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Aza Kyoko

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Im Byakko-Bezirk angekommen blieb Kyoko auf einem sehr Hohen Gebäude stehen und sah sich um. Den Anwohnern wurde gesagt in den Häusern zu bleiben, während die Suchaktion anlief. „Einer von euch sollte den Park durchsuchen, obwohl sicher schon einige Omnyô dort unterwegs sind. Karura und Junko sucht bitte den Teil entlang der Mauer zu Shirogakure ab. Yoko und Kayros sucht den Teil entlang der Außenmauer ab...“, sie zählte an ihren Fingern entlang und überlegte ob sie alle erwähnt hatte und kam zu dem Schluss das es nicht so war. „Der Rest geht mit einer der beiden Gruppen oder sucht eigenständig, wenn ihr etwas findet gebt sofort laut!“ Und so löst kyoko schon die Formation auf und sprang selbst voraus. Sie selbst wollte versuchen sich in den Dieb hinein zu versetzen, außerdem musste sie unbedingt wissen was überhaupt gestohlen war, doch bevor sie dies beginnen konnte war es schon zu spät. Lange silberne Haare, ein Katana über die Schultern und darauf ihre Hände gestützt stolzierte Omnyô Kyoko, die Straße herab und sah gelangweilt nach rechts und links. Warum so eine Göre eine der Bijuu-Waffen trug wusste die Aza selbst nicht, aber allein dadurch das die beiden den selben Vornamen trugen und beide Katana nutzen war eine gewisse Rivalität zwichen ihnen entstanden. „Wie ich sehe suchst mit vollem Einsatz“, grinste die Aza zu der jüngeren die nur den Chuunin Rang inne hatte weil man ihr außer dem Umgang mit dem Katana nichts zutraute. „Sollen die Affen doch suchen, die Löwen warten bis man ihnen die Beute zu treibt.“
Mit Affen meinte sie Ninja, denn Omnyô folgten nicht dem natürlichen Weg des Ninja, stattdessen sahen sie sich mehr wie Samurai oder wie diese als Löwen. Die Jounin hob eine Augenbraue und musterte den löwen vor sich mit ihrem schwarzen Kimono und dem so mit siegeln übersäten Schwert auf den Schultern das man kaum die aus feinstem Ebenholz gefertigte Schwertscheide erahnen konnte.
„Ich wüsste ja nur gerne was sie euch gestohlen haben, das du dich überhaupt auf die Straße abmühst“, erwiderte sie dann und griff in eine Tasche um ein kleinen Beutel mit Goldmünzen zu ziehen und der Omnyô zu zu werfen. Omnyô Kyokos Augen strahlten erfreut während sie das Gewicht des Golds schätzte. „Das die Affen das nicht wissen überrascht mich nicht, aber wenn ich mich richtig erinnere habe ich kein Recht darüber zu reden“, lächelte sie und steckte das Gold weg. „Mir wurde nur gesagt ich soll jeden nieder strecken der verdächtig wirkt!“ Mit diesen Worten schritt sie an der Jounin vorbei. „Das Geld behalte ich als Gabe für den Tempel“, lachte sie und war dann aus Kyokos Sicht verschwunden, welche vor Wut fast davor war ihr ein Kuai nach zu schmeißen, doch ließ sie es wieder verschwinden. So erhielt sie keine Informationen, es blieb nur die Möglichkeit andere Affen... argh natürlich andere Teams zu fragen, was aber auch eher unergiebig klang. Also musste sie den Dieb fassen.
Mit diesem Wissen im Kopf machte sie einen Sprung auf das nächste Dach und eilte weiter.
 

