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Dokúiki Kataki

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Dokúiki Kataki

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Dokúiki
Vorname: Kataki
Spitzname: -
Geburtstag: 22. Juni
Größe: 1,74 m
Gewicht: 53 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Feuerrot
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Kataki gehört zu den Menschen, welchen man auf der Straße begegnet und, selbst wenn man ihnen direkt ins Gesicht sieht, sie auf der Stelle wieder vergisst. Trotzdem sieht er keineswegs ungepflegt oder gar abstoßend aus. Exakt das Gegenteil ist der Fall: Kataki achtet sehr auf sein Aussehen, was man seiner stilvollen Kleidung durchaus entnehmen kann. Darunter verbirgt der Junge seinen dürren Körper, welcher deutlich zeigt, dass er sich in seinem Leben noch nie wirklich körperlich betätigen hatte müssen. Der schlanke Körper rührt lediglich aus dem Unwillen des Rotäugigen sich vernünftig zu ernähren. Dies könnte auch der Grund für die ungewöhnliche Blässe seiner Haut sein, die bei einem derart jungen Menschen etwas seltsam anmutet. Das Gesicht des Jungen ist schmal und wird von einem Paar feuerroter Augen beherrscht. Zumeist trägt Kataki einen abweisenden Gesichtsausdruck zur Schau, welcher durch seine blasse Haut und die schmalen Lippen noch zusehends verstärkt wird.

Besondere Merkmale: Obgleich Kataki sein gesamtes Aussehen darauf abgestimmt hat nicht aufzufallen oder aus der Masse herauszustechen, so besitzt er doch zumindest zwei Merkmale, welche genau das Gegenteil bewirken und die er nur schwerlich verbergen kann. Zum Einen wären da seine roten Augen, die wie zwei kleine Feuerbälle unter seinen schwarzen Haaren hervorblitzen und aufmerksam die Menschen in seinem Umfeld begutachten. Zum Anderen ist der Junge für sein Alter außergewöhnlich groß. Zwar steht ihm die Jugend noch ins Gesicht geschrieben, doch dank seines erwachsenen Kleidungsstils und seiner trockenen, sachlichen Art wird er von vielen Menschen älter geschätzt, als er tatsächlich ist. Neben diesen beiden Merkmalen besitzt Kataki noch zwei deutlich sichtbare Narben an der Unterseite der Handgelenke…genau dort, wo auch die Hauptschlagadern durch den Körper verlaufen. Diese Narben bekommt jedoch nur selten ein Mensch zu sehen, denn zumeist trägt der Junge entweder Armbänder, Bandagen oder langärmelige Hemden um sie zu verdecken.

Kleidung: Auf den ersten Blick scheint man in dem Jungen entweder einen typischen Bürohengst oder einen Anwalt in spe gefunden zu haben, denn genauso kleidet er sich auch. Grundbestandteil seiner Kleidung sind hierbei stets zumindest Hemd, Anzugshose und schwarze Lackschuhe. Darüber trägt Kataki mit Vorliebe ein Gilet und, an kalten oder regnerischen Tagen, zusätzlich noch einen knielangen Mantel. Eine Krawatte darf dabei natürlich nicht fehlen. Alles in einem tadellosen, ja beinahe neuwertigen Zustand…versteht sich. Das Farbspektrum seiner Kleidung ist sehr klein bemessen, denn es besteht hauptsächlich aus den Farben schwarz und weiß. Lediglich ein rotes Hemd und eine ebenso rote Krawatte stechen aus seinem Kleiderschrank wie ein greller Farbklecks hervor. Diese beiden Kleidungsstücke trägt er jedoch nur ausgesprochen selten. Grundlegender Bestandteil seine Kleidung ist jedoch ausnahmslos ein kleines, hölzernes Kreuz, welches an einem Lederband entweder von seinem Hals oder seinem Handgelenk baumelt und filigrane Schnitzereien aufweist. Dieses Kreuz legt Kataki nur selten ab. Sogar im Schlaf trägt er es immer am Körper.


Herkunft und Familie

Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:


Dokúiki Amaya (Mutter, verstorben)
Als eine der fähigsten Medic-Nins des Dokúiki-Clans, hatte es Amaya stets schwer ernsthafte Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen, welche nicht auf ihrer Arbeit basierten. Sie liebte ihre Arbeit, doch wünschte sie sich oft all dies hinter sich lassen zu können. All die Hektik und die Betriebsamkeit des Krankenhauses…das war stets nur eine Belastung für die begabte, junge Amaya gewesen. Allerdings musste sie den Erwartungen ihres Clans gerecht werden. Pflichtgefühl und Ehre trieben sie dazu ihrer angeborenen Berufung weiterhin zu folgen und dabei mehr und mehr Gefahr lief sich selbst zu verlieren. Als Kenkyo Hidan das erste Mal in ihr Leben trat, war er für sie nur ein weiterer Arzt, der an ihrer Seite seinen Dienst versah. Schon bald stellte sich jedoch heraus, dass Hidan anders war, als all die anderer gefühlskalten und abgestumpften Krankenhausmitarbeiter. Seine leuchtend gelben Augen strahlten eine ungewöhnliche Wärme und Freundlichkeit aus, die Amaya für lange Zeit so sehr vermisst hatte. Mit kleinen Aufmerksamkeiten, netten Gesten und freundlichen Unterhaltungen schaffte Hidan es schließlich erneut ein Lächeln auf das hübsche Gesicht der jungen Medic-Nin zu zaubern. Kaum hatte er dies geschafft, so war er ihr auch schon hoffnungslos verfallen. Wenig später heirateten die Beiden und Hidan wurde als neues Mitglied des Dokúiki-Clans gefeiert.
Die Ehe der Beiden war von Glückseligkeit und Freude geprägt. Als schließlich bekannt wurde, dass Amaya schwanger war, schien das junge Glück perfekt. In den höchsten Wolken schwebend, fieberte das Paar dem denkwürdigsten Tag ihres Lebens entgegen. Wie denkwürdig dieser Tag werden würde, hätten sich die Beiden jedoch nie erträumen lassen.
Es gab…Komplikationen bei der Geburt des kleinen Kataki. „Unvorhersehbare Umstände“ nannten die Ärzte jene Abläufe, welche schließlich zum Tod der jungen Amaya führten. Selbst ihr Mann, der wohl fähigste Chirurg des Krankenhauses, vermochte es nicht seine Frau den Klauen des Todes zu entreißen. So begann ein neues Leben mit dem Tod eines Anderen.

