Aktuelles

Bach am Rande der Stadt

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Das Wetter war warm und der Himmel sonnenklar. Es waren kaum Wölkchen am Himmel zu sehen und wenn dann nur dünne Watteähnliche Schäfchenwolken. Die Luft war angenehm nicht zu feucht und nicht zu trocken und von Regen war keine Spur.



Die kleine Katsumi näherte sich mit dem Kopf gen Himmel dem kleinen Bach. Sie betrachtete die kuschelig aussehenden Wölkchen. Heute sah sie besonders gepflegt aus, denn sie wollte sich das erste Mal nach ihrer Akademiezeit mit einem Genin in ihrem alter treffen. Katsumi trug einen langen Pullover den man fast als Kleid bezeichnen könnte und darunter eine kurze Hose, jedoch keine Schuhe. Katsumi war ja sowieso immer der Meinung das Schuhe ihre Füße nur einsperren und sie von wesentlichen Reizen ablenken. Sie tapste immer näher zum Bach und ging dann über die Steine die an der Seite liegen. Dann setzte sie sich auf einen der Steine und ließ ihre etwas schmuddeligen Füße in den Bach fallen und baumelte hin und her. „Wakabajaschi Masao… Wo bleibst du nur?!“ In dem Moment wurde ihr klar, das dies das erste Mal war, dass sie sich mit jemandem in ihrer Freizeit traf und dann wurde sie aufgeregt. „Wie er wohl so ist? Ich kenne ihn ja eigentlich gar nicht. Wir haben uns ja schließlich nur einmal unterhalten und wollten uns mal wieder treffen. Oh je oh je… Was mach ich nun was soll ich sagen? Was soll ich mit ihm machen? Ah, ich hab so was nie gemacht. Oh mein Gott!“ Plötzlich merkte sie, dass jemand hinter ihr stand. War er das? Auf jeden Fall fiel sie vor Schreck schon mal ins Wasser und blieb erschrocken dort liegen.
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie immer hatte Masao seinen roten Mantel an, den wohl viele Leute als unpassend empfanden, doch den jungen Wakabajaschi störte dies nicht im geringsten. Er wusste warum er ihn trug und das genügte ihm voll und ganz. Ansonsten trug er wie immer eine schwarze Hose und das enge, wattierte Shirt. In gewohnt voller Montur wanderte er nun durch den Wald in Richtung seines Treffens. Das Wetter meinte es gut mit ihm und so ließ die Sonne für diese Jahreszeit, eine ungewohnte freundliche Wärme zu die diesen Spaziergang wirklich angenehm machte. Und wo ging es hin? Zu einem kleinen verträumten Bach wo er sich mit einem Mädchen treffen wollte. Ja, einem Mädchen. Ihr Name war Katsumi und er hatte Sie am großen Markt getroffen. Leider nur kurz den er war auf der Flucht vor einem der Kaufleute die dort ihre Waren anboten. Und da Masao mitten auf dem vollen Markt trainiert hatte, war dieser Mann wütend hinter diesem her gestürmt. Auf seiner gekonnten Flucht vor diesem ungelenken Händler hatte er die süße Katsumi Ryo leider umgeworfen. Es blieb gerade noch genug Zeit für ein kleines Pläuschen, da der alte Mann mehr als langsam, im Vergleich zu dem flinken Genin war. Er wollte sich auf irgend eine Art entschuldigen und so lud er das hübsche Mädchen einfach zum darauf folgenden Tag ein,sich mit ihm an dem Bach zu treffen. Immer noch auf dem Weg zu diesem fragte er sich auf eine gewisse Art und Weise, was ihn da eigentlich geritten hatte. Warum hatte er sich mit ihr verabredet? Eine wirkliche Antwort darauf konnte er nicht finden, oder womöglich wollte er sich diese einfach nicht eingestehen. Wer wusste das schon? Masao zumindest nicht und so erreichte er als bald die kleine verträumte Stelle, zu der er Katsumi eingeladen hatte. Zu seiner Verwunderung war diese bereits dort und schien schon auf den Jungen zu warten. Ein flüchtiger Blick auf seine Uhr zeigte ihm das sie sogar zu früh war. Masao neigte nicht zu Unpünktlichkeit und so war er schon ein wenig überrascht das er nicht einmal mehr Zeit hatte sich auf dieses Treffen besser vor zu bereiten. Das Ryo-Mädchen sah in ihrem langen Wollpullover wirklich süß aus und wie sie mit ihrem zierlichen Körper am Rande des Baches stand, wirkte das Gesamtbild fast wie ein perfektes Gemälde eines sehr begabten Künstlers. So sehr war er mit diesem Gedanken beschäftigt das er nicht einmal wirklich wahr nahm, das er kein einziges Wort der Begrüßung gesprochen hatte und sich einfach weiter auf das Mädchen zu bewegte, welche immer noch mit dem Rücken zu ihm auf einem der Steine saß, welche aus dem seichten Gewässer hervor ragten. Erst als er nun genau hinter ihr stand und auf sie hinab blickte, begriff er seinen Voupar. Noch bevor er die Gelegenheit ergreifen konnte, an dieser Situation noch etwas zu ändern -zum Beispiel noch ein paar Schritte zurück zu weichen- bemerkte Katsumi ihn und fiel vor Schreck noch ins Wasser. Obwohl seine Reflexe reagierten bekam er die Hand der Ryo nicht mehr zu fassen, so hockte sie dann in ihren hübschen Sachen im Nass und blickte zu ihm auf. Ein leichte Röte welche auf die peinliche Berührtheit des Genin hinwies, schließlich war er ja für dieses kleine Unglück verantwortlich, breitete sich über den Wangen des Jungen aus. Er riss den Mund auf und zeigte seine weißen Zähne die nun zusammengepresst waren, um eine Form des Grinsen widerzuspiegeln , die deutlich machen sollte das ihm das Ganze leid tat. Schnell suchte er in seinem Kopf die Worte beisammen die nun schlichten sollten. Seine immer noch ins leere ausgestreckte Hand näherte sich nun Katsumi um ihr beim aufrichten zu helfen. Noch während sein Arm das reizende Geschöpf aus dem kühlen Nass zog, begannen nun auch endlich seine Lippen die gefundenen Worte auszusprechen. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hoffe du hast dir nicht weh getan, schließlich können einige der Steine immer Bach ziemlich spitz sein.“ .oO(Man Masao, was laberst Du da wieder für nen Müll? Kämpfen kann er ja, aber vernünftige Artikulation ist mal gar nicht deine Stärke was?) Katsumi nun wieder in eine aufrechte Position gebracht, löste sich seine Hand von der Ihren und legte sich auf seinen Hinterkopf. „Ich glaube ich bring dir kein Glück, immer wenn wir uns treffen landest du auf der Nase. Entschuldige nochmals mein Missgeschick, sowohl hier als auch gestern.“ Seine Stimme war mit einem leichten lachen unterlegt, dennoch hörte man auch die Tonlagen des Bedauerns deutlich heraus. Nun blieb nur noch zu beten, das Katsumi genug Humor hatte um Masao nicht gleich den Kopf ab zureißen. Noch war es ihm nicht vergönnt aus ihrem Gesichtsausdruck eine wirkliche Reaktion heraus zu sehen. Also konnte er einfach nur abwarten was nun geschehen würde. Vielleicht war das Treffen damit ja schon beendet, aber wenn er Glück hatte auch nicht. Letzteres würde dem Wakabajaschi zumindest mehr zusagen.[/FONT]