Aza Karura

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Gerade ein paar Minuten unterwegs, schon gab es neue, genauere Anweisungen von Kyoko. Die Mauer zwischen Shirogakure und Jôsei sollte Karura also absuchen mit einer weiteren Genin. Mit diese Aufgabe aus dem Headset im Kopf änderte sie also die Richtung, denn besagte Mauer war gerade so in Sichtweite zu ihrer Linken. „Ob es als Flüchtiger so eine schlaue Idee ist, zu versuchen über die Stadtmauer zu entkommen wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist sie weniger bewacht als die Tore in selbiger, dafür ist man direkt an, auf oder vor der Mauer sehr leicht zu finden da sie so toll weiß ist. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit auf eine erfolgreiche Flucht dort höher als durch eines der Tore und bis zur Nacht warten wäre zu riskant in solch einer Lage.“
Mit etwas gemischten Gefühlen bezüglich dem Erfolg ihrer Suche durchquerte Karura zügig den Bezirk in Richtung der Grenzwand. Natürlich war es trotz allem recht klar, dass, falls sich die Gelegenheit ergeben sollte, die Genin ihr Bestmögliches geben würde um die Aufklärung dieses Falls, oder besser gesagt die Festsetzung der unbekannten Zielperson oder Personen, zu sichern.
Auf den letzten Metern der Strecke, die sie über Strassenbeleuchtrungseinrichtungen und die Mauern der örtlichen Villen und Grundstücke zurücklegte, fiel ihr ein, dass es vielleicht vorteilhaft währe, wenn ihre Mitstreiterin wusste wo sie war, damit man zusammen kommen und gemeinsam Suchen konnte. „Bin jetzt gleich an der Grenzmauer direkt am hiesigen Rand des Bezirks.“ Damit war, natürlich, die dem Platz am Haupttor näher gelegene Seite des Byakko-Viertels gemeint, denn es war etwas unsinnig irgendwo auf halbem Weg der abzusuchenden Fläche zu beginnen. Mit dem verbleibenden Schwung des letzten Sprunges kamen ihre Füße kurz auf einer der höheren Mauern, die viele der Häuser und Gärten hier umgaben, auf und lenkten damit die Richtung der Genin etwas um, sodass sie auf dem Dach einer, für die Verhältnisse des Bezirks eher kleinen, Villa nahe der weißen Mauer zum stehen kam. Dies schein ein guter Startpunkt zu sein, denn durch die erhöhte Position war ein guter Überblick über die Nachbarschaft gewährleistet und sobald die Andere angekommen war, würden sie zusammen von hier bis zum anderen Rand des Viertels suchen können.
 

Hiragana Kayros

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Ich gebs ihr später... wenn mehr Ruhe ist. Der Suna-Nin bemerkte seine Freundin nur in den Augenwinkeln, als Sensei Kyoko sie und ein Mädchen namens Karura, welche der Sensei zum Verwechseln ähnlich sah, in die eine Zweiergruppe, ihn selbst und ein Mädchen namens Yoko in die andere Gruppe steckte, die die Grenzmauer untersuchen sollten; Team XX von innen, Team XY von außen.
Nach den Instruktionen teilten sich die genannten Shinobi auf. "Yoko-san?", fragte der Shinobi im Lauf. "Ihr tragt Headsets, welcher Kanal wird benutzt? Ich habe nämlich nicht von Anfang an hier in der Gruppe gearbeitet. Übrigens heiße ich Hiragana Kayros, Suna-Shinobi." Der Junge blickte seiner Gegenüber zunächst in die Augen, dann fiel ihm die Waffentasche auf. Linkshänderin? Hinter der Mauer blieben sie stehen. "Wenn eine Wand mit durchbrochen wurde und mit einer Genjutsu getarnt wurde, könnte der Dieb dadurch ungehindert entkommen", sagte Kayros, wie zu sich selbst. Der Wind spielte mit dem Haar seiner Partnerin und ließ im Weiteren die Blätter der umstehenden Bäume eine geräuschvoll romantische Stimmung entstehen, für die der Junge jedoch kein Ohr hatte. Ob so etwas auch wohl zu den Textstellen passte, die Mameha Junko favorisierte? Nun, das könnte der Shinobi auch noch später erfahren.
Erst einmal war Arbeit angesagt. Nach dem Formen der benötigten Handzeichen aktivierte der Hiragana die Kunst, für die sein Klan bekannt war. Okazegan! Jetzt musste er nur eine Öffnung finden, sofern es sie gab.
 