Dokúiki Hidan (Vater, 42 Jahre)
Die Familie der Kenkyo war ursprünglich nicht dafür bekannt gewesen, dass aus ihr fähige Mediziner hervorgingen. Forscher und Wissenschaftler fanden sich in den Chroniken der Familie, doch niemand beteiligte sich aktiv an der Heilung kranker Menschen. Aus diesem Grund war es umso erstaunlicher, als der junge Hidan ein Medizinstudium begann. Es stellte sich heraus, dass er eine unvorstellbare Begabung in diesem Metier besaß. Das Studium schloss er mit Bravour ab und schon bald eilte ihm der Ruf eines hervorragenden, charmanten und gutaussehenden Arztes voraus. Hidan genoss die Aufmerksamkeit seiner Kollegen, grämte sich jedoch aufgrund der abneigenden Haltung seines Elternhauses, welches ihm die Entscheidung, nicht in die Fußstapfen seiner Familie getreten zu sein, zur Last legte. Irgendwann konnte er die andauernden abfälligen Bemerkungen und Beleidigungen seiner Eltern und Brüder nicht mehr ertragen. Er verließ seine Heimatstadt und zog nach Sunagakure, wo er sich eine neue Zukunft aufbauen wollte. Weit weg von den Streitigkeiten seiner Familie.
In Amaya fand Hidan schließlich seine große Liebe, die er schon nach wenigen Monaten ehelichte. Er liebte sie über alles und wollte den Rest seines Lebens mit dieser wundervollen Frau verbringen. Unglücklicherweise war ihm dieses Schicksal nicht vergönnt gewesen. Amaya starb bei der Geburt ihres Sohnes und ließ einen gebrochenen, trauernden Mann zurück, der nun ein kleines Kind aufziehen musste. Nach dem Wunsch seiner verstorbenen Frau, taufte er den Jungen auf den Namen Kataki. Er bemühte sich redlich dem Kleinen ein möglichst normales Umfeld zu bieten und tat alles, damit dieser nicht unter seinem Schmerz leiden musste, doch jedes Mal wenn er mit der Hand durch das schwarze Haar seines Sohnes strich oder in dessen rote Augen sah, so erblickte er vor seinem geistigen Auge Amaya. Der kleine Kataki schien ihr wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein und daran zerbrach Hidan beinahe. In dieser Stunde der Not standen dem jungen Mann jedoch die Eltern seiner verstorbenen Frau zur Seite. Sie machten ihm keinen Vorwurf aus dem Tod ihrer Tochter, auch wenn der Schmerz darüber tief in ihren Gliedern steckte. Mit ihrer Hilfe meisterte Hidan schließlich die schwere Bürde der Vaterschaft und gewann ein kleines Stück seiner Lebensfreude zurück. Trotzdem trauert er bis heute über den Verlust seiner geliebten Frau, die ihm viel zu früh entrissen wurde.
Beziehung: Hidan liebt Kataki über alles und sieht in ihm das Einzige, was ihm von seiner Frau noch geblieben ist. Es fiel dem Arzt schon immer schwer seinen Jungen irgendwo alleine zu lassen, doch seit dessen Selbstmordversuch leidet Hidan unter permanenten Angstzuständen, dass er sich selbst etwas antun könnte. Aus diesem Grund schleift er Kataki überallhin und lässt ihn, sollte dies einmal nicht möglich sein, von einer Amme oder einem Arbeitskollegen überwachen. Darunter leidet natürlich die Beziehung zwischen Vater und Sohn, wobei Kataki in den letzten Jahren seinem Vater mit stetig wachsender Abneigung gegenübertrat. Zwar liebt er ihn, doch hält er es inzwischen kaum noch im selben Raum mit ihm aus, da er dessen (durchaus berechtigten) Ängste nicht verstehen will und es hasst unter Beobachtung zu stehen.

Persönlichkeit

Interessen: Es gibt nur wenige Orte, an denen sich Kataki tatsächlich wohlfühlt, doch liegen diese stets irgendwo mitten in der Natur. Zwar passt der junge Dokúiki an diesen Ort mit seiner Kleidung ungefähr wie ein Pinguin in die Wüste, doch scheint ihn dies nicht wirklich zu stören. Er kennt die meisten Pflanzen, welche in dieser Gegend heimisch sind, und weiß um dessen Wirkung, auch wenn ihm der tatsächliche Name oftmals nicht einfällt. Verbunden mit dem Wissen über medizinische Grundtechniken, welches sein Vater ihm vermittelt hatte, konnte Kataki somit ohne weiteres kleinere Wunden, die er sich unweigerlich immer wieder zugezogen hat, behandeln. Dies ist auch eine große Leidenschaft des Jungen, denn auch wenn er sich selbst hasst, liebt er es seinen Mitmenschen zu helfen. Möglicherweise liegt ihm diese Eigenart im Blut, denn als Angehöriger des Dokúiki-Clans fühlt er sich dazu verpflichtet sein Leben in den Dienst der Medizin zu stellen.
Ansonsten ist der Rotäugige eigentlich dafür bekannt in jeglicher Hinsicht eine penible Ordnung zu halten. Sei es nun sein Zimmer oder seine Lernunterlagen…überall scheint alles eine perfekte Ordnung zu besitzen. Auch wenn diese manchmal nicht jeder Mensch erkennt.