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Vor lauter Aufregung war Katsumi total in ihren Gedanken versunken und hatte überhaupt nicht damit gerechnet das jemand hinter ihr steht oder sogar mit ihr redet. Nun lag das kleine Mädchen im Wasser und sah sehr durch den Wind aus und da stand auch schon derjenige auf den sie gewartet hatte. „Wow das ist er, ich hatte fast vergessen, wie cool er aussieht.“ Ziemlich erschrocken blickte sie dem hübschen, jungen Kerl ins Gesicht, nach dem sie ihn von oben bis unten gemustert hatte und wurde auch sofort knallrot. Sie erkannte ihn sofort wieder und lächelte ihn lieb an, erst danach wurde ihr klar, dass sie ja immer noch im Wasser lag. Noch einmal musterte sie ihn und stellte fest, dass er einen ziemlich coolen Style hatte, so was hatte sie noch nie bei einem Shinobi gesehen. Ihr Gesicht lief ganz rot und verlegen an. Der junge Mann entschuldigte sich vielmals bei ihr aber sie winkte lächelnd ab. „Ach was, mach dir keine Sorgen. Na ja, eigentlich werde ich sonst immer auch am Ende des Tages dreckig, aber Heut scheint es mal früher zu passieren. Außerdem war ich ja so in Gedanken, da hättest du auch noch zwei Meter hinter mir stehen können.“ Verlegen griff sie nach seiner Hand und rappelte sich wieder auf. Nun stand das kleine Mädchen vor ihm und lächelte ihn verlegen an. Sie klopfte sich kurz mal ab und lächelte ihn dann wieder an. Katsumi musterte den Jungen, oder Ehr den jungen Mann, denn der hübsche Masao sah wesentlich älter als er war. Sie musste an ihr erstes Treffen denken wo er sie auch schon umgeworfen hatte. „Das nenne ich mal Schicksal, immer wieder dasselbe Schema.“ Sie sah in seinem Gesicht wie verlegen ihn das ganze gemacht hatte. „Hoffentlich macht er sich nicht so viele Gedanken deswegen…“ Schnell wechselte sie von verlegen, zu glücklich. Freudig sprang sie vor dem Jungen hoch. „Ok, Ok. Nun schuldest du mir ja eigentlich zwei Gefallen, richtig? Also lass uns einen noch schöneren Tag draus machen!“ Mit den Händen aufgeregt vorm Gesicht geballt, starrte sie den Jungen an. Dies war das erste Mal für Katsumi, dass sie mit jemand anderen wegging. Sie freute sich total darüber, dass sie nun, so zu sagen, schon fast mit jemandem befreundet war und erstrecht freute sie sich total darauf was nun noch kommt. „Er sieht total lieb aus… Ich hoffe wir werden einen schönen Tag haben.“ Plötzlich fiel ihr auf, dass sie total in Gedanken versunken war. Schnell räusperte sie sich. „Ehm, also… Du kannst mich übrigens Katsu nennen! Ach ja, hast du vielleicht irgendeine Vorstellung, was wir unternehmen könnten?“ Ein wenig verlegen und erschüttert schaute sie dann auf den Boden. „Er wird mich für einen totalen Versager halten…“ Dann schaute sie zur Seite und murmelte verlegen. „Ich hatte noch nie irgendwelche Freunde, deswegen hab ich so was noch nie gemacht…“ Ein wenig niedergeschlagen sah sie auf den Boden, dann schüttelte sie den Kopf. „Entschuldigung… Wir kennen uns ja kaum und ich texte dich so zu. Tut mir leid ich bin einfach aufgeregt… Erzähl mir mal was über dich Masao, ich kenn dich ja noch gar nicht und du hast mich immerhin schon zweimal umgeschubst!“ Danach lachte sie wieder und klang schon wieder Glücklicher. Katsumi war mit ihren Gefühlen etwas überfordert, schließlich kannte sie solche Gefühle noch gar nicht. Sie hatte selten mit Menschen zu tun und hat eine lange Zeit allein gelebt. Grade deswegen war sie total aufgeregt und konnte mit diesem Gefühlschaos gar nicht umgehen. Außerdem versuchte sie so gut es ging dem Jungen ihre Verwirrung nicht mitzuteilen. Plötzlich lächelte sie ihn mit einem bösartigen Blick an. „Ah ich hab eine Idee, komm mit.“ Sie nickte ihm fröhlich zu. „Wir spazieren ein wenig zum quatschen. Ist das nicht schon mal ne nette Idee für den Anfang?“ Nun war sie ziemlich stolz auf sich, denn so was fiel ihr eigentlich ehr schwer. Würde sie den Jungen besser kennen, hätte sie ihn am Arm gerissen vor lauter Aufregung, doch ein wenig hatte sie sich noch im Griff. Dann fiel ihr noch auf das sie ja nun ein wenig Nass geworden war und sie war ganz froh, das sie doch nicht mitten in der Stadt waren. Sie hoffte auf jeden Fall ihn mit ihrem vielen Gerede nicht abgeschreckt zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wakabajaschi Masao

Guest
Okay, es war wohl eher Glück oder einfach das enorme Verständnis welches sich nun bei seinem hübschen Gegenüber zeigte. Katsumis lächeln wollte ob der missglückten Situation nicht vergehen und so wiegelte sie das ganze mit ein paar lieben und beschwichtigenden Worten ab, als wäre so was bei ihr alltäglich. Sie schob das ganze auf ihre Verträumtheit, somit hatte sich für Katsumi dann das ganze einfach mal erledigt. Es war wohl ein gigantischer Felsbrocken der Masao von seinem Herzen fiel, als das Ryo Mädchen sich dann auch von ihm hoch helfen. Als sie nun so vor ihm stand in ihrer durchnässten Kleidung klopfte sie sich erst einmal die selbige ab. Der Wakabajaschi überlegte erst was dies bringen sollte, denn schließlich war sie ja nass und nicht unbedingt dreckig. Der kleine Bach war unheimlich klar, wohl einer der Gründe weshalb der Genin ihn so toll fand. Nun sah sie doch recht putzig aus, denn der lange Wollpullover, der mehr wie ein Kleid wirkte hatte sich natürlich seiner Eigenschaft bedient und sich binnen der wenigen Augenblicke die Katsumi im Bach verbracht hatte mit Wasser voll gesogen. Natürlich verlängerte sich der nasse Pullover somit noch ein Stück mehr und pappte zu dem noch an dem Mädchen fest. Doch all dies ließ sie völlig kalt. Als sie nun auch noch bemerkte das Masao auf Grund seines Fehlers recht verlegen war. Sprang sie plötzlich auf und lachte ihn an. Selbstverständlich spritzte das Wasser bei diesem Aufsprung nur so aus dem Wollpullover heraus und benetzte nun auch den angehenden Shinobi von oben bis unter. Jener Grinste aber nur breit und schloss kurz die Augen um nicht einen der Wasserspritzer ins Auge zu bekommen. Noch während sein Sichtfeld, aufgrund der geschlossenen Augen, ins dunkel versank. Hörte er auch wieder die Stimme Katsumis welche nun der Ansicht war, dass der Junge ihr nun gleich zwei Gefallen schuldete von denen er einen sofort einzulösen hatte. Das gestaltete sich wohl in der Form das er mit ihr zusammen einen schönen Tag verbringen sollte. Als seine Lieder sich nun langsam wieder anhoben, blickte er ruhend auf das Mädchen vor sich und sah wie ihre lilanen Haare an ihrem Gesicht klebten, erst jetzt viel ihm auf das ihre Augenfarbe die gleiche war. .oO(Seltsam so was habe ich ja noch nie gesehen, aber es sieht wirklich sehr interessant aus.) Stellte er für sich fest, was seine Mundwinkel verständlicherweise nur noch mehr in die Höhe zog. Er bemerkte es, mit geballten Händen vor den Lippen, starrte sie ihn an und natürlich fragte er sich, was wohl die Gedanken waren, die dieses zierliche Mädchen gerade durchlief. Eine kurze und beklemmende Stille kam auf die Katsu allerdings rasch wieder erstickte, indem sie weiter sprach. Es folgte ein Wechselbad der Gefühlsdarlegung des hübschen Mädchens, was sich deutlich durch die unaufhörlichen Worte ihrerseits auszeichnete. Zuerst erlaubte Sie ihm sehr liebenswürdig, dass er sie Katsu nennen durfte, ein klares Kürzel ihres Namens, welches irgendwie süß klang, gepaart mit der Frage was die beiden nun machen könnten. Die einzige Reaktion die Masao darauf blieb, war ein zustimmendes nicken, denn bevor er die Chance hatte etwas auf die Frage des Tagesablaufs zu erwidern ging es auch schon weiter. Denn nun folgte ein eher niedergeschlagener Eindruck mit einem schüchternden Blick zu Seite. .oO(Was ist denn nun los?) Doch die gedankliche Frage wurde schnell beantwortet, dabei erklärte sich obendrein das aufgeregte Verhalten von Katsumi. Sie erklärte Masao das sie wohl bisher nicht wirklich viele Freunde gehabt habe und entschuldigte sich sogar noch im gleichen Atemzug für Ihre nicht enden wollende Rederei. Nun forderte Sie ihn auf was von sich zu erzählen, aber selbst das klappte nicht auf Anhieb, denn schon grinste sie ihn ein wenig hämisch an und forderte zu einem Spaziergang auf. Ein wenig verwirrt war der junge Wakabajaschi schon, denn es war ein bisschen viel Input für so wenige Augenblicke. .oO(Wow, jetzt begreife ich endlich was Vater immer damit meinte als er sagte: “Mein Sohn, wenn du bei einer Frau nicht mehr mitkommst, immer nur lächeln und nicken. Damit kannst Du nichts falsch machen.