Ogawa Hiroshi

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Es ärgerte den Suna-Nin schon, dass die Aza nicht auf seine Frage geantwortet hatte, doch andererseits, hatte sie wohl auch andere Dinge im Kopf, als auf eine solche Frage zu antworten, die ein Genin ihr stellte. Aber gut, der Ogawa tat was man ihm und den anderen Genin befahl und stelle das Headset auf Kanal 777 ein, welcher der der Jounin war. Doch schon ihre nächsten Worte, die sie an die jungen Shinobi richtete, ließ eins deutlich werden und Hiroshi musste, trotz der skeptischen Miene, die sein Gesicht darstellte, zu geben, dass die Jounin etwas von ihrem Handwerk verstand und das konnten schließlich nicht alle Shinobi, die diesen Rang inne hatte, von sich behaupten. Schon im nächsten Moment, hechtete die Aza auf das nächstgelegene Dach und amchte sich auf den Weg, sicherlich hatten einige der anwesenden noch fragen, aber wozu gab e die Headsets, wenn man sie nicht nutzte, weswegen es der Ogawa der Jounin gleichtat und ihr hinterher hechtete. Nach wenigen Sekunden des Laufens, war die Stimmte Kyokos über das Headset in den Ohren des Genins zu hören, die anwies, dass sie öffentliche Gebäude und Lagerhäuser durch suchen sollten. Nach der Meinung Hiroshis gar keine schlechte Idee, doch irgendwie kamen dem Suna-Nin auch Zweifel, ob sich ein Dieb wirklich in Lagerhäuser oder öffentlichen Gebäuden verstecken würde, schließlich war er auf der Flucht und für diesen Kerl oder diese Frau konnte es ja nur heißen, so schnell es geht aus Shirogakure zu verschwinden. Aber gut, es war die Anweisung der Jounin und es war auch nicht die Einzige, da sie als nächstes die Genin aufteilte mit der Suche nach dem Verbrecher und auch die Omnyô erwähnte, die vermutlich ebenfalls schon mit der Suche beschäftigt waren. Nun hieß es sich zu entscheiden, sollte er mit dem anderen Suna-Nin, der ebenfalls zur Gruppe gestoßen war mit gehen und Yoko oder sollte er sich Karura und Junko anschließen, die den Bezirk durchkämmen sollte, aber es gab auch noch die Option, alleine auf die Suche zu gehen und etwas riskieren? Jede dieser Optionen hatte ihr für und wieder, doch letztendlich entschied sich der Ogawa für die für erste riskantere Option, in dem er sich von der Gruppe trennte und alleine nach dem Dieb suchte. „…ich suche eigenständig nach dem Dieb, Sensei!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Genin von der Gruppe und auch von dem Dach, auf dem sie die letzten Minuten gelaufen waren.

Die Straßen des Byakko-Bezirks waren wahrhaftig Menschenleer, was nur eins heißen konnte, dass sich alle, aber wirklich alle Dorfbewohner nach dem Schlagen der Glocke in ihre Wohnungen zurückgezogen hatte. Einzig ein paar vereinzelte Passanten waren noch unterwegs und die Shinobi, die mit der Suche nach dem Dieb beschäftigt waren. Hiroshi lief durch die Gassen, hielt Ausschau und fragte sich durch die Passanten, die er auf seinem Weg traf hindurch, ob sie etwas Auffälliges gesehen hatten. Der Ogawa begegnete sogar einer Omnyô, die er mehr als nur suspekt fand und die, so schätzte er sie zu mindestens ein, als er an ihr vorbei lief, kaum älter sein konnte als es der Suna-Nin selbst war. Selbst, in den Gebäuden, die er durchsuchte, war nichts zu finden, erst als er einem weitere, etwas älterem Passanten begegnete, wurde der Ogawa fündig. „…entschuldigt, aber hab ihr vielleicht etwas Merkwürdiges gesehen oder einen Mann, der sich merkwürdig verhielt?“ Man merke schon an der Stimmlage des Genins, dass er es eilig hatte und er keine Zeit hatte für lange Überlegerein. Erstaunlicherweise, konnte der Dorfbewohner ihm wirklich weiter helfen. „Wenn du mich so fragst mein Junge, ich habe tatsächlich eine merkwürdige Gestalt gesehen, die sich in Richtung der Grenzmauern bewegte und es schien fast so, als würde er es ziemlich eilig haben, als ob er Angst hatte verfolgt zu werden!“ Die Stimme des Dorfbewohners war schon deutlich vom alter gezeichnet, doch dies war dem Ogawa recht egal, da er Informationen erhielt, die für ihn durchaus wichtig waren. Kaum, dass der Mann ihm von dieser Gestalt erzählt hatte, machte er sich auf den Weg, aber nicht ohne dem Passanten zu danken. „…danke ihr habt mir weitergeholfen, aber begebt euch lieber zu euer Wohnung alter Mann, ihr solltet nicht mehr umher wandern!“ Nach diesen Worten war der Suna-Nin auch schon verschwunden.