Abneigungen: Grundsätzlich verabscheut der Rotäugige alles, was in irgendeiner Form etwas mit Gewalt zu tun hat. In seinen Augen lässt sich jedes Problem mit Worten oder friedlichen Taten lösen. Seiner Ansicht nach ist Gewalt in keiner Lebenslage notwendig. Auch Waffen erscheinen ihm als vollkommen überflüssig. Aus diesem Grund geht er nach Möglichkeit jedem Kampf aus dem Weg und konzentriert sich darauf Anderen zu helfen. Was er ebenso zu meiden versucht sind große Menschenansammlungen. Dies erweist sich jedoch vor allem in Shirogakure als ausgesprochen schwierig. Sein größtes Problem hierbei ist, dass er in derartigen Menschenmassen regelrecht den Überblick verliert und, dank seinem Bestreben möglichst wenige Passanten anzurempeln, oft an einem gänzlich anderen Ort landet, als er eigentlich wollte. Außerdem fühlt sich der Schwarzhaarige in größeren Menschenmengen beobachtet und genau dieses Gefühl hasst er inständig. Neben diesen Aversionen besitzt Kataki einen ausgeprägten Selbsthass, welcher ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Dieser Selbsthass ist mitunter der Grund, warum er es überhaupt nicht leiden kann im Mittelpunkt zu stehen und deswegen stets möglichst unauffällig agiert. Sollte ihm dies jedoch einmal nicht gelingen und ihm volle Aufmerksamkeit erteilt werden, so verfällt er entweder in ein nervöses Stottern oder sucht panisch das Weite.


Mag:
- Stille
- elegante Kleidung
- Natur
- Regen
- Analysen
- Ordnung
- Anderen Menschen zu helfen
- Krankenhäuser

Hasst:
- sich selbst
- Gewalt
- Chaos
- Menschenmassen
- Ignoranz
- im Mittelpunkt zu stehen
- das Gefühl beobachtet zu werden
- Kindermädchen

Auftreten: Auch wenn man es nicht vermuten möchte, ist Kataki immer darauf bedacht einen guten, äußerlichen Eindruck zu machen. Seine Kleidung sitzt in jeder Lebenssituation wie angegossen und bereits ein kleiner Fleck ist für ihn Anlass genug sich neu einzukleiden. Manchmal wirkt der Junge aus diesem Grund auffallend deplaziert, denn nicht immer scheinen Hemd und Krawatte angebracht zu sein. Vor allem in der Natur, wo er sich doch mit Vorliebe aufhält, ist dies besonders auffällig. Die Körperhaltung des Rotäugigen hat die meiste Zeit über etwas Unterwürfiges an sich. Nur wenn er über ein Thema spricht, welches ihn in irgendeiner Weise besonders fasziniert, blüht Kataki förmlich auf. Seine Körperhaltung wird in diesem Fall offen und er unterstützt das Gesagte mit seinen Händen um die Thematik besser zu vermitteln. Zudem richtet er sich zu seiner vollen Körpergröße auf, was schon einen Riesenunterschied macht. Meistens lässt der Junge allerdings die Schultern hängen und trägt einen Gesichtsausdruck zur Schau, welcher an das Gesicht einer Statue erinnert: kalt, steinern und unnahbar. Nur selten legt der Rotäugige diese Maske ab und zeigt den weichen Kern, der irgendwo tief in seinem Innersten schlummert. Noch seltener sieht man ein Lächeln auf dem Gesicht des Jungen. Trotz alledem ist Kataki stets höflich…auch wenn er damit manchmal sein unnahbares Auftreten nur noch mehr verstärkt. Man merkt jedoch, dass er aus gutem Hause kommt und eine hervorragende Kinderstube genossen hat. Er kennt sämtliche Sitten und Gepflogenheiten der gehobenen Gesellschaft, auch wenn seine Familie selbiger nicht angehört. Trotzdem erachtete sein Vater es als notwendig ihm derartige Dinge beizubringen. Kataki sollte niemals in Verlegenheit geraten und den guten Ruf seines Clans wahren.

Verhalten: Eher der zurückhaltende Typ…das beschreibt den Rotäugigen eigentlich ganz gut. Steht beispielsweise eine Diskussion im Raum, so behält Kataki gerne seine Meinung für sich, enthält sich jeglicher Beteiligung und lauscht allen Argumenten aufmerksam. Erst wenn ein wohlgeformter Einwurf in seinem Kopf Gestalt angenommen hat, meldet sich der Junge zu Wort. Dieses Verhalten legt Kataki in beinahe allen Lebenslagen an den Tag. Er handelt nie voreilig, sondern wartet erst einmal lange genug ab um alle Variablen in seine Entscheidung einbeziehen zu können. Dies gelingt ihm jedoch nicht immer, denn oft wartet er schlicht und ergreifend zu lange. Aus diesem Grund wird er häufig übergangen oder nicht beachtet. In den meisten Fällen ist ihm dies jedoch nur allzu recht, denn im Grunde genommen will er nur in Ruhe gelassen werden. Schweigend nimmt er Beleidigungen hin, entschuldigt sich, wenn er von einer anderen Person angerempelt wird und senkt beschämt den Kopf, wenn er von jemandem länger als drei Sekunden angesehen wird. Oftmals empfindet der Junge in diesen Situationen unermesslich starken Hass, doch dringt dieser niemals nach außen. Keinerlei Anzeichen von Verärgerung erscheinen auf seinem steinernen Gesicht und meist weiß sein Gegenüber nicht wie er tatsächlich empfindet. Ein guter Grund um weiterhin auf ihn einzuhacken. Immerhin ist es langweilig jemanden zu ärgern, ohne dabei eine Reaktion zu verursachen. Irgendwann ist jedoch auch seine Geduld zu Ende und Kataki macht seinem Ärger Luft. Dies geschieht allerdings niemals mit Gewalt, sondern ausschließlich verbal. Erstaunlicherweise behält er jedoch vor allem in Situationen, in welchen er unter Druck steht, einen kühlen Kopf und bleibt konzentriert. Dabei kann er jegliche Gefühle restlos verdrängen und sich ausschließlich auf die derzeitige Situation konzentrieren. Selbst ein Güterzug könnte ihn da nicht aus seiner Konzentration reißen…was in gewissen Situation jedoch wiederum negative Auswirkungen haben kann. Allerdings kann der Rotäugige andererseits ebenso schnell aus dem Konzept gebracht werden, wenn man ihn zum Beispiel mit menschlicher Nähe und Liebe konfrontiert. In derartigen Augenblicken ist Kataki vollkommen überrumpelt und stammelt planlos vor sich hin. Anschließend dauert es stets eine Weile bis der Junge seine Fassung wiedergefunden hat.