“ Aber irgendwie finde ich das ja putzig. Dennoch hoffe ich mal das sich diese Hektik noch ein wenig legt, sonst wird mir das doch zuviel.) Natürlich ging er mit ihr nun los und so begannen die beiden ihren Spaziergang durch den Wald. Katsumi hatte ihre erste Nervosität nun anscheinend ein wenig abgelegt den es kehrte erneut eine gewisse Ruhe ein. Diese Ruhe genoss Masao für einen kurzen Augenblick, denn ihm war klar dass es unhöflich wäre, nur seine Begleiterin reden zu lassen. Es war nun an der Zeit auch mal ein wenig von sich preis zu geben. Eigentlich war dies ja nun gar nicht seine Art, schließlich war er nicht der Typ der einfach mal so aus dem Nähkästchen plauderte, sonder galt eher als ruhiger Vertreter seiner Art. Jetzt wo er so über die Worte von Katsumi nachdachte, wurde ihm eigentlich klar dass auch er nicht so wirklich viele Freunde hatte. Auch wenn es ihm gelang auf Anhieb zwei in sein Gedächtnis zu rufen. Der eine war Sakamoto, der ihm immer noch eine Wassermelone schuldig blieb und der andere war Idoki, mit dem er sich gerne hin und wieder zu einem kleinen Kämpfchen traf. Auch wenn da immer die Gefahr bestand, weg gebombt zu werden. „Nun was soll ich über mich erzählen? Man glaubt gar nicht wie schwierig so was sein kann.“ Begann er nun die Stille zu durchbrechen. „Also ich bin ein kleiner fleißiger Shinobi, der gerne irgendwann zu den Anbu-Einheiten will.“ Lachte er nun leise los, den im ersten Augenblick wollte ihm wirklich nicht viel einfallen was er erzählen konnte. „Naja mal die Blödelei bei Seite. Ich bin wirklich froh dass Du meiner Einladung zugesagt hast. Muss aber genauso offen gestehen, selber nicht so der versierte „mit anderen treffen Typ“ zu sein. Das ist mir alles noch ziemlich fremd, von daher rechne lieber mit allem, am besten mit dem Schlimmsten.“ Seine linke Hand strubbelte ein wenig durch seine weißen zotteligen Haare auf der Suche nach weiterem Gesprächsstoff, doch sein freundliches Lächeln riss dabei nicht ab. Kurz um haute er nun einfach alles raus was ihm gerade so durch den Kopf schoss –verbale Inkontinenz - wenn das mal gut gehen würde. „Da haben wir wenigstens Glück gehabt, was das Wetter angeht. Im Herbst so einen Sonnenschein, ist eigentlich optimal für einen Spaziergang.“ .oO(Super Masao, wir reden übers Wetter! Ist ja ein deutliches Zeichen dafür dass du mal keine Ahnung von einfachen Gesprächen hast.) Er fixierte sich auf die immer noch triefende Kleidung seiner Gefährtin und schaute dann doch ein wenig besorgt. „Also wenn Dir kalt wird, dann sag es bitte. Es ist zwar warm, aber so sehr nun auch wieder nicht. Dann müssen wir uns was einfallen lassen wie wir dich wieder trocken bekommen.“ .oO(Klasse, das ist doch schon mal ein guter Ansatz.) Nachdenklich rieb sich Masao mit zwei Fingern die Stirn bevor er dann wieder zu seiner Gefährtin schaute. „Entschuldige ich bin nicht wirklich gut darin einfach so was von mir zu erzählen. Wie wäre es wenn Du mir einfach sagst was Du gerne wissen möchtest und ich dann darauf antworte? Das würde das ganze vermutlich einfacher gestalten.“ Klar war das nicht die beste Form der Kommunikation aber es war zumindest schon mal ein Anfang. Blieb nur ab zu warten ob Kastumi wirklich etwas interessierte.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Die beiden Genin wanderten nun in Richtung Wald. Katsumi genoss die Stille dabei, obwohl es sie wieder ein wenig unsicher machte. „Ich hoffe ich bin nicht zu langweilig für ihn…“ Still lief sie neben ihm und wartete das er was sagte. Fröhlich und etwas entspannter sah sie den Jungen an. „Er fasst sich dauernd in die Haare… Ist er wohl so nervös?“ Kurz warf sie einen Nervösen Blick zu ihm. Er erzählte etwas scherzhaft, dass er mal ein Anbu werden möchte. „Wow, er scheint schon feste Vorstellungen von seinem Leben zu haben…“ Dann sprach er über das Wetter. „Oh je nun auch noch Wetter… Ich muss echt langweilig sein.“ Sie schaute nervös um her. „Das Wetter ist schön, da hast du Recht und nein bis jetzt ist mir noch nicht kalt. Ich hoffe das bleibt auch so sonst versaut uns das den schönen Tag noch.“ Sie starrte ihn regelrecht an. „Er sieht total lieb aus und interessant, aber so richtig weiß ich noch nicht was ich fragen soll… Seine Haare sind unglaublich toll. Sollte ich ihm vielleicht ein Kompliment machen? Nein nein… Ehr nicht das wäre peinlich.“ Immer noch nervös aussehend fuhr sie sich durch ihr nasses Haar und schüttelte es mal kurz hin und her, wobei sie auch den Jungen etwas nass machte. „Oh nein, tut mir leid!“ Sie fischte ein Taschentuch aus ihrer Hose du starrte es erschrocken an. „Oh je… Das ist auch nass.“ Erleichtert brach sie in etwas Gelächter aus. „Weißt du Masao so auf den ersten Blick finde ich dich richtig nett und irgendwie mag ich deine Haare…“ Plötzlich lief sie total rot an. „Entschuldigung, ich wollte nicht aufdringlich sein, aber ich hab noch nie jemanden mit solch einer Haarfarbe gesehen.“ Dann fuhr sie sich noch mal durch ihr nasses Haar und wringte kurz danach ihren Pullover aus. „Eigentlich bin ich ja schon neugierig, aber so schüchtern. Was mach ich nur…?!“ „Also eigentlich bin ich schon neugierig wer du so bist, aber ich hab das eigentlich nur gesagt, weil ich nicht wusste was ich sonst erzählen sollte… Egal, ich will wirklich was von dir wissen! Hast du irgendwelche Hobbies? Und was machst du so in deiner Freizeit?“ Katsumi schaute ihm total nervös in die Augen. „Wow, nicht nur seine Haare sind schön, sondern seine Augen haben auch etwas Interessantes, so tiefblau wie der Meeresgrund…“ Völlig in Gedanken versunken schaute sie auf den Boden. „Also ich zum Beispiel spiele gern auf meiner Ocarina, das ist ein Instrument, falls du es nicht kennst. Ich kann dir auch mal was vorspielen oder so!“ Sie lächelte ihn zuversichtlich an. „Ach Masao ich kenn dich zwar kaum, aber eine gewisse Sympathie zwingt mich dazu dich zu mögen…“ Katsumi konnte noch nie gut mit Smalltalk umgehen und mit Jungs sowieso nicht. Sie schaute durch die Bäume und blieb erprupt stehen. „Hey, Masao hast du das auch gehört?“ Flüsternd stand sie neben ihm. „Das war sicher kein Tier…“ Wieder sah sie jemanden durch das Gebüsch springen. Die kleine Katsumi war total unsicher was das anging, denn so was hatte sie schließlich noch nie erlebt. Plötzlich standen drei große düstere Typen vor den beiden. „Hey ihr zwei Turteltauben, gebt uns euer Geld aber zackig!“ Der größte der drei hatte eine Augenklappe und war etwas bucklig, sah aber trotzdem ziemlich stark aus um trug dem ganzen noch zu trotz einen zerkratzten Konohaprotektor. Der etwas kleinere war dick und trug eine Räubermaske über dem Kopf, jedoch der letzte war sehr klein und dünn, er war kaum größer als Katsumi. Eigentlich hatte sie keine Sorgen was diese Trottel anging, aber sie machte sich Sorgen um Masao obwohl sie das sicher nicht müsste. Die ganze Nervosität machte sie ganz steif und ließ sie total hilflos aussehen. Dann starrte sie Masao an um sicher zu gehen was er nun tun würde.