Hiroshi sprintete jetzt über die Dächer des Bezirkes und hielt dabei nach dieser Gestalt, die der alte Mann erwähnt hatte Ausschau. Doch niemand war zu sehen, keiner war hier mehr auf den Straßen es war also perfekt sich irgendwo zu verstecken und vielleicht sogar abzuwarten, was aber sicherlich nicht für den Dieb in Frage kam. Als sein Blick sich nach vorne richtete und er die Augen endlich mal wieder von den Straßen abwandte, konnte er eine Person erkennen und bei näherer Betrachtung fiel ihm auf, dass es sich um die Kunoichi handelte, die die Aza mit sich gebracht hatte. Mit einem letzten Satz, landete er neben Karura, die offensichtlich zu warten schien. „…und hast du schon was entdeckt? Mir wurde ein Tipp von einem Passanten gegeben, dass sich eine Gestalt in Richtung der Grenzmauer bewegte und diese es wohl ziemlich eilig hatte! Wo ist überhaupt deine Kameradin hin, vielleicht können wir uns aufteilen sobald sie hier ist dann könnten wir die Umgebung hier großflächiger absuchen was meinst du?“ Eigentlich wollte Hiroshi zwar lieber allein suchen, doch jetzt wo er nun einmal hier war und Karura getroffen hatte, konnte man dies vielleicht auch nutzen, um diese vermeintliche Gestalt die der alte Herr gesehen hatte zu suchen.
 