Wesen: Tief in seinem Inneren ist Kataki eigentlich kein so schlechter Kerl, doch das Leben hat ihm kaum Gelegenheit geboten diesen Teil seines Wesens zu zeigen. Teils liegt dies daran, dass die Umstände seiner Kindheit ihn tief in seiner Seele getroffen und sein Innerstes regelrecht zerrissen haben. So wurde aus einem ursprünglich aufgeweckten Jungen, ein stiller, in sich gekehrter Eigenbrötler, der einsam sein trauriges Dasein fristet. Eigentlich lechzt der Geist des Jungen nach Aufmerksamkeit und Lebensfreude, doch dafür sitzt sein Selbsthass einfach zu tief um dies zuzulassen. Trotzdem ist es durchaus möglich Kataki aus seinem tiefen, schwarzen Loch herauszuholen, doch erfordert dies Zeit und Geduld. Zeit, welche die meisten Menschen nicht für einen derart augenscheinlich hoffnungslosen Fall zu erübrigen bereit sind. Dies stößt den Rotäugigen wiederum noch tiefer in seinen selbst geschaffene Grube des Hasses . Es ist ein nie enden wollender Teufelskreis, der durchbrochen werden muss, damit Kataki endlich wieder ein Leben führen kann, welches nicht unter die Kategorie „trostlose Einsamkeit“ fällt.
Augenfällig ist die Tatsache, dass der Rotäugige ausgesprochen selbstlos und aufopfernd ist. Das Schicksal anderer Menschen liegt ihm meist mehr am Herzen, als sein Eigenes und so stellt er dieses oft hinten an. Wird ihm die Gelegenheit gegeben einem Menschen in irgendeiner Form zu helfen, so ergreift er diese. Ganz egal ob sie im Bereich seiner Möglichkeiten liegt oder nicht. Aus diesem Grund leidet Kataki mit seinen Mitmenschen mit und saugt dabei emotionale Probleme förmlich auf. Keine gute Idee für einen ohnehin schon am Rande der Depression stehenden Jungen…



Stärken und Schwächen

Stärken: Auf die Frage, welche Stärken er habe, würde Kataki zuallererst instinktiv antworten: „Keine.“ Kein Wunder, wenn man den Gemütszustand des Jungen betrachtet, doch in Wahrheit besitzt er durchaus einige Stärken, die ihn auszeichnen. Zum Beispiel ist der Rotäugige ein hervorragender Mediziner. Besser gesagt besitzt er die Veranlagung dazu, denn die nötige Ausbildung hat er bislang noch nicht durchlaufen. Trotzdem kann er mit dem geringen Wissen, welches er durch seinen Vater, diverse Bücher und einer Prise Eigeninitiative erworben hat, wahre Wunder vollbringen. Gepaart mit einer Fingerfertigkeit, die Ihresgleichen sucht, wird schnell klar, dass der Junge ein wahrhaft würdiger Angehöriger des Dokúiki-Clans ist. Neben diesen medizinischen Fähigkeiten, besitzt der Schwarzhaarige die Gabe in kürzester Zeit selbst unübersichtliche Situationen erfassen und analysieren zu können. Ebenfalls eine durchaus nützliche Fähigkeit, wenn man den Weg der Medic-Nins einzuschlagen gedenkt. Zudem scheint er eine gewisse Affinität zur Anwendung von Ninjutsus besitzen, beherrscht sie jedoch noch in keinster Weise. Trotzdem arbeitet er kontinuierlich an einer Verbesserung dieses Umstandes, da ihn dieser Bereich in seinen Bann gezogen hat. Kataki liebt es Techniken zu analysieren und in ihre Bestandteile zu zerlegen, nur um sie in seiner eigenen Ordnung wieder aufzuschlüsseln. Eine weitere Stärke des Rotäugigen ist seine eiserne Disziplin, wenn es darum geht einen theoretischen Inhalt zu begreifen. Selbst bei schwierigen Themen hängt sich Kataki so lange dahinter, bis er es tatsächlich verstanden hat.