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Tja geht doch, langsam begann sich das Gespräch zwischen den beiden Shinobi zu entwickeln. Masao fing langsam gefallen daran mal einfach nur ein wenig in der angenehmen und erheiternden Natur zu wandern und sich zu unterhalten. So was in dieser Art hatte er schon lange nicht mehr getan. Wann war eigentlich das letzte mal? Er konnte sich nicht wirklich erinnern wann dieser Zeitpunkt schon mal so ähnlich war, aber es war unbestritten angenehm etwas zu tun was nicht mit Training und Kampf verbunden war. Belustigenderweise war es auch das Wetter welches nun langsam das Eis der Stille aufbrechen ließ, wodurch nun endlich ein wirkliches Gespräch zustande kam. Denn Katsu -wie der Wakabajaschi sie nun nennen sollte- stimmte ihm zu und so lockerte die Situation wieder mehr auf. Dadurch und die darauf folgende Handlung von Katsumi die sich die nassen Haare ausschüttelte und dabei den Genin ein wenig voll spritzte. Erschrocken entschuldigte sie sich bei ihm und kramte ein Tuch aus ihrer Hosentasche hervor um es dem Jungen zu reichen. Als sie dann feststellen musste das dieses ebenso Nass wir ihre Kleidung war brachen die beiden fast gleichzeitig in ein kleines Gelächter aus was sich aber auch schnell wieder legte. Die Situation wurde aber nochmals aufgelockert und so ergaben sich weitere Worte. Dieses mal aber wieder von dem Ryo Mädchen welches nochmal versicherte das sie, auch wenn es nun unerwartet kam, den Genin wohl gut leiden konnte und anscheinend auch seine Frisur sehr ansprechend fand. Vor lauter Verwunderung riss Masao seine Augenbrauen hoch und schaute zu seinem Gegenüber. Allerdings entschuldigte sich die Kunochi fast noch im gleichem Atemzug für ihre aufdringliche Äußerung und gab als kleine Begründung die ungewöhnlichen Haare des Shinobi an, der sich darauf hin natürlich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Ist doch kein Problem Katsu, freut mich ja wenn sie dir gefällt. Es gibt genug die mich deswegen ein wenig komisch anschauen. Aber sie können ja auch meine Beweggründe nicht verstehen.“ Nachdem sich das Geschehen wieder ein wenig beruhigt hatte folgte nun auch die spezifischere Frage um die der Junge bezüglich seiner Person gebeten hatte. Diese bezog sich auf Hobbys und Freizeitaktivitäten, was Masao dazu brachte seinen Blick auf den Boden zu richten. Diese Frage verlangte ungewöhnlich viel Zeit zum nachdenken, denn in den letzten Monaten hatte er seine Zeit wirklich nur damit verbracht mit seinem Großvater das Training voran zu treiben. Aber dann fielen ihm doch so ein zwei Sachen ein die er dann auch gerne benannte. „Also wenn ich recht überlege verbringe ich die meiste Zeit damit zu trainieren und auf mein Ziel hin zu arbeiten. Ich glaube das nimmt fast den Großteil meines Tages ein. Aber hin und wieder habe ich auch eine Schwäche für Strategiespiele oder Entspannung. Mein bestes Mittel zu genannten Entspannung ist wohl Musik hören. Und wie schaut es bei Dir aus?“ Nun teilte ihm seine Begleiterin mit das sie ein Instrument beherrschte und zwar eine Ocarina, welches ein sehr interessantes Instrument in Masaos Augen war, da man hauptsächlich ruhige Musik damit spielte. Als sie ihm nun auch noch anbot ihm mal etwas vor zuspielen erklärte der Junge zustimmend seine Begeisterung. „Klar würde ich gerne was hören, wenn du so gut spielen kannst.“ Bedauerlicherweise wurde dann aber etwas anderes mit seiner Aufmerksamkeit bedacht. Sein Kopf drehte sich in Richtung eines der vielen Gebüsche, er schien auch nicht der einzige zu sein, der dieses seltsame Geräusch gehört hatte. Denn Katsumi fragte ihm fast im gleichen Augenblick ob er es auch gehört habe. Der Wakabajaschi war bereits so auf diesen Punkt fixiert, dass er einfach nur still nickte um seiner Partnerin eine bestätigende Reaktion zukommen zu lassen. Er bezweifelte ebenso wie sie das es sich hier um Tiere handelte, denn diese stellten sich wohl wesentlich Geschickter an als das was sich ihnen nun näherte. Es dauerte auch nicht mehr lange da standen drei obskure Gestalten vor den beiden Genin, von denen eine die beiden dazu aufforderte ihr Geld heraus zu geben. Mit einem Schlag wurden die Gesichtszüge des Jungen kühl. Er war einfach nur wütend. Jetzt hatte er es einmal seid drei oder vier Jahren geschafft mal wieder ein wenig Abstand vom kämpfen zu bekommen und dann geschah nun so etwas. Drei Möchtegernräuber die förmlich um Schläge bettelten. Masao hatte so was noch nie erlebt, jedoch war es das harte Training seines Großvaters, was den Shinobi in diesem Moment nicht Kopflos werden ließ. Sein Kopf nahm alles auf was er da vor sich sah und verarbeitete dies so schnell er konnte. Ohne zweifel hatte das zerkratzte Stirnband des großen Typen seine meiste Beachtung erlangt. Doch er zweifelte sehr stark daran dass es sich hier um einen wirklichen Nuke-Nin handeln würde. Das Ganze war auch schnell erklärt. Erstens, wäre es wirkliche einer der Verbannten gewesen, dann wären die beiden schon längst außer Gefecht gesetzt. Zweitens, warum sollte sich ein Verstoßener an den Geldbörsen zweier Kinder vergreifen? Und als letztes was ihm noch mehr an der Echtheit zweifeln ließ, waren diese Typen allesamt so laut gewesen, das man sie schon aus der Ferne gehört hatte. Schlussstrich für Masao, es handelt sich um drei kleine Banditen die versuchen mit dem zerkratzten Stirnband einzuschüchtern. Der Genin wandte sich von den dreien ab, so das er nun seitlich zu ihnen stand. Sein Kopf neigte sich wieder leicht nach unten. Auch konnte er merken das Katsumi ein wenig angespannt war, nur war es nun Angst oder eher die Vorfreude auf den Kampf wie bei Masao? Dennoch war es wohl an der Zeit, das diese Idioten ihre Antwort bekamen. Die eben noch so freundliche Stimme des Jungen wich nun einer Kälte die sich sehr gut mit seinem Gesichtsausdruck einte. Sein Blick verriet Abwertung im aller höchsten Maße. „Ein anderer Vorschlag, da ich heute nicht unbedingt ein Bedürfnis verspüre zu kämpfen. Du händigst mit dein Stirnband aus und ich lasse euch nochmal entkommen.“ Sein Gesicht wirkte nun eher ein wenig nachdenklich. „Obwohl ein Shinobi unserem Dorf eigentlich den Gefallen tun sollte, solchen Abschaum wie euch auszurotten.“ Dann drehte er sich doch wieder zu den Drei schrägen Vögeln und zog dabei ein Kunai aus seiner Tasche, seine Körperhaltung verdeutlichte nur den Willen diese Penner platt zu machen, da er sich mehr und mehr in Kampfstellung brachte. „Okay Katsumi, welchen willst Du haben? Du kannst Dir einen aussuchen aber den mit der schlechten Strinbandimitation bekomme ich.“ Der Klang seiner Worte änderte sich mit jedem gesprochenen Satz. Zuerst war es Abwertung, dann folgte Drohung und nun tönte wirklich der aufkommende Spaß an der Sache aus seinem Mund. Klar war -auch für diese armen Trottel die sich ausgerechnet an zwei angehenden Shinobi vergreifen wollten- das Masao nur noch ihre Antwort abwarten würde bevor er die Ganoven angreifen würde. [/FONT]
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
„Hmm… Welche Beweggründe er wohl hat für diese Merkwürdige Haarfarbe? Ich trau mich nicht recht zu fragen…“ Dann erzählte er, dass er seine Freizeit fast nur mit Training nutzen würde. Das passte Katsumi gar nicht. Doch noch bevor die kleine Kunoichi antworten konnte, tauchten diese Rüpel auf. Sofort hatte das kleine Mädchen einen relativ sicheren Plan ausgeheckt. Sie hatte sich nun vorgenommen, Masao zu zeigen was sie so draufhat. Im ersten Moment sah Katsumi sehr verstört aus. Sie schaute nervös zu Masao und sagte nun sehr Laut. „Masao, sieh nur es ist ein Nukenin, da haben wir keine Chance!“ Dann sah sie ihm direkt in die Augen und lächelte bösartig. Mit einer wesentlich leiseren selbstsicheren Stimme flüsterte sie ihm dann zu. Man konnte ihre Kampfeslust im Klang ihrer Stimme erkennen. „Let’s have a bit fun! Gleich wirst du hören, wie ich spielen kann!“ Sie zog wieder ihr verängstigtes Gesicht auf und versteckte sich hinter dem großen Shinobi. Dann drückte sie ihm eines ihrer Kunai in die Hand. „Wenn du einen Ton hörst, werfe es in einen Busch, aber es muss aussehen, als wäre es Zufall.“ Der Boss der drei, so sah es zumindest aus, wurde langsam ungeduldig. „Was wollt ihr kleine Schüler, schon großartig gegen so starke Nin wie uns ausrichten, hä? Gebt lieber auf, oder wir machen euch fertig! Das ist keine Imitation, das ist echt mein junger Freund.“ Sagte der Kerl mit seiner rauen Stimme und rückte „seinen“ Protektor zurecht. Darauf hatte die kleine Katsumi schon gewartet. „Komm schnell, lass uns wegrennen!“ Sagte sie und zog an seinem Arm, doch nur ganz leicht, so dass er merken würde, dass sie wollte, dass er stehen bleibt. Dann rannte sie schnell in den Wald hinein und das mit einer Geschwindigkeit, welcher man kaum folgen konnte. Nun saß sie hinter einem Baum ganz in der Nähe, sie war sich sicher das Masao gleich angreifen würde und hoffentlich auch das Kunai werfen würde. „Ich werde ihm zeigen was ich drauf hab! Dann kletterte sie so leise sie nur konnte auf den Baum und visierte den dicken mit der Räubermaske an. Sie begann das Yumé no Utá zu wirken und die Töne schienen nur eine Wirkung auf den dicken zu haben welcher gradewegs nach vorn umfiel und so langsam aber sicher einschlief. Katsumi war sich nun völlig sicher, dies würde ein Kinderspiel für die beiden Genin werden und sie würden auch sicher viel spaß dabei haben. Auf einmal wurde ihre, eben noch so gute Stimmung, getrübt, als sie bemerkte das ihr Plan nicht perfekt aufging. "Mist, warum rennt der Idiot zu ihm. Ich hatte damit gerechnet, dass er Masao angreifen würde! Ich muss mir schnell etwas anderes ausdenken." Sein kleiner Kumpel rannte sofort zu ihm, drehte ihn um und schrie ihn an. „Hey Yami, was ist los mit dir? Wach gefälligst auf, wir sind im Kampf, jetzt ist keine Zeit für Schläfchen!“ Doch sein Kumpel sabberte ihn nur an in seinem Halbschlaf. Katsumi wusste, wenn sie den anderen Trottel nicht bald ablenken würde, wird der dicke wieder aufwachen. Katsumi machte sich nun sorgen, denn sie musste sich selten auf andere verlassen. Sie machte lieber alles allein, doch dann kam ihr ein Gedanke. "Ich glaub an dich, wir werden sicher noch viel spaß haben, mein Freund..." Und schon begann das kleine Mädchen ihr Chakra zu sammeln. „Komm schon Masao, es wird Zeit…“ Murmelte sie und biss sich auf die Lippen. Der Anführer hatte es nur auf den Wakabajaschi abgesehen und schien seine beiden Freunde völlig zu ignorieren. „Ihr Schwachköpfe, kämpft gefälligst wie Männer! Muss man denn alles allein machen?!“ Schrie der Kerl und rannte auf den jungen Genin zu. Katsumi sah den Typen total durcheinander an. "Hält dieser Trottel uns wirklich für so schwach? Na ja ich für meinen Teil habe gelernt meine Schwächen, als Stärke aus zu bauen, mal sehen was Masao so drauf hat..."