M

Mameha Junko

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Mit einem stummen Nicken hatte sich Junko geringfügig von der mit ihr zugeteilten Karura entfernt, um ein größeres Gebiet abdecken zu können. Durch ein kurzes Handzeichen hatte sie ihrer Mitgenin zu verstehen gegeben, in welcher Richtung sie sich aufhalten und das Gebiet absuchen würde, und schon war die Fuutonninja aus dem Blickfeld Karuras verschwunden. Zumindest sah das Mädchen davon ab, den Kanal mit unnötigem Geblubber und ablenkendem Gequatsche zuzumüllen. Wäre ja auch noch schöner, wäre dies der Fall.
Junko war weiterhin der Meinung, dass ein Flüchtiger, selbst, wenn er sich in unmittelbarer Nähe der Mauer befand, gerade hier, wenn er professionell war, sich nicht hetzen lassen würde. Wäre sie, Junko, in der unangenehmen Position, Shiro über die Mauer verlassen zu müssen und wüsste sie, dass diese patroulliert wurde, sie würde sich ein gutes Versteck suchen und geduldig abwarten. Aber was war ein gutes Versteck? Nach wie vor glaubte sie nicht an Lagerhäuser, sondern eher an Wohnhäuser und dergleichen. Möglicherweise hockte der Dieb auch in irgendeiner Gasse und beobachtete die Ninja, die das Gebiet patrouillierten und wartete nur darauf, dass einer der Shinobi einen fatalen Fehler beging, sodass er durch das Überwachungsnetz schlüpfen konnte. Kein Wunder also, dass sich Junko relativ nahe an der Mauer aufhielt.
Aufgrund ihrer Vermutungen kam sich das Mädchen allerdings bereits nach einer kurzen Weile beobachtet vor. Nicht mehr sie kam sich wie der Jäger vor, sondern eher wie der Gejagte, was unter anderem daran lag, dass sie sich knapp außerhalb des Sichtfeldes ihrer Partnerin begeben hatte. Angst, so schien es, ließ sich wohl nie ganz abschütteln. Angst war allerdings in diesem Moment nicht die schlechteste Idee, denn sie schärfte die Sinne und sorgte dafür, dass die Genin in Alarmbereitschaft blieb. So war es nicht weiter verwunderlich, dass eine aufflatternde Taube sofort Junkos Aufmerksamkeit erweckte – denn Vögel erschreckten sich für gewöhnlich durch menschliches Zutun. Insofern war sie alarmiert, als sie sich langsam der Stelle näherte, von wo die Taube aufgeflattert war. Eine Seitengasse, nicht weiter. Eine schattige Seitengasse. Mit einem kurzen Blick über die Schulter vergewisserte sich Junko, dass auch niemand diesen Moment nutzte, um an ihr vorbeizueilen oder sie sogar anzugreifen und schaute dann um die Ecke, nur um von dort einen Schatten weghuschen zu sehen. Siehe da, die Genin war auf einmal nicht mehr Gejagte, sondern wieder Jägerin, ganz wie es sich gehörte. Doch anstatt die Verfolgung aufzunehmen und damit die Position zu verlassen, um sprichwörtlich Schatten hinterherzujagen kontaktierte Junko lieber ihre Kollegin, die sich dieser Sache wesentlich besser annehmen konnte. Denn ehrlich, wie logisch war es, am Rande der Mauer wieder ins Stadtinnere zu flüchten, nur weil man aufgescheucht wurde? Eben drum. Bei diesem Schatten konnte es sich genauso gut um einen streunenden Hund oder ein spielendes Kind handeln. Also kein Grund, jetzt die Wachsamkeit sinken zu lassen.
„Karura, von meiner Position aus flieht irgend etwas westlich, also ins Stadtinnere – kommt er nicht an dir vorbei?“
Junko konnte nicht wissen, dass Karura sich gerade mit dem Suna-Nin unterhielt und dass sie somit gleich zwei Leute für einen eventuellen falschen Alarm einspannte. Aber Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht, nicht wahr?