Schwächen: „Du bist wie ein Strich in der Landschaft.“, pflegte Kataki’s Vater oft zu sagen und nannte damit bereits eine der größten Schwächen des Rotäugigen: er besitzt weder Kondition, noch Stärke. Betrachtet man den dürren Körper des Jungen, stellt sich generell die Frage, ob er überhaupt Muskeln besitzt. Der Grund, weshalb sich Kataki von Kämpfen eher fernhält, dürfte also auf der Hand liegen. Inzwischen hat der junge Dokúiki sogar beschlossen das Taijutsu vollkommen aus seinem Trainingsplan zu streichen. Nicht gerade vorteilhaft, wenn man eine Ninja-Akademie besucht. Auch die Angewohnheit sich nur selten im Unterricht einzubringen oder Eigeninitiative zu zeigen, erwies sich als großes Manko. Trotzdem ist Kataki sehr engagiert und lernt die Theorie des Lernstoffes mit eiserner Disziplin. Dieser Umstand hilft jedoch nur wenig, wenn man derart schüchtern und zurückhaltend ist. All dies verblasst jedoch neben seiner größten Schwäche: die Kommunikationsaufnahme mit anderen Menschen. Kataki ist es weder gewohnt, noch sonderlich bewandert darin mit anderen Menschen eine ungezwungene Unterhaltung zu führen oder ganz generell ein Gespräch auch nur zu beginnen. Sollte tatsächlich einmal jemand versuchen mit ihm Kontakt aufzunehmen, so stammelt der Junge häufig vor sich hin oder tätigt unpassende Äußerungen, die im schlimmsten Fall auch noch falsch aufgefasst werden. Dies liegt nur zum Teil daran, dass er ausgesprochen nervös ist. Im Grunde genommen weiß er einfach nicht worüber er mit seinem Gegenüber sprechen soll.


Geschichte

Wie sieht wohl das Leben eines Menschen aus, dessen erster Atemzug mit dem Tod eines Menschen einhergeht? Auf jeden Fall nicht einfach…und schon gar nicht idyllisch. Sein Vater tat alles um seinem Sohn ein möglichst sorgenfreies Umfeld zu bieten, doch als Amaya bei der Geburt ihres ersten und einzigen Sohnes ihr Leben gab, starb auch ein Teil von ihm. Die Erziehung seines Sohnes war für Hidan mehr eine Last, als eine Freude und das begriff auch Kataki schon sehr bald. Er fühlte sich stets irgendwie alleingelassen und deplaziert, auch wenn er dies in seinen ersten bewussten Lebensjahre noch nicht wirklich benennen konnte. Es war einfach permanent dieses beklemmende Gefühl in ihm. Als würde er in einem nie enden wollenden Traum feststecken, der irgendwie verdreht, eigenartig und abstrus war, aber so wirkte, als wäre alles völlig normal. Trotzdem wusste man, dass irgendetwas nicht stimmte… Kurz gesagt: es war nicht einfach im Hause Dokúiki aufzuwachsen. Immer wieder tauchten fremde Menschen in seinem Leben auf, manche freundlicher, andere weniger, und verschwanden nach einiger Zeit wieder. Mal übernahm eine alte Dame die Betreuung des kleinen Kataki, mal saß ein junger Mann im Anzug auf dem Sofa und befahl ihm ins Bett zu gehen, während er sich einen Film ansah. Es war verwirrend gewesen. Mit niemandem konnte Kataki eine tatsächliche Beziehung aufbauen. Die einzige Konstante in seinem Leben war sein Vater Hidan und dieser hatte stets, auch wenn er sich liebevoll um ihn kümmerte, immer diesen…Blick. Kataki fühlte sich in diesen Momenten, wenn sich sein Vater tatsächlich nur Zeit für ihn nahm, immer schuldig. In seinen Augen war er für den traurigen Blick des alleinerziehenden Arztes verantwortlich.
Trotz alledem war es…erträglich. Richtig schwierig für das kleine Rotauge wurde es erst in der Schule. Die anderen Kinder hänselten, verspotteten und nannten ihn einen mutterlosen Bastard. Manche Menschen wachsen an solchen Beleidigungen und bekommen einen harten Panzer, der sie immun macht gegen verbale Angriffe dieser Art. Nicht so Kataki. Ihm fehlte die Stärke sich gegen seine Mitschüler durchzusetzen und so zog er sich immer weiter in sich selbst zurück. Er mied die Gesellschaft anderer Menschen und verbrachte die meiste Zeit in der Natur. Dort war es still. Die Bäume fragten nicht nach der Herkunft des Besuchers. Es kümmerte sie nicht. Sie waren einfach nur da…und schwiegen. Der Junge genoss diese Stille und nützte die Zeit, welche ihm zur Verfügung stand, um die Pflanzen und Kräuter zu studieren. Zwar war er noch ein kleines Kind und kannte weder Namen, noch Eigenschaften der Pflanzen, doch fand er in der Bibliothek seines Vaters ein Buch über Kräuterkunde. Dieses Buch wurde sein ständiger Begleiter und schon bald konnte er die Namen der verschiedenen heimischen Kräuter besser auswendig, als die Vokabeln, welche sie in der Schule lernen