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Zuerst deutete Katsu an vor Angst zu sterben, was den Wakabajaschi für einen kurzen Augenblick verwirrte, als sie ihn aufforderte zu fliehen. Sein Kopf drehte sich leicht zu ihr und da erkannte er die Spielerei welche das Ryo Mädchen anscheinend schon ausgeheckt hatte. Als dann noch ihr nächster Satz folgte, welcher nur für Masaos Ohren bestimmt war, wurde ihm sofort klar was hier ab lief. So wie es aussah war die kleine Kasumi eine Genjutsu Nutzerin und das bedeutete wiederum das sie einfach etwas Luft brauchte um ihre GenJutsu wirken zu können. Als sie sich hinter ihn stellte und er ein Kunai in seiner Hand spürte war er ohne zu zögern bereit dieses Spiel mit zu spielen. Er verstand bereits jetzt schon das sich das Mädchen erstmal zurück ziehen musst und eine Ablenkung von Nöten war. Masao war gerne bereit ihr diese auf einem Silbertablett zu servieren. Dann meldete sich erneut dieser Möchtegern Nuke-Nin zu wurde und versuchte nun wirklich mit Worten deutlich zu machen das dieses Stirnband echt sei. .oO(Mein Gott, der ist echt dümmer als ich vermutet habe. Aber okay das wird die Sache wesentlich leichter machen als ich am Anfang gedacht habe.) Katsumi spielte ihr Spiel sauber und überlegt weiter. Nachdem dieser Idiot seine albernen Drohgeberden zu ende geführt hatte zog sie leicht an Masaos Arm um den Eindruck zu erwecken, dass er mit ihr flüchten sollte. Na was denkt ihr denn, natürlich rührte sich Masao nicht vom Fleck, ganz im Gegenteil. Sicher war das Katsumi noch eine Zeit brauchen würde um in Position zu gehen, ergo musste nun ein wenig Zeit geschunden werden. Der Genin hatte sich ja bereits zu den drei Gestalten gedreht und ging nun in Torastellung. Seine Finger spreizten sich angespannt ab, während das linke Bein sich weit nach vorne ausrichtete. Seine Arme richteten sich in Richtung seiner Gegner, dabei beugte sich nun das rechte Bein so, dass der Wakabajaschi nun in eine recht tiefe Körperstellung eintauchen konnte. Es mochte für manche so aussehen als würde er auf einem unsichtbaren Hocker sitzen. Die Beine des Shinobi erreichten nun auch den Grad der Anspannung, den man benötigte um mit voller Kraft los zu springen. „Also was ist nun wollte ihr mich jetzt zu Tode quatschen oder fangen wir langsam mal an ihr super Ninjas? Ich schlafe hier ja gleich ein.“ Man merkte das sich die Männer sichtlich über die Äußerung des Jungen ärgerten. Wahrscheinlich war es einfach nur die Tatsache von einem Kind verspottet zu werden. Der Wakabajaschi wollte sich schon gar nicht mehr bemühen, diesen drei Männern die Sinnlosigkeit ihres gerade begangenen Fehlers klar zu machen. Sie würden schon sehen was sie davon hätten. Gerade als sie sich auf ihn zu bewegten, ertönte auch schon der sanfte Klang von Katsu Ocarina durch den dichten Blätterwald. Wäre die Situation eine andere gewesen, Masao hätte sich gemütlich zurück gelehnt und den Klängen in aller Erholsamkeit gelauscht. Aber dies war leider nicht der Fall, sondern das genaue Gegenteil. Wie Katsumi ihn gebeten hatte warf er genau in diesem Moment den Kunai in eines der Büsche, dabei tat er so als hätte er auf Grund seiner Körperhaltung das Gleichgewicht leicht verloren. Ein geübte Shinobi wäre auf diese Finte wohl nicht wirklich reingefallen, aber diese armen Hunde schon. Der dicke Kerl der drei Männer sackte plötzlich nach vorne Weg. Tatsächlich war er eingeschlafen und sein kleiner Partner begab sich sofort zu ihm um ihn wieder wach zu rütteln. „Siehst Du was Du mit deinem Gelaber angerichtet hast. Sogar dein eigener Partner ist vor Langeweile eingepennt.“ Höhnte er dem Stirnbandträger entgegen. Dieser war nun so wütend das er sich ohne seine Komparsen aufmachte den Jungen nieder zu strecken. Selbstverständlich nicht ohne sie dabei nochmals aufzufordern in den Kampf mit einzusteigen. Und wieder bestätigte sich, das es sich hier eindeutig nicht um einen Nuke-Nin handelte. So langsam wie der Typ lief, hätte sich Masao noch in aller Ruhe eine Zigarette drehen können. Vorausgesetzt er wäre Raucher gewesen. Der Bandit näherte sich nun mehr und mehr, doch der Genin aus Konoha machte nicht mal die kleinsten Anstalten sich zu rühren. Er beobachtete die Bewegungsabläufe seines Gegners und empfand sich -wenn auch ein wenig Hochnäsig- als eher plump. Dennoch wäre es ein Fehler gewesen diesen Idioten komplett zu unterschätzen. Die Muskelpartien seiner Arme zeugten von enormer Kraft und ein Treffer würde sich wohl als äußerst schmerzliche Angelegenheit herausstellen. Masao wollte es aber gar nicht erst soweit kommen lassen. In der Sekunde als der „Nuke-Nin“ ihn erreichte tauchte er im letzten Moment unter den Schlag des Angreifers hinweg und hatte nun eine ausreichenden Körperkontakt. Seine starke Rechte schlug mit aller Wucht in den Sodaplexus seines Gegners ein, dann drehte sich Masao so um seine eigene Achse, das er neben dem Mann kam und diesem seinen linken Ellenbogen in die Nieren rammte. Zwei saubere Treffer auf solche Punkte bringen den größten Hünen zu Fall. Dieser sank nämlich gerade auf seine Knie so dass ein letzter Schlag ins Genick ausreichte um für ein KO in der ersten Runde zu sorgen. Allerdings hütete sich Masao, diesen letzten Schlag mit aller Wucht auszuführen. Denn dies würde ohne Zweifel zu einem glatten Genickbruch führen und diese Schweinehunde sollten sich noch vor Gericht verantworten. Nachdem der großmäulige Anführer nun Bewusstlos am Boden lag, beugte sich Masao zu diesem hinab und entfernte mit einem kräftigen Ruck das zerkratzte Band von seiner Stirn. Nun drehte er sich zu dem letzten noch verbleibenden Räuber. Diesem warf er den Konohaprotektor vor die Füße und entrichtete dabei noch ein paar passende Worte. „Hier, zieh ihn an. Jetzt darfst Du den Nuke-Nin spielen und gegen mich antreten. Mal schauen ob Du dich besser machst als der hier.“ Dabei zeigte er mit seinem Daumen kurz und abwertend auf dem Mann der hinter ihm lag. Innerlich war er überrascht das er als „Kind“ bereits in der Lage war solche Männer niederzuschlagen. Aber dann wurde es ihm wieder klar. Hey er war ein Konoha Genin und hatte alleine durch Kenji eine hervorragende Ausbildung genossen. Zudem war er beruhigt, denn er wusste, dass egal was nun noch kommen könnte. Er eine Kunochi hinter sich hatte, die ihm garantiert den Rücken frei halten würde. Wenn sie nicht schon sogar daran arbeitete, den letzten Kerl außer Gefecht zu setzen, ohne das er es mit bekam. Dagegen hätte er nichts, er würde gerne noch sehen was Katsumi noch so alles drauf hatte. Aber nun blieb erstmal auf eine Reaktion des Überbleibsels zu warten.[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Katsumi beobachtete nun den jungen Wakabajaschi, der sichtlich spaß daran gefunden hatte den „Nukenin“ zu ärgern und so zögerte er auch nicht diesen Trottel zu verspotten. „Wieder ein Eigenschaft an dir, die ich zu schätzen weiß.“ Sie musste kurz lächeln, bevor sie sich nun Gedanken über ihren letzten Schlag machte. Katsumi beobachtete genau wo das Kunai landete und setzte dann mit ein paar Fingerzeichen an. „Kawarimi no Jutsu“ Hörte man das kleine Mädchen aus den Bäumen schreien, währen Masao noch mit dem Anführer spielte, saß die kleine Katsumi nun dort wo das Kunai hingeflogen war. Der kleine magerere Typ schaute verdutzt als er sah das dort, wo der schrei hergekommen war, nun ein Kunai im Baum hang. „Was zum Teufel soll das?!“ Wieder beugte der Trottel sich über seinen Freund um ihn wecken und diesmal gelang es ihm auch. Masao war grade fertig damit den Anführer zu verprügeln da sprang Katsumi mit voller Wucht von dem Ast in Richtung Kopf des mageren Kerls, welcher durch den Stoß auf den dickeren Typen gelandet war. Katsumi klatschte. „Was für eine witzige Vorstellung!