A/N Hoppla, jetzt steht er richtig, der Beitrag
 

Aza Karura

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Sie wartete gar nicht lang, bevor das eher leicht gebaute Mädchen in Sichtweite erschien. Und kaum, dass sie Sichtkontakt hatten, bedeutete sie Karura, wie sie weiter suchen würde. Natürlich waren sie ein Team, doch, dass hieß nicht automatisch, dass sie Schulter an Schulter nebeneinander her laufen mussten bei der Suche. Also ließ die Taijutsuka sie ihren Weg einschlagen um dann selbst mit der Suche zu beginnen. Doch schon bevor sie sonderlich weit kam, genau genommen schaffte Karura gerade ein mal vier Schritte des geplanten Anlaufs mit dem sie Schwung aufnehmen wollte, bevor sich ihr ein bekanntes Gesicht in den Weg stellte. Einer der Shinobi vom Platz, was gerade ein mal eine Hand voll Minuten zurück lag. Kaum, dass beide zum stehen gekommen waren redete er auch schon drauf los. Wenigstens schien er einen Hinweis zu haben.
Doch, noch bevor sie diese Information ganz verarbeitet hatte, meldete sich auch schon ihr Funk. Die Stimme aus dem Äther gehörte, wenn sie sich nicht irrte, zu ihrer zugeteilten Kameradin und hatte offenbar ebenfalls etwas entdeckt, jedoch an einer völlig anderen Stelle als der Suna-Nin der, leicht gespannt wirkend, vor Karura stand. „Entscheidungen, Entscheidungen...“, überlegte sie eilig, „Zwei Möglichkeiten, beide dringend...“ Während eine Hand ihren, nicht vorhandenen, Kinnbart kratzte, flog der Blick der Chuunin an dem Jungen hinauf und hinunter während in ihrem Kopf abgeschätzt wurde. Nach einigen, endlos wirkenden Sekunden, kam sie zu einer recht plausibel klingenden Lösung und wandte sich mit dieser an den Jungen vor sich. „Geh du mal deinem Hinweis nach. Kriegst das schon hin, denke ich. Ansonsten schrei' um Hilfe. Meine Kollegin braucht mich wohl dringender.“ erkläre sie mit der Erinnerung an Junko im Hinterkopf. Ja, wenn sie ihre Einschätzung nicht total täuschte, war sie zumindest Augenscheinlich nicht gerade sehr gut vorbereitet für den Fall einer direkten Konfrontation. Und mit diesen Worten ließ sie den Shinobi stehen und stieß sich nach ein paar Schritten zum Sprung ab um den direkten Weg zur beschriebenen Richtung ein zu schlagen. Eine letzte Anweisung gab sie noch in den Funk, dann war fürs Erste nicht weiter zu tun außer der verdächtigen Person den Weg ab zu schneiden. „Bin noch nicht ganz unterwegs gewesen, beeile mich aber rechtzeitig da zu sein. Bleib' dran wenn es geht, falls der den Plan und die Richtung nochmal ändert.“ Und damit war alles gesagt, jetzt musste sie nur noch schneller sein als die verdächtige Person und schon bald würde sich diese Situation vielleicht aufklären. Mit diesem Ziel landete Karura in einer Straßenmitte und sprintete das letzte Stück bis zu der Position, zu der sie, laut Junkos Aussage, sollte.
 
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Aza Kyoko

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Nach dem eher ärgerlichen Aufeinandertreffen mit der Omnyô Kriegerin setzte Kyoko ihren Weg über die Dächer zwischen den vermuteten Positionen ihrer Unterstellten fort und erreichte die Grenze zum Park hinter dem sich nur noch einige Reihen der eher ärmeren Reichen erstreckte und dahinter schon der Genbu Bezirk in dem die auswärtigen Klans hausten. Es machte kein Sinn den Park zu durchsuchen, denn sie sah schon die bewaffneten Omnyô Mönche unterwegs, auf Bäumen und Grasfläche, selbst der große See wurde angestrengt durchsucht.
Ohne aufregen zu verursachen machte sie sich daher so schnell sie konnte durch den Park, allerdings nicht ohne bei Gelegenheiten die gespräche der Omnyô zu belauschen, doch erneut ohne Erfolg, es war wohl wirklich so das nur die Wichtigsten wussten worum es ging. Ein kurze Kontrolle der Wohnhäuser am Parkrand folgte mit dem Ergebnis, dass auch hier die Omnyô schneller gewesen waren. Warum verdammt noch mal suchte sie überhaupt in diesem Bezirk?! Es wimmelte nur so von Tempelschülern, Lehrern und Wachen!

„Kyoko an Team, bewegt euch weiter in Richtung Genbu-Bezirk, wir geben diesen an die Omnyô frei!“, sprach sie in Befehlston in den Kanal 777 und machte selbst den ersten Schritt, als ihre Glieder sich plötzlich leicht träge anführten und sie erst jetzt unter all der Aufregung etwas hinaus hörte, dass ihr gar nicht gefiel. Ihre Augen suchten nach der Quelle dieses Gefühls und tatsächlich auf einem der Laternenpfähle stand ein junges Mädchen in schwarz, auf ihrem Kopf eine Katz in ihrer Hand ein Mikrophon und war die Quelle diese zwar Melodischen doch Ärger verursachenden Töne, welche durch im Gebiet verteilte Lautsprecher wohl über den ganzen Bezirk schallten. Bevor Kyoko sich in ihre Richtung bewegen konnte trat eine weitere Katze vor sie um ihren Hals ein Schild. „Der Zugang zu diesem Gebiet ist durch ein Flächendeckendes Genjutsu erschwert, wir bitten um ihr Verständnis“, las Kyoko laut vor und sah die Katze ungläubig an, welche die Tafel, geschickt mit einer Pfote und dem Maul umdrehte, so das Kyoko einen weiteren Text lesen konnte: „Wirken sie Kai bevor sie sich nicht mehr bewegen können.“
Sie folgte dem Rat der Katze und legte die Finger zusammen, rollte das Chakra etwas links und rechts durch ihren Körper und schaltete es dann ganz ab und sofort waren die Glieder wieder etwas leichter. „Miau, Miau“, schien die blöde Schilderkatze zu lachen, als sie dem Tritt der darauf folgte Auswich und vom Dach verschwand. „Plan Änderung, beendet eure Suche im Byakko Bezirk und folgt mir dann zum Suzaku-Bezirk!“