mussten. Stolz präsentierte der Rotäugige seinem Vater sein Wissen und erntete dabei ehrliches Lob. Es schien tatsächlich etwas bergauf zu gehen. Kataki hatte ein Hobby gefunden, das ihm wahrhaftig Freude machte und ihm sogar zeitweise ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Eines Tages jedoch kehrte der Junge aus dem Wald zurück und fand in seinem Heim einen am Boden zerstörten Hidan vor, der schluchzend am Wohnzimmerboden kauerte und ein Bild von Kataki’s Mutter fest umklammerte. Neben ihm stand eine leere Flasche. Wahrscheinlich Whiskey. Besorgt eilte der junge Dokúiki zu seinem Vater und legte ihm einen Arm auf den Rücken. Er fragte ihn, was los sei und ob er ihm helfen könne. Hidan gab keine Antwort. Stattdessen sah er seinen Sohn nur mit tränengeröteten Augen an. Sein Blick war trüb…und doch fuhr er dem kleinen Kataki tief in die Knochen. Er bekam es mit der Angst zu tun. „Vater?“ Hidan antwortete erneut nicht. Erst nach einer gefühlten Unendlichkeit der Stille, sagte er plötzlich: „Wärst du nicht gewesen, könnte ich deine Mutter jetzt in meinen Armen halten.“
Diese Worte brannten sich in das Gedächtnis des jungen Dokúiki. Er war Schuld an Mutters Tod. Er war Schuld an Vaters traurigem Blick. Er sollte nicht hier sein.
Es half nichts, dass Hidan später seinem Sohn zu erklären versuchte, dass nur der Alkohol aus ihm gesprochen habe. Die ewigen Beteuerungen und Entschuldigen konnten das Gesagte nicht einfach wieder ausradieren. Mit einem Schlag war jegliches Selbstvertrauen aus dem Geist des Jungen gewichen. Selbsthass und Zweifel nisteten sich in seinem Herz ein. Langsam verlor Kataki jeglichen Lebenswillen. Besorgt beobachtete Hidan diesen Wandel seines Sohnes und versuchte dem mit allen Mitteln entgegenzuwirken, doch nichts schien den Jungen mehr aufzuheitern. Irgendwann, in einem Moment der Einsamkeit und Verzweiflung, begab sich Kataki in das kleine Bad ihres Hauses. Er schloss die Tür hinter sich ab und begab sich zum Waschbecken. Aus dem Spiegel starrten ihm die leeren Augen eines schwarzhaarigen Jungen entgegen. Kataki ignorierte sie. Seine Hand glitt zum Griff des Spiegelschrankes und öffnete ihn. Seine Augen flogen über das umfangreiche Arsenal an Medikamenten, Hygieneartikel und Waschutensilien, bis sie plötzlich das Gesuchte fanden: Vaters Rasierklinge. Jeden Morgen benützte der Arzt sie um die über Nacht gewachsenen Bartstoppel zu entfernen. Heute würde sie einen anderen Zweck erfüllen. Geistesabwesend schloss der Schwarzhaarige den Spiegelschrank wieder und lenkte seine Schritte zur Badewanne. Mit immer noch leeren Augen stieg er hinein und setzte sich hin, die Rasierklinge fest in der rechten Hand umschlossen. Kataki hatte Angst. Angst vor dem Schmerz. Angst vor den Folgen…doch er hatte auch Hoffnung. Er würde endlich seiner Mutter begegnen. Der Schmerz kam. Er schloss die Augen.
Als der Schwarzhaarige seine Augen wieder öffnete, sah er eine weiße Neonröhre an der Decke. Im Augenwinkel erkannte er, dass sich sein Vater über ihn beugte. Sein Blick war voller Sorge. Hidan hatte es nur einer glücklichen Fügung des Schicksals zu verdanken, dass er das Leben seines Sohnes retten hatte können, denn just in dem Moment, als Kataki sich im Bad einschloss, bereitete sein Vater das Abendessen zu. Dabei schnitt er sich mit dem Küchenmesser in den Finger und eilte ins Badezimmer um dort Verbandszeug zu holen…
Seit diesem schicksalhaften Tag ließ Hidan seinen Sohn kaum mehr aus den Augen. Er nahm ihn sogar mit ins Krankenhaus, auch wenn dies zu Streitigkeiten mit seinem Chefarzt führte. Konnte der Arzt einmal nicht auf seinen Sohn aufpassen, musste Arbeitskollegen oder Kindermädchen einspringen, was bei Kataki in einem ausgeprägten Hass auf Aufpasser jeglicher Art resultierte. Der junge Dokúiki begann seine Aufsichtspersonen an der Nase herumzuführen. Mit immer neuen Ideen gelang ihm die Flucht aus dem Elternhaus und führte ihn hinaus in den Wald, wo ihn später sein besorgter Vater verzweifelt suchen musste. Es war klar, dass dies nicht auf Dauer gut gehen konnte und so beschloss Hidan mit seinem Sohn nach Shirogakure zu ziehen. Dort sollte Kataki die renommierte Ninja-Akademie besuchen. Hidan hoffte inständig somit seinen Sohn zurück in das aktive Leben zu holen und ihm einen neuen Lebenssinn zu geben. Ob diese Hoffnung sich erfüllen wird, stand noch in den Sternen, doch zeigte Kataki inzwischen immerhin gewisse…Verbesserungen.