“ Schrie das kleine Mädchen mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Nun stand sie hinter den beiden Handlangern welche aufeinander lagen, und sich vor schmerz krümmten. „Soll ich euch sagen, warum ich euch nun so gequält habe?!“ Die beiden Handlanger murmelten sich ein und zitterten vor Angst. „Weil ihr versucht habt mir diesen wunderschönen Tag zu versauen!“ Schrie das Mädchen sie an und kickte die beiden Typen im selben Atemzug mit voller Wucht gegen einen Baum. Nun stand da noch Masao vor dem Anführer der sich, im Gegensatz zu seinen beiden Freunden, nicht vor schmerz krümmte, da Masao ihn Scheinbar bewusstlos geschlagen hatte. Katsumi hüpfte freudig in die Richtung des Jungen, hob noch schnell den Protektor auf und steckte ihn in ihre noch immer feuchte Tasche. „So einfach lassen wir uns doch den Tag nicht versauen oder?“ Sie lächelte ihn Liebevoll an. Dann griff sie nach seiner Hand und zog ihn mit sich. „Die haben genug, komm schon!“ Sie rannte mit ihm einen Berg hoch, dann wurde sie plötzlich rot. „Tut mir Leid… Ich war vollkommen in Gedanken…“ Völlig erschrocken ließ das Mädchen seine Hand los und kratzte sich verlegen am Kopf. „Seine Hand war ganz kaputt gearbeitet, im Gegensatz zu meiner…“ Sie sah ihn verlegen an und zeigte dann mit ihrem Finger auf der einen Seite des Berges hinunter. „Sieh mal da ist Konoha!“ Dann drehte sie sich um und zeigte dort mit ihrem Finger hin. „Und dort ist der Bach an dem wir uns getroffen haben.“ Sie sah ihn ziemlich eindringlich an. „Der Ort hier ist schön, nicht wahr Masao? Du sagtest vorhin, dass du die meiste Zeit mit Training verbringst… Manchmal ist es einfach schön sich eine Auszeit zu nehmen oder?“ Als sie fertig war lächelte sie ihn wieder total lieb an. Plötzlich begann es total doll zu Regnen. „Oh nein… Jetzt versaut uns doch noch wer den schönen Tag…“ Sagte sie traurig und schaute auf den Boden.
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Zwei der Gauner waren bereits von den beiden Genin, ohne große Anstrengung, zur Strecke gebracht worden. Der Letzte -ein kleiner, hässlicher Typ- der über seinem fettleibigen Partner hockte und verzweifelt Versuchte diese wieder aus seinem Schlaf zu reißen. Erst als er von dem Geräusch eines leisen Aufschlags in seiner unmittelbaren Nähe, das Konoha Stirnband welches Masao ihm zugeworfen hatte, wahrnahm entschloss er sich aufzublicken. Mit entsetzen in seinen Glubschaugen musste dieser nun erkennen, das nicht nur sein Freund mit einem Gen Jutsu (es bleibt ungeklärt ob er das jemals wusste) ausgeschaltet war. Sondern auch sein mit Muskeln bepackter Anführer das Feld bereits geräumt hatte. Masao konnte nur vermuten, ob er sich wirklich gerade fragte: „War das jetzt wirklich dieses kleine Kind?“ Für eine zögerlichen Moment stieg in dem jungen Genin ein kleiner Höhenflug auf. Dies war sein erster wirklicher Kampf gegen echte Verbrecher und diese hatten Katsumi und er bereits jetzt schon deutlich in der Tasche. Doch schon im gleichen Augenblick war es als würde die Stimme seines Großvaters auf ihn einreden, ob dies wirkliche Gegner waren? Nein! In Masaos Augen waren die gewöhnliche Schläger die einen zu geringen Intellekt besaßen. Es waren keine ausgebildeten Kämpfer, keine Shinobi. In diesem Vergleich war dieser Sieg kein wirklicher.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun leitete Katsumi ein Ende zu diesem Drama ein. Ihre Stimme erschallte im Geäst des dichten Waldes und verkündete somit die Einleitung eines Jutsus. Es handelte sich um eines, welches Masao bereits schon sehr gut kannte. Es handelte sich um eine seiner Lieblingstechniken, dass Kawamiri no Jutsu. Jetzt war klar wozu er den Kunai ins Gebüsch werfen sollte. Irgendwie hätte er ja fast selber drauf kommen könne. Aber es gefiel ihm das Katsumi bereits soweit in den Kampf voraus dachte. Noch während der Räuber sich auch noch erkundigte was das solle, eine Frage die aus seiner Perspektive wohl vollkommen unangebracht war, kam das Ryo Mädchen schon aus dem Gebüsch gesprungen und setzte nun auch diesen außer Gefecht. Dann machte sie ihnen amüsanter weise auch nach klar, dass sie nur so böse hauen bezogen hätten, weil sie uns den Tag versauen wollten. Aufgrund dieser Bemerkung ertönte von dem Jungen eins kurzes auflachen in bei sein eines Klatsches in die Hände. Mit einem kraftvollen Tritt beförderte sie die Beiden gegen einen Baum. Der Wakabajschi zuckte kurz mit den Schultern und sah dann zu wie sich die freudig schauende Katsumi auf ihn zu gehüpft kam, ihn an seiner Hand nahm und los rannte. Ihm war natürlich klar das es nun ein wenig unhöflich gewesen wäre einfach stehen zu bleiben und die Hand dabei fest zu halten. Also ließ er sich mitreißen und rannte mit der zierlichen Kunochi den Hügel ein gutes Stück hinauf. Mitten im Lauf schien sie dann bemerkt zu haben das sie immer noch Masaos Hand hielt. Gleichsam blieb sie stehen und ließ diese auch schon wieder aus der Umklammerung ihrer kleinen Hand. Nun hatte sie es erneut geschafft ihn zu verwirren. .oO(Also dieses Mädchen hat eine sehr wechselhafte Persönlichkeit. Erst schüchtern dann wieder Offenherzig, man könnte fast glauben die Versucht mich Anzugraben. Aber das denke ich jetzt mal nicht.) Der Genin schritt langsam auf Katsumi zu und streckte seine Hand langsam zu ihr aus. Diese legte sich behutsam auf die Schulter des hübschen Mädchen mit den Lila Haaren und Augen. „Katsu, ich denke mal bisher kommen wir doch gut miteinander klar und anscheinend werden wir doch langsam Freunde. Ich bin nicht sehr verklemmt und habe auch keine Berührungsängste.“ Er stockte in seinem Satz, denn er merkte das er gerade einfach, das es nicht zum Punkt kam. "Klartext, Du kannst gerne meine Hand berühren, dafür werde ich Dir bestimmt nicht den Kopf abreisen okay." Auch wenn die Satzstellung hart war, lösten die Worte diese Härte mit einem sanften Ton, sowie einem charmanten Lächeln, komplett auf. Sie drehte sich darauf hin ab und zeigte Richtung Konoha und dann zur Stelle an der sie sich getroffen hatten. Durch diese zwei Sätze wurde dem Genin erstmal klar was für eine Strecke die beiden bereits zurück gelegt hatten. Das Ganze hatte sich zu einem kleinen Wandertrip ausgelegt. Masao bewegte kurz seinen Kiefer weil ihm vom andauernden Lächeln schon die Wangen weh taten. Es war bisher ein wirklich ruhiger und entspannender Tag. Wenn man von dieser kleinen Trainingseinheit mal absah. Katsumi nächsten Worte verdeutlichte dem Jungen nun auch wie bildhaft diese Umgebung doch eigentlich war und das es doch gut war sich auch mal eine Auszeit zu erlauben. Ohne Zweifel konnte Masao diese beiden Fragen mit einem deutlichen Ja bestätigen. Das ganze Trainieren mit seinem Großvater mitsamt seinem immer selbst auferlegten Trainingseinheit. Er hatte vor lauter Üben bereits verlernt, einfach mal einen Blick auf eine bezaubernde Landschaft zu genießen. Auch spürte er wie sein Körper klar diese Ruhe für einen Tag auskostete und sich immer merklicher lockerte. Sein Augen auf die seiner Begleiterin ausgerichtet sprach er sie, weiterhin mit angenehmer Stimme, an. „Ich danke Dir Ryo Katsumi. Ich hatte ganz vergessen wie schön es hier doch sein kann.“ Kaum hatte dieser Satz nun seine Lippen verlassen spürte er wie eiskalte Wassertropfen seine Haut benetzten. Sein Blick richtete sich ungläubig gen Himmel und tatsächlich, schwarze Wolken hatten sich von hinten an die beiden landschaftsbestaunenden Jugendlichen heran geschlichen. Aber klar, wer seine Augen auf den unter einem liegenden Wald richtet schaut halt nicht in den Himmel. Katsumi zumindest war entsetzt über den Regen und schaute traurig auf einen Punkt vor sich. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich wurde es über Katsumi noch dunkler als durch die finsteren Wolken, jedoch wurde Sie auch nicht mehr nass. Masao hatte seinen Mantel ausgezogen und hielt diesen nun über das Mädchen um sie davor zu bewahren noch mehr durchfeuchtet zu werden. So stand er nun im Regen und wurde selbst durchnässt. „Ach Blödsinn Katsumi, der Tag ist doch noch nicht vorbei. Komm ich lade dich zum essen ein. Sagen wir als krönender Abschluss.“ Mit einem zwinkern Schritt er nun Richtung Konoha und bewahrte das Ryo Mädchen dabei vor dem Regen. „Außerdem fällt es dann eh nicht mehr auf das Du plitsch Nass bist.“[/FONT]