„Nekoyami Niyaze“... für ein Chuunin setzte die Leitung ganz schön viel Vertrauen in das kleine Mädchen. Doch es war wahr ein ganzes Gebiet konnte nur sie alleine abdecken, so lange ihr Chakra reichte, doch bis dahin musste wohl jemand den Dieb fassen.
Zumindest hieß es in diesem Moment zuerst einmal den Weg zurück zu hechten und wieder an ihrem Ausgangspunkt zu starten. Doch warum war die ganze Organisation so ein durcheinander? Omnyô verheimlichten den Ninja was gestohlen war, ohne Vorwarnung wurde ein ganzer Bezirk mit, Hilfe von Lautsprechern und Gesang, Sperrgebiet gemacht. Kyoko kam es so vor, als währe ihr Team das einzige, dass nicht wusste was los war.
 

Hiragana Kayros

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Nichts... hier auch nicht... und da drüben auch nicht. Falls der Dieb hier lang wollte, dann entweder über oder unter der Mauer, keinesfalls dadurch. Es sei denn, er sprengt sie gleich noch. Kayros stöhnte leicht enttäuscht auf und löste das Doujutsu. Auch wenn es ihm nicht auch nur im Geringsten eine Einschränkung brachte, empfand er es als vergeudetes Chakra. Zudem durfte er nun eine geschlagene halbe Minute warten, in der er visuell – seinem am stärksten ausgeprägten Sinn – nichts Neues erfassen konnte. Er wollte gerade weitergehen, als Sensei Kyoko durch den Kanal 777 den Umzug der Gruppierung erklärte.


„Kyoko an Team, bewegt euch weiter in Richtung Genbu-Bezirk, wir geben diesen an die Omnyô frei!“ Der junge Shinobi aus dem Windreich blieb kurz verdutzt stehen, schließlich klang das ganze recht verwirrend, wo doch die Omnyô besser Gebiete durchsuchen sollten anstatt bereits durchsuchte zu bewachen. Kayros verkniff sich jedoch einen sarkastischen Kommentar und auch die Bestätigung hielt er für unnötig, da keine Widerrede zu dulden war.


Mitten im Sprung über die Mauer änderte Kyoko anscheinend ihre Meinung so rapide, dass der Hiragana-Spross sich nicht mehr zurückhalten konnte. „Plan Änderung, beendet eure Suche im Byakko Bezirk und folgt mir dann zum Suzaku-Bezirk!“, so die Order. „Cool, Sensei Kyoko lädt uns ins Kino ein! Ich geb auch das Popcorn aus!“ Hätten Mameha Junko, Aza Karura, Owaga Hiroshi und Sensei Aza Kyoko den Jungen gesehen, hätten sie das wohl größte Grinsen der Welt miterleben dürfen. Sie hörten allerdings nur den Kommentar, der freilich ein wenig unreif schien, aber in jedem Fall der allgemeinen Erheiterung diente, mit einer todernst gemeinten Stimmlage, als wenn er gerade einen Vortrag hielte. Blieb jetzt nur noch innerhalb des Suzaku-Bezirks der Feind zu finden. Kayros lag zwar die Frage nach Informationen auf der Zunge, aber nach diesem Kommentar wollte er erst einmal Ruhe geben.
 
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