Charakterbild




Schreibprobe

Musikempfehlung begleitend zum Lesen
Der Himmel war grau und düster, als Kataki das eiserne Tor durchschritt. Ein paar vereinzelte Tropfen waren bereits auf seinem schwarzen Mantel gelandet und hatten dunkle Flecken hinterlassen, welche auf dem Stoff jedoch kaum auszumachen waren. Ein warmer Sommerwind blies zwischen den Bäumen hindurch und fuhr durch die Haarpracht des Jungen. Geistesabwesend strich dieser sich die Haare mit der Rechten wieder aus dem Gesicht. In seiner linken Hand hielt er eine scharlachrote Rose. Es war die schönste, die er im Dorf finden hatte können. Der alte Blumenhändler hatte ihm bei der Suche geholfen. Immerhin kam er nun schon seit genau zehn Jahren am selben Tag in sein Geschäft und verlangte nach einer roten Rose. Es waren die Lieblingsblumen seiner Mutter gewesen. Zumindest hatte man ihm dies gesagt.
Die Schritte des Jungen waren unsicher und mit jedem Meter, dem er seinem Ziel näher kam, verlor er an Kraft und Mut. Es war niemals einfach diesen Ort zu besuchen, doch irgendwie fühlte sich der Rotäugige dazu verpflichtet. Wenn schon sein Vater keine Zeit dazu hatte, so musste wenigstens er Mutters Geburtstag in Ehren halten. Ein letztes Mal. Kataki wusste nicht, wann er wieder an diesen Ort zurückkehren würde, doch Shirogakure lag in weiter Ferne und wenn sie erst einmal dorthin gezogen waren, würde Vater wohl kaum mit ihm hierher zurückfahren. Oder vielleicht doch? Es war einerlei. Für den Augenblick zählte nur, dass er jetzt hier war und einmal mehr den langen Weg zum Grab seiner Mutter beschritt.
Kataki blieb stehen. Er hob seinen Blick und sah sich um. Um ihn herum erhob sich eine erdrückende Menge an grauen Steinblöcken in den verschiedensten Formen. Viele besaßen Gravuren, Inschriften und Verzierungen. Teils waren sie noch frisch, hell und hoben sich vom übrigen Teil des Steines ab, entlarvten den künstlichen Eingriff in das natürliche Material, teils waren sie verwittert, kaum noch zu lesen oder von Moos überwachsen. So viele Menschen, die hier ihre letzte Ruhe gefunden hatten. Längst vergessen, viel beweint, abgrundtief gehasst,…wer wusste schon wie all diese in Stein gehaunen Namen zu ihren Lebzeiten gewesen waren? So unterschiedlich und doch so ähnlich. Sie alle teilten nun dasselbe Schicksal. Schweigend existierten sie hier an diesem Ort. Unfassbar und doch vorhanden. Als wäre ein Teil ihrer Präsenz an diese Steine gebunden. Ewige Wächter ihres Namens, verdammt und gesegnet bis ans Ende aller Tage.
Das hier war kein Ort für Kinder. Niemand sollte an solch einen Ort gehen müssen. Hier herrschte nur Trauer und die verblassenden Erinnerungen fremder Menschen und doch…schöpften manche Menschen hier Hoffnung. Kataki gehörte nicht zu diesen Menschen. Eine selbst auferlegte Bürde…eine niemals existierende Pflicht führte ihn an diesen Ort. Leise knirschte der Kies unter seinen Füßen, als sich der Rotäugige erneut in Bewegung setzte. Einmal bog er noch nach rechts. Es war das siebte Grab der Reihe. Im Geiste zählte er jeden Grabstein, den er passierte und wurde dabei immer langsamer, bis er schließlich den Namen seiner Mutter in Stein gemeißelt sah: „Dokúiki Amaya“ Eine Weile blieb der Schwarzhaarige einfach nur stehen und starrte auf die Buchstaben, welche den Namen der Frau darstellten, die ihm das Leben geschenkt hatte und dafür mit ihrem eigenen bezahlen hatte müssen. Erst nach langer Stille rang er sich zu einem „Hallo Mutter“ durch. Seine Worte klangen hohl…bedeutungslos. Er hatte sie nie gekannt, ihr nie ins Gesicht gesehen. Niemals den Klang ihrer Stimme vernommen. Trotzdem war er hier…und wünschte sie wäre hier, könnte ihn in den Arm nehmen und ihm sagen, dass alles nicht so schlimm sei. Eine einsame Träne rann aus dem rechten Auge des Jungen und bahnte sich ihren Weg über die Wange nach unten. „Du fehlst mir…uns. Ich wünschte du wärst hier, dann wäre alles in Ordnung. Vater könnte endlich wieder lachen…und ich auch.“ Erneut schwieg Kataki für einen Moment, bis er schließlich mit tränenerstickter Stimme fortfuhr: „Vater sagte, ich bin schuld daran, dass du tot bist. Es tut mir so Leid. Ich…“ Dem Jungen versagte die Stimme. Verzweifelt sank er auf die Knie und begann unkontrolliert zu schluchzen. Die Tränen fielen auf die trockene Erde des Grabes und verschwanden augenblicklich im Boden. Nichts blieb zurück. Nur ein verzweifelter Junge, welcher mutterseelenallein auf einem Friedhof vor eine Grab kauerte und den Tod seiner Mutter betrauerte. Das hier war kein fröhlicher Geburtstag.
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 600 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 700 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Ryûsha - 100 - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang D
*Fuuton - 1000 - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von medizinischem Chakra, sowie Grundlagen des menschlichen und tierischen Körpers.


Kräuterkunde

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten:Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzung: -

Beschreibung: Ein Kundiger vermittelt grundlegende Kenntnisse über verschiedenste Kräuter und deren Verwendung. Diese Technik ist die Voraussetzung zur Herstellung von jeglichen Giften und Heilmixturen. Es ist einem Medic-Nin möglich, Gegengifte zu erstellen, die die Wirkung des Giftes allerdings nur abschwächen. Für volle Heilung muss man entweder auch die Erstellung des Giftes beherrschen, um ein Gegengift zu erstellen oder man muss den Vergifteten ins Krankenhaus bringen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Dokúíki Clan

Kekkei Genkai:

Das Nodokúsha ist das Bluterbe des Dokúíki Clans und es handelt sich hierbei um eine Mutation des Körpers, die zu einer beinahe totalen Immunität gegen Krankheiten und Gifte geführt hat. Dazu gehören sowohl eine viel bessere Antikörperbildung als auch eine verbesserte Funktion der Leber im Gegensatz zu Nicht-Clanmitgliedern. Des Weiteren hat das Blut eines Clan-Mitgliedes eine besondere Eigenschaft: Es verfärbt sich bei einem Chakraimpuls und einer Reaktion auf ein Gift. Mithilfe einer mit der Zeit entwickelten Farbskala ist es nun ferner möglich, auf ein Gift, Bestandteile davon oder gar eine Krankheit zu schließen. Nicht verwunderlich ist es also, dass sich der Dokúiki Clan besonders auf medizinische Jutsu und den Umgang mit Giften spezialisiert hat und schon in jungen Jahren lernen, ihr eigenes Blut zu untersuchen. Ferner werden sie früh über viele verschiedene Gifte und ihre Bestandteile aufgeklärt. Viele Mitglieder des Clans tragen deshalb oft kleine Flaschen mit sich herum, welche gefüllt sind mit den gängigsten Gegengiften und auch ein paar leere Behälter, welche zur Aufbewahrung verschiedener Kräuter oder anderer interessanter Substanzen gedacht sind.
Nun ist nicht jeder Dokúíki von Anfang an in der Lage, immun gegen alle möglichen Krankheiten und Gifte zu sein. Deshalb besitzen Clan-Mitglieder einen sog. "Immunitätsrang" gegen Gifte. Es gilt:

E-Rang: Teilweise immun gegen Gifte gleichen Ranges, diese brauchen etwas Zeit, bis sie ihre Wirkung entfalten; Gifte höheren Ranges entfachen aber immer noch ihre volle Wirkung. Die Dokuiki werden sich niemals erkälten und auch Alkohol entfaltet seine Wirkung erst später.
 