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Katsumi schaute ihn mit riesengroßen dankbaren Augen an. Als er seinen Arm um ihre Schulter legte, kamen dem Mädchen Tränen. Ein lächeln zauberte sich auf ihre Lippen als dem Jungen das Wort „Freunde“ über die Lippen lief. Und schon kullerten ihr die Tränen. Katsumi wankte in seine Arme. „Ich… hatte noch nie einen Freund… Danke Wakabajaschi Masao… Ich hab dich grade echt gern gewonnen. Um ehrlich zu sein, bist du mein allererster Freund…“ Dies hauchte das kleine Mädchen mit einer liebevollen vertrauten Stimme. „Tut mir leid, wenn meine Launen dich verwirrt haben, aber ich war so aufgeregt, weil du der erste Mensch bist mit dem ich überhaupt was allein unternehme…“ Dann tapste sie wieder einen Schritt zurück und wischte ihre Tränen aus den Augen. Als er sich dann noch bei ihr bedankte, wurde das Mädchen noch verlegener. „Meint der Junge das ernst? Er ist so liebevoll zu mir und bedankt sich für so was? Das ist ja wohl die kleinste Kleinigkeit die ich für ihn tun kann… Oder nicht?“ Ihr Kopf sank wieder, wegen dem Regen, doch dann wurde es plötzlich total dunkel, denn der große Junge legte seine Jacke um sie. Wieder kullerten ihr ein paar Tränen über ihre Wangen. „Danke, danke, danke!“ Ihr Gesicht lief ganz rot an. „Noch nie war jemand so nett zu mir… Wie kann ich mich nur erkenntlich zeigen?“ Auf einmal bemerkte sie, dass nun Masao nass wurde. Sie nahm seinen Mantel und hakte sich bei seinem Arm ein und positionierte dann den Mantel über den beiden Genin. Sie nieste leise und hielt sich dabei die Hände vor ihr Gesicht. „Na ja wir müssen uns ja nicht beide was einfangen oder?“ Plötzlich schallte es in ihren Ohren. „Essen gehen? Du meinst so richtig in einem Restaurant?“ Ihre Augen wurden groß und sie strahlte den Jungen an. „Mit mir?“ Nun war sie wieder total durcheinander. Ihre Gefühle schienen grade eine Achterbahn hoch und runter zu fahren. „Masao… Ich muss dir gestehen, mit mir essen gehen… könnte unangenehm werden. Da ein Waisenkind dort ungern gesehen wird… Normaler Weise hol ich mir mein Essen aus den Wäldern und so…“ Ihre eben noch so großen Augen wurden dunkel. Es würde mir wirklich gut gefallen mit dir mit zu gehen, wenn du das noch willst… Kann ja sein das du mich nun total abstoßend findest, weil du aus einer reichen Familie kommst…“ Ihr trauriger Blick wurde immer auffälliger. Dann schüttelte sie den Kopf und schaute ihn eindringlich an. „Auch wenn das nun nicht klappen sollte, hat mir der Tag bis jetzt wundervoll gefallen…“ Katsumi wurde wieder verlegen, dennoch fühlte sie sich wohl bei Masao. „Er ist nicht so wie er Aussieht… Er macht einen einschüchternden Eindruck auf mich und dann steckt darunter dieser liebevolle Kerl. Ich darf ihn nun nicht enttäuschen!“
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
Der Tag war schon zur Hälfte vorüber, aber es sollte noch nicht für die beiden Genin das Ende bedeuten. Fast für alles was Masao tat oder sagte, vergoss die kleine Katsumi eine Träne. Ein seltsames Gefühl so etwas bei einem Menschen auszulösen, ohne das man ihm sämtliche Knochen im Leib brach. Aber nun gut, sie hatte ihm einen abwechslungsreichen Tag beschert und der Wakabajaschi Sprössling empfand es nur als richtig, ihr dafür mit einer Einladung zum Essen zu danken. Zumal er, so wie es zumindest das Ryo Mädchen behauptete, ihr erster wirklicher Freund war. Bitte nicht zu verwechseln mit Beziehungspartner, denn das war es ja nun auch nicht. Sie verstanden sich recht gut, das einzige was den angehenden Shinobi immer etwas wunderte, war die wechselhafte Art seiner Begleiterin. Im einen Augenblick war sie fröhlich und aufgeweckt, im nächsten dann wieder schüchtern und zurückhalten. Ob alle Frauen so waren? Nein ganz gewiss nicht, denn er dachte sofort an diese kleine Kampfsau von Itoe, die ihm am liebsten das Herz aus der Brust gerissen hätte. Also was war es nun bei der zierlichen Katsu das sie sich so merkwürdig verhielt? War ihr Selbstbewusstsein so stark angegriffen oder handelte es sich hier doch um was anderes, was der Junge einfach nicht nachvollziehen konnte? Es blieb ihm einfach nichts anderes über als das mit der Zeit raus zu finden. Noch in diesen Gedanken, merkte er wie Katsumi sich bei ihm einhackte und seinen Mantel auch über ihn legte. Ein kleines Niesen von ihr machte auch schon deutlich das ihre Gesundheit bereits unter der Feuchtigkeit gelitten hatte. Als er seine Worte der Einladung nun ausgesprochen hatte, löste er erneut eine kleine Welle der Freude bei dem Mädchen aus, welche allerdings sofort wieder verschwand. Der Grund hierfür war, laut ihrer Aussage, dass es unangenehm werden könnte da sie als Waise nicht so gerne in einem Restaurant gesehen wurde. Ein mehr als kritischer Blick, was sich durch das starke anziehen einer Augenbraue bemerkbar machte, war die erste Reaktion des Jungen, bevor er nun wieder seiner seits entgegnete. „Was für ein Unsinn, erstens sieht man dir ja wohl kaum an das Du aus einem Waisenhaus kommst und zweitens, ist jedes Restaurant eh nicht gut genug das dich ablehnt. Also hör auf dir da einen Kopf zu machen, ich Regel das schon.“ Und abermals wich sein strenger Ausdruck nun wieder einem netten Lächeln. „Also, was isst du am liebsten Katsu? Schließlich will ich dich ja auch in das entsprechend richtige Lokal ausführen.“ Auf eine Antwort wartend spazierte er gemütlich mit ihr durch den Regen in Richtung Konoha.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Masaos harte Worte waren wie ein Stich in das kleine Herz des zierlichen Mädchens. Sie starrte ihn mit leeren Augen an und dann platzte es mit einem Haufen Tränen aus ihr heraus. „Es… es tut mir Leid. Ich bin Ablehnung gewohnt und deswegen versuche ich immer stark zu sein, aber ich kann das irgendwie nicht und ich wollte cool vor dir sein damit du mich magst, aber du hältst mich nun bestimmt für ’nen totalen Freak.“ Dann fiel sie vor ihm auf die Knie und schluchzte jämmerlich. „Ich wollte doch nur einmal, dass mich Jemand mag…“ Hauchte sie noch leise. „Ich wollte stark sein, damit du mich respektierst, aber nun hast du ein ganz falsches Bild von mir und ich weiß nicht was ich machen soll um dir zu zeigen wer ich wirklich bin und ich…“ Dann verstummte sie plötzlich total. Kein Wort kam mehr über ihre Lippen und sie spürte den Regen auf ihren Rücken prasseln. „Masao, du bist nicht so jemand, der nur Menschen mag die immer stark sind und anderen was vorspielen, hab ich recht?“ Ihre leeren Augen sahen den Jungen von unten hinauf an und dann kam wieder ein Lächeln über ihre Lippen. „Ich mag dich Masao, du scheinst nicht Oberflächlich zu sein, aber irgendwie kannst du deine Gefühle nicht richtig aussprechen oder?“ Sie stand langsam auf, denn mittlerweile war sie dreckig und in ihrem Kopf war alles durch einander. Als sie stand hielt sie sich ihre Hände an den Kopf, als wollte sie sich die Ohren zu halten. „Oh man Katsumi was tust du da? Spielst du mit seinen Gefühlen? Was versuchst du ihm vorzuspielen?! Lass ihn in Ruhe! Sei doch einfach du selbst!“ Sie sah ihn mit ihren großen leeren Augen an. „Ich bin ein ganz normales Mädchen wie alle anderen…“ Murmelte sie vor sich hin. „Weißt du Masao, ich bin durch einander… Ich bin eine solche Nähe nicht gewohnt… Wenn du willst, dass ich gehe sag es nur… Einsamkeit macht merkwürdig, aber ich bin auch nur ein kleines Mädchen.“ Wie ein braves Mädchen stellte sie sich vor ihn und sah ihn an. „Übrigens… Ich esse gern süßes…“ Sie rieb sich die Augen. „Gefühlschaos… Warum passiert mir das ständig? ... Ich weiß nicht viel, aber ich weiß, dass ich diesen Jungen grad irgendwie lieb gewonnen habe und wenn er mich nun Heim schickt, dann kann ich ihm das nicht mal übel nehmen. Nach dieser Kranken Show die ich schon wieder abgezogen habe…“ Stumm stand sie vor ihm und sah ihn immer noch mit diesen großen Augen an. Warum sagst du nichts? Bitte tu doch irgendwas Masao…“
 
