe zusammen bleiben soll. Die angespannte Kunoichi rannte hinter einen Baum, ganz sicher war sie dort nicht, doch von dort aus konnte sie in Ruhe sie Wurfgeschosse beachten. Durch die Lage der einzelnen Kunai und Shuriken, konnte sie ungefähr herausfinden, in welcher Richtung sich diejenigen befanden, die diese geworfen haben. Um auch Schätzen zu können, mit wievielen sie Feinden sie zu rechnen hatte, versuchte sie ebenfalls die Differenz zwischen den Wurfrichtungen zu analysieren. Die Shuriken konnten aneinander stoßen und die Explosionstags konnten die Flugbahn der Shuriken und der Kunai beeinflussen, daher konnte Kaori lediglich grob Schätzen wieviele es waren. Sie war aber schlau genug Ausreißer nicht miteinzuberechnen. Außerdem wusste sie, dass Konoha-Nin die sie begleiteten nicht für diese Attacke verantwortlich waren, sie hatte sie schließlich nicht aus den Augen gelassen. Aber es war auch möglich, dass Verbündete der Konoha-Nin diese geworfen haben, wie die Konoha-Nin reagiert haben konnte sie nicht beobachten.
Kaori wusste, dass es nicht klug wäre jetzt willkürlich in der Gegend herumzulaufen, sie versuchte daher erst einmal ihre Begleiter zu finden, sie war immerhin auch ein Medic-Nin, was bedeutete dass sie sich nicht nur im Hintergrund halten musste, sondern auch, dass sie zum Teil verantwortlich für das Leben ihrer Begleiter war und im Notfall ihre Kameraden medizinisch versorgen musste.
 
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