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Bunpo

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Guten Tag, lieber Dokúiki-Anwärter-san. Mein Name ist Bunpo und ich werde dich im Folgenden bearbeiten.

Bevor ich großartig mit der Bewertung beginne, möchte ich dich darauf hinweisen, dass Kirill kein japanischer Name ist, sondern meines Wissens nach sogar aus dem Altgriechischen oder so stammt. Ich weiß, dass es vermutlich viel Arbeit für dich ist, das an jeder Stelle auszubessern, doch ich muss dich darum bitten, dir einen anderen Vornamen zu suchen, da wir ausschließlich japanische Namen akzeptieren.

Da das geklärt ist, beginnen wir mit der Bearbeitung.

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Statusblatt:

Ninjutsu - 1000 - Rang D
*Wind - 1000 - Rang D
Statt Wind heißt es bei uns Fuuton, ersetze also einfach das deutsche Wort mit dem Japanischen.

Ansonsten passt mir das.

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Charakterblatt:

seines erwachsenen Kleidungsstils
Herkunft: Sunagokure
Er verließ seine Heimatstadt und zog nach Sunagokure
Entweder ein sehr hartnäckiger Tippfehler oder Unwissen: Es heißt SunagAkure. ^^

Ich muss sagen, dass mir dein Schreibstil gut gefällt und ich dir auch den Clancharakter erlauben würde - allerdings sind Auftreten, Verhalten und Wesen doch recht knapp für meinen Geschmack gehalten. Ich würde gerne haben, dass du die Persönlichkeit mehr ausformulierst, falls das möglich sein sollte.

Der Selbstmordversuch ist grenzwertig, aber da du effektiv Blut und GORE vermieden hast, sage ich nach Absprache okay dazu.

________________________________________

Kurz:

Schöner Char, guter Schreibstil. Kaum Fehler.

Statusblatt den einen Fehler ausbessern.

Charakterblatt teilweise mehr ausformulieren und das O aus Sunagakure streichen.


Viel Spaß beim Bearbeiten~

Bunpo
 

Dokúiki Kataki

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Bevor ich großartig mit der Bewertung beginne, möchte ich dich darauf hinweisen, dass Kirill kein japanischer Name ist, sondern meines Wissens nach sogar aus dem Altgriechischen oder so stammt. Ich weiß, dass es vermutlich viel Arbeit für dich ist, das an jeder Stelle auszubessern, doch ich muss dich darum bitten, dir einen anderen Vornamen zu suchen, da wir ausschließlich japanische Namen akzeptieren.
Ich hatte befürchtet, dass der Name nicht durchgehen würde. Habs bereits im Post geändert, was dank "Suchen und ersetzen" glücklicherweise nur ne Sache von ein paar Sekunden war.

_________________________________________

Statusblatt:



Statt Wind heißt es bei uns Fuuton, ersetze also einfach das deutsche Wort mit dem Japanischen.

Ansonsten passt mir das.
Done.

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Charakterblatt:







Entweder ein sehr hartnäckiger Tippfehler oder Unwissen: Es heißt SunagAkure. ^^
Ähm...sagen wir mal es war ein Tippfehler.^^

Ich muss sagen, dass mir dein Schreibstil gut gefällt und ich dir auch den Clancharakter erlauben würde - allerdings sind Auftreten, Verhalten und Wesen doch recht knapp für meinen Geschmack gehalten. Ich würde gerne haben, dass du die Persönlichkeit mehr ausformulierst, falls das möglich sein sollte.
Ich werde versuchen mir in diesen drei Bereichen noch etwas einfallen zu lassen.

Der Selbstmordversuch ist grenzwertig, aber da du effektiv Blut und GORE vermieden hast, sage ich nach Absprache okay dazu.

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Vielen Dank. Das ist mir sehr wichtig, da es meiner Meinung nach ein durchaus passender Einschnitt im Leben meines Charakters ist auf den ich nicht verzichten möchte.
 

Bunpo

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Alles klar, melde dich dann einfach, wenn du alles erledigt hast, dann kriegst du auch mein Angenommen und machst Platz für Bearbeiter Nr. 2.
 

Dokúiki Kataki

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Ich habe jetzt zu Auftreten, Wesen und Verhalten noch ein paar Dinge hinzugefügt. Es ist jetzt leider nicht übermäßig viel geworden, doch befindet sich der Charakter noch in Entwicklung und ich denke, dass sich mit Sicherheit einige weitere Aspekte Katakis beim eigentlichen Posten ergeben werden...
 

Bunpo

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*hust*

Ähm. Peinlicher Fehler. Dein Taijutsustil ist leider Soragakure vorbehalten. Ich bin kein Jutsumensch, deshalb habe ich das nicht bemerkt, doch nachdem man mich hingewiesen hat, kann ich dich erst annehmen, nachdem du einen anderen Stil ausgewählt hast. Hoppala ^^''
 

Dokúiki Kataki

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Naja...das soll mal das geringste Problem sein. Werde sowieso nicht unbedingt auf Taijutsu skillen.
Hab jetzt auf Ryûsha gewechselt. Das dürfte, da mein Char ja aus Sunagakure stammt, passen. :)
 

Maki

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Und noch eine fertige Bewerbung an diesem Tage, sehr schön! :)

Bitte melde dich bei Ayaka, ob du noch etwas die Akademie genießen oder dich direkt an die Geninprüfung wagen möchtest.

Edit: Auch hier, solltest du Informationen bezüglich Name und Herkunft deines Avatars/Charakterbilds haben, dann melde dich bitte bei mir.
 
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