W

Wakabajaschi Masao

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Ahje, was um alles in der Welt hast Du dir dabei nur Gedacht Masao. Das waren womöglich die Gedanken die dem Jungen gerade durch den Kopf schossen und er sich langsam wirklich fragte was mit diesem Mädchen bloß los sei. Nun schaute sie ihn, nach seinen tadelnden Worten, mit leerem Ausdruck an. Dann brachte sie, begleitet von einem Sturzbach an Tränen, eine Erklärung für ihr skurriles Verhalten hervor. Der Wakabajaschi Spross hörte sich die Erläuterung von Katsumi deutlich und in aller Ruhe an. Noch während ihrer Worte sackte das Mädchen auf ihre Knie und zog somit den Mantel mit sich hinunter. Da hockte sie nun vor ihm, den Mantel umschlungen, im matschigen Boden während der Regen auf sie nieder prasselte. Dann begannen sie mit ihren Worten inne zu halten und begann erneut ein wenig von ihrem Verhalten abzuweichen. Der Genin wurde langsam ein wenig stinkig. Wie konnte dieses Mädchen auf der einen Seite mit jemanden befreundet sein und sich dann so merkwürdig Verhalten, dass es fast schon an Unglaubwürdigkeit grenzte. Nachdem sie nun fertig geredet hatte schaute Masao nur zu ihr hinab. Seine Arme hatten sich mittlerweile vor seiner Brust verschränkt, eine Haltung die sein Vater seltsamerweise meist angenommen hatte, wenn er mit seinem Sohn ein ernstes Wort zu reden hatte. „Katsu, steh bitte vom Boden auf.“ Seine Stimme war höflich aber auffordernd. Er mochte es nicht wenn sich Leute so hängen ließen. Er wartete noch, um dem Ryo Mädchen die Zeit zu geben sich vom schmutzigen Boden zu erheben. Dennoch sprach er unbeirrt nach einer Zeit weiter. „Also folgendes, erstens kann ich es auf den Tod nicht aussteht wenn man mir Vorspielt jemand zu sein, der man in Wirklichkeit nicht ist. Wenn das hier nicht die richtige Katsumi ist, dann will ich die jetzt auf der Stelle auch noch kennen lernen. Des Weiteren musst nicht stark auf mich wirken damit ich dich gut leiden kann, das ist mir ehrlich gesagt scheiß egal. Außerdem hast Du dich doch eben außreichend zur Wehr gesetzt.“ Seine Worte klangen nun auch so wie die seines Vaters, fast erschreckend das Ganze. „Also wenn wir jetzt essen gehen, erwarte ich zumindest der Höflichkeit halber ein ehrliches Verhalten von Dir. Du bist bei Freunden nicht in der Pflicht ein gewissen Auftreten an den Tag zu legen. Sei lieber so wie du bist und hör auf dir über solche Sachen Gedanken zu machen.“ Er stockte kurz, den irgendwas in ihm sagte er solle nun mal langsam runter kommen. Aber es ging nicht, er konnte es nicht leiden wenn Menschen sich so hängen ließen, also war er auch noch nicht fertig. „Außerdem findest Du auch nur wirkliche Freunde, wenn sie dich so akzeptieren wie du bist und nicht was du vorgibst zu sein.“ Nun musste es aber auch gut sein. Er hoffte einfach mal das Katsumi nun nicht schon wieder das Weinen anfing, oder sich zu sehr selbst bemitleidete. Sondern vielleicht eher mal darüber nachdachte was er ihr gesagt hatte. Sicher hätte er seine Wortwahl auch was geschickter ausdrücken können, aber Hey, er ist halt erst Vierzehn. Nun nahm er ihre Hand und ging los, wobei er sie fast ein wenig mit sich zog, jedoch nicht gewaltsam. „Also was Süßes, alles klar da weiß ich auch schon wo wir uns den Bauch voll schlagen. -warf er mitten drin ein, um somit keinen Widerstand in seinem Verhalten zu erhoffen- Dann wollen wir mal Essen gehen, das kleine Trainingskämpfchen im Wald hat eh hungrig gemacht.“ Mit diesen Worten ging es nun weiter den Rückweg ins Dorf entlang. Ob die Banditen wohl immer noch an ihrem Platz lagen? Man würde es ja sehen.[/FONT]
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Sie atmete tief aus, während ihre Knie im Matsch rutschten. „Ach Masao, es tut mir so leid. Ich war einfach so aufgeregt wegen dem allen… Eigentlich bin ich sehr schüchtern und zurückhaltend im Umgang mit Menschen, aber ich hatte mir Mühe gegeben dir zu gefallen, das war wohl ein Reinfall. Ich werde mir nun mehr Mühe geben ich selbst zu sein und freue mich auf das Essen mit dir. Das passiert nie wieder versprochen.“ Kurz nickte sie ihm zuversichtlich zu und dann rappelte sie ihren dürren Körper langsam wieder auf, während man ein lautes Knurren in ihrem Magen hörte. Das zierliche Mädchen klopfte sich von oben bis unten ab und lächelte ihn mit einem warmen Ausdruck im Gesicht an. Verlegen fuhr sie mit ihrer Handfläche durch die Haare. Nun sah sie wieder einigermaßen ordentlich aus. "Diesmal werde ich ganz ich selbst sein, versprochen Masao!" Der Junge sprach nun weiter und packte das Händchen des kleinen Mädchens. Sie folgte ihm mit großen Schritten, damit er sie nicht so ziehen musste. „Eigentlich hat er ja so Recht. Mein Verhalten ist wirklich nicht sonderlich Edel gewesen. Ich muss mich zusammenreißen, wenn ich es schon bei ihm nicht schaffe, wie dann bei allen anderen? Und Einsamkeit ist einfach nicht mehr schön, da helfen nicht einmal mehr meine Kätzchen.“ Dann tapste sie ihm zügig nach. „Masao es tut mir leid, können wir das alles vergessen und noch mal neu anfangen? Ich wollte echt nicht so unhöflich sein…“ Sie fuhr sich noch mal verlegen durch ihr kurzes Haar. Immer dieses Gerede von Entschuldigung… Lass uns Essen.“ Katsumi mochte es irgendwie wenn Masao so durchgriff, denn das brachte sie immer auf den Boden zurück. Manchmal brauchte das kleine Mädchen eine Art Ohrfeige um wieder zur Realität zurück zu kehren. „Oh man Mädchen du musst echt Relaxter werden das ist ja total peinlich…“ Ihr Kopf war mittlerweile Knallrot angelaufen und das Wechselbad ihrer Gefühle hatte endlich aufgehört. Plötzlich dachte sie an den Kampf zwischen den Beiden und wie Brillant sie dabei gekämpft hatte. Am liebsten hätte sie sich an Masao geklammert, weil sie Angst hatte, er würde sonst wegrennen. Plötzlich hörte man ein lautes Knurren, das durch die Gegend hallte. Katsumis Magen dachte nur noch „Need Food!“ und sie rieb sich den Bauch. Normaler Weise würde sie nun im Wald nach was Leckerem suchen, aber nun verlies sie sich ganz auf Masao.

Plötzlich fiel Katsumi auf das sie versprochen hatte nicht zu spät zu den Kätzchen zu kommen. Sie würde zwar sehr gern mit Masao essen heute, aber das Versprechen war verbindlich. "Masao-kun? Ich muss für Heute nach Hause. Am besten wir treffen uns an einem anderen Tag wieder ok? Komm mich einfach besuchen wenn du Zeit hast." Sie schrieb ihm ihre Adresse schnell auf. "Bis bald Masao." Schnell nahm sie ihn nochmal in den Arm und ging dann nach Hause wo Kami und Ikki auf sie warteten.

(Vorrübergehendes Ende unseres Treffens, wenn du wieder mehr Zeit hast, hol meine Katsu einfach zu Hause ab! ;P)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben